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Einführung in die Betriebswirtscchaftslehre - uni … · Oktober 2009 Einführung 2009/2010 g in...

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Wintersemester Einführun Betriebswirtsc Betriebswirtsc Prof. Dr. Karste Prof. Dr. Karsten H Lh t hl fü Di Lehrstuhl r Diens Institut für Betriebs Universität Hohenh Wollgrasweg 23, 7 E-Mail: hadwich@ Internet: www.dlm. Tel.: 0711/459 244 19. Oktober 2009 Einführung 2009/2010 g in die chaftslehre chaftslehre en Hadwich Hadwich tl i t t (510 P) stleistungsmanagement (510 P) swirtschaftslehre heim 70593 Stuttgart @uni-hohenheim.de .uni-hohenheim.de 461 in die BWL 1
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Wintersemester

EinführunBetriebswirtscBetriebswirtsc

Prof. Dr. Karste

Prof. Dr. Karsten HL h t hl fü DiLehrstuhl für DiensInstitut für BetriebsUniversität HohenhWollgrasweg 23, 7

E-Mail: hadwich@Internet: www.dlm.Tel.: 0711/459 244

19. Oktober 2009 Einführung

2009/2010

g in die chaftslehrechaftslehreen Hadwich

Hadwichtl i t t (510 P)stleistungsmanagement (510 P)

swirtschaftslehreheim

70593 Stuttgart

@uni-hohenheim.de .uni-hohenheim.de

461

in die BWL 1

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Mitarbeiter des LehrstuhlsMitarbeiter des Lehrstuhls

LehrstDienstleistungs

Prof. Dr. Karsten HadwichLehrstuhlinhaberh d i h@ i h h h i d

Di l St h i B th

[email protected]

Dipl. oec. Stephanie BotheWissenschaftliche Mitarbeiterin [email protected]

Kerstin Urban, M.Sc.Wissenschaftliche Mitarbeiterin

19. Oktober 2009 Einführung

uhl für smanagement

Sabine SchierlingSekretärin

hi li @ i h h h i [email protected]

Dipl. oec. Steffen MunkWissenschaftlicher Mitarbeiter

Michael NeufischerStudentischer Mitarbeiter

in die BWL 2

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Aktivitäten des LehrstuhlsAktivitäten des Lehrstuhls

LehrsLehrsDienstleistung

Lehre Forschung

B h l A tBachelor GBWL

Profilfach S i

Ansatz Konzeptionelle

und empirische Bearbeitung von„Service-

management“

Bachelorarbeiten

Bearbeitung von aktuellen Fragen der Praxis

Master Schwerpunkt

Marketing &

Themen Dienstleistungs-

management„Marketing & Management“

ABWL

M t b it

management

Beziehungs-management

19. Oktober 2009 Einführung

Masterarbeiten

stuhl fürstuhl für gsmanagement

Praxis Weiterbildung

A t PAnsatz Praxis als Vor-

aussetzung für praxisorientierte

Programme Executive MBA

der Universität Hohenheimpraxisorientierte

Lehre und Forschung

Hohenheim

Executive MBA der Universität Basel

Formen Praktika

Themen Marketing

Masterarbeits-kooperationen

Marktforschung

Dienstleistungs-management

Relationship M k ti

in die BWL 3

usw. Marketing usw.

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Bachelor-Profilfach des LehrstuhlsBachelor Profilfach des Lehrstuhls

S i t (BWL P fil b S SVeranstaltung A

Gr ndlagen des Ser icemanagements V

Servicemanagement (BWL-Profil, ab SoSe

Grundlagen des Servicemanagements V

Strategisches Servicemanagement V

Seminar zum Servicemanagement S

19. Oktober 2009 Einführung

2010)Art SWS/EP turnusmäßig

Vorles ng + Üb ng 3 / 6 Sommer

2010)

Vorlesung + Übung 3 / 6 Sommer

Vorlesung + Übung 3 / 6 Winter

Seminar 2 / 6 Sommer

in die BWL 4

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Wo man uns findetWo man uns findet

Lehrstuhl für Dienstleistungsmanagement

Eingang neben EDEKA 2. OG

19. Oktober 2009 Einführung in die BWL 5

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Weitere InformationenWeitere Informationen

Weitere Informationen auf unser

http://www.dlm.uni-hohenheim.de

19. Oktober 2009 Einführung

rer Lehrstuhl-Homepage unter:

in die BWL 6

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VeranstaltungsüberblickVeranstaltungsüberblick

20.10.2009 Gegenstand und Methoden der BWL

27.10.2009 Grundbegriffe der Entscheidungstheor

03.11.2009 Grundbegriffe der Entscheidungstheor

10 11 2009 Praxisvortrag: Dr Bernd Vogt (Otto Gr10.11.2009 Praxisvortrag: Dr. Bernd Vogt (Otto Gr

17.11.2009 Kooperation und Austausch über Märk

24.11.2009 Kooperation und Austausch über Märk

01.12.2009 Warum Unternehmungen?

08.12.2009 Warum Unternehmungen?

17 12 2009 Üb 117.12.2009 Übung 1

12.01.2010 Unternehmensverfassung und Shareh

19.01.2010 Unternehmensverfassung und Sharehg

26.01.2010 Personalwirtschaft und Unternehmens

02.02.2010 Praxisvortrag: Anders Jensen (DaimlerP bl t ll d lö i09.02.2010 Problemstellungen und -lösungen in Funktionsbereichen von Unternehmen

16.02.2010 Übung 2

19. Oktober 2009 Einführung

Neus: Kapitel 1

rie Neus: Kapitel 2 und Abschnitte10.3-10.4

rie Neus: Kapitel 2 und Abschnitte10.3-10.4

roup)roup)

kte Neus: Kapitel 3

kte Neus: Kapitel 3

Neus: Kapitel 4

Neus: Kapitel 4

older Value Neus: Kapitel 5

older Value Neus: Kapitel 5p

sorganisation Neus: Abschnitte 6.2 und 5.1.3

r AG)

n

in die BWL 7

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KlausurKlausur

Es wird eine gemeinsame Klausur (Prüfu Es wird eine gemeinsame Klausur (Prüfugeben

– 1. Teil: Einführung in die BWL (60 mi1. Teil: Einführung in die BWL (60 mi

– 2. Teil: Einführung in das Rechnungs

Der Klausurtermin wird zu einem späteren Der Klausurtermin wird zu einem späterengegeben.

19. Oktober 2009 Einführung

ungsleistung 6 EP) für das Fach GBWL Iungsleistung, 6 EP) für das Fach GBWL I

n)n)

swesen (60 min)

Zeitpunkt in der Vorlesung bekannt Zeitpunkt in der Vorlesung bekannt

in die BWL 8

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VorlesungsunterlagenVorlesungsunterlagen

Wichtige Informationen und Handouts zu Wichtige Informationen und Handouts zuauf der ILIAS-Plattform:

https://ilias uni-https://ilias.uni-

Die Unterlagen sind ab der zweiten Vorles

Das Passwort wird in der Veranstaltung b

19. Oktober 2009 Einführung

u dieser Veranstaltung finden Sie ab sofortu dieser Veranstaltung finden Sie ab sofort

-hohenheim de-hohenheim.de

ungswoche passwortgeschützt.

ekannt gegeben.

in die BWL 9

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LiteraturLiteratur

Basislite

NeusBetrieBetrie

LehrbVorleVorle

WeiterfüWeiterfü

HackIntegempirfür Be

Ti l TiroleEcon

19. Oktober 2009 Einführung

eratur

s, Werner (2007): Einführung in die ebswirtschaftslehre 5 Auflage Tübingenebswirtschaftslehre, 5. Auflage, Tübingen.

buch, auf dem im Wesentlichen die Inhalte der sung basierensung basieren

ührende Literatur:ührende Literatur:

k, Andreas und Jörg Schiller (2009): Vertikale ration und Unternehmenserfolg: eine rische Untersuchung in der Formel 1, Zeitschrift etriebswirtschaft, Jahrgang 79, S. 161-186.

J (2001) C t Ge, Jean (2001): Corporate Governance, nometrica, Jahrgang 69, S. 1-35.

in die BWL 10

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Ziele der VorlesungZiele der Vorlesung

Ziele dieser Vorlesung:Ziele dieser Vorlesung:

– Vermittlung einer ökonomischen DenAnreizanalyse)

– Einführung in die methodischen GrunAnalysen bei individuellen und intera

19. Oktober 2009 Einführung

nkweise (Abwägen von Vor- und Nachteilen,

ndlagen für (quantitative und qualitative) ktiven Entscheidungen

in die BWL 11

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Betriebswirtschaftliche Themen in der öfföffentlichen Diskussion

„Mitarbeiter von France Télécom gehen auf die„Mitarbeiter von France Télécom gehen auf die Sicht unerträgliche Arbeitsbedingungen: BeschäStreik auf die Missstände in dem Konzern hinge(Spiegel Online, 7.10.2009, www.spiegel.de/wirt(Spiegel Online, 7.10.2009, www.spiegel.de/wirt

Bauer sucht Aktionär[:] Ein Biolandwirt aus Sch„Bauer sucht Aktionär[:] Ein Biolandwirt aus Schvon Banken: Mit originellen Ideen wie einer Kuhseinen Hof und schafft Arbeitsplätze.“ (Spiegel Owww spiegel de/wirtschaft/unternehmen/0 1518www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518

„KfW-Studienkredit wird deutlich teurer[:] Die Bahaben sich bislang Geld von der KfW-Förderbanerneut seine Zinsen an - auf sieben Prozent. De

h ft Si bl h h fü di F hl dsprunghaft an. Sie blechen auch für die Fehler d(Spiegel Online, 12.10.2008, http://www.spiegel

19. Oktober 2009 Einführung

Straße [:] Es ist ein Protest gegen aus ihrerStraße [:] Es ist ein Protest gegen aus ihrer äftigte von France Télécom haben mit einem ewiesen. Der Vizechef musste bereits gehen.tschaft/unternehmen/0,1518,653541,00.html)tschaft/unternehmen/0,1518,653541,00.html)

hleswig Holstein expandiert ganz ohne Hilfehleswig-Holstein expandiert - ganz ohne Hilfe haktie oder einer Hof-Flatrate finanziert er Online, 7.10.2009, 652412 00 html),652412,00.html)

ankenkrise erwischt die Studenten: 43.000 nk geliehen. Jetzt zieht das Geldinstitut er Schuldenberg der Studenten wächst d b d i K dit t lt “der bundeseigenen Kreditanstalt.“ .de/unispiegel/studium/0,1518,583674,00.html)

in die BWL 12

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VeranstaltungsgliederungVeranstaltungsgliederung

I Gegenstand und Methoden der BetriebsI. Gegenstand und Methoden der Betriebs

II. Grundbegriffe der Entscheidungstheorie

III. Kooperation und Austausch über Märkte

IV. Warum Unternehmungen?

V. Unternehmensverfassung und Sharehog

VI. Personal und Organisation

VII. Typische Problemstellungen und -lösun

19. Oktober 2009 Einführung

swirtschaftslehreswirtschaftslehre

e

e

lder Value

ngen in Funktionsbereichen von Unternehmen

in die BWL 13

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I Gegenstand und Methoden der BetriebswirI. Gegenstand und Methoden der Betriebswir

Erfahrungs- und Erkenntnisgegenstand d

Konzeption der Institutionenökonomik

Ziele und Methoden der BWLZiele und Methoden der BWL

19. Oktober 2009 Einführung

rtschaftslehrertschaftslehre

der Betriebswirtschaftslehre

in die BWL 14

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Allgemeine Vorbemerkungen

I. Gegenstand und Methoden der Betriebswirtschaftslehre

Allgemeine Vorbemerkungen

Die Betriebswirtschaftlehre beschäftigt Die Betriebswirtschaftlehre beschäftigt Verknüpfung einiger alltäglicher Erkenn

– Jeder achtet zunächst auf seinen eigJeder achtet zunächst auf seinen eig

– Wer mit anderen kooperiert, profitiert

– Alles hat seinen Preis bzw nichts istAlles hat seinen Preis bzw. nichts ist

– Keiner weiß alles, aber alle lernen da

19. Oktober 2009 Einführung

sich – einfach formuliert – mit dersich – einfach formuliert – mit der ntnisse, u. a.

enen Nutzen.enen Nutzen.

davon.

kostenloskostenlos.

azu.

in die BWL 15

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Erfahrungs- und Erkenntnisgegenstand de

I. Gegenstand und Methoden der Betriebswirtschaftslehre

Erfahrungs und Erkenntnisgegenstand de

Erfahrungsgegenstand: zu analysierende Erfahrungsgegenstand: zu analysierende

Erkenntnisgegenstand: spezielle FragestE f h t d t ht i dErfahrungsgegenstands untersucht wird.

Auf den ersten Blick bietet sich an (wird a

– Erkenntnisgegenstand: Wirtschaften„Wirtschaft[en] ist der Inbegriff aller p[ ] g punter Beachtung des ökonomischenZweck erfolgen, die – an den Bedürfbestehende Knappheit der Güter zu

– Erfahrungsgegenstand: Betriebnach einer klassischen Definition ist dWirtschaftseinheit (…), in der Sachgüabgesetzt werden.“ (Wöhe 2002, S. 2

19. Oktober 2009 Einführung

er BWLer BWL

es empirisches Phänomenes empirisches Phänomen.

tellung, die anhand des

aber im Folgenden verworfen):

nplanvollen menschlichen Tätigkeiten, die p gn Prinzips (Rationalprinzips) mit dem fnissen der Menschen gemessen –verringern.“ (Wöhe 2002, S. 2)

der Betrieb „eine planvoll organisierte p güter und Dienstleistungen erstellt und 2)

in die BWL 16

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Zur Definition des Begriffs „Wirtschaften“

I. Gegenstand und Methoden der Betriebswirtschaftslehre

Zur Definition des Begriffs „Wirtschaften

Planvolle menschliche Tätigkeiten: Planvolle menschliche Tätigkeiten:

– Die bestehenden HandlungsmöglichkZi l d h d l d I di id bZiele der handelnden Individuen besHandeln).

Entscheidungeng

– Entscheidungen haben immer einen sind i d R unsichersind i. d. R. unsicher.

Kennzeichen wirtschaftlichen Hader zielgerichtete Umgang mit U

– Alle involvierten Individuen sind EntscKoordination von Entscheidung

19. Oktober 2009 Einführung

keiten sollen so genutzt werden, dass die t ö li h i ht d ( i l i ti tstmöglich erreicht werden (zielorientiertes

Zukunftsbezug, die Entscheidungsfolgen

andelns ist u.a. Unsicherheit

cheidungsträger.gen ist wichtig

in die BWL 17

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Zur Definition des Begriffs „Wirtschaften“

I. Gegenstand und Methoden der Betriebswirtschaftslehre

Zur Definition des Begriffs „Wirtschaften

Ökonomisches Prinzip (Rationalprinzip) Ökonomisches Prinzip (Rationalprinzip)

– Ein vorgegebenes Ziel ist mit dem ge(Mi i i i )(Minimumprinzip)

oder: mit einem vorgegebenen Mittelg gZielerreichung zu bewirken (Maximu

• normativ Handlungsempfehl

• positiv Erklärung beobachte

– Vermeidung von Ressourcenverschw

– Es wird eine Aussage getroffen überEs wird eine Aussage getroffen über Bewertung bestimmter Ziele vorgeno

19. Oktober 2009 Einführung

):):

eringstmöglichen Mitteleinsatz zu erreichen

leinsatz ist eine möglichst weitgehende g gmprinzip).

lungen „Lottery is the greatestinvention ever created by

ter Sachverhalteinvention ever created bymankind, to separate a fool from his money.“

wendung.

die Relation von Ziel und Mittel, aber keinedie Relation von Ziel und Mittel, aber keine ommen.

in die BWL 18

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Zur Definition des Begriffs „Wirtschaften“

I. Gegenstand und Methoden der Betriebswirtschaftslehre

Zur Definition des Begriffs „Wirtschaften

Bedürfnis: Bedürfnis:

– Definition: Wunsch eines Menschen, i di id ll W hlb fi d hindividuellen Wohlbefindens hervorru

– Bedürfnisse können nur Menschen zOrganisationen.

19. Oktober 2009 Einführung

dessen Erfüllung eine Steigerung des ftuft.

ugeordnet werden, nicht Institutionen oder

in die BWL 19

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Zur Definition des Begriffs „Wirtschaften“

I. Gegenstand und Methoden der Betriebswirtschaftslehre

Zur Definition des Begriffs „Wirtschaften

Knappheit: Knappheit:

– Definition: Ein Gut ist knapp, wenn everbundene Erhöhung der verfügbareverbundene Erhöhung der verfügbareherbeiführt.

– Knappheit eines Gutes ist abhängig vpp g g

– Ist die vorhandene Gütermenge größknapp.

– Hinsichtlich der Möglichkeit, Bedürfniangenommen werden.

19. Oktober 2009 Einführung

eine nicht mit einer Gegenleistung en Gütermenge eine Nutzensteigerungen Gütermenge eine Nutzensteigerung

von dessen angestrebter Verwendung. g g

ßer als die Sättigungsgrenze, ist das Gut nicht

sse zu befriedigen, kann generell Knappheit

in die BWL 20

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Zur Definition des Begriffs „Wirtschaften“

I. Gegenstand und Methoden der Betriebswirtschaftslehre

Zur Definition des Begriffs „Wirtschaften

Wirtschaft[en] ist der Inbegriff aller planv „Wirtschaft[en] ist der Inbegriff aller planvBeachtung des ökonomischen Prinzips (Ra– an den Bedürfnissen der Menschen gemverringern.“ (Wöhe 2002, S. 2)

Mit den bisherigen Überlegungen ergibt sic

Wirtschaft[en] umfasst alle Tätigkeite

19. Oktober 2009 Einführung

vollen menschlichen Tätigkeiten die untervollen menschlichen Tätigkeiten, die unter ationalprinzips) mit dem Zweck erfolgen, die

messen – bestehende Knappheit der Güter zu

ch folgende Definition:

en, die der Einkommenserzielung dienen.

in die BWL 21

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Funktion/Rolle des Betriebs

I. Gegenstand und Methoden der Betriebswirtschaftslehre

Funktion/Rolle des Betriebs

Der Betrieb wird nicht als Individuum vers Der Betrieb wird nicht als Individuum versEntscheidungen trifft.

An einem Betrieb sind üblicherweise mehr An einem Betrieb sind üblicherweise mehr

Individuen versuchen über den Betrieb, ihraber auch konfliktionären – Interessen zu vaber auch konfliktionären Interessen zu v

Zu klären ist u.a., warum die Zusammenar

19. Oktober 2009 Einführung

tanden das eigene Bedürfnisse hat undtanden, das eigene Bedürfnisse hat und

rere Menschen beteiligtrere Menschen beteiligt.

re individuellen – teils komplementären, teils verfolgen (Betrieb als Mittel zum Zweck)verfolgen (Betrieb als Mittel zum Zweck).

rbeit in der Form eines Betriebs vorteilhaft ist.

in die BWL 22

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Zwischenfazit – Sichtweise in dieser Vorle

I. Gegenstand und Methoden der Betriebswirtschaftslehre

Zwischenfazit Sichtweise in dieser Vorle

Erfahrungsgegenstand der Betriebswirts Erfahrungsgegenstand der Betriebswirts

Erkenntnisgegenstand sind die individue-verwendung betreffenden Entscheidungen

Aufgrund der Zukunftsbezogenheit von EAufgrund der Zukunftsbezogenheit von Eüber das Einkommen gestaltet werden.

Einkommensbezogene Entscheidungen voKoordination von Handlungen mehrerer.

19. Oktober 2009 Einführung

esungesung

chaftslehre ist das Individuumchaftslehre ist das Individuum.

ellen, die Einkommenserzielung und n.

Entscheidungen muss auch die UnsicherheitEntscheidungen muss auch die Unsicherheit

on Individuen umfassen auch die

in die BWL 23

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Typische betriebswirtschaftliche Fragen

I. Gegenstand und Methoden der Betriebswirtschaftslehre

Typische betriebswirtschaftliche Fragen

Warum gibt es Unternehmen? Warum gibt es Unternehmen?

Welche Funktionen haben Unternehmen?

Wann etablieren sich Märkte?

Warum gibt es unterschiedliche Formen vo

Hat ein Unternehmen Ziele bzw. wessen Z

Welche wichtigen Anspruchsgruppen / StaWelche wichtigen Anspruchsgruppen / StaKonsequenzen haben ihre Interessenkonfl

Wi kö A i i hti t t d Wie können Anreize richtig gesetzt werdenbestmöglich zu koordinieren?

19. Oktober 2009 Einführung

on Unternehmen?

Ziele werden verfolgt?

akeholder existieren und welcheakeholder existieren und welche ikte?

t hi dli h I tn, um unterschiedliche Interessen

in die BWL 24

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Stichwort Stakeholder/Anspruchsgruppen

I. Gegenstand und Methoden der Betriebswirtschaftslehre

Stichwort Stakeholder/Anspruchsgruppen

EigenkapitalgeberEigenkapitalgeber

Unternehmensleitung

Untern

g

Mitarbeiter UnternMitarbeiter

Staat

Lieferanten

19. Oktober 2009 Einführung

nn

FremdkapitalgeberFremdkapitalgeber

nehmen

Kunden

nehmen

Wettbewerber

Gesellschaft

in die BWL 25

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Die Konzeption der Institutionenökonomik

I. Gegenstand und Methoden der Betriebswirtschaftslehre

Die Konzeption der Institutionenökonomik

Ausgangspunkt: Ausgangspunkt:

– Rationale, nutzenmaximierende Indiv

Eingehen von Kooperationen zur ver– Eingehen von Kooperationen zur ver

Problemstellung:Problemstellung:

– Gefährdung von Kooperationsvorteilevon Individuen (inklusive List, Täusch( ,Verhalten“)

Untersuchungsziel:

– Erklärung und Gestaltung vertraglicheRegelungen zur Sicherung möglicher

19. Oktober 2009 Einführung

kk

viduen („methodologischer Individualismus“)

besserten Bedürfnisbefriedigungbesserten Bedürfnisbefriedigung

en durch konsequente Nutzenmaximierung hung und Betrug: „opportunistisches g g „ pp

er, institutioneller oder gesetzlicher r, aber gefährdeter Kooperationsvorteile

in die BWL 26

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Wesentliche Begriffe der Institutionenökon

I. Gegenstand und Methoden der Betriebswirtschaftslehre

Wesentliche Begriffe der Institutionenökon

Verwandte Schlagworte: Informationsöko Verwandte Schlagworte: Informationsöko

Kooperation:

– Jede Form des gemeinsamen Handearbeitsteilige Produktion, Hierarchie)

– Nicht notwendig ist die UnterordnungZiel

Opportunismus: Spezifische Form eigennSchädigung Dritter einschließt, wenn es de

Probleme entstehen typischerweise darausInformationen oft asymmetrisch verteilt s

19. Oktober 2009 Einführung

nomiknomik

onomik Vertragstheorieonomik, Vertragstheorie

elns mehrerer Individuen (Tausch,

g individueller Ziele unter ein gemeinsames

nützigen Verhaltens, das auch die bewusste en eigenen Nutzen fördert.

s, dass im Rahmen einer Kooperation die sind.

in die BWL 27

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Wesentliche Begriffe der Institutionenökon

I. Gegenstand und Methoden der Betriebswirtschaftslehre

Wesentliche Begriffe der Institutionenökon

Koordination: Koordination:

– Abstimmung der Entscheidungen der

Präzisierung von Leistung und Gegen– Präzisierung von Leistung und Gegen

– Koordinationsmechanismen: Preis (M

Vertrag: alle Vereinbarungen im Rahmen durchsetzende) Verträge

Unvollkommene Märkte: Transaktionskos

19. Oktober 2009 Einführung

nomiknomik

r an einer Kooperation beteiligten Parteien

nleistungnleistung

Markt), Weisungsprinzip (Unternehmen)

einer Kooperation, auch implizite (selbst

sten, asymmetrische Informationsverteilung

in die BWL 28

Page 29: Einführung in die Betriebswirtscchaftslehre - uni … · Oktober 2009 Einführung 2009/2010 g in die chaftslehre n Hadwich adwich stltl i t t (510 P)eistungsmanagement (510 P) wirtschaftslehre

Ziele und Methoden der BWL

I. Gegenstand und Methoden der Betriebswirtschaftslehre

Ziele und Methoden der BWL

Kognitives Wissenschaftsziel: Anstreben eines Erkenntnis-

PL

fortschritts / Vermehrung des Wissens um Erfahrungs- und Erkenntnisgegenstände

zSa

NDeskriptive / positive Theorie: Beschreibung / Erklärung von Wirkungszusammenhängen

NA/Sg g S

19. Oktober 2009 Einführung

Praktisches Wissenschaftsziel: Lieferung von Beiträgen zur g gzielgerichteten Gestaltung von Sachverhalten / BWL als anwendungsorientierte Wissenschaft

N ti / P ä k i ti Th iNormative / Präskriptive Theorie: Abgabe von Handlungsempfehlungen / Beiträge zur Gestaltung von SachverhaltenSachverhalten

Praktisch- Bekennend-Praktischnormativ

Bekennendnormativ

in die BWL 29

Page 30: Einführung in die Betriebswirtscchaftslehre - uni … · Oktober 2009 Einführung 2009/2010 g in die chaftslehre n Hadwich adwich stltl i t t (510 P)eistungsmanagement (510 P) wirtschaftslehre

Abstraktion und Praxisbezug

I. Gegenstand und Methoden der Betriebswirtschaftslehre

Abstraktion und Praxisbezug

Von komplexen realen Sachverhalten abst Von komplexen realen Sachverhalten abstden ersten Zugang zu erleichtern und den Phänomene voranzutreiben.

Modelle als vereinfachende Abbildungen d

– zur Groborientierung (Landkartenbeis

– zur Erkennung gemeinsamer Grundm

– zur Explikation und Präzisierung von

Ein wichtiges Kriterium sinnvoller ModelleEin wichtiges Kriterium sinnvoller Modelle Untersuchungsziel.

19. Oktober 2009 Einführung

trahierende Überlegungen sind nötig umtrahierende Überlegungen sind nötig, um Erkenntnisstand über betriebswirtschaftliche

der Realität sind notwendig

spiel),

muster und

Annahmen.

ist ihre Zweckmäßigkeit für dasist ihre Zweckmäßigkeit für das

in die BWL 30


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