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ei n lad un g - hamburg.de · 15-15.30 Uhr Strategien gegen Rechtsextremismus und gruppenbe-zogene...

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Verantwortung übernehmen im Norden Projekte und Programme gegen Rechtsextremismus und Gewalt einladung 19. März 2015 | 10.3015.30 Uhr Zentrum für Aus- und Fortbildung (ZAF) Hamburg | Normannenweg 26 Fachtagung des DGB Nord, der Landespräventionsräte Niedersachsens, Schleswig-Holsteins und Mecklenburg-Vorpommerns sowie der Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration Hamburg
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Page 1: ei n lad un g - hamburg.de · 15-15.30 Uhr Strategien gegen Rechtsextremismus und gruppenbe-zogene Menschenfeindlichkeit – Interviewrunde mit den Referentinnen und Referenten

Verantwortung übernehmen im Norden

Projekte und Programme

gegen Rechtsextremismus und Gewalt

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19. März 2015 | 10.30–15.30 Uhr Zentrum für Aus- und Fortbildung (ZAF)Hamburg | Normannenweg 26

Fachtagung des DGB Nord, der Landespräventionsräte Niedersachsens, Schleswig-Holsteins und Mecklenburg-Vorpommerns sowie der Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration Hamburg

Vor dem Hintergrund von Pegida-De-monstrationen, der Terroranschläge auf das Satiremagazin Charlie Hebdo und den jüdi-schen Supermarkt in Paris gewinnt die Dis-kussion um rechtspopulistische Haltungen sowie um wachsende Islamfeindlichkeit an Aktualität. Nachrichten über rechtsextreme Gewalttaten, Ergebnisse der Europawahl und neue rechtspopulistische Strömungen zeigen uns nahezu täglich, dass Rechtsext-remismus ein ebenso dauerhaftes wie drän-gendes Problem unserer Gesellschaft ist.

Fremdenfeindlichkeit, Antisemitismus, Antiziganismus, Rassismus und men-

schenfeindliche Einstellungen sowie eine zunehmende Verunsicherung sind keine nationalen Phänomene, sondern über Län-dergrenzen hinweg zu beobachten.

Mehr denn je ist ein wachsames und kontinuierliches Engagement aller Akteure unserer Gesellschaft für Demokratie und gegen rassistische Einstellungen gefordert.

Die Landespräventionsräte Mecklen-burg-Vorpommern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein, der DGB Nord und die Hamburger Behörde für Arbeit, Sozi-ales, Familie und Integration haben mit

Zentrale LageSie finden Sie uns in Borgfelde in der City-Süd, circa 11 Gehminuten von der Haltestelle Berliner Tor (U2, U3, S1, S2, S11, S21) entfernt.

ParkplätzeEigene Parkplätze stehen nicht zur Verfügung. Kostenpflichtige Parkplätze finden Sie im Nor-mannenweg 30 und am Anckelmannplatz Ecke Eiffestraße.

AnmeldungZentrum für Aus- und FortbildungNormannenweg 2620537 Hamburg

per E-Mail: [email protected] (bitte die ausgefüllte Anmeldekarte eingescannt oder alle notwendigen Daten in der Mail senden)Die Vergabe der freien Plätze erfolgt analog der Reihenfolge der eingehenden Rückmeldungen. Der Veranstaltungsort ist barrierefrei erreichbar.

Verantwortung übernehmen im NordenZentrum für Aus- und Fortbildung | Normannenweg 26 | 20537 Hamburg

der Veranstaltungsreihe „Verantwortung übernehmen im Norden“ ein erfolgreiches Konzept entwickelt, um die Präventionsar-beit aktiv zu stärken.

„Verantwortung übernehmen im Nor-den 2015“ möchte neue Impulse setzen und die Gelegenheit bieten, über Erfahrungen und Probleme in der Auseinandersetzung mit Rassismus und Rechtsextremismus ins Gespräch zu kommen, sich kennen zu lernen und zu vernetzen.

Die Veranstaltung informiert über Ur-sachen rechtspopulistischer Einstellungen

und stellt die Frage nach der Rolle der Medi-en im Zusammenhang mit dem Anwachsen des Rechtspopulismus.

Ein Forum für die Entwicklung effek-tiver Strategien und konkreter Beispiele bietet die Tagung außerdem in sechs in-teressanten Workshops. Sie richtet sich an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Kommunen, Verbänden, Gewerkschaften, Kirchen und Religionsgemeinschaften, an Interessierte aus Politik, Wissenschaft und Forschung sowie an Fachkräfte aus Schu-len, Sozialämtern sowie aus Jugend- und Sporteinrichtungen.

10.30 Uhr Beginn Grußworte Detlef Scheele Senator für Arbeit, Soziales, Familie und Integration, Hamburg

11.00 Uhr Impulsreferat Prof. Dr. Beate Küpper Hochschule Niederrhein, Mönchengladbach »Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit in der Mitte der Gesellschaft – Herausforderungen für die Praxis«

11.45 Uhr Impulsreferat Patrick Gensing Nachrichtenredakteur, Buchautor zum Thema Rechtsext-remismus und Betreiber von publikative.org »Gezielte Provokationen und vermeintliche Tabubrecher in der modernen Mediengesellschaft – das Wechselspiel aus Inszenierung und Skandalisierung am Beispiel von Ronald B. Schill, Thilo Sarrazin, der AfD und Pegida«

12.30 Uhr Mittagspause13.30-14.00 Uhr Moderierte Workshops 1 – 615-15.30 Uhr Strategien gegen Rechtsextremismus und gruppenbe-

zogene Menschenfeindlichkeit – Interviewrunde mit den Referentinnen und Referenten

Durch die Veranstaltung führt Katrin Erdmann, NDR-Info

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19. März 2015 | 10.30–15.30 Uhr Zentrum für Aus- und Fortbildung (ZAF)Hamburg | Normannenweg 26

Fachtagung des DGB Nord, der Landespräventionsräte Niedersachsens, Schleswig-Holsteins und Mecklenburg-Vorpommerns sowie der Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration Hamburg

Vor dem Hintergrund von Pegida-De-monstrationen, der Terroranschläge auf das Satiremagazin Charlie Hebdo und den jüdi-schen Supermarkt in Paris gewinnt die Dis-kussion um rechtspopulistische Haltungen sowie um wachsende Islamfeindlichkeit an Aktualität. Nachrichten über rechtsextreme Gewalttaten, Ergebnisse der Europawahl und neue rechtspopulistische Strömungen zeigen uns nahezu täglich, dass Rechtsext-remismus ein ebenso dauerhaftes wie drän-gendes Problem unserer Gesellschaft ist.

Fremdenfeindlichkeit, Antisemitismus, Antiziganismus, Rassismus und men-

schenfeindliche Einstellungen sowie eine zunehmende Verunsicherung sind keine nationalen Phänomene, sondern über Län-dergrenzen hinweg zu beobachten.

Mehr denn je ist ein wachsames und kontinuierliches Engagement aller Akteure unserer Gesellschaft für Demokratie und gegen rassistische Einstellungen gefordert.

Die Landespräventionsräte Mecklen-burg-Vorpommern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein, der DGB Nord und die Hamburger Behörde für Arbeit, Sozi-ales, Familie und Integration haben mit

Zentrale LageSie finden Sie uns in Borgfelde in der City-Süd, circa 11 Gehminuten von der Haltestelle Berliner Tor (U2, U3, S1, S2, S11, S21) entfernt.

ParkplätzeEigene Parkplätze stehen nicht zur Verfügung. Kostenpflichtige Parkplätze finden Sie im Nor-mannenweg 30 und am Anckelmannplatz Ecke Eiffestraße.

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per E-Mail: [email protected] (bitte die ausgefüllte Anmeldekarte eingescannt oder alle notwendigen Daten in der Mail senden)Die Vergabe der freien Plätze erfolgt analog der Reihenfolge der eingehenden Rückmeldungen. Der Veranstaltungsort ist barrierefrei erreichbar.

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der Veranstaltungsreihe „Verantwortung übernehmen im Norden“ ein erfolgreiches Konzept entwickelt, um die Präventionsar-beit aktiv zu stärken.

„Verantwortung übernehmen im Nor-den 2015“ möchte neue Impulse setzen und die Gelegenheit bieten, über Erfahrungen und Probleme in der Auseinandersetzung mit Rassismus und Rechtsextremismus ins Gespräch zu kommen, sich kennen zu lernen und zu vernetzen.

Die Veranstaltung informiert über Ur-sachen rechtspopulistischer Einstellungen

und stellt die Frage nach der Rolle der Medi-en im Zusammenhang mit dem Anwachsen des Rechtspopulismus.

Ein Forum für die Entwicklung effek-tiver Strategien und konkreter Beispiele bietet die Tagung außerdem in sechs in-teressanten Workshops. Sie richtet sich an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Kommunen, Verbänden, Gewerkschaften, Kirchen und Religionsgemeinschaften, an Interessierte aus Politik, Wissenschaft und Forschung sowie an Fachkräfte aus Schu-len, Sozialämtern sowie aus Jugend- und Sporteinrichtungen.

10.30 Uhr Beginn Grußworte Detlef Scheele Senator für Arbeit, Soziales, Familie und Integration, Hamburg

11.00 Uhr Impulsreferat Prof. Dr. Beate Küpper Hochschule Niederrhein, Mönchengladbach »Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit in der Mitte der Gesellschaft – Herausforderungen für die Praxis«

11.45 Uhr Impulsreferat Patrick Gensing Nachrichtenredakteur, Buchautor zum Thema Rechtsext-remismus und Betreiber von publikative.org »Gezielte Provokationen und vermeintliche Tabubrecher in der modernen Mediengesellschaft – das Wechselspiel aus Inszenierung und Skandalisierung am Beispiel von Ronald B. Schill, Thilo Sarrazin, der AfD und Pegida«

12.30 Uhr Mittagspause13.30-14.00 Uhr Moderierte Workshops 1 – 615-15.30 Uhr Strategien gegen Rechtsextremismus und gruppenbe-

zogene Menschenfeindlichkeit – Interviewrunde mit den Referentinnen und Referenten

Durch die Veranstaltung führt Katrin Erdmann, NDR-Info

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Vor dem Hintergrund von Pegida-De-monstrationen, der Terroranschläge auf das Satiremagazin Charlie Hebdo und den jüdi-schen Supermarkt in Paris gewinnt die Dis-kussion um rechtspopulistische Haltungen sowie um wachsende Islamfeindlichkeit an Aktualität. Nachrichten über rechtsextreme Gewalttaten, Ergebnisse der Europawahl und neue rechtspopulistische Strömungen zeigen uns nahezu täglich, dass Rechtsext-remismus ein ebenso dauerhaftes wie drän-gendes Problem unserer Gesellschaft ist.

Fremdenfeindlichkeit, Antisemitismus, Antiziganismus, Rassismus und men-

schenfeindliche Einstellungen sowie eine zunehmende Verunsicherung sind keine nationalen Phänomene, sondern über Län-dergrenzen hinweg zu beobachten.

Mehr denn je ist ein wachsames und kontinuierliches Engagement aller Akteure unserer Gesellschaft für Demokratie und gegen rassistische Einstellungen gefordert.

Die Landespräventionsräte Mecklen-burg-Vorpommern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein, der DGB Nord und die Hamburger Behörde für Arbeit, Sozi-ales, Familie und Integration haben mit

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AnmeldungZentrum für Aus- und FortbildungNormannenweg 2620537 Hamburg

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der Veranstaltungsreihe „Verantwortung übernehmen im Norden“ ein erfolgreiches Konzept entwickelt, um die Präventionsar-beit aktiv zu stärken.

„Verantwortung übernehmen im Nor-den 2015“ möchte neue Impulse setzen und die Gelegenheit bieten, über Erfahrungen und Probleme in der Auseinandersetzung mit Rassismus und Rechtsextremismus ins Gespräch zu kommen, sich kennen zu lernen und zu vernetzen.

Die Veranstaltung informiert über Ur-sachen rechtspopulistischer Einstellungen

und stellt die Frage nach der Rolle der Medi-en im Zusammenhang mit dem Anwachsen des Rechtspopulismus.

Ein Forum für die Entwicklung effek-tiver Strategien und konkreter Beispiele bietet die Tagung außerdem in sechs in-teressanten Workshops. Sie richtet sich an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Kommunen, Verbänden, Gewerkschaften, Kirchen und Religionsgemeinschaften, an Interessierte aus Politik, Wissenschaft und Forschung sowie an Fachkräfte aus Schu-len, Sozialämtern sowie aus Jugend- und Sporteinrichtungen.

10.30 Uhr Beginn Grußworte Detlef Scheele Senator für Arbeit, Soziales, Familie und Integration, Hamburg

11.00 Uhr Impulsreferat Prof. Dr. Beate Küpper Hochschule Niederrhein, Mönchengladbach »Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit in der Mitte der Gesellschaft – Herausforderungen für die Praxis«

11.45 Uhr Impulsreferat Patrick Gensing Nachrichtenredakteur, Buchautor zum Thema Rechtsext-remismus und Betreiber von publikative.org »Gezielte Provokationen und vermeintliche Tabubrecher in der modernen Mediengesellschaft – das Wechselspiel aus Inszenierung und Skandalisierung am Beispiel von Ronald B. Schill, Thilo Sarrazin, der AfD und Pegida«

12.30 Uhr Mittagspause13.30-14.00 Uhr Moderierte Workshops 1 – 615-15.30 Uhr Strategien gegen Rechtsextremismus und gruppenbe-

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Vor dem Hintergrund von Pegida-De-monstrationen, der Terroranschläge auf das Satiremagazin Charlie Hebdo und den jüdi-schen Supermarkt in Paris gewinnt die Dis-kussion um rechtspopulistische Haltungen sowie um wachsende Islamfeindlichkeit an Aktualität. Nachrichten über rechtsextreme Gewalttaten, Ergebnisse der Europawahl und neue rechtspopulistische Strömungen zeigen uns nahezu täglich, dass Rechtsext-remismus ein ebenso dauerhaftes wie drän-gendes Problem unserer Gesellschaft ist.

Fremdenfeindlichkeit, Antisemitismus, Antiziganismus, Rassismus und men-

schenfeindliche Einstellungen sowie eine zunehmende Verunsicherung sind keine nationalen Phänomene, sondern über Län-dergrenzen hinweg zu beobachten.

Mehr denn je ist ein wachsames und kontinuierliches Engagement aller Akteure unserer Gesellschaft für Demokratie und gegen rassistische Einstellungen gefordert.

Die Landespräventionsräte Mecklen-burg-Vorpommern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein, der DGB Nord und die Hamburger Behörde für Arbeit, Sozi-ales, Familie und Integration haben mit

Zentrale LageSie finden Sie uns in Borgfelde in der City-Süd, circa 11 Gehminuten von der Haltestelle Berliner Tor (U2, U3, S1, S2, S11, S21) entfernt.

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der Veranstaltungsreihe „Verantwortung übernehmen im Norden“ ein erfolgreiches Konzept entwickelt, um die Präventionsar-beit aktiv zu stärken.

„Verantwortung übernehmen im Nor-den 2015“ möchte neue Impulse setzen und die Gelegenheit bieten, über Erfahrungen und Probleme in der Auseinandersetzung mit Rassismus und Rechtsextremismus ins Gespräch zu kommen, sich kennen zu lernen und zu vernetzen.

Die Veranstaltung informiert über Ur-sachen rechtspopulistischer Einstellungen

und stellt die Frage nach der Rolle der Medi-en im Zusammenhang mit dem Anwachsen des Rechtspopulismus.

Ein Forum für die Entwicklung effek-tiver Strategien und konkreter Beispiele bietet die Tagung außerdem in sechs in-teressanten Workshops. Sie richtet sich an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Kommunen, Verbänden, Gewerkschaften, Kirchen und Religionsgemeinschaften, an Interessierte aus Politik, Wissenschaft und Forschung sowie an Fachkräfte aus Schu-len, Sozialämtern sowie aus Jugend- und Sporteinrichtungen.

10.30 Uhr Beginn Grußworte Detlef Scheele Senator für Arbeit, Soziales, Familie und Integration, Hamburg

11.00 Uhr Impulsreferat Prof. Dr. Beate Küpper Hochschule Niederrhein, Mönchengladbach »Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit in der Mitte der Gesellschaft – Herausforderungen für die Praxis«

11.45 Uhr Impulsreferat Patrick Gensing Nachrichtenredakteur, Buchautor zum Thema Rechtsext-remismus und Betreiber von publikative.org »Gezielte Provokationen und vermeintliche Tabubrecher in der modernen Mediengesellschaft – das Wechselspiel aus Inszenierung und Skandalisierung am Beispiel von Ronald B. Schill, Thilo Sarrazin, der AfD und Pegida«

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Die Workshops

Die Veranstalter behalten sich vor, Personen, die durch ihre Partei- bzw. Orga-nisationszugehörigkeit der extremen Rechten zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.

Das Ziel heißt Respekt–praxisorientierte Strategien gegen Antiziganismus Sinti und Roma leben seit mehr als 600 Jahren in Deutschland. Immer wieder wurden sie aus der Gesellschaft ausgeschlossen, ver-folgt, ermordet. Bis heute haben Sinti und Roma mit Vorurteilen zu kämpfen und sind laut einer Studie der Antidiskriminierungsstelle des Bundes die Bevölkerungsgruppe in Deutschland, der - gefolgt von Asylbewerbern und Muslimen - am wenigsten Sympathie ent-gegengebracht wird. Trotz immenser Anstrengungen fehlt es an tragfähigen Beziehungen zwischen Sinti und Roma und der Mehrheit der Bevölkerung.

Welche erfolgreichen Strategien und Maßnahmen es zum Abbau von Antiziganismus durch Selbstorganisationen und politische Bildungsarbeit gibt, diskutiert Karin Robben (Lawaetz-Stiftung) mit Inge Weiß und Cornelia Kerth vom Landesverein der Sinti in Hamburg sowie mit Jens Schmidt und Kay Seligmann von Arbeit und Leben Hamburg e.V..

„Weltnetz“ – Propaganda und Hetze In Teilen der rechtsextremen Szene wird das Internet, das „Welt-netz“, argwöhnisch beäugt. Hinter dem „Weltnetz“ verstecken sich vermeintlich jüdische Machenschaften und auf „Heimseiten“ sollte man als überzeugter Rechter wenn möglich verzichten. Der weitaus größere Teil der Szene allerdings bedient sich der Vorteile der weltweiten Vernetzung und der sozialen Netzwerke sehr ge-schickt. Oftmals ist auf den ersten Blick gar nicht erkennbar, was sich hinter vermeintlich harmlosen Seiten auf Facebook und co. verbirgt. Man muss genau hinschauen und lesen, um zu erkennen, dass sich hinter der lokalen Gruppe, die sich für Umweltschutz einsetzt, eigentlich eine rechtsextreme Gruppierung versteckt. So werden rechtsextreme Einstellungen geschickt in die Mitte der Gesellschaft gebracht und gekonnt Jugendliche geködert. Zeigen diese sich an der rechten Szene interessiert, bietet das Internet schier unerschöpfliche Möglichkeiten sich mit rechter Hetze zu versorgen. Dieser Workshop will aufklären, sensibilisieren und Handlungsmöglichkeiten aufzeigen. Referentin: Caroline Paesens, Zentrum demokratische Bildung, Wolfsburg

Pegida – eine „Bewegung“ mit Zukunft? Die „ Pegida“ hat den Begriff der „ Montagsdemonstrationen“ okkupiert und vermag- zumindest in Dresden Woche für Woche eine fünfstellige Zahl von Menschen auf die Straße zu bringen.(Stand Mitte Januar 2015) Wissenschaftliche Erkenntnisse über Zusammensetzung, Motivlage und die Protagonisten gibt es bislang nur sehr eingeschränkt. Erklärungsansätze sind des-halb weitgehend auf Publikationen in den Medien und eigene Wahrnehmungen angewiesen. Die Situationen in den westlichen Bundesländern unterscheiden sich offenbar erheblich von der Situation im „Brennpunkt Dresden“. In Hannover z.B. demonst-rierten die Gegner der Pegida am 12.1. 2015 unter dem Motto „Bunt statt Braun“. Dies suggeriert, es handele sich bei dieser „Bewegung“ und ihren Thesen um „braunes“, also rechtsextremes Gedankengut. Eine solche Stigmatisierung greift allerdings für eine sinnvolle Auseinandersetzung mit dem Phänomen zu kurz. Obwohl Rechtsextremisten erkennbar versuchen, Anschluss zu finden, dürfte die weit überwiegende Mehrheit der Anhänger von Pegida in der sog. “Mitte der Gesellschaft“ zu verorten sein.Stefan Schölermann (NDR – Info) und Gerd Bücker (Landes-präventionsrat Niedersachsen) beleuchten das komplizierte Gesamtszenario und stellen ihre durchaus unterschiedlichen Ansichten zur Diskussion. Stefan Schölermann (NDR – Info) und Gerd Bücker (Landes-präventionsrat Niedersachsen) beleuchten das komplizierte Gesamtszenario und stellen ihre durchaus unterschiedlichen Ansichten zur Diskussion

Ausstiegs- und Distanzierungsarbeit im Nordverbund – Zusammenarbeit ist unsere größte Ressource Seit 2014 arbeiten die Länder Niedersachsen, Bremen, Hamburg, Schles-wig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern bei der Ausstiegs- und Distanzierungsarbeit im Nordverbund zusammen. Sie halten dafür jeweils eigene qualifizierte Einrichtungen vor, die über Ländergrenzen hinweg zusammenarbeiten. Darüber hinaus bieten die fünf Länder ge-meinsam ein Ausstiegsangebot für rechtsextreme Kader und Funktionäre an. Im Workshop werden die gemeinsamen Ansätze der Ausstiegs- und Distanzierungsarbeit sowie die Übertragbarkeit gemachter Erfahrun-gen und die Erweiterung der Arbeit in Richtung frühzeitige Prävention vorgestellt und diskutiert.

Referenten: Reinhard Koch, Leiter der Arbeitsstelle Rechtsextremis-mus und Gewalt (ARUG) sowie Michél Murawa und Samuel von Frommannshausen, JUMP! Mecklenburg-Vorpommern – sozailraumo-rientierte Ausstiegsberatung

Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit (GMF) als Querschnittsthema in der beruflichen Praxis Im Workshop sollen gemeinsam Ideen, Ansatz- und Umsetzungsmöglich-keiten gegen GMF erarbeitet werden. Wir untersuchen, wo GMF in der eigenen Arbeit vorkommt und wie das Thema in der Praxis aufgegriffen und bearbeitet werden kann; dies reicht von der Arbeit mit Jugendlichen bis hin zur Entwicklung der eigenen Einrichtung bzw. Organisation.

Referentin: Prof. Dr. Beate Küpper, Hochschule Niederrhein, Mönchengladbach

Zusammenleben in Hamburg – die Ergebnisse der Hamburger Bevölkerungsumfrage und Anregungen für Prävention und Integration Mit der von der Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration in Auftrag gegebenen Hamburger Bevölkerungsumfrage zum Zusammenle-ben liegen erstmals belastbare Daten zu Vorurteilen, Diskriminierung und Qualität des Zusammenlebens in der Stadt vor. Die Umfrage offenbart viel Licht, aber auch einige Schatten: Eine klare Mehrheit schätzt das von Vielfalt geprägte Zusammenleben. Gleichzeitig geben einige Resultate Anlass zu einem stärker an Zielgruppen orientierten Handeln. Dies betrifft insbesondere Formen der gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit. Was bedeuten die Ergebnisse für Ihre Praxisarbeit? Diskutieren Sie mit Dr. Dirk Burmester (Senatskanzlei Hamburg) und Andrea Dutzek (Beratungsnetzwerk Hamburg) die Konsequenzen der Ergebnisse für Präventionsarbeit und Integrationspolitik.

ReferentInnen: Dr. Dirk Burmester, Senatskanzlei Hamburg, Andrea Dutzek, Beratungsnetzwerk Hamburg

Verantwortung übernehmen im Norden gegen Rechts- extremismus und Gewalt am 19. März 2015 von 10.30–16 Uhr

Zentrum für Aus- und Fortbildung

Normannenweg 26

20537 Hamburg

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Die Veranstalter behalten sich vor, Personen, die durch ihre Partei- bzw. Orga-nisationszugehörigkeit der extremen Rechten zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.

Das Ziel heißt Respekt–praxisorientierte Strategien gegen Antiziganismus Sinti und Roma leben seit mehr als 600 Jahren in Deutschland. Immer wieder wurden sie aus der Gesellschaft ausgeschlossen, ver-folgt, ermordet. Bis heute haben Sinti und Roma mit Vorurteilen zu kämpfen und sind laut einer Studie der Antidiskriminierungsstelle des Bundes die Bevölkerungsgruppe in Deutschland, der - gefolgt von Asylbewerbern und Muslimen - am wenigsten Sympathie ent-gegengebracht wird. Trotz immenser Anstrengungen fehlt es an tragfähigen Beziehungen zwischen Sinti und Roma und der Mehrheit der Bevölkerung.

Welche erfolgreichen Strategien und Maßnahmen es zum Abbau von Antiziganismus durch Selbstorganisationen und politische Bildungsarbeit gibt, diskutiert Karin Robben (Lawaetz-Stiftung) mit Inge Weiß und Cornelia Kerth vom Landesverein der Sinti in Hamburg sowie mit Jens Schmidt und Kay Seligmann von Arbeit und Leben Hamburg e.V..

„Weltnetz“ – Propaganda und Hetze In Teilen der rechtsextremen Szene wird das Internet, das „Welt-netz“, argwöhnisch beäugt. Hinter dem „Weltnetz“ verstecken sich vermeintlich jüdische Machenschaften und auf „Heimseiten“ sollte man als überzeugter Rechter wenn möglich verzichten. Der weitaus größere Teil der Szene allerdings bedient sich der Vorteile der weltweiten Vernetzung und der sozialen Netzwerke sehr ge-schickt. Oftmals ist auf den ersten Blick gar nicht erkennbar, was sich hinter vermeintlich harmlosen Seiten auf Facebook und co. verbirgt. Man muss genau hinschauen und lesen, um zu erkennen, dass sich hinter der lokalen Gruppe, die sich für Umweltschutz einsetzt, eigentlich eine rechtsextreme Gruppierung versteckt. So werden rechtsextreme Einstellungen geschickt in die Mitte der Gesellschaft gebracht und gekonnt Jugendliche geködert. Zeigen diese sich an der rechten Szene interessiert, bietet das Internet schier unerschöpfliche Möglichkeiten sich mit rechter Hetze zu versorgen. Dieser Workshop will aufklären, sensibilisieren und Handlungsmöglichkeiten aufzeigen. Referentin: Caroline Paesens, Zentrum demokratische Bildung, Wolfsburg

Pegida – eine „Bewegung“ mit Zukunft? Die „ Pegida“ hat den Begriff der „ Montagsdemonstrationen“ okkupiert und vermag- zumindest in Dresden Woche für Woche eine fünfstellige Zahl von Menschen auf die Straße zu bringen.(Stand Mitte Januar 2015) Wissenschaftliche Erkenntnisse über Zusammensetzung, Motivlage und die Protagonisten gibt es bislang nur sehr eingeschränkt. Erklärungsansätze sind des-halb weitgehend auf Publikationen in den Medien und eigene Wahrnehmungen angewiesen. Die Situationen in den westlichen Bundesländern unterscheiden sich offenbar erheblich von der Situation im „Brennpunkt Dresden“. In Hannover z.B. demonst-rierten die Gegner der Pegida am 12.1. 2015 unter dem Motto „Bunt statt Braun“. Dies suggeriert, es handele sich bei dieser „Bewegung“ und ihren Thesen um „braunes“, also rechtsextremes Gedankengut. Eine solche Stigmatisierung greift allerdings für eine sinnvolle Auseinandersetzung mit dem Phänomen zu kurz. Obwohl Rechtsextremisten erkennbar versuchen, Anschluss zu finden, dürfte die weit überwiegende Mehrheit der Anhänger von Pegida in der sog. “Mitte der Gesellschaft“ zu verorten sein.Stefan Schölermann (NDR – Info) und Gerd Bücker (Landes-präventionsrat Niedersachsen) beleuchten das komplizierte Gesamtszenario und stellen ihre durchaus unterschiedlichen Ansichten zur Diskussion. Stefan Schölermann (NDR – Info) und Gerd Bücker (Landes-präventionsrat Niedersachsen) beleuchten das komplizierte Gesamtszenario und stellen ihre durchaus unterschiedlichen Ansichten zur Diskussion

Ausstiegs- und Distanzierungsarbeit im Nordverbund – Zusammenarbeit ist unsere größte Ressource Seit 2014 arbeiten die Länder Niedersachsen, Bremen, Hamburg, Schles-wig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern bei der Ausstiegs- und Distanzierungsarbeit im Nordverbund zusammen. Sie halten dafür jeweils eigene qualifizierte Einrichtungen vor, die über Ländergrenzen hinweg zusammenarbeiten. Darüber hinaus bieten die fünf Länder ge-meinsam ein Ausstiegsangebot für rechtsextreme Kader und Funktionäre an. Im Workshop werden die gemeinsamen Ansätze der Ausstiegs- und Distanzierungsarbeit sowie die Übertragbarkeit gemachter Erfahrun-gen und die Erweiterung der Arbeit in Richtung frühzeitige Prävention vorgestellt und diskutiert.

Referenten: Reinhard Koch, Leiter der Arbeitsstelle Rechtsextremis-mus und Gewalt (ARUG) sowie Michél Murawa und Samuel von Frommannshausen, JUMP! Mecklenburg-Vorpommern – sozailraumo-rientierte Ausstiegsberatung

Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit (GMF) als Querschnittsthema in der beruflichen Praxis Im Workshop sollen gemeinsam Ideen, Ansatz- und Umsetzungsmöglich-keiten gegen GMF erarbeitet werden. Wir untersuchen, wo GMF in der eigenen Arbeit vorkommt und wie das Thema in der Praxis aufgegriffen und bearbeitet werden kann; dies reicht von der Arbeit mit Jugendlichen bis hin zur Entwicklung der eigenen Einrichtung bzw. Organisation.

Referentin: Prof. Dr. Beate Küpper, Hochschule Niederrhein, Mönchengladbach

Zusammenleben in Hamburg – die Ergebnisse der Hamburger Bevölkerungsumfrage und Anregungen für Prävention und Integration Mit der von der Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration in Auftrag gegebenen Hamburger Bevölkerungsumfrage zum Zusammenle-ben liegen erstmals belastbare Daten zu Vorurteilen, Diskriminierung und Qualität des Zusammenlebens in der Stadt vor. Die Umfrage offenbart viel Licht, aber auch einige Schatten: Eine klare Mehrheit schätzt das von Vielfalt geprägte Zusammenleben. Gleichzeitig geben einige Resultate Anlass zu einem stärker an Zielgruppen orientierten Handeln. Dies betrifft insbesondere Formen der gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit. Was bedeuten die Ergebnisse für Ihre Praxisarbeit? Diskutieren Sie mit Dr. Dirk Burmester (Senatskanzlei Hamburg) und Andrea Dutzek (Beratungsnetzwerk Hamburg) die Konsequenzen der Ergebnisse für Präventionsarbeit und Integrationspolitik.

ReferentInnen: Dr. Dirk Burmester, Senatskanzlei Hamburg, Andrea Dutzek, Beratungsnetzwerk Hamburg

Verantwortung übernehmen im Norden gegen Rechts- extremismus und Gewalt am 19. März 2015 von 10.30–16 Uhr

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Das Ziel heißt Respekt–praxisorientierte Strategien gegen Antiziganismus Sinti und Roma leben seit mehr als 600 Jahren in Deutschland. Immer wieder wurden sie aus der Gesellschaft ausgeschlossen, ver-folgt, ermordet. Bis heute haben Sinti und Roma mit Vorurteilen zu kämpfen und sind laut einer Studie der Antidiskriminierungsstelle des Bundes die Bevölkerungsgruppe in Deutschland, der - gefolgt von Asylbewerbern und Muslimen - am wenigsten Sympathie ent-gegengebracht wird. Trotz immenser Anstrengungen fehlt es an tragfähigen Beziehungen zwischen Sinti und Roma und der Mehrheit der Bevölkerung.

Welche erfolgreichen Strategien und Maßnahmen es zum Abbau von Antiziganismus durch Selbstorganisationen und politische Bildungsarbeit gibt, diskutiert Karin Robben (Lawaetz-Stiftung) mit Inge Weiß und Cornelia Kerth vom Landesverein der Sinti in Hamburg sowie mit Jens Schmidt und Kay Seligmann von Arbeit und Leben Hamburg e.V..

„Weltnetz“ – Propaganda und Hetze In Teilen der rechtsextremen Szene wird das Internet, das „Welt-netz“, argwöhnisch beäugt. Hinter dem „Weltnetz“ verstecken sich vermeintlich jüdische Machenschaften und auf „Heimseiten“ sollte man als überzeugter Rechter wenn möglich verzichten. Der weitaus größere Teil der Szene allerdings bedient sich der Vorteile der weltweiten Vernetzung und der sozialen Netzwerke sehr ge-schickt. Oftmals ist auf den ersten Blick gar nicht erkennbar, was sich hinter vermeintlich harmlosen Seiten auf Facebook und co. verbirgt. Man muss genau hinschauen und lesen, um zu erkennen, dass sich hinter der lokalen Gruppe, die sich für Umweltschutz einsetzt, eigentlich eine rechtsextreme Gruppierung versteckt. So werden rechtsextreme Einstellungen geschickt in die Mitte der Gesellschaft gebracht und gekonnt Jugendliche geködert. Zeigen diese sich an der rechten Szene interessiert, bietet das Internet schier unerschöpfliche Möglichkeiten sich mit rechter Hetze zu versorgen. Dieser Workshop will aufklären, sensibilisieren und Handlungsmöglichkeiten aufzeigen. Referentin: Caroline Paesens, Zentrum demokratische Bildung, Wolfsburg

Pegida – eine „Bewegung“ mit Zukunft? Die „ Pegida“ hat den Begriff der „ Montagsdemonstrationen“ okkupiert und vermag- zumindest in Dresden Woche für Woche eine fünfstellige Zahl von Menschen auf die Straße zu bringen.(Stand Mitte Januar 2015) Wissenschaftliche Erkenntnisse über Zusammensetzung, Motivlage und die Protagonisten gibt es bislang nur sehr eingeschränkt. Erklärungsansätze sind des-halb weitgehend auf Publikationen in den Medien und eigene Wahrnehmungen angewiesen. Die Situationen in den westlichen Bundesländern unterscheiden sich offenbar erheblich von der Situation im „Brennpunkt Dresden“. In Hannover z.B. demonst-rierten die Gegner der Pegida am 12.1. 2015 unter dem Motto „Bunt statt Braun“. Dies suggeriert, es handele sich bei dieser „Bewegung“ und ihren Thesen um „braunes“, also rechtsextremes Gedankengut. Eine solche Stigmatisierung greift allerdings für eine sinnvolle Auseinandersetzung mit dem Phänomen zu kurz. Obwohl Rechtsextremisten erkennbar versuchen, Anschluss zu finden, dürfte die weit überwiegende Mehrheit der Anhänger von Pegida in der sog. “Mitte der Gesellschaft“ zu verorten sein.Stefan Schölermann (NDR – Info) und Gerd Bücker (Landes-präventionsrat Niedersachsen) beleuchten das komplizierte Gesamtszenario und stellen ihre durchaus unterschiedlichen Ansichten zur Diskussion. Stefan Schölermann (NDR – Info) und Gerd Bücker (Landes-präventionsrat Niedersachsen) beleuchten das komplizierte Gesamtszenario und stellen ihre durchaus unterschiedlichen Ansichten zur Diskussion

Ausstiegs- und Distanzierungsarbeit im Nordverbund – Zusammenarbeit ist unsere größte Ressource Seit 2014 arbeiten die Länder Niedersachsen, Bremen, Hamburg, Schles-wig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern bei der Ausstiegs- und Distanzierungsarbeit im Nordverbund zusammen. Sie halten dafür jeweils eigene qualifizierte Einrichtungen vor, die über Ländergrenzen hinweg zusammenarbeiten. Darüber hinaus bieten die fünf Länder ge-meinsam ein Ausstiegsangebot für rechtsextreme Kader und Funktionäre an. Im Workshop werden die gemeinsamen Ansätze der Ausstiegs- und Distanzierungsarbeit sowie die Übertragbarkeit gemachter Erfahrun-gen und die Erweiterung der Arbeit in Richtung frühzeitige Prävention vorgestellt und diskutiert.

Referenten: Reinhard Koch, Leiter der Arbeitsstelle Rechtsextremis-mus und Gewalt (ARUG) sowie Michél Murawa und Samuel von Frommannshausen, JUMP! Mecklenburg-Vorpommern – sozailraumo-rientierte Ausstiegsberatung

Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit (GMF) als Querschnittsthema in der beruflichen Praxis Im Workshop sollen gemeinsam Ideen, Ansatz- und Umsetzungsmöglich-keiten gegen GMF erarbeitet werden. Wir untersuchen, wo GMF in der eigenen Arbeit vorkommt und wie das Thema in der Praxis aufgegriffen und bearbeitet werden kann; dies reicht von der Arbeit mit Jugendlichen bis hin zur Entwicklung der eigenen Einrichtung bzw. Organisation.

Referentin: Prof. Dr. Beate Küpper, Hochschule Niederrhein, Mönchengladbach

Zusammenleben in Hamburg – die Ergebnisse der Hamburger Bevölkerungsumfrage und Anregungen für Prävention und Integration Mit der von der Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration in Auftrag gegebenen Hamburger Bevölkerungsumfrage zum Zusammenle-ben liegen erstmals belastbare Daten zu Vorurteilen, Diskriminierung und Qualität des Zusammenlebens in der Stadt vor. Die Umfrage offenbart viel Licht, aber auch einige Schatten: Eine klare Mehrheit schätzt das von Vielfalt geprägte Zusammenleben. Gleichzeitig geben einige Resultate Anlass zu einem stärker an Zielgruppen orientierten Handeln. Dies betrifft insbesondere Formen der gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit. Was bedeuten die Ergebnisse für Ihre Praxisarbeit? Diskutieren Sie mit Dr. Dirk Burmester (Senatskanzlei Hamburg) und Andrea Dutzek (Beratungsnetzwerk Hamburg) die Konsequenzen der Ergebnisse für Präventionsarbeit und Integrationspolitik.

ReferentInnen: Dr. Dirk Burmester, Senatskanzlei Hamburg, Andrea Dutzek, Beratungsnetzwerk Hamburg

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Das Ziel heißt Respekt–praxisorientierte Strategien gegen Antiziganismus Sinti und Roma leben seit mehr als 600 Jahren in Deutschland. Immer wieder wurden sie aus der Gesellschaft ausgeschlossen, ver-folgt, ermordet. Bis heute haben Sinti und Roma mit Vorurteilen zu kämpfen und sind laut einer Studie der Antidiskriminierungsstelle des Bundes die Bevölkerungsgruppe in Deutschland, der - gefolgt von Asylbewerbern und Muslimen - am wenigsten Sympathie ent-gegengebracht wird. Trotz immenser Anstrengungen fehlt es an tragfähigen Beziehungen zwischen Sinti und Roma und der Mehrheit der Bevölkerung.

Welche erfolgreichen Strategien und Maßnahmen es zum Abbau von Antiziganismus durch Selbstorganisationen und politische Bildungsarbeit gibt, diskutiert Karin Robben (Lawaetz-Stiftung) mit Inge Weiß und Cornelia Kerth vom Landesverein der Sinti in Hamburg sowie mit Jens Schmidt und Kay Seligmann von Arbeit und Leben Hamburg e.V..

„Weltnetz“ – Propaganda und Hetze In Teilen der rechtsextremen Szene wird das Internet, das „Welt-netz“, argwöhnisch beäugt. Hinter dem „Weltnetz“ verstecken sich vermeintlich jüdische Machenschaften und auf „Heimseiten“ sollte man als überzeugter Rechter wenn möglich verzichten. Der weitaus größere Teil der Szene allerdings bedient sich der Vorteile der weltweiten Vernetzung und der sozialen Netzwerke sehr ge-schickt. Oftmals ist auf den ersten Blick gar nicht erkennbar, was sich hinter vermeintlich harmlosen Seiten auf Facebook und co. verbirgt. Man muss genau hinschauen und lesen, um zu erkennen, dass sich hinter der lokalen Gruppe, die sich für Umweltschutz einsetzt, eigentlich eine rechtsextreme Gruppierung versteckt. So werden rechtsextreme Einstellungen geschickt in die Mitte der Gesellschaft gebracht und gekonnt Jugendliche geködert. Zeigen diese sich an der rechten Szene interessiert, bietet das Internet schier unerschöpfliche Möglichkeiten sich mit rechter Hetze zu versorgen. Dieser Workshop will aufklären, sensibilisieren und Handlungsmöglichkeiten aufzeigen. Referentin: Caroline Paesens, Zentrum demokratische Bildung, Wolfsburg

Pegida – eine „Bewegung“ mit Zukunft? Die „ Pegida“ hat den Begriff der „ Montagsdemonstrationen“ okkupiert und vermag- zumindest in Dresden Woche für Woche eine fünfstellige Zahl von Menschen auf die Straße zu bringen.(Stand Mitte Januar 2015) Wissenschaftliche Erkenntnisse über Zusammensetzung, Motivlage und die Protagonisten gibt es bislang nur sehr eingeschränkt. Erklärungsansätze sind des-halb weitgehend auf Publikationen in den Medien und eigene Wahrnehmungen angewiesen. Die Situationen in den westlichen Bundesländern unterscheiden sich offenbar erheblich von der Situation im „Brennpunkt Dresden“. In Hannover z.B. demonst-rierten die Gegner der Pegida am 12.1. 2015 unter dem Motto „Bunt statt Braun“. Dies suggeriert, es handele sich bei dieser „Bewegung“ und ihren Thesen um „braunes“, also rechtsextremes Gedankengut. Eine solche Stigmatisierung greift allerdings für eine sinnvolle Auseinandersetzung mit dem Phänomen zu kurz. Obwohl Rechtsextremisten erkennbar versuchen, Anschluss zu finden, dürfte die weit überwiegende Mehrheit der Anhänger von Pegida in der sog. “Mitte der Gesellschaft“ zu verorten sein.Stefan Schölermann (NDR – Info) und Gerd Bücker (Landes-präventionsrat Niedersachsen) beleuchten das komplizierte Gesamtszenario und stellen ihre durchaus unterschiedlichen Ansichten zur Diskussion. Stefan Schölermann (NDR – Info) und Gerd Bücker (Landes-präventionsrat Niedersachsen) beleuchten das komplizierte Gesamtszenario und stellen ihre durchaus unterschiedlichen Ansichten zur Diskussion

Ausstiegs- und Distanzierungsarbeit im Nordverbund – Zusammenarbeit ist unsere größte Ressource Seit 2014 arbeiten die Länder Niedersachsen, Bremen, Hamburg, Schles-wig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern bei der Ausstiegs- und Distanzierungsarbeit im Nordverbund zusammen. Sie halten dafür jeweils eigene qualifizierte Einrichtungen vor, die über Ländergrenzen hinweg zusammenarbeiten. Darüber hinaus bieten die fünf Länder ge-meinsam ein Ausstiegsangebot für rechtsextreme Kader und Funktionäre an. Im Workshop werden die gemeinsamen Ansätze der Ausstiegs- und Distanzierungsarbeit sowie die Übertragbarkeit gemachter Erfahrun-gen und die Erweiterung der Arbeit in Richtung frühzeitige Prävention vorgestellt und diskutiert.

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Zusammenleben in Hamburg – die Ergebnisse der Hamburger Bevölkerungsumfrage und Anregungen für Prävention und Integration Mit der von der Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration in Auftrag gegebenen Hamburger Bevölkerungsumfrage zum Zusammenle-ben liegen erstmals belastbare Daten zu Vorurteilen, Diskriminierung und Qualität des Zusammenlebens in der Stadt vor. Die Umfrage offenbart viel Licht, aber auch einige Schatten: Eine klare Mehrheit schätzt das von Vielfalt geprägte Zusammenleben. Gleichzeitig geben einige Resultate Anlass zu einem stärker an Zielgruppen orientierten Handeln. Dies betrifft insbesondere Formen der gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit. Was bedeuten die Ergebnisse für Ihre Praxisarbeit? Diskutieren Sie mit Dr. Dirk Burmester (Senatskanzlei Hamburg) und Andrea Dutzek (Beratungsnetzwerk Hamburg) die Konsequenzen der Ergebnisse für Präventionsarbeit und Integrationspolitik.

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19. März 2015 | 10.30–15.30 Uhr Zentrum für Aus- und Fortbildung (ZAF)Hamburg | Normannenweg 26

Fachtagung des DGB Nord, der Landespräventionsräte Niedersachsens, Schleswig-Holsteins und Mecklenburg-Vorpommerns sowie der Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration Hamburg

Vor dem Hintergrund von Pegida-De-monstrationen, der Terroranschläge auf das Satiremagazin Charlie Hebdo und den jüdi-schen Supermarkt in Paris gewinnt die Dis-kussion um rechtspopulistische Haltungen sowie um wachsende Islamfeindlichkeit an Aktualität. Nachrichten über rechtsextreme Gewalttaten, Ergebnisse der Europawahl und neue rechtspopulistische Strömungen zeigen uns nahezu täglich, dass Rechtsext-remismus ein ebenso dauerhaftes wie drän-gendes Problem unserer Gesellschaft ist.

Fremdenfeindlichkeit, Antisemitismus, Antiziganismus, Rassismus und men-

schenfeindliche Einstellungen sowie eine zunehmende Verunsicherung sind keine nationalen Phänomene, sondern über Län-dergrenzen hinweg zu beobachten.

Mehr denn je ist ein wachsames und kontinuierliches Engagement aller Akteure unserer Gesellschaft für Demokratie und gegen rassistische Einstellungen gefordert.

Die Landespräventionsräte Mecklen-burg-Vorpommern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein, der DGB Nord und die Hamburger Behörde für Arbeit, Sozi-ales, Familie und Integration haben mit

Zentrale LageSie finden Sie uns in Borgfelde in der City-Süd, circa 11 Gehminuten von der Haltestelle Berliner Tor (U2, U3, S1, S2, S11, S21) entfernt.

ParkplätzeEigene Parkplätze stehen nicht zur Verfügung. Kostenpflichtige Parkplätze finden Sie im Nor-mannenweg 30 und am Anckelmannplatz Ecke Eiffestraße.

AnmeldungZentrum für Aus- und FortbildungNormannenweg 2620537 Hamburg

per E-Mail: [email protected] (bitte die ausgefüllte Anmeldekarte eingescannt oder alle notwendigen Daten in der Mail senden)Die Vergabe der freien Plätze erfolgt analog der Reihenfolge der eingehenden Rückmeldungen. Der Veranstaltungsort ist barrierefrei erreichbar.

Verantwortung übernehmen im NordenZentrum für Aus- und Fortbildung | Normannenweg 26 | 20537 Hamburg

der Veranstaltungsreihe „Verantwortung übernehmen im Norden“ ein erfolgreiches Konzept entwickelt, um die Präventionsar-beit aktiv zu stärken.

„Verantwortung übernehmen im Nor-den 2015“ möchte neue Impulse setzen und die Gelegenheit bieten, über Erfahrungen und Probleme in der Auseinandersetzung mit Rassismus und Rechtsextremismus ins Gespräch zu kommen, sich kennen zu lernen und zu vernetzen.

Die Veranstaltung informiert über Ur-sachen rechtspopulistischer Einstellungen

und stellt die Frage nach der Rolle der Medi-en im Zusammenhang mit dem Anwachsen des Rechtspopulismus.

Ein Forum für die Entwicklung effek-tiver Strategien und konkreter Beispiele bietet die Tagung außerdem in sechs in-teressanten Workshops. Sie richtet sich an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Kommunen, Verbänden, Gewerkschaften, Kirchen und Religionsgemeinschaften, an Interessierte aus Politik, Wissenschaft und Forschung sowie an Fachkräfte aus Schu-len, Sozialämtern sowie aus Jugend- und Sporteinrichtungen.

10.30 Uhr Beginn Grußworte Detlef Scheele Senator für Arbeit, Soziales, Familie und Integration, Hamburg

11.00 Uhr Impulsreferat Prof. Dr. Beate Küpper Hochschule Niederrhein, Mönchengladbach »Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit in der Mitte der Gesellschaft – Herausforderungen für die Praxis«

11.45 Uhr Impulsreferat Patrick Gensing Nachrichtenredakteur, Buchautor zum Thema Rechtsext-remismus und Betreiber von publikative.org »Gezielte Provokationen und vermeintliche Tabubrecher in der modernen Mediengesellschaft – das Wechselspiel aus Inszenierung und Skandalisierung am Beispiel von Ronald B. Schill, Thilo Sarrazin, der AfD und Pegida«

12.30 Uhr Mittagspause13.30-14.00 Uhr Moderierte Workshops 1 – 615-15.30 Uhr Strategien gegen Rechtsextremismus und gruppenbe-

zogene Menschenfeindlichkeit – Interviewrunde mit den Referentinnen und Referenten

Durch die Veranstaltung führt Katrin Erdmann, NDR-Info

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„Weltnetz“ – Propaganda und Hetze In Teilen der rechtsextremen Szene wird das Internet, das „Welt-netz“, argwöhnisch beäugt. Hinter dem „Weltnetz“ verstecken sich vermeintlich jüdische Machenschaften und auf „Heimseiten“ sollte man als überzeugter Rechter wenn möglich verzichten. Der weitaus größere Teil der Szene allerdings bedient sich der Vorteile der weltweiten Vernetzung und der sozialen Netzwerke sehr ge-schickt. Oftmals ist auf den ersten Blick gar nicht erkennbar, was sich hinter vermeintlich harmlosen Seiten auf Facebook und co. verbirgt. Man muss genau hinschauen und lesen, um zu erkennen, dass sich hinter der lokalen Gruppe, die sich für Umweltschutz einsetzt, eigentlich eine rechtsextreme Gruppierung versteckt. So werden rechtsextreme Einstellungen geschickt in die Mitte der Gesellschaft gebracht und gekonnt Jugendliche geködert. Zeigen diese sich an der rechten Szene interessiert, bietet das Internet schier unerschöpfliche Möglichkeiten sich mit rechter Hetze zu versorgen. Dieser Workshop will aufklären, sensibilisieren und Handlungsmöglichkeiten aufzeigen. Referentin: Caroline Paesens, Zentrum demokratische Bildung, Wolfsburg

Pegida – eine „Bewegung“ mit Zukunft? Die „ Pegida“ hat den Begriff der „ Montagsdemonstrationen“ okkupiert und vermag- zumindest in Dresden Woche für Woche eine fünfstellige Zahl von Menschen auf die Straße zu bringen.(Stand Mitte Januar 2015) Wissenschaftliche Erkenntnisse über Zusammensetzung, Motivlage und die Protagonisten gibt es bislang nur sehr eingeschränkt. Erklärungsansätze sind des-halb weitgehend auf Publikationen in den Medien und eigene Wahrnehmungen angewiesen. Die Situationen in den westlichen Bundesländern unterscheiden sich offenbar erheblich von der Situation im „Brennpunkt Dresden“. In Hannover z.B. demonst-rierten die Gegner der Pegida am 12.1. 2015 unter dem Motto „Bunt statt Braun“. Dies suggeriert, es handele sich bei dieser „Bewegung“ und ihren Thesen um „braunes“, also rechtsextremes Gedankengut. Eine solche Stigmatisierung greift allerdings für eine sinnvolle Auseinandersetzung mit dem Phänomen zu kurz. Obwohl Rechtsextremisten erkennbar versuchen, Anschluss zu finden, dürfte die weit überwiegende Mehrheit der Anhänger von Pegida in der sog. “Mitte der Gesellschaft“ zu verorten sein.Stefan Schölermann (NDR – Info) und Gerd Bücker (Landes-präventionsrat Niedersachsen) beleuchten das komplizierte Gesamtszenario und stellen ihre durchaus unterschiedlichen Ansichten zur Diskussion. Stefan Schölermann (NDR – Info) und Gerd Bücker (Landes-präventionsrat Niedersachsen) beleuchten das komplizierte Gesamtszenario und stellen ihre durchaus unterschiedlichen Ansichten zur Diskussion

Ausstiegs- und Distanzierungsarbeit im Nordverbund – Zusammenarbeit ist unsere größte Ressource Seit 2014 arbeiten die Länder Niedersachsen, Bremen, Hamburg, Schles-wig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern bei der Ausstiegs- und Distanzierungsarbeit im Nordverbund zusammen. Sie halten dafür jeweils eigene qualifizierte Einrichtungen vor, die über Ländergrenzen hinweg zusammenarbeiten. Darüber hinaus bieten die fünf Länder ge-meinsam ein Ausstiegsangebot für rechtsextreme Kader und Funktionäre an. Im Workshop werden die gemeinsamen Ansätze der Ausstiegs- und Distanzierungsarbeit sowie die Übertragbarkeit gemachter Erfahrun-gen und die Erweiterung der Arbeit in Richtung frühzeitige Prävention vorgestellt und diskutiert.

Referenten: Reinhard Koch, Leiter der Arbeitsstelle Rechtsextremis-mus und Gewalt (ARUG) sowie Michél Murawa und Samuel von Frommannshausen, JUMP! Mecklenburg-Vorpommern – sozailraumo-rientierte Ausstiegsberatung

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Zusammenleben in Hamburg – die Ergebnisse der Hamburger Bevölkerungsumfrage und Anregungen für Prävention und Integration Mit der von der Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration in Auftrag gegebenen Hamburger Bevölkerungsumfrage zum Zusammenle-ben liegen erstmals belastbare Daten zu Vorurteilen, Diskriminierung und Qualität des Zusammenlebens in der Stadt vor. Die Umfrage offenbart viel Licht, aber auch einige Schatten: Eine klare Mehrheit schätzt das von Vielfalt geprägte Zusammenleben. Gleichzeitig geben einige Resultate Anlass zu einem stärker an Zielgruppen orientierten Handeln. Dies betrifft insbesondere Formen der gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit. Was bedeuten die Ergebnisse für Ihre Praxisarbeit? Diskutieren Sie mit Dr. Dirk Burmester (Senatskanzlei Hamburg) und Andrea Dutzek (Beratungsnetzwerk Hamburg) die Konsequenzen der Ergebnisse für Präventionsarbeit und Integrationspolitik.

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