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Die Zeitung der Abläufe, Rituale, Lieder, Spiele, Rezepte und vieles mehr können Sie in unserem...

Date post: 18-Sep-2018
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1 Die Zeitung der Eine Einrichtung des Frohsinn Bildungszentrum e.V. Ausgabe Sept.-Okt.2008
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Die Zeitung der

Eine Einrichtung des Frohsinn

Bildungszentrum e.V.

Ausgabe Sept.-Okt.2008

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Liebe Eltern,

Schnell vergeht die Zeit – schon sind die ersten Wochen des Kindergartenjahres 2008-2009 vorbei. Wir hoffen, dass Sie schöne Urlaubstage verbringen konnten und sich wieder gut im Alltag und bei uns im Kindergarten eingefunden haben bzw. dass Ihr „neues Kind“ sich schon eingewöhnen konnte. Um Ihnen einen Teil der Zeit, den Ihr Kind nun ohne Sie bei uns verbringt, wieder näher zu bringen, werden wir Sie im neuen Kindergartenjahr mit der regelmäßigen Kita-Zeitung über die pädagogische Arbeit in den einzelnen Gruppen, über aktuelle Termine, Ereignisse oder Veränderungen in der Einrichtung informieren. Ungefähr alle zwei Monate erscheint diese Zeitung - hin und wieder auch kurze Infobriefe - mit Aktuellem aus Haus und Gruppe und was sonst noch so alles los ist. Wir wünschen Ihnen, neben hoffentlich viel Interessantem, auch viel Spaß und Anregungen für Sie beim Lesen. Also dann, bis zur nächsten Ausgabe mit herbstlich-herzlichen Grüßen

Ihr Kita- Team

Neue Kinder - neue Eltern

Für dieses Kindergartenjahr konnten wir 18 neue Kinder bei uns begrüßen • 8 Sonnenkinder • 10 Regenbogenkinder

Für "unsere" Neuen begann ein Lebensabschnitt mit vielen neuen Anforderungen in einer Umgebung, die sehr verschieden von dem vertrauten Zuhause ist, wie es das Staatsinstitut für Frühpädagogik sehr treffend beschreibt:

• Für Ihr Kind sind Sie als Mutter oder Vater für eine feste Zeit des Tages nicht unmittelbar verfügbar.

• Ihr Kind muss Vertrauen zu einer neuen Bezugsperson aufbauen, die gleichzeitig für viele andere Kinder da ist.

• Ihr Kind soll Beziehungen zu einer Gruppe von anderen Kindern entwickeln. • Ihr Kind muss neue Regeln lernen, z. B. dass das Spielzeug nicht Einzelnen

sondern allen gehört. • Ihr Kind muss sich an einen neuen Tagesrhythmus anpassen

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Neben den Kindern brauchen aber auch Sie als neue Kindergarten-Eltern eine Eingewöhnungszeit, um viele neue Informationen aufnehmen und verarbeiten zu können. Sie lernen, den neuen Mit-Erziehern zu vertrauen. Sie lernen auch, Ihrem Kind zu vertrauen, das selbständiger wird und sich das holt, was es braucht. Mit der Zeit gilt es, ein Gefühl von Mitverantwortung für das Funktionieren der Gruppe und des gesamten Kindergartens zu entwickeln und es ist unser Wunsch,

• dass Sie Vertrauen zur Einrichtung aufbauen, • dass Sie akzeptieren können, dass Ihr Kind nur eines unter vielen in der Gruppe

ist, • dass Sie sich nicht ohne Rücksicht auf andere für die Förderung nur Ihres

eigenen Kindes einsetzen, • dass Sie uns unterstützen wollen und über die

Elternmitarbeit, als Kindergartenbeirat oder Vereinsmitglied das Interesse aller Kinder und Eltern fördern.

Unsere neuen Kinder haben sich bereits sehr gut eingelebt und nur noch vereinzelt gibt es Abschiedstränen. Sollte der Abschied den Muttis bzw. den Vatis Sorge bereiten, dürfen Sie gerne im Kindergarten anrufen und sich über den Gemütszustand ihres Kindes informieren. Fragen und kleinere alltägliche Probleme kann man kurz zwischen Tür und Angel bzw. am Telefon klären. Für ausführlichere intensivere Gespräche können Sie mit der betreffenden Erzieherin einen Termin vereinbaren. Es wäre wünschenswert, wenn mindestens einmal im Jahr bei jedem Kind ein Entwicklungsgespräch stattfinden würde. Als Hilfestellung kann man sich den Geburtstagsmonat des Kindes vormerken und etwa zwei Wochen vor oder nach dem Geburtstag Ihres Kindes ein Gespräch vereinbaren. Uns liegt das Wohlergehen Ihrer Kinder am Herzen und es ist uns ein großes Anliegen mit Ihnen, liebe Eltern, vertrauensvoll zusammen zu arbeiten. Allen neuen Kindern und Eltern wünschen wir einen guten Start in der „Kinderwelt“; allen „alten Hasen“ ein weiteres ereignisreiches Jahr!!

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Konzeptionelle Veränderungen innerhalb der Kita: Neuer Name:

Während der Überarbeitung der Konzeption stellte das Team fest, dass der Name „Rosengarten“ unsere Schwerpunkte „interkulturelle Bildung“ und „Sprachförderung“ nicht wirklich wiedergibt. Wir sind deshalb zu dem Schluss gekommen, dass unsere Kita einen neuen Namen braucht. Wir haben Kinder aus über 10 Nationen, die nun hier in Augsburg leben. Um dieser Tatsache gerechter werden zu können, heißt unsere Einrichtung deshalb ab Mitte Oktober

„Kinderwelt Augsburg“

Anlässlich der Namensänderung möchten wir Sie herzlich zu einer kleinen Feier am 17. Okt. um 10:00 Uhr bei uns in der Kita einladen!!

Lesepatenschaften:

In Zusammenarbeit mit Frau Angelika Daser (Sozialdienst) des benachbarten Sparkassen –Altenheims startet ab Oktober unser Projekt „Lesepaten“. Wir freuen uns sehr, zwei Bewohner des Altenheims dafür gewonnen zu haben, unseren Kindern einmal wöchentlich aus ausgewählten Büchern vorzulesen. Dafür wird extra eine neue Leseecke außerhalb der Gruppenräume eingerichtet. Ziele:

• Zusammentreffen der Generationen

• Wecken und Förderung der Freude am Vorlesen und Zuhören

• Förderung von Konzentration und Sprachverständnis

Die Lesepatenschaften sollen mittelfristig erweitert werden, d.h. wir wollen ebenfalls Eltern und Großeltern unserer Kinder motivieren. Auch eine Kooperation mit der Roten Tor Schule ist geplant.

Arbeits-/Projektgruppen:

In unserer Kita gibt es viele engagierte Eltern, die bereit sind, uns mit Rat und Tat zur

Verfügung zu stehen. Wir möchten dieses Potential besser nutzen und möchten Sie

motivieren, sich in verschiedenen Arbeit- bzw. Projektgruppen einzutragen (z.B. AG

Garten, AG Dekoration, AG Medien…). Über weitere Vorschläge freuen wir uns sehr.

Näheres erfahren Sie bei unserem Elternabend am 09.Oktober um 18:00 Uhr!

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Kindergartenbücherei:

Im Zusammenhang mit den o.g. Lesepaten entsteht derzeit unsere Kindergartenbücherei. Mit Hilfe engagierter Eltern wollen wir unseren Kindern die Möglichkeit geben, bei uns Kinderbücher zu verschiedenen Themen auszuleihen. Ziele:

• Wecken des Interesses am Prinzip „Bücherei“ (zusätzlich zu den regelmäßigen

Besuchen mit den Kindern in der Stadtbücherei)

• Wecken und Förderung der Freude am Vorlesen und Zuhören

• Förderung von Konzentration und Sprachverständnis (s.o.)

Interkulturelle Kleingruppen:

Wir fassen unsere „großen“ Kinder in Kleingruppen à 6 Kinder zusammen (möglichst viele verschiedene Nationalitäten pro Gruppe), die sich abwechselnd zu Hause besuchen. Ziele:

• Interkultureller Austausch

• Aufbau einer kulturellen Identität

• Interkulturelles Verständnis

Nähere Informationen hierzu erfahren Sie beim Elternabend für „Vorschul“-Eltern.

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Projekt „Ohrenspitzen“:

Unsere Kita nimmt teil am von der Robert-Bosch-Stiftung geförderten und wissenschaftlich evaluierten Projekt „Ohrenspitzen“ der Stiftung Zuhören. Projektpartner sind der Bayerische Rundfunk und die Ludwig-Maximilian-Universität. (s.www.stiftung-zuhoeren.de). Die Zuhörförderung als eine wichtige Grundlage für Lernen und Verstehen fließt in alle Bereiche der Kitaarbeit ein. Ziele:

• Schulung von Konzentration und Ausdauer

• Förderung der sprachlichen Entwicklung und Ausdrucksfähigkeit

Workshops Nachmittagsgestaltung in der KiTa

im Kindergartenjahr 2008/09

Was erwartet die Kinder im neuen Kindergartenjahr? Um gruppenübergreifendes Arbeiten zu ermöglichen, hat sich das KiTa-Team dazu entschlossen, für die Kinder Workshops aus unterschiedlichen Bildungs- und Interessensgebieten anzubieten. Im Rahmen des Vormittags bleiben sämtliche Sprachförderprogramme, das Vorschulprojekt, sowie die ritualisierten Abläufe in den Gruppen und die Turntage wie bekannt bestehen. Damit ist weiterhin gewährleistet, dass alle KiTa-Kinder in den Genuss der gesetzlich verankerten Bildungsbereiche kommen.

Der Montag bleibt am Nachmittag für die gruppeninternen Projekte und für den Englischkurs reserviert. Das jeweilige Angebot entnehmen Sie bitte den aktuellen Aushängen an den Gruppen. Der Dienstag steht für den Workshop „Tanzen & Rhythmik“ zur Verfügung. Am Mittwochnachmittag gibt es eine Kreativ-AG (Malen nach Musik, verschiedene Techniken, Basteln & Gestalten). Donnerstags wird ein Workshop zum Thema „Experimente“ angeboten.

Die Kinder haben die Möglichkeit, sich jeweils montags für einen Workshop anzumelden. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir die Teilnahmeplätze begrenzt haben- wir werden selbstverständlich darauf achten, dass jedes Kind die Möglichkeit hat, einmal an einem Workshop teilzunehmen.

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Jahresthema

Jedes Jahr wird in unserer Einrichtung z.T. gruppenübergreifend an einem Thema „gearbeitet“, welches sich über das ganze Kindergartenjahr zieht. Nach dem wir vor den Sommerferien die „Reise um die Welt“ beendet haben, lautet das Thema nun „Feste der Kulturen“. Wir wollen mit den Kindern die Feste kennenlernen, die übers Jahr verteilt bei verschiedenen Kulturen und Nationalitäten anstehen. Ziel ist es, den Kindern den Respekt vor anderen Kulturen zu vermitteln und event. die jeweils eigene besser verstehen zu lernen. Wir starten unser Projekt mit dem Ramadan- Fest am

02. Oktober um 15:00 Uhr

zu dem wir alle Eltern sowie alle, die Interesse an unserer Kita-Arbeit haben, herzlich einladen wollen.

Elternbeirat

Bei allen anerkannten Kindergärten muss ein Beirat bestehen, der die Zusammenarbeit zwischen Träger, Einrichtung, Eltern und Grundschule fördert (Art. 14 Abs. 3 BayKiBiG). Der Elternbeirat wird zu Beginn des Kindergartenjahres gewählt und ist ein beratendes Gremium. Elternbeiratssitzungen sind öffentlich, eine Einladung mit Tagesordnungspunkten wird vom Elternbeirat 10 Tage vorher ausgehängt, ein Protokoll darüber danach. Und darum sind Sie schon jetzt ganz herzlich eingeladen, an der Wahl am 09. Okt. teilzunehmen: - als Kandidat?! - an der Wahl! - an der Wahlparty beim Elternabend! An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön den Mitgliedern des „alten“ Elternbeirats für die geleistete Arbeit und die gute Zusammenarbeit im letzten Jahr. Den neu gewählten Elternvertreter wünschen wir viel Spaß, Freude, und Engagement bei der Ausführung ihres Amtes zum Wohle unserer Kinder.

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Aktuelles aus den einzelnen Gruppen:

Regenbogengruppe:

In der Regenbogengruppe sind mit der Eingewöhnung der „Kleinsten“ beschäftigt. Da uns das Wohlbefinden der Kinder sehr wichtig ist, geben wir ihnen die Zeit, die sie benötigen, um sich in der Gruppe sicher und geborgen zu fühlen. Wir bemühen uns intensiv um die Kinder, um ihnen den Einstieg in den Kita-Alltag zu erleichtern und gehen auf ihre Wünsche und Bedürfnisse ein. In Gesprächen versuchen wir die größeren Kinder im Umgang mit den Kleineren zur Rücksichtsnahme und Hilfsbereitschaft anzuleiten und in Konfliktsituationen den Größeren als auch den Kleineren gerecht zu werden. Im alltäglichen Gruppengeschehen lernen umgekehrt auch die kleinen Kinder von den Größeren. Thema in der Gruppe Mit dem Ziel, erneut eine Gruppengemeinschaft zu formen und dabei die Individualität jedes einzelnen Kindes zu berücksichtigen, wollen wir jedem Kind helfen

• sich auf neue Situationen einzulassen, Freude an neuen Dingen zu haben, offen zu sein für neue Erfahrungen

• sich bei uns sicher und geborgen zu fühlen, den Kindergarten als schützenden Ort zu empfinden

• Freundschaften zu schließen und sich ein Stück von der Familie zu lösen • sich auf gemeinsames Tun in Zweier-beziehungen, Kleingruppen und gesamter

Gruppe einzulassen und • sich in Regeln einzuordnen und in die Gemeinschaft und die neue Rolle in der

Altersstruktur hineinzuwachsen In der Gruppe wollen wir mit Spielen, vor allem zum Namen lernen, beobachten und anfassen, Erzählen lassen, Bilderbüchern und Geschichten hören, Lieder singen und beim gemeinsamen Gestalten, in der Gesamtgruppe und in alters-getrennten Gruppen, u.v.m., diesem Ziel langsam näher kommen. Über die einzelnen Aktivitäten informieren wir Sie täglich am Aushang / Wochenplan neben der Gruppentür. Gruppenkonzepte, Abläufe, Rituale, Lieder, Spiele, Rezepte und vieles mehr können Sie in unserem Gruppenordner nachschlagen. Gerne kopieren wir Ihnen auch einzelne Blätter daraus, bei Bedarf bitte in der Gruppe melden.

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Kennenlernspiel „Mein rechter, rechter Platz ist leer "

Die Kinder sitzen auf Stühlen im Kreis, ein Stuhl ist frei. Das Kind das links neben dem freien Stuhl sitzt sagt: "Mein rechter , rechter Platz ist leer, da wünsch ich mir den oder die............(Name eines Kindes) her.“ So wird automatisch immer ein anderer rechter Platz frei und das nächste Kind ist an der Reihe.

Variante: Das ausgewählte Kind fragt : "Als was soll ich kommen?" Das fragende Kind bestimmt ein Tier, z.B. Hund. Jetzt darf das ausgewählte Kind einen Hund spielen, zum freien Platz wechseln während die

anderen Kinder die Tierstimme (stampfen, schmatzen...) des Tieres imitieren.

Sonnengruppe:

Die Sonnenkinder beginnen das neue Kindergartenjahr mit einigen Veränderungen. Acht Kinder wurden eingeschult, acht Kinder dürfen wir nun in unserer Gruppe willkommen heißen. Durch diese Umstrukturierung befinden wir uns momentan noch in der Eingewöhnungsphase. Die Fünfjährigen sind jetzt die „Großen“. Neue Freundschaften werden schrittweise geknüpft. Das Gemeinschaftsgefühl in der Gruppe wird durch verschiedene pädagogische Aktivitäten in den einzelnen Bildungsbereichen gestärkt. Dadurch wächst die Gruppe allmählich zusammen. Es entsteht ein Wir-Gefühl. Außerdem wollen wir die Persönlichkeit jedes einzelnen Kindes stärken. Über Spiele, Gespräche und Gestaltungsarbeiten lernt das Kind sich vorzustellen, seinen Geburtsmonat zu benennen, sein Aussehen zu beschreiben, zu äußern, was es schon alles kann und mag bzw. nicht mag, was es noch lernen möchte, sowie neue Freundschaften zu knüpfen und bestehende zu pflegen. Wir freuen uns mit Ihnen und Ihren Kindern auf ein spannendes, interessantes, neues Kindergartenjahr. Dabei wollen wir zusammen Spaß haben, Ideen und Anregungen der Kinder aufgreifen und uns öffnen für die Gefühle der anderen.

. Neues aus der Vorschule

Vorschulkind sein – was bedeutet das? Für unsere zukünftigen Schulkinder beginnt jetzt eine spannende Zeit: sie gehören heuer zu den „Großen“. Dies motiviert sie sehr, eigene Aufgaben zu übernehmen. Wir übertragen ihnen deshalb kleinere „Dienste“ - wie z. B. Tisch decken, Blumen gießen, etc. - aus dem Kindergartenalltag. Das stärkt die Kinder sehr in ihrem Selbstbewusstsein. Zum „groß sein“ gehört auch das Rücksicht nehmen und hilfsbereit sein, besonders gegenüber den Kleineren.

Neue Mitarbeiter in unserer Einrichtung stellen sich vor:

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Sonja Jahn:

Liebe Eltern, einigen von Ihnen bin ich sicherlich schon „über den Weg gelaufen“ ohne dass Sie wussten, was ich eigentlich in der Kita mache. Deshalb möchte ich nun diese Zeitung dazu nutzen, um mich kurz vorzustellen. Ich bin Diplom-Sozialpädagogin, verheiratet und Mutter von zwei Kindern. Seit Juni 2008 bin ich nun als Trägervertretung für die Fachberatung sowie für die Öffentlichkeitsarbeit dieser Kita zuständig. Vielleicht haben Sie schon einige Artikel z.B. über die Zahnputzstube in verschiedenen Augsburger Zeitungen entdeckt - die stammen von mir (natürlich mit Unterstützung der Erzieherinnen). Meine Aufgabe ist es, unsere Kita in der Öffentlichkeit zu vertreten und als Ansprechpartnerin auf Seiten des Trägers zur Verfügung zu stehen. So wird es demnächst auch eine neue Kita-Homepage geben, die hoffentlich auch regelmäßig von Ihnen „besucht“ wird. Für Anregungen und Ideen bin ich jederzeit sehr dankbar- scheuen Sie sich nicht, mich anzusprechen. Als Fachberatung arbeite ich mit dem Team zusammen an der Konzeption, um die Qualität der pädagogischen Arbeit zu sichern bzw. zu verbessern. Ich hoffe sehr, dass Sie sowohl mit meiner Arbeit als auch mit den konzeptionellen Veränderungen zufrieden sind!

Gamze Karaagac:

Mein Name ist Gamze Karaagac, ich bin 16 Jahre alt und mache seit September mein Praktikum in diesem Kindergarten. Ich bin im zweiten Lehrjahr der Ausbildung zur Kinderpflegerin. Meine Hobbys sind Lesen, Schwimmen und Musik hören. Ich habe diesen Kindergarten gewählt, weil er mit seinen Kindern aus 11 Nationen ein besonderer Kindergarten ist. Da mich die Vielfalt der Kulturen interessiert, habe ich mich hier beworben und es gefällt mir richtig gut. Ich hoffe, dass Sie mich auch mögen werden.

Gesundes Frühstück

Das gesunde Frühstück, das jeden zweiten Freitag stattfindet, wollen wir auf Wunsch vieler Kinder und Eltern auch nach den Sommerferien weiterführen. Liebe Eltern, wir möchten nicht nur jeden zweiten Freitag beim gesunden Frühstück auf die gesunde Ernährung achten, sondern auch generell beim Frühstück auf Süßigkeiten, wie Milchschnitte, Riegel, süße Getränke etc. im Kindergarten verzichten. Frisch gekochter Tee, oft auch aus dem eigenen Kräutergarten und aufbereitetes Wasser erhalten die Kinder täglich so viel sie trinken wollen. Die pädagogischen Seiten:

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Eltern und Erzieher

Wenn Eltern und ErzieherInnen sich verstehen, kommt das allen zugute; in erster Linie den Kindern. Vom ersten Tag an bieten sich Gelegenheiten, miteinander zu sprechen. Ihr Kind kennen Sie am besten – die Erzieherin muss es erst kennen lernen. Dass Anna empfindliche Ohren hat und Mehmets Haut rot wird und juckt, wenn er Erdbeeren isst, muss sie von Anfang an wissen. Im Gespräch mit der Erzieherin werden Sie auch erstaunt feststellen, dass manche Gewohnheiten Ihres Kindes im Kindergarten anders sind als zu Hause: Das sonst verschmähte Gemüse schmeckt Serpil in großer Runde richtig gut, und der Schnuller wird von Jan tagsüber keines Blickes mehr gewürdigt. Die Erzieherin wird sich über das Interesse der Eltern am Tagesablauf und an ihrer Arbeit freuen. Aber es gibt auch Situationen, in denen sich einer über den anderen ärgert: Lydias Mutter ist sauer, weil die neue, gelbe Jeanshose mit Grasflecken übersät ist. Lydias Erzieherin stöhnt über teure Kleidung, die zum Spielen nicht geeignet ist. Gelegentliche Löcher in den Hosen und vertauschte Schuhe sind ärgerliche, aber ganz normale Begleiterscheinungen des Kindergartenalltags. Sie sollten nicht aufgebauscht werden, auch wenn sie sich im Geldbeutel manchmal schmerzlich bemerkbar machen. Aber stellen Sie sich zu Ihrem Kind mal 20 (oder gar mehr!) andere im gleichen Alter vor – und Sie wissen, was eine Erzieherin leistet. Fragen Sie deshalb, ob Sie sie in ihrer Arbeit unterstützen können. Vielleicht haben Sie ein paar Dinge ausrangiert, mit denen die Kinder gerne spielen: Töpfe fürs Orchester, Tücher und Decken für den Höhlenbau, Schminke für die nächste Zirkusvorstellung oder einen Teppich für die Kuschelecke.

Was auch immer Ihnen gefällt oder nicht gefällt, gehört auf dem Elternabend besprochen. Das ist Ihre Gelegenheit, neben dem täglichen Gespräch beim Bringen und Abholen dafür zu sorgen, dass Ihr Kind und die anderen sich wohl fühlen. Da müssen Sie hingehen!

Und wie ist das mit der Aufsichtspflicht?

Eltern wollen sicher sein, dass ihr Kind in guter Obhut ist, dass ihm nichts passiert. Sie übertragen also ihre Aufsichtspflicht an die Erzieher. Aufsichtspflicht heißt aber nicht, dass man ein Kind in jeder Minute des Tages im Auge haben müsste oder könnte. Sie selbst können das auch nicht. Dasselbe Recht zum beschränkten Risiko sollten Sie auch Erzieherinnen einräumen. Um so mehr, als sie sich um so viele Kinder kümmern müssen. Einer eng ausgelegten Aufsichtspflicht könnten die Erzieherinnen nämlich nur genügen, wenn sie die Kinder dauernd gängeln oder nur als Gruppe in den Waschraum oder auf die Toilette führen würden.

Daraus können Sie ersehen, dass eine Erziehung zur Selbstständigkeit mit einer Rundum-Beaufsichtigung nicht vereinbar ist. Es kann also schon einmal vorkommen, dass das Kind seine Kleidung zerreißt, sein Spielzeug verliert – oder dass es sich verletzt, genau wie zu Hause. Solche kleinen Unfälle sind der Preis für das Selbständigwerden. Sie fallen umso harmloser aus, je weniger ein Kind in seinem Bewegungsdrang eingeschränkt wird. Gerade wenn mehrere Kinder miteinander spielen, bleibt es einfach nicht aus, dass es auch mal Kratzer gibt. Achten Sie darauf, dass Ihr Kind eine wirksame Tetanusimpfung hat.

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Auch wenn ein Kind das andere von der Rutsche geschubst hat, wenn eines das andere beißt, gibt es keinen Grund, dem Übeltäter oder gar seinen Eltern böse zu sein. Die Kinder kommen zusammen, um den friedlichen Umgang miteinander zu lernen – sie brauchen Zeit dazu und geduldige Erzieher. Lassen Sie sich von der Erzieherin erklären, wie sie sich in solchen Konflikten verhält – Sie werden sehen, sie macht sich eine Menge Gedanken darüber.

Zweisprachig aufwachsen

Ob Ayla mit "Schlaf, Kindlein, schlaf" oder mit "Küçük Ayse" in den Schlaf gesungen wird, hängt davon ab, wer sie abends ins Bett bringt. Mama ist Deutsche, und Papa kommt aus der Türkei. Wenn am Wochenende Tante Hülya mit ihrer Familie zu Besuch kommt, reden sie "so wie Papa"; das ist für Ayla die selbstverständlichste Sache der Welt. Sie quasselt genauso wie alle Dreijährigen - aber in zwei Sprachen.

Ihre Eltern haben bisher versucht, sich an die Regel "Eine Person - eine Sprache" zu halten: Das bedeutet, dass jeder von ihnen mit Ayla möglichst nur in seiner Muttersprache redet. Im Alltag lässt sich dieses Prinzip aber nicht immer konsequent durchhalten. Ayla merkte bald, dass Mami und Papi manchmal untereinander "so wie Mami" - nämlich Deutsch - sprechen. Als sie mit drei Jahren in den Kindergarten kam, geriet das Türkische etwas in den Hintergrund: Von Susanne, ihrer Erzieherin, und von ihren Freunden Jonas und Anneke erzählte sie dem Papa in Deutsch - und weigerte sich manchmal, Türkisch zu sprechen. Ob die zweisprachige das Kind nicht doch überforderte? Mit Liedern, Reimen und Geschichten aus seiner Heimat versuchte "Baba", seine Sprache wach zu halten. Als sie dann im Sommer für drei Wochen zu den Großeltern in die Türkei fuhren, erlebten alle eine Überraschung: Nach ein paar Tagen der Umstellung plauderte Ayla schon bald mit "nine", ihrer türkischen Großmutter, als hätte sie nie etwas anderes als Türkisch gesprochen. Und mit Freude und Erleichterung stellte ihre Mutter fest, dass sie Ayla schon mit ihren beiden großen Cousinen Nilgün und Jasemin allein spielen lassen konnte.

Wenn Kinder zweisprachig aufwachsen, entwickeln sich beide Sprachen nicht gleichmäßig. Je nach Umgebung wird die eine oder andere Sprache stärker angeregt und gefördert. Bei Kindern, die in Deutschland aufwachsen, wird das Deutsche oft zur dominanten Sprache, weil es in der Regel die Sprache des Kindergartens und der Spielfreunde ist. Aber schon nach wenigen Tagen in der anderssprachigen Umgebung sind sie meist bereit, sich umzustellen. Nicht die Sprache selbst steht für ein kleines Kind im Mittelpunkt, sondern der Wunsch, sich mit den Menschen, die es lieb hat, zu verständigen. Das ist der stärkste Antrieb, der Motor seiner erstaunlichen Lernfähigkeit.

Was jeweils starke, was schwache Sprache ist, kann sich im Laufe der Sprachentwicklung ändern. Von einer Sprache in die andere übersetzen kann ein Kind mit dreieinhalb aber noch nicht. Warten Sie ab, bis es von sich aus Vergleiche anstellt. Der vierjährige Lalon, der mit seiner deutschen Mutter und seinem bengalischen Vater eine Zeit lang in Bangladesh lebte, überraschte seine Eltern eines Tages mit der erstaunlichen Feststellung: "Die Leute sagen ,pakhi', wir sagen ,Vogel'." Manchmal benutzt er jetzt im Deutschen Regeln, die aus der anderen Sprache herrühren. Neulich rief er zum Beispiel: "Ich gebe einen Sprung" und "übersetzte" damit wörtlich aus dem Bengalischen. Solche Übertragungsfehler sind für ein Kind in diesem Alter ganz normal. Es versucht nur, das, was es in der einen Sprache gelernt

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hat, auch in der anderen anzuwenden. Wenn viel mit ihm gesprochen wird, verlieren sich solche „Fehler“ bald wieder.

Wenn in der Familie eine andere Sprache als Deutsch gesprochen wird, werden sich die Eltern überlegen, wo und wie ihr Kind Deutsch lernen kann, ohne seine eigene Sprache zu verlieren. Manche Eltern befürchten, dass sich ihr zweisprachig aufwachsendes Kind nicht so gut im Deutschen wird ausdrücken können wie einsprachig aufwachsende Kinder. Wenn Ihr Kind viel sprachliche Anregung erhält, sind solche Sorgen unbegründet. Zwei Sprachen zu beherrschen, stärkt nicht nur das Sprachgefühl des Kindes, sondern auch sein Selbstwertgefühl. Ayla zum Beispiel erzählt jedem: "Ich heiße Ayla-Lisa!" - und ist stolz darauf, nicht nur zwei Namen, sondern auch zwei Sprachen zu haben.

(Text: Arbeitskreis Neue Erziehung e.V.)

Kummer im Kindergarten

Meistens gehen Kinder gern in den Kindergarten, aber es kommt auch vor, dass ein kleiner Unglücksrabe sich morgens entschieden weigert, einen Fuß vor die Tür zu setzen. Es ist nicht immer einfach, die Gründe dafür herauszufinden, denn Vierjährige können noch nicht so gut über ihren Kummer Auskunft geben. Wenn Lisa oder Sebastian nur sagen: "Da ist es so blöd", kann das vieles bedeuten: Hat sie Angst vor den anderen Kindern? Ist es ihm zu laut in der wuseligen Gruppe? Gab es Streit? Zeigen Sie Verständnis, statt davon zu sprechen, wie schön es doch im Kindergarten ist, um möglichst schnell aus dem Haus zu kommen. Schließlich gehen wir ja auch nicht jeden Tag "gerne" zur Arbeit. Manchmal ist der Kindergarten auch deshalb "blöd", weil morgens alles schnell gehen muss oder weil das Baby bei Mama zu Hause bleiben darf.

Fragen Sie die Erzieherin, welchen Eindruck sie vom Verhalten Ihres Kindes in der Gruppe hat. Fühlt es sich wohl, spielt es und ist aktiv? Oder wirkt es unglücklich, zieht sich zurück oder verweigert sich? Gab es einen Konflikt? Im Interesse der Kinder sollten Eltern und Erzieherinnen im Gespräch bleiben - leider fehlt zwischen Tür und Angel oft die Zeit und beide Seiten sind auch sehr empfindlich: Eltern, wenn es um ihr Kind und die Erzieherinnen, wenn es sich um ihre Arbeit geht. Umso wichtiger ist es, im Gespräch ohne Vorwürfe aufeinander zuzugehen. Wenn sich auf Anhieb nicht alles klären lässt, ist es ein wichtiger Schritt, genauer auf das angesprochene Problem zu achten. Manchmal vergessen wir es: die Zeit im Kindergarten ist für Kinder eine Herausforderung - es gelten andere Regeln, es muss mit vielen anderen geteilt werden und nicht alle Kinder kommen gleich gut in einer Gruppe zurecht. Zuhause scheint dagegen alles leichter. Ihr Kind braucht vielleicht nur etwas Abstand. Ein paar Tage ohne Kindergarten lassen viele Kinder wieder Kraft schöpfen. Manche brauchen auch nur die Gewissheit, dass zu Hause außer Staubsaugen und Wäscheaufhängen nichts Aufregendes passiert und haben dann wieder Lust auf die anderen Kinder. Sprechen Sie den Kindergartenkummer doch einfach beim Elternabend an. Vielleicht haben andere Familien dieselben Schwierigkeiten und sind froh, dass Sie die Sprache darauf bringen. Gemeinsam können Sie herausfinden, woran es hapert und eine Lösung finden. Überhaupt lohnt es sich, miteinander zu reden, auch, wenn es keine Schwierigkeiten gibt. Dann fällt es sogar leichter: Haben sich die beiden neuen Kinder (und ihre Eltern) eingelebt?

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Brauchen die Erzieherinnen Hilfe beim Ausflug? Kann Annas Mutter Lisa mitnehmen, damit ihre Mutter in Ruhe zum Arzt gehen kann? Wenn Sie Ihr Kind nur bringen und abholen, wird Ihnen der Kindergarten fremd bleiben. Ein guter Kindergarten ist ein Ort für Kinder, Erzieherinnen und Eltern - er lebt davon, dass alle mitmachen!

(Text: Arbeitskreis Neue Erziehung e.V.)

Zum Schluss noch eine Bitte:

• Bitte ausreichend Wechselwäsche an die Garderobe hängen! • Bitte beschriften Sie unbedingt alle Sachen, die in der Garderobe hängen bleiben

und Gummistiefel und Turnsachen! • Die ersten Wochen im Kindergarten sind vergangen. Bitte achten Sie nun auf die

Bring – und Abholzeiten! Danke! • Sind Sie schon Mitglied im Förderverein? Wir würden uns freuen!

Mitgliedsanträge können Sie auch vom Kindergarten erhalten, wir geben Sie gerne weiter.

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Der Wurm im Apfel

Ein Wurm steckt tief im Apfel drin und überlegt sich her und hin: Wie komme ich da wohl heraus - aus diesem dunklen Apfelhaus. Er beißt und beißt, wird kugelrund und gräbt ein Tunnel viele Stund. Er frisst und frisst – frisst immer noch doch da – der Apfel hat einen Loch. Ein Loch gebohrt – so rund und schön da sagt der Wurm: „Auf Wiedersehn!“ Ich komme übers Jahr zurück als Schmetterling – oh welch ein Glück!

Herbsträtsel für Kinder

Ich sag euch ein Rätsel, was könnte das sein?

Fällt vom Himmel, macht dich nass Sag mir doch, was ist denn das? ( Der Regen )

Er hat ein Gesicht, aber leider kein Bein. Er hat nur ein Schwänzchen, das wackelt beim Tänzchen, ist mit Wind und Wolken gut bekannt, ich halt ihn fest in meiner Hand. ( Der Drachen )

Im Häuslein mit fünf Stübchen, da wohnen braune Bübchen. Nicht Tür noch Tor führt ein und aus, wer sie besucht, verzehrt das ganze Haus. ( Der Apfel )

Erst weiß wie Schnee, dann grün wie Klee, dann rot wie Blut, schmeckt allen Kindern gut. ( Die Kirsche )

Der arme Tropf hat einen Hut und keinen Kopf. Und hat dazu nur einen Fuß und keinen Schuh. ( Der Pilz)

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Termine bis Ende Oktober.

Datum Zeit was findet wo statt? mit wem? 02.Okt. Do

15:00 Uhr

Ramadan Fest in der Kita

Eltern, Kinder, Interessierte

07.Okt. Di

14:00 Uhr

Kooperationstreffen Grundschule-Kita

Päd. Personal

09.Okt Do

18:00 Uhr

Elternabend mit Elternbeiratswahl, in der Kita

Alle Eltern

17.Okt. Fr

10:00 Uhr

Feier Namensänderung in der Kita

Kinder, Eltern, Vertreter der Stadt, Presse…

27.Okt. Mo

10:00 Uhr

Figurentheater „Immer dieser Michel“, Ballonmuseum Gersthofen

Vorschulkinder

Vorschau: Mitte Nov. um 18:00 Uhr Elternabend für „Vorschuleltern“ Fr, 05.12. um 10:00 Uhr St. Nikolaus -Feier Fr, 19.12. um 15:00 Uhr Weihnachtsfest mit Basar Ab Oktober: Kinderwelt Augsburg Interkulturelle Kindertagesstätte des Frohsinn Bildungszentrum Augsburg e.V. Baumgartnerstr.2 86161 Augsburg Tel: 0821-56759010 [email protected]

Fax: 0821-56759011 www.kinderwelt-augsburg.de v.i.S.d.P. Sonja Jahn, Dipl.Soz.päd.


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