Date post: | 21-Jan-2018 |
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GML2 2017, Berlin
DIGITAL = WIRKSAM?WAS MACHT DIGITALE LEHRE ERFOLGREICH?Johannes Moskaliuk
22. Juni 2017
2000
VirtuelleHochschule
Bayern
2000Neue
Medienin der
Bildung
FÖRDERPROGRAMME IN DEUTSCHLAND
22.06.2017 | GML2 | BERLIN
1997/1998
VirtuelleHochschule
Ba-Wü
1971 – 1975
DV im Bildungs-
wesen
2002
Notebook-University
2005
elearningTransfer
2005
elearningIntegration
2007 E-Learning Initiativen der Bundesländer
ExzellenteLehre
Qualitäts-pakt
Lehre
2009 – 2012
2011 – 2020
Hochschul-bildung &
Digitalisierung
2015
1999 – 2004
Bundesleit-projekte
22.06.2017 | GML2 | BERLIN
“500.000.000 Euro
E-Learning-Förderung in Deutschland
Digitale Medien scheinen an vielen Hochschulen kein integraler Bestandteil der Lehre zu sein. Aktuell zeigt sich flächen-deckend eher eine punktuelle Anreichung der Lehre durch digitale Medien.
Sonderauswertung aus dem CHE Hochschulranking für die deutschen Hochschulen. Arbeitspapier 17 der Themengruppe „Innovationen in Lern- und Prüfungsszenarien“ koordiniert vom CHE im Hochschulforum Digitalisierung
vs.
WARUM STRAHLEN DIE LEUCHTTÜRME NICHT?
22.06.2017 | GML2 | BERLIN
WARUM WILL KEINER DEN PORSCHE?
22.06.2017 | GML2 | BERLIN
22.06.2017 | GML2 | BERLIN
Lernbezogene Medieneigenschaften
Implizite Theorien über Lernen
Kompetenzen der Lernenden
1
2
3
Lernende Medien Lehrende
DREI ERKLÄRUNGSVERSUCHE
DIGITALE VS. ANALOGE MEDIEN?
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Wikis Blogs
AppsVirtuelle Welten
Gamification
Blended LearningFlipped Classroom
Maker Spaces
BYOD Wearables
Medien
Mobile MedienAugmented Reality
FlipchartStift
Medien
Block Tafel
digitale
analoge
Was sind gute digitale Lehr- und Lernarrangements?
Karteikarten
Landkarte BuchZeitschrift
ArbeitsblattMeta-Planwand
1
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Synchronizität
Adap
tivitä
tWelche Wirkung hat das Medium für Lernen?
LERNRELEVANTE MEDIENEIGENSCHAFTEN
Legt das Medium nahe, sich aktiv zu beteiligen, Inhalte zu elaborieren und eigenes Wissen einzubringen?
*
kollaboratives Schreiben Online-Repository Protokoll Gruppenarbeit
Hörsaalabstimmung Karteikarten
Wiki
Handy
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Synchronizität
Affordanz, sich zu beteiligen
Adaptivität
KONSEQUENZEN FÜR DEN LERNENDEN
Passt sich dem individuellen Lernstand der Lernenden an. Berücksichtigt unterschiedliche Interessen, Lernziele und Motive.
Regt Elaboration an und fördert die eigenständige Vertiefung der Inhalte.Ermöglicht Partizipation als Grundlage für kooperatives Lernen.
Erlaubt Kollaboration mit anderen und die Ko-Konstruktion von Wissen.Ermöglicht eine direkte Reaktion auf Fragen.
Wie genau unterstützt ein Medium den intendierten Lernprozess?
1
WIE STARK SIND DIGITALE UND ANALOGE WELT VERNETZT?
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LEVEL DER DIGITALISIERUNG
Enrichment
Integration
Virtualization
Augmentation
• Digitale Downloads• Abstimmungen per Handy
• Flipped Classroom• Onlineforum
• Virtual Classroom• MOOCs
• Wearables• VR / AR
Medien
Medien
digitale
analoge
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Lernbezogene Medieneigenschaften
Implizite Theorien über Lernen
Kompetenzen der Lernenden
Medienwirkung im Bezug auf den Lernprozess differenziert beschreiben.
Fazit1
2
3
Wir brauchen eine Didaktik, die Medien und deren Funktion für Lernen berücksichtigt, ohne auf
technologische Oberflächenmerkmale fixiert zu sein.
WELCHE IMPLIZITE THEORIEN ÜBER LERNEN HABEN LEHRENDE?
2
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Kognitivismus
COMPUTER LERNPROGRAMM
KYBERNETIKPROGRAMMIERTE INSTRUKTION
MENSCH-MASCHINE-INTERAKTION
ADAPTIVE SYSTEME
Lernen als Informationsverarbeitung.
2
Konstruktivimus
AKTIV
COMMUNITIESWERKSTATT
KREATIV
LERNRÄUME
Lernen als konstruktiver Prozess.
ARTEFAKTE
2
Konnektivismus
NETZWERK
MOOCSSOCIAL MEDIA
INTERNET
MASCHINE LEARNING
Lernen als Vernetzung.
ÖKOSYSTEME
2
Computer Werkstatt NetzwerkWARUM
DIGITALISIERUNG?AdaptivitätFeedback
Werkzeug für Kooperation
Voraussetzung für Partizipation
AUFGABE DES LEHRENDEN
LehrerExperte
TrainerModerator
MentorCoach
ROLLE DER MEDIEN
Wissen vermitteln
Zusammenarbeitermöglichen
Horizont erweitern
KOOPERATION IndividuellesLernen fördern
Bedeutung erarbeiten
Neues entwickeln
LERNZIELE Wissen Können TeilhabeASSESSMENT Klausur Hausarbeit Praxisprojekt
HALTUNG DER LERNENDEN rezeptiv aktiv produktiv
IMPLIZITE THEORIEN PRÄGEN DIDAKTISCHE ENTSCHEIDUNGEN.
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2
22.06.2017 | GML2 | BERLIN
Lernbezogene Medieneigenschaften
Kompetenzen der Lernenden
Implizite Theorien explizit machen und diskutieren.
FazitImplizite Theorien über Lernen
1
2
3
WAS MÜSSEN LERNENDE KÖNNEN?
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Motivation
Strategien
Kompetenz
3
Interesse
z.B. Selbstreguliertes Lernen
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Planungforethought
Leistung
Reflexion
Zimmerman & Moylan (2009)
Wie gut war meine Leistung?
Wie geht es mir?
Passt mein Zeitplanung?Welche Strategien
setze ich ein?Brauche ich Hilfe?Verstehe ich alles?
Wie läuft es?
Welche Aufgabe steht an?
Was erwarte ich?
3Se
lbst
regu
liert
es L
erne
n
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Medienwirkung im Bezug auf den Lernprozess differenziert
beschreiben.
Implizite Theorien für das Lehren Erwachsener explizit
machen und diskutieren.
„Funktionsweise“ der Lernenden berücksichtigen
und Lernkompetenz steigern.
DAS PROJEKT LEARNMAP
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Meta-Studie
Best-Practices
Bench-marking
Forschungsergebnisse für die Praxis aufbereiten & weiteren
Forschungsbedarf identifizieren
weitere Förderbedarfe identifizieren, Akteure vernetzen &
Erfahrungsaustausch fördern
Vergleich von Projekten & Wettbewerbsanalyse als Grundlage
für strategische Entscheidungen
HERZLICHEN DANK FÜR IHR INTERESSE.
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BarCampFachtagung
Themen-Special auf e-teaching.orgProjektdatenbank
AUSBLICK
[email protected]://www.moskaliuk.comtwitter.com/moskaliuk
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