Eidelstedter Bürgerverein
Vereinsheft Ausgabe 3/2015
von 1901 e.V.
1. Platz amBusbahnhofNeugestaltung wird konkret
Kaffeeklatsch 16.8.
Vers
ion
B2:
Joe
rg K
ilian
Gespräche am Abend 29.9. Fahrradstadt Hamburg
Bei uns sind Sie gut beraten!
Was tun, wenn pflegende Angehörige eine Auszeit brauchen? Fragen Sie einfach nach einem Termin!
ASB-Sozialstation Eidelstedt/Schnelsen Johann-Schmidt-Straße 1T. 040 - 570 89 67
www.asb-hamburg.de/senioren
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Vorwort
Veranstaltungskalender 5Wir im Stadtteil Meinungsbild zum Busbahnhof 10Jahresempfang 14Gespräche am Abend 16Vorstellung Thorsten Rösch 18Neues aus der Lohkampstraße 19Gastbeitrag Regine Ohlsen 20Gastbeitrag Petra Golz 22Verein gesellig 23EBV intern 26Das Beste zum Schluss 30
Inhalt
Liebe Mitglieder, liebe Eidelstedter!
Frühling, Sommer, der Himmel strahlt, Licht und Sonne lassen uns wieder aktiv werden. Die ersten Aktiven trafen sich Anfang Mai zu unserer Radtour in den nahegelegenen Klövensteen und im Juli freuen wir uns dann auf den Busausflug an die Ostsee nach Boltenhagen. Viele weitere Unterneh-mungen und Veranstaltungen sind geplant. Im August laden wir unsere Mitglieder zum Kaffeeklatsch ein. Im Rahmen dieser ge-mütlichen Runde wollen wir unseren Jubi-laren und verdienten Mitgliedern unsere Wertschätzung zeigen.„Bewährtes fortsetzen und Neues auspro-bieren“, so lautet das Motto unseres Ver-eins. Traditionell fand im April unser ge-meinsamer Jahresempfang mit dem Bürgerhaus statt. Dazu mehr in diesem Heft. Neues haben wir mit unserem Format „Gespräche am Abend“ probiert. Der erste Abend mit dem Thema Bürgerbeteiligung fand großes Interesse. Darum wollen wir diese Gesprächsreihe im September unter der Überschrift „Fahrradfahren in Eidel-stedt“ fortsetzen. Wird Hamburg Fahrrad-stadt? Darüber wollen wir uns gemeinsam
mit fachkundigen Gesprächspartnern un-terhalten. Unser Projekt Busbahnhof geht gut voran. Erste Teilerfolge sind bereits zu sehen. Über mehrere Wochen hatten die Eidel- stedter Gelegenheit, über unsere Vorschlä-ge zur Neugestaltung der Grünfläche mit der Doppeleiche und dem Gedenkstein ab-zustimmen. Die Entwürfe waren zunächst im Bürgerhaus zu sehen und anschließend im Eidelstedt Center. Wir sind erstaunt und erfreut über die Resonanz, die unsere Akti-on hervor gerufen hat. Die Ergebnisse der Auswertung und den Stand der Dinge zum Thema Busbahnhof können Sie in diesem Heft und auf unserer Homepage nachle-sen: www.eidelstedter-buergerverein.de. Ich wünsche uns allen noch viele Sonnenta-ge und viel Spaß beim Blättern und Lesen.
Klaus-Peter Schulze1. Vorsitzender
Nächstes Heft: 1. Oktober 2015 Redaktionsschluss: 25. August 2015
Plattdüütsche GeschichtenLesenachmittag auf Platt
Di 7.7., 4.8., 1.9.
16.00 Uhr
Hofcafé RamckeReichsbahnstraße 10
43 26 19 80
Gerd Feldhusen
Plattdüütsche Geschichten und Döntjes bi Kaffee und Koken liest und vertellt Gerd Feldhu-sen zum Zuhören.
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Veranstaltungskalender
We snackt plattNeues aus der Plattdeutschwerkstatt
Alle, die Lust haben Plattdeutsch zu lernen, zu le sen und sich platt zu unterhalten, sind herzlich ein geladen. Jeder ist herzlich willkommen. Keine Scheu, wir sind alle nicht perfekt, haben aber viel Spaß und Freude an unserer ge-meinsamen Modersprook Plattdütsch.
Mi8.7., 12.8., 9.9.
19.00 Uhr
Eidelstedter Bürgerhaus
Heimatmuseum
Klaus-Peter Schulze571 93 466 (AB)
SpielenachmittagGeselligkeit bei Kaffee und Kuchen
Für viele unserer Mitglieder und Gäste ist dieser Nachmit-tag zu einem festen Termin geworden. Jeden 2. und 4. Freitag im Monat treffen sich unsere Spieler bei Kaffee und Kuchen im Bürgerhaus und haben Spaß beim Würfeln, beim Schach, Skat oder anderen Spielen nach Lust und Laune. Wer zum Schnuppern her-ein schauen möchte, wird herzlich aufgenommen.
Fr10. und 24. 7.14. und 28. 8.11. und 25. 9.
15.00 - 17.00 Uhr
Eidelstedter Bürgerhaus
Raum „Club“
Sigrid Irriger57 62 49
Eddie will leben Peter Jäger liest aus seinem neuen Roman
Peter Jäger - als Lokalreporter mit dem Mittelstand bes-tens vertraut - lässt eine Gruppe aus bodenständigen Ur-gesteinen, kreativen Werbeprofis, bürgerlichen und aus-geflippten Typen lebendig werden. In seinem anschaulichen Roman macht er einerseits deutlich, wie unerbittlich der Fortschritt sein kann - und andererseits, welche Chancen er bietet. Sogar für die Liebe.
Veranstaltungen
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Veranstaltungskalender
Bingo im Bürgerhaus Spiel, Spaß, Spannung im netten Kreis!
Die Damen unseres Spielkreises würden sich über weite-re Mitspieler sehr freuen. Jeder ist herzlich willkommen in dieser freundlichen Runde.
Kaffeeklatsch Mitglieder treffen sich zum Plauschen
Eine Gelegenheit für alle Mitglieder zum Kennenlernen und gemütlichen Plaudern über alte Zeiten und neue Zie-le im Bürgerverein. In diesem Rahmen wollen wir verdien-ten Mitgliedern und unseren Jubilaren danken, die uns 25, 35, 40 und sogar 50 Jahre die Treue gehalten haben. Anmeldung ab sofort bis spätestens 1.8. Teepavillon v. Have
So 16.8.16.00 - 18.00 Uhr
Bürgerhaus Raum „Café“
Lore Kuhlmann54 43 12 (AB)
Sa 5.9.16.00 Uhr
Bürgerhaus Raum „Café“
Eintritt 5,00 €
EidelstedterBürgerhaus570 95 99 Peter Jäger
Montags14.00 Uhr
Bürgerhaus Raum „Club“
Hannelore Sommer57 49 74
Kosmetiktreff für JunggebliebenePflege- und Schminktipps ab 60+
Zum zweiten Mal lädt der ASB zu einem netten Nachmit-tag ein, bei dem in Zusammenarbeit mit Budnikowski Pflegeprodukte und Schminktipps ausprobiert werden können.
Mi 9.9.16.00 Uhr
ASB Sozialstation
Tamara Kühl570 89 67
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Renntag der Hamburger BürgervereineWir bringen uns auf Trab
Traditionsgemäß wird auch in diesem Jahr wieder der Renntag der Bürgervereine auf der Trabrennbahn in Bah-renfeld stattfinden. Wir haben für unseren Verein 25 Plät-ze auf der Tribüne reservieren lassen. Hier können wir dann wettergeschützt bei einer Tasse Kaffee oder einem kleinen Imbiss das Rennen verfolgen und evtl. auch einen Einsatz beim Tippen riskieren. Die Plätze sind begrenzt, daher bitte im Teepavillon anmelden.
So 13.9.Einlass 12.00 UhrBeginn 13.30 Uhr
TrabrennbahnBahrenfeld
Luruper Chaussee 30
Anmeldung imTeepavillon v. Have
Gerd Imholz712 12 40
Eintritt frei
Rasante Rennen in Bahrenfeld
Gespräche am AbendFahrradfahren in Eidelstedt
Di 29.9.19.00 Uhr
Bürgerhaus Café
Klaus-Peter Schulze571 93 466 (AB)
Wird Hamburg Fahrradstadt?
KnochentanzLeseabende mit Hamburger Autoren
Mi 14.10.19.00 - 21.00 Uhr
BürgerhausSaal99
EidelstedterBürgerhaus570 95 99
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TheaternachmittagAnne
Das Stück erzählt die Geschichte der Anne Frank, die sich gegen Kriegsende mit ihrer jüdischen Familie in ei-nem Hinterhaus in Amsterdam versteckt hält. Ihrem Tage-buch vertraut sie Details des zermürbenden Alltags von insgesamt acht Personen an, die auf engstem Raum le-ben. Sie beschreibt die Routine eines Lebens auf Zehen-spitzen. Wir bieten die Möglichkeit, einen Theaternachmittag zum sehr günstigen Preis zu verbringen. Einmal bestellte Kar-ten müssen in jedem Fall abgenommen werden.
So 30.8. 15.00 Uhr
Ernst-Deutsch-Theater
Inga O´Swald57 65 79
12,00 €
Vorschau
Viele kennen noch den Literari-schen Frühschoppen. Diese Idee hat der Bürgerverein in Zu-sammenarbeit mit der Buch-handlung Heymann und dem Bürgerhaus erneut aufgegriffen. In lockerer Folge bieten wir Le-seabende mit Hamburger Auto-ren an. Wir starten mit einem packenden Krimi.
Veranstaltungskalender
Gespräche am Abend - Termin notieren
Hamburg hat das größte zusammenhängende Radwege-netz Deutschlands. Aber in welchem Zustand? Wird Hamburg Fahrradstadt? Dann muss sich einiges ändern. Über dieses Thema wollen wir gemeinsam mit fachkundi-gen Gesprächspartnern aus dem Stadtteil, Politik und Verwaltung reden.
Di 29.9.19.00 Uhr
Bürgerhaus Café
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Den Anfang macht Sandra Dünschede, die aus ihrem Ro-man „Knochentanz“ vorliest. Die Handlung? Natürlich Mord! In einer regnerischen Aprilnacht ereignet sich in Hamburg auf dem Ring 3 ein folgenschwerer Unfall. Ein Kleintransporter rast mit hoher Geschwindigkeit gegen einen Baum. Doch der tödlich verunglückte Fahrer ist nicht der einzige Tote am Unfallort. Im Laderaum des Fahrzeugs liegen fünf Leichen – eine davon mit einer Schusswunde. Was bedeutet dieser grausige Fund? Wer sind die Toten? Peer Nielsen von der Mordkommission be-gibt sich mit seinem Team auf Spurensuche und stößt da-bei auf eine unfassbare Realität im medizinischen Alltag. Neugierig geworden? Dann den 14. Oktober vormerken!
Sandra Dünschede
Mi 2.12. Treffpunkt15.30 Uhr
Anmeldung ab sofort bis zum 11.11.
im Teepavillon v. Have.
Lore Kuhlmann54 43 12 (AB)
Romantisches Hamburg
Wir fahren mit dem Bus gemütlich durch Hamburgs schön geschmückte und beleuchtete Straßen und lassen uns da-bei von einem Stadtführer kleine Geschichten und Humor-volles erzählen. Auf der Elbseite beim “König der Löwen“ -Zelt, werden wir eine etwas längere Pause machen, um Glühwein zu trinken und Frikadellen zu essen (inkl.). Der Blick von dort zum gegenüberliegenden Elbufer und zu den beleuchteten Landungsbrücken wird wunderschön sein. Mitglieder 10,- €, Gäste 12,- €.
LichterfahrtSpeicherstadt und Hafen bei Nacht
Meinungsbild zum BusbahnhofÜberwältigende Resonanz bei der Abstimmung
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Wir im Stadtteil
Immer wieder wurde bei den Diskussionen im vergangenen Jahr zur Zukunftsplanung unseres Stadtteils der Wunsch nach einem sauberen und attraktiven Busbahnhof am Eidelstedter Platz geäußert. Der Bürger-verein hat dieses Anliegen aufgegriffen und sich vorgenommen, dieses Ziel künftig wei-ter zu verfolgen. Die Neugestaltung der Grünanlage rund um den Gedenkstein „Up ewig ungedeelt“ mit der Doppeleiche steht im Mittelpunkt. Joerg Kilian hat als Grafiker und Designer drei Varianten erarbeitet. Die Entwürfe waren zunächst im Bürgerhaus und dann im Eidel-stedt Center zu sehen. Eidelstedter hatten Gelegenheit ihren Fa-voriten zu wählen. Das Interesse war riesengroß. 933 Stimm-zettel wurden ausgewertet. Mit so einer großen Beteiligung hatten wir nicht gerech-net. Umso mehr freuen wir uns über das große Interesse im Stadtteil. Für uns war es wichtig zu erfahren welche Richtung wir einschlagen können. Der Bürgerverein ist auch weiterhin offen für Anregungen und Kritik. Das Ergebnis ist eindeutig: Version B2 plus Beleuchtung hat das Rennen ge-macht!
Es wurden 933 Stimmzettel ausgewertet. Da Doppelnen-nungen möglich waren (Versi-on C: Beleuchtung Ja oder Nein) hat es 1.462 Einzelab-stimmungen gegeben. Darauf entfielen für:
Version A: 135 NennungenVersion B1: 161 NennungenVersion B2: 581 NennungenVersion C: 480 Ja-Stimmen, 9 Nein-StimmenUngültig: 18 Stimmzettel
Version B1: Gemütliches SitzenVersion A: Schlichtes Gedenken
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Version B2: Zusammenhängende Sitzgelegenheit Version C: Beleuchtung
Im Herbst wird es dann konkret, und der favorisierte Entwurf kann in Angriff genom-men werden.
Mit großer Unterstützung von Seiten der Politik, dem Bezirksamt und den Verkehrs-betrieben HHA und HVV wurden bereits die Wände der Kioske und der Telefonsäu-le gereinigt, die Deckenstrahler wieder ein-geschaltet, zwei zusätzliche Lampen im Innenbereich aufgestellt, die Hecke ge-kürzt und das Glasdach gereinigt.Der Busbahnhof ist auf jeden Fall sauberer geworden, aber nicht unbedingt ansehnli-cher. Es gibt aber schon konkrete Vorstel-lungen, die Rückfront des Toilettengebäu-des künstlerisch zu gestalten. Die Schüler der Oberstufe des Gymnasiums Dörpsweg haben bereits Vorarbeit geleistet. Schullei-tung, Hochbahn und Bürgerverein spre-chen sich für das gemeinsame Vorgehen ab. Eine Realisierung könnte schon nach den Sommerferien möglich sein.
Meiner Meinung nach ist das ein guter und wichtiger Schritt, um auch unsere jüngeren Mitbewohner in die aktive Gestaltung ihres Wohnortes einzubeziehen.
Zusätzlich soll mit einer Gedenktafel auf die historische Bedeutung und wechselvol-le Geschichte von Schleswig-Holstein und Dänemark hingewiesen werden. Hier steht uns der Leiter des Heimatmuseums Wolf-gang Wallach helfend zur Seite.
Doch es gibt noch mehr zu tun. Trotz aus-reichender Papierkörbe und Abfallbehälter sind Bierdosen, Zigarettenkippen und acht-los weggeworfene Papierreste der sichtba-re Beweis von Gedankenlosigkeit. Hier könnte jeder mithelfen, unseren Stadtteil sauberer zu halten und nicht alles nur den Reinigungskräften zu überlassen.
V.l.: Joerg Kilian, kilde communications, Ursula Klein-feld, 2. Vorsitzende, Lorenz Körbelin, Center-Manager, Klaus-Peter Schulze, 1. Vorsitzender, Foto: Maike Bruns
Eidelstedter in Aktion Foto: Lorenz Körbelin
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„B + C würden doch nur wieder zerstört werden, etwas Schlichtes ist der Situation am besten zu „Gesicht“ stehend.“
„Müllentsorgung?? Der Busbahnhof ist hell genug!!“
„Beleuchtung nur im Dunkeln!“
„Kein Schotter für Schotter. Stattdessen gute, robuste und weiterhin blühende Bepflan-zung. Sitzgelegenheiten können, müssen nicht. Z.B. Betonquader mit Holz als Sitz und Poller. Bitte keinen Kies. Beleuchtung nur da, wo für sichere Wege erforderlich.“
Zu Version C: „Ja, Ja“ (dennoch nur einmal gewertet)
Zu allen Versionen: „Ja!“Zu allen Versionen: „Nein!“
„Wer pflegt?“
Zu Version B2: „Mit etwas Beleuchtung wäre gut!“ J
„Lieber „dekorativen“ Rindenmulch statt Schotter verwenden.“
Zu Version B2: „Für die Rentnergang“
„Wer pflegt die Sitze später?“
„Bodendeckende Pflanzen statt Steine!“
„Manipulativer neg. Text! Unmögliche Betitelung, fast negativ und abwertend L Naja! Es liest sich als steht eh schon fest, was kommt!“
Zu Version C: „Ja! Party Beleuchtung“
Und es wird weitergehen. So wurde vom Bürgerverein angeregt, den Radweg inner-halb des Platzbereiches durch zusätzliche Markierugen besser erkennbar zu machen, damit sich Radfahrer und Fußgänger nicht
mehr ins Gehege kommen. Hier warten wir noch auf eine Antwort. Zusätzlich ist ein neuer Anstrich der Bahnhofsbedachung im Gespräch. Klaus-Peter Schulze, 1. Vorsitzender
Einige Eidelstedter haben sich die Mühe gemacht, außer den Kreuzchen einen per-sönlichen Kommentar zu schreiben. Dar-um hier ein bisschen O-Ton:
Wir im Stadtteil
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Wir im Stadtteil
Eidelstedt trifft sich9. Jahresempfang von Bürgerhaus und Bürgerverein
Im April trafen sich rund einhundert Gäste in den Räumen des Bürgerhauses zum ge-meinsamen Jahresempfang beider Instituti-onen. Dr. Thorsten Sevecke, Bezirksamtsleiter Eimsbüttel, betonte in seiner Begrüßungs-rede die Bedeutung des Bürgerhauses für den Stadtteil und hob beide Vereine als wichtige Ansprechpartner im Quartier her-vor. Klaus-Peter Schulze berichtete über die Ar-beit des Bürgervereins und informierte ins-besondere über die Fortschritte zum Pro-jekt Busbahnhof. Als dritter Redner begrüßte Frank Döblitz die Anwesenden. Er berichtete, dass das Bürgerhaus an die Grenzen seiner Kapazi-
v. l. Frank Döblitz, Klaus-Peter Schulze, Dr. Thorsten Sevecke Foto Maike Bruns
täten gekommen ist und die schon bereit gestellten Mittel daher für dringend erfor-derliche Umbauarbeiten verwendet wer-den. Zudem freute er sich über die gute Zusammenarbeit von Vorstand und Mitar-beitern.
Interessierte Gäste beim Jahresempfang. Foto: US
Wir im StadtteilWir im Stadtteil
Mr. Busbahnhof Klaus-Peter Schulze im Gespräch mit Rüdiger Kruse (MdB) und Bezirksamtsleiter Dr. Thorsten Sevecke Foto: US
Ehepaar Jackwirth, im Hintergrund Ehepaar Kammigan Foto: US
Mit Eröffnung des Buffets - super organi-siert von Lore Kuhlmann - hatten die gut gelaunten Gäste ausgiebig Zeit, miteinan-der ins Gespräch zu kommen. Unter den Anwesenden fand man viele be-kannte Gesichter aus dem Stadtteil. Unse-re neue BünaBe, Sabine Rumpel, unter-hielt sich angeregt mit Fritz Kay Bahlo von der Freiwilligen Feuerwehr. Peter Schrei-ber (SPD) beredete mit Philip Engler (Grü-ne) alle weiteren Strategien und Phillipp Heißner, der neu gewählte Bürgerschafts-abgeordnete der CDU, unterhielt sich mit allen. Ebenso wie Birgit Okken von der Als-terdorfer Assistenz West, vielen bekannt als Moderatorin unserer Reihe „Gespräche am Abend“. Sogar Besuch aus Berlin wur-de gesichtet in Gestalt von Rüdiger Kruse.
Dieter Hasselmann und Wolfgang Wallach (Heimat-museum) Fotos: US
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Newcomer Philipp Heißner, Mitglied der Bürgerschaft (CDU) Fotos: US
Ina Möller (Forum), Ursula Kleinfeld und Dr. Christoph Ramcke Fotos: US
Der Sport durfte nicht fehlen. Auch Martin Hildebrandt vom SVE Hamburg mischte sich auch unter die Gäste. Der Jahresempfang bot Mitgliedern der Vereine und Gästen aus dem Stadtteil eine willkommene Gelegenheit, sich zu treffen und miteinander ins Gespräch zu kommen. Ursula Kleinfeld
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Wir im Stadtteil
Gespräche am AbendFahrradfahren in Eidelstedt - Moderation: Birgit Okken
Fahrradstadt Hamburg, Velorouten, Politi-kerreisen nach Amsterdam, Kopenhagen, Münster...
Wie überall in Hamburg erleben wir in Ei-delstedt täglich die viel beschriebenen Si-tuationen mit plötzlich endenden oder wur-zelgewölbten „Radspuren“. Hunderte von Schulkindern, Berufspendlern und Ein-kaufsfahrerinnen und -fahrer kennen die Gefahrensituationen an zu engen Fuß-Radwegen wie zum Beispiel auf der Elb-gaustraße, an schlecht einzusehenden Ein- und Ausfahrten zu Wohnanlagen oder Tiefgaragen und bis zur Unkenntlichkeit verwischten Kennzeichnungen der Stras-senquerungen.Im Gespräch am Abend werden Schwer-
punkte/Schwachpunkte benannt, Bürgerin-nen und Bürger angehört, die Rechtslage geklärt und Vorstellungen der Parteien zur vermeintlich sicheren Umgestaltung beste-hender Problemsituationen diskutiert!
Im Übrigen hier ein herzliches Dankeschön an alle Radfahrer, Fußgänger und Autofah-rer, die dank der zum Teil unübersichtlichen Situationen in Eideltown mit erhöhter Auf-merksamkeit, Anspannung, Rücksicht-nahme und freundlicher Ansprache dazu beitragen, dass es keine nennenswerten Unfälle gegeben hat. Sagt einer, der schon 40 Jahre auf Eidelstedts Straßen mit dem Rad unterwegs ist. Rudolf Heitsch
Mobilität im Stadtteil Foto: Reinhard Schwarz
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Als Referenten und kompetente Ge-sprächspartner erwarten wir:
Wilfried Wulff, Leiter Prävention und Ver-kehr für Eidelstedt/Stellingen.
Thorsten Rösch, Fachamt Management des öffentlichen Raumes - MR 2.
Philip Engler, Mitglied der Bezirksver-sammlung Eimsbüttel Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Sprecher für Wirtschaft, Verbraucherschutz und den Regionalbe-reich Stellingen/Eidelstedt.
Peter Schreiber (SPD), Mitglied der Be-zirksversammlung, Vorsitzender Aus-schuss für Verkehr.
Sönke Howe (CDU), Verkehrsexperte und Mitglied der RASn Fraktion.
Die Fraktion Die Linke wurde eingeladen.
Zur Auftaktveranstaltung unserer Ge-sprächsreihe mit dem Thema Bürgerbetei-ligung lesen Sie bitte alle Einzelheiten auf unserer Homepage www.eidelstedter-buergerverein.de.
Lesen Sie auch den gemeinsamen Antrag von SPD, Grüne und Linke für die Einrich-tung eines Schutzstreifens für Radfahrer zwischen S-Bahnhof Elbgaustraße und Einmündung Furtweg.
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Wir im Stadtteil
VorstellungThorsten Rösch
Thorsten Rösch, Diplom – Geograph, geb. 1984 in Moers. Er studierte Geographie an der Universität zu Köln mit den Schwer-punkten Wirtschafts- und Verkehrsgeogra-phie und den Nebenfächern Soziologie, Verkehrswissenschaften und Volkswirt-schaftslehre. Zwischen 2008 und 2010 war er in der Radverkehrswegweisung sowie Radverkehrsplanung beim Planungsbüro VIA in Köln tätig und arbeitete unter ande-rem an den Radverkehrskonzepten der
Städte Moers und Wilhelmshaven mit. Dar-über hinaus war er in der Planung von Wanderwegen tätig. Zwischen 2010 und 2014 war er Nah- und Radverkehrskoordi-nator im Landratsamt in Göppingen und stellvertretender Amtsleiter im Amt für Mo-bilität und Verkehrsinfrastruktur. In dieser Zeit konnte der Landkreis sein touristisches Radwegenetz deutlich erweitern und die Radverkehrsinfrastruktur kontinuierlich verbessern, was im Jahr 2013 durch die Landesauszeichnung „Fahrradfreundlicher Landkreis“ durch das Land Baden-Würt-temberg gewürdigt wurde. Neben der För-derung des Radverkehrs waren zudem der Ausbau des ÖPNV sowie die Erarbeitung eines neuen Nahverkehrsplanes Teil sei-nes Aufgabengebietes. Seit April 2015 ist er Sachbearbeiter im Bezirksamt Eimsbüt-tel im Fachamt Management des öffentli-chen Raumes und mit den Belangen des nichtmotorisierten Individualverkehrs be-traut. Thorsten Rösch
Thorsten Rösch - Kompetenter Gesprächspartner bei Gespräche am Abend.
Auch zum Thema Spielhallen gibt es Neu-es zu berichten: Im Juni fand eine Vorbe-reitungssitzung für den Regionalausschuss am 22. Juni statt. Hinsichtlich des rechtli-chen Rahmens für das Betreiben von Spielhallen muss geklärt werden, welche Wege beschritten werden können. Der Rechtsexperte der SPD-Fraktion, Gabor Gottlieb, wird hinzugezogen. Wir werden dazu auf unserer Homepage berichten.
Neuer Eigentümer der Eidelstedter Anlage ist die NORDELBE Grundstücksgesell-schaft mit Sitz in Barmbek. Anfang Juni hat ein Gespräch mit zwei Geschäftsführern des Unternehmens und Peter Schreiber (SPD-Fraktion) sowie Philip Engler (GRÜ-NE-Fraktion) stattgefunden. Gemeinsam sollte besprochen werden, wie der im Betei-ligungsprozess „Zukunft Eidelstedt“ mehr-heitlich geäußerte Wunsch nach einem ausgewogenen Branchenmix im Stadtteil realisiert werden könnte. Von Peter Schrei-ber war zu erfahren, dass das Unterneh-men großen Wert darauf legt, als Hambur-
Neuigkeiten aus der LohkampstraßeVitamine für Eidelstedt
Neuerdings ist richtig Leben in die Loh-kampstraße gekommen. Grund ist der neue Lebensmittelhändler Halk Pazari an der Ecke Ekenknick. Am 6. Mai hat Ayhan Sahingöz, der schon ein Geschäft in der Großen Bergstraße in Altona betreibt, sei-ne Filiale in Eidelstedt eröffnet. Das inha-bergeführte Familienunternehmen trägt mit seinem Angebot an Obst und Gemüse, frischem Fleisch und türkischen Lebens-mitteln zur Belebung der Straße bei. Bei der großen Konkurrenz in direkter Nach-barschaft und auf dem Wochenmarkt drängt sich die Frage auf, ob der Standort langfristig sinnvoll ist. Im Gespräch zeigt sich Valentino Sahingöz, Bruder des Inha-bers, jedoch optimistisch. Das Angebot sei absolut konkurrenzfähig und liege in man-chen Segmenten preislich weit unter dem Angebot der Mitbewerber.
Doch nicht jeder ist glücklich mit dieser Entwicklung. Die ohnehin schwierige Ver-kehrssituation im Ekenknick wird durch den zusätzlichen Kundenverkehr weiter belastet. Hinzu kommt, dass die Geschäf-te in der Lohkampstraße ihre Warenprä-sentation zunehmend nach außen verla-gern. Häufig führt das zur Einengung des Geh- und Fahrradweges. Aber Valentino Sahingöz ist sich sicher, alle Bestimmun-gen und Vorschriften einzuhalten, verweist jedoch auf andere Geschäfte in der Stra-ße, bei denen das aus seiner Sicht nicht der Fall sei. „Dieser Zustand kann so nicht sein“, so Peter Schreiber (SPD-Fraktion). Ein Ter-min bei dem zuständigen Bauprüfamt ist vereinbart. Es geht darum, den Zustand der Wege und die Verkehrssituation in Au-genschein zu nehmen.
Branchenmix Fehlanzeige. Foto: Ursula Striepe
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Wir im Stadtteil
Stimmen aus dem StadtteilGastbeitrag Regine Ohlsen
Regine Ohlsen (CDU), Ortsver-band Eidelstedt
Guten Tag, ich bin Regine Ohlsen, Vorsit-zende des CDU Ortsverbandes Eidelstedt und seit 1973 Mitglied der CDU Hamburg, geboren 1955 im Bezirk Eimsbüttel, aufge-wachsen und wohnhaft geblieben im Regi-onalbereich Stellingen / Eidelstedt.Das Ehrenamt und politisches Engage-ment wurde mir schon durch meinen Vater Ewald Harnack und dessen Vater Johann in die Wiege gelegt, beide waren bis ins hohe Alter für ihre CDU vor Ort tätig. Mei-nen Mann Olaf lernte ich durch die Partei-arbeit kennen und Tochter Neele ist seit
geraumer Zeit für unseren Ortsverband Ei-delstedt tätig.Durch die CDU – Wähler in Eidelstedt bin ich seit dem vergangenen Jahr Mitglied in der Bezirksversammlung Eimsbüttel, Mit-glied in mehreren Fachausschüssen, natür-lich auch im Regionalausschuss Stellingen/Eidelstedt Ansprechpartner für die Bürge-rinnen und Bürger in unserem Stadtteil.
Durch meine kontinuierliche und engagier-te interne Arbeit in meiner Partei gehöre ich dem Kreisausschuss und dem Kreisvor-stand der CDU - Eimsbüttel, sowie dem Landesausschuss und dem höchsten Gre-mium der CDU Hamburg, dem Landesvor-stand, an.
Meine ehrenamtliche Tätigkeit bringt mir viel Spaß. Es macht mir Freude, mich für die Bürger einzusetzen. Daher bin ich ger-ne Mitglied des Bürgervereins Eidelstedt, weil ich der festen Überzeugung bin, dass sowohl Politik wie auch der Bürgerverein im Interesse des Stadtteils Eidelstedt im en-gen Schulterschluss gemeinsam agieren.
In lockerer Folge lassen wir in dieser Rubrik Eidelstedter Bürger zu Wort kommen. Hier wird nicht immer der Standpunkt des Vorstands des EBV zu lesen sein, aber Eidelstedt ist vielfältig und dieser Vielfalt der Interessen und Meinungen wollen wir Raum geben.
ger Wohnungsgesellschaft auch Hamburger Projekte voran zu treiben. Wichtig schien beiden Geschäftsführern zu sein, die Be-wohner des Stadtteils in die Zentrumsge-staltung einzubeziehen.
Man will verantwortungsvoll mit dieser Auf-gabe umgehen und vor Ort im Gespräch
mit den Beteiligten bleiben. Peter Schrei-ber: „Es ist ein Jammer, dass dieser Eigen-tümer nicht schon vor einem Jahr aufgetre-ten ist. Denn im Beteiligungsprozess fehlten die wichtigsten Akteure, die Eigentümer der Grundstücke“. Ursula Kleinfeld
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Wir im Stadtteil
Gastbeitrag Petra GolzFlüchtlinge in Eidelstedt
Leiterin des Kinderhauses Furtweg Petra Golz in ihrem „Schloss“
Es war die letzte „Gute Nacht in Eidel-stedt“. Am Abend war das Thema „Vielfalt leben - Wie bekommen wir das hin?“Ich war schon ziemlich gespannt auf das Thema und den Abend im Eidelstedter Bür-gerhaus. Als Kitaleitung habe ich täglich mit der Vielfalt in unserem Stadtteil zu tun. Kinder aus 23 Nationen betreuen wir im Kinderhaus Furtweg. Seit nun 26 Jahren
lernen wir viel über andere Sitten und Ge-bräuche und erleben unterschiedliche Kul-turen. Im Januar 2014 kamen die ersten Flüchtlingsfamilien aus Syrien in den Furt-weg. Ihre Kinder besuchen das Kinderhaus und für uns alle begann eine große He-rausforderung. Die Familien sprachen nur arabisch und sind durch ihre Geschichten traumatisiert. Mit viel Unterstützung von El-tern im Kinderhaus (arabisch sprechend) lernten wir uns nach und nach besser ken-nen. Alle halfen den Familien z.B. mit Mö-beln, Kleidung, Papiere ausfüllen, Telefo-nate mit Behörden usw. Die Veranstaltung im Eidelstedter Bürger-haus machte deutlich, dass es noch viele Möglichkeiten zur Unterstützung bedarf. Ehrenamtliche, die gerne mitmachen möch-ten treffen sich regelmäßig im Bürgerhaus.Inzwischen hat eine Familie eine Wohnung angeboten bekommen. Ich freue mich je-den Tag, dass es nun immer häufiger „Will-kommen in Eidelstedt“ heißt. Es gibt hier eben doch eine gute „Dorfgemeinschaft“. Danke an alle Unterstützer. Interessierte für das nächste Treffen können sich an Thomas Höltermann im Bürgerhaus wen-den, Telefon 570 95 99.
Wir im Stadtteil
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Verein gesellig
Echtes Vollkornbrot Besuch in der Bio-Bäckerei Effenberger
Am 5. Mai fuhren 27 Brotliebhaber vom Bürgerverein zusammen mit unserer Rei-seleiterin Lore zum Bio-Bäcker Thomas Effenberger in Eimsbüttel. Die Bäckerei be-steht seit 1984 und hat es sich zur Aufgabe gemacht, mit vollem frisch vermahlenem Korn wieder den wahren Brotgeschmack erleben zu lassen.Wir erfuhren viel Interessantes von Herrn Effenberger persönlich über die Herstel-lung des Brotes. Es gibt vier Getreide-Sor-ten. Die Körner werden frisch gemahlen. Es wird ausschließlich Natursauerteig ver-arbeitet. 24 Stunden braucht der Teig, um zu „gehen“. In der Backstube waren 28 Grad. Wenn die Öfen in Betrieb sind, ist es hier ca. 40 Grad heiß. Wir durften leckeren Rhabarber-Kuchen und gewöhnungsbe-
dürftige vegetarische Pizza probieren. Trotzdem hatten wir noch Appetit auf ein Mittagessen. Lore hatte wieder ein nettes Restaurant für uns ausgesucht, wo wir we-gen des tollen Wetters sogar draußen sit-zen konnten. Gut gelaunt fuhren wir dann wieder heimwärts. Uschi Schramm
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So an 12 Lüüd sind kamen, um mit Heinz Dreyer dörch dat Museum to lopen un eem god to tohören. Und dat allens vertellt he op Plattdütsch. He hett uns vertellt, dat de Polzei in Hamborg all vun 1814 geev un dor hett se noch Wedde heten. Dat wür glieks achter de Franzosentiet. Blots dor
lööp de Polizei noch mit soon Rassel rüm, de har noch nich mol een Trillerpiep um op sick waak to moken. To erst weern we in dat Hochpaterre, wo de hele Geschicht vun Hambörger Polizei utstellt is. Door kanns seen wo dat vun 1814 bis hüüt sick verän-nert hett. So vun de Pickelhaub över Tsch-acko bit henn to de vulle Utstaffern bi’n In-satz bi de Rote Flora. Ok de Wapen kunn’s bekieken. Baben, ünert’s Dack, dor hebt se een Utstellung över de spektakulärsten Fälle mogt. Dor kannst över den Mörder Honka, över een groten Sparkassen Roof bet hen to Kalle Schwensen, de legende von Kiez, allens seen wat vun Vermaak is. De Stünn, de we dor west sünd, sünd so gau weglopen un ik gleuv, dat dat all Lüüd so goot toseggt hett, as mi. Ik kann blot seggen: wieder so Börgervereen!!
Beseuk in,t Polizeimuseum Plattdüütsch von Thomas Kammigan
Effenbergers Backstube
Mitglieder des Bürgervereins warten auf ihre „Verhaftung“.
nun die „Perlen“ auf: Lauter Episoden zwi-schen und mit Angestellten, Freunden, Ge-schäftspartnern und natürlich Ehefrau, Tochter und deren dynamisch agierenden Freund. Hierbei wird deutlich, wie jeder mit der kleinen Druckerei am „Gutenbergring“ verbunden ist. Und wie unterschiedlich die Konsequenzen sind, die sie aus der Situa-tion ziehen. Jobwechsel, Rachegefühle, Liebeskummer und Liebestrost - alles ist drin. Günther Döscher
Peter Jäger „Eddie will leben“, Kadera-Ver-lag, 288 Seiten, 12 Euro. Bei Amazon auch als eBook
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Verein gesellig
Roman „Eddie will leben“ von Peter Jäger:Vom technischen Fortschritt überholt
Petra Golz in ihrem „Schloss“
Seinen Roman „Eddie will leben - Existenz unter Druck“ hat Peter Jäger selbstver-ständlich auf einem Computer geschrie-ben. Als Journalist und Autor versendet er E-Mails mit Anhängen und besitzt ein Han-dy, wenn auch kein Smartphone. „Um stän-dig auf der Höhe des technischen Fort-schritts zu bleiben, muss ich viel Zeit verwenden - so wie die meisten jungen Leute, die sich bestens auskennen in den sozialen Netzwerken und viel miteinander kommunizieren. Man muss nicht jedem Trend nachlaufen, aber erkennen, wenn eine Entwicklung auf der Überholspur vor-beizieht“, sagt das langjährige Bürgerver-eins-Mitglied in einem Gespräch.
Mit dem Untertitel „Existenz unter Druck“ gibt der Autor den ersten Hinweis, worum es in seinem Roman geht: Die kränkelnde Druckerei von Eddie Buchholz gehörte vor dreißig Jahren zu den Pionieren ihrer Bran-che. Anfang der 2000er Jahre gerät Eddie jedoch in eine wirtschaftliche Schieflage. Fortschritt und Internet-Konkurrenz haben ihn überholt.Eddie will den Betrieb nicht aufgeben, son-dern Versäumtes nachholen, investieren, modernisieren, Kosten einsparen. Auf die-sen roten Faden zieht Autor Peter Jäger
EBV intern
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Termin vormerken: Sonntag, 16.8. um 16.00 Uhr zum Kaffeeklatsch im Bürgerhaus, Raum Café.
Herzliches BeileidWir gedenken unserer Verstorbenen
Verstorben ist im April 2015 Elsbeth Helbnig, 77 Jahre
Verstorben ist am 17.03.2015 Frau Martha Breetz
Wir gratulieren
25 Jahre Mitglied
1. April Günter Schlemenat und Renate Bull30. Juni Wolfgang Schmidt
35. Jahre Mitglied
04. Juni Rolf-Dieter Bethke
40 Jahre Mitglied
30. Mai Friedrich Krille24. Mai Friedrich Lampe
50 Jahre Mitglied
19. Mai Peter Busse19. Mai Waltraut Busse
23. Günter Meeder 25. Sven Schrage26. Horst Stark Astrid Roloff 27. Heike Grodtke28. Kirsten Pedd Martina Wannewitz Renate Derjung Christoph Ramcke31. Friedrich-Franz Krille
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Juli04. Ellen Jacobs06. Brunhilde Feldtmann07. Günter Weber Hans-Joachim Jackwirth08. Rolf Mexstorf Gerd F. Feldhusen09. Margit Lenz11. Nina Shokotova12. Reinhard Schwarz17. Ilse Steffen18. Beate Luckhardt19. Hans Hertel Christian Gehrke20. Peter Arndt 21. Uwe Reimer 22. Peter Busse23. Ursula Koops24. Evelyn Grethe29. J.- Friedrich Berg Anne-Marie Griebe31. Edeltraut Wolff
August02. Anne-Liese Wüpper Birte Hansen05. Gerda Schreiber Inga O´Swald Ingeborg Havemeister10. Rolf-Dieter Bethke Heidi Gerken11. Hannelore Sommer12. Cornelia Eggerstedt 13. Elke Lippert15. Peter Schreiber16. Dieter Harz17. Klaus Havemeister21. Siegfried Pedd22. Lothar Sieker
September01. Marianne Jackwirth Andreas Rothfritz06. Rudi Maas Ruth Blank-Depireux Rudolf Heitsch Klaus Kastorf Harald Hennings07. Hans Langenberg 10. Fritz Torbeck12. Niels Larsen13. Ilse Jürgens-Kolls Monika Petersen14. Karin Krause17. Gisela Fischer19. Christian Schulz 20. Werner Hinz21. Armita Kazemi 25. Günter Schlemenat Michael Carlsson Ulrike Schütt Frauke Borrmann26. Jörgen Petersen27. Kathrin Wüpper-Fernandez30. Erika Böhmer Martin Wannewitz Arndt-Uwe Holzweißig
Wir gratulieren recht herzlich zum Geburtstag
Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität. Sie widersprechen ihren Eltern, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer. Sokrates 469 v. Chr.
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Neue Mitglieder
Frauke Schmidt Wolfgang Wallach
Angela Senf
Ursula Toedter
Willkommen im Club.
Impressum Herausgeber: Eidelstedter Bürgerverein v. 1901 e.V., Alte Elbgaustraße 12, 22523 Hamburg, Vereinsregister VR 4953 beim Amtsgericht Hamburg, Mitglied im Zentralausschuss Hamburgischer Bürgervereine v. 1886 r.V.Druck/Vertrieb: Ursula Striepe, Grafik&Design, Redaktion: Klaus-Peter Schulze, Tel.: 040/57193466, [email protected], Ursula Kleinfeld (verantwortlich), Tel.: 0178 532 7068, [email protected], Thomas Höltermann, Anzeigen und Grafik: Ursula Striepe, Tel.: 040/577673, [email protected], Auflage: 2.000 ExemplareDas EBV Vereinsheft erscheint 4 x im Jahr. Anzeigenschluss und Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist der 25.08.2015. Alle mit „Foto: EBV“ oder nicht gekennzeichnete Fotos wurden dem Eidelstedter Bürgerverein unentgeltlich für dieses Heft zur Veröffentlichung zur Verfügung gestellt.
Das Beste zum Schluss
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Vereinsadresse: Eidelstedter Bürgerverein von 1901 e.V., Alte Elbgaustraße 12,22523 Hamburg, Telefon: 040/57193466 AB, Telefax: 040/57193856,E-Mailadresse: [email protected], Internet: www.eidelstedter-buergerverein.deBankverbindung: IBAN DE6320690500001186400, BIC GENODEF1S11
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Seit 1998 hat Wolfgang Wrage sein Ge-schäft und seine Werkstatt in Schnelsen, direkt an der Grenze zu Eidelstedt. Er ist ein Schildermacher, der sich auf Tiefengra-vuren spezialisiert hat. Wer ein Schild braucht, macht einfach einen Termin aus.
Ganz ohne Handarbeit geht es trotz modernster Maschinen nicht.
Ohnsorgtheater
Das Ohnsorg Theater gehört seit 112 Jah-ren als feste Insitution zu Hamburg. Auf dem Programm stehen Komödien, Lust-spiele, Schwänke und Schauspiele, auch Musical, Operette und Rock-Revuen berei-chern den Spielplan. Natürlich kommen zudem die allseits beliebten Ohnsorg-Klas-siker nicht zu kurz.
Leiter des Heimatmuseums im Bürgerhaus
Gerald Stodtmeister, Steuerberater
Seit über 20 Jahren ist Gerald Stodtmeister als selbstständiger Steuer-berater tätig. Er berät in allen steuerrechtlichen und betriebswirtschaftli-chen Fragen, auch in türkischer und russi-scher Sprache. Ein Schwerpunkt der Kanz-lei liegt auf dem Gebiet der Testaments-vollstreckung.
Gerald Stodtmeister
Foto: Ursula Striepe
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