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Elternarbeit am - Perspektive Berufsabschluss: …€¦ · insbesondere die „Abzocke“ im...

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Elternarbeit am

Übergang Schule-Beruf

Anregungen und Beispiele

September 2012

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Liebe Lehrkräfte,

Eltern sind eine wichtige Orientierungsgröße für ihre Kinder,

wenn es darum geht, einen passenden Beruf zu finden oder

sich schulisch weiterzubilden. Kreisweite Befragungen haben

gezeigt, dass für fast 90 Prozent der Abgangsschülerinnen

und –schüler Eltern bzw. Erziehungsberechtigten die wich-

tigsten Ansprechpartner im Übergang Schule-Beruf darstel-

len (Sozialraumorientiertes Übergangsmanagement Dith-

marschen 2012). Finden Schülerinnen und Schüler Unterstüt-

zung und Begleitung im familiären Umfeld, gelingt der Ein-

stieg in die Arbeitswelt häufig besser.

Ihr Auftrag als Schule ist es, Heranwachsende bei der Vorbe-

reitung auf die Lebens- und Arbeitswelt zu unterstützen. El-

tern bzw. Erziehungsberechtigte können Ihnen dabei behilf-

lich sein. Sie kennen die Stärken und Schwächen ihrer Kin-

der, können Informationen vermitteln, einfach nur Tipps ge-

ben oder als Beraterinnen und Berater fungieren. Eine gut

aufgestellte kooperative Elternarbeit kann daher ein ent-

scheidender Erfolgsfaktor der schulischen Berufsorientierung

sein.

Wie erreicht man die Eltern und schafft bei diesen die Moti-

vation für eine Beteiligung? Wie lässt sich die Zusammenar-

beit zwischen Schulen, Jugendlichen und ihren Eltern ver-

bessern? Mit dem folgenden Leitfaden möchten wir Ihnen

Möglichkeiten aufzeigen, Ihr schuleigenes Konzept weiterzu-

entwickeln. Bei der Gestaltung eigener Angebote für und

mit Eltern sind Ihnen kreativ keine Grenzen gesetzt.

Wir wünschen Ihnen viel Erfolg!

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Inhalt

Vorbemerkung zu Elternarbeit an sich

S. 5

Möglichkeiten berufsorientierender Elternarbeit

S. 7

Beispiele guter Praxis

S. 9

Checkliste zur Vorbereitung von Projekten

S. 24

weitere Links und Literatur

S. 25

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Vorbemerkung zu Elternarbeit an sich

Eine positive Einstellung der Schule zu Eltern und Erziehungs-

berechtigten ist eine wichtige Basis für gelingende Elternar-

beit. Die Begegnung auf Augenhöhe, gegenseitiger Respekt

sowie Wertschätzung spielen daher eine bedeutende Rolle.

Eltern und Erziehungsberechtigte sind ernst zu nehmende

Experten für ihre Kinder!

Die folgenden Grundhaltungen sollten daher auch in der

Arbeit mit Eltern bzw. Erziehungsberechtigten Berücksichti-

gung finden:

Aktivierung der Eltern am Schulleben teilzuhaben (Aktion

nicht Reaktion)

schulische Aktivitäten transparent machen und dadurch

Missverständnisse vermeiden

auf den gemeinsamen Nenner erzieherischen Handels hin-

arbeiten

Verstärkungseffekte im Erziehungs- und Bildungsbereich er-

reichen

informieren und aufklären

Hilfe für Erziehung vermitteln

Zeit nehmen

Eigenverantwortlichkeit der Eltern stärken

Eltern an der Schule wirklich willkommen heißen und die Art

ihrer Teilhabe akzeptieren

Offenheit gegenüber Vorschlägen und Kritik der Eltern zei-

gen

Eltern auf einer partnerschaftlichen Ebene gegenüber tre-

ten und ein gegenseitiges Lernen ermöglichen

Elternarbeit nicht als Mittel zum Zweck sondern als Berei-

cherung für den Schulalltag wahrnehmen

eigene Ressourcen und ungenutzte Ressourcen der Eltern

nutzen

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Für die Umsetzung inhaltlicher Angebote ist es ratsam, ge-

zielt externe Expertinnen und Experten einzubinden. So kön-

nen ein fundierter Wissenstransfer gesichert und erste per-

sönliche Kontakte hergestellt werden. Veranstaltungen mit

Eventcharakter und einer Mischung aus Wissensvermittlung

und geselligem Beisammensein sind besonders Erfolg ver-

sprechend. Sie sind ggf. auch eher zu realisieren, als regel-

mäßige Bildungsveranstaltungen.

Bereits an der Schule etablierte

Strukturen sollten in Planungen für

berufsorientierende Elternarbeit

stets einbezogen werden. So kön-

nen regelmäßige niedrigschwelli-

ge Angebote als Türöffner für wei-

terführende Bildungs- und Infor-

mationsangebote dienen.

Für Eltern bzw. Erziehungsberechtigte, die Ideen mitbringen

und sich engagieren möchten, sollten konzeptionell ver-

schiedene Möglichkeiten geschaffen werden. Werden Eltern

bzw. Erziehungsberechtigte aktiv in Prozesse eingebunden,

sind sie im Gegenzug auch meist gern zur Unterstützung be-

reit. Wichtig ist deshalb, Eltern einen festen Platz im Schulall-

tag zukommen zu lassen (z.B. fester Ansprechpartner für El-

ternarbeit, Infowand, Elternrubrik auf Schulhomepage).

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Möglichkeiten berufsorientierender Elternarbeit

nachfolgenden sind Projekt- bzw. Angebotsideen im Bereich

der Elternarbeit beschrieben, die sich aus unserer Sicht dazu

eignen, Eltern als Begleiterinnen und Begleiter ihrer Kinder im

Übergang Schule-Arbeitswelt zu unterstützen.

Eltern -café

Elterntelefon

sportliche Aktivitäten,

z.B. Fußball,

Selbstverteidigung

Erziehungsvereinbarung –

gegenseitige Erwartungen

und gemeinsames Vorgehen

Besichtigung von Aus-

bildungsstätten und

Betrieben mit Eltern

Betriebsrallye

Arbeits-

lehre

Frühstück

Thematisierung der

Berufsorientierung

im Elternbeirat

obligatorische

Hausbesuche

durch Lehrkräfte

Basare und

Märkte

Elterninformationsbriefe

schwarzes Elternbrett

Buch

der Stärken

Eltern

-stamm

-tisch

BO-

Geocaching

BO Tombola

Erlebnispädago-

gische Projekte

Eltern-

gesprächskreise

Ausflüge mit

El-

tern

Eltern-

stammtisch

lebenspraktische

Angebote: Kochen,

Haustiertag

Eltern-

schulungen

kreative Angebote

von Eltern für SuS:

Töpfern, Basteln

Familienabend

statt Elternabend

Beratungsangebot

durch Klassen- und

Fachlehrkräfte

Praktika für

Eltern und

Kind

Einbeziehung der

Eltern in den Sa-

chunterricht

Einbindung Eltern in Be-

rufsorientierungskonzept

regelmäßige Entwick-

lungsgespräche

BO-Ball als

Auftakt

Elterntraining Vorstellung des Berufs-

wahlpasses und Präsen-

tation der Ergebnisse

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BO-

Geocaching

Erlebnispädago-

gische Projekte

Eltern-gesprächskreise

Ausflüge mit Eltern

lebenspraktische

Angebote:

Kochen,

Haustiertag

Eltern-

schulungen

kreative Angebote

von Eltern für SuS:

Töpfern, Basteln

Familienabend

statt Elternabend

Beratungsangebot

durch Klassen- und

Fachlehrkräfte

Praktika für

Eltern und

Kind

Einbeziehung der

Eltern in den Sa-

chunterricht

Einbindung Eltern in Be-

rufsorientierungskonzept

regelmäßige Entwick-

lungsgespräche

BO-Ball

als Auftakt

Elterntraining Vorstellung des Berufs-

wahlpasses und Präsen-

tation der Ergebnisse

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Beispiele guter Praxis

Im Folgenden sind einige ausgewählte Praxisbeispiele be-

rufsorientierender Elternarbeit aufgeführt, die sich in der Pra-

xis als gut geeignet erwiesen haben, Eltern bzw. Erziehungs-

berechtigte in den Berufsorientierungsprozess einzubinden.

Neben einer kurzen Beschreibung der zugrunde liegenden

Idee enthalten diese auch Hinweise zu Organisation und

Durchführung. Sollten weiterhin Fragen offen bleiben, finden

Sie jeweils am Ende entsprechende Kontaktdaten.

1. Berufswahlpass – ein übergreifendes Portfolio

Idee dahinter

Der Berufswahlpass hilft Schülerinnen und

Schülern, den Weg in ihre berufliche Zu-

kunft erfolgreich zu gehen. Sie lernen ihre

Interessen und Stärken besser kennen, er-

fahren eine Menge über den beruflichen

Alltag heutzutage und können sich so am

Ende begründet für ein Berufsfeld ent-

scheiden.

Der Berufswahlpass stellt Angebote zur Berufsorientierung

vor, enthält Vorlagen, die den Prozess der beruflichen Ent-

scheidungsfindung unterstützen und bietet Raum für ergän-

zende selbst erstellte oder erworbene Dokumente.

Damit verfügen Lehrkräfte über ein bewährtes Instrument zur

Berufsorientierung der Jugendlichen.

Der Berufswahlpass besteht aus einem Ordner mit Einsteck-

tasche auf dem Rücken, fünf farbigen Registerblättern, 56

farbigen Inhaltsseiten und einem achtseitigen Aufgabenheft

(s/w).

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Für die Eltern bzw. Erziehungsberechtigten gibt der Berufs-

wahlpass u.a. Anregungen zu folgenden Fragestellungen:

Welche Angebote zur beruflichen Orientierung gibt es inner-

schulisch und außerschulisch?

Wie kann ich mein Kind unterstützen, seine Interessen, Stär-

ken und Ziele zu ermitteln?

Lassen sich aus dem freiwilligen Engagement/den Freizeit-

bzw. Vereinsaktivitäten bestimmte berufliche Interessen ab-

leiten?

Wie schätzen Lernbegleiter bei Praktika, Betriebs- oder Praxis-

tagen sowie anderen inner- und außerschulischen Aktivitä-

ten oder Ferienjobs die Stärken Ihrer Tochter/Ihres Sohnes

ein?

Sind die beruflichen Vorstellungen Ihrer Tochter/Ihres Sohns

realistisch, wenn man die Schulleistungen und den zu erwar-

tenden Schulabschluss mit in Betracht zieht?

Welche – auch außerschulisch erworbenen – Bescheinigun-

gen und Unterlagen werden bei der Bewerbung wichtig?

Organisatorisches

Zielgruppe: Schüler/-innen, aber auch Eltern bzw. Erzie-

hungsberechtigte

Durchführendes Personal: Lehrkräfte und Eltern

Zeitraum: Durchführung rechtzeitig vor Beendigung der

Schulzeit bis zur Berufsfindung

Material: Bei Fragen zur Bestellung wenden Sie sich an

Brigitte Döring (Kontakt siehe unten)

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Praktische Durchführung

Berufswahlpass wird zunächst von der Lehrkraft für die

Schüler/-innen angefordert

Einzelne Teile und Inhalte des Berufswahlpasses werden

nacheinander selbstständig von den Schülern und

Schülerinnen erarbeitet

Hilfestellung bietet hierbei die Lehrkräfte sowie die El-

tern bzw. die Erziehungsberechtigten

In regelmäßigen Abständen wird ein Gespräch mit der

Lehrkraft über die Berufsorientierung mit Zuhilfenahme

des Berufswahlpasses geführt

Durchführung von Gruppen- bzw. Klassengesprächen

zum Fortschritt bei der Erarbeitung des Berufswahlpas-

ses und dem Fortschreiten der Berufsfindung

Zum Ende sollte jedes Kind einen vollständig ausgefüll-

ten Berufswahlpass besitzen, der auch nach Abschluss

noch als Nachschlagewerk für die Berufsfindung die-

nen soll

Wichtige Tipps

Eltern ermutigen, mit ihren Kindern über Inhalte des Be-

rufswahlpasses zu sprechen und diesen zu helfen

Bedeutung des Berufswahlpasses für die Berufsfindung

der Kinder den Eltern gegenüber bekräftigen

Noch Fragen?

Brigitte Döring

Ministerium für Bildung und Kultur

Brunswiker Str. 16-22

24105 Kiel

Referat 41 Berufliche Bildung

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2. Themenabende für Eltern und Erziehungsberechtigte

Idee dahinter

Von Lehrkräften oder Schulsozialarbeiter/-innen wird eine

Reihe von Elternabenden organisiert, die sich mit verschie-

denen Themenschwerpunkten beschäftigt. An diesen hält

ein/-e hierzu eingeladene/-r Referent/-in einen Vortrag zu

dem jeweiligen Thema. Die Eltern bekommen dann die

Möglichkeit, Fragen zu stellen und gemeinsam zu diskutieren.

Mögliche Themen sind:

„Sicher im Netz“ (i.Z. mit der Verbraucherzentrale)

Die Eltern werden über Gefahren im Internet, die sich für

ihre Kinder ergeben können, aufgeklärt. Themen sind

insbesondere die „Abzocke“ im Internet und das Verhal-

ten in Sozialen Medien

„Gewaltfreie Kommunikation“

Es wird dargestellt, wie sich Konflikte gewaltfrei lösen las-

sen und wie miteinander kommuniziert werden muss, um

einen friedvollen Umgang zu ermöglichen.

„Pubertät“

Referiert wird hier vor allem über Entwicklungen und Ver-

änderungen der Kinder und wie Eltern ein angemessener

Umgang damit gelingt Besondere Risiken der Pubertät,

wie z.B. der Konsum von Alkohol oder auch Drogen kön-

nen ein weiterer Schwerpunkt sein.

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Folgende Themenvorschläge stammen aus der Handrei-

chung der Hansestadt Hamburg: „Elternabende zu Lebens-

planung und Berufsorientierung an Schulen“

„Typisch Mädchen/ Typisch Junge“

Auseinandersetzung mit Fragen zur geschlechtsspezifischen

Erziehung und ihre Bedeutung für die Berufswahlentschei-

dung

„Projektwoche Lebensplanung und Berufsorientierung“

„Sicher sind wir wichtig – irgendwie?!“ / „Haushaltspass“

Diskussion über den Einfluss von Eltern auf das Berufswahl-

verhalten ihrer Kinder und zur Bedeutung der Hausarbeit für

die Kinder

„Traumberufe“ / „Schnuppertag im Betrieb (der Eltern)“

Die Rolle und Aufgabe so genannter „Traumberufe“, erste

Ansprüche und Bedürfnisse an eine befriedigende Berufstä-

tigkeit zu benennen und die Möglichkeit der Eltern bereits in

dieser frühen Phase der Berufsfindung Hilfestellung zu geben

sowie Hilfe bei der Organisation eines Schnuppertages, um

den Kindern frühzeitigen Kontakt mit der Arbeitswelt zu

ermöglichen

„1. Praktikum“

„Ende der Schulzeit in Sicht“ oder „Weiter zur Schule gehen“ Informationen zu den möglichen Bildungsgängen und

Abschlüssen sowie Meinungs- und Erfahrungsaustausch mit

anderen Eltern

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Organisatorisches

Zielgruppe: Eltern und Erziehungsberechtigte

Veranstaltungsort: Forum, Aula, Mensa

Durchführendes Personal: Referent/-in

Veranstaltungszeitraum: werktags, abends

Sachmittel/Ressourcen:, Sitzplätze müssen im Forum

aufgestellt werden, Kopien, Moderationsmaterial

Praktische Durchführung

Veranstaltung beginnt mit Vorstellung und Vortrag

des/der Referenten/Referentin

Anschließend Fragerunde/Diskussion

Möglichkeit von Workshops, Entwickeln von Lösungs-

möglichkeiten zu bestimmten Themen in Gruppenar-

beit

Zusammentragen und Präsentation der Ergebnisse

Gemeinsamer Austausch und Diskussion

Ende mit gemeinsamer Ergebnissicherung

Wichtige Tipps

Referent/Referentin kontaktieren und Termine abspre-

chen (mindestens 3 Monate vorher!)

Termin vier Wochen vorher ankündigen und Eltern über

die Schüler/-innen informieren (z.B. durch Einladungen)

Aushang in der Schule

evtl. Ankündigung in der Presse

Anwesenheitsliste (für weitere Kontakte)

Eltern aktiv teilhaben lassen an der Veranstaltung

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Noch Fragen?

Schulzentrum Heide – Ost

Sozialarbeit

Annett Wolfram

Friedrich – Elvers – Straße 7

25746 Heide

Tel.: 0481 – 85086 – 61

3. Elternfachtag

Idee dahinter

Bei einem Elternfachtag soll die Chance genutzt werden,

sich über Kooperationsmöglichkeiten von Schule und Eltern-

haus beim Thema Berufswahl zu informieren und auszutau-

schen. Dazu werden u.a. Eltern- und Schülervertretungen

aller Schularten eingeladen, sich an dieser Veranstaltung zu

beteiligen. Angebote und Workshops zu verschiedenen

Themenbereichen, wie z.B. „Rund um die Bewerbung“, „Ju-

gendliche ohne Abschluss an den berufsbildenden Schulen

– die Arbeit in Fördernetzwerken“ oder „Informationen und

Unterstützungsangebote der Agentur für Arbeit“, können

Themen sein und natürlich individuell angepasst werden.

Bei der Veranstaltung soll einerseits deutlich werden, wie

wichtig die Eltern für die Berufsorientierung der Schüler/-

innen sind, andererseits sollen Eltern mit ihrer Kompetenz

wahrgenommen bzw. unterstützt werden

Organisatorisches

Zielgruppe: vorrangig Eltern und Erziehungsberechtigte,

aber auch Schüler/-innen

Veranstaltungsort: Schule

Eltern

Wirt-schaft Schule

Schüler

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Durchführendes Personal: verschiedene Referent/-

innen, Lehrkräfte, Eltern

Veranstaltungszeitraum: ganztägig, Sonnabend

Sachmittel/Ressourcen: Moderationsmaterialien, Ko-

pien, Getränke, Imbiss

Praktische Durchführung

Einstiegsreferate über die Bedeutung der Eltern als Be-

rufswahlbegleiter

Durchführung der verschiedenen Workshops und mög-

licher Vorträge

Eltern erarbeiten zu den einzelnen Themenbereichen

Lösungen und Strategien

Zusammentragen der Ergebnisse im Plenum

Möglichkeit zum Austausch und Fragerunde

Wichtige Tipps

Rechtzeitige Bekanntgabe der Veranstaltung (mindes-

tens vier Wochen vor dem konkreten Termin)

Eltern aktiv in Workshops einbinden und zur Teilhabe

ermutigen

Noch Fragen?

Ursula Richter und Birgit Stautmeister

Kreisfachberaterinnen für Berufsorientierung

Tel.: 0481- 85086-30 Fax: 0481- 85086

E-Mail: [email protected]; [email protected]

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4. Marktplatz der Berufe an der Schule

Idee dahinter

Im Frühjahr eines jeden Jahres

organisiert die Schule für die

Schülerinnen und Schüler ihrer 8.-

10. Klassen eine Berufsmesse, auf

der Eltern und Erziehungsberech-

tigte sowie Betriebe der Region

Berufe vorstellen.

Eltern sollen dadurch für eine aktive Mitarbeit in der Berufs-

orientierung ihrer Kinder und anderer Heranwachsender ak-

tiviert werden. Gleichzeitig senken bekannte Gesichter die

Hemmschwelle Jugendlicher, Personen auf der Veranstal-

tung anzusprechen. Entstanden ist die Berufsmesse aus Ei-

geninitiative von Schulleitung und Elternschaft.

Organisatorisches

Zielgruppe: Schüler/-innen, Eltern und Erziehungsbe-

rechtigte

Veranstaltungsort: Schule

Durchführendes Personal: Eltern und Erziehungsberech-

tigte der Schüler/-innen bzw. Betriebe

Veranstaltungszeitraum: Samstag vormittags bzw. auch

nachmittags

Sachmittel/Ressourcen: grundsätzlich keine; entspre-

chende Sachmittel können von den Betrieben mitge-

bracht werden

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Praktische Durchführung

Bereits vor Beginn der Veranstaltung Aufbau von Stän-

den in der Aula

Kurze Eröffnungsrede zu Beginn der Veranstaltung (z.B.

um den Ablauf zu erläutern)

Vorträge von einzelnen Eltern oder Referenten von den

Betrieben bzw. Unternehmen

Möglichkeiten für Austausch zwischen den Eltern und

Kindern bzw. Jugendlichen

Ausreichende Möglichkeiten, um sich an einzelnen

Ständen zu informieren

Zum Ende kurze Abschlussrede: Zusammenfassen der

Ergebnisse, Feedback von Teilnehmern, Danksagung

Wichtige Tipps

Eltern und Erziehungsberechtigte rechtzeitig über Ver-

anstaltung informieren

Bedeutung der Veranstaltung gegenüber Schülern und

Eltern bzw. Erziehungsberechtigten bekräftigen

Genügend Zeit zwischen Vorträgen einplanen

Ausreichend Zeit zwischen den einzelnen Vorträgen

einplanen, um den Teilnehmenden zu ermöglichen,

sich an den unterschiedlichen Ständen zu informieren

Noch Fragen?

Reinhold Bischof

Klaus-Groth-Schule

Klaus-Groth-Straße 18-20

25746 Heide

Telefon: 0481 – 623 83

E-Mail: [email protected]

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5. Elterntag im Berufsinformationszentrum (BiZ)

Idee dahinter

Eltern aus Dithmarschen und Umgebung können sich im Be-

rufs-Informations-Zentrum (BiZ) über Ausbildungs- und Studi-

enmöglichkeiten informieren und erfahren, welche Unter-

stützungsleistungen die Berufsberatung der Agentur für Ar-

beit bietet. Zudem gibt die Agentur für Arbeit einen Einblick

in die regionale Situation auf dem Ausbildungsmarkt.

Die Inhalte des Elterntages

werden jährlich den aktuellen

Bedürfnissen der Eltern ange-

passt. Die Veranstaltung vom

Februar 2012 hat u.a. folgen-

de Themeninseln geboten

(Die Angebote können sich

für nachfolgende Veranstal-

tungen jedoch ändern):

Themeninsel: Beratung

Berufsberaterinnen und -berater beantworten alle Fragen

rund um das Thema Eltern und Berufswahl. Eltern erfahren

hier, wie ein Beratungsgespräch abläuft, welche Grundsätze

in der Beratung wichtig sind und wie die Eltern ihre Kinder

optimal unterstützen können.

Themeninsel: Ausbildungsvermittlung

Die Ausbildungsvermittler haben den direkten Draht zum

Arbeitgeber. Hier wird es den Eltern ermöglicht sich einen

Überblick über den regionalen Ausbildungsmarkt zu ver-

schaffen. Es wird darüber informiert, welche neuen Ausbil-

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dungsberufe es gibt und wie mit der Online-Jobbörse bei

der Ausbildungsstellensuche umzugehen ist.

Themeninsel: Psychologischer Dienst

Eine Psychologin erzählt alles über die Hilfen des Psychologi-

schen Dienstes: Wie ist der Berufswahltest (BWT) aufgebaut?

Was ist ein Studienfeldbezogener Beratungstest (SFBT)?

Wann kann ein psychologisches Gespräch bei der Berufs-

wahl helfen? Zudem bekommen die Eltern die Gelegenheit,

auch selbst einige Testübungen durchführen.

Themeninsel: BerufsBildungsZentrum Dithmarschen (BBZ)

Das BBZ informiert ausführlich über weiterführende Schulab-

schlüsse - vom Hauptschulabschluss bis zur Allgemeinen

Hochschulreife (Abitur) können dort alle Schulabschlüsse

erworben werden.

Themeninsel: Ausbildung/Studium bei der Agentur für Arbeit

Die Bundesagentur für Arbeit, kurz BA, ist vor allem dafür be-

kannt, dass sie Menschen hilft, einen passenden Arbeitsplatz

zu finden. Was viele nicht wissen: Die Agentur bildet auch

aus und bietet jungen Leuten damit einen hervorragenden

Start in ihr Berufsleben!

Organisatorisches

Zielgruppe: Eltern und Erziehungsberechtigte

Veranstaltungsort: Berufsinformationszentrum in Heide

Durchführendes Personal: Mitarbeiterinnen und Mitar-

beiter des BiZ und des Berufsbildungszentrums Dithmar-

schen

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Veranstaltungszeit: ganztägig

Sachmittel/Ressourcen: Flyer, Broschüren, Informati-

onsblätter

Praktische Durchführung

Aufbau von Informationsständen durch Mitarbeiterin-

nen und Mitarbeiter der Agentur für Arbeit

Eltern bzw. Erziehungsberechtigte können sich an den

verschiedenen Ständen über die verschiedenen The-

mengebiete informieren

Möglichkeit kurzer Vorträge zu den verschiedenen

Themenbereichen (eventuell in Nebenzimmern)

Gemeinsamen Austausch der Eltern ermöglichen

Wichtige Tipps

Veranstaltung als festes jährliches Ereignis planen

Veranstaltung rechtzeitig bekannt geben

Für ausreichend Informationsmaterial sorgen

Ausreichend Zeit zwischen verschiedenen Vorträgen

für Fragen einplanen

Noch Fragen?

Herr Bock/ Herr Slawinski

Berufs-Informations-Zentrum (BiZ)

Rungholtstraße 1

25746 Heide

Tel.: 01801 / 555 111

E-Mail: [email protected]

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6. Einzelberatungsgespräche „Berufsorientierung“

Idee dahinter

Für die Schülerinnen und Schüler des Abgangsjahrgangs

werden Einzelgespräche durchgeführt. An diesen Gesprä-

chen nehmen neben den Schülerinnen und Schülern die

Eltern bzw. Erziehungsberechtigten oder auch eine „vertrau-

te Person“, die Klassenlehrerkräfte sowie die Berufsberatung

teil. Ziel ist es, im gemeinsamen Gespräch Perspektiven für

den Weg in die Arbeitswelt zu entwickeln. Im Vordergrund

stehen dabei die individuelle Berufswegeplanung sowie die

Klärung rechtlicher Fragen.

Um die Bedeutung der Elternge-

spräche zu unterstreichen, wir

hierfür ein kompletter Schultag

reserviert. An diesem Tag findet

kein Unterricht statt.

Organisatorisches

Zielgruppe: Eltern, Schüler/-innen

Veranstaltungsort: Schule

Durchführendes Personal: Lehrerkräfte, Berufsberatung

Veranstaltungszeitraum: Werktags, ganztägig

Sachmittel/Ressourcen: es werden keine weiteren

Sachmittel benötigt

Sonstiges: kein normaler Schulbetrieb an diesem Tag

Praktische Durchführung

Einladung der Eltern bzw. Erziehungsberechtigten spä-

testens vier Wochen vor dem konkreten Termin

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Eltern bzw. Erziehungsberechtigte sowie die Kin-

dern/Jugendliche werden vor dem Gesprächsraum

von dem Klassenlehrer empfangen

Durchführung des Gesprächs unter Teilhabe der Be-

rufsberatung

zu Beginn kurze Information über den aktuellen Stand

bei der Berufsorientierung

gemeinsame Beratung über die weitere Berufswege-

planung

Möglichkeit der Eltern bzw. Erziehungsberechtigen so-

wie des Kindes Fragen an die Lehrkraft oder die Berufs-

beratung zu stellen

Zusammenfassung der erreichten Gesprächsziele

durch die Lehrkraft

Wichtige Hinweise

Bedeutung des Gesprächs für die Berufsorientierung

des Kindes bekräftigen; Eltern zur Teilnahme bewegen

Eltern erhalten konkreten Termin für ihren Gespräch

Eltern und Jugendliche an dem Gespräch und der

Entwicklung für Berufswegeplanung aktiv teilhaben las-

sen (kein einseitiges Gespräch!)

Für Wünsche der Eltern und Kinder offen sein und auf

diese eingehen (gemeinsam nach Lösungen suchen)

Noch Fragen?

Herr Kern

Friedrich-Elvers-Schule

Friedrich-Elvers-Str. 14

25746 Heide

Tel.: 0481 – 89154

E-Mail: [email protected]

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Checkliste zur Vorbereitung von Projekten

Organisation

Zielgruppe klar definiert

Verantwortlichkeiten und Finanzierung

geklärt

Termin und Zeit vereinbart und auf Ziel-

gruppe abgestimmt

Partner gewonnen (z.B. Träger, die auf

Thema spezialisiert sind)

geeignete Räumlichkeit gefunden

Themenwahl

Ziele klar definiert

Zielgruppe in Themenfindung einbezogen

Interesse der Zielgruppe am Thema vorhanden

Absprache zum Thema mit Schulleitung, Beratungslehrkräften,

Schulsozialarbeiter/-innen, Elternvertretungen erfolgt

Thema im Kollegium vorgestellt, diskutiert und abgestimmt

Thema lässt Spaß und aufheiternden Methoden Raum

inhaltliche Gestaltung

Begrüßung / Moderation

Warming Up; Kennenlernen

Methodenwahl zur Umsetzung des Themas

methodische Formen der Auflockerung

Bewirtung

Feedbackmöglichkeiten

Fragerunde / Möglichkeiten zur Diskussion

Verabschiedung

Fehlt noch etwas? (Hier ist Platz für Ihre eigenen Ideen)

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weitere Links und Literatur

Anregungen und Tipps für Lehrkräfte:

http://www.foerderverein-der-lundener-schulen.de/eltern/

http://www.tlv.de/uploads/media/03-aha.pdf

http://www.asw-

trier.de/fileadmin/media/asw/downloads/projekte/themenbereic

h1/Tipps_Eltern_Schule_Kooperation.pdf

http://www.uebergangsmanagement-leipzig.de/

http://www.verwaltung.bayern.de/portal/cl/1058/Gesamtliste.htm

l?cl.document=3599829

Beispiel-Konzepte für Elternarbeit:

http://www.equal-

start.de/deutsch/media/Dokumente/projektschulen/download_m

arylandschule.pdf

http://www.jmd.dwsaar.de/Saarbruecken/Eltern/Info/konzept_elt

ernarbeit_139.pdf

Informationen für Eltern zur Beruflichen Orientierung ihrer Kinder:

http://www.girls-day.de/Eltern

http://www.planet-beruf.de/Tipp-Elternarbeit.10797.0.html

http://www.berufswahlpass.de/

http://www.familien-

wegweiser.de/wegweiser/stichwortverzeichnis,did=123238.html

http://www.landeselternrat-

sachsen.de/fileadmin/ler/daten/09schwerpunkt/01alle-

ausser/04_Handreichg-Gestaltung-Berufsor.f.EV.pdf

Linksammlung:

http://www.teconi.de/bausteine/pdf/QBM_Links_Material.pdf

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© 2012 Kreis Dithmarschen

Projekt Sozialraumorientiertes Übergangsmanagement

Stettiner Str. 31

25746 Heide

www.bildungsportal-dithmarschen.de

www.praktikum-dithmarschen.de

verantwortliche Ansprechpartnerin: Ricarda Röleke

Druck: Kreis Dithmarschen


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