Date post: | 05-Apr-2015 |
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Einführung in das 7. Forschungsrahmenprogramm und aktuelle Aufrufe im Thema 1
Beratungstag
Bonn, 29. August 2012
Anuscheh Vahabzadeh
Nationale Kontaktstelle Lebenswissenschaften (NKS-L)
PtJ und PT-DLR / Heinrich-Konen-Str. 1 / 53227 BonnTel. 0228 3821 1690 / Fax 0228 3821 1699 / [email protected]
EU-Referenten
EU-Kommission
Akteure und Interaktionen
WissenschaftlerIndustrie
Die Dienstleistungen der NKS-L
Information und Beratung
Informationsveranstaltungen
NKS-L Newsletter und - Homepage
persönliche Beratung
Kritische Durchsicht von Anträgen und Projektskizzen
Vermittlung von Ansprechpartnern in Brüssel
Die Dienstleistungen der NKS-L sind kostenfrei!
Was bietet Ihnen die EU-Forschungsförderung?
Finanzierung Ihrer Forschung(50 – 100% je nach Aktivität)
Zusammenarbeit mit Partnern in Europa und weltweit Großdimensionierte Forschung Bündelung einer kritischen Masse an Ressourcen Austausch von Wissen und Erfahrung Zugriffsmöglichkeiten auf das Know-How der Partner Gemeinschaftliches Tragen der Forschungsrisiken Ausbau des eigenen Renommees ………………
Erschließung neuer Märkte / Kundenkreise
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2007
-201
3„Matroschka Prinzip“
Topics
Grundlegende Struktur der Europäischen Forschungsförderung
ArbeitsprogrammeKonkrete Themen für die Aufrufe zur Einreichung von Projektvorschlägen
Spezifische ProgrammeDetaillierte Angaben zu Forschungsprioritäten
RahmenprogrammGrundstruktur, grundsätzliche For-
schungsmodalitäten, Maßnahmen / Instrumente
Vertrag von LissabonForschung und Technologie Artikel 179-190Art. 179 ff. Definieren das Ziel
der Forschungsförderung:Stärkung der wissenschaftlichenund technologischen Grundlagen der EU
Schaffung eines europäischen Raumsder Forschung Freizügigkeit für Forscher
Freier Austausch wissenschaftlicher Erkenntnisse und Technologien
Förderung der Entwicklung der Wettbewerbsfähigkeit der EU einschließlich der ihrer Industrie
Unterstützung aller Forschungsmaß-nahmen anderer Politikbereiche
Das Spezifische Programm Zusammenarbeit
Zusammenarbeit Menschen
Ideen Kapazitäten
1. Gesundheit6,1
2. Lebensmittel, Landwirtschaft, Fischerei und Biotechnologie
1,93. Informations- und
Kommunikationstechnologien9,1
4. Nanowissenschaften, Nanotechnologien, Werkstoffe und neue Produktions-technologien3,5
5. Energie2,3
6. Umwelt1,9
7. Verkehr4,2
8. Sozial- Wirtschafts- und Geistes-wissenschaften0,6
9. Weltraum1,4
10. Sicherheit1,3
NKS-L
Charakteristika des spezifischen Programms „Zusammenarbeit“
Vorgaben durch die KOM:
Zusammenarbeit in Konsortien mit Partnern aus verschiedenen Ländern
Thematische Vorgaben
Vorgaben zur Förderform (Projekttyp)
Vorgaben zum maximalen Budget
z. T. über die allgemeinen Regeln hinausgehende Vorgaben zum Konsortium (z.B. zur Beteiligung von KMU / Industrie, Zusammenarbeit mit bestimmten Ländern)
Festgelegte Einreichfristen
Zusammenarbeit - Förderformen -
Collaborative ProjectsVerbundforschung
Coordination / Support Actions
Collaborative Projects (CP) – Forschungsverbünde
Entwicklung von • neuem Wissen, • neuen Technologien• neuen Produkten• gemeinsamen Ressourcen für die Forschung
Aktivitäten: Forschung & Entwicklung, Demonstration, andere (Training, Verbreitung, Koordination und Management)
Dauer: nicht vorgegeben, liegt durchschnittlich bei 3 bis 4 Jahren
Ausnahme Innovation 2: maximal 3 Jahre
Verbundforschung
Coordination / Support Actions (CSA)
• Koordinierung oder Unterstützung von Forschungstätigkeiten und -strategien (Vernetzung, Austausch, Studien, Konferenzen usw.)
• Es wird unterschieden zwischen:–Coordination Actions (CSA/CA): Maßnahmen zur Koordinierung von Forschungsaktivitäten und Strategien–Support Actions (CSA/SA): Meist auf eine spezifische Aktivität oder ein Ereignis beschränkt
• Dauer: wenige bis 48 Monate
Verbundforschung
Grundsätzlich
Mindestens 3 unabhängige Teilnehmer
Aus 3 verschiedenen Ländern (MS oder AS)
Ausnahmen
einzelne Teilnehmer möglich bei
CSA-SA Unterstützungsmaßnahmen
Wenn im Arbeitsprogramm besondere Teilnehme-
bedingungen festgelegt sind
3
1
Zusammenarbeit - Beteiligungsregeln Verbundforschung -
x
12
Mitgliedstaaten (MS) und Assoziierte Staaten (AS)
Belgien
Dänemark
Deutschland
Estland
Finnland
Frankreich
Griechenland
UK
Irland
Italien
Litauen
Lettland
Luxemburg
Malta
Niederlande
Österreich
Polen
Portugal
Schweden
Slowakei
Slowenien
Spanien
Tschechien
Ungarn
Zypern
Bulgarien
Rumanien
Assoziierte Staaten:IsraelNorwegenIslandLiechtensteinSchweizKroatienMazedonien (FYROM)TürkeiBosnien HerzegowinaAlbanien Montenegro SerbienFäröer InselnMoldawien
Teilnahmeberechtige Organisationen
HochschulenHochschulen
Industrie (inkl. KMU)Industrie (inkl. KMU)
ForschungseinrichtungenForschungseinrichtungen
Management- und TT-OrganisationenManagement- und TT-Organisationen
andere, z.B. Behörden, Verbändeandere, z.B. Behörden, Verbände
European Economic Interest Groups*European Economic Interest Groups*
* falls Zusammensetzung der EEIG (EWIV) den Mindestanforderungen entspricht, ggf. als alleiniger Teilnehmer
Teilnahme- und förderberechtigte Staaten
gleich-gestellt
Mitgliedstaaten (MS) der EU
Assoziierte Staaten (AS): zahlen in FP7 ein
Drittstaaten, nicht Mitglieder in der EU, zahlen nicht in FP7 ein :
•Industrielle Drittstaaten
•Sonderfall USA (prinzipiell förderfähig im Aufruf HEALTH-2013-INNOVATION-1)
International cooperation partner country - ICPC •Drittstaat mit geringem bis mittlerem Einkommen(ausgewiesen im Annex 1 des Arbeitsprogramms)
Kostenerstattung durchEU möglich
Internationale Organisationen europ. Interesses
Gemeinsame Forschungsstelle (GFS)
15
Akt
ivit
ät
Einrichtungstyp
Öffentliche Einrichtungund KMU
andere
Forschung
Demonstration
Training
Management
Andere
75 %
50 %
100 %
100 %
100 %
100 %
100 %
100 %
50 %
50 %
Was wird finanziert?Erstattung zulässiger Kosten
Die Höhe der Förderquoten richtet sich nach dem Einrichtungstyp und der Aktivität innerhalb des Projekts
Förderquoten beziehen sich auf direkte + indirekte Kosten Indirekte Kosten können als Pauschale geltend gemacht werden
(CP: 20 oder 60 %, CSA: 7 %)
16
Fragen
???
17
ZusammenarbeitThema 1: Gesundheit
Ziele des Themas 1 – Gesundheit:
Verbesserung der Gesundheit europäischen Bürger
Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit der im Gesundheitssektor tätigen europäischen Unternehmen
Behandlung globaler Gesundheits-fragen, wie neu auftretende Epidemien
Schwerpunkt: translationale Forschung
Zusammenarbeit Menschen
Ideen Kapazitäten
1. Gesundheit
2. Lebensmittel, Landwirtschaft und Fischerei, Biotechnologie
3. Informations- und Kommunikationstechnologien
4. Nanowissenschaften, Nanotechnologien, Werkstoffe und neue Produktions-technologien
5. Energie
6. Umwelt
7. Verkehr
8. Sozial- Wirtschafts- und Geistes-wissenschaften
9. Weltraum
10. Sicherheit
18
Besonderheiten des Arbeitsprogramms HEALTH-2013
Politischer Hintergrund
Berücksichtigung der Europa 2020 Strategie
mit der Leitinitiative „Innovation Union“
und den darauf basierenden Innovationspartnerschaften
Ageing
Innovation
Innovationsgetrieben >> Fokus auf KMU
Fokus auf Verbreitungs-/ Verwertungsaktivitäten
Impact erhöhen: Projektergebnisse sollen
näher an den Markt
Forschung Innovation Produkt
19
Überleitung zu Horizon 2020Berücksichtigung von „Social Innovation“
Comparative effectiveness
Viele Bereiche geschlossen
2 Aufrufe (Calls) – Beide im 2stufigen Verfahren Mehrheit der Topics in Call INNOVATION-1
Zwei Topics im Call INNOVATION-2 mit Beteiligungsbedingungen, die auf die Bedürfnisse von KMU eingehen
Breite Formulierung der Topics (verstärkt bottom-up)
Meist mehrere Projekte pro Topic möglich
Besonderheiten des Arbeitsprogramms HEALTH-2013
20
Besonderheiten des Arbeitsprogramms HEALTH-2013
Internationale Kooperationen
• Beitrag zu verschiedenen internationalen Initiativen
• Programme Level Cooperation mit USA und Kanada
• Partner aus USA förderfähig im Call INNOVATION-1
• ein Topic mit Focus auf Osteuropa
Clinical Trials in Bereichen Brain, Infectious diseases, Cancer, off-patent use Neu! Annex 5: zusätzlicher Leitfaden für Projekte mit klinischen
Studien
21
Besonderheiten des Aufrufs FP7-HEALTH-2013-INNOVATION-2
Spezielle Anforderungen der beiden HEALTH-INNOVATION-2 Topics: 50% der EU-Contribution sollen an KMU gehen Laufzeit: maximal 3 Jahre Anzahl der Partner 3 – max. 5 KMU muss führende Rolle im Konsortium haben Projektergebnisse müssen zum klaren Benefit des/der KMU sein Im Vollantrag kurzen Business Plan vorlegen, der weitere
Marktaktivitäten aufzeigt finanzielle Leistungsfähigkeit aller Konsortialpartner wird überprüft teilnehmende KMU sollen mehrheitlich in europäischer Hand sein frühere, separate Deadlines
• Erste Stufe 25. September,
• Zweite Stufe 11. Dezember
22
Zusammenfassung der Schwerpunkte für Health.2013
2013 thematische Prioritäten: Brain Anti-microbial resistance Comparative effectiveness
Horizontale Prioritäten: Translation of results into applications Innovation & KMU “Social innovation” Internationale Kooperationen
23
Zeitplan für Health.2013
Veröffentlichung des Aufrufs: 10. Juli 2012
Deadlines erste Stufe: Call INNOVATION-1: 02. Oktober 2012
Call INNOVATION-2: 25. September 2012
Deadlines zweite Stufe: Call INNOVATION-1: 06. Februar 2013
Call INNOVATION-2: 11. Dezember 2012
24
Anuscheh Vahabzadeh
Nationale Kontaktstelle Lebenswissenschaften
Bürogemeinschaft PTJ / PT-DLR im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V.
Heinrich-Konen-Str. 1 (Postadresse) Joseph-Schumpeter-Allee 1 (Besucheradresse)
53227 Bonn
Tel. 0228 3821 1660 Fax 0228 3821 1699
E-Mail [email protected]
[email protected]://www.nks-lebenswissenschaften.de
Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
NKS-L