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Ein neues Kapitel in der Suzuki-Erfolgsgeschichte · Cervo entstand – einem schicken Minicar, das...

Date post: 03-Sep-2019
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1/4 Ein neues Kapitel in der Suzuki-Erfolgsgeschichte Suzuki feiert den bislang größten Erfolg seiner Geschichte: Im Geschäftsjahr 2006/2007 lag der Gesamtumsatz bei 18,8 Milliarden Euro* (3 Billionen Yen), mit 21,9 Milliarden Euro (3,5 Billionen Yen) im Geschäftsjahr 2007/2008 (1.4.07-31.3.08) verzeichnet Suzuki einen Zuwachs von 10,7 Prozent. Den Erfolg verdankt der Konzern größtenteils dem Verkauf von 2,41 Millionen Autos und 3,34 Millionen Motorrädern in 193 Ländern und Regionen rund um die Welt. Damit überstiegen die Jahresüberschüsse das siebte Jahr in Folge die Überschüsse des Vorjahres. 1955 begann Suzuki mit der Produktion von Autos. Im Geschäftsjahr 1989 überschritt das Unternehmen bereits die 10-Millionen-Grenze, im Fiskaljahr 1990 überstieg die jährliche Automobilproduktion die Ein-Million-Schwelle. Seitdem erfreut sich Suzuki einer rasant steigenden Nachfrage. Die jährliche Automobilproduktion erreichte im Geschäftsjahr 2005 zwei Millionen Einheiten und in diesem Jahr überstieg die Gesamtproduktion die 40- Millionen-Grenze. Seit 1968 erfolgreich in Europa 1968 begann Suzuki mit dem Fronte den Export von Autos nach Europa und hat bis zum März dieses Jahres insgesamt über 4,5 Millionen Autos in europäische Länder ausgeliefert. Für das Geschäftsjahr 2008 plant Suzuki einen weltweiten Autoabsatz von 2,63 Millionen Einheiten, was einem Zuwachs von 9,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. 374.000 Stück (8,7 Prozent mehr als im Vorjahr) sollen es auf dem europäischen Markt werden. Gemäß seiner Expansionsstrategie, die Investitionen in einer Höhe von 4,7 Milliarden Euro (750 Milliarden Yen) vorsieht, plant Suzuki innerhalb der nächsten drei Jahre, noch mehr Kunden mit seinen Produkten zu beliefern. Für das Geschäftsjahr 2010 strebt der Konzern einen weltweiten Absatz von 2,95 Millionen Autos, 4,4 Millionen Motorrädern und einen Gesamtumsatz von 25 Milliarden Euro (4 Billionen Yen) an. (Wechselkurs: 1 Euro = 160 Yen) Die Anfänge Die Erfolgsgeschichte von Suzuki begann im Oktober 1909, als Michio Suzuki die Suzuki Loom Company gründete. Im Zuge der Herstellung von Webmaschinen für die Produktion von glattem, weißem Stoff machte Suzuki die Erfahrung, dass die Webereien Maschinen benötigten, die Stoffe mit senkrechten und waagerechten Streifen herstellen konnten – also entwickelte er eine neuartige Webmaschine, die gemusterte Stoffe aus gefärbtem Garn herstellen konnte. Die neue Webmaschine bedeutete den Beginn der Konzentration auf die Schaffung von Produkten, die sich nach den Bedürfnissen der Kunden richten und neue Möglichkeiten für deren Lebensstil eröffnen. Seitdem weitete Suzuki seine Produktion 1952 auf Motorräder, 1955 auf Autos, 1965 auf Außenbordmotoren, 1974 auf Häuser und 1980 auf Mehrzweckmotoren aus. Und während sich das Unternehmen auf das 100-jährige Jubiläum von Michio Suzukis erstem geschäftlichen Schritt vorbereitet, konzentriert es sich weiter auf die Schaffung wertvoller
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Ein neues Kapitel in der Suzuki-Erfolgsgeschichte Suzuki feiert den bislang größten Erfolg seiner Geschichte: Im Geschäftsjahr 2006/2007 lag der Gesamtumsatz bei 18,8 Milliarden Euro* (3 Billionen Yen), mit 21,9 Milliarden Euro (3,5 Billionen Yen) im Geschäftsjahr 2007/2008 (1.4.07-31.3.08) verzeichnet Suzuki einen Zuwachs von 10,7 Prozent. Den Erfolg verdankt der Konzern größtenteils dem Verkauf von 2,41 Millionen Autos und 3,34 Millionen Motorrädern in 193 Ländern und Regionen rund um die Welt. Damit überstiegen die Jahresüberschüsse das siebte Jahr in Folge die Überschüsse des Vorjahres. 1955 begann Suzuki mit der Produktion von Autos. Im Geschäftsjahr 1989 überschritt das Unternehmen bereits die 10-Millionen-Grenze, im Fiskaljahr 1990 überstieg die jährliche Automobilproduktion die Ein-Million-Schwelle. Seitdem erfreut sich Suzuki einer rasant steigenden Nachfrage. Die jährliche Automobilproduktion erreichte im Geschäftsjahr 2005 zwei Millionen Einheiten und in diesem Jahr überstieg die Gesamtproduktion die 40-Millionen-Grenze. Seit 1968 erfolgreich in Europa 1968 begann Suzuki mit dem Fronte den Export von Autos nach Europa und hat bis zum März dieses Jahres insgesamt über 4,5 Millionen Autos in europäische Länder ausgeliefert. Für das Geschäftsjahr 2008 plant Suzuki einen weltweiten Autoabsatz von 2,63 Millionen Einheiten, was einem Zuwachs von 9,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. 374.000 Stück (8,7 Prozent mehr als im Vorjahr) sollen es auf dem europäischen Markt werden. Gemäß seiner Expansionsstrategie, die Investitionen in einer Höhe von 4,7 Milliarden Euro (750 Milliarden Yen) vorsieht, plant Suzuki innerhalb der nächsten drei Jahre, noch mehr Kunden mit seinen Produkten zu beliefern. Für das Geschäftsjahr 2010 strebt der Konzern einen weltweiten Absatz von 2,95 Millionen Autos, 4,4 Millionen Motorrädern und einen Gesamtumsatz von 25 Milliarden Euro (4 Billionen Yen) an. (Wechselkurs: 1 Euro = 160 Yen) Die Anfänge Die Erfolgsgeschichte von Suzuki begann im Oktober 1909, als Michio Suzuki die Suzuki Loom Company gründete. Im Zuge der Herstellung von Webmaschinen für die Produktion von glattem, weißem Stoff machte Suzuki die Erfahrung, dass die Webereien Maschinen benötigten, die Stoffe mit senkrechten und waagerechten Streifen herstellen konnten – also entwickelte er eine neuartige Webmaschine, die gemusterte Stoffe aus gefärbtem Garn herstellen konnte. Die neue Webmaschine bedeutete den Beginn der Konzentration auf die Schaffung von Produkten, die sich nach den Bedürfnissen der Kunden richten und neue Möglichkeiten für deren Lebensstil eröffnen. Seitdem weitete Suzuki seine Produktion 1952 auf Motorräder, 1955 auf Autos, 1965 auf Außenbordmotoren, 1974 auf Häuser und 1980 auf Mehrzweckmotoren aus. Und während sich das Unternehmen auf das 100-jährige Jubiläum von Michio Suzukis erstem geschäftlichen Schritt vorbereitet, konzentriert es sich weiter auf die Schaffung wertvoller

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Produkte, die den Alltag bereichern und das Leben interessanter machen. Suzukis Claim „Way of Life!“ drückt den kreativen Geist des Unternehmens und sein Engagement für die Kundenzufriedenheit zum Ausdruck. Von Kreativität und Engagement zeugt auch die Entwicklung seiner strategischen Weltmodelle. Das erste Weltmodell, der Suzuki Swift, wird in Japan, Ungarn, Indien, China, Indonesien, Taiwan und Malaysia produziert. Im März dieses Jahres (drei Jahre und acht Monate, nachdem der erste Swift in Japan vom Band rollte) erreichte die Swift-Produktion eine Gesamtzahl von einer Million Fahrzeugen. Das zweite strategische Weltmodell, den Grand Vitara, schuf Suzuki als Weiterentwicklung der Vitara-Serie, mit der es vor 20 Jahren den Markt für kompakte Sport Utility Vehicles (SUV) begründete. Mittlerweile hat die weltweite Gesamtproduktion des Grand Vitara 2,5 Millionen Fahrzeuge überschritten. Das dritte Weltstrategie-Modell von Suzuki, das Urban-Cross-Car SX4, beweist sogar ein solch ausgezeichnetes Potenzial, dass Suzuki damit in diesem Jahr an der World Rally Championship teilnimmt (fast genau 45 Jahre nach der Teilnahme von Suzuki am ersten Grand Prix von Japan im Jahr 1963). Während der Swift, der Grand Vitara und der SX4 sich vor allem an ein sportlich orientiertes Publikum wenden, konzipierte Suzuki mit dem vierten Weltstrategie-Modell Splash einen Wagen für Familien. Als neuer Ansatz in der Mini-MPV-Kategorie, die Suzuki mit dem Wagon R begründete, unterstreicht der Splash wieder einmal, wie effektiv ein Kompaktwagen die Bedürfnisse von Familien erfüllen kann. Der Splash ist das erste Auto, das Suzuki in Europa herstellt und nach Japan exportiert. In Paris stellt Suzuki das neueste Weltstrategie-Modell vor: den Alto. Benannt nach dem Wagen, mit dem Suzuki das Minicar-Segment in Japan seit nahezu 30 Jahren dominiert, ist der Alto das kleinste der Weltstrategie-Modelle und fokussiert sich auf Umweltfreundlichkeit. Der ursprüngliche Suzuki Alto: Entstehung und Erfolg Ab Mitte der 70er Jahre zeichnete sich eine abnehmende Nachfrage nach Minicars ab. In Japan entschied sich Suzuki, das mit der Produktion von Minicars groß wurde, ein attraktives, komplett neues Produkt zu entwickeln. Die meisten japanischen Haushalte besaßen in der zweiten Hälfte der 70er Jahre bereits Autos, wobei der Anteil der weiblichen Autofahrer allmählich zunahm. Suzuki erkannte den Markt für Gebrauchtwagen als das Preissegment mit der größten Nachfrage und begann daraufhin mit der Entwicklung eines Modells, das günstig aber zugleich attraktiv sein sollte. Im Rahmen eines Projekts unter der Leitung von Osamu Suzuki (heute Chairman und CEO des Konzerns) verbrachten die Directors des Konzerns ihre Wochenenden damit, ein Konzept für das neue Fahrzeug zu erarbeiten. Als das Konzept feststand, begannen die Werksingenieure mit der Entwicklung konkreter Produktionsprozesse unter besonders effizienter Ausnutzung von Werkstoffen. Die Entwurfszeichnungen wurden nach und nach so verfeinert, dass Abfälle vermieden und Kosten minimiert wurden. Das Ergebnis war die Vorstellung eines neuen cab-behind-engine van mit einem 550 cm3 Zweitaktmotor am 11. Mai 1979.

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Das neue Suzuki-Modell war die Antwort auf die damaligen Bedürfnisse: Es bot ein ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis, unter anderem wegen seines äußerst sparsamen Verbrauchs (eine willkommene Eigenschaft angesichts der zweiten Ölkrise), war extrem vielseitig und vermittelte seinen Käufern ein limousinenartiges Fahrerlebnis. Diese konnten gleichzeitig Steuervorteile für Kleinst-Nutzfahrzeuge in Anspruch nehmen. Suzuki taufte sein neues Modell Alto – ein japanisches Wortspiel, das den Wunsch ausdrückt, etwas Gutes zu besitzen oder zu erleben. Suzuki strebte für den Alto zunächst Verkaufszahlen von etwa 5.000 Einheiten pro Monat an. Das Modell war jedoch so beliebt, dass Kunden im Einführungsmonat 18.000 Stück bestellten. Schon bald kopierten andere japanische Autohersteller Suzuki, was zu einem Verkaufsboom von kompakten, wendigen Mehrweckfahrzeugen, die dem Alto ähnlich waren, führte. 1984 entfiel ein Viertel der in Japan verkauften Neuwagen auf Minicars. Gleichzeitig stieg der Anteil weiblicher Alto-Käufer von einem Viertel bei Einführung des Autos 1979 auf die Hälfte im Jahr 1981. So kann der Alto als die treibende Kraft hinter zwei wichtigen Entwicklungen im japanischen Automarkt angesehen werden: Wachstum bei der Zahl von Haushalten, die sich ein Zweitauto anschafften sowie Wachstum bei der Zahl weiblicher Autofahrer. Der Alto blieb 14 Jahre lang das am meisten verkaufte Minicar in Japan, bis Suzuki den Wagon R herausbrachte. Noch heute werden jährlich über 70.000 Stück verkauft. Der Alto außerhalb Japans Beflügelt vom Erfolg des Alto in Japan begann Suzuki ihn ab 1981 auch in anderen Ländern anzubieten, ausgestattet mit einem 800 cm3-Motor (entsprechend der Nachfrage in diesen Ländern) und unter verschiedenen Namen für die jeweiligen Märkte. In Europa brachte Suzuki den Alto in sieben Ländern auf den Markt, unter anderem in Großbritannien, Deutschland und den Niederlanden. Seit seiner Ersteinführung bis zur Vorstellung des Nachfolgemodells wurden etwa 250.000 Stück an Kunden in ganz Europa verkauft. In Indien, das eine wichtige Rolle in der Weltstrategie von Suzuki spielt, begann 1983 die Firma Maruti Udyog (heute Maruti Suzuki India) den Maruti 800 auf Basis des Alto zu verkaufen – als Reaktion auf die Nachfrage nach einem Auto, das sich der Großteil der Inder leisten konnten. Der vielseitige Alto mit seinem ausgezeichneten Preis-Leistungs-Verhältnis war unter verschiedenen Namen schon bald ein vertrauter Anblick in Ländern auf der ganzen Welt. Die europäische Version des Alto erfuhr 1994 einen grundlegenden Wechsel, als Suzuki das ursprüngliche Modell gegen einen Nachfolger austauschte, der durch Vergrößerung des Cervo entstand – einem schicken Minicar, das Suzuki in Japan verkaufte, um den Bedürfnissen der europäischen Kunden gerecht zu werden. Der Alto der zweiten Generation auf Basis des Cervo wurde bis 2001 hergestellt. Von ihm wurden etwa 100.000 Stück in Europa verkauft. Der Alto der nächsten Generation – eine vergrößerte Version des Alto-Modells, das sich in Japan nach wie vor bestens verkaufte – kam 2002 nach Europa. Bis zur Einstellung der Produktion im Jahr 2006 wurden von diesem Modell etwa 105.000 Stück verkauft. In einigen Ländern war er das am meisten verkaufte Auto im A-Segment.

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Der allseits vermisste Alto wird schon bald in völlig neuer Form Europa erobern. Seit seiner Einführung in Japan hat er den Bedürfnissen seiner Zeit entsprochen, indem er optimale Vielseitigkeit für den Einsatz als Zweitauto, sowie ein Design bot, das weibliche wie männliche Käufer gleichermaßen ansprach. Im Frühling 2009 – pünktlich zum 30. Jubiläum des Alto der ersten Generation – wird der stilvolle neue Alto, kleinstes Suzuki-Modell und klare Antwort auf die gestiegenen Anforderungen an die Umweltverträglichkeit – wieder in europäischen Autohäusern zu sehen sein. *Wechselkurs: 1 Euro = 160 Yen

Der neue Suzuki Alto – Oktober 2008 – 1/3

Der neue Suzuki Alto: ein umweltfreundlicher, attraktiver und kompakter Gewinner Auf dem Pariser Autosalon 2008 vom 4. bis 19. Oktober stellt Suzuki den völlig neu entwickelten Alto vor, das inzwischen fünfte und kleinste strategische Weltmodell. Der Alto kombiniert auffälliges Design und urbane Wendigkeit mit ausgezeichneten Leistungen in puncto Sparsamkeit und CO2-Ausstoß. Damit trifft er exakt den Lifestyle und die Erwartungen heutiger Autofahrer sowie das drängende globale Bedürfnis nach Umweltverträglichkeit. Darüber hinaus bietet dieses Stadtauto so viel Fahrspaß wie kaum ein anderes Modell seiner Klasse – und verkörpert damit die „Way of Life!“-Philosophie von Suzuki.

Als zweites Modell der zweiten Phase von Suzukis Weltstrategie (eine Phase, die sich auf Benutzerfreundlichkeit und erweiterte Möglichkeiten für Familien konzentriert), bietet der neue Alto ein gutes Komfortniveau bei einer geringen Gesamtlänge. Dazu überzeugt er mit einem Design, das sportliche, europäisch orientierte Linien mit hervorragender Aerodynamik kombiniert, was ihn zu einem attraktiven Auto seiner Größe macht. Der neue Alto spiegelt das unvergleichliche Know-how von Suzuki im Kleinwagen-Bereich wider, welches das Unternehmen so erfolgreich bei Mini-Vehicles in Japan und Kleinwagen, wie den Swift, auf der ganzen Welt gemacht hat. Der Alto ist eine klare Antwort auf das Bedürfnis nach umweltfreundlichen Autos mit Spaßfaktor. Suzuki rechnet nach der Einführung im Frühling 2009 mit einem jährlichen Absatz von 60.000 Einheiten in Europa. Konzept

� Umweltfreundlich:

� Niedriger CO2-Ausstoß und geringer Kraftstoffverbrauch � Geringes Gewicht durch reduzierte Größe

� Ansprechendes und sportliches Design

� Viel Geräumigkeit und Komfort als Stadtwagen mit kompakten Abmessungen

Der neue Alto richtet sich vor allem an Stadtmenschen, die sich einen Kleinwagen wünschen, der sowohl Stil und Fahrspaß, aber auch vorbildliche Umwelteigenschaften bietet. Dabei spiegelt er die Ziele der zweiten Phase von Suzukis Weltstrategie wider. Im Kern des Konzepts für den neuen Alto steht die Überzeugung, dass Sparsamkeit und Umweltfreundlichkeit keineswegs auf Kosten von Stil, Komfort, Benutzerfreundlichkeit oder Leistung gehen sollte. Kompakte Abmessungen (der neue Alto ist des kleinste der strategischen Weltmodelle) spielen eine große Rolle bei der Entwicklung eines umweltfreundlichen Autos: Das Gewicht wird auf ein Mindestmaß reduziert, ohne auf Kosten der Benutzerfreundlichkeit zu gehen.

Der neue Suzuki Alto – Oktober 2008 – 2/3

Design, Komfort und Bedienerfreundlichkeit

� Aerodynamisch optimiertes Design � Ansprechendes, sportliches und jugendliches Design orientiert am europäischen

Geschmack

� Ein Innenraum der vornehmlich auf die Bedürfnisse der Frontpassagiere ausgerichtet ist � Üppige Staufächer und ein großzügiger, benutzerfreundlicher Kofferraum innerhalb

kompakter Abmessungen

Der neue Alto hat einen sportlichen, soliden Look, der trotz der kompakten Karosserieabmessungen die Energie der Großstadt ausstrahlt. Das Design ist elegant, dank einer aerodynamisch optimierten Linienführung, die Straffheit mit ansprechenden Kurven kombiniert. Angepasst an den europäischen Geschmack sorgt der Wagen mit einem Luftwiderstandsbeiwert (Cw-Wert) von 0,30 für sparsamen Kraftstoffverbrauch und einen niedrigen CO2-Ausstoß. Das Interieurkonzept weist einen Großteil des Platzes den Vordersitzen zu, bietet aber dennoch großzügigen Raum für vier Erwachsene. Praktische Staufächer für kleinere Gegenstände sind im gesamten Innenraum verteilt. Trotz der kompakten Außenabmessungen steht hinter den Rücksitzen ein angemessener Kofferraum zur Verfügung. Beim Umlegen der Rücksitzlehne entsteht ein Stauraum, der allen Transportbedürfnissen des Alltags gerecht wird.

Abmessungen

Die Gesamtlänge des neuen Alto beträgt 3.500 mm, die Breite 1.600 mm und die Höhe 1.470 mm. Der Radstand liegt bei 2.360 mm. Fahrleistungen und Umweltverträglichkeit

� 1.0 Liter-Benzin-Motor, der die Euro-5-Norm erfüllt

� Kraftstoffverbrauch: 4,5 l / 100 km � CO2-Ausstoß: 103 g / km � McPherson-Federbein-Vorderradaufhängung mit hoher Steifigkeit

� Hinterradaufhängung: von Suzuki entwickelte Starrachse mit Dreieckslenker � Wendekreis: 9,0 m

Motor und Getriebe Der neue Alto wird von einem 1.0-Liter-Dreizylinder-Benzinmotor angetrieben, der bereits im Splash (nur in bestimmten Märkten erhältlich) erfolgreich zur Anwendung kam. Der leichte und kompakte Motor zeichnet sich durch niedrige Reibungswerte aus. Bei einer Höchstleistung von 50 kW mit maximalem Drehmoment von 90 Nm liegt der Verbrauch von 4,5 l / 100 km im niedrigen Bereich, der CO2 Ausstoß bei lediglich 103 g / km. Serienmäßig wird er mit einem manuellen Fünf-Gang-Schaltgetriebe ausgeliefert, wobei optional auch ein Vier-Gang-Automatikgetriebe verfügbar ist.

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Federung Die Einzelradaufhängung der Vorderachse arbeitet mit McPherson-Federbeinen, wobei der große, hochsteife Rahmen mit zusätzlichen Verstärkungen an den Befestigungspunkten der Federbeine versehen ist, um das Fahrverhalten zu verbessern. An der Hinterachse kommt Suzukis selbst entwickelte Starrachse mit Dreieckslenker zur Anwendung, die für den Alto optimiert wurde. Die Federn und Stoßdämpfer wurden durch umfassende Testfahrten auf europäischen Straßen für eine optimale Fahrstabilität abgestimmt.

Mit diesen Maßnahmen erreicht Suzuki ein Fahrverhalten, das mit direkten, aber sanften Rolleigenschaften, leichtgängiger Lenkung und guter Stoßdämpfung für Spaß im Stadtverkehr sorgt. Diese Vorzüge spiegeln die Erfahrung des japanischen Automobilherstellers aus dem weltweiten Motorsportengagement wider.

Der neue Alto hat einen minimalen Wendekreis nur 9,0 m, wodurch er sich leicht manövrieren und mühelos in beengten Verhältnissen einparken lässt. Sicherheit

� Elektronisches Stabilitätsprogramm (ESP®)

� Knautschzonen, ein energieabsorbierender Rahmen und eine hochsteife Karosserie kombiniert mit geringem Gewicht

� Sechs Airbags (SRS-Fahrer- und Beifahrerairbags, SRS-Seitenairbags und SRS-Vorhangairbags)

Um den Fahrer beim Ausweichen von Hindernissen zu unterstützen, ist der neue Alto mit einem Elektronischen Stabilitätsprogramm (ESP®) ausgestattet, das die Motorleistung abstimmt und bei Bedarf in Kurven und bei Beschleunigungen Bremseingriffe vornimmt. Im Falle eines Unfalls verfügt die Karosserie über das Suzuki-Sicherheitskonzept Total Effective Control Technology (TECT). Dazu gehören Knautschzonen zur Aufnahme der Aufprallenergie, ein Chassis zur Ableitung der Aufprallenergie weg von den Insassen sowie eine feste Kabinenstruktur. Durch den Einsatz von hochfestem Stahl bei den größeren Karosserieteilen wird ein hohes Maß an Insassensicherheit erreicht, ohne dass die Karosserie zu schwer wird. SRS-Fahrer-, Beifahrer-, Seiten- und Vorhangairbags mildern bei einer Kollision die Krafteinwirkung auf die Insassen. Energieabsorbierende Verkleidungsmaterialien bieten zusätzlichen Kopfschutz.

ESP® ist eine eingetragene Marke der Daimler AG. Hinweis: Die Informationen in dieser Pressemitteilung basieren auf den Spezifikationen des Alto für Europa. In anderen Märkten kann der Alto abweichende Spezifikationen haben.

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Die Entwicklung des Alto Designs Ein frischer und markanter Kleinwagen für Europa

Das Design für den neuen Alto wurde unter der Leitung eines Suzuki-Teams in der japanischen Konzernzentrale in Japan entwickelt, jedoch flossen auch umfassende Studien aus Europa mit ein. Im Folgenden wird aufgezeigt, wie das Team die Designmerkmale des Innenraums und der Karosserie sowie die Farben erarbeitete, um einen Kleinwagen mit einem unverwechselbar frischen und markanten Aussehen zu verwirklichen. Die Designentwicklung für den neuen Alto begann im Februar 2005 mit Design-Workshops in Paris und Mailand: Eine Präsentation von vier in Japan erhältlichen Mini-Fahrzeugen vor europäischen Kunden zeigte die enormen Unterschiede bei den Designvorlieben zwischen dem japanischen Minicar-Markt und dem europäischen Kleinwagen-Markt. Um den europäischen Geschmack näher kennenzulernen, blieben die Suzuki Designer in Paris und Mailand und analysierten die neuesten Designtrends. Dabei fertigten sie eine Vielzahl von Skizzen an, mit dem Ziel, einen kompakten Kleinwagen zu entwickeln, der auf den Straßen europäischer Städte ansprechend frisch und markant aussehen sollte. Diese Arbeit bildete die Grundlage für alle weiteren Schritte der Designentwicklung am neuen Alto.

Verschmelzung von Stil und Umweltverträglichkeit Angesichts der wachsenden internationalen Anstrengungen zur Reduzierung der Kohlendioxid-Emissionen, sieht Suzuki den neuen Alto – das kleinste seiner strategischen Weltmodelle – als Topmodell an, was den CO2-Ausstoß betrifft. Dementsprechend standen beim Produktkonzept für den neuen Alto ein sparsamer Kraftstoffverbrauch, Leichtigkeit und Kompaktheit an oberster Stelle. Das Designteam sah sich vor die Herausforderung gestellt, dieses Konzept umzusetzen und dabei gleichzeitig ein attraktives, anwenderfreundliches Styling zu erreichen. Eine wirkungsvolle Methode zur Senkung des Kraftstoffverbrauchs besteht in der Minimierung des Luftwiderstandsbeiwertes (Cw-Wert) durch Optimierung der Aerodynamik. Daher betrachtete Suzuki die aerodynamische Effizienz als wichtigstes Designkriterium. Zu diesem Zweck nutzte das Unternehmen ein Entwicklungsverfahren, bei dem der kreative

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Prozess des Designteams parallel zu einem Aerodynamik-Analyseprogramm ablief, das von Testingenieuren durchgeführt wurde. Die Aerodynamik-Analyse erforderte dreidimensionale Daten, daher fertigte das Designteam gemäß den Vorstellungen verkleinerte Windkanalmodelle im Maßstab 1:3 an. Die Entwürfe, die das Designteam der Geschäfts-leitung präsentierte, enthielt also nicht nur Skizzen, sondern auch diese Modelle im Maßstab 1:3 inklusive deren Cw-Werte. Dabei legte das Designteam sein Augenmerk vor allem auf die Eigenschaft des neuen Alto als Auto mit besonders niedrigen Emissionswerten – der Cw-Wert wurde so zum Schlüsselwort beim Design-Entwicklungsprogramm.

Entwicklung des Außendesigns Nach der Anfertigung zahlreicher Ideenskizzen wählte das Designteam die sieben besten Entwürfe aus und führte mit diesen Designumfragen in Großbritannien, den Niederlanden, Frankreich und Italien durch. Nachdem auch die Meinungen der europäischen Suzuki-Vertriebsfirmen eingeholt worden waren, stellte das Team seine Entwürfe im Unternehmen vor. Anschließend konzentrierte sich das Team auf einen Designvorschlag, der auf besondere Begeisterung gestoßen war, und fertigte ein Tonmodell im Originalmaßstab an.

Das Designteam arbeitete das lebensgroße Tonmodell in mehreren Stufen heraus, wobei kontinuierlich die Präzision erhöht wurde, mit der die Grundgestalt und die strukturellen Anforderungen dargestellt wurden. Bei diesem Prozess stellte sich die Notwendigkeit heraus, die aerodynamische Leistung noch weiter zu verbessern. Daher entschied sich das Team für eine Verlängerung des Dachs, was die Proportionen des Autos erheblich

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veränderte. In seiner finalen Form ist das Dach über 100 mm länger als im ursprünglichen Entwurf, wodurch neben einer gesteigerten aerodynamischen Effizienz mehr Innenraum und Insassenfreundlichkeit geboten wird.

Schlüsselmerkmale des Außendesigns Durch die Optimierung der Karosserieform erreichte das Designteam die Leistungsvorgaben von Suzuki hinsichtlich der Aerodynamik und weiterer Merkmale, während es gleichzeitig das gewünschte Design für den neuen Alto verwirklichte. Ein gleitender Übergang von der Windschutzscheibe zur Dachlinie verknüpft sich mit keilförmigen Seitenfenstern, um Sportlichkeit zu vermitteln. Ebenso kombinieren scharf wirkende Kanten rund um das Heck der Karosserie ein sportliches Aussehen mit aerodynamischer Effizienz. Die Außenspiegel unterstützen diese noch weiter durch eine Form, die Kompaktheit mit guter Sicht verbindet. Die Anordnung der Räder an den vier Ecken der Karosserie verbindet sich mit prägnant gestalteten Radkästen und einer trapezförmigen Karosserieform, um den Eindruck von sicherer Straßenlage auch visuell zu vermitteln. Straffe Konturen auf Motorhaube und Türen vermitteln Raffinesse durch emotional ansprechende Kontraste von Licht und Schatten. Scharfe Linien heben sich von weichen Konturen ab, um ein Gefühl von Dynamik zu erzeugen. Vorne vermittelt ein auf einem einzelnen Kühlergrill basierendes „Gesicht“ eine markante, sportliche Persönlichkeit. Das Scheinwerferdesign verstärkt die Eigenständigkeit und Sportlichkeit. Entwicklung des Innendesigns Nach Durchführung einiger Umfragen zur Analyse des Innendesigns von Konkurrenzmodellen, arbeitete das Designteam drei Stichworte heraus: sportlich, stilvoll und funktionell. Diese sollten als Kernwerte für das Innendesign des neuen Alto dienen. Daraufhin begann das Team Entwürfe anzufertigen, wobei diese Eigenschaften um weitere Attribute erweitert wurden. Unter Berücksichtigung der Marktpositionierung des Fahrzeugs war es für das Team wichtig, Qualität zum Ausdruck zu bringen, ohne dabei die Kosten unnötig in die Höhe zu treiben. Acht Entwurfsideen brachte das Designteam zum Abschluss. Unter Berücksichtigung der Umsetzbarkeit in der Massenproduktion entwickelte das Team Computersimulationen jener drei Vorschläge, die das Stylingkonzept am besten ausdrückten.

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Der am besten aufgenommene Vorschlag war ein Konzept, das ein gutes Gleichgewicht zwischen vier Merkmalen vermittelte: die drei Kerneigenschaften („sportlich“, „stilvoll“ und „funktionell“) sowie zusätzlich das Attribut „fortschrittlich“. Dieser Vorschlag stellte eine gelungene Umsetzung der drei größten Herausforderungen dar: die Verwirklichung eines Designs mit einer Balance zwischen Stil, Kosten und Erfüllung struktureller Anforderungen; die Verwirklichung neuer Armaturenbrett-Proportionen unter voller Berücksichtigung von Marktbedürfnissen und Kosten sowie die Realisation eines lässig wirkenden Innenraums ohne überflüssige Materialien. Das Designteam fertigte anhand dieses Vorschlags ein Tonmodell im Originalmaßstab an und fügte Elemente hinzu, die wichtig für den Eindruck von Neuartigkeit und Leichtfüßigkeit waren.

Schlüsselmerkmale des Innendesigns Die wichtigsten Maßnahmen, die das Designteam zur Lösung der gestalterischen Herausforderungen und Umsetzung einer frisch und lässig wirkenden Innenraumlandschaft ergriff, bestanden im Einbau einer neu gestalteten Single-DIN-Audioanlage und dem Verzicht auf eine Handschuhfachabdeckung. Dabei legte das Team großen Wert auf Anwenderfreundlichkeit, indem es gutes Stauraumfassungsvermögen mit ansprechendem Design kombinierte. Der obere Teil des Armaturenbretts erhielt eine schlanke, straff wirkende, flügelartige Form, die dem vorderen Bereich des Innenraums ein sportliches Image gibt und Leichtigkeit, Robustheit und Dynamik vermittelt. Dazu ist die neu gestaltete Single-DIN-Audioanlage mit silberfarbenen Bedienungstafeln ausgestattet, die auf beiden Seiten vom Zentrum weg nach oben hin spitz zulaufen und so Dynamik und Frische ausstrahlen. In der Mitte des Armaturenbretts befindet sich eine Ablage, die sich ideal für einen iPod* oder ein

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Mobiltelefon eignet. Die Beleuchtung der Ablage erhöht die Benutzerfreundlichkeit und verleiht dem Innenraum nachts eine zusätzliche visuelle Attraktivität. Auf der Beifahrerseite des Innenraums ist unterhalb des Armaturenbretts ein Staufach platziert mit ausreichender Größe, um fünf 500-ml-Getränkeflaschen aufzunehmen. Dieses Fach eignet sich ebenfalls für Handtaschen oder Zeitschriften. Die effiziente Struktur des Armaturenbretts ermöglicht dieses großzügige Staufach und gibt dem gesamten Armaturenbrett gleichzeitig einen Eindruck von Leichtigkeit. Die Konturen der Mittelkonsole gehen auf gelungene Weise in das Staufach auf der Beifahrerseite über, so dass eine ansprechende Form und der Eindruck von Weite entsteht. Darüber hinaus ist die Türverkleidung in ihrer Form auf das Armaturenbrett abgestimmt, um einen dynamischen Eindruck zu schaffen. Die Farben der Türverkleidung sind mit einer von oben nach unten verlaufenden Trennlinie angeordnet. Die Sitze haben ein einfaches, markantes und stilvolles Design mit kontrastierenden Farbstreifen, die so angeordnet sind, dass sie von außen gut sichtbar sind. Logo-Design Bei der Gestaltung des „Alto“-Logos ging es dem Designteam um Schlichtheit und Ausdrucksstärke. Eine von der Spitze des „A“ nach rechts ansteigende Oberlinie schafft ein schwungvolles Aussehen, das die Eleganz des Autos ausdrücken soll. *iPod ist eine in den USA und anderen Ländern registrierte Marke der Apple Inc.

Specifications may vary for individual markets.Figures are not yet homologated and are for reference purposes only.*manufacturer data

Engine Petrol

1.0L

Drive system 2WD

Transmission 5MT/4AT

Steering LHD/RHD

Number of doors 5

DIMENSIONS

Overall length mm 3,500

Overall width mm 1,600

Overall height mm 1,470

Wheelbase mm 2,360

Tread Front mm 1,405

Rear mm 1,400

Minimum turning radius* m 4.5

Minimum ground clearance mm 150

CAPACITIES

Seating capacity persons 4

Luggage capacity* Max. volume litres 774

Rear seatback folded (VDA method) litres 367

Rear seatback raised (VDA method) litres 129

Fuel tank capacity litres 35

ENGINE

Type K10B

Number of cylinders 3

Number of valves 12

Piston displacement cm3 996

Bore x stroke mm 73.0 x 79.5

Compression ratio 11.0

Maximum output kW/rpm 50/6,000

Maximum torque N•m/rpm 90/4,800

Fuel distribution Multipoint injection

TRANSMISSION

Type 5MT 4AT

Gear ratio 1st 3.454 2.875

2nd 1.904 1.568

3rd 1.280 1.000

4th 0.966 0.698

5th 0.815 -

Reverse 3.272 2.300

Final gear ratio 3.650 4.375

CHASSIS

Steering Rack and pinion

Brakes Front Ventilated disc

Rear Drum, leading and trailing

Suspension Front MacPherson strut with coil spring

Rear 3-link rigid axle with coil spring

Tyres 155/65R14

WEIGHTS

Kerb weight (min./with full options) kg 855/885 880/910

Gross vehicle weight kg 1,250

PERFORMANCE

Maximum speed km/h 155 150

0-100 km/h* sec. 14 17

ENVIRONMENTAL PERFORMANCE

Emission standard compliance Euro5

Fuel consumption Combined litres/100km 4.5 5.3

CO2 emissions Combined g/km 103 122

AltoSpecifications

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Suzuki stellt SX4 und Motorrad mit Brennstoffzelle vor Die Suzuki Motor Corporation arbeitet kontinuierlich an der Verringerung der Umwelt-belastung durch Autos und Motorräder, indem es Brennstoffzellenantriebe ohne CO2-Ausstoß entwickelt, die mit den begrenzten globalen Ressourcen effizient haushalten. Das Unternehmen hat nun das kompakte Brennstoffzellenmodell SX4-FCV entwickelt und die Genehmigung vom japanischen Minister für Land, Infrastruktur, Verkehr und Tourismus erhalten, es auf öffentlichen Straßen in Japan zu testen. Ausgestattet mit einem Hochleistungsbrennstoffzellenblock von General Motors (GM), einem 70-Megapascal-Wasserstoffdrucktank von Suzuki und einem leichten, kompakten Katalysator überzeugt der SX4-FCV mit einer ausgezeichneten Fahrleistung. Zudem erlaubt die Kondensator-Batterie die Verwertung überschüssiger Bremsenergie beim Beschleunigen und reduziert dadurch die Ladezeit der Brennstoffzelle. Suzuki plant, den SX4-FCV im öffentlichen Straßenverkehr zu testen und die Ergebnisse in die Entwicklung für eine zukünftige Großserienfertigung einfließen zu lassen. Bereits seit 2001 entwickelt Suzuki Brennstoffzellenfahrzeuge in Kooperation mit GM. Bis heute hat der japanische Kleinwagenspezialist dreimal Brennstoffzellen-Autos mit Genehmigung des Ministeriums im Straßenverkehr getestet: den MR Wagon-FCV und den Wagon R-FCV im Oktober 2003 sowie den MR Wagon-FCV ein zweites Mal im Dezember 2004. Technische Angaben SX4-FCV Sitzplätze: 5 Abmessungen: 4.190 mm (Länge), 1.730 mm (Breite), 1.585 mm (Höhe) Radstand: 2.500 mm Brennstoffzellentyp: PEFC (Polymer-Elektrolyt-Brennstoffzelle) Brennstoffzellenleistung: 80 kW Motortyp: Wechselstrom-Synchronmotor Motorleistung: 68 kW Treibstoff: Hochdruck-Wasserstoff (gelagert in einem 70-Megapascal-

Tank) Hochspannungsbatterie: Kondensator Höchstgeschwindigkeit: 150 km/h Reichweite: 250 km „Crosscage“ – Suzukis Brennstoffzellen-Motorrad Das „Crosscage“ ist ein Motorrad, in dem ein einfaches, kompaktes, leichtes und luftgekühltes Brennstoffzellen-Antriebssystem für eine optimale Leistungssteuerung mit einer Hochleistungs-Sekundärbatterie gekoppelt wird. Ein Brennstoffzellenblock des britischen Spezialisten Intelligent Energy sorgt für eine schnelle Aktivierung bei niedrigem Verbrauch, eine Lithium-Ionen-Batterie kombiniert ein hohes Maß an Sicherheit mit einer niedrigen Umweltbelastung. Ein robuster X-förmiger Motorrahmen schützt den Wasserstoff-tank, über dem die Brennstoffzelle liegt. Darunter befindet sich die Lithium-Ionen-Batterie.

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Die Einfachheit, Kompaktheit und Leichtigkeit dieser Technologien machen das „Crosscage“ nicht nur umweltfreundlich, sondern ermöglichen auch ein sportliches Design, das dem Namen Suzuki gerecht wird. Technische Angaben „Crosscage“ Länge x Breite x Höhe: 1.985 mm x 645 mm x 1.020 mm Brennstoffzellentyp: PEFC (Polymer-Elektrolyt-Brennstoffzelle) Motortyp: Wechselstrom-Synchronmotor Treibstoff: Hochdruck-Wasserstoff (gelagert in einem 35-Megapascal-

Tank) Akkumulator: Lithium-Ionen-Batterie Reichweite: 200 km


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