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Die Zukunft des Lernens mit humanoiden Computern Prof. Dr. Werner Sauter

UNSER NEUES FACHBUCH

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“Wir sind keine Propheten. Aber wir analysieren und bewerten unsere Erfahrungen bei der Gestaltung von Kompetenzentwicklungsprozessen mit Hilfe von innovativen Lernsystemen und der uns heute zur Verfügung stehenden technischen Möglichkeiten ….“

John Erpenbeck, Werner Sauter

Erpenbeck, J., Sauter, W. (2013): So werden wir lernen! – Kompetenzentwicklung in einer Welt fühlender Computer, kluger Wolken und sinnsuchender Netze, Heidelberg, ISBN 978-3-642-37180-6 und ISBN 978-3-642-37189-3 (eBook)

So werden wir lernen! Die zehn Gebote

Kurzvorstellung

Kurzvorstellung

AGENDA

BLENDED SOLUTIONS GMBH Unsere Leistungen

Ganzheitliche Konzeptionen der Kompetenzentwicklung auf der Basis von kundenspezifischen Blended Learning Lösungen. Individuelle E-Learning Arrangements (WBT – Web Based Trainings) Standard-Contents : BWL, VWL, Bank-Ausbildung, Anlageberatung, Management und Führung, Interkulturelle Kompetenzentwicklung, AGG Lern-Infrastruktur einschließlich Social Software für kompetenzorientierte Lernsysteme (learn@work) Entwicklung und Umsetzung von berufsbegleitenden Aus- und Weiterbildungskonzeptionen sowie Führungskräfte-Entwicklungsmaßnahmen. Wir begleiten die Veränderungsprozesse und entwickeln und coachen Personalentwickler und Trainer in kompetenzorientierten Blended Learning Systemen nach dem „Doppeldecker-Prinzip“.

Unser Kernteam

Simon Sauter, Geschäftsführer, Medienentwicklung Christiana Scholz, Konzeption und Vertrieb Prof. Dr. Werner Sauter, Wissenschaftlicher Leiter und Konzeption Franz-Peter Staudt, Soziale Lernplattform Prof. Dr. John Erpenbeck, Forschung und Entwicklung

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So werden wir lernen! Die zehn Gebote

Kurzvorstellung

So werden wir lernen! Die zehn Gebote

AGENDA

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Sage nie „nie“: Computer werden dieses oder jenes niemals können ....

Watson – der neue Supercomputer von IBM ... Watsons erster öffentlicher Test kreiste um die Frage, ob der Verkauf von Videospielen an Minderjährige verboten werden sollte. Bevor er eine Antwort gab, verkündete er innerhalb von Sekunden: „Ungefähr vier Millionen Wikipedia-Artikel gescannt, davon die zehn relevantesten behalten. Alle 3.000 Sätze in den zehn Top-Artikeln gescannt. Sätze, die Behauptungen der Debattierer enthalten, entdeckt. Umrisse dieser Behauptungen identifiziert. Die Pro- und Contra-Polarität der Behauptungen der Debattierer abgewogen. Eine Rede mit den Voraussagen der Top-Behauptungen ausgearbeitet. Lieferbereit“ FAZ 25. Juni 2014, Seite 11

SO WERDEN WIR LERNEN!

...Google hatte sein Roboterprojekt im Dezember vorgestellt.... Unter ...den Zukäufen sei unter anderem die von japanischen Wissenschaftlern gegründete Firma Schaft, die einen humanoiden Roboter entwickeln will.... Der Spiegel 10/2014

HUMANOIDE COMPUTER

Humanoide Computer im betrieblichen Lernen: Zukünftige, selbständig agierende Computer, die ähnlich wie Menschen, Problemstellungen erfassen, analysieren, bewerten und unter Nutzung der Möglichkeiten des Netzes lösen können. Sie haben eigene Meinungen, die sie auch kritisch äußern und entwickeln sie von sich aus Lösungsvorschläge. Dabei nutzen sie ihr Erfahrungswissen aus früheren Entscheidungen des Lerners, so dass sie im Laufe der Zeit auch dessen Wertesystem verinnerlichen und in ihre Vorschläge mit einbeziehen. Erpenbeck, Sauter 2013 8

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Die Frage, wie die technologischen Umbrüche bewältigt werden können, die durch die Beschleunigung der Kommunikation und Datenverarbeitung und durch die weitreichende Automatisierung und immer „intelligenter“ werdende Algorithmen gerade geschehen, ist eines der Kernprobleme unserer Zeit.*

* Kurz, C.; Rieger, F. (2013): Arbeitsfrei: Eine Entdeckungsreise zu den Maschinen, die uns ersetzen, München, S. 9

Der Faktor, der das zukünftige Lernen begrenzt, ist der Mensch, nicht die Technik.

Deshalb müssen wir uns jetzt auf die Zukunft des Lernens vorbereiten!

KONSEQUENZEN HEUTE?

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Nimm die Kompetenzentwicklung ernst ....

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KOMPETENZ – mehr als Wissen und Qualifikation

Komplexe Herausforderungen mit vielen verschiedenen Faktoren auf einmal ... Unklare Situationen, teilweise chaotische Verhältnisse, Zeitdruck, Hektik, physischer und psychischer

Stress.... Zwang zu schnellen Entscheidungen, obwohl wesentliche Informationen oder Erfahrungen fehlen.....

Faktenwissen Wissen im engeren Sinn

Fertigkeiten

Quali- fikation

Faktenwissen & Wertwissen Kompetenzen

Regeln

Werte

Normen Handeln und Erfahrungslernen Expertisegewinn

KOMPETENZEN – MEHR ALS WISSEN UND QUALIFIKATION

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Kompetenzen sind die Fähigkeit, sich in offenen und unüberschaubaren, komplexen und dynamischen Situationen (=Praxis) selbstorganisiert und kreativ zurecht zu finden (Selbstorganisationsdispositionen)

Erpenbeck, J. und Heyse, V. (2008)

Kompetenzen schlagen sich immer in den Handlungen der Menschen nieder.

Individuelle Bedarfsanalyse und Selbstreflexion

Eigenverantwortliche Entwicklung individueller Kompetenzziele – in Abstimmung mit der Führungskraft und/oder dem Lernbegleiter

Bezogen auf die aktuellen Herausforderungen und die gemeinsamen Werte

Verbindlicher Zeit- und Umsetzungsplan, abgestimmt mit dem Lernpartner

INDIVIDUELLE KOMPETENZZIELE

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Bedenke: Wissen kann nicht „vermittelt“ werden, Kompetenzen schon gar nicht ....

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Vorbereitung theoretische Prüfung: Qualifikation Theorieunterricht: Wissen

Selbst fahren: Fahrkompetenz

Wissensaufbau

Wert- interiorisation

1. Wissen aneignen

Qualifizierung

Wert- kommunikation

2. Wissen

verarbeiten

Erfahrungslernen in realen Entscheidungs- situationen

Erfahrungslernen mit Transferaufgaben

4. Praxis-Herausforderungen bewältigen

3. Wissen in der Praxis anwenden

KREISLAUF DER KOMPETENZENTWICKLUNG

E r m ö g l i c h u n g s r a h m e n

E r m ö g l i c h u n g s r a h m e n

Kompetenzentwicklung im Arbeitsprozess (Workplace Learning) mit Blended Learning und Social Learning

BEISPIEL KOMPETENZENTWICKLUNG IM NETZ

Elemente Aktivitäten Vor-phas

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1. Mona

t

2. Mona

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3. Mona

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4. Mona

t

5. Mona

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6. Monat

Lernziele und -inhalte

Entwicklungsgespräch: Kompetenzmessung und –ziele, Vereinbarung Projekt- und Praxisaufgaben...

Kick-off Workshop

Präsenzveranstaltung: 2 Tage mit „Kaminabend“ , Tandem- und Gruppenbildung, Vorsatzbildung....

Wissensaufbau und Qualifizierung

Nutzung des Content-Angebotes „on-demand“: Case-Studies mit E-Learning, Wissenspool, Lernvideos, Podcasts...

.......... .......... .......... .......... .......... ............

Co-Coaching Lernpartner: Wöchentlicher Jour fixe Gegenseitige Beratung und Begleitung

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. . .

E-Coaching Professionelle Beratung und Begleitung Feedback zu Themenspeicher und Lerntagebuch

Kollegiale Beratung

Gegenseitige problemorientierte Beratung in Lerngruppen nach einer gleichbleibenden Struktur

Umsetzungs-Workshop

Webinare (ca. 3 h): Reflexion der Selbstlernphase, Bearbeitung offener Fragen, Training, Vorsatzbildung...

Lernerfolg Kompetenzmessungen, Learning Analytics...

Abschluss-Workshop

Präsenzveranstaltung: 1 Tag, Präsentation und Diskussion der Ergebnisse, Vorsatzbildung...

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Nutze das Lernen im Prozess der Arbeit als Zentrum der Kompetenzentwicklung ....

WIE LERNEN WIR?

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Workplace Learning Selbstorganisiert Situativ und informell Erfahrungslernen Kollaboratives Arbeiten und Lernen Projektlernen …

Lehre Formell und

fremdgesteuert

Seminare, Trainings, Workshops, E-Learning Fernkurse

Fachbücher Test…

Social Learning Selbstorganisiert

Co-Coaching, Kollegiale Beratung,

Communities of Practice, Coaching, Mentoring

…

Nur 7 - 8% des in Seminaren Gehörten wird später in der Arbeit wirksam. Kirkpatrick / Kirkpatrick 2012

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Organisiere das Co-Coaching als die zukunftsträchtige Variante des Coaching ....

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CO-COACHING

Lern

en im

Net

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E-Co

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E-M

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Stärke die technischen Verbindungen, bekämpfe die menschliche Bindungslosigkeit ....

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Anforderungen an die Lern-Infrastruktur Formelles und informelles Lernen „on demand“ Kollaboratives Arbeiten im Netz = Kompetenzentwicklung im Netz Kompetenzorientiertes Wissensmanagement Selbstorganisierter Kompetenzaufbau Austausch von Erfahrungswissen in Communities of Practice Personalisierter Lernraum … ermöglichen.

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SOZIALE LERNPLATTFORMEN

E R M Ö G L I C H U N G S R A H M E N

Entwicklung der Performanz

des Unternehmens

E-Portfolio Persönliches Lernarchiv, „Mein Lernspiegel“ und „Mein Soziales Netzwerk“ („Freunde“)

Entwicklungsportfolio - Reflexionsportfolio – Beurteilungsportfolio - Präsentationsportfolio

Kurse Lerntandems Lerngruppen E-Learning Blended Learning Virtual Classroom Webinare Themenspeicher Learning Community (Foren, Chats…) User generated Content Interne Informationsquellen Open Educational Resources ...

Kooperatives Lernen

Training

Dokumentenmanagement Kollaboratives Arbeiten im

Netz Kompetenzmanagement Kompetenzdiagnostik Kompetenzentwicklung im

Netz Social Learning – Soziale

Netzwerke im Unternehmen Community of Practice (Blogs,

Wikis, Podcasts…) Kompetenzorientiertes

Wissensmanagement Learning Analytics …

Kollaboratives Arbeiten

Kompetenzentwicklung

Strategie- orientierte

Mitarbeiter- entwicklung

Formelles Lernen

Informelles Lernen

Workplace Learning

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Effektive Kompetenzentwicklung, zeitlich und räumlich flexibel, nach situativem Bedarf, selbstorganisiert und kollaborativ mit anderen im Netzwerk. • Unterstützung durch Social

Media Tools: Dokumentenmanagement Blogs, Wikis, Foren, Chats Audio-, Video- und Web-

konferenzen Virtual Classrooms Web Based Trainings Mobile Learning ……………….

• Aufbau von Medienkompetenz.

SOZIALE LERNPLATTFORM

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Begriffswolke aus dem Fachbuch Erpenbeck, J.; Sauter, W. (2013): So werden wir lernen! Kompetenzentwicklung in einer Welt fühlender Computer, kluger Wolken und sinnsuchender Netze, Heidelberg

Beachte die Bedeutungsseite semantischer Netze in vollem Zukunftsumfang ....

Klassisches E-Learning im Web 1.0

Kompetenzzentriertes E-Learning im Web 2.0 (Social Software)

Inhalte werden miteinander vernetzt

Menschen werden miteinander vernetzt

Inhalte durch Experten Netzwerk-Wissen

Einseitige Sichten Unterschiedliche, wertende Sichten

Eher statisch Eher dynamisch

„Gesichertes“ Wissen Diskussion des Wissens

Suche nach Wissen Suche nach Werten und Anschauung

Linearer Umgang mit Wissen

Komplexer Umgang mit Wissen

Wissensaufnahme Kritische Wissensbewertung

„Top-down-Lernen“ „Bottom-up-Lernen“

LERNEN VERÄNDERT SICH

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Fördere die Kompetenzentwicklung im Web 2.0, 3.0, 4.0 ... und in Clouds ....

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Cloud Learning Mobile Learning Micro Learning E-Books ...

Soziale Lernplattform PLE-Personal Learning Environment E-Portfolio Lernberatung Soziale Netzwerke Foren Blogs Wikis

Web Based Trainings

Wissensmanagement-Tool

Dokumentenmanagement-System Printmedien E-Books Videos

Podcasts Transfer- und Projektaufgaben Serious Games

Interne und externe Informationsquellen Open Educational Resources

Rapid E-Learning

Webinare Virtual Classroom Reflexionen Instant Messenger

Lern

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and

Learning Analytics Beurteilungssystem

Kom

petenzprofile Kom

petenzmesssystem

Individuelle Lern- Prozesse am

Workplace und im Netz

C o - C o a c h i n g E -C o a c h i n g E -M e n t o r i n g

Selbstorganisierte Lernprozesse

Kollaboratives Arbeiten Kooperatives Lernen

Kompetenzentwicklung Training

ERMÖGLICHUNGSRAHMEN

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Verfolge, ob, wie und ab wann Computer als Co-Coaches eingesetzt werden können ....

Gestern

Heute

Morgen

Übermorgen

Formelles Lernen Informelles Lernen im Netz

SO WERDEN WIR LERNEN!

Fremdgesteuertes Lernen Selbstorganisiertes Lernen am Workplace

Ohne Gefühl geht gar nichts ... Die Aneignung von Regeln, Normen und Werten in Form von eigenen Emotionen und Motivationen, die Wertinteriorisation, wird immer wichtiger. Erpenbeck, J.; Sauter, W.

VIELEN DANK FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT!

Prof. Dr. Werner Sauter Blended Solutions GmbH Am Friedrichshain 22 D-10407 Berlin Fon +49-30-814 74 730 Fax +49-30-814 71 341 sauter@blended-solutions.de www.blended-solutions.de Blog blendedsolutions.wordpress.com 35