+ All Categories
Home > Documents > ElbeWochenblatt - SUCHT. MOTIV€¦ · MITTWOCH,19.JUNI2019 Eimsbüttel ElbeWochenblatt 3 W...

ElbeWochenblatt - SUCHT. MOTIV€¦ · MITTWOCH,19.JUNI2019 Eimsbüttel ElbeWochenblatt 3 W...

Date post: 14-Jun-2020
Category:
Upload: others
View: 0 times
Download: 0 times
Share this document with a friend
2
ElbeWochenblatt Wochenzeitung für Hamburg Eimsbüttel Nr. 25 | 19. Juni 2019 | Trägerauflage: 51.269 Ex. | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 76 60 00 – 89 www.elbe-wochenblatt.de | [email protected] DIESE WOCHE Umfrage E-Carsharing-Station für jedes neue Wohnquartier? 2 Elbe Aktion 3x2 Tickets zu gewinnen! Festival in der Heide A Summer’s Tale bietet Spaß für die ganze Familie 5 ETV: Traum von der Bundesliga A-Jugendfußballer von Trainer Joic Favé (links) siegen 4:1 im Relegationsspiel gegen Chemnitz 6 „Protest liegt in der Luft“ ALICIA HAGEMANN, EIMSBÜTTEL Für das Siegerfoto musste Jesper Nebbe ein guter Kletterer sein. „Weg!“ heißt das Schwarzweißfoto, das Nebbe (14) gemeinsam mit seinem gleichal- trigen Mitschüler Can Nayci vom Gymnasium Dörpsweg zum dies- jährigen Fotowettbewerb für Hamburger Schulen ,,Protest.sucht.Motiv.“ einge- reicht hatte. Nebbe kletterte für das Bild auf einen meterhohen Sportplatzzaun, im Gegenlicht sind nur seine Umrisse zu erken- nen. „1.000 Dinge werden von ei- nem erwartet, Kreativität und Ei- gensinn im Keim erstickt. Man will dann einfach nur weg“, schreiben die Schüler, die beide gemeinsam für ihr grandioses Schwarzweißfoto eine Digitalka- mera gewannen. Die Jury bewertete die Inhalte zu Klimaschutz, Cyber-Mobbing, aber auch Gewalt der über 800 eingereichten Fotos. Unter den 66 Cora Leppert von der Ida Ehre Schule beim Fotowettbewerb Protest.sucht.Motiv ausgezeichnet Das Thema ,Protest’ lag in der Luft Cläre Bordes, Projektleiterin Siegerbildern, die zwei Jahre lang an wechselnden Orten der Stadt ausgestellt werden, befinden sich auch sehr persönliche Geschich- ten der Schüler. Vor über einem Jahr wurde das Thema ausgewählt. Es sollte zum ersten Wettbewerbs dieser Art passen, der 2013 „Plastik. sucht.Motiv“ hieß. Obwohl Greta Thunberg noch nicht für Klima- schutz protestierte, habe das The- ma „Protest“ bereits in der Luft gelegen, sagt Projektleiterin Cläre Bordes, die lange Lehrerin an der Stadtteilschule Stellingen war. Wie Projektleiterin Cläre Bordes die Beiträge findet 3 „Unseren Fragen ausgewichen“ Schülerinnen der Ida Ehre Schule über ihre Diskussion mit Bürgermeister Peter Tschentscher M. GREULICH, EIMSBÜTTEL Als die Schülerinnen am Freitag im Kunstunterricht in der Ida Ehre Schule sitzen, liegt ihr Be- such im Rathaus zwei Tage zu- rück. Dort waren Hanna Griffin, Cora Leppert und Paula Möller als Teilnehmer des Fotowettbe- werbs „Protest.sucht.Motiv“ von Bürgermeister Peter Tschent- scher ausgezeichnet worden. An- schließend redete der SPD-Poli- tiker eine Stunde mit den Schü- lern. „Ich fand die Diskussion gut“, sagt Leppert (17), „aber der Bürgermeister ist unseren Fragen ausgewichen.“ Im Kunstraum zählen sie beim Gespräch auf, was sie den Senats- chef gefragt hatten: Warum der öffentliche Nahverkehr in Ham- burg nicht kostenlos sei, was die Politik für Klimaschutz tue und die Bundesregierung gegen die Lagerung amerikanischer Atom- waffen auf ihrem Staatsgebiet unternehme. „Ziemlich viele Ausflüchte“ hätten die Antwor- ten des Bürgermeisters enthalten, findet auch Paula Möller (18). Klausur oder Protest? 3 Peter Tschentscher mit Ausstel- lungskatalog, Cora Leppert mit Medaille sowie ihre Mitschülerin Hanna Griffin. FOTO: JULIA MUHS ,,Welcome to Wonderland" zeigt die Bestürzung über die Umweltverschmutzung. COLLAGE: CORA LEPPERT
Transcript
Page 1: ElbeWochenblatt - SUCHT. MOTIV€¦ · MITTWOCH,19.JUNI2019 Eimsbüttel ElbeWochenblatt 3 W EITRVONS 1 „Das kann ein Laub-haufen sein, der liegen bleiben darf, oder ein Holz-stapel,

ElbeWochenblattWochenzeitung für Hamburg EimsbüttelNr. 25 | 19. Juni 2019 | Trägerauflage: 51.269 Ex. | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 76 60 00 – 89 www.elbe-wochenblatt.de | [email protected]

DIESE WOCHEUmfrageE-Carsharing-Stationfür jedes neueWohnquartier? ❱ 2

Elbe Aktion

3x2 Ticketszu gewinnen!

Festival inder HeideA Summer’s Talebietet Spaß für dieganze Familie ❱ 5

ETV: Traum vonder BundesligaA-Jugendfußballervon Trainer Joic Favé(links) siegen 4:1 imRelegationsspielgegen Chemnitz ❱ 6

„Protest liegtin der Luft“

ALICIA HAGEMANN, EIMSBÜTTEL

Für das Siegerfoto mussteJesper Nebbe ein guter

Kletterer sein. „Weg!“ heißt dasSchwarzweißfoto, das Nebbe (14)gemeinsam mit seinem gleichal-trigen Mitschüler Can Nayci vomGymnasium Dörpsweg zum dies-jährigen Fotowettbewerb fürHamburger Schulen,,Protest.sucht.Motiv.“ einge-reicht hatte. Nebbe kletterte fürdas Bild auf einen meterhohenSportplatzzaun, im Gegenlichtsind nur seine Umrisse zu erken-nen. „1.000 Dinge werden von ei-nem erwartet, Kreativität und Ei-gensinn im Keim erstickt. Manwill dann einfach nur weg“,

schreiben die Schüler, die beidegemeinsam für ihr grandiosesSchwarzweißfoto eine Digitalka-mera gewannen.

Die Jury bewertete die Inhaltezu Klimaschutz, Cyber-Mobbing,aber auch Gewalt der über 800eingereichten Fotos. Unter den 66

Cora Leppert von der Ida Ehre Schule beimFotowettbewerb Protest.sucht.Motiv ausgezeichnet

Das Thema,Protest’ lag inder LuftCläre Bordes,Projektleiterin

Siegerbildern, die zwei Jahre langan wechselnden Orten der Stadtausgestellt werden, befinden sichauch sehr persönliche Geschich-ten der Schüler.

Vor über einem Jahr wurde dasThema ausgewählt. Es sollte zumersten Wettbewerbs dieser Artpassen, der 2013 „Plastik.sucht.Motiv“ hieß. Obwohl GretaThunberg noch nicht für Klima-schutz protestierte, habe das The-ma „Protest“ bereits in der Luftgelegen, sagt Projektleiterin CläreBordes, die lange Lehrerin an derStadtteilschule Stellingen war.

Wie Projektleiterin Cläre Bordesdie Beiträge findet ❱ 3

Igelhilfe öffnetihre Türen

Stellinger Krankenstationfür verletzte Tiere sucht Helfer

MAREN LANGENBACH, STELLINGEN

Gärten mit kurz geschnitte-nem Rasen, Beeten aus Kiesoder Blättern, die im Herbstmit dem Laubbläser wegge-pustet werden, sind SigrunGoroncys Sache nicht. DieWahl-Hamburgerin hat einHerz für Igel, und so ein aufge-räumter Garten bietet ihrenSchützlingen keinen idealen

Lebensraum. „Igel brauchenBereiche, in denen sie vor ih-ren Feinden, etwa Hunden,vor neugierigen Blicken ge-schützt sind, wo sie Nahrungfinden, ihre Jungen aufziehenkönnen“, betont die Vorsit-zende des „Komitees für Igel-schutz e.V. Hamburg“.

Wie man Igeln in Stellingenhelfen kann ❱ 3

Fürs Foto kurz aus dem täglichen Schläfchen erwacht: Igeljun-ge Igor. FOTO: MAREN LANGENBACH

„Unseren Fragenausgewichen“

Schülerinnen der Ida Ehre Schule über ihre Diskussionmit Bürgermeister Peter Tschentscher

M. GREULICH, EIMSBÜTTEL

Als die Schülerinnen am Freitagim Kunstunterricht in der IdaEhre Schule sitzen, liegt ihr Be-such im Rathaus zwei Tage zu-rück. Dort waren Hanna Griffin,Cora Leppert und Paula Möllerals Teilnehmer des Fotowettbe-werbs „Protest.sucht.Motiv“ vonBürgermeister Peter Tschent-

scher ausgezeichnet worden. An-schließend redete der SPD-Poli-tiker eine Stunde mit den Schü-lern. „Ich fand die Diskussiongut“, sagt Leppert (17), „aber derBürgermeister ist unseren Fragenausgewichen.“

Im Kunstraum zählen sie beimGespräch auf, was sie den Senats-chef gefragt hatten: Warum deröffentliche Nahverkehr in Ham-burg nicht kostenlos sei, was diePolitik für Klimaschutz tue unddie Bundesregierung gegen dieLagerung amerikanischer Atom-waffen auf ihrem Staatsgebietunternehme. „Ziemlich vieleAusflüchte“ hätten die Antwor-

ten des Bürgermeisters enthalten,findet auch Paula Möller (18).

Klausur oder Protest? ❱ 3

Peter Tschentscher mit Ausstel-lungskatalog, Cora Leppert mitMedaille sowie ihre MitschülerinHanna Griffin. FOTO: JULIA MUHS

,,Welcome to Wonderland" zeigt die Bestürzung über die Umweltverschmutzung. COLLAGE: CORA LEPPERT

Page 2: ElbeWochenblatt - SUCHT. MOTIV€¦ · MITTWOCH,19.JUNI2019 Eimsbüttel ElbeWochenblatt 3 W EITRVONS 1 „Das kann ein Laub-haufen sein, der liegen bleiben darf, oder ein Holz-stapel,

MITTWOCH, 19. JUNI 2019 Eimsbüttel Elbe Wochenblatt 3

❱ WEITER VON SEITE 1

„Das kann ein Laub-haufen sein, der liegen

bleiben darf, oder ein Holz-stapel, der nicht andauerndumgelagert wird. Leider gibtes das in den Gärten heutzuta-ge immer weniger, was den Er-halt des Igels, immerhin dasletzte Säugetier aus der Urzeit,gefährdet.“ Die 77-Jährige ge-staltet daher ihren Garten na-turnah, lässt Blumen, Sträu-cher und Bäume gemäß ihresnatürlichen Wachstums wu-chern. Für ihren „naturnahenKleingarten“ wurde sie sogarvor einigen Jahren von derUmweltbehörde Hamburg aus-gezeichnet.Drei Helfer versorgendie Igel pro Tag

Im angrenzendem Bereich derParzelle 13 der Kleingarten-siedlung „Gartenfreunde Dün-gelau“, ist die Krankenstationdes Vereins untergebracht.Rund 50 Igel mit Namen wieBlaui, Igor oder Rexi werdendort von Sigrun Goroncy undihren Mitstreitern verarztet,geimpft, entwurmt, aufgepäp-pelt und nach vollständigerGenesung weitervermittelt.„Oft bringen uns die Men-schen einen verletzten Igeloder verwaiste Igelkinder undnehmen sie nach erfolgreicherBehandlung beziehungsweiseAufzucht wieder in ihre Gär-ten auf“, so die Tierschützerin,die bereits im Alter von vierJahren ihren ersten Igel rette-

❱ WEITER VON SEITE 1

Die große Mehrheit der Jugend-lichen hat bei der Europawahlund den Bezirkswahlen wederCDU noch SPD gewählt. Wennallein das Video des YoutubersRezo Jugendliche von der Wahl-entscheidung für die Volkspar-teien abgehalten haben soll, kannHanna Griffin (18) nicht gemeintgewesen sein. Sie hat es nicht an-gesehen. Ihre beiden Mitschüle-rinnen schon. Cora Leppert fand,dass Rezo erst „gegen Ende rich-tig gut wurde“. Die Reaktion aufdas Video durch die CDU-Vor-sitzende Annegret Kramp-Kar-renbauer sollte man „als Parteinicht bringen“, sagt Leppert.Freitags Schulstreik, wennkeine Klausur ansteht

Es ist gut, dass der Kunstkurs ander Ida Ehre Schule freitagnach-mittags auf dem Stundenplan

❱ WEITER VON SEITE 1

Die Ida Ehre Schule hat die im-ponierende Zahl von über 100Beiträgen eingereicht. HannaGriffin (18) hat eine Langzeitbe-lichtung der nächtlichen Mönk-kebergstraße gemacht, um dieLichtverschmutzung zu zeigen,der Menschen im 21. Jahrhun-dert ausgesetzt sind. Im Kunst-unterricht hat die Viertplatziertedes Wettbewerbs, Cora Leppert(17), die Montage ,,Welcome toWonderland" angefertigt. EineAlice, die eine Gasmaske tragenmuss, zeigt ihre Bestürzung überdie Umweltverschmutzung. De-finitiv sei diese Generation viel

„Unseren Fragenausgewichen“

Protest liegt in der Luft

Igelhilfe öffnet ihre Türen

te. „Jedoch vermitteln wir aus-schließlich in naturnahe Gär-ten.“

Unterstützung bekommt siebei ihrem Engagement für diekleinen Säugetiere, die bis zuneun Jahre alt werden kön-nen, von ihren Mitstreitern im370 Mitglieder zählenden Ver-ein, der vor 20 Jahren gegrün-det wurde. „Jeden Tag brau-chen wir drei Helfer, um alleunsere Tiere zu versorgen, da-her freuen wir uns über jeden,der uns unterstützen möchte“,so Goroncy, die mit ihremVerein auch in Schulen geht,

um den Kindern die Welt dernachtaktiven Tiere näherzu-bringen.

❱❱ Wer sich die Igelkranken-station oder das Mutter-Kind-Zuhause anschauen möchte,kommt am Sonntag, 23. Juni,15 Uhr, zur Führung durch dennaturnahen Kleingarten unddie angrenzende Igelstation.Treffpunkt: Wittenmoor / Ek-ke Rohlfsweg, Kleingarten-siedlung „Gartenfreunde Dün-gelau“, Parzelle 13.www.igelkomitee-hamburg.de

Zeigen gern Kindergruppen die schützenswerte Welt der Igel: SigrunGoroncy, Vorsitzende des Komitee für Igelschutz, und ihre Mitstreite-rin Lisa Walter. Täglich braucht es drei Helfer aus dem über 370 Mit-glieder starken Verein, um die aufgenommenen und verletzten oderunterernährten Tiere zu versorgen. FOTO: MAREN LANGENBACH

Paula Schäfer wollte von PeterTschentscher wissen, warumder HVV in Hamburg nicht kos-tenlos ist. Moderator MichelAbdollahi durfte den Bürger-meister bei seinen Antwortenoffenbar nicht unterbrechen.

FOTO: JULIA MUHS

Ziemlich vieleAusflüchte desBürgermeistersPaula Möller (18)

steht. Häufig, wenn auch nichtimmer, waren die drei Schüle-rinnen vormittags bei den „Fri-days for Future“-Demonstratio-nen. „Wenn Klausuren anstan-den, bin ich in die Schulegegangen“, sagt Griffin. 7.000Demonstranten waren es amvergangenen Freitag, die eineSchweigeminute für das Klimaeinlegten. BürgermeisterTschentscher sagte den Schü-lern, er nähme ihr Anliegen ern-ster, wenn sie außerhalb derSchulzeit demonstrierten. „Erhat unseren Protest abgekan-zelt“, sagt Leppert.

Zahlreiche Wettbewerbsbei-träge zu „Protest.sucht.Motiv“sind im Kunstunterricht bei Ju-lia Muhs entstanden. Einer vonihnen wurde von einem Unbe-kannten im Klassenraum foto-grafiert und tauchte in einerSchriftlichen Kleinen Anfrageder AfD-Fraktion an den Senat

Die 14-jährigen Je-sper Nebbe und CanNayci überzeugtendie Jury mit ihremBild ,,Weg", das denWunsch nach Ver-änderung darstellt.Beide Schüler vomGymnasium Dörps-weg gewannen denersten Platz und ei-ne Digitalkamera.FOTO: JESPER NEBBE

UND CAN NAYCI

❱❱ Momentan wer-den noch Ausstel-lungsorte für diekommenden Jahregesucht. MehrInfos unterwww.protest.sucht-motiv.de.

politischer als die Generation be-vor, meint Cläre Bordes und siehofft, dass „die Jugendlichen ei-nen langen Atem haben“.

Besonders schockierend fürdie Projektleiterin waren Fotoszum Thema Gewalt. Für dieheimliche Aufnahme ,,Kindheitunter der Burka“, die die gesell-schaftliche Lage der Heimatstadteiner Schülerin in Afghanistanzeigt, begab diese sich selbst inGefahr. Alle Beiträge würden dieReife und den Mut der Jugendbeweisen. Wichtig sei, dass jungeMenschen ernst genommen wer-den, sagt Cläre Bordes. ,,Ich hof-fe, dass das Wahlrecht ab 16 baldkommt.“

auf (das Elbe Wochenblatt be-richtete). „Als ich das sah, wus-ste ich, dass es groß wird. Ge-fühlt hab ich die Anfrage abernicht ernst genommen“, so Pau-la Schäfer, die damals mit ande-ren auf einem Schüleraustauschauf Island war. Ihre Mitschülertraf sie dann drei Stunden nachihrer Rückkehr nach Hamburgauf der Demonstration „Antifa-schismus ist kein Verbrechen“.

„Alles drehte sich um Sticker,

die überall auf der Straße kle-ben“, wundert sich Cora Lep-pert noch heute. Zusätzlich po-litisiert habe sie die Diskussionum ihre Schule nicht. „Das warich vorher schon“, so Leppert.

CDU hat Silke SeifgewähltEIMSBÜTTEL. Der CDU Wahl-kreis Lokstedt-Niendorf-Schnel-sen hat Silke Seif zur Spitzen-kandidatin für die Bürger-schaftswahlen im Februar2020 gewählt. Im Wahlkampfwill ich mein Kernthema, dengesellschaftlichen Zusammen-halt, in den Mittelpunkt rük-ken“, so die Politikerin. EW

100 Jahre Elbkinderin HamburgEIMSBÜTTEL. Unter derÜberschrift „100 Jahre für Kin-der – 100 Jahre Elbkinder!“wird am Freitag, 28. Juni, von14 bis 17 Uhr auf der Wiese vorder Kita Elbkinder, Kaiser-Frie-drich-Ufer 5, das runde Jubi-

läum von Hamburgs größtemKita-Träger gefeiert. Sechs Kitasaus der Nachbarschaft habenpünktlich zum großen Tag dieFreiluftausstellung „100 MeterKunstmeile in Eimsbüttel“ vor-bereitet. EW


Recommended