Echo 2011.qxd 18.08.2011 8:33 Uhr Seite 1...tsg-markkleeberg.de Erfolg ist, was man daraus macht. 24...

Echo_2011.qxd 18.08.2011 8:33 Uhr Seite 1

TSG Markkleeberg von 1903 e.V.Seite 2 TSG Echo 12. Ausgabe 2011

Kaufm. Geschäftsf.Angela KofentGymnastik

PräsidentRainer LeipnitzVolleyball

Stellv. PräsidentTh. NürnbergerSchach

Stellv. PräsidentMichael KühnLeichtathletik

Vereinsjgd.-LeiterMathias BertholdJudo

Kassenprüfer SprecherRalf KirchnerLeichtathletik

Kassenprüfer

Peter GörkeBadminton

BeisitzerEdith PriebeTischtennis

BeisitzerGerhard FritzscheGymnastik

Techn. Geschäftsf.R.-St. GlockerGymnastik

FrauenwartinSabine HärtingGymnastik

Kassenprüferin

Marianne RiedelGymnastik

Kassenprüferin

Monika KrauseTischtennis

Kassenprüferin

Elke StrieglerGymnastik

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Vorsitzender EhrenratWolfgang WeihnertBasketball

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IMPRESSUMTSG-Echo Vereinszeitung, 12. Ausgabe, August 2011, Auflage 2000 Stück

Herausgeber: TSG Markkleeberg von 1903 e.V., Geschäftsstelle Sportpark Camillo Ugi, 04416 Markkleeberg, Städtelner Str. 101,

Tel.: +49-341-35 42 959 / Fax: +49-341-35 42 960 E-Mail: [email protected]

Verantwortlich: Rainer Leipnitz (Präsident)Redaktion und Fotos: Ralph-Stephan Glocker; Abteilungsleiter;

Satz und Repro: Repromedia Leipzig GmbH; Druckerei: Löhnert Druck

Geschäftsstelle derTSG Markkleeberg von 1903 e.V.

im Sportpark Camillo Ugi Markkleeberg

Zum erweitertenVorstand ge-hören alle Ab-teilungssleiter,siehe ihre Be-richte auf denSeiten 6-19 und22-33.


TSG Markkleeberg von 1903 e.V. Seite 3TSG Echo 12. Ausgabe 2011

GesamtvereinPräsidentRainer LeipnitzTelefon 03 41 / 4 62 07 77Mobil 01 60 / 7 04 32 30E-Mail [email protected]

Liebe Mitglieder, verehrte Fördererund Freunde der TSG,

zur Jahreshauptversammlung am29.03.2011 konnte ich für 2010 eineerneut positive Bilanz der TSG offerie-ren. Dass dies unter den Augen undOhren von zahlreich erschienenen pro-minenten Gästen, so u. a. der LandratDr. Gerhard Gey, die Landtagsabgeord-neten Oliver Fritzsche, Petra Köppingund Heike Werner, die TSG-Ehrenmit-glieder Oberbürgermeister Dr. BerndKlose und Vizepräsident des Kreis-sportbundes Landkreis Leipzig JürgenWiezcorek, geschah (siehe Foto), zeigt,welch große Beachtung die TSG in derregionalen Öffentlichkeit findet.

Ich meine: zu Recht, denn nicht nur ei-ne nahezu konstant hohe Mitgliederzahl– per 01.01.2011 zählte die TSG 1483Mitglieder, darunter 436 Kinder undJugendliche, und blieb so mit Abstandgrößter Sportverein im Landkreis undist Nr. 20 unter den 4479 SportvereinenSachsens – sondern auch zahlreichereund an Qualität gewinnende sportlicheErfolge der wettkampforientierten Ab-teilungen Basketball, Judo, Leichtath-letik, Schach, Tischtennis und Volley-ball dokumentieren dies eindrucksvoll.Doch auch die eher freizeitsportlichenAbteilungen Badminton, Gymnastik,Reha-Sport und Wandern, entwickeltensich weiter gut. Über all dies wird vonden Abteilungen unterschiedlich rege inInternet, Schaukästen und Stadtnach-

richten berichtet. Leider ist uns in 2010mal wieder der Pressewart verlorengegangen (es wird weiter ein Nach-folger gesucht !), so dass die Abtei-lungen nun wieder ganz allein für dieerforderliche Öffentlichkeitsarbeit sor-gen müssen. Zur Wahrnehmung derTSG in der Öffentlichkeit trugen aberauch unsere wieder rege Beteiligung amStadtfest 2011 mit Sächsischem Wan-dertag und vor allem die zum zweitenMal nach 2009 übernommene Regieder Markkleeberger Teilnahme amenviaM-Städtewettbewerb bei.Nachdem wir in 2010 eine neue, mo-dernere und gestraffte Satzung be-schlossen und im Vereinsregister beimAmtsgericht mit Datum 14.12.2010hatten eintragen lassen, folgte zwecksAnpassung an diese die vor allemredaktionell überarbeitete, aber auchin einigen Passagen inhaltlich gestraff-te neue Beitragsrichtlinie, die so seitdem 01.04.2011 gilt. Damit haben wirunser nötiges „internes Regelwerk“vollständig aktualisiert. Dank ThomasKluge, unserem Webmaster, findenSie es zum Nachlesen und Runterla-den, wie auch viele weitere aktuelleInformationen über die TSG (Aktuali-tät und Umfang bestimmen dieAbteilungen übrigens selbst!) unterwww.tsg-markkleeberg.deAll dies und vieles mehr, über das imweiteren berichtet wird, wäre nichtmöglich ohne die TSG-Mitglieder, dieüber den Spaß, also das reine Sporttrei-ben, hinaus Verantwortung für ihrenVerein übernehmen. Ihnen, den aktuell54 Ehrenamtlichen im Vorstand, den 10Abteilungsleitungen, Ehrenrat und alsKassenprüfer, den 83 Übungsleiter/-in-nen sowie den 56 Kampf- und Schieds-

richter/-innen, aber auch allen sonsti-gen Helfern möchte ich für ihren uner-müdlichen Einsatz zum Wohle unseresVereins und des Sportes in Markklee-berg und Umgebung an dieser Stelleerneut ganz ausdrücklich danken. Überweitere Mitglieder, die sich so engagie-ren, würden die Genannten und ich michsehr freuen. Nun genug der Vorrede. Ich wünscheIhnen Freude bei der weiteren Lektüredes TSG Echo’s Nr. 12, für das im we-sentlichen die Abteilungsleitungen dieInformationen und Fotos bereitgestelltund für dessen Gestaltung Ralph-Ste-phan Glocker zusammen mit den Fir-men Repromedia (Satz und Repro) undLöhnert Druck (Druck) in bewährterWeise gesorgt haben. Ihnen gilt dafürmein herzlicher Dank. Und den wiederzahlreichen Sponsoren gilt mein ganzbesonderer Dank dafür, dass sie mitdem Abdruck Ihrer Werbung die wie-derum für die Leser kostenlose Bereit-stellung des TSG Echos im anspruchs-vollen Farbdruck ermöglicht und da-durch ihr andauerndes dankenswertesEngagement für Sport und Vereinsle-ben in der TSG ein weiteres Mal doku-mentiert haben.Richten Sie beim Nachlesen über Ver-gangenes aber den Blick bereits nachvorn, gestalten Sie mit uns ein weitereserfolgreiches (Sport)Jahr der TSG. Blei-ben oder werden Sie alle schön gesund,sportlich aktiv und – wo gewünscht –in Wettkämpfen erfolgreich. Vor allemaber: bleiben Sie der TSG, egal ob alsMitglied, Förderer, Freund oder Inte-ressierter, weiterhin eng verbunden,

Ihr Präsident Rainer Leipnitz



Jubiläen der Vereinsmitgliedschaftim Sportjahr 2011/2012

Herzlichen

Glückwunsch



VereinsjugendVereinsjugendleiterMathias BertholdTelefon03 41 / 3 58 21 20Mobil01 62 / 4 91 75 35 [email protected]

Die Vereinsjugend der TSG ist dasOrgan der Kinder und Jugendlichen inder TSG Markkleeberg. Die abteilungs-übergreifende Arbeit wird auch wie-der in der Saison 2011/12 durch denVereinsjugendleiter im Vorstand unse-res Vereins vertreten.

Ich möchte die erfolgreiche Arbeit derletzten Jahre fortsetzen.

Um einige Veranstaltungen für dieJugendlichen unseres Vereins organi-sieren zu können, benötige ich aucheure Mithilfe.

Hier nun zunächst meine Planung fürdie Veranstaltungen 2011/12.

Um allen Jugendlichen die einzelnenSportarten unseres Vereins vorzustel-len, wollen wir ein offenes Training injeder Abteilung für alle durchführen.

Meine Abteilung Judo wird einen„Erste Hilfe“ Kurs nach Sportverlet-zungen organisieren. Davor zeigen wireuch bestimmte Judo-Fallübungen.

Eine weitere Radtour um den Cospu-dener See soll mit einem kleinenBeachvolleyball-Turnier am Nord-strand enden.

Wir wollen wieder mit einer Mann-schaft am jährlichen Volkssport Tur-nier der Abteilung Volleyball, AnfangMai 2012, teilnehmen.

Wer also weitere Anregungen undIdeen hat, die für Jugendliche interes-sant und/oder auch abteilungsüber-greifend sind, sollte sich bei seinem

Abteilungsjugendleiter oder bei mirmelden.

Gemeinsam suchen wir dann nach Lö-sungen zur Umsetzung.

Alle Jugendlichen im Verein bitte ich,das Vereinsleben aktiv mit zu gestal-ten. Wir sind für jede/n neue/n Mitstrei-ter/in, aus derzeit 425 Kindern undJugendlichen bis 18 Jahre, dankbar.

Ich fordere alle Abteilungen auf, indenen jugendliche Sportler trainieren,ihren Jugendvertreter am Anfang derneuen Saison 2011/12 zu wählen, derdann auch an den monatlichen Sitzun-gen teilnimmt und damit die Vereins-jugend unterstützt.

Ich hoffe auf gute Zusammenarbeitmit den Abteilungen.

Als erste Aktivität im Sportjahr 2011/2012 werden wir mit einer Mann-schaft am Vereinsbowling auf 2 x 20

Bahnen am Montag, dem 19. Septem-ber 2011 teilnehmen.

Für die „Jugend“ wird hier wiederBillard angeboten.

Sitzungen der Vereinsjugend 2011/2012:

Jeden 1. Dienstag im Monat jeweils um 18.00 Uhr in der 3-Felder-Halle Mehringstraße, Judoraum inMarkkleeberg

06.09.2011, 04.10.2011, 01.11.2011, 06.12.2011, etc.

Radtour um den Cospudener See



BadmintonAbteilungsleiterRolf-Peter MeyerTelefon03 41 / 3 58 73 [email protected]

Liebe Sportfreunde,

in diesem Jahr möchte ich mal nichtüber die Aktivitäten in unserer Abtei-lung berichten, denn ich habe vor, die-sen Artikel einem einzelnen Sportfreundzu widmen. Es handelt sich um PeterGörke, die gute Seele unserer Abtei-lung. Er ist nicht nur unser Senior son-dern eines der aktivsten Mitglieder. Im Jahr 1970 war Peter Görke Mitbe-gründer der „Volkssportgruppe Feder-ball“ des VEB IZ Böhlen, der Keim-zelle unserer heutigen Abteilung Bad-minton.Seit Januar 1993, als wir als „Hobby-runde Badminton“ zur TSG Markklee-berg von 1903 e. V. wechselten, beglei-tet er die Funktion des Kassenwarts.Und es gab noch nie finanzielle Un-stimmigkeiten. Auch auf Vereinsebe-ne schaut er als Kassenprüfer den an-deren Abteilungen auf die Finger.

Viel Zeit investiert Sportfreund Görkein seine Tätigkeit als Übungsleiter. Erbetreut unsere Kinder- und Jugend-gruppe. Es ist nicht immer einfach, derjungen Generation die Spielregeln,die richtige Schlägerhaltung und Dis-ziplin beizubringen. Aber mit Unter-stützung des Sportfreundes Kaiser istes ihm immer wieder gelungen, denNachwuchs für unsere schöne Sport-art zu begeistern.In der Vorweihnachtszeit organisierter schon seit einigen Jahren ein Bow-lingturnier für die Abteilungsjugend,welches bei allen sehr beliebt ist.Auch für unsere Sportutensilien zeigtsich Sportfreund Görke verantwort-lich. So ist er stets bemüht, dass genü-gend Federbälle vorrätig sind. Außer-dem bringt er defekte Schläger zurReparatur, und nimmt den Weg gernden anderen Sportfreunden ab.Während unserer abteilungsinternenWettkämpfe ist Peter ebenfalls ein

Aktivposten bei der Vorbereitung undOrganisation. Besonders gern gesehenwird seine kulinarische Versorgungwährend unseres jährlichen offenenBadminton-Turnieres anlässlich desMarkkleeberger Stadtfestes. Dort wer-den alle Teilnehmer von ihm mit einerThüringer Bratwurst vom Grill bedacht. Abschließend kann man nur sagen,dass sich unsere Abteilung glücklichschätzen kann, einen solchen Aktiv-posten in ihren Reihen zu haben.

Gratulation zum 75. Geburtstag

Die Bratwürste sind daAuszeichnung Ehrennadel des LSB in Gold

TrainingszeitenMontag: 17.30 – 21.30 UhrDienstag: 19.30 – 21.30 UhrMittwoch: 17.30 – 21.30 Uhr

TrainingsortSporthalle Schulstraße

ÜbungsleiterPeter Görke, Klaus Künne, Angelika Taudien, Werner Kaiser


Spieltermine Basketball Oberliga Damen und Landesliga Herren 2011/2012in der 3-Felder-Halle, Städtelner Straße in MarkkleebergHerren – Basketball Club Dresden II 02.10.2011 17.00 UhrDamen – Basketball 4 Girls Chemnitz III 15.10.2011 16.30 UhrHerren – ATSV Freiberg 15.10.2011 19.00 UhrDamen – Basketball Club Dresden I 29.10.2011 16.30 UhrHerren – SV Automation 61 Leipzig 29.10.2011 19.00 UhrDamen – USV TU Dresden I 06.11.2011 16.00 UhrHerren – BBV Leipzig II 13.11.2011 16.00 UhrDamen – USC Leipzig 20.11.2011 14.30 UhrHerren – SV Motor Sörnewitz 27.11.2011 13.00 UhrDamen – BBV Leipzig II 03.12.2011 18.30 UhrHerren – BV Chemnitz 99 III 11.12.2011 17.00 UhrHerren – SSV Chemnitz 14.01.2012 18.30 UhrDamen – Mittweida 22.01.2012 14.30 UhrHerren – SHC Meerane 28.01.2012 19.00 UhrDamen – Basketballclub Zwickau 11.02.2012 10.00 UhrHerren – HSG Mittweida 04.03.2012 16.00 UhrDamen – Ladybaskets Jena 18.03.2012 16.00 UhrHerren – Dresden Titans II 24.03.2012 19.00 UhrHerren – HSG Turbine Zittau 14.04.2012 19.00 Uhr


BasketballAbteilungsleiterMatthias BarthTelefonüber Geschäftsstelle03 41 / 3 54 29 [email protected]

Erfolg ist, was man daraus macht.24 Teilnehmer, 6 Austragungsorte, 19Tage Basketball auf höchstem Niveau.Vom 31. August - 18. September 2011findet die Basketball-Europameister-schaft 2011 (offiziell „EuroBasket2011“) in Littauen statt. Wahrschein-lich mit dabei der frisch gebackeneNBA-Champion Dirk Nowitzki.

Dieses Event wird auf der ganzenWelt von Millionen Basketballbegeis-terten verfolgt werden und vielleichtträgt es auch dazu bei, den einen oderanderen in einen Verein zu locken.

Doch man höre und staune, auch jetztschon wird „an der Basis“ an den Bas-ketballern und Basketballerinnen derZukunft gearbeitet. In der vergange-nen Saison 2010 / 2011, schickten dieMarkkleeberg Meteors (wir sind undbleiben eine Abteilung der TSG Mark-kleeberg aber Markkleeberg Meteorsklingt einfach dynamischer) 10 Mann-schaften ins Rennen:

• Oberliga Damen• Landesliga Herren• Landesliga Damen• Bezirksliga Herren• U18 männlich• U16 männlich• U14 männlich• Zwergen-Liga (U10 wbl. und mnl.)• Mini-Liga (U12 wbl. und mnl.)• „Freizeittruppe“ (Mix aus jungen

und jung geblieben)

Im Vergleich mit der EuroBasket 2011ist der Terminplan solch einer Saisongeradezu ein Mammutprogramm. Über50 Spiele, knapp 600 Trainingseinhei-

ten, 13.000 gefahrene Kilometer, nichtzählbare Stunden die man in Turnhal-len verbracht hat – und wofür? Werdiese Frage stellt, sollte sich die Sachemit dem Ehrenamt auf alle Fälle über-legen. Aber diese Frage stellt sich (zu-meist) auch nicht. Eine persönlicheEmpfehlung für ein gelungenes Bas-ketballwochenende:

1. Samstag 07.00 Uhr Abfahrt, Fahr-zeit ca. 1,5 h.

2. Nach 30 min. kurze Pause weil je-mandem schlecht ist.

3. Nach 1,5 h die Zielstadt erreicht.4. Nach 30 min. suchen, immer noch

nicht wissen wo die Halle ist.

5. Nach weiteren 20 min. endlich dieHalle finden und sich die Frage ge-fallen lassen was man so lange ge-macht hat.

6. 9 Stunden in der Turnhalle verbrin-gen – anfeuern, mitfiebern, begeistern,aufmuntern, Überblick behalten

7. Samstag, 21 Uhr: Woher nehmendie Kinder eigentlich diese Energie?

8. Samstag, 24 Uhr: Den Tag aus-werten und den neuen vorbereiten.

9. Sonntag, 06.00 Uhr: Aufstehen,Frühstücken.

10. Sonntag, 09.30 Uhr: Weiter gehtes mit dem Wettkampf – anfeuern,mitfiebern, begeistern, aufmuntern,Überblick behalten

11. Sonntag, 16.30 Uhr: Siegerehrung– überall überglückliche Gesichter

12. Sonntag, 18.00 Uhr: Abreise, 22.00Uhr sind alle gesund und munterwieder zu Hause.

13. Sonntag, 23.30 Uhr: Geschafft insBett fallen und sich auf eine „ent-spannte“ Arbeitswoche freuen.

Neben diesen persönlichen Eindrückenbleiben auch „handfeste“ Erfolge nacheiner Saison. In der vergangenen gabes mehrere davon, dazu gehört u. a.dass die Abteilung Basketball der TSGMarkkleeberg (an solch einer offiziellenStelle muss man schon korrekt bleiben)Der Einsatz

Kurioses



seit dem 2. Quartal 2011 Talentestütz-punkt im weiblichen Bereich ist. Diederzeit acht aktiven Sportlerinnen ausMarkkleeberg werden – über die För-derung durch unseren Verein – auchdurch den Basketballverband Sachsenund den Deutschen Basketballbundunterstützt. Nicht ohne ein wenig Stolzsei erwähnt, dass es in Sachsen ma-ximal 3 Talentstützpunkte im weibli-chen Bereich gibt. Neben Chemnitz undDresden ist Markkleeberg einer davon!

Mit der männlichen U14 Mannschafthaben wir die Nachwuchssportler-Mannschaft des Jahres 2010 in unse-ren Reihen und Mitte des Jahres wur-den wir als der Verein mit dem größ-ten Zuwachs an Teilnehmerausweisenim weiblichen Bereich in ganz Sach-sen ausgezeichnet.

Für die kommende Saison sind dieHausaufgaben also erledigt, und mit12 Mannschaften sind wir in ganzSachsen (und darüber hinaus) breit auf-gestellt. Mit den Markkleeberg Meteorsist also zu rechnen.

Unsere Mannschaften in der Saison2011/2012:

• Oberliga Damen• Landesliga Herren• Landesliga Damen• Bezirksliga Herren• U16 mnl. (JL)• U15 wbl. (in zwei Ligen, SM+JL)• U14 mnl. (in zwei Ligen, SM+JL)• U13 wbl. (in zwei Ligen, SM+JL)• Zwergen-Liga (U10 wbl. und mnl.)• Mini-Liga (U12 wbl. und mnl.)• „Freizeittruppe“ (Mix aus jungen

und jung geblieben)

All diese positiven Entwicklungen sindohne engagierte, mit anpackende, vollerTatendrang sprühende und teilweiseverrückte Menschen nicht zu schaffen.Mein Dank gilt all diesen Menschen,die diese Rahmenbedingungen auf-bauen, sie pflegen und weiterentwi-ckeln. VIELEN DANK.

Matthias Barth

„Tun Sie gelegentlich etwas, womitSie weniger oder gar nichts verdie-nen. Es zahlt sich aus.“

Zitat von Oliver Hassencamp

Die Freude

Der verdiente Lohn Logo der Markkleeberg Meteors in der TSG Markkleeberg von 1903 e.V.



GymnastikAbteilungsleiterinLiane KnaackTelefon03 41 / 3 58 04 [email protected]

Ein eher ruhiges Jahr liegt hinter unsund es ist Zeit, Bilanz zu ziehen. Wirsind jetzt ca. 350 Mitglieder, aber alleum ein Jahr älter geworden. Das be-deutet, dass weiterhin 2/3 der Mitglie-der über 50 Jahre alt sind und 1/3 so-gar über 60 Jahre alt. Die Gruppe 40+mit eingerechnet, bleiben nur 35 Mit-glieder unter 40 Jahre und darin ent-halten ist auch noch mit 17 Mitglie-dern unsere Kindergruppe. Sie bestehtaus 6–9jährigen. Auch unsere Jüngs-ten sind älter geworden, halten unsaber die Treue. Dieser glückliche Um-stand ist besonders unserer Übungs-leiterin Angelika Klee zu verdanken.

Wo sind nun aber die 20–40jährigengeblieben? Liegt es an dem Lebensab-schnitt, welcher durch Berufsausbil-dung, Studium, Familienplanung undEinstieg in den Beruf etwas unstet ist,oder sind sie gen Westen abgewan-dert? Vielleicht sollten wir im Verwand-tenkreis mehr Werbung machen beiunseren Töchtern, Schwiegerkindern,Enkeln, Nichten und Cousinen. UnserAngebot an Aerobic, Stepp und Bauch-Beine-Po-Training ist auch für diese

Altersgruppe at-traktiv. Unsere Männer-gruppe hält sichstabil bei 20 Mit-gliedern, die zwi-schen 46 und 76Jahre jung sind.Alle kommen gernund auch regel-mäßig zum Trai-ning. Dabei wid-men wir uns auchden Problemzo-nen der Männer,verspannte Schul-termuskulatur,

weitere AnsprechpartnerinnenKaufmännische Geschäftsführerin

und Schatzmeisterin der TSGAngela Kofent

Telefon 03 41 / 3 58 48 36E-Mail

[email protected]

TSG-FrauenwartinSabine Härting

Telefon 03 41 / 3 50 32 30E-Mail

[email protected]

Kindergruppe beim Ballstoßen

Stepaerobic – Was ihr Großen könnt, können wir schon lange

Weihnachtsfeier Dezember 2010



Kräftigen der Rückenmuskulatur undVerbesserung der Gesamtkörperfitness.So trainiert konnten wir uns an einPowerrafting im Kanupark wagen undwaren nach 8–10 Abfahrten im Wild-wasser nur wenig geschafft, Kenterninklusive. Außerdem traten die Herrengegen die Volleyballer vom SV Gasch-witz an, der zweite Platz konnte sichsehen lassen.

Unsere Showgruppe unter der Leitungvon Katrin Müller-Brenner sorgte im

vergangenen Jahr mit ihren Auftrittenbeim enviaM-Städtewettbewerb amMarkkleeberger See, dem Sportlerballin der „Linde“ und auf der Haus-Gar-ten-Freizeit-Messe für Aufsehen. Au-ßerdem gab es ein Fitnessangebot aneinem Samstag, um mit Schwung indas Frühjahr zu starten. Zu unsererFreude haben sehr viele Frauen dieseGelegenheit genutzt. Davon wird eseine Neuauflage geben. Gelungen warauch unsere selbstgestaltete Frauen-tagsfeier. Erstmals waren sportliche Mit-

machangebote im Programm, die gutangenommen wurden und der Ausklangmit dem Gospelchor fand viel Beifall.

Das weitere kulturelle Angebot warwieder bunt gefächert. Es umfassteWeihnachtsfeiern, Faschingsfeiern, dasnun schon traditionelle Sportwochen-ende auf dem Rabenberg und den Wan-dertag, von dem Kerstin Spöhr be-richtet:„Am 18.09.10 war es wieder so weit unddie Gymnastikgruppe Weißmann traf

Trainingszeiten der Sektion Gymnastik

Tag Zeit Übungsleiterin HalleMontag 19.00 – 20.00 Heike Baumgarten 3-Felder-Halle, MehringstraßeDienstag 18.30 – 19.00 Katrin Müller-Brenner 3-Felder-Halle, Mehringstraße (Männer)Dienstag 19.00 – 20.00 Katrin Müller-Brenner 3-Felder-Halle, MehringstraßeMittwoch 17.00 – 18.00 Angelika Klee 3-Felder-Halle, Mehringstraße (Kinder)Mittwoch 10.00 – 11.00 Sylvia Buck-Bar Sporthalle MS WestMittwoch 19.00 – 20.00 Renate Stenzel / Monika Rother Sporthalle Großstädteln (Senioren)Donnerstag 09.00 – 10.00 Renate Stenzel Sporthalle MS West (Senioren)Donnerstag 19.00 – 20.00 Antje Baumann 3-Felder-Halle, MehringstraßeDonnerstag 19.00 – 20.00 Liane Knaack 3-Felder-Halle, MehringstraßeDonnerstag 20.00 – 21.00 Dorothee Weißmann / Josefin Gustke 3-Felder-Halle, MehringstraßeDonnerstag 20.00 – 21.00 Sylvia Buck-Bar 3-Felder-Halle, Mehringstraße

Beim Rafting

enviaM-Wettbewerb

Männer ans Netz

Sportlerball in der Linde Auftritt zur Messe Haus-Garten-Freizeit



sich zu ihrem traditionel-len Wandertag. Los ginges am Bahnhof Markklee-berg mit dem Zug nachStadtroda, diesmal insbenachbarte BundeslandThüringen. Natürlich durf-te das Anstoßen mit einemSchluck Sekt zum Ge-lingen des Wandertagesnicht fehlen.

In Stadtroda angekommenmachten wir einen kleinenStadtrundgang, vorbei ander Klosterruine. DiesesZisterzienserkloster wardamals ein Nonnenkloster,welches 1535 mit dem Todder letzten Nonne aufge-löst wurde. Heute wird dasKloster wieder mühevoll restauriertund soll in der Sommersaison für Ver-anstaltungen wie Chorkonzerte, Ope-retten- oder Theateraufführungengenutzt werden. Unser Weg führte unsweiter zum Schloss von Stadtroda,welches heute das Amtsgericht beher-bergt. Unsere eigentliche Wanderungbegann im Zeitzgrund, dem engen Taldes sich schlängelnden Zeitzbaches, ei-nes Zuflusses der Roda. Durch dichtenMischwald führt ein ca. 12 km langerWanderweg in Richtung Hermsdorf.Wasserkraftbetriebene Mühlen, mittler-weile zu urigen Waldschenken umge-baut, säumen den Wanderweg. Nacheiner kurzen Stärkung ging es nachHermsdorf weiter. Dort angekommenblieb noch genug Zeit, um bei einerTasse Kaffee den Tag ausklingen zulassen.

Wir möchten uns ganz herzlich bei derOrganisatorin Brigitte Herbert für denschönen Wandertag bedanken. Auchwenn unsere Gruppe sehr klein ge-worden ist, möchten wir diese Wander-tradition im nächsten Jahr fortsetzen.“

Das Highlight des Jahres war unbe-stritten der Zumbaabend mit Dora,organisiert von Sylvia Buck-Bar. In60 tollen Minuten mit heißen latein-amerikanischen Rhythmen wurdenwir auf liebenswerte Art in die Zum-baaerobic eingeführt. Zumba ist eineMischung aus Samba, Rumba, Cha-Cha-Cha und weiteren Tänzen. Manfühlt sich wie beim Karneval in Riode Janeiro. Bei temporeichen Schritt-kombinationen und Hüftschwüngenkommt man schon nach kurzer Zeitins Schwitzen, ist nach einer Stunde

ziemlich erledigt, aber voller Endor-phine (Glückshormone). Schon jetztwird um Wiederholung in regelmäßi-gen Abständen gebeten. Vielen Dankan Sylvia für diese Idee!

Sylvia ist nun schon 5 Jahre aktiv imVerein und hat sich in unsere Herzengeturnt. Für ihr unermüdliches Enga-gement wurde sie im März mit derEhrennadel des LSB in Bronze ausge-zeichnet. Das hat sie sich aber auchredlich verdient. Gratulation von unsallen!

Auch unsere Abteilungsleiterin LianeKnaack konnte sich in diesem Jahrüber eine Ehrung durch den Kreis-sportbund freuen. Vielen Dank, liebeLiane, für dein unermüdliches Schaf-fen im Sinne des Vereinssports!

„Auf du junge Wandersfrau“ Sylvia (links) erhält die Ehrennadel

Die Veranstaltung war super gut besucht!

Dora zeigt uns Zumba. Mädels schön locker bleiben!



LandesmeisterinnenDrei Jahre in Folge wurden die Landes-einzelmeisterschaften der AltersklasseU14 in der Rodewischer Göltzschtal-halle ausgerichtet und drei Jahre inFolge erkämpften die MarkkleebergerJudo-Mädchen dort Landesmeistertitel.Nach dem Titelgewinn von MichelleJonas im Oktober 2009 konnten dieMarkkleeberger 2010 gleich zwei Lan-desmeisterinnen feiern. Am 23. Okto-ber stimmte einfach alles. Nach Son-dertraining, Übernachtung und viel Spaßim KiEZ Grünheide gewannen GinaSchwendler und Henriette Schruthalle Kämpfe und holten sich die Titel,Christine Meitzner konnte sich aufPlatz 3 kämpfen.

Ein halbes Jahr später schaffte auchChristine den Sprung nach ganz obenund wurde im April 2011 ebenfallsLandesmeisterin.Nach dem Titelgewinn in der U14stellte Gina im Januar 2011 auch in

ihrer neuen Altersklasse U17 ihre Wett-kampfstärke unter Beweis, sie erkämpf-te erneut den Titel.Auch die Platzierungen bei den Mit-teldeutschen Meisterschaften unter-streichen die Stärke der Markkleeber-ger Mädchen. Bei den MDEM derU14 am 06. November in Halberstadterkämpfen Christine und Gina dieBronzemedaille, Henriette belegteeinen 5. Platz. In der U17 verpassteGina am 12. Februar 2011 mit einem5. Platz die Qualifikation zu den Deut-schen Meisterschaften nur knapp.Christine konnte ihre MDEM der U14am 14. Mai 2011 in Leipzig erneut mitdem Gewinn einer Bronzemedaille ab-schließen.

JudoAbteilungsleiterinBirgit AllensteinTelefon03 42 99 / 7 66 37Mobil01 52 0 / 6 69 90 [email protected]

Trainingszeiten:

MO 16.30–18.00 U14 / U17 Birgit Allenstein18.00–19.30 U17 und älter Alexander Törpel

DI 16.30–17.30 Anfänger Mathias Berthold17.30–18.30 U14 Mathias Berthold

MI 16.30–18.00 U14 / U17 Birgit Allenstein18.00–19.30 U17 und älter Florian Kaiser

FR 16.30–17.30 U10 / U12 Alexandra Kiess (z. Zt.)

Trainingsstätte:

Mehrzweckraum in der 3-Felder-Halle, Mehringstr. (Markkleeberg)

Unsere Homepage: http://judo.tsg-markkleeberg.de

8,

26 kg30 kg

40 kg

42 kg44 kg

Michelle Jonas

Landesmeisterin

03. Oktober 2009

U14; -57 kg

Henriette Schruth

Landesmeisterin

23. Oktober 2010

U14; -57 kg

Gina Schwendler

Landesmeisterin

23. Oktober 2010

U14; -36 kg

29. Januar 2011

U17; -40 kg

Christine Meitzner

Landesmeisterin

30. April 2011

U14; -33 kg



Zwar nicht ganz so erfolgreich, aberdennoch mit sehenswerten Aktionen,erkämpften auch unsere Jungen Titelund Medaillen auf Kreis- und Bezirks-ebene.

TraditionBereits 1999 begann eine enge Zusam-menarbeit zwischen der Abteilung Ju-do und den Markkleeberger Schulen,zunächst in Form von Arbeitsgemein-schaften an der Mittelschule am Lin-denplatz. Ab 2003 bis zur Schließungdieser Schule wurden diese noch durchdie Neigungskurse „Judo lernen undanwenden” und „Judobezogene Selbst-verteidigung” ergänzt. Seit 2004 sindunsere Übungsleiter ohne Unterbre-chung im Rahmen des Schulversuchs„Sächsische Schulen mit Ganztagsan-geboten/Ganztagsschulen” an der Ru-dolf-Hildebrand-Schule tätig.Dank dieser Zusammenarbeit ist es seit

vielen Jahren möglich, an der RHS er-folgreiche Schulmannschaften in derSportart Judo aufzustellen.In diesem Schuljahr starteten gleich 5 Mannschaften der RHS beim Regio-nalfinale am 21. Januar 2011 in Leip-zig. Dabei konnten sich die Mädchender WK III und WK IV sowie die Jun-gen der WK II gegen alle anderenMannschaften der „Nichtsportschu-len“ durchsetzen, belegten hinter demSportgymnasium Leipzig Platz 2 undqualifizierten sich damit für das Lan-desfinale. Die Jungen der WK III undWK IV erkämpften 3. Plätze.In Rodewisch stellten sich unsere Wett-kämpfer am 1. Februar 2011 den bestensächsischen Schulmannschaften. In derWK II setzten sich Richard Kuschel,Dennis Münsterer, Moritz Rüger, Ro-bert Kuschel, Georg Tschepiwski, Ro-bert Baum und Franz Heine gegen dasMarie-Curie-Gymnasium Dresden und



die Mittelschulen aus Auerbach undNetzschkau erfolgreich durch und er-oberten den 3. Platz. Franziska Schubert, Henriette Schruth,Michelle Jonas und Stefanie Wender-del belegten in der WK III ebenfallsPlatz 3. Sie mussten Punkte an dasMarie-Curie-Gymnasium Dresden unddas Sportgymnasium Leipzig abgeben.Emely König, Paula Groß, ChristineMeitzner, Chiara Maria Lorenz, Mi-chelle Weise und Mia Bovet sammel-ten in der WK IV zum Teil erste Wett-kampferfahrungen. Dabei stand Ihnenmit vielen motivierenden und auchtröstenden Worten ihre ÜbungsleiterinAlexandra Kiess zur Seite.

Unsere KleinenAuch unsere Kleinen (U8 und U10)sammelten fleißig Wettkampferfahrun-gen. Die Markkleeberger Nachwuchs-judoka konnten beim Nikolausturnierin Taucha, beim Stiefelturnier in Dö-beln, den Kreis-Kinder-und Jugend-sportspielen in Grimma und bei der Lip-

siade zahlreiche Me-daillen erkämpfen. Im Vordergrund ste-hen bei ihnen je-doch Spiel, Spaß u.Techniktraining.

TrainerwechselFür alle Judoka derMontags- und Mitt-wochsgruppen wares sehr schmerz-lich, dass Karl Ebeltaus gesundheitlichen Gründen dasTraining nicht mehr leiten konnte. Um

den Verlust zu kompensieren, musstendie Trainingsgruppen umstrukturiertwerden, ein Großteil der U17 und derU20 wechselte in die Abendgruppen.Die noch jungen Übungsleiter Alex-

andra Kiess, Florian Kaiser und Alex-ander Törpel übernahmen seit Beginndes Jahres das Abendtraining undmachten ihre Sache wirklich gut. Umdas Training auf hohem Niveau fort-setzen zu können, nahmen die dreiviele Stunden der Aus- und Fortbil-dung auf sich. Alexandra baute durchzahlreiche Konsultationen beim Kata-Spezialisten Klaus Büchler (USC, 6. Dan) ihre Kata-Kenntnisse weiteraus, Florian und Alexander absolvier-ten den Trainer C-Lehrgang und leg-ten am 18. Juni 2011 erfolgreich ihrePrüfungen ab.



8. BAMBINOSPORTFEST des LATam 15.08.2010 in Borna Über 310 Kinder aus 23 Vereinen, erst-mals sogar aus Tschechien, nahmen am8. Bambinosportfest in Borna teil. Auchdie TSG Markkleeberg startete mit ihrenkleinsten Sportlern an diesem schwül-warmen Tag. Leider ließ das unbere-chenbare Wetter mit dem angesagten

Regen so manchen „Kurzen Sportler“ zuHause bleiben. So übten sich unsereJüngsten im Weitsprung, im 50m Laufund dem Ballwurf. Einige stellten sichsogar schon der langen Stadionrunde.Alex Heimbuch kümmerte sich rührendum ihre Sportler und nahm ihnen damitein Stück der berechtigten Aufregung.In Borna starteten: Quirin Ambrosch,Konrad Rothemund, Paul-Robert Seitz,Cedric Heinrich, Sandra Despang, Han-nah Frenzel, Hannah Egemann, JuleSander, Jonas Bielig. Belohnt wurdenalle Teilnehmer mit einer glänzendenMedaille.

X. Familiensportfest mit hoher Betei-ligungAuch 2010 fand unser Familiensport-fest wieder unter reger Beteiligung statt.

Im heimischen Sportpark wetteifertenweit über 100 Sportler vom 3- bis über70-Jährigen um die begehrten Pokaleund Urkunden. Im Vordergrund stand vor allem die Freu-de am Sport treiben. Rassige Wett-bewerbe waren nicht nur bei den ab-schließenden Staffelläufen zu sehen.

Cospudener Seelauf: TSG-Sportlervielseitig im Einsatz

Gemeinsam mit der SG LVB Leipzigrichteten die Leichtathleten der TSGMarkkleeberg von 1903 e.V. den 10. Cos-pudener Seelauf aus. Herzlichen Dankan alle TSG-Helfer, welche die Streckeabsicherten, die Läufer mit Wasser undKuchen versorgten und dafür sorgten,

LeichtathletikAbteilungsleiterMichael KühnTelefon03 41 / 3 58 57 40Mobil01 72 / 3 51 14 [email protected]

Kern-TrainingszeitenMontag: 16.00 – 19.30 UhrDienstag: 18.00 – 19.30 UhrMittwoch: 16.00 – 19.30 UhrDonnerstag: 16.30 – 19.30 UhrFreitag: 15.00 – 17.00 UhrTrainingsorte: (ganzjährig TH Pegau / Mi+Do)01. April – 30. September: Sportpark Camillo Ugi01. Oktober – 31. März: 3-Felder-Halle Städtelner Straße

Unsere Abteilung agiert sportlich weiter auf hohem Niveau underreichte wieder große Erfolge (wie im Folgenden berichtetwird) und vergrößerte sich im Berichtszeitraum noch einmalum 12 auf 278 Mitglieder. Die Abteilungsleitung besteht seitJahren unverändert aus deren Leiter Michael Kühn, denStellvertretern Ina Heimbuch, Jens Taube und Jörg Langrocksowie der Kassenwartin Bettina Kühn. Als Kassenprüfer imVerein arbeitet Ralf Kirchner. Für ihr Engagement bei derAusbildung und Betreuung unserer Kinder und Jugendlichengilt allen Übungsleitern, Betreuern und vielen Helfern großerDank. Alexandra Heimbuch und Diana Forner betreuen lie-bevoll unsere „Krabbelgruppe“, Beate Boeck „treibt“ dieNordic Walker. Ina Heimbuch, Kerstin und Jörg Langrock,

Sylvia Steinke-Gräfe, Thomas Bielig, Eckhard Meier (zu-sätzlich 2x in Pegau, unterstützt von Diana Gaska und Hen-ning Koppelt), Dirk Hünlich und Birgit Emmrich trainierenbewegungsfreudige Kinder. Jens Taube und Udo Scherpetrainieren unsere Jugendlichen und junge Erwachsene.Michael Kühn kümmert sich neben der Abteilungsleitung umdie Läufer und mit Renaldo Taube um diverse Freizeitgrup-pen, Jörg Langrock um die weiterhin sehr erfolgreichenSeniorenleichtathleten. Unterstützt wurden alle Trainings-gruppen von Christian Thomas, der ein FSJ bei uns absol-viert. Als Kampfrichterwart konnte Dirk Hoppe gewonnenwerden. (Die Langfassungen der folgenden Beiträge bitte aufder TSG-Homepage lesen.)

Start Cospudener Seelauf 2010

Aktion beim LA Familiensportfest 2010



dass auch die TSG-Aktiven schnell undvor allem erfolgreich die Laufrundenabsolvieren konnten. Einige Sport-freunde verzichteten schweren Herzensauf den Lauf und halfen bei der Absi-cherung der Veranstaltung. Pünktlich 18Uhr schickte Herr Heinze, Leiter desSozial- und Kulturamtes Markkleeberg,mit dem Startschuss insgesamt 436 Läu-fer auf die ein (10,7 Kilometer) bzw.zwei (20,4 Kilometer) „Cospuden“ umden sonnigen See. Ronny Griesmannholte sich in 36:58 Minuten den 3. Platzin der Gesamtwertung über 10,7 Kilo-meter. In der AK 60 siegte Bernd Rei-chel in 44:05 min und Verena Hünlichfreute sich über ihren Streckensieg beider weiblichen Jugend in 62:16 min.Jürgen Krause M50 absolvierte die20,4-Kilometer-Strecke in 1:25,27Stunden am schnellsten in der AK 50und sorgte damit für den dritten Siegdes Abends der TSG-Läufer.

Christian Thomas erfolgreich bei Deut-schen MehrkampfmeisterschaftenBei den am 26./27.08.2010 in Potsdamausgetragenen Deutschen Mehrkampf-meisterschaften belegte Christian Tho-mas einen nicht erwarteten 9. Platz imZehnkampf der Männerklasse.

Nachwuchsathleten erfolgreich beiBezirksmeisterschaftenBei den Bezirks-Einzelmeisterschaftender Schülerinnen B und C, die bei bes-ten Wetterbedingungen am 21.08.10 inNeukieritzsch stattfanden, konnten un-sere Nachwuchsathleten ihre Klasseunter Beweis stellen. Insgesamt wurdentrotz starker Konkurrenz aus den Leis-tungs- und Talentstützpunkten der Re-gion 7 Titel für die TSG geholt. Erfolg-reichste Athletin war wieder einmal

Rebecca Schrenzenmaier, die nach ihrenSiegen im Ballwerfen (42,80 m) undüber die 60 m Hürden (11,37 s) auch dieabschließenden 800 m in 2:52,44 minund mit großem Vorsprung gewann. Dawar es auch zu verschmerzen, dass sieim Weitsprung nur 2 cm am Podest vor-beigesprungen war.Einen deutlichen Einlauf gab es auchüber die 75 m der AK M13, die Leon-hard Friedrich in 10,08 s für sich ent-scheiden konnte. Im Vorlauf war er mit10,03 s sogar noch knapper an der 10 s-Marke gescheitert. Mit seinen Staffel-Kollegen Ludwig Menzel, Jacob Eichlerund Markus Schlegel zusammen erliefer sich dann noch eine Bronzemedailleüber 4x75 m. In der AK M12 erkämpf-te sich Antony Bangoura nach Silber imKugelstoßen (9,77 m) den Sieg im Dis-kuswerfen mit über 4 m Vorsprung undeiner Weite von 27,78 m. Nachdem sichYannic Hempel über 50 m der AK M11die Vorlaufbestzeit von 7,54 s mit einemKonkurrenten teilen musste, verbesserteer sich im Endlauf noch einmal und wur-de mit 7,43 s sicherer Bezirkmeister. gute1,25 m, ganze 15 cm höher als alle ande-ren, sprang Niclas Elß im Hochsprungder AK M10 und wurde dafür mit einerGoldmedaille belohnt.

Deutsche Meisterschaft bei der DAMMfür unsere STG Leipzig – Markkleeberg

Von der am 11.09.2010 durchgeführtenEndrunde der Deutschen AltersklassenMannschaftsmeisterschaft in Bad Oeyn-hausen, bei der die aus den Vorkämpfenjeweils pro Altersklasse sechs besten bun-desdeutschen Mannschaften qualifiziertwaren, kehrte unsere Männermannschaftder AK 40 als Deutscher Meister zu-rück. Es waren nicht nur Aktive unsererTSG im Einsatz, denn zur Verstärkunghatten wir wie in den Vorjahren die be-

währte Startgemeinschaft mit dem SCDHfK Leipzig und der SG MoGoNoLeipzig geschlossen.

Markkleeberger TSG-Läufer mit er-folgreichem Saisonausklang / Detlev-Renaldo Taube gewinnt SachsencupEine kurze Anreise gab es für die TSG-Läuferschar am zweiten November-Wochenende zu den diesjährigen säch-sischen Crossmeisterschaften, die imLeipziger Norden stattfanden.

Den Auftakt machten die Kinder in ver-schiedenen Altersklassen und Strecken.Siegreich konnten ihre Wettbewerbe Han-nah Strnad (W9), Rebecca Schrenzenmaier(W10) und die Mannschaft der Schülerin-nen D (Strand, Berger, Pabst) gestalten.Über den Sprung auf das Siegerpodestfreuten sich auch Henry Jurzek, Hen-riette Pabst, Vivien Hildebrand, ViktoriaBerger, Yannic Hempel, Albert Schren-zenmaier und die zweite Mannschaftder Schülerinnen D (Hildebrand, Hoche,Diecke). Max Roßbach (MJB) konntebei seinem ersten Start bei einer großenMeisterschaft mit einem 7. Platz über-zeugen. Ronny Griesmann siegte auf der4 km-Strecke der M30, Detlev-RenaldoTaube freute sich über den bronzenenRang in der hochkarätig besetzten AK50auf der 8 km-Strecke. Gemeinsam mitJürgen Krause und Michael Kühn sieg-te er souverän in der Mannschaftswer-tung der Senioren II. Eine Woche zuvorlandete Detlev-Renaldo Taube den gro-ßen Coup, in dem er den Sieg im Sachsen-cup der AK 50 perfekt machte. Der lan-desweite Wettbewerb umfasst 12 Läufein der Zeit von Februar bis November.Auch in der diesjährigen Wertung derLeipziger Stadtrangliste konnten sichAktive der TSG Markkleeberg gut be-haupten. Ronny Griesmann konnte sei-

Mannschaft M 40 Deutscher Meister in BadOeynhausen

KM Borna 2011, Sieger TSG Schüler B

KM Borna 2011, Sieger TSG Schülerinnen D



nen Vorjahreserfolg in der AK30 in der13 Läufe umfassenden Laufserie wieder-holen. Bernd Reichel (M60) und MichaelKühn (M50) erkämpften sich Rang zweiund Jürgen Krause kam auf den drittenPlatz der AK50. Max Roßbach verbes-serte sich beim Auewaldlauf, dem letz-ten Lauf seiner Einstiegssaison, in derJugendklasse noch auf Platz zwei derRanglistenwertung.

Viereinhalb Stunden Sport und la-chende Gesichter

Auch die siebte Auflage des Hallensport-festes der TSG Markkleeberg war wie-der ein echter Erfolg. Zahlreiche Kinderund Jugendliche tummelten sich in derDreifelderhalle in der Städtelner Straßeund lieferten sich packende sportlicheWettkämpfe in insgesamt fünf leichtath-letischen Disziplinen. Während beim 2x-30-Meter-Lauf die Sprint-Fähigkeit ge-fragt war, war beim Dreier-Hopp undbeim Hochsprung die Sprungkraft ge-fragt. Dazu stellten die Mädchen undJungen beim Medizinballstoßen ihreKraft und beim Drei- (Altersklasse sechs)bzw. Acht-Runden-Lauf ihre Ausdauerunter Beweis. Die Sportler der TSG Markkleeberg durf-ten sich über sieben Siege freuen. Gleich

zweimal ganz oben stand die achtjährigePia Main. Das TSG-Talent gewann nebendem Dreierhopp auch noch den Sprint-wettbewerb, jeweils vor ihrer Vereinskol-legin Viktoria Berger. Im Medizinball-werfen drehte Viktoria Berger den Spießum und verwies Pia Main auf den zwei-ten Platz. Sprintsiege feierten auch Leo-nie Weineck (AK 9) und Yannic Hempel(AK 11) sowie Konrad Braust bei denJugendlichen. Hannah Strand (AK 9)stand beim Medizinballwerfen ganzoben auf dem Siegerpodest.

2. Wintermarathon: diesmal ohneSchnee, aber mit Ronny !Und Ronny hat seine Marathonprüfunghervorragend bestanden. In 2:46:59 liefsein Team mit einer Klasse-Zeit zumSieg. Nach den Schneeverhältnissen vomvorigen Jahr und den deutlich besserenVerhältnissen in diesem Jahr, war eineStreckenbestzeit zu erwarten, aber soeine Zeit im Marathondebüt, ohne spe-zielle Vorbereitung, ist einfach Spitze.

Silber für Christian Thomas bei denMitteldeutschen Hallenmehrkampf-meisterschaftenMit einem soliden Ergebnis von 4.894Punkten im Siebenkampf der Männerbelegte Christian am Ende den zweitenPlatz, wobei er auch vom Wettkampf-ausstieg namhafter Konkurrenten profi-tierte.

16 Landesmeistertitel, ein „Dreifa-cher“, viele Medaillen und RonnyGriesmann bricht ein Naturgesetz Erfolgreicher Einstieg in die Hallen-Meis-terschafts-Saison 2011 für die Leichtath-leten der TSG Markkleeberg: alle 5 teil-nehmenden Senioren kamen mit einer

Medaille von den Mehrkampfmeister-schaften in Chemnitz zurück. ThomasMüller konnte nach „Babypause“ in derAlterklasse M40 seinen Titel von 2009wieder zurückerobern. Im vorigen Jahrhatte Sven Richter ihn erfolgreich ver-treten und dafür gesorgt, dass der Titelin Markkleeberg blieb. In diesem Jahrist Sven nun in der nächst höheren AKan den Start gegangen, musste sich abernach spannendem Kampf seinem Ver-einskollegen Jörg Langrock geschlagengeben. Gerald Riebe machte den dreifa-chen und damit totalen Triumph für dieTSG in der AK M45 mit seinem 3. Platzkomplett. Trotz langer Verletzungspau-se ist Norbert Eichler wieder rechtzeitigfit geworden und hat erfolgreich seinenTitel in der AK M50 verteidigt.

Drei Medaillen für TSG-Leichtathle-ten bei den DM in ErfurtAm zweiten Februar-Wochenende fan-den in Erfurt die diesjährigen DeutschenHallenmeisterschaften in der Leichtath-letik statt. Für die Leichtathleten der TSGwar es ein sehr erfolgreiches Wochen-ende. Sven Richter AK45 war zum rich-tigen Zeitpunkt in Topform, sprinteteüber 60 m Hürden zum Vizemeistertitelund konnte sich im Dreisprung noch übereine Bronzemedaille freuen.

Markkleeberger feiern 8. Sieg beiFrühjahrs- CrosslaufserieDie Leichtathleten der TSG Markklee-berg 1903 e.V. triumphierten bei ihrer12. Teilnahme 2011 zum achten Mal inFolge bei der Cross-Serie in Böhlen, Neu-kieritzsch und Kitzscher. Jeweils an denersten drei Märzsonntagen waren je nachAltersklasse Strecken zwischen 1 und 4Kilometern zurückzulegen. Am Ende

TSG Hallensportfest November 2010

TSG Hallensportfest November 2010



siegten unsere Sportler nach großarti-gem Kampf überlegen mit 3.586 Punk-ten vor Neukieritzsch und Borna, wobeidie geschlossene Mannschaftsleistungausschlaggebend für die 2.017 PunkteVorsprung war.Folgende Markkleeberger Sportler konn-ten in ihrer AK die Einzelwertung ge-winnen: Victoria Berger W9 (60 Punk-te), Hanna Strnad W10 (60 P), AnnikaTränkner W11 (60 P), Luzie Funke W13(56 P), Barbara Beck W55 (60 P), Kon-rad Rothemund M7 (42 P), Jonas BieligM8 (60 P), Erik Hünlich M9 (47 P),Henry Jurczek M10 (58 P), MaximilianHoppe M13 (56 P), Martin EmmrichM14 (58 P), Tom Funke M15 (60 P),Max Roßbach MJA (58 P), RonnyGriesmann M30 (60 P), Mario RamollaM35 (58 P), Heiko Jurczek M45 (56 P)Michael Kühn M50 (60 P) und MathiasBeck M60 (54 P).

8. Senioren-Hallen-Europameister-schaften in GentVom 16.-20.03.11 fanden die Europa-meisterschaften der Senioren in der bel-gischen Stadt Gent statt. Diesmal wollten auch drei Athletenunserer TSG daran teilnehmen, ThomasBielig M40, Thomas Müller M40 undSven Richter M45.

TSG-Leichtathleten auf Sportpartydes Landkreises Leipzig geehrtAuf der diesjährigen Festveranstaltunganlässlich der Sportlerwahl des Land-kreises Leipzig konnten die Kandidatenunserer TSG Markkleeberg von 1903 e.V.in der Stadthalle Zwenkau wieder erfol-greiche Ehrungen entgegen nehmen.Die erste Kategorie, die geehrt wurde, wardie der Seniorensportler-(innen), in derZehnkämpfer Gerald Riebe den drittenPlatz belegte. Darauf folgte die Frauen-

wertung, bei der Leichtathletin Alexan-dra Heimbuch auf Platz 4 rangierte. Inder Männerwertung belegte Mehrkämp-fer und Sprungtalent Christian Thomasden 5. Rang. Diese Platzierungen warenfür unsere Sportler Grund zur Freude fürdie Anerkennung ihrer Leistungen ausdem vergangenen Sportjahr.Große Spannung herrschte dann noch vorder letzten Entscheidung des Abends, in der unser Markkleeberger Männer-Leichtathletikteam der AK M40 als deut-sche Meister ins Rennen ging. GroßeFreude herrschte, als wir als erste Mann-schaft vom Parkett auf die Bühne durf-ten und die Ehrung für den dritten Platzin dieser Kategorie erhielten.

Ehrung Nachwuchssportler des Jah-res 2010Nach den Erwachsenen wurden am12.5.2011 auch die Nachwuchssportlerdes Jahres 2010 geehrt. In etwas kleine-rem Rahmen, im Grimmaer Freizeitklub„fit & sun“, bekamen die Platzierten jeein T-Shirt des KSB und einen Gutscheinfür das Freizeitbad Riff als Anerkennung.Die Sieger erhielten dazu ihre Pokale inGold, Silber und Bronze. Den silbernenMannschaftspokal konnten am Ende dieNachwuchs-Basketballer der TSG mitnach Hause nehmen. Den beiden Leicht-athleten Rebecca Schrenzenmaier undLeonard Friedrich blieben leider nurEhrenplätze.

Leichtathleten starten auf Kreisebeneerfolgreich in die SaisonDie erste Kreismeisterschaft in unserem„neuen“ Kreisverband Leipzig Landwar der Mannschaftspokal am 06.05.11in Borna und der wurde gleich zum gro-ßen Erfolg für die Teams der TSG Mark-kleeberg von 1903 e.V. Mit 7 Mann-schaften in 6 Altersklassen am Start, ver-fehlte nur die 2. Mannschaft der Schü-lerinnen C mit Platz 5 die Teilnahme ander Siegerehrung, konnte aber im zah-lenmäßig stärksten Teilnehmerfeld desTages noch drei „1. Mannschaften“ an-derer Vereine hinter sich lassen. Unsere1. Mannschaft der Schülerinnen C kämpf-te bis zur letzten Disziplin mit den Geg-nerinnen aus Großbardau, musste ihnendann aber doch trotz eines hervorra-genden 800 m-Laufs von Annika Tränk-ner und guten 4.752 Punkten den Vor-

TSG Sieg beim Seriencross in Kitzscher März 2011



tritt auf dem Siegerpodest lassen. Annikahatte schon mit 1,33 m im Hochsprungeine sehr gute Leistung gebracht, wieauch Rebecca Schrenzenmaier mit 37 mim Ballwerfen sowie 4,01 m im Weit-sprung. Toll war auch der Sieg von An-nika und Rebecca gemeinsam mit TinaMüller und Vivian Hildebrand in der4x50m-Staffel.

Sechs Landesmeistertitel beim Drei-kampf und 10.000 m MeisterschaftenAm 14.05.11 fanden in Zwickau die dies-jährigen Landesmeisterschaften der Se-nioren im Dreikampf und über 10.000 mstatt. Dabei konnte die Athleten der TSGMarkkleeberg insgesamt sechs Meister-titel feiern.

Leichtathletik: Senioren-Mannschaf-ten der TSG bei DAMM erfolgreich / C-Schüler-/innen bei parallelen Kreis-meisterschaften mit DoppelsiegenGlänzend aufgelegt zeigte sich vor allemdie Männermannschaft der AK 40 imNeukieritzscher Stadion bei der Deut-schen Altersklassen Mannschaftsmeis-terschaft.

Als Startgemeinschaft Leipzig-Mark-kleeberg (TSG Markkleeberg, SC DHfKLeipzig, TLV Freiberg) auftretend, wur-de ein überlegener Sieg mit 9.421 Punk-ten bei der Sächsischen Landesmeister-schaft errungen und die Qualifikation zurDeutschen Endrunde praktisch erreicht.Herausragende Leistungen innerhalbeiner homogenen Mannschaft erzieltenJürgen Müller mit 39,24 m im Diskus-wurf und 12,17 m im Kugelstoßen, Tho-mas Müller mit 6,08 m im Weitsprung,Sven Richter mit 1,70 m im Hochsprung

sowie Veiko Schröder mit 2:19,21 minüber 800 m.Landesmeister wurden auch die Frauender AK 40 mit 6.005 Punkten, die vonjeweils einer Athletin der SG Weißigund dem SSV Heidenau verstärkt wur-den. Herausragende Leistungen erziel-ten Sabine Meyer mit 32,97 m im Dis-kuswurf, Kerstin Langrock mit 4,71 mim Weitsprung und Katrin Just über 800 min 2:38,09 min. Großer Dank allerMarkkleeberger und Leipziger Athletengilt der HONDA SCHMIDT GmbH NLLeipzig an der Alten Messe, die großzü-gig die Mannschaften unterstützte.

Jürgen Krause triumphiert beimChemnitz MarathonIn der nachmittäglichen Hitze des Chem-nitzer Stadtmarathons am 04.06.2011mit Temperaturen um 30 Grad erwiessich Jürgen Krause von der TSG Mark-kleeberg als cleverster Läufer. Zur Halb-zeit noch auf Platz vier liegend, muss-ten die vor ihm liegenden Läufer derHitze Tribut zollen. Hier kam die Lauf-erfahrung des 54-jährigen Markkleeberg-ers voll zum Tragen, und so konnte er in3:08,01 Stunden den Gesamtsieg fürsich verbuchen.

TSG Schüler Altersklassen bei Kreis-und Bezirksmeisterschaften erfolgreichIn ungewöhnlicher Reihenfolge fandenin diesem Jahr die Wettkämpfe auf Kreis-und Bezirksebene statt. Den Anfangmachten die Mehrkampfmeisterschaftendes Bezirkes eine Woche vor denen desKreises, nachfolgend die Bezirks-Ein-zelmeisterschaft, während die Kreis-Kin-der- und Jugendspiele derweil noch aus-stehen.

Alexandra Heimbuch erringt Einzel-medaille bei den MitteldeutschenBei den Mitteldeutschen Meisterschaf-ten der Frauen und Männer konnte diekleine TSG-Delegation achtbare Ergeb-nisse erzielen. Die Männerstaffel 4x100 mder StG Leipziger Land mit den TSGAthleten Karsten Langrock und Chris-tian Thomas errang den Meistertitel in45,63 s.Alexandra Heimbuch freute sich über ih-re bronzene Medaille im 100 m Hürden-lauf in 16,48 s. Respektable 7. und 8. wur-de sie im Kugelstoßen und 100 m Lauf.

Christian Thomas triumphiert imZehnkampf der MännerBei den am letzten Juni-Wochenende imneuen Leipziger Stadion des Friedensdurchgeführten Mitteldeutschen Mehr-kampfmeisterschaften konnten sich diequalifizierten Sportler der TSG Mark-kleeberg eindrucksvoll in Szene setzen.

Markkleeberger laufen wieder Staffelin NeusäßBeim 9. Neusäßer Staffellauf am 8.Juli2011 beteiligte sich wieder auf Einla-dung des TSV Neusäß 1933 e.V. eineStaffel aus der Partnerstadt Markklee-berg bestehend aus Birgit und MartinEmmrich, Michael Kühn, Max Roßbachund Andreas Graßmeier. Wir waren alseinzige Nicht-Neusäßer startberechtigtund mussten kurzfristig den Ausfall un-seres 5. Läufers verkraften. Für diesensprang der Sohn Andreas des Vereins-vorsitzenden des TSV Neusäß, NorbertGraßmeier, ein und damit absolvierteeine echte Partnerschaftsstaffel die 5 x1,6 km lange Runde um das NeusäßerStadtzentrum. Das Ziel mitten im bun-ten Festtrubel erreichten unsere Sportlernach 38 Minuten als vierte Mannschaftund sie erhielten bei der Siegerehrungaus den Händen von Bürgermeister Durzdie Ehrung für den 2. Platz in der Wer-tung „gemischte Staffeln“.

TSG Leichtathleten bei Sommerhöhe-punkten im In- und Ausland erfolg-reichSven Richter ist bei der Senioren-WMin Sacramento (USA) 4. im Zehnkampfder AK 45 geworden Gerald Riebe eben-falls M45 trotz Knieverletzung 12.

Süddeutsche Meisterschaften Einzel-disziplinen der JuniorenChristian Thomas ist Vizemeister imHochsprung.

KMM Neukieritzsch 2011, TSG DoppelsiegSchülerinnen C

Jürgen Krause Sieger Chemnitz Marathon 2011



Am 03.10.2010, nachdem dieletzte von 30 Stationen absolviertwar, stand es fest: Markkleeberglandete beim enviaM-Städtewett-bewerb 2010 wie im Vorjahr (nur ?)auf Platz 7 und errang damit auchden gleichen Gewinnbetrag wie2009, nämlich 3.000,- €.Hinzu kamen ebenfalls wieder300,- € für die vom OBM Dr. BerndKlose richtig beantworteten Ener-gie-Fragen.

Traditionell beim Fischerfest hatteam 19.09.2010 der enviaM-Truckwieder Station am MarkkleebergerSee gemacht. Wie schon 2009durch ein Team unserer TSG umRalph-Stephan Glocker organisa-torisch langfristig mit sehr viel

Mühe vorbereitet und ungeachteteiniger z.T. schmerzlicher kurzfri-stiger Absagen von ihm, Rainer Leip-nitz (am Laptop) und Angela Kofentsowie weiteren TSG-Damen (Ver-sorgung) vor Ort zwar mit etwasStress aber dennoch fast reibungs-los und in gutem Zusammenspiel mitdem Truckpersonal durchgeführt,war das sechsstündige Ringen ummöglichst viele zurückgelegte Kilo-meter – es waren schließlich genau360,878 – erfolgreich.

Im Schnitt hatte jeder Teilnehmerdamit ca. 2,6 km zurückgelegt !

Der Platz 1 (Hohenstein-Ernstthalmit 381,960 km) wurde jedoch umca. 21 km verfehlt. Hätten wir unserGesamt-Durchschnittstempo von1,0024 km/min um nur 6 % gestei-gert (auf 1,0626 km/min, d. h. um156 m pro Teilnehmer), wäre esPlatz 1 geworden (mit ca. 382,5 km),Das wäre bei mehr TeilnehmerIn-nen und damit mehr Möglichkeitenfür einen verkürzten Rhythmusrelativ leicht zu schaffen gewesen !Mit dem Sportlern eigenen Blicknach vorn macht uns das die Reser-ven für die in Vorbereitung befindli-che Neuauflage am 18.09.2011 deut-lich, wo allerdings das Laufbandnicht mehr zum Einsatz kommt.

Der Platz und/oder das Geld sindaber nicht das allein Wichtige. DerWettkampf ist auch gute Werbungfür unsere schöne Stadt Markklee-berg und ein Stück weiteres Zusam-menwachsen der (beteiligten) Mark-kleeberger (Sport)Vereinswelt. EinPlatz auf dem Treppchen sollte aberdoch für 2011 das erklärte Ziel sein.2011 führt nach 17 von 30 Teilneh-merstädten übrigens Vetschau mit297,05 km.

Sich auf dem Laufband sowie demErwachsenen- und dem Kinderergo-meter geschunden und dabei zumTeil sportliche Spitzenleistungengebracht hatten 139 Sportler derSportvereine (in Klammer die Teil-nehmeranzahl) RV Agra (8), EicheWachau (16), Kickers 94 (20), RFC(1), TCM (5), TSV 1886 (3) und TSG1903 (50) sowie der FFw Wachau (7)und weitere 29 Sportbegeisterte

ohne erfasste Vereinszugehörig-keit. Unter all denen, die sich inOrganisation und Durchführungsowie an den Geräten für Markklee-berg ins Zeug geworfen hatten, sol-len hier die TSG-Leichtathleten InaHeimbuch und Thomas Bielig her-vorgehoben werden,

die sich fast vier Stunden langrührend und motivierend um vielekleine Starter bis 1,50 m Körper-höhe auf dem Kinderergometer, dieübrigens sehr stark zum gutenErgebnis beigetragen hatten,bemüht haben.

T-Shirts von der EGW Markklee-berg und Obst vom Händler Hahne-mann, jeweils kostenlos, dokumen-tieren die, erfreuliche Unterstüt-zung durch die MarkkleebergerHändler und Gewerbetreibenden,für die das Getümmel um den Truckherum aber sicher auch geschäfts-begünstigend für’s Fischerfest war.

Die Besucher vor Ort hatten übri-gens über einen Stimmzettel mehr-heitlich das Projekt „Kauf neuerGarderobenbänke für Leichtathle-ten im Sportpark Camillo Ugi“ (einsder 4 auszuwählenden sportbezoge-nen Vorhaben) gewählt, für das dasPreisgeld eingesetzt werden soll(bisher allerdings, wie schon für2009, noch nicht erfolgt).

Wieder „Sieben auf einenStreich“ bei enviaM-Cup



Auch sportlich wurde zwischen dem6. und 8. Mai in Markkleeberg derAusnahmezustand verhängt. Einesder attraktivsten Stadtfeste imNeuseenland beging den 20.Geburtstag. Und wieder konnten dieVeranstalter Neues und neue Rekor-

de vermelden. Wohl ein wichtigerBereich beim Stadtfest ist in jedemJahr die Rathausstraße. Wiederhatte sich die Initiative der Händlerin der Rathausstraße mit derArbeitsgemeinschaft Markkleeber-ger Sportvereine zusammengetanund ein attraktives Angebotgeschaffen. Selten steht nebeneiner Tischtennisplatte das Brat-wurstangebot, neben einem Basket-ballkorb das Modeangebot oderneben dem Bäckerwagen einSchachbrett.Diese gemeinsame Aktion wurde vonden Besuchern sehr sehr gut ange-nommen. An allen Tagen wurde dieStraße so gut besucht, dass man vonstauähnlichen Momenten sprechenkonnte. Die Besucher hatten durchein reiches Angebot die Möglichkeit,durch eigenes Tun, eine Art Sport-

pass zu erwerben und sie konnten soan der Verlosung wertvoller Preiseteilnehmen. So waren unter anderemdie TSG-Basketballer mit einemBasketball-Korb und die Volleyballermit einem Netz vor Ort. Hier warenvor allem die jüngsten Stadtfest-besucher mit großer Ausdauer undBegeisterung bei der Sache undzeigten ihr Geschick. Auch dieAbteilung Schach der TSG hatte amSamstag ihre Bretter in der Rat-hausstraße aufgebaut. In einemSchnellschachturnier ließen sich dieTeilnehmer auch mal öffentlich überdie Schulter schauen. Manche Besu-cher ließen es sich nicht nehmen, amRand des Turniers, sich zu messen.Für das Turnier hatte der Bundes-tagsabgeordnete Herr Tiefenseedie Pokale für die Besten gestiftet.

Aber den Startschuss gabenzunächst die Wanderer. 7-SeenWanderung, mittlerweile eineMarke und aufgewertet zum 3.Sächsischen Wandertag. Mit sagen-haften Zuwachsraten! Wo 2010noch 3.100 Wanderer aus ganzDeutschland und anderen Staatengemeldet waren, berichten dieOrganisatoren für 2011 über bis zu4.500 Teilnehmer. Darunter auchsehr zahlreiche Teilnehmer derTSG Markkleeberg. Aber die kamennicht nur aus der Abteilung Wan-dern, sondern viele aus anderenAbteilungen. So zum Beispiel dasEhrenmitglied der TSG, GerhardHolz auf der Heide, der kurz vorm75. Geburtstag, noch einmal die 10 km Strecke absolvierte.

Am Wochenende trugen die Volley-baller und Badminton-Spieler derTSG Freizeitturniere in Markklee-berger Sporthallen aus. Und auchdiesmal waren wieder Aktive undFunktionäre der TSG dabei. Ob alsSchiedsrichter, Trainer, Betreueroder Turnierleiter.Neu am Sonntag war das erste Kin-derschachturnier beim Stadtfest.Das Turnier wurde sehr kurzfristig

organisiert. Ausrichter waren dieTSG und die Schachschule Leipzig,um Sven Sorge. Aus Gründen der zuerwartenden Teilnehmer wurde dasTurnier aus der Rathausstraße in dieGrundschule Markkleeberg-Mitteverlegt. Im Bereich unter 10 Jahren

fanden sich 32 (!!) Teilnehmer ein,von denen einige noch im Kindergar-tenalter waren und dort auchSchach spielen gelernt haben. DieTSG konnte mit einem Talent auf-warten. Ludwig Schmidt (u 10)wurde im ersten Turnier 8. DerSchüler von der Grundschule Mark-kleeberg Ost hat das Zeug für min-destens die Sachsenmeisterschaft.„Wenn nicht mehr!“, so der Trainer.Besonders zu erwähnen, der Ober-bürgermeister Herr Dr. Klose wid-mete den Kindern viel seiner kostba-ren Zeit und zollte den KindernRespekt. Die Besten Kinder in denAltersklassen (Kita, unter 8 undunter 10) wurden in der Rathaus-straße von der Bundestagsabgeord-neten Frau Landgraf geehrt. FrauLandgraf sagte ganz spontan auchdie Stiftung der Pokale für ein Kin-derturnier 2012 zu. Gerade für dieAbteilung Schach, welche erst seitApril wieder Nachwuchsarbeit aktivbetreibt, ein ganz ganz toller Erfolg.

Freuen wir uns auf das 21. Stadt-fest (4. bis 6. Mai 2012), mit wei-terhin sehr viel Sport, mit Freizeit-turnieren, einer 7-Seen Wanderung2012 und einem Kinderschachtur-nier der TSG in der nächsten Auf-lage.

Die TSG Markkleeberg beim 20. Stadtfest



Neue Kraft tanken mit Reha-SportDer SBV berichtet von einem immergrößer werdenden Anteil von Rehabi-litationssportvereinen mit insgesamtzur Zeit 3.339 zugelassenen Gruppen.In unserer TSG bieten wir den Reha-Sport in 15 festen Gruppen, davon ineiner Herzsportgruppe, an. Das regelmäßige wöchentliche und ge-meinsame Üben führte auch in der ver-gangenen Saison zum Erfolg, zur Stei-gerung der Leistungsfähigkeit und Le-bensqualität.

In Taucha üben in drei Osteoporose-sportgruppen 55 Mitglieder im Alterzwischen 55 und 83 Jahren. Viel zuschnell verging das Jahr. Neben der re-gelmäßigen körperlichen Aktivität kamauch die Seele nicht zu kurz. Gemein-sam mit ihrer Leiterin Rosel Dominkaorganisierten sie die Frühjahrs- undHerbstmodenschau. Die neueste Modewurde von Mitgliedern aus den Grup-pen vorgeführt! Eine Weihnachtsfeierin der Erlebnisgaststätte in Rothersdorfwar ein gelungener Jahresabschluss, dieBelohnung für das fleißige Training.Im Januar 2011 kam der große Schock.Zwei Übungsleiter/innen mussten ihreTätigkeit aufgeben. Die Gruppen inTaucha standen vor dem „Aus“. Dankder Vertretungsbereitschaft, dem hohen

Einsatz und Verständnis unserer Mit-glieder ging es mit sehr geringen Aus-fällen weiter. Dafür vielen Dank! Durchunermüdliches Bemühen unserer Roselkonnte noch rechtzeitig eine Übungs-leiterin gefunden werden. In der gro-ßen Jubisch-Sporthalle finden jetzt dieÜbungsveranstaltungen mit Maria Ge-bauer statt. Sie bringt mit viel Motiva-tion und Vielseitigkeit in den Übungen„frischen Wind“ in unsere Sporttage.

Fortbildung beim HerzsportJeden Montag trifft sich die Herzsport-gruppe, um gemeinsam zu üben. Nichtnur das Training, auch die Gespräche,Spaß und Freude tragen zum Wohlbe-finden bei. Lachen, wie bekanntlich ge-sund, gehört einfach dazu. Einmal imJahr organisiert Iris Stolle, die Übungs-leiterin, die Erste-Hilfe-Fortbildung für uns.

Das war eine Auffrischung der Kennt-nisse für unsere Mitglieder.Auch Angehörige können gern daranteilnehmen. Mittelpunkt der Schulungbilden Herzdruckmassage und Beat-mung. Dazu bringt Herr Angermannvom Arbeitersamariterbund Modell-puppen mit. An diesen wird die richti-ge Vorgehensweise im Notfall geübt.Zu Beginn erläutert Herr Angermann,wie man sich verhält, wenn sich eine

bewusstlose Person am Unfallort be-findet. Er erklärt, dass sich aufgrundder Aufregung die Lautstärke unsererStimme verändert. Sie wird lauter. Dasist ganz normal, wichtig ist es jedoch,ruhig zu bleiben, denn für eine Herz-druckmassage und die Beatmung benö-tigt man ausreichende Kräfte. Es wer-den noch Hinweise und Tipps vermit-telt: „Bist du allein, dann ruf zuerst die112 und beginne danach mit denSofortmaßnahmen. Bist du selbst nichtin der Lage zu helfen, ruf eine weiterePerson zur Hilfe...“ Viele Fragen sindgestellt und beantwortet: Wie oft soll,muss die Herzdruckmassage erfolgen?Wie häufig die Beatmung wiederholtwerden? Wie groß ist unser Herz? AlleTeilnehmer haben die Möglichkeit, auchFragen bezüglich ihrer eigenen Erkran-kung zu stellen.

Aus Sicherheitsgründen dürfen keineHerzsportübungsstunden ohne unsereÄrztin Frau Dr. Diestel durchgeführtwerden. Ebenso muss immer ein Defi-brilator bereitstehen. Deshalb wird indieser jährlichen Übungsstunde auchdie Handhabung des Defibrilators aneinem Modell erklärt. Die praktischenAusführungen lassen uns spüren, wieanstrengend und sehr notwendig eineErstversorgung ist. Viel zu schnell ver-

Reha-SportAbteilungsleiterinMartina WrobelTelefon03 41 / 3 38 40 [email protected]

Weitere Ansprechpartnerinnen

• für Markkleeberg: Waldtraut SchmidtTelefon 03 41 / 9 09 64 11

• für Taucha: über die Abteilungsleiterin

TrainingsortGymnastikraum im Sportpark Camillo Ugi in Markkleeberg

Muskeltraining

Erste-Hilfe-Fortbildung in der Herzsportgruppe Herzsportgruppe – Fortbildung



geht eine solche interessante Übungs-einheit. Abschließend bleibt festzustel-len, dass die Auffrischung der Kennt-nisse in der Ersten Hilfe sehr wichtigist und zur Sicherheit der Teilnehmerin der Herzsportgruppe beiträgt. Wirhoffen und wünschen uns natürlich,niemals einen solchen Ernstfall erle-ben zu müssen.Zusammenfassend kann man sagen,in unserer Abteilung wird ein breitesSpektrum geboten. Neben der reinenBewegung und dem Sport ist, wie be-reits erwähnt, auch das gesellige Mit-einander, Lachen und Freude in derGemeinschaft ein bedeutender Faktor.

Vereinsleben, geselliges MiteinanderDen Mitgliedern unserer TSG wirdviel geboten. Denken wir an die Ver-anstaltung anlässlich des Frauentages,als wir Gelegenheit bekamen, dieanderen Abteilungen der TSG kennenzu lernen und die Darbietung des Gos-pelchores genießen konnten. Wir nah-men auch gern an den Ausflügen perBus teil. Bei herrlichem Wetter ging esz.B. in den Spreewald zu einer fröhli-chen Kahnfahrt mit Spreewälder Gur-ken und Fettbemmchen. Die TauchaerMitglieder erlebten Interessantes inZauche, in der Straußenfarm. Sie er-fuhren viel über die Haltung und Auf-zucht dieser Tiere. Danach ging esweiter mit dem Bus. Bei wolkenlosemHimmel und einem langen Spazier-gang wurde Moritzburg erobert.Zum Jahresabschluss verzauberte unsder Weihnachtsmarkt Erfurt am Dom.Im Mai diesen Jahres ging es zu denDornburger Schlössern, wo auch schon

Goethe Quartier bezog und wanderte. Auch unsere Mitglieder waren flottunterwegs bei der 7-Seen-Wanderung.Einige beteiligten sich auch am Säch-sischen Wandertag. Man traf sich beim Besuch des Stadtfes-tes Markkleeberg und des Fischerfestesan der Seepromenade, wo die Teilneh-mer aus den Abteilungen der TSG umeinen guten Platz beim enviaM Städte-wettbewerb kämpften und lautstarkeUnterstützung gut gebrauchten. Begei-stert sahen wir dem flotten Auftritt, derAerobicdarbietung unserer Sportlerin-nen aus der Abteilung Gymnastik zu.

An dieser Stelle ein herzliches Danke-schön an alle, die mit großem Engage-ment bei der Organisation und Durch-führung halfen und uns diese schönen,erlebnisreichen Stunden ermöglichten.

Regelmäßige körperliche AktivitätErkrankungen unseres Stütz- und Be-wegungsapparates können zu erhebli-chen Funktionseinschränkungen beiden Aktivitäten des täglichen Lebensführen. Doch muss es nicht so weitkommen.Durch gezielte Bewegungstherapie,regelmäßige, körperliche Aktivitätenkann man vorbeugen, kranke Gelenkestabilisieren, entlasten und Schmerzeneindämmen. Deshalb arbeiten in un-seren Reha-Sportgruppen erfahreneÜbungsleiter/innen mit zertifizierterWeiterbildung. Die Aus- und Fortbil-dung erfolgt durch den SächsischenBehinderten- und Rehabilitationssport-verband in speziellen Lehrgängen.Hier erhalten die Übungsleiter/innendas gute Rüstzeug für die Tätigkeit imVerein. Der zeit- und zuwendungsinten-sive Betreuungsaufwand unserer Fach-übungsleiter spiegelt sich in den klei-nen und großen Erfolgen wider. Viele

Mitglieder in unseren Gruppen habenvor ihrer Erkrankung und Rehabili-tationsmaßnahme keinen Sport ge-macht. Doch haben sie einmal mitdem Reha-Sport begonnen und stau-nen erschöpft, aber froh über die er-brachte Leistung, dann bleiben sie wei-ter dabei. Wir freuen uns immer wie-der auf die nächste Übungsstunde.Danke allen Übungsleitern und -leite-rinnen, die uns unermüdlich zur Seitestehen und uns so gut betreuen.

Dornburger Schlösser – Ausflug 2011

Gymnastik mit Seil

Straußenfarm und Schloss Moritzburg

Sportstunde am Rosenmontag 2011

Wir benötigen Unterstützung. Drin-gend suchen wir Übungsleiter/in-nen vor allem für die Reha-Gruppenin der Zeit von ca. 18.00–20.00 Uhr.Wer kann uns helfen? Es ist einedankbare und lohnende Aufgabe.



Am 8. Dezember 2010 verstarb unserSchachfreund Gerhard Vogel im Altervon 100 Jahren. Er galt als der ältesteaktive Schachspieler Deutschlands.Noch im Juni 2010, kurz vor seinem100. Geburtstag, nahm er zum wieder-holten Male am Blankenburger Senio-ren-Open teil. Er war Ehrenmitgliedunserer Sportgemeinschaft und Trägerder Silbernen Ehrennadel des Sächsi-schen Schachverbandes. Die GoldeneEhrennadel wurde ihm postum verlie-hen. Bis zuletzt nahm Gerhard Vogelregelmäßig an den Trainingsabendenunseres Vereins teil und war bis zuseinem 95. Lebensjahr noch bei denMannschaftsmeisterschaften aktiv. Inden letzten 20 Jahren hat er 577 offi-zielle Wettkampfpartien bei 78 Meis-terschaften und Turnieren bestritten.Wir haben mit ihm einen freundlichen,der Jugend stets aufgeschlossenen Mit-streiter verloren und ehren sein An-denken mit einem jährlichen Schnell-turnier, das seinen Namen trägt.

Die Wettkampfsaison 2010/11 verlieffür unsere beiden Mannschaften sehrunterschiedlich. Nach dem 4. Platz desVorjahres der 1. Mannschaft und eini-

ger Besetzungsprobleme (unser lang-jähriges 3. Brett, Roland Dyk, spieltjetzt für Bad Harzburg) war nicht zuerwarten, dass dieses Jahr der Aufstieggeschafft werden würde. Umso über-raschender war der 2. Platz, punkt-gleich mit dem Sieger, der zum Startin der 2. Landesklasse in der kom-menden Saison berechtigt. Die über-ragenden Spieler waren diesmal AxelArnold (4,5 Punkte aus 6 Runden am1. Brett), Thomas Nürnberger (7,5Punkte aus 9 Runden am 5. Brett) undGerd Gustke (7,5 Punkte aus 9 Run-den am 7. Brett). Erstmalig seit Jahrenmusste die 2. Mannschaft nicht als„Personalreserve“ für die 1. Mann-schaft dienen. Überraschenderweisehat das der 2. Mannschaft aber nichtsgenützt. Sie wurde Letzter und ist da-mit abgestiegen. In der kommendenSaison stehen die Zeichen aber an-dersherum. Die 2. wird es vergleichs-weise leicht haben, die Klasse zu hal-ten oder wieder aufzusteigen, was na-türlich das Ziel ist. Für die 1. wird esschwer, denn ab der 2. Landesklassewird dann schon „semi-professionell“gespielt. Man muss allerdings dazu

sagen, dass fast alle Spieler bereits Er-fahrungen in dieser Klasse und sogarauch in der 1. Landesklasse aufzuwei-sen haben. Die Mannschaftsleitungenlagen wie seit Jahren wieder in denbewährten Händen von Joachim Fuchsbzw. Rainer Börner.

SchachAbteilungsleiterThomas NürnbergerTelefon03 42 97 / 77 47 7Mobil01 72 / 34 07 21 [email protected]

TrainingszeitenFreitag: Erwachsene/Kinder 18.00 – 22.00 Uhr Dienstag: Kinder 17.00 – 18.30 UhrSchulungsraum im Sportpark Camillo Ugi, Städtelner Str. 101, 04416 Markkleeberg

Wettkampftermine 2011 / 20121. Runde: 18.09.2011 4. Runde: 20.11.2011 7. Runde: 05.02.20122. Runde: 09.10.2011 5. Runde: 11.12.2011 8. Runde: 04.03.20123. Runde: 06.11.2011 6. Runde: 15.01.2012 9. Runde: 01.04.2012

Schulungs- undClubraum im Sport-park Camillo Ugi,Städtelner Str. 101,04416 Markkleeberg

Abschlusstabelle – Mannschaft I

1. BSG Chemie Leipzig 14 44,52. TSG Markkleeberg 14 43,53. SV Makabi Leipzig 12 38,54. SK Großlehnea 11 40,05. SV Lok Mitte IV 11 40,06. SC Leipzig Gohlis V 8 33,57. Krostitzer SV 7 31,58. TSG 1861 Taucha 6 33,59. SV Springer Leipzig 4 29,5

10. SG Turm Leipzig II 3 23,5

Gerhard Vogel

Abschlusstabelle – Mannschaft II

1. Frohburger SC 16 45,52. SV 1919 Grimma 12 41,53. Schachfr.Bad Lausick 12 40,04. SF Leipzig Südost III 11 40,05. TSV Kitzscher 11 39,56. SV Chemie Böhlen 10 36,57. Sportfr.Neukieritzsch 5 32,08. SV Springer Leipzig II 5 28,09. SV Weissblau Lpzg. II 4 28,5

10. TSG Markkleeberg II 4 28,5

TSG Abteilung Schach



Diese Ergebnisse schlagen sich natür-lich auch im individuellen Bereich nie-der. Bei 13 Mitgliedern verschlechtertesich die persönliche Wertzahl. 6 konn-ten sich signifikant verbessern. Hier wie-der die aktuellen Wertzahlen (DWZ)unserer Mitglieder soweit sie über einesolche verfügen. Eine ausführlicheErläuterung zum System der Wertzah-len haben wir im TSG-Echo 2007gegeben. Die Anzahl der ausgewertetenTurniere bezieht sich nicht auf die letz-te Saison sondern auf alle gespielten(bzw. ausgewerteten) Turniere seit Ein-führung des Wertzahlsystems in denneuen Bundesländern vor 20 Jahren undschließt neben den Mannschaftskämp-fen auch sämtliche Einzelturniere ein.

Der aktivste Spieler, gemessen an denletzten 20 Jahren, ist nach wie vor Stef-fen Richter mit 86 Turnieren gefolgtvon Gerhard Holz auf der Heide mit66. In der abgelaufenen Saison warendie „fleißigsten“ Spieler Michael Keil

und Gerhard Holz auf der Heide.

Im organisatorischen Bereich ist seitdem Vorjahr alles beim alten geblieben.Abteilungsleiter Thomas Nürnberger,der Finanzverantwortliche Axel Ar-nold, die Mannschaftsleiter JoachimFuchs und Rainer Börner, der Mate-rialwart Günther Herrmann sowie derVerantwortliche für die Kommunika-tion Wolfgang Arnold haben ihre Auf-gaben wieder bestens erfüllt.

Neben den obligatorischen Mann-schaftsmeisterschaften wurden na-türlich auch wieder zahlreiche andereMannschafts- und Einzelturniere ge-spielt. Höhepunkt war traditionell dasStadtfest Markkleeberg. Wieder habenwir ein hochkarätiges Schnellturniermit 20 Teilnehmern ausgerichtet. Vonunserem Verein nahmen die 6 Schach-freunde W. Arnold, H. Hähnel, Th.Nürnberger, Joachim Fuchs, GerdGustke und S. Richter teil. Es gewannDaniel Dexter (DWZ 2119) von derSV Lok Engelsdorf vor Dr. StefanKalkhof (DWZ 2135) vom VfB SchachLeipzig und überraschend JoachimFuchs (DWZ 1657) aus unserem Ver-ein. Die Siegerehrung wurde vom ehe-maligen Bundesminister bzw. Leip-ziger Oberbürgermeister WolfgangTiefensee vorgenommen. Ein beson-ders herzlicher Dank geht an den Or-ganisator Thomas Nürnberger und an

den Turnierleiter Gerd Gustke.

Im Laufe der Saison nahmen unsereMitglieder wieder an zahlreichen Ein-zelturnieren teil. Hier eine kleine Aus-wahl: Steffen Richter belegte im sehr gutbesetzten Open der BSG Chemie Leip-zig einen hervorragenden 10. Platz un-ter 46 Teilnehmern. Unsere Schach-freunde M. Keil (25.) und G. Holza.d.Heide (40.), der dieses Jahr seinen75. Geburtstag feierte, schnitten nichtganz so gut ab. Die beiden Letzge-nannten vertraten uns auch bei derStadtmeisterschaft als 23. bzw. 27.unter 35 Teilnehmern. Thomas Nürn-berger nahm traditionell am sehr starkbesetzten Pokal des Handwerks inSeiffen teil und belegte einen ordent-lichen Mittelplatz. Im SchneebergerOpen wurden wir durch Michael Keil

vertreten, der sicher mit dem 30. Platzunter 32 Teilnehmern nicht zufriedenwar. Das inzwischen schon traditio-nelle Open des VfB Schach Leipzig(18. Auflage) wurde nur von unserenSchachfreunden G.Holz a. d. Heide,der mit seinem 71. Platz unter 112 Teil-nehmern eine DWZ-Verbesserung um13 Punkte erzielte, und von M. Keil(95. Platz) gespielt. Höhepunkt der Sai-son war wieder das Ströbecker Mai-turnier. Hierbei handelt es sich um einMannschafts-Schnellturnier. Die 57 (!)teilnehmenden Mannschaften wurdenentsprechend ihrer Leistungsstärke in4 Gruppen aufgeteilt. Wir kamen in dieB-Gruppe und belegten dort einen kaumerwarteten 2. Platz, was dem 16. Platzinsgesamt entsprach. Einen tollen „Lauf“hatte unser Spitzenspieler Axel Arnold,der mit 12 Punkten aus 13 Partien auchTitelträgern Respekt abnötigte. Unser

Name Dt. Wertzahl ausgew. Entwicklung DWZ Turniere zum Vorjahr

1. Arnold, Axel 1978 38 + 152. Richter, Steffen 1897 86 - 73. Nürnberger, Thomas 1813 45 + 494. Hahn, Andreas 1765 29 - 115. Gustke, Gerd 1752 15 + 346. Ballschuh, Siegfried 1729 22 - 27. Madalinski, Rainer 1700 33 - 498. Börner, Rainer 1664 19 - 99. Posselt, Frank 1662 25 + 44

10. Fuchs, Joachim 1657 30 - 1211. Senftleben,Hans-Georg 1628 22 - 1912. Arnold,Wolfgang 1548 32 - 1613. Holz a. d. Heide, Gerhard 1486 66 - 1714. Keil, Michael 1471 6 + 1115. Bischof, Hartmut 1434 24 - 32 16. Hähnel, Horst 1467 17 + 4017. Eisenblätter, Steffen, Dr. 1366 6 kein Turnier18. Herrmann, Günther 1176 18 kein Turnier19. Kubiak,Marius 1130 1 Neuzugang20. Göricke,Klaus 1014 4 kein Turnier21. Schmidt,Ludwig Neuzugang22. Schmidt, Hartmut Neuzugang

Mannschaftswettkampf gegen SV Springer

Airport-Cup: Wettkampfatmosphäre



traditionelles vereinsinternes Schnell-schachturnier, welches wir monatlicheinmal spielen und die Ergebnisse amJahresende summieren, gewann wie-der Axel Arnold vor Steffen Richter.

Seit einiger Zeit wird bei uns auch wie-der verstärkt Nachwuchsarbeit betrie-ben, für die in der Hauptsache MichaelKeil verantwortlich zeichnet. Neben denSchachangeboten in den Schulen bie-ten wir jeden Dienstag von 17.00 Uhrbis 18.30 Uhr ein Training für Kinderund Jugendliche an. Anmeldungenunter [email protected]. Inzwischen konnten schonkleine Erfolge verzeichnet werden. Sofand bereits das 1. Markkleeberger Kin-derschachturnier gemeinsam mit derSchachschule Leipzig statt. Seit eini-gen Jahren gab es keine Teilnahme derTSG Markkleeberg bei den Kreis-,Kinder- und Jugendspielen. Mit einerMinimannschaft (3 Spieler) reiste derÜbungsleiter Michael Keil an. MariusKubiak trat als U 16 Spieler an. DieTurnierleitung hatte entschieden dieGruppe U 20 mit der U 16 in einemTurnier spielen zu lassen. Selbst imzusammen gelegten Turnier, konnteMarius sich einen dritten Platz sichernund damit die Einzelwertung U16 fürsich entscheiden.

Nachdem der Autor vorliegenden Ar-tikels, Wolfgang Arnold, die Leser inden vergangenen Jahren mit zahlrei-chen „Randinformationen“ zum Schachversorgt hat (2007 Spielstärkebe-wertung, 2008 Internetschach, 2009Wettkampfarten und 2010 Schach-geschichte) soll diese Tradition auchin diesem Jahr fortgesetzt werden. Hier

nun ein paar Ausführungen zu Wett-kampfverhalten, Fairness, Betrugsver-suchen und Doping.

Schach wird organisatorisch zu denSportarten gezählt, was seinen Aus-druck ja auch in der Angliederung anSportvereine findet. Aus der Tatsache,dass auch über 90-jährige noch großeLeistungen im Schach vollbringen, soll-te man nicht die falschen Schlussfol-gerungen ziehen. Nur wer körperlichfit ist, ist auch in der Lage, einen stun-denlangen Wettkampf oder gar eineTurnierwoche unbeschadet zu über-stehen. Ausgleichssport oder Fitness-training sind für die meisten Schach-spieler selbstverständlich. Körper undGeist bilden nun mal eine untrennbareEinheit, also müssen auch beide paral-lel trainiert werden.

Es gehört zum guten Ton, dass mansich vor einer Partie mit Handschlagbegrüßt und dass der Unterlegene sei-nem Gegner zum Gewinn gratuliert.Während einer Partie ist es untersagt,über die Partiestellungen zu sprechen.Das Verlassen des Turnierraums ist nurdann gestattet, wenn man nicht am Zu-ge ist. Auch der Gebrauch von Mobil-telefonen ist strikt untersagt. Sollte esdoch klingeln, ist die Partie sofort ver-loren! In jüngster Zeit (Juni 2011) gingein Vorfall durch die Presse, bei demein Leipziger „Schachfreund“ bei derdeutschen Meisterschaft auf der Toi-lette mit einem Smartphone (und einemHochleistungs-Schachprogramm) seinePartie analysiert hat. Leider ist Betrugdieser Art nie ganz auszuschließen. Be-sonders anfällig scheint dabei das pro-fessionelle Schach zu sein. Da geht

es einfach um zu viel Geld. Der Autorhat in Jahrzehnten einige Betrugsver-suche erlebt. In allen anderen Sport-arten gibt es allerdings auch Betrugs-versuche. Nur wäre es verfehlt, ausEinzelfällen auf die Gesamtheit zuschließen. In einer Saison werden inDeutschland von über 100.000 organi-sierten Schachspielern einige Millio-nen Wettkampfpartien gespielt, ohnedass es Zwischenfälle gibt.

Wie steht es eigentlich mit Doping imSchach? Auf den ersten Blick erscheintdiese Frage amüsant, weil man bei Do-ping zuerst einmal an Muskeln, Schnel-ligkeit und Ausdauer denkt. Bekannt-lich ist aber gerade das menschlicheHirn außerordentlich durch Drogen al-ler Art im Sinne einer kurzzeitigen Leis-tungssteigerung beeinflussbar. Mankann je nach Wunsch die Konzentrationsteigern oder sich beruhigen, sichaufputschen oder einen Wachmacher-Effekt erzielen. Aus diesem Grund wer-den in Deutschland zumindest bei Meis-terschaften Dopingkontrollen durchge-führt. Im Umkehrschluss hat das aberauch dazu geführt, dass Spieler der Welt-spitze von sich aus nicht mehr an be-stimmten Turnieren teilnehmen, da siezum Beispiel ohne den Genuss von ei-nigen Tassen Kaffee während einer 6-Stunden-Partie nicht voll leistungs-fähig sind. Leider steht Coffein auf derDopingliste. Übertrüge man diese Pra-xis auf die Arbeitswelt, dürfte wahr-scheinlich ein Drittel der Beschäftig-ten zu Hause bleiben. Wie man sieht,ist die Sache nicht ganz einfach. Werweiterführendes Interesse an diesemThema hat, kann sich im Internet wei-ter informieren.

Siegerehrung zum Stadtfest durch Wolfgang TiefenseeTurnieratmosphäre in der Rathausstraße



Grund genug, einen Blick in die Ver-gangenheit zu werfen und über diesportlichen Ereignisse der AbteilungTischtennis zu berichten.

Nachdem wir in den letzten Jahrenzahlreiche Aufstiege in höhere Spiel-klassen verbuchen konnten, musstenwir in diesem Spieljahr dem hohen Ni-veau der höheren Ligen Tribut zollenund einige Abstiege hinnehmen.

So startete unsere 1. Herrenmannschaftfurios mit einem Auswärtssieg in derhöchsten Spielklasse des Bezirkes Leip-zig. Leider konnte dieses Niveau nichtüber die gesamte Spieldauer beibehal-

ten werden und so muss man nun imnächsten Jahr in der 2. Bezirksliga imKampf um die vorderen Plätze mit-spielen. Am vorletzten Spieltag – alsman bereits als Absteiger feststand –bewies die Mannschaft aber weiterhinMoral und konnte beim Tabellenzwei-ten Beucha gleich doppelt punkten.

Das Saisonziel erreicht hat hingegenunsere 2. Herrenmannschaft. In der 1. Kreisliga konnte man sich bei18:18 Punkten über Tabellenplatz 6freuen.

In gleicher Liga startete unsere 3.Mannschaft. Bis zum letzten Spieltagkämpfte man um den 8. Tabellenplatz,welcher den Schritt in die Relegationbedeutet hätte – vergeblich. In der Ab-schlusstabelle landete das Team umden stellvertretenden AbteilungsleiterMario Thonfeld mit einem Punkt Rück-stand auf Rang 9.

Unglücklich auch der Abstieg unserer4. Herrenmannschaft. Nachdem man

als Aufsteiger in die Saison startete,war das Ziel Platz 8 und der Weg indie Relegation zum Greifen nahe.Aber auch ein Sieg am letzten Spiel-tag konnte den Gang in die 1. Kreis-klasse nicht mehr verhindern. Das Zielfür die kommende Saison wird nunder sofortige Wiederaufstieg sein.

Weite Anreisen zu ihren Auswärts-spielen musste unser erstes Damen-

TischtennisAbteilungsleiterKay NovotnyTelefon03 41 / 6 40 42 30Mobil01 72 / 6 51 71 [email protected]

TrainingszeitenMontag, Dienstag und Freitagab 16.30 Uhr

Trainingsort3-Felder-Halle Mehringstraße in Markkleeberg

Eine spannende Saison 2010 / 2011 mit vielen Höhen und Tiefen liegt hinter uns

Martin Rose und Tom Hirschfeldt

Silka Funke und Thomas Pientka beim Weih-nachtsturnier

Turnier mit unseren tschechischen Freunden aus Novy Bor

Mario Thonfeld und Bernd Rose beim Training



team absolvieren. Aber der Aufwandwurde belohnt: Auch in der weiterenSpielzeit werden wir in der Landesli-ga vertreten sein. 13:23 Punkte bedeu-teten für unsere 1. Damenmannschaftam Ende der Saison einen erfreuli-chen 7. Tabellenplatz.

Und auch für unser 2. Damenteam en-det die Saison mit zufriedenstellenden7:17 Punkten auf Rang 6 im Bezirk.

Erfreuliches gibt es seit einigen Jah-ren im Bereich unserer Jüngsten zuberichten, und dieser Trend setzte sichauch in diesem Jahr fort.

An drei Trainingstagen können unsereKinder und Jugendlichen unter pro-fessioneller Anleitung trainieren undden Umgang mit dem kleinen Zel-luloidball erlernen. Und dass sich dasharte Training bezahlt macht, konnteman an der Leistungssteigerung unse-rer jüngsten Spieler erkennen.

So konnte sich unsere Jugend amEnde der Spielzeit über den 3. Tabel-lenplatz freuen. In der Einzelauswer-tung liegen hier Alexander Taudienund Dominik Bar mit 13:3 bzw. 15:3Spielen auch mannschaftsübergrei-fend weit vorn.

Unsere Schüler spielten sogar eineverlustpunktfreie Saison. So befandman sich in der Abschlusstabelle mit20:0 Punkten souverän auf Platz 1.Und auch andere Staffelsieger konn-ten letztlich besiegt werden, so dassman im Schülerbereich Kreismeisterwurde. Herausragend in dieser Mann-schaft sicherlich die Ausgeglichen-heit der spielerischen Fähigkeiten: Sokam Lars Hempel auf 8:0 Spiele,Johannes Kürschner gar auf 13:0,Immanuel Glöckner musste bei 13:1Spielen nur einmal dem Gegner zumSieg gratulieren und auch LucasThiem kam auf eine erfreulicheBilanz von 5:1 Spielen.

Und auch unsere 2. Schülermannschaftbelegte einen hervorragenden 3. Platz.

Bei den KJSS 2011 konnten im Schü-lerbereich in Folge der guten Trai-ningsarbeit zahlreiche Titel und Po-destplätze erzielt werden.

Abseits der Ligen pflegen wir auchweiterhin den guten Kontakt zu unse-ren Sportfreunden aus Hemmingen undNovy Bor. Als Symbol dieser Freund-schaft wurde in Novy Bor jüngst einBaum gepflanzt, welcher sich nach An-gaben unserer tschechischen Freundeprächtig entwickelt. In der kommen-den Spielzeit werden wir uns davonselbst ein Bild machen können. Auchunsere Hemminger Sportfreunde wa-ren im August 2010 wieder in Mark-kleeberg zu Gast. Neben dem obliga-torischen TT-Turnier wurde zusätzlichgebowlt und das Panometer besucht.Amazonien war für alle sehr beein-druckend.

Damentraining mit Herrenbesuch Trainingsbetrieb Martin Rose beim Punktspiel



Für die Saison 2010 / 2011 hatten wiruns vor allem zwei Ziele gesetzt. Zumeinen unseren Sport noch attraktiverzu präsentieren. Das sollte vor allembei den Heimspielen unserer Damen-und Herrenmannschaften sichtbar wer-den und nicht zuletzt auch bei denTurnieren unseres Nachwuchses Nie-derschlag finden. Wir können mitStolz sagen, dass wir dieses Ziel fürdie hinter uns liegende Saison, dankunserer Sponsoren, Eltern, Übungslei-ter und zahlreichen Helfer zum größ-ten Teil erreicht haben.Die Heimspiele unserer 1. Männer, teil-weise als Doppelveranstaltung organi-siert, gestalteten sich als echtes High-light im Abteilungs- und Vereinsleben.

Das begann bei der Präsentation derMannschaft, setzte sich in der Gestal-tung der Halle sowie in der gastrono-mischen Versorgung unserer Gäste undFans fort. Nicht zuletzt trugen natür-lich auch die Leistungen der Sportlerzum Erfolg bei. Das Feedback aus demPublikum war ausnahmslos positiv.Selbst die Entscheidung, einen kleinenBeitrag, der ausnahmslos unseremNachwuchs zu Gute kommt, zu erhe-ben, wurde akzeptiert – wo doch beimGeld sonst die Freundschaft aufhört.Bei den Zuschauerzahlen befanden wiruns in Augenhöhe mit den Fußballernder Kicker`s Markkleeberg. Das ist sehr

bemerkenswert und unterstreicht dieStellung Markkleebergs als Volleyball-hochburg in der Region. Allen, die am Gelingen dieser schö-nen Veranstaltungen beteiligt waren,unser herzlicher Dank – allen voranist Michael Nickeleit zu nennen, dersein Engagement in der nächsten Sai-son leider nicht fortführen kann. Eswird schwer, diese Lücke zu schließen.Aber auch die Veranstaltungen der an-deren Mannschaften wurden mit sehrviel Engagement der Spieler, Übungs-leiter, Eltern und vielen anderen durch-geführt. Davon konnte ich mich beimeinen zahlreichen Besuchen derWettkämpfe überzeugen.Dafür an alle Beteiligten unser herz-licher Dank verbunden mit der Bitte,nicht nachzulassen in unserem ge-meinsamen Bestreben immer wiedernach Verbesserungen zu suchen undsie umzusetzen.Auch stand unsere Abteilung, wie im-mer, zur Verfügung, wenn es hieß beiVeranstaltungen der Stadt oder desVereins ihren Beitrag zu leisten. Sei esbeim Stadtfest, mit unserem traditionel-len Volkssportturnier, was leider (trotz

überregionaler Beteiligung) räumlichbedingt, etwas außerhalb der allgemei-nen Beachtung, stattfindet, oder diePräsentation unserer Sportart durch un-sere Nachwuchsabteilung mit Pit Pohl-mann und Ralph Bühler an der Rat-hausstrasse oder die nicht unwesentli-che Beteiligung am enviaM-Städte-wettkampf beim Fischerfest u.a.m.Nicht zu vergessen ist das EngagementXenia Forchtbergers zusammen mitFrau Baldauf von der Stadtverwaltungim Projekt „Sport für Kinder mit Mi-grationshintergrund“. Über diese Maß-nahme konnten 13 dieser Kinder zumregelmäßigen Sport in Markkleeberg-ern Vereinen gewonnen werden.Materiell wurde das Projekt durch dieenviaM unterstützt. Dafür vielen herz-lichen Dank an den Sponsor enviaMund die beiden Damen!Das zweite Ziel, nämlich die Förderungund Weiterentwicklung des Abteilungs-lebens, ist uns nicht ganz gelungen. Hiermüssen wir noch intensiver mit unse-ren Sportlern arbeiten. Wir sind aberauch hier auf einem guten Weg. Durchsolche Veranstaltungen wie das „Weih-nachtstraining“ für alle, oder das erst-

VolleyballAbteilungsleiterHenning JantzenTelefon03 41 / 3 58 74 01Mobil 01 63 / 6 79 41 [email protected]

Ansprechpartner ErwachsenenbereichThomas Recknagel Telefon: 03 41 / 5 62 99 16

E-Mail: [email protected]

Ansprechpartner NachwuchsbereichPeter Pohlmann Telefon: 03 41 / 3 50 16 56

Fax: 03 41 / 3 50 16 56E-Mail: [email protected]

Ansprechpartner VolkssportbereichChristian Hennig Telefon: 03 41 / 6 02 10 77

E-Mail: [email protected]



malig durchgeführte Saisonabschluss-Beach-Turnier für alle Mannschaftenim Spielbetrieb wächst die Abteilungimmer mehr zusammen. Das ist vorallem wichtig für den Austausch unter-einander, der uns weiterbringen soll.Wir müssen es nur noch besser verste-hen, unsere Sportler für diese Art vonEvents zu begeistern.

Nun zum sportlichen Teil der Saison2010 / 2011.Alle Mannschaften, die im Spielbe-trieb stehen, haben sich wieder gut inSzene gesetzt und ihre selbst gesetz-ten Ziele erreicht.Das beginnt bei der 1. Männermann-schaft, die mit ihrem Trainer ThomasBauch den 4. Platz in der Regionalligaerreichte, setzt sich fort bei der 2. Män-ner die mit ÜL Frank Pietzonka undMannschaftsleiter Olaf Pohlmann eben-falls einen 4. Platz in der Sachsenligaerreichte.

Die 3. Männermannschaft verpasstenur knapp den Aufstieg in die Be-zirksklasse I, das ist trotzdem erfreu-lich, da diese Jungs erst vergangeneSaison mit ihrem ÜL „Helmut“ Reck-nagel in die Bezirksklasse II aufge-stiegen waren.Die 4. Männer schlagen sich nach wievor wacker in der Stadtliga Leipzig.Die 1. und 2. Frauen, unter der bewähr-ten Führung von Anke Münkner und

Burghard Senz, haben ihr Saisonzielauch erreicht und nach ihrem Aufstiegin der vergangenen Saison in die Be-zirksliga die Klasse gehalten.Die 3. Frauen, die sich erst im Vorjahrgefunden hatte, schaffte auf Anhiebden Aufstieg in die Bezirksklasse II !Ein besonderes Augenmerk liegt ja,wie immer, auf unserem Nachwuchswo wir in der glücklichen Lage sind,auf unsere hervorragenden Übungslei-ter Peter Pohlmann, Ralph Bühler undRalf Patzschke bauen zu können.So ist im männlichen Nachwuchsbe-reich ein erfreulicher Zuwachs anTrainingsteilnehmern zu verzeichnen. Ein würdiger Abschluss im Kinder- undJugendbereich waren die einzelnen Er-gebnisse bei der diesjährigen Lipsiadeund den Sportspielen des Kreissportbundes.So erkämpften die Mädchen der U20

2. Männer – Punktspiel in Markkleeberg

1. Frauen – Vor dem Spiel


die Goldmedaille und in der U18 die Silbermedaille (über dieGoldmedaille entschieden 2 kleine Punkte).Die Mädchen der U16 errangen ebenfalls eine Silbermedailleund unsere U13 weiblich erkämpfte einen nicht erwarteten 3. Platz.Bei den Jungen sprang in der U13 und U12 ein zweiter Platzheraus.

Die erzielten Ergebnisse in der Saison gewinnen an Bedeu-tung, wenn man bedankt, dass die Ergebnisse oft von Sport-lern erzielt wurden, die ein oder zwei Jahre jünger waren, alses der Stichtag in den einzelnen Altersklassen zuließ. Profitieren werden unsere jungen Sportler davon in der Saison2011/2012. Trainiert wird im Kinder- und Jugendbereich in 5 Trainings-gruppen, die zweimal in der Woche von 3 Übungsleitern trai-niert werden.Ein beredtes Beispiel für die gute Trainingsarbeit unsererÜbungsleiter zeigt sich darin, dass ab dem nächsten Schuljahreine Volleyball-AG in der Mittelschule unter der Leitungunserer Übungsleiter entsteht.Unsere Volkssportmannschaften absolvieren ihre Trainings-zeiten mit hoher Disziplin, dass sich so etwas auszahlt, zeig-te sich beim Volkssportturnier anlässlich des Stadtfestes fürdie UHU`s.Unter lautstarker Leitung unseres Präsidenten Rainer Leip-nitz erreichten sie den 3. Platz (im Vorjahr war es der 11.!).Jedes Jahr bringt Veränderungen mit sich, die sich aus denverschiedensten Gründen ergeben.Durch das Ausscheiden einiger Leistungsträger (Pietzonka,Nickeleit u. a.) der 2. Männer ist es erforderlich, die Zweiteneu zu formieren. Diese Aufgabe hat „Helmut“ Recknagelübernommen. Er wird durch den neuen ÜL der 3. Männer, undauch hier konnte wieder ein sehr kompetenter Mann ge-wonnen werden, Norbert Kleine (ehem. Nationalspieler undProfi u. a. in Italien), unterstützt.

Ich wünsche allen Sportlern und Übungsleitern eine erfolg-reiche Vorbereitung und ebenso eine erfolgreiche Saison2011 / 2012! Bleiben Sie gesund!


U 13 männlich


Nach Saisonabschluss 2009 beendetenvier Frauen der damaligen 1. Frauen-mannschaft ihre aktive Laufbahn. Die Be-weggründe hierfür sind alters- und ge-sundheitsbedingt. Nach vielen Jahrendes Punktspielbetriebes in verschiede-nen Ligen (Sachsenklasse und Sach-senliga sowie Regionalliga) wollten siejedoch weiter in Bewegung und derTSG treu bleiben.Die Idee war, eine Trainingsgruppe zugründen, bei der Spaß am Volleyballim Vordergrund steht. Bei genügenderZahl von Mitstreiterinnen sollte jedochnicht ausgeschlossen werden, wiederan Punktspielen in der Stadtliga/Hob-byliga teilzunehmen. Dankenswerterweise wurde uns eineTrainingszeit zur Verfügung gestellt,und es fanden sich sechs weitere Mit-streiterinnen. Wir konnten Spielerin-nen gewinnen, die wir aus unsererKinder- und Jugendzeit kennen (Trai-ningszentrum DHfK), aber auch Volley-ballerinnen, die bislang nicht amSpielbetrieb teilnahmen. Positiver Ne-beneffekt: Unsere Abteilung wurde umsechs Mitglieder größer!Kathrin Schiller übernahm die Leitungdes Trainings. Nochmals herzlichen

Dank dafür.Nachdem wir in der Saison 2009 / 2010nur trainierten, wagten wir 2010 / 2011den Neubeginn und meldeten uns inder Stadtliga an. Leider konnten wirkeine Heimspiele durchführen, da dieStadtliga-Punktspiele an Wochentagenabends stattfinden und die Markklee-berger Sporthallen nur bis 22.00 Uhrzur Verfügung stehen. Somit war je-des Punktspiel ein Auswärtsspiel.Umso beachtlicher ist es, dass wir inder gesamten Saison 19 Spiele gewon-nen haben und nur dreimal den Gegne-rinnen unterlagen (TSV Leipzig 76 IV,SV Reudnitz III und SFC Leipzig I).Wir beendeten souverän die Saison mit38 zu 6 Punkten und steigen direkt indie Bezirksklasse II auf. Diese Ent-scheidung fiel nach heißer Diskussion– wir werden das Beste daraus machen.

Für die 3. Frauenmannschaft spielen:Kathrin Schiller, Sylvia Weissbach,Antje Wessolowski, Annett Kühn,Kristin Klose, Grit Lehmann, KatrinPeters, Annett Pawlitzky, Ina Hartnackund Grit Burkert. (Leider während der Saison ausge-schieden: Christina Espenhain)


Heimspieltermine 2011/2012

1. Männer – Beginn 19 Uhr,(Regionalliga)01.10.2011 L. E. Volleys II05.11.2011 TSV Zschopau19.11.2011 Post Erfurt10.12.2011 TU Dresden07.01.2012 VSV Oelsnitz21.01.2012 TSV Leipzig04.02.2012 VC Gotha II10.03.2012 VC Dresden II17.03.2012 SV Ohrdruf2. Männer – Beginn 14, 14, 13, 14 Uhr(Landesliga)24.09.2011 Chemnitzer Polizeisport-

verein; USV TU Dresden

12.11.2011 SV Kreuzschule Dresden; SG Bautzen e. V.

07.01.2012 VF BW Hoyerswerda;Dresdener SSV

21.04.2012 VF BW Hoyerswerda;Dresdner SSV

3. Männer – Beginn 14 Uhr(Bezirksklasse)08.10.2011 SV Reudnitz II;

Neukiritzsch19.11.2011 Turbine Leipzig II;

VfB Eilenburg28.01.2012 SFC Leipzig;

Krostitzer SV II17.03.2012 SG Pristäblich;

SV Reudnitz III1. Frauen – Beginn 14 Uhr(Bezirksliga)24.09.2011 VC Pegau;

SSC Leipzig II17.12.2011 ATV Volkmarsdorf;

TSG Markkleeberg II14.01.2012 VV Grimma II;

PSV Leipzig II31.03.2012 SV Lok Nordost;

TSV Leipzig 76 II2. Frauen – Beginn 14 Uhr(Bezirksliga)24.09.2011 VV Grimma II;

ATV Volkmarsdorf19.11.2011 PSV Leipzig II;

SV Lok Nordost14.01.2012 TSV Leipzig 76 II;

SSC Leipzig II21.04.2012 TSG Markkleeberg;

VC Pegau3. Frauen – Beginn 14 Uhr(Bezirksklasse II)05.11.2011 Krostitzer SV;

TSV Leipzig 76 III26.11.2011 USC Leipzig II Blockers;

GSVE Delitzsch III28.01.2012 TSV Leipzig 76 III;

ESV Delitzsch31.03.2012 1. VSV Wurzen II;

SV Lok Engelsdorf VI SSR

Gut gelaunt vor dem Spiel

DFH Städtelner StraßeSH GaschwitzSH GroßtädtelnZFH Mehringstraße

Ein Neuanfang nach Maß oder: Volleyball verlernt man nicht


Seit dem Erscheinen der letzten Aus-gabe des TSG-Echos haben wir auchwieder schöne Wanderungen in unse-rer näheren und weiteren Umgebungdurchgeführt.Im Juni 2010 wanderten wir entlangdes Saale-Radweges von Großkor-betha nach Bad Dürrenberg. Am Endewinkte eine schöne Einkehr ins Kur-café Bad Dürrenberg.Eine weitere Wanderung führte unsvon Chemnitz zur Dittersdorfer Höhe.Hier hatten wir bei schönem Wettereine herrliche Fernsicht.Im Oktober liefen wir von Auerstedt(ein sehr empfehlenswertes kleinesMuseum über die bekannte Schlachtvon Jena und Auerstedt konnte be-sichtigt werden) nach Eberstedt. Hierbesichtigten wir eine Ölmühle. Eber-stedt hat auch ein kleines empfehlens-wertes Naherholungsgebiet.Hüttenabend und Weihnachtsfeier be-schlossen das Wanderjahr. Leider be-gann das Wanderjahr 2011 mit ungüns-tiger Witterung. Die Leipziger Winter-

tour fiel buchstäblich ins Wasser, dasgroße Teile des Auewaldes und damitauch die Wanderwege bedeckte.Im Februar 2011 führte uns die Reisenach Quedlinburg. Hier hatten wir ei-ne sehr interessante Stadtführung. Esist erstaunlich, wie schnell sich dieWeltkulturerbe-Stadt verschönt hat.Ein Höhepunkt war für Markkleebergder Sächsische Wandertag. So vieleWanderer hatte Markkleeberg noch

nicht zu Gast. Einige unserer Mitgliederhaben auch bei der Organisation mitge-holfen und bei der Durchführung vonWanderungen teilgenommen. Alles inallem ein sehr gelungenes Wanderfest inMarkkleeberg. Im Frühling wandertenwir bei schönstem Wetter von Westewitznach Leisnig und von Schöneck nachZwota.Wir nehmen auch wieder an derSommersonnenwend-Tour teil und fei-ern unser alljährliches Gartenfest.


WandernAbteilungsleiterErich OhdeTelefon03 41 / 3 58 30 [email protected]

Wandertermine und -ziele nach Anfrage

Wandern... wandern... wandern...

Vor dem Start Ein Teil der Gruppe

Auf der Dittersdorfer Höhe



Erfolgreichste Sportler 2010/11

Basketball Marlene Würz U12 weiblichFelix Böckel 1. Herren

Judo Christine Meitzner U14; -33 kg Platz 3 LEM Oktober 2010U14; -33 kg Platz 3 MDEM November 2010U14; -33 kg Landesmeisterin April 2011U14; -33 kg Platz 3 MDEM Mai 2011

Gina Schwendler U14; -36 kg Landesmeisterin Oktober 2010U14; -36 kg Platz 3 MDEM November 2010U17; -40 kg Landesmeisterin Januar 2011

Henriette Schruth U14; -57 kg Landesmeisterin Oktober 2010

Leichtathletik Yannic Hempel M12 Vize Landesmeister Sachsen 75m 10,38sJanine Mähler W14 Mitteldeutscher Meisterin Hammerwurf 31,95mAlexandra Heimbuch WHK Mitteldeutscher Meisterin Siebenkampf 3947 Punkte,

Bronze MDM 100m Hürden 16,48sChristian Thomas MHK Mitteldeutscher Meister Zehnkampf 6671 Punkte,

Süddeutscher Vizemeister im Hochsprung 1,98mRonny Griesmann MJA Sieger Leipziger Laufrangliste M30,

Sieger Leipziger Winter- Team Marathon 2:46,59 Std.Thomas Müller M40 EM 8. Weitsprung 6,01 m,

Dt. Vizemeister Weitsprung 6,19m, 4 x LM SachsenSven Richter M45 Weltmeisterschaft 4. Zehnkampf, EM 6. Fünfkampf,

Dt. Vizemeister 60m Hürden 8,97s, 10 x LM SachsenJürgen Krause M50 Sieger Chemnitz Marathon 2011 in 3:08,01 Std.

1. M50 beim Cypern Marathon 2011 in 3:08,27 Std.Männer Mannschaft M40 Deutscher Meister DAMM- Endrunde 9166 Punkte

Sven Richter, Olaf Ohrt, Thomas Müller, Jörg Langrock, Gerald Riebe, Renaldo Taube, Michael Kühn, Ralf Haber,Matthias Gäbler, Veiko Schröter, Stefan Gorzny, SiggiDröse, Thomas Bielig, Jörg Matthe´

Tischtennis Johannes Kürschner Bezirksmeister im Doppel und Mixed sowie Platz 3 im EinzelSchüler-B Spieler der Rangliste 1 im Bezirk

Wir gratulieren:

Auszeichnungen in der Saison 2010/2011Name Vorname Sektion Auszeichnung Verliehen amBuck-Bar Sylvia Gymnastik LSB-Ehrennadel in Bronze 29.03.2011Emmrich Birgit Leichtathletik LSB-Ehrennadel in Bronze 29.03.2011Heimbuch Alexandra Leichtathletik LSB-Ehrennadel in Bronze 29.03.2011Kirchner Ralf Leichtathletik LSB-Ehrennadel in Silber 29.03.2011Holz auf der Heide Gerhard Schach LSB-Ehrennadel in Silber 29.03.2011

SVS Ehrennadel in Gold 07.06.2011Görke Peter Badminton LSB-Ehrennadel in Gold 30.01.2011Schröter Lothar Volleyball TSG Ehrenmitglied 29.03.2011Knaack Liane Gymnastik KSB LL Ehrenamt 16.04.2011Heimbuch Alexandra Leichtathletik Joker im Ehrenamt (Jugend) 26.08.2011Langrock Kerstin Leichtathletik Joker im Ehrenamt 26.08.2011Vogel Gerhard Schach SVS-Ehrennadel in Gold 23.12.2011 postumSenz Burkhard Volleyball SSVB-Ehrennadel in Silber 30.06.2011


Unser Dank gilt auch allen Spendern und Sponsoren, die uns auf andereWeise als durch ein Inserat in dieser Ausgabe unterstützen.



Date post:	22-Jul-2020
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