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Dueles Studium

Date post: 27-Jun-2015
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Dueles Studium Infossammlung by NSon 2011
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Das duale Studium als Erstausbildung (Seite 1)

Mit dem nachfolgenden Artikel wollen wir Euch erste

Informationen rund ums duale Studium liefern. Gegenstand

ist nur das duale Studium als Erstausbildung.

Berufsbegleitende Studiengänge zu Fortbildungszwecken,

die eine abgeschlossene erste Ausbildung voraussetzen,

werden nicht thematisiert.

Von Nicola Pridik

1. Was ist ein duales Studium?

» Direkt zu den Hauptmerkmalen des dualen Studiums

2. Wer bietet duale Studiengänge an?

3. In welchen Fachrichtungen gibt es duale Studiengänge?

4. Welche Studienabschlüsse sind möglich?

5. Bewerbung für ein duales Studium

6. Vor- und Nachteile des dualen Studiums

7. Habe ich einen Anspruch auf BAföG?

8. Unterliege ich während eines dualen Studiums der

Sozialversicherungspflicht?

9. Wo finde ich weitere Informationen?

1. Was ist ein duales Studium?

Mit dem nachfolgenden Artikel wollen wir Euch erste Informationen

rund ums duale Studium liefern. Gegenstand ist nur das duale

Studium als Erstausbildung. Berufsbegleitende Studiengänge zu

Fortbildungszwecken, die eine abgeschlossene erste Ausbildung

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voraussetzen, werden nicht thematisiert.

a) Die Grundidee

Die Idee des dualen Studiums ist, Studierende zweigleisig

auszubilden: einerseits an einer Berufsakademie oder Hochschule

und andererseits in einem Unternehmen. Im Gegensatz zu einem

herkömmlichen Studium bekommt der praktische Anteil der

Ausbildung damit ein deutlich größeres Gewicht. Aber nicht nur

das. Üblicherweise erwerben die Studierenden darüber hinaus den

Abschluss in einem anerkannten Ausbildungsberuf.

b) Vielfältige Umsetzung

In der Praxis verbirgt sich hinter dem Begriff »duales Studium« ein

bunter Strauß an Studienkonzepten. Das liegt daran, dass für die

Bildung (in erster Linie) die Bundesländer verantwortlich sind.

Jedes Land entscheidet also selbst, ob und wie es duale

Studiengänge anbieten möchte. Hinzu kommt, dass auch die

Regelungen in den jeweiligen Landeshochschulgesetzen oder

Berufsakademiegesetzen nur einen Rahmen vorgeben. Die

konkrete Umsetzung und Ausgestaltung dualer Studiengänge ist

vielmehr Sache der einzelnen Bildungseinrichtungen.

c) Typische Merkmale des dualen Studiums

Trotz der Vielfalt im Detail gibt es Merkmale, die typisch für duale

Studiengängen sind. Sie lesen sich attraktiv, haben aber auch eine

negative Seite. Von daher sei bereits an dieser Stelle empfohlen,

auch einen Blick auf die Gegenüberstellung der Vor- und Nachteile

des dualen Studiums zu werfen.

Hauptmerkmale des dualen Studiums (Übersicht)

Berufsabschluss in einem anerkannten Ausbildungsberuf während des

Studiums »

Wechsel von Theorie und Praxis während des Studiums »

Kooperationsvertrag zwischen Akademie/Hochschule und

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Betrieb/Praxiseinrichtung »

Vergütung durch die Unternehmen »

Sonstige finanzielle Beteiligung der Unternehmen an der Ausbildung »

Meist gute Studienbedingungen »

Berufsabschluss in einem anerkannten Ausbildungsberuf

während des Studiums

In der Regel ist vorgesehen, dass Ihr während der Studienzeit

den Abschluss in einem anerkannten Ausbildungsberuf erwerbt.

Ihr seid also als Studierende zugleich auch Auszubildende in

einem Betrieb oder einer sonstigen Einrichtung der Praxis.

Meist legt Ihr während des Grundstudiums die Prüfung vor der

IHK oder Handwerkskammer ab. Ist das Studium in dieser

Weise organisiert, wird auch von

einem ausbildungsintegrierendenStudiengang gesprochen.

Praxisintegrierende Studiengänge dagegen erhöhen den

Praxisanteil der Ausbildung, ohne dies mit einem

Berufsabschluss zu verbinden. Hier seid Ihr auf der Grundlage

eines Praktikanten- oder Volontariatsvertrages in einem

Unternehmen tätig.

Wechsel von Theorie und Praxis während des Studiums

Duale Studiengänge sind nicht nur unterschiedlich lang (zw. 6

und 10 Semestern), sie sind auch sehr unterschiedlich

organisiert, was den Studienverlauf angeht. Weit verbreitet ist

der Wechsel von jeweils 3-monatigen Theorie- und

Praxisphasen. Üblich sind aber auch längere Praxisphasen in

den ersten Semestern und längere Theoriephasen gegen Ende

des Studiums. In jedem Fall werden theoretische und

praktische Ausbildung parallel absolviert und nicht

nacheinander.

Die theoretischen Teile der Berufsausbildung werden entweder

an einer Berufsschule vermittelt oder sind in das Studium

integriert.

Kooperationsvertrag zwischen Akademie/Hochschule und

Betrieb/Praxiseinrichtung

Die Verzahnung von theoretischer und praktischer Ausbildung

setzt voraus, dass Studien- und Praxiseinrichtung miteinander

kooperieren. Diese Kooperation reicht von einer Abstimmung

der organisatorischen Abläufe bis hin zu einem

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Ineinandergreifen der Ausbildungsinhalte. Meist geschieht dies

auf der Grundlage eines Kooperationsvertrages

(Beispiel:Kooperationsvertrag FH Gießen/Friedberg)

Vergütung durch die Unternehmen

Das Unternehmen, bei dem Ihr beschäftigt seid, zahlt Euch für

Eure praktische Tätigkeit monatlich eine Vergütung. Wie lange

dies geschieht und wie hoch Euer Einkommen ist, kann stark

variieren.

In der Regel wird die Vergütung während des gesamten

Studiumsgezahlt, also auch während der Zeiten, die Ihr mit

der theoretischen Ausbildung an der Hochschule oder

Berufsakademie verbringt. Handelt es sich um eine

Ausbildungsvergütung, steigt sie häufig mit den

Ausbildungsjahren. Ist die Ausbildung abgeschlossen, wird ein

Arbeits- oder Praktikantenvertrag abgeschlossen, der die

Fortsetzung der Vergütung regelt. Ohne Ausbildung wird Euer

monatliches Einkommen in einem Praktikanten-

/Volontariatsvertrag festgelegt.

Bei der Vergütungshöhe reichen die Varianten von der

tarifvertraglichen Festlegung für den jeweiligen

Ausbildungsberuf bis hin zu individuellen Vereinbarungen

zwischen Betrieb und Auszubildendem. Tendenziell verdient Ihr

eher mehr als ein "normaler" Auszubildender. In Thüringen ist

eine Mindestvergütung in Höhe des BAföG-Bedarfs für

Studierende an Akademien/Hochschulen vorgesehen (§ 1 Abs.

3 Thüringer Berufsakademiegesetz).

Sonstige finanzielle Beteiligung der Unternehmen an der

Ausbildung

Die Unternehmen sind meist auch darüber hinaus finanziell an

Eurer Ausbildung beteiligt. So übernehmen sie häufig ganz

oder teilweise die Studiengebühren, sofern diese von

Hochschule oder Berufsakademie erhoben werden.

Meist gute Studienbedingungen

Ob Ihr bei einem dualen Studium generell unter besseren

Studienbedingungen studiert als andere Studierende, kann in

dieser allgemeinen Form nicht beantwortet werden. Dafür sind

die Bildungseinrichtungen und Finanzierungsmodelle der

Ausbildung zu unterschiedlich.

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Die Berufsakademien werben allerdings meist mit

Rahmenbedingungen, die an Hochschulen nicht

selbstverständlich sind: Die Gruppe der Studierenden ist

überschaubar, die Ausstattung der Einrichtung gut und die

individuelle Betreuung durch das Lehrpersonal gesichert.

2. Wer bietet duale Studiengänge an?

In erster Linie waren es Berufsakademien, die duale Studiengänge anboten.

Die ersten Akademien wurden in den 70er Jahren in Baden-Württemberg

gegründet. Mit ihrem Erfolg setzte sich das Ausbildungskonzept des dualen

Studiums nach und nach auch in anderen Bundesländern durch. Baden-

Württemberg nimmt jedoch nach wie vor eine Vorreiterrolle ein. Als erstes

Bundesland führte es zum 1.3.2009 die Duale Hochschule Baden-

Württemberg ein. Unter ihrem Dach wurden die Berufsakademien Baden-

Württembergs vereint und erlangten endgültig den Status einer Hochschule.

Berufsakademien gibt es in öffentlicher und in privater Trägerschaft.

Nichtstaatliche Berufsakademien bedürfen der staatlichen Anerkennung.

» Berufsakademien (bzw. duale Hochschulen) in Deutschland » Baden-Württemberg

» Bayern

» Berlin

» Brandenburg

» Hamburg

» Hessen (haben auch "Außenstellen" in anderen Bundesländern)

» Niedersachsen

» Saarland

» Sachsen

» Schleswig-Holstein

» Thüringen

(In den anderen Bundesländern gibt es nach unserem Wissensstand keine

Berufsakademien)

An Wirtschafts- und Verwaltungsakademien sind duale Studiengänge im

Fach Betriebswirtschaft zu finden. Weitere Informationen findet Ihr auf der

Website des Bundesverbandes Deutscher Verwaltungs- und

Wirtschaftsakademien.

Auch das Angebot dualer Studiengänge an Hochschulen nimmt zu.

Insbesondere Fachhochschulen engagieren sich für das alternative

Studienkonzept.

» Hochschulen mit dualen Studienangeboten

Hinweis: Hier werden Berufsakademien nicht aufgelistet (dafür bitte die Links

weiter oben verwenden). Falls Studiengänge fehlen, nehmen wir Hinweise

gerne per Mailformular entgegen. Danke!

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3. In welchen Fachbereichen gibt es duale Studiengänge?

Derzeit werden insbesondere in folgenden Fachrichtungen duale Studiengänge

angeboten:

Ingenieurwissenschaften/Technische Fächer

Wirtschaftswissenschaften

Informatik/Wirtschaftsinformatik

Pflege- und Sozialwesen

Da das Studienangebot ständig erweitert wird, lohnt es durchaus, auch nach

dualen Studiengängen in Fächern zu suchen, die sich hier nicht einsortieren

lassen - z.B. mittels unser Datenbank (folgender Link).

» Alle Studiengänge, die als duales Studium möglich sind

4. Welche Studienabschlüsse sind möglich?

Wer heute ein duales Studium aufnimmt, wird es in der Regel mit einem

Bachelor (BA) abschließen. Diplom-Studiengänge gibt es zwar noch, sie sind

jedoch aufgrund des fortschreitenden Bologna-Prozesses ein Auslaufmodell.

Wird der Bachelor von einer Hochschule verliehen, ist er ein akademischer

Grad. Der Bachelor an Berufsakademien hat dagegen den Charakter einer

(staatlich anerkannten) Studienabschlussbezeichnung. Diese ist dem

Hochschul-Bachelor zwar hochschulrechtlich gleichgestellt - ob allerdings auch

von einer Gleichwertigkeit gesprochen werden kann, ist u.U. fraglich. So

solltet Ihr lieber nicht selbstverständlich davon ausgehen, dass Ihr auch mit

einem Berufsakademie-Bachelor problemlos an eine Hochschule wechseln

könnt, um dort einen Master anzuschließen oder gar zu promovieren. Es muss

nicht zu Problemen kommen, kann aber. Von daher: Informiert Euch

möglichst vorher bei der anvisierten Hochschule, ob sie Euch mit dem BA-

Bachelor aufnimmt oder nicht.

In Baden-Württemberg wurden die Berufsakademien zum 1.3.2009 unter

dem Dach der Dualen Hochschule zusammengefasst. Sie erlangten damit den

Status einer Hochschule und dürfen nunmehr ebenfalls Hochschulgrade

verleihen.

5. Bewerbung für ein duales Studium

a) Welche Voraussetzungen muss ich mitbringen?

Um ein duales Studium aufnehmen zu können, müsst Ihr in der Regel die

allgemeine Hochschulreife (Abitur) oder die fachgebundene Hochschulreife

besitzen. Häufig genügt auch die Fachhochschulreife. Darüber hinaus ist

ein Ausbildungs-/Praktikanten- oder Volontariatsvertrag mit einem Betrieb

oder einer sonstigen Praxiseinrichtung vorzulegen.

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Ob Ihr weitere Voraussetzungen erfüllen müsst, ist von der jeweiligen

Bildungseinrichtung abhängig.

b) Wie gehe ich bei der Bewerbung vor?

Die eigentliche Hürde, die es zu nehmen gilt, ist der Abschluss des

(Ausbildungs-)Vertrages mit dem Praxisunternehmen. Ist Euch dies gelungen,

ist die Aufnahme an der Berufsakademie/Hochschule so gut wie sicher.

Vereinzelt müsst Ihr allerdings auch hier noch mit Vorstellungsgesprächen

rechnen.

Zunächst heißt es also, einen Betrieb oder ein sonstiges Unternehmen der

Praxis zu finden, welches mit einer Bildungseinrichtung kooperiert. Die

Unternehmen werben vielfach für die Möglichkeit des dualen Studiums. Habt

Ihr ein spezielles Unternehmen im Auge, bei dem Ihr gerne arbeiten würdet,

so lohnt es sich z. B., mal auf dessen Internetseite zu recherchieren, ob es

das duale Studium unterstützt. Ist dies nicht der Fall, könnt Ihr noch

versuchen, es mit Eurem Wunsch nach einem dualen Studium wenigstens zu

konfrontieren. Vielleicht nutzt es ja die Gelegenheit, anlässlich Eurer

Nachfrage mal über das Eingehen einer Kooperation nachzudenken.

Wer kein konkretes Unternehmen im Auge hat, kann bei der in Aussicht

genommenen Hochschule oder Berufsakademie nach einer Liste der

Kooperationspartner fragen. Vielfach findet Ihr diese auch im Internet.

Habt Ihr einen potenziellen Kandidaten für eine Bewerbung gefunden, so gibt

dieses Unternehmen Euch Auskunft darüber, welche Unterlagen Ihr vorlegen

müsst und welches Verfahren Euch bevorsteht. Ihr werdet schnell merken,

dass die Hürde nicht einfach zu nehmen ist. Die Anforderungen an Euch sind

hoch und die Konkurrenz reichlich vorhanden. Dies verwundert nicht, wenn

man sich überlegt, dass die Unternehmen ja nicht nur irgendeinen befristeten

Ausbildungs- oder Praktikantenvertrag mit Euch abschließen wollen, sondern

nach Mitarbeitern suchen, die lang- oder zumindest mittelfristig bei ihnen

arbeiten werden. Die Bewerbungshürde, die andere Studierende nach

Abschluss des Studiums erwartet, ist bei einem dualen Studium daher - wenn

auch unter etwas anderen Vorzeichen - bereits vor dem Studium zu nehmen.

Auf den Internetseiten der Berufsakademien/Hochschulen könnt Ihr teilweise

Vertragsvordrucke einsehen. Nur für den Fall, dass Ihr vorher mal schauen

wollt, was Ihr voraussichtlich mit dem Unternehmen vereinbaren werdet

(Beispiel: Ausbildungsvertrag BA Mannheim).

Habt Ihr den Vertrag in der Tasche, könnt Ihr Euch an der

Berufsakademie/Hochschule bewerben. Ein Studienbeginn ist in der Regel

ein- bis zweimal im Jahr möglich. Bewerbungsschluss ist jeweils einige

Wochen vorher. Da Ihr zu dieser Zeit schon einen Ausbildungsvertrag

unterschrieben haben müsst und das Bewerbungsverfahren in den Betrieben

natürlich auch seine Zeit dauert, sollte Ihr Euch sehr frühzeitig um die

Bewerbung kümmern.

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6. Welche Vor- und Nachteile hat ein duales Studium?

a. Praxisnähe, aber weniger Wissenschaftlichkeit

Vorteil: Das duale Studium bereitet durch den praktischen

Ausbildungsanteil besser auf die spätere Berufspraxis vor als ein

herkömmliches Studium. Ihr müsst also keinen "Praxisschock" nach dem

Studium befürchten. Auch lernt Ihr bereits während der Ausbildung all

das, was neben fachlichen Fähigkeiten für die erfolgreiche

Berufsausübung wesentlich ist und was häufig mit dem Begriff der

"Schlüsselqualifikationen" umrissen wird: Teamfähigkeit, praktisches

Denken, kreative Auseinandersetzung mit Kollegen, Umgang mit

Kunden, Organisation von Arbeitsabläufen etc. Mit Einführung der

Bachelorstudiengänge im Zuge des Bologna-Prozesses hat sich der

Vorteil ein wenig relativiert, denn Bachelorstudiengänge sind ohnehin

praxisorientierter als die Studiengänge nach dem alten Studiensystem

und sehen regelmäßig auch den Erwerb von Schlüsselqualifikationen vor.

Es bleibt aber dabei, dass der praktische Studienanteil in dualen

Studiengängen auch nach dem neuen Studiensystem größer ist als in

sonstigen Studiengängen.

Nachteil: Die Erhöhung des Praxisanteils reduziert die Möglichkeit der

wissenschaftlichen Vertiefung, für die ohnehin nicht viel Zeit bleibt.

b. Zwei Ausbildungen in einer, aber weniger Freiheit im Studium

Vorteil: Die Integration der Berufsausbildung in das Studium bedeutet

einen zeitlichen Gewinn gegenüber der Variante, das Studium an eine

Berufsausbildung anzuschließen.

Nachteil: Das Ausbildungskonzept verlangt Euch viel Zeit und Kraft ab.

Ihr habt keine Semesterferien und auch sonst weniger Freiheiten als

andere Studierende, einfach weil Euer Zeitplan enger gestrickt ist und

gleich an zwei Orten, nämlich in der Hochschule/Akademie und im

Betrieb Euer hundertprozentiger Einsatz gefragt ist.

c. Finanzielle Absicherung, aber mehr Abhängigkeit von

ArbeitgeberInnen

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Vorteil: Ihr seid während des Studiums finanziell versorgt (das gilt

jedoch nicht bei allen dualen Studiengängen in gleicher Weise, bei

manchen ist die Vergütung nicht so hoch).

Nachteil: Je mehr Geld ein Unternehmen in die Finanzierung Eurer

Ausbildung steckt, desto stärker macht Ihr Euch von dem Unternehmen

abhängig. Es bestehen nicht nur hohe Erwartungen an Eure Leistungen,

sondern auch an Eure Bereitschaft, künftig weiterhin für das

Untenehmen tätig zu sein.

d. "Arbeitsplatzsicherheit", aber kaum "Blick über den Tellerrand"

Vorteil: Ihr könnt in der Regel davon ausgehen, nach Abschluss des

Studiums einen Arbeitsplatz zu haben, der Euch finanziell etwas bietet

und Aufstiegsmöglichkeiten bereithält.

Nachteil: Welchen beruflichen Weg Ihr nehmen werdet, ist in weiten

Teilen bereits festgelegt, wenn Ihr die Ausbildung beginnt: Ihr werdet

(zumindest vorerst) in genau diesem Unternehmen, in welchem Ihr Eure

Ausbildung absolviert, tätig sein. Manch einer stellt erst während des

Studiums fest, in welche Richtung es beruflich gehen soll, entwickelt

möglicherweise sogar Interessen außerhalb des Studienfaches, probiert

sich aus, versucht dieses und jenes. Wer sich für ein duales Studium

entscheidet, hat diesbezüglich wesentlich weniger Spielraum.

e. Gute Studienbedingungen, aber Bewerbungshürden

Vorteil: An den Berufsakademien studiert Ihr meist unter optimalen

Rahmenbedingungen. Die Gruppe der Studierenden ist klein, die

Ausstattung der Akademien bestens. Das Interesse der Betriebe ist groß,

dass Ihr eine gute Ausbildung erhaltet.

Nachteil: Es gibt nur eine geringe Zahl an Ausbildungs- und

Studienplätzen und diese nur in bestimmten Fachrichtungen. Konkurrenz

ist reichlich vorhanden und das Bewerbungsverfahren um einen

Ausbildungsplatz entsprechend hart.

7. Habe ich einen Anspruch auf BAföG?

An den meisten Berufsakademien kann das Studium mit BAföG gefördert

werden. Eine Ausnahme gilt für die Berufsakademien in Hessen,

Niedersachsen und Hamburg sowie deren Außenstellen in anderen

Bundesländern. (Entscheidend ist, nach welchem Landesrecht die Hochschule

bzw. Außenstelle staatlich anerkannt wurde.) Hier ist die Förderung

grundsätzlich nicht möglich. Aber auch sonst ist die Wahrscheinlichkeit, dass

Ihr tatsächlich BAföG beziehen werdet, relativ gering. Das liegt daran, dass

die Ausbildungsvergütung, die Ihr von den Unternehmen erhaltet, auf den

Förderbetrag angerechnet wird.

Frau Andrea Seidel, Steuerfachwirtin aus Naumburg macht allerdings auf

Folgendes aufmerksam:

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Wenn die Studenten mit ihrem Ausbildungsbetrieb einen

Ausbildungsdienstvertrag abschließen, dann sind diese Einkünfte immer

Einkünfte aus nichtselbstständiger Arbeit. Das heißt wiederum, dass man von

den Einkünften Werbungskosten absetzen kann. Die meisten Studenten

werden im dualen Studium hohe Dienstreisekosten haben, weil sich die

Bildungseinrichtung und das Unternehmen nicht am gleichen Ort befinden.

Die Kosten können so hoch sein, dass sie die Einnahmen weit übersteigen und

so ein Verlust aus dieser Einkunftsart entsteht. Das wiederum ist die

Grundlage für die Berechnung des BAföG mit der Folge, dass ein Förderbetrag

gezahlt werden kann. Leider ist dies häufig auch den BAföG-Ämtern nicht

bekannt. Wichtig: Grundlage für die Einkommensanrechnung ist der

Steuerbescheid! Die Studierenden müssen also eine

Einkommensteuererklärung abgeben.

Ansonsten kann die potenzielle Fördermöglichkeit in folgendem

Zusammenhang eine Rolle spielen: Habt Ihr Geschwister, die BAföG erhalten,

so erhöht sich für sie wahrscheinlich der Förderbetrag. Da Ihr als BAföG-

förderungsfähiges Kind zählt, wird das anzurechnende Einkommen Eurer

Eltern nämlich auf Euch und Eure Geschwister zu gleichen Teilen verteilt.

Mehr dazu hier.

8. Unterliege ich während eines dualen Studiums der

Sozialversicherungspflicht?

Seit einem Urteil des Bundessozialgerichts vom 1.12.2009 - B 12 R 4/08 R -

(USK 2009-86) ist in Sachen Sozialversicherungspflicht danach zu

differenzieren, welcher Art das duale Studium ist.

Bei ausbildungsintegrierten dualen Studiengängen, in denen Ihr

neben dem Studium in einem anerkannten Ausbildungsberuf ausgebildet

werdet, seid Ihr "zur Berufsausbildung Beschäftigte". Die Folge: Es

besteht Versicherungspflicht in allen Zweigen der Sozialversicherung, und

zwar auch dann, wenn Ihr keine Vergütung erhaltet (was eine seltene

Ausnahme sein wird). Nach Abschluss der Berufsausbildung besteht die

Versicherungspflicht bis zum Abschluss des Studiums fort, wenn das

Unternehmen Euch weiterhin eine Vergütung zahlt. Tut es das nicht,

unterliegt Ihr als Studierende der Kranken- und

Pflegeversicherungspflicht.

Bei praxisintegrierten dualen Studiengängen, in denen Ihr zwar auch

zahlreiche Praxisphasen in einem Unternehmen absolviert, jedoch keinen

Ausbildungsberuf erlernt, überwiegt dagegen der Studierendenstatus. Ihr

seid also nur als Studierende kranken- und pflegeversicherungspflichtig.

In der Renten- und Arbeitslosenversicherung besteht dagegen keine

Versicherungspflicht.

Näheres erfahrt Ihr in dem Rundschreiben zur versicherungsrechtlichen

Beurteilung von Studierenden in dualen Studiengängen vom 5. Juli 2010.

9. Wo finde ich weitere Informationen?

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Informationen zu den einzelnen Studiengängen erhaltet Ihr natürlich bei den

einzelnen Berufsakademien und Hochschulen.

Studis Online-Datenbank mit dualen Studiengängen »

Datenbank von AUBI-plus mit Firmen, die Ausbildungsplätze für duale

Studiengänge anbieten »

Ausbildung Plus (ein Webportal, das u.a. auch viele Informationen zum

dualen Studium enthält) »

Duale Hochschule Baden-Württemberg »

Duales Studium in Hessen »

Duale Hochschule Rheinland-Pfalz »

Hochschule dual: duales Studium in Bayern »

Rundschreiben des GKV-Spitzenverbandes, der Deutschen

Rentenversicherung Bund und der Bundesagentur für Arbeit zur

versicherungsrechtlichen Beurteilung von Studierenden in dualen

Studiengängen vom 5.7.2010 »

Ich habe mich bei der LuHa beworben - allerdings nicht auf Dualen Maschbau sondern auf Dualen

Flugzeugbau. An sich kann ich dir aber in der Theorie denke ich weiterhelfen. Falls es dafür nicht schon zu spät ist. Also das Telefoninterview dauert in etwa 20-30 Minuten und ist im Prinzip ein normales

Bewerbungsgespräch.

Sie hat eine Liste von Fragen, die sie abarbeitet (das merkt man sehr stark) und hört sich dann deine Antworten an. Ist im prinzip kein 100%iges Gespräch sondern mehr sowas wie ein Ausfragen. Es geht um die typischen Sachen in nem Bewerbungsgespräch - ob du dich schon über das Studium informiert hast und über die Uni, über dein Fach, über die Firma im allgemeinen.

Sie stellt auch viele Fragen zu dir und deiner Person (was denken deine Freunde von dir?;was erhoffst du dir von einem Dualen Studium?;warum gerade LuHa? usw usf.) Deine persönlichen Stärken und Schwächen? Wie gesagt - nen typisches Bewerbungsgespräch halt. ABER ganz wichtig: falls du von irgendwem ne genaue aufstellung der fragen bekommst, die ihm selbst gestellt wurden - verlass dich nicht drauf - die variieren !!

Wenn du dann als einer von 11 nach Hamburg eingeladen wirst dann biste schonmal recht gut. Also bei uns war es so, dass das 2 Tage ging, Hotel und Fahrt wurden von der LuHa gestellt.

Am ersten Tag wars sowas wie ein überdimensionaler IQ-Test, quasi wie der Internetvortest, bloß größer. Am 2. Tag sind die typischen, teils unlösbaren, Assessment Center aufgaben (Vortrag innerhalb kurzer Zeit ausarbeiten und vortragen - Gruppendiskussionen - Einzeldiskussionen usw.).

Danach wurden wir noch durch die Hallen der LuHa am Flughafen geführt und haben im Anschluss die Auswertung bekommen. ACHTUNG: Die ganzen 2 Tage is ne Psychotante dabei und die entscheidet am Ende im Prinzip, ob du genommen wirst oder nicht. Ich mochte sie absolut nicht, weil sie einfach übertrieben überheblich und eingebildet war - dementsprechend wenig mochte sie mich auch.

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Dueles Studium Infossammlung by NSon 2011 Hallo zusammen,

ich habe das ganze Prozedere bereits erfolgreich hinter mich gebracht und fange nun Mitte August bei Lufthansa Technik und der HAW Hamburg ein Duales Studium an. Studiengang Mechatronik. :-)

Meinen Informationen nach nehmen sie jährlich bundesweit jeweils 4 Leute in Maschinenbau,E-technik,Flugzeugbau und Mechatronik für den Standort in HH. Wobei das auch nach dem Bedarf von LHT variiert. Was den Bewerbungsablauf anbelangt möchte ich mich im Grunde den Vorrednern anschließen und das bestätigen was auch auf der Homepage der Lufthansa steht. (www.be-lufthansa.de):

1.Online-Anmeldung und Tests 2.Telefoninterview ( davon 15min auf Englisch !! ) 3.Assessment Center (2 Tage: 1.Tag: schriftlicher Einstellungstest,vielleicht dem onlinetest ähnlich aber wesentlich detaillierter und komplexer -- 2.Tag: "soft skills", d.h. Gruppengespräche, Rollenspiele, etc.) 4.Vertragsangebot

Detailliertere Infos zu den Tests darf ich aus Verschwiegenheitsgründen nicht geben. Aber das reicht meines Erachtens nach auch völlig aus, denn darauf vorbereiten kann man sich sowieso fast nicht, finde ich. Von einem NC weiß ich nichts, was aber natürlich nicht bedeuten muss, dass keiner existiert. (wen's interessiert: ich hab ein bayrisches abi mit 1,7 gemacht - leistungskursfächer: mathe + physik)

Viel wichtiger ist meiner Meinung nach, dass man locker und ruhig bleibt (nicht versuchen "cool" zu sein...das geht schief) und einfach man selbst ist. Teamgeist scheint dabei auch noch so ein wichtiges Stichwort zu sein. Ich hoffe, das hat irgendwem von euch weitergeholfen. Ihr könnt gerne weiterposten, ich schau bald mal wieder vorbei. Ich wünsche euch viel Glück bei eurer Bewerbung! Evtl. sieht man sich ja schon bald in Hamburg!

Ich würd mich freuen!

Die Bewerbungen laufen unterschiedlich ab.

Für ein Duales Studium Fraport AG / FH Frankfurt zum Bachelor of Arts im

Luftverkehrsmanagement musst du dich unbedingt mit einer klassischen, schriftlichen

Bewerbungsmappe bewerben (zumindest war das letztes Jahr noch so).

Für das duale Studium Lufthansa / EBS zum Bachelor of Science in Aviation Management werden

Bewerbungen nur online angenommen über das Karriere Portal be-lufthansa.com. Da werden dann

genz gezielte Informationen gefordert. Dein Profil wird gespeichert und du kannst es immer wieder

aktualisieren. Wenn du dir dann sicher bist, dass alle nötigen Informationen vorhanden sind, wird

die Bewerbung abgeschickt.

Bei der Lufthansa kommt dann relativ schnell die Aufforderung, den Online-Test zu absolvieren. Bei

der Fraport ist das angeblich auch so, war bei mir aber nicht so, weil meine Mutter Fraport-

Mitarbeiterin ist. (Von Leuten, die beide Test gemacht haben, habe ich gehört, dass der

Lufthansatest deutlich anspruchsvoller sein soll).

Bei beiden Firmen kommt dann die schriftliche Prüfung.

Die Fraport hat letztes Jahr 2 Auswahltage mit je 80 Teilnehmern veranstaltet.

Prüfungsinhalte: Deutsch, Mathe (Grundrechenarten der Unterstufe im Kopf), Englisch (Wörter mit

ihren Übersetzungen durch Linien verbinden) und der "Büro-Test" (an Hand von Tabellen

Informationen zusammenstellen). Anspruchsniveau insgesamt sehr niedrig.

Die Einladung zum Mündlichen folgt sehr schnell. Ihr sitzt dann mit 3 anderen Bewerbern

gemeinsam 4 Prüfern gegenüber (1 davon selbst Azubi), später kommen 4 weitere Bewerber und

ihr macht eine Gruppendiskussion zu einer Aufgabenstellung, die ihr bereits 2 Wochen vorher

zugeschickt bekommt.

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Dueles Studium Infossammlung by NSon 2011

Bei der Lufthansa müsst ihr für die schriftliche Prüfung an die European Business School. Von den

anfangs etwa 2000 Bewerbern beim Online-Test werden nur etwa 100 hierher eingeladen.

Prüfungsinhalte: Mathe (sehr schwer), Reasoning (Logik-Test, auch sehr anspruchsvoll), Toefl (Test

of English as foreign Language)

Es dauert dann etwa 1 Monat, bis ihr die Ergebnisse bekommt und - hoffentlich - zum mündlichen

eingeladen werdet. Wie viele eingeladen werden, wird nicht verraten. An meinem Auswahltag

waren wir zu viert, am Tag vorher waren angeblich 12 da, und es sollte noch zwei weitere Tage

geben. Wie viele genommen werden, erfahrt ihr auch nicht. Der Tag im Lufthansa Aviation Center

beginnt mit einer Info-Veranstaltung, die deutlich offener und persönlicher ist, als die kurze

EInleitung der Fraport-Prüfer. Es folgt eine Gruppendiskussion. Danach müsst ihr dann noch ein

persönlcihes Einzelgespräch sowohl mit 2 Vertretern der EBS uns später mit 2 Vertretern der

Lufthansa absolvieren. Es hieß die Ergebnisse würden etwa 1 Monat brauchen - ich wurde 2 Tage

später angerufen, dass es geklappt habe und nur noch die obligatorische Zustimmung des

Betriebsrates fehle. Der Vertrag wurde mir dann recht schnell zugeschickt.

Fraport - Lufthansa im Vergleich

Auslandseinsatz? Bei Lufthansa Pflicht, bei Fraport nicht möglich.

Studium? Lufthansa: European Business School (eine der besten Wirtschafts-Unis in Deutschland);

Fraport: FH Frankfurt (eine der schlechtesten Wirtschafts-FHs in Deutschland)

Azubi-Vergütung: Bei Lufthansa deutlich höher (Einstieg bei 730€, geht bis 840€ im 3.Jahr, danach

gute Übernahme Chancen), außerdem seid ihr LH-Mitarbeiter und profitiert damit von den

durchaus attraktiven Sonderkonditionen (nicht nur beim Fliegen).

Verhältnis: Also zumindest ich habe das Auswahlverfahren bei der Lufthansa als deutlich "wärmer",

freundlicher und persönlicher empfunden. Bei der Fraport saßen die 4 Prüfer am anderen Ende vom

Raum, bei der Lufthansa saßen wir gemeinsam an einem Tisch. Bei der Fraport traf der Begriff

"interview" sehr gut zu - es war eine Ausfragerei. Bei der Lufthansa war es ein Gespräch mit

deutlich mehr Möglichkeiten für eigene Rückfragen. Außerdem gab es bei der Lufthansa ein

erstklassiges Mittagessen - bei der Fraport nicht mal ein Glas Wasser!

Und noch etwas zu Qualifikationen:

Sprachen sind zwar toll, aber nicht alles! Ich spreche Deutsch (Muttersprache) und Englisch (sehr

gut, bzw. Leistungskurs). Ich habe noch Grundkenntnisse aus 3 1/2 Jahren Schulfranzösisch und

als Schüler eines altsprachlichen Gymnasiums das Latinum und 9 Jahre Latein gelernt. Ob mir

Latein im Wirtschaftsalltag allerdings viel nützen wird, wage ich zu bezweifeln. Trotzdem ich nur 2

Sprachen tatsächlich spreche hat mich die Lufthansa mit ihrem sehr hohen Anforderungsprofil

angenommen (Bewerbungsgespräch war übrigens teilweise auf Englisch).

Vielmehr solltet ihr soziale Qualifikationen präsentieren können, die zeigen, dass ihr über soziale

Kompetenzen verfügt! Hebt diese in euren Anschreiben immer hervor! Mitgliedschaften in Vereinen

oder bei Pfadfindern zeigen, dass ihr mit Menschen umgehen könnt und vorallem auch in der

Gruppe arbeitet. Wer darüberhinaus sich wirklich engagiert und Verantwortung im Verein oder auch

in der Gemeinde übernimmt, zeigt seine Fähigkeit auch später ein Team zu leiten. Sehr wertvoll

kann auch die Mitgliedschaft in einer Partei (sollte vielleicht nicht gerade eine extremistische

Randgruppierung sein) - denn dann habt ihr euch unter Umständen schon mal ausführlich mit

Wirtschaft und - das haben Parteien so an sich - Politik beschäftigt.

Ein weiterer UNterschied zwischen Lufthansa und Fraport: Fraport will wissen wann ihr euer

Ehrenamt aufgebt, um euch auf das Studium zu konzentrieren. Lufthansa will wissen, wie intensiv

ihr euer Ehrenamt weiterbetreibt und wie eure Lösung aussieht, wenn ihr es einestages doch für

Page 16: Dueles Studium

Dueles Studium Infossammlung by NSon 2011 das Studium opfern müsstet! Für mich als vielseitig engagierten eindeutig der angenehmere

Arbeitgeber!


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