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E-Business konkret - für Ihr Unternehmen - Beratung und Unterstützung durch das Netzwerk...

Date post: 06-Dec-2014
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Innovationspolitik, Informationsgesellschaft, Telekommunikation E-Business konkret – für Ihr Unternehmen Beratung und Unterstützung durch das Netzwerk Elektronischer Geschäftsverkehr www.bmwi.de
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Page 1: E-Business konkret - für Ihr Unternehmen - Beratung und Unterstützung durch das Netzwerk Elektronischer Geschäftsverkehr

Innovationspolitik, Informationsgesellschaft, Telekommunikation

E-Business konkret – für Ihr UnternehmenBeratung und Unterstützung durch das Netzwerk Elektronischer Geschäftsverkehr

E-Business konkret – für Ihr Unternehmen

www.bmwi.de

www.bmwi.de

Page 2: E-Business konkret - für Ihr Unternehmen - Beratung und Unterstützung durch das Netzwerk Elektronischer Geschäftsverkehr

RedaktionBundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi)

Gestaltung und Produktion PRpetuum GmbH, München

Bildnachweis Titel: Getty Images; S. 3: Markus Ermert; S. 4: Oliver Urlaub; S. 5: Uwe Salm und Volker Dürrbeck; S. 6: KEGOM Nürnberg; S. 7: Uwe Salm und Dorothea Riedel, S. 8: Feliks Eyser; S. 9: Holger Kett; S. 10: ECC-Handel und Holger Neuber; S. 11: Dagmar Lange; S. 12: Thax-Software und Axel Bartsch; S. 13: Metro AG und Holger Schneider; S. 14: Christian Diephaus; S. 15: Silke Weisheit; S. 16: Doris Fuchs; S. 17: Norbert Speier; S. 20: Andreas Duscha; S. 21: Aline Eckstein; S. 22: BEBE Medien GmbH und GARP GbR, Udo Thomas; S. 23: Sabine Betzholz-Schlüter und Andreas Scherer

Druck Silber Druck oHG, Niestetal

HerausgeberBundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi)Öffentlichkeitsarbeit/L210115 Berlinwww.bmwi.de

StandFebruar 2011

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie ist mit dem audit berufundfamilie® für seine familienfreundliche Personalpolitik ausgezeichnet worden. Das Zertifikat wird von der berufundfamilie gGmbH, einer Initiative der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung, verliehen.

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Inhalt Inhalt

Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2

Gut .koordiniert . .ERP .im .Mittelstand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4

Kontakt .gehalten . .Kundenbindung .für .den .Mittelstand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6

Vor .Ort .bekannt . .Regionales .Internet-Marketing . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8

Gut .geschützt . .IT-Sicherheit .im .Unternehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10

Auf .Draht .ohne .Draht . .RFID .im .Mittelstand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12

Die .Rechnung, .bitte . .Elektronische .Rechnungsabwicklung .für .den .Mittelstand . . . . . . . . . . . . . . . . 14

Bestens .informiert . .Frauen .im .Handwerk . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16

Gut .beraten . .Das .Netzwerk .Elektronischer .Geschäftsverkehr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18

Nachgefasst . .Die .jährliche .NEG-Umfrage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20

Ausgezeichnet . .NEG .Website .Award . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22

Schnell .informiert . .Der .Internetauftritt .des .NEG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24

Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2

Gut .koordiniert . .ERP .im .Mittelstand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4

Kontakt .gehalten . .Kundenbindung .für .den .Mittelstand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6

Vor .Ort .bekannt . .Regionales .Internet-Marketing . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8

Gut .geschützt . .IT-Sicherheit .im .Unternehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10

Auf .Draht .ohne .Draht . .RFID .im .Mittelstand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12

Die .Rechnung, .bitte . .Elektronische .Rechnungsabwicklung .für .den .Mittelstand . . . . . . . . . . 14

Bestens .informiert . .Frauen .im .Handwerk . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16

Gut .beraten . .Das .Netzwerk .Elektronischer .Geschäftsverkehr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18

Nachgefasst . .Die .jährliche .NEG-Umfrage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20

Ausgezeichnet . .NEG .Website .Award . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22

Schnell .informiert . .Der .Internetauftritt .des .NEG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24

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Einleitung

E-Business als Baustein zum Erfolg

Unternehmen müssen nicht nur ihr Tagesgeschäft im Blick haben, sondern auch die Zukunft des Betriebs. Wer fit für morgen sein will, sollte seine Kunden und Lieferanten kennen, aber auch die internen Prozesse optimal managen. Ein wesentlicher Baustein für den Erfolg ist der elektronische Geschäftsverkehr oder kurz: das E-Business.

Computer, Internet und digitale Daten ermög-lichen viele Verbesserungen im Unternehmen. Sie helfen, z. B. Prozesse zu automatisieren, die Kunden-beziehungen zu verbessern und die Lager genauer zu überblicken. E-Business vereinfacht den Kontakt zu Kunden und Lieferanten und optimiert den Infor ma-tionsaustausch im Unternehmen. Es umfasst alle Geschäftsprozesse, die auf elektronischem Wege abgewickelt werden. Dies betrifft viele unternehmeri-sche Aufgabenfelder wie z. B. Werbung, Geschäftsan-

bahnung und -abwicklung, Online-Banking, Kunden-service – und auch den Online-Handel (E-Commerce).

E-Business als Chance

Die fortschreitende Digitalisierung betrifft beinahe jedes Unternehmen: Schon gut 88 Prozent der klei-nen und mittleren Unternehmen in Deutschland

besitzen eine Internetpräsenz und rund acht Prozent planen dies für die Zukunft – das belegt eine Studie des Netzwerks Elektronischer Geschäftsverkehr aus dem Jahr 2009.

Unternehmen haben gute Gründe, E-Business zu nutzen:

3Die Kundenansprache über das Internet kann neue Märkte eröffnen, da z. B. Entfernungen bei der Informationssuche keine Rolle mehr spielen.

3Innerhalb des eigenen Unternehmens kann der Einsatz von IT das Geschäft profitabler gestalten, z. B. in der Lagerhaltung oder der Einsatzplanung.

3Der Geschäftsverkehr mit anderen Unternehmen kann reibungsloser und schneller ablaufen – durch gemeinsame Standards, elektronische Rechnungen oder übergreifende ERP-Systeme.

3E-Business ermöglicht es nicht nur, Prozesse völlig neu zu gestalten, sondern bietet auch neue Ge -schäfts modelle.

E-Business als Weg

Am Anfang jeden Erfolgs steht die Arbeit: Der Erfolg, den E-Business für ein Unternehmen erzielen kann, ist von der Planung abhängig. Ziele müssen ausreichend

Grafik 1: Verhältnis E-Business zu E-Commerce

Business-to-Business Business-to-Consumer

E-Commerce E-Commerce

E-Business

Intranet

IntranetInternetExtranet

Geschäftspartner Unternehmen Kunde

Quelle: Stähler, Patrick (2001), Geschäftsmodelle in der digitalen Ökonomie

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formuliert und solide umgesetzt werden, um nach-haltig elektronischen Geschäftsverkehr betreiben zu können. Und die Aufgaben erschöpfen sich nicht im Technischen: E-Business betrifft das ganze Unter-nehmen. Management und Mitarbeiter müssen eng in die Veränderungen einbezogen werden, wenn die Technik erfolgreich eingesetzt werden soll.

Wegweiser im E-Business

Diese Broschüre stellt die wichtigsten Aspekte von E-Business im Unternehmensalltag und die Angebote des Netzwerks Elektronischer Geschäftsverkehr vor:

3Die internen Prozesse besser im Auge behalten, effizienter planen und doppelte Datenhaltung vermeiden: Enterprise Resource Planning oder betriebswirtschaftliche Software (ab Seite 4).

3Jederzeit auf den Kunden eingehen können und wissen, was der Außendienstmitarbeiter abge-sprochen hat: Kundenbeziehungsmanagement (ab Seite 6).

3Lokal agieren im globalen Netz, online und vor Ort sichtbar werden: Regionales Internetmarketing (ab Seite 8).

3Betriebsgeheimnisse zu wahren und Viren abzu-wehren, ist nicht allein mit Technik zu lösen: Sichere Geschäftsprozesse (ab Seite 10).

3Den Ein- und Ausgang von Waren automatisch nachvollziehen oder Kantinenprozesse im Griff haben: Radiofrequenzidentifikation (RFID, ab Seite 12).

3Elektronische Rechnungen effizient nutzen und von beschleunigten Abläufen profitieren: Elektronische Rechnungsstellung (ab Seite 14).

3E-Business im Handwerk nutzen und als Frau in der Branche auf dem Laufenden bleiben: Femme digitale (ab Seite 16).

3Im Internet präsentieren und Kunden gewinnen. Beispiele herausragender Internetauftritte aus Mittel stand und Handwerk: NEG Website Award (ab Seite 22).

3Die Angebote des Netzwerks Elektronischer Geschäftsverkehr (ab Seite 18), seine Website (Seite 24), die jährliche Umfrage des NEG (ab Seite 20) und die Partner des Netzwerks (ab Seite 24).

Der Einstieg ins E-Business mit der NEG-Grundberatung

Ob Kundenmanagement oder IT-Sicherheit – E-Business bietet auf vielen Feldern die Möglichkeit, die inter-nen und externen Abläufe zu verbessern. Wer einen besseren Überblick bekommen möchte, kann die Grund-beratung des Netzwerks Elektronischer Geschäftsverkehr nutzen. Das NEG bietet Informationen und per-sönliche Beratung zu allen Fragen rund um das Thema E-Business – kompetent, neutral und kostenlos. In den Regionen vor Ort beraten 29 Kompetenzzentren im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie kleine und mittlere Unternehmen. Weitere Informationen finden Sie aufwww.ec-net.de oder bei:

Projektträger im DLRMarkus ErmertBonnTelefon: (0228) 3821 - 713E-Mail: [email protected]

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Gut koordiniert . ERP im Mittelstand

Hier laufen alle Fäden zusammen: Im idealen ERP-System verbindet eine Datenbank alle Informationen des Betriebsablaufes. So lassen sich Lagerbestände erfassen, Bestellungen tätigen oder Reklamationen bearbeiten. Unternehmen bekommen auf diese Art die immer komplexeren Produktions- und Geschäfts-abläufe effizient in den Griff.

Für die Industrie, aber auch den Handel oder Dienstleistungsunternehmen sind intelligente ERP-Lösungen unentbehrlich geworden. Komplexe Ab -läufe im Betrieb machen es notwendig, das Ressour-cenmanagement mithilfe von Computern effizienter zu gestalten. Das so genannte Enterprise Resource Planning (ERP) ermöglicht es auch kleineren Unter-nehmen und Handwerksbetrieben, durch entspre-chende Software ihre Effektivität erheblich zu steigern.

ERP-Lösungen haben sich aus Produktions pla-nungs- und Steuerungssystemen entwickelt: Sie soll-ten hier vor allem die Produktivität steigern und die Kapazitäten besser auslasten. Mittlerweile hat auch eine höhere Flexibilität für eine bedarfsgerechte Fertigung stark an Bedeutung gewonnen. Weitere Bestandteile sind zu ERP-Systemen hinzugekommen: Finanz- und Personalwesen, Logistik und Vertrieb. Zunehmend werden auch Internetshops angebun-den, wodurch eine zeit- und kostenintensive doppelte Datenhaltung entfällt und sich die Effektivität deut-lich steigern lässt.

Praxisbeispiel ERP: Gut kalkuliert

Die Vorteile eines intelligenten ERP-Systems hat auch ein Handelsunternehmen aus Hannover erfahren. Die hier vorgestellte mittelständische GmbH vertreibt beschichtete Holzplatten, die als Vorprodukt in der

Mö belindustrie weiterverarbeitet werden. Die Artikel werden direkt vom Lieferanten an den Kunden gelie-fert.

Vor der Einführung des ERP-Systems musste das Unternehmen eine Kalkulation für die Produkte auf Basis unterschiedlicher Lieferanten-Preislisten durch-führen. Anschließend wurde der Verkaufspreis er -rech net und mittels Word-Dokument an den Kunden verschickt.

Durch die Einführung des ERP-Systems wurden Preiskalkulation, Angebotserstellung und Auftrags-überwachung vereinfacht, indem ein Preiskalkulator erstellt wurde, der je nach Produkt die notwendigen Angebotspreise ermittelt. Die Angebote können jetzt direkt aus dem ERP-System per Fax oder E-Mail über-mittelt werden.

Das neue ERP-System brachte eine weitere Er -leichterung mit sich: Da das Unternehmen viele Kun-den im europäischen Ausland beliefert, musste in der Vergangenheit die Rücksendung der unterschriebenen Zollerklärung angefordert werden. Die Über wachung der entsprechenden Fristen war aufwändig und mit Kosten verbunden. Mithilfe des neuen ERP-Systems konnte eine automatische terminliche Über wachung der Zollerklärung eingeführt werden.

ERP im Detail

ERP-Systeme sind komplexe Softwarelösungen, die die betriebswirtschaftlichen Abläufe in einem Unter-nehmen steuern, kontrollieren und auswerten. Dabei wird das gesamte betriebswirtschaftliche Handeln in einem Gesamtsystem abgebildet, um eine doppelte Datenhaltung zu vermeiden. Ein besonderes Merk-

„Eine integrierte Softwarelösung hilft uns, Prozesse, die im Tagesgeschäft anfallen, zu vereinfachen und weniger anfällig für Fehler zu werden. Dadurch steigern wir die Effizienz unseres Unternehmens und können kundenorientierter arbeiten. Durch die Unterstützung und Beratungsleistungen des NEG können wir Anpassungen schnell und kostengünstig umsetzen.“

Oliver Urlaub, Geschäftsführer, Veitshöchheim bei Würzburg,Geschäftsführer SBU Schulungen GmbH

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mal der ERP-Lösungen ist der integrierte An satz: Im Gegensatz zu z. B. reinen Buchhaltungsan wendungen können alle Daten in Echtzeit von anderen Unter-nehmensbereichen genutzt werden.

Freie Software auf dem Vormarsch

ERP-Software hilft Unternehmen, die bereits vorhan-denen Ressourcen für den betrieblichen Ablauf mög-lichst effizient einzuplanen. Freie ERP-Software bietet darüber hinaus weitere Vorteile: Die Unternehmen haben selbst die Möglichkeit, das Programm ihren Bedürfnissen anzupassen und Fehler eigenständig zu beheben. Zudem sind die Anschaffungskosten sehr

gering. Dadurch entstehen Freiräume, die z. B. für die optimale Anpassung an die Geschäftsprozesse genutzt werden können. Dies wurde durch eine Umfrage des NEG unterstrichen: Über 96 Prozent der befragten Un ternehmen bewerteten die Flexibilität als sehr wich-tig oder wichtig. Hingegen nur rund 70 Prozent hielten den Kostenvorteil für wichtig. Koordiniert einsteigen

Folgende drei Fragen sollten Unternehmen vor einem Open-Source-Einsatz positiv beantworten können:

3Sind alle Geschäftsprozesse ausreichend be schrieben?

3Lassen sich alle Anforderungen mit Open-Source-Software realisieren oder sind proprietäre Lösun-gen notwendig?

3Gibt es Erfahrungen im Einsatz von Open-Source-Software?

Flexibilität in der Anpassung

Zugriff auf Quellcode

Herstellerunabhängigkeit

Keine Lizenzkosten

Quelle: Umfrage NEG 2010 Angaben in Prozent

Grafik 2: Vorteile freier Software

0 20 40 60 80 100

i Weiterführende InformationenDie Auswahl und Einführung einer ERP-Lösung stellt hohe Anforderungen an ein Unternehmen. Leitfäden, Checklisten und Kriterienkataloge des Netzwerks Elektronischer Geschäftsverkehr bieten hier Unterstützung. Sie sind erhältlich unter www.ec-net.de/erp

KontaktDas Thema „ERP für den Mittelstand“ wird im NEG federführend von den Kompetenzzentren RECO Osnabrück und MECK Würzburg betreut. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an:

Uwe SalmKompetenzzentrumRECO OsnabrückTelefon: (0541) 9693 062E-Mail: [email protected]

Volker DürrbeckKompetenzzentrumMECK WürzburgTelefon: (0931) 350 12 33E-Mail: [email protected]

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Kontakt gehalten . Kundenbindung für den Mittelstand

Käufer für die eigenen Produkte zu begeistern, ist das A und O für Unternehmen. Diese dann aber auch lang-fristig zu halten, ist nicht immer selbstverständlich. Abhilfe schafft ein IT-unterstütztes Management der Kundenbeziehungen: Es ermöglicht, Kunden über zahlreiche Kanäle passgenau anzusprechen und auf diesem Weg möglichst nachhaltig zu binden.

Kleine und mittlere Unternehmen sowie das Handwerk müssen heute unter verschärften Wett-bewerbsbedingungen und permanentem Kosten-druck agieren. Während die Kundenloyalität abnimmt, wird die Gewinnung von Neukunden im Vergleich zum Erhalt bzw. dem Ausbau von Stammkunden überproportional teuer. Hier besteht gerade für den Mittelstand die Chance, sich durch aktives Kunden-beziehungsmanagement bzw. Customer Relationship Management (CRM) erfolgreich zu behaupten. Der gezielte Einsatz neuer Formen der Kundenkommu ni-kation sowie professionell gestaltete Kontakte helfen, Kunden zu halten.

Ein systematisches Kundenbeziehungsmanage-ment ermöglicht es Firmen, ihre Geschäftsbeziehun-gen zu den Kunden zu optimieren. Dafür stehen heute vielfältige Schnittstellen zur Verfügung: Marketing, Vertrieb/Außendienst, Service, Internetauftritt. Durch CRM ergeben sich rund um den Kunden vielfältige Möglichkeiten, die u. a. die gezielte Akquise neuer Käufer, erleichtertes Handling von Marketing-

Den Kunden effizient betreuenDen Kunden effizient betreuen

Um alle kundenrelevanten Informationen schnell bereitstellen zu können, empfiehlt es sich, die ver schiedenen betriebswirtschaftlichen Soft ware -lösungen eng zu koppeln. Insbesondere ERP-Systeme (Enterprise Resource Planning) sollten mit der CRM-Lösung verknüpft werden. Dadurch wird eine doppelte Datenhaltung vermieden, die fehleranfällig und dadurch zeit- und kostenauf-wändig ist.

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kampagnen, effiziente Bestandskundenpflege, Iden-tifizierung der wertvollen Kunden und Erhöhung der Kundenbindung bzw. -zufriedenheit ermöglichen.

Praxisbeispiel CRM: Gut verbunden

Ein familiengeführtes Bauunternehmen, das seit über 100 Jahren am Markt ist, erstellt vor allem schlüssel-fertige Projekte im gewerblichen Hochbau. Durch den Anspruch einer offenen und zuverlässigen Kommunikation mit den am Bau beteiligten Partnern wurde eine Plattform zur Verbesserung der Organisation der Projektabläufe, der Pflege der Kundendaten sowie Nachunternehmer- und Lieferantenrecherche gesucht.

Die Anforderungen für ein solches System sind hoch: Neben der Pflege von Kundendaten sind auch Projektabläufe absolut transparent darzustellen. Informationen sollen für alle relevanten Kollegen verfügbar sein. Hierdurch kann zum Beispiel, wenn ein Mitarbeiter ausfällt, ein reibungsloser Projekt ab-lauf gewährleistet werden. Zusätzlich sollen Informa-tionen über Projektaufträge und -akquisition und deren Beteiligte zentral verwaltbar sein und die pro-jektbezogenen Dokumente (E-Mails, Verträge, Bau-pläne etc.) in einem System abgelegt werden können.

Um diese und alle weiteren Anforderungen abdecken zu können, setzt das Unternehmen heute Software für das Kundenbeziehungsmanagement sowie eine angepasste Projektmanagementlösung ein. Die kompletten Kunden- und Projekthistorien sind damit über eine zentrale Plattform zugänglich. Das erleichtert allen Beteiligten die tägliche Projektarbeit und Kundenbetreuung.

Die wachsende Zahl von Nutzern sozialer Netz-werke und Blogs bietet die Möglichkeit, bestehen-de und potenzielle Kunden mit vielfältigen Ak tio nen an sich zu binden. Hersteller von CRM-Sys te men haben diesen Vorteil erkannt und Funktio nen entwickelt, um über diese Wege besser und effizienter mit dem Kunden agieren zu können.

Social CRM – neue Wege zur Kundenloyalität Social CRM – neue Wege zur Kundenloyalität

Weiterführende Informationen

Zur Einführung geeigneter CRM-Lösungen stellt das NEG Leitfäden und Checklisten als neutrale Hilfestellung bereit. Sie stehen unter www.ec-net.de/crm kostenlos zur Verfügung. Ein umfassender Praxisleitfaden erläutert zum Beispiel die jeweiligen Stufen der CRM-Ein-führung im Unternehmen – von der Analyse im Vorfeld bis zur konstanten Optimierung im laufenden Betrieb.

i

KontaktDas Thema Kundenbeziehungsmanagement wird im NEG federführend von den Kompetenzzentren RECO und KEGOM betreut. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an:

Uwe SalmKompetenzzentrumRECO OsnabrückTelefon: (0541) 9693 062E-Mail: [email protected]

Dorothea RiedelKompetenzzentrum Elektronischer Geschäftsverkehr Ober- und Mittelfranken (KEGOM) NürnbergTelefon: (0911) 242 954 80 E-Mail: [email protected]

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Vor Ort bekannt . Regionales Internet-Marketing

Kunden nutzen zunehmend das Internet, um sich vor einem Kauf über Eigenschaften und Qualität des ge -wünschten Produkts zu informieren. Studien zufolge werden 51 Prozent aller Einkäufe im stationären Handel vor Ort mithilfe des Internets vorbereitet. Die dabei gefundenen Produktinformationen, aber auch Meinungen und Erfahrungen anderer Kunden spie-len bei der anschließenden Kaufentscheidung eine wichtige Rolle. Daher ist es auch für kleine und mitt-lere Unternehmen notwendig, das Internet als Infor-mations- und Kommunikationsweg mit (potenziel-len) Kunden zu nutzen.

Als Problem wird oft die weltweite Ausrichtung des Internets gesehen, während z. B. Handwerker und Händler eher Kunden einer bestimmten Region an -sprechen. Nutzer, die sich im Netz informieren, suchen aber häufig auch nach regionalen Angeboten, um sich vor Ort beraten zu lassen. Eine Chance für die regionale Kundenansprache über das Internet. Denn: Mit gezielten Mitteln lassen sich auch kleine Unter-nehmen gut in den Regionen auffinden. Entsprechend sollte der Glaser oder der Friseur anhand der Postleit-zahl oder eines Ortsnamens im Internet gesucht und gefunden werden können.

Einfaches Vorgehen

Welche Internet-Marketinginstrumente für ein Un -ternehmen interessant sind, hängt von verschiede-nen Rahmenbedingungen ab, z. B. Branche, Pro-dukte, Dienstleistungen, Kunden und Wettbewerber. Das Netzwerk Elektronischer Geschäftsverkehr hat ein vereinfachtes Vorgehen entwickelt, das Unter-nehmen in überschaubaren Schritten bei der Planung und Umsetzung von Internet-Marketing instru men-ten und deren Regionalisierung unterstützt.

Gute Argumente Gute Argumente

Einige Gründe, warum eine regionale Ausrich tung der eigenen Marketingaktivitäten im Internet von Bedeutung ist:

3Um Kunden nicht mit Informationen zu überladen.

3Um in der Vielzahl von Angeboten im Inter-net von (potenziellen) Kunden gefunden zu werden.

3Um auch im Internet Marketingmaßnahmen wirtschaftlich durchzuführen.

A. Vorbereitung: Wer sind Ihre (potenziellen) Kunden?

B. Werden Sie im Internet präsent (Phase 1: Aufbau Webpräsenz)

3Schritt 1: Erste Schritte zur Webseite und/oder Blog

3Schritt 2: Vermarktung über Online-Shop bzw. Produktkonfigurator

C. Erhöhen Sie Ihre Sichtbarkeit (Phase 2: Steigerung der Öffentlichkeitsarbeit)

3Schritt 3: Optimieren Sie Ihre Webpräsenz

3Schritt 4: Kundengewinnung und -pflege per E-Mail bzw. SMS

3Schritt 5: Vermarktung über Produkt- und Preissuchmaschinen

„Regionale Internetwerbung ist wie der Betrieb einer Webseite in den 90er-Jahren: Wer heute die richtigen Weichen stellt, verschafft sich für die nächsten Jahre einen starken Vorsprung gegenüber dem Wettbewerb.“

Feliks Eyser, RegioHelden

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D. Heben Sie sich vom Wettbewerb ab (Phase 3: Innovative Internet-Marketinginstrumente)

3Schritt 6: Persönliche Kundenkommunikation über Social Media

3Schritt 7: Machen Sie mobil

Regionalisierungsmethoden

Für die Regionalisierung existieren drei grundlegen-de Methoden, die spezifisch auf jedes einzelne Inter-net-Marketinginstrument angewendet werden:

3Verwendung von regionalen Inhalten, z. B. zur Suchmaschinenoptimierung,

3Auswertung von ortsbezogenen Informationen, z. B. Analyse von IP-Adressen und GPS-Koordinaten,

3Nutzung von Benutzerprofilen.

KontaktBei Fragen wenden Sie sich bitte an:

Holger KettECC Stuttgart-Heilbronn c/o Fraunhofer IAOTelefon: (0711) 970 24 15E-Mail: holger.kett@ iao.fraunhofer.de

i

Quelle: Fraunhofer IAO

Grafik 3: Umsetzung eines Projektes für das regionale Internet-Marketing

S 1.1

S 2.2

S 1.1

S 2.1

S 1.2 S 3.1

S 3.2

Foto- und Videoplattformen Online-Werbung

(Banner/Microsites)

Affiliate Marketing

Mobile Marketing

Produkt-/ Preis- suchmaschinen

Suchmaschinen-Marketing

Portale (Branche/Zeitung/Region)

Webseite

Online-Shop

Blog E-Mail-Marketing

Schlüsselinstrumente

des Internet-MarketingErgänzende

Internet-Marketinginstrumente

Folge der

Umsetzung (-splanung)Schritte im Rahmen der

Umsetzung (-splanung)

SMS-Marketing

Soziale Netzwerke und Communities

Suchmaschinen-Optimierung

Phase 1 Phase 2 Phase 3

Feeds

Podcasts

Verbraucherportale

Empfehlungswebseiten

S 2.3

Weiterführende Informationen

Details rund um das regionale Internet finden sich unter www.ec-net.deEin Online-Ratgeber gibt unter http://rim.ecc-ratgeber.de wertvolle Tipps. Ergänzend wurde ein Leitfaden entwickelt, der ein vereinfachtes Vorgehen bei der Planung und Umsetzung von Marketing in stru menten im Internet bietet, relevante Internet-Marketing-instrumente beschreibt und Empfeh lungen bei der Umsetzung und Optimierung dieser Marke-tinginstrumente unter Berücksich ti gung regio-naler Aspekte liefert.

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Gut geschützt . IT-Sicherheit im Unternehmen

Oft haben sie leichtes Spiel: Viren und Trojaner drin-gen unbemerkt in IT-Systeme von Unternehmen ein und richten dort großen Schaden an. Immer öfter kommen die Eindringlinge aber auch direkt durch die Eingangstür. Kleine und mittlere Unternehmen haben deshalb ihre Sicherheitsmaßnahmen in den letzten Jahren zunehmend erhöht. Abhilfe schafft aber nur ein umfassendes Sicherheitsmanagement.

Die These, dass kleine und mittlere Unternehmen mit ihrer vernetzten IT-Landschaft für Angriffe aller Art uninteressant wären, hat sich als falsch erwiesen. Zwar hat sich die Sicherheitskultur kleiner und mit-telständischer Unternehmen sowie im Handwerk in den letzten Jahren stetig verbessert, allerdings kann sie allein keine Antworten auf die kommenden Herausforderungen geben.

Die wachsende Mobilität der Mitarbeiter und das vernetzte Arbeiten in Lieferantenketten sind zwei Beispiele, dass Unternehmen auch außerhalb ihres

Betriebes für einen sicheren Datenverkehr sorgen müssen. Ein rein technischer Fokus aber reicht nicht aus, um die Gefahren von außen und innen nachhal-tig abzuwehren. Die übergeordnete Informations- und Kommunikationssicherheit muss eine ganzheit-liche Managementaufgabe darstellen, wenn sie ein Unternehmen zielführend und ökonomisch sinnvoll schützen soll – Basisschutz gilt als Pflicht.

Praxisbeispiel Sicherheit: Umfassenden Schutz schaffen

Das hier vorgestellte Unternehmen kommt aus dem Bereich der Anlagen- und Komponententechnik. Es konzentriert sich mit seinem Produkt-Know-how ins-besondere auf Prozessheizsysteme für global agierende Unternehmen der Halbleiter-Branche. Mit vier Be -schäftigten erstreckt sich das Aufgabenfeld des Un ter -nehmens überwiegend auf ingenieurs-, steuerungs- und handelstechnische Tätigkeiten. Diese werden mit relativ einfacher IT-Technik und durch Standard-software unterstützt. Im Rahmen des NEG-Verbund-projektes „Sichere E-Geschäftsprozesse in KMU und Handwerk“ wurde das Unternehmen dabei begleitet, ein umfassendes Sicherheitsmanagement zu erstellen.

Bei einer Analyse wurde schnell erkannt, dass über das Internet eingeschleuste Schadsoftware ein besonderes Sicherheitsrisiko für die Unternehmens-daten darstellt. Dies konnte durch eine Reihe von Maßnahmen schnell minimiert werden: So sind das interne produktive Netzwerk und das Netzwerk für den Zugang zum Internet physisch voneinander getrennt. Der Austausch von Daten über das Internet ist derzeit noch gering. Der Bruch in der Informa tions-

„Die Informationstechnik hat alle Bereiche unseres Unternehmens durchdrungen. Die Arbeit in den Netzwerken, zum Beispiel im Automotiv-Bereich, stellt hohe Anforderun gen an Qualität, Sicherheits- und Risikomanagement. Wir haben erkannt, dass für unser Unternehmen IT-Sicherheit nicht nur technikbezogen, sondern ganzheitlich mit den Maßnahmen eines sicheren Produktions- und Prozessablaufs nach innen und nach außen umzusetzen ist. Das Projekt ‚Sichere E-Geschäftsprozesse in KMU und Handwerk‘ des Netzwerks Elektronischer Geschäftsverkehr ist ein praktischer Ansatz, um in kleinen und mittle-ren Unternehmen mit verträglichem Aufwand die Sicherheitskultur zu verbessern und dem Geschäftsinhaber und IT-Verantwortlichen dazu wertvolle Hinweise zu geben.“

Dipl.-Ing. Holger Neuber, Geschäftsführer der richter & heß Verpackungs-Service GmbH

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verarbeitungskette, der durch die Trennung der Netzwerke entsteht, wirkt sich deshalb nicht auf die Geschäftsabläufe aus. Notwendige Daten werden mit-tels USB-Speicherstick zwischen beiden Netzwerken ausgetauscht. Da der Inhalt eines USB-Sticks bei jedem Schreib- und Lesevorgang mittels aktueller Schadsoftware-Signaturen geprüft wird, ist das pro-duktive Netzwerk gut geschützt. Direkte Angriffe über das Internet auf das interne Netzwerk sind damit so gut wie unmöglich. Die Überwachung der

USB-Schnittstelle kann vom Systemadministrator mit relativ geringem zeitlichen Aufwand durchgeführt werden. In Hinblick auf das künftige Unternehmens-wachstum und auf die zunehmende Bedeutung des Internets für die Kommunikation wurden Lösungen erarbeitet, die die physische Trennung zwischen ex -ter nem und internem Netzwerk mittelfristig aufhe-ben können.

Sicherheit: USB-Anschluss als Einfallstor

60 Prozent der Unternehmen besitzen laut einer NEG-Studie keine Zugriffsbeschränkungen bei der Firmen-Hardware, z. B. bei USB-Anschlüssen. Alle Mitarbeiter können diese Schnittstellen ohne jegliche Sperr me-cha nismen verwenden. Immerhin können in jedem sechsten Unternehmen USB-Anschlüsse und optische Laufwerke (z. B. CD oder DVD) nur mit vorheriger Frei -gabe durch den zuständigen Systemadministrator genutzt werden.

0 20 40 60 80

USB-Anschlüsse sind komplett deaktiviert

Zugriff auf USB-Anschlüsse nurmit registrierten USB-Sticks*

Zugriff auf USB-Anschlüsse und Laufwerk(z. B. DVD) nur mit Freigabe durch Administrator

Uneingeschränkter Zugriff derHardware durch alle Mitarbeiter

Hardwarezugriff in vollem Umfangmit Administratorrechten

2008: n = 158, 2009: n = 356, 2010: n = 226, *2008 nicht abgefragt

Quelle: Studie „Netz- und Informationssicherheit in Unternehmen 2010“ des Netzwerks Elektronischer Geschäftsverkehr, ECC Handel, 2010.

Angaben in Prozent

2010 2009 2008

Grafik 4: Sicherheit „Hardwarezugriffsbeschränkungen“

6,24,5

9,5

8,45,1

17,717,1

19,6

59,362,9

64,6

8,410,4

6,3

Kontakt

Das Thema „Netz- und Informationssicherheit“ wird im NEG federführend von den Kompetenz-zentren ECC Handel Köln, MECK Würzburg und SAGeG Chemnitz betreut und von der FH Gelsen-kirchen sowie vom TeleTrusT Deutschland e. V. unterstützt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an:

Dagmar Lange SAGeG, c/o IHK ChemnitzTelefon: (0371) 690 012 11E-Mail: [email protected]

Weiterführende InformationenDetails zum Thema „Netz- und Informations sicher-heit“ und praxisnahe Handlungsanleitungen für viele Branchen finden Unternehmen unter www.ec-net.de/sicherheit sowie unter bit.ly/it-sicherheit

i

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Auf Draht ohne Draht . RFID im Mittelstand

Ob bei der Rückverfolgung von Waren, der lücken-losen Temperaturkontrolle oder bei der Bestands kon-trolle in Lagerhallen: Radiofrequenz-Identifikation (RFID) hilft, Materialbewegungen im Blick zu behal-ten. Die Technik ermöglicht die Identifikation von Waren per Funk, unterstützt aber auch beispielsweise bei Zugangskontrollen, Zeiterfassung oder Dieb stahl-schutz.

RFID ist nicht mehr nur für Großunternehmen ein Thema, sondern wird inzwischen auch im Mittel-stand erfolgreich eingesetzt. Kleine und mittelstän-dische Unternehmen, z. B. Automobilzulieferer, profitieren vom Einsatz der Technologie u. a. im Pro-duk tionsbereich. Der innerbetriebliche Materialfluss gewinnt an Transparenz und interne sowie externe Lieferketten lassen sich optimal überwachen und steuern.

RFID ermöglicht es, Objekte per Funkübertra gung kontaktlos zu identifizieren und zusätzliche Informa-tionen über das Objekt – wie beispielsweise seinen Transportweg – zu lesen und zu speichern. Ein RFID-System in der einfachsten Form besteht aus drei Ele-menten: einem RFID-Transponder, einem Lesegerät und einer Software im Hintergrund, beispielsweise zur Führung einer Warenwirtschaft, meist unterstützt durch eine zwischengeschaltete Software (Middle-ware).

3Berührungslose Erfassung der Daten ohne Sichtkontakt Je nach Art des Transponders können Lesereichweiten bis zu etwa 100 Metern erreicht werden.

3Elektronisches Programmieren und Speichern von Daten Transponder können einfach oder mehrfach beschrieben werden.

3Geringe Anfälligkeit der Transponder gegen äußere Einflüsse Transponder sind gegen Nässe oder Verschmutzung unempfindlich. In der Umgebung von Metallen oder

Flüssigkeiten ist für eine geeignete Abschirmung zu sorgen.

3Pulkerfassung Mit RFID können Daten auf unterschiedlichen Trägern gleichzeitig in einem Pulk erfasst werden.

Eigenschaften von RFID Eigenschaften von RFID

„Die Systeme haben sich innerhalb weniger Monate amortisiert, von der Stress-minimierung und der Zufriedenheit der Mandanten ganz zu schweigen.“

Axel Bartsch, Rechtsanwalt

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Grafik 5: RFID-Flussdiagramm

EPC

Palette/Karton mitRFID-Transponder

EPC-Informationen

Lieferant, Hersteller

Lieferscheinnummer,Artikelnummer

etc.

Quelle: Metro AG

Lesegerät amWE-, WA-Portal Middleware

Warenwirtschafts-system

EPC

1 2 3 4

Praxisbeispiel RFID: Gefunden – RFID in der Verwaltung

RFID-Technologien werden nicht mehr nur in der Logistik, der Fertigung oder der Produktion einge-setzt. Heute finden sich RFID-Technologien in Ge -schäftsprozessen von Laboren und Kranken häusern wie auch in Akten, Ordnern und Unterlagen von Rechtsanwaltskanzleien, Justizverwaltungen – und beispielsweise auch des Büros des Regierenden Bür-germeisters von Berlin.

Viele Vorgänge in Verwaltungen werden heute elektronisch erfasst. Dennoch sind diese auch in Ord-nern physisch abgelegt. Durch die Kennzeichnung von Akten mit RFID-Etiketten und die Ausstattung von Arbeitsplätzen mit Lesegeräten lässt sich der Auf-bewahrungsort von Akten bei einer späteren Suche in einem Raumplan darstellen und zügig finden. Über die Identifikation der Akte lassen sich darü-ber auch am Bildschirm gleich der passende Vorgang aufrufen und Arbeitsvorgänge richtig zuordnen.

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Diktate am Computer können so von Anbeginn mit der Akte verknüpft, eingescannte Dokumente und elektronische Texte, Wiedervorlagen und erfasste Arbeitszeiten automatisch in der jeweils zugehörigen elektronischen Akte gespeichert werden.

Das RFID-basierte System schafft einen nahezu medienbruchfreien Geschäftsprozess in der Verwal-tung von Dokumenten. Durch das System lassen sich vor allem lange und unnötige Suchvorgänge vermei-den. Auch die Suche nach dem richtigen Speicherort auf dem Computer oder auf dem Server lässt sich mit dem System vermeiden. Zusätzlich kann das System eine Reihe wichtiger Aufgaben und Funktionen auto-matisch übernehmen; hierzu zählen vor allem die Terminkontrolle und -erinnerung.

Weiterführende InformationenUnter www.rfidatlas.de finden Unternehmen als Hilfestellung eine ausführliche Sammlung an Praxisbeispielen aus unterschiedlichen Branchen; des Weiteren einen Leitfaden zur Einführung von RFID und diverse Merkblätter.

KontaktDas Thema „RFID für den Mittelstand“ wird im NEG federführend von den Kompetenzzentren EC-Ruhr Dortmund, ECC Stuttgart-Heilbronn und eComm Brandenburg betreut. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an:

Holger SchneiderEC-Ruhr, c/o FTK Forschungsinstitut für Telekommunikation e.V., DortmundTelefon: (0231) 975 056 21E-Mail: [email protected]

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Die Rechnung, bitte . Elektronische Rechnungsabwicklung für den Mittelstand

Schätzungsweise 28,5 Milliarden Papierrechnungen werden derzeit pro Jahr in Europa versandt. Die Kos-ten dafür sind erheblich – neben den Ausgaben für Porto und Papier auf der Seite des Rechnungsstellers entstehen bei der papierhaften Rechnungsabwick-lung unnötige Medienbrüche. Die Folge sind zeit- und kostenaufwändige sowie fehleranfällige manuelle Prozesse. Eine Alternative bietet die elektronische Rechnung (E-Rechnung). Mit ihr lassen sich erheb-liche Kosten sparen, und sie bietet die Möglichkeit, sich vom Wettbewerb abzuheben.

Anforderungskriterium bei der Lieferantenauswahl

Der Nutzen elektronischer Rechnungen kann sich jedoch erst voll entfalten, wenn möglichst viele Geschäftspartner in die neuen Prozesse einbezogen

werden. Darum spielt die Akzeptanz elektronischer Rechnungen auch bei der Auswahl der Lieferanten eine immer größere Rolle. Ein Grund mehr, dass Unter-nehmen sich für die E-Rechnung und ihre Vor teile interessieren.

Praxisbeispiel E-Rechnung: Betont natürlich .

Das mittelständische Unternehmen ist Hersteller von Pflastersteinen, Terrassenplatten und Wandele men-ten aus Beton und entschloss sich auf Initiative der größeren Einkaufsgesellschaften der Branche zur Einführung des elektronischen Rechnungsversandes per EDI (elektronischer Datenaustausch).

Trotz hoher Investitionskosten überstieg der Nutzen schnell den notwendigen Aufwand. Mit dem

Qualifizierte elektronische Signaturen Qualifizierte elektronische Signaturen

Mithilfe von qualifizierten elektronischen Signa tu ren kann festgestellt werden, ob die Rech nungs daten tat-sächlich vom angegebenen Empfänger stammen (Echtheit der Herkunft) und ob die In hal te auch nicht verän-dert wurden (Unver sehrt heit des Inhalts). Auf eine qualifizierte elektronische Signatur kann in den folgen-den Fällen verzichtet werden:

3Wenn Rechnungen von Standard-Fax zu Standard-Fax übermittelt werden.

3Wenn zwischen Rechnungssteller und Rech nungsempfänger ein anderes Verfahren vereinbart wurde, um die Echtheit der Herkunft und die Unversehrtheit des Inhalts beim elek tronischen Datenaustausch (EDI) zu gewährleisten.

Zur Erstellung qualifizierter elektronischer Sig na turen werden ein Kartenlesegerät, eine Chip kar te und ein elektronisches Zertifikat eines Trust Cen ters benötigt. Mit dem Kartenlesegerät wird ein geheimer (privater) Schlüssel auf der Chipkarte ausgelesen, mit dem die Rechnung signiert wird. Das Zertifikat enthält den zuge-hörigen öffentlichen Schlüssel, mit dem der Rechnungsempfänger die Echtheit der Herkunft prüfen kann.

„Bevor man sich an eine Umsetzung macht, sollte man sich mit Unternehmen aus-tauschen, die bereits die elektronische Rechnung verwenden. Aus den Erfahrungen der anderen Unternehmen kann man vieles auf seine eigene Umsetzung übertragen.“

Christian Diephaus, Geschäftsführer Diephaus Betonwerk GmbH, Vechta

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Grafik 6: Papierbasierte Abwicklung im Vergleich

Papierbasierte Rechnungsstellung

Erstellen

Rechnungssteller RechnungsstellerRechnungsempfänger BankRechnungs-steller/Post

Erstellen Daten-übermittlung

Eingang undVerbuchung

Freigabe derZahlung Abwicklung Verbuchung

Automat.Abgleich

offene Posten

Druck,Kuvertierung Versand

Erfassen, prüfen

verbuchen

Freigabe der Zahlung Abwicklung Verbuchung

Abgleich offenePosten

durchschnittliche Bearbeitungsdauer 12 Tage

Elektronische Rechnungsstellung

Quelle: Skiera, Bernd (2001): Neue Chancen für Intermediäre in der Financial Supply Chain

Prozessdauer 1 Tag

Rechnungssteller RechnungsstellerRechnungsempfänger Bank

= Ineffizienzen

elektronischen Rechnungsversand konnten die laufenden Kosten reduziert und Bearbeitungsfehler minimiert werden. Außerdem wurden weitere Groß kunden angebunden. So amortisierte sich das Ge samtprojekt bereits nach 34 Monaten.

Auch einfache Lösungen können Vorteile bieten

Es muss jedoch nicht immer eine vollständig elektronische Rechnungsabwicklung sein. Auch der Rechnungsaustausch auf Basis von E-Mail ist ein ein-faches und zugleich wirtschaftliches Verfahren mit relativ geringen Investitionskosten.

Es ist jedoch zu beachten, dass beim Versand von elektronischen Rechnungen an Unternehmen be stimmte rechtliche Anforderungen erfüllt sein müssen, damit der Rechnungsempfänger die bezahlte Umsatzsteuer als Vorsteuer bei seinem Finanzamt geltend machen kann. Die Voraussetzungen hierfür kann die qualifizierte elektronische Signatur bieten.

Unterstützung durch Software und Dienstleister

Es bietet sich eine Reihe von Möglichkeiten, elektro-nische Rechnungen entweder mithilfe von Software-Lösungen oder mithilfe externer Dienstleister relativ einfach und rechtskonform abzuwickeln. Durch diese Lösungen werden Rechnungssteller und -empfänger von komplexen Aufgaben entlastet. Dabei existieren am Markt auch Lösungen für Kleinstunternehmer, die schon bei einer geringen Rechnungsanzahl sinnvoll eingesetzt werden können.

KontaktDas Thema Elektronische Rechnungsabwicklung wird federführend vom Kompetenz zentrum ECKO Regensburg koordiniert. Fragen beantwortet:

Silke WeisheitECKO Regensburgc/o ibi research an der Universität Regensburg GmbHTelefon: (0941) 943 1922E-Mail: team@elektronische- rechnungsabwicklung.de

iWeitere InformationenDie Informationsreihe „Elektronische Rech nungs-abwicklung – einfach, effizient, sicher“ gibt pra-xisnah Antworten auf die wichtigsten Fragen zu den Rahmenbedingungen, umfassende Hin weise und Tipps sowie einen neutralen Überblick über geeignete Dienstleister. Sie finden sie unter: www.ec-net.de/e-rechnung

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Bestens informiert . Frauen im Handwerk

Sie sitzen oft in der Schaltzentrale: Frauen nehmen in Handwerksbetrieben vielfach eine Schlüsselrolle ein. Als selbstständige Betriebsinhaberinnen, Unterneh-merfrauen, Gesellinnen oder Auszubildende über-nehmen Frauen vielfältige Führungs- und Manage-mentaufgaben im Handwerk.

Dabei sind sie meist in ein vernetztes Büro einge-bunden, das als Schaltzentrale des Betriebes funktio-niert. Den Handwerksunternehmen bleibt im Alltags-geschäft aber oft nicht die Zeit, sich über den richtigen IT-Einsatz Gedanken zu machen. Für gezielte Weiter-bildungen fehlt meist die Zeit.

Mahnungen und Rechnungen werden weiterhin mit altbekannten, aufwändigen Tabellen geführt, der

Internet: Nicht nur global, sondern auch lokalInternet: Nicht nur global, sondern auch lokal

Die meisten Handwerksbetriebe suchen ihre Kunden meist im lokalen Umfeld, in der Region, der Stadt oder sogar im Stadtteil. Eine Webpräsenz allein wird den Aktionsradius zwar nicht erhö-hen, es besteht aber der entscheidende Vorteil, sich überhaupt in der Region zu zeigen. Die oder der Suchende muss sich nicht mehr auf Empfeh-lungen verlassen oder in den Gelben Seiten nach-schlagen, sondern kann die gewünschte Informa-tion in Suchmaschinen, Online-Katalogen und Portalen finden. So kann sich der Interessent bereits online über die Leistungen und Produkte informieren.

„Wir wollten mit unserer Seite einen Vorgeschmack auf unsere Vielzahl an Kompetenzen geben. Der Kunde erhält bei uns eine individuelle Leistung, die vorrangig auf Vertrauen basiert. Dieses Vertrauen wollen wir mit unseren Internetseiten vermitteln und ihm den ersten Schritt in den Salon erleichtern. Durch das persönliche Gespräch mit unseren Kunden haben wir nicht nur gemerkt, dass die Seite angenommen wird, sondern dass wir potenzielle Neukunden über das Internet gewinnen können.“

Doris Fuchs, Friseurin und Inhaberin Art of Hair, Trier

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lang geplante Internetauftritt bleibt auf der Strecke. Dabei zeigen konkrete Beispiel aus der Praxis, dass sich die Optimierung durch IT lohnt und das Internet auch für vermeintlich EDV-freie Berufe nutzen lässt. Passgenaue Angebote des Projektes „Femme digitale“ sollen Ihr Wissen zum IT-Einsatz im Büro verbessern und dabei helfen, die Unternehmensabläufe zu opti-mieren.

Praxisbeispiel Handwerk: Gezielt informiert zum Friseur

Es gibt Berufszweige, die kann kein noch so guter Computer ersetzen. Das hier vorgestellte Unterneh-men kommt aus dem Friseurhandwerk und macht deutlich, dass auch diese Berufsgruppe das Internet sinnvoll nutzen kann.

Mit einer vielfältigen Website hat sich das Unter-nehmen die umfangreiche Information des Kunden im Vorfeld des Friseurbesuchs auf die Fahnen ge -schrieben. Die Website bietet so die Möglichkeit, sich bereits vorab über aktuelle Trendfrisuren oder Pflege-produkte zu informieren. Eigene Frisurenbeispiele mit Fotos im Vorher-Nachher-Look machen die indi-viduelle Veränderung nicht nur für jedermann on -line sichtbar, sondern geben dem potenziellen Neu-kunden Vorabinformationen über die angebotenen Dienstleistungen und machen so den Friseurbesuch zu einem virtuellen Erlebnis.

Website: Das Ziel im Auge behalten Website: Das Ziel im Auge behalten

Wie der Sanitärbetrieb typischerweise Bäder und Heizungen auf seiner Website tabellarisch an -führt, müssen auch Dienstleister ihre Angebote möglichst übersichtlich darstellen. Allzu oft ver-lieren die Betriebe aber aus den Augen, mit wel-cher Zielsetzung sie ihr Unternehmen ins Netz bringen wollen – nämlich um Aufmerksamkeit für das Unternehmen zu erzeugen, das Image zu stärken und letztlich Geld zu verdienen. Mit pro-fessionellen und übersichtlich strukturierten Inhalten kann eine Seite beim Kunden bereits eine Visitenkarte hinterlegen, Seriosität vermit-teln und Vertrauen beim Besucher herstellen.

Weitere InformationenDas Netzwerk Elektronischer Geschäfts ver kehr unterstützt mit seinem Projekt „Femme digitale“ Frauen im Handwerk dabei, die PC-Nutzung in der täglichen Büroarbeit zu optimieren und das eigene Unternehmen gut im Internet zu präsen-tieren.

Femme digitale erleichtert Handwerks unter-nehmen den Einstieg in den elektronischen Geschäftsverkehr durch Beratung, Handlungs-empfehlungen und Veranstaltungen. Das Materialangebot reicht von Broschüren, Online-Lernvideos und CD-ROMs bis hin zu Checklisten für die Themenfelder „Das ideale Büro“, Online-Marketing, E-Vergabe sowie Mobiles Arbeiten im Handwerk. Infos unter www.femme-digitale.de

i

Kontakt

Das Thema „Femme digitale“ wird im NEG federführend vom Kompetenzzentrum MÜKE betreut. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an:

Norbert SpeierKompetenzzentrum MÜKEc/o Handwerkskammer Münster in der Emscher-Lippe-RegionVom-Stein-Straße 3445894 GelsenkirchenE-Mail: [email protected]: (0209) 380 77 22

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Gut beraten . Das Netzwerk Elektronischer Geschäftsverkehr

Informieren, beraten und über erfolgreiche E-Busi-ness-Projekte berichten – dies sind die Aufgaben des Netzwerks Elektronischer Geschäftsverkehr (NEG). Bundesweit stehen die Kompetenzzentren kleinen und mittleren Unternehmen sowie Handwerks be-trieben in allen Fragen rund um E-Business zur Seite.

Das Netzwerk Elektronischer Geschäftsverkehr ist eine Förderinitiative des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie. Seit 1998 unterstützt es kleine und mittlere Unternehmen dabei, E-Business-Lösungen einzuführen und zu nutzen.

Beratung vor Ort

Das NEG informiert mit seinen über das gesamte Bundesgebiet verteilten, regionalen Kompetenz-zentren kompetent, neutral und praxisorientiert – auch vor Ort im Unternehmen. Darüber hinaus stellt das Branchenkompetenzzentrum ECC Handel sein Know-how für kleine und mittlere Unternehmen zur Verfügung.

Das Netzwerk unterstützt Mittelstand und Hand-werk durch Beratungen, Vorträge, Workshops und Publikationen für die Praxis. Über 300.000 Unter-nehmen haben bisher schon die Angebote des NEG für sich entdeckt und genutzt.

Die Themen

Das Netzwerk bietet über eine Einstiegsberatung hin-aus vertiefende Informationen zu folgenden Themen:

3Kundenbeziehung/CRM und regionales Marketing

3Netz- und Informationssicherheit

3Kaufmännische Software/ERP

3Elektronische Rechnungsstellung

3RFID für den Mittelstand

3IT-Kompetenz für Frauen im Handwerk/Femme digitale

Der NEG Website Award zeichnet jedes Jahr herausra-gende Internetauftritte von kleinen und mittleren Unternehmen aus.

Die jährliche Studie „Elektronischer Geschäfts-verkehr in Mittelstand und Handwerk“ erhebt In for-mationen, wie E-Business-Lösungen in Mittelstand und Handwerk genutzt werden und welche Themen dort gefragt sind.

Im Internet können Unternehmen unter www.ec-net.de neben Terminen und den Ansprech-partnern in ihrer Region auch alle Publikationen und Materialien einsehen und für den eigenen Gebrauch herunterladen.

Verschiedene Online-Ratgeber ergänzen den Internetauftritt des NEG:

3Thema „Internetauftritt“: http://ratgeber.website-award.net

3Thema „Regionales Internet-Marketing“: http://rim.ecc-ratgeber.de

3Thema „E-Mail-Management“: http://www.emr.zetis.de/

3Thema „Newsletter“: http://newsletter.zetis.de/

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Grafik 7: Kompetenzzentren

Page 22: E-Business konkret - für Ihr Unternehmen - Beratung und Unterstützung durch das Netzwerk Elektronischer Geschäftsverkehr

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Nachgefasst . Die jährliche NEG-Umfrage

Sie sind das Rückgrat der deutschen Wirtschaft: 97,8 Prozent der Unternehmen haben nur bis zu zehn Mitarbeiter. In vielen Studien werden die Bedürfnisse kleiner Unternehmen aber meist nur unzureichend

berücksichtigt. Das NEG führt deshalb jährlich die Erhebung „Elektronischer Geschäftsverkehr in Mittel-stand und Handwerk – Ihre Erfahrungen und Wün sche“ speziell bei kleinen und mittleren Unter neh men durch.

Grafik 8: E-Business-Nutzung im Mittelstand

Das Interesse an den einzelnen E-Business-Themen variiert bei den Unternehmen. Die jeweilige Nutzung einzelner Anwendungen nimmt dabei im Laufe der Zeit unterschiedlich stark zu.

Quelle: Studie „Elektronischer Geschäftsverkehr in Mittelstand und Handwerk 2010“ des Netzwerks Elektronischer Geschäftsverkehr, ECC Handel, 2010.

0 1 2 3 4 5

Datenaustauschmit Externen

Schutzmaßnahmen zurSicherung Ihrer Daten

Online-Banking

Schutzmaßnahmen vorAngriffen aus dem Netz

E-Mail-Kommunikation

Top 5 der häufig genutzten Internetanwendungen 2010 und 2012

0 1 2 3 4 5

Elektronische Unter-stützung der Logistik

B2G: Business-to-Government-Plattformen

B2C: Business-to-Customer-Plattformen

Elektronische Unterstützungder Ressourcenplanung

Web-2.0-Elementeauf der Website

Top 5 der selten genutzten Internetanwendungen 2010 und 2012

Heutige Nutzung Nutzung in zwei Jahren

4,264,60

4,114,54

4,024,25

3,864,44

3,734,19

1,882,91

1,882,56

1,852,48

1,712,42

1,572,16

Computerspionage: Ein heißes Eisen, gerade für KMU.Andreas Duscha arbeitet seit 2004 beim ECC Handel, das er seit Oktober 2010 leitet. Er erklärt, warum das Thema Computerspionage in der aktuellen NEG-Umfrage aufgegriffen wird. Mittelstand und Handwerk nutzen zunehmend internetbasierte Technologien. Dies eröff-net ihnen aber nicht nur neue Chancen, sondern erhöht auch das Risiko eines Schadens durch wirtschaftskriminelle Handlungen. In den vergangenen fünf Jahren ist die Zahl der Fälle, in denen das Internet als Tatmittel genutzt wurde, um ein Vielfaches gestiegen. Viele Unternehmen unterschätzen den Wert ihrer Unternehmensdaten. Dies öffnet Kriminellen Tür und Tor zum Datendiebstahl. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt scheinen hauptsächlich größere Unter nehmen auf umfassende Sicherheitskonzepte zurückzugrei-fen. Dies liegt vor allem daran, dass kleine und mittlere Unternehmen meist nicht über eine eigene IT-Abteilung oder die notwendigen Ressour cen an Zeit, Geld und Arbeitskraft verfügen, um sich von IT-Dienstleistern betreuen zu lassen oder aufwändige Lösungen umzusetzen. Im Rahmen des aktuellen Schwerpunktthemas „Com puterspionage“ liefert die NEG-Umfrage daher einen Überblick über die Situation speziell in kleinen und mittleren Unter-nehmen und trägt dazu bei, dass ge zielt Informationen zur Bekämpfung und Prävention von Computerspionage bereitgestellt werden können.

Andreas Duscha

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Unter Leitung des E-Commerce-Center Handel (ECC Handel) beteiligen sich jedes Jahr mehrere tau-send Unternehmen aus Mittelstand und Handwerk an der Umfrage. Die Erkenntnisse dienen als Grund-lage für die Gestaltung des kostenfreien Beratungs-angebots des NEG und bieten Teilnehmern daher die Gelegenheit, das Informationsangebot mitzubestim-men und an ihren Bedürfnissen auszurichten. Die ge -wonnenen Ergebnisse liefern fundierte Hinter grund-informationen zu aktuellen Fragen des deutschen Mittelstands.

Neben der kontinuierlichen Erhebung des Inter-netnutzungsverhaltens und des Informationsbedarfs wird ein jährlich wechselndes Schwerpunktthema gesetzt. Während im Jahr 2009 der Einsatz von Web-analyse-Tools eingehend untersucht wurde, stehen 2010 Fragestellungen zum Thema Computerspionage in KMU im Fokus der Untersuchung.

Bestens informiert . Die Ergebnisse der NEG-Umfrage

Bestens informiert . Die Ergebnisse der NEG-Umfrage

Der umfassende Berichtsband „Elektronischer Geschäftsverkehr in Mittelstand und Handwerk“ erscheint im vierten Quartal jedes Jahres und kann auf der Website des Netzwerks Elektronischer Geschäftsverkehr (www.ec-net.de) und beim ECC Handel (www.ecc-handel.de) kostenfrei herunter-geladen werden.

Eine Zusammenfassung der wichtigsten Ergeb-nis se in Form eines Management Summary wird be gleitend zum Berichtsband veröffentlicht und eben falls zum kostenfreien Herunterladen bereit-gestellt.

Status quo in Sachen E-Business

Wussten Sie, dass

3das Internet am intensivsten zu Kommunika-tions zwecken genutzt wird, aber auch der Da ten austausch mit Externen sowie Schutz-maß nah men vor Angriffen aus dem Netz und zur Daten sicherheit bereits sehr häufig Anwen dung finden? Mit einem hohen Inte -gra tions aufwand verbundene Anwendungen, wie z. B. die elektro nische Unterstützung der Ressour cen planung oder der Logistik, bleiben bisher von KMU nahezu ungenutzt.

3ein hoher Informationsbedarf von Mittelstand und Handwerk sowohl hinsichtlich fortschritt-licher Techno logien besteht, wie z. B. zu Web- 2.0-Elementen oder Mobile Business, als auch zu standardisierten Prozessen, wie z. B. elek-tronische Ressourcenplanung oder Logistik? Aber auch zur Nutzung des Internets als Werbe-kanal werden vermehrt Informationen nach-gefragt.

3für über die Hälfte aller Betriebe Computer-spio nage eine Rolle spielt? Jedoch haben bisher insgesamt nur 22,4 Prozent der befragten Un -ternehmen Sicherheitsmaßnahmen umgesetzt.

3die Dienstleistungs- und Industriebranche sich intensiv mit dem Thema Computerspionage auseinandersetzt? So verfügt über ein Drittel der befragten Unternehmen bereits über Sicherheitsmaßnahmen – im Vergleich zu lediglich jedem fünften Handwerksbetrieb.

KontaktDie NEG-Umfrage wird federführend vom ECC Handel durchgeführt. Fragen zur Erhebung und den Ergebnissen beantwortet:

Dipl.-Kffr. Aline EcksteinE-Commerce-Center Handel am Institut für Handelsforschung, KölnTelefon: (0221) 943 607 70E-Mail: [email protected]

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Ausgezeichnet . NEG Website Award

Sie sind die Visitenkarte eines Unternehmens: Inter-netauftritte gehören zu den zentralen Kommunika-tionsmitteln, um Kunden zu erreichen und zu bin-den. Welche Lösungen sich für kleine und mittlere Unternehmen besonders anbieten, präsentiert jähr-lich der NEG Website Award.

Das Internet ist im Mittelstand angekommen – und das nicht nur in Form von E-Mail-Nutzung oder Datenaustausch mit Kunden und Lieferanten. Eine eigene Webseite ist als Mittel der modernen Kunden-kommunikation und Produktpräsentation nicht mehr wegzudenken. Immer häufiger findet der Kunde über das Netz zum Produkt. Er erwartet, rund um die Uhr und von jedem Ort aus Informationen beziehen oder Einkäufe via Internet tätigen zu können.

Benutzerfreundlichkeit, Aktualität, konsequente Zielgruppenansprache, klare Darstellung der ange-botenen Leistungen sowie eine ansprechende Gestal-tung sollten bei der Konzeption eines Auftritts im

Vor dergrund stehen. Nur wer diese Anforderungen an eine Webseite erfüllt, hat Chancen, dass aus einem Besucher ein Stammkunde wird. Der durchdachte Internetauftritt ist gerade in schwierigen Zeiten ein entscheidender Wettbewerbsfaktor, um Kunden an das Unternehmen zu binden.

Der NEG Website Award

Das Internet bietet mittelständischen Unternehmen die Chance, durch den Einsatz von Webtechnologien neue Marktpotenziale für sich zu erschließen. Oft fehlt es den Unternehmen aber an Wissen und Qua-litätsbewusstsein, was einen professionellen Web-auftritt auszeichnet. Mit dem NEG Website Award hat das Netzwerk Elektronischer Geschäftsverkehr einen Wettbewerb ins Leben gerufen, der Unter nehmen prämiert, die dieses Potenzial auf vorbildliche Weise für sich nutzen. Er möchte die Bedeutung eines gut gemachten Internet-Auftritts verdeutlichen und zur stärkeren Nutzung des Internets anregen.

Die ausgezeichneten Webseiten sollen zeigen, wie elektronische Medien als Marketing- und Ver-triebs instrument eingesetzt werden können und wie zielgruppenorientierte Information und Kommu ni-kation aussehen kann. Die bisher ausgewählten Preis-träger verdeutlichen, dass kreative und technisch an -spruchsvolle Webseiten auch für kleine Unter neh men finanzierbar sind und einen großen Anteil zum wirt-schaftlichen Erfolg beitragen können. Sie dienen als Praxisbeispiel und Anregung für andere Unterneh men, die von den Erfahrungen und Innovationen profitie-ren und auf diese Weise ihre Wettbewerbsfähigkeit steigern können.

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Kriterien des Wettbewerbs

Teilnehmen können Unternehmen mit bis zu 250 Mit-arbeiterinnen und Mitarbeitern, die einen Jahres um-satz von 50 Millionen Euro nicht überschreiten. Zu -nächst prämieren die NEG-Kompetenzzentren in 13 Landeswettbewerben ihre Preisträger. Im Anschluss ermittelt eine Jury aus allen Landessiegern die Bun-des sieger. Zusätzlich wird zusammen mit Medien-partnern ein Publikumspreis per Online-Abstimmung vergeben.

Die Qualität der eingereichten Websites wird nach folgenden Kriterien bewertet:

3Zielgruppenansprache, Inhalt, Mehrwert

3Benutzerfreundlichkeit (Funktion, Navigation, Formales, Sicherheit)

3Darstellung, Gestaltung

3Technische Umsetzung

3Interaktivität, Reaktion

3Rechtskonformität

Dabei ist die Aufbereitung der verfügbaren Informa-tionen rund um die Produkte beziehungsweise Dienst-leistungen ebenso relevant wie die technische Um -setzung geeigneter Funktionalitäten – unabhängig davon, ob die Webseite zur reinen Unternehmens-kommunikation, zu Geschäftstransaktionen oder auch zum Vertragsabschluss genutzt werden kann.

7 Fehler des Webdesigns 7 Fehler des Webdesigns

3 Unzureichende Benutzerfreundlichkeit: z. B. unstrukturierte Navigation, Gliederung und Inhalte, inkonsistentes Layout, schlecht lesbarer Text

3 Missachtung von Designregeln, z. B. Navi ga-tion links und/oder oben, Logoposition

3 Fehlende Suchmaschinenoptimierung

3 Unzureichende Qualität von Bildern und grafischen Elementen

3 Spielereien und unwichtige und/oder veraltete Inhalte

3 Fehlerhafte Links

3 Fehlender Mehrwert

Mehr als 6.500 Unternehmen haben sich an den bisherigen Wettbewerben beteiligt. Das Spektrum der Unternehmen, die mit dem Bundespreis ausge-zeichnet wurden, ist breit: Ein Kleinstunternehmen mit zwei Mitarbeitern, das ein eigenes Modelabel über das Internet vertreibt, ist ebenso darunter wie eine Apotheke, eine Privatbrauerei, ein Produzent von Gitarrenverstärkern, Fotografen, die sich auf Hochzeitsfotos spezialisiert haben, ein Internetradio oder ein Cartoonist. Allen Preisträgern ist gemein, dass sie die Möglichkeiten, die Webtechnologien bie-ten, kundenorientiert einsetzen und ihre Webseiten konsequent an ihrer Zielgruppe ausrichten.

Kontakt

Der NEG Website Award wird von den Kompetenzzentren KEG Saar und KLICK Rheinland-Pfalz koordiniert. Weitere Informationen erhalten Unternehmen auf www.neg-website-award.de Fragen zum Wettbewerb beantworten:

Sabine Betzholz-SchlüterKEG SaarTelefon: (0681) 952 04 71E-Mail: [email protected]

Andreas SchererKLICK Rheinland-PfalzTelefon: (0621) 59 04 16 20E-Mail: [email protected]

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Schnell informiert . Der Internetauftritt des NEG

Das Wichtigste auf einen Blick: Das NEG bietet unter www.ec-net.de zentrale Informationen zum E-Busi-ness. Hier finden Unternehmen alle relevanten Infor-mationen, Termine, Broschüren und Ansprech part-ner, um erfolgreich ins E-Business einzusteigen und das eigene Geschäft mit elektronischer Unterstüt-zung weiterzuentwickeln.

Kein E-Business-Netzwerk ohne eine umfassende Informationsplattform: Der Internetauftritt des NEG ist erster Anlaufpunkt, um das Netzwerk und seine Leistungen kennen zu lernen. Hier finden Unter-nehmen alle regionalen Kompetenzzentren, die Ansprechpartner und die Themen des NEG.

Auf www.ec-net.de stehen darüber hinaus vielfäl-tige weitere Informationen wie Broschüren, Termine und Nachrichten zum elektronischen Geschäfts ver-kehr zur Verfügung.

Auf www.ec-net.de finden Interessierte:

3Kontakt: Das nächste Kompetenzzentrum – mit per-sönlichen Ansprechpartnern und Kontakt daten

3E-Business-Bibliothek: Die Publikationen und Materialien des Netzwerks zum kostenlosen Herunterladen

3Themen: Informationen zu den Schwerpunkt-themen des Netzwerks

3Experten: Persönliche Ansprechpartner zu jedem Schwerpunktthema

3Termine: Aktuelle Veranstaltungen bundesweit und vor Ort

3Aktuelles: Nachrichten zum Thema E-Business

3Partner: Informationen über weitere thematisch verwandte Initiativen des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie

Regionale Informationen aus erster Hand

Jedes Kompetenzzentrum des NEG verfügt über eine eigene Webseite, auf der Unternehmen z. B. aktuelle Veranstaltungen und Nachrichten finden können –regional bezogen, auf ihre Bedürfnisse abgestimmt. Eine Übersicht über alle Webadressen der Kompe-tenz zentren findet sich ebenfalls auf www.ec-net.de

Das Portal www.ec-net.de und besonders die E-Business-Bibliothek bieten damit das umfang-reichste Informationsangebot zum Thema im deutsch-s prachigen Internet.

Verschiedene Online-Ratgeber ergänzen den Internetauftritt des NEG:

3Thema „Internetauftritt“: http://ratgeber.website-award.net

3Thema „Regionales Internet-Marketing“: http://rim.ecc-ratgeber.de

3Thema „E-Mail-Management“: http://www.emr.zetis.de/

3Thema „Newsletter“: http://newsletter.zetis.de/

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Diese Druckschrift wird im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie herausgegeben. Sie wird kostenlos abgegeben und ist nicht zum Verkauf bestimmt. Sie darf weder von Parteien noch von Wahlwerbern oder Wahlhelfern während eines Wahlkampfes zum Zwecke der Wahl-werbung verwendet werden. Missbräuchlich ist ins be son dere die Verteilung auf Wahlveranstaltungen, an Infor ma tions ständen der Parteien sowie das Ein legen, Auf drucken und Aufkleben parteipolitischer Informa tionen oder Werbemittel. Untersagt ist gleichfalls die Weitergabe an Dritte zum Zwecke der Wahlwerbung. Unabhängig da von, wann, auf welchem Weg und in welcher Anzahl diese Schrift dem Empfänger zugegangen ist, darf sie auch ohne zeit lichen Bezug zu einer Wahl nicht in einer Weise verwendet werden, die als Parteinahme der Bundesregierung zu gunsten einzelner politischer Gruppen verstanden werden könnte.


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