Effiziente Zusammenarbeit von über
13'000 Lehrpersonen und optimale
Ausschöpfung des Bildungspotenzials
mit Office 365 Guido Hauller I Informatikbeauftragter I Departement Bildung, Kultur und Sport, AG
Josua Müller I Leiter Innovation Center I IOZ AG
Agenda
Vorstellung BKS Guido Hauller
Ausgangslage & Anforderungen Guido Hauller
Produkt und Partnersuche Guido Hauller
Lösungskonzept inkl. eingesetzte Produkte Josua Müller
Präsentation und Demo der Lösung Josua Müller
Offene Punkte Guido Hauller
Was haben wir gelernt? Guido HaullerJosua Müller
Fragen & Antworten
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Vorstellung BKS
Departement Bildung, Kultur und Sport
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Alle Aufgaben des Kantons, die mit der Grundausbildung, der Berufsausbildung,
der Hochschulreife und Hochschulbildung zusammenhängen, sind dem
Departement Bildung, Kultur und Sport (BKS) zur Ausführung übertragen.
Dasselbe gilt für die Aufgaben, die der Kanton in den Bereichen der
Kulturförderung und des Erhalts der Kulturgüter, in der Sportförderung sowie in
der ausserschulischen Kinder- und Jugendförderung erfüllt.
BKS in Zahlen
Mitarbeitende BKS (Quelle: Jahresbericht 2012)
Vollzeitstellen total: 686.7 (ordentliche Stellen, fremdfinanzierte Stellen,
Projektstellen)
Berufslernende: 68
Lehrpersonen (Quelle: Jahresbericht 2012)
10‘797 Lehrpersonen = 6'931.35 Vollzeitäquivalente
Budget BKS (Quelle: Budget 2013 )
rund 1,4 Mia. gesamt
Aufgabenbereich Volksschule: 678.8 Mio. (49%)
Aufgabenbereich Sport + Jugend: 3,6 Mio.
(zusätzlich aus Swisslos Sportfonds Aargau: 6,9 Mio. (JB 2012)).
Datum 5
Organigramm
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Ausgangslage & Problemstellung
Ausgangslage - Problemstellung
Führungsinformationen müssen den Volksschulen und Kindergärten
adressatengerecht und zielgerichtet zugänglich gemacht werden
Primäre Ansprechpartner sind die aargauischen Volksschulen mit ihren
Schulleitungen, Schulpflegen und Schulsekretariaten, sowie Lehrpersonen mit
besonderen Funktionen (Stufenleitungen, Schulhausleitungen,
Themenverantwortliche, etc.)
Die Schulen sollen sich selbst verwalten können. Es steht ihnen frei, weitere
Benutzer innerhalb ihrer Schule zu erfassen und einer der Benutzerrollen zu
zuweisen
Die Kommunikation ist interaktiv zu gestalten, d.h. strukturierte Informationsbereiche,
interaktive Anwendungen und Collaborationsfunktionalitäten sind zu integrieren
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Warum eine eigenständige Plattform?
Entlastung des kantonalen Webauftritts von Themen für eine spezielle
Benutzergruppe (Schulmitarbeitende)
Kommunikationsplattform für die Volksschulen. Die kantonale Verwaltung agiert
lediglich als Partner im Netzwerk der Schulen
Angepasste Informationsstruktur in Koordination mit dem kantonalen Webauftritt.
Ausrichtung der Plattform auf die schulrelevanten Informationen und Funktionen.
Ausbau- und Anpassungsmöglichkeiten nach den Bedürfnissen im Schulumfeld
Verfügbarkeit kann auf die Bedürfnisse der Schulen ausgerichtet werden
Einfachere Integration von dezentralen Lösungen
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Virtuelles Schulbüro 2005 bis 2013
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0
PIM (E-Mail, Kalender, Adressbuch, Aufgaben)
Umfragewerkzeug
Stammdaten
Stellenpublikation
Stellenbörse
Schulportfolio
Feriendaten
Lösungskonzept Schulportal
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1
Aufteilung in
öffentlicher Bereich
geschlossener Bereich
privater Bereich
Layout
einheitlich über alle Bereiche
Anlehnung an www.ag.ch
Farbliche Abgrenzung
Produkt und Partnersuche
Lösungsauswahl
Breit angelegte Evaluation von Portallösungen auf Open Source Basis, z.B. eXo
Portal GateIn, Liferay, Plone, XOOPS, ELGG, Mahara, Lovd by less, Around Me
Fazit: Pilotinstallationen mit eXo GateIn und zum Vergleich Sharepoint
Resultat des Pilots:
Betriebskosten bei Sharepoint geringer unter Berücksichtigung eines professionellen Supports
Performance bei Sharepoint leicht besser bei gleichzeitigem Clientzugriff
Integration der mehrheitlich eingesetzten Microsoft Produkte besser gewährleistet
Akzeptanz bei den Benutzer durch den Einsatz des Marktleaders im Officebereich breiter
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Lösungsansatz
1
4
öffentliche
Informationen
für Schulen
geschützter
Bereich für
Schulleitungen
privater Bereich
pro Benutzer
geschützter
Bereich
für Schulmitglieder
Lösungspartner
Kontakt mit Account Manager Education von Microsoft => Office
365 als Early Adopter => Nach Rücksprache mit Technikern und
Lösungsspezialisten von Microsoft, Erweiterung der Lösung
durch dedizierte Sharepoint und Active Directory Instanzen
Erfahrener Partner mit Erfahrung in der Umsetzung von
Sharepoint-Projekten, Integration von Office 365, sowie der
Möglichkeit ein Hosting anzubieten => IOZ als Partner war im
kantonalen Umfeld bekannt und weist Erfahrungen auf bei der
Umsetzung von Projekten in der öffentlichen Verwaltung
Bisheriger Entwicklungspartner Helbling Technik AG weiterhin
verantwortlich für die Migration und die Entwicklung von
speziellen Funktionalitäten aus dem virtuellen Schulbüro, z.B.
Benutzerverwaltung, Stellenportal für Lehrpersonen und
Schulleitungen
1
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Lösungskonzept und eingesetzte Produkte
Technische Herausforderungen
Webseite mit dezentraler Verwaltung der Inhalte
Die Schulen müssen ebenfalls Informationen publizieren können – wobei berücksichtigt
wird, wer diese Information sehen darf.
Zentrale Benutzerverwaltung
Die Schulen sind autonom bei der Pflege der Nutzerkonten
Single Sign on
Hohe Automatisierung
Automatische Lizenzzuweisung
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Technisches Lösungskonzept
1
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Rechencenter Glattbrugg IOZ AG Microsoft Cloud
KalenderE-MailAdressbuchAufgabenUmfragen
Webseite- Stammdaten- Stellenpublikation- Stellenbörse- Schulportfolio- FeriendatenZentrale Benutzerverwaltung
Eingesetzte Produkte SharePoint Enterprise 2010
Office 365 Plan A1 und A2
Active Directory
Active Directory Federation Service
DirSync
SQL Server 2012
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Präsentation und Demo der Lösung
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Welche Punkte sind noch offen?
Aktueller Stand der Einführung
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Juli 2012 März 2013 Oktober 2013
• Go-Live Schulportal
als öffentlich
zugängliche
Informationsplattform
• Aufschaltung
Benutzerverwaltung (Active
Directory Zugriff) für Schulen
• Aufschaltung geschützte
Informationsbereiche für
autorisierte Benutzer
• Anbindung Office 365 an das
Schulportal
• Aufschaltung
Stellenverwaltung
für Schulen u.
Lehrpersonen
Nutzung des Schulportals
277 Organisationseinheiten im System erfasst
ca. 3000 Benutzer registriert (geplant ca. 13'000 Benutzer)
ca. 550 Shared Mailboxes (2-3 pro Schule) eingerichtet
Pflege der Kontakt- u. Feriendaten
Ausschreibung offener Stellen (Schule)
Online-Bewerbungen (Lehrpersonen)
Zugriff auf geschützte Informationen
Individuelle Nutzung von Office 365
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Datenschutzproblematik
Informationen auf der dedizierten Sharepoint-Plattform (Informationsbereich)
entsprechen den Vorgaben des Datenschutzes
Die Nutzung von Office 365 ist individuell wählbar und nicht zwingend
vorgeschrieben.
Ein zu bestätigender Disclaimer zu Beginn der Nutzung weist auf die vorhandene
Problematik hin
Die Einhaltung des Datenschutzes obliegt dem Endbenutzer
Eine datenschutzkonforme Lösung ist mangels wirtschaftlicher Alternativen nicht
oder noch nicht verfügbar. Entsprechende Lösungen werden laufend verfolgt
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Offene Punkte und Ausbauschritte
Optimierung des Single-Sign-On zwischen Schulportal und Office 365
Einführung von Newsletter für verschiedene Themen im Schulportal
Federated Identitymanagement mit dem Online-Schalter der kantonalen
eGovernment-Infrastruktur. Das Ziel ist der Aufbau eines Single-Sign-On für die
neue, kantonale Lehreradministrationslösung (Projekt ALSA)
Ausbau der Benutzerverwaltung mit der Möglichkeit auch starke
Authentisierungsmechanismen nutzen zu können
Integration eines "sicheren" Storages nach Schweizer Recht, damit auch sensitive
Daten korrekt abgelegt werden können
Weitere Funktionalitäten zur Unterstützung der Schulleitungen und Lehrpersonen in
der Organisation und Verwaltung der Schulen
…
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Was haben wir gelernt?
Fazit
Nicht alles ist möglich
Funktionalität in der Cloud laufend überprüfen
Entwicklerkompetenz war hilfreich
Nicht Loslassen gewinnt!
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Fragen und Antworten
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.
Kontaktdaten:
Departement Bildung, Kultur und Sport
Guido Hauller
Informatikbeauftragter
Bachstrasse 15
5001 Aarau
+41 62 835 20 75
http://www.ag.ch/bks
Kontaktdaten:
IOZ AG
Josua Müller
Leiter Innovation Center
St. Georgstrasse 2a
6210 Sursee
+41 41 925 84 04
http://www.ioz.ch