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Donnerstag, 25. Juni 2020 Drei Rehrisse in nur einem Monat: … · 2020. 8. 15. · nung im Wald,...

Date post: 19-Aug-2020
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Herausgegeben von A. Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85 61 • Fax 0 61 74 / 93 85 50 25. Jahrgang Donnerstag, 25. Juni 2020 Kalenderwoche 26 Ihre Spezialisten für Hörgeräte in Kronberg! Telefon: 06173-9977301 Berliner Platz 2 Kronberg Beratung Service Kompetenz www.augeundohr.com Seit 1997 Drei Rehrisse in nur einem Monat: Jäger fordern zu mehr Vernunft im Wald auf von Spaziergängern zu Hilfe gerufenen Förs- ters Martin Westenberger verendet ist. „Es hatte vor Schmerzen laut und anhaltend ge- schrien, sodass die Spaziergänger überhaupt aufmerksam geworden waren“, berichten die beiden. Tierärztin Dr. Marion Krug aus Kelkheim, die mit ihrem Mann ebenfalls dem Team aus vier Mitjägern um den Jagdpächter Hodde angehört, musste ebenfalls schon vom Ansitz aus miterleben, wie ein Reh von einem schwarzen Labrador durch den Wald gehetzt wurde – ein Hundebesitzer konnte nicht aus- findig gemacht werden. Auch unterhalb des Altkönigs wurde im Kronberger Stadtwald bereits mehrmals ein anderer, großleibiger Hund in der Dämmerung gesehen, der defi- nitiv allein durch den Wald streifte. „Es gibt nun einmal Hunde, die nicht abrufbar sind“, erklärt Hodde. Das sei mit Hunden so, die nicht richtig trainiert wurden, aber es gebe eben auch Hunde, deren Jagdtrieb trotz Er- ziehung einfach zu groß sei. „Mein zweiter Hund ist voll ausgebildet und ich muss ihn im Wald trotzdem an einer zehn Meter langen Schleppleine mitnehmen. Er muss einfach an die Leine, sonst wäre er weg.“ Dass man ei- nen Hund, der nicht in Rufnähe auf dem Weg bleibt, anleint, versteht sich für den Kron- berger Jagdpächter von selbst. Genau das sei der Punkt falsch verstandener Tierliebe, seinen eigenen Hund laufen zu lassen, des- sen Jagdtreiben zu ignorieren oder es, gemäß dem Motto: „Der will doch nur ein bisschen spielen“, gar noch kleinzureden. Die Jäger hoffen, auch nach insgesamt drei gerissenen Rehen – zwei Böcken und einem sogenann- ten einjährigen Schmalreh –, dass sich der Großteil der Hundebesitzer und der Waldnut- zer vernünftig verhält. Doch sie möchten mit ihrem Appell, sich achtsamer durch das Wild- tierrefugium zu bewegen, alle Waldnutzer er- reichen: „Jedes Reh, das aufgrund der schwe- ren Bisswunden erst fürchterlich leiden und schließlich durch einen Schuss von seinem Leid erlöst werden musste, ist eines zu viel“, so die passionierten Jäger. Für Mitjägerin Dr. Marion Krug sind die Rehrisse auch keine Einzelfälle mehr, da sich die Vorkommnisse in den letzten Monaten gehäuft haben. Sie ist sehr besorgt, weil die Setzzeit von Rehwild bereits begonnen hat und später auch die des Rotwildes beginnt und die Frischgeborenen sowie die hochträchtigen Muttertiere schutz- und wehrlos sind. Vergangenes Jahr haben Hodde und Dennis Roth selbst eine Rehgeiß gefunden, die of- fene Wunden am Bauch, am Rücken und an den Hinterläufen hatte. „Das müssen wirklich irre Schmerzen sein“, macht Hodde deutlich. „Wir mussten sie erlösen, aber ihre Kitze ha- ben wir leider trotz der Hunde nicht ausfindig machen können. Das bedeutet, sie sind elen- dig im Wald verhungert.“ Ihr Appell, den sie an alle Waldnutzer senden, ist außerdem, bitte auf den Hauptwegen zu bleiben. Das Rotwild, das Rehwild und das Schwarzwild kommen mit den vergleichs- weise vielen Menschen im Wald klar, solange sie noch genügend Rückzugsmöglichkeiten in dichtem Untergehölz, in Böschungen und auf Wiesen finden, erklären die Jäger. Es sei nicht so, dass sie ständig flüchten würden, wenn sie einen Menschen sehen. „Sie haben sich längst an viele Waldbesucher gewöhnt“, erklärt der Kronberger Jagdpächter. Mitunter ständen sie in zehn, zwanzig Meter Entfer- nung im Wald, wenn die Menschen vorbei- spazierten, und warteten ganz ruhig ab, bis diese vorbei seien. „Flüchten würden sie nur, wenn man ihnen nun jenseits der Wege im Untergehölz nachstellt“, sagt er. Deshalb sei es wichtig, nicht quer durch den Wald zu lau- fen. Und natürlich sei es in Corona-Zeiten im Wald nicht ruhiger geworden, sondern lauter und hektischer, und Trockenheit, Borkenkä- fer und die Stürme auf dem 355 Hektar gro- ßen Waldareal täten ihr Übriges, dass Rück- zugsplätze für das Wild im Wald schwinden würden. „Doch noch kann sich das Wild auch darauf einstellen“, wirbt er für ein sensibles Miteinander. Die Menschen sollen sich nun aber bitte ihrerseits auf das Wild einstellen und Rücksicht nehmen! Von Verboten hält Hodde nach wie vor wenig. „Verbarrikadierte Wege sorgen nur für Ärger und Aggressionen, das ist nicht unser Ansatz.“ Der Kronberger Jagdpächter und seine Mit- jäger haben den Kronberger Stadtwald seit 1. April 2019 von der Stadt gepachtet. Zu ihren Aufgaben gehört, den Wildbestand zu be- Kronberg (mw) – Wer liebt sie nicht, die Na- tur- und Tierwelt direkt vor unserer Haustür? Viele Kronberger Bürger sind genau deswe- gen aus der Großstadt hierher gezogen, um dem Trubel und der Hektik nach dem Arbeits- tag im Büro schnell entfliehen zu können. Der Kronberger Stadtwald ,am Hang des Altkö- nigs gelegen, mit seinen duftenden lichtdurch- fluteten Hölzern, dem Rauschen der Bäume, dem Knistern und Knacken im Unterholz, lädt ein zum Wandern, Mountainbiken, Jog- gen und Entdecken. Er dient zur sportlichen Ertüchtigung, vor allem jedoch zur Erholung im Schatten der stattlichen Bäume. Längst gehört der Wald nicht mehr nur den Wildtie- ren, sondern der Mensch hat ihn ebenfalls als Lebensraum für sich entdeckt, und das mitun- ter von frühmorgens bis tief in die Nacht. Für den Kronberger Jagdpächter Thomas Hodde aus Kelkheim und seine Mitjägerinnen und Mitjäger ist das per se kein Problem. Jedem, der hier eine Jagdpacht übernimmt, sei klar, dass er im Vordertaunus, einer siedlungsstar- ken Region, keinen menschenleeren Wald pachtet, in dem man außer dem Wild keiner Menschenseele begegnet. Um so wichtiger ist dem Jagdpächter, dessen Jagdrevier sich vom Kronberger Waldschwimmbad zum Falken- steiner Friedhof hinauf bis unter den Altkönig erstreckt, ein gutes Miteinander aller Nutzer des Kronberger Stadtwalds. Hodde spricht mit den Waldnutzern, erklärt und klärt auf, damit sich im Wald alle wohlfühlen können. „Und das klappt eigentlich auch ganz gut“, betont er. „Wir haben auch mit den Hunde- besitzern, die mit ihren Vierbeinern hier spa- zieren gehen, ein gutes Verhältnis.“ Schließ- lich sind Hodde und auch die meisten seiner Mitjäger selbst Hundeliebhaber. Hodde hat „Paul“, einen Weimaraner, zum Gespräch und Spaziergang durch das Gelände mitgebracht, sein Mitjäger Dennis Roth hat „Leo“, einen ungarischen Kurzhaar, im Schlepptau. Ein Thema, das sie dennoch ansprechen müssen, ist falsch verstandene Tierliebe. In den ver- gangenen Wochen ist es im Kronberger Wald- revier innerhalb nur eines Monats zu drei be- stätigten Rehrissen durch Hundeeinwirkung gekommen. Die Rehe wurden so stark ver- letzt, dass das eine noch vor Eintreffen des Jägeridylle am Hochsitz der Kellergrundwiese im Kronberger Stadtwald: Der Kronberger Jagdpächter Thomas Hodde mit „Paul“(links) und Mitjäger Dennis Roth mit „Leo“ verbringen viele Stunden im Wald. Foto: Westenberger Intensivkurse - ohne Notensorgen ins neue Schuljahr Deshalb rechtzeitig entstandene Lücken schließen! An der Altkönigschule Kronberg in den beiden letzten Wochen der Sommerferien 3. August 2020 bis 14. August 2020! www.bildungsagentur-kronberg.de Mobil: 0152 0170 8763 Carsten Nöthe Ihr erfolgreicher Immobilienmakler mit 22 Jahren Berufserfahrung! Kompetenz + Diskretion + Erfahrung + Engagement + Zuverlässigkeit = Erfolg!!! Schenken auch SIE mir Ihr Vertrauen! Garantiert kein Besichtigungstourismus! Alles kommt aus einer Hand! Tel.: 06172 – 8987 250 www.noethe-immobilien.de Ihr kompetenter Partner ... ... von der Idee bis zum fertigen Druckerzeugnis Siemensstraße 23 65779 Kelkheim Telefon 06195 / 9794-0 [email protected] www.druckhaus-taunus.de Digitaldruck · Offsetdruck Briefpapier · Visitenkarten Prospekte · Plakate Amtsblätter und vieles mehr ... grenzen (wie viel Wild gejagt werden darf, ist genau festgelegt) und gesund zu erhalten. Na- türlich gehöre das Schießen der Tiere damit ebenfalls zu ihren Aufgaben, zurzeit würden wieder vermehrt Wildschweine geschossen, damit es keine Überpopulation gibt oder sie in die Privatgärten drängen. Aber der Ab- schuss stehe nicht im Vordergrund, betont er. Vielmehr sei es die Natur- und Tierbeobach- tung, die Freude bereite. Hodde beispielswei- se ist drei- bis vier Mal pro Woche im Revier, eine willkommene Abwechslung zu seinem Bürojob, sagt der Banker, entweder in der Morgen- oder Abenddämmerung ist er auf Fährtensuche und macht aus, was für Tiere er im Revier hat. „Beim Rotwild beispielsweise haben wir auch richtige alte Omas hier rum- laufen“, erzählt er. Fortsetzung Seite 2
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Page 1: Donnerstag, 25. Juni 2020 Drei Rehrisse in nur einem Monat: … · 2020. 8. 15. · nung im Wald, wenn die Menschen vorbei-spazierten, und warteten ganz ruhig ab, bis diese vorbei

Herausgegeben von A. Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85 61 • Fax 0 61 74 / 93 85 50

25. Jahrgang Donnerstag, 25. Juni 2020 Kalenderwoche 26

Ihre Spezialisten für Hörgeräte in Kronberg!Telefon: 06173-9977301

Berliner Platz 2 • Kronberg

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www.augeundohr.com

Seit1997

Drei Rehrisse in nur einem Monat: Jäger fordern zu mehr Vernunft im Wald auf

von Spaziergängern zu Hilfe gerufenen Förs-ters Martin Westenberger verendet ist. „Es hatte vor Schmerzen laut und anhaltend ge-schrien, sodass die Spaziergänger überhaupt aufmerksam geworden waren“, berichten die beiden. Tierärztin Dr. Marion Krug aus Kelkheim, die mit ihrem Mann ebenfalls dem Team aus vier Mitjägern um den Jagdpächter Hodde angehört, musste ebenfalls schon vom Ansitz aus miterleben, wie ein Reh von einem schwarzen Labrador durch den Wald gehetzt wurde – ein Hundebesitzer konnte nicht aus-findig gemacht werden. Auch unterhalb des Altkönigs wurde im Kronberger Stadtwald bereits mehrmals ein anderer, großleibiger Hund in der Dämmerung gesehen, der defi-nitiv allein durch den Wald streifte. „Es gibt nun einmal Hunde, die nicht abrufbar sind“, erklärt Hodde. Das sei mit Hunden so, die nicht richtig trainiert wurden, aber es gebe eben auch Hunde, deren Jagdtrieb trotz Er-ziehung einfach zu groß sei. „Mein zweiter Hund ist voll ausgebildet und ich muss ihn im Wald trotzdem an einer zehn Meter langen Schleppleine mitnehmen. Er muss einfach an die Leine, sonst wäre er weg.“ Dass man ei-nen Hund, der nicht in Rufnähe auf dem Weg bleibt, anleint, versteht sich für den Kron-berger Jagdpächter von selbst. Genau das sei der Punkt falsch verstandener Tierliebe, seinen eigenen Hund laufen zu lassen, des-sen Jagdtreiben zu ignorieren oder es, gemäß dem Motto: „Der will doch nur ein bisschen spielen“, gar noch kleinzureden. Die Jäger hoffen, auch nach insgesamt drei gerissenen Rehen – zwei Böcken und einem sogenann-ten einjährigen Schmalreh –, dass sich der Großteil der Hundebesitzer und der Waldnut-zer vernünftig verhält. Doch sie möchten mit ihrem Appell, sich achtsamer durch das Wild-tierrefugium zu bewegen, alle Waldnutzer er-reichen: „Jedes Reh, das aufgrund der schwe-ren Bisswunden erst fürchterlich leiden und schließlich durch einen Schuss von seinem Leid erlöst werden musste, ist eines zu viel“, so die passionierten Jäger. Für Mitjägerin Dr. Marion Krug sind die Rehrisse auch keine Einzelfälle mehr, da sich die Vorkommnisse in den letzten Monaten gehäuft haben. Sie ist sehr besorgt, weil die Setzzeit von Rehwild

bereits begonnen hat und später auch die des Rotwildes beginnt und die Frischgeborenen sowie die hochträchtigen Muttertiere schutz- und wehrlos sind. Vergangenes Jahr haben Hodde und Dennis Roth selbst eine Rehgeiß gefunden, die of-fene Wunden am Bauch, am Rücken und an den Hinterläufen hatte. „Das müssen wirklich irre Schmerzen sein“, macht Hodde deutlich. „Wir mussten sie erlösen, aber ihre Kitze ha-ben wir leider trotz der Hunde nicht ausfindig machen können. Das bedeutet, sie sind elen-dig im Wald verhungert.“ Ihr Appell, den sie an alle Waldnutzer senden, ist außerdem, bitte auf den Hauptwegen zu bleiben. Das Rotwild, das Rehwild und das Schwarzwild kommen mit den vergleichs-weise vielen Menschen im Wald klar, solange sie noch genügend Rückzugsmöglichkeiten in dichtem Untergehölz, in Böschungen und auf Wiesen finden, erklären die Jäger. Es sei nicht so, dass sie ständig flüchten würden, wenn sie einen Menschen sehen. „Sie haben sich längst an viele Waldbesucher gewöhnt“, erklärt der Kronberger Jagdpächter. Mitunter ständen sie in zehn, zwanzig Meter Entfer-nung im Wald, wenn die Menschen vorbei-spazierten, und warteten ganz ruhig ab, bis diese vorbei seien. „Flüchten würden sie nur, wenn man ihnen nun jenseits der Wege im Untergehölz nachstellt“, sagt er. Deshalb sei es wichtig, nicht quer durch den Wald zu lau-fen. Und natürlich sei es in Corona-Zeiten im Wald nicht ruhiger geworden, sondern lauter und hektischer, und Trockenheit, Borkenkä-fer und die Stürme auf dem 355 Hektar gro-ßen Waldareal täten ihr Übriges, dass Rück-zugsplätze für das Wild im Wald schwinden würden. „Doch noch kann sich das Wild auch darauf einstellen“, wirbt er für ein sensibles Miteinander. Die Menschen sollen sich nun aber bitte ihrerseits auf das Wild einstellen und Rücksicht nehmen! Von Verboten hält Hodde nach wie vor wenig. „Verbarrikadierte Wege sorgen nur für Ärger und Aggressionen, das ist nicht unser Ansatz.“Der Kronberger Jagdpächter und seine Mit-jäger haben den Kronberger Stadtwald seit 1. April 2019 von der Stadt gepachtet. Zu ihren Aufgaben gehört, den Wildbestand zu be-

Kronberg (mw) – Wer liebt sie nicht, die Na-tur- und Tierwelt direkt vor unserer Haustür? Viele Kronberger Bürger sind genau deswe-gen aus der Großstadt hierher gezogen, um dem Trubel und der Hektik nach dem Arbeits-tag im Büro schnell entfliehen zu können. Der Kronberger Stadtwald ,am Hang des Altkö-nigs gelegen, mit seinen duftenden lichtdurch-fluteten Hölzern, dem Rauschen der Bäume, dem Knistern und Knacken im Unterholz, lädt ein zum Wandern, Mountainbiken, Jog-gen und Entdecken. Er dient zur sportlichen Ertüchtigung, vor allem jedoch zur Erholung im Schatten der stattlichen Bäume. Längst gehört der Wald nicht mehr nur den Wildtie-ren, sondern der Mensch hat ihn ebenfalls als Lebensraum für sich entdeckt, und das mitun-ter von frühmorgens bis tief in die Nacht. Für den Kronberger Jagdpächter Thomas Hodde aus Kelkheim und seine Mitjägerinnen und Mitjäger ist das per se kein Problem. Jedem, der hier eine Jagdpacht übernimmt, sei klar, dass er im Vordertaunus, einer siedlungsstar-ken Region, keinen menschenleeren Wald pachtet, in dem man außer dem Wild keiner Menschenseele begegnet. Um so wichtiger ist dem Jagdpächter, dessen Jagdrevier sich vom Kronberger Waldschwimmbad zum Falken-steiner Friedhof hinauf bis unter den Altkönig erstreckt, ein gutes Miteinander aller Nutzer des Kronberger Stadtwalds. Hodde spricht mit den Waldnutzern, erklärt und klärt auf, damit sich im Wald alle wohlfühlen können. „Und das klappt eigentlich auch ganz gut“, betont er. „Wir haben auch mit den Hunde-besitzern, die mit ihren Vierbeinern hier spa-zieren gehen, ein gutes Verhältnis.“ Schließ-lich sind Hodde und auch die meisten seiner Mitjäger selbst Hundeliebhaber. Hodde hat „Paul“, einen Weimaraner, zum Gespräch und Spaziergang durch das Gelände mitgebracht, sein Mitjäger Dennis Roth hat „Leo“, einen ungarischen Kurzhaar, im Schlepptau. Ein Thema, das sie dennoch ansprechen müssen, ist falsch verstandene Tierliebe. In den ver-gangenen Wochen ist es im Kronberger Wald-revier innerhalb nur eines Monats zu drei be-stätigten Rehrissen durch Hundeeinwirkung gekommen. Die Rehe wurden so stark ver-letzt, dass das eine noch vor Eintreffen des

Jägeridylle am Hochsitz der Kellergrundwiese im Kronberger Stadtwald: Der Kronberger Jagdpächter Thomas Hodde mit „Paul“(links) und Mitjäger Dennis Roth mit „Leo“ verbringen viele Stunden im Wald. Foto: Westenberger

Intensivkurse - ohne Notensorgen ins neue Schuljahr

Deshalb rechtzeitig entstandene Lücken schließen!

An der Altkönigschule Kronberg in den beiden letzten Wochen der Sommerferien 3. August 2020 bis 14. August 2020!

www.bildungsagentur-kronberg.deMobil: 0152 0170 8763

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mit 22 Jahren Berufserfahrung!

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Alles kommt aus einer Hand! Tel.: 06172 – 8987 250

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Siemensstraße 23 65779 KelkheimTelefon 06195 / [email protected]

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grenzen (wie viel Wild gejagt werden darf, ist genau festgelegt) und gesund zu erhalten. Na-türlich gehöre das Schießen der Tiere damit ebenfalls zu ihren Aufgaben, zurzeit würden wieder vermehrt Wildschweine geschossen, damit es keine Überpopulation gibt oder sie in die Privatgärten drängen. Aber der Ab-schuss stehe nicht im Vordergrund, betont er. Vielmehr sei es die Natur- und Tierbeobach-tung, die Freude bereite. Hodde beispielswei-se ist drei- bis vier Mal pro Woche im Revier, eine willkommene Abwechslung zu seinem Bürojob, sagt der Banker, entweder in der Morgen- oder Abenddämmerung ist er auf Fährtensuche und macht aus, was für Tiere er im Revier hat. „Beim Rotwild beispielsweise haben wir auch richtige alte Omas hier rum-laufen“, erzählt er. Fortsetzung Seite 2

Page 2: Donnerstag, 25. Juni 2020 Drei Rehrisse in nur einem Monat: … · 2020. 8. 15. · nung im Wald, wenn die Menschen vorbei-spazierten, und warteten ganz ruhig ab, bis diese vorbei

Seite 2 - KW 26 KRONBERGER BOTE Donnerstag, 25. Juni 2020

Ü„(S)TURMisches“„(S)TÜRMisches“

Wir dürfen wieder ins Restaurant und endlich auch wieder in die Eisdiele – wunderbar bei den derzeitigen som-merlichen Temperaturen! Doch bevor wir uns mit Genuss dem Eis widmen können, das frisch zubereitet einfach deutlich besser schmeckt als das Eis aus der Tiefkühltruhe im Supermarkt, müssen wir unsere und die Namen und Adressen unserer Begleiterin-nen und Begleiter auf ein Zettelchen schreiben. Auch in der Autowerkstatt liegt auf einem Tisch neben der Ein-gangstür ein entsprechendes Formu-lar, auf dem sich jeder, der seinen Wagen zur Reparatur, zur Inspektion oder zum TÜV bringt, mit Namen, Te-lefonnummer und dem Grund seines Besuchs eintragen muss. So können, sollte sich später herausstellen, dass einer der Kunden mit dem Corona-Vi-rus infiziert war, sofort die Menschen benachrichtigt werden, die ihm in der Werkstatt, im Restaurant oder in der Eisdiele begegneten. Lieber zwei Wochen häusliche Qua-rantäne für einige Wenige als erneut ein Rundum-Lockdown, wie er am Dienstag vom nordrhein-westfäli-schen Ministerpräsidenten im Kreis Gütersloh wegen der zahlreichen Corona-Infizierten bei einer dortigen Großschlachterei wieder angeordnet wurde. Die kleine ungewohnte Mühe, zum Kugelschreiber zu greifen, nimmt man unter diesem Aspekt doch sicher gerne auf sich. Sollte man meinen. Inzwischen aber habe ich von ver-schiedenen Freunden und Bekannten erfahren, dass sich in deren Bekann-tenkreis einige Superschlaue einen Spaß daraus machen, sich beim Re-staurantbesuch als Herr und Frau Mustermann oder mit einem ande-ren Fantasienamen nebst falscher Adresse und Telefonnummer in die ausliegenden Listen einzutragen. Sie brüsten sich mit diesem „Scherz“ und finden besonders komisch, wenn die gesamte Tischrunde denselben Namen und dieselbe Adresse und Te-lefonnummer angibt. „Wir sind als Vierlinge aufgetreten“, erzählten sie später und wollten sich ausschütten vor Lachen. Doch das dürfte ihnen mit Sicherheit sehr schnell vergehen, wenn am Nebentisch im Restaurant ein Mensch saß, der wenig später Symptome einer Corona-Infektion zeigte und sie die einzigen sind, die nicht rechtzeitig von der Gefahr infor-miert werden konnten, in der sie mög-licherweise schweben. Nun steckt sich glücklicherweise nicht jeder mit dem Virus an, der einem Infizierten begeg-net. Wer aber Berichte von Menschen liest, die schwer erkrankten, auf der Intensivstation künstlich beatmet wer-den mussten und nach der Entlassung aus dem Krankenhaus in eine Reha-Klinik überwiesen wurden, um dort mühsam und sehr langsam wieder all das zu erlernen, was für sie vor der Erkrankung ganz selbstverständlich war, kann über solche „Scherze“ nur den Kopf schütteln. Denn inzwischen scheint festzustehen: Je eher eine In-fektion erkannt und behandelt wird, desto besser kann man den Patienten vor einem solch schweren Verlauf be-wahren. Ich jedenfalls möchte wissen, ob ich mich eventuell dem Risiko einer An-steckung ausgesetzt habe, versichert Ihnen

Fortsetzung von Seite 1 – Das erkenne man dann an der durchhängenden Rücken- und Bauchlinie des Tieres, auch an der geringeren Agilität und am stumpfen Fell. Aufgabe der Jäger ist nun, die älteren Tiere aufzuspüren, aber auch schwache Jungtiere werden ge-schossen, um den Bestand stark und gesund zu halten.Im vergangenen Jahr war der neue Jagdpäch-ter erst einmal damit beschäftigt, die in die Jahre gekommenen Hochsitze mit seinem Team zu erneuern und alles Material wie Plastik in den Verschlägen zu beseitigen, denn das hat für ihn im Wald nichts zu su-chen. Auch die Helbighainer Wiese am Opel-Zoo beidseitig der Straße nach Königstein gehört zum Revier sowie die Kellergrund-wiese. Letztere wurde gepflügt, gedüngt und mit einer Wildkräutermischung als Nahrung für die Wildtiere eingesät. Gemeinsam wird im Wald gearbeitet und beobachtet. „Was wir sehen, teilen wir uns natürlich mit“, erzählt Hodde, „das macht Spaß und Freude.“ Er hat den Kronberger Stadtwald sofort in sein Herz geschlossen. Für ihn persönlich ist es einfach ein außergewöhnlich schöner Wald.

Drei Rehrisse …

Philip Waechter; Toni will ans Meer, Beltz & Gelberg, 14,95 Euro; empfohlen ab 6 Jah-renIn Philip Waechters neuem Comic „Toni will ans Meer” erlebt der junge Erzähler einen Sommer mit überraschenden Wendungen: Ein Sommer ohne Meer? Kein Strand? Kei-ne Moules frites? Toni ist fassungslos, als seine Mutter ihm eröffnet, dass aus den Feri-en nichts wird. Er nimmt die Sache selbst in die Hand und gewinnt – bei einem Preisaus-schreiben – prompt einen Aufenthalt im no-blen Hotel Tannenblick. In neun farblich ab-gesetzten Kapiteln erzählt der Illustrator mit unverwechselbar leichtfüßigem Stil vom gro-ßen Spaß, in den Ferien unterwegs zu sein. So ist die Ankunft in dem Luxushotel für Mutter und Sohn nur der Auftakt ihrer Rei-se. Denn hier geht es sehr vornehm, geradezu steif zu, und solch einen Urlaub wollen sie nicht einmal geschenkt. Dank guter Freunde, geliehenem Auto und Zelt ziehen die beiden weiter Richtung Meer. Dort lernt Toni nicht nur einen anhänglichen Hund, sondern auch Luc, Klara, Jo, Feil, Ali, Karlo und Richard kennen. Gemeinsam verbringen die Kinder aufregende Tage. Wie auch in seinem Bilder-buch „Endlich wieder zelten“ nutzte Philip Waechter den Campingplatz als ergiebigen Schauplatz für die Schilderung paradiesi-scher Zustände aus der Kinderperspektive. Philip Waechter ist mit diesem Comic eine wundervolle Mutter-Sohn-Feriengeschichte gelungen. Sein unverkennbarer Zeichenstil und die humorvollen Dialoge machen dieses Buch zu einem vergnüglichen Lesespaß für Jung und Alt.Erhältlich in allen Buchhandlungen.

BuchtippAktuell

Inh. Dirk [email protected]. 06173 5670Friedrich-Ebert-Str. 561476 Kronberg

Nachtdienst-Sonntagsdienst-Feiertagsdienst

Do. 25.6. Fr. 26.6. Sa. 27.6. So. 28.6. Mo. 29.6. Di. 30.6. Mi. 1.7.

ApothekenDienste

Alte ApothekeLimburger Straße 1a, KönigsteinTel. 06174/21264Brunnen ApothekeProf.-Much-Str. 2, Bad SodenTel. 06196/7640670Apotheke am WesterbachWesterbachstraße 23, Kronberg Tel. 06173/2025Schloß-Apotheke Friedrichstraße 69, Schönberg Tel. 06173/5119Quellen-ApothekeZum Quellenpark 45, Bad SodenTel. 06196/21311Löwen-ApothekeHauptstraße 416, Nd.-HöchstadtTel. 06173/62525Burg-ApothekeFrankfurter Straße 7, KönigsteinTel. 06174/955650

Kronberg. – „Mit dem Casals Forum nebst Studien- und Verwaltungszentrum der Kronberg Academy entsteht in Kronberg der weltweit erste klimaneutrale Konzertsaal mit über 500 Plätzen für höchste akustische An-sprüche“, teilt Bürgermeister Klaus Temmen mit. „Die Schaffung der komplexen akusti-schen Voraussetzungen, erhebliche Mehrauf-wendungen für den Rohbau durch örtliche Besonderheiten, sowie nicht vorhersehba-re jährliche Baukostensteigerungen haben in Kombination mit der Notwendigkeit zur europaweiten Ausschreibung, zu einer deut-lichen Baukostenerhöhung geführt“, erklärt er zur aktuellen Sachlage und erläutert dazu weiter: „Die Stadt Kronberg möchte nun mit der Gewährung eines Baukostenzuschus-ses von 500.000 Euro im Wesentlichen ein starkes Signal für das Projekt der Kronberg Academy in Richtung Bund, Land und der privaten Förderer senden, verbunden mit der Bitte, sich auch weiter einzubringen.“ Ein entsprechender interfraktioneller Antrag von CDU, SPD, FDP und UBG soll in der Sitzung der Stadtverordnetenversammlung heute, Donnerstag, 25. Juni beraten und beschlossen werden. Bürgermeister Klaus Temmen dazu: „Ich begrüße diesen Antrag ausdrücklich.“ In aktuellen Leserbriefen, di-gitalen Foren und anderen öffentlichen Ver-lautbarungen wird diese geplante finanzielle Unterstützung der Stadt für die Kronberg Academy zum Teil kritisch kommentiert und diskutiert. Bürgermeister Temmen betont in diesem Zusammenhang: „Die Unterstützung der Kronberger Vereine und Institutionen durch die Stadt Kronberg ist sehr breit angelegt und seit jeher groß und vielfältig, was ich gerne mit einigen Zahlen und Fakten aufzei-ge.“ So investiere die Stadt Kronberg stetig und umfassend in städtische Infrastruktur, die Vereinen und Institutionen für regelmä-ßige Proben und Übungsstunden sowie für Versammlungen und Sitzungen in der Re-gel kostenlos zur Verfügung gestellt werde und trage die laufenden Kosten für den Be-

trieb. „Beispiele hierfür sind die Stadthalle Kronberg und aktuell die Komplettsanie-rungen von Haus Altkönig und der Taunus-halle“, so Temmen. Weitere Beispiele seien die Sportanlagen am Waldschwimmbad und an der Altkönigschule. „Hier wurden in den letzten beiden Jahren Investitionen für neue Kunstrasenplätze und in Gebäude getätigt. Insgesamt belaufen sich die aktuellen Inves-titionen inklusive Fördermittel und Spenden auf ca. 6 Millionen Euro, von denen ca. 4 Millionen Euro auf die Stadt Kronberg ent-fallen“, rechnet er vor und merkt weiter an: „In den Genuss weiterer städtischer Förde-rungen kommen Vereine und Institutionen, wenn sie die Kriterien der städtischen Ver-einsförderrichtlinie erfüllen. So leistete die Stadt Kronberg zum Beispiel im Zeitraum von 2010 bis 2020, trotz der über viele Jahre notwendigen Haushaltskonsolidierung, rund 2,3 Millionen Euro an Zuschüssen gemäß der Vereinsförderrichtlinie. Ebenso wurden in diesem Zeitraum Stadtwerkeleistungen im Gegenwert von über 600.000 Euro zur Ver-fügung gestellt.“ Temmen: „All diese Zahlen und Fakten belegen eindrucksvoll, dass die Stadt Kronberg stets das Wohl all ihrer Ver-eine und Institutionen im Blick hat und diese immer wieder und umfangreich, insbeson-dere mit der Bereitstellung von Infrastruktur und finanzieller Mittel unterstützt. Dies ist hervorragend angelegtes Geld, denn die Ver-eine und Institutionen sind mit ihrem ehren-amtlichen Engagement und Wirken für un-sere Stadt, die Bürgerinnen und Bürger und Gäste unverzichtbar. Sie tragen unser Ge-meinwesen ganz wesentlich und verdienen deswegen unsere ganze Unterstützung.“ Der Bürgermeister weiter: „Die verdient auch die Kronberg Academy. Das Casals Forum wird den Namen Kronberg im Taunus als Musik Hotspot von internationalen Rang in die Welt tragen und so ein wichtiges und unbezahlba-res Asset für unser Stadtmarketing sein. Da-von werden nicht nur unsere Gastronomen und Hotels profitieren, sondern der gesamte Standort Kronberg im Taunus.“ (mw)

„Ja zur breiten Vereinsförderung, ja zum Casals Forum“

Kronberg. – „Wir von der UBG sind für den Zuschuss und die baldige Fertigstellung!“, meldet sich die UBG zum Thema „städti-scher Zuschuss zum Casals Forum“ zu Wort und lässt noch einmal die Geschehnisse der letzten Wochen für die Bürger Revue pas-sieren: „Herr Trenkler hatte zu einem Info-gespräch den Stadtverordnetenvorsteher, den Bürgermeister und die Fraktionsversitzenden der politischen Parteien in die Stadthalle am Dienstag, 26. Mai um 18 Uhr eingeladen“, so der UBG-Fraktionsvorsitzende Erich Geisel.„Raimund Trenkler und der Finanzvorstand erläuterten den Stand des Bauvorhabens. Die Geladenen waren erstaunt über den vorgetra-genen Stand des Baues und der finanziellen Situation.“ Geisel weiter: „Nach dem Vortrag kam es zum Kern der Einladung: die Stiftung hätte gerne einen städtischen Zuschuss, und der Wunsch läge bei mindestens 500.000 Eu-ro.“ Somit sehe auch der Kreis, das Land und wei-tere Geldgeber, dass sich die Stadt Kronberg auch finanziell beteiligen würde. „Hierbei kam jedoch auch zum Ausdruck, dass die Stadt Kronberg beim Verkauf des Geländes nicht die üblichen Kronberger Maklerpreise

verlangte, sondern Kronberger Stadtpreise ansetzte“, führt Geisel aus. „Wäre das nicht gewesen, wäre es sicherlich nicht zur Grund-steinlegung gekommen.“ Dass es dann bei der Umsetzung des Bauvorhabens zu meh-reren Schwierigkeiten kam, sei nicht die Schuld der städtischen Gremien. „Hier hatten wir keine Stimme der Mitbestimmung , und unsere Fraktion möchte auch, dass dies so bleibt.“ Geisel führt aus: „Wir hatten bei der städtischen Großbaustelle wie Tiefgarage und Burg Kronberg auch unsere Schwierigkeiten, die wir nicht verheimlichen wollen. Die UBG habe bei dieser Gelegenheit die SPD ange-sprochen, ob es nicht möglich wäre, einen interfraktionellen Antrag über den Zuschuss von 500.000 Euro zu stellen, damit die Bau-stelle nicht ins Stocken gerate und man dem ersten Konzert entgegenfiebern könne. Geisel weiter: „Die Vereinbarung war dann, dass der Stadtverordnetenvorsteher in Zusammenar-beit mit dem Bürgermeister den Vorschlag für die Abstimmung im Stadtparlament vor-bereitet.“ Nach der Diskussion des „Für und Wider“ im Haupt- und Finanzausschuss müs-se es im Stadtparlament nun endlich zu einer Entscheidung kommen. (mw)

UBG zum Casals Forum: „Wir sind für den Zuschuss!“

Kronberg (kb) – In diesem Jahr werden die Sommerferien anders sein als bisher: Freunde treffen geht nur in ganz kleinem Kreis, Ab-stand halten ist wichtig. Aber eines findet auf jeden Fall statt: Die Buchdurst-Aktion 2020 der Stadtbücherei Kronberg! „Buchdurst“ ist der Sommerleseclub für Schülerinnen und Schüler, die nach den Som-merferien der 6. bis 9. Klasse angehören. Einen Sommer lang können „Buchdurstige“ nach Herzenslust schmökern, in fremde Wel-ten eintauchen, neue Bücher kennenlernen, sich austauschen. Diese besondere Leseakti-

on startet in dieser Woche. Spannende, wit-zige und „coole“ Bücher warten. Mindestens drei Bücher sollten während der Ferien gele-sen und bewertet werden. Die Stadtbücherei bietet eine reichhaltige Buchauswahl. Weitere Informationen in der Stadtbücherei Kronberg, Hainstraße 5 sowie im Internet un-ter www.stadtbuecherei.kronberg.de.Die Öffnungszeiten der Stadtbücherei Kronberg sind Dienstag, Mittwoch und Frei-tag von 10 bis 18 Uhr sowie Samstag von 10 bis 14 Uhr. In der Bücherei sind die Abstandsregeln zu beachten.

Sommerleseclub der Stadtbücherei„Buchdurst“-Aktion für Schüler

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Donnerstag, 25. Juni 2020 KRONBERGER BOTE KW 26 - Seite 3

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Kronberg. – Die Stadt Kronberg lädt Don-nerstag, 25. Juni um 19.30 Uhr, in den Fest-saal, Stadthalle Berliner Platz, Berliner Platz, Heinrich-Winter-Straße 1, zur 29. Sitzung der XI. Stadtverordnetenversammlung ein. Nach den Mitteilungen des Stadtverordnetenvor-stehers und des Magistrats werden folgende Tagesordnungspunkte diskutiert und abge-stimmt: Die Aufhebung des Wahltermins und Festsetzung eines neuen Wahltermins für die Bürgermeisterwahl in Kronberg, Vorlagen-nummer 5294/2020, die Zusammenlegung vom Bürgermeisterwahl und Kommunalwahl; Antrag der CDU Fraktion, Vorlagennummer 5295/2020, die Bürgermeisterdirektwahl 2020 als Briefwahl; Antrag der UBG-Fraktion, Vorlagennummer 5296/2020, der Magistrats-antrag: Ersatz des fi nanziellen Schadens im Bereich der Kita-Betreuung durch das Land Hessen, Vorlagennummer 5298/2020, das bauliche Nutzungskonzept für das Fritz-Best-Haus Vorlagennummer 5299/2020 und die Kronberg Academy - Casals Forum, Antrag der Fraktionen von CDU, FDP, SPD und UBG Vorlagennummer 5303/2020. Weiter disku-tiert werden die fi nanzielle Situation der Stadt Kronberg, Antrag der Fraktionen von CDU und KfB, Vorlagennummer 5304/2020 so-wie die Gebührenordnung für die Benutzung des städtischen Waldschwimmbades, hier: Beschluss über die 1. Aussetzungssatzung, Vorlagennummer 5305/2020. Weitere Punk-te auf der Tagesordnung, die nicht mehr dis-kutiert, jedoch abgestimmt werden, sind: Der

Bebauungsplan der Stadt Kronberg im Taunus Nr. 155 „Bleichstraße - Bahnhofstraße“, Ge-markung Kronberg, Teile Flur 8, 17 und 19, hier: Verlängerung der Veränderungssperre vom 20.07.2018, Vorlagenummer: 5287/2020 1. Ergänzung, das Eckpunktepapier eines Ju-gendangebotes, hier Jugendcafé/Jugendkneipe Vorlagennummer 5300/2020, die Nichtzulas-sung von Altkleidercontainern im öffentlichen Straßenraum Vorlagennummer 5293/2020, die Feststellung des Jahresabschlusses der Stadt-werke Kronberg im Taunus zum 31.12.2017, Vorlagennummer 5301/2020 sowie die Fest-stellung des Jahresabschlusses der Stadtwer-ke Kronberg, Vorlagennummer 5302/2020. Es folgte die aktuelle Fragestunde gemäß § 17 der Geschäftsordnung. Beim Betreten des Sitzungsraumes besteht die Verpfl ichtung zum Tragen einer Mund-Nasenbedeckung. Der Stadtverordnetenvorsteher Andreas Knoche weist weiter darauf hin: „Die Sitzung Stadtver-ordnetenversammlung ist gem. § 52 Abs. 1 S. 1 HGO öffentlich. Jedoch ist, um die Gefahr der Verbreitung des Coronavirus zu minimie-ren, die Teilnahme von Zuhörern begrenzt. Wir möchten darauf hinweisen, dass insbesonde-re durch die lokale Presse gewährleistet sein wird, dass Infos über die Sitzungsinhalte der interessierten Öffentlichkeit zur Verfügung ste-hen werden. Zur besseren Planung der Abläufe wird darum gebeten, sofern Sie an der Sitzung als Zuschauer teilnehmen möchten, nach Mög-lichkeit Ihre Teilnahme ggf. per E-Mail vorab unter [email protected] anzeigen.“ (mw)

Stadtverordneten diskutieren Bezuschussung des Casals Forum

Kronberg (kb) – Das Land Hessen hat am 18. Juni weitere Lockerungen der Einschränkun-gen mit Wirkung zum 22. Juni bekanntgegeben. Die neuen Bestimmungen gelten zunächst bis zum 16. August. Eine weitere Regelung betrifft Einzelhandelsgeschäfte, so die Information aus dem Rathaus: Dort ist die Einlassbeschrän-kung seit dem 22. Juni für den Publikumsver-kehr von einer Person je 20m² zugänglicher Grundfl äche auf eine Person je 10m² gesunken. Die Pfl icht zur Mund-Nasen-Bedeckung und zur Einhaltung des Mindestabstands von 1,5 Metern bleibt weiterhin bestehen. Die bislang pandemiebegründete generelle Möglichkeit, Geschäfte an Sonntagen von 13 bis 18 Uhr zu öffnen, war letztmals am Sonntag, 21. Juni zulässig und wurde mit Wirkung zum 22. Juni aufgehoben. Es gelten wieder die allgemeinen Bestimmungen des Ladenöffnungsgesetzes. Bislang galt bei Veranstaltungen wie Theater-vorstellungen, Kinovorführungen, Konzerte und Feste, eine genehmigungsfreie Obergren-ze von 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Diese genehmigungsfreie Obergrenze ist seit 22. Juni auf 250 gestiegen. Unverändert blei-ben die gültigen Abstandsregelungen, die Er-fassung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer und ein Hygienekonzept. Bewohner in Pfl e-geeinrichtungen dürfen seit dem 22. Juni drei Besuche pro Woche von einer Person erhalten (unabhängig ob Angehöriger oder sonstige nahestehende Person). Menschen mit Behin-derung, die in einer stationären Einrichtung betreut werden, können von einer Person pro Tag besucht werden. Die Besuche sollen auch an den Wochenenden ermöglicht werden. Es bestehen weiterhin Besuchsverbote für Per-

sonen mit Atemwegsinfektionen sowie die bisherigen Abstands- und Hygieneregelungen. Besucherinnen und Besucher sollten sich vor ihrem Besuch in den Einrichtungen anmelden, da sie registriert werden müssen. Alle Einrich-tungen müssen ihr individuelles Schutzkon-zept der Betreuungs- und Pfl egeaufsicht über-mitteln, welches nach Maßgabe der aktuellen Empfehlungen des Robert Koch-Instituts und der Handlungsempfehlungen des Hessischen Ministeriums für Soziales und Integration er-stellt wird. Die Einrichtungsleitung kann unter Berücksichtigung des Infektionsgeschehens, der räumlichen und persönlichen Ausstattung sowie der Verfügbarkeit von ausreichender persönlicher Schutzkleidung eine Beschrän-kung von Besuchen auf einen Besuch von mindestens einer Stunde pro Woche für jede Bewohnerin und jeden Bewohner aussprechen. Eine solche Beschränkung ist der zuständigen Betreuungs- und Pfl egeaufsicht vorab unter der Angabe von Gründen zur Genehmigung vorzulegen. Die teilstationären Tages- und Nachtpfl egeeinrichtungen für Menschen mit Behinderungen werden ebenfalls wieder ge-öffnet. Es gelten weiterhin Besuchsverbote für Personen mit Atemwegsinfektionen sowie die bisherigen Abstands- und Hygieneregelungen. Sofern die Einrichtung mit einer stationären Pfl egeeinrichtung verbunden ist, ist jedoch nur eine Notbetreuung möglich.Die Seniorenbegegnungsstätten können wie-der öffnen. Veranstaltungen von Seniorinnen und Senioren können unter Einhaltung be-stimmter Abstands- und Hygieneregeln (insbe-sondere kein gemeinsames Singen) mit bis zu 100 Personen wieder stattfi nden.

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Seite 4 - KW 26 KRONBERGER BOTE Donnerstag, 25. Juni 2020

Kronberg. – Nach der Entscheidung des Landes Hessen dürfen die Schwimmbäder in Hessen unter entsprechenden Hygiene- und Abstandsregelungen wieder öffnen. Die Stadt Kronberg wird den eingeschränkten Saison-betrieb des Waldschwimmbads Kronberg Samstag, 4. Juli, starten. Voraussetzung für die Öffnung des Waldschwimmbads ist, dass die Stadtverordnetenversammlung der erfor-derlichen Anpassung der Gebührensatzung für die Saison 2020 in ihrer Sitzung am 25. Juni zustimmt. Demnach wird es in der Sai-son 2020 ausschließlich Einzeltickets und für bestimmte Zeitfenster geben. Grundlage für den Betrieb unter Auflagen ist ein Konzept der Stadt Kronberg im Taunus, das auf Basis des Pandemie-Plans der Deutschen Gesell-schaft für das Badewesen (DGfdB) basiert. Die Regelungen für die Saison 2020 sind im Einzelnen: Die Stadt Kronberg öffnet das Schwimmerbecken und das Erlebnisbecken. In Summe dürfen sich maximal 236 Badege-gäste zeitgleich im Walschwimmbad aufhal-ten. Die Bezugsgröße ist die zur Verfügung stehende Wasserfläche sowie als Grundlage die Aussage der DGfdB, ein Becken in Pan-demiezeiten nur mit ca. 75 Prozent der Kapa-zität auszulasten. Das Kleinkindbecken bleibt geschlossen, da hier die erforderlichen Abstandsregelungen aufgrund der Beckengröße nicht eingehal-ten werden können. Die Attraktionen bleiben vorerst ebenfalls geschlossen.

Zeitabläufe und BuchungenWährend der Saison 2020 wird es täglich insgesamt vier Zeitfenster zur Nutzung des Waldschwimmbads geben: Frühschwimmer: 6.30 bis 8 Uhr, Zeitfenster 1: 8.45 bis 11.45 Uhr, Zeitfenster 2: 12.30 bis 15.30 und Zeit-fenster 3: 16.15 bis 19.15 Uhr. Zwischen diesen Nutzungszeiten wird das Bad für 45 Minuten geschlossen, um es zu reinigen und zu desinfizieren. Ebenso soll ausgeschlossen werden, dass sich Besucher der verschiede-nen Bade-Zeitfenster im Eingangsbereich be-gegnen. Ferner führt diese Regelung zu einer Entlastung des Schwimmbadparkplatzes und minimiert auch dort den Begegnungsverkehr beim Ein- und Aussteigen.Zum Abschluss eines Badetages erfolgt die Endreinigung und Desinfektion.Das Zeitfenster für Frühschwimmer beträgt 1,5 Stunden, alle anderen Zeitfenster haben eine Badnutzung von 3 Stunden. Die Zeit-fenster gelten einschließlich Umkleidezei-ten, die effektive Schwimmzeit liegt bei den 3-Stunden-Zeitfenstern also durchschnittlich bei ca. 2,5 Stunden.

Eintrittspreise 2020Frühschwimmertarif Erwachsene: 4 EURFrühschwimmertarif (ermäßigt): 2 EURTagestarif (Zeitfenster) Erwachsene: 4 EURTagestarif (Zeitfenster) ermäßigt: 2 EURIn den Tarifen ist der erhöhte Aufwand aus Bereitstellung von Desinfektion und mehrfa-cher Reinigung berücksichtigt.

Buchung der TicketsAufgrund der Vorgabe des kontakt- und bar-geldlosen Kartenerwerbs können die Tickets ausschließlich über das neue Kassensys-tem und den damit verbundenen Web-Shop der Stadt Kronberg im Taunus auf www.kronberg.de erworben werden. Es werden die Zeitfenster mit den jeweili-gen Kartenkontingenten eingerichtet und der Kunde kann sich seinen gewünschten Termin

aussuchen. Sollte das Kontingent von 236 Personen je Zeitfenster erschöpft sein, wird das jeweilige Zeitfenster ausgeblendet. Das Online-Ticketing soll ab 01.07.2020 möglich sein. Pro Tag ist je Badegast 1 Zeit-fenster buchbar, damit möglichst viele Bade-freunde das Waldschwimmbad in Anspruch nehmen können. Bei der Buchung der Tickets sind die Namen der Ticketnutzer anzugeben. Eine Erstattung oder Rückgabe des Tickets ist nicht möglich. Durch die Ausschließlichkeit des Web-Shops können zudem Wartezeiten am Eingang re-duziert werden. Badegäste, die sich mit dem Online-Ticketing nicht vertraut machen kön-nen, werden gebeten, sich ihr Ticket über Ver-wandte oder Bekannte buchen zu lassen. Auch für Kinder unter 6 Jahren, die in einer regulären Saison kostenfreien Eintritt erhal-ten, muss aufgrund der Pandemie-Auflagen ein Ticket online erworben werden, um das zulässige Kontingent nicht zu überschreiten. Dieses Ticket ist dann kostenfrei. Mit dem Online-Ticket wird der Zugang am Drehkreuz freigeschaltet. Der Kassenautomat bleibt außer Betrieb, ein Ticketerwerb vor Ort ist nicht möglich.

LiegewieseGemäß Vorgaben (DGfdB) ist pro Badegast ein Bereich von 15m² vorgesehen. Die Frei-gabe der Liegeweise erfolgt vom Hauptge-bäude aus gesehen bis kurz hinter dem Kiosk, damit das Schwimmbadpersonal die Lage jederzeit einsehen und bei Verletzungen der Abstandsregeln eingreifen kann. Der Betreiber des Schwimmbad-Kiosks plant die Öffnung.

Betrieblicher AblaufMit dem Online-Ticket erhält der Badegast im betreffenden Zeitfenster Zugang über das Drehkreuz ins Schwimmbad. Beim Zugang ist auf das Einhalten des Mindestabstands von 1,5 m zu achten. Ebenso stehen beim Zugang Handdesinfektionsspender bereit. Im überdachten Kassen-Zugangsbereich be-steht Pflicht zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung. Die eintretenden Gäste werden rechtsherum zu den Umkleiden/Spindan-lagen geleitet. Die Sammelumkleiden und Duschen bleiben gesperrt. Das Verlassen des Schwimmbads erfolgt über den Zwischen-gang im Bereich Schwimmerbecken/Erleb-nisbecken und das Drehkreuz. Die Spinde, Umkleidekabinen, WC-Kabinen, Urinale und Waschplätze sind jeweils so in Teilen gesperrt, dass der Mindestabstand eingehal-ten werden kann. Auch hier gibt es Spender zur Hände-Desinfektion. In Anlehnung an die Vorgaben für das Friseurhandwerk sind die Handtrockner außer Betrieb. Im Sanitär-bereich werden jeweils 2 Einzelraumduschen (männlich/weiblich) zur Nutzung geöffnet.

Schutz der Mitarbeiter und Badegäs-te Bei der Kommunikation mit Gästen ist bei-derseitig eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen, der Abstand von mindestens 1,5 m ist einzuhalten. Bei Maßnahmen der Ersten Hilfe werden die benötigten Utensilien her-ausgegeben. Bei Herz-Kreislauf-Versagen er-folgt die Beatmung mit dem „Ambu-Beutel“.Nach Benutzung des Erste-Hilfe-Raums wird dieser entsprechend gereinigt und desinfiziert.Die Stadt Kronberg bittet alle Schwimmbad-besucher um die Einhaltung der Vorgaben.

Regeln zur Schwimmbadnutzung 2020 – Start des Betriebs am 4. Juli

Kronberg. – „Mit großer Freude haben wir zur Kenntnis genommen, dass der Magistrat der Stadt Kronberg ein Konzept zur Eröff-nung des Kronberger Waldschwimmbades vorgelegt hat“, sagt CDU-Bürgermeisterkan-didat Andreas Becker. Aufgrund der Corona-Beschränkungen sind die Auflagen zur Eröffnung von Schwimmbä-dern sehr streng und somit aufwendig. Dem Magistrat und den Mitarbeitern im Schwimm-bad gebühre daher „ein großes Lob“ für die Umsetzung der strengen Auflagen in einem handhabbaren Öffnungskonzept. „Als CDU ist es uns sehr wichtig, dass allen Bürgern, insbesondere aber Senioren, Familien sowie Kindern und Jugendlichen, ein kleiner Ersatz zum möglicherweise ausgefallenen Som-merurlaub in Kronberg geboten wird. Unser schönes Freibad ist somit eine willkomme-ne Alternative zur Freizeitgestaltung in den Sommermonaten“, so Becker weiter. Der Einlass ins Waldschwimmbad muss laut Konzept des Magistrats zeitlich befristet sein, um möglichst vielen Besuchern den Genuss des Freibades zu ermöglichen. In einem Dringlichkeitsantrag für die nächs-te Stadtverordnetenversammlung am 25. Juni hat der Magistrat daher eine Änderung der Gebührensatzung eingebracht. Die Magis-tratsvorlage sieht vor, dass die verfügbaren

Karten ausschließlich online im Web-Shop der Stadt Kronberg gekauft werden können. Weiterhin ist vorgesehen, dass die Eintritts-preise aufgrund der zeitlichen Befristung an-gepasst werden. „Die CDU Kronberg begrüßt zwar ausdrücklich das Öffnungskonzept des Magistrats, hat aber dennoch einen Ände-rungsantrag eingebracht. Dieser Änderungs-antrag sieht vor, dass Eintrittskarten auch über das Bürgerbüro bezogen werden können,“, so Stefan Möller. Auch Menschen ohne Internet-Zugang, selbst wenn es wenige sind, sollen in den Genuss von Eintrittskarten für das Schwimmbad kommen können. „Weiterhin haben wir einen Familienrabatt beantragt, der im Konzept des Magistrats bisher nicht vor-gesehen war.“ Als Familienpartei ist uns eine Familienermäßigung eine Herzensangelegen-heit“, so Stefan Möller weiter. „Diese Änderungen sind richtig und wichtig“, ergänzt CDU Vorsitzende Felicitas Hüsing. Die beantragten Änderungen sind nach Auf-fassung der CDU ohne großen Verwaltungs-aufwand umsetzbar und verzögern eine baldi-ge Eröffnung des Freibades nicht. „Jetzt fehlt nur noch schönes Wetter, und der Badespaß in unserem einzigartigen Kronber-ger Waldschwimmbad kann endlich begin-nen“, so die Vertreter der CDU, Knoche, Möl-ler und Becker abschließend. (mw)

Waldschwimmbad: CDU beantragt, Öffnungskonzept nachzubessern

Unser Leser Dr. Joachim Reidiess, Goethe-straße, Bad Homburg schreibt zum Leitarti-kel über das Casals Forum Folgendes: Als ehemaliger Abiturient, also Alumnus des Alt-königgymnasiums und langjähriger Altstadt-bewohner fühle ich mich Kronberg natürlich heimatlich verbunden, auch wenn ich dem Traumstädtchen vor einigen Jahren durch ei-nen Umzug nach Bad Homburg unverzeihlich „untreu“ geworden bin. Noch immer ist die Lektüre des Kronberger Boten bei jeder sich ergebenden Gelegenheit ein interessantes Vergnügen, so auch der kürzlich erschienene Leitartikel über die Kostenentwicklung bei dem phänomenalen Projekt Casals Forum. Dieses stellt ja wohl die infrastrukturelle Krönung der in nun fast 30 Jahren durch die Vision, künstlerische Qualität und Energie einer unermüdlichen Einzelperson und eines mitwachsenden hoch motivierten Teams aus dem Nichts entstandenen Kronberg Acade-my, mittlerweile sogar mit Universitätsstatus, dar.Aus Bad Homburger Sicht kann man Kronberg nur beneiden um dieses hochka-rätige, weit funkelnde Kulturjuwel, das die

Stadt nicht nur ins internationale Kulturbe-wusstsein hebt, sondern auch deren innerem Herzschlag eine facettenreiche Dynamik, ja eine musikalische Seele beifügt; und das für die Stadt bisher quasi zum Nulltarif.Mit der in dem Artikel thematisierten Kos-tenentwicklung des Baus ist die Academy üb-rigens mit vielen weit größeren hochprofes-sionellen Projekten in Deutschland in guter Gesellschaft, mit dem großen und ehrenvol-len Unterschied allerdings, dass man sich hier im Wesentlichen aus privaten Quellen finan-ziert. Der nun zur Rede stehende erstmalige Beteiligungsbetrag der Stadt Kronberg von 500TEuro ist zwar für sich eine stolze Sum-me, aber angesichts der damit verbundenen Freisetzung zigfacher Zuschüsse von Land und Bund und einer nach Fertigstellung kul-turellen, ästhetischen wie auch finanziellen „ewigen Rendite“ für Kronberg eigentlich ein „no-brainer“; denn es bietet sich hier die wunderbare Gelegenheit zu einem in jeder Hinsicht „high-leverage return-on-invest-ment“, oder schlicht: mit einem relativ über-sichtlichen Wurm einen wahrhaft formidab-len Fisch zu fangen!

LeserbriefAktuell

Unser Leserin Sabine v. Hoff, Höhenstraße, Kronberg-Schönberg, schreibt zum Thema „Städtischer Zuschuss zum Casals Forum“ Folgendes: Die zahlreichen Leserbriefe im ‚Kronberger Bote‘ vom 18. Juni 2020 haben erkennen lassen, wie sehr sich Kronberger Bürger mit dem von der Stiftung Kronberg Academy gebauten Casals-Forum im Mu-sikquartier am Bahnhof und mit den gestie-genen Baukosten beschäftigen. Da kommen die außerplanmäßigen Steuereinnahmen der Stadt in Millionenhöhe (der Bote berichtete) gerade zum rechten Zeitpunkt, denn sie wer-den es dem Stadtparlament ermöglichen, für die Fertigstellung des Casals-Forum einen städtischen Zuschuss von 500.000 Euro zu bewilligen, zumal dieser Zuschuss nicht in Konkurrenz mit einem anderen planmäßigen Projekt steht. Auch hat die F.A.Z. erst kürz-

lich (4. Juni 2020, S. 13) in einer Studie über den starken Einfluss des Musiklebens auf Deutschlands Wirtschaft darauf hingewiesen, dass öffentliche Zuschüsse für Kultureinrich-tungen indirekte Finanzspritzen für die Stadt sind und ein investierter Euro der Kommune vier Euro zurückbringt! Und die Unterhaltskosten? Hier könnten alle Kronberger/innen ihr Scherflein dazu beitra-gen, indem auch sie – und inzwischen sind es weit mehr als 1.000 Unterstützer – Mitglie-der im Verein der Freunde und Förderer der Kronberg Academy werden. Auf diese Weise können die Stadt und auch die einzelnen Bürger dazu beitragen, dass das Casals-Forum alsbald zu einem guten Ab-schluss kommt und wir alle stolz sein können, bei diesem Leuchtturmprojekt mitgeholfen zu haben.

LeserbriefAktuell

Kronberg. Die UBG Kronberg hat einen Antrag gestellt, der Magistrat der Stadt Kronberg möge HessenForst beauftragen, den dritten Märker Grenzstein unterhalb des Altkönigs reparieren zu lassen. „Dieser Grenzstein begrenzt die Waldgemarkungen von Mammolshain, Kronberg und Steinbach kurz vor dem Gipfel des Altkönigs“, erklärt der UBG-Fraktionsvorsitzende Erich Gei-sel dazu. „Der Jahrzehnte alte Grenzstein ist entsprechend jeder Gemarkung hier mit drei eingemeißelten Gemeindebuchstaben gekennzeichnet und stand mitten auf dem Gemarkungsgrenzweg.“ In der letzten öf-fentlichen ASU-Sitzung hatte der Vorsitzen-de Max-Werner Kahl den Kronberger Re-vierförster Martin Westenberger eingeladen, um vom Zustand des Kronberger Stadtwal-des zu berichten. Hierbei erfuhren die Aus-

schussmitglieder auch auf Anfrage, dass der dritte Märkerstein bei Waldarbeiten durch Maschineneinsatz abgebrochen wurde, be-richtet Geisel. „Wir von der UBG sind der Meinung, dass der Schaden von Hessenforst als dem Schadensverursacher über einen ent-sprechenden Steinmetz repariert und bezahlt werden muss“, so Geisel. Darüber informiert, dass zur Zeit der dritte Märkerstein fehlt, habe übrigens ein Falken-steiner Bürger, der den Stein als Kennzei-chen bei seinen Spaziergängen vermisste, so Geisel weiter. Bei einer gemeinsamen Wan-derung des Falkensteiner Bürgers und Erich Geisel wurde der Grenzstein schließlich aus-findig gemacht und zur Seite gerollt. „Nun hoffen wird, dass er bald seine alte Funktion wieder einnimmt“, so der UBG-Fraktions-vorsitzende abschließend. (mw)

UBG: HessenForst soll Grenzsteinreparieren

Kronberg (kb) – Alle Sportbegeisterten dür-fen sich freuen: Ab dem 6. Juli gibt es wieder ein breites Angebot an Kursen in den Som-merferien. Die Kurse finden hauptsächlich im Freien statt, bei schlechtem Wetter in der Gymnastikhalle. Eine Voranmeldung über die Homepage http://www.mtv-kronberg.ist Pflicht. Die Teilnehmerzahl ist auf 15 Personen begrenzt. Kursplan und Anmelde-möglichkeit stehen in Kürze auf der Home-

page zur Verfügung. Bitte eigene Matte oder großes Badetuch mitbringen. Im Gebäude herrscht Masekenpflicht. Vor Beginn ist der Kauf einer 10er oder 5er Kurskarte notwen-dig. Kosten 10er Karte – Mitglieder 49 Eu-ro, Gäste 69 Euro, 5er Karte – Mitglieder 29 Euro, Gäste 39 Euro. Anmeldung und Kauf der Sommerkarten erfolgt über die Kursan-meldung. Rückfragen bitte unter [email protected]

MTV bietet Sommerkurse in den Ferien

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Donnerstag, 25. Juni 2020 KRONBERGER BOTE KW 26 - Seite 5

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Teil 24: Die gemeinsame Immobilie (Teil 2)Nach der Trennung und spätestens bei der Scheidung stellt sich die Frage, wie mit der gemeinsamen Immobilie verfahren werden soll. Das ist immer dann unproblematisch, wenn Sie sich einigen können. In den über-wiegenden Fällen besteht für jeden Ehegatten ein hälftiges Miteigentum. Für die bestehenden Verbindlichkeiten bei der Bank wird ebenfalls in Hö-he der hälftigen Restschuld gemeinsam gehaftet. Grundsätzlich gibt es vier Möglichkeiten, wie eine einvernehmliche Regelung aussehen kann:

(1) Die Immobilie wird veräußert. Nach Abzug der Schulden erhält jeder Ehepartner die Hälfte des Verkaufserlöses.

(2) Die Immobilie wird von einem Ehepartner zu Alleineigentum über-nommen. Dies setzt voraus, dass der Wert des Hauses oder der Ei-gentumswohnung bekannt ist. Bei Differenzen kann eine Schätzung durch einen Sachverständigen eingeholt werden. Der Ehepartner, der seine Hälfte überträgt, erhält nach Abzug der Schulden seinen Anteil.

(3) Die Immobilie wird vermietet. Die Schulden werden bedient und ein verbleibender Mietzins hälftig geteilt. Es kann aus verschiedenen

Gründen sinnvoll sein, die Immobilie nicht genau im Zeitpunkt der Scheidung zu veräußern. Das hängt neben der aktuellen Entwicklung des Immobilienmarktes auch davon ab, welche Vorfälligkeitsentschä-digung seitens der fi nanzierenden Bank geltend gemacht wird, wenn Sie bei einem Verkauf vorzeitig aus den Darlehensverträgen „ausstei-gen“.

(4) Je nach der Beschaffenheit der Immobilie kann auch eine konkrete Aufteilung durch Teilung in getrennte Wohneinheiten in Betracht kom-men.

Informieren Sie sich zu diesem Thema auch in meinem Ratgeber „Vermö-gensteilung bei Scheidung – So sichern Sie Ihre Ansprüche“, erschienen als Beck – Rechtsberater im dtv, in 3. Aufl age.Fortsetzung am Donnerstag, den 9. Juli 2020. Bereits erschienene Teile können Sie gerne über die Kanzlei anfordern.

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Kronberg. – Mit einem Kunstprojekt will das Museum Kronberger Maler-kolonie die Frage „Was ist noch natür-lich?“ an junge Menschen zwischen 16 und 25 Jahren stellen, die mit Ideen zum Zeitgeist einen künstlerischen Transfer gestalten möchten. „Wir sind der Auf-fassung, dass das ,Natürliche‘ im 21. Jahrhundert einen neuen, kreativen Aus-druck braucht“, so der Vorsitzende der Museumsgesellschaft, Hans-Robert Phi-lippi. „Wer mit Malerei, Zeichnung, Fo-tografie und Bildhauerei gestalten kann, findet dazu im Museum der Kronberger Malerkolonie Inspiration, ein passendes Format und optimale Rahmenbedingun-gen.“ Die aktuelle Ausstellung „Carl Theodor Reiffenstein und Freunde“ bie-te für die Aufgabenstellung eine Reihe bestens geeigneter Motive, die künstle-risch neu interpretiert werden können.Als Gründe für das Konzept zum jetzigen Zeitpunkt nennen Hans-Robert Philippi und Museumsmitarbeiterin Hannelore Muth-Ziebe neben der hohen Sensibili-sierung junger Menschen für die Folgen des Klimawandels und der Umwelt-problematik generell die aufgrund der Corona-Pandemie eingeschränkten Frei-zeitmöglichkeiten, die Raum für eine Auseinandersetzung mit diesen Themen im Rahmen eines Kunstprojekts lassen. Noch nie seien junge Menschen für die Folgen und Auswirkungen des globa-len Klimawandels und der Umweltzer-störung so sensibilisiert wie heute. Ihr berechtigtes Anliegen formulieren sie sicht- und hörbar in der „Fridays for Future“-Bewegung, die inzwischen in-ternational zu lebhaften und lösungsori-entierten Auseinandersetzungen in Poli-tik, Gesellschaft und Wirtschaft geführt hat. Bei allen gestellten Forderungen sei es jedoch notwendig, die Verantwortung des Einzelnen für das große Ganze zu betonen. Ohne dessen Zutun fehlt es an der Umsetzung an der Basis. Kunstschaffende in aller Welt mahnen seit vielen Jahren mit ihren jeweiligen Gestaltungsmöglichkeiten ein Umden-ken an und setzen damit Tradiertes fort. Kunst ist immer auch ein Zeitspiegel und der Ausdruck des Zeitgeistes einer Epoche. Das war vor 200 Jahren nicht anders: Die Kronberger Malerkolonie bildete sich, nachdem die Maler An-ton Burger und Jakob Fürchtegott Diel-mann Mitte des 19. Jahrhunderts sich in Kronberg niedergelassen hatten. Im dörflichen Idyll der Taunusstadt fanden die Künstler das „unverfälschte Landle-ben“. Die Sehnsucht nach der Natur und die Rückkehr zu ihr waren Mittelpunkt der in schönes Licht gesetzten Szeneri-en und der Landschaft. Der Fokus lag auf der Natur selbst und bezog den Men-schen als Teil von ihr mit ein.Ausgangspunkt war die zunehmende In-dustrialisierung im 19. Jahrhundert und die daraus resultierende Verstädterung, die bei vielen Menschen eine Sehnsucht nach Natürlichkeit und Beschaulichkeit auslöste. Ein Impuls, den auch Künst-lerinnen und Künstler der Kronberger Malerkolonie aufgriffen, wie auch an-dere Künstlerkolonien in Deutschland

und Europa. Die Künstlerkolonien wa-ren eine Begleiterscheinung der sozialen und ökonomischen Umbrüche, die die Industrialisierung, Landflucht, das Be-völkerungswachstum und die Urbanisie-rung mit sich brachten. Die Vorstellung des Ländlichen und Abgeschiedenen als Gegenwelt zur Stadt und als Projektions-raum einer heilen Welt fand in den Bil-dern dieser Epoche ihren Ausdruck. Die Idealisierung beinhaltet damit auch zeit-kritische Botschaften einer Entwicklung, die eine bis dahin beispiellose Belastung der Umwelt durch Schadstoffe nach sich zog. Auch wenn noch der Glaube an die schier unbegrenzte Selbstreini-gungskraft der Natur überwog, suchten die Menschen seit Beginn der Indust-rialisierung in der Natur immer wieder Ruhe und Entspannung. Anfang des 20. Jahrhunderts entstanden in deren Folge Lebensformen als Gegenentwurf zur Urbanisierung, welche die Menschen zu sich selbst, zum „Natürlichen“ zu-rückführen sollten. Nicht zuletzt wegen massiver Umweltzerstörungen veränder-te sich der Blick auf die Natur im letzten Drittel des 20. Jahrhunderts noch einmal grundlegend: Die Natur wurde zur Um-welt, die nicht mehr länger als vom Men-schen getrennt gesehen wurde, sondern die Grundlage seines Lebens bildet. Was natürlich ist, galt lange Zeit als das Gute, das Ursprüngliche, das Eigentliche. Als „natürlich“ wird zumeist diejenige Natur beschrieben, die als vertraut gilt und mit

der wir gelernt ha-ben zu leben. Und als „natürlich“ kommt uns immer das vor, an das wir gewöhnt sind. Unsere derzeitige Wahrnehmung des „Natürlichen“ und dessen Störungen mit allen negati-ven Folgen ist zur Gewohnheit ge-worden, und damit hat sich auch eine andere Realität in unseren Gewohn-heiten vollzogen. So wie bei den Künstlern heute gab es auch bei den Malern des ro-mantischen Realis-mus zeitkritische Umsetzungen. Der Betrachter, der vor den Bildern einer intakten Natur, der ländlichen Idylle und dem nostal-gischen Blick ins „Damals“ innehält, sollte deren Entste-hungsgeschichte mit beachten, die eine wichtige Rol-le spielt. Es war der Drang nach Unabhängigkeit von überkomme-

nen akademischen Kunstregeln und der freien Gestaltung, übrigens ein Grundgedanke, der sich bis in die Avantgarde des 20. Jahrhunderts zog. So ist jedes Bild eine ganz indi-viduelle Auseinandersetzung mit dem eigenen Empfinden der „Natürlichkeit“ und deren künstlerische Umsetzung. Die Verbindung des Einzelnen zum „Natür-lichen“ bedeutet im Umkehrschluss da-her auch die individuelle Verantwortung und das damit einhergehende sorgsame Handeln. Daran will das Kunstprojekt anknüpfen, erhofft sich eine rege Teil-nahme und erwartet vielfältige und ide-enreiche Umsetzungen in den individuell gestalteten Werken: „Gestalte mit Ideen zum Zeitgeist künstlerischen Transfer“, so lautet der Auftrag. Das „Natürliche“ im 21. Jahrhundert braucht einen neu-en, kreativen Ausdruck. Genutzt wer-den können verschiedenste Techniken wie Malerei, Zeichnung, Fotografie und Bildhauerei, um dem Natürlichen des 21. Jahrhunderts Ausdruck zu verleihen. Das Kunstprojekt im Museum Kron-berger Malerkolonie ist kostenlos und bietet die Chance, seine eigene Arbeiten innerhalb einer Ausstellung in der Ton-werkstatt des Museums zu zeigen. Die Arbeiten werden drei Monate lang zu sehen sein. Weitere Infos gibt es bei der Ansprechpartnerin für das Kunstprojekt, Hannelore Muth-Ziebe unter der E-Mail: [email protected]. Anmeldungen werden ab jetzt entgegengenommen.

„Was ist noch natürlich?“ – Kunstprojekt im Malermuseum

Das Gemälde ist von Emil Rumpf und befindet sich im Besitz der Stiftung Kronberger Malerkolonie. Eine abgemagerte Kuh steht auf einer Weide. Viehzucht und Klimaschutz sind viel dis-kutierte Themen im 21. Jahrhundert. Foto: Museum Kronberger Malerkolonie

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Seite 6 - KW 26 KRONBERGER BOTE Donnerstag, 25. Juni 2020

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40 Jahre

Kronberg (kb) – Thorsten Schorr, Erster Kreisbeigeordneter des Hochtaunuskreises, hat am Samstag die erste Kunstausstellung dieses Jahres auf der Burg eröffnet. Präsentiert werden Arbeiten von Katrin Paul aus Frankfurt, die 2019 mit dem Kunstpreis der Johann-Isaak-von-Gerning-Stiftung aus-gezeichnet wurde. „Wir freuen uns sehr, nun ein breiteres Spektrum neuester Werke von Katrin Paul zeigen zu können. Die beein-druckende Wandarbeit im Herbstsalon der Künstlergalerie Artlantis, die von der Jury für den Kunstpreis ausgewählt wurde, hat neugierig gemacht auf weitere Werke“, so Thorsten Schorr in seiner Begrüßungsrede.Christoph Schütte, freier Journalist und Kunstkritiker aus Frankfurt, führte in das Werk der Künstlerin ein, die in einzigarti-ger Weise mit Papier experimentiert. Er war auch Mitglied der Jury, die im vergangenen Jahr die Preisträgerin für den Kunstpreis der Gerning-Stiftung ausgewählt hatte.Papier ist geduldig und muss es auch sein, wenn es Katrin Paul in die Hände fällt. Pa-pier wird von ihr gebissen, zerkratzt, zur Explosion gebracht – Flüssigkeiten darauf verschüttet und Material getreten und zer-quetscht. Trotz dieser brachialen Vorgehens-weisen entstehen stille, fast meditative Ins-tallationen, poetische Raumaneignungen und

Anmutungen. Einige der nun gezeigten Ex-ponate entstanden mithilfe von historischen Objekten aus der Burg Kronberg, so fanden etwa Alltagsgegenstände aus der Burgküche ungewöhnliche Verwendung. „Der Ausstel-lungsraum auf Burg Kronberg ist ideal für diese einzigartige Präsentation“, bedankte sich Thorsten Schorr bei Martha Ried, der Vorsitzenden von Stiftung Burg Kronberg und Burgverein. Einen stimmungsvollen musikalischen Rahmen boten zwei junge Musiker des Emanuel Feuermann-Konserva-toriums.

Die Ausstellung wird bis zum 30. August gezeigt. Der Besuch ist an Samstagen und Sonntagen nach vorheriger Anmeldung möglich. Anmeldung per E-Mail bei Katrin Paul: [email protected]. Die Künstle-rin wird anwesend sein, für Gespräche zur Verfügung stehen und gemeinsam mit dem Burgverein dafür Sorge tragen, dass alle Si-cherheitsmaßnahmen zur Vermeidung der Ansteckung mit Corona eingehalten werden.

Zeichen, Spuren und andere Tatsachen der Künstlerin Katrin Paul

V.l.n.r.: Katrin Paul, Erster Kreisbeigeordneter Thorsten Schorr und Christoph Schütte (Kunst-kritiker und Journalist) bei der Ausstellungseröffnung „Alles für die Katz“ auf der Burg:. Foto: D. Schwer

Unser Leser Prof. Dr. Wolfgang Jaeschke, Philosophenweg, Kronberg, schreibt uns zu unserem Leitartikel „Kosten für das Casals Forum steigen auf 58,5 Millionen Euro“ vom 10. Juni Folgendes: Wer in seinem Leben je-mals etwas Visionäres in Angriff genommen und durchgezogen hat, der weiß, dass es nicht außergewöhnlich ist, wenn die anfallenden Kosten im Laufe der Projektentwicklung über den angenommenen Rahmen hinausgehen. Dies gilt nun auch für das kühne und visionäre Projekt der Kronberg Academy mit dem Bau des Casals Forums in Kronberg.Angesichts der Einmaligkeit dieses wahrlich als Leuchtturm-Projekt zu bezeichnenden kulturellen Unternehmens ist es nicht verwun-derlich, dass sowohl die privaten Förderer als auch die öffentliche Hand trotz gestiegener Kosten weiterhin engagiert hinter dem Bau-vorhaben stehen. Dieses Engagement stünde auch der Kronberger Stadtverwaltung und darüber hinaus allen Kronberger Bürgern gut zu Gesichte. Wir alle sollten stolz und erfreut darüber sein, dass solch eine wichtige Begeg-nungs- und Ausbildungsstätte für junge Musi-ker im Zentrum unserer kleinen Stadt entsteht. Von New York bis Moskau, von Norwegen bis Neuseeland kommen die Künstler der Welt in unser Kronberg. Es versteht sich von selbst, dass unser Gemeinwesen davon nicht nur ideell, sondern auch wirtschaftlich profitiert. Einer kürzlich erschienenen Studie des Max Planck Instituts war zu entnehmen, dass im Kulturbetrieb der Musik ein investierter Eu-ro bis zum Vierfachen an Rendite erbringen kann. So ist es leicht nachvollziehbar, wenn die Kronberg Academy in einer Studie zeigen konnte, dass sie als Wirtschaftsunternehmen der Stadt Kronberg bislang deutlich mehr Geld eingebracht hat, als sie je von ihr bekam.Trotz all der Vorteile, die unserer Stadt durch die Aktivitäten der Kronberg Academy und insbesondere durch den Bau des Casals Fo-

rums zuteilwerden, hat sich die Stadt Kronberg bislang in keiner Weise finanziell an dem Bau-vorhaben beteiligt. So musste zum Beispiel das städtische Grundstück, auf dem der Bau errich-tet wird, von der Academy ohne Nachlässe für einen Millionenbetrag erworben werden.Vor diesem Hintergrund ist es verständlich, dass gegenwärtig die Bereitstellung weite-rer Mittel durch die öffentliche Hand und die Spendenbereitschaft von privaten Förderern an die Frage geknüpft wird, inwieweit sich auch die Stadt Kronberg finanziell an dem Bauvor-haben beteiligt. Denn es liegt auf der Hand, dass das fertige Gebäude mit seiner Infra-struktur insbesondere für die Stadt, aber auch für alle Bürger von großem Nutzen sein wird. Für diesen Nutzen den gegenwärtig zur Debat-te stehenden Betrag von 500.000 Euro an die Academy als Zuschuss zu geben, sollte für alle politischen Kräfte und Entscheidungsgremien in dieser Stadt eine Selbstverständlichkeit sein. Mit dem sprichwörtlich kleinen Würstchen kann hier nach einem großen Schinken gewor-fen werden, wenn man sich vergegenwärtigt, dass der zur Diskussion stehende Beitrag der Stadt nur 0,86 Philosophenweg der gesamten Kosten ausmacht.Das, was in der Kronberg Academy seit ihrer Gründung vor mehr als 25 Jahren aufgebaut wurde, verdient Respekt und kein Misstrauen. Es besteht die Gefahr, dass das bisher Erreich-te durch unqualifizierte Diskussionen zerredet wird. Die bisherige Entwicklung der Kronberg Academy hat über viele Jahre der Kronberger Bevölkerung unzählige Konzerte und kulturel-le Veranstaltungen beschert. Die Zeitspanne von einem Vierteljahrhundert hat aber auch gezeigt, dass die Academy mit den ihr zur Ver-fügung stehenden Geldern gut und erfolgreich wirtschaften kann. Wir sollten davon ausge-hen, dass dies auch in Zukunft so bleiben wird und der Academy zupackend und hilfsbereit zur Seite stehen!

LeserbriefAktuell

Unsere Leserin Brigitte Büchner, Schirn-bornweg, Kronberg, schreibt zum städti-schen Zuschuss zum Casals Forum Fol-gendes: Alles, was gut ist, hat seinen Preis – alles, was besser ist, ist teurer.Die Berichte im Kronberger Boten, die die verschiedenen Ansichten zum Casals-Forum mit seinen gestiegenen Kosten widergeben, dürfen und werden uns Bürger wahrlich nicht entmutigen. Mit Stolz und Freude leben wir in einer Stadt, die sich zu einer ganz besonde-ren Kulturstadt eigener Art weiterentwickelt hat, nicht zuletzt mit Hilfe ihrer engagierten Bürger.Eine lange Aufzählung kann man zu den verschiedensten Einrichtungen in Kronberg machen, ob in sozialer, sportlicher oder schu-lischer Hinsicht. Die kulturell-musikalische Ausrichtung ist die, auf die ich hier besonders hinweisen möchte. Sie kann als lebensbeja-hende, lebensunterstützende Hilfe verstanden werden, weil sie fördert und fordert nach Be-darf und Veranlagung.Das wahrlich große Unternehmen des Casals Forum ist heute zu einer finanziellen Her-ausforderung geworden – man kann sicher die kritischen Überlegungen dazu verstehen – aber, was man beginnt, muss man zu Ende

führen, so lehren wir es auch unseren über-mütigen Kindern. Es wäre ein enormer nicht zu verantwortender Imageschaden, wenn der Bau nicht zu Ende geführt würde.Tragen wir die Sorgen also mit Würde und bemühen wir uns um eine positive Einstel-lung.– Eine Musikhochschule am Ort, wo es an vielen Stellen singt und klingt!– Viele junge Studierende aus aller Herren Länder – wo gibt es so etwas sonst?– Internationalität, Weltoffenheit, Austausch, Respekt, Freundschaft sind selbstverständ-lich im sozialen Miteinander.– Weltberühmte Musiker als Lehrer, die ei-gentlich Autogramme geben, unterrichten und zu Freunden werden.– Sie alle genießen diese harmonische „Gut-klang-Atmosphäre“ in Kronberg, das auf die-se Weise in der Musikwelt zu einem Begriff geworden ist.An dieser Stelle sollten alle treuen, großher-zigen Sponsoren erwähnt werden mit der Bit-te, dabei zu bleiben und sich mit Dank und Freude von allen Kronbergern beschenken zu lassen.Für Ihre Lesebereitschaft bedankt sich Brigit-te Büchner.

LeserbriefAktuell

Unser Leser Gerhard Henrich, Hartmuth-straße, Kronberg, schreibt zur Sperrung des Philospophenwegs in der Corona-Krise Folgendes: „Der Philosophenweg bleibt vorerst gesperrt.“ So las man es im „Kron-berger Boten“ am Donnerstag, dem 18. Juni 2020, und das ist halt nun mal so und so wird es auch über den in der Meldung genannten 27. Juli hin bleiben. Wo kommen wir denn da hin, dass jeder, der nach Königstein oder um-gekehrt nach Kronberg wandern will, durch dieses Juwel der Tierhaltung im Vordertau-nus (drumherum schon lange im Privatbesitz derer von Opel) latscht, ohne zu bezahlen oder gar ohne Maske das Gelände betriitt. Nachzuvollziehen ist deshalb eine noch bis-her unbestätigte Meldung (Fox News?), dass die Hessische Hausstiftung in absehbarer Zeit die Schließung von Kronbergs Anbin-dung an die A661 betreibt. Der Grund: Die Hainstraße unterbricht an mehreren Stellen massiv das Golfgelände des Schlosshotels und damit den geordneten Spielbetrieb des allseits beliebten Volkssports. Es kam be-reits mehrfach zu Beinah-Kollisionen mit „golf bags“ und sonstigem Zubehör und

(zu) schnell durchfahrenden Pkw und rüden Anfeindungen von Kronberger und anderen Autofahrern auf diesem fraglichen Straßen-stück harmlosen Golfspielern gegenüber. Es scheint also unausweichlich, dass die Hain-straße ab Einmündung Viktoriastraße bis zum Hainknoten für jedweden Verkehr in Kürze gesperrt wird. Quod licet Gregor licet Do-natus. Eine Umleitung wird ausgeschildert. Man sieht, es geht voran mit Kronberg. Denn auch für den Konzertsaal von Herrn Trenkler scheint sich hinsichtlich der fragilen Finan-zierung eine schnelle Lösung anzubahnen. Kürzlich wurde eine hochrangige Delegation von Bundesverteidigungsministerium und ir-gendwie Zivilschutz (mit Masken) auf dem inzwischen anscheinend stillgelegten Bau-gelände gesehen. Auf dringliche Fragen hin wurde eröffnet, man plane, den großen Bau-körper mit einem Nato-Tarnanstrich zu ver-sehen und im Rahmen eines noch geheimen Bunkerbauprogramms entsprechend für den Verteidigungssfall zu ertüchtigen. Man sieht nochmals, es geht voran mit Kronberg. Ich glaube, das Nächste ist jetzt von Tucholsky: Achtung, Satire!

LeserbriefAktuell

Schwalbach (kb) – Durch die gelockerten Infektionsschutzbestimmungen für Personen-ansammlungen bietet HessenForst Forstamt Königstein nun wieder einige Veranstaltun-gen an. Es gelten Teilnehmerbegrenzungen und eine Anmeldepflicht. Vor Beginn der Corona-Pandemie waren die Themen Kli-mawandel und Waldschäden durch Dürre ein viel beachtetes Thema. Für die Forstleute ist es nach wie vor immens wichtig und keine leichte Aufgabe, für die Wiederbewaldung der Schadensflächen geeignete klimarobuste Baumarten zu wählen. Dabei sind auch Ar-ten im Gespräch, die im mediterranen Klima beheimatet sind und bei uns nur gelegentlich in Parks vorkommen. Interessierte lernen Sonntag, 5. Juli von 14 bis 16 Uhr auf einem Rundgang mit Förster Johannes Schwed zum Thema „Klimawandel: Unterwegs auf Bau-martensuche“ die Flaumeiche, Silberlinde,

Manna-Esche, Hopfenbuche und Baumhasel kennen. Zusätzlich gibt es Erklärungen zu den Baumbestimmungsmerkmalen und zu den Besonderheiten der einzelnen Arten. Erwachsene zahlen einen Kostenbeitrag von 5 Euro, Kinder von 2 Euro für die Führung. Teilnahme ist nur nach vorheriger telefoni-scher Anmeldung bis zum 3. Juli 13 Uhr unter Rufnummer 06174-92860 unter Angabe von Namen und einer Telefonnummer möglich. Die Teilnehmerzahl ist auf 15 begrenzt. Es gelten die jeweiligen Hygiene- und Abstands-regeln. Die Veranstaltung Familienwaldspiele für „Zuhause-Gebliebene“ am 7. Juli kann leider nicht durchgeführt werden. Das Forst-amt bittet um Verständnis. Aktuelle Informa-tionen zu den im Jahresprogramm geplanten Veranstaltungen finden Interessierte auf der Homepage von HessenForst: https://www.hessen-forst.de/arboretum/

Themenführungen im Arboretum

Kronberg (kb) – Die FreiwilligeSuchtkran-kenHilfe (FSH) e.V. öffnet teilweise unter Einhaltung der Hygienerichtlinien wieder Donnerstag, 2. Juli von 19.30 Uhr bis 21.30 Uhr die Pforten in der Alberusstraße 5 ( in den Räumen der Perspektiven) in Oberursel. Ein Mund-Nasenschutz sollte bitte nicht ver-gessen werden. Auch für Kronberger Bürger steht die Selbst-hilfegruppe Oberursel für Gesprächsrunden zur Verfügung. Bei Erstbesuchern wäre eine telefonische Anmeldung unter der Nummer 0 1805 222118 (14 ct./Minute aus dem dt. Festnetz, Mobil max. 42 ct.) wünschenswert.

Suchtberatung steht wieder zur Verfügung

Kronberg (kb) – In Kronberg kam es in der Nacht zum Donnerstag zu zwei Einbrüchen. In der Goethestraße brachen Unbekannte eine vor einem Wohnhaus befindliche Hütte ge-waltsam auf. An den darin abgestellten Kin-derfahrrädern hatten die Täter offenbar kein Interesse. Es wurde nichts entwendet, jedoch ein Sachschaden von rund 100 Euro hinterlas-sen. Eine weitere Tat ereignete sich im Hardt-bergweg. Dort war es eine Garage, in die sich die Täter auf bislang noch unbekannte Weise Zutritt verschafften. Aus dieser entwendeten sie vier Fahrräder – drei davon mit Elektroan-trieb – im Wert von mehreren Tausend Euro.

Einbrecher unterwegs – Fahrräder gestohlen

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Donnerstag, 25. Juni 2020 KRONBERGER BOTE KW 26 - Seite 7

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Kronberg (kb) – Am Freitag fand im evange-lischen Pfarrgarten von St. Johann eine ganz besondere Verabschiedung der angehenden Schulkinder der evangelischen Kindertages-stätte Arche Noah bei sommerlichem Wetter statt. Unter Einhaltung aller Vorgaben zur Ab-haltung eines Freiluft-Gottesdienstes verab-schiedeten Pfarrer Hans-Joachim Hackel und Doris Sauer, die Leiterin der Kita, mit allen ErzieherInnen feierlich „ihre“ Vorschulkin-der. Der Übergang vom Kindergarten in die Grundschule ist für Kinder und Eltern eine spannende Zeit. Er konnte, wie so Vieles für die Kinder in den Zeiten der Pandemie, nicht so gestaltet werden, wie in normalen Zeiten. Umso wichtiger ist da ein schöner gemeinsa-mer Abschluss für die Vorschulkinder. Jede Familie bekam ihren Kreis im Garten, um die Abstandsregeln einhalten zu können. Wie im Flug scheinen die drei Kindergartenjahre im Rückblick vergangen. Gerade hat man die Kleinen noch eingewöhnt, so scheint es, und nun sind sie die Großen im Kindergarten und wechseln nach den Ferien in die Schule. Den Erzieher*innen sind sie in dieser Zeit ans Herz gewachsen, sie haben die Kinder in den letzten Jahren begleitet, haben mit ihnen ge-spielt, gelesen, gesungen und sie in ihrer Ent-wicklung mitgefördert. Ihnen galt der Dank der Eltern, und auch Pfarrer Hackel und Doris Sauer dankten ihnen für ihr Engagement, ge-rade auch jetzt in der Corona-Zeit. Die Erzie-herinnen hatten für die Kinder wunderschöne

bunte Kisten für den Schulbeginn liebevoll vorbereitet. Diese Kisten, ausgestattet mit ei-nem Segensspruch und Wünschen, mit einem Notfall-Kit aus Pflastern, Taschentüchern, ei-ner selbst genähten Maske und einem Hafer-riegel, einem Stadtplan von Kronberg, einem Bilderbuch mit selbstgemalten Bildern der Kinder und einem individuell ausgesuchten Buch für jeden angehenden kleinen ABC-Schützen schmückten wie „eine bunte Mau-er“, so Pfarrer Hackel, den Pfarrgarten. Pas-send zum Jahresthema der Kita Arche Noah „Kronberg entdecken“, das leider seit März nicht mehr in der Arbeit mit den Kindern und durch Ausflüge mit vertieft werden konnte, wurden die Vorschulkinder von „Johann von Cronberg“ und „Margarete von Randeck“ (von der Kronberger Rittergarde) aufgerufen, ihre Kisten abzuholen. Mittelalterlich gewan-det erzählten sie den Kindern aus ihrem All-tag im Mittelalter auf der Burg. Als Dank schenkten die Vorschulkinder der Tagesstätte jeweils ein selbst ausgewähltes Buch für die Kita-Bücherei und hinterließen so nachhaltig ihre Verbundenheit mit der Ar-che Noah. Schließlich bat Pfarrer Hackel am Ende der Andacht die Eltern um ihre Mithilfe bei der Segnung der Kinder. So legten Vater oder Mutter ihren Kindern symbolisch die Hand auf und Pfarrer Hackel sprach den Kindern und Familien Gottes Se-gen zu: Freude am Lernen und Kraft für ein Leben in Liebe.

Kita Arche Noah verabschiedet Kinder mit Freiluft-Andacht

Von „Johann von Cronberg“ und „Margarete von Randeck“ (von der Kronberger Rittergarde) wurden die Vorschulkinder aufgerufen, ihre bunten Kisten für den Schulbeginn, die die Erzieh-erinnen liebevoll gestaltet hatten, abzuholen. Foto: privat

Unser Leser Dr. Dr. Jürgen Rolffs, Jamin-straße, Kronberg, schreibt zur Kostenent-wicklung des Casals Forum Folgendes: Jetzt sind natürlich alle wieder da, die es schon immer gewusst haben und die immer schon dagegen waren. Ihr gutes Recht. Dennoch es erstaunt, dass jetzt auch Angehörige des so-genannten Bildungsbürgertums in die beck-messerische Kritik einstimmen und dabei mit einer ziemlich verzerrten Perspektive auf die Elbphilharmonie hinweisen, deren Baukosten nicht um 60, sondern 900 Prozent überzogen wurden – die und zwischenzeitlich das Ham-burger Gebäude mit den meisten (zahlenden) Besuchern ist!Ja, es ist ärgerlich, dass der Kostenrahmen für das Casals Forum beträchtlich überschritten wurde, ja, es ist ärgerlich, dass die Initiato-ren sich nunmehr an die Stadt wenden müs-sen, um auch dort um einen Beitrag zu bitten. Leider ist das Überschreiten der geplanten Baukosten bei fast allen größeren Projek-ten – nicht nur öffentlichen – fast schon die Regel geworden und einer Vielzahl von Fak-toren geschuldet, auf die die Initiatoren, Ar-chitekten und ausführenden Firmen nur einen begrenzten Einfluss haben. Ich erinnere nur an die obligate europawei-

te Ausschreibungspflicht, die angeblich dem Wettbewerb und damit der Kostensenkung dienen soll und vielfach das genaue Gegen-teil bewirkt, allein schon durch eine immense zeitliche Verzögerung. Und dennoch, das Projekt war und ist zu wichtig auch und gerade für unsere Stadt, das Beherbergungsgewerbe, die Gastronomie, den Einzelhandel, ganz zu schweigen von der Bedeutung als sogenannter weicher Standort-vorteil. Die Bedeutung Kronbergs als Kul-turstadt ist eben auch für Firmen wichtig, die beispielsweise IT- oder Kreativdienstleistun-gen anbieten.Zum Glück haben fast alle Kronberger Partei-en und der Magistrat die Bedeutung des Pro-jekts erkannt und sind bereit, sich im Rahmen der Möglichkeiten zu beteiligen. Allerdings und da stimme Wolfgang Schön vollinhalt-lich zu, wir sollten als Stadt uns mindestens genau, so für bezahlbaren Wohnraum enga-gieren und da gibt es ein erprobtes Mittel, das uns die Kirchen seit Jahrhunderten vorma-chen: Erbpacht! Für das Casals Forum wage ich eine Progno-se, dass in zehn Jahren keiner mehr über die Mehrkosten, sondern alle über den Mehrwert sprechen werden.

LeserbriefAktuell

Unser Leserin Elke Lischke, Talweg, Kronberg, schreibt über Kronberg Folgen-des: „Liebes Kronberg, heute möchte ich dir mal insgeheim verraten, worüber ich schon recht lange nachdenke. Ich verstehe es ein-fach nicht. Ich bin unendlich traurig darüber, wie du kleines, hübsches Städtchen dich ver-ändert hast. Hast du in der letzten Zeit mal in den Spiegel geguckt? Nimmst du eigentlich wahr, wie heruntergekommen, ja, verlottert du stellenweise aussiehst? Stellenweise. Ver-steh‘ mich bitte richtig! Nicht überall. Aber leider doch signifikant.Dabei haftet dir noch immer der Ruf legen-därer Schönheit an. Du warst nicht nur bei den Malern beliebt, du bist es auch heute noch bei ehrgeizigen Musikern, fröhlichen Besuchern deiner Märkte, tüchtigen Immobilienkauf-leuten ... .Vor knapp 60 Jahren hat ein Kind in einem Gedicht geschrieben: „Alle wollten ein Häuschen im Grünen, doch das Grüne wurde grau ...“ Ja, grau bist du geworden, du Perle des Vordertaunus, und ja, Grünes sieht man auch (noch). Aber es ist ein trügerisches Grün. Es ist das Grün von Gebück (Hoffent-lich hast du nicht vergessen, was das ist!). Dich umgibt eine hässliche, gefährliche Dor-nenhecke. Du bist zu einem Dornröschen-schloss geworden. Das meine ich nicht nur symbolisch. Deine Dornenhecke besteht tat-sächlich aus wild und ungehemmt wuchern-den Brombeeren, Brennnesseln und Bäumen, die manche Weglaterne düster einhüllen. Vie-le deiner romantischen Spazierwege müssen die Wanderer sich erst frei schneiden. Deine Bäche kann man nur noch hören, vorausge-setzt, die Ohren sind nicht zugestöpselt. Klar, da sind schließlich die Bienen und anderen

Insekten! Aber, mal ehrlich, zu denen bist du so, wie du bist, ja nicht freundlicher. Insek-ten akzeptieren die Alternativen „vermüllter Wildwuchs“ contra „stylisch elegant gestalte-te Flächen aus weißem Kies, grauen Flusskie-seln, anthrazitfarbenem Split und schwarzem Schotter“ ganz bestimmt nicht. Sie suchen sich die schönen, lebendig blühenden und mit Bedacht gepflegten Gärten. Wetten? Apropos Pflege: Hast du mal nachgeschaut, ob nicht in deinen verfilzten Zottelhaaren Läuse sitzen?Bist du nicht auch der Ansicht, dass man das, was man liebt, gut behandeln, hegen und pfle-gen sollte? Wie ist es da mit deiner Selbst-achtung, du Städtchen, das schon immer auch den Reichen und Schönen, ja, sogar einer Kaiserin, gefiel? Lass bitte nicht länger zu, dass diejenigen, die dich heute aus-/machen, dich einerseits über-trieben aufdonnern, aber andererseits krasse Schmuddelecken schönreden, um sie letzt-lich sich selbst zu überlassen. Lass dich nicht missbrauchen von denen, die unter Pflege schönheitschirurgische Brustkorrektur, Face-lifting, Botox-Lippen und schrille Perücken verstehen.Fordere energisch eine milde, aber gründli-che regelmäßige Pflege deines Äußeren. Die hast du verdient. Die ist man dir schuldig. Und: Diese Pflege kostet bestimmt keine 58,5 Millionen Euro. Nein, nimm sie nicht in Schutz! Die, die dich aus-/machen, können für deine angemessene Pflege sehr wohl sorgen. Eigentlich! Schließ-lich beschäftigen sie auf ihren Privatgrund-stücken ja auch Gärtner.Sehr besorgt, aber herzlich grüßt dich Elke Lischke.

LeserbriefAktuell

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Seite 8 - KW 26 KRONBERGER BOTE Donnerstag, 25. Juni 2020

Kronberg (kb) – Pfarrer Thomas Wohlert, der mit einer halben Stelle in der St. Johan-nisgemeinde in Kronberg und mit einer hal-ben Pfarrstelle in der Alten-, Kranken- und Hospizseelsorge für das Dekanat Kronberg tätig ist, geht Ende August in den Ruhestand. Offiziell durch Propst Oliver Albrecht verab-schiedet wurde er bereits im Rahmen eines Gottesdienstes am 14. Juni.Die Theologie hat der 65-Jährige erst spät für sich entdeckt. „Nach meinen Erfahrun-gen im Zivildienst habe ich mich zuerst dazu entschieden, Psychologie zu studieren. Denn während meines Zivildienstes im Alten- und Pflegeheim hat sich für mich eine ganz an-dere Welt eröffnet. Das hat auch meine spä-tere Arbeit als Altenheimseelsorger sehr ge-prägt. Mir ist dort überhaupt keine christliche Altenheimseelsorge begegnet – aber dafür sehr bedrückende Verhältnisse mit sehr viel körperlichem und seelischem Leid“, erzählt er. „Aber schon während des Psychologie-studiums hatte ich das Gefühl, dass etwas fehlt und das nicht der Weg für mich ist. Ein Aha-Erlebnis hatte ich dann bei einem Got-tesdienst in Rödelheim, wo ich das erste Mal eine Frau als Pfarrerin erlebt habe. Das hat mich sehr beeindruckt, da ich vorher immer eine sehr männerzentrierte Kirche erlebt hat-te“, so Wohlert weiter, „ich merkte dort und auch beim Besuch von Kirchentagen, dass sich Kirche sehr verändert hat und ganz an-ders ist als die Kirchengemeinde, in der ich aufgewachsen war. Das hat mich Kirche wie-der nähergebracht“. Ein weiteres einschnei-dendes Erlebnis war für ihn die Arbeit als Freiwilliger in einem Kibbuz in Israel wäh-rend des Studiums. „Nicht nur der Besuch der heiligen Stätten, sondern auch der Land-schaften wie Galiläa und der See Genezareth gaben mir das Gefühl, direkt auf den Spuren Jesu und seiner Jünger zu sein. Nach meiner Rückkehr habe ich angefangen, Theologie zu studieren und sehr schnell den Entschluss gefasst, dass ich Pfarrer werden will, um das Evangelium zu verkünden“.In den 18 Jahren seiner Tätigkeit in der Kir-chengemeinde in Kronberg schätzt er beson-ders die sehr gute Zusammenarbeit mit dem Pfarrerkollegen, da beide sich sehr gut ergän-zen und die Aufgaben unter einander auftei-len können. Gerade der Religionsunterricht, für den Thomas Wohlert zuständig ist, bildet für ihn ein wichtiges Gegenstück zur Arbeit in den Altenheimen. Da die Kronberger Kirche

eine beliebte Trau- und Taufkirche ist, durf-te er auch unzählige Trauungen und Taufen durchführen. „Ein Highlight ist für mich die jährlich von mir organisierte Seniorenfrei-zeit, die ich trotz Corona hoffentlich im Juli noch einmal begleiten darf“, erklärt er. Sie-ben Jahre lang war er zudem Beauftragter für den Besuchsdienst im Dekanat. Im Rahmen dieser Tätigkeit bildete er Ehrenamtliche aus allen Kirchengemeinden des Dekanats nach einem vorgegebenen Curriculum in der Be-suchsseelsorge aus. „Die Bedingungen in den Altenheimen, für die ich zuständig bin, haben sich in den Jahren stark verändert. Die Men-schen sind gebrechlicher und pflegebedürf-tiger geworden“, erzählt Wohlert, „die An-gehörigen haben aufgrund ihrer Berufe oder weil sie zu weit weg wohnen immer weniger Zeit für Besuche. Die Altenheimseelsorge wird daher umso wichtiger“.Die Auswirkungen der Corona-Pandemie be-kam er dort hautnah mit. Die wöchentlichen Gottesdienste durften nicht mehr gefeiert werden. Und auch er war vom Besuchsverbot betroffen und durfte nur Sterbende besuchen. In der Zwischenzeit hat er die Altenheimbe-wohner telefonisch betreut. „Sobald es im Mai wieder erlaubt war, habe ich Open-Air-Gottesdienste bei schönem Wetter gefeiert. Gerade für die älteren Menschen haben die Gottesdienste noch eine große Bedeutung und sie sind sehr glücklich, dass das wieder möglich ist“, so Wohlert, „das Isoliert -sein war sehr belastend für die Altenheimbewoh-ner und hat zu einer depressiven Grundstim-mung geführt“. Der gebürtige Badener, der in Wiesbaden aufgewachsen ist und in Frankfurt studiert hat, wird auch im Ruhestand in Un-terliederbach wohnen bleiben. Die Seelsor-ge als seine Herzensangelegenheit wird ihn weiter begleiten. Nach einer zweiwöchigen Israelreise im August möchte er sich ehren-amtlich in der ambulanten Hospizarbeit en-gagieren. Im Rahmen seiner Verabschiedung dank-te Oliver Albrecht, Propst für Rhein-Main, Pfarrer Wohlert im Namen der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau für seinen lan-gen und segensreichen Dienst. „Sie haben die Kirche zu den Alten und Kranken gebracht. Durch Menschen wie Sie wird unsere Kirche zusammengehalten. In Wirklichkeit sind es Geistliche wie Sie, die die Orientierung ge-ben, durch Ihre Verkündigung, Ihre Ideen und Ihre Haltung“, so Albrecht.

Seelsorge als Herzensangelegenheit:Pfarrer Wohlert geht in den Ruhestand

Pfarrer Thomas Wohlert geht Ende August in den Ruhestand. Offiziell durch Propst Oliver Albrecht verabschiedet wurde er bereits im Rahmen eines Gottesdienstes am 14. Juni. Foto: Dekanat

Hochtaunuskreis. – Das Jugendbildungs-werk (JBW) veranstaltet in den Sommerfe-rien einen Videoworkshop. Viele interessante Themen rund um die Videoproduktion wer-den in dem Workshop besprochen, erprobt und ausprobiert. Wie entsteht mein eigener Kanal auf YouTube? Wie finde ich spannen-de Themen und erstelle ich ein Video-Skript? Diesen und vielen weiteren Fragen wird auf den Grund gegangen. Auch mit den Themen Stolperfallen und Urheberrecht werden sich die Teilnehmer beschäftigen. Für alle Fragen zur Videoproduktion steht Berndt Porte vom Jugendbildungswerk zur

Seite. Der Workshop findet vom 13. bis 17. Juli, täglich von 11 bis 17 Uhr im Jugendbil-dungswerk Hochtaunuskreis statt. Der Kos-tenbeitrag für den Workshop beträgt 10 Euro. Darin enthalten ist ein Imbiss am Montag und Freitag sowie die Versorgung mit Getränken während des gesamten Workshops.Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Empfoh-len wird der Workshop für Jugendliche ab 13 Jahren. Informationen und verbindliche Anmeldung: Jugendbildungswerk Hochtau-nuskreis, Berndt Porte, Telefon 06172-999 5143 oder per Mail: [email protected]

Jugendbildungswerk bietet in den Sommerferien Videoworkshop an

Hochtaunuskreis. – Der Hochtaunuskreis wird in der kommenden Sitzung des Aus-schusses für Schule, Kultur, Sport und Frei-zeit am Montag, 15. Juni, seinen Zwischen-bericht zur Umsetzung des Digitalpakts vorstellen. Das Papier, das die Digitalisie-rungsstrategie des Kreises im Detail vorstellt, ist bereits öffentlich im Informationsportal des Kreises abrufbar. Bund und Land stellen im Rahmen des Digitalpakts finanzielle Mit-tel bereit, um in die digitale Infrastruktur und Ausstattung des Kreises zu investieren. Dem Hochtaunuskreis stehen aus diesem Förder-topf insgesamt 15,6 Millionen Euro zur Ver-fügung.Eine verwaltungsinterne Steuerungsgruppe berät fortlaufend, wie die Gelder des Digi-talpakts sinnvoll verwandt werden können, jetzt hat sie klar Schwerpunkte für den Pro-zess der Digitalisierung formuliert. So sollen alle Schulen in der Trägerschaft des Kreises komplett mit WLAN ausgeleuchtet werden. Das heißt, dass das WLAN-Netz überall in den Schulen gleich gut funktioniert. Ausge-baut und modernisiert werden soll auch die funktionelle Netzwerk-Infrastruktur an den Schulen. Im Rahmen des Digitalpakts soll deshalb die Hardwareausstattung für die lo-kalen Schulnetzwerke zukunftsfähig moder-nisiert werden.Investiert wird auch in die Präsentations-technik. Plan ist es, sich auf eine einheitliche Ausstattung der Schulen zu verständigen. Für die Grundschulen ist dies bereits erfolgt, ein Active-Panel-System ist im Einsatz, das viele Möglichkeiten der Kommunikation und Präsentation im digitalen und analogen Be-reich bietet. Auch für die weiterführenden Schulen empfiehlt die Steuerungsgruppe das Active-Panel- System.Bereits Mitte März (zum Zeitpunkt der Schulschließung) hatte der Kreis für alle seine Schulen ein Cloudsystem zur Kommu-nikation zwischen Lehrern und Schülern an-geboten. Das System bietet viele Funktionen und Module, vom Chat über den Austausch von Materialien über die gemeinsame Nut-zung eines Kalenders oder Umfragetools. Seit April läuft außerdem das Videokonfe-renzmodul Jitsi. Schulcloud und Jitsi werden von den Schulen zunehmend angenommen. Auch andere Kommunikationsplattformen,

die in den Schulen genutzt werden wie zum Beispiel das Hessenportal unterstützt der Schulträger.Für digitale Endgeräte stehen aus dem Topf des Digitalpakts nur begrenzt finanzielle Mittel zur Verfügung. Der größte Anteil für Anschaffungen dieser Art ist weiter eine Ei-genleistung des Schulträgers. In den vergan-genen Jahren wurden hierfür jährlich 1,5 Mil-lionen Euro im Haushalt bereitgestellt. Weil zum sinnvollen Einsatz der digitalen Technik unabdingbar auch personelles Know-how ge-hört, bietet der Kreis seit Anfang 2019 allen Lehrkräften Anwenderschulungen an. Vom Land fordert der Schulträger jedoch zusätz-liche Weiterbildungen für Lehrer*innen in der pädagogischen und didaktischen Anwen-dung digitaler Technik.Auch einen Zeitplan gibt der Zwischenbe-richt vor: Zuerst wird die WLAN-Ausleuch-tung an den Schulen umgesetzt, dann der Ausbau und die Erweiterung der Netzwerk- und der digitalen Infrastruktur. Die Umset-zung der Projekte sind für die Jahre 2021 bis 2023 geplant. Der Einsatz von zusätzlicher Präsentationstechnik und digitalen Endge-räten, die über die regulären Austauschinter-valle (5-Jahre-Zyklus) hinausgehen, wird ab 2022 umgesetzt.Im Haushalt 2021 sollen die nötigen Mittel für die Folgejahre detailliert dargestellt wer-den. Der Kreis hat sich entschlossen, für alle Schulen gebündelt entsprechende Förderan-träge bei der Wirtschafts- und Infrastruktur-bank Hessen zu stellen, nicht vorab für ein- zelne Teil-Maßnahmen. Jede Schule muss dem Kreis künftig ein technisch-pädagogi-sches Ausstattungskonzept vorlegen, das ist Voraussetzung für einen Kreditantrag. Noch in diesem Jahr soll der Förderantrag für die WLAN-Ausleuchtung abgegeben werden. Antragsende ist der 31.12.2021.„Die Digitalisierung ist wichtig für die Zu-kunftsfähigkeit unseres Kreises“, sagen Schuldezernent und Landrat Ulrich Krebs sowie Digitaldezernent und Erster Kreisbei-geordneter Thorsten Schorr. Besonders wich-tig sei sie dort, wo die Zukunft des Kreises heranwachse: an den Schulen. „Deshalb in-vestieren wir hier“, sagen Krebs und Schorr, „und das schon seit Jahren und über den Di-gitalpakt von Land und Bund hinaus“.

Kreis stellt Zwischenberichtzur Umsetzung des Digitalpakts vor

Bad Homburg. – In der aktuellen Situati-on passiert es leicht, dass man Ziele aus dem Auge verliert. So geht es auch vielen Jugend-lichen und jungen Erwachsenen, die eine Ausbildung anstreben und nun vor der Frage stehen, wer sie dabei unterstützt und welche Arbeitgeber trotz, oder gerade wegen der an-gespannten Lage ausbilden wollen und kön-nen.Arbeitgeber kämpfen weiter gegen den Fach-kräftemangel und für die Aufrechterhaltung ihres Betriebes und des Know-hows, das oft nur langjährige Mitarbeiter*innen mitbrin-gen. Die Investition in eine Ausbildung jun-ger Menschen gerät dabei zwangsläufig oft in den Hintergrund, ist aber neben der Weiter-bildung von Mitarbeiter*innen unabdingbar, wenn es um die Sicherstellung der betriebli-chen Zukunft geht.„Es ist daher zwingend notwendig, dass auch in den Zeiten der Pandemie weiter ausgebil-det wird und die Jugendlichen und jungen Er-wachsenen bei der Suche nach der richtigen Ausbildung unterstützt werden. Das Team der Berufsberatung und der Arbeitgeber-Service der Agentur Bad Homburg helfen gerne“, so Laura Püschner, Teamleiterin der Berufsberatung.„Insbesondere im Handwerk bestehen auch in diesen Zeiten gute Chancen, eine Ausbil-dung mit sicheren Zukunftsprognosen zu beginnen. Gemeinsames Engagement und der Wille zur Weiterbildung eröffnen oft Möglichkeiten, die für Außenstehende unbe-kannt sind“, weiß Püschner. „Die Aufnahme eines Studiums ist nicht nur über die klassi-sche schulische Hochschulzugangsberechti-gung zu erreichen, sondern eben auch nach einer Ausbildung und dem entsprechenden Meister.“ Aber auch andere Branchen neben dem Handwerk suchen jetzt noch Auszubil-dende. Aktuelle Ausbildungsplatzangebote finden Jugendliche und junge Erwachsene

in der Jobbörse der Agentur für Arbeit. Die Berufsberatung steht aber, neben der Unter-stützung bei der Suche nach dem richtigen Ausbildungsplatz, auch denen gerne beratend zur Seite, die aufgrund der Pandemie ihren zugesagten Ausbildungsplatz verloren haben oder die zu alternativen Möglichkeiten bera-ten werden möchten. Schließlich sind es oft mehrere Interessen und Fähigkeiten, die man einbringen und nutzen kann.Für Arbeitgeber ist noch wichtig zu wissen, dass auch für Auszubildende Kurzarbeiter-geld beantragt werden kann. Sollten Arbeit-geber hierzu Fragen haben, können sie sich gerne an die Service-Hotline des Arbeitge-ber-Services unter 0800 4 5555 20 wenden.Daneben ist die Berufsberatung der Agentur Bad Homburg per E-Mail und Telefon er-reichbar und steht Jugendlichen und deren Eltern, sowie jungen Erwachsenen mit Rat und Tat und vielen Tipps bei der Berufs-, aber auch bei der Studienwahl zur Seite.„Selbst wer jetzt keinen Ausbildungsplatz bekommt, kann unter bestimmten Vorausset-zungen an einem längeren geförderten Prak-tikum teilnehmen, das auf eine Ausbildung vorbereitet. Es nennt sich Einstiegsqualifi-zierung und dauert zwischen sechs und zwölf Monaten. Vorteilhaft kann dieser Weg sein, denn die Zeit dieser Einstiegsqualifizierung kann unter Umständen auf eine anschließen-de Ausbildung angerechnet werden“, so Lau-ra Püschner.Für alle Jugendlichen und jungen Erwachse-nen des Hochtaunuskreises, des Main-Tau-nus-Kreises und des Landkreises Groß-Gerau gilt daher für alle Fragen rund um die beruf-liche Zukunft:Interessierte können sich gerne unter 06172 4869 -116 oder 0800-4-5555-00 telefonisch oder per Mail [email protected] an die Berufsbera-tung wenden.

Berufsberatung – Unterstützung auch in Zeiten der Pandemie

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Donnerstag, 25. Juni 2020 KRONBERGER BOTE KW 26 - Seite 9

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Taunus. – Attraktiv für Gäste wie für Einheimische, zudem ein wichtiges Arbeitsinstrument für alle Tourist-In-fos und Bürger-Büros im Taunus: Das ist der neue Freizeitplaner, den der Taunus Touristik Service (TTS) nun veröffentlicht hat. Nachdem in den letzten Wochen immer mehr Corona-Einschränkungen aufgehoben wurden und Freizeiteinrichtungen, Gastrono-miebetriebe und Unterkünfte im Tau-nus mit neuen Hygienekonzepten lang-sam wieder öffnen durften, hilft der Taunus-Freizeitplaner bei der Gestal-tung des nächsten Tagesausflugs oder (Kurz-)Urlaubs im Taunus. Mit dem neuen Werkzeug können Interessierte auf der Webseite www.taunus.info aus den zahlreichen interessanten Angebo-ten der gesamten Region ihre Favoriten in einer Merkliste speichern und als individuellen Freizeitplan ausdrucken. So wird die Planung von Freizeitaktivi-täten im Taunus noch einfacher.Das Besondere: Der Freizeitplaner kann bequem über das Smartphone oder zu Hause am PC verwendet wer-den. Aber auch alle touristischen Be-ratungsstellen im Verbandsgebiet des Taunus Touristik Service können das Tool für ihre Gästeberatung verwen-den, als Orts- oder Regionsverzeichnis nutzen und individuell einsetzen.„Der Freizeitplaner ermöglicht es Gä-sten wie Einheimischen und Tourist-Infos, sich eine den eigenen Interessen angepasste Übersicht für einen Urlaub oder Ausflug im Taunus zusammenzu-stellen. Gerade nach dem langen Co-rona-Lockdown zieht es die Menschen raus ins Grüne, da kommt der Freizeit-planer gerade recht“, resümiert Danie-la Krebs, Geschäftsführerin des Taunus Touristik Service e.V.. „Die Digitali-sierung ist im Tourismus nicht mehr wegzudenken. Mit dem Freizeitplaner schaffen wir eine optimale Vernetzung von unseren umfangreichen Online-In-halten der Freizeitangebote in der Re-gion und der Möglichkeit, diese in an-

sprechender Form digital zu speichern oder auch als Booklet auszudrucken.“Die nach den persönlichen Vorlieben der Nutzer ausgewählten Angebote werden im Freizeitplaner attraktiv und übersichtlich mit vielen Bildern, nütz-lichen Informationen und einer Karten-ansicht dargestellt. So kann nun nicht nur ein allgemeines Gastgeberverzeich-nis der gesamten Region oder einzelner Orte erstellt, sondern auch individuell auf die Bedürfnisse der Gäste zuge-schnitten werden. Diese können bereits online eine Auswahl treffen und gezielt Ausflugsziele, Sehenswürdigkeiten, Rad- und Wanderwege, Veranstaltun-gen oder Gastro- und Übernachtungs-betriebe im Taunus auswählen, die sie interessieren, so dass ein umfassendes Infopaket geschnürt wird. Damit run-det der Freizeitplaner die bestehende Broschürenlinie des TTS ab.Besonders für den Einsatz in der größten Tourist-Info im Taunus, im Taunus-Informationszentrum an der Hohemark in Oberursel, die seit Ju-ni wieder geöffnet hat, ist der Frei-zeitplaner hervorragend zur Beratung der vielen Besucher*innen geeignet. Denn hier gehen häufig individuel-le Anfragen zu einzelnen Freizeitak-tivitäten, den Orten im Taunus oder zu bestimmten Unterkunftsarten ein. Mit dem Freizeitplaner erhalten alle Taunus-Interessenten und potenziellen Gäste vom Team der Tourist-Info künf-tig maßgeschneiderte Informationen zu ihren Anfragen. Der Freizeitplaner kann aber auch als allgemeines Gast-geberverzeichnis für alle Unterkünfte im Taunus erstellt und in dieser Form auf die vielen Messen und Veranstal-tungen, die der TTS im Jahr besucht, mitgenommen werden.Für die weiteren Tourist-Informationen und Bürgerbüros im Taunus ist der Freizeitplaner ebenfalls ein wichtiges Instrument, das sie bei ihrer täglichen Arbeit und Beratung unterstützt: Über das Tool können sich alle TTS-Mit-

gliedsorte ein eigenes, individualisier-tes Verzeichnis mit ihren Veranstal-tungen, Übernachtungsmöglichkeiten, Sehenswürdigkeiten, Rad- und Wan-derwegen und/oder Gastronomiebetrie-ben erstellen, um auf spezifische An-fragen ihrer Gäste oder Bürger*innen zu reagieren. Bei diesem Verzeichnis werden sowohl der Titel als auch die erste Seite mit Logo, Bildern und Tex-ten des jeweiligen Ortes versehen. So kann das Dokument auch direkt auf der ortseigenen Webseite eingebunden werden. Der Vorteil dabei ist nicht nur die individuelle Auswahl der Angebo-te, sondern auch, dass Änderungen bei den Angeboten sofort sichtbar sind und der Freizeitplaner schnell und einfach erstellt werden kann. Dies passiert so-zusagen auf Knopfdruck und ohne wei-tere Kosten.

Wie funktioniert der Freizeit-planer?Der Taunus-Freizeitplaner funktioniert einfach und intuitiv: Ist ein Angebot auf der Webseite www.taunus.info aufge-rufen, kann es mittels eines „Herz-But-tons“ gemerkt werden, sodass es direkt im Freizeitplaner gespeichert ist. Der Freizeitplaner funktioniert demnach wie eine „Merkliste“, die der Nutzer jederzeit aufrufen kann. In der Merk-liste findet er dann die ausgewählten Angebote und kann diese auch wieder aus der Liste entfernen. Aus der Merk-liste kann mit einem Klick ein PDF erzeugt werden, dessen Detailgrad der Nutzer vorab bestimmen kann. So ist eine kompakte Übersicht wie auch eine ausführliche Darstellung möglich. Die Angebote sind außerdem in einer Karte verortet. Das Dokument kann anschlie-ßend auf dem Smartphone oder Tablet genutzt oder als Booklet ausgedruckt werden. Es kann dann sowohl für die Reisevorbereitung als auch für die Ta-gesplanung vor Ort dienen und bietet einen guten Überblick über die vielfäl-tigen Freizeitmöglichkeiten im Taunus.

Mit neuem Taunus-Freizeitplaner die Freizeitregion Taunus entdecken

Radfahrter im Kirdorfer Feld mit Blick auf Bad Homburg und Frankfurt. Foto: Christina Marx

Kronberg (kb) – Der Bund der Selbst-ständigen (BDS) Kronberg gibt folgen-de Termine, Terminabsagen und Ter-minänderungen bekannt: 1. Die meet & eat – Veranstaltungen starten wieder nach den Sommerferien.2. Am Donnerstag, 18. Juni findet um 19.30 Uhr das Treffen der Freiberufler und Dienstleister mit Wahlen im Lager-verkauf Hellriegel, In der Schneithohl 3, statt.3. Am Dienstag, 23. Juni um 17 Uhr fin-det ein Online-Unternehmer-Chat der Gewerbevereine im Hochtaunuskreis mit den lokalen Unternehmer*innen statt. Nähere Infos über [email protected]. Der verkaufsoffene Sonntag zum „Kunst- und Weinmarkt“ ist aufgrund

der gesetzlichen Regelungen zu „Coro-na“ abgesagt.5. Der BDS-Vorstand hat beschlossen, dass die für Juni angekündigte Jah-reshauptversammlung mit Vorstands-wahlen, die auch Vorwahlen in den einzelnen Fachbereichen voraussetzen, aufgrund der aktuellen Entwicklung im Zusammenhang mit dem Coronavirus verschoben wird. Neuer Termin ist der 8. September um 19.30 Uhr.6. Der BDS-Vorstand hat die Absage des kronberg|er|leben, Herbstmarkt 2.0 beschlossen. Falls sich wider Erwarten die Lage ändert, wird evtl. ein „kleines“ kronberg|er|leben in der Art der ver-kaufsoffenen Sonntage geplant.7. Auch die Absage der Ausbildungs-platzbörse zusammen mit der Stadt

Kronberg und der AKS wurde be-schlossen. Um dennoch den Schülern die Möglichkeit zu geben, sich über die vorhandenen Ausbildungsmöglichkei-ten in Kronberg zu informieren, wurde eine neue Webseite www.ausbildung-kronberg.de geschaltet.Alle Kronberger Ausbilder werden ge-beten, ihre Ausbildungs- und Prakti-kumsplätze an den BDS weiterzuleiten. Wie es geht, steht unter: https://www.ausbildung-kronberg.de/mitmachen. 8. Der BDS hofft, den verkaufsoffenen Sonntag „Kronberger Herbstfrüchte-fest“, Sonntag, 18. Oktober durchführen zu können.9. Ebenfalls hofft der BDS, dass das mittlerweile „traditionelle Gans-Essen“ am 6. November stattfinden kann.

BDS-Termine Kronberg 2020

DIE ŠKODA

WECHSELWOCHEN

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Kronberg (kb) – Dass Schulleiter Martin Peppler und Oberstufenleiterin Ute Keppler die akademische Entlassungsfeier eines Ab-iturjahrgangs mit ihren Reden eröffnen, ist nicht außergewöhnlich, dass sie dies jedoch wie am vergangenen Freitag gleich fünfmal hintereinander tun mussten, das ist wirklich etwas Besonderes: „Für Sie ist die Feier in diesem Jahr kürzer, für uns deutlicher län-ger“, leitete Peppler seine Rede mit einem Schmunzeln ein. Denn mehr als 100 Per-sonen dürfen sich trotz ihrer beeindrucken-den Größe nicht zeitgleich in der Aula der Altkönigschule aufhalten – die Corona-Hy-gienebestimmungen machen eben auch vor einer akademischen Feier nicht halt.

Würdevoller Abschluss Damit aber auch der Abituria 2020, ein „würdevoller Schlusspunkt ihrer Schulzeit“, wie Keppler es formulierte, ermöglicht wer-den konnte, ersann die Schulleitung einen Reigen der akademischen Feiern für den Nachmittag des 19. Juni. So wurden rund 30 Stehtische in großen Abständen zueinander in der Aula verteilt, an denen jeweils ein(e) Abiturient(in) sowie zwei Begleitpersonen, zumeist Familienangehörige, stehen durften. Je nach Größe konnten dann in einer Feier-stunde ein bis zwei Tutorien (so nennen sich die Leistungskurs-Klassen in der Oberstufe) im Anderthalb-Stunden-Rhythmus begrüßt, geehrt und mit ihren Reifezeugnissen ausge-stattet werden. Dem anwesenden Fotografen war es daher auch nicht vergönnt, ein gro-ßes Gruppenbild des gesamten Jahrgangs zu schießen. Es gibt lediglich Bilder der einzel-nen Tutorien, auf denen die Schüler*innen selbst angefertigte Masken tragen: „schöne einheitliche Corona-Bilder“, wie Ute Kepp-ler resümierte. Schulleiter Peppler betonte, dass ihm diese Feier besonders am Herzen liege, schließ-lich sei dieser Jahrgang der vorletzte, den er in der Mittelstufe selbst noch unterrich-tet habe, im Besonderen aber weil in dieser Gruppe bereits so viele Kompetenzen ausge-bildet seien, die weit über das Schulische hi-nausgingen. Ein Beispiel dafür sei Cellistin Klara Flohr, die neben bravourösen Leistun-gen in ihrem Deutsch- und Chemieleistungs-kurs seit bereits sieben Jahren Jungstuden-tin an der Musikhochschule Köln sei, viele Auftritte im In- und Ausland absolviert und sich dennoch dem harten G8-Schulalltag er-folgreich gestellt habe. Umso größer sei das Vergnügen, heute wieder einem leibhaftigen Konzert beiwohnen zu können: dem dritten Satz aus Gaspar Cassadós „Suite per Violon-cello: intermezzo e danza finale“; wie pas-send.

DankKeppler dankte daraufhin in ihrer Rede be-sonders dem Schulelternbereit unter der Ägide von Gereon Stegmann, ohne dessen

außergewöhnliches Engagement diese aka-demische Feier niemals so hätte stattfinden können. Selbst um die Abi-Plakate habe man sich gesorgt, sie wie ein Vries auf ein gro-ßes Banner drucken lassen, auf dass dieses mit den Abiturienten von einem Prüfungsort zum nächsten mitwandern könne; bis heute zur akademischen Feier. Keppler selbst ist Mathematikerin, und so hob sie rasch auf die Statistik ab: 138 Schüler*innen seien vor drei Jahren in die Oberstufe gestartet, von denen 114 heute ihr Abitur-Zeugnis erhiel-ten und 16 ihre Fachhochschulreife erlangt hätten.

114 AbiturientenDer Abiturschnitt liege bei 2,35 – sei da-mit besser als in den Vorjahren – und 27

Absolvent*innen hätten eine „1“ vor dem Komma! Eva Feichtinger habe sogar den Traumschnitt von 1,0 erreicht, der rechne-risch eigentlich bei 0,7 liege, wie Matheleh-rerin Keppler richtigstellte. Den Schnitt 1,2 und 1,3 gebe es dann jeweils einmal. Dazu gratulieren auch wir aufs Herzlichste! Die Studienleiterin ließ es sich dabei nicht neh-men, nochmals an das bange Warten am Tag vor Beginn des schriftlichen Abiturs zu er-innern, an dem man sechs Stunden wie „das Kaninchen vor der Schlange“ ausgeharrt ha-be, ob man zum vorgegebenen Termin werde schreiben können oder nicht. Selbst wenn Kronbergs scheidender Bürgermeister Klaus Temmen und Steinbachs Stadtoberhaupt Steffen Bonk nicht zu dem Reigen persön-lich erscheinen konnten, schickten sie doch

Videobotschaften an die Abiturient*innen: „Mit dem Abitur stehen Euch alle Mög-lichkeiten offen, packt vor allem das an, was Euch Spaß macht!“, ermunterte Bonk die Jugendlichen. Temmen für seinen Teil sandte den Absolventen seine herzlichsten Glückwünsche, zollte ihnen seinen Respekt für ihr Durchhaltevermögen angesichts die-ser Herausforderung und gab ihnen insbe-sondere eins mit auf den Weg: „Bringen Sie sich mit Ihren Fähigkeiten ins Gemeinwesen ein!“ Den Aufruf von Bonk hatte die Ex-AKS-lerin Sina Grawe noch vor dem Abitur beherzigt und sich nach der 11. Klasse der Musik gewidmet, mit Erfolg, wie man an ih-ren Gesangsnummern auf der Bühne hören konnte. Neben der Übergabe der Reifezeugnisse sind auch die Preisverleihungen stets Höhepunk-te jeder akademischen Feier: Die AKS als MINT-eC-Schule konnte an Schüler*innen zahlreiche Zertifikate überreichen für her-vorragende Leistungen in den Naturwis-senschaften, zudem den Preis für den jahr-gangsbesten Pennäler des Chemie-LKs der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCH), den Karl-von-Frisch-Abiturientenpreis des Verbandes Biologie, Biowissenschaften & Biomedizin (VBIO) sowie einer Ehrung der Deutschen Physikalischen Gesellschaft. Zu-dem wird alljährlich der AKS-Sozialpreis verliehen, eine Stiftung Kronberger Eltern, deren Kinder selbst einst Absolventen der Schule waren.

Aufs Korn genommenWas bei keiner akademischen Feier fehlen darf, ist der satirische Rückblick auf die vergangenen Jahre. So ließen es sich die Schüler*innen des Darstellenden Spiels nicht nehmen, ihre ehemaligen Lehrkräfte in Kurzfilmen aufs Korn zu nehmen, die wie Bewerbungsvideos für im Fernsehen laufen-de Dating-Shows aufgezogen waren. Und in einer Rede verwiesen die Schüler*innen auch auf die sogenannte „Schaumparty“ im Jahre 2013, sind sie doch der letzte AKS-Jahrgang, der diese noch leibhaftig miterlebt hat.

Freude und WehmutDie akademische Feier ist zweifellos immer ein ambivalentes Ereignis, zum einen Aus-druck der Freude: „Diese Rede wird nun das Letzte sein, das ich für diese Schule ma-che“, stichelte einer der Schüler-Rhetoren, zum anderen ein Moment der Wehmut: „Wir wünschten uns nach dem Corona-Shutdown die Unterrichtsatmosphäre zurück!“ Und wenn das diejenigen sagen, die wahrschein-lich Schule am besten beurteilen können, dann wünschen wir nicht nur der Abituria 2020 viel Glück und Erfolg auf ihrem weite-ren Lebensweg, sondern vor allem, dass wir im kommenden Schuljahr wieder zur „alten Normalität“ zurückfinden werden!

Akademische(r) Reigen an der AKS – „Wir sind nicht der Corona-Jahrgang!“

Ausgabe der Abiturzeugnisse unter Corona-Hygienebestimmungen in der Aula der AKS Fotos: privat

Nach langer Pause wieder leibhaftige Konzertauftritte: Klara Flohr am Cello und Sina Grawe mit Songs.

Unser Leser Dipl.-Kfm. Jo Kausch, Frank-furter Straße, Kronberg, schreibt zur Kronberger Ordnungspolizei Folgendes: Kürzlich während der Einschränkungen der Corona-Pandemie trug sich in unserer „lie-benswerten Stadt“ vor dem Ärztehaus Hain-straße 2 das Folgende zu: Ein kleiner Pkw, durch allseitige Aufschrift als solcher eines Krankenpflegedienstes leicht zu erkennen, transportierte eine äl-tere, gebrechliche Person zu besagtem Ärztehaus. Der Fahrer hielt vor dem Haus-eingang zu den Arztpraxen mit den linken Rädern am Straßenrand und mit den rechten Rädern auf dem dort sehr breiten Bürger-steig, so dass von einer Behinderung von Fußgängern (wie auch mir selbst) absolut keine Rede sein konnte. Der Fahrer half der gehbehinderten Person aus dem Krankentransportfahrzeug und führte diese in das Ärztehaus hinauf in eine der dort gelegenen Arztpraxen, während ein städtischer „Ordnungspolizist“ herannahte und das Fahrzeug offenbar bereits aufs Korn genommen hatte. Ich selbst war dann für nur zwei bis drei Minuten am Kontoauszugsdru-cker in die Frankfurter Volksbank gegangen. Während der Krankenpfleger und die ältere, gebrechliche Person im Hausinnern auf dem Weg zur Arztpraxis waren, hatte derweil der städtische Ordnungsangestellte unvermittelt

einen Strafzettel flugs an den Scheibenwi-scher des Krankenfahrzeugs geheftet. Als ich und auch einige andere Passanten dessen gewahr wurden, waren wir ob des Vorgehens und der Unverhältnismäßigkeit gegenüber dem hilfsbereiten Krankentrans-portfahrer einfach nur schockiert, zumal von Fällen von städtischer Bürgerferne und Fehlen von Augenmaß, Menschlichkeit, Rechtmäßigkeit und/oder Verhältnismäßig-keit immer häufiger zu hören ist und es sich nicht etwa nur um einen Einzelfall handelt! Wir Bürger brauchen und wollen KEINE (ja obendrein von uns bezahlten!) Bullen oder Schergen, die sich als Amtsgewalt von oben produzieren und die Bürger von oben zu disziplinieren und zu drangsalieren trach-ten, sondern bürgernahe, qualifizierte und verständige (zu Verständnis fähige, bereite und offene) Männer und Frauen als „Schutz-leute“ für uns! Der Bürgermeister sollte dies verstehen, müsste er sich doch auch noch an die Po-lizeistation Kronberg erinnern können, mit wahrlichen „Schutzmännern“ wie seinerzeit die Herren Rogel (Leiter), Brondtke, Buch, Schönherr, Wieczorek etc., deren natürliche Autorität, Kompetenz und Bürgernähe da-mals von den Erwachsenen wie auch von uns Kindern geachtet und darüber hinaus geschätzt wurden!

LeserbriefAktuell

Kronberg/Königstein (kb) – Wandern, Rätseln, Spielen ist beliebt in Coronazei-ten. Seit April suchen jede Woche aufs Neue dutzende Läufer*innen, Paare und Familien im Vordertaunus rotweiße Flatterbänder mit Buchstaben und Zahlen darauf und kombinie-ren sie abends zu Wortgebilden, ähnlich den bekannten Spielen Scrabble oder Letra Mix. Letra-OL/OW nennen das die Erfinder, die Orientierungsläufer*innen des SC Königstein. Gefunden werden die Buchstaben mit sehr genauen Karten. Diese sind, gemeinsam mit entsprechenden Regeln und Hinweisen her-unterzuladen von der Homepage www.scko-enigstein.de. Aber auch downloadbar von der Homepage des Turngau Feldberg www.turn-gau-feldberg.de. Jetzt haben sich die Orientie-rer zusammengetan mit den Wanderfreunden des Turngau Feldberg um Jochem Entzeroth (TuS Steinbach). Anlass ist das 164. Feldberg-fest am 20. Juni 2020. Coronabedingt kann das Fest nur stark abgespeckt stattfinden. Auch die traditionelle Sternwanderung zum Gro-ßen Feldberg in größeren Gruppen kann nicht durchgeführt werden. Deshalb gibts jetzt als tolle Ersatzveranstaltung, natürlich Coronare-gelkonform, den Feldbergfest Letra-OL/OW. Eine Rätselwanderung, die bis zum 28. Juni 2020 absolviert werden kann. Man kann ent-weder mit dem ÖPNV (Bus Linie 57) zum Gro-

ßen Feldberg hinauffahren um dann hinunter zur Hohemark (Oberursel) die Posten (rot-wei-ße Flatterbänder mit Buchstaben und Zahlen) zu suchen und zu finden oder in umgekehrter Wanderrichtung die gestellte Aufgabe lösen. Für Details siehe entsprechende Fahrpläne und www.rmv.de. Die Bahnleger versprechen auf wenig begangenen Pfaden Klimadrama (Windbruch, Borkenkäferplage), verbunden mit Romantik und wunderbaren Ausblicken. Wegen der aktuellen Brut- und Setzzeit liegen alle Buchstabenposten nahe am Weg. Wer die Buchstaben zu Worten „zusammenscrabbelt“, die einen hohen Wert ergeben, gewinnt einen Sonderbesuch im Falkenhof auf dem Feldberg und ein Frühstück im Lokal „Waldtraut“ an der Hohemark. Dazu ist die Lösung elektronisch bis zum 28. Juni 2020 zu senden an: [email protected] Lösungsbeispiel: Folgende 13 Buchstaben/Zahlen-Kombinationen wurden an den einzelnen Posten gefunden U 2, I 1, F 3, U 2, C 2, R 1, L 2, A 1, K 3, J 5, H 2, F3 und N 1 und ergibt z.B. diese Lösung mit 37 Punk-ten. Hinweis zum Verständnis: Zur Darstel-lung wurden Scrabble Holzplättchen benutzt. Die Zahlenwertigkeit weicht von denen beim Letra-Mix-Spiel teilweise ab. (Nur schwarze Zahlen: Scrabble und Letra sind gleich. Wenn Zahlenwerte rot und schwarz, dann gilt die rote Zahl vom Letra-Mix Spiel).

Orientierungswanderung anlässlich Feldbergfest

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Kronberger Bote – the English page

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Development Minister Müller visits child rights project of Childaid Network

Guwahati, February 2020 – What Develop-ment Minister Dr. Gerd Müller hopes for the entire region of South Asia has been achieved in a quarry in the south of the megacity of Gu-wahati (Assam, India): there is no more child la-bour. For the poor families in the slums, the hard work in the quarry is an arduous and dangerous livelihood. Thanks to the projects of Childaid Network, however, their children can now go to school and build a better future for themselves.Dr. Martin Kasper, honorary chairman and founder of the Königstein children’s chari-ty Childaid Network, explained how this was achieved to the Federal Minister personally on site in Gorschuk, a district of Guwahati, the cap-ital of Assam. This on-site visit was part of the Minister`s trip to India and Bangladesh this year in February, which focused on the fight against child labour. In order to familiarise himself with the actual working conditions of the people, the Minister visited one of Childaid Network`s projects on February 27, 2020. On-site he learned that the project “Child Friendly Guwahati” has halved the number of street children in the metropolis in the past ten years and almost completely erad-icated child labour. 45 neighbourhood centres have been set up where children from the slums are looked after and cared for. More than 4,300 children have been enrolled in a regular state school in this way in recent years and will continue to be ac-companied and supported by the team. More than 4,000 young people have been given the opportunity to gain professional qualifications. During his visit to the Childaid Network’s child

rights project in Guwahati, the Minister was im-pressed. “I congratulate you on your success in the fight against child labour and hope that more such professional and effective initiatives are in place. The BMZ will gladly support your work.” Childaid Network has applied to the BMZ for two new projects in Assam for 2020 to support a total of 20,000 young people. “This visit is an incentive for us,” says Dr. Mar-tin Kasper. “We are the largest aid organisation for an area with 45 million inhabitants, about half of whom are among the poorest of the poor. But the region rarely appears in the media.” Since 2007, Childaid Network has been work-ing from Königstein to improve educational opportunities for needy children in South Asia. Besides Northeast India, the project work fo-cuses on Nepal and North Bangladesh. To date the foundation has been able to provide 180,000 children and young people with access to good education. Currently, more than 50,000 children and young people are supported in projects in cooperation with 37 partners.With the new decade, the work of Childaid Net-work also enters a new phase. Although projects in Guwahati are showing visible effects, new challenges arise from continuous rural exodus. New families with children are constantly im-migrating, running the risk of becoming victims of the exploitative structures. With a broad net-work of partners, Childaid Network is therefore now trying to achieve the realization of chil-dren’s rights in rural areas and thus reduce the pressure of migration. As pilot projects have been successful, work is to be expanded. Such as the “Quality Education”

Initiative which focuses on helping state schools to improve the quality of learning outcomes. By 2020, Childaid Network aims to reach 40,000 students in at least 400 schools with this con-cept. Another pillar of the work of Childaid Network is vocational training. Every year, more than 3,500 young people are qualified in an appren-ticeship profession. The project will now be ex-panded to 10,000 young people in the region to create regional income and jobs. With a pilot project in Nepal on health preven-tion, Childaid Network is breaking new ground in 2020. A team of volunteer doctors sent out in 2019 provided shocking analyses of the state of health of children in remote mountain villages. Together with a team of 6 German paediatri-cians, preventive measures were developed to remedy these problems.

Your help arrivesThe work of the Childaid Network is largely voluntary, the administrative costs are exem-plary low. Anyone who would like to support the work of Childaid Network can do so at any time by clicking on the donation button on the foundation’s website, www.childaid.net, or by transferring the money directly to IBAN DE96 5004 0000 0375 5055 00. If a mailing address is available, a donation receipt will be issued with-out being asked.“Just 10 euros per pupil per year can have a last-ing effect on the quality of education of a prima-ry school pupil in Assam, India,” says Michael Legeland, the honorary financial director of the foundation.

Childaid Network projects during the corona crisis

What happened since the visit of the Minister?This virus has turned everything upside down – world-wide. In the project areas of Childaid Net-work all schools were closed in mid-March. Soon strict lock-downs followed, although few people were infected. A state of emergency was imple-mented overnight. Day laborers lost their jobs, slum dwellers could not go to the market, there was a shortage of everything in the refugee villag-es.Prevention and emergency support“Our teachers and social workers had implemented preventive measures in good time. They provided information about the virus and taught the pupils hygiene and to keep social distance”, reports Dr. Martin Kasper, honorary chairman of the foun-dation, “but now we were facing great hardships. Normally we do not invest in food. When children were starving in our programs, we quickly decid-ed to make an exception. Since March, more than 100,000 € have been invested into food packages, which have ensured the survival of 40,000 young people in our projects. Thanks to all that donated for this cause.”What is the future of the projects?Schools were suspended, but education cannot take a break. As early as March, Childaid Network gave all project partners the task of developing concepts to continue education in the crisis situation. “Now, a few weeks later, many concepts are already working much better than we had hoped,” says Cynthia Dittmar, the project coordinator. “For the very small children, the Montessori teachers put together handicraft and learning packages every week and bring them to the families. The primary school children are taught in small groups, observ-ing minimum distances and hygiene requirements. The children in the orphanages receive home schooling support. Even the vocational students are active again - they now sew masks, at home or in small groups, which sell like hot cakes.”Push for digital education“For years we have been aiming to use digital content and methods as a complement to enable marginalized groups to access the best educational content. This is not easy. The lack of equipment, language barriers and the insufficient preparation of the teachers set narrow limits to effectiveness,” says Dr. Stefanie Henkel, who is responsible for the foundation’s public relations work. But now, in the crisis, a lot is developing, born out of necessi-ty. One example: The ninth-graders in Amguri, the Taunusgymnasium’s sponsoring school, are being provided with push-down content so that they can continue learning - the tutor then collects and grades the homework. As the children and young adults are still exposed to high risks due to the cri-sis and its consequences, Childaid Network kindly asks for continuous support of its projects! The German Development Minister Dr. Gerd Müller visits the Childaid Network’s child rights

project in Guwahati, India. Photo: Childaid Network

Pupils of the vocational training programme are sewing protection masks. Photo: iLEAD

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Seite 12 - KW 26 KRONBERGER BOTE Donnerstag, 25. Juni 2020

Unsere Leserin Christa Brandt, Stiftstraße, Kronberg-Schönberg, schreibt zu den Pla-nungen für das Fritz-Best-Haus Folgen-des: In der letzten Ausgabe des Kronberger Boten wurden, mit Recht, das Casals-Forum und seine sich fast verdoppelnden Kosten moniert. Nicht, dass so ein international be-strebtes Projekt nicht auch dem steuerzahlen-den Kronberger zu Gute käme (ab der Mittel-schicht…), die erwarteten, auswärtigen Gäste kämen in den Nutzen nur durch ihre Eintritts-preise. Gibt es keine weiteren Geldgeber, wie das staatliche Kulturministerium (sehr hoch gegriffen…) o.ä.?Dasselbe, nun komme ich zum eigentli-chen Anliegen, gilt auch für die Komplett-sanierung des Fritz-Best-Hauses, EINES der ZWEI Baushausarchitekturdenkmäler in Kronberg! Denkmalschutz, überregional, o.ä., hat man sich da bemüht oder scheut man die Auflagen? Endlich hat die Taunuszeitung am 8.6. mal verbildlicht, wie der Umbau aus-sehen soll. Da das Haus mehr als drei Jahre leer steht, werden die Kosten immer höher, s.o., eine Generalsanierung (im Sinne des Denkmalschutzes…) kommt, aus eigener Er-fahrung, mit Außenanlagen und mit den An-sprüchen für drei Wohnungen teurer als die anvisierten Bereitstellungen. Zu den Woh-

nungen – die Hausmeisterwohnung, mit dem zu pflegenden Garten (Nutzg.?) vor der Tür ist eine gute Idee, nur kann man nicht sehr große Mietforderungen voraussetzen. Dasselbe gilt für die 2-Zimmerwohnung im Erdgeschoss (kein Kinder/Arbeitszimmer…), die mög-lichst kunstaffin vermietet werden sollte. Das Atelier im Obergeschoss mit kleinem Appar-tement (mit zumindest Duschbad) sollte dem Testamentswunsch Fritz Bests entsprechend einen Künstler beherbergen, mit kleinen An-sprüchen eines jungen „Stadtmalers“.Aus dieser Planung kann man aber nicht die Kosten abtragenden Erträge erwarten – so war es auch nicht gedacht. Aber in den er-erbten Wert sollte auf alle Fälle investiert werden, dass ist sich Kronberg mit seiner Malerkoloniegeschichte (auch international bekannt…) schuldig. Dass das untere Ate-lier nun Ausstellungsraum wird, hätte sich Fritz Best gewünscht, doch ist es wiederum nicht zu klein gedacht ? Wie will man seine größeren Skulpturen und seine Bilder unter-bringen? Wie die eventuellen Leihgaben oder wechselnde Ausstellungen? Wo ist der Kunst-begeisterte, der gleichzeitig rechnen kann?Kronberg ist ambitioniert, warum auch nicht – aber Kleingeist rechnet sich auf Langzeit nicht...

LeserbriefAktuell

Unsere Leserin Irmgard Höhler, Wal-ter-Schwagenscheidt-Straße, Kronberg, schreibt Folgendes: Durch die coronabe-dingte Schließung des Philosophenwegs er-schienen im Kronberger Boten Leserbriefe, die den überaus unbequemen Verlauf des oberen Scheibenbuschwegs beklagen. Wie alte Kronberger wissen (und dazu zähle ich auch unseren Bürgermeister Temmen), wurde dieser Teil des Weges vom Opel-Zoo abgeschnitten, man setzte damals weißes Damwild in das neu entstandene Gehege und führte den Ersatzweg am Zaun entlang steil bergauf (dies habe ich bereits in meinem Leserbrief vom 2.3.2006 im Kronberger Bo-

ten dargelegt.) Ich wäre Frau Kauffels vom Stadtarchiv Kronberg sehr dankbar, wenn sie nachforschen würde, in welchem Jahr der obere Teil des Scheibenbuschwegs vom Opel-Zoo vereinnahmt (gekauft oder ge-pachtet) wurde und damit den Kronbergern nicht mehr in seiner ursprünglichen beque-men Form zur Verfügung stand. Mit einer kleinen Meldung im Kronberger Boten, wie und wann es zu der Änderung kam, wäre dann die Frage, warum der Weg so unbe-gehbar ist, ein für alle Mal beantwortet. Es würde auch erklären, warum viele Kronber-ger weiterhin auf der freien Benutzung des Philosophenwegs bestehen.

LeserbriefAktuell

Darmstadt. Die immer wärmeren Tage ma-chen vielen Menschen Lust auf einen Sprung ins kühle Nass. Doch angesichts der Corona-Pandemie sind die offiziellen Badegewässer in Hessen für den allgemeinen Publikumsver-kehr noch nicht freigegeben. Was liegt da nä-her, als einen der zahlreichen Baggerseen in der Region aufzusuchen? Doch genau davor muss die Bergaufsicht des Regierungspräsi-diums (RP) Darmstadt leider warnen – zu viel ist dort schon passiert. Im vergangenen Jahr ertranken nach Anga-ben der DLRG in Deutschland 417 Personen – davon 20 in Hessen. Auch in diesem Jahr hat es bereits einen tödlichen Badeunfall in Südhessen gegeben. Der überwiegende Teil der Todesfälle ereignet sich in Seen und Tei-chen. Denn während Freibäder und offiziel-le Badegewässer von Personal beaufsichtigt werden, dauert es an Baggerseen viel länger, bis im Notfall Hilfe vor Ort ist – Verunglückte werden deshalb oft nur noch tot geborgen.„Das Baden an solchen Seen ist lebensge-fährlich“, sagt Dezernatsleiter Dr. Frank Braunisch. Dies betrifft komplett für die Öffentlichkeit gesperrte Baggerseen, aber auch Bereiche von Badeseen, die nicht für die Freizeitnutzung freigegeben sind. „Stei-le Böschungen und Abbaugeräte sind für die Badenden nicht einschätzbare Gefahren“, so Braunisch. Insbesondere an Stellen, an denen unter Wasser Materialien eingespült werden, könne es gefährlich sein. Was von außen be-trachtet wie ein Sandstrand aussieht, kann

im Wasser zur tödlichen Falle werden, weil der Untergrund dort keinerlei Stabilität bie-tet. Auch bei längst stillgelegten Seen kann es unter Wasser zu Rutschungen kommen. Die dadurch entstehenden Kaltwasserströ-mungen können einen lebensgefährlichen Kälteschock auslösen. Auch wer auf schwim-mende Geräte wie Bagger oder Förderbänder klettert, begibt sich in Lebensgefahr. „Noch aktive Baggerseen und Tagebau-Be-triebe eignen sich nicht zur Freizeitnutzung“, fasst Dr. Braunisch zusammen. Denn die Ge-fahren seien für Laien oft nicht erkennbar. Der RP-Fachmann appelliert deshalb an die Bevölkerung, das eigene Leben und das von Angehörigen oder Freunden nicht für einen illegalen Badeausflug aufs Spiel zu setzen. Wer aktive Bereiche von Baggerseen betritt, mache sich auf den Firmengeländen außer-dem des Hausfriedensbruchs schuldig und riskiere damit eine Anzeige samt Bußgeld. Was legale Angebote betrifft, rät das RP, die weitere Entwicklung in der Corona-Pande-mie abzuwarten. Doch auch wenn die Bäder wieder freigegeben sind, dürften nur die of-fiziell freigegebenen Seen und Seeabschnitte zum Baden genutzt werden.Erklärtes Ziel ist, dass die Freibäder und Ba-deseen noch in diesem Sommer öffnen kön-nen. Aktuelle Informationen zu den Bädern gibt es bei den jeweiligen Betreibern bzw. den Kommunen. Eine Liste der aktuell frei-gegebenen Badeseen gibt es hier: https://ba-deseen.hlnug.de

RP warnt vor Risiken in Baggerseen – keine Alternative während Corona

Baden in verbotenen Gewässern ist lebensgefährlich. Foto: RP

Kronberg/Bad Homburg (kb) – Seit 5. Mai ist das Museum „Saalburg“ bei Bad Homburg wieder geöffnet. Die durch „Corona“ beding-te mehrwöchige Schließung hat allerdings ein mittleres sechsstelliges Loch in die Saalburg-Kasse gerissen. Der Förderverein Saalburg hat jetzt zugesagt, mit einem zusätzlichen Betrag den Ausbau der Dauer-Ausstellung zu unterstützen. 50.000 Euro sollen in drei Pro-jekte fließen. Der Vorstand des Fördervereins hat dies am Donnerstagsabend (18. Juni) bei einer telefo-nischen Sitzung unter dem Vorsitz von Hans-Dieter Hillmoth einstimmig beschlossen. Museumschef Dr. Carsten Amrhein: „Das hilft uns sehr. Wir haben dadurch Spielraum, andere Aufgaben anzugehen“.Als „sehr erfreulich“ bezeichnete Hillmo-th, der dem Vorstand des Fördervereins seit 2019 vorsteht, auch die Initiative von Bad Homburgs Oberbürgermeister Hetjes. Dieser hatte in der Sitzung angeregt, im Zuge einer Erweiterung der Parkplätze am Landgasthof auch zusätzliche Stellplätze im Bereich der Saalburg einzurichten, um so „das generelle Parkplatz-Problem an der Saalburg rasch an-zugehen“. Der Förderverein hat derzeit 429 aktive Mit-glieder. Die diesjährige Mitgliederversamm-lung soll – wenn möglich – als Präsenz-Veranstaltung am 1. September um 18 Uhr im Museum stattfinden: „Wir haben extra in den Herbst geschoben, um in unserem Muse-um tagen zu können. Hoffentlich klappt es“,

so Hillmoth. Ansonsten sind viele Projekte dem Corona-Virus zum Opfer gefallen: Die von Joachim Reichel liebevoll geplante Ex-kursion „auf den Spuren der Römer“ zu den Limes-Kastellen Raina-Buchen und Aalen in Baden-Württemberg sowie zum Limestor Dalkingen muss leider ausfallen ebenso wie der Besuch einer aktuellen Grabung in Hes-sen. Beim „Erntedankmarkt“ in Bad Hom-burg wollte sich der Förderverein öffentlich präsentieren, Mitglieder werben (Jahresbei-trag 30 Euro, für die ganze Familie 50 Euro, Anmeldebogen auf der Saalburg-Homepage) und auf das Museum hinweisen: „Besucher sollten sich mit ,lebendenden‘ Römern fo-tografieren lassen“. Nun wird das Jahr 2021 angepeilt. Nachgeholt werden soll auch der Besuch von Hessens Ministerin für Wissenschaft und Kunst, Angela Dorn. Ihr will der Förderverein seine Arbeit und das Museum „nachdrücklich ans Herz legen“. Realisiert wurde durch Vermittlung des För-dervereins eine kostenlose „Radio-Kampa-gne“ bei Hessens Radio-Marktführer FFH: „Das hat zur Wiederöffnung über Pfingsten viele Besucher zu uns gelockt“, so Dr. Am-rhein. Dem Vorstand des Fördervereins ge-hören Landrat Ulrich Krebs, OB Alexander Hetjes, Oliver Klink (Taunus Sparkasse), die ehemaligen Staatsminister Dorothea Henz-ler und Jürgen Banzer, Lars Keitel, Joachim Reichel, Eckhard Laufer und der ehemalige FFH-Chef Hans-Dieter Hillmoth an.

Verein stockt „Saalburg“-Förderung auf

Kronberg (kb) – Am 10. Juni hat das Coro-na-Kabinett der Hessischen Landesregierung weitere Anpassungen der Verordnungen zur Bekämpfung des Coronavirus beschlossen, die unter anderem eine weitere Lockerung der Kontaktbeschränkungen vorsieht. „Die Einhaltung des Mindestabstands von 1,5 Me-tern ist weiterhin ein zentraler Bestandteil der Auflagen, die auch für den Opel-Zoo gelten“, so Zoodirektor Dr. Thomas Kauffels, der seit der Zooöffnung am 4. Mai mindestens neun externe Mitarbeiter einsetzt, um den Eintritt an den Kassen zu regeln und die Zoobesucher vor allem an den besonders attraktiven Stel-len auf dem Zoogelände an die Abstandsre-geln zu erinnern. Er erläutert, dass der Zoo-eintritt für alle Ankommenden stets möglich war, seit sich im Freigehege zeitgleich 2.000 aufhalten dürfen. „Auch wenn wir wegen der

Auflagen noch keine öffentlichen Führungen und andere Veranstaltungen anbieten können, so freuen wir uns, dass man in unserer Zoopä-dagogik nun wieder Führungen für kleinere Gruppen bis zu zehn Personen (inklusive Führer) buchen kann“, führt Dr. Kauffels aus. Er ergänzt, dass mit den weiteren Lo-ckerungen der Kontaktbeschränkungen nun auch Führungen für kleinere Kindergrup-pen, so zum Beispiel bei Kindergeburtstagen möglich seien. Sie können für bis zu sieben Kindern mit zwei Betreuern gebucht werden. Auch kleine Gruppen von Ferienspielen und ähnlichen Veranstaltungen können eine sol-che Führung buchen. Alle Informationen zu den Kleingruppen-Führungen sind auf der Startseite der Home-page www.opel-zoo.de über einen Link nach-zulesen.

Opel-Zoo: Regelungen für Gruppen und Kindergeburtstage

Neben den Spezialführungen zu den Giraffen sind inzwischen auch die zu den Pinguinen mög-lich, während die Warteliste für die Spezialführungen zu den Elefanten bereits so lang ist, dass keine weiteren Buchungen entgegengenommen werden können. Foto: Opel-Zoo

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Vier Jahre ambulanter Pflegedienst ANAVITA –

weil Pflegen Herzenssache ist!Seit der Eröffnung am 1. Juli 2016 hat sich der Pflegedienst ANAVITA aus Königstein gut in die pflegerische Versorgungslandschaft in Königstein und Umgebung integrieren können. Inhaberin Anna Reul und ihr Team arbeiten getreu dem Firmenmotto, denn: Pflegen ist für sie Herzenssache! „Meinem Team und mir sind neben pflegerisch-kompetentem Handeln vor allem die menschliche Zuwendung und das offene Ohr für die Patienten ein wichtiger Pfeiler unserer täglichen Arbeit. Ich glaube, dass die zukünftigen Herausforderungen bei der häus-lichen Pflege auch im psychosozialen Bereich liegen, den es zu bedienen gilt.“

Sie ergänzt: „Einsamkeit und das Bedürfnis nach Mitteilung sind nach unseren Erfahrungen und Beobachtungen immer größer werdende Prob-lemstellungen für die älteren Menschen. Wir bemühen uns sehr, im Rah-men unserer personellen Kapazitäten und den individuellen Befindlichkei-ten unserer Patienten, diese Wünsche zu erfüllen. Manchmal muss dann, auf Wunsch des Kunden, auch mal die Bügelwäsche warten und man nutzt die Zeit für ein Gespräch oder einen Spaziergang in Begleitung. Wir sind gerade dabei, ein neues Betreuungskonzept zu erarbeiten, welches zum Beispiel auch das Sicherstellen von Mahlzeiten beinhalten soll.“Die Patientengruppe mit kognitiven Einschränkungen, wie beispielsweise demenzerkrankte Menschen, ist eine wachsende Größe in der Patienten-struktur der ambulanten Pflege.„Diese Patientengruppe benötigt ein spezifischeres Betreuungskonzept mit geschultem Personal. Auch darauf sind meine Mitarbeiter vorbereitet und mit großem Einfühlungsvermögen ausgestattet“, berichtet Anna Reul.Auch weiß sie um den großen Beratungsbedarf bezüglich der Leistungen von Kranken- und Pflegekassen. „Häufig sind Angehörige und Betroffene überfordert mit der (plötzlich) auftretenden Pflegesituation. Wir helfen mit konkreten Tipps und Empfehlungen, um zeitnah Zugang zu den indivi-duellen Ansprüchen gegenüber den Kranken- und Pflegekassen zu finden.“Neben Anna Reul als Inhaberin besetzt Andreas Wiechulla die Position des Pflegedienstleiters im ambulanten Pflegedienst ANAVITA. „Andreas Wiechulla ist eine große fachliche und menschliche Bereiche-rung für mein Team und genießt auch bei unseren Patienten ein sehr hohes Maß an Vertrauen und Beliebtheit. Natürlich bin ich auch meinen restlichen Mitarbeiter/innen sehr dankbar für den tollen Einsatz und die menschliche Wärme, mit der sie ihre Arbeit bei ANAVITA verrichten.“ Das Angebot von ANAVITA reicht von körperbezogenen Pflegemaßnah-men wie z. B. Grundpflege, hauswirtschaftlicher Versorgung, Betreuungs-leistungen bis hin zu Behandlungspflege wie beispielsweise das An- und Ausziehen von Kompressionsstrümpfen, das Stellen und Verabreichen von Medikamenten, Wundversorgung und parenteraler Ernährung. „Wir haben im Laufe der letzten vier Jahre gute Beziehungen zu Kranken-häusern, Sanitätshäusern und Ärzten aufbauen können. Gerade in dem Bereich der Versorgung der parenteralen Ernährung werden wir gerne beauftragt, da dies nicht von jedem ambulanten Pflegedienst angeboten wird und geleistet werden kann.“ Besonders stolz ist Anna Reul auf die Ergebnisse der jährlichen Qualitätsprüfungen des medizinischen Diens-tes der Krankenkassen (MDK), bei denen sie und ihr Pflegedienst seit Eröffnung mit Bestnote abgeschnitten haben (nachzulesen unter: www.pflege-navigator.de).„Dieses Ergebnis bestätigt und motiviert uns in unserer Arbeit. Es ist eine wertvolle Rückmeldung dazu, uns immer weiter zu entwickeln und Qualitätsstandards zu halten, zu verbessern und in unsere Arbeit zu inte-grieren.“Zum Kernversorgungsgebiet des ambulanten Pflegedienstes ANAVITA zäh-len Königstein mit allen Stadtteilen, Kelkheim, Kronberg mit Stadtteilen, Bad Soden mit Stadtteilen, Liederbach und Eppstein. Weitere Gebiete auf Anfrage. Die Büroräumlichkeiten sind gut zu erreichen und Parkmöglich-keiten befinden sich direkt vor der Haustür. Anna Reul und ihr Team von ANAVITA freuen sich über Ihre Kontaktaufnahme.

Ambulanter Pfl egedienst

Wiesbadener Straße 5, 61462 KönigsteinTelefon: 06174-6392408 / -Fax: 06174-6392410

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Seite 14 - KW 26 KRONBERGER BOTE Donnerstag, 25. Juni 2020

––––––––––––––––––––EVANGELISCHE UND

KATHOLISCHE KIRCHE

EVANGELISCHE GEMEINDE

ST. JOHANN KRONBERG

Pfarrer Hans-Joachim Hackel, 06173 – 16 17Pfarrer Thomas Wohlert 06173 – 16 17

Gemeindebüro St. Johann, 06173 – 16 1761476 Kronberg, Wilhelm-Bonn-Straße 1

E-Mail: [email protected]üro geöffnet: Mo. - Fr. 9-12 Uhr

––––––––––––––––––Altes Gemeindehaus, Doppesstr. 2

––––––––––––––––––Hartmuthaus, Wilhelm-Bonn-Str. 1

––––––––––––––––––Johanniskirche

61476 Kronberg, Friedrich-Ebert-Str. 18geöffnet täglich von 8.00 – 18.30 Uhr

––––––––––––––––––Kindergarten „Arche Noah“

Heinrich-Winter-Str. 2a61476 Kronberg 06173 - 1592

Leiterin: Doris Sauer––––––––––––––––––

Ökumenische DiakoniestationKrankenpflege – Mobile Soziale Dienste

Nachtrufbereitschaft für unsere PatientenWilhelm-Bonn-Str. 5, 61476 Kronberg

Zentrale: 06173 - 92630Pflegedienstleitung: Schwester Natali Kirša

E-Mail: [email protected]––––––––––––––––––

Samstag, 27. Juni: 18.00 Uhr: Orgelmusik zum Wochenende18.45 Uhr: Wochenschlussandacht (Pfr. Hackel)3. Sonntag nach Trinitatis, 28. Juni:10.00 Uhr - 10.20 Uhr (Predigt und Musik - Pfr. Hackel)10.45 Uhr - 11.05 Uhr (Predigt und Musik - Pfr. Hackel)11.30 Uhr Konfirmandengottesdienst (Pfr. Hackel)

Liebe Gemeindeglieder!Es ist erfreulich, dass es jetzt wieder möglich ist unter Einhaltung strenger Hygie-nevorschriften in unserer Johanniskirche Gottesdienst zu feiern. Hierzu wurden in der Evangelischen Kirche in Deutschland Eckpunkte festgelegt. Eine Beratung durch das Robert-Koch-Institut ist erfolgt. Hier die wichtigsten Maßnahmen, die Sie bei dem Gottesdienstbesuch in der Jo-hanniskirche schützen sollen:Leider können wir nur 50 Plätze in einem ausreichenden Abstand ausweisen. Bitte ha-ben Sie Verständnis, dass wir Ihnen keinen Einlass in die Kirche gewähren können, sobald alle 50 ausgewiesenen Plätze belegt sind. Nehmen Sie in diesem Fall eine andere Gottesdienstzeit wahr.Bitte tragen Sie auch während des Gottesdienstes eine Mund-Nasen-Bedeckung.Bitte setzen Sie sich nur auf die ausgewiesenen Sitzplätze.Bitte beachten Sie zu jedem Zeitpunkt Ihres Besuches den empfohlenen Sicherheitsab-stand von mindestens 1.50 Meter.Alle weiteren Informationen liegen in der Johanniskirche aus. Die Mitglieder des Kirchenvorstands und unser Küster stehen Ihnen helfend vor und in der Johanniskirche zur Seite.

Weiterhin ist es uns als Gemeinde wichtig, im persönlichen Kontakt mit ihnen zu blei-ben. Das Gemeindebüro und Pfarramt ist telefonisch unter 06173 1617 erreich-bar. Pfarrer Hackel und Pfarrer Wohlert stehen für telefonische Gespräche zu Verfügung.

Sollten Sie Ihre Wohnung aktuell nicht verlassen wollen oder können, helfen wir Ihnen gerne weiter! Ob es um das Einkaufen von Lebensmitteln geht oder einfach nur mal einige Zeit mit jemanden reden zu können. Ihre Kirchengemeinde ist für Sie da! Rufen Sie uns an!Unsere Johanniskirche ist täglich von 7.30 bis 18.30 Uhr für das persönliche Ge-bet geöffnet.

Mit dem Glockengeläut von St. Johann sind Sie herzlich eingeladen, in Ihren Woh-nungen und Häusern am gemeinsamen Gebet teilzuhaben. In der Kirche liegt auch die aktuelle Predigt mit Psalm, Lesung und Gebeten aus. Gerne senden wir diese Ihnen per E-Mail oder auf dem Postweg zu.

Gottesdienste und Kindergottesdienst aus der Johanniskirche können Sie sich auch weiterhin im Internet herunterladen. Sie brauchen uns nur anzurufen (06173 1617) oder eine E-Mail zu senden an: [email protected].

Strichcode für Gottesdienste und Orgelmusik aus der Johanniskirche:

Anbei die Gebetsandacht zum kommenden Sonn-tag zum Beten, Lesen und Vorlesen.

Im Namen des Vater und des Sohnes und des Hei-ligen Geistes Amen!

Wochenspruch zum 2. Sonntag nach TrinitatisKommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und belade seid; ich will euch erquicken. Matthäus 11,28

Wochenpsalm: Psalm 103, 1-13Lobe den Herrn, meine Seele,und was in mir ist, seinen heiligen Namen! Lobe den Herrn, meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat:der dir alle deine Sünde vergibtund heilet alle deine Gebrechen, der dein Leben vom Verderben erlöst,

der dich krönet mit Gnade und Barmherzigkeit,der deinen Mund fröhlich machtund du wieder jung wirst wie ein Adler. Der Herr schafft Gerechtigkeit und Recht allen, die Unrecht leiden.Er hat seine Wege Mose wissen lassen,die Kinder Israel sein Tun. Barmherzig und gnädig ist der Herr, geduldig und von großer Güte.Er wird nicht für immer hadernnoch ewig zornig bleiben. Er handelt nicht mit uns nach unsern Sünden und vergilt uns nicht nach unsrer Missetat.Denn so hoch der Himmel über der Erde ist,lässt er seine Gnade walten über denen, die ihn fürchten. So fern der Morgen ist vom Abend, lässt er unsre Übertretungen von uns sein.Wie sich ein Vater über Kinder erbarmt,so erbarmt sich der Herr über die, die ihn fürchten. Amen

Evangelium zum 3. Sonntag Trinitatis: Lukas 15,1-3-11-32Gleichnis vom verlorenen SohnEs nahten sich ihm aber alle Zöllner und Sünder, um ihn zu hören. Und die Pharisäer und die Schriftgelehrten murrten und sprachen: Dieser nimmt die Sünder an und isst mit ihnen. Er sagte aber zu ihnen dies Gleichnis und sprach: Und er sprach: Ein Mensch hatte zwei Söhne. Und der jüngere von ihnen sprach zu dem Vater: Gib mir, Vater, das Erbteil, das mir zusteht. Und er teilte Hab und Gut unter sie. Und nicht lange danach sammelte der jüngere Sohn alles zusammen und zog in ein fernes Land; und dort brach-te er sein Erbteil durch mit Prassen. Als er aber alles verbraucht hatte, kam eine große Hungersnot über jenes Land und er fing an zu darben und ging hin und hängte sich an einen Bürger jenes Landes; der schickte ihn auf seinen Acker, die Säue zu hüten. Und er begehrte, seinen Bauch zu füllen mit den Schoten, die die Säue fraßen; und niemand gab sie ihm. Da ging er in sich und sprach: Wie viele Tagelöhner hat mein Vater, die Brot in Fülle haben, und ich verderbe hier im Hunger! Ich will mich aufmachen und zu meinem Vater gehen und zu ihm sagen: Vater, ich habe gesündigt gegen den Himmel und vor dir. Ich bin hinfort nicht mehr wert, dass ich dein Sohn heiße; mache mich einem deiner Tagelöhner gleich!Und er machte sich auf und kam zu seinem Vater. Als er aber noch weit entfernt war, sah ihn sein Vater und es jammerte ihn, und er lief und fiel ihm um den Hals und küsste ihn. Der Sohn aber sprach zu ihm: Vater, ich habe gesündigt gegen den Himmel und vor dir; ich bin hinfort nicht mehr wert, dass ich dein Sohn heiße. Aber der Vater sprach zu seinen Knechten: Bringt schnell das beste Gewand her und zieht es ihm an und gebt ihm einen Ring an seine Hand und Schuhe an seine Füße und bringt das gemästete Kalb und schlachtet‘s; lasst uns essen und fröhlich sein! Denn dieser mein Sohn war tot und ist wieder lebendig geworden; er war verloren und ist gefunden worden. Und sie fingen an, fröhlich zu sein. Aber der ältere Sohn war auf dem Feld. Und als er nahe zum Hause kam, hörte er Singen und Tanzen und rief zu sich einen der Knechte und fragte, was das wäre. Der aber sagte ihm: Dein Bruder ist gekommen, und dein Vater hat das gemästete Kalb geschlachtet, weil er ihn gesund wiederhat. Da wurde er zornig und wollte nicht hineingehen. Da ging sein Vater heraus und bat ihn. Er antwortete aber und sprach zu seinem Vater: Siehe, so viele Jahre diene ich dir und habe dein Gebot nie übertreten, und du hast mir nie einen Bock gegeben, dass ich mit meinen Freunden fröhlich wäre. Nun aber, da dieser dein Sohn gekommen ist, der dein Hab und Gut mit Huren verprasst hat, hast du ihm das gemästete Kalb geschlachtet. Er aber sprach zu ihm: Mein Sohn, du bist allezeit bei mir und alles, was mein ist, das ist dein. Du solltest aber fröhlich und guten Mutes sein; denn dieser dein Bruder war tot und ist wieder lebendig geworden, er war verloren und ist wiedergefunden. Amen

FürbitteGuter Gott, himmlischer Vater, durch deinen Sohn Jesus Christus wissen wir, dass du keinen übersiehst, der sich verirrt hat. Wir danken dir, dass du uns suchst und findest, auf allen Wegen und Umwegen unseres Lebens. Du schickst uns auf den Weg, das Ver-lorene zu suchen. Darum bitten wir dich: Mach uns empfindsam für Menschen, die in-nerlich am Ende sind, sich aber sicher und tüchtig geben. Lass uns auf die zugehen, die von den anderen gemieden werden. Schenk uns Geduld mit denen, die misstrauisch ge-worden sind, weil sie überall Feinde sehen. Wir möchten auch denen vertrauen können, die abgestempelt sind als Kriminelle, als Bösartige, als Obdachlose, als Süchtige. Hilf uns, dass wir bei ihnen bleiben, auch wenn sie uns verdächtigen und ablehnen. Weil du keinen aufgibst, bitten wir: Gib uns deine Kraft, dass wir niemanden verloren geben.Erfülle uns mit Liebe und nimm uns alle Selbstgerechtigkeit. Amen

Vater unserVater unser im Himmel Geheiligt werde dein Name. Dein Reich komme. Dein Wille geschehe, wie im Himmel, so auf Erden. Unser tägliches Brot gib uns heute. Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldigern. Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen. Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.

Gottes Segen begleite und stärke Sie in der kommenden Woche:Der Herr segne dich und behüte dich;der Herr lasse sein Angesicht leuchten über dir und sei dir gnädig; der Herr hebe sein Angesicht über dich und gebe dir Frieden. Amen

EVANGELISCHE

MARKUS-GEMEINDE

SCHÖNBERG

Pfarrer Dr. Jochen Kramm, 06173-1477Sprechstunde nach Vereinbarung

Gemeindebüro 06173 – 7 94 21, Fax 06173 – 92 97 79

61476 Kronberg, Friedrichstraße 50E-Mail NEU: [email protected]

www.markus-gemeinde-schoenberg.ekhn.deGeöffnet: Dienstag von 9.00 – 12.00 Uhr;

Mittwoch von 12.00 – 15.00 Uhr;Donnerstag von 9.00 – 12.00 Uhr

––––––––––––––––––Kindertagesstätte Rappelkiste

Im Brühl 32 06173 – 55 32, Fax 06173 – 99 58 48

Leitung: Elke WörnerE-Mail NEU: [email protected]

www.markus-gemeinde-schoenberg.ekhn.de––––––––––––––––––

Donnerstag, 25. Juni 2020 - 15:30 UhrBalkon-GottesdienstPfarrerin Ina J. PetermannSeniorenstift HohenwaldFreitag, 26. Juni 2020 - 18:00 UhrSchweigemeditation zum WochenausklangPfarrerin Ina J. PetermannEvang. Kirche OberhöchstadtSonntag, 28. Juni 2020 - 11:00 UhrGottesdienst am 3. Sonntag nach TrinitatisPfarrerin Ina J. PetermannEvangelische Kirche Oberhöchstadt (Bei gutem Wetter auf der Wiese vor der Kirche)

EVANGELISCHE GEMEINDE

OBERHÖCHSTADT

Pfarrerin Ina Johanne Petermann, 06173-3276217Gemeindebüro: Cornelia Sorg, 06173-9978774

61476 Kronberg, Albert-Schweitzer-Straße 4E-Mail: [email protected]

Internetseite: www.ev-kirchengemeinde-oberhoechstadt.de

Öffnungszeiten des Gemeindebüros Dienstag, Mittwoch und Freitag

von 10.00 Uhr bis 13.00 UhrDonnerstags von 12.00 Uhr bis 16.00 Uhr

––––––––––––––––––Donnerstag, 25. Juni 2020 – 10 UhrTreffen BesuchsdienstkreisAnbau, Albert-Schweitzer-Str. 4Donnerstag, 25. Juni 2020 - 15.30 Uhr Balkon-GottesdienstSeniorenstift Hohenwald, (Pfarrerin Petermann)Freitag, 26. Juni 2020 - 18-18.30 Uhr Angeleitete Schweige-AndachtEvang. Kirche Oberhöchstadt, (Pfarrerin Petermann)Sonntag, 28. Juni 2020 - 11 Uhr Gottesdienst am 3. Sonntag nach Trinitatis Falls das Wetter es zulässt, findet der Gottesdienst auf der Wiese vor der Kirche statt, bei regnerischem Wetter in der Evang. Kirche OberhöchstadtDas Gemeindefest muss wegen der Corona-Auflagen leider entfallen (Pfarrerin Petermann & Team) Eine Anmeldung zum Gottesdienst ist nicht erforderlich Donnerstag, 2. Juli 2020 – 19.45 UhrSitzung des KirchenvorstandsEvang. Kirche Oberhöchstadt

Montag – Donnerstag: 18-19 Uhr Offene Kirche für das stille Gebet

Glockengeläut um 12 Uhr und um 18 Uhr als Einladung zum Gebet in den eigenen vier Wänden.

Die aktuellen Informationen sind auf der Homepage der Gemeinde zu finden: (www.ev-kirchengemeinde-oberhoechstadt.de). Das Gemeindebüro ist wieder geöffnet.Gerne vermitteln wir Hilfe beim Einkauf oder andere Hilfen, wenn möglich.

Maria Himmelfahrtim Taunus

Pastoralteam:Pfarrer Tobias Blechschmidt (Kooperator) 06174 – 25 50 522Gemeindereferentin Magdalena Lappas 06174 – 25 50 530Pastoralreferentin Ines Portugall 06174 – 25 50 516Pastoralreferent Johann Weckler 06174 – 25 50 517Pfarrer Stefan Peter 06174 – 25 50 520Pater Vijay (Kooperator) 06174 – 25 50 50

www.mariahimmelfahrtimtaunus.de******

Bitte beachten Sie:Personen mit Erkältungssymptomen und/oder Fieber dürfen die Kirche nicht betreten. Bitte melden Sie sich zuvor im Zentralen Pfarrbüro persönlich tele-fonisch an. Anmeldungen auf Anrufbeantworter und per E-Mail werden nicht berücksichtigt. Eine Sammelanmeldung für mehrere Personen (außer Familienangehörige eines Haushaltes) zu den Gottesdiensten ist nicht möglich. Das Zentrale Pfarrbüro erreichen sie zu den Öffnungszeiten Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag von 9.00 – 12.00 Uhr und Mittwoch von 14.00 – 18.00 Uhr unter Telefon 06174-255050. Das Tragen von Mund-Nase-Schutz ist beim Betreten und Verlassen der Kirche not-wendig. Auch wenn kein Gemeindegesang möglich ist, bitten wir das eigene Gotteslob für das gemeinsame Gebet mitzubringen.

Singen können Sie jedoch: Magdalena Lappas und Kevin Haubitz haben für die Hausgebete und auch für die Kommunionkinder sowie ganz allgemein zu Stärkung und Trost Lieder eingespielt zum Anhören und mitsingen. Auch diese fi nden Sie inkl. Text und Noten auf unserer Homepage. Unsere Gemeinderäume bleiben zunächst noch für Veranstaltungen aller Art geschlossen.

Gottesdienste in der Pfarrei – Ordnerdienst gesucht!Der Pfarrgemeinderat hat sich nach Beginn der Corona-Krise zum ersten Mal wieder getroffen. Es wurde über die Erfahrungen im persönlichen und kirchlichen Leben ge-sprochen. Ein wichtiges Thema war dabei die Weiterentwicklung des gottesdienstli-chen Lebens in diesen Zeiten mit erhöhten hygienischen Anforderungen. Überall muss Abstand gehalten werden, was die Zahl der Gottesdienstbesucher stark begrenzt. Für die Sonntagsgottesdienste ist die Anmeldung zum Gottesdienst im Zentralen Pfarrbüro leider nötig. Es müssen alle Gottesdienstbesucher in Listen erfasst werden. Da kein Gemeindegesang stattfindet, ist die musikalische Gestaltung mit Orgel und Kantor*in

sehr hilfreich. Für die Weiterentwicklung der Gottesdienste muss der Ordnerdienst weiter ausgebaut werden. Wir suchen Frauen und Männer, die zur Verfügung stehen, um die Gottes-dienstbesucher zu empfangen und die dafür sorgen, dass alle sicher ihren Platz in der Kirche haben. Ohne Ordner kann keine Heilige Messe stattfinden. Unter der Voraussetzung, dass weitere Personen für den Ordnerdienst gefunden wer-den, hat sich der PGR dafür ausgesprochen, dass eine Vorabendmesse am Samstag-abend eingeführt wird. Diese soll in St. Marien stattfinden. Auch sollen zwei Messen in der Woche angeboten werden. Dienstagabend in Falkenstein und Freitag in Kronberg. Der genaue Beginn wird bekannt gegeben, wenn die nötigen Voraussetzungen erfüllt sind.Bereits am 25. Juni 2020 triff sich der PGR wieder, um die aktuelle Lage weiter zu besprechen und Entscheidungen zu treffen.Walter Schäfer Stefan PeterPGR-Vorsitzender Pfarrer

Hausgebet:„Kirche-to-go“ – Mitnehmen und in Verbundenheit zuhause Gottesdienst feiernDie Hefte liegen weiterhin zu jedem Wochenende in Ihrer Kirche aus. Gerne können Sie auch ein Exemplar bei anderen einwerfen und so Freude bereiten! In digitaler Form finden Sie es auf unserer Homepage unter www.mariahimmelfahrtimtaunus.deMöchten Sie das Hausgebet als Datei zugesendet bekommen, dann schicken Sie uns eine Mail an [email protected] senden wir Ihnen das Hausgebet zum Wochenende auch in Papierform zu. Hier genügt ein Anruf zu den Öffnungszeiten des Zentralen Pfarrbüros Mo, Di, Do, Fr von 9 – 12 Uhr, Mi 14.00 – 18.00 Uhr unter Telefon 06174 – 25 50 50WebWort: Mal unterwegs in unseren Kirchorten, mal unter Schafen oder auch verzaubert: Das WebWort gibt regelmäßig geistliche Impulse und Denkanstöße. Schauen Sie mal vorbei unter www.mariahimmelfahrtimtaunus.deUnsere KitasInformationen finden Sie auf der Homepage unter www.kitas-mhit.infoEbenso finden Sie hier unsere aktuellen Stellenausschreibungen.HauskommunionSollten Sie einen Besuch wünschen, dann melden Sie sich bitte im Zentralen Pfarrbüro, Telefon: 06174 - 25 50 50. Wir kommen gerne zu Ihnen. Wenn Sie jemand wissen, der Interesse haben könnte, geben Sie uns einen Hinweis!

Neue Öffnungszeiten des Zentralen Pfarrbüros:Das Zentrale Pfarrbüro ist wieder für Besucher geöffnet.Bitte beachten Sie die geänderten Öffnungszeiten:Mo, Di, Do, Fr 9.00 Uhr - 12.00 Uhr und Mi 14.00 – 18.00 Uhr

St. Alban Kirchort Schönberg

Büro: Frau Raczek, 06174–25 50 544, Fax 06174 – 25 50 525

61476 Kronberg, Am Kirchberg 1E-Mail: [email protected]

––––––––––––––––––

St. Peter und Paul Kirchort Kronberg

Büro: Frau Raczek, 06174–25 50 544, Fax 06174 – 25 50 525

61476 Kronberg, Am Kirchberg 1E-Mail: [email protected]

––––––––––––––––––

St. Vitus Kirchort Oberhöchstadt

Büro: Frau Raczek, 06174–25 50 544, Fax 06174 – 25 50 525

61476 Kronberg, Am Kirchberg 1E-Mail: [email protected]öffnet: Dienstag + Freitag. 09.00 – 12.00 Uhr

––––––––––––––––––Sonntag, 28.06.11.15 Uhr Kirche Heilige Messe - Abschiedsgottes-

dienst Pfarrer Blechschmidt

Bitte beachten: Das Büro am Kirchort ist. wieder diens-tags und freitags von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr geöffnet.

KATHOLISCHE KINDERTAGESSTÄTTEN

Kindertagesstätte / Hort St. Peter und PaulLeitung: Birgit Meuer

Kronberg, Wilhelm-Bonn-Straße 4a 06173 – 1217

E-Mail: kita-peterundpaul@mariahimmelfahrtimtaunus.dewww.mariahimmelfahrtimtaunus.de

––––––––––––––––––Kindertagesstätte / Hort St. Vitus

Leitung: Annegret Losacker Oberhöchstadt, Pfarrer-Müller-Weg

06173 – [email protected]

––––––––––––––––––Diese und weitere Informationen sowie aktuelle

Stellenangebote findenSie auf unserer Website unterhttps://www.kitas-mhit.info/ ––––––––––––––––––

Mt 10, 37–42Wer nicht sein Kreuz auf sich nimmt, ist meiner nicht

wert. – Wer euch aufnimmt, nimmt mich auf

KirchenNachrichten

Page 15: Donnerstag, 25. Juni 2020 Drei Rehrisse in nur einem Monat: … · 2020. 8. 15. · nung im Wald, wenn die Menschen vorbei-spazierten, und warteten ganz ruhig ab, bis diese vorbei

Donnerstag, 25. Juni 2020 KRONBERGER BOTE KW 26 - Seite 15

Wir trauern um unseren geliebten Ehemann,Vater, Schwiegervater und Großvater

Horst Ludwig Föller* 27. Oktober 1937 † 14. Juni 2020

der nach kurzer, schwerer Krankheitaus dem Leben gerissen wurde.

Wir werden ihn schrecklich vermissen.

Elke FöllerDaniel und Carola Föller mit Theodora

Die Beisetzung findet aufgrund der Beschränkungendurch die Corona-Pandemie im engsten Kreis statt.

Elke Föller · Gelber Weg 6 · 61476 Kronberg im Taunus

„Hast du Angst vor dem Tod“, fragte der kleine Prinz die Rose. Darauf antwortete sie:„Aber nein. Ich habe doch gelebt, ich habe geblüht und meine Kräfte eingesetzt so viel ichkonnte. Und Liebe, tausendfach verschenkt, kehrt wieder zurück zu dem, der sie gegeben.So will ich warten auf das neue Leben und ohne Angst und Verzagen verblühen.“

Antoine de Saint-Exupéry

Unendlich traurig, doch voller schöner Erinnerungen nehmen wir Abschied von

Elli Heerdgeb. Becker

* 30. 5. 1935 † 12. 6. 2020

für immer in unseren Herzen:

Elvira und Manfred Sittinger

Julia, Christian und Louisa

Christian und Kim

Dagmar und Armin Görtz

Jannik und Madeline

Timon

Adolf BeckerFrank und Sandra

Roland, Natalia und Nicolai

Die Beerdigung findet am Dienstag, dem 7. Juli 2020, um 13.30 Uhr auf dem Friedhof Thalerfeld in Kronberg im Taunus statt.

Abschied beginnt da, wo für Hoffnung nur noch wenig Raum bleibt und manTag für Tag lernen und verstehen muss, das Unabänderliche zu akzeptieren.

Am 14. Juni 2020 ist unser Mitarbeiter

Herr Dieter Seelnach langer schwerer Krankheit, die er mit Geduld und trotz vieler Rückschläge, auch mit großer Hoffnung und Zuversicht ertragen hat, im Alter von 57 Jahren verstorben.

Mit großer Bestürzung und Betroffenheit haben wir die Nachricht vom Tod unseresMitarbeiters, Herrn Dieter Seel, aufgenommen. Wir verlieren mit ihm einen

engagierten, sehr pflichtbewussten und von allen Mitarbeitern unseres Unternehmens geschätzten und liebenswerten Kollegen.

Wir werden Herrn Dieter Seel stets ein ehrendes Andenken bewahren.

Unser tief empfundenes Mitgefühl gilt seiner Familie.

Im Namen der Geschäftsführung und aller Mitarbeiter

productware GmbH, Dietzenbach

Lieber Dieter,

zum Gedenken an unseren schönsten Tag

26. Juni 1970

Deine Edith

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Herausgeber: Alexander Bommersheim

Geschäftsleitung: Alexander Bommersheim

Redaktionsleitung: Miriam [email protected]

Anzeigen: Angelino Caruso

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Telefon: 0 61 74 / 93 85 66

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Auflage: 10.300 verteilte Exemplare für Kronberg mit den Stadtteilen Oberhöchstadt und Schönberg

Preisliste: z. Zt. gültig Preisliste Nr. 38 vom 1. Januar 2020

Druck: ORD GmbH Alsfeld

Internet: http://www.kronbergerbote.de

E-Mail: [email protected]

ImpressumKronberger Bote

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Kronberger BoteKronberger Bote

www.taunus-nachrichten.de

Kronberg/Bad Soden (kb) – „Der Zonta Club Bad Soden-Kronberg hat einen neuen Vorstand: Dorothee Heine-Williams über-nimmt die Präsidentschaft und folgt damit auf Dr. Antje Reimann-Manai, die den Club von 2018 bis 2020 leitete. Die Wahlen fan-den wegen der Corona-Krise erstmals online statt. Als Vize-Präsidentin wurde Dr. Ilja-Kristin Seewald gewählt. Dr. med. Christiane Schmitz-Brendel wird Sekretärin und Marlis Sommerlade-Brink ist neue Schatzmeisterin.Die vergangenen beiden Clubjahre waren von außergewöhnlich vielen Veranstaltungen geprägt. Das lag vor allem am 100-jährigen Jubiläum des Clubs berufstätiger Frauen, der im Jahr 1919 im amerikanischen Buffalo gegründet wurde. Seither setzen die Mitglie-der auf der ganzen Welt sich dafür ein, die rechtliche, politische, berufliche und gesund-heitliche Situation von Frauen zu verbessern. Zudem hat der Club Bad Soden-Kronberg in beiden Jahren an der weltweiten Aktion ge-gen Gewalt an Frauen, „Orange your World“, teilgenommen, war unterstützend aktiv bei der Gründung eines Zonta Studentinnen-Ab-legers und hat Spenden für das Frauenhaus Hofheim und das Projekt „Deine Chance“ in Bad Soden überreicht. Heine-Williams will an die engagierte Arbeit ihrer Vorgängerin anknüpfen und die interna-tionalen und lokalen Projekte weiterführen. „Zudem möchten wir neue Mitstreiterinnen gewinnen“, sagt die gelernte Betriebswirtin

und Informatikerin. „Interessierte Frauen aus allen Berufsfeldern sind herzlich eingeladen, sich mit uns gemäß des Zonta-Mottos ‚Frau-en für Frauen‘ weltweit einzusetzen.“ Gerade die Corona-Krise habe gezeigt, wie wichtig starke Frauen-Netzwerke sind und wie viel noch zu tun ist, bis Frauen in allen Belangen gleichberechtigt sind. „Häusliche Gewalt ge-gen Frauen hat während Corona zugenom-men, die Nachwirkungen werden uns noch lange beschäftigen.“ Die erste Veranstaltung plant der neue Vorstand am 20. September. An dem Sonntag soll die Aufführung des „Radio Live Theaters“ des Hessischen Rund-funks in der Stadthalle Kronberg nachgeholt werden, die im Februar wegen Sturmes abge-sagt werden musste. Mit den Einnahmen wird das Bildungsprojekt „Let us Learn Madagaskar“ unterstützt. „Wir hoffen, dass Corona uns keinen Strich durch die Rechnung macht“, sagt die neue Präsi-dentin. Heine-Williams ist seit bald 30 Jahren bei Zonta, arbeitet als IT-Sicherheitsexpertin in der Deutschen Bank, hat vier Kinder und spielt Bratsche. Ihre Stellvertreterin Seewald hat 15 Jahre in leitender Funktion bei Banken und Versicherungen gearbeitet und ist heute selbstständige Kommunikationsberaterin so-wie Lehrbeauftragte in Paris, Frankfurt und Gießen. Weitere Informationen zu den Ak-tivitäten des Clubs und Zonta International gibt es unter www.zonta-bad-soden.de

Neuer Zonta-Vorstand – „Wir müssen die Frauen-Netzwerke stärken“

Der neue Vorstand des Zonta Clubs Bad Soden-Kronberg (v.l.n.r.): Dr. Ilja-Kristin Seewald, Dorothee Heine-Williams, Marlis Sommerlade-Brink und Dr. med. Christiane Schmitz-Bren-del Foto: privat

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Seite 16 - KW 26 KRONBERGER BOTE Donnerstag, 25. Juni 2020

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Seite 18 - KW 26 KRONBERGER BOTE Donnerstag, 25. Juni 2020

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Kronberg (kb) – Seit vielen Jahren führt der Opel-Zoo für Schulklassen und Einzelbesu-cher kurz vor den Sommerferien Aktions-tage durch, um auf die Notwendigkeit des Erhalts der Biodiversität - der Vielfalt des Lebens - aufmerksam zu machen. Coronabe-dingt können diese Infostände und interaktive Stationen dieses Jahr leider nicht angeboten werden, aber die Zoopädagogen haben für die Zoobesucher eine geeignete Alternative aus-gearbeitet:Mit einer speziellen Zoo-Rallye für Fami-lien wird die biologische Vielfalt im Opel-Zoo und die Bedeutung von Ökosystemen anschaulich. Sie kann seit Montag, dem 22. Juni an der Kasse für eine Schutzgebühr von 1,50 Euro erworben beziehungsweise auf der Homepage www.opel-zoo.de herunterge-

laden werden. Auf dem Rundweg durch das Zoogelände regt sie mit den kleinen Rallye-Aufgaben (ein Lösungsteil ist auch dabei!) zur genaueren Beobachtung an und zeigt, dass im Opel-Zoo zahlreiche bedrohte Tierar-ten gezüchtet und vielfach im Freiland wieder ausgewildert werden.Sowohl bei den Schnee-Eulen als auch bei den Eisfüchsen wird deutlich, dass ihre An-passung an den unwirtlichen Lebensraum durch die schnelle Klimaveränderung diesen Tierarten zum Verhängnis werden und sie in ihrem Bestand sogar bedrohen kann. Und so verdeutlicht die Beschäftigung beispielswei-se mit diesen beiden Tierarten das Ziel der Rallye: Sie soll das Verständnis wecken für die Vielfalt des Lebens und für die Notwen-digkeit, diese aktiv zu schützen.

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Donnerstag, 25. Juni 2020 KRONBERGER BOTE KW 26 - Seite 19

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nekonzept und Informationen darüber, welche Übungsgruppen wann ihr Training wieder auf-nehmen, entnehmen Mitglieder und Interes-sierte bitte der Website des Vereins: www.tsg-schoenberg.de Alle Sportler werden gebeten, die Vorgaben des Hygienekonzeptes aufmerk-sam zu lesen und sich an die darin enthaltenen Vorgaben zu halten. Momentan wartet der Vor-stand auch noch auf grünes Licht zur Nutzung der Taunushalle. Die Sanierungsarbeiten sind bereits sehr weit fortgeschritten. (mw)

TSG Schönberg nimmt Sportbetrieb nach und nach wieder auf

Unser Leser Dr. Steffen Orben, Keller-grundweg, Kronberg, schreibt zu der Kos-tenbeteiligung für das Casals Forum Fol-gendes: Wer bei dem Stichwort Casals Forum an Baukostensteigerung denkt, der übersieht das Eigentliche. Ohne Frage, eine Baukos-tenexplosion ist ein Schlag. Aber für wen sonst als den Bauherren. Das ist nicht die Stadt Kronberg, sondern ein gemeinnütziger Verein mit großartigen Zielen. Er hat nun von der Stadt 500.000 Euro zugesagt bekommen – eine Menge Geld, der Bauherr wird nach aktueller Schätzung damit aber noch nicht einmal 1 Prozent der Baukosten bezahlen können. Mindestens so wertvoll ist die damit zum Ausdruck gebrachte Unterstützung, die es anzuerkennen gilt. Denn was ist das Ei-gentliche: Kronberg einen Ort zu geben, an

dem Musik auf Weltniveau gelehrt, gepflegt und geliebt wird, für die Meister ihres Fachs, vor allem aber für die jungen, leidenschaft-lichen Menschen, die aus allen Kontinenten hierher reisen und das Straßenbild mit ihren Instrumentenkoffern und der überschwängli-chen Begeisterung in ihren Augen bereichern. So wie man Colmar mit dem Isenheimer Al-tar, Ronchamp mit Corbusier und Marfa mit Donald Judd verbindet, so kann man bei Kronberg an all dies denken. Es bleibt zu hoffen, dass die Kronberg Aca-demy, die die Stadt bereits so sehr bereichert hat und die trotz professioneller externer Pro-jektsteuerung nun auch noch diese Aufgabe stemmen muss, die Unterstützung und den Rückhalt findet, die ihr großes Vorhaben ver-dient.

LeserbriefAktuell

Der Kamera Klub Kronberg (KKK), der monatlich ein Foto seiner Mitglieder zum „Ge-winnerfoto“ kürt, hat sich im Juni für das Foto mit dem Titel „Westliche Keiljungfer (Gom-phus pulchellus)“ von Günter Nau entschieden. „Viele Aufnahmen waren hier nötig, um ein Foto in der vorliegenden brauchbaren Qualität zu schießen“, verrät uns der Fotograf dazu. Das Foto entstand im Hintertaunus an einem Angelteich. Die Libellenart gehört zur Familie der sogenannten Flußjungfern. Diese gelb-schwarz gefärbte Großlibelle besiedelt als einzige Vertreterin ihrer Familie vorwiegend stehende Gewässer. In Mitteleuropa galt sie als äußerst selten, was sich aber inzwischen ein wenig geändert hat. Foto: Günter Nau

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Page 20: Donnerstag, 25. Juni 2020 Drei Rehrisse in nur einem Monat: … · 2020. 8. 15. · nung im Wald, wenn die Menschen vorbei-spazierten, und warteten ganz ruhig ab, bis diese vorbei

Seite 20 - KW 26 KRONBERGER BOTE Donnerstag, 25. Juni 2020

Bauen & Wohnen(epr) Keine Frage: Jedes Bestandshaus kommt irgendwann in die Jahre. Doch neben kleineren Schönheitsmakeln, die sich ohne viel Aufhebens beseitigen lassen, sind stei-gende Heizkosten ein unverkennbares Zei-chen dafür, dass die Dämmung von Fassa-de oder Dach(boden) wohl nicht mehr ganz zeitgemäß ist – und über eine Sanierung nachgedacht werden sollte. Leider schwin-gen bei den Eigentümern dann auch oft die Bedenken um hohe Kosten und eine lange, nervende Bauphase mit. Also die Optimie-rungspläne besser wieder ad acta legen und mit den Nachteilen leben? Nicht unbedingt. Denn wer sich für eine innovative Technik mit Einblasdämmstoffen entscheidet, kann mit wenig Aufwand eine spür- und messbare Verbesserung der Dämmwerte erzielen.Egal, ob eine nachträgliche Dämmung der Fassade oder von Dachschrägen bzw. -bo-den nötig wird: Ecofibre liefert für alle durch-

zuführenden Maßnahmen die passende Lösung. Das Unternehmen aus Bremen hat sich auf Einblasdämmstoffe, z. B. Stein- oder Glaswolle, spezialisiert, die für eine schnel-le, niedriginvestive Verbesserung des Wär-meschutzes und somit eine Reduzierung der Heizkosten sorgen. Wie das funktioniert? Per Luftdruck werden die Dämmstoffe über Förderschläuche in Hohlschichten – etwa von zweischaligem Mauerwerk, Holzrahmen-bau, Geschossdecke oder Dachkonstruktion – eingeblasen. Die Einbringung der Dämm-wollflocken erfolgt dabei über kleine Löcher in Wand oder Decke. Eine großformatige Öffnung von Bauteilen findet nicht statt, weshalb sich die Technik sogar für einen Einsatz im Denkmalschutz qualifiziert. Die meist innerhalb eines Tages eingeblasene, gleichmäßige Dämmschicht bringt eine ef-fektive Verbesserung der U-Werte mit sich, was sich wiederum positiv auf die Heizkos-ten auswirkt. Und nicht nur das: Auch die Luftschallübertragung lässt sich verringern und im Gebäude wird es spürbar ruhiger. Als Sicherheits-Plus sind Dämmmaterialien wie etwa Steinwolle mit einem Schmelzpunkt über 1.000 °C nicht brennbar. Das heißt, die Feuerwiderstandsfähigkeit der Bauteile verbessert sich und es kann mit Euroklasse A1 sogar die beste Brandklasse erreicht werden. Ecofibre hilft dabei, die individuell passende Dämmlösung oder -ergänzung für das Gebäude zu finden. Speziell geschulte, zertifizierte Betriebe sorgen dann für die fachgerechte Einbringung. Mehr zur cleveren Dämmtechnik unter www.ecofibre.de und www.homeplaza.de.

Von wegen „aus der Luft gegriffen“ – Innovative Einblasdämmung liefert optimierten Wärme- und Schallschutz – bei geringem Arbeitsaufwand

Ohne große Öffnung von Bauteilen lassen sich die Einblasdämmstoffe schnell und verdichtet via Luftdruck in Hohlräume einblasen. (Foto: epr/Ecofibre.de)

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