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EinführungAusbildungHeilpraktiker/in
VillaSalutisHeilpraktikerfachschuleKrefeld
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VillaSalutisHeilpraktikerfachschule*Wilhelmshofalle78*47800Krefeld
HeilpraktikerfachschuleVillaSalutis*Wilhelmshofalle7847800Krefeld*02151–451092*villa-salutis.de
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Vorwort „FreudeamLehren,SpaßbeimLernen!“
AufbauundFunktionsweisedesmenschlichenOrganismussindvielenAnfängernnichtleichtzugänglich, da sie meistens unabhängig voneinander vermittelt, aber letztlich nichtverstandenwerden.Deswegen liegt der Schwerpunkt der Wissensvermittlung in der Ausbildung zumHeilpraktiker heute nicht mehr in einer rein beschreibenden Darstellung möglichst vieleranatomischer und physiologischer Details, sondern in einer funktionsrelevantenBeschreibungderOrganeundOrgansysteme.Damit führt die Betonung der Wechselwirkung von anatomischen, physiologischen,biochemischen, pharmakologischen und molekularbiologischen Aspekten zu einereinprägsamenDarstellungderNaturheilkunde.Die Farben und die farblichen Hervorhebungen helfen dabei, den umfangreichen Stoffeinprägsam und didaktisch geschickt zu vermitteln, ergänzt durch Tabellen zur raschenOrientierung.Es geht nicht darum, Trends und Therapiemythen zu erläutern, sondern grundlegendeanatomische Strukturen und physiologische sowie pathophysiologische Prinzipien zuerklären,diezeitlosgültigsind.DieandenFarbenorientierteFaktenvermittlungstehtuntereinemfunktionellundklinischsinnvollenKonzept.FederführendwarstetsdieIdee:„FreudeamLehren,SpaßbeimLernen!“,somitbietenwireinen lebhaften, interaktiven Unterricht mit einprägsamen und farblich angepasstenMindmaps.DadieMedizinalsWissenschaftständigimFlussist,sollauchdiesesLehrbuchergänztundfortgeführtwerden.WeitereAnregungenundselbstverständlichauchKritiksinderwünscht.„…manhatalsonichtbloßaufdasNebeneinanderseinderTeilezusehen,sondernaufihrenlebendigen,wechselseitigenEinfluss,aufihreAbhängigkeitundWirkung“ J.W.vonGoethe,1796
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ÜberblickderAusbildungsinhalte
EinführungModul-1
1. VorschlägeBücherliste/LoginWebsite2. Terminologie3. Farbenlehre4. OrientierungamKörper5. Zelle
6. Organe(KurzübersichtderAnatomie/Physiologie&BezeichnungTeil1)
Herz H
Blut B
Gefäße G
Atemwege A
Verdauung V
Nieren N
Endokrinum E
LymphatischesSystem L
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Grundkurs-Modul2 InhalteModul2:LehrederAnatomie/PhysiologiedermenschlichenOrganeTeil2
AnatomieBeschreibungundLagederOrganesowiederenBezeichnungPhysiologiephysiologisch„normal,beimgesundenMenschenauftretend;nichtkrankhaft
Hämatologie
Gefäßsystem
Cardiologie
Gastroenterologie
Urologie
Endokrinum
Pulmologie
Neurologie
Psychiatrie
Infektionskrankheiten
Orthopädie
Haut
Sinnesorgane
Fortpflanzungsorgane
Autoimmunerkrankungen
Diabetes
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Grundkurs-Modul3 InhalteModul3:OrganePathologie/PathomechanismusLehrederPathologie(Krankheiten)
NamederErkrankungDefinitionUrsachenSymptome(Leitsymptome)KomplikationenLabor(Blut,Urin,Stuhl,Speichel)DiagnoseErkennen,BenennenundUnterscheidenderErkrankungenTherapieundTherapieformenPrognose
Hämatologie
Gefäßsystem
Cardiologie
LymphatischesSystem
Gastroenterologie
Urologie
Endokrinum
Pulmologie
Neurologie
Psychiatrie
Infektionskrankheiten
Orthopädie
Haut
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Sinnesorgane
Fortpflanzungsorgane
Autoimmunerkrankungen
Diabetes
Prüfungsvorbereitung-Modul4
ZusätzlicheSonderseminarebegleitendzurAusbildung
1. Notfall2. KörperlicheUntersuchung3. Differntialdiagnose4. Injektionstechniken
(ZusatzseminareundweitereSchulungenwerdenimmeraktuellaufderWebsiteangeboten.DieAnmeldungkanndirektvorOrtoderperAnmeldeformularaufderWebsiteerfolgen)
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Atemwege A-1
Ø wirunterscheidenobereunduntereAtemwege
Ø obere:Nase,Rachen,KehlkopfØ untere:Trachea,Bronchien,Bronchiolen,AlveolenØ inderNasewirddieEinatemluftgereinigtunderwärmt,
mitHilfederFlimmerhärchenaufderSchleimhautunddiezahlreichenGefäßeinderSchleimhaut
Ø inderNasediebefindensichaußerdemnoch
Riechzellen
Ø dieNasennebenhöhlenmachendenSchädelleichterunddienenalsResonanzraumfürdieStimme
Ø Nasennebenhöhlen:Stirnhöhle,Kieferhöhle,Keilbeinhöhle,Siebbeinzellen
DerNasenrachenraum A-2
Ø oberer,mittlererunduntererAnteil(3Anteile)
Ø hierkreuztderAtem–u.Speiseweg
Ø Kehldeckel→Epiglottis,decktbeimSchluckendieLuftröhreab,
GaumenzäpfchendenNaseraum
Ø derKehlkopfliegtzwischenRachenundLuftröhre,erenthältunteranderemdenKehldeckel,dieStimmbänder,dasZungenbein(Lautbildung)
UntereAtemwege A-3
Lunge→PulmoLuftröhre→Trachea:
Ø MuskulärerSchlauchmitKnorpelspangenvon10–12cm
Ø 16-20Knorpelspangen,diewieeinCgeformtsindundnachhintenoffensind
Ø dieTracheateiltsichbiszudenLungen23x.
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Ø dieersteTeilungfindetanderBifurkation(Teilungstelle)derTracheastatt
Ø sieteiltsichindenrechtenundlinkenHauptbronchusØ derrechteBronchusverläuftsteileralsderlinke(VerlängerungderTrachea)
Ø aufgrunddieseranatomischenBegebenheithatdaslinkeHerznur2Segmente
Ø 3HauptästefürdenrechtenLungenlappenund2fürdenlinkenLungenlappen→
Lappenbronchien.
Ø Lappenbronchien.
Ø Segmentbronchien
Ø Bronchiolen
Ø Terminalbronchien→nurnochglatteMuskulatur
Ø dieTerminalbronchiengehenüberindieAlveolen,woderGasaustauschstattfindet.DieZahlderAlveolenliegtbei300-500Mill.
Lunge(Pulmo) A-4
Ø siebestehtaus2Lungenflügeln,dieimThorax(Brustkorb)liegenØ derThoraxwirdausdenRippengebildetundisteinSchutzfürsensibleOrgane,
wieHerzu.LungeØ Lage:zwischenSchlüsselbein(Sternum)undZwerchfell(Diaphragma)Ø sieistumgebenvonLungen–u.Rippenfell→PleuraØ zwischendenbeidenBlätternbefindetsicheinewinzigeMengeFlüssigkeit,damit
siesichgegeneinanderverschiebenkönnenRippen(Costae)
Ø 12PaareØ 1.-7.R.knorpeligmitdemBrustbein(Sternum)verbunden(echteRippen)Ø 5falscheRippen(mitKnorpel(Cartilago)amKnorpelverbunden),davonØ 8.-10.R.indirekterKontaktzumSternumØ 11.+12R.→freieRippen–Nierenschutz
Brustbein(Sternum)
3Anteile:HandtellerdesBrustbeins→ManubriumsternumKörperdesBrusbeins→CorpussternumSchwertfortsatz→ProcessusXiphoideus
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Verdauung V-1DerVerdauungstraktbeginntimMundundziehtbiszumAfter
Mund V-2
Ø hierfindetdieZerkleinerungderNahrungstatt,durchZungeundZähneØ KinderhabeneinMilchgebissmit20ZähnenØ ErwachsenehabeneinDauergebissmit32ZähnenØ harterundweicherGaumenØ Rachen
Speiseröhre V-3
Ø genanntÖsophagusØ IsteinemuskulöseelastischeRöhreØ ca.25cmlang,daumendickØ Lage:zwischenRachen(Pharynx)undMagen(Gaster)hinterderTracheaundvorder
Wirbelsäule
Ø 3physiologischeEngstellen1.) Kehlkopfenge2.) Aortenenge,anderBifurkationderTrachea3.) Zwerchfellenge,DurchtrittderÖsophagusdurchdasZwerchfell(Diaphragma)
DasZwerchfelltrenntdenBrustraumvomBauchraum
Magen V-4
Ø genanntGaster
Einteilung:
Ø Mageneingang (Kardia)Ø Magenkuppel (Fundus)Ø Magenkörper (Korpus)Ø Magenausgang (Antrum)Ø Pförtner (Pylorus)
Ø großeKurvatur(Curvaturamajor)Ø kleineKurvatur(Curvaturaminor)kürzesteVerbindungzw.Speiseröhreund
Magenpförtner