Date post: | 18-Sep-2018 |
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E-Mail-Projekt mit einer amerikanischen Schule Dokumentation eines E-Mail-Projektes, durchgeführt als Arbeitsgemeinschaft, als Erprobung für den unterrichtlichen Einsatz im Fach Englisch
Projektübersicht Planung Schülermeinungen Homepages der Beteiligten ausgewählte E-Mails
SEMIK-Projekt MedienBausteine Sachsen-Anhalt
Gymnasium Carolinum Bernburg
C. Mann / M. Burgemeister
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C. Mann / M. Burgemeister, E-Mail-Projekt mit einer amerikanischen Schule als AG 2
Projektübersicht Fach Englisch (AG „E-Mail-Projekt“)
Unterrichts-einheiten
laut RRL Englisch fächerübergreifend: Geographie, Sozialkunde, Ethik, Geschichte, Deutsch
Schulform Gymnasium Klassenstufe 10 und 11
Schule Gymnasium Carolinum Schloßgartenstraße 14 06406 Bernburg
WWW http://lbs.st.schule.de/bbg/gym/carolinum
Lehrkräfte fachlich: Christiane Mann technisch: Maik Burgemeister
Kontakt zum Projekt Partnerschule
[email protected] [email protected] Laguna Hills High School (Südkalifornien) [email protected]
Ziele
Die Schüler sollen ... • der Forderung nach Effizienz und Wirklichkeitsbezug gerecht
werden, • sprachliche Handlungskompetenz entwickeln, • in die Lage versetzt werden, spezifische Absichten und sinnvolle
Handlungen in sozialen Situationen zu verwirklichen, • im Umgang mit neuen Medien geschult werden.
Schülerzahlen 7 Schülerinnen aus Jahrgangsstufe 10 und eine Schülerin aus JS 11 zeitlicher Umfang ca. 15 Stunden
Lernorte Computerraum der Schule Mediothek der Schule
durchgeführte Lernerfolgs-kontrollen
entfällt, da keine Bewertung erfolgt ist
Technische Mindestanfor-derungen
Hardware • multimediatauglicher PC (Pentium 100 oder besser, 16 MB RAM,
Soundkarte und Boxen), Internetzugang Software • E-Mail-Programm, HTML-Editor
Ergebnisse und Empfehlungen
• Kontaktaufnahme mit eine Schule in Amerika • Schüler senden regelmäßig E-Mails zu unterschiedlichen Themen, so
z.B. Vorstellung, Freizeit, Ferien, Bräuche, Sitten, Feiertage, Schule in den USA und Deutschland
• Knüpfen von privaten Kontakten • Austausch von Schülerfotos • Erstellen eine Seite auf der Homepage der Schule
Probleme • Finden einer Schule war langwierig
C. Mann / M. Burgemeister, E-Mail-Projekt mit einer amerikanischen Schule als AG 3
• Projekt läuft als AG – keine Integration im Unterricht möglich • Schüler aus verschiedenen Klassen und damit Terminprobleme • Umbau der Mediothek – kein Internetzugang • unterschiedliche Ferienzeiten der deutschen und amerikanischen
Schulen
C. Mann / M. Burgemeister, E-Mail-Projekt mit einer amerikanischen Schule als AG 4
Gesamtplanung/Arbeitsablauf
Zeitansatz Thema/ Ziele Hinweise zur Arbeit Bemerkungen und Empfehlungen
45’ /[1] • Treffen der interessierten Schüler
• Vorstellen der Laguna Hills High School • Diskussion von Vorschlägen für einen
Themenkatalog
Über Aushang und durch Gespräche zwischen dem durchführenden Lehrer und Schülern wurde in der Schule das Projekt bekanntgemacht. Die Resonanz war recht erfreulich. vgl. http://www.svusd.k12.ca.us/Schools/LHHS/ (s. Anhang) Beim ersten Zusammentreffen wurden organisatorische Fragen geklärt (Zeitpunkt, Umfang, Material, ...). Die Schüler sollten Vorschläge für einen Themenkatalog machen. Hinweis Der Zeitpunkt vom Projektstart bis zum ersten Kontakt gestaltete sich recht mühsam. Trotz der vorhandenen Medien ist es sehr schwierig, eine Partnerschule für dieses Projekt zu gewinnen. Eigene Recherchen bei Schulen und Organisationen und das Vermitteln durch Freunde und Bekannte brachte nicht den gewünschten Erfolg. Erst im Januar 2000 konnte unser E-Mail-Austausch mit Amerika beginnen.
45’ /[2] • Auswertung der ersten eingegangenen E-Mails
amerikanischer Schüler • Zuordnung zu den einzelnen Schülern der Gruppe • Besprechung zu den unterbreiteten Vorschlägen
der amerikanischen Schüler
Themenschwerpunkte: 1. Vorstellen der eigenen Person (Name, Alter, Familie, Hobby ...) 2. Feiertage in den USA / in Deutschland Bilden der „Briefpartnerschaften“ vgl. Briefe im Anhang
C. Mann / M. Burgemeister, E-Mail-Projekt mit einer amerikanischen Schule als AG 5
Zeitansatz Thema/ Ziele Hinweise zur Arbeit Bemerkungen und Empfehlungen
225’ /[3-7] • Einführung in die Computertechnik
• Einführung in die Arbeit mit OutLook™Express Wie gelange ich ins Internet? Wie versende ich E-Mails? Wie arbeite ich mit Disketten? Welche Dateiformate nutze ich? • Korrektur der Schülerbriefe • Austausch von Informationen über erhaltene
E-Mails
Die Schüler erlernen den Umgang mit der Online-Technik und richten sich private E-Mail-Konten auf einem Server ein. Sie werden in die Arbeit mit Outlook™Express eingewiesen. Aus Zeitgründen verfassen die Schüler ihre Briefe bereits zu hause und senden sie dann über den Schulrechner ab. Hinweis Die Briefe sollten keine Formatierungen aufweisen und in einem DOS-Format geschrieben sein. Andererseits kann es zu Problemen beim Einlesen/ Kopieren kommen. Optimal geeignet ist der Editor unter Windows™. Die Briefe unserer Schüler werden grob Korrektur gelesen, sowohl bei der Eingabe, als auch beim Absenden. Da einige Briefe von privater E-Mail-Adresse abgeschickt wurden, sind Fehler enthalten. Eine Korrektur der Briefe wurde unsererseits vorgeschlagen, von der Lehrerin der High School aber abgelehnt. Die Erkenntnisse (inhaltlich/ sprachlich) aus den Briefen der amerikanischen Schüler werden diskutiert.
C. Mann / M. Burgemeister, E-Mail-Projekt mit einer amerikanischen Schule als AG 6
Zeitansatz Thema/ Ziele Hinweise zur Arbeit Bemerkungen und Empfehlungen
135’ /[8-10] • Zusammenstellen von Fotos der AG-Teilnehmer
• Austausch und Korrektur von E-Mails Von den anwesenden Schülern werden mit einer Digitalkamera Fotos gemacht, um diese den amerikanischen Partnern zuzusenden. Der erste Versuch schlug dabei fehl, da das JPG-Format dort nicht gelesen werden konnte. Als Alternative wurde eine Seite auf der Homepage des Carolinums erstellt, die auch von der Laguna Hills High gelesen werden konnte. Im Gegenzug erhielten wir Fotos der amerikanischen Schüler (allerdings eher auf Initiative der Lehrerin). vgl. http://lbs.st.schule.de/bbg/gym/carolinum/mailproj.html (s. Anhang) Hinweis Der Deutsch-Kurs an der Laguna Hills High School wurde von einer Referendarin geleitet (Daniela P., in Deutschland geboren und aufgewachsen). Ihre Mentorin (Karen A.) griff nur selten ein. Sie stellte aber zu Beginn der Korrespondenz ihre private E-Mail-Adresse zur Verfügung. Dem Kurs war es auch nur freitags möglich (Zugang zum Computerraum), E-Mails zu schreiben und abzusenden.
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Zeitansatz Thema/ Ziele Hinweise zur Arbeit Bemerkungen und Empfehlungen
225’ /[11-15] • Verabschiedung einiger High School Schüler, da
diese die Schule verlassen • Erhalt von Fotos einiger amerikanischer Schüler • Austausch privater Adressen • Vorschläge zur Erstellung einer Seite über die
Geschichte des Carolinums in englischer Sprache
weitere Themenschwerpunkte 1. Rechte und Pflichten mit 18 2. Was würde ich mit 1 Million machen? (Konjunktiv) 3. Urlaub 4. Privates (vgl. E-Mails im Anhang) Die Schüler unserer Schule haben begonnen, die Geschichte des Carolinums in englischer Sprache zu verfassen und wollen diese dann als Seite auf der Homepage veröffentlichen. Da die Ferien in Amerika und Deutschland unterschiedlichen begonnen haben, muss dieses Ziel auf das nächste Schuljahr verschoben werden.
C. Mann / M. Burgemeister, E-Mail-Projekt mit einer amerikanischen Schule als AG 8
Meinungen und Kommentare der Schülerinnen Zum Abschluss der Arbeit in der AG führten wir eine Meinungsumfrage in der Gruppe durch. Die Umfrage erfolgte anonym. eher positive Meinungen:
eher negative Meinungen:
1. man lernt neue Leute kennen
2. man schreibt/liest Englisch, damit bessere Vokabel- und
Ausdruckskenntnisse
3. man lernt mit dem Internet umzugehen
4. man lern vieles über das Leben der Schüler in den USA
(z.B. Schulsystem, Freizeit ...)
5. man kann auch private Kontakte knüpfen
6. Anwenden der erworbenen Kenntnisse und sehen,
wo noch Lücken sind
7. Möglichkeit, Fragen an die jungen Amerikaner zu stellen
8. das Projekt bietet die Chance, den Unterricht noch
praxisnaher zu gestalten
9. es macht mehr Spaß, Englisch auf diese Art und Weise
zu erlernen
1. man schreibt zu unregelmäßig
2. es kann leicht zu Mißverständnissen kommen
3. in den USA wird das Projekt im Unterricht mit einbezogen, bei uns
läuft es „nur“ als AG
4. wir sollten im Projekt etwas über die Grammatik lernen, und nicht
nur Lexik (Ich weis nicht, welche Grammatik-Fehler ich in meinen
Briefen gemacht habe!; ...niemand berichtigt meine Fehler!)
5. Briefe sollten in Gruppenarbeit verfasst werden.
6. die Gruppe sollte sich nicht erst nach der 7. Stunde treffen
C. Mann / M. Burgemeister, E-Mail-Projekt mit einer amerikanischen Schule als AG 9
Anlagen
Beispiel eines E-Mail-Wechsels
Homepage der Laguna Hill Highschool
Homepage der AG am Gymnasium Carolinum Bernburg
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Arbeitsgruppe
"e-Mail"
Julia
Antje
Wir
stellen
uns
vor... Cristiane Mann
Franziska
Rebekka
Karin & Ulrike
Antje & Rebekka
Franziska
Ulrike
Mai
Two-Time National Blue Ribbon School 1993 and 2000
Academics
School Information
Subscriptions & Communication