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Dosiergerät - Ziegler · PDF fileDosiergerät PKT 450 046441 Vers. A04 01/12 ZIEGLER...

Date post: 06-Feb-2018
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Dosiergerät PKT 450 046441 Vers. A04 01/12 ZIEGLER GmbH Schrobenhausener Straße 74 D-86554 Pöttmes Tel: +49 (0) 82 53 / 99 97-0 Fax: +49 (0) 82 53 / 99 97-47 Web: www.ziegler-harvesting.com
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Dosiergerät

PKT 450

046441 Vers. A04 01/12

ZIEGLER GmbH Schrobenhausener Straße 74

D-86554 Pöttmes

Tel: +49 (0) 82 53 / 99 97-0

Fax: +49 (0) 82 53 / 99 97-47

Web: www.ziegler-harvesting.com

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Zur Sicherstellung der Übergabe der Betriebsanleitung an den Endkunden und an den Wiederverkäufer.

Auslieferungsdatum: ______________________________

Bitte kopieren und ausgefüllt zurücksenden an die

ZIEGLER GmbH, Schrobenhausener Straße 74, D-86554 Pöttmes (Germany)

Anschrift des Vertragshändlers / Importeurs

__________________________________________________ Unternehmen

__________________________________________________ Straße

________________________________________________________________________________________ PLZ / Ort Firmenstempel / Unterschrift

Anschrift des Kunden

__________________________________________________ Name

__________________________________________________ Straße

__________________________________________________ PLZ / Ort

Die unten angegebene Maschine wurde von mir erworben. Mit der Übergabe der Maschine wurde mir auch die Betriebsanleitung überreicht. Ich verpflichte mich, diese vor Gebrauch der Maschine ausführlich und vollständig zu lesen und entsprechend der Betriebsanleitung die

Maschine in Betrieb zu setzen und handzuhaben, sowie die Betriebsanleitung bei Wiederverkauf der Maschine an den Käufer mit

Weitergabeverpflichtung weiterzugeben. Mir ist bekannt, dass ein Gewährleistungsanspruch gegenüber der ZIEGLER GmbH erst zu dem Zeitpunkt geltend gemacht werden kann, sobald die vorstehende Erklärung ausgefüllt und unterschrieben der ZIEGLER GmbH vorliegt. Mir ist

des Weiteren bekannt, dass ohne Rücksicht auf Rücksendung vorstehender Erklärung an die ZIEGLER GmbH die Gewährleistungsfrist zu dem

Zeitpunkt beginnt, zu dem die Maschine übergeben wurde.

______________________________________ _________________________________________ Maschinen-Typ Maschinen-Nr.

_______________________________________________________________________________________________________

Ort / Datum Unterschrift des Kunden

Garantieleistungen können nur in Verbindung mit einer ausgefüllten und unterschriebenen

Übergabeerklärung gewährt werden!

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INHALT Seite

Konformitätserklärung

Übergabeerklärung

Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung ....................................................................................................................... - 6 -

2. Unfall- und Schadensverhütung ..................................................................................... - 6 -

3. Eingliederung des Dosiergerätes in die Arbeitskette ..................................................... - 7 -

4. Montage der Düsenhalterungen ..................................................................................... - 8 -

5. Elektroanschluss des Gerätes ....................................................................................... - 10 -

6. Anschluss des Säurefasses ........................................................................................... - 10 -

7. Dosierung der Säure ..................................................................................................... - 11 -

8. Inbetriebnahme des Gerätes ......................................................................................... - 13 -

9. Einstellung der Dosiermenge ....................................................................................... - 15 -

10. Ausschalten des Gerätes ........................................................................................... - 16 -

11. Wartung und Pflege .................................................................................................. - 16 -

12. Mögliche Störungen und deren Abhilfe ................................................................... - 17 -

13. Technische Daten ..................................................................................................... - 17 -

14. Tabellen .................................................................................................................... - 18 -

Tabelle 1 Empfohlene Säure-Aufwandsmenge in l/h LUPROSIL® .......................................................... - 18 -

Tabelle 2 PKT 450: Durchflussleistungen anhand der Düsengrößen (LUPROSIL®) ................................ - 19 -

Tabelle 3 (nach BASF) Aufwandmengen für Luprosil® .......................................................................... - 19 -

15. Elektroschaltplan ...................................................................................................... - 20 -

a) Elektroschaltplan PKT 450 / 960 ...................................................................................................... - 20 -

b) Elektroschaltplan PKT 450 / 960 ...................................................................................................... - 21 -

c) Bildliche Darstellung des Schaltkastens ........................................................................................... - 22 -

d) Hinweise auf Einstellung des Relais für Förderschneckenmotor .................................................. - 23 -

Ersatzteilliste für PKT 450 .................................................................................................. - 24 -

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1. Einleitung

Geehrter Kunde,

um Sie vor Fehlern und Unfällen im Umgang mit dem Gerät zu bewahren, ist es erforderlich,

diese Betriebsanleitung vor der Inbetriebnahme genau und aufmerksam durchzulesen.

Das Dosiergerät PKT 450 dient zur Dosierung von Propionsäure, die z.B. unter den

Markennamen Luprosil, Lupro-Grain und Luprosil NC von der BASF AG

Ludwigshafen vertrieben wird.

Beachten Sie, dass das Messrohr auf Luprosil oder ähnlichen Medien geeicht ist. Für

Lupro-Grain und Luprosil NC ist der angezeigte Wert am Durchflussmessrohr

nicht identisch mit der angezeigten Menge, da diese eine medientemperaturabhängige

Viskosität aufweisen (siehe dazu Kapitel 7 f).

Die Verwendung von Beizmitteln ist prinzipiell untersagt.

Das Gerät ist ebenfalls einsetzbar für Medien zur Bekämpfung von Schadkäfern (Kornkäfer),

soweit diese Flüssigkeiten nicht mit einem Haftmittel versehen sind.

2. Unfall- und Schadensverhütung

Bei Luprosil handelt es sich um eine organische Säure, die in unverdünnter Form ätzend auf

Haut und Schleimhäute wirkt. Beim Umgang mit dem Produkt sind daher die bei starken

Säuren üblichen Vorsichtsmaßnahmen zu beachten. Das Tragen von Schutzbrillen und

Gummihandschuhen ist unbedingt erforderlich! Eventuell auf die Haut geratenes Luprosil

ist sofort mit reichlich Wasser abzuwaschen. Dasselbe gilt in verschärfter Form für

Ameisensäure, welche noch wesentlich aggressiver ist und zu schmerzhaften Verätzungen

führen kann.

Besondere Vorsicht gilt im Umgang mit den Sprühdüsen. Bei unachtsamem Hantieren mit

den Druckschläuchen gelangt sehr schnell Säure in die Augen oder auf die Haut.

Beachten Sie deshalb auch, dass die Düsen immer gut an der Schnecke befestigt sind, so dass

sie sich nicht von selbst lösen.

In die Augen oder auf die Haut gelangtes Luprosil (oder Ameisensäure) sofort mit

klarem Wasser gründlich ausspülen. Bei Augenverletzungen sofort den Arzt aufsuchen!

Bei Behandlung von Getreide in geschlossenen Räumen bzw. während des Aufschüttens auf

Speicher, Tennen oder in Silos kann der starke Geruch des Luprosils unter Umständen eine

Belästigung für die dort tätigen Arbeitskräfte darstellen. Für diese Zeit ist daher für eine gute

Lüftung der Lagerräume zu sorgen. Wenige Minuten nach dem Abschluss der Luprosil-

Behandlung bzw. der Einlagerung ist die Geruchsbelästigung weitgehend verschwunden.

Die Temperaturen der gelagerten Getreidemengen sind zu beobachten.

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- 7 -

Achtung! Im übrigen weisen wir dringend auf die Beachtung der „Gebrauchsanweisung

für Luprosil“, herausgegeben von der BASF AG, Ludwigshafen, hin.

Die Broschüre wird im Zusammenhang mit dem Verkauf von Luprosil

ausgehändigt.

Bei der Verwendung anderer Medien bitte die jeweiligen Sicherheitshinweise

des Herstellers beachten.

Arbeiten an der elektrischen Ausrüstung am Gerät dürfen nur von einer autorisierten

Elektrofachkraft durchgeführt werden.

Der Deckel des Schaltkastens darf nur geöffnet werden, wenn zuvor der Netzstecker

herausgezogen wurde.

Achtung! Magnetisch gekoppelte Pumpe!

Personen mit Herzschrittmacher dürfen die Pumpe nicht demontieren,

montieren und warten!

Mit der Hand nicht in die Schnecke fassen!

Mit der Bedienung des Gerätes dürfen nur Personen betraut werden, die diese

Bedienungsanleitung genau gelesen haben und über die Gefahren im Umgang mit Luprosil

unterrichtet sind. Personen unter 18 Jahren dürfen prinzipiell nicht mit dem Gerät arbeiten.

Als Ausnahme gelten Auszubildende ab 16 Jahren, die jedoch dabei beaufsichtigt werden

müssen.

Achtung! Auf spielende Kinder achten!

Alle druckführenden Teile wie Schläuche und Verschraubungen sind vor jedem Einsatz auf

Dichtigkeit zu überprüfen. Wir weisen darauf hin, dass auslaufendes Luprosil Teile des

Gerätes und andere unter dem Gerät stehende Dinge beschädigen kann. Lack und normales

Metall wird von der Säure angegriffen. Auch die Elektroteile im Schaltkasten werden u.U.

von auslaufender Säure beschädigt.

Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass sich unsere Garantie lediglich auf die Qualität

des verwendeten Materials erstreckt.

Folgeschäden oder Schäden, die durch falsche Bedienung (z.B. Aufgrund der Nicht-

beachtung dieser Betriebsanleitung) entstehen, werden ausdrücklich aus unserer

Haftung ausgeschlossen.

3. Eingliederung des Dosiergerätes in die Arbeitskette

Das Gerät kann in alle üblichen Arbeitsketten der Getreidelagerung eingebaut werden.

Entsprechende Hinweise entnehmen Sie bitte der BASF-Gebrauchsanweisung für Luprosil.

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4. Montage der Düsenhalterungen

Um die Düsen am vorhandenen Schneckenrohr anbringen zu können, müssen zwei

Bohrungen von ca. 20 mm Ø am Schneckenrohr, unmittelbar nach dem Einlauftrichter,

gebohrt werden (siehe Seite - 9 -).

Bevor die Düsenplatten mittels vier Spannbänder am Schneckenrohr befestigt werden,

müssen diese mit dem Düsenstock verschraubt werden.

Vorher müssen die Kugelventilfilter und die benötigte Düsenkombination eingesetzt werden.

Nachdem die Bohrungen (siehe Skizze Seite - 9 -) am Schneckenrohr gebohrt wurden, wird

der Düsenstock mit zwei Düsenplatten und den Gummiabdichtplatten mittels vier

Spannbänder und den Spannschlössern am Schneckenrohr verspannt (siehe Abb. 1).

Die Spannbänder sollen wie bildlich dargestellt unmittelbar neben dem Sechskant der

Düsenplatte liegen (siehe Abb. 1).

Die zum Lieferumfang gehörenden vier Spannbänder sind in der Länge so bemessen, dass sie

für einen Schneckenrohrdurchmesser von 250 mm ausreichen (siehe Seite - 9 -,

Spannbandlängenzuschnitte).

Abb. 2

Spannband

Langloch

für Spannband

Spannschloss

Spannschraube

SW 5

Abdichtgummi

Spannband

mit schräger

Perforation

Düsenstock

Schneckenrohr

Düsenplatte

Spannband

30

Abb. 1

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- 9 -

Montage der Spannbänder

Beide Spannbandenden werden in das jeweilige Langloch (am Anfang und Ende) des

Spannbandes (Band mit schräger Perforation) hindurchgeführt. Nach ca. 30 mm werden diese

Enden zurück gebogen und unter das Spannband gelegt (siehe Seite - 8 -, Abb. 2).

Die umgebogenen Enden liegen somit zwischen Spannband und Schneckenrohr.

Anschließend das Spannband über die Düsenhalteplatten und um das Schneckenrohr legen.

Das perforierte Band unter die Klappe des Spannschlosses legen und das Schloss schließen.

Danach mit Inbusschlüssel SW 5 Spannband kräftig anziehen, damit sich das

Abdichtgummi mit der Düsenplatte gut dem Radius des Schneckenrohres anpasst und

dadurch keine Leckage entstehen kann.

Spannbandlängenzuschnitte für:

Schneckenrohrdurchmesser 102 mm 280 mm

„ 127 mm 360 mm

„ 152 mm 440 mm

„ 200 mm 590 mm

„ 220 mm 650 mm

„ 250 mm 745 mm

20

340

Trichter

A A

40

80

Ansicht A-A

Maße in mm

Klemmrohr - Muffe

Schneckenrohr

* mit Maß am Düsenstock überprüfen.* mit Maß am Düsenstock überprüfen.

*40

Abb. 3

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5. Elektroanschluss des Gerätes

Der E-Motor (für die Pumpe) wird mit 400 Volt Drehstrom betrieben. Die

Spulenspannung der Schütze beträgt 230 Volt.

Der elektrische Anschluss muss in Übereinstimmung mit den örtlichen Vorschriften des EVU

bzw. VDE vorgenommen werden.

Es ist darauf zu achten, dass die auf dem Leistungsschild angegebenen elektrischen Daten mit

der vorhandenen Versorgungsspannung übereinstimmen.

Aus Sicherheitsgründen muss die Pumpe unbedingt an eine Steckdose mit Schutzleiter

angeschlossen werden. Ein Fl-Schutzschalter mit einem Nennauslösestrom von <30 mA ist zu

verwenden.

Am Gerät befindet sich eine 400 Volt Kupplung für den Anschluss einer Förderschnecke.

Achtung!

Sobald die Taste gedrückt wird, ist die Kupplung stromführend, jedoch erst,

nachdem der Stromkreis durch Schalter geschlossen wurde.

Wichtig!

Beachten Sie, dass Sie nur fünfadrige Zuleitungskabel verwenden. Falls der

Neutralleiter fehlt, läuft das Gerät nicht an.

6. Anschluss des Säurefasses

Die Saugleitung, bestehend aus einem Saugschlauch mit Saugkorb, wird nach Entfernung der

Fassverschraubung in die Fassöffnung eingeführt und zwar so weit, bis der Saugkorb auf dem

Fassboden liegt.

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7. Dosierung der Säure

a) Bestimmung des Feuchtigkeitsgehaltes der Körner

Zunächst muss der Feuchtigkeitsgehalt des Getreides mit Hilfe eines Feuchte-

Messgerätes ermittelt werden.

b) Aufwandmenge der Propionsäure in Abhängigkeit von der Lagerzeit

Feststellung der Aufwandmenge der Säure (1/100 kg Getreide) in Abhängigkeit vom

Feuchtigkeitsgehalt des Getreides und von der Lagerzeit anhand der

Aufwandempfehlungen der BASF (siehe Tabelle 3 (nach BASF) Aufwandmengen für

Luprosil® in Kapitel 14)

c) Förderleistung der Auslaufschnecke

Die Förderleistung der Schnecke ist abhängig von der Schieberstellung, der

Schneckenneigung, der Feuchtigkeit der Körner, dem Fremdbesatz, der Korngröße,der

Kornform (Getreide, Mais) und dem 1000-Korn-Gewicht. Ermittelt wird sie am besten

mit einem Probelauf je nach Leistung über 30 Sekunden. Umgerechnet auf 60 Minuten

ergibt dies die Leistung der Schnecke pro Stunde. Der Versuch ist insgesamt zwei- bis

dreimal durchzuführen, um Fehler auszuschalten. Der sich daraus ergebene Mittelwert

ergibt die Förderleistung.

Ändert sich einer der oben angegebenen Einflussfaktoren, so ist der Probelauf zu

wiederholen.

Aus Sicherheitsgründen kann die ermittelte Litermenge der Propionsäure jedoch um

10% erhöht werden, wenn die vorhandene Förderschnecke keine Spezial

Mischschnecke ist.

Um den Probelauf für die Messung der Förderschneckenleistung ohne das PKT-Gerät

durchführen zu können, wird der Schneckenelevator direkt mit dem Netz

(Verlängerungskabel) verbunden.

Das Einschalten des Schalters ist nur dann möglich, wenn die Pumpe

(Schalter ) in Betrieb ist. Deshalb ist für die Probemessung eine Direktverbindung

mit dem Netz erforderlich.

Der Schalter (Förderschnecke) kann jedoch auch dann stromführend sein, wenn

sich der Kontaktnehmer und der Kontaktgeber (Schwimmer) beide sich in der

untersten Stellung befinden (am und im Durchflussmessrohr).

Diese Einstellung kann vorgenommen werden, um die Förderschneckenleistung

auszulitern.

Für PKT-Geräte, die auf dem Betrieb an eine vorhandene Schnecke angeschlossen

werden, ist die Förderleistung der Schnecke in gleicher Weise zu bestimmen.

Eine Weiterführung mit einem Gebläse erfordert eine um 10 % höhere

Menge, lt. Angabe der BASF.

d) Bestimmung der Säuremenge

Feststellung der einzuspritzenden Säuremenge in Liter pro Stunde (siehe Tabelle 1

Empfohlene Säure-Aufwandsmenge in l/h LUPROSIL® in Kapitel 14)

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e) Wahl der Düsengröße

Der Düsensatz umfasst vier verschiedene Düsen: eine blaue, eine braune, eine weiße

und zwei Edelstahldüsen. Wird nur eine Düse und keine Kombination benötigt, so

muss der Auslauf der zweiten Düse durch das Umdrehen des Kugelventilfilters

verschlossen werden. Dieser blindgesetzte Düsenkörper darf natürlich nicht an

der Förderschnecke befestigt werden.

Aus Tabelle 2 PKT 450: Durchflussleistungen anhand der Düsengrößen

(LUPROSIL®) (Kapitel 14) kann abgelesen werden, welche Düsen für die benötigten

Durchflussleistungen eingesetzt werden müssen.

f) Beispiel für die richtige Vorbereitung

1. Feuchtigkeitsgehalt 20 %

2. gewünschte Lagerzeit 3-6 Monate

3. verwendete Säure Luprosil

4. Förderleistung der Schnecke nach Probelauf: 26 t/h

5. Empfohlener Anteil LUPROSIL nach Liste 3 0,65 kg/100 kg

6. Dosiermenge laut Tabelle 1 (Kapitel 14) 169 l/h

7. Düsenwahl laut Tabelle 2 (Kapitel 14) Düsen blau + braun

8. Einstellung über Mengeneinstellschraube an der Pumpe 169 l/h

Sobald die Schwimmeroberkante die Markierung 169 l/h am Durchflussmessgerät erreicht

hat, wird der Kontaktnehmer soweit nach oben oder unten geschoben, bis sich dieser in der

Mitte der Schwimmeroberkante befindet. (Abb. 4, Seite- 12 -)

Wichtiger Hinweis!

Das Durchflussmessgerät ist nur für Wasser und LUPROSIL geeicht.

Die Viskosität von LUPRO-GRAIN oder LUPROSIL NC ist stark

temperaturabhängig, weshalb das Messrohr bei diesen Medien falsche Werte anzeigt.

Bei anderen Dosiermedien als LUPROSIL muss daher in jedem Fall vor dem Dosieren

ausgelitert werden.

Das Messrohr mit dem Schwimmer dient dann nur noch der Abschaltautomatik.

Abb. 4

Kontaktnehmer

Kontaktnehmer-Mitte

Schwimmeroberkante

Kontaktgeber

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8. Inbetriebnahme des Gerätes

Vor dem Einschalten des Gerätes die Stellschraube im Mengeneinstellventil an der

Pumpe bis an den Anschlag nach rechts drehen (max. Leistung) siehe Abb. 6, Seite- 14 -.

Abb. 5

Schalter betätigen und gedrückt halten, während die Stellschraube am Mengeneinstell-

ventil gedreht wird, bis die Schwimmeroberkante im Durchflussmessrohr die erforderliche

Literanzeige auf der Skala des Durchflussmessrohres erreicht hat (Abb. 7, Seite- 15 -).

Nachdem dieses vollzogen ist, hört man wie das Schütz im Schaltkasten angezogen hat. Der

Stromkreis des Schalters ist jetzt geschlossen.

Erst danach kann die Taste (Abb. 5, Seite - 13 -) von der Bedienungshand

freigegeben werden.

Der Schalter ist erst dann stromführend, wenn der Stromkreis geschlossen ist.

Die Einstellung der Durchflussmenge mittels Mengeneinstellventil mit den unterschiedlichen

Düsengrößen wird wie nachstehend vorgenommen:

Durchflussmenge erhöhen: Stellschraube im Uhrzeigersinn nach rechts drehen.

Durchflussmenge verringern: Stellschraube entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn nach links

drehen.

Da die Pumpe genügend Leistung hat, sollte die Stellschraube beim Einsatz von Düsen

mit kleinerem Durchsatz nie bis zum Anschlag (nach rechts) eingestellt werden.

Achtung!! Das Mengeneinstellventil ist nur über die Stellschraube zu bedienen. Sämtliche anderen Verschraubungen am

Mengeneinstellventil sind mit Siegellack plombiert und dürfen nicht gelöst werden.

Einschalter

Pumpe

Ausschalter

Einschalter Förderschnecke

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- 14 -

Abb. 6

Die Inbetriebnahme und das Kennenlernen des Gerätes sollte mit Wasser erfolgen,

bevor der eigentliche Dosiervorgang mit Säure beginnt. Die hierbei eingestellte Menge

(mit Wasser) gilt auch für Luprosil oder Medien, die das gleiche spezifische Gewicht

haben.

NC-Waren sind hiervon ausgenommen.

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9. Einstellung der Dosiermenge

Die Stellschraube im Mengeneinstellventil ist zu drehen, bis die Schwimmeroberkante die

gewünschte Menge in Liter/Stunde an der Skala des Durchflussmessrohres anzeigt (siehe

Abb. 7, Seite- 15 -).

Weiteres: siehe 8 Inbetriebnahme des Gerätes

Abb. 7

Der Kontaktnehmer schaltet das Gerät ab, sobald der Schwimmer nach unten absinkt

(Sicherheitsschaltung).

Achten Sie bei sehr kleinen Mengen darauf, dass der Schwimmer noch nach unten absinken

kann, ansonsten kann es sein, dass der Kontaktnehmer nicht abschaltet obwohl die

Durchflussmenge auf Null abgesunken ist (Gefahr der Unterdosierung!!!).

Beim Standardgerät ist die Kennzeichnung (Skalierung) am Durchflussmessrohr 40 – 400 l/h.

Da im untersten Bereich (40 l/h) die Abschaltautomatik nicht mehr funktionsfähig zu

gewährleisten ist, kann ein Durchflussmessrohr mit einer Anzeige von 15 – 150 l/h eingesetzt

werden (siehe Ersatzteilliste Seite- 24 -, Pos. 19).

Achtung!

Das Gerät und die an diesem Gerät angeschlossene Förderschnecke werden vom

Kontaktnehmer automatisch abgeschaltet, sobald die eingestellte Menge und damit der

Schwimmer absinken.

Voraussetzung ist natürlich eine präzise Einstellung.

Schwimmeroberkante

Durchflussmessrohr

mit Skala

Mengeneinstell-

ventil

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10. Ausschalten des Gerätes

Durch Betätigung des Knopfes (siehe Abb. 5, Seite- 13 -) wird das gesamte Gerät (Motor

mit Pumpe) und auch die Schnecke abgeschaltet. Wird die Saugleitung aus dem Fass

gezogen, so ist diese vorsichtig in einen Behälter abzustellen, damit kein Schmutz an den

Ansaugkorb gelangt.

Achten Sie darauf, dass die dabei womöglich auslaufende Säure keinen Schaden anrichtet.

Das Gerät schaltet auch von selbst ab, wenn der Schwimmer und damit der Durchfluss am

Durchflussmessrohr zu weit absinkt. Das ist der Fall, wenn z.B. das Säurefass leer ist oder

eine der Düsen verstopft ist. Auch die angeschlossene Schnecke wird mit abgeschaltet.

11. Wartung und Pflege

Da die Säure sehr korrosiv ist, ist eine gute Pflege des Gerätes unumgänglich.

Achtung!

Kurz vor dem Ausschalten des Gerätes (Saisonschluss) sollte der Saugschlauch aus der

Flüssigkeit hochgezogen werden, damit sich das System entleeren kann.

Nach Beendigung des Dosiervorganges sollte das Gerät gut mit Wasser durchgespült

werden.

Nach Abschluss der Saison ist das Gerät mit einem Frostschutzmittel im Verhältnis 1 : 1

durchzuspülen (Frostgefahr!). Das Frostschutzmittel sollte über den Winter in der

Pumpe belassen werden, damit die Pumpe sowie die Gummiteile und Dichtungen nicht

porös werden.

Vor Beginn der Saison sind sämtliche Teile (Verschraubungen, Schläuche usw.) auf

Dichtigkeit zu überprüfen und ggf. auszutauschen. Vor der Saison sollte das Gerät gründlich

mit Wasser durchgespült werden.

Falls Störungen an der Pumpe auftreten sollten, darf die Reparatur nur werkseitig

vorgenommen werden.

Die Pumpenbefestigungsteile (Sicherungsringe) sind mit Siegellack gekennzeichnet.

Ist die Plombierung beschädigt, erlischt jegliche Gewährleistung.

Der Ansaugfilter sollte auch innerhalb einer Saison gereinigt (durchgespült) werden.

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12. Mögliche Störungen und deren Abhilfe

Störung Ursache / Abhilfe

Der E-Motor der Pumpe lässt sich nicht

einschalten.

1. Überprüfen der Elektroanschlüsse, Schütze

und Sicherung.

2. Zuführkabel hat keinen Null-Leiter

(Bitte nur fünfadrige Kabel verwenden.)

Die Durchflussmenge sinkt plötzlich rapide

ab und das Gerät schaltet aus.

1. Möglicherweise Düse oder Kugelventil-

filter verstopft. Reinigen.

2. Fass mit Luprosil leer.

Die Pumpe saugt nicht an. 1. Möglicherweise Saugleitung verstopft.

2. Stellschraube von Mengeneinstellventil

ganz nach rechts drehen.

Der E-Motor bleibt stehen, wenn der

Druckknopf I nicht ständig gedrückt wird.

1. Überprüfen des Leitungssystems

(verstopfte Düse, leeres Fass)

2. Schwimmer ist nicht auf den Kontakt-

nehmer eingestellt.

Das Gerät schaltet nicht automatisch ab,

obwohl der Durchfluss abgesunken ist.

Kontaktnehmer ist nicht richtig eingestellt.

Sinkt der Schwimmer ab, so befindet er sich

immer noch im Bereich des Kontaktnehmers.

(Tritt nur bei sehr kleinen Mengen auf.)

Saugleitung zieht Luft (Luftblasen im

Durchflussmessrohr)

1. Saugkorb nicht im Medium

2. Saugleitung undicht

3. Schlauchschellen nachziehen

Pumpe gibt ratternde Geräusche von sich Saugkorb reinigen (verschmutzt)

Gerät lässt sich nicht einschalten Schalter von Relais (E1, E2) rausgesprungen,

Abb. 10, Seite - 22 -, blaue Taste reindrücken

13. Technische Daten

Gerät PKT 450

Durchflussmengenanzeige: 40-400 l/h

Gewicht: 22 kg

Länge: 333 mm

Breite: 403 mm

Höhe: 400 mm

Pumpenleistung: max. 450 l/h

Maximaler Betriebsdruck: 10 bar

Nenn-Motorleistung: 0,25 kW

Nenndrehzahl: 2800 min-1

Nennstrom: 0,75 A

Nennspannung: 400 Volt*

Frequenz: 50 Hz*

Schall-Emission: < 70 dB(A)

* Geräte für Länder mit 60 Hz Frequenz und abweichender Spannung auf Anfrage.

Bei diesen Geräten weichen die technischen Daten zum Teil von obiger Liste ab.

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- 18 -

14. Tabellen

Tabelle 1 Empfohlene Säure-Aufwandsmenge in l/h LUPROSIL®

Empfohlene Säure-Aufwandsmenge in l/h LUPROSIL®

Schnecken-

Förderleistung

[t/h]

0,55

1/100 kg

0,65

1/100 kg

0,75

1/100 kg

0,85

1/100 kg

0,95

1/100 kg

1,05

1/100 kg

1,15

1/100 kg

1,50

1/100 kg

1,80

1/100 kg

2,20

1/100 kg

2 11 13 15 17 19 21 23 30 36 44

4 22 26 30 34 38 42 46 60 72 88

6 33 39 45 51 57 63 69 90 108 132

8 44 52 60 68 76 84 92 120 144 176

10 55 65 75 85 95 105 115 150 180 220

12 66 78 90 102 114 126 138 180 216 264

14 77 91 105 119 133 147 161 210 252 308

16 88 104 120 136 152 168 184 240 288 352

18 99 117 135 153 171 189 207 270 324 396

20 110 130 150 170 190 210 230 300 360 440

22 121 143 165 187 209 231 253 330 396 484

24 132 156 180 204 228 252 276 360 432 528

26 143 169 195 221 247 273 299 390 468 -

28 154 182 210 238 266 294 322 420 504 -

30 165 195 225 255 285 315 345 450 540 -

32 176 208 240 272 304 336 368 480 - -

34 187 221 255 289 323 357 391 510 - -

36 198 234 270 306 342 378 414 - - -

38 209 247 285 323 361 399 437 - - -

40 220 260 300 340 380 420 460 - - -

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- 19 -

Tabelle 2 PKT 450: Durchflussleistungen anhand der Düsengrößen (LUPROSIL®)

Düsenkombination Einsatzbereich Liter / Stunde 1 x blau 30 – 140

1 x braun 40 – 220

blau x braun 60 – 360

weiß + braun 90 – 450

1 x TP 11020 108 – 460

TP 11020 + weiß 110 – 470

2 x TP 11020 120 – 480

Hinweis: „min.“: Einstellschraube bis zum Anschlag, ganz nach links.

„max.“: Einstellschraube bis zum Anschlag, ganz nah rechts.

Anmerkung: Die Leistungen der einzelnen Pumpen [l/h] können schwanken, deshalb können

obige Werte nicht garantiert werden, sondern sind vielmehr als Durchschnittswerte aus allen

Pumpen anzusehen.

Bei kleinen Aufwandmengen können zusätzlich 2 Düsen XR 11001 orange geliefert werden,

deren Leistung bei einer Düse ca. 5 - 40 l/h und bei zwei Düsen ca. 10 - 80 l/h beträgt. (siehe

Ersatzteilliste Pos. 45). Bei solch geringen Mengen reicht die Anzeige am

Durchflussmessrohr nicht mehr. Es muss ausgelitert werden

Wichtig !!! Obige Werte gelten nur für LUPROSIL® oder Medien die sich ähnlich

verhalten.

. Bei LUPRO-GRAIN® und LUPROSIL NC sind die Durchflusswerte von

der Medien-Temperatur abhängig

Tabelle 3 (nach BASF) Aufwandmengen für Luprosil®

Aufwandmengen für Luprosil® (in%) für Feuchtgetreide (ganze Körner), alle

Getreidearten inklusive Mais: Feuchtigkeit Konservierungsdauer, Monate

in % 1 1-3 3-6 6-12

Bis 16 0,35 0,45 0,50 0,55

16-18 0,40 0,50 0,55 0,65

18-20 0,45 0,55 0,65 0,75

20-22 0,50 0,65 0,75 0,85

22-24 0,55 0,70 0,85 0,95

24-26 0,60 0,80 0,95 1,05

26-28 0,70 0,90 1,05 1,15

28-30 0,80 1,00 1,15 1,30

30-32 0,90 1,10 1,25 1,45

32-34 1,00 1,20 1,35 1,60

34-36 1,10 1,30 1,50 1,75

36-38 1,25 1,45 1,65 1,90

38-40 1,40 1,60 1,80 2,05

40-42 1,55 1,75 1,95 2,20

42-44 1,70 1,90 2,10 2,35

44-46 1,85 2,05 2,25 2,55

46-48 2,00 2,20 2,40 2,75

48-50 2,15 2,35 2,60 2,95

Soll säurekonserviertes Getreide mit einem Körnergebläse sofort nach der Säurebehandlung

weitergefördert werden, ist eine Zwischenlagerung von 1 Stunde notwendig. Wenn die

unmittelbare Nachschaltung des Gebläses an das Dosiergerät nicht zu umgehen ist, muss die

in der Tabelle empfohlene Aufwandmenge lt. BASF um mind. 10 % erhöht werden.

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- 20 -

15. Elektroschaltplan

a) Elektroschaltplan PKT 450 / 960

M

3~

M1Pumpe

E1

K1 K2 K3

K3 K3

F1 / 1A

2

34

A2

A1A2A2

K1

M

3~

M1Pumpe

E1

K1 K2 K3

K3 K1

K3 K3

F1 / 1A

96

95

2

1

3

0

14

13 13

14

34

33

14

43

444

3

Annäherungsschalter

13

A2A1

A1A2A2

A1

L1

L2

L3

E2

K2

L1

N

Schaltplan für PKT 450/960

E1

96

95

M

3~

K2

M

3~

M2Schnecke

E2

M

3~

M1

Pumpe

E1

K1 K2 K3

K3 K3

F1 / 1A

2

34

A2

A1A2A2

K1

M

3~

M1

Pumpe

E1

K1 K2 K3

K3 K1

K3 K3

F1 / 1A

96

95

2

1

3

0

14

13 13

14

34

33

14

43

444

3

Annäherungsschalter

13

A2A1

A1A2A2

A1

L1

L2

L3

E2

K2

Schüttgutefector

L1

N

Schaltplan für PKT mit Schüttgutefector

E1

96

95

M

3~

K2

M

3~

M2Schnecke

E2

Abb. 8

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- 21 -

b) Elektroschaltplan PKT 450 / 960

M

3~

M1Pumpe

E1

K1 K2 K3

K3 K3

F1 / 1A

2

34

A2

A1A2A2

K1

M

3~

M1Pumpe

E1

K1 K2 K3

K3 K1

K3 K3

F1 / 1A

96

95

2

1

3

0

14

13 13

14

34

33

14

43

444

3

Annäherungsschalter

13

A2A1

A1A2A2

A1

L1

L2

L3

E2

K2

CON 3/2

Con3/3

Schaltplan für PKT450/960 mit Stern - Dreieckanlauf

E1

96

95

K2

1

2

CON 3/1

CON 3/4

K1 = Schütz für Dosierpumpe

K3 = HilfsschützK2 = Schütz für Stern- Dreieckansteuerung

F1

F2 1xln

K1M K5M K3M 1 3 5

642

F2F2

U1

V1

W1

1 3 5

642

L1 L3L2

M3~

W2

U2

V2

0,58 x ln

A1

A2

A1

A2

A1

A2

A1

A2K3MK1TK1M

K5M

21

22

18

17 17

28

21

22

1313

14 14

43

44

13

14

13

14

22

21

S1 S1

Hand Automatik

L1

(K1 M/1)

FO

95

96

Hand Aus Automatik

CON 3/2

CON 3/3

2

3

K1M

K3M K5M

CON 3/4

CON 3/1K2Dosiergerät

S11

K1M

F2

E

N

K1TK1T

K3M

4

10 E

K5M

1 3 5

642

CON 3 = Steuerstecker / Steuerkupplung

K1M Netzschütz K3M Sternschütz K5M Dreieckschütz K1T Zeitrelais

N

Automatischer Stern -Dreieck - Anlauf

Abb. 9

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- 22 -

c) Bildliche Darstellung des Schaltkastens

Abb. 10

K 3 K 1 K 2

E 1

rote viereckige

Taste

werksseitig bereits

eingestellt

(Pumpenmotor)

gelber Stift

blaue

runde

Taste

E 2

Relais -

Einstellbereich

(Förderschnecken-

motor)

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- 23 -

d) Hinweise auf Einstellung des Relais für Förderschneckenmotor

K2 und E1: Schutz mit Relais für Förderschnecke

Einstellbereich 6 - 10 A je nach Motorstärke

10 - 16 A je nach Motorstärke

ACHTUNG! E1 muss auf die jeweilige Stromaufnahme (Ampere)

des Förderschneckenmotors eingestellt werden.

Bei Überlastung der Motore schaltet das Relais

E2 (Förderschnecke) aus (gelber Stift 2 mm hervorstehend).

Wiedereinschalten: blaue runde Taste eindrücken.

rote viereckige Taste: manuelles Auslösen beim Hochziehen

blaue runde Taste: Stellung H: manuelles Einschalten durch Eindrücken

Stellung A: automatisches Einschalten nach Abkühlung des Thermokontaktes

Umstellen von H nach A:

Bei Stellung H der blauen Taste muss diese in gedrückter Stellung nach A gedreht werden.

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- 24 -

Ersatzteilliste für PKT 450

Pos.

Nr. Bestell-Nr.

Stück je

Gerät Bezeichnung

Preis /

Stück ab

Baujahr

bis

Baujahr

1 044410 1 Saugkorb

2 044411 1 Schlauchtülle mit Überwurfmutter

3 045058 5 (4) 2-Ohrklemme S1720R

4 044771 2 Saug- und Druckschlauch (13 x 3,5 x 3000 mm)

5 044802 1 Konsolenhaube

6 045345 1 Konsole

7 045296 1 Durchflussmessgerät 40-400 l/h

8 046538 1

Durchflussmessgerät 15-150 l/h,

Sonderausrüstung

9 044447 1 Drehschieberpumpe 2013

12-055012 1 Drehschieberpumpe 2014

10 045347 1 Schaltkasten 2006

048190 1 Schaltkasten 6A 2007

048191 1 Schaltkasten 10A 2007

048192 1 Schaltkasten 16A 2007

11 044773 1 Druckschlauch (13 x 3,5 x 400 mm)

12 047182 1 Schlauchzugentlastung

13 045293 2 Schelle

14 044694 1 Drucktasten-Grundelement 2006

045408 1 Kontaktelement (Öffner) 2007

14 044695 1 Drucktaste 2006

040277 2 Kontaktelement (Schließer) 2007

14 044696 3 Einfachadapter 2006

040278 3 Befestigungsadapter 2007

14 044697 2 Tastereinsatz (Schließer) 2006

048167 3 Drucktaste 2007

14 044698 1 Tastereinsatz (Öffner) 2006

048168 1 Tasterkappe "I" 2007

14 044699 1 Drucktaste "0" 2006

048169 1 Tasterkappe "II" 2007

14 044700 1 Tasterkappe "II" 2006

048171 1 Tasterkappe "0" 2007

15 044888 2 Winkeltülle 1/2" x 13 mm

16 046537 2 O-Ring 20,2 x 3,53 (EPDM peroxidisch vernetzt)

17 freibleibend

18 046536 1 Schwimmer mit Magnet (für Pos. 19 u. 20)

19 046533 1 Durchflussmessrohr 15-150 l/h

20 046534 1 Durchflussmessrohr 40-400 l/h

21 043330 3 (3) Schlauchtülle 3/8" x 12 mm

22 044918 1 Pumpenteil mit Innenmagnet 2013

12-056203 1 Rotor für Magnetpumpe 2014

12-058819 1 Interner Magnet 2014

23 044917 1 Befestigungsschelle

12-055909 1 Mittelkörper 2014

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- 25 -

Ersatzteilliste für PKT 450

Pos.

Nr. Bestell-Nr.

Stück je

Gerät Bezeichnung

Preis /

Stück ab

Baujahr

bis

Baujahr

24 044920 1 Elektromotor mit Außenmagnet 2013

12-056204 1 Elektromotor mit Außenmagnet 2014

25 310.10330 1 Phasenwendestecker 16 A

26 141.10020 1 Kupplung 16 A

27 045295 1 Grenzwertkontakt

28 045375 1 Kabel 3 x 0,75 mm² x 700 mm

29 045347 1 Schaltkasten-kpl.

30 044794 2 Kabel 5 x 2,5 mm² x 2500 mm

31 046420 1 Düsenstock-kpl.

32 044766 2 (4) Winkelschlauchtülle 1/4" x 12 mm

33 044772 2 (4) Querdruckschlauch

34 044890 1 (3) T-Stück 3 x 3/8" IG.

35 045059 4 (8) 2-Ohrklemme S1518R

36 044767 2 (4) Schlauchtülle 3/8" x 10 mm

37 310.10580 2 (4) Düsenkörper-VA, 1/4" IG.

38 310.10510 1 Düsensatz-kpl.

39 310.10210 2 Düse - 11020 Edelstahl

40 152.51100 2 Kugelventilfilter

41 046966 2

Gummiplatte EPDM peroxidisch vernetzt 40 x 60

x 4

42 310.10230 1 Düse 11005 - braun

43 310.10220 1 Düse 11008 - weiß

44 310.10240 1 Düse 11003 - blau

45

o.Abb 045146 2

Düse 11001 - orange (Sonderzubehör) siehe Seite

15

46 046964 2 Düsenplatte - kpl.

47 046968 4 Spannschloss m. perforiertem Spannband

48 046967 4 Spannband

49 047313 1 Düsenhalterung-kpl. (für 1 Düsenstock)

50 315.10028 1 Tragegriff

51 142.20010 2 Leistungsschutz DIL 00M-10 2006

048174 1 Leistungsschutz DIL M12-10 2007

048176 1 Leistungsschutz DIL EM-10 2007

52 750.10072 1 Hilfsschutz DIL ER-31

53 141.31030 1 Motorschutzrelais Z00-6 2006

048177 1 Motorschutzrelais ZB12-6 2007

53 031129 1 alternativ: Motorschutzrelais Z00-10 2006

048178 1 Motorschutzrelais ZB12-10 2007

53 031130 1 alternativ: Motorschutzrelais Z00-16 2006

048173 1 Motorschutzrelais ZB12-12 2007

53 031131 1 alternativ: Motorschutzrelais Z00-24 2006

048179 1 Motorschutzrelais ZB12-16 2007

54 031128 1 Motorschutzrelais Z00-1,0 (Pumpe) 2006

048180 1 Motorschutzrelais ZE-1,0 2007

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Ersatzteilliste für PKT 450 Pos.

Nr. Bestell-Nr.

Stück je

Gerät Bezeichnung

Preis /

Stück ab

Baujahr

bis

Baujahr

55 030674 1 Klemmleiste 131/6

56 044701 1 Spelsberg-Gehäuse

57 044702 1 Montageplatte

58 141.41010 1 Sicherungshalter

59 141.30001 1 Sicherung

60 040187 2 Kabelverschraubung M2001

61 040183 2 Kabelverschraubung M2501

62 040188 2 Gegenmutter M20

63 040184 2 Gegenmutter M25

64

o.Abb 044770 1

Schneckengewindeschelle (Druckschlauch-

Düsenstock)

65 044788 (2) Winkeltülle 3/8 x 12 mm (Düsenstock - 4 Düsen)

66 045356 (2) Querdruckschlauch (Düsenstock - 4 Düsen)

Die in Klammern gesetzten Zahlen geben die Stückzahlen an,

die für den Düsenstock 045354 (vierstöckig) benötigt werden.

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Bild 1 7, 8 50

5

10

6

4

4

3

11

13

Bild 2

9

12

7, 8

27

Bild 3

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Bild 4

15 13

11

4

9

10

14

4

4

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15-150 l/h

15-150 l/h

40-400 l/h

40-400 l/h

Achtung! Personen mit Herzschrittmacher dürfen die Pumpe nicht

demontieren, montieren und warten!

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31 Düsenstock-kpl.

Düsensatz-kpl.

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45 o. Abb.

Düse-orange

(Sonderzubehör)

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ET-Liste Pos. Nr. 49

Darstellung: Düsenhalterung-kpl. (Ident-Nr. 046963) für einen Düsenstock

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Düsenstock

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Sonderausrüstung Ident-Nr. 045354

Düsenstock-kpl.

für 4 Düsen

Beim Einsatz von Luprosil – NC oder Lupro – Grain (abgepuffertes Luprosil) und

Förderschnecken mit größerem Durchmesser (höherer Stundenleistung) ist der Einsatz eines

Düsenstockes mit 4 Düsen zu empfehlen.

Die bessere Benetzung des einzelnen Kornspektrums ist durch den Einsatz von 4 Düsen auf

jeden Fall gegeben.

NC-Ware ist zähflüssiger und somit ist die Viskosität temperaturabhängig. Als Faustregel gilt:

liegt die Medien-Temperatur um 5 °C niedriger oder höher als beim Auslitern, so ist neu

auszulitern.

Bei einer nachträglichen Bestellung dieser Sonderausrüstung 045354 muß noch zusätzlich

eine Düsenhalterung-kpl. 046963 mitbestellt werden, um die zwei zusätzlichen Düsenkörper

am Schneckenrohr befestigen zu können.

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Hersteller:

ZIEGLER GmbH Schrobenhausener Straße 74

D-86554 Pöttmes Tel: +49 (0) 82 53 / 99 97-0

Fax: +49 (0) 82 53 / 99 97-47

Web: www.ziegler-gmbh.com Amtsgericht Augsburg HR-NR. B 17559

Erfüllungsort Pöttmes, Gerichtsstand Aichach

Steuer-Nr. 102/168/10401

Geschäftsführer: M. Ziegler, Dipl. BW (FH)

Manufacturer:

ZIEGLER GmbH Schrobenhausener Straße 74

86554 Pöttmes Germany

Phone: +49 (0) 82 53 / 99 97-0

Fax: +49 (0) 82 53 / 99 97-47 Web: www.ziegler-gmbh.com Local Court of Augsburg, commercial register no.

HRB 17559

Place of performance: Pöttmes, Place of

jurisdiction: Aichach

Tax no. 102/168/10401

Managing director: M. Ziegler, Dipl. BW (FH)

Производитель:

ZIEGLER GmbH Schrobenhausener Straße 74

D-86554 Pöttmes Tel: +49 (0) 82 53 / 99 97-0

Fax: +49 (0) 82 53 / 99 97-47

Web: www.ziegler-gmbh.com Amtsgericht Augsburg HR-NR. B 17559

Erfüllungsort Pöttmes, Gerichtsstand Aichach

Steuer-Nr. 102/168/10401

Geschäftsführer: M. Ziegler, Dipl. B

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