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ELEKTROANTRIEB DER 2. GENERATION BETRIEBS- UND...

Date post: 18-Jun-2020
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SERIE 70 ELEKTROANTRIEB DER 2. GENERATION BETRIEBS- UND INSTANDHALTUNGSHANDBUCH
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SERIE 70ELEKTROANTRIEB DER 2. GENERATION

BETRIEBS- UND INSTANDHALTUNGSHANDBUCH

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BRAY-Elektroantrieb, Serie 70Betriebs- und Instandhaltungshandbuch

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InhaltsverzeIchnIs: SeiteSicherheitStechniSche informationen: BegriffSdefinitionen .................................. 2 einleitung ............................................................................................................ 3 funktionSprinzip .................................................................................................. 3 elektriSche funktion .......................................................................................... 3 mechaniSche funktion ........................................................................................ 3 Vorrang-handBetätigung .................................................................................. 4 lagerung Vor der montage ................................................................................ 4

montage ................................................................................................................... 4 montieren an eine klappe ................................................................................... 4 feldVerkaBelung ................................................................................................. 4 VerkaBelung mehrerer antrieBe ........................................................................ 5 auf/zu-antrieBe, Serie 70, mit trennrelaiSkarte ............................................. 5 einStellung der drehwinkelendSchalter und huBBegrenzungen ..................... 6 SchlieSSen-einStellung ....................................................................................... 6 Öffnen-einStellung ............................................................................................ 7

grundlegende hinweiSe zur zerlegung und zum zuSammenBau ........................... 7

Vor ort Bzw. im werk montierBare optionen

funktion der drehmomentSchalter .................................................................... 8 heizung ................................................................................................................ 9 SerVo-pro-modul ................................................................................................ 9 potentiometer zur externen StellungSrückmeldung ....................................... 11 zuSatzSchalter ................................................................................................... 11 notStromBatterie ............................................................................................... 12 konfigurationen der zuSatzSchalter ................................................................ 13 typiSche Schaltpläne für den auf/zu-BetrieB mit einpoligen wechSelSchaltern, form c ................................................................................ 14 typiSche Schaltpläne für den BetrieB alS regelantrieB ................................. 15 einStellungen, kaliBrierung und StatuS-led deS SerVo-pro ......................... 16 SchnellanSchluSS-SteckVerBinder .................................................................... 17 handkurBel ........................................................................................................ 18 Vor-ort-BedienStation ...................................................................................... 18

anhang a erforderliche werkzeug-grundauSStattung ................................................... 19anhang B fehlerSuchtaBelle für antrieBe ........................................................................ 20 fehlerSuchtaBelle für SerVoS ........................................................................... 21anhang c exploSionSdarStellung und StückliSte der BaugrÖSSen 003 und 005 ............. 22 exploSionSdarStellung und StückliSte der BaugrÖSSen 008, 012 und 020 ..... 23 exploSionSdarStellung und StückliSte der BaugrÖSSen 030, 050 und 065 ..... 24 exploSionSdarStellung und StückliSte der BaugrÖSSen 130 und 180 (elektroteil) ...................................................................................................... 25 exploSionSdarStellung und StückliSte der BaugrÖSSen 130 und 180 (getrieBe) ........................................................................................................... 26

informationen üBer dieSeS produkt und weitere produkte Von Brayfinden Sie auf unSerer weBSite www.bray.com.

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BRAY-Elektroantrieb, Serie 70Betriebs- und Instandhaltungshandbuch

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1.1. Gefahrlose verwendunGDas Gerät wurde vom Werk in einem Zustand ausgeliefert, in dem es sicher montiert und gefahrlos betrieben werden kann. Der Anwender muss die in diesem Dokument enthaltenen Hinweise und Warnungen einhalten, um diesen sicheren Zustand aufrechtzuerhalten und den gefahrlosen Betrieb des Gerätes zu gewährleisten.

Treffen Sie alle nötigen Sicherheitsvorkehrungen, um eine Beschädigung des Antriebs durch raue Behandlung, Stoßeinwirkung oder falsche Lagerung zu vermeiden. Verwenden Sie keine scheuermittelhaltigen Reinigungsmittel, um den Antrieb zu reinigen, und kratzen Sie nicht mit Gegenständen auf Metallflächen.

Die Steuerungssysteme, in denen der Antrieb installiert wird, müssen für den Fall von Defekten an Systemkomponenten entsprechende Schutzvorrichtungen zur Vermeidung von Personen- und Sachschäden aufweisen.

1.2. QualIfIzIerte PersonenEine qualifizierte Person im Sinne dieses Dokuments ist eine Person, die mit der Montage, Inbetriebnahme und Bedienung des Gerätes vertraut und im Besitz entsprechender Qualifika-tionen ist, z. B.:

• Besuch von Schulungen in Bezug auf Bedienung und Instandhaltung elektrischer Geräte und Anlagen unter Einhaltung der geltenden Vorschriften zur sicheren Arbeitsweise

• Besuch von Schulungen bzw. Berechtigung zur Ein- und Ausschaltung, Erdung und Freischaltung von Stromkreisen und Geräten entsprechend den geltenden Vorschriften zur sicheren Arbeitsweise

• Besuch von Schulungen in Bezug auf die fachgerechte Nutzung und Pflege von persönlichen Schutzausrüstungen (PSA) unter Einhaltung der geltenden Vorschriften zur sicheren Arbeitsweise

• Besuch von Erste-Hilfe-Schulungen• Besuch von Schulungen zur Montage, Inbetriebnahme

und Bedienung von Anlagen an explosionsgefährdeten Standorten für den Fall, dass das Gerät an einem explosionsgefährdeten Standort montiert werden soll

WARNUNG

Der Antrieb darf nur von entsprechend qualifizierten Personen montiert, in Betrieb genommen, bedient und repariert werden.

Das Gerät erzeugt beim normalen Betrieb hohe mechanische Kräfte.

Montage, Inbetriebnahme, Bedienung und Instandhaltung müssen unter strikter Einhaltung aller geltenden Gesetze, Normen und Sicherheitsvorschriften vorgenommen werden.

Dies gil t insbesondere für die Einhaltung aller geltenden Sicherheitsvorschriften bei Antrieben, die an explosionsgefährdeten Standorten montiert sind.

sIcherheItstechnIsche InformatIonen – BeGrIffsdefInItIonen

lesen und BefolGen sIe dIe folGenden InformatIonenBewahren sIe dIese InformatIonen zum sPÄteren nachschlaGen auf

WARNUNG Weist auf eine möglicherweise gefährliche Situation hin. Diese Situation könnte, sofern sie nicht vermieden wird, zu schweren Verletzungen oder zum Tod führen.

ACHTUNG Weist auf eine möglicherweise gefährliche Situation hin. Diese Situation könnte, sofern sie nicht vermieden wird, zu geringfügigen bis mittelschweren Verletzungen führen.

HINWEISWeist in Verbindung mit dem Sicherheitssymbol auf eine mögliche Situation hin, die, sofern sie nicht vermieden wird, zu einem unerwünschten Ergebnis oder Zustand einschließlich der Entstehung von Sachschäden führen kann.

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BRAY-Elektroantrieb, Serie 70Betriebs- und Instandhaltungshandbuch

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eInleItunGBei der Bray-Serie 70 handelt es sich um Elektroantriebe mit 90° Stellwinkel und einer Vorrang-Handbetätigung. Diese An-triebe können bei allen Klappen mit 90° Stellwinkel eingesetzt werden, die ein Drehmoment von bis zu 2034 Nm (18.000 in.lb) erfordern. Die Stellzeiten reichen von 6 bis 110 Sekunden.

FunktionsprinzipDie Antriebe der Serie 70 bestehen im Wesentlichen aus zwei Teilen, dem Leistungsteil unter der Schalterplatte und dem Steuerteil über der Schalterplatte. Unter der Schalterplatte befinden sich der Kondensator und der Getriebemotor mit dem Stirnradgetriebe und einem nur in einer Richtung drehbaren Schneckenradantrieb. Des Weiteren befindet sich hier auch der Vorrangmechanismus für die Handbetätigung. Oberhalb der Schalterplatte sind die Komponenten angeordnet, die für den Anwender leicht zugänglich sein müssen. Hier sind die Nockenwellenbaugruppe, Endschalter, Klemmleisten, Drehmomentschalter, die Heizung und der Servo zu finden und somit leicht zugänglich. Außen am Antrieb sind die ein-stellbaren mechanischen Hubbegrenzungen, eine große und leicht ablesbare mitlaufende Stellungsanzeige, das spezielle Handrad für die manuelle Vorrangbetätigung und zwei Kabel-kanalanschlüsse angeordnet. Der Antrieb ist außen mit einer hochwertigen Pulverbeschichtung versehen, die sich durch eine hervorragende Beständigkeit gegenüber UV-Strahlung und Chemikalien auszeichnet.

ElEktrischE FunktionBei den Bray-Antrieben der Serie 70 werden entweder Perma-nentmagnet-Motoren mit Anlaufkondensator (Einphasen-Wech-selstrom), Dreiphasen-Wechselstrommotoren oder Gleichstrom-motoren verwendet. Die Drehwinkelendschalter sind mechanische einpolige Wechselschalter mit einer Strombelastbarkeit von 10 A (0,8 pF) und ca. 370 W bei 125/250 VAC. Wird das Drehmoment des Antriebs bis zu dem Punkt überschritten, an dem der Motor stehenbleibt und zu heiß wird, schaltet ein in die Motorwicklung integrierter Wärmeschutzschalter die Stromversorgung des Motors automatisch ab. Sobald sich der Motor ausreichend abgekühlt hat, schaltet der Wärmeschutzschalter die Stromversorgung wieder zu. Zu allen Antrieben sind optionale Drehmomentschalter erhältlich, mit denen ein Motorstillstand wegen Überlastung verhindert wird.

Dadurch entstehen keine Ausfallzeiten aufgrund notwendiger Abkühlung des Motors. Drehmomentschalter werden von Bray im Werk montiert und mithilfe einer elektronischen Drehmomentprüf-einrichtung auf das Abtriebsdrehmoment des Antriebs eingestellt.

HINWEIS

Es wird nicht empfohlen, die Drehmomentschalter vor Ort einzustellen.

Elektrisches PrinzipschaltbildHINWEIS: Dieses Schaltbild dient nur als allgemeine Information. Der auf den jeweiligen Antrieb zutreffende Schaltplan befindet sich im Deckel des Antriebs.

MEchanischE FunktionMithilfe des Übersetzungsverhältnisses des Getriebemotors wird die Drehzahl des Antriebs mechanisch festgelegt. Zur Festlegung der verschiedenen Drehzahlen werden im Getrie-bemotor Stirnzahnräder mit hohem Wirkungsgrad verwendet. Die mit den Stirnzahnrädern erzielte ursprüngliche Getriebe-untersetzung wird anschließend auf die Welle des Schnecken-antriebs übertragen. Die endgültige Getriebeuntersetzung und die Geschwindigkeit am Abtrieb werden mit einem nur in eine Richtung drehbaren Schneckenantrieb erzielt. Die Stellung des Antriebs ist anhand einer mitlaufenden Stellungsanzeige ablesbar, deren Nockenwelle mit der Abtriebswelle verbunden ist. Im eingekuppelten Zustand der auskuppelbaren Handbe-tätigung hat die Handbetätigung Vorrang bei der Betätigung der Schneckenwelle.

CAMS

NEUTRAL

OPEN

CLOSE

LIVEO

PEN

CLOSE

MANUAL OVERRIDE SWITCH

TRAVEL LIMIT SWITCHES

CAPACITOR

MOTOR

THERMAL PROTECTOR

TORQUE SWITCHES

FIELDWIRING

(OPTIONAL)

Single phase power supply.

N.C.

N.O.COM

COM

N.C.

N.O.

COM

N.O.

N.C.

COM

N.O.

N.C.

N.O.

COM

N.C.

1

2

3

BEzEichnungssystEM dEr antriEBE

sEriEBaugrö-

ssEgEschwin-

digkEitprodukt

Bau-ForM

spannungausFüh-

rung

70 AAA X 113 Y Z 536

BEstEllnuMMErdrEh-

MoMEnt(In.Lbs)

gEschwindigkEit, 90° stEllwinkEl

(Sekunden)

stroMvErsorgung(Z-Spannung)

70-003X-113yz-536 300 30/15 0/1/2/3/470-006X-113yz-536 600 30 0/3/470-008X-113yz-536 800 30/15/6 0/1/2/3/4/5/6/7/870-012X-113yz-536 1200 30/15/6 0/1/2/3/4/5/6/7/870-020X-113yz-536 2000 30/15 0/1/2/3/4/5/6/7/870-030X-113yz-536 3000 30/18 0/2/3/4/5/6/7/870-050X-113yz-536 5000 30/18 0/2/3/4/5/6/7/870-065X-113yz-536 6500 30 0/2/4/5/6/7/870-13W6-113yz-536 13000 110 0/2/4/5/6/7/870-18W6-113yz-536 18000 110 0/2/4/5/6/7/8

Diese Tabelle dient als Aleitung zur Interpretation der Bestellnummer von Elektroantrieben der Serie 70.

W – GIBT DEN DURCHMESSER DER BOHRUNG AM ABTRIEB AN

0 2,5 Zoll (63,5 mm)

1 1,9 Zoll (48,3 mm)

X – GIBT DIE GESCHWINDIGKEIT AN

X: 1 2 3 4 5

Sek.: 30 18 10 6 8

Y – GIBT DIE BAUFORM AN

A Basiseinheit – auskuppelbar

D Mit Trennrelaiskarte*

*Nur bei Auf/Zu-Antrieben für 120 VAC bzw. 220 VAC

Z – GIBT DIE SPANNUNG AN

Z: 0 1 2 3 4 5 6 7 8

Span-nung: 120 VAC 12 VDC 24 VDC 24 VAC 220 VAC 380 V

3-ph.400 V3-ph.

440 V3-ph.

480 V3-ph.

SCHALTER FÜR DIE VORRANG-HANDBETÄTIGUNG

MOTOR

SCHLIESSEN

ÖFFN

ENKONDENSATOR

FELDVERKABELUNG

FELDVERKABELUNG

Einphasen-MotorstromversorgungÖFFNEN

SCHLIESSEN GEMEINSAME LEITUNG

SCHLIESSER

SCHLIESSER

SCHLIESSER

NOCKEN

ÖFFNER

ÖFFNER

ÖFFNER

ÖFFNER

ÖFFNERDREHWINKELENDSCHALTER

DREHMOMENTSCHALTER (OPTIONAL)

WÄRMESCHUTZSCHALTER

GEMEINSAME LEITUNG

SCHLIESSERGEMEINSAME LEITUNG

GEMEINSAME LEITUNG

GEMEINSAME LEITUNG

SCHLIESSER

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BRAY-Elektroantrieb, Serie 70Betriebs- und Instandhaltungshandbuch

4

vorrang-handBEtätigung (auskuppElBar)Die Vorrang-Handbetätigung funktioniert ähnlich wie die Krone an einer Armbanduhr. Zum Einkuppeln der Vorrang-Handbetätigung ziehen Sie das Handrad einfach in seine äußerste Stellung. Ein nun sichtbarer gelber Streifen zeigt an, dass der Antrieb nicht mehr elektrisch betätigt werden kann. Die zwei Handradstellungen (eingekuppelt und ausgekuppelt) werden mit federbelasteten Bolzen aufrechterhalten. Das Handrad bleibt in der Stellung, bis es das nächste Mal wieder bewegt wird. Bei Drehung des Handrades im Uhrzeigersinn wird die Abtriebswelle ebenfalls im Uhrzeigersinn gedreht (geschlossen) und umgekehrt.

ACHTUNG

Ein Aufkleber auf der Nabe des Handrades enthält eine Warnung, die den Bediener darauf hinweist, bei jeder einzelnen Baugröße des Antriebs eine bestimmte Zugkraft am Rand des Handrades nicht zu überschreiten. Bei Überschreitung der Zugkraft am Rand des Handrades schert der Spannstift ab, mit dem das Handrad an der Welle der Vorrang-Handbetätigung befestigt ist. Dadurch werden schwere Schäden im Inneren des Antriebs verhindert.

lagErung vor dEr MontagEDie Antriebe werden mit zwei Metallschrauben in den An-schlüssen versandt, die verhindern, dass Fremdkörper in den Antrieb gelangen.

HINWEIS

Zur Vermeidung von Kondensation im Inneren dieser Antriebe müssen Sie eine nahezu konstante Außentem-peratur aufrechterhalten und die in den Antrieb integrierte optionale Heizung an die Stromversorgung anschließen.

montaGeMontiErEn an EinE klappEAlle Bray-Elektroantriebe der Serie 70 eignen sich zur Direkt-montage an Bray-Absperrklappen. Mit den entsprechenden Befestigungsteilen kann der S70-Antrieb auch an andere Klap-pen oder Vorrichtungen mit 90° Stellwinkel montiert werden.

HINWEIS

In der Standard-Montageposition des Antriebs steht das Hand-rad in der senkrechten Ebene und parallel zur Rohrleitung. Wenn der Antrieb an eine senkrecht verlaufende Rohrleitung montiert werden muss, empfiehlt es sich, den Antrieb so anzuordnen, dass sich die Kabelkanaleinführungen unten am Antrieb befinden, um zu verhindern, dass Kondensat aus dem Kabelkanal in den Antrieb gelangt. In allen Fällen sollte der Kabelkanal so angeordnet werden, dass aus dem Kabelkanal ablaufendes Wassers nicht in den Antrieb gelangt.

Der Antrieb sollte wie folgt an die Klappe montiert werden:1. Antrieb betätigen, bis die Abtriebswelle des Antriebs auf

die Klappenwelle ausgerichtet ist. Wenn möglich, eine Zwi-schenstellung wählen (d. h. Klappenscheibe/Klappenwelle und Antrieb jeweils halb geöffnet).

2. Bei Bedarf den entsprechenden Adapter auf die Klappen-welle setzen. Es empfiehlt sich, etwas Fett auf den Adapter aufzutragen, sodass er sich leichter montieren lässt.

3. Den Antrieb an die Klappenwelle montieren. Eventuell muss der Antrieb etwas geschwenkt oder manuell betä-tigt werden, um die Schraubenbohrungen aufeinander auszurichten.

4. Die mitgelieferten Montageschrauben montieren, indem die Schrauben ganz in das Unterteil des Antriebs einge-dreht werden.

5. Die Schrauben mit mitgelieferten Sechskantmuttern und Sicherungsscheiben festziehen.

FEldvErkaBElung

WARNUNG

Schalten Sie die Stromversorgung ab und schalten Sie das entsprechende Schaltfeld frei, bevor Sie die Verkabelung montieren oder verändern.

Die Antriebe sind mit zwei (2) Kabelkanaleinführungen ausge-stattet, eine für die Stromversorgung und eine für die Steuerung.1. Der Volllaststrom des Motors ist auf dem Typenschild des

Antriebs angegeben. An die Klemmleiste können Leitungs-querschnitte zwischen AWG 14 und AWG 22 (AWG 14 bis AWG 24 für den Servo) (AWG = American Wire Gauge, US-Norm zur Angabe von Leitungsquerschnitten) ange-schlossen werden.

HINWEIS

Zur Feldverkabelung wird generell ein Mindestquerschnitt von AWG 18 empfohlen.

Zu beachten ist, dass die optionale Heizung ca. 0,5 A bei 110 V benötigt.

2. Bei allen Antrieben ist das jeweilige Schaltbild an der Innenseite des Deckels angebracht. Die Feldverkabelung muss entsprechend diesem Schaltbild an der Klemmleiste des Antriebs angeschlossen werden.

HINWEIS

Die Kabelkanalanschlüsse müssen ordnungsgemäß abge-dichtet werden, um den Schutz des Antriebsgehäuses vor Witterungseinflüssen zu gewährleisten.

!

!

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5

Bei Verwendung der Trennrelaiskarte muss die Stellungsrück-meldung eines Antriebs nicht mithilfe eines zweiten parallelge-schalteten Antriebs vorgenommen werden.Wenn der Antrieb gerade geöffnet wird und der Kunde sofort auf „Schließen“ umschalten möchte, benötigt das Öffnen-Relais eine gewisse Zeit zur Abschaltung und das Schließen-Relais eine gewisse Zeit zur Einschaltung. Diese Zeitverzögerung beträgt ca. 40 ms. Die Zeitverzögerung der Trennrelaiskarte schützt die Schalter und Zahnräder vor der sofortigen Umkehr der Befehlssignale des Controllers.

Der Einbau einer Trennrelaiskarte hat keine Auswirkungen auf die Stromaufnahme und die Feldverkabelung.Das 120-VAC-Trennrelais, der optionale Zusatzschalter und die optionale Heizung sind gemäß UL zugelassen.

(parallElE) vErkaBElung MEhrErEr antriEBE

ACHTUNG

Schließen Sie nicht mehr als einen S70-Antrieb an einen einpoligen Wechselschalter an, wenn am Antrieb keine Trenn-relaiskarte montiert ist. An der Wicklung, die gegenüber der an die Stromversorgung angeschlossenen Wicklung liegt, ist eine Spannung vorhanden. Wenn diese Wicklung mit einer anderen Wicklung verbunden wird, siehe den Schaltplan FALSCH, beeinträchtigt dies die Leistungsfähigkeit des Motors. Verwenden Sie einen mehrpoligen Schalter, siehe das Schaltbild RICHTIG.*

schaltBild EinEs antriEBs ohnE trEnnrElaiskartE

ACHTUNG

Schalten Sie die Drehrichtung des Motors nicht um, solan-ge der Motor noch läuft. Die Umkehrung der Drehrichtung des Antriebsmotors bei laufendem Motor kann zu Schäden am Motor, an den Schaltern und am Getriebe führen. Die Umschaltung der Drehrichtung kann von der SPS innerhalb von 20 ms oder durch ein kleines Relais innerhalb von 46 ms vorgenommen werden. Daher ist zur Vermeidung von Schä-den eine Zeitverzögerung von 1 s im Steuerungsschema zu berücksichtigen.

drEhwinkElEndschaltEr und huBBEgrEnzung

EinstEllung

ACHTUNG

Die elektrischen Drehwinkelbegrenzer müssen so eingestellt werden, dass sie betätigt (gedrückt) werden, bevor die me-chanischen Hubbegrenzungen erreicht werden. Die Nocken sind farblich gekennzeichnet (grün für „Öffnen“ und rot für „Geschlossen“).

HINWEIS: Manuelle Hubbegrenzungen dienen zur Verhinde-rung des manuellen Überlaufs durch die Drehung des Handrades und nicht zum Anhalten des Elektromotors. Die Hubbegrenzun-gen sind in einem Bereich von ca. 10° verstellbar.

!!

!TP TP TP TP

OPE

N

MOTOR

CLOSE

CAPACITOR CAPACITOR

CLOSE

MOTOROPE

N

SPDT CONTACT

INCORRECT

TWO SPDT CONTACTS

CAPACITOR

CLOSE

MOTOROPE

N

CAPACITOR

MOTOROPE

N

CLOSE

CORRECT

No. 1 No. 2 No. 2No. 1

1 2 2 2 23 3 3 31 1 1

auF/zu-antriEB, sEriE 70, Mit trEnnrElaiskartE

MESSPUNKT MESSPUNKT

KONDEN-SATOR

MO-TOR 1

MO-TOR 1

MO-TOR 2

MO-TOR 2

KONDEN-SATOR

KONDEN-SATOR

EINPOLIGER WECHSELKONTAKT

FALSCH RICHTIG

ZWEI EINPOLIGE WECHSELKONTAKTE

ÖFFN

EN

ÖFFN

EN

ÖFFN

EN

ÖFFN

EN

SCHLIESSEN

SCHLIESSEN

SCHLIESSEN

SCHLIESSENKONDEN-

SATOR

FELDVERKABE-LUNG

ANTRIEBmit zusätzlichen Drehwinkelend-schaltern

SCHLIESSEN, SCHLIESSER

(POTENZIALFREI)

SCHLIESSER

SCHLIESSER

SCHLIESSER

SCHLIESSER

SCHLIESSEN

SCHLIESSEN

TRENNRE-LAISKARTE

ZUSÄTZLICHER SCHLIESSEN-SCHALTER

TREN

NR

ELAIS

TREN

NR

ELAIS

ROT

BLAU

VORRANGSCHALTER

ROTER NOCKEN

GRÜNER NOCKEN

ZUSÄTZLICHER SCHLIESSEN-SCHALTER

SCHLIESSER

ÖFFNER

ÖFF-NER

ÖFFNER

ÖFFNER

ÖFFNER

GEMEINSAME LEITUNG

GELB

GELB

HEIZUNG (OPTIONAL)

BLAU

BLAU

ÖFFNEN

ÖFFNEN(SIEHE HINWEIS 5)

MASSE

EINPHASEN-STROM-VERSORGUNG

SCHLIESSEN

SCHLIES-SEN

NUR FÜR OPTIONALE HEIZUNG

ROT

ROT

MOTORÖ S

N

ROT

ROT

GELB ODER SCHWARZ

BLAU

BLAU

SÖN

MS

GEMEINSAME LEITUNG

GEMEIN-SAME

LEITUNG

GEMEINSAME LEITUNG

GEMEINSAME LEITUNG

ÖFFNEN, SCHLIESSER(POTENZIALFREI)

ROT

ROT

BLAU

BLAU

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BRAY-Elektroantrieb, Serie 70Betriebs- und Instandhaltungshandbuch

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EinstEllung dEs schliEssEn-drEhwinkElEndschaltErs

1. Mechanischen Anschlag der Geschlossen-Position lösen und zurückschieben, sodass der Anschlag den Hub des Antriebs nicht behindert. Beim Blick auf den Antrieb von der Seite der Hubbegrenzungen aus befindet sich der Geschlossen-Anschlag rechts.

2. Rotor der Stellungsanzeige entfernen, indem der Rotor gerade nach oben von der Welle der Stellungsanzeige abgezogen wird. Dadurch wird die Nut am Ende der No-ckenwelle zugänglich, die als Bezugspunkt für die Stellung der Klappenscheibe dient.

3. HINWEIS: Bei den Baugrößen 130 und 180 die Arbeits-schritte 2 und 6 ignorieren. Die Platte der Klappenstellungs-anzeige unten am Getriebe bildet den Referenzpunkt für die Klappenstellung.

4. Das Handrad des Antriebs manuell im Uhrzeigersinn drehen, bis die Klappe die gewünschte vollständig ge-schlossene Stellung erreicht hat.

5. Den roten Einstellknopf per Hand oder mit einem fla-chen Schraubendreher drehen, bis die Nockenspitze den Schalter aus der Drehung im Uhrzeigersinn gerade betätigt (drückt).

HINWEIS: Bei allen kontinuierlich laufenden Antrieben befindet sich am Nocken eine Feststellschraube. Die Feststellschraube des Nockens muss vor Beginn der Einstellung gelöst und nach der Einstellung des Nockens wieder festgezogen werden.

HINWEIS: Unter Umständen wird bei der Drehung eines Nockens auch der andere Nocken bewegt. In diesem Fall die anderen Einstellknöpfe bzw. Nocken während der Einstellung festhalten.

6. In der Geschlossen-Stellung des Drehwinkelendschalters das Handrad im Uhrzeigersinn ½ Drehung bei Baugröße 6, 1 Drehung bei Baugröße 12, ½ Drehung bei Baugröße 30 und 1-½ Drehungen bei den Baugrößen 130 und 180 drehen. Die Schraube des Geschlossen-Drehwinkelend-schalters am Antriebszahnrad festziehen und mit der Kontermutter in dieser Position arretieren.

7. Nach Abschluss aller Einstellarbeiten an den Drehwin-kelendschaltern den Rotor der Stellungsanzeige wieder anbringen und den Deckel des Antriebs befestigen.

EinstEllung dEs öFFnEn-drEhwinkElEndschaltErs

1. Mechanischen Anschlag der Geöffnet-Position lösen und zurückschieben, sodass der Anschlag den Hub des Antriebs nicht behindert. Beim Blick auf den Antrieb von der Seite der Hubbegrenzungen aus befindet sich der Geöffnet-Anschlag links.

2. Rotor der Stellungsanzeige entfernen, indem der Rotor gerade nach oben von der Welle der Stellungsanzeige abgezogen wird. Dadurch wird die Nut am Ende der No-ckenwelle zugänglich, die als Bezugspunkt für die Stellung der Klappenscheibe dient.

HINWEIS: Bei den Baugrößen 130 und 180 die Arbeits-schritte 2 und 6 ignorieren. Die Platte der Klappenstellungs-anzeige unten am Getriebe bildet den Referenzpunkt für die Klappenstellung.

3. Das Handrad des Antriebs manuell gegen den Uhrzeiger-sinn drehen, bis die Klappe die gewünschte vollständig geöffnete Stellung erreicht hat.

4. Den grünen Einstellknopf per Hand oder mit einem fla-chen Schraubendreher drehen, bis die Nockenspitze den Schalter aus der Drehung gegen den Uhrzeigersinn gerade betätigt (drückt).

HINWEIS: Bei allen kontinuierlich laufenden Antrieben befindet sich am Nocken eine Feststellschraube. Die Feststellschraube des Nockens muss vor Beginn der Einstellung gelöst und nach der Einstellung des Nockens wieder festgezogen werden. HINWEIS: Unter Umständen wird bei der Drehung eines Nockens auch der andere Nocken bewegt. In diesem Fall die anderen Einstellknöpfe bzw. Nocken während der Einstellung festhalten.

5. In der Geöffnet-Stellung des Drehwinkelendschalters das Handrad gegen Uhrzeigersinn ½ Drehung bei Baugröße 6, 1 Drehung bei Baugröße 12, ½ Drehung bei Baugröße 30 und 1-½ Drehungen bei den Baugrößen 130 und 180 dre-hen. Die Schraube des Geöffnet-Drehwinkelendschalters am Antriebszahnrad festziehen und mit der Kontermutter in dieser Position arretieren.

6. Nach Abschluss aller Einstellarbeiten an den Drehwin-kelendschaltern den Rotor der Stellungsanzeige wieder anbringen und den Deckel des Antriebs befestigen.

UPPER GREEN“OPEN” CAM

LOWER RED“CLOSE” CAM

POT DRIVE GEAR“BLACK” NOT SHOWNFOR CLARITY REASONS

CAM ADJUSTMENT KNOB(ONLY ADJUST IF LOCKINGSCREW IS SLACKENED)

CAMLOCKINGSCREW

OBERER, GRÜNER „GEÖFFNET“-NOCKEN

NOCKEN-FESTSTELL-SCHRAUBE

ZUR BESSEREN ÜBERSICHTLICHKEIT IST DAS POTENTIOMETER-ANTRIEBSZAHN-RAD „SCHWARZ“ NICHT ABGEBILDET.

NOCKENVERSTELLKNOPF (NUR BEI GELÖSTER FESTSTELLSCHRAUBE VERSTELLEN)

UNTERER, ROTER „GESCHLOSSEN“-NOCKEN

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7

zerleGunG und zusammenBauErFordErlichE wErkzEugE:

Eine vollständige Liste mit der erforderlichen Grundausstattung an Werkzeugen finden Sie im Anhang A.

arBEitsaBlauF:

WARNUNG

Schalten Sie die Stromversorgung ab und schalten Sie das entsprechende Schaltfeld frei, bevor Sie die Verkabelung montieren oder verändern.

1. Motorleitungen von der Hauptklemmleiste (Neutral, Öffnen und Schließen) trennen.

2. Schalterplatte durch Lösen der sieben Kreuzschlitz-Be-festigungsschrauben entfernen. Die Schalterplatte sollte sich als Baugruppe ohne die Nocken herausheben lassen.

3. Die Schalterplatte kann separat zerlegt werden.4. Zur Demontage des Getriebemotors zuerst die zum Kon-

densator führenden Motoranschlussleitungen trennen und dann die Befestigungsschrauben (bei den Baugrößen 003 bis 006 zwei unten, eine oben und bei den Baugrößen 008 bis 180 vier unten und eine oben) entfernen. Der Motor kann nun senkrecht aus dem Antrieb entfernt werden. Hinweis: Der Justierstift darf nicht verbogen werden.

5. Zur Demontage des Stirnrades der Schneckenwelle den Federstift mit einem 3/32”. Dorn entfernen und anschließend bei den Baugrößen 003 bis 020 das Zahnrad vom Ende der Schneckenwelle schieben. Bei den Baugrößen 030 bis 180 die gebogene Federsicherung entfernen.

6. Zur Demontage des Schneckenantriebs die mechanischen Hubbegrenzungen zurückziehen. Den Sicherungsring und die Druckscheibe entfernen, anschließend den Schnecken-antrieb des Abtriebs aus seinem Unterteil herausheben.

7. Das Handrad wird durch einen Federstift gehalten.

ACHTUNG

8. Die weitere Zerlegung des Antriebs erfordert spezielle Werkzeuge und Arbeitsabläufe, die in diesem Handbuch nicht erläutert werden.

HINWEIS 1: Der Zusam-menbau geschieht in der umgekehrten Reihenfolge der Zerlegung.HINWEIS 2: Die Abbildungen der Baugrößen 003 bis 006 gelten für alle Baugrößen.

! !

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8

vor ort Bzw. Im werk montIerBare oPtIonen

drEhMoMEntschaltEr Drehmomentschalter werden bei allen Antrieben der Serie 70 als Option im Werk montiert und kalibriert. Die Montage der Schalter ist nicht schwierig. Die Montage vor Ort wird aber wegen der benötigten speziellen Kalibriereinrichtung nicht empfohlen. Andererseits führt eine Änderung der werksseitigen Drehmomenteinstellung zum Erlöschen der Gewährleistung für den Antrieb.

Der spezielle Mechanismus ist extrem genau und zeichnet sich durch eine hervorragende Wiederholgenauigkeit aus. Die Schnecke ist mit der Schneckenwelle verstiftet und die Schne-ckenwelle wird mit einer Reihe von Scheibenfedern an beiden Enden in ihrer Position gehalten. Das über die Schnecke auf den Schneckenantrieb des Abtriebs übertragene Drehmoment wirkt direkt auf die Scheibenfedern, die proportional zum Dreh-moment zusammengedrückt werden. Als Folge verschieben sich die Schnecke und die Schneckenwelle in Längsrichtung.

Bestandteil der Schnecke ist ein speziell konstruierter Antriebs-hebel mit Stift, der für das Profil des Drehmoment-Schaltme-chanismus sorgt. Ein Antriebshebel mit Stift gleitet in der Nut

des Drehmomentsensors des Schneckenantriebs und bewegt dadurch einen Nocken. Der Nocken betätigt dann seinen elek-trischen Schalter, der die Stromversorgung zur Motorwicklung unterbricht, wenn das Drehmoment den eingestellten Wert überschrei-tet. Der Motor kann dennoch e i n g e s c h a l t e t werden, wenn er mit entgegenge-setzter Drehrich-tung laufen soll. Falls das Dreh-moment sinkt, wird der Schalter automatisch frei-gegeben.

drEhMoMEntschaltEr-MEchanikTORQUE SWITCH MECHANISM

Schaltmechanismus

DREHMOMENTSCHAL-TER FÜR ÖFFNEN UND SCHLIESSEN (EINPOLIGE WECHSELSCHALTER)

DEMONTIERBA-RE MODULARE BAUGRUPPE

FIXIERUNG DER VERSTELLSCHRAUBEN ZUR EINSTELLUNG DES DREHMOMENTNOCKENS

NOCKEN

ANTRIEBSHEBEL MIT STIFT

VERTIKALE SCHNECKENWAND

DREHMOMENTSENSORNUT DES SCHNECKENGETRIEBES

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9

hEizungZur Vermeidung von Kondensation im Antrieb bietet Bray eine optionale Heizung an. Die PTC-Heizung (PTC = positiver Temperaturkoeffizient) hat eine spezielle Temperatur-Widerstand-Charakteristik. Die Heizung regelt ihre Temperatur durch Erhöhung des elektrischen Widerstands im Verhältnis zu seiner Temperatur selbst. Zur Steuerung der Heizleistung benötigt die Heizung keine externen Thermostaten oder Schalter. Die Heizung besteht aus einer zwischen zwei Leitern angeordneten polykristallinen Keramik und ist mit einer wärmeleitfähigen elektrischen Isolierung umwickelt.

Anhand des Schaltplans die Anschlussleitungen der Heizung an die Klemmleiste anschließen.

HINWEIS: Um die Wirksamkeit der Heizung zu gewährleisten, muss die Heizung permanent mit Strom versorgt werden.

WARNUNG

Die Oberfläche der Heizung kann Temperaturen von über 200 °C erreichen.

dEr hEizungsMontagEsatz BEstEht aus dEn FolgEndEn EinzEltEilEn:1. Heizung mit losen Anschlussleitungen2. Montagehalterung der Heizung3. Flachkopf-Kreuzschlitzschraube Nr. 10

ErFordErlichE wErkzEugE:• Verkabelung der Klemmleiste: Schraubendreher mit ca.

3/16” (5 mm) breiter flacher Klinge• Befestigungsschrauben der Heizung: Kreuzschlitzschrau-

bendreher Nr. 1

MontagEaBlauF:Die Heizung wird durch eine Öffnung in der Schalterplatte montiert.

Schalten Sie vor Wartungsarbeiten am Antrieb die Stromversorgung am Schaltfeld ab und schalten Sie die Trenneinrichtungen frei, um ein versehentliches Einschalten der Stromversorgung zu verhindern. Wenn die Trenneinrichtungen nicht freigeschaltet werden können, bringen Sie ein gut sichtbares Warnschild am Schaltfeld an.

Jegliche Stromversorgung vom Antrieb trennen.1. Heizung passgenau in die Montagehalterung montieren,

bis über der Halterung ein Abstand von 1/2 bis 1” (12 mm bis 25 mm) frei bleibt, siehe Abbildung.

2. Heizung in die Montageöffnung schieben.3. Befestigungsbohrung in der Halterung auf die Gewin-

debohrung in der Platte ausrichten. Heizung an der Schalterplatte befestigen.

4. Anhand des Schaltplans die Anschlussleitungen der Heizung an die Klemmleiste anschließen.

sErvo-pro-ModulServo-Montagesätze können an allen kontinuierlich laufenden Antrieben (30 bzw. 60 Sekunden Laufzeit) vor Ort montiert werden, sodass als Reaktion auf ein Steuersignal eine propor-tionale Positionsrückmeldung zur Verfügung steht. Alle diskon-tinuierlich laufenden Antriebe können nicht auf Servosteuerung umgerüstet werden.

dEr sErvo-MontagEsatz BEstEht aus dEn FolgEndEn EinzEltEilEn:1. ein Servomodul2. vier Flachkopf-Kreuzschlitzschrauben Nr. 6, (zwei für

den Servo, zwei für das Potentiometer)3. ein Potentiometer4. zwei innere Sicherungsscheiben Nr. 6, Typ A (für Poten-

tiometer)5. ein Schaltbildaufkleber zur Anbringung innen am Deckel

des Antriebs6. ein Schaltbildafkleber für Servos mit Drehmomentschal-

tern

ErFordErlichE wErkzEugE:• Schraubendreher mit ca. 3/16” (5 mm) breiter flacher

Klinge, zur Anbringung der Verkabelung an den Klemmen des Antriebs

• Kreuzschlitzschraubendreher Nr. 1 für die Klemmen am Servo

• Kreuzschraubendreher Nr. 2 für die Befestigungsschrau-ben von Servo und Potentiometer

!

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10

MontagEaBlauF: Jegliche Stromversorgung vom Gerät trennen. 9-polige Klemmleiste für Auf/Zu-Betrieb und deren Kennzeichnung entfernen.1. Alle Kabel von der Klemmenleiste trennen.2. Zur Erleichterung beim Wiederanschließen ist die gesamte

Verkabelung im Antrieb farblich gekennzeichnet und muss daher nicht gekennzeichnet oder markiert werden.

3. Falls nicht bereits geschehen, sollte die Feldverkabelung farblich gekennzeichnet werden.

Servomodul montieren4. Kartenmodul des Servos mit zwei Schrauben Nr. 6 an der

Schalterplatte befestigen. Potentiometer montieren5. Das Potentiometer wird neben der Nockenwelle montiert.

Dort sind bereits zwei Gewindebohrungen vorhanden.6. Die Potentiometerbaugruppe muss in der korrekten Aus-

richtung montiert werden, wobei der Antrieb vollständig geöffnet sein muss (gegen den Uhrzeigersinn). Die Welle der Stellungsanzeige sollte auf die erhabene Rippe am Potentiometerzahnrad ausgerichtet sein.

7. Die Baugruppe in Richtung des Nockens drücken, sodass die Potentiometerzahnräder in Eingriff gelangen. Anschlie-ßend die Befestigungsschrauben festziehen.

Hinweis: Bei den Baugrößen 130 und 180 muss die grüne Rippe am Potentiometerzahnrad auf den Pfeil auf der Platte der Stellungsanzeige unten am Getriebege-häuse ausgerichtet sein.

Potentiometer mit dem Servo verkabeln8. Die Potentiometerleitungen an der Klemmleiste am Ser-

vomodul anschließen.9. Die Verkabelung muss anhand des mitgelieferten Schalt-

plans vorgenommen werden. Servo mit dem Antrieb verkabeln.10. Die Verkabelung muss anhand des mitgelieferten Schalt-

plans vorgenommen werden.11. Siehe die Anweisungen zur Kalibrierung des Servos.

kaliBriErung dEs sErvosMit der Kalibrierung werden die Betriebsgrenzwerte des S70-Antriebs zwischen der ganz geöffneten und ganz geschlossenen Klappenstellung festgelegt. Mit den Nocken am S70-Antrieb werden die ganz geöffnete und ganz geschlossene Stellung der Klappe definiert. Die Nocken können auf einen beliebigen

Öffnungswinkel eingestellt werden. Die einzige Anforderung besteht darin, dass die Grenzwerteinstellung im geöffneten Zustand größer sein muss als die Einstellung des Nockens für den Grenzwert im geschlossenen Zustand. Mit anderen Worten, die „Geöffnet“-Stellung muss weiter geöffnet sein als die „Geschlossen“-Stellung.

Die Kalibrierung wird wie folgt durchgeführt:1. Die Nocken des Geöffnet- und Geschlossen-Endschalters

am S70-Antrieb auf die gewünschte Position einstellen.2. Handrad einkuppeln und den S70-Antrieb in die Mittel-

stellung bewegen.

HINWEIS:Zur Kalibrierung wird keine Analogsignalquelle benötigt. Halten Sie die Einstelltaste „Kalibrieren“ mindestens 2 Se-kunden lang gedrückt. Wenn der Servo beginnt, den Antrieb zu schließen, lassen Sie die Taste los. Der Servo sucht nun beide Drehwinkelgrenzwerte und schreibt diese Werte in seinen nichtflüchtigen Speicher. Nach einer erfolgreichen Kalibrierung beginnt die Status-LED, kontinuierlich zu leuchten. Bei einer fehlgeschlagenen Kalibrierung blinkt die Status-LED zweimal grün. Vergewissern Sie sich in diesem Fall, dass die Nocken und die Potentiometer korrekt eingestellt sind.

Damit ist die „Selbstkalibrierung“ abgeschlossen.

Nach Abschluss der Kalibrierung hat es sich als zweckmäßig erwiesen, die Befehlssignale zum vollständigen Schließen und vollständigen Öffnen an den Antrieb anzulegen und zu überprüfen, ob der S70-Antrieb sich korrekt in die jeweiligen Stellungen bewegt.

* Weitere Einzelheiten siehe das Servo-Pro-Handbuch.

MOTOROPEN

1

ON

MOTORCLOSE

FUSE

NEUTRAL

NEUTRAL

LINE Power

OUTPUT (+)

OUTPUT (-)

+5 VDC

INPUT (+)

INPUT (-)

OPENLIMIT

CLOSELIMIT

COMMON

COMMON

HANDWHEEL

CALIBRATE STATUS

+5 VDC

COMMON

FB POT

HIGH VOLTAGE

SERVO

210 9 8 7 6 5 4 3

PRO

HEATER

DEAD BANDCLOSESPEED

OPENSPEED

CLOSE

OPEN

COMMON

TORQUE LIMIT

CLOSE

OPEN

COMMON

CONTROL BOX

S10S9 S8 S7 S6 S5 S4 S3 S2 S1

Grüne Rippe

KALIBRIEREN

HOCHSPAN-NUNG

SCHLIESSEN-GRENZWERT

ÖFFNEN-GRENZWERT

MOTOR SCHLIESSENMOTOR ÖFFNENNEUTRAL

PHASE

NEUTRAL

Stromversorgung

SICHERUNG

HEIZUNG

TOTZONE

RÜCKMEL-DEPOTEN-TIOMETER

STEUERGERÄTDREHMOMENT-GRENZWERT

SCHLIESSEN-GESCHWIN-DIGKEITÖFFNEN-GESCHWIN-DIGKEIT

EINGANG (-)

AUSGANG (-)

EINGANG (+)

AUSGANG (+)

+5 VDC

STATUS

+5 VDCGEMEINSA-ME LEITUNG

ÖFFNEN

ÖFFNEN

SCHLIESSEN

SCHLIESSEN

GEMEINSA-ME LEITUNG

GEMEINSAME LEITUNGHANDRAD

GEMEINSAME LEITUNG

SCHLIESSER GEMEINSAME LEITUNG

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11

potEntioMEtEr zur ExtErnEn signalrückMEldungBei allen kontinuierlich laufenden Antrieben können Poten-tiometer zur externen Stellungsrückmeldung vor Ort montiert werden. Bei diskontinuierlich laufenden Antrieben ist an den Wellen der mitlaufenden Stellungsanzeige kein Potentiome-terzahnrad montiert. Diese Antriebe müssen mit einer neuen Welle ausgerüstet werden, an der sich ein Potentiometer-Antriebszahnrad für das Rückmeldepotentiometer befindet (siehe unter Optionen: Zusatzschalter).

rückMEldEpotEntioMEtEr-MontagEsätzE BEstEhEn aus dEn FolgEndEn EinzEltEilEn:1. ein Potentiometer2. zwei Flachkopf-Kreuzschlitzschrauben Nr. 63. zwei innere Sicherungsscheiben Nr. 64. eine 4-polige Klemmleiste5. eine Klemmleistenkennzeichnung für das Rückmeldepo-

tentiometer6. ein kleiner Schaltbildaufkleber für das zusätzliche Po-

tentiometer

ErFordErlichE wErkzEugE:• Schraubendreher mit ca. 3/16” (5 mm) breiter flacher Klinge

für den Anschluss der Kabel an die Klemmleiste• Kreuzschraubendreher Nr. 2 für die Befestigungsschrauben

des Potentiometers

MontagEaBlauF:1. Das Potentiometer wird neben der Nockenwelle montiert.

Dort sind bereits zwei Gewindebohrungen für das Poten-tiometer vorhanden.

2. Die Potentiometerbaugruppe muss in der korrekten Aus-richtung montiert werden, wobei der Antrieb vollständig geöffnet sein muss (gegen den Uhrzeigersinn). Die Welle der Stellungsanzeige sollte auf die erhabene Rippe am Potentiometerzahnrad ausgerichtet sein.

3. Die Baugruppe in Richtung des Nockens drücken, sodass die Potentiometerzahnräder in Eingriff gelangen. Anschlie-ßend die Befestigungsschrauben festziehen.

4. Die 4-polige Klemmleiste und die im Montagesatzes enthal-tenen Kennzeichnung anbringen. Vor dem Anbringen die Kennzeichnung wie rechts dargestellt zurechtschneiden.

5. Anhand des mitgelieferten Schaltplans das Potentiometer mit dem kleinen Stab an die Klemmleiste anschließen.

6. Den Schaltbildaufkleber innen am Deckel anbringen.

potEntioMEtEr EinstEllEn:1. Das Handrad des Antriebs manuell im Uhrzeigersinn

drehen, bis der Antrieb ganz geschlossen ist.2. Den schwarzen Einstellknopf des Potentiometer-An-

triebszahnrads drehen, um das Potentiometerzahnrad in der geschlossenen Stellung in Eingriff zu bringen.

3. Den Antrieb manuell in die ganz geöffnete Stellung drehen.

zusatzschaltErFür die Antriebe sind Zusatzschalter erhältlich, siehe die Tabelle auf der folgenden Seite.

HINWEISE:1. Alle Zusatzschalter haben potenzialfreie Kontakte.2. Antriebe der Baugrößen 6, 12 und 30 haben Nocken mit

zwei Spitzen. Antriebe der Baugrößen 130 und 180 haben Nocken mit einer Spitze.

3. Die Hauptschalter bestehen aus einem ÖFFNEN- und einem SCHLIESSEN-Schalter.

4. Die Zusatzschalter bestehen aus einem ÖFFNEN- und einem SCHLIESSEN-Schalter, die fest auf eine Aktivierung von 3° vor den Hauptschaltern eingestellt sind.

5. Einstellbare Zusatzschalter sind auf beliebige Positionen einstellbar.

MontagEaBlauF:1. Kennzeichnung der Klemmleiste auf die benötigte Länge

zurechtschneiden, wobei die Buchstaben nach oben zeigen müssen.

2. Klemmleiste und Kennzeichnung mit zwei Schrauben Nr. 4-40 an der Schalterplatte befestigen.

1

78

9

23

45

6

D

C

B

A

Kennzeichnung nach Bedarf zu-rechtschneiden (4-polige Version als Beispiel abgebildet) und wie abgebildet an der Schalterplatte befestigen.

Grüne Rippe

Zusätzliche Klemmleiste

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RegelungskonfiguRation deR notstRombatteRie (batteRy backup unit, bbu) zum Öffnen bzw. schliessen bei stRomausfall

funktionsbeschReibungBei Ausfall der externen Stromversorgung schaltet der Antrieb auf Batteriestrom um und sendet ein Signal an den Servo Pro. Außerdem fährt der Antrieb in seine Offen- bzw. Geschlossen-Stellung bei Stromausfall.

Die BBU hat eine Fail-Safe-Funktion (4,5 Minuten). Während dieses Zeitraums fährt die BBU den Antrieb bis zur Wieder-einschaltung der externen Stromversorgung herunter, wenn der Antrieb nicht das Ende seines Hubs erreicht hat. Nach der Wiedereinschaltung der externen Stromversorgung fährt der Antrieb nach Ablauf einer Zeitverzögerung von 10 Sekunden in die durch das Steuersignal vorgegebene Stellung. Nach der Spannungswiederkehr wird der 4,5-Minuten-Timer zurückgesetzt.

auswirkungEn auF dEn auFBau dEs s70Die BBU hat keinerlei Auswirkungen auf die grundlegende Funk-tion des Servo Pro. Unter normalen Betriebsbedingungen leitet sie einfach die Stromversorgung zum Antrieb weiter und lädt die Batterien auf. Bei einem Ausfall der Stromversorgung schaltet die BBU auf die Batterie um, versorgt den Servo mit Strom und fährt den Antrieb je nach Konfiguration auf oder zu. Um eine Batterieentladung zu verhindern, schaltet sich das Gerät nach 4,5 Minuten ab. Der Ladezustand der Batterie wird stündlich geprüft. Außerdem ist der Ladestromkreis temperaturgeregelt, um eine Überhitzung bzw. Überladung der Batterien zu verhindern.

öFFnEn Bzw. schliEssEn BEi stroMausFall Das Öffnen bzw. Schließen bei Stromausfall wird durch die Verkabelung der Klemmen M und N am Klemmenblock zum Servo-Pro im S70-Antrieb festgelegt.

schliEssEn BEi stroMausFall Verkabeln Sie die Klemme M am Klemmenblock mit der Schließen-Klemme am Eingang des Servo-Pro-Steuergerätes. Einzelheiten zur Verkabelung siehe Abbildung 1.

öFFnEn BEi stroMausFall Verkabeln Sie die Klemme M am Klemmenblock mit der Öffnen-Klemme am Eingang des Servo-Pro-Steuergerätes. Einzelheiten zur Verkabelung siehe Abbildung 2.

auF/zu-konFiguration dEr notstroMBattEriE (BattEry Backup unit, BBu) zuM öFFnEn Bzw. schliEssEn BEi stroMausFall

FunktionsBEschrEiBungBei Ausfall der externen Stromversorgung schaltet der Antrieb auf Batteriestrom um und sendet ein Signal an den Servo Pro. Außerdem fährt der Antrieb in seine Offen- bzw. Geschlossen-Stellung bei Stromausfall. Die BBU hat eine Fail-Safe-Funktion (4,5 Minuten). Während dieses Zeitraums fährt die BBU den Antrieb bis zur Wiedereinschaltung der externen Stromver-sorgung herunter, wenn der Antrieb nicht das Ende seines Hubs erreicht hat. Nach der Wiedereinschaltung der externen Stromversorgung fährt der Antrieb nach Ablauf einer Zeitver-zögerung von 10 Sekunden in die durch das Steuersignal vorgegebene Stellung. Nach der Spannungswiederkehr wird der 4,5-Minuten-Timer zurückgesetzt.

Abbildung 1

Abbildung 2

KALIBRIEREN

EINGANG (+)

+5 VDC

AUSGANG (-)

AUSGANG (+)

EINGANG (-)

RÜCKMELDEPO-TENTIOMETER

STEUERGERÄT

TOTZONESCHLIESSEN-GESCHWIN-DIGKEITÖFFNEN-GESCHWIN-DIGKEIT GEMEINSA-

ME LEITUNGGELB

GELB

GEMEINSAME LEITUNG

ÖFFNEN

SCHLIESSEN

+5 VDC

STATUS

KALIBRIEREN

EINGANG (+)

+5 VDC

AUSGANG (-)

AUSGANG (+)

EINGANG (-)

STEUERGERÄT

TOTZONESCHLIESSEN-GESCHW

IN-DIGKEITÖFFNEN-GESCHWIN-DIGKEIT GEMEINSAME

LEITUNG GELB

GELB

GEMEINSAME LEITUNG

ÖFFNEN

SCHLIESSEN

+5 VDC

STATUS

GEMEINSAME LEITUNG

GEMEINSAME LEITUNGRÜCKMEL-

DEPOTEN-TIOMETER

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Abbildung 3

auswirkungEn auF dEn auFBau dEs s70Die BBU hat keinerlei Auswirkungen auf die grundlegende Funktion des Servo Pro. Unter normalen Betriebsbedingungen leitet sie einfach die Stromversorgung zum Antrieb weiter und lädt die Batterien auf. Bei einem Ausfall der Stromversorgung schaltet die BBU auf die Batterie um, versorgt den Servo mit Strom und fährt den Antrieb je nach Konfiguration auf oder zu. Um eine Batterieentladung zu verhindern, schaltet sich das Gerät nach 4,5 Minuten ab. Der Ladezustand der Batterie wird stündlich geprüft. Außerdem ist der Ladestromkreis tem-peraturgeregelt, um eine Überhitzung bzw. Überladung der Batterien zu verhindern.

öFFnEn Bzw. schliEssEn BEi stroMausFallDas Öffnen bzw. Schließen bei Stromausfall wird durch die Position der mit J1 gekennzeichneten Steckbrücke auf der BBU-Leiterplatte festgelegt. Zur ordnungsgemäßen Anbringung der Steckbrücke siehe Abbildung 3.

konFiguration BaugrössE 6 BaugrössEn 12 und 30 BaugrössE 1801. Auf/Zu (diskontinuierlich laufender Motor)

mit Hauptschaltern (Öffnen- und Schließen-Standardschalter)

2 Schalter2 Nocken

Standard-Baugruppenbestellnummer

2 Schalter2 Nocken

Standard-Baugruppenbestellnummern/z

2. Auf/Zu (kontinuierlich laufender Motor) mit Hauptschaltern (Öffnen- und Schließen-Stan-dardschalter)

2 Schalter2 Nocken

und PotentiometerzahnradStandard-Baugruppenbestellnummer

2 Schalter2 Nocken

und PotentiometerzahnradStandard-Baugruppenbestellnummer

n/z

3. Auf/Zu (diskontinuierlich laufender Motor) mit Hauptschaltern und 1 Satz Zusatzschalter

4 Schalter2 Nocken

Montagesatz-Bestellnummer 70-0006-22980-536

4 Schalter2 Nocken

Montagesatz-Bestellnummer 70-0012-22960-536

n/z

4. Auf/Zu (kontinuierlich laufender Motor) mit Hauptschaltern und 1 Satz Zusatzschalter

4 Schalter2 Nocken

und PotentiometerzahnradMontagesatz-Bestellnummer 70-006-

22983-536

4 Schalter2 Nocken

und PotentiometerzahnradMontagesatz-Bestellnummer 70-0012-

22960-536

4 Schalter2 Nocken

und PotentiometerzahnradStandard-Baugruppenbe-

stellnummer

5. Auf/Zu mit Hauptschaltern, 1 Satz Zusatz-schalter und 1 Satz verstellbare Zusatzschalter

5 Schalter3 Nocken

Montagesatz-Bestellnummer 70-0006-22983-536

6 Schalter3 Nocken

Montagesatz-Bestellnummer 70-0012-22964-536

n/z

6. Auf/Zu mit Hauptschaltern, 1 Satz Zusatz-schalter und 1 Satz verstellbare Zusatzschalter

6 Schalter3 Nocken

Montagesatz-Bestellnummer 70-006-22984-536

6 Schalter3 Nocken

Montagesatz-Bestellnummer 70-0012-22964-536

n/z

7. Auf/Zu mit Hauptschaltern, 1 Satz Zusatzschal-ter und 2 Sätzen verstellbare Zusatzschalter n/z

6 Schalter4 Nocken

Montagesatz-Bestellnummer 70-0012-22961-536

6 Schalter4 Nocken

und Potentiometerzahnrad

8. Auf/Zu mit Hauptschaltern, 1 Satz Zusatzschal-ter und 2 Sätzen verstellbare Zusatzschalter n/z

8 Schalter4 Nocken

Montagesatz-Bestellnummer 70-0012-22962-536

n/z

9. Servo mit Hauptschaltern, 1 Satz Zusatzschal-ter und 1 Satz verstellbare Zusatzschalter n/z

5 Schalter3 Nocken und 1 PotentiometerzahnradMontagesatz-Bestellnummer 70-0012-

22966-536

n/z

10. Servo mit Hauptschaltern, 1 Satz Zusatzschal-ter und 2 Sätzen verstellbare Zusatzschalter n/z n/z

6 Schalter4 Nocken

und Potentiometerzahnrad

11. Auf/Zu mit Hauptschaltern und 1 verstellbarem Zusatzschalter

3 Schalter3 Nocken

Montagesatz-Bestellnummer 70-0006-22988-536

3 Schalter3 Nocken

Montagesatz-Bestellnummer 70-0012-22968-536

3 Schalter3 Nocken

12. Servo mit Hauptschaltern und 1 verstellbarem Zusatzschalter n/z

3 Schalter3 Nocken und 1 PotentiometerzahnradMontagesatz-Bestellnummer 70-0012-

22971-536

3 Schalter3 Nocken

1 Potentiometerzahnrad

SCHLIESSEN BEI STROMAUSFALLJ1

J1ÖFFNEN BEI

STROMAUSFALL

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14

Schaltplan zur Verkabelung des Grundgerätes mit C-Form-Drehwinkelendschaltern (einpolige Wechselschalter). Der Antrieb ist in ganz geschlossener Stellung dargestellt.

Schaltplan zur Verkabelung eines Gerätes mit einem Satz potenzialfreier C-Form-Öffnen/Schließen-Drehwinkelendschalter (einpolige Wechselschalter). Der Antrieb ist in ganz geschlossener Stellung dargestellt.

C-Form-Schalter des Antriebs, einpolige Wechselschalter

Feldverkabelung Antrieb

Feldverkabelung Antrieb

Baugrößen 12 und 30V3-Schalter mitHebel

GEMEINSAME LEITUNG

ÖFFNERSCHLIESSER

Baugröße 6V3-Schalter

ÖFFNERSCHLIESSER

GEMEINSAME LEITUNG

EINPHASEN-STROMVERSOR-GUNG

EINPHASEN-STROM-VERSORGUNG

ÖFFNEN

SCHLIESSEN

ÖFFNEN

ÖFFNEN

SCHLIES-SEN

SCHLIESSEN

NUR FÜR OPTIONALE HEIZUNG

NUR FÜR OPTIONALE HEIZUNG

GELB

VORRANGSCHALTER

VORRANGSCHALTER

BLAU

GEMEINSAME LEITUNG

GEMEINSAME LEITUNG

ÖFFNERÖFFNER

ÖFFNER

ÖFF-NER

ÖFFNER

ÖFFNER

ÖFFNER

SCHLIES-SER

SCHLIES-SER

SCHLIESSER

SCHLIESSER

SCHLIESSER

SCHLIESSER

ÖFFNER

SCHLIESSERSCHLIESSEN

SCHLIESSEN

ÖFFNENGEMEINSAME

LEITUNG

GEMEINSAME LEITUNG

GEMEINSAME LEITUNG

GEMEINSAME LEITUNG

GEMEINSAME LEITUNG

ZUSÄTZLICHER ÖFFNEN-SCHALTER

SCHLIESSEN ZUSÄTZLICHER SCHLIESSEN-SCHALTER

ÖFFNEN

ÖFFNEN

GEMEINSAME LEITUNG

ROT

ROT

ROT

ROT

ROT

ROT

ROT

GELB

GELB

HEIZUNG (OPTIONAL)

GRÜNER NOCKEN

GRÜNER NOCKEN

ROTER NOCKEN

ROTER NOCKEN

BLAU

BLAU

BLAU

BLAU

BLAU

BLAU

BLAU

VORRICHTUNGEN ZUR STELLUNGSANZEIGE MÜS-SEN FÜR EINE EINPHASEN-STROMVERSORGUNG AUSGELEGT SEIN.

VORRICHTUNGEN ZUR STELLUNGSANZEIGE MÜS-SEN FÜR EINE EINPHASEN-STROMVERSORGUNG AUSGELEGT SEIN.

SCHLIESSER

ROTHEIZUNG (OPTIONAL)

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15

NOT TO EXCEED500 OHMS

FIELD WIRING

5 VDC AT 50mA (IF REQUIRED)

POSITIONFEEDBACK

DEVICE

LOAD DEVICE

INCOMING COMMAND SIGNAL

+

OUTGOING FEEDBACK SIGNAL

-+

NEUTRAL

LIVE

MOTORN

C

OR BLACKYELLOW

O

ACTUATOR

RED

BLUE

POTENTIOMETER

GREY +

OVERRIDE SW

WHITE

ORANGE

-

YELLOW

YELLOW

FEEDBACK

COM

N.O.

N.C.

MANUAL

AUX CLOSE

COM

N.O.

CLOSE

N.C.

N.O.

AUX OPEN

GREENCAM

COM

REDCAM

N.C.

OPEN

COM

N.C.

N.O.

N.C.

COMN.O.

BLUEC

BLUED

B

A

RED

RED

(VOLTAGE FREE)

(VOLTAGE FREE)CLOSE N.O.

OPEN N.O.

BLUE

BLUE

RED

RED

HEATER(OPTIONAL)

(SEE NOTE 3)

MOTOROPEN

1

ON

MOTORCLOSE

FUSE

NEUTRAL

NEUTRAL

LINE Power

OUTPUT (+)

OUTPUT (-)

+5 VDC

INPUT (+)

INPUT (-)

OPENLIMIT

CLOSELIMIT

COMMON

COMMON

HANDWHEEL

CALIBRATE STATUS

+5 VDC

COMMON

FB POT

HIGH VOLTAGE

SERVO

210 9 8 7 6 5 4 3

PRO

HEATER

DEAD BANDCLOSESPEED

OPENSPEED

CLOSE

OPEN

COMMONTORQUE LIM

IT

CLOSE

OPEN

COMMON

CONTROL BOX

S10S9 S8 S7 S6 S5 S4 S3 S2 S1

E

F

GROUND

SINGLE PHASEPOWER SUPPLY

WHITE

BLACK

-+

CALIBRATION SEQUENCE:1. SET TRAVEL LIMIT SWITCHES TO DESIRED END OF TRAVEL POSITIONS.2. CONNECT POWER SUPPLY.3. WITH ACTUATOR AT MID TRAVEL PRESS "CALIBRATE" BUTTON FOR TWO SECONDS.4. ACTUATOR WILL SELF-CALIBRATE.

DIP SWITCHES

Warnung: Schalten Sie vor der einStellung von diP-Schaltern Jegliche StromverSorgung ab.

schaltErBEFEhlsEingang

4-20 mA DC 0-5 vdc * 0-10 vdc 2-10 vdc1 Aus Ein Ein Ein2 Aus Aus Ein Ein3 Aus Aus Aus Ein ausgang

4-20 mA DC 0-5 VDC 0-10 VDC 2-10 VDC4 Aus Ein Ein n/z5 Ein Aus Aus n/z6 Aus Ein Aus n/z vorwärtslauF rückwärtslauF

7 Aus Ein

BEi ausFalllEtztE stEllung

aktiviErung ausFallsichE-rung **

8 Aus Ein schliEssEn BEi stroMaus-

FallöFFnEn BEi stroMausFall

9 Aus Ein drEhMoMEnt drEhMoMEnt

aktiviErung schaltEr dEaktiviErung schaltEr

10 Aus Ein*Zur Steuerung des Servos über ein externes Potentiometer stellen Sie den Befehlseingang auf 0-5 VDC ein (siehe das Servo-Pro-Handbuch, Seite 8, Abschnitt „Steckverbinder für Befehlssignale").

**Die Stellung bei Ausfall ist die Stellung, in die der Servo bei fehlendem Ansteuersignal fährt. Dies gilt nicht für das 0-5-VDC- und das 0-10-VDC-Steuersignal.

GELB ODER SCHWARZ

HOCHSPAN-NUNG

MOTOR SCHLIES-SEN

SCHLIESSEN-GESCHWIN-DIGKEITÖFFNEN-GE-SCHWIN-DIGKEIT

MOTOR ÖFFNEN

NEUTRAL

HEIZUNG

TOTZONE

DREHMOMENT-GRENZWERT

STEUERGERÄT

RÜCKMEL-DEPOTEN-TIOMETER

NEUTRAL

PHASEStromversorgung

NEUTRAL

BLAUROT

BLAU

BLAU

ÖFFNER

ÖFFNER

ÖFFNER

SCHLIESSER

SCHLIESSER

SCHLIESSER

SCHLIESSEN

ÖFFNEN

GEMEINSAME LEITUNG

GEMEINSAME LEITUNG

GEMEINSAME LEITUNG

GEMEINSAME LEITUNG

ZUSÄTZLICHER ÖFFNEN-SCHALTER

ZUSÄTZLICHER SCHLIESSEN-SCHALTER

AUSGEHENDES RÜCKMELDESIGNAL

HEIZUNG (OPTIONAL)

WEISS

ROT

ROT

BLAUBLAU

ORANGE

GELB

RÜCMELDEPO-TENTIOMETER

SCHALTER FÜR DIE VOR-RANG-HANDBETÄTIGUNG

GELB

GEMEINSAME LEITUNG ÖFFNER

SCHLIESSER

GRAU

WEISS

SCHWARZ

NEUTRAL

NEUTRAL

PHASE

MASSEKALIBRIEREN STATUS

GEMEINSA-ME LEITUNG

GEMEINSAME LEITUNG

GEMEINSAME LEITUNG

+5 VDC

GEMEINSAME LEITUNG

EINGANG (-)

EINGANG (+)

+5 VDC

AUSGANG (-)

AUSGANG (+)

ÖFFNEN

ÖFFNEN

SCHLIESSEN

HANDRAD

SCHLIESSEN-GRENZWERT

ÖFFNEN-GRENZWERT

SCHLIES-SEN

DIP-SCHALTER

MOTORSICHERUNGN

ROT

ROT

ANTRIEBFELDVERKABELUNGSCHLIESSEN, SCHLIESSER

(POTENZIALFREI)

ÖFFNEN, SCHLIESSER (POTENZIALFREI)

EINPHASEN-STROM-VERSORGUNG

VORRICHTUNG ZUR STELLUNGS-RÜCKMELDUNG

DER WIDERSTAND DER LAST DARF MAXIMAL 500 OHM BETRAGEN.

ARBEITSABLAUF BEI DER KALIBRIERUNG1. DREHWINKELENDSCHALTER IN DIE GEWÜNSCHTEN

POSITIONEN STELLEN.2. STROMVERSORGUNG ANSCHLIESSEN.3. ANTRIEB IN DIE MITTE DES DREHWINKELS STELLEN

UND ZWEI SEKUNDEN LANG DIE TASTE „KALIBRIE-REN“ DRÜCKEN.

4. DER ANTRIEB KALIBRIERT SICH NUN SELBST.

ANKOMMENDES BEFEHLSSIGNAL (SIEHE HINWEIS 3)

5 VDC BEI 50 mA (FALLS ERFORDERLICH)

GEMEINSAME LEITUNG

ÖFFNER

SCHLIESSER

GRÜNER NOCKEN

ROTER NOCKEN

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i. öFFnungs- und schliEssgEschwindigkEit d E s an t r i E B s E i n s t E l l E n (d i E M a x i M a l E schliEssgEschwindigkEit dEs antriEBs ist auF dEM typEnschild angEgEBEn):

1. M i t dem E ins te l l po ten t i omete r fü r d ie Schließgeschwindigkeit die Schließgeschwindigkeit des Antriebs einstellen (bei ganz gegen den Uhrzeigersinn gedrehtem Potentiometer ist die Schließgeschwindigkeit am höchsten).

2. M i t dem E ins te l l po ten t i omete r fü r d ie Öffnungsgeschwindigkeit die Öffnungsgeschwindigkeit des Antriebs einstellen (bei ganz gegen den Uhrzeigersinn gedrehtem Potentiometer ist die Öffnungsgeschwindigkeit am höchsten).

ii. sErvo kaliBriErEn:1. Den Antrieb per Hand etwa in die Mitte des Dreh-

winkels stellen.2. Handrad auskuppeln (in den Antrieb hineindrücken),

die Kalibrierungstaste zwei Sekunden lang gedrückt halten und wieder loslassen. Der Servo bewegt den Antrieb nun in die Schließen-Richtung und anschlie-ßend in die Öffnen-Richtung und legt diese Grenzwerte im Speicher ab.

3. Nach einer erfolgreichen Kalibrierung beginnt die Status-LED des Servos, grün zu blinken, und zeigt dadurch den Normalbetrieb an. Bei einer fehlge-schlagenen Kalibrierung blinkt die LED unmittelbar nach dem Kalibrierungsversuch abwechselnd rot und grün (weitere Informationen über die Blinksignale der Status-LED finden Sie in der Tabelle mit den Blinksi-gnalen der Status-LED).

status-lEdDie Status-LED ist eine zweifarbige LED, die detaillierte In-formationen über den Betrieb des S70 Servo Pro liefert. Die folgende Tabelle 2 enthält die verschiedenen Kombinationen von LED-Blinksignalen und den zugehörigen Betriebszustand. Nach der Tabelle folgt eine detailliertere Erläuterung der Blink-signale. Wenn die LED grün blinkt (unabhängig vom jeweiligen Blinksignal), funktioniert der Servo, aber nicht zwangsläufig in optimaler Weise. Sobald die LED in ROT blinkt, funktioniert der Servo nicht. Ein Beispiel hierfür ist das eingekuppelte Handrad. In diesem Zustand blinkt die Status-LED einmal und dann nicht mehr.

taBEllE 2: BlinksignalE dEr status-lEd

grünE BlinksignalE dEr status-lEd zu warn- und inForMationszwEckEnlFd. nr. signalanzEigE ursachE aBhilFEMassnahME

1 Dauerleuchten Normalbetrieb Servo funktioniert

2 2 grüne Blinksignale Kalibrierstandardwerte geladen Drehwinkelendschalter einstellen, Taste für automati-sche Kalibrierung drücken

3 3 grüne Blinksignale Rückwärtslauf Falls der Servo nicht rückwärts betrieben werden soll, den DIP-Schalter 7 entsprechend einstellen.

4 4 grüne Blinksignale 2-10 VDC als Eingangsbefehlssignal ausgewählt Bei einer anderen erforderlichen Konfiguration die DIP-Schalter 1, 2 und 3 entsprechend einstellen.

5 1 rotes Blinksignal Handrad eingekuppelt Handrad in den Antrieb hineindrücken.

6 2 rote Blinksignale Befehlssignalfehler DIP-Schalter entsprechend einstellen, korrektes Signal zum Servo senden

7 3 rote Blinksignale Fehler am Rückmeldepotentiometer Rückmeldepotentiometer korrekt positionieren, siehe unter „Kalibrierung des Rückmeldepotentiometers“

8 4 rotes Blinksignal Endschalterfehler Verkabelung der Endschalter prüfen; darauf achten, dass beide Schalter nicht gleichzeitig ausgelöst sind.

9 5 rote Blinksignale Drehmomentschalterfehler

Darauf achten, dass der DIP-Schalter 10 korrekt eingestellt ist. Verkabelung der Drehmomentschalter prüfen, Bewegungsrichtung des Antriebs umkehren,

Überdrehmomentzustand beseitigen.

10 6 rote Blinksignale Rückmeldepotentiometer falsch angeschlossen Rückmeldepotentiometer korrekt anschließen.

Hinweis: Eine grün blinkende Status-LED liefert Status- und Warninformationen. Bei diesem Betriebszustand der LED funktioniert der Servo normal. Einige Blinksignale zeigen eine Warnung an, bei der der Servo automatisch zurückgesetzt wird, z. B. bei Feststellung einer ungültigen Kalibrierung. In diesem Fall wird automatisch eine Standardkalibrierung durchgeführt, sodass der Servo funktionsfähig, aber unter Umständen nicht optimal an den Antrieb angepasst ist. Der Servo sollte so bald wie möglich neu kalibriert werden.

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stEckvErBindEr (schnEllanschluss)Sofern nicht anders angegeben, werden 5-polige Mini-Strom-versorgungssteckverbinder im schwarz eloxierten Aluminiumge-häuse verwendet, die für normale Netzspannungen ausgelegt sind. Die Steckverbinder entsprechen außer in weißer Farbe der ANSI-Norm B93.55M. Euro-Steckverbinder werden für Kleinspannungsgeräte und Signalkabel verwendet, da diese Steckverbinder in geschirmter Ausführung geliefert werden können. Steckverbinderschaltbilder für die Bray-Serie 70 oder für die Vor-Ort-Bedienstation werden separat geliefert. Geräte, die ab Werk mit Stift-Steckverbindern bestellt werden, sind verkabelt und geprüft. Zu diesen Steckverbindern passende Kabelsätze können in verschiedenen Längen bestellt werden.

dEr stEckvErBindErMontagEsatz BEstEht aus dEn Fol-gEndEn EinzEltEilEn:1. Steckverbinder, Kontaktstifte und 1/2” NPT-Außengewinde

(NPT = National Pipe Thread, US-Rohrgewindenorm) in der bestellten Menge, Ausführung und Anzahl der Kontaktstifte

2. Reduzierbuchse, 3/4” auf 1/2” NPT, zur Montage in die Bedienstationen der Baugrößen 12 bis 180

3. Schaltplan (SK-Nr. siehe unten)

ErFordErlichE wErkzEugE:• Schraubendreher mit ca. 5 mm (3/16”) breiter flacher Klinge

für den Anschluss der Kabel an die Klemmleiste• 1”-Schraubenschlüssel für Mini- und Euro-Steckverbinder

MontagEaBlauF:1. Den Steckverbinder mit Teflonband oder Ähnlichem in den

Kabelkanalanschluss schrauben.2. Den Steckverbinder anhand des Schaltplans bzw. der

Anforderungen an die Feldverkabelungan die Klemmleiste anschließen.

anschlussschEMa Für optionalE stEckvErBindEr Mit anschlussstiFtEn

anFordErungEn ErFordErlichE stEckvErBindEr

ohnE l.c.s.1

schaltplanMit l.c.s.1

schaltplanauF/zu-antriEBE (diskontinuiErlich odEr kontinuiErlich)

stroMvErsorgung Ein Mini sk-960517 sk-960515stroMvErsorgung stEllungsanzEigE2 Ein Mini Ein Euro sk-960717 sk-960513

stroMvErsorgung stEllungsanzEigE3 Ein Mini Ein Euro sk-960516 sk-9607165

stroMvErsorgung rückMEldEpotEn-tioMEtEr

Ein Mini Ein Euro sk-960718 sk-960720

stroMvErsorgung stEllungsanzEigE3 rückMEldEpotEn-tioMEtEr

Ein Mini 6-polig, Euro4

sk-960719 n/z

Kundenspezifische Konfigurationen sind möglich. Wenden Sie sich diesbezüglich bitte an das Werk.1 Vor-Ort-Bedienstation (L.C.S., Local Control Station): muss am Antrieb montiert sein.2 Die Stellungsanzeige ist an die Versorgungsspannung angeschlossen.3 Die Verkabelung der Stellungsanzeige ist potenzialfrei.4 Hierfür ist ein 6-poliger Euro-Steckverbinder erforderlich. Wenden Sie sich bezüglich Preisen und Verfügbarkeit bitte an das Werk.

5 Die Vor-Ort-Bedienstation ist standardmäßig mit 120-Volt-Glühlampen ausgerüstet. Werden andere Glühlampen für andere Spannungen benötigt, wenden Sie sich bitte an das Werk.

Hinweis: Die Glühlampen der Bedienstation müssen an die-selbe Spannung wie das entfernte Ende der Stellungsanzeige angeschlossen werden.

Bei Euro-Steckverbindern werden Leitungen mit AWG 22 verwendet, die für 250 V, 4 A ausgelegt sind. Die Pinbelegung entspricht europäischen Normen.

Bei Mini-Steckverbindern werden Leitungen mit AWG 18 ver-wendet, die für 300 V, 9 A ausgelegt sind. Die Pinbelegung entspricht der ANSI-Norm B93.55M.

* Bei höheren Anforderungen wenden Sie sich bitte an das Werk.

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handkurBElZur Erleichterung und schnelleren Hand-Vorrangbetätigung der S70-Antriebe von Bray ist eine Handkurbel erhältlich. Bei den 34-Nm- und 56-Nm-Antrieben (300 in.lb. und 600 in.lb) wird die Handkurbel an einen Hebel auf der Rückseite des Handrades montiert. Bei den 90-Nm- bis 2034-Nm-Antrieben (800 in.lb. bis 18000 in.lb.) wird die Handkurbel an den Außenrand des Handrades montiert. Bei der Betätigung von Handrädern mit Handkurbel ist Vorsicht geboten. Eine schnelle Drehung des Handrades zum Schließen der Klappe kann zu Wasserschlä-gen führen. Außerdem können Schäden auftreten, wenn die Klappe zu schnell gegen eine Hubbegrenzung gefahren wird.

ErFordErlichE wErkzEugE:• Für die Innensechskantschraube mit Bund und die Flach-

kopfschraube:• Sechskantschlüssel, 1/8”, für 300 und 600 in.lb. (20,68 und

34,47 bar)• Sechskantschlüssel, 1/16”, für 800 bis 18000 in.lb. (55,16

bis 1241 bar)MontagEaBlauF:• Bei den 300 und 600 in.lb. (20,68 und 34,47 bar) den Hebel

einfach auf die Rückseite des Handrades setzen und von hinten die Flachkopfschraube anbringen und festziehen.

• Bei den 800 bis 18000 in.lb. (55,16 bis 1241 bar) die Innensechskant-Bundschraube durch den Griff der Handkurbel stecken und die Schraube im Außenrand des Handrades festziehen.

vor-ort-BEdiEnstation (antriEBE Mit Einpha-sEn-stroMvErsorgung)Mithilfe der Vor-Ort-Bedienstation von Bray kann der Bediener den Antrieb lokal mit Vorrang elektrisch betätigen. Mit der Vor-Ort-Bedienstation kann der Antrieb lokal geöffnet, geschlossen und gestoppt werden. Mit einer roten und grünen Anzeigeleuchte wird angezeigt, wenn der Antrieb das Ende des Hubs erreicht hat. Je nach Verkabelung kann die Bedienstation bei den Auf/Zu-Antrieben und bei den servogesteuerten Regelantrieben eingesetzt werden. Wahlweise sind schlüsselbetätigte Verriege-lungsschalter erhältlich.Hinweis: Die bei S70-Auf/Zu-Antrieben und bei S70-Regelan-

trieben eingesetzte Bedienstation ist intern mit unterschiedlichen Kontaktblöcken ausgestattet. Zur Bestellung der erforderlichen Bedienstation muss die jeweils zutreffende Bestellnummer angegeben werden (siehe Preistabelle).

dEr MontagEsatz Für diE vor-ort-BEdiEnstation BEstEht aus dEn FolgEndEn EinzEltEilEn:1. Vor-Ort-Bedienstation2. vier Innensechskantschrauben, Nr. 10-24UNC x 4,50 lang,

zur Befestigung der Station am Antrieb3. Dichtung zur Abdichtung der Station gegenüber dem Antrieb4. Schaltplan

ErFordErlichE wErkzEugE:• Gewindeschneider Nr. 10-24UNC, zum Anbringen der

Befestigungsbohrungen für die Bedienstation am Antrieb• Schraubendreher mit ca. 3/16” (4,8 mm) breiter flacher Klinge

für den Anschluss der Kabel an die Klemmleiste• Innensechskantschlüssel, 5/32” (3,97 mm) für die Befesti-

gungs- und Deckelschrauben

MontagEaBlauF:1. Die 10-24UNC-Gewinde in die vorgebohrten Löcher auf der

Seite des Antriebs schneiden.2. Dichtung an der Bedienstation anbringen.3. Bedienstation mit den

4 langen Innensechs-kantschrauben am Antrieb befestigen.

4. Bedienstation anhand des mitgelieferten Schaltplans mit dem Antrieb verkabeln. Die Vor-Ort-Bedienstation enthält keine Klemmlei-sten, sodass die Schalter und Leuchten direkt durch die 2” x 3/4” NPT-Gewinde-bohrungen im Gehäuseboden verkabelt werden müssen. Bei Bestellung der Bedienstation mit optionalen Steckver-bindern muss diese Feldverkabelung nicht vorgenommen werden. Die Antriebe werden im Werk komplett verkabelt und geprüft.

Hinweis: Der geneigte Deckel der Vor-Ort-Bedienstation kann in einer der vier sym-metrischen Positionen montiert werden. Bei erforderlicher Feld-verkabelung zuerst das Unterteil an den Antrieb montieren und dann den Deckel wie-der entfernen, um Zu-gang zur Verkabelung zu erhalten.

*Die Vor-Ort-Bedienstation erfordert einen speziellen Satz von Zusatzschaltern, der nur für die Bedienstation vorge-sehen ist.

dEr handkurBEl-MontagEsatz BEstEht aus dEn FolgEndEn EinzEltEilEn:Für 300-600 in.lb (20,68-34,47 bar)

Für 800-18000 in.lb (55,16-1241 bar)

Flachkopf-Innensechs-kantschraube für Bau-gruppe aus Handkur-bel und Hebel, 10-32UNF x 3/8

Bund-Innensechskantschraube, 1/4-20UNC x 0,75, Handkur-belgriff

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anhanG awErkzEug-grundausstattung

gilt Für allE antriEBE

Klemmleistenanschlüsse, Nockeneinstellung Schraubendreher mit ca. 1/4” (6,35 mm) breiter flacher Klinge

Alle Schalter, Klemmleiste, Drehmomentschalterplatte Kreuzschlitzschraubendreher Nr. 1Schrauben an der Schalterplatte, Kondensator Kreuzschlitzschraubendreher Nr. 2Einstellpotentiometer des Servos Schraubendreher mit ca. 1/8” (3,175 mm) breiter

flacher Klinge

Antriebe, 300 bis 600 in•lb (20,68 bis 34,47 bAr)Befestigungsmuttern Schraubenschlüssel, 1/2” (1,27 cm),Unverlierbare Deckelschrauben Innensechkskantschlüssel, 1/4” (6,35 mm)Verstellschrauben der Hubbegrenzungen Schraubenschlüssel, 7/16” (11,11 mm)Kontermuttern der Hubbegrenzungen Schraubenschlüssel, 7/16” (11,11 mm)Flachkopf-Innensechskantschraube der Motorbefestigung Innensechkskantschlüssel, 3/32” (2,38 mm)Innensechskantschraube der Motorbefestigung Innensechkskantschlüssel, 9/64” (3,57 mm)

Antriebe, 800 bis 1200 in•lb (55,16 bis 82,74 bAr)Befestigungsmuttern (kleiner Abstand) Schraubenschlüssel, 1/2” (1,27 cm)Befestigungsmuttern (großer Abstand) Schraubenschlüssel, 3/4” (1,19 cm)Unverlierbare Deckelschrauben Innensechkskantschlüssel, 5/16” (7,94 mm) Verstellschrauben der Hubbegrenzungen Schraubenschlüssel, 9/16” (14,28 mm) 9/16”

Muttern der Hubbegrenzungen Schraubenschlüssel,9/16” (14,28 mm) Innensechskantschraube der Motorbefestigung Innensechkskantschlüssel, 5/32” (3,97 mm)

Antriebe, 3000 bis 6500 in•lb (206,84 bis 448,16 bAr)Befestigungsmuttern und Kontermuttern der Hubbegrenzungen Schraubenschlüssel, 3/4” (1,19 cm)

Unverlierbare Deckelschrauben Innensechkskantschlüssel, 3/8” (9,53 mm)Verstellschrauben der Hubbegrenzungen Schraubenschlüssel, 3/4” (1,19 cm) Bund-Innensechskantschraube der Motorbefestigung Innensechkskantschlüssel, 5/32” (3,97 mm) Innensechskantschrauben der Motorbefestigung Innensechkskantschlüssel, 3/16” (4,76 mm)

Antriebe, 13000 bis 18000 in•lb (896,32 bis 1241 bAr)Befestigungsmuttern und Kontermuttern der Hubbegrenzungen Schraubenschlüssel, 3/4” (1,19 cm) Unverlierbare Deckelschrauben Innensechkskantschlüssel,3/8” (9,53 mm) Verstellschrauben der Hubbegrenzungen Schraubenschlüssel, 15/16” (2,38 cm) Bund-Innensechskantschraube der Motorbefestigung Innensechkskantschlüssel, 5/32”” (3,97 mm) Innensechskantschrauben der Motorbefestigung Innensechkskantschlüssel, 3/16” (4,76 mm)

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20

anhanG B

FEhlErsuchtaBEllE Für antriEBE

proBlEM MöglichE ursachE aBhilFEMassnahMEn

Antrieb funktioniert nicht

Vorrangebetätigung eingekuppelt Handrad ganz hineindrückenFalsche Verkabelung Verkabelung und Stromversorgung prüfenAntrieb hat die Temperatur für die wärmebedingte Abschaltung erreicht Antrieb abkühlen lassen

Antrieb läuft in falscher Richtung Feldverkabelung vertauscht Feldverkablung korrigieren

Antrieb schließt bzw. öffnet die Klappe nicht vollständig

Endschalter sind betätigt Drehwinkelendschalter neu einstellenMechanische Hubbegrenzung stoppt den Antrieb Mechanische Hubbegrenzungen einstellen

Drehmoment der Klappe ist höher als die Ausgangsleistung des Antriebs

Manuelle Vorrangbetätigung außerhalb des Sitzes, versuchsweise Winkelsitz oder größeren Antrieb einsetzen

Optionale Drehmomentschalter sind aktiviert

Drehmoment der Klappe höher als das Nenndrehmoment des Antriebs, mit dem Werk in Verbindung setzen

Zu niedrige Spannung der Stromversorgung Stromquelle prüfen.

Durch das Einkuppeln des Vorrang-Handrades wird der Motor nicht abgeschaltet

Stift der Vorrangbetätigung ist korrodiert oder beschädigt

Vorrang-Schaltstift reinigen und auf ordnungsgemäße Funktion prüfen

Vorrangschalter beschädigt Schalter auswechseln

Durch das Auskuppeln des Vorrang-Handrades läuft der Motor nicht wieder an

Nicht vollständig ausgekuppelt Handrad so weit wie möglich hineindrücken (gelbe Markierung darf nicht mehr zu sehen sein)

Stift der Vorrangbetätigung ist korrodiert oder betätigt den Schalter nicht Vorrang-Schaltstift auswechseln

Falsche Verkabelung des Vorrangschalters Verkabelung prüfen

Motor läuft, aber Schnecke und Schneckenradsegment nicht

Kein Eingriff zwischen Schneckenradsegment und Schnecke

Schalterplatte demontieren und überprüfen, Hubbegrenzungen einstellen, damit sich das Zahnrad nicht mehr von der Schnecke löst

Stift/Passfeder am Schnecke/Motor-Antriebszahnrad abgeschert

Stift/Passfeder am Antriebszahnrad auswechseln

Korrosion im Inneren des Antriebs

Auftreten von Kondensation Verkabelung der Heizung prüfen, die Stromversorgung darf nicht unterbrochen sein

Wasser gelangt in den Antrieb Alle Dichtungen und den möglichen Eintritt von Wasser durch den Kabelkanal prüfen

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FEhlErsuchtaBEllE Für dEn s70 sErvo Weitere Informationen siehe das Betriebshandbuch zum Servo Pro.

proBlEM MöglichE ursachE aBhilFEMassnahMEn

Antrieb bewegt sich in der Nähe des Sollwertes hin und her

Signal schwankt über die Totzonenein-stellung hinaus

Totzone mit dem Totzone-Einstellpotentiometer erhöhen.

Signal gestört Signal gegenüber den Störungen abschirmen

Antrieb schließt bzw. öffnet nicht vollständig

Drehwinkelendschalter nicht korrekt eingestellt

Drehwinkelendschalter auf einen Bereich von 90° einstellen

DIP-Schalter des Servos nicht korrekt eingestellt

Siehe die Kurzanleitung zur Einrichtung auf Seite 5

Mechanische Hubbegrenzungen nicht korrekt eingestellt

Mechanische Hubbegrenzungen auf einen Be-reich von 90° einstellen

Antriebsmotor läuft nicht und die grüne Stromversorgungsleuchte am Servo leuchtet nicht

Stromversorgung nicht angeschlossen Stromversorgung anschließen

Antriebsmotor läuft nicht und die grüne Stromversorgungsleuchte am Servo leuchtet:

Endschalter oder Drehmomentschalter ausgelöst

Für Durchgang zwischen den zwei Leitungen sorgen, die zu den einzelnen Schaltern führen

Handrad eingekuppelt Handrad hineindrücken (auskuppeln)Servo nicht korrekt verkabelt Servoverkabelung zu allen Punkten prüfenWärmeschutzabschaltung des Motors ausgelöst Motor abkühlen lassen

Antrieb reagiert nicht ordnungsge-mäß auf das Steuersignal

Kein Eingriff am Potentiometerzahnrad Eingriff am Potentiometerzahnrad herstellen und Zahnrad einstellen

Auswahl der Befehlssignale an den DIP-Schaltern nicht korrekt DIP-Schalter korrekt einstellen

Befehlssignalpolarität falsch Befehlssignal korrekt verkabeln

Antrieb läuft nur in eine Richtung

Falsche Verkabelung Verkabelung korrigieren

Potentiometer falsch verkabelt Weiße und graue Leitung vertauschen, siehe Schaltplan an der Innenseite des Deckels

Endschalter oder Drehmomentschalter ausgelöst

Für Durchgang zwischen den von den Schal-tern kommenden Leitungen sorgen. Wenn der Antrieb den Drehwinkelendschalter erreicht hat, die Bewegungsrichtung umkehren. Wenn einer der Drehmomentschalter ausgelöst wurde, die Bewegungsrichtung des Antriebs umkehren und den Überdrehmomentzustand beseitigen.

Auswahl der Befehlssignale an den DIP-Schaltern nicht korrekt DIP-Schalter korrekt einstellen

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anhanG c seRie 70baugRÖsse: 003 – 006AUF / ZU

1 DECKEL DER STELLUNGSANZEIGE 2 DICHTUNG DER STELLUNGSANZEIGE 3 DECKEL- BEFESTIGUNGSSCHRAUBEN 4 DECKEL 5 O-RING 6 ROTOR DER STELLUNGSANZEIGE 7 NOCKENBAUGRUPPE 8 KLEMMLEISTE 8 KLEMMLEISTENKENNZEICHNUNG 10 LINSENKOPFSCHRAUBE 11 KABELBAUGRUPPE 12 ENDSCHALTER (EINPOLIGER WECHSELSCHALTER, FORM C) 13 MONTAGEHALTERUNG DER HEIZUNG 14 HEIZUNG 15 SCHALTERPLATTE 16 FLACHKOPFSCHRAUBE 17 VORRANGSCHALTER (EINPOLIGER WECHSELSCHALTER, FORM C) 18 BETÄTIGUNGSSTIFT FÜR VORRANGSCHALTER 19 GRÜNE MASSESCHRAUBE 20 FEDERSCHEIBE FÜR MASSEVERBINDUNG 21 LEITBLECH DER KABELFÜHRUNG 22 DRUCKSCHEIBE 23 DRUCKLAGER (WÄLZLAGER) 24 TELLERFEDER 25 SCHNECKE 26 FEDERSTIFT 27 BUCHSE DER VORRANG- HANDBETÄTIGUNG 28 SCHNECKENWELLE

29 VORRANG-SCHALTSTIFT 30 WELLE DER VORRANG- HANDBETÄTIGUNG 31 FEDERSTÖSSEL 32 MUFFE DER VORRANG- HANDBETÄTIGUNG 33 SICHERUNGSRING 34 HANDRAD 35 HANDRAD-WARNSCHILD 36 BUCHSE 37 ANTRIEBSZAHNRAD 38 STIFT DES ANTRIEBSZAHNRADES 39 FEDERSICHERUNG 40 ABTRIEB-SCHNECKENRADSEGMENT 41 GETRIEBEMOTOR 42 PASSSTIFT 43 INNENSECHSKANTKOPFSCHRAUBE 44 SICHERUNGSSCHEIBE 45 SCHRAUBE DER HUBBEGRENZUNG 46 KONTERMUTTER 47 NYLON-UNTERLEGSCHEIBE 48 VORRANG-FEDERSTIFT 49 KONDENSATOR 50 GLASFASER-UNTERLEGSCHEIBE 51 UNTERTEIL 52 ISOLATOR 53 VERSCHLUSSSCHRAUBE KABELEINFÜHRUNG 54 TYPENSCHILD 55 56 DECKEL DES DREHMOMENTSCHALTERS 57 DISTANZSTÜCK SCHNECKENWELLE 58

Positionen 13, 14 und 10C optional.

Falls optionale Drehmomentschalter erforderlich sind:

Position 23 ist montiert und die Anzahl der Positionen 22 und 24 erhöht sich.Die Positionen 56 und 57 sind bei Antrieben montiert, bei denen keine Drehmomentschalter benötigt werden.

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seRie 70baugRÖsse: 008 – 012 – 020AUF / ZU 1 DECKEL DER STELLUNGSANZEIGE 2 DICHTUNG DER STELLUNGSANZEIGE 3 DECKEL-BEFESTIGUNGSSCHRAUBEN 4 DECKEL 5 O-RING 6 ROTOR DER STELLUNGSANZEIGE 7 NOCKENBAUGRUPPE 8 KLEMMLEISTE 8 KLEMMLEISTENKENNZEICHNUNG 10 LINSENKOPFSCHRAUBE 11 KABELBAUGRUPPE 12 ENDSCHALTER (EINPOLIGER WECHSELSCHALTER, FORM C) 13 MONTAGEHALTERUNG DER HEIZUNG 14 HEIZUNG 15 SCHALTERPLATTE 16 FLACHKOPFSCHRAUBE 17 VORRANGSCHALTER (EINPOLIGER WECHSELSCHALTER, FORM C) 18 BETÄTIGUNGSSTIFT FÜR VORRANGSCHALTER 19 GRÜNE MASSESCHRAUBE 20 FEDERSCHEIBE FÜR MASSEVERBINDUNG 21 LEITBLECH DER KABELFÜHRUNG 22 DRUCKSCHEIBE 23 DRUCKLAGER (WÄLZLAGER) 24 TELLERFEDER 25 SCHNECKE 26 FEDERSTIFT 27 BUCHSE DER VORRANG- HANDBETÄTIGUNG 28 SCHNECKENWELLE 29 VORRANG-SCHALTSTIFT

30 WELLE DER VORRANG- HANDBETÄTIGUNG 31 FEDERSTÖSSEL 32 MUFFE DER VORRANG- HANDBETÄTIGUNG 33 SICHERUNGSRING 34 HANDRAD 35 HANDRAD-WARNSCHILD 36 BUCHSE 37 ANTRIEBSZAHNRAD 38 STIFT DES ANTRIEBSZAHNRADES 39 FEDERSICHERUNG 40 ABTRIEB-SCHNECKENRADSEGMENT 41 GETRIEBEMOTOR 42 PASSSTIFT 43 INNENSECHSKANTKOPFSCHRAUBE 44 SICHERUNGSSCHEIBE 45 SCHRAUBE DER HUBBEGRENZUNG 46 KONTERMUTTER 47 NYLON-UNTERLEGSCHEIBE 48 VORRANG-FEDERSTIFT 49 KONDENSATOR 50 GLASFASER-UNTERLEGSCHEIBE 51 UNTERTEIL 52 ISOLATOR 53 VERSCHLUSSSCHRAUBE KABELEINFÜHRUNG 54 TYPENSCHILD 55 SCHALTER-DISTANZSTÜCK 56 DECKEL DES DREHMOMENTSCHALTERS 57 DISTANZSTÜCK SCHNECKENWELLE 58

Positionen 13, 14 und 10C optional.

Falls optionale Drehmomentschalter erforderlich sind:

Position 23 ist montiert und die Anzahl der Positionen 22 und 24 erhöht sich.

Die Positionen 56 und 57 sind bei Antrieben montiert, bei denen keine Drehmomentschalter benötigt werden.

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seRie 70baugRÖsse: 030 – 050 – 065AUF / ZU

1 DECKEL DER STELLUNGSANZEIGE 2 DICHTUNG DER STELLUNGSANZEIGE 3 DECKEL-BEFESTIGUNGSSCHRAUBEN 4 DECKEL 5 O-RING 6 ROTOR DER STELLUNGSANZEIGE 7 NOCKENBAUGRUPPE 8 KLEMMLEISTE 8 KLEMMLEISTENKENNZEICHNUNG 10 LINSENKOPFSCHRAUBE 11 KABELBAUGRUPPE 12 ENDSCHALTER (EINPOLIGER WECHSELSCHALTER, FORM C) 13 MONTAGEHALTERUNG DER HEIZUNG 14 HEIZUNG 15 SCHALTERPLATTE 16 FLACHKOPFSCHRAUBE 17 VORRANGSCHALTER (EINPOLIGER WECHSELSCHALTER, FORM C) 18 BETÄTIGUNGSSTIFT FÜR VORRANGSCHALTER 19 GRÜNE MASSESCHRAUBE 20 GRÜNE FEDERSCHEIBE 21 LEITBLECH DER KABELFÜHRUNG 22 DRUCKSCHEIBE 23 DRUCKLAGER (WÄLZLAGER) 24 TELLERFEDER 25 SCHNECKE 26 FEDERSTIFT 27 BUCHSE DER VORRANG- HANDBETÄTIGUNG 28 SCHNECKENWELLE 29 VORRANG-SCHALTSTIFT

30 WELLE DER VORRANG- HANDBETÄTIGUNG 31 FEDERSTÖSSEL 32 MUFFE DER VORRANG- HANDBETÄTIGUNG 33 SICHERUNGSRING 34 HANDRAD 35 HANDRAD-WARNSCHILD 36 BUCHSE 37 ANTRIEBSZAHNRAD 38 PASSFEDER ANTRIEBSZAHNRAD 39 FEDERSICHERUNG 40 ABTRIEB-SCHNECKENRADSEGMENT 41 GETRIEBEMOTOR 42 PASSSTIFT 43 INNENSECHSKANTKOPFSCHRAUBE 44 SICHERUNGSSCHEIBE 45 SCHRAUBE DER HUBBEGRENZUNG 46 KONTERMUTTER 47 NYLON-UNTERLEGSCHEIBE 48 VORRANG-FEDERSTIFT 49 KONDENSATOR 50 GLASFASER-UNTERLEGSCHEIBE 51 UNTERTEIL 52 ISOLATOR 53 VERSCHLUSSSCHRAUBE KABELEINFÜHRUNG 54 TYPENSCHILD 55 SCHALTER-DISTANZSTÜCK 56 DECKEL DES DREHMOMENTSCHALTERS 57 58

Positionen 13, 14 und 10C optional.

Falls optionale Drehmomentschalter erforderlich sind:

Position 23 ist montiert und die Anzahl der Positionen 22 und 24 erhöht sich.Die Positionen 56 und 57 sind bei Antrieben montiert, bei denen keine Drehmomentschalter benötigt werden.

Page 27: ELEKTROANTRIEB DER 2. GENERATION BETRIEBS- UND …9ab08f2277b46cabebd5-766f798428d4dc4b3c9f2ccf7d73b2a6.r38.c… · 2013-10-03 · BRAY-Elektroantrieb, Serie 70 Betriebs- und Instandhaltungshandbuch

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seRie 70baugRÖsse: 130 – 180, 3:1-unteRsetzungsgetRiebe

AUF / ZU 1 2 3 DECKEL-BEFESTIGUNGSSCHRAUBEN 4 DECKEL 5 O-RING 6 7 NOCKENBAUGRUPPE 8 KLEMMLEISTE 8 KLEMMLEISTENKENNZEICHNUNG 10 LINSENKOPFSCHRAUBE 11 KABELBAUGRUPPE 12 ENDSCHALTER (EINPOLIGER WECHSELSCHALTER, FORM C) 13 MONTAGEHALTERUNG DER HEIZUNG 14 HEIZUNG 15 SCHALTERPLATTE 16 FLACHKOPFSCHRAUBE 17 VORRANGSCHALTER (EINPOLIGER WECHSELSCHALTER, FORM C) 18 BETÄTIGUNGSSTIFT FÜR VORRANGSCHALTER 19 GRÜNE MASSESCHRAUBE 20 GRÜNE FEDERSCHEIBE 21 LEITBLECH DER KABELFÜHRUNG 22 DRUCKSCHEIBE 23 DRUCKLAGER (WÄLZLAGER) 24 TELLERFEDER 25 SCHNECKE 26 FEDERSTIFT 27 BUCHSE DER VORRANG- HANDBETÄTIGUNG 28 SCHNECKENWELLE 29 VORRANG-SCHALTSTIFT

30 WELLE DER VORRANG- HANDBETÄTIGUNG 31 FEDERSTÖSSEL 32 MUFFE DER VORRANG- HANDBETÄTIGUNG 33 SICHERUNGSRING 34 HANDRAD 35 HANDRAD-WARNSCHILD 36 BUCHSE 37 ANTRIEBSZAHNRAD 38 PASSFEDER ANTRIEBSZAHNRAD 39 FEDERSICHERUNG 40 ABTRIEB-SCHNECKENRADSEGMENT 41 GETRIEBEMOTOR 42 PASSSTIFT 43 INNENSECHSKANTKOPFSCHRAUBE 44 SICHERUNGSSCHEIBE 45 SCHRAUBE DER HUBBEGRENZUNG 46 47 48 VORRANG-FEDERSTIFT 49 KONDENSATOR 50 GLASFASER-UNTERLEGSCHEIBE 51 UNTERTEIL 52 ISOLATOR 53 VERSCHLUSSSCHRAUBE KABELEINFÜHRUNG 54 TYPENSCHILD 55 SCHALTER-DISTANZSTÜCK 56 57 58 DREHMOMENTSCHALTER- BAUGRUPPE

Positionen 13, 14 und 10C optional.

Page 28: ELEKTROANTRIEB DER 2. GENERATION BETRIEBS- UND …9ab08f2277b46cabebd5-766f798428d4dc4b3c9f2ccf7d73b2a6.r38.c… · 2013-10-03 · BRAY-Elektroantrieb, Serie 70 Betriebs- und Instandhaltungshandbuch

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seRie 703:1-unteRsetzungsgetRiebe

AUF / ZU 59 BEFESTIGUNGSSCHRAUBE DER STELLUNGSANZEIGE 60 PLATTE DER STELLUNGSANZEIGE 61 DICHTUNG DER STELLUNGSANZEIGE 62 DICHTUNG ZWISCHEN ANTRIEB UND GETRIEBE 63 DECKEL 64 SCHRAUBE DER HUBBEGRENZUNG 65 KONTERMUTTER 66 NYLON-UNTERLEGSCHEIBE 67 O-RING 68 ANTRIEB-GETRIEBE-BEFESTIGUNGSSCHRAUBE 69 LAGER DES ABTRIEBSZAHNRADES 70 LAGER DES ZWISCHENRADES/ ANTRIEBSZAHNRADES 71 DECKELDICHTUNG 72 PASSFEDER ANTRIEBSZAHNRAD 73 ANTRIEBSZAHNRAD 74 ZWISCHENRAD 75 ABTRIEBSZAHNRAD 76 UNTERTEIL 77 SICHERUNGSSCHEIBE 78 BEFESTIGUNGSSCHRAUBE DES UNTERTEILS

Page 29: ELEKTROANTRIEB DER 2. GENERATION BETRIEBS- UND …9ab08f2277b46cabebd5-766f798428d4dc4b3c9f2ccf7d73b2a6.r38.c… · 2013-10-03 · BRAY-Elektroantrieb, Serie 70 Betriebs- und Instandhaltungshandbuch
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