Zuerst die etwas weniger tolle Nachricht: Leider haben nur knapp 100 Schützen den Weg zum Arzler Schießstand in Innsbruck gefunden, um beim 15. Tiroler Jägerschießen mitzumachen und damit ihre Soli- darität mit dem Jagdschutzverein zu bekunden. Immerhin waren es vor drei Jahren noch 160 Schüt- zen gewesen, die das 14. Tiroler Jägerschießen dazu nutzten, ihre Gewehre treffsicher zu machen und ihre Schießsicherheit zu festigen. Aber was soll´s? Schuld sind ja be- kanntlich immer die widrigen Um- stände; das zu heiße Wetter und das verlängerte Wochenende vor dem 1. Mai. Dieses haben sicher viele für einen Kurzurlaub genutzt. Außerdem haben mehrere Schieß- veranstaltungen gleichzeitig statt- gefunden, das ist immer schlecht. Auf jeden Fall waren hinterher al- le g´scheiter und haben genau ge- wusst, wie man es hätte besser ma- chen können… Aber zum Glück gibt es auch eine gute, eine versöhnliche Nachricht zu vermelden: Finanziell ist es sich ausgegangen, wir haben sogar ei- nen netten Überling erzielen kön- nen. Der Erfolg hat ja viele Väter, wie man weiß; viele ehrenamtliche Hilfskräfte, ein unbeugsamer Wille zur Sparsamkeit und nicht zuletzt eine hervorragende Organisation. Ganz besonders gefreut hat uns, dass Manfred Weißbriacher, zur Freude aller Mitstreiter, nach länge- rer unfallbedingter Genesung wie- der die Schießleitung übernahm. Im Vorfeld hatte Landesobmann Peter Bassetti in bewährter Weise die meisten Preise an Land gezo- gen. Auch Georg Bromme, Christi- ne Hecher und Hermann Viehwei- der sowie die Bezirksgruppe Lienz beteiligten sich an der Preisbe- schaffung. Insgesamt reichten dies- mal 117 teils wertvollste Preise im geschätzten Gesamtwert von fast 9.000 Euro locker für alle Schützen. Die ersten und besten Preise wur- den an die Gewinner der jeweiligen Schießbewerbe vergeben, der Rest wurde unter den übrigen Schützen verlost, sodass jeder Teilnehmer die Chance auf einen Gewinn hatte und zumindest einen Preis bekam. Ein abschließender Weidmannsdank gebührt jeder Mithelferin/jedem Mithelfer, sei es als Standaufsicht, als Auswerter der Schießergebnisse oder an der Kassa bzw. in der Orga- nisation und Schießleitung. Und ein besonderer Dank gebührt den Spen- dern der zahlreichen Preise, ins- besondere den Firmen Swarovski Optik, Swarovski Wattens, Moden Strießnig, Loden Hubertus, Heu & Stroh, Heimatwerk sowie den Mit- gliedern Dr. Luis Durnwalder, Dr. Michael Ebner, Hans Huber, Emil Underberg und Max Kluckner. 15. Tiroler Jägerschießen Erscheinungsort Innsbruck • Verlagspostamt 6020 Innsbruck - P.b.b. ZlNr. GZ 02Z031483 Mitteilungen des Tiroler Landesjagdschutzvereines 1875 • Nr. 67 - Juni 2012 www.tiroler-jagdschutzverein.at e-mail: [email protected]Die vom Landesobmann gemalte Fest- scheibe
Transcript
Zuerst die etwas weniger tolle Nachricht: Leider haben nur knapp 100 Schützen den Weg zum Arzler Schießstand in Innsbruck gefunden, um beim 15. Tiroler Jägerschießen mitzumachen und damit ihre Soli-darität mit dem Jagdschutzverein zu bekunden. Immerhin waren es vor drei Jahren noch 160 Schüt-zen gewesen, die das 14. Tiroler Jägerschießen dazu nutzten, ihre Gewehre treffsicher zu machen und ihre Schießsicherheit zu festigen. Aber was soll´s? Schuld sind ja be-kanntlich immer die widrigen Um-stände; das zu heiße Wetter und das verlängerte Wochenende vor dem 1. Mai. Dieses haben sicher viele für einen Kurzurlaub genutzt. Außerdem haben mehrere Schieß-veranstaltungen gleichzeitig statt-gefunden, das ist immer schlecht. Auf jeden Fall waren hinterher al-le g´scheiter und haben genau ge-wusst, wie man es hätte besser ma-chen können…Aber zum Glück gibt es auch eine gute, eine versöhnliche Nachricht zu vermelden: Finanziell ist es sich ausgegangen, wir haben sogar ei-nen netten Überling erzielen kön-nen. Der Erfolg hat ja viele Väter, wie man weiß; viele ehrenamtliche Hilfskräfte, ein unbeugsamer Wille zur Sparsamkeit und nicht zuletzt eine hervorragende Organisation.Ganz besonders gefreut hat uns, dass Manfred Weißbriacher, zur Freude aller Mitstreiter, nach länge-
rer unfallbedingter Genesung wie-der die Schießleitung übernahm. Im Vorfeld hatte Landesobmann Peter Bassetti in bewährter Weise die meisten Preise an Land gezo-gen. Auch Georg Bromme, Christi-ne Hecher und Hermann Viehwei-der sowie die Bezirksgruppe Lienz beteiligten sich an der Preisbe-schaffung. Insgesamt reichten dies-mal 117 teils wertvollste Preise im
geschätzten Gesamtwert von fast 9.000 Euro locker für alle Schützen. Die ersten und besten Preise wur-den an die Gewinner der jeweiligen Schießbewerbe vergeben, der Rest wurde unter den übrigen Schützen verlost, sodass jeder Teilnehmer die Chance auf einen Gewinn hatte und zumindest einen Preis bekam. Ein abschließender Weidmannsdank gebührt jeder Mithelferin/jedem Mithelfer, sei es als Standaufsicht, als Auswerter der Schießergebnisse oder an der Kassa bzw. in der Orga-nisation und Schießleitung. Und ein besonderer Dank gebührt den Spen-dern der zahlreichen Preise, ins-besondere den Firmen Swarovski Optik, Swarovski Wattens, Moden Strießnig, Loden Hubertus, Heu & Stroh, Heimatwerk sowie den Mit-gliedern Dr. Luis Durnwalder, Dr. Michael Ebner, Hans Huber, Emil Underberg und Max Kluckner.
Ergebnisliste 15. Tiroler Jägerschießen, Innsbruck 28. und 29. April 2012
LO Peter Bassetti der „Preisehamster“ Warteschlange angeführt von Dr. Willinger
Dolfi Riesterers Super-Tiefschuss
Kleine Auswahl aus 117 gesammelten Genauigkeit ist Trumpf. Rino und MarcoPreisen die zum Teil verlost wurden
Hopfgartner bei der Auswertung
Christine und Gottfried Hecher am PC
Bei der Kombination gab es auch einen Wurftaubenbewerb
Schießleiter M. Weißbriacher überreicht BO H. Poberschnigg ein Fernglas Stephan Gröber gewinnt die Festscheibe
Seite 3Ausgabe Nr. 67 - Juni 2012
Gedanken des Landesobmannes
Liebe Mitglieder und Leser!
Das erste halbe Vereinsjahr 2012 war gespickt mit vielen interes-santen und anregenden Veranstal-tungen. Der Landesvorstand hat sich bemüht, bei möglichst vielen solchen Bezirksaktivitäten präsent zu sein. Wo immer wir zu Gast waren, wurden wir herzlich emp-fangen und verwöhnt. Mein erster Weidmannsdank gebührt daher al-len fleißigen Vereinsfunktionären und Mitstreitern. Was mich noch gefreut hat: • Unsere Vereinsarbeit wurde bei der heurigen Landesversamm-lung von mehreren Seiten gelobt, was den jeweils Betroffenen natür-lich sehr wohlgetan hat. Dass auch die Bezirksjägermeister fast aller Bezirke mit der Arbeit des Jagd-schutzvereins zufrieden sind, ist ein weiterer Beweis für die Wichtigkeit des Jagdschutzvereins im Tiroler Jagdgeschehen.• Innsbrucker und Osttiroler Jägerheim sind weiter schuldenfrei und erhalten sich selbst. Heuer gab es noch einmal eine Subvention der Stadt Innsbruck für die Blindenbe-treuung und zur Abdeckung von Betriebskosten. Auch für das Ostti-roler Jägerheim gab es eine kräftige finanzielle Unterstützung für Re-novierungsarbeiten durch den Lan-desvorstand des Jagdschutzvereins. • Die kostengünstige Reno-vierung unserer Stuben im Innsbru-cker Jägerheim und die aufwändige Neudeckung des Garagendaches waren der Anfang einer geplanten, weitergehenden Sanierungs- und Renovierungsoffensive. Ein Nut-zungsvertrag mit dem benachbar-ten St. Raphaelheim sowie eine neue Mietvereinbarung mit dem Fischereiverband bringen dem Jä-gerheim höhere und nunmehr gesi-cherte Einnahmen. Und als Ersatz für die abgewanderte Kaiserjäger-musik konnten mehrere andere Ver-
eine in das Haus geholt werden.• Das Innsbrucker Jägerheim hat seit kurzem eine neue Kanti-nenbetreuung. Mit der Hereinnah-me eines professionellen Caterers sind Getränkeeinkauf und Bedie-nung nun nicht mehr kosten- und zeitaufwändige Vereinsangelegen-heiten. Damit hat das Innsbrucker Jägerheim eine weitere zukunfts-weisende Vereinfachung seiner Verwaltung erfahren.Was mich nicht gefreut hat: • Dass die Jagd in der öffent-lichen Meinung mehr und mehr in Verruf gerät, sollte uns allen zu denken geben. Für den Lobbyismus scheint sich die Jagd offensicht-lich bestens zu eignen. Hiergegen wehrt sich die Tiroler Jägerschaft zu Recht. Die Zukunft wird zeigen, ob es gelingt, erfolgreich gegenzu-steuern. • Hans Huber, der als Ob-mann der Tiroler Jagdaufseher mehr als 30 Jahre die Jagd in Ti-rol wesentlich mit beeinflusst hat, hat sich leider in den Ruhestand zurückgezogen. Aber nach wie vor hält er Vorträge und ist als pro-funder Kenner und Redner über-all hoch geschätzt. Hans hat dem Jagdschutzverein stets die Treue gehalten und ihn gegenüber unge-rechtfertigten Angriffen von außen verteidigt. Dafür möchte ich ihm einen ganz besonderen Dank aus-sprechen. Sein Abgang hinterlässt Wehmut aber auch Hoffnung, dass sein Nachfolger A. Birlmaier es ihm gleichtun möge.
Euer Peter Bassetti
Information des Kas-siers Mitgliedsbeitrag 2012
Liebes Vereinsmitglied!
Die Vorschreibung für den Mitgliedsbeitrag 2012 erfolgte über einen mit Namen und per-sönliche Anschrift vorgedruck-ten Erlagschein.
Wir ersuchen Euch höflich, im Falle einer Zahlungssäumigkeit den ausstehenden Mitgliedsbei-trag umgehend zu begleichen.
Der Mitgliedsbeitrag für 2012 beträgt:
Ord. Mitglieder € 24,00Ehepaare € 36,00Berufsjäger € 18,00
Ausländische Mitglieder bitten wir, den Betrag spesenfrei für den Empfänger zu überweisen. Verwendet dafür folgende Kon-tonummer:
IBAN: AT 222050300000037481BIC: SPIHAT 22
Wir ersuchen alle Mitglieder bei der Einzahlung den Origi-nal-Zahlschein zu verwenden!
Wir danken im Voraus für eine prompte Erledigung.
Weidmannsheil EuerKassier Hermann Viehweider
Ausgabe Nr. 67 - Juni 2012Seite 4
Ein Weidmannsheilunseren GeburtstagsjubilarenJänner bis Juni 2012
► Änderung der Statuten §3 2e Nach der letzten Änderung der Sta-tuten wurde nun vom Finanzamt ein neuer Kritikpunkt „Sonstige Einnahmen“ angesprochen. Mag Bassetti stellte den Antrag den Punkt §3 Absatz 2e (Sonstige Ein-nahmen) zu streichen. Der Antrag wurde einstimmig angenommen. ► Behandlung rechtzeitig einge-brachter Anträge Es wurden keine Anträge gestellt.► EhrungenDas goldene Ehrenzeichen wurde verliehen: BObm Ernst Codemo, Helmut Pflaume und Hans Plangger. Alle drei aus der Bezirksgruppe Lan-deck und bereits Träger des Gol-denen Verdienstzeichens. Das goldene Verdienstzeichen wur-de verliehen an: BObm Richard Prantl, Angelika Neurauter, Karl Siegele und BObm DI Karl Pilger. Nach der Überreichung der Urkun-de und dem Anstecken der Ehren-zeichen an die anwesenden Ehren-personen feierte der Verein mit der Fanfare des TLJSV, gespielt von
den Bläsern Kufstein und Inns-bruck die Geehrten. ► Grußworte der EhrengästeMag Gerald Schaber- entschuldigte seinen Chef HR Franz Krössbacher (Abt. Jagd und Fischerei der Tiro-ler Landesregierung) und bestellte dessen Grüße. Er schilderte sei-nen Eindruck über die Landesver-sammlung als unerwartet harmo-nisch und sehr informativ über die Tätigkeit in den Bezirken. BJM Anton Larcher gratulierte den Bläsern zur hervorragenden Dar-bietung der Stücke und dem Kom-ponisten der Fanfare Elmar Neu-linger ganz besonders. Er bedankte sich beim Verein und dem Jäger-heim für die quasi kostenlose Über-lassung des Saales zur Abhaltung der Jungjägerkurse, die Bereitstel-lung sämtlicher Gerätschaften als auch Getränke. Die Erstattung der
Betriebskostenbeiträge sei nicht der Rede wert und selbstverständlich. TJAV Obmann Hans Huber wird nach 35 Jahren Tätigkeit in 1 Wo-che sein Amt zurücklegen. Er drückte seine Freude über die ge-lungene Jagdgesetznovelle aus, mit der man leben könne. Er lobte die gute Kameradschaft innerhalb der Jägerschaft und betonte die Wich-tigkeit der Zusammenarbeit aller jagdlicher Vereinigungen insbeson-dere TJV, TJAV und TLJSV. LJM Stv. Dr.Stefan Zelger ent-schuldigte die Abwesenheit des Landesjägermeisters wegen des-sen Urlaub. Er sprach das Thema Wild-TBC und die Problematik des Nachweises des Überträgerweges an. Das alte Jagdgesetz verhinderte rasche Maßnahmen, so musste das Tierseuchengesetz angewandt wer-den, um Schadensbegrenzung zu
Wichtiges von der 137 Ordentlichen Landesversammlung 2012
Ausgabe Nr. 67 - Juni 2012Seite 6
BO Ernst Codemo und BO Karl Pilger er-halten das goldene Ehrenzeichen
Elmar Neulinger und die Kufsteiner Jagdhornbläser blasen die Fanfare des Jagdschuzt-vereins
üben. Das wird nun besser werden. Die Zählstände der Jägerschaft beim jagdbaren Wild entsprachen meist der Realität, was durch die kürzliche doppelte Rotwildzählung, aber auch die Raufußhühnerzäh-lung bestätigt werden konnte. Mit der neuen Jagdgesetznovelle würde viel Vorschussvertrauen in die Jägerschaft gesetzt, es würde aber auch vieles vereinfacht wer-den. Die Berichte aus den Bezirken mit ihren Tätigkeiten haben ihn sehr be-eindruckt und er würde es sehr be-
fürworten, wenn die Referate und Vorträge auch dem TJV bekannt gegeben werden könnten. Dr Zelger gratulierte den Bläsern und dankte ihnen für ihre Mitwirkung bei zahl-reichen Veranstaltungen. Er sagte Mag Bassetti zu, mit ihm im Herbst 2012 über das gemeinsame Pro-blem „Nutzung des Tiroler Jäger-heimes“ zu sprechen. Vbgm. a.D.DI Eugen Sprenger be-stellte Grüße des Vbgm. Franz-Xa-ver Gruber. Er gratulierte den Ge-ehrten, lobte die föderale Struktur des TLJSV, die den Bezirken eine so vielfältige Möglichkeit ihrer Ak-tivitäten bietet. Der TLJSV sieht er als Heimat der Jäger im Sinne von Kameradschaft, Tradition und Ge-mütlichkeit, aber auch von Fortbil-dung. Er erwähnte das vorläufige Auslaufen der Subvention der Stadt an das Jägerheim, neue Verhand-lungen werden erforderlich sein. Zu
überdenken wäre die Nutzung des Hauses mit der Partnerschaft der Stadt Innsbruck z, B, als ein Haus der Natur, Haus der Alpen. Sein Anliegen oder Wunsch an den TLJSV sei die Beschäftigung des Verbandes mit der neuen Jagdge-setznovelle und mehr Öffentlich-keitsarbeit dazu. Ob da ein Tiro-ler Jägerball was beitragen könnte? Auch die Zusammenarbeit des TJV mit dem TLJSV sollte weiter ver-bessert werden. ► Bestellung eines neuen Rech-nungsprüfers Nach der nun 2 Jährigen Amts-zeit von Dr Kurz scheidet dieser als Rechnungsprüfer aus, Margit Waibel bleibt noch für ein Jahr im Amt. Als neuen Rechnungsprüfer ersuchte Mag Bassetti DI Karl Pil-ger, sich zur Verfügung zu stellen. Dieser gibt seine Zustimmung.
PB
Als ich erfuhr, dass unser Mit-glied, Kammerrat Wildmeister a.D. Ludwig Messner, sich in der Klinik aufhält, um nach schwerer Krankheit wieder zu gesunden, war mein Entschluss zu einem Besuch schnell gereift; zu dritt traten wir den Krankenbesuch an: Hornblä-serobmann Martin Feichtner, na-türlich mit Horn bewaffnet, Herbert Fürrutter und ich. Was würde uns erwarten und was würde unser Besuch bewirken? Würden ein paar Weiselen aus dem Jagdhorn von Martin unserem pro-
minenten Patienten gut tun? Und war das überhaupt erlaubt? Aber unsere Bitte wurde vom zuständi-gen Stationspersonal sofort wohl-wollend befürwortet. Unser Luggi war höchst über-rascht, als wir bei ihm erschienen und Martin ihm mit Hornklängen seine Aufwartung machte. Natür-lich überbrachten wir ihm auch die besten Genesungswünsche der BG Schwaz. Ludwig bat uns sei-nerseits, die besten Grüße an alle auszurichten, was wir hiermit sehr gerne tun wollen.
Wir alle wünschen Ludwig Mess-ner eine möglichst baldige Gene-sung. Weidmannsheil!
Peter Bassetti
Wir besuchten Luggi Messner
WENN AUGENBLICKEENTSCHEIDEN
Z6. ÜBERLEGENE PRÄZISION BEI DER JAGD
Auf der Pirsch, beim Ansitz oder bei der Drückjagd – das Z6 begleitetSie sicher und zuverlässig durch die Jagdsaison. Dank 6fach-Zoom
bietet es mehr Sehfeld, mehr Vergrößerung und mehr Augenabstand.Wählen Sie das Modell, das perfekt zu Ihnen passt.
Z6(i) 1-6x24 Der Drückjagdpro Z6(i) 1-6x24 EE Der Safari-Spezialist mit großem AugenabstandZ6(i) 1,7-10x42 Der Partner für Drückjagd und PirschZ6(i) 2-12x50 Der Allrounder für fast alle JagdartenZ6(i) 2,5-15x44 P Der AuslandsjägerZ6(i) 2,5-15x56 P Der lichtstarke AlleskönnerZ6(i) 3-18x50 P Der Spezialist für DistanzschüsseZ6(i) 5-30x50 P Der Präzise auf große Entfernungen
Auf der Pirsch, beim Ansitz oder bei der Drückjagd – das Z6 begleitetSie sicher und zuverlässig durch die Jagdsaison. Dank 6fach-Zoom
bietet es mehr Sehfeld, mehr Vergrößerung und mehr Augenabstand.Wählen Sie das Modell, das perfekt zu Ihnen passt.
Z6(i) 1-6x24 Der Drückjagdpro Z6(i) 1-6x24 EE Der Safari-Spezialist mit großem AugenabstandZ6(i) 1,7-10x42 Der Partner für Drückjagd und PirschZ6(i) 2-12x50 Der Allrounder für fast alle JagdartenZ6(i) 2,5-15x44 P Der AuslandsjägerZ6(i) 2,5-15x56 P Der lichtstarke AlleskönnerZ6(i) 3-18x50 P Der Spezialist für DistanzschüsseZ6(i) 5-30x50 P Der Präzise auf große Entfernungen
Liebe Jägerinnen und Jäger, es ha-ben sagenhafte 32 Mitglieder am Bewerb des Winterschießens teil-genommen.19 Teilnehmer waren gewissenhaft bis zum Schluss da-bei. Einige von Ihnen wortwörtlich in letzter Sekunde. Mit Eifer wur-den einige Abende nachgeschos-sen. Unter sagenhaftem Einsatz schossen sich der Eine oder Andere noch in die letzte Runde.Wie die Musketiere stellten sie ihr Können unter Beweis, und die be-schossenen Wildscheiben konnten wahrlich mit Stolz vorgezeigt wer-den.Gönnern und Sponsoren des Winterschießens 2011/12Erstmals war es uns möglich, ei-nen Rehbock der Klasse III UND ein Murmel am Ende der Veran-staltung zu verlosen. Unser groß-zügiger Spender heißt Jennewein Gerhard ist Jagdpächter des Re-vieres Kreith und betreibt das ex-klusive Gasthaus Walzl in Lans. Die hervorragenden Kochkünste seines Hauses durften wir ja schon bei unserer letztjährigen Hubertus-feier genießen. Der Gewinner kann sich auf einen unvergesslichen Tag in einem wunderbaren Jagdgebiet freuen. Ein herzliches Dankeschön
an dieser Stelle an unseren edlen Spender.Für finanzielle Unterstützung - Sponsoring unseres diesjährigen Winterschießens darf ich einen Dank an die Firmen JIRKA, TI-
WAG und die Stadt Innsbruck ver-lauten lassen.Mit Sachpreisen unterstützten uns die Firmen: Swarovski, Blumen Jäger, Lederwaren Schmarda, Cafe Munding, Berenkamp Verlag, As-tri, Jagdhaus Tyrol, Christian Janko Gastronomie, Jägermeister, MOA Modern Art in Hall in Tirol Wie jedes Jahr möchte ich betonen: OHNE UNSERE TREUEN SPON-SOREN WÄRE VIELES NICHT MÖGLICH.Meinen herzlichen Dank darf ich auch an die guten Seelen Hecher Christine, Jäckel Robert, Schrott Grete, Passmoser Herbert und un-serem Klaus, dem Hausmeister, aussprechen. Sie waren die Ein-zigen, die geholfen haben, heu-
er Preise zu orga-nisieren, welche ja allen zu Gute kommen. Wir sind um jedes Helfer-lein froh. Es muss betont werden, dass es ja nicht selbstvers tänd-lich ist, überhaupt noch Etwas zu be-kommen und wir
uns glücklich schätzen dürfen, so treue Sponsoren zu haben, die uns fast jährlich unterstützen, einige schon seit Beginn an.Ein riesen Dankeschön auch an unsere fleißigen Hände des Win-terschießens – ohne Sie gäbe es kein Winterschießen. DANKE AN: unser fleißigstes Helferlein – Ohr für Jedermann, Kahler Michael, weiters, Luggi, Clara Max, Strizik Charly, Marco und Iris........Dan-ke, Danke, Danke, dass Ihr eure Zeit für uns zur Verfügung gestellt habt.Ein extra Dankeschön möchte ich noch an unseren Viehweider Her-mann aussprechen, der uns auch dieses Jahr wieder die Wapperln für die Ringscheiben zur Verfügung stellte. Anschließend an die offizielle Preisverleihung verlosten wir unter allen Anwesenden Mitgliedern des TJSV, die das Winterschießen mit mind. 10 Abenden beendet haben (und eine gültige Tiroler Jagdkarte besitzen), einen Rehbock der Klas-se III. Unser Zuckerl - das Murmel - wur-de unter unseren „Neuzugängen bzw. unseren Jungjägern“ verlost. Die Freude über diesen Gewinn war dem Gewinner im wahrsten Sinne des Wortes ins Gesicht ge-schrieben. Solche speziellen Mo-mente muss man sehen, sie sind schwer in Worte zu fassen.Eine, man darf sagen, gelungene Veranstaltung auch in diesem Jahr neigte sich dem Ende zu und ziel-strebig geht’s ab Herbst in die Sai-son 2012/13, aber zuvor kommt noch die Sommerpause
JC
Winterschießen 2011 / 2012 Preisverleihung:
INNSBRUCK STADT/LAND
Seite 9Ausgabe Nr. 67 - Juni 2012
Am 16.2.2012 wurden die Wahl-en des Bezirksvorstandes der BG Stadt/Land im Tiroler Jägerheim durchgeführt. Mit absoluter Mehr-heit wurde zum zweiten Mal Jutta Maria Coppola per Akklamation für weitere drei Jahre in ihrem Amt bestätigt. Der Landesobmann be-dankte sich für die hervorragende
Arbeit der letzten drei Jahre. Als einzige Frau an der Spitze einer von Männern dominierten Vereins-welt konnte sich die Innsbrucker Bezirksobfrau mit viel Fleiß und Einsatz den Respekt ihrer Amtskol-legen verdienen. Wir wünschen für die kommende Amtsperiode wei-terhin viel Erfolg.
Weitere Vorstandsmitglieder:Robert JÄCKEL, BO StvBirgit KANTNER, Schriftf. StvGrete SCHROTT, Kassierin
Klares Ergebnis bei den Wahlen der BG Ibk. Stadt / Land
Dieser Vortrag fand am 22. März im Tiroler Jägerheim statt. Dem Vorstand der BG Innsbruck Stadt und Land ist es gelungen, eine Ko-ryphäe auf diesem Gebiet, Herrn Josef Siedler, für diesen Abend zu gewinnen. Trotz des Experten - Vortrages und der aufwändig ge-stalteten Darbietung hielt sich die Besucherzahl in Grenzen. Einer-seits könnte man dies auf die im-mer besser werdende Wetterlage und andererseits auf das Nichter-kennen der Wichtigkeit dieser The-matik zurückführen; daher startete der Abend mit einer kleinen, inter-essierten Runde in die Thematik der Raubwildbejagung und deren Sinnhaftigkeit.
Wie bei jedem Thema wurden von Josef Siedler zu Beginn Grundla-gen erklärt, auf die später aufge-baut wurde. Dabei ging es von Sinn und Zweck der Raubwildbejagung
in Tirol über Gefahren für Haar- und Federwild zu den Krankheiten, welche durchaus auch für den Men-schen gefährlich (tödlich) enden können.
Die Bejagungsmöglichkeiten des Raubwildes bildeten den Abschluss der Theorie, wobei die Revier-kunstbauten und die Bejagung des Raubwildes an solchen auf großes Interesse stießen. Diese Thematik ist Josef Siedlers Steckenpferd, was der aufmerksame Zuhörer auch so-fort gemerkt hat. Denn die Begeis-terung, mit der Josef über diese Thematik referierte, war nicht zu übersehen (überhören).
Nach dem theoretischen Teil wurde eine kleine praktische Vorführung organisiert, bei welcher die Raub-wildschärfe des Deutschen Jagdter-riers gezeigt wurde. Der Deutsche Jagdterrier, welcher oft ver-kannt wird, kann sehr wohl zwischen Jagd- und Familiensituation unter-scheiden.
Ein heikles Thema, sowohl für Hund, als auch für den Hunde-führer, wurde am Ende der prak-tischen Vorführung behandelt. Die Suche nach dem Hund, wenn er im Bau steckt bzw. ein anderes Problem im Bau haben sollte. Ein mit einem Bausender ausgerüsteter Hund kann möglicherweise gefun-den bzw. ausgegraben werden. Ga-rantie gibt es keine- Jedenfalls er-
höht sich die Chance, seinen Hund durch Ver-wendung solcher Geräte lebend wieder zu bekommen, er-heblich. Hier kann unnötiges Leid, sowohl für den Besitzer, als auch für den Hund vermieden werden.
Abschließend zeigte Josef Siedler noch einen Baujagdfilm, welcher in Wort und Bild das vorher Gehörte untermauerte.
Weitere Informationen unter www.djt-vondernordkette.at
Josef, dir einen herzlichen Waid-mannsdank für die Bemühungen und die Gestaltung dieses Abends. Ho-Rüd-Ho
Raubwildbejagung mit dem Deutschen Jagdterrier
Erfolgreiche Wasserarbeit
Deutscher Jagdterrier
Ausgabe Nr. 67 - Juni 2012Seite 10
Die Geehrten mit ihren Urkunden und Abzeichen
Stolze Preisgewinner mit Obfrau BO Jutta Coppola beim Laserschießen Köstliches Buffet zum Abschluss
Typisches Auerwild Biotop
Ein wahrhaft königliches Duell lie-ferten sich einige unserer Schützen. Eine Wildsau nach der Anderen wurde auf der Leinwand erlegt. Bei unserem Mitglied Strickner Roman traf der Spruch – „Er kam, sah und siegte“ – voll zu. Roman hatte mit nur einer Runde Einsatz und einem Ergebnis von 47800 Punk-ten, wel-ches nicht zu toppen war, alle Geg-ner in den Schatten gestellt. Den zweiten Platz belegte unser flei-ßiges Helferlein Marco Hopfgart-ner und den dritten Platz belegte Vogeler Leopold, der als Gast aus dem Außerfern, den Abend mit un-serer Bezirksgruppe verbrachte. Al-
le Drei konnten einen Ge-schenk-skorb mit vielen Gustostückerln mit nach Hause nehmen. Gleich-zeitig zum Lasershot-Wettbewerb startete der Verkauf der Lose für unsere erste kleine Tombola. Jedes Los € 1,- und jeder Preis ist mehr wert als 1 Euro - war das Motto. 100 Preise standen zur Verfügung und leider blieb der eine oder an-dere Preis übrig, da nicht alle Lose verkauft wurden. Trotzdem war der Verkauf ein voller Erfolg für die Bezirksgruppe. Wir danken allen die uns mit ihrem Beitrag unter-stützt haben. Zum Drüberstreuen, als kleines Dankeschön an unse-
re treuen Mitglieder, gab‘s belegte Brötchen für alle. In mühevoller Kleinarbeit hatte unsere Monika die Brötchen garniert, verziert und dekoriert. Stilvoll wurde die Tafel von professioneller Hand aufberei-tet und verlieh der ganzen Veran-staltung zusätzlich einen besonde-ren Touch. „Die Brötchentafel“ war eine einzige Augenweide.Wer an dieser Veranstaltung nicht teilgenommen hat, hat im wahrsten Sinne des Wortes EINIGES ver-säumt.Ein Dankeschön an ALLE die uns so tatkräftig an diesem Abend un-terstützt haben.
Lasershotwettbewerb – Wettkampf der Wettkämpfe
Zu einem gemeinsamen Vortrag lu-den am 26. April die Obleute der Aufsichtsjäger Ibk. Stadt und Land, Dr. Felix Frießnig und des TLJSV 1875 der BG Ibk. Stadt und Land, Fr. Jutta Coppola, ins Tiroler Jägerheim ein. Dipl. Ing. Manfred Kreiner, Forst-Abteilungsleiter des Fachbereiches
Schutzwaldverbesserung, schil-derte eindrucksvoll und sehr in-formativ den Lebensraum und die Lebensbedingungen der Raufuß-hühner. Lebensraumverbesserung der Raufußhühner war unter ande-rem Zielpunkt an diesem Abend. Dieses doch sehr spezielle Thema muss ganzheitlich betrachtet wer-
den. Die Ziele und Aspekte des Vogel- und Habitat-schutzes sollten möglichst mit der Waldwirtschaft korreliert werden. Ge-genseitige Rücksichtnah-me ist unbedingt erforder-lich. Man muss sich auf die nachgewiesenen spezi-fischen Gebiete bzw. Ha-bitate der Raufußhühner beschränken. Auch ökono-
mische Auswirkungen werden da-durch für den Waldbesitzer sicht-bar…Kurzum, ein Themengebiet, wel-ches an diesem Abend für einigen Diskussionsstoff gesorgt hat und unter anderem interessante Aspekte an den Tag brachte.Nur gemeinsam können Forst, Jagd und Eigentümer langfristig für das Wohl unserer Tier- und Pflanzen-welt sorgen und dadurch noch für weitere Generationen einen gesun-den Lebensraum schaffen.Waidmannsheil und Dank allen An-wesenden und Mitwirkenden für ihr Interesse.
19.05.2012, 07:45, leicht ner-vös zählte Jutta ihre ganze Schar noch mal durch und mit einem er-leichterten „Alle da, alle pünktlich“ ging’s los: Ziel: Tegernsee!In Wiesing wurden wir durch ei-nige Mitglieder der Bezirksgrup-pe Kufstein verstärkt. Nach einem fröhlichen Begrüßungsgedicht von Jutta und der Vorstellung des neu-en Logos der Bezirksgruppe In-nsbruck Stadt und Land kehrte im Bus allmählich Ruhe ein und man genoss die schöne Fahrt. Nur leises Korkenknallen im vorderen Drittel des Buses ließ darauf schließen, dass bei manchen der Blutdruck ein bisschen in Schwung gebracht wer-den musste.1. Stopp Kreuth: Dort besichtigten wir die Naturkäserei „Tegernseer Land“. Knapp eine Stunde erklärte uns Sophie Obermüller das äußerst durchdachte Konzept der Käserei (www.naturkaeserei.de) und führte uns herum. Nach Kaffe (oder Bier) und Kuchen gestärkt ging’s weiter ins Herzögliche Bräustüberl (www.
braustuberl.de) am Tegernsee. Ob-wohl die Weißwürste das legen-däre „Zwölfe-Läuten“ gerade noch hörten, schmeckten sie uns ebenso wie das gute Bier hervorragend. Zwischenzeitlich haben sich auch die drei Kreuther Kollegen, in schmucker Tracht gewandet,zu uns gesellt.Mit der Linie C, stimmt´s Jutta?, schipperten wird dann recht gemüt-lich über den Tegernsee und verlie-ßen das Boot genau vor dem Cafe` Kreutzkamm (www.kreutzkamm.de), indem wir mit herrlichen Ku-chen nach Wahl verwöhnt wurden.So gestärkt machten wir uns dann auf die Suche nach dem Kreuther Schießstand. Nach einer kleinen Irrfahrt und einem äußerst persön-lichen Abholservice fanden wir uns dort ein.Mit Luftdruckgewehren durften dann alle auf diesem hellen, schö-nen Schießstand ihr Können un-ter Beweis stellen. Als Zielscheibe diente eine von Marco Hopfgartner entworfene Erinnerungsscheibe.
Um die Treffsicherheit zu erhöhen, schenkte der Obmann der Bezirks-gruppe Kufstein (Pilger Karl) flei-ßig für jeden ein Stamperl Zirben-schnaps ein, Na dann Prost!Siegerin dieses kleinen „Wettbe-werbs“ war Frau Hannelore Wink-ler! Herzlichen Glückwunsch!!Zum Dank für unsere Kreuther Kol-legen hat sich Marco noch mal was Besonderes einfallen lassen und ei-ne wunderschöne Festtagsscheibe entworfen, die den Kreuthern feier-lich überreicht wurde. Danke Mar-co für diese tolle Arbeit!Zum Ausklang des Tages, auf der gemütlichen Terrasse dieses Schieß-standes, wurde noch ein Gläschen getrunken und anschließend mach-te man sich etwas müde wieder auf den Heimweg nach Innsbruck.Im Bus sah man zufriedene Ge-sichter und manche rätselten schon über das nächste Ausflugsziel!Ein herzlicher Dank an Jutta Coppo-la für die hervorragende Organisa-tion und für den lustigen Tag!!
Birgit Kantner
BG Innsbruck Stadt und Land auf Reisen!
Eindrücke von unserem Vereinsausflug ins Tegernseer - Land Gruß an den „Landschaftsschutzverein“
Gisela Candolini 75Gisela, die Witwe unseres verstorbenen Altobmannes Dr. Günther Candolini, feierte vor kurzem die Vollendung ihres 75. Lebensjahres.Liebe Giesela, wir gratulieren herzlichst und wünschen dir vor allem anderen viel Gesundheit.
Der Vorstand des Tiroler Jagdschutzvereins
Ausgabe Nr. 67 - Juni 2012Seite 12
Bericht von der Bezirksversammlung 2011Bezirksobmann Richard Prantl konnte zur diesjährigen Jahres-hauptversammlung den Landeskas-sier Hermann Viehweider mit Gattin Gerda begrüßen. Entschuldigt ha-ben sich Landesobmann Mag. Peter Bassetti, Obmannstellvertreter Ing. Gottfried Hecher, der Bezirksjä-germeister Norbert Krabacher, sein Stellvertreter Sepp Vogl und unser Altobmann Dipl. Ing. Horst Jahn. Nach Genehmigung der Tagesord-nung und dem Totengedenken be-richtete der Obmann von den Akti-vitäten im abgelaufenen Vereinsjahr und bedankte sich bei den Organi-satoren und Aufsichtsorganen, dem Büchsenmacher Werner Neurauter, und der Schützengilde Umhausen für die unfallfreie Durchführung der 25. Vereinsmeisterschaft im Kugelbewerb und dem 13. Tontau-benschießen, sowie allen Spendern der Abschüsse und Sponsoren für die Preise zu unserer Vereinsmeis-terschaft. Weiters dankte der Ob-mann der Bezirkshauptmannschaft Imst, den Polizeidienststellen Ötz und Längenfeld, den Gemeinden Umhausen und Längenfeld, den an-grenzenden Revierpächtern und der Straßenmeisterei für die Genehmi-gungen zum Schrotschießen.Ulli Müller berichtete detailliert über Einnahmen und Ausgaben im
Vereinsjahr 2011. Clau-dia Melmer und Son-ja Pfefferle überprüften die vorbild-lich und auf den Cent genau ge-führte Kasse. Die Vollversammlung entlastete daraufhin den Vorstand.EhrungenDas Ehrenzeichen mit Urkunde für 40 Jahre Mitgliedschaft konnte an Maria Luise RAMPOLD überreicht werden.Das Ehrenzeichen mit Urkunde für 25 Jahre Mitgliedschaft erhielten Thomas STEGER, Karl FRAUEN-HOFER, Alois FALKNER und Al-fred GRÜNER.Das goldene Verdienstzeichen für besondere Leistungen um den Verein erhielt Angelika NEURAUTER.Das silberne Verdienstzeichen er-hielten Arthur PARTH und Hugo MELMER.Grußworte der Ehrengäste:Landeskassier Hermann Viehwei-der überbrachte die besten Grüße des Landesvorstandes und bedankte sich für die gute Zusammenarbeit. Weiters forderte er die Mitglieder
auf, Adress- oder Namensände-rungen dem Verein rechtzeitig be-kannt zu geben, damit Einzahlungen richtig zugeordnet und Postzustel-lungen erleichtert werden. Bei der anschließenden Preisverteilung konnten wieder Abschüsse und wertvolle Preise an die Teilnehmer der Vereinsmeisterschaft vergeben werden. Auch die Ehrenscheibe zur 25. Vereinsmeisterschaft, gemalt von unserem Vereinsmitglied Rein-hard Peimpolt, fand einen stolzen Besitzer. Wir bedanken uns noch einmal bei allen Spendern der Ab-schüsse und allen Sponsoren für die wertvollen Preise, da ohne die-se Unterstützung eine solche Veran-staltung nicht durchführbar wäre.Ergebnisse auf der Webseite www.tljsv-imst.at
Hugo Melmer Schriftführer
IMST
Arthur Parth Maria Luise Rampold Angelika Neurauter Hugo Melmer Alfred Grüner
Thomas Steger, Alois Falkner und Karl Frauenhofer
Seite 13Ausgabe Nr. 67 - Juni 2012
LIENZ59. Bezirksversammlung vom 24. März 2012
Die Bezirksgruppen Imst des Tiro-ler Landesjagdschutzvereines 1875 und des Tiroler Jagdaufseherver-bandes luden zu einem Referat, „Raubwild und dessen Bejagung“ am 16. Dezember in den Gasthof Sonne nach Tarrenz. Dieser Einla-dung sind ca. 50 Jägerinnen und Jäger gefolgt. Mit den Einleitungsworten, „Raub-wild jagt nicht um zu rauben, Raub-wild jagt um zu leben“ schilderte Klaus Kranewitter in seiner über-zeugenden Art, mit welchen Mit-teln und Methoden man erfolgreich
dem Raubwild auf den Pelz rückt. Speziell das Anlegen von Kunst-bauten, die zwar großen Arbeitsauf-wand erfordern, ist in Verbindung mit guten Bauhunden ein wirk-sames Mittel zur Kurzhaltung des Raubwildes. Auch das Anlegen von Mäuseburgen ist Erfolg verspre-chend. Doch der Jäger sollte im-mer die „5W´s“ im Auge behalten, das sind Wind, Wald, Wege, Wiesen und Wasser.
Bei der anschließenden Filmvorfüh-rung, „Lockjagd auf Fuchs“, von
Mikael Tham, den wir mit schrift-licher Erlaubnis des Jana Verlages öffentlich vorführen durften, wur-den Jagdmethoden aus Schweden gezeigt. Die nordischen Jäger agie-ren zwar etwas anders als in un-seren Breiten, machen aber auch sehr erfolgreich Beute.
Bei „Jagerhoangart“ und Erfah-rungsaustausch klang der Abend gemütlich aus.
BezirksschriftführerHugo Melmer
Raubwild und dessen Bejagung mit Klaus Kranewitter
Obmann Niederbacher Robert be-grüßte alle Anwesenden unter an-derem Landesobmann Mag. Peter Bassetti mit Gattin, Herrn Lugger als Vertreter der Stadtgemeinde Li-enz, die Vortragenden Mag. Micha-el Knollseisen vom Nationalpark, Herrn Sauper Hubert und die Jagd-hornbläsergruppe Lavant, welche die Veranstaltung wie immer musi-kalisch untermalte.Anschließend wurde eine Gedenk-
minute an die verstorbenen Weid-kameraden gehalten.Der Obmann gab einen umfas-senden Bericht über das abgelaufe-ne Jahr 2011 ab.(Aktivitäten des Jahres, Jungjä-gerkurs, Geburtstagsfeier, Hu-bertusfeier, Weihnachtsfeier, den wöchentlich stattfindenden Jäger-stammtisch etc…). Weiters stellte er fest dass wir in Osttirol die größ-te Bezirksgruppe mit über 500 Mit-
gliedern sind. Er ersuchte die An-wesenden auch um Spenden für das Jägerschießen 2012. Die Musik-gruppe für`s Jägerschießen kommt aus Thurn.Der Mitgliedsbeitrag wurde von 2011 auf 2012 um 2€ von 22€ auf 24€ erhöht. Der Kassier Hermann Vergeiner gab einen umfassenden Kassa-bericht ab. Die Kasse wurde am 02.02.2012 von den Kassenprüfern
Ausgabe Nr. 67 - Juni 2012Seite 14
52. Osttiroler Jäger- und GästeschießenEin schöner Tag, herrliche Kulis-se, beste Schießbedingungen, aus-gezeichnete Leistungen und 173 Schützen - der Veranstalter war sehr zufrieden mit diesem 19. Mai 2012 am Militärschießstand in der Lavanter Forcha.Die BG Osttirol des TLJSV 1875 und der TJV, Bezirksstelle Lienz, konnten dieses traditionelle Jäger-schießen zur Freude aller Beteili-gten (Militär, Behörde, Schützen, Freunde, Mitarbeiter, Sponsoren)
problemlos und unfallfrei über die Bühne bringen. Die letzten Schüs-se fielen gegen 17.00 Uhr und um 18.00 Uhr standen die Sieger fest.
Der Bezirksobmann, Ing.Robert Niederbacher, moderierte in ge-wohnt launiger Art die Siegereh-rung und die Verlosung der vielen Ehrenpreise (Wildabschüsse und Sachpreise). Auch die Musik kam nicht zu kurz und einige Gäste wagten ein Tänzchen.
Der gespendete Ehrenpreis des Landesvorstandes des TLJSV 1875 in Innsbruck – ein Swarovski Jagd-fernglas 7x42 – ging an den Sieger des Glücksschusses, Christian Kol-ler aus Tristach. Geschossen wur-de beim Glücksschuss mit einem beigestellten Gewehr und bleifreier Munition!
Mit WaidmannsheilErich Leiler
kontrolliert, es konnten keine Feh-ler festgestellt werden. Dem Kas-sier wurde gedankt. Der gesamte Vorstand wurde anschließend ein-stimmig entlastet!Landesobmann Mag. Bassetti über-brachte Grußworte vom Landesvor-stand und teilte uns unter anderem auch mit dass die Jagdaufseher ei-nen neuen Obmann gewählt haben.Gemeiderat Lugger Alois von der Stadt Lienz hielt auch eine kurze Ansprache.Obmann Niederbacher Robert gab
eine kurze Vorschau auf das kom-mende Vereinsjahr (Bezirksjägertag 31.03. u. 01.04.12, Jägerschiessen 19.05.12 in der Lavanter Forcha, Hubertusfeier 03.11.12…………).Es wurden 8 Mitglieder für 25jäh-rige Vereinstreue mit einer Urkun-de und einem Abzeichen geehrt, es waren 6 der 8 geehrten Mitglieder anwesend. Mag. Knollseisen vom National-park Hohe Tauern hielt einen span-nenden Diavortrag über Greifvögel, anschließend sahen wir noch von
Hubert Sauper einen Film über die Kaisergams in Neuseeland, den al-le Anwesenden mit Interesse ver-folgten.Obmann Niederbacher Robert zeigte sich dann wie immer spendierfreu-dig und versprach der Jagdhornblä-sergruppe Lavant einen Geldbetrag von 500€. Des weiteren überraschte er alle Anwesenden mit 2 Freirunden Bier, was gerne angenommen wurde!
Hegeringwertung1. Kals 895J Oberhauser Herbert Lavant 299 299 297J Oberhauser Hannes Kals 298 296 295J Oberhauser Reinhard Kals 298 296 2932. Anras 889J Dapunt Christian Anras 298 295 294J Dapunt Hubert Anras 297 296 296J Dapunt Daniel Anras 294 294 2943. Schleinitz/Hochstein Nord 885J Salcher Andreas Lienz 296 285 278J Auer Adolf Thurn 296 283J Planegger Siegfried Thurn 293 291 286
Gästeklasse:1. G Gasser Wilhelm Arnbach 296 291 2862. G Steiner Verena Lienz 292 2593. G Niedermann Rudi Oberdrum 2924. G Gutternig Monika Oberdrum 291 291 2715. G Scherer Alexander Innsbruck 291 2786. G Girstmair Lukas Patriasdorf 288 2807. G Gasser Waldtraud Arnbach 287 282
Glücksschuß:1. J Koller Christian Tristach 14.42. J Kollnig Alois Thurn 18.23. J Pacher Michael Lavant 18.34. J Gutternig Peter Oberlienz 19.95. J Jäger Christoph Lienz 23.06. J Auer Adolf Thurn 32.27. J Jeller Dominic Nußdorf-Debant 33.1
Jugendklasse: 1993 und jünger1. GJ Heufler Manuel Oberlienz 298 288 2842. GJ Giulia Luttenberger Lienz 297 2873. GJ Bundschuh Anna Tristach 295 295 294
Ergebnisliste 52. Osttiroler Jäger- und Gästeschießen Samstag, 19. Mai 2012
Seite 15Ausgabe Nr. 67 - Juni 2012
Nachruf auf Hermann Gander
Unser Hermann wurde am 4. April, 78 jährig, nach längerer schwerer
Krankheit unter großer Anteil-nahme der Lienzer Bevölkerung zu Grabe getragen. Beruflich war er bis zu seiner Pensionierung Bediensteter bei der Raiffeisen-genossenschaft. Hermann Gander trat bereits 1978 der BG Osttirol des Tiroler Jagdschutzvereins bei und blieb diesem bis zu seinem Tod treu
verbunden. Er war langjähriger Pächter von AG Alkus und mach-te sich für die Renovierung des Oberalkuser Kirchls besonders verdient. Seine Beliebtheit war Ergebnis einer bedingungslosen Kameradschaftlichkeit.Einen beachtenswerten Nachruf widmete ihm am offenen Grab der ehemalige Bürgermeister von Ainet, Herr Alois Girstmair.Mit der Intonierung „Ich hatte einen Kameraden“ sowie mit un-serem Fahnengruß und grünem Reis verabschiedeten wir uns von unserem Mitglied und Freund.
Ruhe in Frieden!
Hans Steiner
Strahlende Sieger, auffallend viele Junge mit ihren Preisen
Nachruf auf Viktor Idl
Unser Viktor, ist am 22. Feber 2012, 99 jährig, in aller Stille von uns
gegangen. Wir verlieren mit ihm einen überaus lieben und weidge-rechten Kameraden. Seit 1975 gehörte er zu meinem engeren Aufbau- und Arbeits-kreis in der BG Osttirol des Tiro-ler Jagdschutzvereins. Viktor Idl diente mehrere Jahr-zehnte lang bei verschiedenen Jagdherren am Schlossberg bei
Lienz. Er galt als äußerst korrekt, freundlich und hilfsbereit. Mit seiner Erfahrung war er bei mir bei den Jung- und Jagdaufseher-kursen besonders willkommen. Aus Viktors langem und abwechs-lungsreichem Leben brachte Be-zirksjägermeister Ing. Martin König am offenen Grabe einen viel beachteten Nachruf und ei-nen Weidmannsdank dar.Mit einem Hörnergruß der La-vanter Jagdhornbläsergruppe, un-serem Fahnengruß sowie mit einer Verabschiedung mit dem grünen Standesreisig wurde Weidkame-
rad Viktor Idl in die Hände un-seres Herrn überlassen.Weidmanns-Ruh!
Hans Steiner
Ausgabe Nr. 67 - Juni 2012Seite 16
Vorerst allen Mitgliedern und Freun-den unserer Bezirksgruppe ein kräf-tiges Weidmannsheil!Bezirksversammlung 2012:Am 30. März 2012 fand die heurige Bezirksversammlung der Bezirks-gruppe Landeck im Hotel „Jäger-hof“ in Zams statt. Obmann Ernst CODEMO konnte zu dieser Ver-sammlung nachstehende Ehrengäs-te begrüßen:TLJSV Landesobmann Mag, Peter BASSETTI , Hermann VIEHWEI-DER, Landeskassier, Alt-Landesob-mann Tiroler Jagdaufseherverband Hans HUBER, Hildegard HE-CHENBERGER, ältestes Mitglied (91 J.) und langjähriges Ausschuss-Mitglied und zwei Neumitglieder aus Haslau a. d. Donau aus Niede-rösterreich, Altbürgermeister Hel-mut FRITZ mit seiner Gattin Mar-gareta MIKULA.Folgende Entschuldigungen sind eingegangen:Bezirksjägermeister Siess Her-mann (Vorbereitung Trophäenschau St.Anton), Birlmair Artur, Bezirks-obmann Tiroler Jagdaufseherver-band (Trophäenschau), Mungenast Christa, Sprecherin Jägerinnen Be-zirk Landeck (Trophäenschau),
Obmann Ernst CODEMO führt aus, dass auch das abgelaufene Vereins-jahr wieder ein sehr erfolgreiches und arbeitsintensives Jahr war. Einige herausragende Ereignisse aus dem vergangenen Jahr möchte er gerne anführen. • Bezirksversammlung der Be-zirksgruppe im Restaurant-Cafe „Löwen“ am 11. März 2011• Tontaubenschießen 2011 am 21. und 22. Mai 2011. Am Schießen haben 125 Schützen teilgenommen• 04. September 2011: Fahrt nach München mit Besuch des Tiergar-tens „Hellabrunn“• 27. Februar 2012: Vorstellung der
Bezirksgruppe beim Jungjägerkurs• 02. März 2012: Teilnahme an der Schlussveranstaltung des Jungjä-gerkurses mit Zeugnisverteilung• 17. März 2012: Jahreshauptver-sammlung des Tiroler Landesjagd-schutzvereines 1875 in Innsbruck• Mit dem Mitgliederstand der Be-zirksgruppe kann man äußerst zu-frieden sein. Der derzeitige Mitgliederstand be-trägt 190 Mitglieder.
EhrungenDer Obmann führt aus, dass es für jeden Verein eine Ehre ist und dass man stolz sein kann, Mitglieder eh-ren zu können, die bereits seit 25 Jahren und länger dem Verein an-gehören. Eine noch größere Freude bereitet ihm der Umstand, dass es
LANDECKAktivitäten der Bezirksgruppe Landeck
Die Bezirksversammlung fand heuer im Jägerhof in Zams statt
SCHWAZBericht der BG Schwaz
Man soll die Feste feiern, wie sie fallen. So sagt ein altes Sprichwort. Unser Ehrenmitglied Rudi Hörl je-denfalls hatte einen triftigen Grund dies zu tun, denn er vollendete imFebruar sein 80. Lebensjahr. Und dies war ein guter Anlass für den Landesobmann Mag. Peter Basset-
ti, eine Schützenscheibe zu malen und dem Jubilar zu widmen, einen prächtigen Winterfuchs.Lieber Rudi, wir gratulieren auch auf diesem Wege noch einmal sehr herzlich und wünschen Dir viele gesunde Jahre.Auch unser Ehrenmitglied Hugo
Mussnig beging seinen 75. Ge-burtstag in aller Frische wozo wir herzlich gratulieren.
Weidmannsheil
Ehrenmitglied Rudolf Hörl feierte
Seite 17Ausgabe Nr. 67 - Juni 2012
heuer wieder ein Mitglied gibt, das bereits seit „60 Jahren“ dem Tiroler Landesjagdschutzverein 1875 die Treue hält. Franz HANDLE ist seit 60 Jahren Mitglied des Vereines. Er bittet seine Stellvertreter Hans PLANGGER mit ihm die Ehrungen vorzunehmen. Franz HANDLE er-hält für die 60-jährie Mitgliedschaft einen neu entworfenen Glaspokal der Bezirksgruppe. Als nächsten bittet der Obmann folgende Mit-glieder die Ehrungen entgegenzu-nehmen: Richard NIEDERMEIER aus Galtür (Nicht anwesend), Egon WILLE aus Pians (nicht anwesend) und Alois WACHTER aus Ried sind seit 40 Jahren Mitglieder Albert SCHWARZMANN Jun. ist seit 25 Jahren Mitglied.
Der Obmann und sein Stellvertre-ter überreichen die Urkunden sowie die Abzeichen für 40- bzw. 25 jäh-rige Mitgliedschaft.
Die Geehrten werden mit gebüh-rendem Applaus bedacht.
Anschließend ersucht der Bezirk-sobmann den Landesobmann die weiteren Ehrungen vorzunehmen, da heuer im Bezirk Landeck auch noch Landesehrungen anstehen.In der erweiterten Landesvorstands-sitzung wurde beschlossen, Herrn Erwin BOUVIER das „Goldene Ehrenzeichen“ zu verleihen, da er jahrelang den Tiroler Landesjagd-schutzverein 1875 sowohl in Inns-bruck als auch in Landeck tatkräftig unterstützt hat. Es wurden noch fol-
gende weitere Ehrungen beschlos-sen:Für langjährige Tätigkeit in der Be-zirksgruppenleitung wirdObmann Ernst CODEMO, Obmann-Stellvertreter Hans PLANGGER, Schriftführer Helmut PFLAUMEdas „Goldenen Ehrenzeichen“ so-wie dem langjährigen Schießwart Karl SIEGELE das „Goldene Ver-dienstzeichen“verliehen.
Er ersucht, die zu Ehrenden vorzu-treten und übereicht zusammen mit dem Landeskassier die Urkunden sowie die Auszeichnungen.Die Geehrten werden ebenfalls mit einem Applaus bedacht.
NeuwahlenAls nächster Tagesordnungspunkt stehen die Neuwahlen der Bezirks-gruppe an:Dazu wird der Vorsitz an den Lan-desobmann übergeben, der als Wahlleiter auch die Neuwahlen durchführt.
Wahlvorschlag und „Neuer Be-zirksvorstand 2012“:Obmann: CODEMO Ernst; Zams, Obmann-Stv: PLANGGER Hans; Landeck, Kassierin: BOUVIER Bir-git; Zams, Schriftführer: PFLAU-ME Helmut; Landeck, Schießwart: SIEGELE Karl; Zams, Beisitzer: CODEMO Stefanie; Zams (neu), GUFLER Franz-Josef; Landeck, HAMMERL Thomas; Zams (neu), JUEN Richard; Kappl. Der Wahl-vorschlag wird von den Anwesen-den ohne Gegenstimme angenom-men (einstimmig).
Nach den Ansprachen der Ehren-gäste BASSETTI und HUBER lädt der Obmann alle Anwesenden im Anschluss an die Bezirksversamm-lung ein, sich gemeinsam den Film “Kapitale Rothirsche in Ungarn“ anzusehen, der ca. 50 Minuten dau-ern wird. Er bekräftigt, dass der Jagdschutzverein zum Wohle der Jagd und der Natur tätig sein wird,
und schließt die Bezirksversamm-lung 2012 um 20.45 Uhr mit einem ”kräftigen Weidmannsheil und gu-ten Anblick für 2012!”
FortbildungsabendAm Freitag, dem 27. April 2012, lud die Bezirksgruppe Landeck zusammen mit der Bezirksgruppe Landeck des Tiroler Jagdaufseher-verbandes zum Fortbildungsabend „Wildkrankheiten in Zusammen-hang mit Wildbrethygiene“ in den „Milser Stadl“ – Autobahnraststät-te Trofana Tyrol in Mils bei Imst. Als Vortragende fungierten Diplom Tierarzt Franz Joseph Schawalder aus der Schweiz. Der Vortragende gilt auch als Pionier der Wildbre-thygiene und setzt sich seit über 30 Jahren für die Ausbildung von an-gehenden Jägern ein. Zum Vortrag kamen ca. 70 Interessierte, die den Ausführungen von Franz Joseph Schawalder folgten.
Für die Bezirksgruppe Landeck: Bezirksobmann Codemo ErnstBericht: Helmut PFLAUME
v.l.n.r.: Erwin Bouvier, Karl Siegele, Fran Handle, Alois Wachter, Ernst Codemo, Al-bert Schwarzmann Jun
Hermann Viehweider, Erwin Bouvier (Gol-dens Ehrenzeichen), Mag. Peter Bassetti
Hans Plangger, Franz Handle (60 Jahre Mitglied), Ernst Codemo
Ausgabe Nr. 67 - Juni 2012Seite 18
EhrungREUTTE
Bei der heurigen Bezirksversammlung in Pflach bei Reutte wurde Herr Herbert Eisenmann für 25 Jahre treue Mitgliedschaft geehrt. Er erhielt aus den Händen des Bezirksobmannes Wildmeister Hubert Poberschnigg das Ehrenzeichen.
Wenn Jäger von sich Abschied nehmenWenn Jäger von sich Abschied nehmen,ist ihre letzte Gabe grünes Reis.Der Wald bleibt stumm, nur Tiere weinen Tränen,die kein Mensch kennt, die nur der Schöpfer weiß.
Den Schöpfer im Geschöpf zu ehren,war deines Lebens Pflicht und Ziel.Was willst du, Mensch, vom Leben noch begehren,es bleibt dein Werk, nur Du bist ewig still.
Hubert Gundolf, Musau ist 4. Juni 2012 verstorben!
INNSBRUCK STADT/LANDBesuch bei „FILZMEISTERIN“ Jasmin Dietrich
Am Samstag den 23.06.2012 haben sich einige Damen unserer BZG nach Haiming aufgemacht um Jas-min einen Besuch abzustatten. Ja wer ist Jasmin, wird sich nun so mancher fragen. Jasmin hat eine goldene Hand und stellt Dinge aus Filz her. Sie walkt den Filz selbst, sie näht, sie stickt usw. Jedes der
von ihr angefertigten Teile ist ein Einzelstück. Eine Augenweide !!!!! Wir wurden von ihr schon erwartet und mit Cafe, Tiramisu, Obstku-
chen und selbstgemachtem Frucht-saft empfangen. Als wir den von ihr dekorierten Tisch mit den angebo-tenen Waren sahen, stieg nicht nur unser Blutdruck sondern, auch das Shoppingherz einer jeder Frau schlug bis zum Anschlag :-)Selbst-gefertigte Taschen, Engel, Wind-lichter, Mützen, Handytaschen,
Rucksäcke, Dekoartikel, Wichtel-männer usw. erfreuten unser Herz.Am gemütlichen Cafetisch disku-tierten wir dann wer denn welches Gustostückerl mit nach Hause neh-men wird.Auch einige Bestellungen wurden bei Jasmin aufgegeben, denn Jasmin macht auch auf Wunsch was sich eben so aus Filz alles machen lässt – und wie gesagt jedes Stück ein Einzelstück.Wie sich jeder vorstellen kann sind wir nach einigen Stunden mit vollem Cafe-Kuchen Bauch und hocher-freut über unsere errungenen Stücke wieder Richtung Innsbruck aufge-brochen.Wir (die Jägerinnen der BZG Ibk, Stadt und Land) möchten uns auf diesem Wege recht herzlich bei Jasmin für die netten Stunden bei Ihr zu Hause bedanken. Voraus-schauend darf ich euch jetzt schon berichten, dass Jasmin bei uns am Adventbasar vertreten sein wird.
J.C.
Seite 19Ausgabe Nr. 67 - Juni 2012
Am Freitag, dem 27. Januar fand im Gasthof Neuwirt in Oberndorf die Jahreshauptversammlung der Bezirksgruppe Kitzbühel des Ti-roler Landesjagdschutzvereins statt. Zur gut besuchten Veranstal-tung waren zahlreiche Ehrengäs-te erschienen, u.a. der stellvertre-tende Landesobmann Gottfried Hecher, Landeskassier Hermann Viehweider, Ehrenmitglied Toni Werner, Bezirksjägermeister Mar-tin Antretter, der Bezirksobmann des Jagdaufseherverbandes Baltha-sar Lerchster, Horst Kraisser von der Nachsuchestation Kitzbühel, der Obmann des Salzburger Jagd-schutzvereins Toni Unterberger, Franz Mayr von der Presse, sowie die ehemaligen Vorstandsmitglieder der Bezirksgruppe Peter Wimmer und Friedl Luxner. In ihren Gruß-worten betonten die Ehrengäste die Gastfreundschaft und das Bemühen der Bezirksgruppe um ein aktives Vereinsgeschehen. Nach einem ge-meinsamen Abendessen gab Be-zirksobmann Hans Jochriem einen Überblick über die Vereinsaktivi-täten des vergangenen Jahres, vor allem zum Fortbildungsabend mit Thema Fütterung und zur Verlei-hung der Ehrenmitgliedschaft an Dr. Christian Poley. Dem Antrag
der Kassaprüfer auf Entlastung des Kassiers wurde einstimmig stattge-geben. Unter Leitung von Gottfried Hecher fand sodann die Neuwahl des Vorstandes statt. Es lag nur ein einziger Wahlvorschlag vor, der von der Versammlung auch einstim-mig angenommen wurde. Obmann bleibt weiterhin Hans Jochriem, Kassier Sebastian Edenhauser, Ob-mannstellvertreter und Schriftfüh-rer Dr. Willinger, stellvertretende Schriftführerin Angela Hasenauer, stellvertretender Kassier Eberhard Schülke. Weiters wurden gewählt: Gastronomiebeauftragte Regina Schülke, Beisitz Margit Ranalter, Delegierte Rudolf Schmid und Karl Widmann, Kassaprüfer Horst Kra-isser und Anneliese Kinigadner.Im Anschluß hielt Dr. Gernot Walder vom Institut für Hygiene und medi-zinische Mikrobiologie der Medi-zinischen Universität Innsbruck ei-nen hochinteressanten Vortrag über vektorassoziierte Erkrankungen in inneralpinen Tälern (VEIT), im Besonderen über die von Zecken übertragbaren Infektionen mit dem FMSE-Virus sowie mit Borrelien, Rickettsien und Ehrlichia. Die Be-zirksgruppe Kitzbühel hat sich be-reit erklärt, die Forschungsarbeiten Dr. Walders durch das Sammeln
und Einsenden von Zecken zu un-terstützen.Die Bezirksgruppe bedankt sich beim Referenten für seine Aus-
führungen so-wie bei Haus-herrn Christian Stöckl und sei-nem Team für die freundliche Aufnahme und gute Bewirtung.
Jahreshauptversammlung 2011/2012
Eberhard Schülke, Sebastian Edenhauser, Hans Jochriem, Dr. Christian Willinger
KITZBÜHEL
Hans Jochriem, Margit Ranalter, Eberhard Schülke, Dr. Christian Willinger, Sebasti-an Edenhauser, Gottfried Hecher, Regina Schülke
Dr. Gernot Walder
Am 8. Juni versammelte sich der Vorstand der Bezirksgruppe Kitz-bühel des Tiroler Landesjagd-schutzvereins im Gasthof Neuwirt, Oberndorf, um seinem langjährigen Mitglied Dr. Christian Poley für seine Verdienste um den Verein die Ehrenmitgliedschaft zu verleihen. Aus Innsbruck waren Landesob-mann Mag. Peter Bassetti und sein Stellvertreter Gottfried Hecher an-gereist. Auch Ehrenmitglied Toni
Werner sowie Friedl Luxner aus dem früheren Vorstand wa-ren gekommen. Später stieß aus dem Altvorstand noch Peter Wim-mer zu uns. Im Rahmen eines A b e n d e s s e n s würdigte der
Ehrung Dr. Christian Poley
Zwei Ehrenmitglieder Dr. Christian Poley und Toni Werner (Mitte)
Ausgabe Nr. 67 - Juni 2012Seite 20
Empfang bei der Ankunft der Gäste Die Festtafel Dr. Willinger liesst aus seinen Werken
Landesobmann den Geehrten für seine mehrmalige Obmannschaft der Bezirksgruppe, welche er ab-wechselnd mit Toni Werner zwi-schen 1973 und 1988 geleitet hat. Darüber hinaus hat sich Dr. Poley
mit der Erarbeitung der damaligen Vereinsstatuten besondere Verdiens-te erworben. In seiner Dankesrede wies der Geehrte darauf hin, daß man ja Vereinsfunktionen nicht all-fälliger Ehrungen wegen, sondern
aus Freude an der Sache, Begeiste-rung für die Idee sowie der Kame-radschaft und Geselligkeit wegen ausübt. Mit viel Jagerhoangoscht verbrachte die Runde noch einen gemütlichen Abend.
Kürzlich hatte die BG Kitzbühel einen sehr triftigen Grund zum Fei-ern; mein Stellvertreter, Dr. Chris-tian Willinger, vollendete am 13. Mai sein 50. Lebensjahr. Zu diesem Anlass lud der Jubilar Freunde nach St. Jakob bei Fieberbrunn ein, um dort im vornehmen Schlosshotel Rosenegg einen musikalisch-litera-rischen Abend zu feiern.
Unter den zahlreichen Gästen be-fanden sich Christians Freunde aus der Studienzeit in Linz, Mitarbeiter aus seiner Zahnarztpraxis, Ärzte-kollegen sowie Repräsentanten aus
Politik und Wirtschaft. Der Jagd-schutzverein war mit Bezirksob-mann Hans Jochriem sowie mit Vorstandsmitglied Sebastian Eden-hauser und mir, jeweils in Beglei-tung charmanter Gattinnen, vertre-ten.
Um es gleich vorweg zu nehmen, es war ein sehr schöner, vornehmer Abend mit Dudelsackmusik und mit persönlich vorgetragenen Jagder-zählungen, die Christian über seine zahlreichen Jagdabenteuer in Eng-land und Schottland aufgeschrieben hatte und die so viel über ihn als
Weidmann und überzeugtem Jung-gesellen verrieten. Ich persönlich habe durch Christi-an einen völlig anderen Zugang zur Jagd erfahren und schätzen gelernt. Jagd ist für ihn sowohl ein sport-liches Hobby als auch hoher An-spruch im Sinne gelebter Kultur.Lieber Christian, ich wünsche Dir im Namen des Vorstandes für die Zukunft robuste Gesundheit, be-ruflichen Erfolg und viel jagdliche Passion.
Danke und WeidmannsheilLandesobmann Mag. Peter Bassetti
Christian Willinger feierte Runden
KUFSTEIN
NachrufDr. Hans Stadler
Nachricht vom Heim-gang unseres Vereins-mitglieds und Freundes
Med.Rat Dr. Johann STADLER aus Mattersburg. Dr. Hans Stadler verstarb am 22. Jänner 2012, im
92. Lebensjahr. Er war langjäh-riger Jäger in Angerberg sowie Jagdpächter in Stans und in der Wildschönau.Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren!
Deine Jagdfreundeaus Angerberg
Unfallvermeidung durch das optische und akustische SWAREFLEX-Wildwarnsystem
Der Scheinwerferkegel eines herannahenden Fahrzeuges baut bei Dämmerung und Nacht sowohl einen optischen wie auch einen akustischen Warnzaun auf. Wildwarnreflektoren lenken das einfallende Licht um 90° um, sodass es in das angrenzende Gelände streut. Dies veranlasst das Wild zum Verhoffen oder Flüchten, bis die Gefahr vorüber ist. Zusätzlich wird durch das Scheinwerferlicht ein akustischer Wildwarner ausgelöst, der Tonsignale in unterschiedlichen Frequenzen abgibt, die das Wild warnen. Sobald sich das Fahrzeug ent-fernt, deaktiviert sich der optische und akustische Warnzaun, und das Wild kann ungefährdet über die Straße wechseln.
Das SWAREFLEX-Wildwarnsystem reduziert die Wildunfall-Häufigkeit entscheidend!
WildwarnsystemEin wirksamer Schutz gegen Wildunfälle im Straßenverkehr
Swareflex is a division of D. SWaroVSki & Co · a-6112 Wattens/austria
RZ-WildWarnRef-AD.indd 1 20.12.2007 12:14:12 Uhr
Seite 21Ausgabe Nr. 67 - Juni 2012
Unfallvermeidung durch das optische und akustische SWAREFLEX-Wildwarnsystem
Der Scheinwerferkegel eines herannahenden Fahrzeuges baut bei Dämmerung und Nacht sowohl einen optischen wie auch einen akustischen Warnzaun auf. Wildwarnreflektoren lenken das einfallende Licht um 90° um, sodass es in das angrenzende Gelände streut. Dies veranlasst das Wild zum Verhoffen oder Flüchten, bis die Gefahr vorüber ist. Zusätzlich wird durch das Scheinwerferlicht ein akustischer Wildwarner ausgelöst, der Tonsignale in unterschiedlichen Frequenzen abgibt, die das Wild warnen. Sobald sich das Fahrzeug ent-fernt, deaktiviert sich der optische und akustische Warnzaun, und das Wild kann ungefährdet über die Straße wechseln.
Das SWAREFLEX-Wildwarnsystem reduziert die Wildunfall-Häufigkeit entscheidend!
WildwarnsystemEin wirksamer Schutz gegen Wildunfälle im Straßenverkehr
Swareflex is a division of D. SWaroVSki & Co · a-6112 Wattens/austria
RZ-WildWarnRef-AD.indd 1 20.12.2007 12:14:12 Uhr
Ausgabe Nr. 67 - Juni 2012Seite 22
Wissenswertes
Antal Festetics, Jahrgang 1937, ist gebürtiger Ungar. An der Uni Wien studierte er Zoologie, zu seinen Lehrern gehörte auch Konrad Lo-renz. Seit 1972 lehrt er an der Uni-versität Göttingen, ab 1981 als Ho-norarprofessor auch in Wien. Naturschutz ist eines der großen Anliegen, doch mit Tierschützern hat er seine Probleme. So wie auch mit Menschen, die aus Lust töten. Festetics antwortet auf Fragen von Erich Kocina.
Dazu, ob er sich über den Tod und was danach kommt, Gedanken macht:
„Ich denke nur selten über den Tod nach, dafür umso öfter das Tö-ten. Das beschäftigt mich auch von der Forschung her. Ich nenne zwei Beispiele – den spanischen König und den Tiroler Landeshauptmann. Was treibt Menschen dazu, ein-fach aus Lust Leben auszulöschen. Kein Elefant hat es notwendig, von einem weit gereisten spanischen König umgebracht zu werden. Und schon gar nicht hat es ein Murmel-tier nötig, von einem Landeshaupt-mann abgeknallt zu werden. Das hat nichts mit Hege oder notwen-diger Regulation zu tun.“
Dazu, dass Töten aber zum Teil not-wendig für das Überleben der Men-schen ist, etwa das Schlachten von Tieren:
„Das ist keine Entschuldigung für eine jagdliche Lusthandlung, das kann man doch nicht aufwiegen. Beim Verfassungsausschuss des Parlaments habe ich seinerzeit ei-ne Rede gehalten über das geplante Tierschutzgesetz. Da wurde gesagt, warum sollen wir uns um Stier-kampf kümmern, solange in Bos-nien gemordet wird und in Afrika Kinder verhungern. Nun, wenn wir warten, bis weltweit nicht mehr ge-mordet wird, müssen wir ewig war-ten. >Adorno< hat einmal gesagt, Faschismus beginnt, wenn ich auf dem Schlachthof stehe und sage, es sind ja „nur“ Tiere“.
Dazu, dass für manche Tierschützer ein Tier mehr zählt als ein Mensch. Meint Festetics:
„Für manche Tierschützer sind al-le Lebewesen gleichwertig. Ma-chen wir ein Gedankenexperiment, das Konrad Lorenz in seiner Vor-lesung gebracht hat: Sie haben auf dem Tisch einen Salatkopf sowie mehrere Tiere liegen: einen See-
stern, einen Fisch, eine Eidech-se, ein Meerschweinchen und ein Schimpansenbaby. Dann nehmen Sie ein Messer und zerschneiden den Salatkopf, hacken dem See-stern die Arme ab und dem Fisch den Kopf, dann dem Meerschwein-chen. Und dann versuchen Sie, dem Schimpansen den Kopf abzuschnei-den. Und wenn Sie in dieser auf-steigenden Evolutionsreihe in sich selbst keine Gemütsveränderung verspüren, dann nehmen Sie das Messer und bringen sich gefälligst selbst um. Denn Sie sind gemein-gefährlich“.
Dazu, woran es liegt, dass Men-schen Lust am Töten empfinden?:
„Dazu sammle ich gerade Material. Man liest ja Anzeigen in Jagdmag-azinen, dass jemand gern ein Reh-böckchen schießen möchte. Man kann buchen, in Afrika einen Lö-wen abzuknallen. Und ich erinnere mich, während des Bosnienkrieges gab es sogar Inserate, dass Men-schen über das Wochenende auf „Feinde“ schießen wollten. Da sind Leute runtergefahren, die einmal auf der kroatischen, einmal auf der muslimischen Seite gemordet ha-ben. Sie schossen auf Menschen. Was sie zu solchen Taten antreibt, kann ich aber noch nicht beantwor-ten“.Über den Opernball als gesellschaft-lichem Parkett:
„Der Opernball ist für mich kein Gesellschaftsereignis, sondern ein psychologisches Praktikum“.
Über seine Orden, die er mit einem gewissen Stolz trägt:
„Pletsch´n“ sind in Österreich eine Altersfrage. Die meisten bekam ich für Naturschutz. Meist, wenn ich Politiker hart kritisiert habe, haben sie mir nachher einen Orden umge-hängt“.
Aufgeschnappt in einem Interview mit Prof. Antal FesteticsPresse am 10. 6. 2012
Der geehrte Antal Festitics im Kreis der hohen Politik
Seite 23Ausgabe Nr. 67 - Juni 2012
Weidmannsgrußaus „Deutscher Jäger“ 1926
Tiroler Jäger, die ihr euch am Stranddes Inns zur Jägerwoche eingefunden,der Sorge voll um euren Wildbestand,zu ernster Arbeit und zu frohen Stunden.
Wir grüßen euch als Brüder stammverwandt,als edlen Weidwerks treue Bannenträger,mit uns verbunden durch das grüne Band,das uns umschlingt als weidgerechte Jäger!
Lebt doch in euch auch alter deutscher Geist,das stolze Erbe echter Weidmannsgilde,die die Natur und ihren Schöpfer preistund Liebe hegt zum Berg, zum Wald, zum Wilde.
Drum mög´ Hubertus euch zur Seite steh´nUnd euer Streben gnädig unterstützenund das Gejaid in eurer Berge Höh´nvor jedem Unheil fernerhin beschützen.
Noch lange soll durch dunkler Latschen Gründer Gamsbock wechseln über Felsenreusen,der edle Hirsch noch durch den Bergwald zieh´n,darüber stolz der Aar im Äther kreisen. –
Und der Erfolg, er werde euch zuteil!Vereintem Willen muß das Werk gelingen!Und darauf soll ein dreifach Weidmannsheilweit durch das Land Andreas Hofers klingen.
Aus der Zeitschrift „Deutscher Jäger“ 1926 und 1935
Ausgabe Nr. 67 - Juni 2012Seite 24 Ausgabe Nr. 65 - Juni 2011Seite 28
Bureau de posteA-6020 Innsbruck (Autriche)Taxe perçueenvoi á taxe réduite
Medieninhaber und Verleger: Tiroler Landesjagdschutzverein 1875.Für den Inhalt verantwortlich: Mag. Peter Bassetti, Obmann,A-6020 Innsbruck,Ing.-Etzel-Straße 63–65,Tel + Fax 0512 - 57 53 27.
Bei Unzustellbarkeit bitte zurück an den Tiroler Landesjagdschutzverein 1875,
Ing.-Etzel-Straße 63 –65, 6020 Innsbruck
BEITRITTSERKLÄRUNG
TLJSchV 1875 BüroTel.& Fax: 0512/575327 oder Hermann Viehweider
Tel.: 05223/93572 oder 0650/8890246
In der Geschäftsstelle werdenabgegeben oder auf Wunsch zugesandt:
