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Druck KT-Katalog 15-16 Ennepe-Ruhr Kreis free · Präsenzzeiten: mittwochs 13:00 bis 15:00 Uhr...

Date post: 18-Sep-2018
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Ennepe-Ruhr-Kreis
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  • E n ne pe - Ru h r -K r e i s

  • 3

    Vorwort

    An die Schulleitungen, Fortbildungsbeauftragten, Fachkonferenzvorsitzenden, Lehre-rinnen und Lehrer der Schulen im Ennepe-Ruhr-Kreis

    Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,

    der vorliegende Katalog des Kompetenzteams Ennepe-Ruhr-Kreis informiert Sie ber Angebote der staatlichen Lehrerfortbildung fr das Schuljahr 2015/16 in Ihrer Region.

    Damit Fortbildung einen wichtigen Beitrag zu einer am Referenzrahmen Schulqualitt in NRW orientier-

    ten Qualittsentwicklung der Schulen leisten kann, wurde die Fortbildungsarbeit der Kompetenzteams

    entsprechend der Empfehlung der Bildungskonferenz auf die Unterrichtsentwicklung fr eine neue Lehr-

    und Lernkultur fokussiert. Das Angebot der Fortbildungsinitiative NRW - gezeichnet von Frau Ministerin

    Lhrmann - konzentriert sich daher auf acht Programme:

    Mit Fokus auf die Schulentwicklung sind dies die Programme Schulentwicklungsbera-tung, Fortbildungsplanung sowie das Programm Schulkultur entwickeln-Demokratie gestal-ten.

    Den Bereich der Unterrichtsentwicklung fokussieren die Programme Standard- und kompetenzorientierte Unterrichtsentwicklung in den Fchern, Vielfalt frdern, Inklusion, Medien-und Lernmittelberatung sowie die Zusammenarbeit der Schulen mit kommunalen und anderen Partnern.

    Die Qualitt der Fortbildungen ist (zu)gesichert:

    Die Fortbildungskonzepte sind im Rahmen ministerieller Manahmen entstanden oder zentral in Ar-

    beitsgruppen des Dezernats fr Lehrerfortbildung der BR Arnsberg in enger Kooperation mit den jewei-

    ligen schulfachlichen Aufsichten entwickelt und pilotiert worden. Die systematische Qualifizierung der

    Moderatorinnen und Moderatoren erfolgt auf der Basis einheitlicher Qualittsstandards ebenfalls zent-

    ral auf Landes- oder Regierungsbezirksebene.

    Ziel des Fortbildungsangebotes im Rahmen dieser bildungspolitischen Schwerpunktsetzungen ist die Un-

    tersttzung der Schulen bei einer nachhaltigen und wirksamen Schul- und Unterrichtsentwicklung.

    Daher ist Fortbildung auf lngerfristige Beratungs- und Begleitprozesse von Teams, Fachgruppen sowie

    Steuergruppen ausgerichtet und wird vorrangig schulintern und arbeitsplatzbezogen organisiert

    (SchiLF).

    Ergnzt wird das Angebot durch schulexterne Veranstaltungen (ScheLF), die zu einem festen Termin fr Lehrerinnen und Lehrer mehrerer Schulen ausgeschrieben sind.

    Nhere Informationen zu Anfrage- und Anmeldemodalitten finden Sie auf den folgenden Seiten.

    Zusammen mit unseren Verbundpartnern, den Kompetenzteams der Kreise . und . , hoffen wir Ihnen

    mit dem vorliegenden Katalog ein breites Spektrum an Fortbildungsangeboten zur Schul- und Unter-

    richtsentwicklung unterbreiten zu knnen und freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Ihnen.

    Mit freundlichen Gren

    SAD Joachim Niewel Elke Thier ________________________ ________________________

    Leitung des Kompetenzteams Co-Leitung

  • 4

    Hinweise

    Schulexterne Fortbildungen (SCHELF)

    Die im Programmheft und im Internetportal der Kompetenzteams ausgewiesenen Veranstaltungen sind

    dienstbezogene Fortbildungsmanahmen. ber die Freistellung von Lehrkrften und die Erteilung der

    Dienstreisegenehmigung entscheidet die Schulleitung bzw. die zustndige Schulaufsicht.

    Die Anmeldungen zu schulexternen Veranstaltungen mit festem Termin und Ort sind ausschlielich online mglich (siehe gesonderter Hinweis zum Internetportal).

    Die schulexternen Fortbildungen finden generell an Werktagen (auer Samstagen) statt. Veranstal-

    tungsschluss ist maximal 16.00 Uhr.

    Eine Teilnehmerauswahl findet nicht statt. Die Pltze werden in der Reihenfolge der Anmeldungen ver-

    geben. Sollten mehr Anmeldungen eingehen als Teilnehmerpltze zur Verfgung stehen, wird eine War-

    teliste angelegt und eine Wiederholungsveranstaltung angeboten.

    Grundstzlich ist die Teilnahme an Veranstaltungen des Kompetenzteams kostenfrei. Die Abrechnung

    der Reisekosten und evtl. anfallender Materialkosten kann ber die entsendende Schule aus dem Fort-

    bildungsbudget erfolgen. Aus diesem Grund ist es erforderlich, die Zustimmung der Schulleitung zur

    Teilnahme an der Fortbildungsveranstaltung einzuholen, um die Deckung anfallender Fortbildungskos-

    ten einschlielich der Wegstreckenentschdigung sicherzustellen.

    Hinweise zur Beantragung von Kinderbetreuungskosten finden Sie auf den Internetseiten der Bezirksre-

    gierung Arnsberg:

    http://www.bezreg-arnsberg.nrw.de/themen/l/lehrerfortbildung/kinderbetreuung.pdf

    Schulinterne Fortbildungen (SCHILF)

    Schulinterne Veranstaltungen knnen von Schulen, einem Teilkollegium (z.B. Fachkonferenzen) oder

    auch von Schul- bzw. Fachverbnden beantragt werden. Anfragen richten Sie bitte ausschlielich an die unten aufgefhrte Geschftsstelle des Kompetenzteams (per Fax oder Mail). Anfragen sind selbstver-stndlich auch telefonisch mglich. Beachten Sie dabei aber bitte die unten aufgefhrten Prsenzzeiten.

    Die Fortbildungszeiten knnen individuell mit der anfragenden Schule abgesprochen werden. Der all-

    gemeine Zeitrahmen liegt dabei zwischen 08.00 und 16.00 Uhr.

    Die Reisekosten fr die Moderatorinnen und Moderatoren und anfallende Materialkosten werden fr

    schulinterne Lehrerfortbildungen von der anfragenden Schule bernommen.

    Bei der Fortbildungsplanung im Rahmen pdagogischer Tage steht Ihnen die Pdagogische Leitung des

    Kompetenzteams zur Seite. Beratungs- und Planungsgesprche untersttzen und sichern dabei die An-

    passung der Angebote an den jeweiligen schulspezifischen Bedarf.

    So finden Sie unsere Fortbildungsangebote im Internet Die in diesem Katalog ausgeschriebenen Fortbildungsangebote finden Sie mithilfe der Suchmaschine un-

    ter dem Reiter Fortbildungen auf unserer Internetseite:

    http://www.kt.en.nrw.de/

  • 5

    Fortbildungen finden

    Zu Fortbildungen anmelden

    Kontakt: Kompetenzteam Ennepe-Ruhr-Kreis Geschftsstelle:

    Schulamt fr den Ennepe-Ruhr-Kreis Anschrift Hauptstrae 92 58332 Schwelm T 02336-932734 F 02336-9212734 www.kt.en.nrw.de

    [email protected]

    Ansprechpartner: Pdagogische Leitung: Elke Thier [email protected] T 02336-932242 T 02335-681722 (mit AB) Prsenzzeiten: mittwochs 13:00 bis 15:00 Uhr

    Fortbildungssuche nach Schlagworten, Fortbildungsprogrammen, Fchern, Schulfor-men, Veranstaltungsart SchiLF (Veranstaltungen auf Anfrage) und ScheLF (termi-nierte Veranstaltungen) usw. unter http://suche.lehrerfortbildung.nrw.de

    Veranstaltungen mit festem Termin und Ort (SCHELF) finden Sie auch in der nach dem Veranstaltungsdatum geordneten Liste unter dem Menpunkt Termine. Beide Wege fhren zur Online-Anmeldung. Nach der Eingabe Ihrer Anmeldedaten erhalten Sie eine automatische Anmeldebesttigung an die von Ihnen eingetragene Mailadres-se. Daher ist es sinnvoll, eine persnliche Mailadresse anzugeben. Falls Sie sich von der Veranstaltung abmelden mssen, gengt ein Klick auf den Abmeldelink in der Be-sttigungsmail.

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    Inhalt

    VORWORT 3

    HINWEISE 4

    INHALT 7

    SCHULENTWICKLUNGSBERATUNG 15

    Schulentwicklungsberatung (SEB) - Schulentwicklung erfolgreich gestalten ........................................ 17

    FORTBILDUNGSPLANUNG 21

    Fortbildungsplanung in Schulen ............................................................................................................. 23 Qualifizierung von Fortbildungsbeauftragten der Schulen im Regierungsbezirk Arnsberg ................... 24

    SCHULKULTUR ENTWICKELN DEMOKRATIE GESTALTEN 25

    Schulkultur entwickeln Demokratie gestalten .................................................................................... 27

    STANDARD- UND KOMPETENZORIENTIERTE UNTERRICHTSENTWICKLUNG IN DEN FCHERN 31

    PRIMARSTUFE (GS, FS) 33

    Deutsch, Sprachbildung 33 Deutsch Schreiben: Texte situations- und adressatengerecht verfassen (Modul 1) ............................. 33 Deutsch Schreiben: Texte planen und Kriterien entwickeln (Modul 2) ................................................. 34 NEU - Deutsch Schreiben: Texte berarbeiten (Modul 3) ..................................................................... 35 Deutsch Schreiben: Leistung strken - Texte bewerten (Modul 4) ........................................................ 36 NEU - Sprache und Sprachgebrauch untersuchen: Grundlagen der Didaktik und des Lehrplans

    (Modul 1) ..................................................................................................................................... 37 NEU - Sprache und Sprachgebrauch untersuchen: Operieren und Experimentieren mit Wrtern

    (Modul 2) ..................................................................................................................................... 38 NEU - Sprache und Sprachgebrauch untersuchen: An Wrtern, Stzen und Texten arbeiten (Modul

    3) .................................................................................................................................................. 39 NEU - Sprache und Sprachgebrauch untersuchen: Wann ist ein Satz auch wirklich ein Satz? (Modul

    4) .................................................................................................................................................. 40 NEU - Methodenvielfalt im Deutschunterricht der Grundschule .......................................................... 41 DaZ im Deutschunterricht und in anderen Fchern (Modul I) ............................................................... 42 Durchgngige Sprachbildung in allen Fchern - Umgang mit Sach-/Texten in der GS (Modul II) .......... 43 Sprachbildung in allen Fchern nicht nur ein Thema fr Kinder mit DaZ (Modul III)............................ 44 Sprachsensibler Sachunterricht (Modul IV) ........................................................................................... 45 NEU - Spracherwerb, Diagnostik und Frderung (Modul V) ................................................................. 46

    Mathematik 47 Kompetenzorientierte Unterrichtsentwicklung im Mathematikunterricht ........................................... 47 Sprachfrderung im Mathematikunterricht .......................................................................................... 48 NEU - Mathematik und Inklusion ........................................................................................................... 49 NEU - Leistung feststellen und beurteilen ............................................................................................. 50 NEU - Sonstige Leistungen im Mathematikunterricht ........................................................................... 51 NEU - Arbeitsplne ................................................................................................................................. 52

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    NEU - Daten, Hufigkeiten und Wahrscheinlichkeiten .......................................................................... 53 NEU - Gute Sachaufgaben ...................................................................................................................... 54 NEU - Rechenschwierigkeiten ................................................................................................................ 55

    Englisch 56 NEU Board Games im Englischunterricht ............................................................................................ 56 NEU - Edmond im Englischunterricht ..................................................................................................... 57 Lernspuren sichtbar machen mit dem "Lapbook". Ergebnissicherung, Untersttzung des

    "Portfolio-Gedankens" u.v.m. bietet der Einsatz der ansprechenden "Lapbooks" im Englischunterricht ........................................................................................................................ 58

    NEU - Leistungsmessung und -beurteilung im kompetenzorientierten Englischunterricht in der Primarstufe ................................................................................................................................. 59

    NEU - ffnung von Unterricht Lernen an Stationen im Englischunterricht ........................................ 60 NEU - Diagnose und Frderung im Englischunterricht - Spiele/bungsformen zur berprfung von

    Kompetenzen ............................................................................................................................... 61 NEU - Englisch als Schnittstelle GS/ Sek I ............................................................................................... 62

    Sachunterricht 63 NEU - Sachunterricht im Anfangsunterricht - Kinder begleiten, mit der Welt umzugehen ................ 63 Kleine Tiere im Sachunterricht Asseln, Regenwrmer und Co - Frderung fachspezifischer

    Methoden im Sachunterricht....................................................................................................... 64 Lernen und Leisten im Sachunterricht- Erstellen eines schuleigenen Leistungskonzeptes ................... 65 Sprachfrderung im Sachunterricht am Beispiel Magnetismus - sprachsensibler Fachunterricht /

    DAZ............................................................................................................................................... 66 NEU - Von der Umwelterziehung zur Bildung fr nachhaltige Entwicklung im Sachunterricht ............. 67 NEU - Experimentieren im Sachunterricht Naturwissenschaftliches Arbeiten an beispielhaften

    Themen ........................................................................................................................................ 68 Haus der kleinen Forscher - Wasser-Workshop ..................................................................................... 69 NEU - Umsetzung eines kompetenzorientierten Sachunterrichts Entwicklung schulinterner

    Curricula ....................................................................................................................................... 70 Lernkisten im Sachunterricht: vorstellen, erproben, herstellen ........................................................... 71

    Kunst 72 Neue Medien im Kunstunterricht der GS............................................................................................... 72 Praktische Umsetzung der sieben Bereiche des Lehrplans Kunst GS und mgliche

    Implementierung ......................................................................................................................... 73

    Musik 74 NEU - Kompetenzorientiertes Musizieren mit Orffinstrumenten in der Schuleingangsphase (1) ......... 74 NEU - Kompetenzorientiertes Musizieren mit Orffinstrumenten in der 3. und 4. Klassen (2) .............. 75 NEU - Lets dance! - Kompetenzorientiertes Umsetzen von Musik in Bewegung und Tanz .................. 76 NEU - Sing mal wieder! - Kompetenzorientierte Liedvermittlung im Musikunterricht ........................ 77

    Fachunterrichtscoaching 78 Fachunterrichtscoaching in den Fchern Deutsch und Mathematik in der Grundschule ..................... 78

    SI-SCHULFORMEN (AUER GYMNASIEN) 79

    Deutsch 79 Vom Kernlehrplan zum Deutschfachcurriculum .................................................................................... 79 NEU - Leistungsbewertung: Die Spezifika des schriftlichen Aufgabentyps 5 ......................................... 80 Diagnostik im Schulalltag ....................................................................................................................... 81 NEU - Kompetenzorientierte Leistungsbewertung bei mndlichen Aufgabentypen, Beispiel 1b:

    Sprechen ................................................................................................................................... 82 NEU - Entwicklung des Konzepts zur Leistungsfeststellung im Fach Deutsch .................................... 83 Diagnose im Schulalltag Deutsch ........................................................................................................ 84 NEU - Kein Deutsch, keine Schrift! Was tun? Alphabetisierung von Seiteneinsteigern/-innen in der

    Sek. I ............................................................................................................................................ 85 NEU - DaZ - Basisinformationen zum Zweitsprachenerwerb bei neu zugewanderten Jugendlichen ... 86

    Englisch 87 Entwicklung eines schulinternen Curriculums im Fach Englisch ........................................................... 87 Mndliche Prfungen im Fach Englisch in der Sek I .............................................................................. 88 Diagnostik im Schulalltag - Englisch ....................................................................................................... 89 Mit Lernaufgaben Lernwege individualisieren ...................................................................................... 90

  • 9

    NEU - Heterogenitt und Binnendifferenzierung im Englischunterricht der Sek I ................................. 91

    Franzsisch 92 Heterogene Lerngruppen im Anfangsunterricht: Que faire? Lernaufgaben in Klasse 6 ..................... 92 NEU - Mndliche Prfung als Ersatz einer Klassenarbeit ...................................................................... 93

    Mathematik 94 NEU - Was macht dynamische Geometrie aus? Eine grundlegende Einfhrung ................................ 94 NEU - Digitale Werkzeuge im Mathematikunterricht der SI: Tabellenkalkulation ................................ 95 NEU - Leistungsbewertung im Mathematikunterricht Untersttzung auf dem Weg zum

    schulinternen Konzept ................................................................................................................. 96 NEU - Kooperatives Lernen im Mathematikunterricht .......................................................................... 97 Entwicklung eines schulinternen Curriculums im Fach Mathematik ..................................................... 98 Diagnostizieren im mathematischen Schulalltag ............................................................................... 99 Mit Lernaufgaben differenzieren und Lernwege individualisieren ..................................................... 100

    Naturwissenschaften 101 Entwicklung eines schulinternen Lehrplans im Lernbereich Naturwissenschaften NW Jg. 5-10 ......... 101 Sonne, Wetter, Jahreszeiten - Kompetenzorientiert unterrichten in Naturwissenschaften NW

    Jg. 5/6 ......................................................................................................................................... 102 Kompetenzorientierte Aufgabenstellungen im Fach Chemie .............................................................. 103 Kompetenzorientiert unterrichten in Naturwissenschaften 5/6 am Beispiel des Inhaltsfelds

    Krper und Leistungsfhigkeit ................................................................................................ 104 Das Inhaltsfeld Weltall in den neuen Kernlehrplnen Physik und Naturwissenschaften in der

    Haupt- und Gesamtschule ......................................................................................................... 105 Schlerwettbewerbe in Naturwissenschaften als Mglichkeit der Individuellen Frderung am

    Beispiel Jugend forscht ........................................................................................................... 106 Entwicklung eines schulinternen Lehrplans in Naturwissenschaften (NW) im Kern- u. WP-Bereich

    Jg. 5-10 ...................................................................................................................................... 107 NEU - Neuer Lehrplan NW (WP-Bereich) kompetenzorientierter Unterricht Inhaltsfeld

    Medikamente Jg. 8/10 ......................................................................................................... 108 NEU - Neuer Lehrplan NW (WP-Bereich) kompetenzorientierter Unterricht Inhaltsfeld

    Kleidung Jg. 8/10 .................................................................................................................... 109 NEU - Neuer Lehrplan NW (WP-Bereich) kompetenzorientierter Unterricht - Inhaltsfeld Boden

    Jg. 6/7 ......................................................................................................................................... 110 NEU - Stoffe und Gerte des Alltags - Kompetenzorientiert unterrichten im Fach

    Naturwissenschaften 5/6 ........................................................................................................... 111 NEU - Experimente zur Nanotechnologie und den Erneuerbaren Energien NW / Physik /

    Chemie Jg. 8-10 .......................................................................................................................... 112 Klima- und Umweltschutz - projektartiges Arbeiten in Naturwissenschaften ..................................... 113

    Arbeitslehre 114 Entwicklung eines schulinternen Lehrplans in Arbeitslehre (AL) fr den Kern- und WP-Bereich Jg.

    5-10 ............................................................................................................................................ 114 Kompetenzorientierte Lernaufgaben in der Ernhrungs- und Verbraucherbildung ........................... 115 Zukunftstechnologien im kompetenzorientierten Technikunterricht - Basiskurs ............................... 116 Zukunftstechnologien im kompetenzorientierten Technikunterricht - Erweiterungskurs .................. 117 Rund um die Schokolade ein Thema fr den kompetenzorientierten Unterricht im Lernbereich

    Arbeitslehre ............................................................................................................................... 118 NEU - Neue kompetenzorientierte Lehrplne im Kern- und WP-Bereich in AL / Wirtschaft - Teil 1 -

    Wirtschaften in privaten Haushalten ......................................................................................... 119 NEU - Neue kompetenzorientierte Lehrplne im Kern- und WP-Bereich in AL / Wirtschaft - Teil 2 -

    Wirtschaften in Unternehmen ................................................................................................... 120

    Gesellschaftslehre 121 Entwicklung eines schulinternen Lehrplans im Lernbereich Gesellschaftslehre GL Jg. 5-10 ............... 121 NEU - Kompetenzorientierter Unterricht in Gesellschaftslehre Jg. 5-10: vom KLP zum

    schulinternen Lehrplan ............................................................................................................. 122

    Musik 123 Vom kompetenzorientierten neuen Kernlehrplan in Musik Sek I zum schulinternen Lehrplan ......... 123 NEU - Kompetenzorientierter Musikunterricht in der Sek I - Musik im medialen Zusammenhang .... 124

    Kunst 125 Entwicklung eines schulinternen Lehrplans im Fach Kunst ................................................................. 125 NEU - Der Computer im kompetenzorientierten Kunstunterricht ....................................................... 126

  • 10

    NEU - Der neue kompetenzorientierte Kernlehrplan Kunst Sek I Ausgewhlte Beispiele - Plastisches Gestalten ................................................................................................................. 127

    Fachunterrichtscoaching 128 Fachunterrichtscoaching in den Fchern Deutsch und Mathematik in der Sek I ................................ 128

    GYMNASIUM (SI/SII), GESAMTSCHULE (SII), WBK (SII) 129

    Deutsch 129 Konstruktionsprinzipien von kompetenzorientierten Klassenarbeiten ............................................... 129 Leistungsbewertung Sonstige Leistungen" im Fach Deutsch Informationen und praktische

    bungen .................................................................................................................................... 130 Mndliche Abiturprfung im Fach Deutsch: Informationen und praktische bungen ....................... 131 Untersttzung selbstgesteuerter Lernprozesse im Deutschunterricht; Individualisierung des

    Lernens ...................................................................................................................................... 132 NEU - Argumentierendes Schreiben in den Stufen 5 bis 8 ................................................................... 133 NEU - Aufgabenart IV: Informationen u. praktische bungen zur Erstellung des neuen Klausurtyps 134 Vom Kernlehrplan zu schulinternen Curriculum Vernetzung der inhaltlichen Schwerpunkte ........ 135

    Englisch 136 Binnendifferenzierung und Task-based learning im Englischunterricht der Sekundarstufe I und II.... 136 Diagnostische Verfahren und individuelle Frderung im Englischunterricht der Sekundarstufe II am

    Beispiel Schreibschulung ........................................................................................................... 137 Englisch als Kontinuum Von der Diagnose zur Leistungsbewertung im bergang von der

    Grundschule zur SI (Mndlichkeit und Schriftlichkeit) .......................................................... 138 Klausuren in der S II. Teil 1 (Einfhrungsphase) ................................................................................... 139 Mndliche Kommunikationsprfungen in der S II, Teil 1 (Einfhrungsphase) .................................... 140 Schriftliche und mndliche Leistungsbewertung in der S I .................................................................. 141 Vorbereitung mndlicher Prfungen und Schulung mndlicher Sprachkompetenzen im

    Englischunterricht der SII ........................................................................................................... 142 NEU - Sprachmittlung im Englischunterricht - Teil 1 (Einfhrungsphase) ........................................... 143 NEU - Training von Hrverstehenskompetenzen in der SII unter Bercksichtigung der neuen

    Klausurformate .......................................................................................................................... 144 NEU - Klausuren in der SII - Teil 2 (Q-Phase und Zentralabitur) ........................................................... 145

    Franzsisch 146 Faciliter le passage - Ein schlerorientierter Einstieg in die Sek II zum Thema Etre jeune adulte ..... 146 Kompetenzorientierte Lernaufgaben im Franzsischunterricht der SI und SII (Schwerpunkt:

    Sprachmittlung) ......................................................................................................................... 147 Strkung der Mndlichkeit Frderung der funktionalen kommunikativen Kompetenz Sprechen

    zur Vorbereitung auf mndliche Leistungsberprfungen ....................................................... 148 NEU - Kommunikative Kompetenz Hr/Sehverstehen anhand der Reihe Du Sngal colonis au

    Sngal indpendant ................................................................................................................. 149

    Latein 150 Leistungsbewertung im Lateinunterricht - Konzeption und Korrektur schriftlicher Arbeiten auf der

    Grundlage des Kernlehrplans S I ................................................................................................ 150 NEU - Kompetenzorientierung im Latein-Unterricht (Sek. I) intelligentes ben .............................. 151 NEU - Differenzierung in der Lektrephase des Lateinunterrichts der Sekundarstufen I und II ......... 152

    Mathematik 153 Anregung zur (Weiter-)Entwicklung eines Leistungsbewertungskonzepts ......................................... 153 Grundlegende stochastische Ideen und Denkstrukturen erkunden .................................................... 154 Mglichkeiten zur Binnendifferenzierung und Individualisierung in der Praxis des

    Mathematikunterrichts .............................................................................................................. 155 Technologie-Einsatz am Beispiel GTR im Mathematikunterricht: Mit dem GTR zu einer

    vernderten Aufgaben- und Unterrichtskultur .......................................................................... 156

    Physik 157 Gestufte Hilfen als Mglichkeit zur Differenzierung beim Experimentieren in den

    naturwissenschaftlichen Fchern .............................................................................................. 157 Grundkurs Physik "neu gedacht" ........................................................................................................ 158 Moderierte Weiterentwicklung schulinterner Curricula fr den Physikunterricht .............................. 159 Physik der Atomhlle ein Experimentalworkshop (SekII) ................................................................ 160 NEU - Aufgabengesttzte Unterrichtsgestaltung im Physikunterricht ................................................ 161 NEU - Elementarteilchenphysik im Unterricht .................................................................................... 162

  • 11

    NEU - Spezielle Relativittstheorie im Grundkurs der Sekundarstufe II ............................................. 163

    Chemie 164 "Synthese des Wachsesters "Myristylmyristat" - ein alternativer Zugang zu verschiedenen

    Aspekten des chemischen Gleichgewichts ................................................................................ 164 "Weniger und ohne Glas!" - Einsatz der Spritzen-Schluche-Hhne Technik im

    Experimentalunterricht ............................................................................................................. 165 Abiturprfung im 4. Fach - Chemie ...................................................................................................... 166 Diagnostizierende Aufgabenstellung und individuelle Rckmeldung .................................................. 167 Einfhren in das Erstellen und Auswerten von 3D-Molekldarstellungen mit der Freeware

    "Avogadro" ................................................................................................................................ 168 Gestufte Hilfen als Mglichkeit zur Differenzierung beim Experimentieren in den

    naturwissenschaftlichen Fchern .............................................................................................. 169 Neue Kleider aus alten Flaschen .......................................................................................................... 170 Schwarzes Gold - die Pest im Meer ...................................................................................................... 171 Vom Mineralwasser zum Periodensystem........................................................................................... 172 Weiterentwicklung des Unterrichts im Fach Chemie mit dem Kernlehrplan Sek I .............................. 173 NEU - "Nicht nur Graphit und Diamant" - Erscheinungsformen des Kohlenstoffs .............................. 174 NEU - "Fotometrie leicht gemacht" - Schlerexperimente mit einem selbstgebauten Low-Cost-

    Fotometer .................................................................................................................................. 175 NEU - "Kunststoffe - Allesknner?" Moderne Werkstoffe aus Makromoleklen ............................... 176 NEU - Experimentiertag Chemie - Zentrale Experimente der SII ......................................................... 177

    Biologie 178 Abiturprfung im 4. Fach (Biologie) ..................................................................................................... 178 Gestufte Hilfen als Mglichkeit zur Differenzierung beim Experimentieren in den

    Naturwissenschaften ................................................................................................................. 179 NEU - Gestufte Lernhilfen als Mglichkeit der Binnendifferenzierung im Biologieunterricht ............. 180 NEU - Neuere Erkenntnisse aus dem Bereich der kologie, Teil 2 ...................................................... 181 Sachgerechte Erstellung von Klausuraufgaben im Hinblick auf die Anforderungen im Zentralabitur 182

    Erdkunde 183 NEU - Der Einsatz von virtuellen Globen und Web-GIS im Erdkundeunterricht .................................. 183 Desktop-GIS (Spatial Commander) im Erdkundeunterricht der Oberstufe, Teil I ................................ 184 Desktop-GIS (Spatial Commander) im Erdkundeunterricht der Oberstufe, Teil II ............................... 185 Edmond-Medien im Erdkundeunterricht Ein neuer Umgang mit dem alten Medium Film am

    Beispiel des Films Produktionsfaktoren im heutigen China .................................................. 186 Frderung rumlichen Orientierungswissens mithilfe von Ordnungssystemen (SI) ........................... 187 NEU - Kompetenzorientiert unterrichten in der SII Planung einer Unterrichtsreihe nach dem

    neuen Kernlehrplan Erdkunde ................................................................................................... 188 Kompetenzorientierter, bilingualer (deutsch-englisch) Erdkundeunterricht in der SI ........................ 189 Konstruktion und Korrektur von Klausuren im Geographieunterricht ............................................... 190 Leistungsbewertung Sonstige Leistungen im kompetenzorientierten Erdkundeunterricht der SI

    am Gymnasium .......................................................................................................................... 191 Mndliche Abiturprfung im Fach Geographie ................................................................................... 192 Projektkurse im Fach Geographie (SII) ................................................................................................. 193 NEU - Differenzierungsmglichkeiten im Erdkundeunterricht SI am Beispiel des

    Dienstleistungssektors .............................................................................................................. 194

    Geschichte 195 Die Aufgabenstellung machts. (Leisen) Lernaufgaben im Geschichtsunterricht .......................... 195 Wir werten stndig. (Weymar) Urteilsbildung im Geschichtsunterricht ....................................... 196 100 Jahre Erster Weltkrieg: Erinnerungskultur im Geschichtsunterricht ........................................... 197 Differenzierung und Individualisierung im Geschichtsunterricht ........................................................ 198 NEU - Mndliches Abitur im Fach Geschichte ..................................................................................... 199

    Sozialwissenschaften 200 Basismodul 1 - Was heit kompetenzorientierter Unterricht im Fach Politik/Wirtschaft bzw.

    Sozialwissenschaften? ............................................................................................................... 200 Basismodul 2 Diagnostik und Evaluation/Leistungsbewertung im frderlichen

    kompetenzorientierten sozialwissenschaftlichen Unterricht .................................................... 201 Basismodul 3: Was ist, wie entwickelt sich und wie misst man Urteilskompetenz im

    sozialwissenschaftlichen Unterricht? ........................................................................................ 202

  • 12

    NEU - Basismodul 4 Was ist, wie entwickelt sich und wie misst man Urteilskompetenz im sozialwissenschaftlichen Unterricht? Ein Trainingsprogramm ............................................... 203

    Konstruktionsprinzipien von Zentralabituraufgaben im Fach Sozialwissenschaften ........................... 204 Rechtsextremismus (k)ein Problem des gesellschaftlichen Randes? Fortbildungsmodul zu

    aktuellen Entwicklungen mit Handreichungen fr einen kompetenzorientierten Unterricht .. 205 Vorbereitung, Durchfhrung und Bewertung einer mndlichen Abiturprfung im Fach

    Sozialwissenschaften ................................................................................................................. 206 NEU - Vom Kernlehrplan Sozialwissenschaften zum schulinternen Lehrplan ..................................... 207 NEU - Fortbildung zum SiLP-Unterrichtsvorhaben "Dorfgrndungsszenario" .................................... 208 NEU - konomisches Lernen mit Kindern und Jugendlichen kompetenz- und schlerorientiert .... 209

    Erziehungswissenschaften 210 Kompetenzorientiert unterrichten im Fach Erziehungswissenschaften Themenschwerpunkte

    Erziehungsziele, Erziehungsstile und Das pdagogische Verhltnis ................................ 210 Untersttzung selbstgesteuerter und selbstreflexiver Lernprozesse im kompetenzorientierten

    Unterricht der Einfhrungsphase. ............................................................................................. 211 Vorstellung und Entwicklung von Lern- und Leistungsaufgaben im Rahmen eines

    kompetenzorientierten Unterrichtsvorhabens fr die Qualifikationsphase. ............................ 212 Das internetbasierte WebQuest-Konzept Individualisierte und kompetenzorientierte Lehr-

    Lernarrangements im Fach Erziehungswissenschaft am Beispiel des Themenbereiches Erziehung im Nationalsozialismus. ......................................................................................... 213

    Philosophie 214 NEU - "Im Namen der Freiheit?" - Die Krise des Staatsvertrags. Fachdidaktische Impulse fr eine

    Aufgabenkultur zur individuellen Frderung fachspezifischer Kompetenzen .......................... 214 NEU - Mndliches Abitur im Fach Philosophie sicher und kompetent gestalten ................................ 215 NEU - Diagnose und Frderung von Argumentations- und Urteilskompetenz im Hinblick auf das

    Zentralabitur .............................................................................................................................. 216

    Musik 217 Mut zur Produktion - Gestaltungsaufgaben im Kontext des neuen kompetenzorientierten

    Kernlehrplans Musik S II ............................................................................................................ 217 "Adaption und Integration" am Beispiel von Bartks "Nphdalfle" (Wie ein Volkslied) aus dem

    Mikrokosmos ............................................................................................................................. 218 Elektronik Pop als Ideengeber fr Hip Hop und Techno am Beispiel der Gruppe Kraftwerk .............. 219 Musik zwischen Expressionismus und Neuer Sachlichkeit: Rckbesinnung und Traditionsbezug am

    Beispiel von I. Strawinsky und S. Prokofjew .............................................................................. 220 Neue Klang und Ausdrucksmglichkeiten der musikalischen Gestaltung am Beispiel K.H.

    Stockhausen "Gesang der Jnglinge" ........................................................................................ 221 NEU - Neue Technologien im Musikunterricht der S II - was bringt der Einsatz mobiler Endgerte

    bei der Umsetzung der Kernlehrplne? ..................................................................................... 222 NEU - Sprachcharakter von Musik - Kompetenzorientierte Unterrichtsvorhaben im

    Musikunterricht der Q-Phase .................................................................................................... 223

    Kunst 224 Aufgabenart I - Gestaltung von Bildern mit schriftlicher Erluterung im dezentralen Abitur in Kunst224

    ALLE SCHULFORMEN 225

    Gender 225 Basismodul: Gender Mainstreaming geschlechtergerechtes Lernen u. Lehren. Konzept und

    Praxisbeispiel ............................................................................................................................ 225 Aufbaumodul: Vielfltig leben in der Schule. Mit dem Anti-Bias-Ansatz zu einer gendersensiblen

    Schulkultur ................................................................................................................................ 226 Aufbaumodul: Ein Genderprojekt zur Jungen- und/oder Mdchenfrderung in den

    Jahrgangsstufen 4-7 ................................................................................................................. 227

    Mobbing 228 Mobbing: Hinschauen, Handeln: No blame approach - Mobbing-Intervention ohne

    Schuldzuweisung........................................................................................................................ 228

    LRS 229 Lese-Rechtschreib-Schwierigkeiten? Umgang mit LRS - Eine Aufgabe fr alle Fcher ........................ 229 Strungsbilder und Interventionen ..................................................................................................... 230 Effektive inklusive Handlungsstrategien mit Hilfe von Prventionsprogrammen fr den Umgang

    mit Verhaltensaufflligkeiten .................................................................................................... 231 Keine Schulprogrammarbeit ohne interne Evaluation ........................................................................ 232 Kooperatives Lernen ............................................................................................................................ 233

  • 13

    Systemische Unterrichtsentwicklung - ein fcherbergreifendes Untersttzungsangebot im Programm 4 der Fortbildungsinitiative NRW ............................................................................. 234

    VIELFALT FRDERN 237

    INKLUSION 241

    Schulen auf dem Weg zur Inklusion ..................................................................................................... 243

    MEDIEN- UND LERNMITTELBERATUNG 247

    Fortbildungsprogramm Lernmittel- und Medienberatung ............................................................... 249

    ZUSAMMENARBEIT DER SCHULEN MIT KOMMUNALEN UND ANDEREN PARTNERN 257

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    Schulentwicklungs-

    beratung

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    Schulentwicklungsberatung (SEB) - Schulentwicklung erfolgreich gestalten

    Fr die nachhaltigen, weil systemische Bearbeitung dieser Entwicklungsaufgaben steht jetzt den Schulen

    in NRW ein Untersttzungsangebot zur Verfgung.

    Im Rahmen der Fortbildungsinitiative des Landes NRW leistet das landesweite Untersttzungsangebot

    Schulentwicklungsberatung (SEB) - Schulentwicklung erfolgreich gestalten einen zentralen Beitrag. Es

    geht um die Untersttzung von schwierigen und komplexen Vernderungsprozessen z. B. im Kontext der

    Grndung von Sekundarschulen, bei der Verankerung von Inklusionsprozessen, bei der Umsetzung der

    Ergebnisse der Qualittsanalyse, bei der Implementierung und systemischen Absicherung tiefgreifender

    Unterrichtsentwicklungsprozessen.

    Im Auftrag des MSW - Referat 412 Lehrerfortbildung- hat die Bezirksregierung Arnsberg in enger Koope-

    ration mit den anderen Bezirken ein landesweit abgestimmtes Qualifizierungskonzept zur Trainer- und

    Moderatorenqualifizierung in NRW entwickelt. Inzwischen stehen in allen Bezirken qualifizierte Mode-

    ratorinnen und Moderatoren der Kompetenzteams zur Untersttzung systemischer Schulentwicklungs-

    prozesse zur Verfgung. Im Bezirk Arnsberg knnen derzeit etwa 65 Schulentwicklungsberaterinnen und

    -berater eingesetzt werden. Aufgrund ihrer hohen Qualifikation (z.B. im Bereich der systemischen Orga-

    nisationsentwicklung, der professionellen FK-Arbeit) erweitern sich die Einsatzgebiete deutlich. Die

    Nachfrage ist stndig steigend, was sicher auch durch Fusionsprozesse und /oder durch Neugrndungen

    von z. B. Sekundarschulen intensiviert wird.

    Warum systemische Schulentwicklung?

    Schule in NRW haben in den letzten Jahren erhebliche Anstrengungen auf allen Ebenen unternommen,

    um die Unterrichts- und Schulentwicklung voran zu treiben. Problematisch ist allerdings, dass die An-

    strengungen oft nicht im gleichen Mae zu einer nachhaltigen und evidenten Verbesserung von Unter-

    richt und Lernleistungen der Schlerinnen und Schler fhrten.

    Hauptursache ist eine fehlende systematische und systemische Implementierung und Verankerung von

    Entwicklungskonzepten

    Manahmen der Unterrichts- und Schulentwicklung wurden oft zu unverbunden geplant und zu gest-

    ckelt implementiert.

    Systemische Schulentwicklung ist sich des notwendigen Zusammenwirkens von Unterrichts-, Personal-

    und Organisationsentwicklung bewusst. Ein Schulentwicklungsprozess als Intervention in das System

    muss in dieser Trias bearbeitet werden. Es geht um Beachtung der notwendigen Balance, durch die eine

    nachhaltige Implementation der erarbeiteten Vernderung erreicht werden kann.

    Systemische Schulentwicklung orientiert sich an einem ganzheitlichen Entwicklungskonzept, das die

    Schule im Schulprogramm dokumentiert, nicht als Hochglanzdarstellung nach auen, sondern als starkes

    Instrument zur internen Qualittsentwicklung. Qualitt ist - wie Prof. Hans-Gnther Rolff so treffend de-

    finiert - eine Systemeigenschaft.

    Ein solches Qualittsmanagement ist daher ein auf das ganze System Schule bezogenes Verfahren, das

    in einem kontinuierlichen Prozess versucht, die internen Prozesse( Schulorganisation, Lehr-

    Lernprozesse, Personalentwicklung) zu optimieren und die evaluierten Ergebnisse in Einklang zu bringen

    mit den selbst entwickelten Zielen und Erwartungen der Schule.

    Systemische Schulentwicklung knpft an den vorhandenen Ressourcen und Kompetenzen an, beachtet

    die prgenden Traditionen und Kulturen. Um Entwicklung in den oft komplexen Wirkungszusammen-

    hngen zu ermglichen, organisiert sie die Auseinandersetzung mit vorhandenen, oft sehr statischen

    Annahmen und berzeugungen (mentale Bilder) und ffnet den Blick fr neue Lsungen, die langfristig

    wirksam und nachhaltig sind (Lsungen 2.Ordnung). Es geht um die Strkung der Selbststeuerungs- und

    Selbstentwicklungskrfte der Schule, um die Entwicklung lernender Organisation.

  • 1

    18

    Landesweites Fortbildungsangebot

    Schulentwicklungsberatung (SEB) - "Schulentwicklung erfolgreich gestalten

    Untersttzung systemischer Schulentwicklungsprozesse in eigenverantwortlichen Schulen auf der Ba-

    sis einer qualittsorientierten Schulprogrammarbeit

    Was leisten Schulentwicklungsberaterinnen und Berater konkret?

    Die Beraterinnen und Berater

    untersttzen Schulentwicklungsprozesse in den bildungspolitischen Schwerpunkten in NRW.

    untersttzen die Schulen bei der Leitbildentwicklung und der Weiterentwicklung des Schulpro-

    gramms als Steuerungsinstrument der Schulentwicklung.

    beraten Schulen in inhaltlich weitreichenden, bereichsbergreifenden und umfassenden Ver-

    nderungsprozessen

    untersttzen Schulen bei der Optimierung von Teamstrukturen und Kommunikationsstrukturen

    beraten Schulen im Umgang mit Widerstnden in Vernderungsprozessen.

    untersttzen die Schulen bei der Einfhrung und Nutzung des Projektmanagements in der

    Schulentwicklung.

    beraten und begleiten Schulen mit hohem Entwicklungsbedarf (Ergebnis QA) in enger Koopera-

    tion mit der Schulaufsicht in einem abgestimmten und umfassend untersttzten und vernetz-

    ten Entwicklungsprozess.

    beraten Schulen bei der Implementation schulischer Entwicklungsgruppen/ Steuergruppen und

    qualifizieren sie.

    untersttzen Schulen in der Unterrichtsentwicklung durch Prozessberatung, Strkung der Fach-

    konferenzarbeit und Frderung kollegialer Hospitation in enger Zusammenarbeit mit den

    Fachmoderatorinnen und Fachmoderatoren.

    untersttzen die Schulen bei der Fortbildungsplanung im Rahmen der Schulprogrammarbeit

    (schulinterne Fortbildung).

    qualifizieren Fortbildungsbeauftragte (schulexterne Fortbildung).

    untersttzen Schulen bei der Entwicklung eines schulinternen Evaluationskonzeptes zur Quali-

    ttssicherung.

    beraten Schulen bei der Nutzung von Ergebnissen interner Evaluation (z. B. SEIS)

    beraten Schulen im Umgang mit den Ergebnissen der Qualittsanalyse und untersttzen den

    Zielvereinbarungsprozess mit der Schulaufsicht.

    Untersttzungsprozesse im Rahmen der Grndung von Sekundarschulen

    Gerade bei der Grndung von Sekundarschulen kann das Untersttzungsangebot Schulentwicklungsbe-

    ratung sehr wirkungsvoll eingesetzt werden. Besteht hier doch die Chance, die systemische Entwicklung

    einer neuen Schule von Beginn an professionell zu begleiten.

    Dabei ist es wichtig, den Blick zu weiten: Schulentwicklungsberatung untersttzt nicht nur den Neu-

    grndungsprozess, sondern den gesamten Transformationsprozess im Kontext der Grndung der Se-

    kundarschulen.

    Impliziert ist also auch die professionelle Begleitung der sich in Auflsungsprozessen befindlichen Haupt-

    und Realschulen.

    So erscheint es in diesem Kontext unbedingt notwendig, die Lehrerinnen und Lehrer der aufzulsenden

    Systeme in die Fortbildungsoffensive Unterrichts-und Schulentwicklung bei der Grndung von Sekun-

    darschulen einzubeziehen. Ihre Erfahrungen und vorhandenen Kompetenzen gilt es im Rahmen der Auf-

    bauarbeit zu nutzen und zu erweitern. Vor allem muss es durch Beteiligung und Erffnung neuer inte-

    ressanter Entwicklungsperspektiven gelingen, die Berufsmotivation zu erhalten und zu strken. Dies

    kann u.a. dadurch gelingen, dass Fortbildung im Sinne eines gemeinsamen Neubeginns aller beteiligen

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    Kollegien abgestimmt, systemisch angelegt und begleitet wird, um so Raum zu geben zum Austausch,

    zur Abstimmung von Leitbildern und besonders fr eine Wertschtzung aller am Prozess Beteiligten.

    Das Untersttzungsangebot SEB wird im Bezirk Arnsberg allen neu gegrndeten Sekundar- und Gesamt-

    schulen gemacht. Zusammen mit den Fortbildungsangeboten zur Unterrichtsentwicklung und dem Un-

    tersttzungsangebot Schulleitungscoaching stellt die SEB damit einen wesentlichen Teil des Unterstt-

    zungsangebots dar, das das MSW den betroffenen Schulen zugesagt hat.

    Fazit:

    Im Rahmen der Fortbildungsinitiative NRW steht den Schulen ein starkes Untersttzungsangebot zur

    Bewltigung tiefgreifender Schulentwicklungsprozesse landesweit zur Verfgung.

    Die Beraterinnen und Berater nutzen Verfahren der systemischen Organisationsberatung und Organisa-

    tionsentwicklung und tragen dadurch zu einer wirksamen und nachhaltigen Schulentwicklung bei.

    Organisationsentwicklung Untersttzung, Beratung, Begleitung

    Qualittsmanagement

    Das Schulprogramm zu einem wirksamen Steuerungsinstrument der Qualittsentwicklung der Schule

    weiterentwickeln

    Vernderungsmanagement

    Systemische Vernderungs-und Transformationsprozesse erfolgreich gestalten

    Beteiligung, Teambildung, Teamentwicklung

    Das Kollegium beteiligen, Zusammenarbeit frdern

    Unterrichtsentwicklung Untersttzung, Beratung und Begleitung, Professionalisierung

    Fachkonferenzarbeit professionalisieren

    Unterricht kooperativ entwickeln

    Unterrichtsentwicklung vernetzen

    Personalentwicklung Qualifizierung, Fortbildung, Professionalisierung

    Aufgaben in der Schul-und Unterrichtsentwicklung kompetent wahrnehmen

    Bei fachlichen Rckfragen wenden Sie sich bitte an die Koordinatorin der Manahme:

    Frau Tanja Kster

    Mail: [email protected]

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    Fortbildungsplanung

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    Fortbildungsplanung in Schulen Ziel des Angebots ist die Untersttzung der Fortbildungsplanung in Schulen als Element einer im jeweili-

    gen Schulprogramm beschriebenen nachhaltigen und wirksamen Schul- und Unterrichtsentwicklung.

    Die Moderatorinnen und Moderatoren untersttzen die Schulen dabei, eine Fortbildungsplanung zu

    entwickeln, die geeignet ist, die vor dem Hintergrund der bildungspolitischen Schwerpunktsetzungen

    des Landes notwendige Weiterqualifizierung des pdagogischen Personals und die Entwicklung der

    Schule als professionelle Lerngemeinschaft zu realisieren.

    Fortbildungsplanung leistet damit einen wichtigen Beitrag zu einer am Referenzrahmen Schulqualitt in

    NRW orientierten Qualittsentwicklung der Schule, indem Fortbildungsbedrfnisse der Lehrkrfte, die

    notwendige Anpassung der fachlichen und berfachlichen Kompetenzen der Lehrkrfte und die System-

    bedrfnisse der Schule in Einklang gebracht und dabei auch die Ergebnisse interner und externer Evalua-

    tion genutzt werden.

    Fortbildungsplanung ist als ein kontinuierlicher, systematischer, ergebnisorientierter, transparenter und

    kommunikativer schulinterner Prozess zu verstehen, der sich an der notwendigen Umsetzung der im

    Schulprogramm definierten Entwicklungsziele der Schule orientiert.

    Fortbildung ist dabei vorrangig schulintern, arbeitsplatzbezogen ausgerichtet und als kollegialer, ge-

    meinsamer Arbeitsprozess organisiert.

    Die Schule setzt dabei auf lngerfristige Fortbildungs-, Beratungs- und Begleitprozesse. Die Fortbildung

    von Teams, Fachgruppen sowie Steuergruppen steht im Vordergrund. So wird gesichert, dass die Er-

    kenntnisse aus durchgefhrten Fortbildungsmanahmen systematisch in die Unterrichts-, Personal- und

    Schulentwicklung einflieen.

    Die Moderatorinnen und Moderatoren untersttzen Schulen in diesem Planungsprozess und sorgen als

    Prozessbegleiter fr die Entwicklung nachhaltiger Fortbildungsstrukturen.

    Die Module des Untersttzungsangebots bestehen aus theoretischen Bausteinen, praktischen Trai-

    ningseinheiten und konkreten Handlungsschritten im Kontext der Fortbildungsplanung der jeweiligen

    Schule.

    Die Schulentwicklungsberaterinnen und -berater der Kompetenzteams fhren auf Anfrage die Fortbil-

    dung in der Schule durch. Sie klren in einem Beratungsgesprch vorab Ausgangslage und Bedarf der

    Schule und verabreden mit der Schule Bausteine, Umfang und Format der Fortbildung (Kontraktierung).

    Bei fachlichen Rckfragen wenden Sie sich bitte an die Koordinatorin der Manahme:

    Frau Tanja Kster

    Mail: [email protected]

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    Qualifizierung von Fortbildungsbeauftragten der Schulen im Regierungsbezirk Arnsberg

    Die Schulen in NRW entwickeln im Rahmen Ihrer Eigenverantwortung/Selbststndigkeit ein Schulpro-

    gramm als Steuerungsinstrument ihrer Qualittsentwicklung auf den Ebenen Unterrichtsentwicklung,

    Organisationsentwicklung und Personalentwicklung und schreiben dieses regelmig fort.

    Die schulische Fortbildungsplanung ist ein wesentliches Element dieses Schulprogramms und dient im Rahmen des spezifischen Schulentwicklungsprozesses der Steuerung der notwendigen Qualifizierung

    und Fortbildung der Lehrkrfte.

    Die Fortbildungsplanung orientiert sich daher inhaltlich besonders an den im Schulprogramm formulier-

    ten Entwicklungsschwerpunkten der Schule:

    Welche vorhandenen Kompetenzen im Kollegium mssen weiter entwickelt werden?

    Welche Kompetenzen mssen Teilen des Kollegiums vermittelt werden, damit alle Lehrerinnen

    und Lehrer zur geplanten Qualittsentwicklung beitragen knnen und ihre Berufszufriedenheit

    erhht wird?

    Fortbildungsplanung beginnt aber nicht jedes Jahr von neuem, sondern ist als ein kontinuierlicher Pro-zess zu verstehen, der immer weiter fortgeschrieben und weiterentwickelt wird. Transparenz, Effektivi-tt und Kontinuitt der Fortbildungsplanung werden gefrdert, wenn die Schule eine Fortbildungskon-zeption erarbeitet, in der Grundstze fr die Fortbildungsplanung der Schule in den schulischen Gremi-en gemeinsam festgelegt werden.

    In diesem Zusammenhang kommt dem Fortbildungsbeauftragten/der Fortbildungsbeauftragten eine zentrale Rolle zu. Beauftragt durch die fr die Fortbildung der Lehrkrfte verantwortliche Schulleitung

    bearbeitet er/sie folgende Schwerpunkte:

    Ermittlung des Fortbildungsbedarfs auf der Basis der Systembedrfnisse (Schulprogramm) und der individuellen Bedarfe der Kolleginnen und Kollegen

    Entwicklung einer Fortbildungskonzeption und einer Fortbildungsplanung

    Erarbeitung von Vorlagen fr die Entscheidungen in schulischen Gremien Ermittlung passgenauer und qualifizierter Fortbildungsangebote

    Planung und Organisation der Fortbildungsveranstaltungen

    Umsetzung der gewonnenen Kompetenzen in der Schule und nachhaltige systemische Veran-

    kerung

    Evaluation von Fortbildung

    Fortbildungsberichterstattung

    Fr diese anspruchsvolle Ttigkeit im Rahmen des Schulentwicklungsprozesses wird eine landesweit ab-

    gestimmte, regional organisierte Fortbildungsmanahme angeboten: Qualifizierung von Fortbildungsbeauftragten an Schulen im Bezirk Arnsberg Diese Fortbildung wird durch Moderatorinnen und Moderatoren der Kompetenzteams durchgefhrt,

    die im Rahmen der landesweiten Fortbildungsmanahme Schulentwicklungsberatung (SEB) fr diese

    Aufgabe qualifiziert wurden.

    Bei fachlichen Rckfragen wenden Sie sich bitte an die Koordinatorin der Manahme:

    Frau Tanja Kster

    Mail: [email protected]

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    Schulkultur entwickeln

    Demokratie gestalten

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    Schulkultur entwickeln Demokratie gestalten Was braucht eine Schule als System, um erfolgreich wirken zu knnen? Was brauchen junge Menschen,

    um in ihrem Umfeld Selbstverwirklichung in sozialer Verantwortung zu finden? Wie kann die Zufrieden-

    heit schulischer Akteure gefrdert werden?

    Ziel der Fortbildung ist es, das in den Schulen bestehende Verhltnis von Demokratie, Bildung und Erzie-

    hung im Sinne von systemischer Gleichsinnigkeit und Nachhaltigkeit auf der Basis landesweiter Quali-

    ttsstandards weiterzuentwickeln. Die Fortbildungsmanahme Schulkultur entwickeln - Demokratie

    gestalten nimmt schulische und auerschulische Akteure und Inhalte in den Blick und bezieht sich auf

    eine bewusst gelebte Schulkultur der Wertschtzung und des gegenseitigen Respekts sowie der ffnung

    von Schule in die Gesellschaft.

    Unverzichtbar ist die Verknpfung emotionaler, sozialer und kognitiver Fhigkeiten, um das Schulklima

    dahingehend zu entwickeln, dass Ziele wie

    Perspektivbernahme und Empathiefhigkeit

    Kultur der Anerkennung und Wertschtzung

    Vielfalt als Bereicherung

    Freiheit und Verantwortung

    Friedfertigkeit als Ausdruck von Souvernitt

    persnlicher Einsatz fr Schule und Gesellschaft

    Erfahrung von Selbstwirksamkeit und Kompetenz

    erreicht werden.

    Zur Anknpfung an vorhandene Anstze in der jeweiligen Schule und unter Bercksichtigung der spezifi-

    schen Voraussetzungen ist die Fortbildung modular angelegt. Die gelebte Schulkultur kann passgenau

    durch die verschiedenen Bausteine des Fortbildungsangebotes ergnzt werden. Entsprechend des kon-

    kreten Schulprofils knnen Schwerpunkte gesetzt, bereits Etabliertes ausgebaut und Neues integriert

    werden.

    Die Fortbildungsangebote richten sich an Lehrerkollegien sowie schulische Steuergruppen und Funkti-

    onsteams, die in der Weiterentwicklung der eigenen Schulkultur von Moderatorinnen und Moderatoren

    der Kompetenzteams begleitet werden.

    Der Fortbildungsmanahme vorgeschaltet ist ein Beratungsgesprch, in dem der Fortbildungsschwer-

    punkt mit der vorliegenden schulischen Fortbildungsplanung abgeglichen wird und Vereinbarungen zur

    konkreten Umsetzung getroffen werden.

    Basismodul

    Der Erfolg einer Schule als Lern- und Lebensort wird durch die Schulkultur geprgt. In der Schulkultur

    werden die grundlegenden Werte sichtbar, die innerhalb der Schule gelebt werden. Das Basismodul lie-

    fert Motivation, hilft den Weg zu strukturieren und ermutigt zu Visionen fr einen lngeren Prozess. An-

    knpfend an bereits erfolgreichen schulischen Erfahrungen werden konkrete Ziele in Weiterentwicklung

    einer demokratischen Schulkultur formuliert und gemeinsame Schwerpunkte fr die Weiterarbeit fest-

    gelegt.

    Bausteine des Basismoduls sind:

    Auseinandersetzung mit dem schulischen Erziehungsauftrag

    Frderung sozialer Kompetenzen als Voraussetzung fr ein demokratisches Miteinander

    Bestandsaufnahme der bestehenden schulischen Erziehungsvereinbarungen

    gelebte Modelle demokratischer Teilhabe

    Verstndigung ber gemeinsame Erziehungsgrundstze bzw. einen Wertekonsens

    Visionen einer demokratischen Schulkultur

    Demokratisches Lehren und Lernen in der Schule.

    Planung der Schwerpunktsetzung fr die Weiterarbeit

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    Modul 1: Beziehungs- und Kommunikationskompetenz

    Grundlage einer demokratischen Schulkultur sind gute Beziehungen, die durch Kommunikation gestaltet

    werden. Dafr bentigt der Alltag in der Schule Haltung und Vorbilder. Mit Blick auf die schulische Praxis

    werden Wege aufgezeigt, wie Schulgemeinschaft und Zusammenhalt gefrdert werden knnen. Interak-

    tionsbungen, Methoden und Projektideen werden vorgestellt, erprobt und ihre sinnvolle Einbindung in

    den Schulalltag geplant.

    Bausteine des Moduls Beziehungs- und Kommunikationskompetenz sind:

    Wertschtzende Kommunikation

    Schulische Team- und Kooperationsfhigkeit in der Balance von Sach- und Beziehungsaspekten

    Schulische Willkommenskultur

    Feedbackkultur in schulischen Kommunikationsprozessen

    Empathiefrderung im schulischen Miteinander

    Frderung von Achtsamkeit und gegenseitigem Respekt in der Trias Schule Schlerinnen und

    Schler Eltern

    Kooperationsmodelle mit auerschulischen Partnern

    Modul 2: Demokratiekompetenz

    Wie kann demokratische Schulkultur gefrdert werden?

    In Anknpfung an die in der beteiligten Schule vorhandene Erziehungs- und Handlungskonzepte werden

    Wege vorgestellt und erprobt, wie Demokratie als soziale Lebensform im schulischen Alltag erfahrbar

    gemacht werden kann. Demokratie betrifft die Schule als Lern- und Lebensraum und als einen ffentli-

    chen Ort, der sich ffentlichen Themen stellt. Demokratische Formen der Entscheidungsfindung und des

    Umgangs miteinander, laden schulische Akteure zur Mitwirkung und Verantwortungsbernahme ein.

    Bausteine des Moduls Demokratiekompetenz sind:

    Menschenrechte und Kinderrechte

    Demokratische Schulkultur: Partizipation von Schler/innen verankern

    Verantwortung bernehmen und Selbstwirksamkeit erleben

    Verfahren demokratischer Entscheidungsfindung und Mitbestimmun (z.B. Schlervertretung,

    Klassenrat, Schulparlament, Schlerversammlung)

    Gemeinwesenarbeit und vernetzendes Wirken im schulischen Sozialraum (z.B. Service Learn-

    ing)

    Politischer Extremismus als Bedrohung des demokratischen Miteinanders

    Modul 3: Konfliktkompetenz

    Konflikte gehren zum Schulalltag und sind Ausdruck von Lebendigkeit und Entwicklung. Auf der Akzep-

    tanz dieser Erkenntnis in Verbindung mit der berzeugung, dass Konflikte hilfreich fr das Finden best-

    mglicher Lsungen sein knnen, baut dieses Modul auf. Es zeigt die Mglichkeiten einer gestalteten,

    schulischen Konfliktkultur. Die Qualitt schulischer Konfliktkultur entscheidet darber, wie erfolgreich

    Konflikte erkannt, analysiert und die ihr eigene Kraft zielgerichtet genutzt werden kann.

    Bausteine des Moduls Konfliktkompetenz sind:

    Schulische Konfliktkultur etablieren (Schler-Schler-Konflikte, Lehrer-Schler-Konflikte, Kon-

    flikte mit Eltern)

    Konstruktiv und fair streiten lernen

    Interessen ausgleichen durch dialogische Verfahren (z.B. Mediation)

    Verantwortung im Konflikt bernehmen (z.B. Tter-Opfer-Ausgleich)

    No Blame Approach

    Perspektivbernahme ermglichen

    Regelverste und Konsequenzen (z.B. Konfrontative Pdagogik)

    Untersttzungsangebote fr grenzverletzende Schler/innen (z.B. Trainingsraum)

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    Modul 4: Medienkompetenz

    Schulische Kommunikationsprozesse haben sich durch die rasante Entwicklung der neuen Medien und

    sozialen Netzwerke nachhaltig verndert. Innerschulische Prozesse und Konflikte werden zunehmend

    medienbasiert im auerschulischen Bereich fortgesetzt, whrend Themen aus dem Sozialraum in der

    Schule sichtbar werden. Neue Medien knnen deutliche Chancen fr die Entwicklung einer demokrati-

    schen Schulkultur bieten, wenn hierfr gemeinsame schulische Regelungen gefunden werden. Das Mo-

    dul bietet Anregungen fr eine konstruktive Verbindung alltglicher Mediennutzung mit den schulischen

    Anforderungen.

    Bausteine des Moduls Medienkompetenz sind:

    Leben in einer digitalen Welt

    Kindheit/Jugend und Mediennutzung

    Mediennutzung reflektieren (z.B. Cybermobbing thematisieren)

    Vernderte Kommunikation durch digitale Medien (z.B. in sozialen Netzwerken)

    Bedeutung von Medien in Prozessen demokratischer Willens- und Meinungsbildung

    Potenziale von Medien fr kreative Entfaltung sowie selbstgesteuerte und kooperative Lern-

    prozesse

    Computer-, Konsolen- und Onlinespiele

    Darstellung von Politik und Gesellschaft in den Medien

    Bei fachlichen Rckfragen wenden Sie sich bitte an den Koordinator der Manahme:

    Herr Thomas Lohmeier

    Mail: [email protected]

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    Standard- und

    kompetenzorientierte

    Unterrichtsentwicklung

    in den Fchern

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    Primarstufe (GS, FS) Deutsch, Sprachbildung

    Deutsch Schreiben: Texte situations- und adressatengerecht verfassen (Modul 1)

    Zum Bereich des Lehrplans Deutsch "Schreiben" mit dem Schwer-

    punkt "Texte situations- und adressatengerecht verfassen" werden

    vier Module angeboten, die aufeinander aufbauen, die aber auch se-

    parat gewhlt werden knnen.

    Das Modul 1 zielt darauf, die Planungskompetenz in Bezug auf die

    unterrichtliche Nutzung guter Schreibaufgaben zu erweitern, indem

    das Kollegium

    - zentrale schreibdidaktische Positionen reflektiert,

    - deren Bezge zu aktuellen Schwerpunktsetzungen von RL und LP

    durchdenkt,

    - die Qualitt von guten Schreibaufgaben im Hinblick auf gute

    Schreibbegrndungen beurteilt,

    - die Nutzung vielfltiger Schreibsituationen mit guten

    Schreibbegrndungen als Grundidee fr die Weiterentwicklung

    schuleigener Arbeitsplne vereinbart.

    Fach Deutsch Schulform Primarstufe

    Bei fachlichen Rckfragen wenden Sie sich bitte an den/die Koordinator(in) der Manahme:

    Janine Schiffmann [email protected]

    SchiLF

    Anfrageberatung und Buchung

    Co-Leitung Ennepe-Ruhr-Kreis

    Elke Thier

    [email protected]

    Zeitrahmen nach Absprache

    ScheLF

    Moderation Veranstaltung zurzeit nur auf Anfrage (SchiLF) Datum

    Beginn Uhr

    Ort Ende Uhr

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    Deutsch Schreiben: Texte planen und Kriterien entwickeln (Modul 2)

    Das Modul 2 zielt darauf, die Planungskompetenz in Bezug auf einen

    an Kriterien orientierten Schreibunterricht zu erweitern, indem das

    Kollegium

    - die Erwartungen an den Einsatz und die Funktion von Kriterien

    erweitert

    - textspezifische und allgemeine Kriterien unterscheidet

    - ber Verfahren zur Gewinnung von Kriterien im gemeinsamen

    Prozess mit Kindern verfgt

    - fertige Kriterienkataloge bezglich ihrer Nutzung werten kann

    - die Berechtigung formaler Kriterien in der Schule reflektiert

    - kriterielles Schreiben als festen Bestandteil eines

    kompetenzfrdernden Schreibunterrichts vereinbart

    Fach Deutsch Schulform Primarstufe

    Bei fachlichen Rckfragen wenden Sie sich bitte an den/die Koordinator(in) der Manahme:

    Janine Schiffmann [email protected]

    SchiLF

    Anfrageberatung und Buchung

    Co-Leitung Ennepe-Ruhr-Kreis

    Elke Thier

    [email protected]

    Zeitrahmen nach Absprache

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  • 4

    35

    P

    NEU - Deutsch Schreiben: Texte berarbeiten (Modul 3)

    Forderungen der aktuellen Didaktik und des Lehrplans weisen der

    berarbeitungskompetenz einen hohen Stellenwert zu. In den letzten

    Jahren sind eine Reihe von berarbeitungsverfahren erprobt und

    verffentlicht worden, die in ihrer Bandbreite fr verschiedene Un-

    terrichtssituationen unterschiedliche Potentiale entfalten. Das Modul

    3 zielt darauf, die Planungskompetenz in Bezug auf die Anbindung

    sinnvoller berarbeitungs- und Prsentationsmglichkeiten an

    Schreibaufgaben zu erweitern, indem das Kollegium

    - verschiedene berarbeitungsverfahren kennt und ihre Eignung fr

    spezifische Schreibsituationen einschtzt

    - die Lernchancen der berarbeitenden Kinder wahrnimmt

    - die Lehrerrolle im berarbeitungsprozess definiert und

    - Prsentationsmglichkeiten in die Planung einbezieht.

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    Bei fachlichen Rckfragen wenden Sie sich bitte an den/die Koordinator(in) der Manahme:

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  • 44

    36

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    Deutsch Schreiben: Leistung strken - Texte bewerten (Modul 4)

    In der konkreten Auseinandersetzung mit dem Lehrplan Deutsch er-

    schliet sich den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Vorgabe, die

    Leistungsbewertung im Bereich Schreiben nicht auf das Produkt zu

    verengen, sondern auf den Schreibprozess insgesamt zu beziehen:

    Leistungen im Bereich Planung/Schreiben/berarbeiten und Prsen-

    tieren.

    Des Weiteren bietet das Modul Instrumente der Leistungsrckmel-

    dungen, mit deren Hilfe die Selbstreflexion der Lernenden ber ihren

    Schreibprozess angeregt wird: Lerngesprche/schuleigenes Rckmel-

    deformat/Lehrerkommentare zum konkreten Text.

    Kindern Mitverantwortung zu bertragen bedeutet, Kindern metho-

    dische Mglichkeiten an die Hand zu geben, die sie zum selbstver-

    antworteten Lernen befhigen. Die TN erfahren im Einsatz von Port-

    foliomappen und Lerntagebchern Unterrichtselemente zur Strkung

    der Reflexions- und Beurteilungskompetenz der Lernenden in Bezug

    auf die eigenen Leistungen.

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    37

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    NEU - Sprache und Sprachgebrauch untersuchen: Grundlagen der Didaktik und des Lehrplans (Modul 1)

    Zum Bereich des Lehrplans Deutsch "Sprache und Sprachgebrauch

    untersuchen" werden vier Module angeboten, die aufeinander auf-

    bauen, die aber auch separat gewhlt werden knnen.

    Handeln und Reflektieren sind nach Bartnitzky die beiden Schlssel-

    wrter fr den Grammatikunterricht in der Grundschule. In einer in-

    tensiven, erkenntnisleitenden Auseinandersetzung mit dem Lehrplan

    und der aktuellen Didaktik erkennen die Teilnehmerinnen und Teil-

    nehmer die Sinnhaftigkeit eines vernderten Zugangs. Sie erwerben

    Grundwissen ber einen aktiv-entdeckenden Zugriff auf Sprache und

    Sprachgebrauch in der Vernetzung mit den brigen Bereichen des

    Lehrplans. Wie dieser Weg konkret gelingen kann, wird ausfhrlich

    anhand praktischer Beispiele vorgestellt.

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    NEU - Sprache und Sprachgebrauch untersuchen: Operieren und Experimentieren mit Wrtern (Modul 2)

    Erste Erfahrungen mit Methoden des Operierens und Experimentie-

    rens mit Sprache knnen Kinder bereits im ersten Schuljahr machen.

    Das Handeln mit Wrtern, sie zu zerlegen, sie zusammensetzen, mit

    Bausteinen zu experimentieren, entwickelt das Gefhl fr die Spra-

    che, dient der Wortschatzerweiterung, der Lesefhigkeit und der

    Rechtschreibsicherheit. In diesem Modul werden zwei Wortbil-

    dungsmittel dargestellt: die Morpheme, mit deren Hilfe die berwie-

    gende Zahl der Wrter gebildet werden und die Wrter selbst, die zu

    neuen Wrtern zusammengesetzt werden. Die Teilnehmerinnen und

    Teilnehmer stellen u.a. die Wrtermaschine her, ein Dauerarbeitsmit-

    tel fr die gesamte Grundschulzeit. Forschend knnen Kinder ber

    Wortbildungsmorpheme nachdenken, Wortbildungsmorpheme mit

    Wortstmmen zu Wrtern verbinden und ihren Inhalt erklren. In

    thematischen Zusammenhngen wird fr Wortverwandtschaften

    sensibilisiert, Nomen, Verben und Adjektive verndert und umgebil-

    det.

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    39

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    NEU - Sprache und Sprachgebrauch untersuchen: An Wrtern, Stzen und Texten arbeiten (Modul 3)

    Wolken - das sind Tuwrter, weil die ja ber den Himmel laufen

    tun!" Die kluge aber falsche Zuordnung zeigt das Fehlverstndnis des

    Kindes. Es greift auf eine inhaltliche berlegung zurck, weil ihm eine

    inhaltsbezogene deklarative Definition zu Grunde liegt. Nach dem

    Grundprinzip nicht definieren sondern operieren liegt der Schwer-

    punkt in diesem Modul auf der Gewinnung der Wortartenkategorien

    durch Aufflligkeiten und Operationen. In Anlehnung an die linguisti-

    schen Proben nach Hans Glinz lernen die Teilnehmerinnen und Teil-

    nehmer verschiedene Wortartenproben kennen, die wegen ihrer

    Handlungsorientierung geeignet sind, bei Kindern ein Konzept fr

    Wortarten zu entwickeln.

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    40

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    NEU - Sprache und Sprachgebrauch untersuchen: Wann ist ein Satz auch wirklich ein Satz? (Modul 4)

    Texte verfassen und berarbeiten und sie verstehen ist das Arbeits-

    gebiet, in dem die Satzgrammatik eine zentrale Rolle spielt. Beim

    planvollen Schreiben und berarbeiten bentigen Kinder Erkenntnis-

    se wie Stze gebaut, umgestellt, gekrzt, erweitert oder variiert wer-

    den knnen. In diesem Modul wird eine Satzgrammatik vorgestellt,

    die solche handelnden Umgangsweisen ermglicht.

    An thematisch orientierten Unterrichtsbeispielen wird den Teilneh-

    merinnen und Teilnehmern die Integration der Satzgrammatik in den

    Schreibunterricht aufgezeigt. Von Schreibgelegenheiten ausgehend

    werden Wrter und Stze gewonnen, mit Stzen experimentiert und

    sprachliche Operationen als Strategien gelernt und genutzt.

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    41

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    NEU - Methodenvielfalt im Deutschunterricht der Grundschule

    Individuelle Frderung hat zu Recht einen hohen Stellenwert in unse-

    rem Unterricht. Daneben ist es auch wichtig, dass der Einzelne mit

    Zufallspartnern arbeiten kann, um soziales Lernen zu frdern. Auer-

    dem soll das eigenaktive und selbstgesteuerte Lernen im Vorder-

    grund des Unterrichts stehen.

    Wie kann ich als Lehrperson meinen Unterricht so organisieren, dass

    das gelingen kann? Hier knnen kooperative Lernformen helfen.

    Zentrum der Fortbildung ist das Kennenlernen und Ausprobieren ko-

    operativen Lernformen, bei denen Kinder ihre fachspezifischen und

    sozialen Kompetenzen im Fach Deutsch erweitern.

    Wie kann ich also bei der Planung zu den verschiedenen Lehrplanbe-

    reichen zielfhrende und kooperative Methoden in den Deutschun-

    terricht einbauen?

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    42

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    DaZ im Deutschunterricht und in anderen Fchern (Modul I)

    In diesem Modul werden die Grundlagen fr einen konsequenten DaZ-

    / sprachsensiblen Unterricht vermittelt.Die TN erhalten einen Einblick

    in die Spracherwerbsphasen und dem Zweitspracherwerb.Zudem

    werden die verschiedenen Anforderungen von Alltags- Fach- und

    Bildungssprache erarbeitet. In einem letzten Schritt bekommen die TN

    methodische und didaktische Anregungen, die sie in ihrem

    Unterrichtsalltag umsetzen knnen.

    - Grundlagen DaZ

    - Spracherwerb und Zweitspracherwerb

    - Alltagssprache Fachsprache Bildungssprache

    - Interkulturelle Sensibilisierung

    Die Fortbildung soll Gesamt-, Gemeinschafts- und Sekundarschulen bei

    der Erstellung ihres schulinternen Lehrplans untersttzen. Dabei

    werden sowohl ministerielle Vorgaben (neue Kernlehrplne) als auch

    individuelle Anstze der Schule bercksichtigt. Neben einem

    theoretischen Rahmen steht die praxisbezogene Erarbeitung im

    Vordergrund.

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    43

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    Durchgngige Sprachbildung in allen Fchern - Umgang mit Sach-/Texten in der GS (Modul II)

    In diesem Modul werden die besonderen Schwierigkeiten von Kindern

    mit Migrationshintergrund beim sinnerfassenden Lesen thematisiert

    und die Stolpersteine der deutschen Sprache im rezeptiven Gebrauch

    bewusst gemacht. Verschiedene Methoden zur Textentlastung

    und -erschlieung rezeptiven Verstehens werden vorgestellt, die die

    TN in einem weiteren Schritt selbststndig anhand eigener

    Unterrichtsvorhaben erproben.

    - Stolpersteine der deutschen Sprache

    - Alltagssprache Fachsprache Bildungssprache

    - Hilfen zur Texterschlieung

    - Interkulturelle Sensibilisierung

    - Literacy Erziehung

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  • 44

    44

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    Sprachbildung in allen Fchern nicht nur ein Thema fr Kinder mit DaZ (Modul III)

    In diesem Modul werden sich die Schwierigkeiten von Kindern mit

    und ohne Migrationshintergrund beim Verfassen eigener Texte ange-

    schaut. Verschiedene Methoden zur Textproduktion werden vorge-

    stellt, die die TN in einem weiteren Schritt selbststndig anhand ei-

    gener Unterrichtsvorhaben erproben.

    Schwerpunkte der Fortbildung sind die Bereiche:

    - Stolpersteine der deutschen Sprache

    -Spracherwerb und Zweitspracherwerb

    Entwicklung von fachsprachlichen Kompetenzen

    - Generatives Schreiben

    - Literacy - Erziehung

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    Sprachsensibler Sachunterricht (Modul IV)

    Der Schwerpunkt dieses Moduls liegt vor allem im Aufbau eines passiv

    und aktiv beherrschten Fachwortschatzes und dessen verwendeter

    Sprachstrukturen. Die TN lernen spezifische Merkmale von

    Fachsprache kennen und konzipieren selbststndig sprachsensible

    Unterrichtsvorhaben.

    - Aufbereitung von Unterrichtsreihen des Sachunterrichts unter

    dem Fokus Sprachbildung/fachsprachlicher Kompetenzen

    - Interferenzen

    - Erweiterung des Wortschatzes und Aufbau eines

    Fachwortschatzes

    - Kennen lernen und bercksichtigen spezifischer sprachlicher

    Mittel zu ausgewhlten Sachunterrichtsthemen

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  • 44

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    P

    NEU - Spracherwerb, Diagnostik und Frderung (Modul V)

    In dieser Fortbildung wird ein Diagnostik Verfahren nach Griehaber

    Die Profilanalyse vorgestellt und praktisch erprobt. Das Verfahren

    zeigt auf, wie - mit welchen Indikatoren der Spracherwerbsphase -

    man den Sprachstand der Schler erfassen kann. Weiter werden in

    der Fortbildung Mglichkeiten der darauf aufbauenden Frderung

    (Frderhorizonte) im Unterricht vorgestellt und fr die weitere Un-

    terrichtsarbeit entwickelt.

    Schwerpunkte der Fortbildung sind:

    - Spracherwerbsphasen

    - Diagnostik mit der Profilanalyse

    - Planung von Frdermanahmen

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    Moderation Eva Wilmes, Nadine Hcker, KT Unna Datum 21.04.2016

    Beginn 14:00 Uhr

    Ort Katharinenschule Bornekampstr. 1

    59423 Unna

    Ende 16:00 Uhr

  • 4

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    P

    Mathematik

    Kompetenzorientierte Unterrichtsentwicklung im Mathematikunterricht

    In dieser Fortbildungsveranstaltung werden den Teilnehmern die

    Grundlagen eines kompetenzorientierten Mathematikunterrichts

    nher gebracht. Augenmerk wird sowohl auf prozessbezogene als auch

    inhaltsbezogene Kompetenzen gerichtet.

    Mit Hilfe guter, ergiebiger Aufgaben lsst sich diese Konzeption von

    Unterricht kompetenzorientiert planen und umsetzen. Anhand dieser

    Aufgaben werden Schlerinnen und Schler auf unterschiedlichen

    Anforderungsniveaus individuell gefrdert, gefordert und untersttzt.

    Fach Mathematik

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    48

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    Sprachfrderung im Mathematikunterricht

    Sprachliche Verstndnisprobleme fhren oftmals zu fehlerhaften

    Lsungen im Mathematikunterricht. Ein sprachsensibler

    Mathematikunterricht kann Schlerinnen und Schler untersttzen,

    diese Problematik zu berwinden. Es werden Anregungen zu

    Untersttzungsmanahmen in einem Mathematikunterricht gegeben,

    der die sprachlichen Fhigkeiten und Fertigkeiten der Kinder aufnimmt

    und weiterentwickelt. Verschiedene bungsformate und

    unterrichtsorganisatorische Schritte, die eine Sprachfrderung aller

    Kinder untersttzen, werden erarbeitet.

    Fach Mathematik

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  • 4

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    NEU - Mathematik und Inklusion

    Wie gehe ich mit Heterogenitt und Vielfalt im Mathematikunterricht

    um? Was bedeutet inklusives Lernen insbesondere fr das Fach Ma-

    thematik? Diese Fortbildungsveranstaltung betrachtet gute Lernauf-

    gaben aus der Sicht des Gemeinsamen Lernens. Ein kompetenzorien-

    tierter Mathematikunterricht ermglicht es allen Kindern, am glei-

    chen Lerngegenstand zu arbeiten. Im Vordergrund steht die prakti-

    sche Arbeit mit Lernumgebungen. Anhand von Aufgabenbeispielen

    und bungsformaten werden verschiedene Differenzierungsmglich-

    keiten aufgezeigt und erarbeitet.

    Fach Mathematik Schulform Primarstufe

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