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Einführung eines Energiemanagementsystems in 6 Stufen

Date post: 31-Jul-2015
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Energielieferanten zum Energiedienstleister rung eines Energiemanagementsystems in 6 Stufen Das Energiemanagementsystem ist nach der europäischen Norm DIN EN ISO 50001 geregelt. Ziel ist es, den Energiehaushalt eines Unternehmens kontinuierlich zu verbessern und somit die Energieeffizienz zu steigern. In einem Energiemanagement-system werden die Energiepolitik, die Maßnahmen zur Umsetzung der strategischen Ziele, die Überwachung sowie die Erfolgsmessung festgelegt. Dieser Beitrag beschäftigt sich mit den 6 Stufen zur erfolgreichen Einführung eines Energie-managementsystems. Schritt 1: Ziele definieren Schritt 2: Holen Sie alle an einen Tisch Schritt 3: Lassen Sie sich inspirieren Schritt 4: Vollziehen Sie eine Ausschreibung Schritt 5: Führen Sie das System ein Schritt 6: Bringen Sie es an den Markt INHALT
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Vom Energielieferanten zum EnergiedienstleisterEinführung eines Energiemanagementsystems in 6 Stufen

Das Energiemanagementsystem ist nach der europäischen Norm DIN EN ISO 50001 geregelt. Ziel ist es, den Energiehaushalt eines

Unternehmens kontinuierlich zu verbessern und somit die Energieeffizienz zu steigern. In einem Energiemanagement-system

werden die Energiepolitik, die Maßnahmen zur Umsetzung der strategischen Ziele, die Überwachung sowie die Erfolgsmessung

festgelegt. Dieser Beitrag beschäftigt sich mit den 6 Stufen zur erfolgreichen Einführung eines Energie-managementsystems.

Schritt 1: Ziele definieren

Schritt 2: Holen Sie alle an einen Tisch

Schritt 3: Lassen Sie sich inspirieren

Schritt 4: Vollziehen Sie eine Ausschreibung

Schritt 5: Führen Sie das System ein

Schritt 6: Bringen Sie es an den Markt

INHALT

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SCHRITT 1: DEFINIEREN SIE IHRE ZIELE.

Zielgruppen definieren Industriekunden

Gewerbekunden

Filialisten

Haushaltskunden

Wohnungswirtschaft

Erzeuger

Verwertungsmodell planen Kostenlose Funktionen

Funktionen bei Vertragsverlängerung

Benutzergruppen:

Standardnutzer (€ je ZP und Jahr)

Goldnutzer (€ je ZP und Jahr)

Platinnutzer (€ je ZP und Jahr)

Dienstleistungen:

Effizienzberatung

Messkonzeption

Messkofferbereitstellung

Datenanbindung

Berichtsdefinition

Make or Buy Entscheidung treffen Standardsoftware oder Eigenentwicklung?

Selber hosten oder hosten lassen?

Mitarbeiter schulen oder Netzwerk gründen?

Alleingang oder Verbundplattform?

Business Case definieren Ausgaben

Projektkosten (intern & extern)

Lizenzkosten (intern & extern)

Kosten für IT-Unterstützung

Langzeitkosten (intern & extern)

Einnahmen

Siehe Verwertungsmodell

Seiteneffekte

Wie viele Kunden brechen weg, wenn wir es

nicht einführen?

Können wir interne Prozesse optimieren?

Können wir aktuelle System ablösen?

Können wir es intern nutzen?

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vDefinieren Sie Ihre Ziele.

Holen Sie alle an einen Tisch.

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VOM ENERGIELIEFERANTEN ZUM ENERGIEDIENSTLEISTER

Schritt 2

Schritt 1

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SCHRITT 2: HOLEN SIE ALLE AN EINEN TISCH.

Vertrieb & Key Accounting Wie kann das System beim Vertrieb

unterstützen?

Welche Pilotkunden kommen infrage?

Wie tief muss das Key Accounting das

System beherrschen?

Welche Mehrwerte / Änderungen ergeben

sich für interne Prozesse?

Welche neuen Dienstleistungen bieten

wir an?

Wie erfolgt die Mitarbeiterschulung?

IT Welche Rolle übernimmt die IT?

Wie passt das Portal in die

Systemlandschaft?

Welche Schnittstellen müssen

angebunden werden (EDM, ZFA, MDM,

CRM, Billing, Handel, PFM)?

Marketing & Produktmanagement Wie passt das Portal zum CI der Webseite?

Gibt es Altsysteme abzulösen?

Welches CI gibt es auf eigenen Portalen / auf eigenen

Webseiten?

Welche Marketingaktionen planen wir:

Für Bestandskunden?

Für die Neukundengewinnung?

Wie platzieren wir die neuen Dienstleistungen?

Wie bewerben wir das System in der langfristigen

Nutzung?

Handel & Portfoliomanagement Wie werden kundenseitige Anpassungen an der

Kurzfristprognose übermittelt?

Wie werden im CRM abgebildete Verträge an die

Plattform übermittelt?

Wie fließen in der Plattform getätigt Käufe in die

eigenen Handels- und Portfoliomanagementsysteme

ein?

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Definieren Sie Ihre Ziele.

Holen Sie alle an einen Tisch.

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Lassen Sie sich inspirieren.

VOM ENERGIELIEFERANTEN ZUM ENERGIEDIENSTLEISTER

Schritt 3

Schritt 2

Schritt 1

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SCHRITT 3: LASSEN SIE SICH INSPIRIEREN.

Quelle: Internet Google: "BAFA Liste"

Google: "Geschäftskundenportal"

Google: "Energiemanagement Software"

Webseite: TÜV

Webseite: Umweltbundesamt

Quelle: Messen E-world

Hannover Industriemesse

European Utility Week

IFA

Websession durchführen Ca. 10 Anbieter auswählen

Anbieter anschreiben

Websessions durchführen (spart auf beiden Seiten

Zeit)

Hausintern gemeinsame Vorauswahl treffen (ca. drei

bis fünf Anbieter)

Anbieter einladen Vorab Testdaten (Lastgänge, Vertragsdaten) und

Anforderungen zuschicken

Testbeispiel vorführen lassen

Im Nachgang:

Gemeinsame Sympathie bewerten

Funktionsbeschreibung zuschicken lassen

Gespräch mit einem Referenzkunden

vereinbaren

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Definieren Sie Ihre Ziele.

Holen Sie alle an einen Tisch.

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Lassen Sie sich inspirieren.

Vollziehen Sie eine Ausschreibung.Schritt 4

VOM ENERGIELIEFERANTEN ZUM ENERGIEDIENSTLEISTER

Schritt 3

Schritt 2

Schritt 1

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Schritt 4: VOLLZIEHEN SIE EINE AUSSCHREIBUNG.

Funktionale Kriterien definieren Anforderungskategorien definieren

Architektur

Visualisierung

Schnittstellen

Eindeutige Nummer für Anforderung

vergeben

Name der Anforderung vergeben

Anforderung Beschreiben (gute

Orientierung: Funktionsbeschreibung der

Anbieter)

Beispiel für jede Anforderung hinzufügen

Intern Funktionspunkte vergeben: Von 1 -

Einfache Anforderung bis 5 - Sehr

komplexe Anforderung

Priorität vergeben: Von 1 - Niedrig bis 3 -

Hoch

Felder für Anbieter:

Grad der Erfüllung (0% bis 100%)

Beschreibung der Erfüllung

„Weiche“ Kriterien definieren Auftreten und Vorbereitung des Anbieters auf den

Termin im eigenen Haus

Sympathie gegenüber dem Anbieter

Referenzen innerhalb des Bereiches

Verlauf des Referenzgesprächs

Reifegrad der Software

Bewertung und Bietergespräche Ausschreibung veröffentlichen

Vorausgewählte Anbieter auf Veröffentlichung der

Ausschreibung hinweisen

Für jeden Anbieter:

Externe Kosten der Plattform für fünf Jahre

kalkulieren (Lizenzen, Projekt, Support, etc.)

Erfüllungssumme für alle Anforderungen

bilden aus: Funktionspunkte * Priorität *

Erfüllungsgrad

Gesamtkosten durch Erfüllungssumme

dividieren

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Definieren Sie Ihre Ziele.

Holen Sie alle an einen Tisch.

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Vollziehen Sie eine Ausschreibung.Schritt 4

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Schritt 1

Führen Sie das System ein.Schritt 5

VOM ENERGIELIEFERANTEN ZUM ENERGIEDIENSTLEISTER

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SCHRITT 5: FÜHREN SIE DAS SYSTEM EIN.

Der zeitliche Aufwand zur Einführung des Energiemanagementsystems hängt von den zuvor getroffenen Entscheidungen ab.

Verbessern Sie die Kundenbindung. Zeigen Sie Ihrer Zielgruppe Mehrwerte auf. Zum Beispiel:

Mehrwerte Sicherheit: Umfassende energiewirtschaftliche Beratung

Einfache Anbindung und Bedienbarkeit des Portals

Einfache Abbildung und Visualisierung der Energieverbräuche und – kosten anstatt manuelle Datenerhebung

Energetische Bewertung: Aufzeigen von Maßnahmen den Energieverbrauch zu senken

Dauerhafte Energieeinsparungen bedeutet dauerhafte Kosteneinsparungen

Benchmarking: Vergleich Energiekennzahlen mit anderen Unternehmen

Erhalt des Spitzenausgleichs

SCHRITT 6: BRINGEN SIE ES AUF DEN MARKT.

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Definieren Sie Ihre Ziele.

Holen Sie alle an einen Tisch.

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Lassen Sie sich inspirieren.

Vollziehen Sie eine Ausschreibung.Schritt 4

Schritt 3

Schritt 2

Schritt 1

Führen Sie das System ein.

Bringen Sie es an den Markt.

Schritt 5

Schritt 6

VOM ENERGIELIEFERANTEN ZUM ENERGIEDIENSTLEISTER

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