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Einführung in die Mathematikdidaktik
Matthias LudwigPH Weingarten
09.12.2003
Überblick
Überblick
• Besprechung der Übungen
• Fortsetzung des Prinzips des aktiv entdeckenden Unterrichts
• Beispiele aus der Sekundarstufe
M. Ludwig PH Weingarten
Entdeckender Unterricht
Überzeugung
• Schüler gehen gerne auf Entdeckungsreise.
• Natürliche Neugier auf Lerninhalte lenken.
• Selbst entdeckte Dinge werden besser verstanden und behalten.
Wiederholung
M. Ludwig PH Weingarten
Entdeckender Unterricht
Folgerungen• Es werden Lernarrangements
zusammengestellt.• Auf diesen Wissensinseln können die
Schüler experimentieren.• Entdeckender Unterricht kann am
Computer oder durch Schülermaterial motiviert werden.
Überblick
M. Ludwig PH Weingarten
Wie addiert man Brüche? Auffinden oder Nacherfinden von
Rechengesetzen
Kugel
M. Ludwig PH Weingarten
• Lernumgebung: – Alle Kinder haben ihre Bruchteile und ihre
Bruchscheibe dabei.– Bruchteile
Wie addiert man Brüche ?Auffinden oder Nacherfinden von
Rechengesetzen
Kugel
M. Ludwig PH Weingarten
• Voraussetzung: – Die Kinder wissen warum einen Nenner
Nenner und ein Zähler Zähler heißt.– Das Erweitern und Kürzen ist an den
Modellen erarbeitet worden.– Diese Bruchteil-Modelle müssen die Kindern
vertraut sein.
Wie addiert man Brüche? Auffinden oder Nacherfinden von
Rechengesetzen
Kugel
M. Ludwig PH Weingarten
• Einfache Aufgaben vorgeben
Wie addiert man Brüche? Auffinden oder Nacherfinden von
Rechengesetzen
Kugel
M. Ludwig PH Weingarten
• Erste Regeln formulieren lassen:– Bei Brüchen mit gleichem Nenner addiert
man einfach nur die Zähler. Die Nenner bleiben gleich.
• Regel an den Modellen und von Mitschülern überprüfen lassen.
• Regel für Brüche mit ungleichem Nenner– Brüche auf den gleichen Nenner bringen.– Dann mit Regel 1 weiter arbeiten.
Die Oberfläche einer Kugel
Kugel
M. Ludwig PH Weingarten
Die Oberfläche einer KugelBeispiel für eine erste Annäherung
Kugel
M. Ludwig PH Weingarten
• Lernumgebung: – Alle Kinder haben eine fast kugelförmige
Frucht dabei.
• Frage: – Wie viel Schale (Oberfläche) hat die Frucht
• Erste Überlegungen:– Von welchen Größen kann die Oberfläche
abhängen?– Was muss man messen?
Die Oberfläche einer KugelBeispiel für eine erste Annäherung
Kugel
M. Ludwig PH Weingarten
• Grundlegende Einsicht: – Der Radius bzw.– Der Querschnitt sind für die Größe der
Oberfläche verantwortlich.• Handwerkliches Vorgehen:
– Die Frucht schälen– Aufgezeichnete Querschnitte der Frucht mit
der Schale auslegen.• Theoriebildung:
– Mittelwertbestimmung– O= …… ( wird jetzt noch nicht verraten)
Der Satz des Thales
• Kleine Geschichte über Thales erzählen.
• Dreieck als einfachste Figur in der Ebene.
• Lernumgebung:
• Zeichne viele rechtwinklige Dreiecke mit gleicher Basis.
• Dynamisches Geometriesystem
M. Ludwig PH Weingarten
Schritt 3
Der Satz des Thales
M. Ludwig PH Weingarten
Schritt 3
Die Ecken eines rechtwinkligen Dreiecken liegen auf einem Kreis dessen Durchmesser die Basis ist.
Der Satz des ThalesBeweisfindung
M. Ludwig PH Weingarten
aeU
A
C
BM
Falls A, B und C auf einem Kreis liegen, muss es einen Punkt M geben, der von allen drei Punkten gleichweit entfernt ist. Logischerweise muss dieser Punkt M die Strecke [AB] halbieren. Da ja [AB] der Durchmesser des Kreises sein soll.
Zu zeigen ist nun nur noch, dass die Länge der Strecke [AM] gleich der Länge der Strecke [MC] ist. Denn dann ist auch [MC] gleichlang wie [MB]
Der Satz des Pythagoras
aeU
Der Satz des Pythagoras
Lernumgebung
• Jede Gruppe erhält verschiedene Puzzleteile die nur zwei Dingen gemeinsam haben:– Jede Gruppe hat fünf Puzzleteile und die Art
der Teile ist gleich (Quadrat und rechtwinklige Dreiecke)
• Aufgabe: Quadrate mit allen Teilen legen.
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Pythagoras/Lösung
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