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Günter Refle
Leiter Felsenweg-Institut
der Karl Kübel Stiftung
GaBi: Öffnung der Kita, Vernetzung im Sozialraum und Engagement für Familien nach Early-Excellence
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Willkommen & Fahrplan
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Von Early Excellence (GB) zu GaBi (D)
• GaBi versteht sich als Übersetzung der englischen Early-Excellence-Pädagogik (EEC) für Deutschland
• EEC ist auch ein Raumkonzept zur Armutsbekämpfung von Kindern, um Familien zu stärken; Kita ist nur 1 Teil davon, u.a. auch Schwangeren-beratung, Sprachkurse für Eltern…
• Ziel von EEC: Eltern als Erzieher der Kinder in Einrichtung einbinden
• GaBi ergänzt die 3 Kernelemente von EEC (l.) um 3 weitere Kernelemente (r.)
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Was ist GaBi?
• GaBi – Ganzheitliche Bildung im Sozialraum ist eine Leitidee
• GaBi hat ihre Geschäftsstelle im Felsenweg-Institut (Dresden) der Karl Kübel Stiftung für Kind und Familie
• GaBi-Team: Pädagogen, Coaches, Moderatoren, Netzwerkexperten, Organisationsberater, Supervisoren, Qualitätsmanager
• GaBi berät, begleitet und unterstützt Kommunen, freie Träger sowie Einrichtungen
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Warum Kitas für Partizipation öffnen?
• Partizipation kann nur gemeinsam mit Eltern gelingen, wir müssen sie vorher abholen und ihre Unterstüt-zung haben
• ErzieherInnen können nicht alles im Arbeitsalltag leisten, haben ihre Grenzen – bedürfen ebenfalls Hilfe von außen
• Nur indem wir uns entlasten, können wir qualitativ hochwertige Arbeit leisten.
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Wie öffnen wir Kitas für Partizipation?
Kein Partizipationsprozess ohne Plan!
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Das wollen wir bewirken
1. Festlegen:a) wer in welchem Rahmen partizipativ
entscheiden darf: Kindern, Eltern gewisse Mitspracherechte einräu-men
b) wer in welchem Rahmen partizipativeAngebote gestaltet: Eltern, Studen-ten, Nachbarn…
c) wie die Kita Partizipation ermöglicht.Was gibt es intern zu beachten?
2. Welche Ressourcen, besondere Kenntnisse, Angebote, Fähigkeiten gibt es in unserem Sozialraum?
3. Erkennen, wo Eltern Spezialisten sind.
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Wen haben wir im Blick?
Augenmerk bei Gestaltung/Auswahl der partizipativen Angebote immer in zwei Richtungen lenken:
1. auf die Eltern: Experten in Familien
2. auf den Sozialraum: Akteure mit Spezialwissen
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Das müssen wir wissen!
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So können wir es tun
• Welche Experten er-/kennen Kinder im Sozialraum?
• Was interessiert die Kinder?
• Vertrauen zu Eltern als Experten/zur Familie aufbauen
• Prozesse mit Kita-Kollegen aufsetzen, damit Tür-&-Angelgespräche mit Eltern möglich werden
• Vertrauensverhältnis/Netzwerk zu lokalen Institutionen aufbauen
• Wissensmanagement: Ressourcen kennen und einbinden
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Stolpersteine
• Öffnung für Partizipation nicht ‚über‘s Knie brechen‘ – lieber in kleinen Schritten
• keine Öffnung für Partizipation ohne vorherige Planung
• Grenzen ziehen: Wo endet Partizipation in Kita?
• Veränderung hin zur Partizipation muss auch intern betreut und gesteuert werden. Verantwortliche?
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Für Rückfragen und weitere
Informationen:
www.gabi-sozialraum.de
oder
Herzlichen Dank