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Druck Layout Januar 2018 - sv-web.de · wird wie Wasser auf durstiges Land. ... Es heißt nicht:...

Date post: 17-Sep-2018
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Januar 2018 E 21 400 E dem Leben zugewandt Ich will dem Durstigen geben von der Quelle des lebendigen Wassers umsonst
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Januar 2018 E 21 400 E

dem Lebenzugewandt

Ich will dem Durstigen geben von der Quelle des lebendigen Wassers umsonst

ImpressumHerausgeber: Süddeutscher Gemeinschafts verband e. V. (innerhalb der evang. Landeskirche), Kreuznacher Straße 43c, 70372 Stuttgart, Telefon 07 11-5 49 98 40E-Mail: [email protected], www.sv-web.de

Redaktion:V.i.s.d.P. Dietmar Kamlah, Tel. 0711/54998411Angela Funke, Tel. 0711/54998412Erscheint monatlich, Bezugspreis jährlich � 10,00; Portofreier Versand.

Bestellungen und Abbestellungen: Regina Bauder, Tel. 0711/54998430 (Di+Mi)IBAN: DE85 5206 0410 0000 4199 40 · BIC: GENODEF1EK1Aufl age: 1800Bestellungen und AbbestellungenKündigungsfrist: 30.11. zum Jahresende

Druck und Versand: Werner Böttler, Grafi kSatzBildDruck, Reichenbachweg 10, 72141 WalddorfhäslachLayout: Werner Böttler

Fotonachweis: Titelseite: fotolia:pingpaoSeite 3–5: Istock:c-foto, fotolia:walterkevin, fl ickr:CBKaiSeite 16: Motiv von Stefanie Bahlinger, Mössingen, www.verlagambirnbach.deAlle anderen Fotos: Privat

I M P R E S S U M

Inhalt 2 Impressum, Termine, Inhaltsangabe 3 Ich will dem Durstigen geben von der

Quelle des lebendigen Wassers umsonst 6 EC – Wozu brauchen wir einen

SV-EC Jugendverband? Teil 3 9 EC – Ich glaub’s Rückblick 11 Geburtstage/Gebetsbrief 13 Haus Saron verbindet – manchmal für

immer 14 Erlebt 15 Kurz und bündig 16 Jahreslosung 2018

Für Ihren Terminkalender 7.1. JugendMissionsKonferenz (JuMiKo),

Stuttgart 14.-21.1. Internationale Gebetswoche der

Evangelischen Allianz 26./27.1. LGV Frauentage, Bad Liebenzell 3.2. LGV Männertag, Bad Liebenzell 8.-10.2. Willow-Creek-Kongress, Dortmund 13.2. Jungschartag, Bad Liebenzell 23.-25.2. Youth Prayer Congress (YouPC),

Bad Liebenzell 2.-4.3. denk mal Kongress, Marburg 3.3. SV- & SWD-EC Jugendleitertag, Schönaich 11.-17.3. Pro Christ, Leipzig 22.-25.3. Tage geistlicher Orientierung, Wildberg

SpendenkontenSV Förderstiftung: IBAN: DE85 5206 0410 0000 4199 40 BIC: GENODEF1EK1

Projekt bitte mit angeben:EC: 90500 – Sechselberg: 90200– Saron: 90300Wo es fehlt: 90001

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Durst in den LebenswüstenDas kann es geben, dass sich das Leben zu-sammenzieht zu einem einzigen, Leib und Seele durchdringenden Durst. Da ist nichts mehr übrig von einer friedlichen Lebensidylle und einem seligen Schwelgen in erhabenen Gefüh-len. Da sind unerträgliche Umstände, welchen man nicht entfliehen kann. Es ist, als ob sie einen in schreckliche Wüstengebiete hinaus-treiben, in unwirtliche Gegenden, die jeden Unkundigen mit ihrer erbarmungslosen Glut angreifen, ausmergeln und schließlich töten. Dort, wo weit und breit kein Wasser und kein Schatten ist, kann man es ein Mensch nicht lange aushalten. Hier bleibt man nicht, hier versucht man schnell rauszukommen. Die Wüste des Lebens betritt niemand freiwil-lig. Durch Not und Unglücke wird man in sie hineingetrieben. In ihr lauern der Schmerz und die Qual wie wilde Tiere, die erbarmungslos ihr nächstes Opfer suchen.

Durst in den GlaubenswüstenNeben diesen existenziellen Wüsten gibt es auch geistliche Wüstengebiete, in die glauben-de Menschen geraten können.Wenn rings um einen die Gottlosigkeit und die Geistlosigkeit triumphiert, wenn das Evange-lium von Jesus Christus außerhalb der Gemein-de auf dumpfes Unverständnis und innerhalb der Gemeinde auf gelangweilte Gleichgültigkeit oder leichtfertigen Ungehorsam stößt, hinter-lässt das Spuren. Wenn Gottes Gebote außer Kraft gesetzt und sein Evangelium verdreht und für eigene, menschliche Interessen missbraucht wird, geht das nicht spurlos an den Glaubenden vorüber. Dann treibt es sie in die Wüste und damit in den Durst.In solchen Zeiten ist der Durst das wahre Kenn-zeichen, dass noch geistliches Leben vorhanden ist. Das Leben sehnt sich dabei nach Gott und seiner erfahrbaren und befreienden

Ich will dem Durstigen geben

von der Quelle des lebendigen Wassers umsonst

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lichen Abendland“ hat sich die Emanzipation von Gott durchgesetzt. Ein solches Klima lässt den Glauben regelrecht austrocknen. Das treibt ihn in die Wüste der Anfechtung. Dort bläst ihn der Glutwind des Zweifels an. Er muss sich die Frage stellen, ob er mit seiner Minder-heiten-Weltsicht nicht einer religiösen Fantasie aufsitzt. Gerade der neue Atheismus sieht den Glauben als Einstieg in eine Wahnwelt, in der man benebelt vom Opium der Religion und entrückt von der Wirklichkeit, sich aus den Realitäten verabschiedet hat. Lässt die Welt mit all ihren Schrecklichkeiten nicht nur einen vernünftigen Rückschluss zu, nämlich den, dass es keinen Gott gibt?Wo echtes geistliches Leben ist, steigt unter diesem Gluthauch des Atheismus der Durst nach Gott auf.

Der Hilferuf eines Verdurstenden und Gottes AntwortDavid hat in einem seiner Psalmen verdichtet, was auch auf den geistlichen Durst von heute zutrifft: „Gott, du ferner und verborgener Gott, du bist und bleibst mein Gott. Wenn deine Gegenwart mich doch wieder überspülen wür-de, wie Wasser das ausgetrocknete Land. Wenn die Gewissheit deiner Wirklichkeit, deiner Macht und deines Sieges über alles Leid mich doch wieder durchtränken würde. Doch nicht nur mich, sondern deine ganze Gemeinde, ja, deine ganze von dir geliebte Welt. Gott, ich sehne mich nach deiner spürbaren Nähe, ich verlange nach deinem Geist. Zeig uns dein königliches Walten, bring Angst und Zweifel selbst zur Ruh. Du wirst allein ganz Recht be-halten. Herr, mach uns still und rede du.“Gottes Antwort auf diesen Durst ist die Gabe des Heiligen Geistes. Er ist die geheimnisvolle Kraft, die auf Herzen und Seelen ausgegossen wird wie Wasser auf durstiges Land. Er bewirkt, dass uns Jesus nicht nur als schöner Gedanke anrührt, sondern als eine lebendige Wirklich-keit vor Augen tritt. In ihm hat sich Gott mit der Welt versöhnt, als der, dem Gott alle Macht gegeben hat im Himmel und auf Erden. Der Heilige Geist ist die Quelle des lebendigen Wassers. Er unterscheidet sich von den „ris-sigen Zisternen“ (Jeremia 2,13) der religiösen

Gegenwart, die jetzt so ganz und gar ent-schwunden scheint. Im Durst meldet sich mit Urgewalt ein Mangel zu Wort, der unbedingt gestillt werden will, weil sonst großer Schaden entsteht. Durst nach Gott kann als die Sehnsucht nach seiner erfahrbaren Nähe verstanden werden. In ihr besteht der Wunsch, dass der Nacht der all-gemeinen Gottvergessenheit ein Ende gemacht wird. Durst nach Gott ist der Durst danach, dass der lebendige Gott nicht nur als Gedanke und Worthülse anwesend ist, sondern wieder die wirklichste aller Wirklichkeiten wird.

Die geistliche Klimakatastrophe des AbendlandesKönnte es nicht sein, dass wir heute in einer Zeit leben, in der der Glaube an das Evan-gelium in die Wüste getrieben wird? Scheint die Emanzipation des Menschen von Gott nicht zu glücken? Immer mehr von dem, was man früher in den Händen und damit im Ver-fügungsrecht Gottes glaubte, nimmt heute der Mensch in seine eigene Hand. Er tut das nicht im Gehorsam und ehrfürchtigem Respekt vor Gott, sondern im maßlosen Vertrauen auf sei-nen eigenen Verstand und seine eigenen Fähig-keiten. Gott ist in Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft irgendwie unpassend und letztlich überflüssig. Es scheint auch ohne ihn ganz gut zu gehen. Was früher als letztgültiger, nicht zu hinterfragender und verpflichtender Wille Got-tes verstanden wurde, wird heute grundsätzlich relativiert und an anderen Maßstäben gemes-sen. Gerade im früher so genannten „Christ-

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Erlebnis-, Unterhaltungs- und Vergnügungsan-gebote, die kaum „aufgefangen“ schon wieder „ausgelaufen“ sind. Dennoch hält man sich an die rissigen Zisternen, die kaputt sind und die mit ihrem abgestandenen Brackwasser kaputt machen. Hier fl ößt man sich die Dinge ein, die einen anrühren, die einen vielleicht sogar abheben lassen oder umwerfen. Man gibt den Dingen den Vorzug, die unter die Haut gehen und scheut zurück vor den Dingen, die durchs Herz gehen. Sie sind es, die schmerzhaft die Diskrepanz zum heiligen Gott offenbar machen. Wer leidet schon wie ein Verdurstender an der Vollmachtslosigkeit und Unheiligkeit derer, die den Namen Christi in diese Welt tragen? Wer leidet schon an seiner eigenen Vollmachts-losigkeit und Unheiligkeit? Ist die Christenheit in den Wohlstandsgebieten des Westens nicht auch satt geworden am Vordergründigen und Diesseitigen?Gemessen am Psalm 63 haben sich die Priori-täten vielfach umgekehrt. Es heißt nicht: „Deine Gnade ist besser als Leben.“ Es heißt heute: „Leben ist besser als deine Gnade.“ Den sichtbaren Gütern gilt der Vorzug vor den un-sichtbaren. Dem Berechenbaren gilt der Vorzug vor dem Unberechenbaren. Dem Zeitlichen gilt der Vorzug vor dem Ewigen. Den momentanen Vorteilen gibt man den Vorzug vor der letzten Verantwortung. Auf das Leben kommt es an, vollgepackt mit Glück, Wohlstand und Gesund-heit, Leidens- und Schmerzlosigkeit, von der Geburt bis zum Tod.

Nur wer Durst hat, kommt zum Wasser des LebensGebe Gott, dass der Durst, den er alleine stillen kann und will, sich in unserer Seele zurück-meldet. Der Durst danach erfülle uns, dass Jesus Christus, in dem Gott seiner Welt ein für allemal seine Gnade und Liebe zugewendet hat, klar und deutlich vor die Augen des Herzens tritt und allen Zweifel und alle Ungewissheit vertreibt.Wo erst einmal dieser Durst ist, wird auch die Sättigung nicht ausbleiben. Sie geschieht durch den Heiligen Geist. Er kann und will heute schon die, die Christi Namen tragen, mit seinem lebendigen Wasser erfüllen und ihnen so die Vollmacht zurückgeben, die sie verloren haben.

Er kann und will heute schon die Gemeinden erfüllen und ihnen so die Einheit und die Liebe zurückgeben, ohne die sie keine Überzeugungs-kraft in dieser Welt haben können. Weil die Verheißung der Jahreslosung 2018 nicht nur eine Bedeutung für die Ewigkeit, sondern auch eine Bedeutung für heute be-inhaltet, konnte Otto Riethmüller mit Recht dichten: „Nun gib uns Pilgern aus der Quelle der Gottesstadt den frischen Trank. Lass über der Gemeinde helle aufgehn dein Wort zu Lob und Dank.“Durch den Heiligen Geist kann der Gemeinde etwas aus Gottes Zukunft heute schon zuströ-men. Sören Kierkegaard hat diese Zukunft mit einem eindrücklichen Text für seinen Grabstein so ausgedrückt:

»Noch eine kleine Zeit, dann ist´s gewonnen, dann ist der ganze Streit in nichts zerronnen. Dann darf ich laben mich an Lebensbächen und ewig, ewiglich mit Jesus sprechen.«

Buskampagne.de will die Botschaft, ein Leben ohne Gott positiv zu sehen, nach Deutschland bringen. 2009 tourten sie mit diesem Bus quer durch Deutschland.

Dietmar Kamlah

Vorsitzender des Süddeutschen Gemeinschaftsverbandes

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Z U M T H E M A

In der letzten Ausgabe ging es um unsere besondere EC-DNA, also die Frage: Wofür stehen wir? Was soll unsere Jugendarbeit auszeichnen?Wenn wir über unseren EC-Tellerrand hinausschauen, sehen wir: Jugendarbeit ist nicht gleich Jugendarbeit. Hier kann es nicht nur große Unterschiede in Bezug auf Angebot und Programm geben, wir fi nden auch verschie-dene Betonungen von biblischer Sicht und geistlichen Schwerpunkten.

Unsere EC-Jugendarbeiten haben einen besonderen Cha-rakter, haben Werte und Inhalte, welche sich inzwischen über ein Jahrhundert gehalten haben – und das, obwohl unsere Jugendarbeiten rein äußerlich betrachtet sehr unterschiedlich sind. Es gibt kleine und große Jugend-arbeiten, in städtischer oder ländlicher Umgebung, mit unterschiedlichstem Liedgut, verschiedenen Abläufen und Ritualen.Trotz aller Unterschiede spürt man bei allen Kreisen einen gewissen EC-Spirit. Man merkt, dass sie Teil eines großen Ganzen sind: Teil einer geistlichen Ausrichtung mit einer Betonung von geistlichen Prinzipien, die uns Jesus Christus weitergegeben hat. SV-EC steht letztlich für ein Jüngerschaftsmodell, für eine spezielle Art Glauben zu leben.

Die vier Grundsätze des ECs und das EC-Bekenntnis bilden den Kern des SV-EC´s. Sie prägen das geistliche Leben unserer Kreise. Bernd Pfalzer hat in der vergangenen Aus-gabe die Grundsätze sehr ausführlich beschrieben.

In dieser Ausgabe soll es um das EC -Bekenntnis ge-hen. Und auch das Bekenntnis hat einen neuen Namen: EC-Versprechen. Wie kam es dazu?

Im März 2016 stellten verschiedene EC-Landesverbände den Antrag, das Bekenntnis unserer Bewegung zeitgemä-ßer zu formulieren.Eine Projektgruppe wurde eingesetzt, um eine Vorlage zur Beschlussfassung zu erarbeiten. Ziel aller Überlegungen war, dass auch Jugendliche, die nicht aus unseren Kreisen kommen und erst auf dem Weg zum Glauben sind, ver-stehen können, worum es beim EC geht.

Außerdem sollten einprägsamere Formulierungen gefunden werden, damit unsere Grundsätze leichter ver-innerlicht werden und Jugendlichen Orientierung für ihr persönliches Leben geben können.Nach intensivem Beraten und Durchdenken wurde diese Vorlage immer wieder überarbeitet und im Oktober 2017 schließlich gemeinsam verabschiedet.

Das EC -Versprechen ist kürzer geworden und in seinen Formulierungen unserem heutigen Sprachgebrauch ange-passt. Der Inhalt ist derselbe geblieben, er ist nur in eine neue Form gegossen.

Wir wollen in dieser Ausgabe einen kurzen Blick auf das neu formulierte EC-Versprechen werfen.

Wozu brauchen wir einen SV-EC Jugendverband?Teil 3

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E C -S p e z i a l – E C -S p e z i a l – E C -S p e z i a l – E C -S p e z i a l – E C -S p e z i a l – E C -S p e z i a l

Jesus Christus ist mein Erlöser und Herr! Darum möchte ich ihm die Ehre geben und mein Leben nach seinem Willen gestalten

Mit diesen Worten beginnt das EC-Versprechen und macht damit gleich deutlich, was das Zentrum unseres Lebens und Tuns sein soll: Es geht ganz klar um Jesus Christus und das Bekenntnis, dass er Erlöser und Herr ist – Entschieden für Christus eben.Wenn der Inhalt dieser Aussage im Leben eines Menschen von der Theorie in die Praxis übergeht, verändert sich vieles, vielleicht alles im Leben dieser Person.Bestimmt haben einige von Ihnen und euch schon Bibel-arbeiten gehört, die den Satz des Bekenntnisses „Ich will nun mein Leben nach seinem Willen gestalten“ zum Thema hatten.Dabei wird zur Verdeutlichung gerne das Bild eines Hauses verwendet, das verschiedene Zimmer hat. Die Zimmer haben Namen. Sie heißen Geld, Beziehung/Sexua-lität, Medienkonsum, Gedanken, Zeit, Hobbys usw. Jesus sein Leben zu überlassen heißt, ihm immer mehr Zimmer in diesem Lebenshaus und damit Bereiche in meinem Leben zu überlassen. In manchen Zimmern mag das ein-fach sein, in anderen Teilen des Hauses ist es eine echte und manchmal lebenslange Herausforderung. Trotzdem wollen wir Jesus einlassen und zulassen, dass er unser

Leben bestimmt und nicht wir selbst.

Ich möchte auf sein Wort hören, die Bibel lesen und beten

Bibel und Gebet haben für uns einen hohen Stel-lenwert. Der EC ist eine Bibelbewegung. Darum ist es uns wichtig, Kinder im Jungscharalter mit der Bibel vertraut zu machen. Wir spielen „Bibel hoch“ oder lesen

gemeinsam mit ihnen Guter Start. Wir wollen Jesus

kennenlernen, ihn verstehen, Zeit mit ihm und in seiner Gegenwart verbringen. Der beste Weg ist möglichst täg-lich in der Bibel zu lesen und eine Zeit der Stille mit Gott zu haben.Darum veröffentlicht der EC auch die Lichtstrahlen, eine Publikation, die beim Lesen und Verstehen der Bibel eine Hilfe sein will.

Zur persönlichen Zeit mit Gott gehört auch das Gebet. Ob alleine oder miteinander, für sich oder andere, für die Menschen im nächsten Umfeld oder für die Welt.Dabei ist es gut zu wissen, dass jeder anders ist und für sich Gebetszeiten, Formen und Haltungen ausprobieren darf, um die passende Form zu fi nden. Trotz aller Unter-schiedlichkeit verbindet uns das Wissen darüber, dass wir Jesus und den direkten Austausch mit ihm brauchen. Unsere Jugendarbeiten bieten tolle Möglichkeiten, ver-schiedene Gebete und Gebetsstile kennenzulernen und auszuprobieren. Sie können den Teilnehmern helfen, das Gebet nicht zu vergessen und am Gebet dran zu bleiben.

Ich will im EC mitarbeiten, am Leben meiner Gemeinde teilnehmen und die Ge-meinschaft der Christen stärken

Im EC-Versprechen geht es auch um Gemeinde und Mit-arbeiterschaft. Es geht darum zu sehen, welchen Wert Jesus jedem einzelnen beimisst, welches Vertrauen er mir entgegenbringt, indem er mich als Mitarbeiter zum Bau seiner weltweiten Kirche gewinnen möchte. Oftmals kann man nur staunen, wie er begabt und befähigt. Was für ein Privileg, dass dieser große Gott mich haben und gebrau-chen möchte!Mitarbeit wird von manchen als Last empfunden. Mit-arbeit, das klingt nach Mühe, nach Zeitaufwand, nach Entbehrung. Es gibt Zeiten, wo das sein kann. Auf der anderen Seite gibt es wahrscheinlich keinen anderen Ort wie die christliche Gemeinde, an dem Menschen ihre unterschiedlichsten Begabungen entwickeln und ausleben können. Filme schneiden für den Gottesdienst, kreative Bastelangebote für die Kinderstunde ausdenken, Klavier spielen im Lobpreisteam – es gibt unendlich viele Mög-lichkeiten sich einzubringen. Dabei baut man nicht nur seine eigenen Fähigkeiten aus, sondern entwickelt sich als ganzer Mensch weiter. Was für eine Chance! Gut, wenn wir als EC das vermitteln können. Und darüber hinaus hat das, was wir tun, einen bleibenden Wert.

Leben bestimmt und nicht wir selbst.

Ich möchte auf sein Wort hören, die Bibel lesen und beten

Bibel und Gebet haben für uns einen hohen Stel-lenwert. Der EC ist eine Bibelbewegung. Darum ist es uns wichtig, Kinder im Jungscharalter mit der Bibel vertraut zu

gemeinsam mit ihnen Guter Start. Wir wollen Jesus

Das EC-VersprechenDas EC-VersprechenDas EC-Versprechen

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E C -S p e z i a l – E C -S p e z i a l – E C -S p e z i a l – E C -S p e z i a l – E C -S p e z i a l – E C -S p e z i a l

Anderen Menschen möchte ich den Weg zu Jesus Christus zeigenZu guter Letzt geht es um den Missionsauftrag. Wir wol-len missionarische Jugendarbeit machen. Daran müssen wir uns immer wieder erinnern. Vor allem, wenn wir zu einer größeren Gemeinde gehören. In großen Gemeinden gibt es meist eine Vielzahl von Jugendlichen, die mit ihren Eltern in die Gemeinde kommen. Die Herausforderung besteht darin, sich nicht mit sich selbst zu beschäftigen und nur die Gemeinschaft untereinander zu genießen, sondern auch die zu sehen, die um uns herum sind und Jesus noch nicht kennen. Uns zu ihnen auf den Weg zu machen, sie dort abzuholen wo sie stehen, sie einzuladen und ihnen Jesus vorzustellen, das ist unser Auftrag.

Wenn ich an meine Jugend zurückdenke, bin ich sehr dankbar, dass dieses Thema in meiner Gemeinde immer wieder hochgehalten wurde. Damit der Wunsch nach Evangelisation in uns präsent bleibt und nicht in den Hintergrund tritt, braucht es größte Anstrengung. Ge-legenheiten über den Glauben zu reden wird es genügend geben, wenn wir wache Augen dafür haben.

Ich erinnere mich noch gut an meine Zeit als Auszu-bildender zum Werkzeugmechaniker zurück. Ich stand an meiner CNC -Drehmaschine und sollte einen anderen Azubi einlernen. Wir verstanden uns gut und sind immer wieder über Jesus und meinen Glauben ins Gespräch gekommen. Am Arbeitsplatz, während die Maschine ihre Arbeit verrichtet hat. Bis heute sind es für mich erfüllende Momente, wenn ich von Jesus reden kann.

Die Jugendevangelisation ICH GLAUB‘s wurde vom EC ins Leben gerufen. Jesus House wurde mitgestaltet und mit geprägt. Nicht zu vergessen die vielen Freizeiten, die am Ende eine evangelistische Zuspitzung haben oder die Zelt-lager, in denen Kinder einen Anfang mit Jesus machen. All das ist uns als EC wichtig, dafür schlägt unser Herz – und das wollen wir unseren Jugendarbeiten immer wieder wichtig machen.

Das EC -Versprechen hilft uns, uns immer wieder zu ver-gegenwärtigen, wer wir sind. Für was wir stehen. Was wir leben wollen.

Wir als Verband sehen unsere Aufgabe darin, die einzelnen Inhalte dieses Versprechens lebendig zu halten und mit Leben zu füllen. Dafür erstellen wir Material und Angebote und geben diese an die Jugendarbeiten weiter. Wir wollen Jugendarbeiten unterstützen, sich immer wieder neu an diesem Bekenntnis auszurichten.

Dabei gilt für uns als Verband, für unsere Jugendarbeiten, für jeden einzelnen von uns die Erkenntnis:

Aus eigener Kraft kann ich das nicht - ich vertraue auf Jesus Christus.

Mit diesem Satz schließt das EC -Versprechen und macht am Ende noch einmal deutlich, wovon wir abhängen, auf wen wir bezogen sind und wen wir in all unserem Denken und Tun brauchen.

Mit dieser Gewissheit, dass es am Ende nicht an uns und unserem Bemühen liegt, gehen wir in das neue Jahr. Wir sind gespannt, was es für uns als Landesverband bereithält und was Jesus mit uns vorhat.Ich wünsche euch, dass auch ihr in der Gewissheit und dem Vertrauen auf Jesus und seine Kraft getrost in das neue Jahr gehen könnt.

Es grüßt euch Stefan Eberlein

Noch eine Anmerkung zum Schluss:Wer das SV-Bekenntnis mit dem EC-Bekenntnis vergleicht, der wird eine starke Übereinstimmung erkennen. Wann habt ihr euch als Gemeinde die Inhalte des Bekenntnisses zuletzt in Erinnerung gerufen? Wann du als Privatperson?Vielleicht wäre es eine Idee, über dieses Thema eine Predigtreihe zu starten?

Stefan Eberlein

1. SV-EC-Vorsitzender

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Vom 24. bis 28.10 veranstaltete der EC Ösene in Öllingen in der Kirche eine ich glaub’s-Woche. Im Vorfeld haben wir über die Vorbereitungen berichtet, in dieser Ausgabe erzählt Kathrin Späth, eine der Hauptverantwortlichen der Tage, was in dieser Woche alles lief. Die Fragen stellte Annka Kaiser.

Kathrin, ihr hattet euch für ein Dialog-Modell entschieden. Kannst Du erklären, wie das ablief und wie es funktioniert hat?Während unserer ich-glaub’s-Woche hatten wir Unterstützung von Britta Greif von der FTS - der Bibelschule in Bad Liebenzell. Jeder Abend hatte seinen Bibeltext und ein Thema unter dem er stand. Die Besucher konnten dann Fragen stellen und es entwickelte sich ein Gespräch über den Text. Britta hat uns mit ihrem Wissen unterstützt.

Wie viele Leute konntet ihr erreichen und was waren das für Menschen?Wir waren jeden Abend zwischen 60 bis 70 Teens und Jugendliche. Viele kommen aus unserer Gemeinde und man kennt sich zumindest vom Sehen. Aber auch Konfi rmanden waren viele da – für sie war der Anreiz, dass sie für jeden Abend eine Unterschrift vom Pfarrer bekommen haben.Einige der Besucher waren auch Menschen, die man schon lange nicht mehr gesehen hatte, die eher Außenstehende sind. Die waren dann auch jeden Abend da, und ich hatte den Eindruck, dass die Abende ihnen sehr gut getan haben.

Was war in dieser Woche dein persönliches Highlight?Richtig beeindruckend fand ich den Moment als Eike Schmid, ein eingeladener Künstler in einem Anspiel auf einen Stapel IKEA-Tischchen geklettert ist, der fast bis unter die Kirchen-decke reichte. Außerdem war es schön zu sehen, wie motiviert die Teens sich auf die Bibelarbeiten eingelassen haben und Fragen gestellt haben, die ihnen wirklich wichtig sind. Ich hatte das Gefühl, dass sie dabei sind und durch ihre ehrlichen Fragen auch viel aus den Abenden mitnehmen konnten.

Was ist besonders gut gelaufen?Es war gut, dass das Bistro nicht von uns als EC direkt ver-anstaltet wurde, sondern von Hauskreisen und anderen Ju-gendarbeiten aus dem Bezirk. Dadurch konnten auch Leute

aus der Gemeinde, die sich sehr dafür interessiert haben, wie wir die Kirche gestaltet haben und wie die Abende so laufen, an der Woche teilhaben. Wir hatten auch vor der Kirche ein zwei Meter hohes Leuchtkreuz auf-gestellt und „ich glaub’s“-Banner aufgehängt, so dass von außen gut sichtbar war, dass in dieser Woche

etwas Besonders los ist. Das hat viele Leute neugierig ge-macht.

Was würdest du beim nächsten Mal anders machen?Ich würde beim nächsten Mal versuchen, mehr an andere abzugeben. Aber es gab einige Dinge bei denen es sinnvol-ler war, wenn sie in einer Hand liegen. Sinnvoll wäre das nächste Mal auch, die Veranstaltungen eine halbe Stunde später zu beginnen. Für die Mitarbeiter wäre das um einiges entspannter, da viele von der Arbeit kamen und jeden Abend nochmal besprochen werden musste, was ansteht und wie der Abend ablaufen soll.

Was hat sich konkret verändert?Auf jeden Fall haben sich die Beziehungen in unserem Ju-gendkreis verändert. Durch das gemeinsame Organisieren,

Planen und Durchführen sind ganz neue Freundschaften entstanden und Beziehun-gen viel tiefer geworden. Außerdem sind neue Kontakte zwischen Teenkreis- und Jugendkreisteilnehmern geknüpft worden.

Habt ihr auch eine Nacharbeit geplant und wenn ja, wie sieht die aus?Wir haben einen Glaubenskurs gestartet, zu dem kommen bisher drei bis vier Jugend-liche. Ich weiß aber, dass es einige gibt, die man nochmal dazu einladen könnte. Viel-leicht müssen wir mehrere kleine Grüpp-chen bilden und gezielter Leute persönlich anfragen.

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Gelegentlich schreibt das Leben unerwartete Geschichten. Die mit „Happy End“ sind uns doch am liebsten. Deshalb wollen wir nicht schweigen, sondern davon erzählen. Wir sehen das Haus Saron als einen Ort der Begegnung und Gemeinschaft. Manche Begegnungen hinterlassen sogar weitreichende Spuren. Aber lesen Sie selbst.

Wir durften vor wenigen Wochen miterleben, wie ein Paar nach ihrer standesamtlichen Trauung bei uns im Haus eine kleine Feier veranstaltete. Doch wie kamen diese „Nicht- Wildberger“ auf die Idee, ausgerechnet bei uns diesen besonderen Tag zu feiern? Felicitas und Tobias lernten sich vor zwei Jahren während eines AsB-Seminars mit Walter Nitsche im Haus Saron kennen. Nicht nur wertvolle Inhalte veränderten ihr Leben, sondern auch die unerwartete Begegnung mit der Frau und dem Mann des Lebens!

Außerdem fragte ein weiteres Pärchen – Lisa und Mat-thias – unser Haus für eine Hochzeit im August 2018 an. Warum? Ein ganz ähnlicher Grund: Auch sie begegneten sich erstmals bewusst im Haus Saron, als sie als „Bengel-haus Tübingen“ einige Tage bei uns verbrachten. Schön, dass sie den schönsten Tag des Lebens gerne am Ort des Kennenlernens feiern möchten. Ob das an der guten Schwarzwald-Luft liegt? Oder an der Zeit für Austausch und Gemeinschaft? Manchmal sind es die gemeinsamen Aktionen, die verbinden. Denn das Ehepaar Eva und Thomas werden ihren Arbeitseinsatz vor einigen Jahren nie vergessen, bei dem sie sich erstmals trafen. Das gemeinsame Gardinen Aufhängen im Saron hat nicht nur dem Hause Gutes getan, sondern auch Türen für ein gemeinsames Leben geöffnet. Zu guter Letzt schreiben das aktuelle Hausleiter-Ehepaar, Matthias und Anita Bosch, eine ähnliche Geschichte. Sie lernten sich 1993 auf einer Familienfreizeit im Haus Saron als Teenager kennen und aus einer langjährigen Freund-schaft wurde 20 Jahre später eine Ehe. Auch sie zog es wieder zurück an den „Ort des Geschehens“. ☺

Egal, ob Sie sich im Haus Saron oder wo anders kennen gelernt haben, alle Paare sind bei unseren Ehe-Erfri-schungstagen am 26. – 28.01.2018 herzlich willkommen. Wie wäre es mit einem spontanen romantischen Wochen-ende zu zweit?

Verbinden Sie mit dem Haus Saron eine ähnliche Ge-schichte? Schreiben Sie uns!

Das erste Kennenlernen des Hausleiterpaares 1993 im Haus Saron

…und zwanzig Jahre später die Hochzeit von Matthias und Anita Bosch

Seminar: „Hochsensible Kinder – Modeerscheinung oder ernst zu nehmen? Mit Ulrike Buchali und Edith Staiger 19. – 21.01.2018

Oase für die Ehe erfrischende Ehetage mit Reinhard und Ruth Krämer26. – 28.1.2018

Bei unseren Faschings-Alternativ-Tagen für Familien gibt es freie Plätze. 9. – 13.2.2018

Anruf genügt! Telefon: 0 70 54.92 77-0

Anita und Matthias Bosch

Leiter Haus Saron

Haus Saron verbindet – manchmal für immer

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H A U S S A R O N

Bad Cannstatt / Maulbronn

Es tut gut, vor einer SV-Vorstandssitzung die vielen Punkte auf der Tagesordnung die wir zu besprechen haben, zu-erst vor Gott zu bringen. Er hat den großen Überblick, den Durchblick und den Weitblick, der uns oft fehlt. Im An-schluss fahre ich nach Schmie zu einem Treffen mit dem dortigen Leitungskreis. Ich bin dankbar für den treuen und guten Einsatz der Geschwister, welche viel Zeit, Kraft und Liebe einsetzen und freue mich über einen guten und offenen Austausch. Danach beginnt die erste Einheit einer Schulung für Moderatoren in der Gottesdienstleitung.

Lachen-SpeyerdorfLeider mussten wir das Treffen der EC-Freunde im Haus Saron mangels Anmeldungen absagen. Ich hoffe, dass wir diese Begegnungsmöglichkeit wieder anbieten können. Schließlich gibt es so viel, was die „Alt-EC´ler“ miteinander erlebt haben. Und gern wollen wir auch in die Zukunft hin-ein Mutmacher füreinander sein. Nun habe ich die Möglich-keit, zum Vorbereitungstreffen für die ProChrist Verkündi-gungswoche nach Lachen-Speyerdorf zu fahren. Ich freue mich über die geistliche Motivation der Mitarbeiter. Obwohl die Gemeinde in der letzten Zeit enorm gewachsen ist, wol-len sie sich nicht darauf ausruhen. Es ist ihnen wichtig, viele Menschen für Jesus zu gewinnen.

Augenblick malIch freue mich auf das Treffen mit den Augenblick mal-Ver-teilern. Zusammen mit dem Liebenzeller Gemeinschaftsver-band laden wir einmal im Jahr die Blättermissionare zu einer Begegnung ein. Neben geistlicher Ermutigung, der Infor-mation aus der Redaktion und der frohen Gemeinschaft ist der Austausch ein wichtiger Baustein des Treffens. Wieder einmal bin ich bewegt von der Treue, der Einsatzbereitschaft und dem geistlichen Anliegen dieser Mitarbeiter. Im An-schluss fahre ich nach Schwäbisch Hall zu einem Vorstel-lungstreffen mit einem möglichen neuen Mitarbeiter.

Herrenberg

„Der Wandel in der Gesellschaft und die Herausforderung für die christliche Gemeinde“ lautet das Thema beim diesjährigen Mitarbeitertag für alle Hauptamtlichen und leitenden ehrenamtlichen Mitarbeiter. Mit Dr. Helge Stadel-mann haben wir einen Referenten, der in der Thematik lebt. Sowohl als Professor, als auch in der Gemeindearbeit. Im zweiten Teil des Treffens gibt es viele Informationen und Anregungen für und aus unseren Verband. Ich bin neu begeistert, wie vielfältig unsere Arbeit ist und wie viele großartige Möglichkeiten wir haben.

MonbachtalDie Männerfreizeit im Monbachtal hat Tradition. Viele der Teilnehmer treffen sich hier jedes Jahr. Es ist eine interessante MANNschaft aus ganz Deutschland und mit ganz unterschiedlichen geistlichen Prägungen. In zwei Einheiten denken wir über das Thema nach: „Gott braucht keine Helden, aber Helden brauchen Gott.“ Wie gut ist es zu wissen, dass Gott auch mit Antihelden sein Reich baut.

Ein freundliches Dankeschön für jedes Gebet und alle Unterstützung.

Mit herzlichen Segenswünschen,

Ernst Günter Wenzler

E R L E B T

Ernst Günter Wenzler

Gemeinschaftsinspektor des Süddeutschen Gemeinschaftsverbandes

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E R L E B T

Das Komitee war zu seiner jährlichen Klausur im Dezember in Wildberg, im Haus Saron. Es hat einen Prozess begonnen, in dem es um die Perspektive des SV in der nahen Zukunft geht. Dieser Prozess wird von Martin Knispel von der Wertestarterstiftung begleitet und moderiert. Der Struktur-Ausschuss, ein kleines Team von Personen aus unseren Gemein-schaften und Gemeinden, Vertreter des Komitee und der Vorstand, wird nachdenken, überlegen uns sehen, was möglich ist. Wir werden immer wie-der davon in unseren Medien berichten, weil wir spannende und herausfordernde Themen haben, die uns bewegen nach vorne zu gehen und nicht stehen zu bleiben, ohne dass wir Gottes Treue zu unserer SV-Geschichte aus dem Blick verlieren wollen.

Die Allianzgebetswoche findet vom 14. bis 21.1.2018 statt, unter dem Motto „ALS PILGER UND FREMDE UNTERWEGS“. Frauen und Männer der Bibel, die uns auf dem Weg des Glaubens Vorbild und Mahnung sein wollen, begleiten uns. Sie haben in Kauf genommen, als Fremde zu leben. So wie Jesus Christus in seine Welt als Fremder kam. Manche machten sich freiwillig auf den Weg, andere wurden durch Umstände oder äußeren Druck zur Flucht gezwungen.Das Material zur Gebetswoche steht zur Verfügung unter www.ead.de/gebet/allianzgebetswoche/

Was macht einen Gottesdienst aus? Wie ist das Verhältnis von traditionellen und neuen Ausdrucks-formen, von Liturgie und Spontanität? Wann wird ein Gottesdienst lediglich veranstaltet und wann kann man wirklich davon sprechen, dass man „Got-tesdienst feiert“? Diesen und weiteren spannenden Fragen wird bei den Tagen geistlicher Orientierung nachgegangen. Die Tage geistlicher Orientierung finden vom 22.-25. März 2018 im Haus Saron statt.Unter anderem spricht Volker Gäckle, Rektor der IHL, zum Thema „Gottesdienst – Versteht ihr auch, was ihr da feiert? Eine biblisch-theologische Hinfüh-rung zu dem, was wir heute Gottesdienst nennen“. Desweiteren wird es praktische Seminare zur Gottes-dienstpraxis geben.Das ausführliche Programm finden Sie unter www.sv-web.de – die Programmflyer liegen auch in den Gemeinschaften aus.

Nach 22 Jahren Dienst in Schorndorf wurde Dieter Jäschke Anfang Dezember mit einer großen Feier in den Wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Dieter Jäschke ist seit 1977 im SV tätig und seit 2009 Mit-glied des Komitees und der Mitgliederversammlung. In all den Jahren hat er sich sehr für den Verband eingesetzt und als Hauptamtlicher viel bewegt.

Tage geistlicher Orientierung Perspektive des SVs

Allianzgebetswoche

40 Jahre Dienst

Dieter Jäschke mit Schorndorfs Oberbürgermeister Matthias Klopfer

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K U R Z U N D B Ü N D I G

J A H R E S L O S U N G 2 018


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