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E R I C H H E C K E L Das gesamte Werk: Der expressiven ...

Date post: 11-Apr-2022
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Galerie Henze & Ketterer AG Wichtrach/ Bern Galerie Henze & Ketterer & Triebold Riehen/ Basel Kunst von der klassischen Moderne bis in die Gegenwart Galerie - Kunsthandlung - Kunstbuchhandlung -Verlag - Archive Ausstellungen - Ankauf - Verkauf - Kommission - Schätzung Beratung bezüglich Dokumentation Echtheit Konservierung Versicherung Transport Konzeptionelle und organisatorische Betreuung von Kunstausstellungen und Kunstsammlungen Dienstag-Freitag 10 - 12 + 14 – 18 Uhr - Samstag 10 - 16 Uhr G A L E R I E H E N Z E & K E T T E R E R A G Ingeborg Henze-Ketterer • Dr. Wolfgang Henze • Günther Ketterer Kirchstrasse 26 •CH 3114 Wichtrach/Bern • MWST-Nr./Vat No.: CH 131 484 Tel. +41/31/781 06 01 •Fax: +41/31/781 07 22 • www.henze-ketterer.ch Park von Dilborn II. Öl auf Leinwand 1914. 83 x 93 cm. Obj. Id: 75273 20. Mai 2017 – 22. September 2017 E R I C H H E C K E L Das gesamte Werk: Der expressiven Gestaltung der Welt zwischen Nietzsche, George und Stahlgewittern folgt Ruhe nach dem Sturm, verhaltene Form, zarte Farbe, inneres Leuchten
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Galerie Henze & Ketterer AG Wichtrach/ BernGalerie Henze & Ketterer & Triebold Riehen/ Basel

Kunst von der klassischen Moderne bis in die GegenwartGalerie - Kunsthandlung - Kunstbuchhandlung -Verlag - Archive

Ausstellungen - Ankauf - Verkauf - Kommission - SchätzungBeratung bezüglich Dokumentation Echtheit Konservierung Versicherung Transport

Konzeptionelle und organisatorische Betreuung von Kunstausstellungen und KunstsammlungenDienstag-Freitag 10 - 12 + 14 – 18 Uhr - Samstag 10 - 16 Uhr

G A L E R I E H E N Z E & K E T T E R E R A GIngeborg Henze-Ketterer • Dr. Wolfgang Henze • Günther Ketterer

Kirchstrasse 26 •CH 3114 Wichtrach/Bern • MWST-Nr./Vat No.: CH 131 484 Tel. +41/31/781 06 01 •Fax: +41/31/781 07 22 • www.henze-ketterer.ch

Park von Dilborn II. Öl auf Leinwand 1914. 83 x 93 cm. Obj. Id: 75273

20. Mai 2017 – 22. September 2017

E R I C H H E C K E L Das gesamte Werk: Der expressiven Gestaltung der Welt zwischen Nietzsche, George und Stahlgewittern folgt Ruhe nach dem Sturm,

verhaltene Form, zarte Farbe, inneres Leuchten

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E R I C H H E C K E L (Döbeln in Sachsen 1883 - 1970 Radolfzell am Bodensee)

Das gesamte Werk: Der expressiven Gestaltung der Welt zwischen Nietzsche, George und Stahlgewittern folgt Ruhe nach dem Sturm, verhaltene Form, zarte Farbe, inneres Leuchten

Das Werk Erich Heckels umfasst weite Räume des Lebens, der Kunst, der Literatur, der Aufenthalte in vielen Ländern, der Themenkreise und der Techniken. Es entwickelt stilis-tisch aus seinen expressionistischen Ursprüngen eine per-sönliche Form des Magischen Realismus in den 20er Jah-ren, die bis in die 60er Jahre hinein nichts von ihrer delikaten Kraft verliert. Es schöpft spirituelle Anregungen aus der Lektüre von Nietzsche, Dostojewski, Jean Paul, Stefan George und Hölderlin. Es beschreibt Städte und Land-schaften von Dresden über Rom, Berlin, Flandern, Ostsee-küste, Sylt, Südfrankreich, Bodensee, Kärnten bis in das hohe und kühle Engadin der 50er und 60er Jahre. Es nä-hert sich dem Menschen in einfachen Szenen der Arbeit, des Varietés, des Zirkus, des Badens – aber auch des un-mittelbaren Kriegserlebnisses - und der Persönlichkeit des einzelnen Menschen im Porträt. Es nähert sich neben Mensch und Erde auch den Dingen im Stilleben. Wir kön-nen in dieser Ausstellung - um es schlagwortartig zu sagen - „den ganzen Heckel“ zeigen.

Dies ist nur möglich geworden durch den jahrzehntelangen Einsatz unserer Galerie für und die Beschäftigung mit dem Werk von Erich Heckel auch in Zusammenarbeit mit dem Neffen und Nachlassverwalter von Erich Heckel, Hans Geissler. Dies wurde andererseits aber auch nur möglich durch die Vorgeschichte unseres Hauses, nämlich durch die lange Freundschaft und Zusammenarbeit von Roman Norbert Ketterer und seiner erst kürzlich verstorbenen Frau Rosemarie mit Siddi und Erich Heckel seit den späten 40er Jahren. Nur so konnte eine so umfangreiche und umfas-sende Ausstellung dieses Malers, dem wir uns hoch ver-pflichtet fühlen, noch einmal möglich werden.

Als im Winter 1905/1906 unmittelbar nach Gründung der Künstlergruppe „Brücke“ in Dresden sich einige Architek-tur- und Kunstakademiestudenten in der „Bude“ von Ernst Ludwig Kirchner trafen, um in immer rascherer Folge Akt zu zeichnen, nämlich den von Ihnen dann so genannten „Viertelstundenakt“, wurden die Grundlagen für die beson-

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dere dresdnerisch-berlinische Ausprägung des „wilden“, des fauvistisch-expressionistischen Stiles gelegt. Dort in der Künstler-Gruppe „Brücke“ erarbeitete auch Erich He-ckel gemeinsam mit seinen Freunden die Grundlagen sei-ner Kunst. Er war aber zudem der Organisator dieser Künstlergruppe, die bereits ab 1905 zahlreiche Ausstellun-gen ihrer Werke im In- aber auch im Ausland zeigte. Bis 1913 waren es insgesamt 120, eine organisatorische Meis-terleistung, bedenkt man den zunächst geringen Erfolg und die dementsprechend geringen Mittel. Heckel reiste wohl gern und dies sollte sein Leben prägen. Zum anderen jedoch - und dies scheint mit der Persönlichkeit eines Or-ganisators, eines „Machers“, auf den ersten Blick unverein-bar - war er auch das geistig-intellektuelle Zentrum der Gruppe. Heckel schritt laut aus Nietzsches Zarathustra zi-tierend die Treppe hinauf zu Kirchners Atelier: So lernten die beiden sich kennen.

Dies sind die drei Wurzeln von Kunst und Persönlichkeit Erich Heckels: Die Miterarbeitung des Expressionismus, der Drang in die Weite, in die Welt und deren Gestaltung in einem „orbis pictus“, und schliesslich grosse Literatur und ihre Gestalten - das Leben mit seinen Ereignissen von Aus-sen und seinen Wandlungen von Innen tat ein Übriges.

Die beiden grossen Kriege trafen Heckel in unterschiedli-cher aber sehr nachhaltiger Weise: Im zweiten besonders das Werk, denn in seinem Atelier in Berlin und in einem verlassenen Bergwerk, wohin ein Teil seiner Werke ausge-lagert war, verbrannten zahlreiche Arbeiten, so dass wir über weite Bereiche des frühen Werkes nur lückenhaft un-terrichtet sind. Im Verzeichnis der Gemälde sind manchmal 50 bis 70% eines Jahrganges als „verbrannt“ oder „ver-schollen“ gekennzeichnet. Dies zu wissen, ist für Beurtei-lung und Bewertung des Werkes von Erich Heckel eine wichtige Voraussetzung.

Der erste grosse Krieg traf den Menschen. Künstler und Kunsthistoriker scheinen 1914 zu den wenigen gehört zu haben, die spürten, dass dies kein Krieg war wie die vor-

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ausgegangenen. Das scheint mir nicht von ungefähr zu kommen, befassen sich Künstler und Kunstkenner doch mit Qualitäten und sind daher sensibel für qualitative Ver-änderungen. Sie waren manchmal sogar so vernünftig, Furcht zu haben. Sie fürchteten aber vor allem um ihre Kunst, die ohne Sie ohne Fortsetzung bleiben musste. He-ckel kam in die legendäre Sanitäts-Abteilung in Flandern, in welcher der Kunsthistoriker Walter Kaesbach eine ganze Reihe von Künstlern zusammengebracht hatte, unter ande-rem auch Max Beckmann. Dort freundete sich Heckel mit einigen Mitgliedern des Stefan-George-Kreises an. Einer von Ihnen, Ludwig Thormaehlen, erinnert sich an Heckel: „der mich durch seine Geistigkeit, ja fast Weisheit fesselte.“ Dem Kreis um Heckel gehörten neben diesem vor allem Ernst Morwitz, der Baseler Bildhauer Alexander Zschokke und der Berner Kunsthistoriker Wilhelm Stein an, die He-ckel alle porträtierte.

Das Kriegserlebnis und der neue Dichter führten zu einem inneren Wandel Erich Heckels. (Im Übrigen sei Dies und das Folgende mit aller Vorsicht gesagt, denn wir wissen hierüber kaum etwas von Heckel selbst, da er sich nur sel-ten äusserte.) In der 9. Folge der „Blätter für die Kunst“ von Stefan George aus dem Jahre 1910 findet sich bereits eine Stelle, die Heckel auf seinem neuen Wege bestärkt haben könnte: „dieses Ringen nach der höchsten formalen Vollen-dung der Werke, diese Liebe für das Runde (Kosmische), das in sich Vollkommene, das nach allen Seiten hin Richti-ge, diese Ablehnung des nur Triebhaften, Skizzenhaften, Nicht-Ganz-Gekonnten, deshalb Überschüssigen, halb Unzulänglichen...: diese Liebe und diese Ablehnung setzen mehr voraus als eine Formel - nämlich eine geistige Hal-tung, ja eine Lebensführung.“

Das betont Expressionistische, eben das Stilmittel der Übersteigerung von Form, Farbe und Gebärde, wird mit der Wiederaufnahme der Arbeit nach Kriegsende 1918 in Heckels Kunst immer stärker durchgeistigt, bis hin zu ei-nem „Leuchten von Innen“, das seinen Höhepunkt erstaun-licherweise in der Zeit des Grauens während des zweiten

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Weltkrieges in seinen Kärnten- und Bodensee-Landschaf-ten erreicht. Ausdruck im Sinne einer starken Wirkung bleibt jedoch immer ein Merkmal der Kunst Heckels, dem ja dieser vermeintliche Stilwandel um 1918/19 so oft vorge-worfen wird. Aber, so darf man fragen, warum hat er denn nicht einfach so weiter gemalt wie vorher? Er hätte dies doch tun können! Die Fähigkeit, Form, Farbe und Gebärde so zu gestalten, wie zuvor, war ihm doch nicht einfach ab-handen gekommen. Wir müssen in aller Bescheidenheit nach dem Warum des Wandels bei Heckel fragen. Das ha-ben wir soeben ein wenig versucht.

Und dann doch auch noch dieses: Dass letztlich die Konti-nuität im Werk Erich Heckels weitaus grösser und bedeut-samer ist als der Wandel, zeigt nicht zuletzt ein Vergleich des frühen Landschaftsgemäldes „Park von Dilborn II“ von 1914, das wir glücklicherweise hier zeigen können, mit al-len weiteren Landschafts-Darstellungen dieser Ausstellung - und diese sind zahlreich - bis hin zu der grossartigen Fol-ge der Darstellungen des Engadin der 50er Jahre, die dem Abschluss dieser Ausstellung ihr besonderes Gepräge ge-ben.

Wolfgang Henze

Text zur 115. Ausstellung in der Galerie Henze & Ketterer, Wichtrach/Bern

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2Kopf des Geigers. Holzschnitt 1907.

WVZ-Nr. Dube H 109 I. Auf bräunlichem Velin. Einer von wenigen Abzügen des Künstlers ausserhalb der Auflage. Unten rechts signiert. In der linken unteren Papierecke mit dem Sammlerstempel Walter Kern. 20 x 15,2 auf 26 x 20 cm.

Obj. Id: 67928

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3Weisse Häuser. Holzschnitt 1907.

WVZ-Nr. Dube H 145. Auf weichem elfenbeinfarbenem Bütten. Einer von wenigen Abzügen des Künstlers. Unten rechts signiert und datiert sowie in der linken unteren Ecke des Papiers betitelt. 15,8 x 21,7 auf 28,4 x 35,1 cm

Obj. Id: 75238

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4Dreizehnjährige. Lithographie 1907.

WVZ-Nr. Dube L 11. Auf festem Velin. Einer von wenigen Abzügen des Künstlers.. Unten rechts signiert und datiert, unten links betitelt: „Junges Mädchen“. 32,7 x 27 auf 45,2 x 31,5 cm.

Obj. Id: 66770

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5Frau auf der Strasse. Lithographie 1908.

WVZ-Nr. Dube L 70. Auf bräunlichem Bütten. Einer von wenigen Abzügen des Künstlers. Unten rechts signiert und datiert. Von Siddi Heckel datiert und betitelt. Im Stein monogrammiert. 32,5 x 26,7 auf 42,2 x 36,0 cm.

Obj. Id: 75246

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8Am Arno. Zimmermanns-Bleistift, stellenweise gewischt 1909.

Auf chamois Velin. Unten rechts signiert datiert, unten links betitelt. 24,6 x 30,5 cm.Obj. Id: 76993

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9Pferdeweide. Holzschnitt 1909.

WVZ-Nr. Dube H 161/I/II. Auf handgeschöpftem grauem Bütten. Einer von wenigen Abzügen des Künstlers. Unten rechts signiert und mit „10“ datiert. Unten links mit „Handdruck“ sowie am Blattrand mit „Pferdeweide/Holzschnitt“ bezeichnet. 24,4 x 30,6 auf 41 x 58 cm.

Rückseitig signiert und mit „N 9“ bezeichnet.Obj. Id: 67631

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10Römische Tänzerin. Kaltnadeladierung 1909.

WVZ-Nr. Dube R 063. Auf Bütten mit Wz „FL Antique“. Exemplar 5/15. Signiert, datiert und später betitelt. 13,7 x 10 cm auf 26,4 x 20,7 cm.

Obj. Id: 76709

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12Schlafende. Holzschnitt 1910.

WVZ-Nr. Dube H 187. Auf festem Japan. Einer von wenigen Abzügen des Künstlers. Unten rechts signiert und datiert. 27 x 37 auf 34,8 x 44,2 cm.

Obj. Id: 77260

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13Frau mit schwarzem Handschuh. Lithographie 1910.

WVZ-Nr. Dube L 143. Auf Velin. Einer von wenigen Abzügen des Künstlers. Unten rechts signiert und datiert. 28 x 24 auf 41 x 35 cm.

Obj. Id: 77230

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14Szene im Wald - Akte in der Waldlichtung. Lithographie 1910.

WVZ-Nr. Dube L 153. Auf chamois Kupferdruckkarton. Unten rechts signiert und datiert. 27,6 x 34 auf 40 x 53,7 cm.Obj. Id: 67848

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16Ballspielende. Holzschnitt 1911.

WVZ-Nr. Dube H 214. Auf bräunlichem Hadernbütten. Einer von wenigen Abzügen des Künstlers ausserhalb der Auflage. Unten rechts signiert und

datiert. 19,5 x 27,5 auf 35 x 44,5 cm.Obj. Id: 76410

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17Liegende auf schwarzem Tuch. Farbholzschnitt 1911.

WVZ-Nr. Dube H 220. Einer von 4 bisher bekannt gewordenen Abzügen des Künstlers. Auf festem Velin. Unten rechts signiert und „12“ datiert. 27,7 x

42,4 auf 40,5 x 50 cm. Rückseitig in Bleistift von fremder Hand mit „M. Koch“ bezeichnet.Obj. Id: 80263

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19Stehende. Holzschnitt, aquarelliert 1912.

WVZ-Nr. Dube H 234 a I (von II). Eines von wenigen Exemplaren. Auf leichtem Bütten. Unten rechts signiert und datiert sowie mit „(4)“ bezeichnet. 54 x 19 auf 58 x 35 cm.

Obj. Id: 80020

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20Boot am Ufer. Holzschnitt 1912.

WVZ-Nr. Dube H 241. Auf sehr breitrandigem Japan. Einer von wenigen Abzügen des Künstlers. Unten rechts signiert und datiert. Im Papierunterrand

links mit „Boot“ betitelt und mit „Aufl. 25“ bezeichnet. 23,6 x 25 auf 57,5 x 44,4 cm.Obj. Id: 75276

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21Stralsund. Holzschnitt 1912.

WVZ-Nr. Dube H 243 II B (von II B). Auf Blotting-Papier. Eins von 40 Exemplaren. Unten rechts signiert und datiert. Unten links mit der Signatur des Druckers Voigt.

31,1 x 36,3 auf 60,7 x 51,3 cm.Obj. Id: 75287

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22Die Tote. Holzschnitt 1912.WVZ-Nr. Dube H 247 II B.

Auf Velin mit dem Blindstempel „Die Schaffenden“. Unten rechts in Bleistift signiert und datiert „Erich Heckel 19“. 24,6 x 29,1 cm auf 41 x 27,8 cm.

Obj. Id: 77220

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23Frauen am Strand. Radierung (Kaltnadel) 1912.

WVZ-Nr. Dube R 103. Auf leicht grauem Velinkarton. Eins von 50 Exemplaren. Unten rechts signiert und datiert. 15,7 x 23,3 auf 35,5 x 47,1 cm.

Obj. Id: 77229

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24Alsterlandschaft (Die Alster bei der Mellingburger Schleuse). Öl und Tempera auf Leinwand 1913.

WVZ-Nr. Vogt 1913/45. Unten rechts monogrammiert und datiert „EH 13“. 69,5 x 79 cm. Rückseitig auf der Leinwand in Schwarz signiert „Erich Heckel“.

Obj. Id: 80008

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26Lesende. Feder in grauer Tinte 1913.

Auf Papier. Unten rechts in Tinte monogrammiert und datiert sowie in Bleistift nochmals signiert. 38 x 52 cm. Auf Karton aufgezogen und unter Passepartout fest montiert (47 x 63 cm).

Rückseitig mit dem grünen Sammlerstempel von Alfred Hess, Erfurt (Lugt 2796a).Obj. Id: 67874

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27Junges Mädchen. Holzschnitt 1913.WVZ-Nr. Dube H 264 III B (von III B).

Auf Velin.Exemplar der Auflage. Unten rechts signiert und datiert. Unten links betitelt. 25,9 x 17,2 auf 34,5 x 25,5 cm. Rückseitig mit der typografischen Bezeichnung.

Obj. Id: 75288

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28Park von Dilborn II. Öl auf Leinwand 1914.

WVZ-Nr. n. b. Vogt. 83 x 93 cm. Rückseitig signiert und betitelt. Mit einer Etikette des Pasadena Art Museums auf der Rückseite des Rahmens.

Obj. Id: 75273

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29Beim Vorlesen. Holzschnitt 1914.

WVZ-Nr. Dube H 272 I. Auf leichtem geripptem Bütten. Abzug des Künstlers vor der Auflage. Unten rechts signiert und datiert, im Papierrand unten links betitelt. 29,9 x 19,8 auf 47 x 30,8 cm.

Obj. Id: 67882

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30Zwei Verwundete. Holzschnitt 1914.

WVZ-Nr. Dube H 276 II A. Auf Japan. Druck ausserhalb der Auflage. Unten rechts signiert und datiert. 42,5 x 28 auf 61,3 x 44,9 cm.

Obj. Id: 77139

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31Schneetreiben. Holzschnitt 1914.

WVZ-Nr. Dube H 278 II. Auf chamois Velin. Einer von wenigen Abzügen des Künstlers ausserhalb der Auflage. Unten rechts signiert und datiert, am linken

unteren Blattrand betitelt. 43,5 x 29,5 auf 70 x 56 cm.Obj. Id: 76987

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32Sonnenaufgang. Holzschnitt 1914.WVZ-Nr. Dube H 284 II A (von III).

Auf sehr breitrandigem Japan. Abzug des Künstlers ausserhalb der Auflage. Unten rechts signiert und datiert. Im Papierunterrand links betitelt. 25,0 x 32,3 auf 58,0 x 44,8 cm.

Obj. Id: 75290

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33Kniende am Stein. Holzschnitt 1914.

WVZ-Nr. Dube L 258 aA. Auf festem Japan. Rechts unten signiert und datiert. 50 x 32 auf 70 x 56 cm.

Obj. Id: 76986

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34Parksee. Radierung (Kaltnadel) 1914.

WVZ-Nr. Dube R 122. Auf geripptem JWZanders-Bütten. Unten rechts signiert und datiert. 24,6 x 19,8 auf 35,8 x 29 cm.Obj. Id: 67702

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35Bildnis M. H. Radierung (Kaltnadel) 1914.

WVZ-Nr. Dube R 130. Auf festem Velin. Einer von wenigen Abzügen des Künstlers. Unten rechts signiert, datiert und unten links mit «Mein Bruder. Stich in Kupfer» bezeichnet. 23,7 x 17,8 auf 39,9 x 27,3 cm.

Obj. Id: 67709

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36Verwundeter. Tuschfederzeichnung 1915.

Auf chamois Hadernpapier. Unten rechts signiert und datiert. 42,8 x 33 cm.Rückseitig mit dem Sammlerstempel Alfred Hess Erfurt (Lugt 2796 a).

Obj. Id: 76411

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37Gerader Kanal. Holzschnitt 1915.

WVZ-Nr. Dube H 287 I von III. Auf geripptem chamois Bütten. Einer von wenigen Abzügen des Künstlers. Unten rechts signiert, unten links datiert und mit „Ost-

ende“ bezeichnet. Im unteren Papierrand links „Langer Kanal“ betitelt und mit dem Sammlerstempel Dr. Heinrich Stinnes, Lugt 1376a, in Violett. 37,1 x 27,1 auf 67 x 50 cm.

Obj. Id: 75348

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38Brandung. Holzschnitt 1915.

WVZ-Nr. Dube H 289 II. Auf geripptem Bütten mit Wasserzeichen: Turm. Einer von wenigen Abzügen des Künstlers. Unten rechts signiert und «16» datiert. 37,4 x 27,6 auf 48,4 x 36,4 cm.

Obj. Id: 67961

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39Verwundeter (Der barmherzige Samariter). Holzschnitt 1915.

WVZ-Nr. Dube H 291. Auf geripptem Bütten mit Wasserzeichen: Turm. Einer von wenigen Abzügen des Künstlers. Unten rechts signiert, unten links mit „Ostende 15“ und am unteren Blattrand mittig mit „Der barmherzige Samariter“ bezeichnet. 37,5 x 27,5

auf 55,7 x 38,8 cm.Obj. Id: 67962

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40Ein Jünger. Holzschnitt 1915.

WVZ-Nr. Dube H 300 II. Auf Velin. Einer von wenigen Abzügen des Künstlers. Unten rechts signiert, unten links mit «Ostende 1915 / geschn. u. gedr.» bezeichnet. 35,8 x 28,5 auf 49,3 x 38,9 cm.

Obj. Id: 67887

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41Bildnis PR. Holzschnitt aquarelliert 1915.

WVZ-Nr. Dube H 301. Auf festem, leicht bräunlichem Velin. Einer von wenigen Abzügen des Künstlers. Unten rechts signiert. Unten links mit „Ostende

15 Probe“ bezeichnet sowie im Papierunterrand links mit „Pfleger PR“ betitelt. 35,4 x 26,8 auf 59,2 x 49,4 cm.Obj. Id: 75291

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42Zwei Kanäle (Kanal bei Ostende). Kaltnadelradierung 1916.

WVZ-Nr. Dube R 135 A (von B). Auf leicht grauem Kupferdruckkarton. Unten rechts signiert, datiert, mit „2 Kanäle“ betitelt sowie mit „Ostende“bezeichnet. 14,5 x

19,6 auf 29,3 x 40,2 cm.Obj. Id: 77231

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43In der Garderobe. Radierung 1916.

WVZ-Nr. Dube R134. Auf Japanpapier. Unten rechts in Bleistift voll signiert und datiert. 20,5 x 15,7 cm auf 35,0 x 20,5 cm.

Obj. Id: 77221

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44Irrer Soldat. Lithographie 1916.

WVZ-Nr. Dube L 232 II. Auf geripptem Van Gelder Zonen-Bütten. Exemplar der Auflage. Unten rechts signiert, unten links datiert und mit „Ostend“

bezeichnet. 30,1 x 24,1 auf 50,5 x 35,4 cm.Obj. Id: 75223

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45Armierungssoldat. Lithographie 1916.

WVZ-Nr. Dube L 234 III (von III). Auf geripptem chamois Bütten. Exemplar der Auflage. Unten rechts signiert und unten links mit «Ostende 1916» bezeichnet und

datiert. 30,6 x 23,8 auf 42,2 x 33,3 cm.Obj. Id: 75013

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46Krüppel am Meer. Lithographie 1916.

WVZ-Nr. Dube L 236 IV. Auf geripptem chamois Bütten. Exemplar der Auflage. Unten rechts signiert und datiert. 26,2 x 21,5 auf 51 x 35,2 cm.Obj. Id: 75224

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47Badende Soldaten. Lithographie 1916.

WVZ-Nr. Dube L 237 III. Auf Van Gelder Zonen Bütten. Exemplar der Auflage. Unten rechts signiert und datiert. 27,3 x 20,6 auf 50,5 x 38,2 cm.Obj. Id: 67834

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48Ostende, Casino. Aquarell 1917.

Auf Velin. Unten rechts signiert und datiert. 43 x 30 cm.Obj. Id: 66375

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49Roquairol (Bildnis Ernst Ludwig Kirchner). Holzschnitt 1917.

WVZ-Nr. Dube H 308 II. Auf Japan. Einer von wenigen Abzügen des Künstlers. Unten rechts signiert und datiert. 32 x 24 auf 56,5 x 44 cm.

Obj. Id: 76988

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50Der Narr. Holzschnitt 1917.WVZ-Nr. Dube H 309 II B.

Auf leichtem Japan. Exemplar der Auflage von 10 Exemplaren auf Japan. Unten rechts signiert und datiert. Unten links mit dem Trockenstempel des „Bauhaus, Weimar“. 35,6 x 27,1 auf 43,8 x 38,2 cm.

Obj. Id: 75264

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51Ein Matrose. Holzschnitt 1917.

WVZ-Nr. Dube H 311. Auf Bütten mit Wasserzeichen „SLG“. Eines von wenigen Exemplaren. Signiert, datiert und mit „Ostende“ bezeichnet. 36,5 x 26,7

cm auf 57 x 43 cm.Obj. Id: 76712

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52Mädchen am Meer. Holzschnitt 1918.

WVZ-Nr. Dube H 314 A (von B). Auf Velin. Wohl einer der Drucke vor der Auflage. Signiert. 46 x 32,5 auf 62 x 49 cm.

Obj. Id: 76671

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53Der Spaziergang. Holzschnitt 1919.

WVZ-Nr. Dube H 317 I (von II). Auf hellgrauem Bütten. Einer von wenigen Abzügen des Künstlers. Signiert, datiert und bezeichnet „15“.

46 x 32,6 auf 58,3 x 45,5 cmObj. Id: 76928

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54Männer am Strand. Holzschnitt 1919.

WVZ-Nr. Dube H 319 II B. Auf Velin. Druck ausserhalb der Auflage. Unten rechts signiert und datiert. 17,5 x 13,3 auf 26 x 20,3 cm.

Obj. Id: 77140

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55A.N. (Portrait Asta Nielsen). Holzschnitt 1919.

WVZ-Nr. Dube H 322 B. Auf chamois Bütten. Exemplar der Auflage. Unten rechts signiert und datiert. Unten links mit der handschriftlichen Adresse des

Druckers F. Voigt. 46,3 x 30,3 auf 61,3 x 51,5 cm.Obj. Id: 76414

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56Stehendes Mädchen am Strand. Radierung (Kaltnadel) 1919.

WVZ-Nr. Dube R 141 I. Auf festem Velin. Einer von wenigen Abzügen des Künstlers. Unten rechts signiert und datiert, im Papier-unterrand links betitelt: «Akt am Strand». 23,5 x 17,5 auf 42,7 x 33,2 cm.

Obj. Id: 67559

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57Drei Mädchen am Strand. Radierung (Kaltnadel) 1919.

WVZ-Nr. Dube R 142. Auf festem Japan. Einer von wenigen Abzügen des Künstlers. Unten rechts signiert und datiert, unten links betitelt. 30 x 24,8 auf 38 x 30 cm.

Obj. Id: 66905

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58Mädchenbildnis. Radierung 1919.

WVZ-Nr. Dube R 144 II. Auf festem Kupferdruckpapier. Unten rechts signiert und datiert. 29 x 19 auf 49,9 x 40 cm.

Obj. Id: 75274

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59Zwei am Meer. Holzschnitt 1920.

WVZ-Nr. Dube H 326 B. Auf Japan. Eines von 100 nummerierten Exemplaren. Rechts unten signiert und datiert. 17,5 x 13,5 cm auf 24,5 x 19,5 cm.

Obj. Id: 76647

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60Frauenbildnis. Lithographie 1920.

WVZ-Nr. Dube L 262. Auf Hadernbütten. Einer von wenigen Abzügen des Künstlers. Unten rechts signiert und datiert. Im Papier-unterrand rechts mit „III“ numeriert und links „Bildnis S.L.“ betitelt sowie mit der Widmung „Herrn und Frau Schiefler mit herzli-

chem Gruss /Ihre Siddi und Erich Heckel / Weihnacht 1920“. 53,0 x 38,5 auf 66,4 x 55,9 cm.Obj. Id: 75284

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61Gebirgslandschaft. Öl auf Leinwand 1922.

WVZ-Nr. Vogt 1922/14. Unten rechts signiert und datiert. 83 x 96,5 cm. Rückseitig auf der Leinwand nochmals signiert sowie auf dem Keilrahmen signiert, datiert, betitelt und mit „Besitz Siddi Heckel“ bezeichnet. Rückseitig auch Etikett des Frankfurter Kunst-

kabinett Hanna Bekker vom Rath mit dem Ausstellungshinweis „The National Gallery of Canada, No. 16“.Obj. Id: 67906

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62Schlafende. Holzschnitt 1922.

WVZ-Nr. Dube H 330 B. Auf chamois Velin. Exemplar der Auflage. Unten rechts signiert und im Papierunterrand links numeriert „123/150“. 36,7 x 26,9 auf

52,8 x 37,8 cm.Obj. Id: 75253

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63Frauenkopf. Lithographie 1922.

WVZ-Nr. Dube L 269 A. Auf Japan. Eines von wenigen Exemplaren ausserhalb der Auflage. Unten rechts signiert und datiert. 27 x 21,5 auf 41 x 33,5 cm.

Obj. Id: 76985

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64Weisse Dahlien. Lithographie, weiss gehöht 1922.

WVZ-Nr. Dube L 272. Auf chamois imitiertem Japan. Einer von wenigen Abzügen des Künstlers. Unten rechts signiert und datiert. 58 x 42,4 auf 65 x 49 cm.

Obj. Id: 75761

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65Gebirgstal. Lithographie 1922.

WVZ-Nr. Dube L 274 II. Auf von Van Gelder Zonen-Bütten. Exemplar 67/80. Unten rechts signiert und datiert, unten links nummeriert und betitelt. 49,0 x

38,2 auf 57,4 x 45,2 cm.Obj. Id: 75838

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66Boot in Regenbö. Lithographie 1922.

WVZ-Nr. Dube L 276 II. Auf sehr dünnem Velin. Einer von wenigen Abzügen des Künstlers. Unten rechts signiert. 38,2 x 48,8 auf 46,0 x 59,2 cm.

Obj. Id: 75285

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67Fluss im Gebirge. Öl auf Leinwand 1923.

WVZ-Nr. Vogt 1923/9. 83 x 96 cm. Rückseitig auf der Leinwand signiert und datiert sowie betitelt.

Obj. Id: 75236

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68Paar. Radierung (Kaltnadel) 1924.

WVZ-Nr. Dube R 154. Auf leicht grauem handgeschöpftem geripptem Bütten mit unregelmässig ausfaserndem Rand. Probe-druck. Unten rechts signiert und datiert. 25 x 23,1 auf 57 x 43 cm.

Obj. Id: 67877

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69Moissac. Aquarell 1929.

Auf festem Bütten. Unten rechts signiert, datiert und betitelt. 54 x 69 cm.Obj. Id: 65562

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70Junger Clown. Holzschnitt, aquarelliert 1929.

WVZ-Nr. Dube H 344 a. Auf geripptem Bütten. Vom Künstler kolorierter Probedruck vor der Auflage. Unten rechts signiert und datiert, unten im Papierrand links mit «Kol» bezeichnet. 29,2 x 15,3 auf 38 x 23,5 cm.

Obj. Id: 66676

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71Junger Clown. Holzschnitt, aquarelliert. 1929.

WVZ-Nr. Dube H 344 I a (von b). Auf satiniertem Velin. Vom Künstler kolorierter Probedruck vor der Auflage. Unten rechts signiert und datiert, unten links betitelt

und als „Farbdruck“ bezeichnet. 29,8 x 15,5 auf 39,5 x 26,7 cm.Obj. Id: 75266

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72Landschaft in Schleswig. Aquarell und farbige Wachskreiden 1940.

Auf geripptem Bütten. Unten rechts signiert, datiert und betitelt. 55,1 x 69,5 cm.Obj. Id: 66580

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73Sommer in Kärnten. Aquarell 1941.

Auf Bütten. Unten rechts signiert, datiert und betitelt. 55,6 x 70 cm.Obj. Id: 66388

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74Feldweg. Aquarell 1943.

Auf Bütten. Unten rechts signiert und datiert, unten links betitelt. 55 x 69 cm.Obj. Id: 66389

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75Herbst in Schleswig. Aquarell über Vorzeichnung in brauner Kreide 1943.

Auf geripptem chamoisfarbenen Bütten. Signiert, datiert und betitelt. 52,2 x 69,4 cm.Obj. Id: 76412

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76Wilder Schneeball. Aquarell über Kreide 1944.

Auf Velin. Unten rechts signiert, datiert und betitelt. 61,5 x 48 cm.Obj. Id: 67922

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77E.L.K. (Brustbildnis ELK im Dreiviertelprofil nach rechts). Lithographie 1947.

WVZ-Nr. Dube L 324 II. Auf chamois Simili-Japan. Exemplar 11/13. Signiert, datiert und betitelt. 42,2 x 32,5 cm.

Obj. Id: 76994

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79Der Zeichner (Selbstbildnis). Holzschnitt 1948.

WVZ-Nr. Dube H 385. Auf chamois Velin. Einer von wenigen Abzügen des Künstlers. Unten rechts signiert und datiert, unten links mit «- Selbstbildnis - Handdruck 2.» bezeichnet. 30 x 24,7 auf 48,5 x 34 cm.

Obj. Id: 67930

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80Berge am Inntal. Aquarell über Kreidezeichnung 1949.

Unten rechts signiert, datiert und betitelt. Auf Bütten. 47,5 x 62 cm.Obj. Id: 67123

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81Am See. Tempera mit Öl auf Hartfaserplatte 1950.

WVZ-Nr. Vogt 1950/04. Unten rechts signiert und datiert. 64 x 84,5 cm. Rückseitig signiert, betitelt und datiert.

Obj. Id: 80217

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82Am Wattenmeer. Aquarell sowie schwarze und farbige Kreide 1950.Auf Bütten. Unten rechts signiert, datiert und betitelt. 54,6 x 70 cm.

Obj. Id: 67286

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83Bildniskopf (Selbstbildnis). Holzschnitt 1950.

WVZ-Nr. Dube H 394 a. Auf Bütten. Einer von wenigen Abzügen des Künstlers. Unten rechts signiert und datiert, im unteren Papierrand links betitelt. 30,6 x 26,2 auf 46 x 40 cm.

Obj. Id: 66396

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84Stilleben mit Blumen und arabischem Krug. Aquarell 1953.

Auf Bütten. Unten rechts signiert, datiert und mit „Arabischer Krug“ betitelt. 63 x 48,5 cm.Obj. Id: 77258

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85Felsen. Aquarell 1955.

Auf Zeichenpapier. Unten rechts signiert, datiert und betitelt. 48,5 x 63,5 cm.Obj. Id: 66397

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86Kleiner Bergsee (Hahnensee). Aquarell 1955.

Auf Bütten. Unten rechts signiert,datiert und betitelt. 48 x 62,5 cm.Obj. Id: 66398

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87Landschaft im Bergell. Aquarell 1955.

Auf Ingres-Bütten. Unten rechts signiert, datiert und betitelt. 48,3 x 63,5 cm.Obj. Id: 67830

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88Bildniskopf (Selbstbildnis). Zinkätzung 1955.

WVZ-Nr. Dube R 179 II. Auf Kupferdruckpapier. Einer von wenigen Abzügen des Künstlers.Unten rechts signiert und datiert, unten links betitelt. 26,8 x 22 auf 40 x 33,5 cm.

Obj. Id: 66399

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89Steiler Berg. Aquarell 1956.

Auf Bütten. Unten rechts signiert,datiert und betitelt. 63 x 48 cm.Obj. Id: 66400

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90Berghänge (bei Corviglia). Berglandschaft. Tempera auf Leinwand 1957.

WVZ-Nr. Vogt 1957/03 (04). Unten rechts signiert und datiert. 83,0 x 96,0 cm. Rückseitig auf dem Keilrahmen mit „Heckel 1957 Berghänge“ vom Künstler in Rot signiert, betitelt und datiert sowie auf dem Rahmen mit „Heckel. Hemmenhofen“ bezeichnet.

Obj. Id: 75678

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91Bergbach. Aquarell 1957.

Auf Bütten. Unten rechts signiert, datiert und betitelt. 63,5 x 48,5 cm.Obj. Id: 66409

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92Schnee und Felsen II. Aquarell 1957.

Auf Bütten. Unten rechts signiert und datiert, unten links betitelt. 48,5 x 63,5 cm.Obj. Id: 66408

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93Felslandschaft. Aquarell 1957.

Auf geripptem Ingres-Bütten. Unten rechts signiert, datiert und betitelt. 48 x 62,3 cm.Obj. Id: 67873

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94Landzunge. Aquarell 1957.

Auf geripptem Ingres-Bütten. Unten rechts signiert und datiert, unten links betitelt. 48,6 x 63,1 cm.Obj. Id: 67919

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95Gletscher und Felsen. Aquarell und schwarze Kreide 1958.

Auf elfenbeinfarbenem Büttenpapier mit Wasserzeichen «CANSON & MONTGOLFIER FRANCE INGRES». Unten rechts mit Blei-stift signiert, datiert und betitelt. 48,5 x 63 cm.

Obj. Id: 67556

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96Brauner Berg. Aquarell 1959.

Auf gripptem Fabriano-Bütten. Unten rechts signiert und datiert, unten links betitelt. 48 x 63 cm.Obj. Id: 67921

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97See zwischen Wiesen. Aquarell, mit schwarzer und gelber Kreide überarbeitet 1960.

Auf geripptem chamois Bütten. Unten rechts signiert, datiert und betitelt. 47,5 x 63 cm.Obj. Id: 67876

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98Hafen (Amsterdam). Aquarell 1961.

Auf Bütten. Unten rechts signiert, datiert und betitelt. 36,5 x 50,5 cm.Obj. Id: 66411

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99Windwolken. Aquarell über schwarzer Kreide 1961.

Auf Bütten. Unten rechts signiert, datiert und betitelt. 48 x 62 cm.Obj. Id: 75763

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100Dünen im Herbst. Aquarell 1962.

Auf Bütten. Unten rechts signiert und datiert, unten links betitelt. 49 x 63,5 cm.Obj. Id: 66412

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101Bildnis (Selbstbildnis). Farbholzschnitt 1965.

WVZ-Nr. Dube H 453 II C. Auf Bütten. Exemplar ‚H C‘ ausserhalb der Auflage Unten rechts signiert, datiert und betitelt. 53,5 x 38,5 auf 65 x 50 cm.

Obj. Id: 66413

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102Berghang am See. Lithographie 1965.

WVZ-Nr. Dube L 380 II B. Auf Bütten. Exemplar «é. d‘a» ausserhalb der Auflage. Unten rechts signiert und datiert. 53,7 x 39,8 auf 67,5 x 50,9 cm.Obj. Id: 67837

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103Stilleben. Farblithographie 1965.

WVZ-Nr. Dube L 381 b B. Auf BFK Rives-Bütten. Eines von 65 Exemplaren auf Bütten. Untren rechts signiert und datiert, unten links nummeriert. 51 x 39

auf 65,2 x 50 cm.Obj. Id: 76632

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E R I C H H E C K E L(born in Döbeln in Saxony in 1883 – died in Radolfzell, Lake Constance, in 1970)

A lifetime‘s oeuvre: an emotionally Expressionist interpre-tation of the world between Nietzsche, George and a “Storm of Steel” is followed by the lull after the storm: sub-dued forms, delicate colours, inward illumination

The oeuvre of Erich Heckel embraces vast expanses of life, art and literature, his sojourns in many countries of the world, as well as a multitude of different themes and tech-niques. From his Expressionist beginnings he developed a personal style of Magic Realism during the 1920s, a style that lost nothing of its delicate dynamic all the way through to the 1960s. He drew his spiritual inspiration from the wri-tings of Nietzsche, Dostoyevsky, Jean Paul, Stefan George and Hölderlin. His works depict cities and landscapes from from the whole of Europe: Dresden, Rome, Berlin, Flan-ders, the Baltic coast, the island of Sylt, the South of France, Lake Constance, Carinthia and the cold heights of the Engadine of the 1950s and 1960s. While he approa-ched the human being in simple scenes – people at work, in the music halls, at the circus, bathing – and also in the immediacy of war, his portraits brought out the complexity of his subjects‘ personalities. Besides his human and geo-graphical subject matter, Heckel also drew his inspiration from the things and objects that found expression in his still-lifes. The forthcoming exhibition will – to put it in a nutshell – show “the whole Heckel”. This has been made possible through the long-standing work of our gallery for and with the oeuvre of Erich Heckel, and not least through our close collaboration with Hans Geissler, the nephew of Erich Heckel and administrator of his estate. Another factor that has made this extensive exhibition possible is the his-tory of our gallery itself, especially the long friendship and collaboration of Roman Norbert Ketterer and his late wife Rosemarie with Siddi and Erich Heckel since the late 1940s. Only on such a basis has it been possible for us to mount yet again such a large-scale and comprehensive ex-hibition of the oeuvre of this painter, to whom we are highly attached and indebted.

When, in 1905/1906, immediately after their founding of the artists‘ group “Die Brücke” in Dresden, several students from the architecture and art academy met at the “digs” of Ernst Ludwig Kirchner in order to practice their rapid “fif-

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teen minute nudes”, they were creating the foundation of what was to become the typical Fauvist-Expressionist style of their Dresden/Berlin years. It was as a member of “Die Brücke” that Erich Heckel, together with his friends, was able to develop the fundamental skills and aspects of his art. But not only that: he was the organizer of the group, which from its very beginning had already been exhibiting both at home and abroad. By 1913 the group could look back upon as many as 120 exhibitions, which was indeed a masterly accomplishment considering the initially poor reception and the correspondingly negligible financial me-ans available to the group. Heckel loved to travel and this marked his entire life. On the other hand, however, he was the spiritual and intellectual pivot of the group, a fact that seemed – at least at first glance – to be incompatible with the personality of an organizer, a man of action, a “doer”. Heckel would climb the stairs to Kirchner‘s studio quoting Nietzsche‘s Zarathustra – that‘s how they first met each other.

The art and personality of Erich Heckel are rooted in three fundamental pillars: his active involvement in the develop-ment of Expressionism, the irresistible call of the wide world and its creative reflection in an orbis pictus, and the great literature of the world and its characters. Life with its outward circumstances and inward changes did the rest.

The two great wars of the 20th century affected Heckel in different though very deep and lasting ways. In the Second World War it was his oeuvre that took the brunt, for many of his works were destroyed by fire in his studio in Berlin in an Allied air raid, and also in a disused coalmine, where some of his works had been stored, with the result that little is known today about Heckel‘s early oeuvre. In the catalogue raisonné of his paintings, as many as 50 to 70% of the works of a particular year are marked as “destroyed by fire” or “disappeared without trace”. Knowledge of this circum-stance is an important prerequisite for a proper appreciati-on and evaluation of Heckel‘s oeuvre.

The First World War took its toll on Heckel himself. Artists and art historians seem in 1914 to have belonged to the few that sensed that this war would in no way be like any war that had gone before. This does in fact seem quite under-standable, as artists and art connoisseurs are concerned above all with quality and are hence sensitive to any chan-ges that quality may undergo. Some of them were even

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sensible enough to be afraid, although they were less afraid for themselves than for their art, which without them would cease to continue.

Heckel was conscripted into the legendary medical corps in Flanders in which the art historian Walter Kaesbach had brought together a great many artists, including Max Beck-mann. It was there that Heckel made friends with several members of the Stefan George Circle. One of them, Ludwig Thormaehlen, remembers Heckel: “... whose intellectuality, not to say wisdom, held me spellbound.” Besides Thorma-ehlen, the circle around Heckel included above all Ernst Morwitz, the Basel sculptor Alexander Zschokke and the Bernese art historian Wilhelm Stein, all of whom were por-trayed by Heckel.

The experience of the war and the new beginning led to an inner change in Heckel‘s being (but this and what follows must be read with immense care, for we hardly know anything about Heckel, as he only seldom spoke of himself). In issue No. 9 / 1910 of “Blätter für die Kunst”, a magazine published by Stefan George, there is a passage that might indeed have strengthened Heckel‘s resolve in his new way forward: “...this struggle for the highest formal perfection of his works, this love of the perfect (cosmic) circle, of that which is complete in itself, of that which is right on all sides, and this rejection of all that is merely compulsive, sketchy, lacking in skill and hence superfluous, inadequate...: this love and this rejection presuppose more than a formula – namely a mental attitude, indeed, a conduct of life.”

After resuming his work after the end of the war in 1918, Heckel‘s emphatically Expressionist style – the excess of form, colour and gesture – became increasingly spiritual, even to the point of an “inward illumination” that reached its height in his Carinthian and Lake Constance landscapes at a time when one would least expect it, namely during the Nazi reign of terror in the Second World War. Nevertheless, expression in the sense of a strong visual effect always re-mained a constituent feature of his art notwithstanding the frequent reproaches concerning the aforementioned change of style around 1918/19. All the same, we may jus-tifiably ask ourselves why he did not continue to paint just as before. He could indeed have done so! He had by no means lost the ability to express himself in the typically ex-aggerated forms, colours and gestures of Expressionism. And so we must in all modesty query the change in Heckel‘s

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art. Indeed, we have just begun to do so, albeit very tenta-tively.

But there is something else, too: the fact that the continu-ity manifest in Erich Heckel‘s oeuvre is far more important than the aforementioned change is verified not least by a comparison of Heckel‘s early landscape painting “Park von Dilborn II” of 1914, which we are glad to be able to show in this exhibition, with all the other landscapes in the exhibiti-on – and they are numerous – through to the magnificent Engadine series of the 1950s that rounds off the exhibition so strikingly.

Wolfgang Henze

Text accompanying Exhibition No. 115 of the Henze & Ket-terer Gallery, Wichtrach/Bern(Translation by John Brogden)


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