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Divisorfunktionen, Modulformen und modulare …...2015/10/19  · Vorspann Divisorfunktionen...

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Vorspann Divisorfunktionen Modulformen Modulare Integrale Abspann Titelseite Divisorfunktionen, Modulformen und modulare Integrale Tobias M¨ uhlenbruch Lehrgebiet Stochastik FernUniversit¨ at in Hagen [email protected] 19. Oktober 2015
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  • Vorspann Divisorfunktionen Modulformen Modulare Integrale Abspann

    Titelseite

    Divisorfunktionen, Modulformenund

    modulare Integrale

    Tobias Mühlenbruch

    Lehrgebiet StochastikFernUniversität in Hagen

    [email protected]

    19. Oktober 2015

    http://www.fernuni-hagen.de/http://www.fernuni-hagen.de/stochastik/team/tobias.muehlenbruch.shtmlhttp://www.fernuni-hagen.de/WTHEORIE/http://www.fernuni-hagen.demailto:[email protected]

  • Vorspann Divisorfunktionen Modulformen Modulare Integrale Abspann

    Vortragszusammenfassung in Bildern

    Adolf Hurwitz? 26. März 1859 in Hildesheim

    † 18. November 1919 in Zürich

    Ferdinand Gotthold MaxEisenstein? 16. April 1823 in Berlin

    † 11. Oktober 1852 in Berlin

    Martin Maximilian EmilEichler? 29. März 1912 in Pinnow

    † 7. Oktober 1992 in Arlesheim bei Basel

    Divisorfunktionen Modulformen Modulare Integrale

  • Vorspann Divisorfunktionen Modulformen Modulare Integrale Abspann

    Elementare zahlentheoretische Funktionen

    N = {1, 2, 3, 4, . . .} Menge der natürlichen ZahlenZ = {. . . ,−2,−1, 0, 1, 2, . . .} Menge der ganzen Zahlen

    Elementare zahlentheoretische FunktionenEine elementare zahlentheoretische Funktion ist eine Funktion von dennatürlichen Zahlen N in die ganzen Zahlen Z.

    Beispiele:

    1 gerade(n) =

    {1 n ist gerade

    0 sonsttestet ob n gerade ist.

    2 σ0(n): Anzahl der Teiler einer Zahl n ∈ N.σ0(p) = 2 für jede Primzahl p σ0(p) = ]{1, p}

  • Vorspann Divisorfunktionen Modulformen Modulare Integrale Abspann

    Was ist eine Divisorfunktion

    Divisorfunktion σkSei k ∈ Z≥0. Die Divisorfunktion σk ist definiert durch

    σk(n) :=∑d|n

    dk

    für alle n ∈ N.

    Beispiele:1 σ0(n) ist die Anzahl aller Teiler von n:

    σ0(12) = 10 + 20 + 30 + 40 + 60 + 120

    = 1 + 1 + 1 + 1 + 1 + 1

    = 6

    2 σ1(n) ist die Summe aller Teiler von n:

    σ1(12) = 11 + 21 + 31 + 41 + 61 + 121

    = 1 + 2 + 3 + 4 + 6 + 12

    = 28

  • Vorspann Divisorfunktionen Modulformen Modulare Integrale Abspann

    Was ist eine Divisorfunktion

    σ0(n) mit n zwischen 1 und 250 σ1(n) mit n zwischen 1 und 250

  • Vorspann Divisorfunktionen Modulformen Modulare Integrale Abspann

    Eigenschaften der Divisorfunktion

    Divisorfunktion σkSei k ∈ Z≥0. Die Divisorfunktion σk ist definiert durch

    σk(n) :=∑d|n

    dk

    für alle n ∈ N.

    Einige Eigenschaften:

    σk(p) = 1 + pk für jede Primzahl p

    Für jedes ε > 0 gibt es eine Konstante C > 0 mit

    2 ≤ σ0(n) ≤ C · nε

    für alle n ≥ 2.

  • Vorspann Divisorfunktionen Modulformen Modulare Integrale Abspann

    Eigenschaften der Divisorfunktion

    Beispiel einer Identität zwischen denDivisorfunktionen σ7 und σ3:

    Hurwitz-Identität

    σ7(n) = σ3(n) + 120∑k,l∈Nk+l=n

    σ3(k)σ3(l).

    Beispiel (Fall n = 2):

    σ7(2) = 17 + 27 = 1 + 128 = 129

    σ3(2) = 17 + 23 = 1 + 8 = 9

    σ3(1) = 1

    120∑

    k,l∈Nk+l=2

    σ3(k)σ3(l)

    = 120(σ3(1)σ3(1)

    )= 120 · 1

    σ7(2) = 129!

    = 9 + 120 =σ3(2) + 120

    (σ3(1)σ3(1)

    ) Adolf Hurwitz? 26. März 1859 in Hildesheim † 18. November 1919 in Zürich

  • Vorspann Divisorfunktionen Modulformen Modulare Integrale Abspann

    Eigenschaften der Divisorfunktion

    Hurwitz-Identität

    σ7(n) = σ3(n) + 120∑k,l∈Nk+l=n

    σ3(k)σ3(l).

    Identitäten dieser Art wurden jeweils individuell gezeigt.

    Kann man solche Identitäten aus einer abstrakteren Theorieableiten?

  • Vorspann Divisorfunktionen Modulformen Modulare Integrale Abspann

    Was ist eine Eisensteinreihe

    Eisensteinreihe

    Für k ∈ 2N, k ≥ 4 definiere dieEisensteinreihe Ek durch

    Ek(z) = 1 +

    (2

    ζ(1−k)

    ∞∑n=1

    σk−1(n) e2πinz

    )für alle z ∈ H := {z ∈ C; im(z) > 0}.

    ζ(s) =∑∞

    n=1 n−s ist die

    Riemansche Zetafunktion2

    ζ(1−k) ist eine explizit bekannte

    Konstante

    k = 4 E4(z) = 1 + 240∑∞

    n=1 σ3(n) e2πinz

    k = 8 E8(z) = 1 + 480∑∞

    n=0 σ7(n) e2πinz

    Ferdinand Gotthold Max Eisenstein

    ? 16. April 1823 in Berlin † 11. Oktober 1852 in Berlin

  • Vorspann Divisorfunktionen Modulformen Modulare Integrale Abspann

    Was ist eine Eisensteinreihe

    Warum betrachten wir nun Eisensteinreihen

    Ek(z) = 1 +

    (2

    ζ(1− k)

    ∞∑n=1

    σk−1(n) e2πinz

    )

    (z ∈ H). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

    Eisensteinreihen erfüllen

    Ek(z + 1) = Ek(z) und Ek

    (−1z

    )= zk Ek(z).

    Gibt es noch andere Funktionen die obige Funkionalgleichungerfüllen?

    Theorie der Modulformen

  • Vorspann Divisorfunktionen Modulformen Modulare Integrale Abspann

    Theorie der Modulformen

    Modulform

    Eine Modulform f vom Gewicht k ∈ 2Z ist eine holomorphe Funktionf : H→ C mit

    f (z + 1) = f (z) und f(−1

    z

    )= zk f (z) für alle z ∈ H,

    ”f ist meromorph in ∞“

    Beispiel:

    Eisensteinreihe Ek ist Modulform vom Gewicht k .

    Satz

    f Modulform von Gewicht k , g Modulform von Gewicht l=⇒ f · g Modulform vom Gewicht k + l .

    Insbesondere gilt E4 · E4 = E8.

  • Vorspann Divisorfunktionen Modulformen Modulare Integrale Abspann

    Theorie der Modulformen

    E4(z) · E4(z) = E8(z). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

    Was bedeutet obige Identität für die Koeffizienten von Ek?

    E4(z) · E4(z)

    =

    [1 +

    2

    ζ(−3)

    ( ∞∑n=1

    σ3(n) e2πinz

    )][1 +

    2

    ζ(−3)

    ( ∞∑n=1

    σ3(n) e2πinz

    )]

    = 1 +

    ∞∑n=1

    4ζ(−3)σ3(n) + 4ζ(−3) ζ(−3) ∑k,l∈Nk+l=n

    σ3(k)σ3(l)

    e2πinz

    != 1 +

    2

    ζ(−7)

    ( ∞∑n=1

    σ7(n) e2πinz

    )= E8(z)

    . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

    2ζ(−7)σ7(n) =

    4ζ(−3)σ3(n) +

    4ζ(−3) ζ(−3)

    ∑k,l∈Nk+l=n

    σ3(k)σ3(l)

    Hurwitz-Identität für σ3 und σ7!

  • Vorspann Divisorfunktionen Modulformen Modulare Integrale Abspann

    Nutzen der Modulformen

    Nutzen der Modulformen:

    Ein theoretischer Rahmen, um gemeinsame Eigenschaften gewisserelementare zahlentheoretische Funktionen zu studieren.

    Findet neue Identitäten zwischen elementare zahlentheoretischeFunktionen.

    Findet neue Beweise bekannter Identitäten Beispiel: Hurwitz-Identität

  • Vorspann Divisorfunktionen Modulformen Modulare Integrale Abspann

    Was ist ein modulares Integral

    1 Divisorfunktionenσk(n) =

    ∑d|n d

    k

    2 Modulformenf (z)− f (z + 1) = 0 und f (z)− z−k f

    (−1z

    )= 0

    3 Modulare Integrale. . .

  • Vorspann Divisorfunktionen Modulformen Modulare Integrale Abspann

    Was ist ein modulares Integral

    Modulform f von Gewicht k :

    f (z)− f (z + 1) = 0 und

    f (z)− z−k f(−1z

    )= 0.

    Erste Identität folgt aus Entwicklung

    f (z) =∑n

    an e2πinz .

    Mögliche Verallgemeinerung der zweiten Identität: Erlaube etwas andersals

    ”= 0“.

    Führt zum Begriff der modularen Integrale

  • Vorspann Divisorfunktionen Modulformen Modulare Integrale Abspann

    Was ist ein modulares Integral

    Modulares Integral

    Eine holomorphe Funktion f auf Hheisst modulares Integral vom Gewichtk ∈ 2N falls:

    Es gibt ein PolynomP(z) = a0 + a1 z + . . .+ ak z

    k mit

    f (z)− f (z + 1) = 0

    und

    f (z)− zk f(−1z

    )= P(z),

    ”f ist meromorph in ∞“

    Martin Maximilian Emil Eichler? 29. März 1912 in Pinnow in Pommern

    † 7. Oktober 1992 in Arlesheim bei Basel

  • Vorspann Divisorfunktionen Modulformen Modulare Integrale Abspann

    Was ist ein modulares Integral

    Wofür hat Martin Eichler die modularen Integrale betrachtet?

    . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

    1 g : H→ C holomorph erfülltg(z + 1) = g(z) und g

    (−1z

    )= zk g(z)

    g(z)→ 0 für im(z)→∞

    2 f (z) :=∫ z+i∞z

    g(τ) (τ − z)k−2 dτ erfüllt.f (z + 1) = f (z) undzk−2 f

    (−1z

    )− f (z) =: P(z) ist Polynom (vom Grad k − 2)

    3 P(z) =∫ i∞

    0g(τ) (τ − z)k−2 dτ erfüllt

    P(z) ist Polynom (vom Grad k − 2)zk−2 P

    (−1z

    )− P(z) = 0 und

    (z + 1)k−2 P( −1z+1

    )+ zk−2 P

    (−z−1z

    )− P(z) = 0

    . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

    Eichler–Shimura–Theorie: Zusammenhang zwischen g und P

  • Vorspann Divisorfunktionen Modulformen Modulare Integrale Abspann

    Modulare Integrale

    Satz 1

    Sei f : H→ C eine Modulform von Gewicht k ∈ 2Z

  • Vorspann Divisorfunktionen Modulformen Modulare Integrale Abspann

    Modulare Integrale

    Satz 2

    Für k ∈ 2N (genügend groß) seien a−M , . . . , a−1 ∈ C beliebigeKoeffizienten (M Stück).

    Dann ist die Funktion f gegeben durch

    f (z) = a−M e2πi(−M)z + . . .+ a−1 e

    −2πiz +∞∑n=0

    bn e2πinz

    mitbn = Hk(a−M , . . . , a−1; n) für alle n ∈ Z≥0

    ein modulares Integral vom Gewicht k .

    Zur Erinnerung: f modulares Integral von Gewicht k

    =⇒ Es gibt ein Polynom P(z) mit f (z)− zk f(−1

    z

    )= P(z)

    2Jose Gimenez, TM, Wissam Raji, Construction of vector-valued modular integralsand vector-valued mock modular forms. Ramanujan J., Published online 04.10.2014,doi:10.1007/s11139-014-9606-3 [B]

    http:dx.doi.org/10.1007/s11139-014-9606-3

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    Modulare Integrale

    f (z) = a−M e2πi(−M)z + . . . a−1 e

    −2πiz +∞∑n=0

    bn e2πinz

    mit bn = Hk(a−M , . . . , a−1; n) für alle n ∈ Z≥0

    . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

    Satz 1 Gegeben Modulform f von negativen Gewicht k

    =⇒ Koeffizienten a−M , . . . , a−1 bestimmen bn.

    Satz 2 Gegeben beliebige Koeffizienten a−M , . . . , a−1 undpositives Gewicht k

    =⇒ f ist modulares Integral.

  • Vorspann Divisorfunktionen Modulformen Modulare Integrale Abspann

    Vortragszusammenfassung in Bildern

    Adolf Hurwitz? 26. März 1859 in Hildesheim

    † 18. November 1919 in Zürich

    Ferdinand Gotthold MaxEisenstein? 16. April 1823 in Berlin

    † 11. Oktober 1852 in Berlin

    Martin Maximilian EmilEichler? 29. März 1912 in Pinnow

    † 7. Oktober 1992 in Arlesheim bei Basel

    Hurwitz-Identität Eisensteinreihen Modulare Integralefür Divisorfunktionen Modulformen Konstruktionsformel

  • Zahlentheorie Personen Abstrakt Referenzen

    Warum ist Zahlentheorie von Interesse?

    Zahlentheorie — Warum könnte uns das interessieren?

    Grundlegene Struktureigenschaften der Zahlen

    z. B. Primzahlen, Quadratzahlen, Anzahl der Teiler einer Zahl, etc

    Moderne Anwendungen in der Kryptographie

    z. B. Public-Key-Verschlüsselung, Protokolle zum Schlüsseltausch im

    Internet, etc

    Bekannte Vermutungen

    z. B. Riemannsche Vermutung (offen), fermatsche Vermutung (1995), etc

  • Zahlentheorie Personen Abstrakt Referenzen

    Adolf Hurwitz

    Adolf Hurwitz [3]

    1877 Studium der Mathematik an derKöniglich Bayerischen TechnischenHochschule unter Felix Klein

    1877–1878 Studium an derFriedrich-Wilhelms-Universität zuBerlin unter Ernst Eduard Kummer,Karl Weierstraß und LeopoldKronecker

    1880 Studium in Leipzig

    1881 Promotion bei Klein in Leipzig

    Danach Wechsel an dieGeorg-August-Universität Göttingen,Habilitation, Privatdozent.

    1884 Ruf an die Albertus-UniversitätKönigsberg

    (lernte David Hilbert kennen)

    1892 Ruf an die ETH Zürich.Adolf Hurwitz? 26. März 1859 in Hildesheim † 18. November 1919 in Zürich

  • Zahlentheorie Personen Abstrakt Referenzen

    Ferdinand Gotthold Max Eisenstein

    Ferdinand Gotthold Max Eisenstein [2]

    Ab 1840 besuchte er Vorlesungen vonDirichlet an der Universität Berlin.

    1842 Umzug (England, Wales, Irland)

    1843 Umzug nach Berlin.

    1843 Studium in Berlin

    1844 erschien in Crelles Journal 25Arbeiten.

    1845 wurde er als Student im drittenSemester Ehrendoktor der UniversitätBreslau.

    1845 vorgeschlagen für den OrdenPour le Mérite.

    1847 Habilitation und Privatdozentand der Berliner Universität

    1850 für Professur vorgeschlagen –Abgelehnt wegen Zweifell anLehrbefähigung

    1852 stirbt an Blutsturz (Tuberkulose)

    Ferdinand Gotthold Max Eisenstein

    ? 16. April 1823 in Berlin † 11. Oktober 1852 in Berlin

  • Zahlentheorie Personen Abstrakt Referenzen

    Martin Maximilian Emil Eichler

    Martin Maximilian Emil Eichler [1]

    1930 Studium in Königsberg, Zürichund Halle

    (Mathematik, Physik, Chemie)

    1936 Promotion über”Zahlentheorie

    der rationalen Quaternionenalgebren“

    1936 Assistent in Halle

    1939 Habilitation in Göttingen

    Arbeitete in der HeeresversuchsanstaltPeenemünde und an der TUDarmstadt

    1947 Versuchsanstalt der RoyalAircraft in Farnborough in England

    1949 Professor an der WestfälischenWilhelms-Universität in Münster

    1956 Professor in Marburg.

    1959 Ruf nach Basel.

    Martin Maximilian Emil Eichler? 29. März 1912 in Pinnow in Pommern

    † 7. Oktober 1992 in Arlesheim bei Basel

  • Zahlentheorie Personen Abstrakt Referenzen

    Firoz Kaderali

    Firoz Kaderali [4]

    1969 Diplom an der TH Darmstadt /Theoretische ElektrotechnikAssistent an der TH Darmstadt

    1974 Promotion an der TH Darmstadt/ Symbolische NetzwerkanalyseDozent an der TH Darmstadt

    1976 ProjektleiterSEL-Forschungszentrum Stuttgart

    1981 Entwicklungsleiter Großsystemebei Telenorma Frankfurt

    1986 Ruf an die FernUniversitätHagen, Professor fürKommunikationssysteme

    2007 Pensionierung Firoz Kaderali3

    3Quellennachweis:[4] https://www.fernuni-hagen.de/arbeiten/newsletter/schlusspunkt/201_19-pl-schluss-wein.shtml

    https://www.fernuni-hagen.de/arbeiten/newsletter/schlusspunkt/201_19-pl-schluss-wein.shtml

  • Zahlentheorie Personen Abstrakt Referenzen

    Abstrakt

    Abstrakt

    Mit zahlentheoretische Fragen beschäftigten sich Gelehrte seit der Existenz vonZahlen. Beispielsweise kannten schon die Babylonier das Konzept der Quadratzahlen.Im antiken Griechenland wurde die Entwicklung der Zahlentheorie systematischvorangetrieben. Stichwortartig wären hier Euklid und sein berühmtes Werk

    ”Elemente“ zu nennen, welches bis ins achtzehnte Jahrhundert als Standardlehrbuch

    für Geometrie und Zahlentheorie verwendet wurde.

    Dieser Vortrag setzt etwa in der frühen Neuzeit und dem neunzehnten Jahrhundert an.Zu dieser Zeit wurden viele elementare zahlentheoretische Funktionen gefunden undstudiert. Unser dominierendes Beispiel im Vortrag ist die Divisorfunktion und einigeihrer Eigenschaften.

    Die Frage nach einem abstrakteren Rahmen, um gewisse Eigenschaften vonelementaren zahlentheoretischen Funktionen zu beschreiben und zu studieren, führtzum Konzept der Modulformen, welches am Beispiel der Eisensteinreihen erläutertwird.

    Martin Eichler, dessen Foto Sie auf der Einladung abgebildet sehen, führte für seinStudium der Modulformen den Begriff der modularen Integrale ein. Für die Expertensei hier noch das Stichwort

    ”Eichler–Shimura–Theorie“ genannt. Dieses Konzept der

    modularen Integrale aufgreifend stelle ich Ihnen zum Schluss ein Resultat aus meinerArbeit

    ”Construction of vector-valued modular integrals and vector-valued mock

    modular forms“ vor. Diese Veröffentlichung wurde mit dem Fakultätspreis 2015 für diebeste wissenschaftliche Arbeit ausgezeichnet.

  • Zahlentheorie Personen Abstrakt Referenzen

    Referenzen aus dem Web

    Referenzen aus dem Web:Wikipedia, FernUniversität in Hagen und Bildernachweis

    Seite”Martin Eichler“.

    In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 25.September 2014, 14:54 UTC.https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Martin_Eichler&oldid=134350705

    Seite”Gotthold Eisenstein“.

    In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 11.Oktober 2014, 17:55 UTC.https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gotthold_Eisenstein&oldid=134798801

    Seite”Adolf Hurwitz“.

    In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 30. März2015, 13:06 UTC.https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Adolf_Hurwitz&oldid=140409247

    FernUni PLUS – Schlusspunkt vom 19.10.2012.

    ”Weinprobe“.

    https://www.fernuni-hagen.de/arbeiten/newsletter/schlusspunkt/201_19-pl-schluss-wein.shtml

    https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Martin_Eichler&oldid=134350705https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gotthold_Eisenstein&oldid=134798801https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Adolf_Hurwitz&oldid=140409247https://www.fernuni-hagen.de/arbeiten/newsletter/schlusspunkt/201_19-pl-schluss-wein.shtml

  • Zahlentheorie Personen Abstrakt Referenzen

    Sonstige Referenzen

    Sonstige Referenzen

    J. Gimenez und W. Raji.q-Expansions of vector-valued modular forms of negative weight.The Ramanujan Jourbal 27 (2012), 1–13.doi:10.1007/s11139-011-9299-9

    J. Gimenez, T. Mühlenbruch und W. Raji.Construction of Vector-Valued Modular Integrals and Vector-ValuedMock Modular Forms.The Ramanujan Journal, Online 04. Oktober 2014.doi:10.1007/s11139-014-9606-3

    http://dx.doi.org/10.1007/s11139-011-9299-9http://dx.doi.org/10.1007/s11139-014-9606-3

    DivisorfunktionenElementare zahlentheoretische FunktionenWas ist eine DivisorfunktionEigenschaften der Divisorfunktion

    ModulformenWas ist eine EisensteinreiheTheorie der ModulformenNutzen der Modulformen

    Modulare IntegraleWas ist ein modulares IntegralModulare Integrale

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    AbstraktAbstrakt

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