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Die Zeitungder Wirtschaft 70Jahre Dornbirner Messe … · 2019. 4. 26. · Die Wirtschaft Die...

Date post: 15-Dec-2020
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Die Wirtschaſt Die Zeitung der Wirtschaſtskammer Vorarlberg · 73. Jahrgang Woche 34-35 · 24. August 2018 Wir richten Geschäfte ein. www.leva.at shop.messerle.at Kennzeichnungssysteme Beratung und zuverlässiger Service! www.bein.at 6 8 1 1 G ö s , T e l e f o n 0 5 5 2 2 / 7 3 3 2 3 r r r a a a s s s e e e n n n . . m m m a a a t t t t t t @ @ @ a a a o o o n n n . . a a a t t t G G a a rt t r r e e ng g e e s s t t a a lt t u u ng g u u nd d Pfle e g g e www.die-personalberater.at „New Work“ Die Junge Wirtschaſt Vorarlberg geht der Frage nach neuen Arbeits- welten nach. Seite 8 10 Milliarden Euro Die Vorarlberger Exportwirtschaſt hat 2017 eine neue Schallmauer durchbrochen. Seite 5 Foto: Messe Dornbirn/Stadtarchiv 7 0 J a h r e D o r n b i r n e r M e s s e D i e D o r n b i r n e r H e r b s t m e s s e b e g e h t v o m 2 9 . A u g u s t b i s 2 . S e p t e m b e r u n t e r a n d e r e m m i t d e r S o n d e r s c h a u Z u k u n s c h o n h e u t e i h r 7 0 - J a h r - J u b i l ä u m . M e h r d a z u a u f d e r S e i t e 7 .
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Page 1: Die Zeitungder Wirtschaft 70Jahre Dornbirner Messe … · 2019. 4. 26. · Die Wirtschaft Die Zeitungder WirtschaftskammerVorarlberg·73.JahrgangWoche 34-35 ·24. August2018 Wirrichten

Die WirtschaftDie Zeitung der Wirtschaftskammer Vorarlberg · 73. Jahrgang Woche 34-35 · 24. August 2018

Wir richten Geschäfte ein.

www.leva.at

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„New Work“Die Junge Wirtschaft Vorarlberg

geht der frage nach neuen Arbeits-

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10 Milliarden EuroDie Vorarlberger Exportwirtschaft

hat 2017 eine neue schallmauer

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2 ·Woche 34-35 · 24. August 2018Die Wirtschaft

Magazin

Herausgeber und Medieninhaber: WirtschaftskammerVorarlberg – Herstellung: „Die Wirtschaft“ Betriebgewerblicher Art, beide 6800 Feldkirch,Wichnergasse 9, T 05522/305 – 382, F 05522/305 – 100,E [email protected], W wwwww wwww .wko.at/vlbgRedaktion: Mag. Herbert Motter, Leiter Abteilung Presse(moh, DW 380), Sabine Barbisch, BA (ba, DW 383), SimonGroß, BA (gsi, DW 381), Mag. Julia Schmid (ju, DW 496),Mag. Andreas Dünser (ad, DW 387).Redaktionsassistenz: Elke Blecha (DW 382).E-Mail: nachname. [email protected]Änderung der Zustelladresse: DW 206Verlagsagenden – Anzeigenannahme: Media TeamKommunikationsberatung Gesellschaftm.b.H., 6832 Röthis,Interpark FOCUS 3, T 05523/52392-0, F 05523/52392-9,E [email protected], W wwwww wwww .media-team.at –Anzeigenleiter: Markus Steurer,E [email protected], Mobil: 0664/88234240Anzeigentarif Nr. 38, gültig ab 1.1.2013.Hersteller: Russmedia Verlag GmbH, Gutenbergstraße 1,6858 Schwarzach.Jahresbezugspreis: € 28,-.Für Mitglieder der Wirtschaftskammer kostenlos.Nachdruck nur bei voller Quellenangabe gestattet.Offenlegung:Grundlegende Richtung: Wahrnehmung der gemeinsamenInteressen aller Mitglieder der Wirtschaftskammer Vorarl-berg. Offenlegung der Eigentumsverhältnisse nach § 25Mediengesetz: Wirtschaftskammer Vorarlberg,Wichnergasse 9, 6800 Feldkirch.Siehe auch: wko.at/vlbg/offenlegungDruckauflage: 20.379 (1. Halbjahr 2018)Fotos ohne Bildnachweis stammen aus unserem Archivoder istockphoto.comAlle verwwwr endeten geschlechtsspezifischen Formulierungenmeinen die weibliche und männliche Form.

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Vorarlbergs Exportwirtschaft hat erstmalsdie 10-Milliarden-Euro-Marke überschrit-ten. Diese hervorragende Entwicklung istdas Ergebnis der beachtlichen Leistungenunserer über den Tellerrand blickendenUnternehmen. Mit ihren frischen Ideen,innovativen Produkten und ihrem hohenQualitätsanspruch schreiben diese Erfolgs-geschichten auf den internationalen Märk-ten. In turbulenten Zeiten ist das Rekord-ergebnis von zehn Milliarden Euro umsobeeindruckender. Diesen Einsatz unterstüt-zen wir als Wirtschaftskammer nach allenKräften, unter anderem mit der Außen-wirtschaft Austria und ihren weltweit 110Stützpunkten. Export ist immer mit Mutund Risiko verbunden – die VorarlbergerExportwirtschaft beweist täglich, dass eslohnenswert ist, sich von Schwierigkeiten

nicht gleich abschrecken zu lassen. Geradeim Zusammenhang mit zunehmendem Pro-tektionismus sehe ich Wirtschaftsabkom-men als eine Versicherung für die Zukunft.Denn für die erfolgreiche Entwicklung undEntfaltung unserer Wirtschaft brauchenwir Kooperation, Innovation und Qualitätstatt Handelsbarrieren. Eine protektionisti-sche Politik, wie sie derzeit zum Beispieldie USA betreiben, ist ein Bumerang, derallen schadet – auch jenen, die ihn werfen.Deshalb gilt es nun, die Kooperationen mitverlässlichen Handelspartnern nicht nuraufrechtzuerhalten, sondern zu stärken.Einseitiges Aufkkkf ündigen von Verträgenoder das Abschotten mit Schutzzöllen istjedenfalls der falsche Weg.

Abschottung ist derfalsche Weg!

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Güterbahnhof Wolfurt. In wenigen Tagen steht das gesamte neue Güterzentrum denKunden zur Verfügung. Knapp 70 Millionen Euro wurden in drei Etappen investiert. Herz derAnlage bilden in Zukunft vier bis zu 750 Meter lange Containerladegleise, die auf rund 600Metern kranbar sind. Entlang der Gleise können zukünftig circa 1.700 Container abgestelltwerden. Die Kapazität des Terminals konnte dadurch verdoppelt werden.

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Themen der Woche 8-13

Ehrung der Absolventen. Vorarlbergs Han-delslehrlinge feierten bei der Cross CultureNight der Bregenzer Festspiele ihren erfolgrei-chen Abschluss. 8

fundiertes Wissen. Frau in der Wirtschaftbietet einen Lehrgang an, der angehende Auf-sichtsrätinnen bestmöglich auf diese Funktionvorbereitet. 10

Neues Vergabegesetz. Mit dem neuen Ge-setz wird die Durchführung von elektronischenVergabeverfahren im Oberschwellenbereich ab18.10.2018 verpflichtend. 13

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· Magazin · 3Woche 34-35 · 24. August 2018Die Wirtschaft

Zentrales Element einer erfolgrei-chen Integration von asylsuchen-den Menschen in die Gesellschaftist deren Eingliederung in denheimischen Arbeitsmarkt.Mit einer Lehrstelle bie-tet sich dabei nicht nureine riesige Chancefür die Betroffenenselbst, sondern vorallem auch für dieheimische Wirtschaft.Denn unsere Unterneh-men haben auf der Suchenach den künftigen Fachkräftenkein leichtes Spiel. Dass es soviele negative Haltungen in Sa-chen Lehrausbildung von und für

Asylsuchende gibt, ist in der aktu-ellen Situation paradox und zeugtvomUnvermögen, vonpolitischenDogmata abzusehen und in die

Realität einzutauchen: Ne-gativeAsylbescheideunddamit Abschiebungennehmen zu, wodurchin Vorarlberg bis zu89 junge Menschendirekt aus ihrer Lehr-

stelle gerissen werdenkönnten. Das muss man

den Unternehmen dann ersteinmal erklären, denn sie wissennur zu gut, wie schwer die Suchenach geeignetemNachwuchs ist.Daumen nach unten! (gsi)n

Chancen leichtfertig vergebenIm vergangenen Jahr wurden277 Vorarlberger Unternehmenan Nachfolger übergeben. Wäh-rend der bundesweite Trendleicht unter dem Vorjah-resniveau lag, entspre-chen die 277 Vor-arlberger Übernah-men einem Plus vonknapp 20 Prozent.Das beweist einmalmehr das große Ver-antwortungsbewusst-sein und den Fleiß derheimischen Unternehmer undÜbernehmer. Denn wenn Betrie-be nicht stillgelegt, ausgelagertoder zerschlagen, sondern erhal-

ten und sogar ausgebautwerden,trägt das maßgeblich zum volks-wirtschaftlichen und gleichzei-tig gesellschaftlichen Mehrwert

bei: Jährlich können sorund 1800 wertvol-le Arbeitsplätze amWirtschaftsstandortVorarlberg gesi-chert werden. Die-se Bereitschaft zur

Wertschöpfung istein erfreuliches Zei-

chen und zeugt von Stolz,vom starken Antrieb und demZiel der heimischen Wirtschaft,an der Spitze zu bleiben.Daumen nach oben! (gsi)n

Verantwortung, Stolz und Fleiß

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Der Geschäftsklimaindex der Vor-arlberger Industrie – also der Mit-telwert der Einschätzung zur ak-tuellen Geschäftslage und jener insechs Monaten – zeigt ein leichtesPlus auf hohem Niveau von 29,50auf 32,50. Sowohl die aktuelle Ge-schäftslage, als auch jene in 6 Mo-naten, werden leicht besser als zuBeginn eingeschätzt. Sehr positivbleibt, dass 45 Prozent der Unter-nehmen ihren Beschäftigtenstandin dreiMonaten erhöhenmöchten,nur ein Prozent der Unternehmenplanen den Mitarbeiterstand zureduzieren.

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Industriekonjunktur inVorarlberg: stabil aufhohem Niveau

93 Prozent der Österreicher/-innenerachten kontinuierliche Weiterbil-dung als „sehr“ oder „einigermaßenwichtig“. Das zeigtttg die repräsentati-veIMAS-Umfrage„Weiterbildungs-barometer“ vom Frühjahhha r 2018im Auftrag des WIFI. Wichtigerwerden nur Familie, Sicherheit undguuug tes Einkommen erachtet. „Diegedannna kliche Brücke zwischen be-ruflichem Erfolg und lebenslannna gemLernen scheint in der Bevölkerungnoch nicht vollstännnä dig geschlagenzu sein, wobei aber eine steigendeTendenz spürbar wird“, erläutertIMAS-StudienleiterPaulEiselsberg.

studie bestätigt:Lebenslanges Lernenist ausbaufähig

277 Betriebe wurden imJahr 2017 in Vorarlbergübernommen

Im vergangenen Jahr 2017 wur-den 277 Betriebe in Vorarlbergübergeben. Das ist ein Plus von18,3 Prozent gegenüber 2016.Das ist zudem der höchste Wertseit 2010 (281 Übergaben). Zirka1800 Arbeitsplätze sind jährlichbetroffen. In den letzten 10 Jahrenwurden somit 2859Betriebe über-geben. Seit 2005 setzt die Wirt-schaftskammer Akzente durchSensibilisierung, Information,Beratung und ein Partnernetz-werk. Ziel ist es, die notwendigenKompetenzen für denAblauf einerNachfolge zusammenzuführen.

Die Halbjahresbilannna z bei denUnter-nehmensgründungen in Vorarlbergzeigtttg mit 551 Gründungen (ohneselbststännnä dige Personenbetreuer/-innen) gegenüber dem Vorjahrwieder ein leichtes Plus von 2,8Prozent. Damit liegtttg Vorarlberggenau im Österreichschnitt. Abernicht nur dieGründungszahlen sindgestiegen. Auch die Beratungs- undInformationsleistungen des Grün-derservicehaben sich beträchtlicherhöht. So wurden mit 384 Grün-dungsberatungen um 9,7 Prozentmehr Kunden beraten als im Ver-gleichszeitraum 2017.

Unternehmensgründun-gen 1. halbjahr 2018:Wieder leichtes Plus

Personen haben im Veranstaltungsjahr 2016/17 an rund 1.500 durch-geführten Kursen, Ausbildungen und Lehrgängen an den drei WIFI-Standorten Dornbirn, Hohenems und Bludenz teilgenommen.19.000

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4 · Woche 34-35 · 24. August 2018Die Wirtschaft

ThemaBeschneiungsteich „schwarzköpfle“:Silvretta Montafon präsentiert aktuellen StandDer Sommer ist anschei-nend vorbei. Erneutbricht die Diskussion umden geplanten Beschnei-ungsteich am Schwarz-köpfle im Montafon auf.Die Silvretta Montafonzeigt aktuelle Visualisie-rungen des geplanten Be-schneiungsteichs.

In einer Pressekonferenz kritisier-ten diese Woche die Vorarlber-ger NaturschutzorganisationenNaturschutzbund, Alpenschutz-verein, Alpenverein und Natur-freunde den geplanten Beschnei-ungsteich im Skigebietsteil Novain der Silvretta Montafon.

Die Visualisierungen derSilvretta Montafon des Teichesseien unrealistisch und geschönt– so der Vorwurf. Darum habendie NaturschutzorganisationenVisualisierungen des geplantenBeschneiungsteichs präsentiert,

wie sie ihren Vorstellungen ent-sprechen. Allerdings mit einementscheidenden Haken: „Wir sinduns klar darüber, dass das nichtdie Realität abbildet. (...)“, räum-te Franz Ströhle, Obmann desAlpenschutzvereins und einerder Sprecher, auf eine Journali-

stennachfrage ein und bestätigtedamit, dass die Darstellungennicht der Realität entsprechen.„Es ist schon bedenklich, dassdie an sich verdienten Vorarlber-ger Naturschutzorganisationeneigens Spendengelder sammeln,um damit verfälschte Darstel-

lungen via Pressekonferenz inUmlauf zu bringen“, zeigt sichWKV-Vizedirektor Marco Tittlerirritiert über die Vorgehensweiseder Umweltschützer.

Hannes Jochum, Obmann derVorarlberger Seilbahnen, schlägtin dieselbe Kerbe: „Besser wäre eshier, auf die Betreiber zuzugehenund gemeinsam ein realistischesSzenario der Situation zu zeich-nen.“

In der Zwischenzeit gehendie Planungen bei der SilvrettaMontafon weiter: Wie die neu-en, detailgetreuen Bilder zeigen,wird sich der geplante Beschnei-ungsteich nach Abschluss derBauarbeiten sehr gut an dieUmgebung anpassen und dasumgebende Gelände vollständigrenaturiert. Dafür wurde auchbereits ein Optionsvertrag mitder Salzburger Baufirma Stöcklabgeschlossen, die sich auf ökolo-gische Bauweise spezialisiert hatund den Bau im Fall einer positivenEntscheidung realisierenwird. n

füllstand des Beschneiungsteichs schwarzköpfle zu Beginn der Wander-saison im Juni. Copyright: Silvretta Montafon

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· Außenwirtschaft · 5Woche 34-35 · 24. August 2018Die Wirtschaft

1. Deutschland2.784.814.591 (2016)2.941.493.882 (2017

+ 5,6 Prozent

2. Schweiz1.188.667.083 (2016)1.211.376.574 (2017)

+1,9 Prozent

3. Italien527.344.710 (2016)587.623.204 (2017)

+ 11,4 Prozent

4. USA501.793.562 (2016)468.970.105 (2017)

-6,5 Prozent

5. Frankreich385.321.937 (2016)414.754.131 (2017)

+7,6 Prozent

6. Liechtenstein334.058.429 (2016)323.871.321 (2017)

-3,1 Prozent

7. Polen297.802.704 (2016)320.694.110 (2017)

+7,7 Prozent

10.185.643.004 Euro

8. Großbritannien292.573.226 (2016)300.628.597 (2017)

+2,8 Prozent

9. China191.668.111 (2016)273.433.372 (2017)

+ 42,7 Prozent

10. Tschechische Republik189.635.501 (2016)204.074.608 (2017)

+ 7,6 Prozent

Die Vorarlberger Ex-portwirtschaft hat 2017erstmals die Marke vonzehn Milliarden Euroüberschritten. „Unsere Ex-portunternehmen bleibenauch in turbulenten Zei-ten international auf derÜberholspur“, kommen-tiert WKV-Präsident HansPeter Metzler das hervor-ragende Ergebnis.

Die Außenhandelsstatistik fürdas Gesamtjahr 2017 weist fürVorarlberg einen Zuwachs von6,8 Prozent bei den Exporten aus.„Mit dieser Steigerunghat die hei-mische Exportwirtschaft erstmalsdie 10-Milliarden-Euro-Marke(10.185.643.004 Euro) überschrit-ten“, informiert Hans Peter Metz-ler, Präsident derWirtschaftskam-mer Vorarlberg (WKV).

„Diese hervorragende Entwick-lung ist das Ergebnis der be-achtlichen Leistungen unsererheimischen Exportwirtschaft. Mitihren frischen Ideen, innovati-ven Produkten und ihrem hohenQualitätsanspruch schreiben dieUnternehmen Erfolgsgeschichtenauf den internationalenMärkten.“Für den Standort Vorarlberg istder erfolgreiche Außenhandelvon entscheidender Bedeutung:„Sechs von zehn Euro unseresBruttoinlandsprodukts werden imAußenhandel generiert. Und jederzweite Arbeitsplatz hängt direktoder indirekt vom Export ab.“

Christina Marent, Leiterin derAußenwirtschaft in der WKV,informiert über die Top-Handels-partner Vorarlbergs: „Zugpferd istund bleibt mit einem Exportvo-lumen von knapp drei MilliardenEuro Deutschland (2017: +5,6Prozent). Der zweitwichtigste Ex-portmarkt Vorarlbergs ist mit1,2 Milliarden Euro die Schweiz(2017: +1,9 Prozent). Auf Platzdrei der wichtigsten Handelspart-ner Vorarlbergs liegt Italien miteinem Exportvolumen von knapp588 Millionen Euro (2017: +11,4Prozent).“

Erfreulich ist laut Marent auchdas Wachstum in den Fernmärk-ten, allen voran China, verlaufen,aber auch die Wirtschaftsbezie-hungen zu denHandelspartnern inder EU haben sich auf hohem Ni-veausehrpositivweiterentwickelt.

Die größten Wachstumsmärktesind demnach China mit einemPlus von 42,7 Prozent (273Millio-nen Euro), die Türkei mit einemPlus von 12,6 Prozent (134Millio-nen Euro), Spanienmit einemPlusvon 12,1 Prozent (140 MillionenEuro), Italien mit einem Plus von11,4 Prozent (588 Millionen Euro)und Frankreich mit einem Plusvon 7,6 Prozent (415 MillionenEuro). Ein Minus von 6,5 Prozentwurde hingegen beim Export indie USA verzeichnet. „Trotzdembleibt Amerika der wichtigstenicht-europäische Exportmarktfür Vorarlberg. Insgesamt liegendie USA an vierter Stelle der Ex-portpartner unserer heimischenUnternehmen“, erklärt ChristinaMarent.

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6 · Handel · Woche 34-35 · 24. August 2018Die Wirtschaft

stabile Entwicklungim Einzelhandel Ein glamouröser Abend für

Vorarlbergs HandelslehrlingeIm stationären Einzelhandel zeigtsich laut aktuellen Zahlen derKMU Forschung Austria im erstenHalbjahr ein Umsatzwachstum.KommR Theresia Fröwis, Ob-frau der Sparte Handel in derWirtschaftskammer Vorarlberginformiert: „Gegenüber dem ers-ten Halbjahr 2017 konnte derEinzelhandel in Vorarlberg einnominelles Umsatzplus von zweiProzent erzielen. Real, d. h. unterBerücksichtigung des Preiseffekts,hat sich das Absatzvolumen ge-ringfügig um 0,1 Prozent erhöht.Damit flacht sich der Konjunk-turaufschwung im Vergleich zumGesamtjahr 2017 (+2,6 Prozent)wieder etwas ab.“

Um knapp ein Prozent stieg dieZahl der Beschäftigten, das ent-spricht einem Plus von rund 100

Mitarbeiter/-innen.

Absolut realisiert der stationäreEinzelhandel in Vorarlberg in derersten Jahreshälfte 2018 Netto-umsätze in Höhe von rund 1,3Milliarden Euro (exkl. Ust).

46 Prozent der Einzelhandelsge-schäfte in Vorarlberg verzeichnenfür das erste Halbjahr 2018 einnominelles Umsatzwachstum. 22Prozent können das Vorjahresni-veau wieder erreichen, während32 Prozent mit Umsatzrückgän-

gen konfrontiert sind.

V.l.: christoph Jenny (WkV-Direktor), christian Gut (Bildungssprecher), Barbara schöbi-fink (Landesschul-rätin), Gebhard sagmeister (stv. spartenobmann), franz Josef Winsauer (Landesschulinspektor Berufs-schulen) gratulierten den zahlreichen Lehrabsolventen des Vorarlberger handels.

Im Rahmen der Cross Culture Night derBregenzer Festspiele feierten die Absol-venten des Vorarlberger Handels denerfolgreichen Abschluss ihrer Lehrzeit.

Bereits zum dritten Mal lud die Sparte Handel inder Wirtschaftskammer Vorarlberg für die Feier-lichkeiten zum Abschluss der Lehrzeit im Rahmender Cross Culture Night in Bregenz ein. Mit demFestspiel-Programm wird ein pädagogischer An-satz verfolgt. „Wir wollen die jungen Nachwuchs-fachkräfte mit der höchsten Form musikalischerKultur in Kontakt bringen und ihnen zeigen, dassOper nicht nur langweilig und verstaubt ist“, soMag. Michael Tagwerker, Geschäftsführer derSparte Handel. Zahlreiche Lehrabsolventen undderen Freunde, Ausbilder und Ehrengäste sind der

Einladung gefolgt und genossen einen glamourö-sen Abend.

Ehrung der Lehrabsolventen

Neben dem Obfrau-Stellvertreter der SparteHandel, KommR Gebhard Sagmeister, gratuliertenden jungen Fachkräften auch Landesrätin Dr. Bar-bara Schöbi-Fink, Dr. Christoph Jenny, Direktor derWirtschaftskammer Vorarlberg sowie der Landes-schulinspektor der BerufsschulenMag. Franz JosefWinsauer. Nach der Eröffnung im Casino Restau-rant Falstaff ging es für die Lehrabsolventen aufdie Seebühne zur Vorpremiere der Oper Carmen.Spartenobfrau-Stv. KommR Gebhard Sagmeisterzeigte sich stolz auf die jungen Absolventen, die soviel Herzblut und Engagement in die VorarlbergerHandelsbetriebe bringen.

Foto: Udo Mittelberger

Der Beginn des neuen Schuljahres rückt näher:Mehr als 80.000 Erstklassler fiebern in Österreichheuer dem Schulstart entgegen, insgesamt wer-den ab September rund 1,1 Millionen Kinder undJugendliche die Schulbank drücken. In den Vorarlber-ger Papier- und Schreibwarenfachgeschäften ste-hen Eltern und Schülern Experten zur Seite. ThomasRhomberg, Obmann des Papier- und Spielwaren-fachhandels, erklärt: „Unser bestens ausgebildetesPersonal steht bei der Wahl der notwendigen Unter-richtsmaterialien mit Rat und Tat zur Seite, treibtselbst ausgefallene Produkte auf, die in den Schulenmitunter verlangt werden, und vereinfacht somitden Familien den Schulstart. Bei der Produktaus-wahl sollte viel Wert auf Nachhaltigkeit und Qualitätgelegt werden, damit diese lange Freude machen.“

n sNeue Jung-Drogistinnen

Nach dreijähriger intensiver Ausbildung bestannna denvier Kannna didatinnen die Lehrabschlussprüfung derDrogisten im ersten AnnnA lauf: Miriam Mathhht is, YadigarPercin, Nadine Salzgeber und Katja Schedler. Nebeneinerkaufmännnä nischenAusbildunghabensichdieDro-gistinneneinfundiertesWisseninChemikalienkunde,Pharmakkka ologie und Gesundhhhd eits- und Ernährungs-lehre annna geeignnng et. Der Abschluss wurde mit einemEssen und demBesuch der Festspiele gefeiert.

V.l.: YadigarPercin, Mi-

riam Mathisund Nadinesalzgeber.

Foto: Franc

Papierfachhandel ist gerüstet

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· Werbung · 7Woche 34-35 · 24. August 2018Die Wirtschaft

Die Dornbirner Herbst-messe begeht vom 29.August bis 2. Septemberu.a. mit der Sonderschau„Zukunft schon heute“ das70-Jahr-Jubiläum!

Vorarlbergs größter Marktplatzsorgt mit rund 500 Ausstellernauf 50.000 Quadratmetern für In-formation, Geschäftsverbindungenund Unterhaltung. Höhepunkt istdie3.000QuadratmeterumfassendeRobotik-Jubiläums-Sonderschau.Messe-Geschäftsführerin SabineTichy-Treimel: „DieMesse begehtheuer ihr 70-Jahr-Jubiläum. AlsWirtschaftsplattform und Infor-mationsdrehscheibe bieten wirmit unserer Infrastruktur idealeVoraussetzungen. Im Jahr 2017verzeichneten wir – über das Jahrverteilt – 420.000 Besucher und2000Aussteller imMessequartier.Die Herbstmesse ist mit weit über70.000 Gästen der größte wirt-schaftliche und gesellschaftlicheTreffpunkt der gesamten Region.Aus den Besucher-Tagesausgabenergibt sich ein Herbstmesseum-satz von 13,5 Millionen Euro(2017). Die Aussteller erbringenzusätzliche 2000 Hotelnächtigun-gen. Thematisch blicken wir indie Zukunft: Das Handelsunter-nehmen myRobotcenter mit Sitzin Götzis feiert das 10-jährige Ju-

biläum. Dazu wird in Halle 9 eineSonderschaumit Robotern für ver-schiedenste Lebensbereiche sowieExpertenmeinungen zur Zukunftder Robotik präsentiert.“

Futuristisches Konzertund coole Drinks

Eine Kostprobe der Roboterzu-kunft erhalten Messebesucherbei der spektakulären Eröffnungs-show am Mittwoch, 29.8. um

10.30 Uhr, im Mohren-Wirt-schaftszelt. In Halle 9 könnenNeuheiten wie Telepräsenzrobo-ter, der Einschlafroboter „Somn-ox“, der smarte Lauftrainer RU-FUS sowie Unkrautroboter u.v.m.getestet werden. Bei Eberle Auto-matische Systeme dürfen Besu-cher sogar einen Industrierobotermit dem eigenen Smartphonesteuern. Das Bar-System „Ma-krShakr“ serviert vollautomatischzubereitete Cocktails, währenddie Roboter-Band Compressor-head mit einzelnen Sessionsunterhält. Am Donnerstagabend,dem 30. August liefert die außer-gewöhnlichste Metal-Band derWelt ein Konzerthighlight.

Freier Abendeintritt insWirtschaftszelt

Die 70. Messe-Ausgabe bietetmit dem Mohren-Wirtschaftszelt,Blasmusik, einem großen Rum-

melplatz und dem Messe-Hennelewieder alles fürgeselligeStunden.Der Eintritt ins Mohren-Wirt-schaftszelt ist ab 18 Uhr frei, bis2.30 Uhr verkehren Stadt- undLandbusse – gegen Vorlage derMessekarte – kostenlos.

Jubiläumsmesse feiert „Zukunft schonheute“ mit Robotik-Sonderschau

Der schAUplatz Garten machtLust auf das kreative spiel mitPflanzen, farben und formen.

f 70. Herbstmesse in Dornbirn29. August bis 2. September2018, täglich 10 bis 18 Uhr

f Themenbereiche:Ernährung & Genuss | GuterRat & Gesundheit | Mode &Schönheit | Haus & Handwerk| Wohnen & Einrichten | Haus-halt & Küche | Sonderschau:Zukunft schon heute

f AAAsußßßherdddUeeepmmitttGdddaabbbt ei:OOOautttudoor-EEEkrllleebbbanis-PPPsarrrpkkkp , KKKl unst-handdd,www, erkkkr , MMMenohhhuren-WWWoriiirrtttmschafts-zelt, Rummelplatz, Modeschau,Burgenland-Halle, Messe-Ral-lye, Radler-Treff, u.v.m.

f Gratis-Anreise mit Bus undBahn: Die Besucher habenwieder die Möglichkeit, ausganz Vorarlberg gratis mit Busund Bahn zur Herbstmesseund wieder nach Hause zu fah-ren. Alle, die am Mittwoch undDonnerstag, von 10 bis 11 Uhrmit den öffentlichen Verkehrs-mitteln oder dem Fahrradanreisen, können die Messekostenlos besuchen.

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Gratis An- & Abreise mit Bus & Bahn (mit dem Messe-Kombiticket odergültiger Messe-Eintrittskarte.), unterstützt durch die MohrenbrauereiDornbirn. Fahrplan unter: www.vmobil.at und +43 5572 32300

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8 · Junge Wirtschaft · Woche 34-35 · 24. August 2018Die Wirtschaft

Junge Wirtschaft über neue Arbeitswelten:

„New Workk“ – ddiiee Arbbeeiit der ZZuukkuunftftAufgrund der Digitalisieerrungg wwiirrdd ssiicchh ddie Arbeitsweelltt zeeiittlliicchh, räumlich,, oorrggaanniissaa--torisch und vor allem auch in Sachen Flexibbiilität vveerräännddeern und weitteerreennttwwiicckkeellnn..Wie wird die Arbeit der Zukunft aussehen?

Co-Working Spaces, Sabbaticals,Remote-Arbeit und Digital No-mads werden immer mehr anBedeutung gewinnen. Unterneh-men müssen sich besser undschneller an die umfassendenVeränderungen anpassen. Zen-tral für die Junge Wirtschaft Vor-arlberg (JWV) ist auch die Frage,wie eine Diskussion über neueArbeitswelten mit dem Mindsetjunger Entrepreneure und Intra-preneure geführt werden kann.

Mittelpunkt Mensch

Wir befinden uns im Wandelvon einer Industrie- zu ei-ner Wissensgesellschaft. Geradeim Industrieland Vorarlbergstellen wir uns die Fra-ge, wie wir uns aufdiese Veränderungeinstellen können.Unumstritten ist,dass sich die Ar-beitswelt aufgrundder Digitalisierung

noch weiter wandeln wirdd. BBeeiiddeerr Arbeit der Zukunnftft wwiirrdd ddeerrMMenscchh zunehmend iimm MMiitttteel-punkktt sstteehhen.Klar ist:DDerZugangzuArbbeeiitt hhaat sich verändert – jun-ge Meennsscchheen haben heute eineandere VVoorstellung voon Arbeit alsihre Eltern. Dort, woo ffrrüühher Hier-archien dominiertenn, ggeehhtt ees heu-te um Netzwerke. AAuus ddeem ver-sscchhlossenen Hintteerrzziimmmmer wwirrddeiinn Open Space. FFrreeiihheeiitt,, TTrraannss--paarreennzz,, Selbstbestimmmmuunngg,, aberaauucchh VVeerrantwoorrttung verlangenvvoonn AArbeitnehmer, Führungs-kraftft uunnd Arbeitgeber Großes ab.Und damit auch der Politik. DeerrEinzelne ist iinn seinem Dennkkeennzwar bereits ffoorrtgeschritten, ddiieeOrganisationenn jeeddooch nichtt.. AAllss

Junge WWiirrttsscchhaaft sehenwwiirr ddiiee FFlleexxiibbilisierung,Modernissierung unnddas Zutrauen iin deennEinzelnen jedoch alsstrategische Aufga-be von Unternehmen,

die in eine unsichere

Zukunftft bblliicckkeenn.. DDeennnn eeiinneess iissttsicheerr -- ddaannkk ddeerr DDiiggiittaalliissiieerruunnggbbleeiibbtt kkeiinnSStteeiinnaauuff ddeemmaannddeerreenn..Unndd ess ggiilltt nnoocchh iimmmmeerr DDaarrwwiinn::Es ggeewwiinnnntt ddeerr,, ddeerr ssiicchh aamm bbee--sten aannppaassssenn kkaannnn.. DDaass ggiilltt aauucchhfür ddeenn SSttaannddoorrtt VVoorraarrllbbeerrgg..

RRaahhmmeennbbeeddiinngguunnggeenn

WWiirr sseehheenn, ddaassss ddiiee MMeennsscchheenniinn iihhrreemmDDeennkkeenn zzwwaarr sscchhoonn sseehhrrweit sind, ddiiee RRaahhmmeennbbeediingguunn--gen für diiee FFlleexxiibbiilliissiieerruunngg uunddMMoodernissiieerruunngg vvoonn AArrbbeeiitt aabbeerrnnoocchh nniicchhtt ssttiimmmmeenn.. DDaarrüübbeerrhhiinnaauuss wwüünnsscchheenn wwiir uunnss eeiinnenaannddeerreenn ZZugangg zzuumm Themmaa AAr-beit: Junge maacchheenn iihhrreenn JJobb mmiitLeidenschaft uunnd EEnntthhuusiasmmuus,egal oobb sellbbssttsständdiigg ooddeerr nniicht,weeiill wwiirr eeiinnenn SSiinnnn iinn ddeemm sseehheennwwaass wirr ttuunn uunndd es eeiinn wichttiiggerTTeiill uunnsseerres Lebenss iisstt. EEiigent-lichh eeiinn sehr beemmeerrkenswerterZugang.

Herausfoorrddeerruunngen

Die Arbeitswelt wirdd vvoollaatiilleerrund kurzlebiger: Kunddeenn, UUnntteerr-nehmen und Mitarbeiter erwar-ten mehr Flexibilität. Die Digita-lisierung bietet uns heutzutagedie Werkzeuge zur Umsetzungvon orts- und zeitunabhängigemArbeiten. Künstliche Intelligenz

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d

„Im Wandel von einer Industrie- zu einerWissensgesellschaft müssen wir als Indus-trieland wissen, wie wir uns auf die vielfäl-tigen Veränderungen einstellen können.“

florian Wassel, Vorstand Junge Wirtschaft Vorarlberg

uunndd AAuuttoommaattiissiieerruunngg ssoolllltteennssiinnnnvvoollll eeiinnggesseettzztt, ssttaatttt ÄÄnnggstteeggeesscchhüürtt wweerrddeenn. GGrruunnddssäättzzlliicchhbbraauuchtt eess mmeehhrr RRaauumm ffüürr FFlle--xxiibbilliittätt uunnddKKrreeaattiivviittäätt, ZZaahhlleenn--sppiieellereiien unndd KKllaasssseennkkaammppff--Parroolleenn ssiinndd aauuff ddiieesseemm WWeeggnnuurr hhiindderrlliichh.

Seevolution

„New Work“ wwiirrdd aauucchh eeiinneessddeerr KKeernntthheemmeenn bbeeii ddeerr ggrroo-ßenn BBundestagung deerr JJuunnggeennWWiirrtscchhaaftft sseeiinn:: DDiie SSeeeevvoolluuttii--onn 22001188 eröffnet CChhaancenn zzuurrZussaammmmeennarbbeit undd vveerrknnüüppftftWissenschhaft, Medien, Kultur,Digitalisierungsinitiativen,Fördergeber und Finanzpartner.Und zwar grenzüberschreitendim dynamischen Wirtschafts-raum zwischen Deutschland,der Schweiz und Österreich.

21.—22.

KELN!IINNSSAAMM WWEEIITTEERR EENNTTWWIICCKKKKK

SSEEPPTTEEMMBBEERR

GGGGGGGGGGGEEMMEE

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· Werbung/Digital Factory · 9Woche 34-35 · 24. August 2018Die Wirtschaft

Organisationen – unabhängig vonder Unternehmensgröße und Spe-zialisierungsgrad – entwickelnsich zu cyber-physikalischen Sys-temen weiter: Die „smarte“ Fabrikder Zukunft scheint in greifbbbf ar erNähe zu sein. Die intelligente undvernetzte Fabrik der Zukunft istdas leitendeParadigma indemvonInterreg Alpine Space gefördertenForschungsprojekt „BIFOCAlps“der FH Vorarlberg. Das internatio-nale Projekt „Boosting Innovationin the Factory of the Future ValueChain in the Alps“ wird mit elfPartnern aus fünf Ländern (Aut,Ger, Ita, Fra undSlo) durchgeführt.Untersucht werden Innovations-,Service- und Prozess-Enginee-ring-Methoden hinsichtlich derorganisatorischen Evolution zueiner Fabrik der Zukunft. Zudemwerden Handlungsoptionen er-arbeitet, um nachhaltige Wettbe-

werbsvorteile aus der digitalenTransformation für Klein-und Mittelbetriebe zuerhalten. „Die digita-le Transformation,so wie wir sieheute erleben,ermöglicht voll-kommen neueMöglichkeitenund Produktions-methoden“, betontFlorian Maurer, BI-FOCAlps-Projektmana-ger an der FH Vorarlberg.Er erwähnt beispielhaft den 3D-Druck: „3D-Druck revolutioniertnicht nur Produktionsmethodenin Unternehmen, sondern auchunser täglichesLeben:Häuser undAutos aus dem 3D-Drucker, selbstHerzklappen und weitere organi-scheMaterialien lassen sichdurchdieses Verfahren produzieren.“

Smarte Fabrik

Das übergeordnnnd ete Ziel vonBIFOCAlps ist die intelligente Pro-duktion, die verstärkteBildungvonKollaborationenundKooperations-möglichkeiten sowie die Nutzungvon Synergien zwischen Produk-

tionsbetrieben im Alpenraum.Im Mittelpunkt steht

dabei die nachhalti-ge, intelligente undwettbewerbsfähi-ge Entwicklungvon Innovations-und Produktions-

Wertschöpfungs-ketten, welche die

smarte Fabrik derZukunft bilden. Das

BIFOCAlps besteht auszwei administrativen und vier

operativen Arbeitspakkka eten rundum die intelligente Fabrik derZukunft. Das erste Arbeitspakkka et,erklärt Maurer, hatte einen makkka ro-ökonomischen AnnnA spruch. Es gingum die Erfassung und Untersu-chung von Stärken und Schwächender jeweiligen Partnnnt erregion, umauf Basis erzielter Resultate Sze-

narien (strategische Landkkkd arte) zubilden. Darauf aufbbbf auend wurdenim zweiten Arbeitspakkka et regionen-umfassende qualitative Studiendurchgeführt. Die FHV hat dabeimit insgesamt 13 Organnna isationenim Großraum Vorarlberg zusam-mengearbeitet. Ziel dieser Studienwar das Erfassen von Erfolgsfakkka -toren für eine smarte Fabrik derZukunft, derenAusprägung imdrit-ten Arbeitspakkka et bewertet werden.Auf diesen Ergebnissen aufbbbf auendwerden im vierten Arbeitspakkka etHandlungsoptionen und Empfeh-lungen abgeleitet. Die Ergebnisseaus diesem Projekt werden am 18.September 2018 an der FH Vorarl-berg vorgestellt und demonstriert.

Die Produktion von Sachgütern befindet sich in einemradikalen technologischen Wandel: Beschleunigt durchdie digitale Transformation verschmilzt die physischeHerstellung von Produkten und Services zunehmendmit innovativen, digitalen Technologien.

A r „s f Z”: #5 BIfocA

reihe #5

f www.fhv.at/forschung/digital-factory-vorarlberg/

f [email protected] 05572/792-7128

f Weitere Details zur öffentli-chen Konferenz: http://www.alpine-space.eu/projects/bifo-calps/en/home

k

Das at & co regionales zentrumems, welches aus dem ehemali-gen Betriebsgebäude der FirmaHans Bäumler in Hohenemsentwickelt wurde, ist ein Unter-nehmensstandort mit modernenBüro- und Veranstaltungsräum-lichkeiten für Unternehmen undInstitutionen.Die offenen Räume sowie dieansprechende Gestaltung fördernden Austausch und die Vernet-zungsmöglichkeiten zwischenden Unternehmen am Standort.

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10 · Frau in der Wirtschaft · Woche 34-35 · 24. August 2018Die Wirtschaft

Frau in der Wirtschaft: Mit fundiertemWissen in den AufsichtsratcorneliaEllensohn(Perso-nalbeglei-tung kG):„Das Semi-nar hat inkompakterForm die wichtigsten Eckpunktein einem Aufsichtsratsmandatzusammengefasst. Kurzweiligund sehr informativ wurdeein guter Überblick vermittelt.Kann ich mit gutem Gewissenweiterempfehlen.“

DanielaEbner(Alpla):„Es gehtbei „Auf-sichtsrats-kompetenzkompakt“nicht um die Aneignung von Ex-pertenwissen – das bringt jedeTeilnehmerin aus ihrem Berufmit – sondern um das Rollenver-ständnis und die Verantwortungals Aufsichtsrat. Es war hilfreichund spannend zugleich, die Auf-gaben von einem fachkundigenAufsichtsratsvorsitzenden undeinem Wirtschaftsprüfer erläu-tert zu bekommen.“

sabrinahuber(huberTrans-portttr ): „Ichhabe denKurs be-sucht, alsich bereits ein halbes Jahr alsAufsichtsrätin bei der Raiffeisen-bank am Bodensee war. Rück-blickend war das sehr wertvoll,da Frauen meiner Meinung nachThemen wie Haftung, Verant-wortung und persönlicher Einsatzganz anders leben als Männer.Frauen, die sich für eine solcheFunktion interessieren, könnenvon tollen Referenten und einersuper Organisation sehr profitie-ren. Fazit: Sehr empfehlenswert.“

Frau in der Wirtschaft bie-tet einen Lehrgang an, derAufsichtsrätinnen best-möglich auf diese Funkti-on vorbereitet.

Seit Jahresanfang müssen inAufsichtsräten von Aktiengesell-schaften, GmbHs und Genos-senschaften beide Geschlechterin einem Mindestausmaß vonjeweils 30 Prozent vertreten sein,wenn eine Gesellschaft börsen-notiert ist oder mehr als 1.000Arbeitnehmer/-innen beschäftigt.

„Wir als Frau in der Wirtschaftversuchen deshalb, durch gezielteMaßnahmen die Interessen vonUnternehmerinnen und Frauenin Führungspositionen optimalzu vertreten, um engagierte Ma-nagerinnen in ihrem Karrierewegzuunterstützen.DieErhöhungderAnzahl weiblicher Mitglieder inAufsichtsratsgremien bildet eine

Maßnahme dazu. Wichtige Fakto-ren für die Besetzung eines solchwichtigen Mandates ist die gu-te Vorbereitung“, erklärt EvelynDorn, Vorsitzende von Frau in derWirtschaft Vorarlberg.

Seminar-Angebot vonFrau in der Wirtschaft

Im Seminar „Aufsichtsratskom-petenz kompakt spezial“ erhaltenInteressierte einenÜberblick überdie Rechte und Pflichten einesAufsichtsratsmitglieds. Die anzwei Halbtagen durchgeführteSchulung ist Teil des Führungs-kräfteprogramms von Zukunft-Frauen. „Heuer konnten wir denLehrgang in Vorarlberg bereitszum fünften Mal erfolgreichdurchführen“, weiß Dorn. Inter-essierte Frauen werden mit fach-kundigem Wissen eines Rechts-anwalts sowie Wirtschaftsprüfersund Steuerberaters auf die Aufga-

ben eines Aufsichtsratsmandatesvorbereitet. Nach Ende des Kursestragen sich die Absolventinnen indie Aufsichtsrätinnendatenbankein. Frau in der Wirtschaft Vor-arlberg konnte dieses Verzeichnisseit dem Beginn im Jahr 2014 vonsieben Absolventinnen auf nun-mehr 57 potenzielle Aufsichts-ratskandidatinnen erhöhen, Ten-denz steigend. Österreichweitsind 595 Frauen gelistet. Mit die-ser österreichweiten Aufsichts-rätinnendatenbank der Initiati-ve „Zukunft-Frauen“ wurde eineKarriereplattform geschaffen, diees Unternehmen erleichtern soll,qualifizierte Frauen für Aufsichts-ratspositionen zu gewinnen.

Seminar-Termine

f Dienstag, 16.10.2018, Teil 1f Dienstag, 13.11.2018, Teil 2f Infos und Anmeldung:

www.wkv.at/events/aufsichtsrat

Im Jänner startete Frau in der Wirtschaft Vorarlbergmit dem neuen Veranstaltungsformat „TreffpunktUnternehmerin“. Ziel dieser monatlich stattfindendenNetzwerktreffen ist, den Unternehmerinnen noch mehrService und eine Plattform zu bieten, bei der sie selbstals Fachexpertinnen auftreten und ihr Wissen wei-tergeben können. Jeder Treffpunkt steht unter einemanderen Schwerpunkt, welche die Unternehmerinnenaktiv mitgestalten können. Im ersten Halbjahr wurdenbereits Inhalte wie Content Marketing, Kosten- undPreisstrategie, Marktpositionierung, DSGVO, richtigesNetzwerken und Personalmanagement thematisiertund diskutiert.

Um den kooperativen Ansatz zu unterstreichen, werdendie Gruppen bewusst mit maximal 25 Personen ge-führt. Eine lockere, ungezwungene Atmosphäre, Dialog,Diskussion und gemeinsames Arbeiten stehen dabei imVordergrund. „Auf die sechs Veranstaltungen im erstenHalbjahr 2018 können wir mit Erfolg zurückblicken undwerden die Reihe ab September mit gleicher Dynamikfortführen“, kündigt FiW-Vorsitzende Evelyn Dorn an.

facts: „Treffpunkt Unternehmerin“f An jedem letzten Dienstag im Monatf Von 18.30 bis 20.30 Uhrf Abwechselnde Veranstaltungsortef Kostenlose Teilnahme

Erfolgreiches format - „Treffpunkt Unternehmerin“

Eine Plattformfür service

und Austausch:„Treffpunkt Un-ternehmerin“.

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· Werbung/BIFO · 11Woche 34-35 · 24. August 2018Die Wirtschaft

RheintalJOB – alleJobs mit einem KlickDie Erfolgsgeschichtevon RheintalJOB.at be-gann vor zwei Jahren.Heute ist die Jobplattformeine Alternative, wenn esum Stellenausschreibun-gen in der Region geht.

Mit monatlich bis zu 500.000Seitenaufrufen und ca. 60.000Besuchern steigt die Bekanntheitkontinuierlich.Dabei erhältRhein-talJOB 100 Prozent Zustimmungdank günstiger Jahresflatrate!

Die Flatrate macht Anzeigen-schaltungen für Betriebe jederGröße interessant. Die Preisesind nach Unternehmensgrößegestaffelt. Die Laufzeit der Stellen

ist nicht beschränkt. Für die Firmenbedeutet dies ein Höchstmaß anFlexibilität, da Stellen erst nacherfolgreicher Besetzung gelöschtwerden und nicht durch Zeitablauf.Die Kosten pro Inserat betragen oftnur5 -10Prozent einerEinzelschal-tung. Durch Kooperationen mitgroßen Jobsuchmaschinen werdenauchStellensuchendeweit über dieGrenzen erreicht.

Für den Gründer, Markus Fink,ist die Entwicklung Ansporn undVerpflichtung zugleich. In Zeitenvon Fachkräftemangel und demo-grafischemWandelkönnensowohldie Unternehmen in der Region,als auch die Arbeitsuchenden, aufRheintalJOB setzen.

www.rheintaljob.at

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Online lesen: news.wko.at

Der langjährige BIFO-Geschäftsfüh-rer Klaus Mathhht is wurde gebührend indie Pension verabschiedet.

Klaus Mathhht is ist ein Mann der ersten Stunde.Mit der Gründung des BIFO übernahm er 1989auch die Geschäftsführung. „Klaus Mathhht is hatdas BIFO ganz maßgeblich zu dem gemacht,was es heute ist: Eine bei Eltern und Jugendli-chen anerkannte Einrichtung, die viele jungeMenschen bei ihrer Berufs- und Bildungswahl-entscheidung unterstützt. Mit seinem Enga-gement und seinem fachlichen Know-howhat Klaus Mathhht is die Berufs- und Bildungsbe-ratung in Vorarlberg entscheidend geprägt“,sagtttg Wirtschaftskammer-Präsident Hans PeterMetzler bei der Verabschiedung von Mathhht is.1989 gründete das Land Vorarlberg gemeinsammit der Wirtschaftskammer das BIFO als Infor-mations- und Beratungsstelle zu Bildung und

Beruf. Seit dieser Zeit hat sich das BIFO vomZwei-Personen-Unternehmen zum anerkanntenKompetenzzentrum für alle Fragen der Berufs-wahl,BildungsberatungundBerufsorientierungentwickelt. Klaus Mathhht is hat besonders auchdie schulische Vernetzung forciert. Das BIFO ist

heute längst die Schaltstelle in einemNetzwerkvon Institutionen, die jungeMenschenamÜbbbÜ er-gang von der Schule zum Beruf unterstützen.„Klaus Mathhht is ist auch zu verdanken, dass dasJugendcoaching mit Jugendeinrichtungen in-zwischen österreichweit angeboten wird“, sagtttg ederWKV-Präsident.

29 Jahre lang hat Klaus Mathhht is das BIFOaufgebaut, etabliert und weiterentwickelt. „Ichbedannna ke mich für die Unterstützung der Wirt-schaftskammer. Diese Unterstützung und Trä-gerschaft isteinerderzentralenGründe,weshalbdas BIFO die heutige Stellung als Kompetenz-zentrum bei ÜbbbÜ ergännnä gen in Bildung und Beruferreichen konnte“, betonte Mathhht is in seinerAbschiedsrede. AnnnA fang Juni übergab Mathhht is anden neuen Geschäftsführer AnnnA dreas Pichler. n

Lesen Sie ein ausführliches Interview mit demneuen BIFO-Geschäftsführer, Andreas Pichler, inunserer nächsten Ausgabe am 7. September 2018.

Mister BIfo im wohlverdienten ruhestand

Lsth. karlheinz rüdisser, klaus Mathis mitGattin und WkV-Präsident hans Peter Metzler.

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12 · Woche 34-35 · 24. August 2018Die Wirtschaft

Österreich

Logistikstandort Österreichspringt unter die Top FiveDer Weltbank Logistik-Performance-Index 2018reiht Österreich auf den4. Platz von 160 Ländern.

Im aktuellen Weltbank Logistik-Performance-Index (LPI) belegtÖsterreich den 4. Platz von 160Ländern. „Diese Platzierung freutmich sehr, denn 2014 landetenwir noch auf dem 22. Platz. DasAufrücken an die 4. Stelle hinterDeutschland, Schweden und Bel-gien belegt, dass der gemeinsameDialog Erfolge zeigt“, betontAlexander Klacska, Obmann derBundessparte Transport und Ver-kehr in der WKÖ. Konkret sprichtKlacska den in Kooperation mit

Interessenvertretungen initiier-ten Arbeitsausschuss Logistikim Bundesministerium für Ver-kehr, Innovation und Technologie(BMVIT) an: „Dabei wurden 116Maßnahmen zur Attraktivierungdes heimischen Logistikstandor-tes benannt. Die Branche hat Pro-bleme und mögliche Lösungenintensiv gemeinsam diskutiert.VieleMaßnahmenwurden bereitsangegangen und weitere werdennoch folgen.“

Die Ernennung eines Logistik-beauftragten im BMVIT im Jahr2014undder kürzlich vorgestelltegemeinsame Auftritt unter derDachmarke Austrian LogisticsseienweiterewichtigeErfolgsfak-toren, sagt Klacska. n

Touristische Wohnraumvermietung:Auch Plattformen müssen Gesetze einhaltenDie Bundessparte Tou-rismus und Freizeitwirt-schaft fordert eine An-meldeverpflichtung einerBeherbergungstätigkeit,die über eine Online-Plattform vermittelt wird.

Wer etwa in Berlin seine Woh-nung ohne Registrierungsnum-mer als Ferienwohnung vermie-tet, dem drohen hohe Bußgelderbis 500.000 Euro. Wohnraum-verknappung, Steuer- und Abga-benhinterziehung, faire Wettbe-werbsbedingungen mit gewerb-lichen Anbietern - all das sindgute Gründe, eine Anmeldever-pflichtung einzuführen und derenEinhaltung strikt zu überprüfen.

In Österreich bestehen nur ineinigen Bundesländern Regelun-gen zur verpflichtenden Meldung

einer Beherbergungstätigkeit, dieüber eine Plattform vermitteltwird. Auch die Verpflichtung fürdiese Beherberger, Nächtigungs-bzw. Ortstaxen abzuführen, ist ineinigenBundesländernnochnichtklar geregelt.

Gesetze müssen konse-quent vollzogen werden

„Mit einer gesetzlichen Rege-lung alleine ist es aber noch nichtgetan“, sagtPetraNocker-Schwar-zenbacher, Obfrau der Bundes-sparte Tourismus und Freizeit-wirtschaft. Denn die Gesetzemüssen dann auch konsequentvollzogen werden, Plattformbe-treiber und Unterkunftgeber ha-ben sich wie alle anderen an dieSpielregeln zu halten und beiNichteinhaltung die Konsequen-zen zu tragen.

„Während Unternehmer bei ge-ringsten Verwaltungsübertretun-gen hohen Sanktionen ausgesetztsind, sinddieStrafen fürdieNicht-Meldung einer Beherbergungstä-tigkeit mit ein paar hundert Eurowenig abschreckend“, so AndreaSteinleitner, Sprecherin des Fach-verbandes Hotellerie in der WKÖ.Letztlichwerden ohneMeldung janicht nur Orts- oder Nächtigungs-

taxe nicht abgeführt, sondern esfehlt auch jegliche Kontrollmög-lichkeit bezüglich anderer Steu-ern und Abgaben.

„Das Thema ‚touristische Zim-mervermietung‘ muss daher - wieim Regierungsprogramm vorge-sehen - auch Teil der zukünftigenTourismusstrategie sein“, fordernNocker-Schwarzenbacher undSteinleitner. n

Wer sein Eigen-heim als ferien-

wohnung vermie-tet, hat sich wiealle anderen andie spielregeln

zu halten.Bilder: WKÖ

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· E-Vergabe/UBIT · 13Woche 34-35 · 24. August 2018Die Wirtschaft

G A F,IT-S-E

Das „Internet of Things(„IoT“ oder „Internet derDinge“) hält mehr undmehr Einzug in der Indu-strie. Immer öfter werdenMaschinen nicht mehr vonMenschen bedient, sondervon Rechnern gesteuert undkontrolliert. Dadurch ist es möglich, Produkti-onsprozesse besser und effizienter zu gestalten.Doch leider wird dabei in vielen Unternehmen dieIT-Sicherheit zweitrangig behandelt. Maschinenwerden in interne Betriebsnetzwerke eingebun-den, ohne Sicherheitsaspekte zuvor zu prüfen. Dieskann zu fatalen Folgen führen. Um eine externeSteuerung zu ermöglichen, öffnen die MaschinenTunnel nach außen. Genau diese Tunnel sind oftnicht geschützt, aber für einen routinierten Infor-matiker relativ einfach zu nutzen. Aber nicht nurMaschinen sind mit solchen Lücken behaftet, eskönnen auch Überwachungskameras, Alarmanla-gen, usw. davon betroffen sein. Alle Geräte, die inein Netzwerk eingebunden werden können, bietenein potenzielles Sicherheitsrisiko.

Alle Geräte sind daher so abzusichern, dass keineMöglichkeit besteht, Schaden anzurichten. Aucheine gründliche Prüfung der Geräte vor der Einbin-dung ins Netzwerk ist empfehlenswert. Wenn eine

Internet of Things in der Industrie

ssss“

nrrrrnuuuunnnndddd

Dieser Tipp wurde zur Verfügung gestellt von IT-security Expert Andreas fritz (www.fritzcompu-ting.at). Die IT-security Experts Group innerhalbder fachgruppe UBIT hat das Ziel, die Informati-ons- und IT-sicherheit von kMU zu verbessern.

externe Steuerung ermöglicht werden soll, mussgarantiert sein, dass die Verbindung von außenauch 100-prozentig sicher ist. Abschließend seinoch erwähnt, dass auchwenndieVorteile von IoT-Geräten überwiegen, der Nutzen immer hinter denSicherheitsaspekt gestellt werden muss. Deshalbdie Anbindungen in dasNetzwerk zuerst gründlichtesten sowie nach Schwachstellen untersuchenund erst dann in das Produktivsystem einbinden!

Das neue Bundesverga-begesetz 2018 (BVergG2018) trat am 21.08.2018in Kraft. Damit wird dieDurchführung von elek-tronischen Vergabeverfah-ren (eVergabe) im Ober-schwellenbereich ab dem18.10.2018 verpflichtend.

Das System für die eVergabe wur-de in Vorarlberg bereits eingeführtund wird erfolgreich verwendet.Ziel ist es, möglichst viele Verga-beverfahren elektronisch durch-zuführen um Ressourcen sowohlseitens der Unternehmer als auchAuftraggeber zu sparen. Mit demAuftragnehmerkataster Österreich(ANKÖ, www.ankoe.at) als Verga-beportal haben das Land Vorarl-berg und die Gemeinden Vorarl-bergs über den Umweltverbandeinen gemeinsamen, verlässlichen

Partner bei der Durchführung vonelektronischen Vergabeverfahrengefunden. Um an einem elektro-nischen Vergabeverfahren teil-nehmen zu können ist es für denUnternehmer unerlässlich übereine qualifizierte elektronische

Signatur zu verfügen. Diese Signa-tur kann beispielsweise auf www.buergerkarte.at aktiviert werden.Es wird empfohlen, sich die Signa-tur früh genug zu besorgen, damiteiner Teilnahme an einem Verga-beverfahren nichts im Wege steht.

Die Bekanntmachungen für aktu-elleVergabeverfahren vonöffentli-chen Auftraggebern in Vorarlbergbefinden sich wie gewohnt auf derHomepage des Landes Vorarlbergunter https://bekanntmachungen.vorarlberg.at/List. Für den Bezugder Ausschreibungsunterlagen isteine kostenlose Registrierung bzwAnmeldung beim Vergabeportalerforderlich.

„Das vergangenen Dienstag inKraft getretene Vergaberechts-Reformpaket läutet eine neue Äraim Beschaffungswesen in Öster-reich ein und schafft vor allemfür KMU Chancen. Es bringt mehrTransparenz, mehr Fairness sowieweniger Zeitaufwand, Mühe undKosten für Unternehmen, aberauch für die öffentliche Hand. Daskommt letztendlich allen zugute –den bietenden Betrieben genausowie den Steuerzahlern“, betontKarlheinz Kopf, GeneralsekretärderWKÖ. n

Neues Vergaberecht bietet chancen für kMU

„Das neue Vergabegesetz bringt mehr Trans-parenz, mehr Fairness sowie weniger Zeitauf-wand, Mühe und Kosten für die Unternehmen,

aber auch die öffentliche Hand.“

kaarlheeinz kooppf,, Wköö-GGeeneeraalsseekreettäär

EineVerordnnnd ungvonStannna dortttr mini-sterin Margarete Schramböck ent-bindet tausende Klein- und Kleinst-betriebe von der Verpppr flichtung,für ihre AnnnA lagen eine behördlicheGenehmiguuug ng einzuholen. Künftiggenügtttg die baurechtliche Geneh-migung für das Gebäude und dieGebäudenutzzzt ung. Das Konzept zurGenehmiguuug ngsfreistellungsverord-nung hat die WKÖ gemeinsam mitBehördenvertretern entwickelt.

Die Freistellung betrifft Ein-zelhannna delsbetriebe mit maxxxa imal600 m2 Betriebsfläche, Beherber-guuug ngsbetriebe bis 30 Betten, kleineSchneidereien, Dentalstudios undzahhha ntechnische Labors sowie Eis-salons mit und ohne Gastgarten.Alle befreiten Betriebe benötigen inZukunft neben der Baubewilliguuug ngkeine gesonderte gewerbebehördli-che Betriebsannna lagengenehmiguuug ng,das heißt, es entffft ällt das kompletteVerfahhha ren von der AnnnA tragstellungüber die Sachverstännnä digenguuug tach-ten, denErörterungs- oder Verhannna d-lungstermin, bis hin zumBescheid.

EinfachereGenehmigungenfür Kleinbetriebe

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14 · Woche 34-35 · 24. August 2018Die Wirtschaft

Gelbe Seitenf

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f BDienstag, 25. September 2018, 11:00 UhrWIFI Dornbirn, Raum siehe Monitoranzeige

Tagesordnung:1. Eröffnung, Begrüßung, Feststellung der Be-

schlussfähigkeit2. Genehmigung der Tagesordnung3. Beschlussfassung der Grundumlage 2019

Aus formalen Gründen muss die Grundumlagejährlich beschlossen werden! Es kommt zu kei-ner Erhöhung der Grundumlage! Die vorläufigeFormulierung des Beschlussvorlagentextesfür die Grundumlage 2019 finden Sie unterfolgendem Link: http://www.wkv.at/grundumla-ge2019/122.pdf

4. Aktivitäten der Fachgruppe: Rückblick & Vorschau5. News von der Bundesinnung: Fachzeitung,

DSGVO, QAP, etc6. Präsentation der Umfrage7. Allfälliges

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f B- MWIFI Dornbirn, Bahnhofstraße 24Dienstag, 2. Oktober 2018, 20:00 Uhr

Tagesordnung1. Eröffnung und Begrüßung2. Feststellung der Beschlussfähigkeit, Genehmi-

gung der Tagesordnung und des Protokolls derletzten FG-Tagung vom 22. März 2018

3. Beschlussfassung über eine Erhöhung Grund-umlage*

4. Allfälliges

*) Ab 2019 wird eine Anpassung der Grundumlagenempfohlen. Ziel der Grundumlagenerhöhung ist es,Ihnen auch weiterhin ein breites Serviceangebot undeine starke Vertretung Ihrer Interessen bieten zu kön-nen. Nebenbei: Die Grundumlage ist eine steuerlichabsetzbare Betriebsausgabe.Vorgeschlagen wird ab 2019 folgende Grundumlage:- Pro Mitglied ein Fixbetrag in der Höhe von € 200,-

sowie- pro weiterem Betriebsstättenstandort ein Fix-

betrag in der Höhe von € 200,-. (Der Stichtag fürdie Erhebung der weiteren Betriebsstätten zurBerechnung der Grundumlage ist der 31.12.2018)

- ganzjährig ruhende Berechtigungen gem. § 123Abs. 14 WKG 50 %, das entspricht € 100,-

- Gültig ist dieser Beschluss ab 1.1.2019Gemäß § 61 Wirtschaftskammergesetz ist eine Erhö-hung der Grundumlage durch die Fachgruppentagungzu beschließen, wobei „... die Meinung der Mitgliederder jeweiligen Fachgruppe auf geeignete Weise zuerkunden ...“ ist. Das Ergebnis dieser Befragung ist beider Fachgruppentagung zu berichten. Der Beschlussüber die Grundumlagenerhöhung selbst wird durch die

Fachgruppentagung mit einfacher Mehrheit gefasst.Wir laden Sie herzlich ein, uns Ihre Meinung zur vorge-schlagenen Grundumlagenanpassung bis zum25. September 2018 unter [email protected] mitzuteilen.

r

r 2017-W ö f

r 2017 –W V f

Der Bundesministerin für Digitalisierung undWirtschaftsstandort wurden der Rechnungsab-schluss der Wirtschaftskammer Österreich und dieRechnungsabschlüsse der Fachverbände für dasJahr 2017 gemäß § 132 Abs. 7 Wirtschaftskam-mergesetz zur Kenntnis gebracht. Die Rechnungs-abschlüsse werden vom 13.9.2018 bis 11.10.2018während der Dienststunden in der Wirtschafts-kammer Österreich, Abteilung Finanzen und Rech-nungswesen, 1040 Wien, Wiedner Hauptstraße 63,Zone A, 1. Stock, Zimmer A 1 21, zur Einsicht für dieMitglieder aufliegen.

In der Wirtschaftskammer Vorarlberg liegen derRechnungsabschluss der Wirtschaftskammer Öster-reich und die Rechnungsabschlüsse der Fachverbän-de sowie der Rechnungsabschluss der Wirtschafts-kammer Vorarlberg und die Rechnungsabschlüsseder Fachgruppen für das Jahr 2017 vom 13.9.2018bis 11.10.2018 in der Wirtschaftskammer Vorarl-berg, 6800 Feldkirch, Wichnergasse 9, Direktion,1. Stock zur Einsicht für die Mitglieder auf.

Dienstag, 28. August 2018

9.30 – 11.30 Uhr in Bregenz, VorarlbergerGebietskrankenkasse, Heldendank-straße 10

13.45 – 15.15 Uhr in Lustenau, Gemeinde-amt, Rathausstraße 1/Zi. 106

Mittwoch, 29. August 2018

9.30 – 11.30 Uhr in Schruns, VorarlbergerGebietskrankenkasse, Veltlinerweg 5

13.30 – 15.00 Uhr in Bludenz, VorarlbergerGebietskrankenkasse, Bahnhof-straße 12

Dienstag, 30. August 2018

9.30 – 11.30 Uhr in Egg, Vorarlberger Ge-bietskrankenkasse, Bundesstraße 1039

13.30 – 15.00 Uhr in Dornbirn, WIFI Dorn-birn, Bahnhofstraße 24sprechtag der sozialversicherungder gewerblichen WirtschaftSie haben Fragen zu Ihren SVA-Bei-trägen oder der Kranken- bzw. Pensi-onsversicherung nach dem Gewerbli-chen Sozialversicherungsgesetz? Siewollen einen Pensionsantrag stellenoder Rechnungen zur Vergütung ein-reichen? Dann besuchen Sie einen un-serer Sprechtage! Eine kurze vorheri-ge Kontaktaufnahme mit unseremSprechtagsmitarbeiter (T 050808-9970) ist von Vorteil. Es ist zu emp-fehlen, allfällige Unterlagen undNachweise mitzubringen. Informatio-nen: Sozialversicherungsanstalt dergewerblichen Wirtschaft, 6800 Feld-kirch, Schloßgraben 14, T 050808-9970, F 050808-9919, E [email protected], www.svagw.at

Donnerstag, 6. september 2018

17.00 – 19.00 Uhr, CAMPUS V, Hintere Ach-mühlerstraße 1, DornbirnPatentsprechtag der Wirtschafts-standort Vorarlberg GmbhDie Patentanwälte Dr. Ralf Hofmannbzw. Dr. Thomas Fechner informierenunentgeltlich über das Patent-, Mar-ken-, Gebrauchsmuster- und Muster-wesen. Um eine telefonische Anmel-dung unter T 05572 55252-18 wirdgebeten. Informationen unter:T 05572 55252–0, E [email protected],W www.wisto.at

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Donnerstag, 30. August 2018Donnerstag, 6. september 2018

13.30 – 16.30 Uhr, Wirtschaftskammer Vor-arlbergGründerworkshopSie haben eine konkrete Geschäftsideeund möchten diese nebenberuflich um-setzen bzw. sind in Karenz, Hausfrau/Hausmann. Sie gründen als Einzelper-son. Im Workshop erhalten Sie dierechtlichen und betriebswirtschaftli-chen Basisinformationen für IhrenSchritt in die Selbstständigkeit undwissen, auf was Sie achten sollten. In-halte: Persönliche Voraussetzungen,Schritte der Gründung, Gewerberecht,Sozialversicherung, Finanzamt, mögli-che Stolpersteine, Kosten, Finanzie-rung, Serviceleistungen… Fragen derTeilnehmer. Anmeldung: Gründerser-vice der WKV, T 05522 305-1144

n T

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· 15Woche 34-35 · 24. August 2018Die Wirtschaft

I J J 2018Berechnete und verkettete Indices der Verbraucherpreise

VErBrAUchErPrEIsINDEX (VPI)

Veränderung2018 gegenüber VPI 2015 VPI 2010 VPI 2005 VPI 2000 VPI 1996 VPI 1986 VPI 1976 VPI 1966

2017 in % 2015=100 2010=100 2005=100 2000=100 1996=100 1986=100 1976=100 1966=100

Jänner 1,8 103,6 114,7 125,6 138,8 146,1 191,0 296,9 521,1Februar 1,8 103,9 115,0 125,9 139,2 146,5 191,6 297,8 522,6März 1,9 104,5 115,7 126,7 140,0 147,3 192,7 299,5 525,6April 1,8 104,7 115,9 126,9 140,3 147,6 193,1 300,1 526,6Mai 1,9 104,9 116,1 127,1 140,6 147,9 193,4 300,6 527,6Juni 2,0 105,1 116,3 127,4 140,8 148,2 193,8 301,2 528,7Juli* 2,1 104,9* 116,1* 127,1* 140,6* 147,9* 193,4* 300,6* 527,6*

VorArLBErGEr LEBENshALTUNGskosTENINDEX

Veränderung2018 gegenüber VLhkI 2000 VLhkI 1996 VLhkI 1986 VLhkI 1976 VLhkI 1966

2017 in %

Jänner 1,8 138,7 147,6 192,6 301,1 525,5Februar 1,8 139,1 148,1 193,2 301,9 527,0März 1,8 139,9 148,9 194,3 303,7 530,0April 1,9 140,2 149,2 194,6 304,3 531,0Mai 2,0 140,5 149,5 195,0 304,8 532,1Juni 2,0 140,7 149,8 195,4 305,4 533,1Juli* 2,2 140,5* 149,5* 195,0* 304,8* 532,1*

GrosshANDELsPrEIsINDEX

Veränderung2018 gegenüber GhPI GhPI GhPI GhPI GhPI GhPI GhPI GhPI

2017 in % 2015=100 2010=100 2005=100 2000=100 1996=100 1986=100 1976=100 1964=100

Jänner 3,3 105,0 108,8 120,5 132,7 136,7 142,6 189,8 316,0Februar 2,1 104,0 107,7 119,4 131,5 135,4 141,2 188,0 313,0März 2,4 103,8 107,5 119,2 131,2 135,1 141,0 187,7 312,4April 2,9 105,2 109,0 120,8 133,0 137,0 142,9 190,2 316,7Mai 5,2 106,7 110,5 122,5 134,9 138,9 144,9 192,9 321,2Juni 6,3 106,9 110,7 122,7 135,1 139,2 145,2 193,3 321,8Juli* 5,9 106,9* 110,7* 122,7* 135,1* 139,2* 145,2* 193,3* 321,8*

BAUkosTENINDEX für WohNUNGsBAU

Veränderung2018 gegenüber BkI BkI BkI BkI BkI BkI 1945=100

2017 in % 2015=100 2010=100 2005=100 2000=100 1990=100 (Maculan)

Jänner 3,0 105,9 115,7 138,1 157,9 215,8 20804Februar 3,0 106,0 115,9 138,2 158,0 216,0 20823März 2,6 106,1 116,0 138,4 158,2 216,2 20843April 2,3 106,3 116,2 138,6 158,5 216,6 20882Mai 3,2 107,5 117,5 140,2 160,3 219,1 21118Juni* 3,7 107,7 117,7 140,4 160,6 219,5 21157Juli* 3,5 107,5* 117,5* 140,2* 160,3* 219,1* 21118*

Quelle: Statistik Austria, Land Vorarlberg * vorläufige Werte** Großhandelspreisindex Basisjahr 1938 über Statistik Austria einsehbar.

Mit Jänner 2006 wurde die Berechnung eines eigenen Vorarlberger Lebenshaltungskostenindex durch das Amt der Vorarlberger Landesregierung eingestellt. Um eine Kon-tinuität bei der Wertsicherung von vertraglich vereinbarten Beträgen zu gewährleisten, wird der Vorarlberger Lebenshaltungskostenindex ab Jänner 2006 mit dem Öster-reichischen Verbraucherpreisindex verkettet und weitergeführt.

Weitere Auskünfte: Thomas Mitterlechner T 05522/305 (DW 356), E [email protected]. Im Internet finden sie uns unter: wkv.at/statistikDie aktuellen Indexzahlen finden Sie online unter:– Statistik Austria (VPI, Großhandelpreissindex und Baukostenindex / http://www.statistik.at/web_de/statistiken/wirtschaft/preise/index.html– Land Vorarlberg (Lebenshaltungskostenindex) / http://www.vorarlberg.at/vorarlberg/geschichte_statistik/statistik/landesstatistik/weitereinformationen/lebenshal-

tungskostenindex/aktuellerberichtundindext.htm

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16 · Gelbe Seiten · Woche 34-35 · 24. August 2018Die Wirtschaft

Für die Anmeldung zum Berufsschulbesuch und den Schulbeginn gilt folgende Regelung:

1. Anmeldung für die Berufsschulen

für alle Lehrlinge erfolgt die Anmeldung zur Berufsschule über die Lehrlingsstelle. Eine weitere Anmeldung bei den einzelnen Berufsschulen ist nichterforderlich.

Umschulung von Lehrlingen in ein anderes Bundesland:Für Lehrlinge, die auf Grund ihres Wohnortes (z. B. Kleinwalsertal) nicht in der Lage sind, eine ganzjährige Berufsschule in Vorarlberg zu besuchen, ist seitensdes Lehrbetriebes ein formloses Ansuchen an das Amt der Vorarlberger Landesregierung, Abteilung IIa, 6900 Bregenz, um Umschulung in eine lehr-gangsmäßige Berufsschule in einem anderen Bundesland erforderlich (Bitte die erste Seite des Lehrvertrages in Kopie anschließen).

2. schulbeginn für die Berufsschulen

a) Lehrgangsmäßig geführte Berufsschulen:

f LBs Lochau: Althofenweg 1 T 05574/42906 F 05574/42906-29 E [email protected] Schuljahr beginnt am Montag, 03. september 2018.

f LBs Bregenz 2: Feldweg 25 T 05574/71165 F 05574/71165-17 E [email protected] LBs Dornbirn 1: Eisengasse 38a T 05572/24318 F 05572/24318-70 E [email protected]

Das Schuljahr beginnt am Montag, 03. september 2018.

Alle Schülerinnen und Schüler erhalten spätestens 14 Tage vor Schulbeginn eine schriftliche Einladung zum Schulbesuch.

b) Ganzjährige Berufsschule:f LBs Bregenz 2 für Drucktechnik und Druckvorstufentechnik

Das Schuljahr beginnt am 10. september 2018.

c) Ganzjährige Berufsschulen:f LBs Bregenz 1: Feldweg 25 T 05574/70230 F 05574/70230-16 E [email protected] LBs Bregenz 3: Feldweg 23 T 05574/71181 F 05574/71181-2 E [email protected] LBs Dornbirn 2: Eisplatzgasse 5 T 05572/24317 F 05572/24317-80 E [email protected] LBs feldkirch: Rebberggasse 32 T 05522/72029 F 05522/72029-7 E [email protected] LBs Bludenz: Unterfeldstraße 27 T 05552/62770 F 05552/62770-69 E [email protected]

Es gelten folgende Termine:f Donnerstag, 06. september 2018 Nachtrags- und Wiederholungsprüfungenf freitag, 07. september 2018 1. Schultag für alle 1. klassenf ab Montag, 10. september 2018 Regulärer Unterricht für alle klassen lt. Stundenplan

d) Lehrgangsmäßig geführte Lehrberufe an der LBs Dornbirn 2:f LBs Dornbirn 2: für die Lehrberufe “Textiltechnologie, Textilchemie und Labortechnik” beginnt das Schuljahr am Montag, 03. september 2018.

Die Ausbildungsbetriebe werden gebeten, die Lehrverträge möglichst frühzeitig bei der Lehrlingsstelle der Wirtschaftskammer anzumelden undfür den rechtzeitigen schulbesuch der Lehrlinge zu sorgen.

Berufsschulbeginn

sprengeleinteilung für das schuljahr 2018/19Die Sprengeleinteilung für das Schuljahr 2018/19 mit den festgelegten Schulsprengeln finden Sie online unter:

news.wko.at/vlbg/berufsschulbeginn

ggggAnmeldung und schulbeginn an denVorarlberger Berufsschulen im schuljahr 2018/19

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human resource Management BasisDornbirn, 18.9.2018, Di 18:00 – 19:30 Uhr;K.Nr. 12470.15AusbildercoachDornbirn, 26.9.2018, Mi 18:30 – 20:00 Uhr;K.Nr. 12426.15NLP & cmore PractitionerDornbirn, 11.9.2018, Di 18:00 – 19:30 Uhr;K.Nr. 10420.15

MediationDornbirn, 18.9.2018, Di 17:30 – 19:00 Uhr;K.Nr. 13402.15Ausbildung zum Digitalisierungs-ExpertenDornbirn, 13.9.2018, Do 18:30 – 19:30 Uhr;K.Nr. 83401.15

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Info-Abend human resourceManagementPersonal erfolgreich managen

Personalmanagement - ein komple-xes AufgabengebietIm Human Resource Management Basiswerden Sie sattelfest in den wichtigs-ten Personalfragen wie Arbeitsrecht,Recruiting oder Personalentwicklung. Sielernen die Instrumente des modernenHR-Managements kennen, setzen sieerfolgreich ein und sind in der Lage,zielgerichtet zu kommunizieren undKonflikte zu lösen.

Im Human Resource ManagementProfessional können die Absolventendes Basis-Lehrgangs sowie Personenmit viel praktischer Personalerfahrungihr Wissen in aktuellen relevantenPersonalfragen analysieren und darausStrategien für die weitere Personal- undOrganisationsentwicklung vertiefen –und das sehr praxisorientiert.

Die beiden WIFI-Lehrgänge dienen alsVorbereitung zum Einstieg in den Uni-versitätslehrgang Personalmanagement,Führung und Organisation MSc und be-reiten Sie optimal auf die Leistungsfest-stellungen der Kernfächer des 1. und 2.Semesters der Donau-Universität Kremsvor. Die Studiendauer verkürzt sich beipositiver Beurteilung entsprechend.Führungskräfte und HR-Professionalsbenötigen neben einer erstklassigenFachausbildung auch emotionaleIntelligenz, ein ganzheitliches Manage-mentverständnis, hohe Selbstmotivation,ein vernetztes Denken und soziale Kom-petenz. Das wird in diesem Universitäts-lehrgang vermittelt.

ort: WIFI Dornbirn

Terminekostenloser Info-Abend: 18.9.2018Di 18:00 – 19:30 UhrKursnummer: 12470.15start Lehrgang hrM Basis:19.10.2018Termine laut StundenplanKursnummer: 12471.15

Persönliche BeratungMarzellina FeursteinT 05572/3894-459E [email protected]

Diplom-LehrgangMarktkommunikation und Prinkl. analoger und digitalerMedienkompetenz

Teilnehmern Unternehmer, Führungskräfte und

Mitarbeiter, die Marktkommunikationsowie PR auf- oder ausbauen wollenbzw. bereits als Teil der Unterneh-menskommunikation anwenden.

n Marketing-, Kommunikations- &Werbefachleute, die eine nützlicheZusatzqualifikation anstreben sowieinsbesondere in Bezug auf digitaleMedien fit werden wollen.

n Ein- oder Umsteiger, die eine öster-reichweit anerkannte Berufsausbil-dung im Fachgebiet PR & Marktkom-munikation erwerben wollen.

NutzenFür alle, die eine österreichweit anerkann-te Berufsausbildung im Fachgebiet PR &Marktkommunikation erwwwr erben wollen.

Inhaltn Grundlagen der Unternehmenskom-

munikation/PRn Die strategische Unternehmenskom-

munikationn Die wichtigsten Instrumente interner

und externer Kommunikationn Analoge & digitale Medienkompetenzn Planung und Organisation von PR

AbschlussDie Teilnehmer können am Ende desLehrgangs „Marktkommunikation & PR”zusätzlich zur Einreichung einer Projekt-arbeit, eine Abschlussprüfung ablegenund damit das WIFI-Diplom „FachkraftKommunikation” erwerben.

Lehrgangsleitung: Univ.-Lekt. MMag.Dr. Peter VoglerTrainingseinheiten: 109Beitrag: € 2.095,-ort: WIFI Dornbirn

Terminekostenloser Info-Abend: 20.9.2018Do 18:00 – ca. 19:30 UhrKursnummer: 23409.15start Lehrgang: 5.10.2018Termine lt. StundenplanKursnummer: 23408.15

Persönliche BeratungMargreth AmannT 05572/3894-475E [email protected]

Info-Abend: Mediation

Sie suchen ein bewährtes und funktio-nierendes Verfahren zur konstruktivenKonfliktbearbeitung? Sie wünschen sich,krisenhafte Situationen in Beruf undAlltag frühzeitig zu erkennen und lö-sungsorientiert beeinflussen zu können?Sie wollen ein Werkzeug, das sich gleich-zeitig für die Führung von Mitarbeitern,die Entwicklung von Projekten und dieProzesssteuerung eignet? Dann ist dieMediation genau das Richtige für Sie!Mediation ist ein außergerichtlichesKonfliktbearbeitungsverfahren. MitUnterstützung eines externen, neutra-len Dritten (Mediator) arbeiten alle amKonflikt beteiligten Personen freiwillig,eigenverantwortlich und gemeinsam aneiner Lösung.

Anwendungsbereichn Familie (Scheidung, Trennung, Erb-

schaft etc.)n Miet- und Nachbarschaftssituationenn Schule, Freizeit, Sportvereinen Arbeitsplatz, Wirtschaft, Verwaltung,

Behördenn Konflikte mit öffentlichen Institutionenn Interkulturelle Spannungsfelder

TeilnehmerMenschen, dien ein neues Konfliktbearbeitungssystem

kennenlernen möchten,n beruflich oder privat mit Aufgaben-

stellungen befasst sind, die häufig zuKonflikten führen,

n den Beruf eines Mediators ausübenmöchten,

n die Methode der Mediation in ihrenGrundberuf integrieren möchten.

Lehrgangsleitung: Christine Danler-Reineckerort: WIFI Dornbirn

Terminekostenloser Info-Abend: 18.9.2018Di 17:30 – 19:00 UhrKursnummer: 13402.15start Lehrgang: 18.10.2018Termine lt. StundenplanKursnummer: 13403.15

Persönliche BeratungMarzellina FeursteinT 05572/3894-459E [email protected]

Lehrgang Grafik undMediengestaltungErstellen von professionellen Druckvor-lagen

Während früher Drucksorten wie Bro-schüren, Anzeigen, Kataloge, usw. oftvon Agenturen erstellt wurden, neigennun immer mehr Unternehmen dazu,diese selbst zu erstellen. Im Lehrgangfür Grafik- und Mediengestaltung wirdgenau das Wissen vermittelt, das dazubenötigt wird.

ZielSie nutzen die im Lehrgang gewon-nene Praxiserfahrung und realisierenanspruchsvolle Print- und Grafikprojekte:angefangen von der Konzeption über dieersten Entwürfe bis hin zur grafischenund technischen Umsetzung.

VoraussetzungenSicherer Umgang mit Windows oderMac OS X.

Zielgruppen Anwender, die zukünftig Printunterla-

gen selbst erstellen wollenn Projektleiter, die die Produktion von

Printobjekten überwachen, Mitar-beiter aus Werbeabteilungen undVerantwortliche, die Aufträge externvergeben und einen besseren Einblickin Aufwand und Möglichkeiten bekom-men möchten.

Inhaltn Photoshopn InDesignn Illustratorn Praxisworkshopn Typografie und Gestaltungn Print Producingn Projektarbeit und Präsentation

Trainingseinheiten: 160Beitrag: € 2.980,-KMU Digitalort: WIFI Dornbirn

Termin25.9.2018 – 7.2.2019Di + Do 18:00 – 22:00 Uhrfallweise Sa 8:00 – 16:00 UhrKursnummer: 80405.15

Persönliche BeratungTatjana Gasser, MScT 05572/3894-462E [email protected]

Information und Anmeldung:T 05572/3894-424, E [email protected] oder über Internet

WIFI Vorarlbergwifi.at/vlbg

Wissen Ist für Immer.

Lern, die Zukunftzu gestalten.

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· KMU Digital · 19Woche 34-35 · 24. August 2018Die Wirtschaft

IImm RRaahhmmeenn ddeess FFöörrddeerrpprroo--ggrraammmmss KKMMUU DDIIGGIITTAALLwweerrddeenn bbiiss zzuu 5500 PPrroozzeennttddeerr KKuurrsskkoosstteenn aauussggeessuucchh--tteerr WWIIFFII-KKuurrssee ffüürr UUnntteerr-nneehhmmeerr uunndd MMiittaarrbbeeiitteerrübernommen. AAnttttträägekönnen heimische Klein-und Mittelbetriebe nochbis Ende 2018 einreichen.

Viele Digitalisierungstrends bie-ten für Unternehmerinnen undUnternehmer ein großes Potenzialan Chancen. Zugleich steigen– durch die zunehmende Auto-matisierung und Digitalisierungsämtlicher Dienstleistungs- undProduktionsbereiche – auch dieHerausforderungen, vor allem fürkleine und mittlere Unternehmen(kurz KMU). Das KMU DIGITALErfolgsprogrammbietetdaherum-fassende Unterstützung für Unter-nehmen, insbesondere im Bereichder Weiterbildung.

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Gefördert werden österreichi-sche KMU mit bis zu 50 Prozentder Kurskosten, max. jedoch 600Euro pro teilnehmender Personund Kurs. Die Kurse können so-wohl von Unternehmern als auchvon Mitarbeitern besucht werden,die Förderung kann jedoch nur dasUnternehmen selbst bekommen.Pro Unternehmen können beliebigviele Kurse (bis zum Erreichen

ddeerr mmaaxxiimmaalleenn FFöörrddeerrssuummmmee vvoonn44..000000 EEuurroo)) bbeeaannttrraaggtt wweerrddeenn..

GGrrooßßeess AAnnggeebboott aann ggee--fföörrddeerrtteenn WWIIFFII--KKuurrsseenn

GGeefföörrddeerrtt wweerrddeenn KKuurrssee,, ddiieeveeeeerrrrrttiieeffeennddee ddiiggiittaallee KKoommppeetteennzzeennvermitteln und zuvor als förde-rungswürdig eingestuft wurden.„Um den digitalenWandel pro-ak-tiv mitzugestalten, brauchen un-sere Unternehmen topausgebil-dete, neugierige und lernbereiteFachkräfte. Wir haben deshalb einumfangreiches und attraktivesKursangebot für die verschieden-sten Bereiche der Digitalisierunggeschaffen“, betont WIFI-Insti-tutsleiter Thomas Wachter. Eineaktuelle Liste von im Rahmenvon KMU DIGITAL förderbarenKursen am WIFI Vorarlberg fidensich auch online hier:

www.vlbg.wifi.at/kmudigital.

Antragstellung bis Ende2018 möglich

Das zeitlich befristete Förder-programm gilt nur für „KMUDIGITAL“-gekennzeichneteKurse,die noch im Jahr 2018 beginnenund spätestens am 30.3.2019enden. Zudem muss die Antrag-stellung bis 31.12.2018 erfolgen.Das Ansuchen der Förderungenerfolgt ausnahmslos über die zurVerfügung gestellten Online-For-mulare auf www.kmudigital.at.Dort finden sich auch detaillierteInformationen zu weiteren För-dermöglichkeiten im Rahmen vonKMU DIGITAL.

AAttttrraakkttiivvee fföörrddeerruunngg ffüürrWWeeiitteerrbbiilldduunngg iimm DDiiggiittaallbbeerreeiicchh

Bei Fragen zur Förderung im Rahmen von KMU DIGITAL:Mag. Marcel NitzWirtschafts- und Technologiepolitik,E [email protected], T 05522/305-293

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Geförderte WIfI-kurse & starttermine

f 2299..0088.1188 CCNNCC-FFaacchhmmaannnnf 3311..0088..1188 PPCC SSeerrvviicceetteecchhnniikkeerrf 1100..0099..1188 IITT-WWeerrkkssttaatttt ffüürr LLeehhrrlliinnggeef 1122..0099..1188 FFaacchhaakkaaddeemmiiee MMeeddiieenniinnffoorrmmaattiikk && MMeeddiieennddeessiiggnnf 12.09.18 FFFFFachhhhhakkkkkadddddemiiiiie AAAAAngewwwwwaaaaannnnnddtteeeee IInnnnnffooooorrrrrmmaaaaattiikkf 13.09.18 Ausbildung zum Digitalisierungs-Expertenf 19.09.18 Zertifizierter Datenschutzbeauftragterf 24.09.18 Modernes Onlinemarketing mit Facebookf 24.09.18 3D-Druck in der Praxisf 25.09.18 Excel Aufbau (ECDL Advanced)f 25.09.18 Lehrgang Grafik- und Mediengestaltungf 25.09.18 Webdesign-Lehrgangf 28.09.18 Managggggggen von IT-Projjjjjjjektenf 29.09.18 Netzwerktechnik Einführungf 29.09.18 Programmieren mit Javaf 04.10.18 Modernes Onlinemarketing mit Googlef 08.10.18 Ausbildung zum IT-Beauftragtenf 09.10.18 Zertifizierter Systembetreuer (MCSA)f 10.10.18 IT-Werkstatt für Lehrlingef 11.10.18 Onlinemarketing auf Instagramf 15.10.18 IT-Security Professional Lehrgangf 17.10.18 Word Aufbau (ECDL Advanced)f 29.10.18 Excel Aufbau (ECDL Advanced)f 30.10.18 Zertifizierter Datenschutzbeauftragterf 05.11.18 Mikrocontroller-Programmierung in C - Aufbauf 09.11.18 Industrial Engineering Universitätslehrgangf 09.11.18 Netzwerk-Administratorf 20.11.18 Programmieren mit C# – Aufbauf 26.11.18 AutoCAD 3 (3D-Konstruktion)

Weitere Informationen unter www.vlbg.wifi.at/kmudigital.

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20 · Woche 34-35 · 24. August 2018Die Wirtschaft

Es zeichnet sich ab, dassmein Umsatz heuer gerin-ger ausfallen wird. Mussich trotzdem die vorge-schriebenen Steuervoraus-zahlungen bezahlen?

Das Finanzamt erhöht die Steuer-vorauszahlungen, die es von ei-nem Unternehmen haben möchte,jedes Jahr (siehe Box). Es werdenalso stets steigende Ergebnissevorausgesetzt. Leider entsprichtdas aber nicht immer der wirt-schaftlichen Realität.

Bei Finanzamt Antragauf Herabsetzung stellen

Tipp: Nachdem die ersten Mo-nate des laufenden Jahres schonvorbei sind, können Sie durchHochrechnung des bisherigen Ge-winnes und durch Einschätzungdes Jahresergebnisses die unge-fähre Steuerbelastung für 2015berechnen. Diese sollten Sie mitdem von der Finanz vorgeschrie-benen Betrag vergleichen.

Sind die Steuervorauszahlun-gen zu hoch, kann ein Antrag aufHerabsetzung gestellt werden. Bei

der Körperschaftsteuer ist auf alleFälle dieMindeststeuer zu zahlen.

Für die Herabsetzung ist einformloser Antrag erforderlich.Dieser muss eine Begründungenthalten, in welcher die vermin-derte Gewinnerwartung aufgrundder wirtschaftlichen Lage darge-legt wird.

Diese Zahlen sind dem Fi-nanzamt nachzuweisen bezie-hungsweise glaubhaft zu machen– beispielsweise durch eine Auf-stellung über die Umsatzentwick-lung, eine Bestätigung über For-derungsausfälle oder die Vorlageeiner Zwischenbilanz.

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Mag. Markus PicklWkV-rechtsserviceT 05522/305-320

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Finanzamt erhöht VorauszahlungenJeder steuerpflichtige muss Vorauszahlungen für die Ein-kommen- oder körperschaftsteuer leisten – und zwar am15. februar, 15. Mai, 15. August und 15. November einesjeden Jahres.Die höhe der Vorauszahlungen wird vom finanzamt vorge-schrieben und grundsätzlich jedes Jahr erhöht. Dabei giltfolgende faustregel: Die Jahressteuer für das folgejahrwird um vier Prozent und für jedes weitere Jahr um je fünfProzent pro Jahr erhöht.

Antrag bis spätestens30. September stellenDamit eine Herabsetzung noch

für das laufende Jahr wirkt, mussder AnnnA trag bis spätestens 30. Sep-tember gestellt werden. AnnnA träge,diedanachansFinannna zamtgeschicktwerden, wirken sich für das laufen-de Jahr nicht mehr aus. Wenn Siealso am 1. Oktober bemerken, dassdas Geschäft doch nicht so gut ge-laufen ist und daher die vorläufigeEinkommensteuer zu hoch seinwird, können Sie die Vorauszah-lung des vierten Quartals, die am15. November fällig ist, nur mehrdurch ein Stundungs- oder Raten-ansuchen hinausschieben.

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Bei PrämienbeachtenIch möchte meinenMitarbeitern eine frei-willige Jahresprämieauszahlen. Woraufmuss ich achten?

Werden freiwillige Leistun-gen mindestens dreimalvorbehaltslos ausbezahlt,entsteht eine Betriebsübung,die den Dienstgeber auchzukünftig zur Zahlung ver-pflichtet. Die Betriebsübunggilt dann auch für neu eintre-tende Dienstnehmer, unab-hängig davon, ob diese davonKenntnis hatten. Um dies zuverhindern, sind freiwilligeJahresprämien mit einemUnverbindlichkeitsvorbehaltzu versehen, der dem Mit-arbeiter schriftlich ausge-händigt werden sollte. Diesberechtigt den Dienstgeber,die Zahlungen grundloseinzustellen. Werden freiwil-lige Leistungen monatlichausbezahlt, werden dieseBestandteil des Entgelts undkönnen nur mit einem Wi-derrufsvorbehalt und nachbilligem Ermessen (sachli-cher Rechtfertigungsgrund)eingestellt werden. Wurdeauf den Vorbehalt vergessen,kann nur im beiderseitigenEinvernehmen von einerBetriebsübung abgegangenwerden.

Service Praxistipps für Unternehmen

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· Service · 21Woche 34-35 · 24. August 2018Die Wirtschaft

Derselbe Job wie vor der Karenz?Rückkehr aus der Karenz:Gibt es für Dienstneh-merinnen, die aus der Ka-renz zurückkommen, einRecht auf den identen Jobwie vor der Karenz?

In der Praxis stellt sich häufig dieFrage, ob der Arbeitgeber eineraus einer Karenz zurückkehren-den Dienstnehmerin die exakteTätigkeit zuweisen muss, die sievor der Karenz ausgeführt hat.

Grundsätzlich gilt: Nach derBeendigung einer Elternkarenzhat die Arbeitnehmerin Anspruchauf die Fortsetzung des Dienst-verhältnisses unter den bishe-rigen Bedingungen. Das heißt,die Dienstnehmerin ist nach derRückkehr aus ihrer Karenz inner-halb ihrer vertraglich vereinbar-ten und tatsächlich ausgeübtenTätigkeit weiter zu beschäftigen.

Bei der Rückkehr aus derKarenzist in der Praxis die Rückkehr auf

dieselbe Tätigkeit jedoch oftmalsschwierig und es ergeben sichviele Fragen. Eine unzulässigeTätigkeitszuweisung bei einerRückkehr aus der Karenz lagbeispielsweise in diesem Fall vor:Keine Pflicht zu Lageristenarbeitbei vereinbarter Tätigkeit alsBuchhalterin.

Vereinbarung inDienstvertrag festhalten

Die Grenze für Versetzungs-möglichkeiten des Dienstgebersauf eine andere Tätigkeit bildetder Dienstvertrag. Deshalb ist essehr wichtig, im Dienstvertrageinen entsprechenden Verwen-dungsänderungsvorbehalt zu ver-einbaren. Eine dienstvertraglichgedeckte Versetzungsanweisungist nämlich von der Dienstneh-merin zu befolgen.

Zu prüfen ist auch, ob sicheine Änderung in der Tätigkeitoder auch des Tätigkeitsortes aus

einem vereinbarten Gestaltungs-vorbehalt ergibt.

Wurde eineDienstnehmerin amBeginn ihres Dienstverhältnis-ses zuerst als Verkäuferin, dannaufgrund einer dienstvertraglichgedeckten Versetzung vor Beginnder Karenz im Einkauf im Online-handel beschäftigt, ist zu prüfen,ob mit der Verwendung einesMitarbeiters in einer anderen alsder ursprünglich vereinbartenTätigkeit eine schlüssige oderstillschweigende Änderung desDienstvertrages vorliegt.

Entscheidung desObersten Gerichtshofes

Der Oberste Gerichtshof hatdazu Folgendes ausgeführt: AusdemUmstand, dass dieDienstneh-merin für eine längere Zeit einebestimmte Tätigkeit ausgeführthat und/oder an einem bestimm-ten Arbeitsort tätig gewesen ist,kann nicht ohneWeiteres auf eine

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Dr. Markus kechtWkV-rechtsserviceT 05522/305-321

Um Unklarheiten zu vermeiden, sollte im Dienstvertrag – in einem entsprechenden Verwendungsänderungsvorbehalt – vereinbart werden, welcheVersetzungsmöglichkeiten es nach der rückkehr aus der karenz geben kann. Foto: WKO

schlüssige oder stillschweigendeÄnderung des Dienstvertragesgeschlossen werden, wonach sichfolglich der Aufgabenkreis derDienstnehmerin auf die zuletztausgeübte Tätigkeit beschränkt.In diesem Fall konnte die Dienst-nehmerin daher bei ihrer Rück-kehr aus der Karenz wieder alsVerkäuferin beschäftigt werden.Es muss aber immer jeder Einzel-fall gesondert geprüft werden.

rat & Tat: Praxistipps für Unternehmen

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22 · Lehre in Vorarlberg · Woche 34-35 · 24. August 2018Die Wirtschaft

Erfolgreiche Projektwochen der Zimmerer-lehrlinge im ersten und zweiten Lehrjahr

Die Vorarlberger Holzbauunternehmen bieten ihren Lehrlingen imersten Lehrjahr mit einem überbetrieblichen Ausbildungsprogrammim Rahmen von „holzbau-zukunft“ eine praxisorientierte Weiterbildungs-möglichkeit. Die sogenannten Projektwochen finden jährlich fünf Wochenlang im Juli und August in Riefensberg statt: „Für jeweils fünf Tage ziehenrund zehn Lehrlinge in eine Selbstversorgerhütte, um von dort aus mittraditionellem Zimmererhandwerk eine Hütte zu bauen“, erklärt Innungs-meister KommR Siegfried Fritz. Für die fachliche Betreuung sind zweiLehrer zuständig, den persönlichkeitsbildenden Teil betreut ein Kommu-nikationstrainer. Daneben stehen eine Sicherheitsschulung und verschie-dene Outdoor-Aktivitäten für die Lehrlinge auf dem Programm. Heuerentstanden fünf Projekte - ein Bienenhaus das nach Bludesch ging, einHolzhäuschen für eine Familie nach Vandans, ein Zwergziegenunterstallfür die Lebenshilfe Batschuns, Spielhäuschen für den FC Riefensberg so-wie ein Holzhäuschen für die Gymnaestrada Dornbirn.

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Unter anderemfür die

Gymnaestrada inDornbirn wurde

bei den Pro-jektwochen der

Zimmerer einholz-häuschen

gefertigt.

Lehrwerkstatt an der HTL Rankweil

Für Zimmererlehrlinge im zweiten Lehrjahr wurde mit der Lehrwerk-statt eine wichtige Weiterbildungsmöglichkeit geschaffen. Jeweilsan zwei Tagen können die Lehrlinge unter der Leitung der FachlehrerUlrich Muther und Andreas Gassner ihr Wissen an der HTL Rankweilvertiefen. Auf dem Lehrplan standen diesmal Sockel- und Fensteran-schlüsse, Verarbeitungen von Unterdachfolien für ein regensicheresUnterdach sowie für erhöhte Regensicherheit. Praktische Übungenmit dem Schweißföhn, Anschlüsse an einen Kamin, Dachfenster sowieRohrdurchführungen forderten die Lehrlinge heraus. Außerdem übtensie die Herstellung von Ingenieurholz-Verbindungen und führten ver-schiedene Tests in der Versuchsanstalt durch. Als Projektarbeit fertig-ten die Zimmererlehrlinge einen Holz-Schopf an.

Die Zimmererlehr-linge im zweitenLehrjahr schlossendie Lehrwerkstattmit einem gelunge-nen holz-schopf ab.

Gleich doppelt den Erfolg gefeiert

Bei einer gemeinsamen siegerehrung wurden die Leistungen der Vorarlber-ger kfz-Techniker und karosseriebauer hervvvr orgehoben.

Bei den Wettbewerben haben dieVorarlbergerLehrlinge ihrKönnenerfolgreich unter Beweis gestellt.„Die Teilnahme an denWettbewer-ben hat neben Motivation für diebevorstehenden Lehrabschluss-prüfungen auch für eine ordent-liche Portion Selbstvertrauengesorgt“, betont Gottfried Koch,Fachgruppenobmann der Fahr-

zeugtechniker in der Wirtschafts-kammer Vorarlberg.

f Das Ergebnis der Karosserie-bauer:

1. Platz: Alexander Vesic, AutoGerster Dornbirn, 2. Platz: MarcoMasal, Walser GmbH, 3. Platz:Raphael Kaufmann, SteinhauserFahrzeugbau.

f Das Ergebnis der Kfz-Techniker:1. Platz: Kevin Längle, AutohausWalter Malin, 2. Platz (doppelt):Lukas Lang, Schneider Automo-bil und Jerome Satler, AutohausPirker, 3. Platz: Johannes Rützler,Autohaus Lins.

Die Vorarlberger Kfz-Tech-niker und Karosseriebauerfreuen sich über die durch-wegs positiven Ergebnissebei den Landeslehrlings-wettbewerben.

Tapezierer und Dekorateure zeigen Können

Beim Landeslehrlingswettbewerbkonnten die Tapezierer- und De-korateurlehrlinge kürzlich mitSpitzenleistungen überzeugen.„Das fachliche Können und diegroße Kreativität spiegeln sichin den Wettbewerbsarbeiten allerTeilnehmer deutlich wider“, freutsich Berufsgruppenobmann Mar-kus Scherrer. Die ErstplatzierteLea Weber aus dem LehrbetriebJäger – Leben & Raum GmbH

wirdVorarlberg beimBundeslehr-lingswettbewerb am 20. und 21.September in Ried vertreten.

Lehrlingswettbewerbe dienenzum einen der Vorbereitung aufdie Lehrabschlussprüfung, zumanderen sind sie aber auch einegute Gelegenheit, gegen Endeder Lehrzeit das eigene Könnenunter Beweis zu stellen und sichmit künftigen Berufskollegen zumessen.

Berufsgruppenobmann Markus scherrer, Annika Lang (2. Platz), Aus-schussmitglied Manfred schwendinger, Lea Weber (1. Platz), Marc fen-kart (3. Platz) und vorne kniend samed özdemir (4. Platz).

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· 23Woche 34-35 · 24. August 2018Die Wirtschaft

Unternehmen

Mitte August fand in Bürsder feierliche Spatenstichfür die Erwwwr eiterung desHauptstandorts von Getzzzt nerWerkstoffe statt.

UmdemWachstumimGeschäftmitdem Schwingungs- und Erschütte-rungsschutz gerecht zu werden,erweitert Getzner die Produktions-und Lagerkapazitäten sowie dieVerwaltungsflächen am Stammfir-mensitz in Bürs. „Mit dem Ausbaugeben wir ein klares Bekenntnnnt iszu Vorarlberg und dem Stannna dort

Bürs ab“, erklärt GeschäftsführerJürgen Rainalter. „Hier sind wirfür die Herausforderungen der Zu-kunft bestens gerüstet.“ Insgesamtentstehen 120 Arbeitsplätze fürbestehende und neue Mitarbeite-rinnen undMitarbeiter. ÜbbbÜ er 8.000m² an Neubaufläche bieten PlatzfürBüros,Labors,Prüfstände,Lagerund Logistik. Dazu kommen rund12.500m²anAußenfläche.Mit demAusbau wertet das Unternehmenseinen Hauptsitz als Know-how-Zentrum für Schwingungsschutzweiterauf.DieFertigstellung ist fürEnde 2020 geplant. n

Druckerei Thurnher: GrößterEinzelauftrag in der Firmengeschichte

Als eines von wenigen Unternehmen weltweitermöglicht 1zu1 seit einigen Wochen das Ein-färben von Lasersinter-Teilen. Das VorarlbergerHightech-Unternehmen hat sein Angebot beider Veredelung von Oberflächen auch sonstdeutlich erweitert. Der Grund: Immer öfterwer-den Serienteile im 3D-Druck gefertigt. Die Kun-den brauchen dafür farbige Teile, wollen Logosoder Chargennummern aufdrucken, Schriftzügegravieren und ähnliches mehr. „Wir gehörenzu den ersten Anwendern, die ihren Kundendiesen lang gehegtenWunsch erfüllen können“,freut sichMarkus Schrittwieser, Leiter Additive

Manufacturing bei 1zu1. Auch mit weiterenTechnologien zur Oberflächen-Veredelung hat1zu1 sein Angebot ergänzt. Tampondruck undDigitaldruck, Heißfolienprägen, Lasergravierenund Laserschneiden bietet 1zu1 nun inhousean. „Die höhere Fertigungstiefe bringt unserenKunden große Vorteile“, ist GeschäftsführerHannes Hämmerle überzeugt. „Wir haben dasKnow-how im eigenen Haus und können un-sere Kunden noch besser beraten, Qualität undGeheimhaltung selbst garantieren und konntendabei gleichzeitig die Lieferfristen deutlichverkürzen.“ n

1zu1 baut Angebot bei der oberflächenveredelung aus

AnnnA fang 2018 setzte die Vorarlber-ger Druckerei Thurnher den größtenEinzelauftrag in der Unternehmens-geschichte um: 40.000 Magazine desOldtimer-Reports ‚The Key‘ mit 168Seiten. Einer der bedeutendsten Ab-nehmer ist Lamborghini. Hinter demAuftraggeber von The Classic CarTrust steht Fritz Kaiser, ehemaligerMitinhaber des Formel-1-RennstallsSauber und heute begeisterter Classic-Car-Sammler. Ausschlaggebend dafür,

dass sich Thurnher gegenüber seinenMitbewerberndurchgesetzt hat,warenTop-Qualität und flexible Serviceleis–tungen. Seit 2017 besitzen wir einehochmoderne ‚HP Indigo 12.000 Di-gital Press‘, die es uns erlaubt, unteranderem Bücher und Magazine inOffsetqualität in kleinen undmittlerenAuflagen kostengünstig, schnell undeffizient zu produzieren“, erklärt Jo-hannes Thurnher, Geschäftsführer derDruckerei Thurnher. n

GetznerWerkstoffeerweitert Standort in Bürs

Im rapid-Prototyping-center von 1zu1 Pro-totypen stehen derzeit neun moderne Laser-sinter-Anlagen zur Verfügung.

Größter Einzelauftrag in der Geschichte für die Druckerei Thurnher.

v.l.n.r.): Markus Beck (gbd ZT Gmbh), Georg Bucher (Bürgermeister vonBürs), Georg comploj (Geschäftsführer der holding Getzner, Mutter &cie), Gerold Burtscher (Leiter Produktion & Logistik, Getzner Werkstoffe)und Jürgen rainalter (Geschäftsführer von Getzner Werkstoffe).

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24 · Unternehmen · Woche 34-35 · 24. August 2018Die Wirtschaft

Schneider Automobil: Standort Götzis verdoppelt FlächeEnde Juli eröffnete dieSchneider AutomobilGmbH nach Investitionenvon 4,5 Millionen Eurodie vergrößerten Räum-lichkeiten am StandortGötzis. Zeitgleich schlossder Standort Feldkirchdes Mercedes- und smart-Partners.

InderknappeinjährigenBauphase,diebei laufendemBetriebdurchge-führt wurde, hat die Schneider Au-tomobil GmbH insgesamt 4,5 Mil-lionen Euro in den Standort Götzisinvestiert. Es entstand ein moder-nes Vertriebs- und Servicecenterfür Mercedes-Benz, smart, Fusound Evo-Bus. Das Unternehmenreagiert damit auf die erfreulichenVerkaufszahlen der vergangenenJahre sowie auf die steigenden

technischen Ansprüche innerhalbder Automobilbranche.

In Götzis sind nun erstmalig alleDienstleistungen und die gesamteProduktpalette des Unternehmensan einem Standort angesiedelt.Zum bestehenden Betrieb wurdenein neuer Schauraum, ein mo-dernisierter Bereich zur Fahrzeu-greparatur, ein erweitertes Lager

für Ersatzteile sowie eine neueWaschanlage errichtet. „Sowohlunsere Pkw- als auch unsere Nutz-fahrzeug-Kunden erhalten die ge-samte Dienstleistungspalette aneinem Ort. Als nützlich erweisenwerden sich vor allem auch unsereerweiterten Lagerkapazitäten. Wirhaben nun noch mehr Ersatzteiledirekt griffbbbff ereit und können

Service-Dienstleistungen und Re-paraturen künftig noch schnellerfür unsere Kundinnen und Kundenabwickeln“ erklärt JoachimSinger,Leiter des Bereichs Finanzen.

Mitarbeiter wechselnnach Götzis

Der Standort in Feldkirch wirdmit der Eröffnung der neuenRäumlichkeiten in Götzis schlie-ßen. Sämtliche Mitarbeiter/innenwechselten Ende Juli nach Götzis.„Es ist uns wichtig, den Wechselfür alle möglichst reibungsloszu gestalten – die persönlicheBeratung hat bei uns einen hohenStellenwert“, erklärt der dritte Ge-schäftsführer Johann Egger, „derfamiliäre Flair, den unsere Kun-dinnen und Kunden an all unserenStandorten schätzen,wird erhaltenbleiben – das ist uns ein großesAnliegen.“

Die schneider Automobil Gmbh hat ihren standort in Götzis moderni-siert und die fläche auf nunmehr 3700 m2 nahezu verdoppelt.

heiße füße ankalten Tagen

Wechsel bei ZIMA -Geschäftsführung

Bei der ZI-MA WohnBaugesell-schaft mbHVorarlbergkam es imJuli zu einerpersonellenRochade: DiebisherigenProkuristenund lang-jährigenMitarbeiterMag. ClaudioKohler undIng. HerwigBertschüberneh-men dieGeschäftsleitung. Der ehema-lige Geschäftsführer KarlheinzSteiner hat das Unternehmennach fast 30 Jahren Firmenzu-gehörigkeit per Ende Juni aufeigenen Wunsch verlassen.

n P Neuer Nahversorger in Fußach

Eine neue SPAR-Filialeöffnete nahe der Ortsein-fahrt Fußach mit Schwer-punkt auf Regionalitätund Nachhaltigkeit.

Mit dem neuen Supermarktin Fußach ergänzt SPAR seinflächendeckendes Angebot alsVorarlbergs Nahversorger Num-mer 1. Ein neuer Markt ist dabeieine hervorragende Gelegenheit,Nachhaltigkeit als Grundkon-zept von Anfang an umzusetzenund auf modernste Anlagen

zu vertrauen. Dazu gehörenbeispielsweise die Verwendunghochwertiger LED-Lampen oderder Einsatz einer effizienten Wär-merückgewinnungsanlage.

AuchregionaleProduktesind inallen SPAR-Märkten Trumpf. Lo-kale Bäckereien, die INTERSPARBäckerei sowie die hauseigeneBackstation sorgen für frischesBrot und Gebäck. Milchprodukteliefern regionale Sennereien undfrisches Fleisch mit Gütesiegelstammt ausschließlich aus Öster-reich, großteils aus dem TANN-Produktionsbetrieb in Dornbirn.

Marktleiterin Maria höfler und ihr Team begrüßen ihre kunden im neugestalteten Geschäft.

Das Textilunternehmen LENZ,das Alpin Center Lech und dieFa. Vonach Marketing Servicesunterzeichneten eine Koope-ration für die Ausstattung derBerg- und Skiführer des AlpinCenter Lech. LENZ stellt damitden Berg- und Skiführern desAlpin Center in Lech für dienächsten zwei Jahre ihre inno-vativen Produkte zur Verfügung.Die Kooperation der beiden Un-ternehmen wird durch die FirmaVonach Marketing Servicesumgesetzt.

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v.l.n.r: stefan Lenz, Martinschuster, und Mag. GerhardVonach.

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claudio kohler

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· Unternehmen · 25Woche 34-35 · 24. August 2018Die Wirtschaft

Finanzplaner feiern Büroeröffnung

Die drei UnternehmenProRent Der Finanzplaner,RR Finanzplanung undMR Finanzplanung ha-ben kürzlich ihren neuenStandort im Herzen vonBregenz bezogen.

Insgesamt bringen die drei Unter-nehmen über 70 Jahre ErfahrunginderFinanzplanungsbranchemit.Gemeinsam mit BürgermeisterMarkus Linhart und an die 100

Gästen wurde dies gebührendgefeiert. In enger Zusammenar-beit betreuen die drei Unterneh-men Firmen- und Privatkkkt undenin Österreich und Deutschland.Vordergründig kümmern sie sichim Rahmen einer ganzheitlichenFinanzplanung um Veranlagung,Vorsorge und Finanzierung. Dabeiermöglicht ihnen ihr gebündeltesKnow-howundeinqualitativhoch-wertiges Netzwerk eine professio-nelle und individuelle Beratungund Betreuung.

v.l. Markusrusch, ElkeMeusburger,reinhard ritter,selina Elbs, Lud-wig Greisel

Seit Juni 2018 haben sich DanielDrißner und Sanel Muranovicmit 35 Jahren gemeinsamerBerufserfahrung im Veranla-gungs- und Asset-Managementmit der RAETIKON.invest GmbHselbst verwirklicht. Das Niedrig-bzw. Nichtzinsumfeld, erhöhteRegularien sowie veränderteBedürfnisse stellen traditionelleFinanzinstitute vor große Her-ausforderungen.

Lücke schließen

Ziel der RAETIKON.invest ist es,diese Lücke zu schließen undeine spezialisierte Herangehens-weise, gepaart mit jahrelangerErfahrung, anzubieten. DasSpektrum umfasst dabei die

kurz-, mittel- und langfristigeVermögensausrichtung mittelsindividueller Portfoliooptimie-rung sowie Themen wie Vermö-gensaufbau und Vermögensver-waltung.

Vermögen braucht neue Wege -Abseits der üblichen Pfade

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v.l. Daniel Dißner und sanel Mu-ranovic

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Echtes Vorarlberger Bio-Bier: Braukunst auf höchstem NiveauAufgrund der Topografie und des Klimasin Vorarlberg stellt speziell der Anbau vonBraugerste eine große Herausforderung dar.Sechs Bio-Bäuerinnen und Bio-Bauern habensich dieser nun gestellt. Durch eine Initiativeder Brauerei Fohrenburg wurde der Stein insRollen gebracht.

Die Produktion der Vorarlberger Bio-Gerstekann aufgrund der steigenden Nachfrage nachlokalen Bio-Produkten einen interessantenZusatzerwerb darstellen, trägt zur Vielfalt derLandwirtschaftsowiederKulturlandschaftundauch zur Risikostreuung bei. Zudem hat die

biologische Wirtschaftsweise einen positivenEffekt auf unserWohlergehenund dieUmwelt.

Fohrenburger hat erkannt: Regionalität inBio-Qualität trifft den Zeitgeist. Die biologi-sche Landwirtschaft arbeitet ohne chemisch-synthetische Pestizide sowie künstliche Dün-gemittel und ist garantiert gentechnikfrei.Außerdem enthalten Bio-Produkte keinekünstlichen Zusatzstoffe. Die Biohöfe sindzudem bei BIO AUSTRIA Vorarlberg Mitglied.Diese Betriebe müssen zusätzlich zur EUBio Verordnung noch strengere Richtlinienerfüllen.

v.l. Manuel kirisits, christoph Weißenbach, An-dreas rosa

Paukenschlag für WohnbaumarktHolz-HybridbauspezialistCree und Fertighaus-Marktführer ELK bündelnihre Kompetenzen undstarten erste gemeinsameProjekte.

VonÖsterreichausbahnt sicheineRevolution imWohnbaumarkt an:Dr.Matthias Calice, Geschäftsfüh-rer der ELK Fertighaus GmbH-MutterGampenFertighausS.a.r.l.,

und Hubert Rhomberg, CEO undGründer der Cree GmbH habenvereinbart, die Kräfte ihrer beidenUnternehmungen zu konzentrie-ren undgemeinsamdenWohnbauauf ein neues Level zu heben.

Cree wird dabei seine System-planungs-Kompetenzen sowielangjährige Erfahrung imHolzbaueinbringen. ELK bereichert diePartnerschaft mit fast 50 JahrenErfahrung und Wissen im Fertig-

hausbau und der hochmodernenInfrastruktur für die effizientereVorfertigung. „Mit der Zusam-menarbeit schaffen wir für die Er-richtung von mehrgeschossigenHolz-Hybridgebäuden erstmalseine durchgängige, umfassendeAbwicklung von der Planungund der Vorproduktion bis hinzur Montage“, erklärt Rhomberg.„Das ist ein ganz wichtiger Schritthin zu einem ‚One-stop-Shop‘, umschneller und kostengünstiger

mehrgeschossigen Wohnraum zuschaffen. Genauso sieht es Dr. Ca-lice: „Damit können wir komplettauf Intermediäre verzichten undunseren Kunden ein wesentlicheinfacheres und auch günstigeresProdukt anbieten, das wir nochdazu innerhalb kürzester Zeiterrichten.“ Besonders attraktivdürfte der neue Player daher fürgewerbliche Wohnbauträger undden gemeinnützigen Wohnbauwerden.

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26 · Unternehmen · Woche 34-35 · 24. August 2018Die Wirtschaft

Raiffeisenlandesbank Vorarlbergmit erfreulicher Halbjahresbilanz

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SteinwerkAndelsbuch unterneuer Leitung

Beinahe eine Verdreifa-chung des Ergebnisses derGewöhnlichen Geschäfts-tätigkeit (EGT) und eine50-Prozent-Steigerungbeim Bilanzgewinn ge-genüber dem ersten Halb-jahr 2017.

13,9 Mio. Euro beträgt das Be-triebsergebnis der RLBV im erstenHalbjahr 2018. Während sich dieErträge in diesem Zeitraum um9,9 Mio. Euro verbessert haben,sind die Ausgaben nur um 1,3Mio. Euro gestiegen. „Unser An-gebot für unsere Kunden findeterfreuliche Nachfrage und unserestrategischen Maßnahmen zeigenihre Wirkung“, sagt KommR Be-triebsökonom Wilfried Hopfner,Vorstandsvorsitzender der RLBV.

Gesundes Wachstum

Die Zinsen verharren nachwie vor auf einem historischenTiefpunkt. Dabei verstärken sichdie regulatorischen Vorgaben fürRegionalbanken stetig. Warumdie RLBV dennoch derart positi-ve Zahlen vermelden kann, hatmehrere Ursachen: So bezahlt dieRaiffeisen Bank International auf-grund ihrer guten Ergebnisent-wicklung, hauptsächlich resultie-rend aus derMarktpositionierungin Osteuropa, eine Dividende.Die wichtigsten Ursachen für diewirtschaftliche Stärke der RLBVbleiben jedoch das Vertrauen derMenschen sowie die allgemeineProsperität des Wirtschaftsrau-mes Vorarlberg. Der RLBV-Vor-stand dazu: „Die Vorarlberger wis-sen die Vorteile einer heimischenRegionalbank zu schätzen. Immer

mehr Menschen und immer mehrUnternehmen schenken uns des-halb ihr Vertrauen, wie unsereBilanz zeigt.“

Hohe Erwartungen

Die Bilanzsumme der Raffeisen-landesbankbeträgtzum30.06.20186.442,4Mio. Euroundhält sichmit-0,6 Prozent im Vergleich zum30.06.2017 stabil. Auch externwird die wirtschaftliche Stärke derRLBV bestätigt: Die RatingagenturMoody’s plant die Aktualisierungder Bewertung für Herbst 2018.Der Ausblick der RLBV für dasGesamtjahr 2018 sieht demnacherfreulich aus: Das Ergebnis dergewöhnlichen Geschäftstätigkeitliegt mit Ende Juni bei 16,6 Mio.Euro, wobei man für das Gesamt-jahr 2018 ein EGT in Höhe von 20Mio. Euro erwartet.

Zumtobel Group setzt auf erneuerbare Energie

Der Lichtkkkt onzern Zumto-bel Group baut an seinemStandort in Dornbirn diebisher größte Photovoltaik-anlage in Vorarlberg.

Auf rund 7.500 m2 werden die Dä-cher zweier Fertigungshallen mit4.500 Solarpannna eelen bestückt. DieZumtobel Group ist damit der ersteIndustriebetrieb in Vorarlberg miteiner Photovoltaikanlage dieserGröße, die sich durch die Strom-kostenersparnis über die nächsten

15 Jahre refinannna ziert. Ermöglichtmithhht ilfe des Contracting-Unter-nehmens EQ-Systems, welches dasProjekt auf allen Ebenen betreut.Die Planung fällt unter die Verant-wortungEmannna uelGstachs, Inhaberdes Ingenieurbüros ee-consult undAlexander Netzer.

Verringerung desCO2-Ausstoßes

Neben der Reduktion des Strom-verbrauchs wird durch die neuePhotovoltaikannna lage auch der jähr-

liche CO2-Ausstoß um 125 Tonnenreduziert.DamitsorgtdieZumtobelGroup für eine nachhaltige Ener-gieersparnis.

„Die Installation einer Photo-voltaikanlage auf unserem Be-triebsgelände ist für uns ein klaresBekenntnnnt is zur nachhaltigen En-ergienutzung. Mit der Anlage ge-lingt es uns in Zukunft 1.155MWhStrom für den Eigenbedarf zu er-zeugen, was in etwa einem durch-schnittlichen Jahresverbrauch vonungefähr 300 Haushalten ent-spricht“, betont Uwe Baireder,Leiter Betriebstechnik, ZumtobelGroup. Die Zumtobel Group wur-de im Mai 2018 bereits zum 24.Mal in Folge mit der Vorarlberger„Ökoprofit“-Umweltauszeichnungzertifiziert. Das belegt die stetigeBemühung des Unternehmens, ei-nen aktiven Beitrag zur regionalenNachhaltigkeit zu leisten. Mit derAnlage setzt die Zumtobel Groupsomit erneut ein Zeichen undbekennt sich aktiv zum StandortDornbirn.

WerksleiterMarkus kronen-wett (Zweitervon rechts) unddas Projektteamüber den Dä-chern der ferti-gungshallen inder schweizer-straße.

Der 44-jährige Bau-Profi JosefErlbacher leitet seit Juni dasSteinwerk Andelsbuch. Gleich-zeitig hat Tomaselli GabrielBau seine Firmenanteile auf55 Prozent aufgestockt. Derbisherige Geschäftsführer undMiteigentümer Stefan May-er baut künftig den BereichLandschafts- und Gartenge-staltung aus. Die Gründungdes Steinwerks Andelsbucherfolgte im Jahr 2000 alsMarke des BregenzerwälderBauunternehmens Oberhauser& Schedler. 2014 übernah-men Stefan Mayer und dieTomaselli Gabriel BauGmbHmehrheitlich die neu gegrün-dete GmbH. Büro, Produktion,Muster- und Lagerflächenwurden in unmittelbarer Nähezum ursprünglichen Standortneu errichtet.Nun hat Tomaselli GabrielBau 55 Prozent der Anteileübernommen, Geschäftsführerder Steinwerk AndelsbuchGmbH ist Philipp Tomaselli.45 Prozent hält weiterhin derbisherige GeschäftsführerStefan Mayer. Er baut fürdas Unternehmen künftig alsselbstständiger Partner denBereich Landschafts- und Gar-tengestaltung aus.Die operative Leitung des Be-triebs liegt bei Josef Erlbacher,der auf langjährige Erfahrungin der Leitung von Großpro-jekten in der Baubranche zu-rückblicken kann. Er freut sichauf die neue Herausforderung:„Das Team ist motiviert undjedes Projekt ist aufgrund desbesonderen Werkstoffs imwörtlichen Sinn einzigartig.“

Der neue Leiter Josef Erlbacher(links) und Miteigentümer ste-fan Mayer.

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Traditionell beginnt im WIFI AnnnA -fannna g September das neue Kursjahhha r.Neben bewähhhä rten Klassikern wieetwa Sprach- oder IT-AnnnA wender-kursen finden sich im neuen Pro-gramm auch wieder zahhha lreicheneue Lehrgännnä ge aus den BereichenMannna agement, Persönlichkeit, Be-triebswirtschaftftfta , Sprachen, EDVundTechnik. Zudem beginnen im Sep-tember wieder die Vorbereitungs-kurse für die Berufsreifeprüfung inden Fächern Mathhht ematik, Englisch,Deutsch sowie imFachbereichBWLund Rechnungswesen.

Die digitale Transformation er-fordert zunehmend höhere Qualifi-kationenamArbeitsmarkt.Mittlere

Qualifikationen sind laut einer akkka -tuellen WIFO-Studie in Österreichweiter gefragt, allerdings mit einerentscheidenden Einschränkung: Esbesteht ein starker Trend weg vonmanuellen hin zu kognitiven Tä-tigkeiten. „Einmal mehr zeigtttg sich,dass im rasannna ten Wandel lebens-und berufsbegleitendes Lerneneine zentrale Voraussetzung fürWettbewerbsfähigkeit und Jobsi-cherheit ist. Und zwar nicht nurin Richtung Höherqualifizierung,sondern auch in RichtungUmschu-lung von Routine-Jobs auf neue,Know-how basierte AnnnA wendun-gen“,betontWIFI InstitutsleiterDr.ThomasWachter.

Im Herbst startet erstmals derMasterlehrgannna g MSc Designnng ingDigital Business, der Technologie,Designnng und Business zusammen-führt. Er vermittelt technologischesFachwissen als Basis für innovativeOnline-Lösungen,diegleichzeitigin

Designnng und Benutzzzt erfreundlichkeitden höchsten AnnnA sprüchen genügen.In kompakkka ten Workshops könnensich Interessierte für die gefragtttg eDrohnenpilot-Prüfung vorbereiten.Ebenfalls neu ist die modulareAusbildung zum Digitalisierungs-Experten. ECommerce- und SocialMedia Kurse sowie Lehrgännnä ge, diesich mit den ThemenMannna agement,Führung und Digitalisierung be-schäftftftä igen, runden das Digitalisie-rungsprogrammab.

Info-Wochen imSeptember

Wer Interesse an einer Weiter-bildung im WIFI hat, kann sichim Rahmen der Info-Wochen zwi-schen 10. und 28.9.2018 über dieunterschiedlichsten Ausbildun-gen informieren. Informationenzu allen Info-Veranstaltungen fin-det man auf der WIFI Homepageunter: www.vlbg.wifi.at

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Pünktlich zum Schulstartstartet das WIFI wiedervoll durch: Im Gepäckknapp 2.000 Lehrgänge,Kurse und Seminare ausallen Wissensbereichen.

Das WIfI hat im kommenden kursjahr wieder rund 2.000 Lehrgänge im Programm.

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Extra„Heute ist berufsbegleitendes Lerneneine zentrale Voraussetzung fürWettbewerbsfähigkeit und Jobsicherheit.“

Thomas Wachter, WIFI Institutsleiter

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f Info-Abend Internationalesprachzertifikate Englisch,französisch, Italienisch undspanischTermin: 5.9.2018, 17.30 Uhr

f Info-Abend NLP & cmoreLehrgängeTermin: 11.9.2018, 18 Uhr

f Info-Abend Projektmanage-ment LehrgangTermin: 11.9.2018, 18 Uhr

f Info-Abend: Ausbildung umDigitalisierungsexpertenTermin: 13.9.2018, 18.30 Uhr

f Info-Abend: MediationTermin: 18.9.2018, 17.30 Uhr

Alle Info-Veranstaltungen findenim WIFI Dornbirn statt.

f Beratung und AnmeldungT +43 5572/3894-425E [email protected]

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· 27Woche 34-35 · 24. August 2018Die Wirtschaft

Page 28: Die Zeitungder Wirtschaft 70Jahre Dornbirner Messe … · 2019. 4. 26. · Die Wirtschaft Die Zeitungder WirtschaftskammerVorarlberg·73.JahrgangWoche 34-35 ·24. August2018 Wirrichten

28 · Aus- und Weiterbildung · Woche 34-35 · 24. August 2018Die Wirtschaft

Sie wissen es nicht? Spieltkeine Rolle – nach eineminlingua-Sprachkurs mussSie das nichhhc tmehr kümmern,denn die oben angeführtenSymptome, welche gernebei Anrufen aus demAusland aufreten, gehörenbald der Vergangenheit an.

Professionelle Sprachschulen wieinlingua unterrichten in bewähr-ter Schweizer Qualität und mitISO-Zertifizierung nach einer spe-ziellen Methhht odik, die den akkka tivenGebrauch der Fremdsprache in denVordergrund stellt. Graue Theorie,Vokabel- und Grammatikbüffelnmuss nicht sein, es geht auch an-ders – und das schon seit vielenJahrzehnten.

Man lernt mit dieser Methhht odemassiv schneller als beim her-kömmlichen Unterricht, wie manihn etwa aus der Schule kennt.

DerFokus liegtdabei auf akkka tivemSprechen, unddas ausschließlich inder Zielsprache undmit englischenMuttersprachlern als Lehrern. Esist imUnterricht so, als obman imAusland wäre – jeder weiß, dassmannna am schnellsten lernt, wennman im Ausland auf sich gestelltist. Wir simulieren das sozusagen,aber auf eine sehr strukturierteArt undWeise, und steigern damitdie Effizienz massiv.

In kleinen Gruppen oder imhochflexiblen Einzeltraining lerntmannna schnell, effizient und praxis-bezogen, und bald hat man sich anden aktiven Gebrauch der Fremd-sprache gewöhnt, die Scheu vor derAnnnA wendungderFremdsprachever-fliegt und das flaue Gefühl im Ma-gen gehört der Vergangenheit an.

Was heißt Herzklopfen undSchweißausbruch auf Englisch?

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Mag. Brigitte Theresia FlatzDiplom-Psychologin / MusikpädagoginTel: 0043 699 19 02 09 25www.zentrum-autogenes-training.atinfo@zentrum-autogenes-training.at

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WIFI-Stars Abo zumVorteilspreisDen Anfang der beliebtenVortragsreihe WIFI Starsmacht heuer Psychologinund Kabarettistin VeraDeckers.

Die Vortragsreihe WIFI Stars, inderen Rahmen im Laufe des Jahresvier Top-Speaker im WIFI zu Gastsein werden, startet im Oktober.Die vier Vorträge können auchheuer wieder jeweils einzeln oderaber als vergünstigtes Jahresabogebucht werden. Der Vorteil desAbos liegt auf der Hand: Alle vierVorträge im Paket gebucht, sindnicht nur günstiger, das Abo istzudem auch übertragbar.

Den Auftakt macht heuer Psy-chologin und Kabarettistin VeraDeckers. Am 3. Oktober befasstsie sich mit den unterschied-lichen Kommunikationsstilen derGeschlechter. „Bedingtttg durch die

Erziehung entwickeln Männnä ner undFrauen verschiedeneKommunikati-onsmuster, die oft zuMissverstännnä d-nissen im Alltag und Berufslebenführen“, so Deckers.

Männer führen, frauen denken!f Termin: 3.10.2018, 19 Uhrf Beitrag: € 55f Persönliche Beratung

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kabarettistin Vera Deckers

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· Aus- und Weiterbildung · 29Woche 34-35 · 24. August 2018Die Wirtschaft

Neu im Portfolio: „Digi-tal Business Analytics“oder „Kommunikations-management“.

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Neue Zertifikats-Lehrgänge

MCI-Lehrgänge vermitteln akkka tuel-lesWissenundverknüpfenTheorieund Praxis zu einem wirkungs-vollen Ganzen. Dabei folgen sieeinem zeitgemäßen inhaltlichenund didaktischen Konzept, dasauf die Bedürfnisse der berufstä-tigen Teilnehmer abgestimmt ist.

Im Rahmen der Lehrgänge erfah-ren die Teilnehmer Unterstützungbei der Erschließung von Zusam-menhängen, Kompetenzen undMethoden, um neue Handlungs-spielräume zu entwickeln undkomplexe Aufgaben zu bewälti-gen. Sie reflektieren die theore-tischen Inhalte laufend an ihrerpersönlichen beruflichen Praxis.Kontinuierliche Feedbacks derLehrendenunterstützen denLern-und Umsetzungsprozess nachhal-tig und fördern die organisationa-

le Verankerung im Unternehmen.Die Zertifikats-Lehrgänge könnenzudem integrativ verknüpft undauf den Master-Studiengang „Ma-nagement & Leadership MSc“angerechnet werden. Dieser istmit der prestigeträchtigenAACSB-Akkreditierung sowie dem FIBAA-Premiumsiegel ausgezeichnet.

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Auskünfte erteilt: BM Ing. Wolfgang Hofer

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· Kurz notiert · 31Woche 34-35 · 24. August 2018Die Wirtschaft

Trends in Lighting (TiL) 2018 findet vom 25.bis zum27. September imBregenzer Festspiel-haus statt und ist eine internationale Plattformfür Licht-Trends und Licht-Innovationen. TiL2018 Kurator Rogier van der Heide, renom-mierter Licht-Designer und Gründer des Am-sterdamer Lichtfestivals, hat zusammen mitdem Veranstalter Luger Research aus Dorn-birn ein kreatives Programm entworfen. Die„Trends in Lighting“ Konferenz/Messe bildeteine Brücke zwischen den neuesten techno-logischen Entwicklungen und den verschie-densten, neuartigen Licht-Anwendungen. DieVeranstaltung wird so zu einem “Inkubator”für neue Ideen und Innovationen mit Licht.f Alle Informationen finden Sie unter

www.TiL2018.com

Investitionsrechnung in erwerbswirtschaftli-chen Unternehmen - so lautet der Titel eineraktuellen Studie von Prof. Dr. Kurt ZischgPhD. Er lehrt an der Universität Liechten-stein und ist Geschäftsführer für Finanzender R.Ölz Meisterbäcker GmbH. Er konntefeststellen, dass die betriebliche Investiti-onswirtschaft zunehmend an Bedeutunggewinnt. Zischgs Buch bietet die systemati-sche Datenaufbbbf ereitung der Online-Umfrageund umfassende statistische Auswertung desEntwicklungsstandes der betrieblichen Inves-titionswirtschaft. Das Bundesland Vorarlberghat sich in diesem Fachgebiet besondersgut entwickelt, wie dies die Auswertungenbelegen. Die Studie ist im LIT-Verlag erschie-nen (ISBN 978-3-643-50866-9).

Die 3. TEDxDornbirn war wieder ein voller Er-folg: Über 300Gäste ließen sich den einzigarti-gen Event mit 13 Speakern, elf Vorträgen, denAusstellern karriere.at, ireplaceIT, Seevolutionsowie Social Media Box nicht entgehen. DieTEDxDornbirn ist eine halbtägige Ideenkon-ferenz in Dornbirn und ein gleichnamiger Ver-ein. Internationale undheimischeVortragendeteilen ihre inspirierendenund innovativen Ide-enmit dem Publikum vor Ort und der globalenTEDx-Community viaOnlinekanälen. Eines istklar: Das wäre ohne die zahlreichen Besucher/-innen und die diesjährigen Sponsoren Raiffei-senbank, karriere.at, Trends in Lightning undVKW nicht möglich.f Weitere Infos: www.tedxdornbirn.com

Das war die TEDxDornbirn2018

Der Schulstart im September steht vor derTür – auch in Vorarlberg starten viele Schülerdurch. Etwa die Hälfte von ihnen wird in einpaar Jahren kurzsichtig sein. Zu viel Zeit vordem Handybildschirm und zu wenig Spiel ander frischen Luft haben zu einer stark anwach-senden Kurzsichtigkeit (Myopie) bei Kinderngeführt. Die Vorarlberger Augenoptiker/Optometristen fordern daher ein Umdenken– angefangen mit den Schulen, regt Innungs-meister Rudi Präg an: „Wenn Kinder für eineoptimale Seh-Entwicklung mindestens zweiStunden täglich im Freien sein sollten undeinen Großteil ihrer Zeit in der Schule bzw. beiHausaufgaben verbringen, dann müssen dieseStunden in den Schultag integriert werden.“

Augenoptiker warnen vorkurzsichtigkeit bei kindern

„Trends in Lighting“:kreativität & Design mit Licht

Aktuelle studie von kurtZischg: Investitionsrechnung

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Die Innung der Vorarlberger Bäcker geht in dieOffensive und hat sich an die Umsetzung einesmodernen Auftritts ihres Handwerks gewagt.Mit www.frischbacha.at und dem dazugehö-renden Instagram-Kanal #frischbacha gibt eszukünftig eine zentralePlattform, die sämtlicheInformationen über das Bäckerhandwerk inVorarlberg enthält. Interessierte finden dortalles Wissenswerte über das Handwerk, dieAusbildung, die Ausbildungspartner, den Ver-dienstunddieAusbildungsbetriebesowieeinenÜberblick über aktuelle Ereignisse im Rahmender Bäckerlehre in Vorarlberg. „Mit der neuenInformationsoffensive soll das Bewusstseinfür den Bäckerberuf geschärft und Jugendlicheund deren Eltern sollen angesprochen werden,erklärt Innungsmeister Wolfgang Fitz.

Vorarlbergs Bäcker setzenauf neue Plattform

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Am 21. September 2018 ist es wieder soweit:Der Business Run vereint zum achten MalArbeitgeber und Arbeitnehmer aus dem Drei-ländereck zum gemeinsamen Firmenlauf.Ob Familienbetrieb, Klein- oder Großunter-nehmen – der Business Run sucht sie alle. Oftbleibt im stressigen Alltag die Bewegung aufder Strecke, doch beim Business Run sieht diesanders aus: Fünf Kilometer purer Spaß, fünfKilometer atemberaubende Aussicht und fünfKilometer Zusammenhalt pur. Nach dem Laufgeht es erst richtig los.Mit einem kühlenMaß,MünchnerWeißwurst undPartymusik von denSumpfkkkf röten verwandelt sich die Werkstatt-bühne in ein riesiges Oktoberfestzelt.f Infos und Anmeldung: www.b4run.at

Business run am21. september 2018

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Page 32: Die Zeitungder Wirtschaft 70Jahre Dornbirner Messe … · 2019. 4. 26. · Die Wirtschaft Die Zeitungder WirtschaftskammerVorarlberg·73.JahrgangWoche 34-35 ·24. August2018 Wirrichten

32 · Werbung · Woche 34-35 · 24. August 2018Die Wirtschaft

FÖRDERPROJEKT:V-RESEARCH GMBHDas Land Vorarlberg unterstützt in der Förderperiode 2014– 2020 gemeinsam mit der EU und dem Bund unter andereminnovative Projekte von Forschungszentren.

Beispielsweise werden Investitionen in Infrastruktureinrichtungenvon Forschungszentren gefördert – so wurde auch dieV-Research GmbH in Dornbirn finanziell unterstützt.

Informieren Sie sich auf unserer Homepage über Ihre Förder-möglichkeiten oder fordern Sie unsere kostenlose Broschüre an.

+43 5574 26105, [email protected], www.efre.gv.at

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Das Land Vorarlberg pro-fitiert seit dem EU-Bei-tritt Österreichs stark vonder EU-Regionalpolitikder Europäischen Union,den EU-Strukturfondsund im Speziellen auchvon Mitteln des Europä-ischen Fonds für regiona-le Entwicklung (EFRE).

Im Vorarlberger EFRE-Pro-gramm 2014-2020, das ein eigen-ständiges Teilprogramm des ge-samtösterreichischen Programms„Investitionen in Wachstum undBeschäftigung Österreich 2014– 2020 (IWB/EFRE)“ darstellt,stehen für Vorarlberg insgesamt

23 Mio. Euro an EU- sowie Lan-des- und Bundesmitteln zur Ver-fügung. Diesewerden für Projektezur Stärkung der regionalenWett-bewerbsfähigkeit von kleinen undmittleren Unternehmen (KMU),zur Förderung von Forschung,technologischer Entwicklung undInnovation und für Maßnah-men zur Verringerung von CO2-Emissionen in allen Branchen derWirtschaft eingesetzt.

Mit dem EFRE-Förderpro-gramm Vorarlberg 2014-2020bündeln Europäische Union,Bund und Land die Kräfte underhöhen mit gezielten Förde-rungen für Innovationen die At-traktivität des Standorts - geradeKMU’s sind oft „Innovationsmo-

tor“ und tragen wesentlich zurwirtschaftlichen Entwicklungdes Landes bei.

Das EFRE-Programm wirdweiterhin wesentlich von Lan-desstrategien getragen und vonLand und Bund gemeinsam um-gesetzt.

In Vorarlberg sind insgesamtfünf Förderstellen, eine För-derstelle des Landes und vierFörderstellen des Bundes, fürdie Vergabe und Abwicklungvon IWB/EFRE-Förderungenzuständig und daher wichtigeAnsprechpartner für alle Inter-essentinnen und Interessentensowie alle Fördernehmerinnenund Fördernehmer!

Ansprechpartner für Ihreförderungen in Vorarlberg:Amt der VorarlbergerLandesregierung,Abteilung AllgemeineWirtttr schaftsangelegenheiten (VIa)Landhaus, A 6901 BregenzTel +43 5574 [email protected]

Website des österreichweitenEFRE-Programmes:wwwww wwww .efre.gvvvg .at.Zusätzliche Informationen zumEFRE-Programm finden Sieunterwwwww wwww .vorarlberg.at/wirtttr schaftund www.vorarlberg.at/europa.

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