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EFZ_2008_So

Date post: 23-Mar-2016
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Ausgabe 2 Gommer Open Air Festival in Lax Fotografisches Ereignis auf dem Eggishorn Die Legende lebt Gratzug: Vollmond und mystische Gestalten Seite 6 Das tolle Gefühl, einen Berg zu bezwingen Seite 7 Heinz Imhasly, Geschäftsführer Luftseilbahnen Fiesch-Eggishorn AG Tourismus-Magazin der Luftseilbahnen Fiesch-Eggishorn Mehr darüber auf Seite 6 und www.openairlax.ch Ausgabe SOMMER 2008 Redaktions-Telefon: +41 (0) 27 971 27 00 Redaktions-E-Mail: [email protected] Seite 2 Seite 7 Seite 8
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Eggishorn FreiZeitung Tourismus-Magazin der Luftseilbahnen Fiesch-Eggishorn Ausgabe SOMMER 2008 Redaktions-Telefon: +41 (0) 27 971 27 00 Redaktions-E-Mail: [email protected] Sommer 2008 Mit Wettbewerb! Fotografisches Ereignis auf dem Eggishorn 360˚-Panorama im Doppelpack 1 Stunde? 2 Stunden! Liebe Gäste Seit einigen Monaten ist man- ches anders und noch viel besser geworden. Im Dezember 2007 wurde ein weiteres Schweizer Jahrhundert-Bauwerk dem Verkehr übergeben, der neue Lötschberg-Basistunnel. «Eine Stunde weniger Reisezeit ins Wallis!» titelten die Medien und jubelten viele Touristiker. Doch jetzt, nach einem halben Jahr Erfahrung, wissen wir es besser: Wer mit der Bahn anreist, ge- winnt nicht eine, sondern zwei Stunden! Die Rechnung ist einfach: eine Stunde weniger hin plus eine Stunde weniger retour = 2 Stun- den mehr Freizeitplausch im sonnigen Schweizer Süd-und- Alpen-Kanton. Wer beispiels- weise in Bern kurz nach acht Uhr in den Zug steigt, ist noch vor 10 Uhr in Fiesch. Damit sind Fiesch, das Eggishorn und das unvergleichliche Wanderge- biet des Aletsch/Goms noch mehr zum idealen Tagesziel geworden. Wir haben uns dafür gut ge- rüstet, und präsentieren Ihnen wieder einen bunten Strauss an Freizeit-Angeboten und alpinen Highlights. Einige «Versuecherli» und viel Wissenswertes finden Sie in der vorliegenden Eggis- hornFreiZeitung. Dabei darf auch ein attraktiver Wettbewerb nicht fehlen – zu gewinnen gibts, wie immer, Frei- zeit der Premium Quality. Jetzt ist sie um genussvolle Stunden näher gerückt. Heinz Imhasly, Geschäftsführer Luftseilbahnen Fiesch-Eggishorn AG Im Gespräch: zwei Eggishorn-Fans Seite 2 Gratzug: Vollmond und mystische Gestalten Seite 6 Das Aletschgletscher- Weekend Seite 7 Einmalige Angebote für Wandervögel Seite 8 Einzigartiges erlebt diesen Sommer, wer aufs Eggishorn kommt: Er kann die tolle Rundsicht live bewundern. Und in das begehbare Panorama des Alpinisten und Fotografen Matthias Taugwalder steigen. Dann steht der Besucher plötz- lich auf dem Gipfel des markanten und «benachbarten» 4195 Meter hohen Aletschhorn. Ein alpiner Höhepunkt der reproduzierten Panoramakunst. Das fotografische Werk wird in einem Zylinder, der so genann- ten Rotunde, gezeigt. Mit der Konstruktion von sechs Metern Durchmesser, knüpft der Zermat- ter Matthias Taugwalder an die Ur- sprünge der Panoramadarstellung an, die im 18. Jahrhundert begrün- det wurde und im 19. Jahrhundert ihre Blütezeit hatte. Auf dem Wanderweg rund ums Eg- gishorn stehen zudem Bildboxen mit historischen Fotografien. Ent- standen am selben Standort. Der Vergleiche «einst und jetzt» zeigt die Gegend im Wandel der Zeit. Mehr darüber auf Seite 3. Das tolle Gefühl, einen Berg zu bezwingen Seite 7 EDITORIAL Die Legende lebt Red Bull Jungfrau-Stafette Ausgabe 2 Eine Sporttradition der ausserge- wöhnlichen Art findet in diesem Jahr ihre Fortsetzung. Fünf Mal vor dem 2. Weltkrieg ver- band die Jungfrau-Stafette Berg- welt, Muskelkraft mit Motorsport. Nach dem Revival im vergangenen Jahr werden sich am 4. Oktober 2008 über 500 Sportler/innen zu Fuss, auf Rädern und Skis, in Flug- zeugen und Kajaks auf die 533 Ki- lometer lange Strecke begeben. Fünf der zwölf Etappen werden rund um Fiesch und das Eggis- horn ausgetragen. Mehr darüber auf Seiten 4 und 5. Gommer Open Air Festival in Lax Comedy & Rock'n'Roll Vom 24. bis 26. Juli 2008 findet in Lax zum sechsten Mal das Gommer Open Air statt. Dabei werden Ihre Sinne von auserlesenen Musik-Grös- sen aus Nah und Fern und von nationalen Spitzenkomikern verwöhnt. Was 1998 begann, hat sich bis heute bewährt: Im Goms wird die Nacht zum Tag, wenn das Open Air Festival in Lax zum Feiern und Geniessen in familiärer Atmosphä- re einlädt. Ob Musik, Comedy, Waterslide-Contest, Food oder Bars – es bleiben unter dem Laxer Himmel keine Wünsche offen. Die Luzerner Rockband Dada Ante Portas und der Berner Mundart- Rocker Gölä sind dieses Jahr die grossen «Headliner» des Festi- vals. Beide stellen ihre neuen Al- ben vor und werden abrocken was das Zeug hält! Doch das Gommer Open Air ist nicht nur für seine aus- gezeichnete Musik zu einem Must geworden, sondern auch dank der originellen Comedy Night. Die zweite Comedy-Night wartet mit erstklassigen Komikern auf, wie HandUndStand, das Duo Lapsus und die Clownin Gardi Hutter. Die Festivalmacher garan- tieren: Es bleibt kein Auge trocken! Mehr darüber auf Seite 6 und www.openairlax.ch Der perfekte Wandertag am Aletsch! TOP-Angebot vom 1.8. bis 30.9.2008: 30 % Rabatte inkl. Bahnfahrt, Tages- wanderpass und Mittagessen! www.railaway.ch
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Page 1: EFZ_2008_So

EggishornFreiZeitung Tourismus-Magazin der Luftseilbahnen Fiesch-Eggishorn

Ausgabe SOMMER 2008 Redaktions-Telefon: +41 (0) 27 971 27 00 Redaktions-E-Mail: [email protected]

Sommer 2008 Mit Wettbewerb!

Fotografisches Ereignis auf dem Eggishorn

360˚-Panorama im Doppelpack

1 Stunde?2 Stunden!Liebe Gäste

Seit einigen Monaten ist man-ches anders und noch viel besser geworden. Im Dezember 2007 wurde ein weiteres Schweizer Jahrhundert-Bauwerk dem Verkehr übergeben, der neue Lötschberg-Basistunnel. «Eine Stunde weniger Reisezeit ins Wallis!» titelten die Medien und jubelten viele Touristiker. Doch jetzt, nach einem halben Jahr Erfahrung, wissen wir es besser: Wer mit der Bahn anreist, ge-winnt nicht eine, sondern zwei Stunden!

Die Rechnung ist einfach: eine Stunde weniger hin plus eine Stunde weniger retour = 2 Stun-den mehr Freizeitplausch im sonnigen Schweizer Süd-und-Alpen-Kanton. Wer beispiels-weise in Bern kurz nach acht Uhr in den Zug steigt, ist noch vor 10 Uhr in Fiesch. Damit sind Fiesch, das Eggishorn und das unvergleichliche Wanderge-biet des Aletsch/Goms noch mehr zum idealen Tagesziel geworden.

Wir haben uns dafür gut ge-rüstet, und präsentieren Ihnen wieder einen bunten Strauss an Freizeit-Angeboten und alpinen Highlights. Einige «Versuecherli» und viel Wissenswertes finden Sie in der vorliegenden Eggis- hornFreiZeitung.

Dabei darf auch ein attraktiver Wettbewerb nicht fehlen – zu gewinnen gibts, wie immer, Frei-zeit der Premium Quality.Jetzt ist sie um genussvolle Stunden näher gerückt.

Heinz Imhasly, GeschäftsführerLuftseilbahnen Fiesch-Eggishorn AG

Im Gespräch: zwei Eggishorn-Fans Seite 2

Gratzug: Vollmond und mystische Gestalten Seite 6

Das Aletschgletscher- Weekend Seite 7

Einmalige Angebote für Wandervögel Seite 8

Einzigartiges erlebt diesen Sommer, wer aufs Eggishorn kommt: Er kann die tolle Rundsicht live bewundern. Und in das begehbare Panorama des Alpinisten und Fotografen Matthias Taugwalder steigen.

Dann steht der Besucher plötz-lich auf dem Gipfel des markanten und «benachbarten» 4195 Meter hohen Aletschhorn. Ein alpiner Höhepunkt der reproduzierten Panoramakunst.

Das fotografische Werk wird in einem Zylinder, der so genann-ten Rotunde, gezeigt. Mit der Konstruktion von sechs Metern Durchmesser, knüpft der Zermat-ter Matthias Taugwalder an die Ur-sprünge der Panoramadarstellung an, die im 18. Jahrhundert begrün-det wurde und im 19. Jahrhundert ihre Blütezeit hatte.

Auf dem Wanderweg rund ums Eg-gishorn stehen zudem Bildboxen mit historischen Fotografien. Ent-standen am selben Standort. Der Vergleiche «einst und jetzt» zeigt die Gegend im Wandel der Zeit.

Mehr darüber auf Seite 3.

Das tolle Gefühl, einen Berg zu bezwingen Seite 7

EDITORIAL

Die Legende lebt

Red Bull Jungfrau-StafetteAusgabe 2

Eine Sporttradition der ausserge-wöhnlichen Art findet in diesem Jahr ihre Fortsetzung.

Fünf Mal vor dem 2. Weltkrieg ver-band die Jungfrau-Stafette Berg-welt, Muskelkraft mit Motorsport.

Nach dem Revival im vergangenen Jahr werden sich am 4. Oktober 2008 über 500 Sportler/innen zu Fuss, auf Rädern und Skis, in Flug-zeugen und Kajaks auf die 533 Ki-lometer lange Strecke begeben.

Fünf der zwölf Etappen werden rund um Fiesch und das Eggis-horn ausgetragen. Mehr darüber auf Seiten 4 und 5.

Gommer Open Air Festival in Lax

Comedy & Rock'n'RollVom 24. bis 26. Juli 2008 findet in Lax zum sechsten Mal das Gommer Open Air statt. Dabei werden Ihre Sinne von auserlesenen Musik-Grös-sen aus Nah und Fern und von nationalen Spitzenkomikern verwöhnt.

Was 1998 begann, hat sich bis heute bewährt: Im Goms wird die Nacht zum Tag, wenn das Open Air Festival in Lax zum Feiern und Geniessen in familiärer Atmosphä-re einlädt. Ob Musik, Comedy, Waterslide-Contest, Food oder Bars – es bleiben unter dem Laxer Himmel keine Wünsche offen.

Die Luzerner Rockband Dada Ante Portas und der Berner Mundart-Rocker Gölä sind dieses Jahr die grossen «Headliner» des Festi-vals. Beide stellen ihre neuen Al-ben vor und werden abrocken was

das Zeug hält! Doch das Gommer Open Air ist nicht nur für seine aus-gezeichnete Musik zu einem Must geworden, sondern auch dank der originellen Comedy Night.

Die zweite Comedy-Night wartet mit erstklassigen Komikern auf, wie HandUndStand, das Duo Lapsus und die Clownin Gardi Hutter. Die Festivalmacher garan-tieren: Es bleibt kein Auge trocken!

Mehr darüber auf Seite 6 undwww.openairlax.ch

Der perfekte Wandertag am Aletsch!

TOP-Angebot vom 1.8. bis 30.9.2008:30 % Rabatte inkl. Bahnfahrt, Tages-wanderpass und Mittagessen!

www.railaway.ch

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2 EggishornFreiZeitung·AusgabeNr.1/2008

Der Wirt und der Lernende

Die Liebe zum Eggishorn Die «EggishornFreiZeitung» sprach diesmal mit zwei Eggishorn-Fans: dem «Kühboden»-Wirt Marcel Vögele und dem KV-Lehrling der Luftseilbahnen Fiesch-Eggishorn Manuel Paris.

Marcel Vögele, wenn wir Sie reden hören, klingen Sie nicht nach einem «Einheimischen». Wie sind Sie aufs Eggishorn und zum Restaurant/Hotel «Kühboden» gekommen?

Marcel Vögele: Das ist nun mein 12. Jahr hier! Ursprünglich kom-me ich aus Oberried SG, wo ich eine Bäcker-Konditor-Lehre abge-schlossen habe. Bereits als Kind hatte ich den Traum, irgendwann einmal ein Bergrestaurant zu füh-ren. Nach der Lehre habe ich in Saas Fee gearbeitet, wo ich erste Arbeitserfahrungen in der Bergwelt sammeln konnte. Ich wuchs in ei-ner 8-köpfigen Familie auf, und wir hatten nur wenig Geld. Und so gin-gen wir in der Freizeit vor allem auf Wanderungen, wo ich meine Liebe zu den Bergen entdeckt habe. Ich mag die Stadt nicht mit ihrem de-primierenden Nebel im Herbst und dem Lärm. Als ich die Chance er-halten habe, den «Kühboden» auf der Fiescheralp zu übernehmen, habe ich sofort zugesagt. Ich habe damals meine 11 Huskys mitge-nommen, die sich natürlich in einer solchen Umgebung sofort daheim gefühlt haben.

Sie haben 11 Huskys?

Marcel Vögele: Inzwischen sinds nur noch vier. Meine Huskys waren

immer wichtige Wegbegleiter für mich seit ich auf dem Eggishorn bin. Ich bin alleinstehend und lebe das ganze Jahr hindurch hier oben, und da ist es schön, Gefährten an meiner Seite zu wissen.

Was erwartet die Gäste im «Kühboden»?

Marcel Vögele: Vor allem Gast-freundschaft, gute Hausmanns-kost und eine familienfreundliche Atmosphäre. Es stehen 150 Betten zur Verfügung. Meine Angestellten sind allesamt langjährige Mitarbei-ter im Kühboden, und auch diesel-ben Gäste kommen jedes Jahr im-mer wieder gerne. Das schätze ich sehr, und es spricht auch für sich.

Gibt es einen «Renner» auf der Menükarte? Und was ist Ihr persönliches Lieblingsessen?

Marcel Vögele: Was sehr gut läuft bei uns sind die hausgemachten «Käsespätzli» mit Zwiebeln und schmackhaftem Bergkäse sowie «Bacchus». Bacchus ist ein Rot-wein-fondue, das genau so zube-reitet wird wie ein Fondue Chinoi-se, nur eben mit Rotwein. Das ist einfach das beste, weil schmack-hafteste, Fleischfondue, das es gibt! Ich persönlich mag vor allem einfache Kost, wie zum Beispiel Fleischkäse mit Spiegeleier.

Verraten Sie uns noch Ihren Lieblingsort in der Region?Marcel Vögele: Alles ist schön da oben! Faszinierend finde ich vor allem die Sonnenaufgangsfahrten zwischen Mitte Juli bis Mitte Sep-tember. Um 4.30 Uhr gehts mit der Luftseilbahn aufs Eggishorn, wo ich den Gästen im Panorama-restaurant ein leckeres Frühstück zubereite. Danach kann man den Sonnenaufgang bestaunen. Das ist ein wirklich schönes Erlebnis, das mich jedes Mal tief beeindruckt.

www.kuehboden.ch

Manuel Paris ... ein besonderer Name. Ist das ein Walliser Geschlecht?

Manuel Paris: Der Name kommt ursprünglich aus dem Südtirol. Aber ich bin ein waschechter Wal-liser und komme aus dem nahen Bellwald.

Wie fanden Sie Ihren Weg zur Luftseilbahn Fiesch-Eggishorn?Manuel Paris: Anfänglich war ich an der Sportschule, wollte Skiprofi werden. Nach zwei Jahren stellte man aber bei mir eine mangeln-de körperliche Konstitution fest,

die mir das weitere Studium ver-unmöglichte. Ich beschloss, eine Lehre zu machen und bewarb mich bei den Luftseilbahnen Fiesch-Eg-gishorn als kaufmännischer Lehr-ling. Die Tourismusbranche inte-ressiert mich sehr. Ich habe eine vielfältige Arbeit: Ich kümmere mich nicht nur ums Administrative, sondern bin auch im Dienstleis-tungssektor tätig, arbeite manch-mal am Schalter auf der Talstation. Auch Broschüren und Flyers habe ich schon gestaltet. Ich arbeite gerne hier.

Dann haben Sie vor, nach Abschluss der Lehre bei Ihrem Arbeitgeber zu bleiben?

Manuel Paris: Ich möchte noch eine Zweitausbildung beginnen als Polizist. Vielleicht bei der Kri-minalpolizei. Obschon ich als Kind immer Pilot werden wollte! Aber Träume ändern sich manchmal mit der Zeit ...

Was machen Sie in Ihrer Freizeit am liebsten?

Manuel Paris: In den Ferien arbei-te ich als Skilehrer hier im Gebiet. Ich bin gerne in der Natur. Auch Fussball spiele ich gerne und fahre

Spezialitäten

Ein Walliser Wanderwegbegleiter: Das Roggenbrot Keine Heimkehr von einem Besuch im Wallis ohne das typische Walli-ser Roggenbrot AOC im Gepäck. Das Nahrungsmittel wird nach stren-gen Richtlinien hergestellt, und trägt dennoch die Handschrift jedes einzelnen Bäckermeisters.

«Unser Walliser Roggenbrot ist nicht etwa eine unbekannte Spe-zialität, die gehegt wird, das Brot wird auch viel verlangt», sagt Tho-mas Walker, der Geschäftsführer der Aletsch-Bäckerei in Fiesch. Das Brot sei nicht nur sehr gesund, sondern auch problemlos haltbar. «Sicher eine Woche», sagt Walker.

Rund und SauerteigDas Brot ist seit wohl einem hal-ben Jahrhundert in der heutigen Form und Zusammensetzung un-verändert. Rund ist es mit charak-teristisch, gefurchter, grauer Krus-te. Die Brote, die heute verkauft

werden, sind 500 Gramm oder ein Kilo schwer.

Die Herstellung des Walliser Rog-genbrotes ist genau vorgeschrie-ben und durch ein Pflichtenheft präzis geregelt.

Roggenvollkornmehl mit maxi-mal 10% Weizenanteil, Hefe, Salz und Wasser sind die einzigen verwendeten Rohstoffe. Ein Sau-erteig mit besonders langer Gä-rung, verleiht dem Walliser Rog-genbrot sein charakteristisches Aussehen und seinen speziellen Geschmack.

Name geschütztDank dem typische Walliser-brot wird die Kultur des Roggen- anbaus im Wallis erhalten. Es ist auch eine wertvolle Verbindung zwischen Bauer, Bäckermeister und Konsument.

Der Name «Walliser Roggenbrot» ist streng geregelt. Nur Bäcker, die das Pflichtenheft erfüllen, haben das Recht, ihr Produkt als «Walliser Roggenbrot AOC» zu bezeichnen.

Eigenwillige CharaktereRoggen wird im Wallis seit Jahr-hunderten angebaut. Ein ge- birgiges Gelände, die Höhen-lage und extreme Temperatu-ren, sind günstige Anbaubedingungen, denn Roggen ist tatsächlich die einzige Getreideart, die sich sol-

chen klimatischen Bedingungen anpassen kann.

Aber warum kann Walliser Roggen-brot so lange aufbewahrt werden?

In den Dörfern wurde früher der Gemeindebackofen lediglich zwei bis drei Mal pro Jahr eingefeuert. Deshalb musste ein Brot gebacken werden, welches sich über mehre-re Monate aufbewahren liess.

Dank seines eigenwilligen Cha-rakters (welches das Brot mit den Wallisern teilt), hat sich das Walliser Roggenbrot seinen Platz auf dem Speisezettel breitester Schichten erkämpft und bis heute gesichert.

www.walliserroggenbrot.chwww.baeckerei-imwinkelried.ch

fleissig Downhill. Aber dieses Jahr bleibt für die Red Bull Jungfrau-Stafette leider keine Zeit.

Haben Sie auch einen Lieblings-ort hier in der Region, wo Sie sich gerne aufhalten?

Manuel Paris: Am liebsten bin ich auf dem Eggishorn. Diese Aus-sicht auf den Gletscher ist ein-fach einmalig. Ein guter Ort, um einfach «zu sein» und sich zu ent- spannen.

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EggishornFreiZeitung·AusgabeNr.1/2008 3

Natur und Kultur auf dem Eggishorn

Von einem Panorama ins andereAb 19. Juli 2008 kann zweimal staunen, wer aufs Eggishorn kommt. Einmal über die herrliche Rundsicht vom 2927 Meter über Meer hohen Horn. Dann aber auch über das begehbare 360 Grad-Alpenpanorama des Walliser Fotografen Matthias Taugwalder. Einem Nachfahren des berühmten Bergführers Peter Taugwalder, der 1865 die dramatische Erstbesteigung des Matterhorns überlebte.

«Eigentlich wandern Sie von einem Panorama ins andere. Dieses ein-malige Erlebnis wollen wir dem Besucher, der Besucherin, bieten» sagt Taugwalder. «An der Bergstati-on Eggishorn wird der Alpenfreund zusätzlich über ein begehbares rundes Alpen-Panorama staunen: demjenigen vom Aletschhorn-Gip-fel aus nämlich.»

Unübersehbar steht im Norden das 4195 m ü. M. hohe markante Aletschhorn. Nicht jedermanns Sache, dort hoch zu steigen. Doch, kein Problem: Im begehbaren Al-penpanorama wähnt man sich auf dem Aletschhorn-Gipfel.

Matthias Taugwalder, der Leiter des Projektes: «Damit soll dem

Eggishorn-Besucher unter an-derem die Möglichkeit geboten werden, die einzigartige Fernsicht vom Aletschhorn aus – ungetrübt durch Dunst und Nebel – stand-ortgenau zu geniessen.» Und, das wäre anzufügen, nebenbei auch auf das Eggishorn zu bli-cken. Fast ein metaphysischer Moment.

Von Barker zu TaugwalderDie Kunst der begehbaren Pano-ramen-Bilder (Bourbaki-Panora-ma in Luzern oder Wocher-Pano-rama in Thun etc.) geht auf den irischen Künstler Robert Barker zurück.

Die von Barker als «Panorama» pa-tentierte Inszenierung beschreibt ein durchgehendes Gemälde an der Innenseite einer speziell dafür errichteten Rotunde. 1785 prä-sentierte er erstmals eine gemalte Rundumsicht von Edingburg und nannte seine Erfindung «Die Natur auf einen Blick».

Panoramen waren im 19. Jahrhun-dert sehr populär, die Panorama-Rotunde als Erlebnisort hat aber in den 225 Jahren seit ihrer Einfüh-rung nichts von ihrer Faszination eingebüsst.

Dann kam die Fotografie Der Quantensprung zwischen den gemalten Werken von Robert Barker und der Ausführung von Matthias Taugwalder liegt in den heutigen Möglichkeiten eine Foto-grafie zu reproduzieren.

Das in der Bergstation der Eggis-hornbahn aufgestellte Rundum-bild wurde aus mehreren hundert Einzelbildern, die Matthias Taug-walder auf dem gegenüberlie-genden Aletschhorn geschossen hatte, am Computer mosaikartig zusammengesetzt und rechnerisch nahtlos brilliant verschweisst.

Eggishorn im Wandel der ZeitDamit aber noch nicht genug. Die Rundsicht vom Eggishorn selber gehört zu den am meist dokumen-tierten Bergsichten der Schweiz. Reizvoll also, mal zurückzuschauen und einst und jetzt zu vergleichen.

So findet der Besucher Repro-duktionen von historischen Foto- grafien, die möglichst genau am Standort, wo das Bild einst ge-knipst wurde, aufgestellt sind. Auch wenn wir in die sogenann-te unberührte Natur blicken, zeigen die alten Fotos: alles ist im Fluss.

Aussicht vom Eggishorn über den Gletscher zum Aletschhorn. Foto: Matthias Taugwalder / concept360.ch

Aletschhorn 4195 m

Märjelensee, von Emil Ganz; historische Aufnahme.

BildboxenErgänzend zum Gipfelpanorama stehen auf dem Wanderweg rund um das Eggishorn vier grosse Bildboxen mit historischen Fo-toaufnahmen aus dem Bestand des Schweizerischen Landes- museums.

Diese Boxen stehen am ursprüng-lichen Standort der prominenten Fotografen. Wer den Deckel der Box öffnet, sieht eine Reprodukti-on der Originalaufnahme.

Alles weitere ist der «bildnerischen Reflexion» des Betrachters über die Walliser Berge überlassen.

Mit dieser neuen Ausstellung wird die Bergstation Eggishorn wieder «das höchstgelegene Natur- und Kulturzentrum der Schweiz».

Vernissage 19. Juli 2008, 16.00 Uhr im Pano-ramasaal bei der Bergstation.

Der «Vater» des Projekts, Matthias Taug-walder, 27, Informatiker, Fotograf und lei-denschaftlicher Alpinist.

Projektskizze

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RED BULL JUNGFRAU-STAFETTE vom 4. Oktober 2008

4 EggishornFreiZeitung · Ausgabe Nr. 1/2008 EggishornFreiZeitung · Ausgabe Nr. 1/2008 5

Die Legende lebt, läuft, fährt und fliegt

Es gibt sie noch, die tollkühnen Männer ... und Frauen! Wenn sie ihre «spleenigen» Hobbys mit Spitzensport paaren, dann entsteht ein Spektakel. Wie die Red Bull Jungfrau-Stafette.

The Spirit of ... Die Idee stammt aus einer Epoche, als es noch keine elektronischen Navigationssysteme und keine High-tech-Ausrüstungen aller und jeder Art gab: aus den 1930er Jahren. Das Motto lautete «Leistung plus Mut plus Abenteuer». Die Disziplinen sprechen für sich:

Zum Beispiel mit fliegenden Kisten übers Jungfraujoch. Oder auf (Holz-!) Skis den Gletscher hinunter, dann hoch hinauf aufs Eggishorn rennen und anschliessend in der Fall-Linie die Knochenbrecher-Strecke hinab ins schöne Fiesch.

Das waren die Herausforderungen der tollkühnen Männer und ihrer Jungfrau-Stafette 1931.

Genau 10 Teams gingen an den Start. Man bedenke: Zu einer Zeit, als die Eigernordwand noch nicht durchstiegen war, und es erst vier Jahre her war, dass Charles Lind-bergh mit seiner Machine «The Spirit of St. Louis» im Nonstop-Flug den Atlantik überquerte.

Teilnahme-Anmeldung

Die Red Bull Jungfrau-Stafette ist ein Teamwettkampf. Es werden nur Anmeldungen ganzer Teams entge-gen genommen. Einzelathleten ohne Teamzugehö-rigkeit können sich in die Athleten-börse eintragen. Nennschluss für das komplette Team ist der 30. Juni 2008.

Anmelden unter: www.redbulljungfraustafette.com/redbull/teams/register

Mit dabei sind ebenso die eleganten Automobile und Motorräder von anno dazumal wie High Tech-Equipement von heute. Und ja, die «fliegenden Kisten», histo-rische Propeller-Flugzeuge, sind auch im jüngsten Austragungsjahr wieder mit von der Partie.

Die Etappen1. Etappe Rheinfall – Berg am Irchel – Lindau (ZH): 46 km

RadsportGestartet wird die Jungfrau-Stafette im traditionellen Le Mans-Stil. Erst zu Fuss die Treppe hoch, dann aufs Rad.

2. EtappeLindau (ZH) – Tagelswangen – Flug-platz Dübendorf: 7 km

Cross-LaufDie Radfahrer schicken auf dem Kirch-platz von Lindau die Läufer auf die Strecke.

«Die Jungfrau-Stafette ist exklusiv, speziell, und eine der traditions-reichsten Sportveranstaltungen der Schweiz überhaupt. Liest man die Geschichte dieses Events – siehe auf www.redbulljungfraustafette.ch «History» – ist es, als blättere man in den Ursprüngen der Schweizer Sportbewegung. Allein schon die gewählten Disziplinen repräsentie-ren sowohl die Vielfalt als auch die Eigenart unseres Landes.Darum sind wir sehr stolz darauf, dass das Aletschgebiet bzw. Eg-gishorn und Fiesch den Angelpunkt dieses aussergewöhnlichen Events bilden.»

Heinz ImhaslyLuftseilbahn Fiesch-Eggishorn AG

In den Jahren 1931, 33, 35, 37 und 39 wurde das international Aufsehen erregende Staffelrennen der Jungfrau-Stafette fünfmal ausgetragen, dann stoppte ein trauriges Ereignis die toll-kühnen Männer – der 2. Weltkrieg.

The Revival Im vergangenen Jahr entstieg das Rennen nach 68-jährigem Dornrös-chenschlaf als Red-Bull Jungfrau-Sta-fette wie ein Phoenix aus der Asche und kämpfte mit den selben Schwie-rigkeiten wie anno dazumal: mit dem Wetter, dem Material und der mensch-lichen Physis.

Am 4. Oktober 2008 fällt der Start-schuss für die zweite wieder ins Leben gerufene Jungfrau-Stafette.

Sie beginnt im Norden am Rheinfall und geht über dreizehn Etappen via Alpen und die Romandie nach Dübendorf.

Die Etappen, Strecken und teilweise auch skurrilen Disziplinen, die bewäl-tigt werden müssen, sprechen für sich.

10. EtappeStalden – Visp

KayakingDurch Stromschnellen den Bergbach runter in die Oberwalliser Metropole Visp.

11. EtappeVisp – Val d’Anniviers – Sion: 75 km

Auto-Oldtimer RennenAus dem Wildwasser direkt in die wil-den Rennwagen der Gründerzeit. Eine Strecke, die Mensch und Technik alles abverlangt.

12. EtappeSion – Lausanne – Dübendorf: 130 km

Streckenflug der historischen FlugzeugeDen Abschluss bilden, in einem zwei- ten Einsatz, die historischen Propel- lerflugzeuge.

Schlussetappe in Dübendorf

CrosslaufExclusive Première: Crosslauf mit Durchquerung des Fliegermuseums.

Fotoimpressionen der Red Bull Jungfrau-Stafette 2007

3. EtappeDübendorf – Jungfraujoch – Sion: ca. 100 km

Streckenflug in historischenFlugzeugen

Das Staffettenband muss in das Ziel-feld am Jungfraujoch geworfen wer-den. Eine aviatische Meisterleistung.

4. EtappeMönchshütte – Aletschgletscher: 3 km

SkifahrenAuf der Falllinie im hochalpinen Schnee auf den Konkordiaplatz

5. EtappeKonkordiaplatz – Märjelensee

GletscherlaufDer Lauf über den Aletschgletscher ist die Königsetappe der Red Bull Jung-frau-Stafette. Nur hartgesottene Berg-gänger werden zum Lauf zugelassen. Körperliche Fitness und hochalpine Er-fahrung sind hier überlebenswichtig.Die genaue Route bestimmen der Aletschgletscher, der ständig in Bewe-gung ist, und die Anfang Oktober un-berechenbare Menge Schnee.

6. EtappeMärjelensee – Bergstation Eggishorn-bahn: 4 km

BerglaufAuch hier bestimmen Schnee und Wetter, wo genau die Staffelbänder an die Bergläufer übergeben werden.

Zu bewältigen sind rund 800 Höhen-meter – ungleich auf die 4 Kilometer lange Strecke verteilt. Körperliche Her-ausforderung pur. Die dünne Luft auf bis fast 3000 Metern Höhe machen den Wettlauf zum Abnützungskampf. Tee und eine warme Decke am Ziel wissen die Läufer zu schätzen.

7. Etappe alp (Mittelstation Eggishornbahn: 4 km

ParaglidingMit letzter Kraft drücken die Bergläu-fer am Gleitschirmstartplatz das Sta-fettenband in die Hände. Die sollen zur Mittelstation der Eggishornbahn runterfliegen.

Keine einfache Aufgabe. Obwohl das Eggishorn als Gleitschirmfluggebiet weltberühmt ist, werden die Ansprü-che die Gleitschirmpiloten auf dem Startplatz bei der Bergstation fordern.

8. EtappeFiescheralp – Fiesch: 10 km

Downhill Mountain BikingDas 10 Kilometer und 1100 Meter Höhen-meter tiefer gelegene Fiesch per Moun-tain Bike zu erreichen ist kein Schleck.

Oft erinnern die Strecke und die Hinder-nisse auf dem Weg eher an Bergsteigen denn Rad fahren. Für «normale Biker» ist diese Abfahrt der reinste Horror.

Für den eingefleischten Downhiller herrschen Ehrfurcht vor der Strecke und Freude ans Ziel zu gelangen vor.

9. EtappeFiesch – Zeneggen – Moosalp – Stalden: ca. 50 km

Historische MotorräderWenn die Downhiller die letzten Me-ter runter brettern, werfen in Fiesch die Zweirad-Piloten bereits die Mo-toren Ihrer Töffs an. Die Vorkriegs-motorräder sind zwar dank moder-nen Schalldämpfern leiser geworden, aber ihre erstaunliche Robustheit und Leistungskraft blieben gewahrt. Diese brauchen sie auch, denn die Strecke führt über kurvige Passstrassen. Hohe Anforderung an die jung Maschinen Töffs und ihre Fahrer.

Schirmherr im Jahr 2008 ist der Chef der Schweizer Luftwaffe, Korpskommandant Walter

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RED BULL JUNGFRAU-STAFETTE vom 4. Oktober 2008

4 EggishornFreiZeitung · Ausgabe Nr. 1/2008 EggishornFreiZeitung · Ausgabe Nr. 1/2008 5

Die Legende lebt, läuft, fährt und fliegt

Es gibt sie noch, die tollkühnen Männer ... und Frauen! Wenn sie ihre «spleenigen» Hobbys mit Spitzensport paaren, dann entsteht ein Spektakel. Wie die Red Bull Jungfrau-Stafette.

The Spirit of ... Die Idee stammt aus einer Epoche, als es noch keine elektronischen Navigationssysteme und keine High-tech-Ausrüstungen aller und jeder Art gab: aus den 1930er Jahren. Das Motto lautete «Leistung plus Mut plus Abenteuer». Die Disziplinen sprechen für sich:

Zum Beispiel mit fliegenden Kisten übers Jungfraujoch. Oder auf (Holz-!) Skis den Gletscher hinunter, dann hoch hinauf aufs Eggishorn rennen und anschliessend in der Fall-Linie die Knochenbrecher-Strecke hinab ins schöne Fiesch.

Das waren die Herausforderungen der tollkühnen Männer und ihrer Jungfrau-Stafette 1931.

Genau 10 Teams gingen an den Start. Man bedenke: Zu einer Zeit, als die Eigernordwand noch nicht durchstiegen war, und es erst vier Jahre her war, dass Charles Lind-bergh mit seiner Machine «The Spirit of St. Louis» im Nonstop-Flug den Atlantik überquerte.

Teilnahme-Anmeldung

Die Red Bull Jungfrau-Stafette ist ein Teamwettkampf. Es werden nur Anmeldungen ganzer Teams entge-gen genommen. Einzelathleten ohne Teamzugehö-rigkeit können sich in die Athleten-börse eintragen. Nennschluss für das komplette Team ist der 30. Juni 2008.

Anmelden unter: www.redbulljungfraustafette.com/redbull/teams/register

Mit dabei sind ebenso die eleganten Automobile und Motorräder von anno dazumal wie High Tech-Equipement von heute. Und ja, die «fliegenden Kisten», histo-rische Propeller-Flugzeuge, sind auch im jüngsten Austragungsjahr wieder mit von der Partie.

Die Etappen1. Etappe Rheinfall – Berg am Irchel – Lindau (ZH): 46 km

RadsportGestartet wird die Jungfrau-Stafette im traditionellen Le Mans-Stil. Erst zu Fuss die Treppe hoch, dann aufs Rad.

2. EtappeLindau (ZH) – Tagelswangen – Flug-platz Dübendorf: 7 km

Cross-LaufDie Radfahrer schicken auf dem Kirch-platz von Lindau die Läufer auf die Strecke.

«Die Jungfrau-Stafette ist exklusiv, speziell, und eine der traditions-reichsten Sportveranstaltungen der Schweiz überhaupt. Liest man die Geschichte dieses Events – siehe auf www.redbulljungfraustafette.ch «History» – ist es, als blättere man in den Ursprüngen der Schweizer Sportbewegung. Allein schon die gewählten Disziplinen repräsentie-ren sowohl die Vielfalt als auch die Eigenart unseres Landes.Darum sind wir sehr stolz darauf, dass das Aletschgebiet bzw. Eg-gishorn und Fiesch den Angelpunkt dieses aussergewöhnlichen Events bilden.»

Heinz ImhaslyLuftseilbahn Fiesch-Eggishorn AG

In den Jahren 1931, 33, 35, 37 und 39 wurde das international Aufsehen erregende Staffelrennen der Jungfrau-Stafette fünfmal ausgetragen, dann stoppte ein trauriges Ereignis die toll-kühnen Männer – der 2. Weltkrieg.

The Revival Im vergangenen Jahr entstieg das Rennen nach 68-jährigem Dornrös-chenschlaf als Red-Bull Jungfrau-Sta-fette wie ein Phoenix aus der Asche und kämpfte mit den selben Schwie-rigkeiten wie anno dazumal: mit dem Wetter, dem Material und der mensch-lichen Physis.

Am 4. Oktober 2008 fällt der Start-schuss für die zweite wieder ins Leben gerufene Jungfrau-Stafette.

Sie beginnt im Norden am Rheinfall und geht über dreizehn Etappen via Alpen und die Romandie nach Dübendorf.

Die Etappen, Strecken und teilweise auch skurrilen Disziplinen, die bewäl-tigt werden müssen, sprechen für sich.

10. EtappeStalden – Visp

KayakingDurch Stromschnellen den Bergbach runter in die Oberwalliser Metropole Visp.

11. EtappeVisp – Val d’Anniviers – Sion: 75 km

Auto-Oldtimer RennenAus dem Wildwasser direkt in die wil-den Rennwagen der Gründerzeit. Eine Strecke, die Mensch und Technik alles abverlangt.

12. EtappeSion – Lausanne – Dübendorf: 130 km

Streckenflug der historischen FlugzeugeDen Abschluss bilden, in einem zwei- ten Einsatz, die historischen Propel- lerflugzeuge.

Schlussetappe in Dübendorf

CrosslaufExclusive Première: Crosslauf mit Durchquerung des Fliegermuseums.

Fotoimpressionen der Red Bull Jungfrau-Stafette 2007

3. EtappeDübendorf – Jungfraujoch – Sion: ca. 100 km

Streckenflug in historischenFlugzeugen

Das Staffettenband muss in das Ziel-feld am Jungfraujoch geworfen wer-den. Eine aviatische Meisterleistung.

4. EtappeMönchshütte – Aletschgletscher: 3 km

SkifahrenAuf der Falllinie im hochalpinen Schnee auf den Konkordiaplatz

5. EtappeKonkordiaplatz – Märjelensee

GletscherlaufDer Lauf über den Aletschgletscher ist die Königsetappe der Red Bull Jung-frau-Stafette. Nur hartgesottene Berg-gänger werden zum Lauf zugelassen. Körperliche Fitness und hochalpine Er-fahrung sind hier überlebenswichtig.Die genaue Route bestimmen der Aletschgletscher, der ständig in Bewe-gung ist, und die Anfang Oktober un-berechenbare Menge Schnee.

6. EtappeMärjelensee – Bergstation Eggishorn-bahn: 4 km

BerglaufAuch hier bestimmen Schnee und Wetter, wo genau die Staffelbänder an die Bergläufer übergeben werden.

Zu bewältigen sind rund 800 Höhen-meter – ungleich auf die 4 Kilometer lange Strecke verteilt. Körperliche Her-ausforderung pur. Die dünne Luft auf bis fast 3000 Metern Höhe machen den Wettlauf zum Abnützungskampf. Tee und eine warme Decke am Ziel wissen die Läufer zu schätzen.

7. Etappe alp (Mittelstation Eggishornbahn: 4 km

ParaglidingMit letzter Kraft drücken die Bergläu-fer am Gleitschirmstartplatz das Sta-fettenband in die Hände. Die sollen zur Mittelstation der Eggishornbahn runterfliegen.

Keine einfache Aufgabe. Obwohl das Eggishorn als Gleitschirmfluggebiet weltberühmt ist, werden die Ansprü-che die Gleitschirmpiloten auf dem Startplatz bei der Bergstation fordern.

8. EtappeFiescheralp – Fiesch: 10 km

Downhill Mountain BikingDas 10 Kilometer und 1100 Meter Höhen-meter tiefer gelegene Fiesch per Moun-tain Bike zu erreichen ist kein Schleck.

Oft erinnern die Strecke und die Hinder-nisse auf dem Weg eher an Bergsteigen denn Rad fahren. Für «normale Biker» ist diese Abfahrt der reinste Horror.

Für den eingefleischten Downhiller herrschen Ehrfurcht vor der Strecke und Freude ans Ziel zu gelangen vor.

9. EtappeFiesch – Zeneggen – Moosalp – Stalden: ca. 50 km

Historische MotorräderWenn die Downhiller die letzten Me-ter runter brettern, werfen in Fiesch die Zweirad-Piloten bereits die Mo-toren Ihrer Töffs an. Die Vorkriegs-motorräder sind zwar dank moder-nen Schalldämpfern leiser geworden, aber ihre erstaunliche Robustheit und Leistungskraft blieben gewahrt. Diese brauchen sie auch, denn die Strecke führt über kurvige Passstrassen. Hohe Anforderung an die jung Maschinen Töffs und ihre Fahrer.

Schirmherr im Jahr 2008 ist der Chef der Schweizer Luftwaffe, Korpskommandant Walter

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6 EggishornFreiZeitung·AusgabeNr.1/2008

Seelenwanderung

Sagenhafte Gratzug-Nacht

2. Comedy Night und 6. Gommer Open Air in Lax

Seelenschmaus unter freiem Himmel

Das Oberwallis besitzt einen reichen Sagenschatz. Dazu gehören die Gratwanderungen oder Gratzüge. Heerscharen von Geistern, denen man besser nicht begegnet, streifen in der Nacht durch das Land. Sie könnten auch Ihnen begegnen.

Zum achten Mal werden sich am 18. Juli 2008 punkt Vollmond die Neugierigen, die Ungläubigen und alle, die es immer schon gewusst haben, in der «Märjela» treffen, um in ehrfürchtiger Stille der fleisch-gewordenen Sage, dem Gratzug, beizuwohnen.

Eigentlich eine tollkühne, ja verwe-gene Tat, denn die Angst vor dem Gratzug war bei den Berglern und Alpleuten immer schon enorm.

Verständlich, denn die Sage be-richtet, dass in der Nacht die un-ruhigen Seelen der Verstorbenen herumwandern. Wer einem solchen «Todesvolch» in den Weg kommt, wird von einer gefährlichen Krank-heit befallen.

Brennholz stört GeisterzugSo wie in dieser Sage vom Naters-berg: Dort liess ein Hausvater ein grosses Stück Brennholz in der Straße liegen und sperrte so die Strasse.

Um Mitternacht klopfte es kräftig an die Haustüre und eine Stimme rief ihm zu, wenn er sein Häuschen noch retten wolle, solle er doch gleich die Strasse öffnen, denn der Totenzug rücke heran.

«Gratzug»Sagenhafte Wanderung der Verstorbenen über Berg und Tal. Wer einem solchen «Volch» in den Weg kommt, wird von einer gefährlichen Krankheit befallen. Gratzug-Sagen gibt es überall im Oberwallis.

Karl Biffiger erzähltIn den 1960er Jahren wurden Walliser Sagen durch die Radio-sendung «Karl Biffiger erzählt» schweizweit bekannt. Ein Wiederhören mit dem 1978 verstorbenen Biffiger bietet die Doppel CD «Rollibock» – Karl Biffiger liest Walliser Sagen.

Die Doppel-CD erschien zu Karl Biffigers hundertstem Geburts-tag: Ungeschnittene Aufnahmen aus dem Berner Kleintheater «Die Rampe» von 1972.

Die CD ist erhältlich im Rotten-Verlag Visp für CHF 40.–www.rotten-verlag-visp.ch

Der Erschrockene tat in aller Eile wie ihm geheissen. Als der erste Tote anlangte, hatte er zwar das Holz aus der Strasse geräumt, sei-nen Fuss aber brachte er zu spät weg und der wurde vorn Zuge noch an der Ferse erreicht, die be-denklich krank wurde. Und als sie endlich heilte, blieb eine grosse Narbe zurück.

Ganz bewusst begeben sich Ein- heimische und Gäste in der Grat-zugnacht in solche Gefahren.

Und es werden immer mehr, die das Wagnis eingehen. Deshalb melden Sie sich frühzeitig an bei:

Eggishorn Tourismus 3984 FieschTelefon +41 (0)27 970 60 [email protected]

Am diesjährigen Open Air Festival in Lax werden Sie ganz besondere Highlights zu sehen und zu hören bekommen: Der Schweizer Rock-Star Gölä und die Luzerner Hitparadenstürmer Dada Ante Portas bil-den die Headliners des 6. Gommer Open Air. Hinzu kommen einige der besten Comedystars, die unser Land zu bieten hat. Nebst dem Duo Lapsus und HandUndStand tritt die Clownin Gardi Hutter mit ihrem Soufflier-Programm an der 2. Comedy Night auf.

Das Ziel sei, so die Festival-Ver-anstalter, das 10-jährige Jubiläum des Open Airs «derart zu zelebrie-ren, dass unsere Birthday-Party noch lange in den Oberwalliser Tä-lern nachhallen wird ...». Verspro-chen ist ein ungeheuer abwechs-lungsreiches Jubiläumsprogramm, ja gar ein wahres Feuerwerk an Unterhaltung. Tatsächlich könnte das Versprechen eingehalten wer-den, denn das Programm dieses Jahres ist nicht ohne.

Rock’n’Roll auf saftigen WiesenMundart-Rocker Gölä ist nach einem «Zwischenspiel» in eng-lischer Sprache mit seinem Em-mentaler Bärndüütsch, mit wel-chem er unsere Nation einst in Verzücken versetzte, zurückge-kehrt. Bereits jetzt bricht er mit sei-nem neuen Doppelalbum «tättoo» seine bisherigen Verkaufsrekorde. Doch auch für alle seine Fans der englischen Songs ist gesorgt. Auf der zweiten CD des Albums

mit dem verführerischen Titel «so damn’ sexy» stellen Gölä und Band 13 brandneue Songs in Eng-lisch vor. Man darf gespannt sein, wenn der ehemalige «Büezer» (Dialektbegriff für «Arbeiter») aus dem bernischen Oppligen wieder mit neuer Energie auf der Bühne steht.

Auch auf die Innerschweizer Dada Ante Portas kann man sich freu-en. Die vier aparten Luzerner sind die neuen Chartstürmer unseres Landes und überraschen auf ih-rem neuen Album mit wohltuen-der Frische, eingängigen Melodien und heissen rockigen Gitarrenriffs. Gekonnt und euphorisch. Diese Neuentdeckung darf man sich auf keinen Fall entgehen lassen.

Und natürlich warten noch wei-tere Acts aus Nah und Fern auf die Gommer-Zuschauer, die das Ober-wallis mit Top-Musik beschallt!

Sommersport in Winterausrüstung Am 2. Raiffeisen Waterslide-Con-test sind Wagemutige aufgefor-dert, bei tollem Open Air-Ambiente und hochsommerlichen Tempera-turen mit Boards und Skiern übers Wasser zu gleiten. Unbedingt mit-machen – es winken tolle Preise!

Nur wer lacht bleibt gesund ...An der 2. Comedy Night gehts ums herzhafte Lachen. Dabei grif-fen die Veranstalter auf einen Co-medy-Garant zurück, der auch die internationale Presse begeistert. Clowns gibts zwar überall, aber eine Clownin wie Gardi Hutter ist weltweit einmalig: Sie begrün-dete eine neue Kunstform der an-spruchsvollen Komödie, die Jung

und Alt weltweit bezaubert. Mit ihrer kindlichen und an eine Walt Disney-Figur erinnernden Neugier-de, und mit ihren zu Herzen ge-henden Bemühungen, in ihrer Welt zu leben und zu überleben, berührt sie jedes Gemüt. Ein Feuerwerk der Top-Unterhal-tung bietet aber auch das Män-ner-Duo Lapsus, das nach seiner Tournee mit dem Zirkus Knie ein umwerfend komisches vielseitiges

Programm zusammengestellt hat. HandUndStand nennen ihre Kunst der Komödie «Akromedy», eine aussergewöhnliche Mischung zwischen Akrobatik und Comedy. Halsbrecherische Akrobatikein-lagen wechseln sich mit aberwit-zigen Showblöcken ab. Mit ihrem ersten abendfüllenden Programm «Liebe nach Verdrehbuch» lassen sie das Herz lauter pochen und den Puls höher schlagen.

Mondschein über dem Eggishornkreuz Foto: Matthias Taugwalder / concept360.ch

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Aletschgletscher-Weekend

Lassen Sie sich aufs ewige Eis führen Dieses einzigartige Aletschgletscher-Weekend bietet alles: vom Schlaf in gesunder Bergluft über Raclette à discrétion bis zur mehrstündigen Wandertour auf dem Aletschgletscher.

Hotel gebuchtSo abwechslungsreich kann ein Alpen-Wochenende sein: Nach der individuellen Anreise nach Fiesch (dank Lötschberg-Basistunnel eine Stunde kürzer), erwartet Sie Ihr Hotel zum Willkommenstrunk.

Hoch auf das EggishornAnschliessend bringt Sie die Luft-seilbahn aufs 2927 Meter über Meer. Geniessen Sie auf dem Eggishorn das 360°-Panorama mit Blick auf viele Viertausender, wie Eiger, Mönch, Jungfrau oder das Matterhorn. Der mächtige Aletschgletscher, Herzstück des UNESCO-Weltnaturerbes, liegt zu Ihren Füssen.

Im Innern der Bergstation über-rascht Sie ein weiteres Panorama, die Rundumsicht-Installation des Wallisers Matthias Taugwalder (siehe Bericht auf Seite 3).

Raclette so viel Sie mögenRundblicke machen hungrig. Tan-ken Sie Kraft für den kommenden

EggishornFreiZeitung·AusgabeNr.1/2008 7

Tag. Zeit also für Raclette so viel Sie wollen und essen können. Dazu ein feiner Walliser Wein. Da-mit lässt sich der tolle Sonnen-untergang so richtig geniessen. Gute Voraussetzungen für einen erquickenden Schlaf.

Bergführer Am Morgen, nach dem Frühstück, geht es erneut aufs Eggishorn. Hier begrüssen Sie unsere erfah-renen Bergführer. Denn ohne Füh-rer läuft hier nichts.

Zum AletschgletscherRund eineinhalb Stunden dauert die Wanderung runter zum High- light des Tages: zum grössten Gletscher Europas. Dann folgt die dreistündige Aletschgletscher- Tour. Hier wird klar, wie wichtig ein Führer ist, denn Gletscher sind Na-tur pur. Also nicht ungefährlich.

Letzter Blick auf die BergeNach dem Gletscher-Erlebnis führt uns der Weg zurück zur Fiescheralp. Den Tag beschlies-

sen wir mit einem feinen Aperitif und der einmalig schönen Aus-sicht auf die Walliser Berge.

«Abenteuer am Aletschgletscher»Preis pro Person: CHF 299.–Für TCS-Mitglieder und deren Partner/Familien: CHF 249.–Im Preis inbegriffen sind eine Übernachtung im Doppelzim-mer sowie die Verpflegung und Touren gemäss beschriebenem Programm.

Daten 200814./15. und 21./22. Juni 12./13. und 26./27. Juli 02./03. und 16./17. August

UnterkunftHotels Alpina, Eggishorn und Kühboden sowie das Apart- hotel Bergfreund

Weitere Infos: www.fiesch.ch

Klettersteig am Eggishorn

Das ist der Gipfel! Am mittelschweren (K2 – K3) Klettersteig am Eggishorn erwartet Sie eine atemberaubende Aussicht und das unbeschreibliche Gefühl, einen Berg bezwungen zu haben.

Seit Sommer 2006 ist der Klet-tersteig am Eggishorn in Betrieb. Grosse Nachfrage und eindrück-liches Erlebnis veranlasste uns, auch einen Zugang und bessere Anbindung des Bettmerhorn/Bett-meralp zu erstellen.

Der Weg ist das ZielUm zum Einstiegspunkt des Kletter-steigs zu gelangen, fahren Sie mit der Bahn von Fiesch aufs Eggis- horn. Folgen Sie dem markier- ten Wanderweg Richtung Elsen- lücke. Nach etwa 30 Minuten Abstieg erreichen Sie den Aus-

gangspunkt des Klettersteigs auf 2562 m.ü.M.

Geniessen Sie Fels, Natur, Aus-sicht und die an Ihnen vorbei-schwebende Eggishornbahn, um nach etwa 2 Stunden wieder auf dem Eggishorn anzukommen.

Nach der körperlichen Anstren-gung und genau 305 geleisteten Höhenmetern erleben Sie den ein- drücklichen Ausblick auf den Aletschgletscher und das exklusi-ve Panorama auf die Walliser- und Berner-Alpen.

Via UNESCO-HöhenwegSie können den Einstieg neu auch ab der Bettmeralp erreichen: mit der Gondelbahn aufs Bettmer-horn und von der Bergstation zum Gipfel. Dann folgen Sie dem UNESCO-Höhenweg.

Marschzeit zum Einstieg: 2 – 3 Stunden.

Der Klettersteig Eggishorn ist von Ende Juni bis Mitte Oktober ge- öffnet.

Der KlettersteigIn den Alpen braucht es ein Nebeneinander von technisch erschlossenen und nicht er-schlossenen Gebieten. Kletter- steige stellen eine wertvolle Er-gänzung im touristischen An- gebot des Berggebietes dar, sind aber auch Eingriffe in die Natur und Landschaft. Kletter-steige werden deshalb nur un-ter strengen Auflagen errichtet, die in der Charta von Engelberg beschrieben sind. Die LFE hal-tet sich daran.

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Impressum

EggishornFreiZeitung Herausgeberin Luftseilbahnen Fiesch Eggishorn AG CH-3984 FieschTelefon +41 (0)27 971 27 00 Fax +41 (0)27 971 36 [email protected], www.eggishorn.ch

Projektleitung: Heinz Imhasly

Konzept/Redaktion/Grafik Fruitcake W+P AG, 3076 Worb-Bern www.myfruitcake.ch

Projektleitung/Koordination: Lahor Jakrlin

Redaktion: Urs Maurer, Jamie Wong-Li und Andreas Bitter

Layout, Satz und PrePress: Marina Roncagalli

Fotos Archive LFE und Fruitcake sowie diverse zvg

Druck, Ausrüstung und VersandRingier Print Adligenswil AG, CH-6002 Luzern

Auflage 250'000 Exemplare

AUSFüLLEN UND GEWINNEN!

Frage 1:

Wo steht das begehbare Alpen-Panorama?

o Eggishorno Aletschhorno Bettmerhorn

Frage 2:

Was ist das Lieblingsessen vom Kühboden-Wirt Marcel Vögele?

o Bacchus o Käsespätzli o Fleischkäse mit Spiegelei

Frage 3:

In welchem Jahr fand die erste Jungfrau-Stafette statt?

o 1831 o 1931 o 1933

Frage 4:

Welche international bekannte Clownin tritt an der 2. Comedy Night am Gommer Open Air Lax dieses Jahr auf?

o Nadeschkin o Gardi Hutter o Anke Engelke

WETTBEWERB

8 EggishornFreiZeitung·AusgabeNr.1/2008

Für Wandervögel – das Eggishorn

Diese Angebote wecken die WanderlustZu Fuss unterwegs in Europas einmaliger Gletscher-Bergwelt, im Aletschgebiet. Ein unvergess-liches Erlebnis.

Rund um das UNESCO Welterbe Jungfrau-Aletsch-Bietschhorn finden Sie eine Bergwelt, wie sie die Welt nur einmal hat.

Wandern Sie von der Riederalp/Bettmeralp durch den Aletsch-wald, dem Grossen Aletschglet-scher entlang, rund um das Eg-gishorn, auf die Fiescheralp und mit der Luftseilbahn wieder berg-abwärts nach Fiesch.

Wie auch immer, wohin auch im-mer. Die hier präsentierten Ange-bote haben es in sich.

«Wandervogel»

Vom 7. Juni bis 19. Oktober 2008

Auch 2008 können Sie von un-serem Wandervogel Angebot pro- fitieren! Sonne, Berge, saftige Wiesen und jede Menge Eis. Entdecken Sie das UNESCO-Weltnaturerbe und den Aletsch-gletscher! Nirgends so schön an-zuschauen, wie vom Eggishorn (2927 m.ü.M). Ein unvergessliches Erlebnis!

Reservationendirekt über Eggishorn Tourismus. Ihre Anfrage wird umgehend an das gewünschte Hotel weitergeleitet. Das Hotel bestätigt die Buchung und gibt Ihnen bei Ihrer Anreise den Gutschein für den Wander-pass ab. Den erhalten Sie bei den Luftseil-bahnen Fiesch-Eggishorn AG.

www.fiesch.ch

Einfach für retour

Am 21. und 22. Juni 2008 können Sie noch einmal den Frühling erle-ben. Zwei unvergessliche Wander-tage im Bergfühling.

Sie bezahlen die einfache Fahrt und erhalten ein Hin- und Zurück-Ticket. Dieses Angebot ist auf al-len Bahnen von Fiescheralp, Bett-meralp und Riederalp gültig.

www.eggishorn.ch

Diese tollen Preise sind zu gewinnen!1. Preis 1 Wochenende für 2 Personen in einem 3-Stern-Hotel mit Halbpension und Liftabo, Wert: ca. CHF 750.–

2. – 10. Preis Tageskarten der Bergbahnen Fiesch-Eggishorn/Aletsch

11. – 30. Preis Schöne Wanderbücher, Panoramabilder, spezielle Ausstellungsplakate, UNESCO-Briefmarken usw.

Absender:

Name/Vorname Adresse PLZ/Ort E-Mail

o Ich bin interessiert, regelmässig Informationen über die Region Fiesch-Eggishorn zu erhalten.

Talon ausschneiden und einsenden an: Luftseilbahnen Fiesch-Eggishorn AG, Wettbewerb «EggishornFreiZeitung», 3984 Fiesch

Einsendeschluss: 31. Oktober 2008Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mitarbeiter/-innen der Luftseilbahnen Fiesch-Eggishorn und der Agentur sind nicht teilnahmeberechtigt. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Die Gewinner/-innen werden schriftlich benach-richtigt. Weitere Wettbewerbstalons können unter Tel. 027 971 27 00 angefordert werden.

Eggishorn: der ideale Ausgangspunkt ins Wanderparadies Aletsch

Aletsch-Card

Mit dieser Karte punkten Sie gar beim Wandern.

Mit der Wertepunkte-Karte können Sie wandern und wandern und wandern.

Wandern auf den Routen rund um das Eggishorn und im Aletsch- gebiet.

Die Wertepunktkarte gibt es als 100- oder 200-Punkt-Karte. Sie sind auf allen Luftseilbahnen und Sportanlagen Fiesch-Eggishorn, Rieder- und Bettmeralp während des ganzen Jahres gültig.

100-Punkte-KarteErwachsene CHF 99.–1/2 Tax / Kinder CHF 49.–

200-Punkte-KarteErwachsene CHF 188.–1/2 Tax / Kinder CHF 94.–

Entspannt wandern mit der GästekarteSind Sie Gast im Hotel oder wohnen in einer Ferienwohnung in Fiesch und Umgebung: Im Tourismusbü-round bei Ihrem Vermieter erhalten Sie die offizielle Gästekarte.

Die Karte berechtigt zu diversen Verbilligungen auf Dienstleistun-gen rund um die touristischen An-gebote im Aletschgebiet.

Wenn Sie zum Beispiel eine lange Wanderung zum Aletschgletscher planen, dann weisen Sie die Gäs-tekarte vor. Sie erhalten für die Seil- bahnfahrt aufs Eggishorn 20 % Er-mässigung (mit SBB-Halbtax 50 %).

Mit der Gästekarte können Sie nicht nur entspannter wandern, sondern auch den Rucksack pral-ler füllen.

Herbstsonne – die Bergwelt im ZauberlichtHerbst in den Bergen. Klare Sicht und letzte Gelegenheit für eine Bergwanderung, bevor der Winter das Zepter übernimmt.

Im Herbst sind Sie in der Bergwelt des Aletschgebietes dem Paradies ein Stück näher: grandiose, ja ge-radezu gewaltige Aussichten, ur-sprüngliche Natur und vieles mehr! Gönnen Sie sich diesen Genuss!

Vom 22. September bis 19. Ok-tober 2008 offerieren die Aletsch-bahnen Wander-Tagespauschalen inklusive Tagesteller und diverse Sport- und Kulturangebote für

Erwachsene CHF 35.–/Tag

Kinder und Halbtax-Abo CHF 29.–/Tag

An Dienstagen: Sonnenaufgangsfahrten mit Frühstücksbuffet auf dem Eggishorn – Daten auf www.eggishorn.ch