ELEmenteDas Magazin für Business-Kunden der Emscher Lippe Energie

2/2017

Wie Unternehmen aus unserer Region weltweit Märkte bewegen

HEIMLICHE CHAMPIONS

LICHTSPENDERDie ELE erhellt den Wissenschafts-park mit neuen LED-Strahlern

WACHMACHERGewinnen Sie ein Kaffee-Tasting beim Röstexperten

Dr. Andreas Bastin, Vorstandsvorsitzender von Masterflex in Gelsenkirchen

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2/2017ELEmente

IMPRESSUMHerausgeber: Emscher Lippe Energie GmbH, Ebertstr. 30, 45879 Gelsenkirchen

Redaktion: Guido Boß (verantwortlich), Stefanie Genthe

Redaktionelle Mitarbeit: Peter Efing, Uta Radeler

In Zusammenarbeit mit: SeitenPlan GmbH Corporate Publishing, www.seitenplan.com

Fotos: BMW (3 u. r.), ELE (2 o. r.), Extra Flugzeugbau (4), R. L. Farinos/Shutterstock (10 u. M.), S. Kreklau (1, 2 o., 5, 6), R. Krossa (3 o.), M. Kusch (2 M., 2 u., 7 u. r., 8, 9 o., 10 M., 10 u. r.), A. Om/Shutterstock (11 u. l.), P. Raith (11 u. r.), RAM (9 u.), r.classen/Shutterstock (11 o.), T. Robbin (7 u. l.), J. Sundheim (7 o.), Tesla (3 u. l.),

Illustration: SeitenPlan (10)

Kontakt zur Redaktion: Emscher Lippe Energie GmbH, Stefanie Genthe, Tel.: 0209 165-2416, Fax: 0209 165-3617, elemente@ele.de

In der ELEmente wird aus sprachlichen Gründen häufig die männliche Form (zum Beispiel „ Kunden“) gewählt. Selbstverständlich ist damit auch die weibliche Form (zum Beispiel „ Kundinnen“) gemeint.

Liebe Leserin, lieber Leser,

„Ohne uns fließt nichts“ lautet der Slogan, mit dem das Unter-nehmen Masterflex in der aktu-ellen Imagekampagne der Wirt-schaftsförderung Gelsen kirchen auftaucht. Und in der Tat: Der Marktführer im Segment der Hightech-Schläuche ist für Un-ternehmen rund um den Globus als Zulieferer unverzichtbar ge-worden. Daher ist Masterflex einer von vielen sogenannten Hidden Champions aus unserer Region. Drei dieser heimlichen Marktführer stellen wir Ihnen in unserer Titelgeschichte vor. Wir freuen uns, dass wir mit unserer Energie dazu beitragen können, dass Produkte aus der ELE- Region weltweit Märkte erobern.

Ihr

Guido Boß, Leiter Vertrieb

3 STREIFLICHTER

4  –  6 DIE STORY

Die Überflieger

Sie sind Global Player – und trotzdem fest in unserer Region verwurzelt: Diese ELE- Kunden sind weltweit Spitzenklasse

7 – 11 ENERGIE-MIX

Wo tanken Sie Energie,

Frau Kückelhaus?

Effizient strahlen

Der Wissenschaftspark setzt auf das LED-Angebot der ELE

Die Anlagen-Meister

Erfolgreiches Familienunterneh-men: RAM Engineering + Anla-genbau in Gelsenkirchen-Buer

Hallo wach!

Interessiert uns, die Bohne: Kaffeegenuss mit Gewinnchance

ELE BusinessCard

Maritim Hotel Königswinter • ROOKiE-Tours • Musical „Evita“

12 ANZEIGE

ELE-Card-Partner

Heiner’s Hotel und Gastronomie

4Champions

Heimliche Welt-marktführer aus der ELE-Region

8Planer

ELE-Kunde RAM ist Experte für

den Anlagenbau

10Genießer

Kaffeetipps von Röstexperte Josef Bathen

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Die ELEmente gibt‘s auch digital – mit

Videos und nutzwertigen Zusatzinfos.

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3

STREIFLICHTER

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der digitalen Ausgabe der ELEmente noch bis zum 3. Juli 2017.

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GEWINN-

CHANCE

FETZIGE SOMMERNACHTWenn im Nordsternpark die Rock-musik über den Kanal schallt, dann ist Sommer, und der erklingt beim Rockorchester Ruhrgebeat in vollen Tönen. Mit einem Vorprogramm von The Servants und einem Special Guest, dessen Identität noch streng geheim ist, rocken die Vollblutmu-siker bei ihrem traditionellen Open-Air-Konzert die Bühne des Amphi-theaters Gelsenkirchen. Einlass ist ab 18.30 Uhr, Karten gibt es im Vor-verkauf in allen ELE-Centern – mit Ihrer ELE Card zum Vorzugspreis von 17,50 Euro statt 24 Euro. Mit ein wenig Glück können Sie Ihre Tickets aber auch hier gewinnen!

Der elektrische Antrieb spart dem Tesla-Fahrer gut 60 Prozent der Kraftstoffkosten – und zehn Jahre lang die gesamte Kfz-Steuer.

Elektrisch fahren, einfach laden: Für private

und gewerbliche E-Ladestationen gibt es in

einigen Fällen öffentliche Fördergelder. Mehr

hierzu erfahren Sie in der digitalen ELEmente.

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Das Elektroauto ist sauber und leise, aber einfach noch zu teuer? Nein, sagt die „WirtschaftsWoche“ – und belegt auf Basis von Studien und empirisch ermittelten Verbrauchsdaten, dass ein Wagen mit Elektromotor in der Gesamtbilanz nicht nur deutlich umweltfreundlicher, sondern auch günstiger fährt als mit Verbrennungs-motor. In der Rechnung punktet der Stromer vor allem mit niedrigen Betriebskos-ten und der Befreiung von der Kfz-Steuer, aber auch mit geringerem Wartungsauf-wand. In einem Zeitraum von vier Jahren spart dadurch beispielsweise ein Tesla Model S seinem Fahrer fast 7.000 Euro im Vergleich zum BMW 535 i. Und auch in der Umwelt bilanz liegt das E-Auto ganz klar vorn, selbst wenn es statt reinen Ökostrom nur den regulären Strommix lädt.

SAUBERER SIEGER

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DIE STORY

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Sie sind Macher, Erfinder und Pioniere ihres Fachs: Die „Hidden Champions“ zeigen die ganze Stärke des deutschen Mittelstands. ELEmente hat drei der

heimlichen Weltmarktführer unter den ELE-Kunden aufgespürt.

Das schwarz-grüne Flugzeug von Walter Extra ist nicht einfach nur ein Flugzeug – es ist der Beweis

dafür, wie erfolgreich der deutsche Mit-telstand sich im internationalen Wettbe-werb behauptet. Beeindruckend sind auch nicht nur die Flugkünste des Piloten aus Bottrop-Kirchhellen, sondern vor allem der Erfolg seines Produkts: Seit 1980 ist

Extra Flugzeugbau weltweit Marktführer für Kunstflugzeuge. „Unser Name ist für Kenner vergleichbar mit dem eines gewis-sen roten Sportwagens“, sagt der Firmen-gründer.

Außerhalb der Fliegerszene ist das Unternehmen eher unbekannt. Trotz Spitzenleistung unter dem Radar zu flie-gen – das ist es, was die sogenannten Hid-

den Champions zu einem Phänomen der Wirtschaftswelt macht. Sie sind heimliche Weltmarktführer, die in Nischenmärkten und als Zulieferer von Komponenten für die Industrie Maßstäbe setzen. Den Be-griff „Hidden Champion“ prägte der Wirt-schaftswissenschaftler Hermann Simon. Als „verborgene Meister“ gelten seiner Definition nach Mittelständler, die zu den

DIE ÜBERFLIEGER

Firmengründer und Geschäfts-führer Walter Extra ist mehrfacher deutscher Meister im Kunstflug – die erste Extra-Maschine baute er für sich selbst.

DIE STORY

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Top 3 auf dem Weltmarkt zählen, einen Jahresumsatz unter drei Milliarden Euro und einen geringen Bekanntheitsgrad in der Öffentlichkeit haben. Sie weisen einen hohen Spezialisierungsgrad und eine hohe Fertigungstiefe auf, bauen oft sogar ihre Produktionsmaschinen selbst und sind trotz aller Internationalität noch stark regional verwurzelt. In den Hidden Champions konzentrieren sich die Fakto-ren, die den deutschen Mittelstand inter-national so erfolgreich und exportstark machen. Dem Erfolgsrezept sind Exper-ten daher schon länger auf der Spur.

Eine wichtige Zutat ist laut Dr. Andreas Bastin die Innovation. Der Vor-standsvorsitzende der Masterflex Group weiß um den Wettbewerbsvorteil, den sein Unternehmen sich als Technologie-führer erarbeitet hat. Der Gelsenkirche-ner Schlauchproduzent bietet Lösungen an wie zum Beispiel besonders glatte und damit leicht zu reinigende Schläu-

che für die Lebensmittelindustrie und ultraleichte Venti lationsschläuche für den Flugzeugbau, die technologisch neue Maßstäbe setzen. Möglich macht das ein konsequenter Innovationsprozess:

MASTERFLEXDie Produkte des Weltmarktführers im Bereich der

Verbindungs- und Schlauchsysteme finden Anwen-

dung in fast allen Industrien, vom Autowerk bis hin

zur Keksfabrik.

Der Gelsenkirchener Konzern ist als Masterflex Group

nahezu weltweit vertreten: mit sechs Spezialisten

als Markenunternehmen sowie Produktions- und

Vertriebsstandorten in Europa, Amerika und Asien.

Nächster Entwicklungsschritt ist die Digitalisierung

von Schläuchen, die Abrieb oder Defekte schon vor

einem Ausfall der Produktionsanlage melden.

86 % DER HIDDEN CHAMPIONS SIND IN DER

INDUSTRIE TÄTIG

„Wir wenden das sogenannte Stage-Gate- Modell, ein standardisiertes Prozessmo-dell zur Entwicklung von Produktinno-vationen, an“, erklärt Dr. Andreas Bastin. „Dabei arbeiten wir interdisziplinär mit Technik, Vertrieb und Einkauf zusam-men. Und wir fragen regelmäßig unsere Kunden, was wir verbessern können.“

Um international erfolgreich zu sein, müssen Hidden Champions weltweit Märkte erschließen. Für Unternehmen wie die Verseidag kein Problem: „Inter-nationales Denken ist fest in unserer DNA verwoben“, erklärt Geschäftsführer Markus Simon. „Schließlich hat unsere

Dr. Andreas Bastin ist seit neun Jahren Vorstandsvorsitzender bei Masterflex.

EXTRA FLUGZEUGBAUExtra fertigt High-End-Flugzeuge für

Privat kunden, militärische Flugstaffeln

sowie für die Pilotenausbildung und ist in

diesem Bereich weltweit Marktführer.

Zwei bis drei Flugzeuge baut das Unter-

nehmen im Monat, die Wartezeit für neue

Aufträge beträgt bis zu sechs Monate.

Für Siemens testet Extra einen neuartigen

Elektromotor mit 260 Kilowatt Dauer-

leistung. Das E-Flugzeug Extra 330 LE ist

als weltweit erstes mit dieser Leistung als

zertifiziertes Flugzeug zugelassen.

DIE STORY

VERSEIDAGVerseidag entstand 1920 als Vereinigte

Seidenweberei Aktien Gesellschaft, eine

Fusion mehrerer Krefelder Textilbetriebe.

Das Unternehmen fertigt technische Textilien

für unterschiedlichste Anwendungen, zum

Beispiel für den großformatigen Digitaldruck,

Architekturprojekte und spezielle Industrie-

lösungen für die Automobilbranche.

Verseidag realisierte als erstes Unternehmen

Beschichtungen für textile Werbebanner in

fünf Metern Breite und ist weltweit führender

Hersteller von PTFE-Glasgewebe-Membranen

für die Architektur.

Firmengeschichte vor knapp 100 Jahren mit dem Import von Seidengarn aus China begonnen.“ Offen zu sein für neue Märkte und Anwendungsbereiche, ist für Markus Simon Teil des Erfolgsrezepts. Heute wird das Know-how des Krefelder ELE-Kunden an einem der teuersten Hotels der Welt sichtbar: Der Spezialist für technische Tex-tilien hat das riesige Sonnensegel gefer-tigt, das einen Teil der markanten Fassade des Hotelturms Burj Al Arab in Dubai bil-det. Auch Fußballstadien auf der ganzen Welt haben textile Dächer aus Verseidag-Membranen, und die spiralförmige Fas-sade eines neuen Testturms von Thyssen Krupp für Aufzugtechnik wird nicht aus Krupp-Stahl gefertigt, sondern aus poly-merbeschichtetem Glasfaser gewebe – eine Sonderanfertigung von Verseidag.

Verseidag, Masterflex und Extra Flugzeugbau sind nur drei von 1.600 Unternehmen, die das Zentrum für Euro päische Wirtschaftsforschung zu den Hidden Champions in Deutschland

zählt. Das Land der Ingenieure hat be-sonders viele geheime Weltmarktführer, tatsächlich dreimal mehr als die USA. Von der Stärke der Hidden Champions können auch große Konzerne noch eini-

ges lernen. Siemens beispielsweise nutzt für den Test eines neuen Elektroantriebs für Flugzeuge eine Maschine von Walter Extra: Die eigens dafür gefertigte Extra 330 LE hat bereits einen Weltrekord im Höhenflug mit E-Motor aufgestellt. Der Antrieb wird im Kunstflugzeug auf Herz und Nieren geprüft und soll künftig auch für den Linienflugverkehr zum Einsatz kommen. Extra Flugzeugbau läutet also eine neue Ära in der Welt des Fliegens mit ein – und erweist sich wieder einmal als wahrer Champion. R

2/3 DER HIDDEN CHAMPIONS SIND

FAMILIENUNTERNEHMEN

Markus Simon, Geschäfts-führer von Verseidag, webt seit mehr als 20 Jahren mit

an der Erfolgs geschichte des Textilherstellers.

ENERGIE-MIX

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EFFIZIENT STRAHLENDer Wissenschaftspark spart Stromkosten mit neuer LED-Technik der ELE.

Im Bereich der Zukunftstechnolo-gien geht der Wissenschaftspark mit gutem Beispiel voran. Dank des spe-

ziellen LED-Angebots der ELE sind nun auch die Beleuchtungsanlagen auf dem neuesten Stand der Technik. Fast 1.000 neue Leuchten strahlen hell und dennoch sparsam in dem markanten Gebäude in Gelsenkirchen-Ückendorf.

„Wir haben mehr als 860 Neonröhren durch sparsame LED-Tubes ersetzt, 114 Strah-ler für die Glasarkade sind eine Sonderanfertigung“, er-

klärt Vertriebsingenieur Ramon Proske von der ELE. „Dadurch spart der Wissen-schaftspark erhebliche Energiekosten, und die Beleuchtung ist dadurch deutlich umweltschonender.“ 78.000 Kilogramm CO2 jährlich ersparen die kleinen Leucht-dioden der Umwelt. Für den Wissen-schaftspark ist aber natürlich auch die Kostenbilanz interessant: 73 Prozent der

Stromkosten für die Beleuchtung spart die moderne Technik ab sofort ein. Und nicht nur das: „Die größte Kostenerspar-nis steckt tatsächlich in der Wartung“, sagt Ramon Proske. Zuvor mussten recht häufig defekte Leuchtmittel der Strahler mit dem Hubsteiger ausgewech-selt werden – das war umständlich und kosten intensiv. Die modernen LEDs sind deutlich langlebiger und damit wartungs-ärmer. So bringen sie den Wissenschafts-park noch viele Jahre lang effizient zum Strahlen. R

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Meine wahre Leidenschaft gilt dem

Segelfliegen. Als Physikerin fasziniert

mich das lautlose Dahingleiten mit der

Energie von Wind und Sonne. Leider

finde ich für den Sport momentan ein-

fach keine Zeit mehr. Meine Töchter

haben mich dann auf Tennis gebracht.

Seit zwei Jahren trainiere ich intensiv

im Verein – der perfekte Ausgleich

nach einem Tag im Hörsaal.

Prof. Dr.-Ing. Karin Kückelhaus,

Westfälische Hochschule Gelsenkirchen

WO TANKEN SIE ENERGIE,FRAU KÜCKELHAUS?

Die 300 Meter lange Glasfassade des Wissenschaftsparks wird im Dunkeln effektvoll beleuchtet. Neue LED-Strahler machen die Lichtinstallation jetzt deutlich energieeffizienter.

ENERGIE-MIX

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Wenn in Deutschland oder im europäischen Ausland ein Rohr verlegt wird, dann hat in vie-

len Fällen ein Unternehmen aus Gelsen-kirchen-Buer den Plan dafür gemacht. Die so simplen wie vielseitigen Leitungen für Flüssigkeiten, Gase oder Feststoffe spie-len in den meisten Projekten von RAM Engineering + Anlagenbau eine wichtige Rolle. Kein Wunder – die Chemieindus-trie, Ölkonzerne oder Pharma-Unter-nehmen gehören zu den langjährigsten Auftraggebern des ELE-Kunden. Und das inzwischen weit über die Heimatregion hinaus.

„Begonnen hat unser Vater vor über 40 Jahren mit zwei Mitarbeitern als ,ver-

längerte Werkbank’ für die VEBA und die Chemischen Werke Hüls“, sagt Ge-schäftsführer Dirk Schmelz, der die Firma gemeinsam mit seinem Bruder Frank seit 2005 leitet. Heute sind die rund 70 Mitar-beiter des Ingenieurbüros für vielfältigste Projekte tätig.

„Dabei geht es überwiegend darum, bestehende Produktionsanlagen umzu-bauen, zu erweitern oder zu modernisie-ren“, erläutert Dirk Schmelz. Für jede Auf-gabe hat RAM Engineering + Anlagenbau die passenden Experten – Projektmana-ger, Ingenieure, Statiker, Konstrukteure, technische Zeichner, Kaufleute und IT-Spezialisten. Am Bildschirm entstehen Berechnungen, Pläne und 3-D-Modelle.

Doch längst nicht alles lässt sich am Firmenarbeitsplatz regeln. Die Projekt-teams sind auch in den Werkshallen der Kunden unterwegs. „Das ist schon des-halb wichtig, damit wir überprüfen kön-nen, ob die uns vorliegenden Unterlagen noch auf dem aktuellen Stand sind“, sagt Dirk Schmelz.

Vor einigen Jahren noch fertigten die RAM-Mitarbeiter auch 3-D-Modelle der Anlagen aus Kunststoff oder Holz an. „Um dabei die Laufwege der Mitarbeiter zu simulieren, haben wir maßstabsgetreue Figuren verwendet“, blickt der Geschäfts-führer zurück. „Mit dem Computer haben wir heute ganz andere Möglichkeiten.“

Doch ein Projekt kann noch so ak-ribisch durchgeplant sein: Weil die Verhältnisse vor Ort meist noch Ände-rungen erfordern, begleiten die Mitar-beiter die Umsetzung ihrer Pläne bis

Rohre, Ventile und Tanks sind ihr Metier: Die Mitarbeiter von RAM Engineering + Anlagenbau aus Gelsenkirchen-Buer planen komplexe Anlagen für die Industrie in ganz Deutsch-land und im europäischen Ausland

DIE ANLAGEN- MEISTER

Dirk und Dr. Frank Schmelz (r.) leiten das Unter nehmen RAM Engineering + Anlagenbau seit mehr als zwölf Jahren gemeinsam.

Teamarbeit ist ihr Tagesgeschäft: Experten aus den unterschiedlichsten Bereichen arbeiten bei RAM Engineering zusammen, um neue Anlagen zu entwi-ckeln oder bestehen-de zu modernisieren.

ENERGIE-MIX

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zum Schluss. Über allem wacht das Brü-derpaar Schmelz. Dirk ist für den kauf-männischen Bereich zuständig und eher im Hintergrund aktiv, Frank regelt die technischen und vertrieblichen Angele-genheiten. Und wie klappt die familiäre Zusammenarbeit an der Unternehmens-spitze? „ Meistens gut“, sagt Dirk Schmelz und lacht. Ziemlich gut offensichtlich – schließlich ist RAM unter der brüder-

lichen Doppelspitze bereits seit mehr als zwölf Jahren äußerst erfolgreich.

Dabei war der Weg der beiden in die Geschäftsführung keineswegs in Stein gemeißelt: „Wir hätten unseren Eltern auch sagen können, wir wollen etwas ganz anderes machen.“ Doch beide Brü-der entschieden sich dafür, das Familien-unternehmen in die Zukunft zu führen.

Seit den Anfängen setzen die beiden dabei auf die ELE als Energieversorger für ihr Bürogebäude. „Es läuft prima“, sagt Dirk Schmelz. „Der Preis ist in Ord-nung, die Betreuung ist sehr gut, und man landet direkt beim persönlichen Ansprech partner statt in einem Call-center. Das wollen wir nicht missen.“

Positive Energie treibt auch RAM Engineering täglich an. „Unsere Mitarbei-ter sind hoch motiviert. Gemeinsam wol-len wir unsere Marktposition in Zukunft

weiter ausbauen.“ Was der Vater vor mehr als vier Jahrzehnten begann, soll auch in den nächsten Jahrzehnten und darüber hinaus für Know-how aus dem Ruhr-gebiet stehen. R

www.ram-germany.de

Für ein Unternehmen aus der Chemie branche plante RAM diese Anlage.

„WIR HÄTTEN AUCH SAGEN KÖNNEN, WIR

MACHEN ETWAS ANDERES.“

VIDEO-INTERVIEW

Dirk Schmelz über den

richtigen Antrieb im Job

und einen königsblauen

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ENERGIE-MIX

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107 lBier

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148Millionen Sack Kaffee wurden 2016 weltweit geerntet.

„Egal , welche Kaffeesorte Sie am liebsten trinken , es gilt immer: Mahlen Sie

die Bohnen erst kurz vor dem Brühen , dann bekommen Sie das volle Aroma. Die Heizplatte

ist übrigens ein echter Geschmacks killer. Also, lieber frisch aufkochen und direkt

genießen oder den Kaffee notfalls in eine Thermos kanne füllen .“

Josef Bathen, Röstexperte und Inhaber von Odiba-Coffee in Gelsenkirchen-Buer

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Quellen: Deutscher Kaffeeverband e. V., Destatis

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67,6Prozent der Kaffeetrinker in Deutschland trinken am liebsten Filterkaffee.

Der Preis ist heißPreis pro Tasse nach Brühart

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ELEmente 2 / 2017 11

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Ein Mädchen vom Lande wird zur Ikone einer

Nation: Der beispiellose Aufstieg der argenti-

nischen Präsidentengattin Eva Perón inspirierte

Andrew Lloyd Webber und Tim Rice zu „EVITA“

– und zu einem der größten Musical-Hits aller

Zeiten: „Don’t Cry for Me Argentina“.

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Rhein, Düsseldorf

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chung unter Tel. 01806

101011* mit dem Stich-

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