Ver. 03/16 - de
ANTON EDER GMBHWeyerstraße 350A-5733 Brambergwww.eder-heizung.at
elko-therm EDER HWOriginal-Bedienungsanleitung
Handbuch für Planung, Montage, Bedienung und Wartung
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Inhaltsverzeichnis
1. Vorwort 2. Technische Angaben und Bestimmungen für den Anschluss an die Heizungsanlage 2.1. Allgemeines 2.2. Typenblatt 2.3. Die thermische Ablaufsicherung 2.4. Hydraulischer Anschluss 2.5. Rücklaufanhebung 2.6. Schür- und Reinigungsgerät 2.7. Verschleißteile 2.8. Brennstoff 3. Anschluss von Wärmeverbrauchern 3.1. Schaltbeispiele 4. Aufstellung 4.1. Aufstellplatz 4.2. Heizraum und Zuluft 4.3. Transport in den Heizraum 5. Rauchfanganschluss und Bemessung 6. Inbetriebnahme 7. Reinigung des Kessels 8. EG-Konformitätserklärung 9. Gefahrenhinweise
Inhalt
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1. Vorwort
Als erstes möchten wir Ihnen gratulieren und gleichzeitig dafür danken, dass Sie sich für dieses Produkt aus dem Hause Anton EDER G.m.b.H. entschieden haben.
Beim Bau von Heizanlagen ist eine Fülle von Verordnungen, technischer Regeln und Bestimmun-gen zu beachten, die größtenteils von Land zu Land verschieden sind und die selbst ein versierter Fachmann oft nicht mehr überblicken kann.
Wir, die Fa. ANTON EDER G.m.b.H., betrachten es daher als unsere Pflicht, Sie ausführlich über das einschlägige Vorschriften- und Regelwerk zu informieren und mit Lösungsvorschlägen zu unterstützen. Die im folgenden genannten Vorschriften und Normen gelten in erster Linie für den Bereich von Deutschland, da dort das umfassendste Regelwerk besteht, und sich viele österrei-chische Normen und Regelwerke an die Deutschen anlehnen.
EDER elko-therm HW Feststoffkessel zum Verfeuern von Koks erfüllen die Anforderungen nach EN 12828 und ÖNORM M 7510.
Darüber hinaus ist der EDER elko-therm HW Feststoffkessel ein hochentwickeltes Produkt, bei dessen Installation gewisse Punkte zu berücksichtigen sind.
Auch zur Wahrung allfälliger Garantieansprüche bitten wir Sie, die nachstehenden Hinweise zu berücksichtigen.
Mit freundlichen GrüßenAnton EDER G.m.b.H.
HaftungsausschlussWir entwickeln unsere Produkte ständig weiter und behalten uns deshalb das Recht vor, jeder-zeit und ohne vorherige Ankündigung Änderungen an den Produkten vorzunehmen. Wir über-nehmen keine Gewähr für die Richtigkeit oder Vollständigkeit dieses vorliegenden Dokumen-tes.Jegliche Ansprüche, insbesondere Schadensersatzansprüche einschließlich entgangener Ge-winn oder sonstiger Vermögensschäden sind ausgeschlossen!
Vorwort
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2.1. Allgemeines
Die Heizkessel der Typenreihe elko-therm HW sind als Wärmeerzeuger für Warmwasser-hei-zungsanlagen mit zulässigen Vorlauf-Temperaturen bis 90°C geeignet und zugelassen. Sie können in geschlossenen Anlagen nach EN 12828 eingebaut werden. Die statische Druckhöhe gemessen am tiefsten Punkt des Kessels darf maximal 3 bar betragen.Sicherheitsventile müssen bauteilgeprüft sein. Die Abblaseleistung muss der größten Nennwär-meleistung des Kessels entsprechen. Bezüglich weiterer Einzelheiten sind die einschlägigen Normen zu beachten. Sämtliche Anschlüsse und Hauptabmessungen sind in den nachfolgen-den Abbildungen und der Datentabelle zu entnehmen:
2.2 Typenblatt
2. Technische Angaben und Bestimmungen für den Anschluss an die Heizungsanlage
Type Leistung[kW]
RR-Durchm.
Gewicht[kg]
Füll-raum
[l]
Wasser-inhalt
[l]
Abgas-massenstrom
[kg/h]
Förder-druck[mbar]
Abgas-tem.[°C]
1, 2VL, RL
[„]
HW 9-19 160 305 70 60 29 0,22 199-259 5/4
Technische Angaben
A D G G
GG
CFE1
HE2B
A D G G
GG
CF
E1
HE2B
A B C D E1 E2 F G H530 1190 760 140 190 1020 120 130 890
Feuerungsregler
Rauchgasdrossel-klappe
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2.3. Die thermische Ablaufsicherung
Wird der Heizkessel überhitzt, so wird die „Thermische Ablaufsicherung“ über einen Fühler selbsttätig geöffnet und Kaltwasser durchströmt das Kühlregister (siehe Abbildung nachfolgend). Dadurch wird das Kesselwasser abgekühlt und gefährliche Betriebszustände verhindert. Das im Kühlregister erhitzte Wasser muss frei ablaufen können (direkt in den Abwasserkanal). Nach Ab-kühlung des Kesselwassers schließt die „Thermische Ablaufsicherung“ selbsttätig die Kaltwas-serzufuhr.
Nach dem Abkühlen ist der Anlagendruck bzw. der Wasserstand der Anlage zu kontrollieren und gegebenenfalls die fehlende Wassermenge zu ergänzen.
Der Betreiber ist verpflichtet, die Funktion der „Thermischen Ablaufsicherung“ mindestens 1 mal pro Jahr durch einen Sachkundigen überprüfen zu lassen. Bei festgestellten Mängeln ist eine umgehende Instandsetzung zu veranlassen.
Kontrolle der thermischen Ablaufsicherung:Prüfknopf des Ventils drücken, Wasser muss in den Abflusstrichter laufen. Nach dem Loslassen des Prüfknopfes muss das Ventil schließen und darf nicht nachtropfen.
Achtung!Die Einbindung der thermischen Ablaufsicherung in die Heizungsanlage ist in den Schemen auf den folgenden Seiten beispielhaft dargestellt (Ausführung entsprechend den Vorschriften). Min-destdruck der Kaltwasserzufuhr muss 2 bar betragen.
Die Tauchhülse für den Temperaturfühler ist in die dafür vorgesehene Muffe einzudichten (Tauch-hülse ist Bestandteil der thermischen Ablaufsicherung und nicht im Lieferumfang des Kessels enthalten).
Thermische Ablaufsicherung
2.3.�Die�thermische�Ablaufsicherung
Wird der Heizkessel überhitzt, so wird die "Thermische Ablaufsicherung" über einen Fühler selbsttätig geöffnet und Kaltwasser durchströmt das Kühlregister (siehe Abbildung nachfolgend). Dadurch wird das Kesselwasser abgekühlt und gefährliche Betriebszustände verhindert. Das im Kühlregister erhitzte Wasser muss frei ablaufen können (direkt in den Abwasserkanal). Nach Abkühlung des Kesselwassers schließt die "Thermische Ablaufsicherung" selbsttätig die Kaltwasserzufuhr.
Nach dem Abkühlen ist der Anlagendruck bzw. der Wasserstand der Anlage zu kontrollieren und gegebenenfalls die fehlende Wassermenge zu ergänzen.
Der Betreiber ist verpflichtet, die Funktion der "Thermischen Ablaufsicherung" mindestens 1 mal pro Jahr durch einen Sachkundigen überprüfen zu lassen. Bei festgestellten Mängeln ist eine umgehende Instandsetzung zu veranlassen.
Kontrolle der thermischen Ablaufsicherung:
Prüfknopf des Ventils drücken, Wasser muss in den Abflusstrichter laufen. Nach dem loslassen des Prüfknopfes muss das Ventil schließen und darf nicht nachtropfen.
Achtung!
Die Einbindung der thermischen Ablaufsicherung in die Heizungsanlage ist in den Schemen auf den folgenden Seiten beispielhaft dargestellt (Ausführung entsprechend den Vorschriften). Mindestdruck der Kaltwasserzufuhr muss 2 bar betragen.
Die Tauchhülse�für�den�Temperaturfühler�ist�in�die�dafür�vorgesehene�Muffe�einzudichten�(Tauchhülse�ist�Bestandteil�der�thermischen�Ablaufsicherung�und�nicht�im�Lieferumfang�des�Kessels�enthalten).
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Multifunktionelles�Heizen
FUNKTION�-�MONTAGE�-�INBETRIEBNAHMEelko-therm�HW
KW-Anschluss
Abfluss� in� Kanal
Registeranschluss� im� Kesselnur� rechtsseitig� m glich!
Temperatur-fühler� im�Kessel
Absperr-ventil
Druck-minderer
Rückschlag-klappe
Sicherheitsventil
thermischeAblaufsicherung
Abb.:� Thermische� Ablaufsicherung
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2.4. Hydraulischer Anschluss
Kesselvor- und Rücklaufanschluss des elko-therm HW befinden sich auf der Rückseite des Kessels.
Achtung: Der Betrieb des HW ist nur in Verbindung mit einem Pufferspeicher zulässig. Als Richtwert für dessen Inhalt gilt dabei mindestens 55lt. / kW Nennwärmeleistung, wo-bei die Dimensionierung entsprechend den Vorgaben der ÖNORM EN 303-5 vorzuneh-men ist. Bei Verwendung anderer Speichermedien muss eine vergleichbare Mindestspei-cher-kapazität erreicht werden).
2.5. Rücklaufanhebung(Ausführung: Ladegruppe 1” thermostatisch bis 35 kW)
Der Betrieb des HW Festbrennstoffkessels ist nur in Verbindung mit der original Eder Rücklaufanhebung bzw. einer Rücklaufanhebung selber Wirkungsweise gestattet. Dies dient zur Vermeidung von Kondensatbildung infolge zu geringer Temperaturen am rück-laufseitigen Heizwasseranschluss. Kondenswasser bildet in Verbindung mit Verbrennungs-rückständen ein aggressives Kondensat, welches die Lebensdauer des Kessels verkürzt.
Achtung: Die elektrische Ansteuerung der Ladepumpe muss extern erfolgen!
Eine Rücklaufanhebung ist Vorschrift!Verlust der Garantie beim Betrieb ohne Rücklaufanhebung!
2.4.�hydraulischer�Anschluss
Kesselvor- und Rücklaufanschluss des befinden sich auf der Rückseite des elko-therm�HW Kessels. Achtung: Der Betrieb des HW ist nur in Verbindung mit einem Pufferspeicher zulässig. Als Richtwert für dessen Inhalt gilt dabei mindestens 55lt. / kW Nennwärmeleistung, wobei die Dimensionierung entsprechend den Vorgaben der ÖNORM EN 303-5 vorzunehmen ist. Bei Verwendung anderer Speichermedien muss eine vergleichbare Mindestspeicher-kapazität erreicht werden).
2.5.�Rücklaufanhebung� (Ausführung:�‘Ladegruppe�1”�thermostatisch�bis�35�kW’)
Der Betrieb des HW Festbrennstoffkessels ist nur in Verbindung mit der original Eder Rücklaufanhebung bzw. einer Rücklaufanhebung selber Wirkungsweise gestattet. Dies dient zur Vermeidung von Kondensatbildung infolge zu geringer Temperaturen am rücklaufseitigen Heizwasseranschluss. Kondenswasser bildet in Verbindung mit Verbrennungsrückständen ein aggressives Kondensat, welches die Lebensdauer des Kessels verkürzt.Achtung:Die elektrische Ansteuerung der Ladepumpe muss extern erfolgen!
Eine Rücklaufanhebung ist Vorschrift!Verlust der Garantie beim Betrieb ohne Rücklaufanhebung!
Kühlregister fürAnschluss der therm. Ablauf-sicherung
Kesselrücklauf
Kesselvorlauf
Ladegruppe (nicht im Lieferumfangdes Heizkessels)
Seite�6FUNKTION�-�MONTAGE�-�INBETRIEBNAHMEelko-therm�HW
Multifunktionelles�Heizen
Hydraulischer Anschluss & Rücklaufanhebung
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2.6. Schür- und Reinigungsgerät
Das serienmäßig mitgelieferte Schür- und Reinigungsgerät ist vierteilig. Es besteht aus einer Aufhängevorrichtung und drei verschiedenen Schür- bzw. Reinigungsgeräten.
2.7. Verschleißteile
Sämtliche beweglichen und mit der Verbrennung (Glutbett, Rauchgas,...) in Berührung kommenden Teile gelten als sogenannte Verschleißteile. Diese sind bei Bedarf unter Angabe des Baujahres und der Fabrikationsnummer bei uns als Ersatzteile erhältlich (Verschleißteile sind von der Gewährleistung ausgeschlossen!).
2.8. Brennstoff
Es soll nur Koks mit der Größe Brech III verfeuert werden. Zum Anheizen kann Papier und Kleinholz verwendet werden.
Sonst. technische Angaben & Anschluss von Wärmeverbrauchern
3. Anschluss von Wärmeverbrauchern
3.1. Schaltbeispiele
Die auf den nachfolgenden Seiten dargestellten Schaltbeispiele dienen als Hilfestellung zur Einbindung des elko-therm HW in die Heizungsanlage.
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Prinzipschema ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Änderungen und Korrekturen vorbehalten!
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Anlagenschema
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Aufstellung
4.1.Aufstellplatz
Der Kessel kann auf jedem waagrecht befestigten Boden aufgestellt werden, ein Sockel ist nicht erforderlich. Allerdings ist auf eine waagrechte Ausrichtung zu achten. Etwaige Unebenheiten müssen ausgeglichen werden. Zur ungehinderten Bedienung und Wartung der Kesselanlage ist unbedingt darauf zu achten, dass vor dem Kessel und zumindest auf der rechten Seite eine freie Durchgangsbreite von mindestens 1000 mm vorhanden ist.
Für die Anzeige- und Sicherheitseinrichtungen, die Bedienungsvorrichtungen sowie für die Zugangswege ist eine genügend helle elektrische Beleuchtung vorzusehen. Gegen-stände, welche nicht zum Betrieb oder zur Wartung der Kesselanlage benötigt werden, dürfen im Heizraum bzw. am Aufstellungsplatz nicht aufbewahrt werden. (Bau- und Si-cherheitsvorschriften, Landesbauordnungen beachten); siehe ÖNORM B 8136.
4.2. Heizraum und ZuluftSorgen Sie für ausreichende Frischluftzufuhr zum Heizraum, damit die notwendige Ver-brennungsluft nachströmen kann und zum Schutz der Bedienungsperson kein Sauerstoff-mangel entsteht !
Verbindliche Werte für die Größe der Zuluftöffnungen werden in den einschlägigen Ver-ordnungen meist nicht genannt. Als Richtwert kann ein Wert von ca. 5 cm² / kW Nenn-leis-tung der Heizungsanlage (mindestens 400 cm²) angenommen werden. Zuluftöffnungen sind an der Außenwand mit einem feinmaschigen Gitter (Maschenweite < 5 mm) zu ver-schließen (der erforderliche Luftdurchsatz ist aber trotzdem zu gewährleisten).
4. Aufstellung
4.�Aufstellung
4.1.AufstellplatzDer�Kessel�kann�auf�jedem�waagrecht� �befestigten�Boden�aufgestellt�werden,�ein�Sockel�ist�nicht�erforderlich.�Allerdings�ist�auf�eine�waagrechte�Ausrichtung�zu�achten.�Etwaige�Unebenheiten� müssen� ausgeglichen� werden.� Zur� ungehinderten� Bedienung� und�Wartung� der� Kesselanlage� ist� unbedingt� darauf� zu� achten,� dass� vor� dem� Kessel� und�zumindest�auf�der�rechten�Seite�eine�freie�Durchgangsbreite�von�mindestens�1000�mm�vorhanden�ist.Für�die�Anzeige-�und�Sicherheitseinrichtungen,�die�Bedienungsvorrichtungen�sowie�für�die� Zugangswege� ist� eine� genügend� helle� elektrische� Beleuchtung� vorzusehen.�Gegenst nde,� welche� nicht� zum� Betrieb� oder� zur� Wartung� der� Kesselanlage� ben tigt�werden,�dürfen�im�Heizraum�bzw.�am�Aufstellungsplatz�nicht�aufbewahrt�werden.�(Bau-�und�Sicherheitsvorschriften,�Landesbauordnungen�beachten);�siehe�NORM�B�8136.
4.2.�Heizraum�und�ZuluftSorgen Sie für ausreichende Frischluftzufuhr zum Heizraum, damit die notwendige Verbrennungsluft nach strömen kann und zum Schutz der Bedienungsperson kein Sauerstoffmangel entsteht !
Verbindliche Werte für die Größe der Zuluftöffnungen werden in den einschlägigen Verordnungen meist nicht genannt. Als Richtwert kann ein Wert von ca. 5 cm² / kW Nenn-
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Multifunktionelles�Heizen
Verbindungsstück
Schornstein
Heizraum
min.� 1000� mm
min.� 500� mm
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Im übrigen bestehen bezüglich der baulichen Anforderungen an Heizräume sowie an de-ren Be- und Entlüftung die Bauvorschriften der jeweiligen Länder, in Deutschland insbe-sondere die Feuerungsverordnung der einzelnen Bundesländer.
4.3. Transport in den Heizraum
Für den Transport kann die Verkleidung abgenommen werden. Ein Transporthaken be-findet sich unter der Isolierung des Verkleidungsdeckels. Für unsachgemäßes zerlegen oder zusammenbauen übernimmt der Hersteller keine Haftung und es können auch keine Garantie- und Gewährleistungsansprüche geltend gemacht werden.
5. Rauchfanganschluss und Bemessung
Voraussetzung für die einwandfreie Funktion der Feuerungsanlage ist der richtig dimen-sionierte Rauchfang. Der Kaminzug muss zwischen 0,18 mbar und 0,22 mbar betragen. Einstellung mittels Rauchgasdrosselklappe im Rauchgasstutzen des Kessels oder mittels Energiesparzugregler.Die Berechnung hat entsprechend der Norm EN 13384-1 durch den Kaminhersteller, Rauchfangkehrer oder Anlagenplaner zu erfolgen. Darüber hinaus verweisen wir auf die baurechtlichen Vorschriften der einzelnen Bundesländer.Die Rauchfangkonstruktion ist so zu wählen, dass eine Taupunktunterschreitung vermie-den wird.Ebenso ist darauf zu achten, dass eine Mindestrauchgastemperatur nicht unterschritten wird. (Rücksprache mit Rauchfangkehrer !!)Die Verbindungsleitung muss dicht sein und mit einer Steigung in Strömungsrichtung gesehen von mindestens 30° in den Rauchfang eingeführt werden. Ebenso sollte diese so kurz wie möglich sein und mit einer Wärmedämmung versehen werden. Um gleichmä-ßige Zugverhältnisse über den Kessel zu gewährleisten muss ein Energiesparzugregler entweder in das Verbindungsstück oder in den Kamin eingebaut werden.Der Kaminanschluss sollte mittels Dichtschnur abgedichtet werden. (s. Skizze)
Im übrigen bestehen bezüglich der baulichen Anforderungen an Heizräume sowie an deren Be- und Entlüftung die Bauvorschriften der jeweiligen Länder, in Deutschland insbesondere die Feuerungsverordnung der einzelnen Bundesländer.
4.3.�Transport�in�den�HeizraumFür�den�Transport�kann�die�Verkleidung�abgenommen�werden.�Ein�Transporthaken�befindet�sich��unter�der�Isolierung�des�Verkleidungsdeckels.�Für�unsachgem es�zerlegen�oder�zusammenbauen�übernimmt�der�Hersteller�keine�Haftung�und�es�k nnen�auch�keine�Garantie-�und�Gew hrleistungsansprüche�geltend�gemacht�werden.
5.�Rauchfanganschluss�und�Bemessung
Voraussetzung�für�die�einwandfreie�Funktion�der�Feuerungsanlage�ist�der�richtig�dimensionierte�Rauchfang.�Der�Kaminzug�muss�zwischen�0,18�mbar�und�0,22�mbar�betragen.�Einstellung�mittels�Rauchgasdrosselklappe�im�Rauchgasstutzen�des�Kessels�oder�mittels�Energiesparzugregler.Die�Berechnung�hat�entsprechend�der�Norm�EN�13384-1�durch�den�Kaminhersteller,�Rauchfangkehrer�oder�Anlagenplaner�zu�erfolgen.�Darüber�hinaus�verweisen�wir�auf�die�baurechtlichen�Vorschriften�der�einzelnen�Bundesl nder.Die�Rauchfangkonstruktion�ist�so�zu�w hlen,�dass�eine�Taupunktunterschreitung�ver-mieden�wird.Ebenso�ist�darauf�zu�achten,�dass�eine�Mindestrauchgastemperatur�nicht�unterschritten�wird.�(Rücksprache�mit�Rauchfangkehrer�!!)Die�Verbindungsleitung�muss�dicht�sein�und�mit�einer�Steigung�in�Str mungsrichtung�gesehen�von�mindestens�30°�in�den�Rauchfang�eingeführt�werden.�Ebenso�sollte�diese�so�kurz�wie�m glich�sein�und�mit�einer�W rmed mmung�versehen�werden.�Um�gleichm ige�Zugverh ltnisse�über�den�Kessel�zu�gew hrleisten�muss�ein�Energiesparzugregler�entweder�in�das�Verbindungsstück�oder�in�den�Kamin�eingebaut�werden.Der�Kaminanschluss�sollte�mittels�Dichtschnur�abgedichtet�werden.�(s.�Skizze)
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Multifunktionelles�Heizen
FUNKTION�-�MONTAGE�-�INBETRIEBNAHMEelko-therm�HW
elastischeDichtschnur
Mauerwerk
Kaminrohr
VerbindungsstückKessel� -� Kamin
AnschlussstückDurchmesser� 180� mm
Wichtig!Bei� der� Sanierung� bestehender� Anlagen�sind� sehr� oft� überdimensionierte�Rauchfangquerschnitte�oder�ungeeignete�Rauchf nge� vorhanden.� Wir� empfehlen�eine� Begutachtung� der� Rauchfanganlage�mit� dem� zust ndigen� Bezirksrauchfang-k e h r e r m e i s t e r � v o r � E i n b a u � d e r �Kesselanlage,� damit� die� geeigneten�Sanierungs-ma nahmen� auch� für� den�Rauchfang�festgelegt�werden�k nnen�!
WICHTIG!Bei der Sanierung bestehender Anlagen sind sehr oft überdimensionierte Rauch-fangquerschnitte oder ungeeignete Rauchfänge vorhanden. Wir empfehlen eine Begutachtung der Rauchfanganlage mit dem zuständigen Bezirksrauchfang-kehrermeister vor Einbau der Kesselan-lage, damit die geeigneten Sanierungs-maßnahmen auch für den Rauchfang festgelegt werden können.
Rauchfang
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6. Inbetriebnahme
Vor dem 1. Einheizen ist folgendes zu beachten:
• Wasserstand der Heizungsanlage kontrollieren
• Druck in der Heizungsanlage kontrollieren!
• Überprüfung des ordnungsgemäßen Einbaus und der Funktion sämtlicher Anlagen-komponenten und Sicherheitseinrichtungen
• Prüfen ob die Roste richtig liegen (Luftschlitze unten größer als oben) bzw. eingegos-sene Rostnummer muss unten sein.
• Der Feuerungsregler muss so montiert sein, dass der Hebel waagrecht vom Kessel weggerichtet ist. Den Regler auf “4” stellen. Die Rauchgasdrosselklappe ganz öffnen.
• Zeitungspapier und Kleinholz auf den Rost legen und anzünden.
• Wenn Kleinholz angebrannt ist Scheitholz nachlegen, dass ein ordentliches Glutbett entsteht.
• Wenn sich ein Glutbett gebildet hat, dann kann der Kessel mit Koks aufgefüllt wer-den.
• Einstellung des richtigen Kaminzuges mittels Rauchgasdrosselklappe bzw. Energie-sparzugregler.
• Wenn die Kesseltemperatur 80 °C erreicht hat muss die Kette des Feuerungsreglers in Stellung 5 so gekürzt und mit der Primärklappe verbunden werden, dass diese geschlossen und die Kette gespannt ist. (Rändelschraube wieder auf ursprüngliche Position drehen). Der Feuerungsregler ist somit eingestellt.
• Wichtig: Beim Nachlegen soll die Fülltür zuerst leicht geöffnet werden bis die Schwel-gase komplett abgesaugt werden. Zur besseren Absaugung der Schwelgase kann man auch die Rauchgasdrosselklappe ganz öffnen und die Primärluftklappe mittels Feuerungsregler ganz schließen. Nicht vergessen diese wieder zurückstellen!!!
• Während des Betriebes darf die Schürtüre nicht geöffnet werden.
Inbetriebnahme
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Der elko-therm HW soll alle 2 - 4 Wochen gereinigt werden ! Je nach Heizintensität.Dies geschieht am Besten auf folgende Weise :- Die Roste müssen täglich gereinigt werden. ACHTUNG: Die 4 Roste sind wieder so zu einzulegen, dass der Querschnitt der Luftschlitze zwischen den Gussrippen unten größer ist als oben (eingegossene Rostnummer muss unten sein).- Die Aschenlade muss täglich entleert werden !!!- Kessel muss dabei kalt sein- Fülltüre öffnen und den Reinigungsdeckel (oben, vorne) entfernen.- Die Nachschalt- Heizflächen mittels mitgelieferter Reinigungsbürste reinigen- Den Kessel von Flugasche und anderen Rückständen säubern. Vorsicht: Aschenlade kann noch heiß sein.- Zum Schluss muss nur noch der Reinigungsdeckel wieder ordnungsgemäß montiert wer-den.
8. EG - Konformitätserklärung
im Sinne der EG-Richtlinie(n): EG-Druckgeräterichtlinie 97/23/EG
Die Bauart der MaschineFabrikat: ederType: Naturzug - Heizkessel HWist entwickelt, konstruiert und gefertigt in Übereinstimmung mit der EG-Druckgerätericht-linie 97/23/EG, in alleiniger Verantwortung vonFirma: Anton Eder GmbH. Stahl- und Kesselbau Weyerstraße 350 A-5733 BrambergFolgende harmonisierte und nationale Normen und Spezifikationen sind angewandt: ) EN 292-1 ) EN 292-2
7. Reinigung des Kessels
Reinigung & Konformitätserklärung
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Multifunktionelles�Heizen
FUNKTION�-�MONTAGE�-�INBETRIEBNAHMEelko-therm�HW
7.�Reinigung�des�Kessels
Der�elko-therm�HW�soll�alle�2�-�4�Wochen�gereinigt�werden�!�Je�nach�Heizintensit t.
Dies�geschieht�am�Besten�auf�folgende�Weise�:-�Die�Roste�müssen�t glich�gereinigt�werden.�ACHTUNG:�Die�4�Roste�sind�wieder�so�zu�einzulegen,�dass�der�Querschnitt�der�Luftschlitze�zwischen�den�Gussrippen�unten�gr er�ist�als�oben�(eingegossene�Rostnummer�muss�unten�sein).
-�Die�Aschenlade�muss�t glich�entleert�werden�!!!
-�Kessel�muss�dabei�kalt�sein
-�Fülltüre� ffnen�und�den�Reinigungsdeckel�(oben,�vorne)�entfernen.
-�Die�Nachschalt-�Heizfl chen�mittels�mitgelieferter�Reinigungsbürste�reinigen
-�Den�Kessel�von�Flugasche�und�anderen�Rückst nden�s ubern.�Vorsicht:�Aschenlade�kann�noch�hei �sein.
-�Zum�Schluss�muss�nur�noch�der�Reinigungsdeckel�wieder�ordnungsgem �montiert�werden.
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Die�Bauart�der�MaschineFabrikat:�� ederType:�� � Naturzug�-�Heizkessel�HW
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Firma:� Anton�Eder�GmbH.� Stahl-�und�Kesselbau� Weyerstra e�350� A-5733�BrambergFolgende�harmonisierte�und�nationale�Normen�und�Spezifikationen�sind�angewandt:�� � .)�EN��292-1� � .)�EN�292-2
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9. Gefahrenhinweise
• Unvorsichtige Einbringung des Kessels kann zu Quetschungen, Abschürfungen udgl. führen.
• Beim Nachlegen von Brennstoff kann es durch Zufallen der Fülltüre zu Verletzungen kommen.
• An den Kesselkanten kann es zu Abschürfungen bzw. zu Schnittverletzungen kommen.
• Während des Betriebes des Kessels darf dieser nur an den vorgesehenen Griffen be-rührt werden.
• Wartungsarbeiten nur bei kaltem Kessel durchführen. Sämtliche Türen, Klappen und Öffnungen wieder ordnungsgemäß schließen.
• Beim Nachlegen, Schüren und Asche entfernen kann es durch Feuer und Glut zu Ver-brennungen kommen.
• Beim Nachlegen kann es zu Rauchgasaustritt aus dem Kessel kommen. Nachlegen erst nach erfolgter Schwelgasabsaugung.
• Bei verbotenen Brennstoffen kann Feuer- und Explosionsgefahr auftreten.
• Sicherheitsventil, thermische Ablaufsicherung, müssen eingebaut und stets funktions-tüchtig sein, da es sonst zu Überhitzung und Überdruck des Kessels kommen kann.
Gefahrenhinweise
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Multifunktionelles�Heizen
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Anton Eder GmbH
Hauptwerk / ZentraleWeyerstraße 350, A 5733 BrambergTel. 06566 / 7366 Fax. 06566 / 8127
E-mail: [email protected]
Zweigwerk / Repräsentanz / ServiceLeisach 52, A 9909 Leisach
Tel. 04852 / 64477 Fax. 04852 / 64477-20E-mail: [email protected]
Repräsentanz / ServiceGabelsbergerstraße 31, A 5020 SalzburgTel. 0662 / 87 99 20 Fax. 0662 / 87 99 20-4
E-mail: [email protected]
Repräsentanz / ServiceGorskistraße 15, A 1230 Wien
Tel. 01 / 98 53 730 Fax. 01 / 98 53 732E-mail: [email protected]