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Dudley Taft Presse - m2-music · Albert und Freddie King, Buddy Guy, Stevie Ray Vaughan aber auch...

Date post: 18-Oct-2020
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Kraftstrotzend. Energiegeladen. Mitreißend. In Dudley Tafts Familienstammbaum findet man die Namen von US-Senatoren, Gouverneuren, ja sogar einem US-Präsidenten. Dass sich Taft Jr. beruflich ganz anders orientierte, gereicht ihm zur Ehre. Statt in Familientradition eine politische Karriere einzuschlagen, gründete Dudley in der High- school gemeinsam mit Gitarrenwizard Trey Anastasio (Phish, Grateful Dead) seine erste Band. Später, in Seattle lebend, und vom Grunge inspiriert, schaffte Taft mit Bands wie Sweet Water und Second Coming sogar den Sprung in die US-Charts und tourte mit Alice in Chains, Monster Magnet, Lenny Kravitz und anderen Größen. Seit einigen Jahren hat sich Taft jedoch dem Blues verschrieben, die Inspiration durch T-Bone Walker, Albert und Freddie King, Buddy Guy, Stevie Ray Vaughan aber auch der Einfluss von Link Wray und Surf-König Dick Dale haben Spuren hinterlassen. Und da ist natürlich Seattles Gitarrengott Jimi Hen- drix, auch an ihm kam Taft nicht vorbei. Aus der Melange unterschiedlichster Einflüsse entwickelte der inzwischen 51-jährige Gitarrist und Sänger seinen eigenen Stil. Mit seinem neuen Studio-Album, „Summer Rain“, erscheint jetzt das fünfte unter eigenem Namen. Zu- packend, genauso derb wie versiert und filigran, mit einer Rückbesinnung zum Rock unterschiedlicher Jahrzehnte, so kommt Tafts neuer Silberling daher. „Dark Blue Star“ klingt wie eine Glanznummer von The Cult, „Edge Of Insane“ bohrt sich mit treibendem Groove und rasiermesserscharfen Riffs ins Gehör. ZZ Top – an die Taft nicht nur wegen seines Rauschebarts erinnert – lassen grüßen. „Live Or Die“, mit psychedelisch Fuzz, ist musikalisch wie lyrisch irgendwie auch eine Verbeugung vor Seattles No.1, aber Hendrix und seine Grunge Vergangenheit in Seattle grüßen auch an anderer Stelle. INFORMATION FÜR MEDIENPARTNER m 2 music · musikverlag dirk osterhaus kleistr. 40 · D-59427 unna fon +49. 2303. 59 11 90 · mail: [email protected] www.m2-music.com kontakt: Summer Rain DUDLEY TAFT
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Page 1: Dudley Taft Presse - m2-music · Albert und Freddie King, Buddy Guy, Stevie Ray Vaughan aber auch der Einfluss von Link Wray und Surf-König Dick Dale haben Spuren hinterlassen. Und

Kraftstrotzend. Energiegeladen. Mitreißend.

In Dudley Tafts Familienstammbaum findet man die Namen von US-Senatoren, Gouverneuren, ja sogar einem US-Präsidenten. Dass sich Taft Jr. beruflich ganz anders orientierte, gereicht ihm zur Ehre. Statt in Familientradition eine politische Karriere einzuschlagen, gründete Dudley in der High-school gemeinsam mit Gitarrenwizard Trey Anastasio (Phish, Grateful Dead) seine erste Band. Später, in Seattle lebend, und vom Grunge inspiriert, schaffte Taft mit Bands wie Sweet Water und Second Coming sogar den Sprung in die US-Charts und tourte mit Alice in Chains, Monster Magnet, Lenny Kravitz und anderen Größen.

Seit einigen Jahren hat sich Taft jedoch dem Blues verschrieben, die Inspiration durch T-Bone Walker, Albert und Freddie King, Buddy Guy, Stevie Ray Vaughan aber auch der Einfluss von Link Wray und Surf-König Dick Dale haben Spuren hinterlassen. Und da ist natürlich Seattles Gitarrengott Jimi Hen-drix, auch an ihm kam Taft nicht vorbei. Aus der Melange unterschiedlichster Einflüsse entwickelte der inzwischen 51-jährige Gitarrist und Sänger seinen eigenen Stil.

Mit seinem neuen Studio-Album, „Summer Rain“, erscheint jetzt das fünfte unter eigenem Namen. Zu-packend, genauso derb wie versiert und filigran, mit einer Rückbesinnung zum Rock unterschiedlicher Jahrzehnte, so kommt Tafts neuer Silberling daher. „Dark Blue Star“ klingt wie eine Glanznummer von The Cult, „Edge Of Insane“ bohrt sich mit treibendem Groove und rasiermesserscharfen Riffs ins Gehör. ZZ Top – an die Taft nicht nur wegen seines Rauschebarts erinnert – lassen grüßen. „Live Or Die“, mit psychedelisch Fuzz, ist musikalisch wie lyrisch irgendwie auch eine Verbeugung vor Seattles No.1, aber Hendrix und seine Grunge Vergangenheit in Seattle grüßen auch an anderer Stelle.

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Wenn man den bärtigen Taft sieht, der eher wie ein Outlaw aussieht, wenn man die ersten Riffs hört, dann erwartet man eigentlich einen Typen mit rauer, whiskeygeschwängerter Reibeisenstimme. Doch der optische Eindruck leitet in die Irre, denn als Sänger klingt der Amerikaner eher feinfühlig, gefühlvoll. Insbesondere bei getragenen Nummern wie „I Lost My Way“ ergänzen sich Stimmlage und Gitarrenduktus optimal. Neben dem großartigen Titelstück als eines der Highlights, setzt Taft, wie es sich gehört, den absoluten Höhepunkt als Schlussakkord. Eine Glanznummer wie „Find My Way Back Home“ hätte das Zeug zum Klassiker, und der inzwischen in Cincinnati/Ohio lebende Taft sollte mit dem neuen Album auch hier zu einem Act avancieren, der weit über den Insider-Status hinausgeht.

Text: Uwe Meyer

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TITEL:

01. FlyingOnlOve 3:4302. DarkBlueStar 4:3103. Summerrain 5:5004. eDgeOFinSane 4:4205. liveOrDie 5:4606. PiStOlSattenPaceS 4:1607. DOn’tletitFaDe 5:1908. mOOnBeam 4:0309. cOmeWithme 5:1610. ilOStmyWay 4:2411. FinDmyWayBackhOme 4:40

ARTIST: DUDLEYTAFTALBUM: SUMMERRAINFORMAT: CDLABEL: AMERICANBLUESARTISTGROUPUPC: 888295614719VÖ: 15.09.2017

www.dudleytaft.com

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Background / Facts

Dudley Taft ist ein Gitarrist und Songwriter, der sich seine Sporen bereits als Mitglied zweier prominenter Seattle-Bands der frühen 1990er verdient hat, namentlich Sweet Water und Second Coming. Beide hatten Majorlabel-Verträge und Taft feierte musikalische Erfolge in Radio, Film und Fernsehen.

2007 begann er seine Solokarriere mit Stücken von Freddie King, ZZ Top und Albert Collins, um nur einige zu nennen. Seine erste Soloveröffentlichung „Left for Dead“ kam 2010 auf den Markt.

„Summer Rain“ ist sein fünftes Studioalbum und besteht aus elf von Taft selbst geschriebenen Songs. Sein jüngstes Werk hat er den Männern und Frauen beim Militär gewidmet, die sich auf gefährliche Auslandseinsätze weit weg von zu Hause einlassen und ihre Familien zurücklassen müssen. Dieses Thema schmerzlicher Trennung und nicht enden wollender harter Arbeit zieht sich wie ein roter Faden durch die gesamte Aufnahme.

Alle Basic Tracks wurden in Tafts eigenem Studio eingespielt, das er 2013 von Peter Frampton gekauft hat. Zum dritten Mal ist darauf Rock‘n’Roll-Hall-of-Fame-Mitglied Reese Wynans zu hören, der auch schon mit Stevie Ray Vaughan gearbeitet hat. „Auf Reese Wynans‘ Instinkt kann ich mich verlassen, regelmäßig gelingt es ihm, einen Song noch besser zu machen. Dazu braucht man sich nur den Vibe anzuhören, den er in ‚Live or Die‘ entstehen lässt.“ Jason Patterson spielte die Drums für alle bis auf zwei Tracks ein, während Mike Tapogna das Schlagzeug in den anderen beiden übernahm. Newcomer Kasey Williams spielt den Bass in allen bis auf drei Songs, in denen Tafts langjähriger Mitstreiter John Kessler brilliert. Rachel Williams steuerte zu zahlreichen Songs die Background Vocals bei und Tafts Tochter Charmae zeichnet für den Hintergrundgesang in “Summer Rain” verantwortlich.

Einige von Tafts jüngst erworbenen Fender-Amps aus den Sechzigerjahren kamen bei verschiedenen Songs zum Einsatz, ebenso wie sein Tonehunter TNT-Verstärker, der seine Klangpalette ideal ergänzt. Des Weiteren nutzte er einen 1966er Fender Deluxe Reverb, einen 1966er Fender Bassman, einen 1965er Fender Vibrolux sowie einen 1974er Marshall. Sein KLON Centaur Overdrive-Pedal fand ebenfalls wiederholt Verwendung, ebenso wie die Tonehunter Fuzzmonics- und Tonehunter Juicy Fruit-Pedals.

Der Opening Track ‚Flying on Love’ zeigt in klanglicher Hinsicht einen ganz neuen Ansatz: „Ich nahm mein Lieblings-Fuzz-Pedal und legte Schichten von Gitarrensounds über ein paar sensationelle Drum-Loops, darüber spielte Jason.“ Der Titelsong ‚Summer Rain’ ist fast sechs Minuten lang und handelt davon wie es ist, weit weg von zu Hause in der heißen Sonne zu schuften und sich nach dem Regen zu sehnen, der den Schmerz wegwäscht und etwas Kühlung bringt.

‚Edge of Insane‘ erzählt auf unbekümmerte Weise von einem verlassenen Liebhaber, während ‚Pistols at Ten Paces‘ – für Taft eher ungewöhnlich – die Andeutung eines politischen Kommentars enthält.

Zum Abschluss bringt ‚Find My Way Back Home‘ die Geschichten auf dem Album zu einem glücklichen Ende – nach langer Trennung von seiner Familie kehrt der Protagonist endlich nach Hause zurück.

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