+ All Categories
Home > Documents > Die Sonne hoch am Himmelszelt… Niemand ist größer als unser Herr...

Die Sonne hoch am Himmelszelt… Niemand ist größer als unser Herr...

Date post: 17-Sep-2018
Category:
Upload: vankhanh
View: 224 times
Download: 0 times
Share this document with a friend
31
Ausgabe I / 2015 Die Sonne hoch am Himmelszelt… Niemand ist größer als unser Herr und Gott.
Transcript

Ausgabe I / 2015

Die Sonne hoch am Himmelszelt…Niemand ist größer als unser Herr und Gott.

An(ge)dacht: Niemand ist größer

‚Niemand ist größer als unser Herr und Gott‘ – spielerisch leicht,tanzend und mit frohem, weitem Herzen antwortet der Refraindes Kinderliedes ‚Die Sonne hoch am Himmelszelt‘ auf dieschwere theologische Kost, die aus der Feder des Apostels Pau-lus stammt und ganze Bücherregale füllt. ‚Die Sonne hoch amHimmelszelt, alles hat Gott gemacht, die Sterne und die weiteWelt, alles hat Gott gemacht. Niemand ist größer als unser Herrund Gott. Niemand ist größer als unser Herr und Gott ‘ Wer kannda schon wider uns sein? – Niemand. Niemand ist größer als un-ser Herr und Gott. Wirklich niemand? Der kindlichen Tiefe dieses ebenso schlichtenwie überzeugenden Glaubenssatzes setzen wir, die uns das Le-ben tiefe Furchen an Leib und Seele geschlagen hat, ein wenigtrotzig unser entschiedenes ‚Doch‘ entgegen: „Wenn Gottes Lie-be doch so groß ist, wie kann dann das Lieblose, Hässliche, Bru-tale immer noch die Oberhand behalten?“ Was ‚wider uns‘ ist,ist stark und macht uns das Leben schwer: Eine Aufzählung al-les ‚Widerwertigen‘, was Menschen widerfährt, ist grenzenlos.

Gleich zweimal setzt Paulus zu einer Aufzählung an und nennt ‚Trübsal,Angst, Verfolgung, Hunger, Blöße, Gefahr, Schwert‘ und ‚Tod, Leben, En-gel, Gewalten, Gegenwärtiges, Zukünftiges, Kräfte, Hohes, Tiefes, ir-gendein anderes Geschöpf.‘ Abschließend ist auch seine Aufzählungnicht. Paulus weiß: Noch müssen Christen sich jener Unheilskräfte er-wehren, von deren Herrschaft sie zwar befreit, deren Zugriff sie abernoch ausgesetzt sind. Noch scheint deren Macht das ganze All zu um-fassen – Leben und Tod, Gegenwart und Zukunft, Höhe wie Tiefe. Auf-grund der persönlich-wirksamen Verbindung mit dem Gekreuzigten, derals der Erhöhte ‚droben‘ herrscht, dürfen die ‚unten‘ auf Erden in der Ge-

wissheit leben, dass die Kraft jener Mächte nicht ausreicht, sie der LiebeChristi zu entreißen. Paulus mutet uns hier viel zu. Zu viel?Es gibt auch die inneren Feinde, die ‚wider uns‘ sind: ‚Trübsal‘, ‚Angst‘

1

zum Beispiel, dazu ‚Tod‘ und ‚Leben‘. Ja, auch das ‚Leben‘ kann ‚wideruns‘ sein. Wir kennen Lebensüberdruss, Lebensmüdigkeit, Lebens-schwermut. Sie alle versuchen, unsere Lebensfreude und Lebenslust imKeim zu ersticken und uns mit sich in die Tiefe zu reißen. Sie scheidenuns von der Liebe Christi. Sie trennen uns von Gott. Sie treiben einentödlichen Keil zwischen Gott als Schöpfer und uns als seinen Geschöp-fen.

Aller dumpfen Todeserfahrung setztder auf Gott vertrauende und von Os-tern her kommende Glaube entge-gen: Für alle Zeit bleibt Gott Herrüber Leben und Tod. Er allein istQuelle allen Lebens. Er allein vollen-det es, wo wir als seine Geschöpfean das Ende unserer Lebensreise an-gelangt sind. Er allein beschenkt unsmit seiner Liebe, die ohne Anfangund Ende ist und von der uns nichtsund niemand trennen kann. So ver-worren unsere Lebenswege auchsein mögen und so weit wir uns vonGott entfernt fühlen mögen, niemalsfallen wir aus Gottes bergender Liebe

heraus. Sie gilt uns alle Tage.Kinder haben uns so vieles voraus. Lassen wir uns von ihrer Lebensfreu-de anstecken und der Tiefe ihres Glaubens. In der zweiten Strophe deseingangs wiedergegebenen Liedes heißt es: ‚Die Blumen, Vögel, jedesTier, alles hat Gott gemacht. Er schenkte sie zu Freude mir, alles hatGott gemacht. Niemand ist größer als unser Herr und Gott. Niemand istgrößer als unser Herr und Gott.‘ Wirklich niemand? – Nein, niemand!Gott segne Sie.

Ihr Pfarrer Thomas Tillman

2

Glückliche GlückspilzeBeispiel für eine Kennenlern-Aktion

Glückspilze haben Glück und so erlebten 58Eltern und Kinder einen kommunikativenVormittag in der Kindertagesstätte.Am Samstag, 30. Januar 2015, lud dasTeam der Glückspilze zum Kennenlernfrüh-stück ein. Eine Vorstellungsrunde in derTurnhalle klärte so manchen Zusammen-hang von Kind und Vater und Mutter und äl-teren Geschwistern. Der fröhliche Tanz derKinder wurde zu einem Tanz aller erweitert.Alles Spielzeug war ausgeräumt und sofand sich im Gruppenraum genug Platz zumFrühstücken und zum Reden, im Flur standdas Buffet bereit. Die Kinder waren schnellfertig, um ihren Interessen nachzugehen:Das Spielen in der Nachbargruppe, dem Schwalbennest, oder in derTurnhalle. Erwachsene reden lieber bei einer weiteren Tasse Kaffee oderTee: Ein glücklicher Kennenlernvormittag.

Dem Team der Glückspilze (v.l. Kathrin Weber, Martina Nöthen, Cedric Sell, und Elke Nußbaum) ein herzli-ches Dankeschön für den gelungenen Vormittag.

Jörg Eckert

3

Unsere neue Kantorin stellt sich vor:

die pfarramtliche Verbindung mit der Kirchengemeinde Altwied bringt nunauch kirchenmusikalische Neuerungen mit sich: Seit dem 1. Januar 2015bin ich als Kantorin der beiden Kirchengemeinden Altwied und Feldkir-chen tätig, da die versetzten Gottesdienstzeiten dies ermöglichen. Ab 1. März werden neben der Kantorei und der SeniorenKantorei "AUF-TAKT" Ü 70, auch die anderen Chor- und Musiziergruppen (KinderKur-rende und KinderKantorei , JugendKantorei, Flötenkreis, Bläserchor und Reflexe) von mir geleitet, beraten, betreut und/oder koordiniert. Gerne möchte ich mich Ihnen kurz vorstellen: Mein Name ist Sabine Paganetti, ich wohne mit meiner Familie in Neu-wied. Nach meinem Abitur studierte ich Musikpädagogik (Gesang - Examens-arbeitsthema "Entwicklung der Kinder- und Jugendsingstimme"- und Kla-vier) und legte parallel dazu eine C-Prüfung zur Kirchenmusikerin ab. Seit 1986 bin ich Kirchenmusikerin der Ev. Kirchengemeinde Altwied. Die Rheinische Landeskirche ernannte mich 1998 zur Kantorin. Meinen kirchenmusikalischen Schwerpunkt sehe ich in der Chor- und Musizierarbeit, bieten beide doch die Möglichkeit, mit hoffentlich vielen Menschen der Kirchengemeinde zusammen zu arbeiten. 2008 legte ich nach einer Weiterbildung mein Examen zur Musikgerago-gin (Schwerpunkt Demenz und Musik sowie Musik in Hospiz- und Pallia-tivcare) und 2012 zur Kulturgeragogin ab. Ich freue mich auf die vielfältige Arbeit an der Feldkirche, die mit ihren herrlichen Räumen und Instrumenten zum Musizieren einlädt - beson-ders am Herzen aber liegt mir die musikalische Arbeit mit den Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen und so lade ich Euch und Sie herzlich zum Kennenlernen der reichhaltigen Kirchenmusik von der Gregorianik bis zur Moderne ein. Die Termine der verschiedenen Gruppen entnehmen Sie bitte den Aus-hängen an der Feldkirche oder fragen im Gemeindebüro nach.

Sabine Paganetti

4

5

6

Mit Verlust-Tod-anders umgehen….

Wenn Menschen Menschen brauchen……

Feldkirchener Bestattungsinstitut

Achterberg-Ulbrich e.K.ehemals Möbel-Krey

Beerdigung auf allen Friedhöfen Kein Nacht- u. Wochenendzuschläge Bestattungsberatung-Hausbesuche

Versicherungsverein Rasselstein

Ruf Tag und Nacht

02631 / 2133 Sabine Achterberg-Ulbrich,

Karl-Marx-Straße 18b, 56567 Neuwied

www.weg4u.de und www.urnen-shop.eu

Familienunternehmen seit 1903

Bestattungsvorsorge

www.vv-rasselstein.de

Transparenz durch Festpreisewww.feldkirchener-bestattungsinstitut.de

[email protected]

7

Neue Reihe: Vater unser im Himmel… - Teil 3Im Mittelpunkt dieses 3. Teils meiner Betrachtungen zum Vater unser ste-hen die Bitten vier bis sieben: Unser tägliches Brot gib uns heute. – Ver-gib uns unsere Schuld… – Führe uns nicht in Versuchung. – Erlöse unsvon dem Bösen. Im Blick ist der Mensch, der mit leeren Händen vor Gotttritt, auf dass er sie mit Leben fülle. Unser tägliches Brot gib uns heute.Mit diesen Worten bitten wir um die Grundlage des alltäglichen Lebens.Dass ein hungriger Mensch Brot braucht, liegt klar auf der Hand. Kaumein Tag vergeht, an dem auf unserem Tisch kein Brot liegt. Zugleich wis-

sen wir, dass in anderen Familien dasBrot längst knapp geworden ist –auch in unserer Nachbarschaft. Dochmeint die Bitte um Brot mehr als dasFüllen des leeren Magens. Brot hältLeib und Seele zusammen. Es um-greift alles, was dem Leben dient: Es-sen zu können, statt zu hungern, istFrieden. Trinken können, statt zudürsten, es warm haben, statt zu frie-ren, ist Frieden. Schutz finden in ei-nem Haus, arbeiten können und sei-ne Kraft einsetzen dürfen, das allesist Friede, ist tägliches Brot. „EinenMenschen haben, mit dem man ver-traut ist, sich nicht ängsten müssen

vor der Einsamkeit, vor Streit und Hass, sich nicht ängsten müssen umKinder, Eltern und Freunde.“, schreibt der Theologe Jörg Zink. Das allesist Brot, das wir täglich nötig haben und für das wir Gott täglich danken.Unser tägliches Brot gib uns heute. Wer so spricht, kommt schnell zudem Punkt, dass uns aufgetragen ist, Brot zu schaffen nicht nur für unsselbst, sondern ebenso für die Hungernden dieser Erde, die ohne Arbeit,ohne ärztliche Versorgung und ohne Brot in den Elendsquartieren dieserWelt umkommen. Uns bleibt viel zu tun!

8

Vergib uns unsere Schuld… – In dieser Bitte geschieht wirkliche Befrei-ung: Wir können unsere Schuld auf Gott werfen, unser Scheitern undVersagen. Es war die die große Entdeckung Martin Luthers, dass es kei-ne guten Werke und keine Ablassleistungen braucht, damit Gott uns un-sere Schuld vergibt. Allein seiner Liebe und Gnade verdanken wir, dassGott uns alle Schuld nachlässt. Es gibt kein schuldfreies Leben ohneBruch. Wir können unser Leben nicht selbst rechtfertigen, indem wir mei-nen, es sei makellos. Aber wir können im Gebet einen neuen Weg su-chen und finden, in der Freiheit der Kinder Gottes zu leben. In dieserFreiheit können wir auch sagen …wie auch wir vergeben unsern Schuldi-gern. Wem vergeben ist, kann selbst vergeben. Gerade das aber fälltuns schwer. Dem oder der anderen Schuld zu vergeben, überfordert uns.Tragen wir dem nächsten vielleicht zu viel nachzutragen? – Vergebungist eine Entlastung für beide, höre ich Jesus sagen. Wo ihr sie zu Wegebringt, wird das Leben leichter. Wer Vorwürfe erhebt, bedenke: Er kannsich irren. Wer vergibt, irrt nie. Darum verzeihe, was man dir antut. Gottverzeiht dir, und zwar viel, von dem du gar nichts weißt. Du lebst im Frie-den mit ihm, wenn du tust wie er.Führe uns nicht in Versuchung. - Viele Bände füllt die Auslegung geradedieser sechsten Bitte! Sagen wir führe uns nicht…, so ist es Gott, deruns in Versuchung führen kann, es aber nicht tun soll, der also die Situa-tion der Gefahr samt ihrem Ausgang – sei er gut oder böse – kennt undverantwortet. Sagen wir, was ebenso korrekt übersetzt wäre: Lass nichtzu, dass wir in Versuchung geraten, so ist Gott immer noch der, in des-sen Macht es liegt, zu entscheiden, ob jene Macht, die wir Versuchungnennen, uns angreift oder nicht. Und was meint das Schlüsselwort Ver-suchung? Meint es ein auf die Probe gestellt werden, eine Prüfung, wiefrei wir von unseren eigenen Wünschen und Interessen sind und wie klarwir uns an Gottes Willen ausrichten? Oder meint Versuchung eine Be-drängnis, ein Leiden, in dem wir mit unserem Glauben scheitern und un-ser Vertrauen in Gott verlieren? Wie kann ich Ihnen auf Vielzahl der Fra-gen, liebe Leserin, lieber Leser, eine ersten Antwort geben? – Die Versu-chung, von der Jesus im Vater unser spricht und vor der uns Gott bewah-ren möge, meint weder den Zigarettenautomaten an der Ecke noch die

9

Schokoladentafel. Vielmehr meint sie: Bewahre mich davor, dass ichmich in dieser Welt einrichte und mich mit allem abfinde – allem, wasdem Hunger und Durst nach Recht und Gerechtigkeit entgegensteht,nach Frieden nah und fern, nach Liebe.Schließlich: Erlöse uns von dem Bösen. – Wie einen Notschrei höre undverstehe ich diese letzte Bitte des Vater unsers. Wieder ist der Begriff‚Böse‘ vielschichtig: Es kann heißen: Erlöse uns von dem Übel. Oder: Er-löse uns von allem, was Böse ist, Oder: Erlöse uns von der Macht jenesdunklen Gegengottes, den wir den Satan nennen. „Zum Bösen in dieserWelt gehören… all die Aktivitäten von Menschen, die anderen die Frei-heit nehmen, ihr eigenes Leben zu leben“, so Margot Käßmann. WoZwang und Unrecht helfen, Menschen zu verführen und für ein bestimm-tes Ziel einzunehmen, ist das im Spiel, was Jesus in seinem Gebet dasBöse nennt. Zugleich meint das Böse etwas Zweites, etwas sehr realesund brutales: Krieg, Vertreibung, Unrecht – nicht nur in Syrien, der Ukrai-ne und anderswo, sondern auch in unseren Familie, wo Menschen ge-braucht, missbraucht und gebrochen werden.Worte Dietrich Bonhoeffers kommen mir in den Sinn, jenes Theologen,der das Böse am eigenen Leib erlebt und erlitten hat, ja, der Opfer desBösen geworden ist. „Ich glaube, dass Gott aus allem, auch aus dem Bö-sesten, Gutes entstehen lassen kann und will. Dafür braucht er Men-schen, die sich alle Dinge zum Besten dienen lassen.“

Ihr Pfarrer Thomas Tillman

10

Auch hier spielt die Musik!Der Flötenkreis an der Feldkirche stellt sich vor

Wir – das sind sieben Frauen und ein Mann zwischen fünfzig und fünf-undsiebzig – treffen uns an jedem Montagabend für eine knappe Stundeund erarbeiten gemeinsam Flötenstücke für Sopran,- Alt,- Tenor- undBassflöte, die wir dann im Gottesdienst oder auch zu anderen Anlässenspielen. Im letzten Jahr waren die musikalische Gestaltung eines Ad-ventsgottesdienstes und der Christvesper unsere Highlights; ebensolcheFreude bereitete uns auch das Flötenspiel im St.- Elisabeth- Kranken-haus in der Adventszeit. Auch in der Familienbildungsstätte hatten wirGelegenheit, einige Stücke zu Gehör zu bringen. Unsere nächsten Projekte sind die Mitgestaltung eines Gottesdienstes inder Passionszeit und an Ostermontag. Langfristig arbeiten wir diesesJahr an einem größeren musikalischen Auftritt im November im Elisa-beth-Krankenhaus. Wir freuen uns über interessierte Blockflöten- SpielerInnen, die montags von 19.00 bis 19.45 Uhr mit uns proben möchten. Bitte melden Sie sichtelefonisch unter S. Wertgen 02631/9789129 oder S.Paganetti.

Ingeborg Martin

11

Aus dem Leben der Frauenhilfe

Unser letztes Treffen der Frauenhilfe vor den Osterferien ist am 12.März.Diese Stunde wollen wir wir üblich mit einem Tischabendmahl feiern. AlsGäste sind an diesem Nachmittag die Frauen der Frauenhilfe Oberdreisbei uns.Nach den Osterferien beginnen wir wieder am 30. April 2015. WeitereTermine werden dann bekanntgegeben. Außerdem können sie der örtli-chen Presse entnommen werden.

Herbstbasar der Frauenhilfe

Der Herbstbasar der Frauenhilfe im November war wieder sehr gut be-sucht. Wir konnten einen Reinerlös von 1.500,- € verbuchen, der für ver-schiedene Projekte in unserer Kirchengemeinde verwendet werden soll.Allen Helferinnen und Helfern aus der Frauenhilfe und der Spinnstube,sowie allen, die durch Geld oder Kuchenspenden und den Kauf derschönen Dinge mitgeholfen haben, dass so ein stattlicher Betrag zusam-mengekommen ist, sei hiermit nochmals herzlich gedankt.

Termine 2015

Am 09. Januar trafen sich die Bezirksfrauen mit Herrn Pfarrer Tillman zurJahreshauptversammlung. Dabei wurden die Termine und Fahrziele fürdieses Jahr festgelegt.

Am 28. Mai ist eine Fahrt zum „Freilichtmuseum Hessenpark“ nach Neu-Anspach geplant und am 02.September zum Baldeneysee nach Essen.

Am 20. November findet unser Herbstbasar statt.

Vom 11. - 25. April , sowie vom 24. - 31. Oktober geht es wieder auf dieInsel Borkum.

12

Näheres zu allen Fahrten erfahren Sie über die Bezirksfrauen und beiElke Kutscher.

Adventsfeier der Frauenhilfe

Mit wunderschön gedeckten Tischen, selbst gebastelten Engeln und beiKerzenschein feierte die Frauenhilfe am 11. Dezember 2014 ihre Ad-ventsfeier. Über 100 Frauen waren der Einladung gefolgt und konntenvon der Vorsitzenden Elke Kutscher begrüßt werden. In solch feierli-chem Rahmen genossen die Teilnehmerinnen bei Kaffee und Kuchen dieEinstimmung auf die Vorweihnachtszeit. Die Kleinen aus der Kinderta-gesstätte waren zu Gast und beglückten die Anwesenden mit Liedbeiträ-gen. Die Andacht von Herrn Pfarrer Tillman und gemeinsam gesungeneAdventslieder untermalten die vorweihnachtliche Zeit der Stille.Auch die Flötengruppe der Kantorei erfreute alle mit ihren Darbietun-gen.Besinnlich ging es mit einer Kerzenmeditation des Kindergottesdienst-Helferkreises weiter.Kurze Geschichten und amüsante Vorträge einiger Bezirksfrauen trugenebenfalls zum guten Gelingen der Adventsfeier bei.Allen Anwesenden wurde ein Kalender mit der Losung für 2015 „Nehmteinander an, wie Christus euch angenommen hat zu Gottes Lob“ - Rö-mer 15,7 als Geschenk überreicht. Ingrid Frey

13

Wir gedenken der 2014 verstorbenen Frauenhilfsmitglie-derRenate Udert Gisela PajungInge Menzer Irmgard NowakInge Kley Johanna MüllerEmmi Wedrich Hilde Krämer

Wir schließen sie und ihre Angehörigen in unsere Gebete ein.

Neu im PresbyteriumLiebe Gemeindemitglieder,mein Name ist Marcel Gruner und seit dem 8.Februar bin ich Presbyterin unserer Kirchengemeinde. Deshalb möchte ich nun die Möglichkeit indiesen Reflexen nutzen, um mich Ihnen vorzustellen.Geboren wurde ich 1981 in Duisburg. Doch bereits mit vier Jahren binich hierher gekommen und habe zunächst in Irlich, später dann in Feld-kirchen gewohnt – und auch hier den Evangelischen Kindergarten unddie Grundschule besucht. Als Kind habe ich selbst den Kindergottesdienst besucht und bin diesemauch nach der Konfirmation als Mitarbeiter im Helferkreis treu geblieben.Daneben hatte ich damals mit weiteren Mitstreitern einen Jugendtreff imGemeindehaus aufgebaut und geleitet. Bei diesen Veranstaltungen hat-ten wir teilweise über 60 Besucher.Von September 2001 bis Juni 2002 habe ich dann auch meinen Zivil-dienst an der Feldkirche absolviert und so weitere Einblicke in die zahl-reichen Angebote in der Kirchengemeinde bekommen und viele Gruppie-rungen kennengelernt.Danach habe ich in Mainz studiert, so dass ich meine ständige aktiveMitarbeit einstellen musste. Aufgrund der örtlichen Entfernung war mirdiese in der bisherigen Form nicht mehr möglich. Trotzdem bin ich auchin der Zeit der Kirchengemeinde weiterhin treu geblieben, insbesonderedurch Vertretungsdienste im Kindergottesdienst am Keyboard oder fürunseren ehemaligen Küster Friedhelm Spang.Nach dem Studium und Referendariat an der kirchlichen Alfred-Delp-Schule in Hargesheim bin ich mittlerweile beruflich wiedernach Neuwied zurückgekehrt und unterrichte am Rhein-Wied-Gymnasium die Fächer Mathematik, Physik und Informatik. Da-neben bin ich mit einer Viertelstelle Mitarbeiter in der AG Fach-didaktik an der Universität Mainz, also in der Lehrerausbildung.Wieder vor Ort, konnte ich mich auch wieder stärker ins Ge-meindeleben einbringen: Im Kindergottesdienst, im Krabbelgot-tesdienst, bei Vertretungen, … Anfang des Jahres bin ich nun ins

14

Presbyterium nachberufen worden. In dieser neuen Aufgabemöchte ich mich gerne für alle Gemeindemitglieder und -grup-pen einbringen und so meinen Beitrag leisten, dass das Ge-meindeleben auch in (finanziell) schwierigen Zeiten so ab-wechslungsreich, vielseitig und ansprechend bleiben kann, wiewir es kennen. Ich freue mich auf die Arbeit mit Ihnen/Euch!

Marcel Gruner

15

Kindergottesdienst der Feldkirche

Der Kindergottesdienst der Feldkirche hatte zu Beginn des Jahres schonden ersten Höhepunkt. Ihre Ehre gaben sich am Karnevalssonntag Prin-zessin Louisa und Prinz Marlon mit Gefolge und Eltern zum karnevalisti-schen Gottesdienst im Gemeindehaus.

Weitere Termine:

8. bis 10.05.15 – 3. Kindergottesdienstfreizeit in

Dreifelden / Westerwald für Kinder von 8 bis 12 Jahren

13.06.15 – 9.00 Uhr - Kindergottesdienstausflug in

16

den Freizeitpark Klotten

03. bis 04.07.15 – Besuch des Bibelmuseums in

Frankfurt für Mitarbeitende

19.07.15 – Gemeindefest

26. bis 27.09.15 – Kindergottesdienstübernachtung

im Gemeindehaus an der Feldkirche

9. bis 11.10.15 – Freizeit für

Kindergottesdienstmitarbeitende und Jugendliche ab 14

Jahren in Dreifelden / Westerwald

28.11.15 – 17.00 Uhr Adventslicht

13.12.15 – Puppentheater im Gemeindehaus an der

Feldkirche

24.12.15 – 15.00 Uhr Kinderweihnacht in der

Feldkirche

Jeden Sonntag feiern wir um 11.00 Uhr Kindergottesdienst in der

Feldkirche. Herzliche Einladung!

17

ImpressumGemeindebrief der Ev. Kirchengemeinde FeldkirchenHerausgegeben im Auftrag des PresbyteriumsRedaktion: Pfr. Thomas Tillman, Rolf Ecker, Ulrich Kiele, Sabine Marschner, Gerrit Ostermeier, Peter Waack.Nächste Redaktionssitzung: 18.05.2015 um 17 Uhr im Gemeindehaus.Nach diesem Termin eingehende Beiträge können nicht mehr berücksichtigtwerden.

Gedanken über Tugenden nach einem Film!

Mal wieder was Persönliches, Gedanken über Tugenden nach einemFilm. Wieso? Nun dieser Film hatte sehr gute Kritiken in den etabliertenZeitungen bekommen. Er heißt "Am Sonntag bist du tot", eigentlich heißter viel besser „Calvary" im Originaltitel. Er lief in Bonn in einem Pro-grammkino.

Er handelt von einem Priester und seiner Gemeinde in Irland und seinLeiden in der und durch die Gemeinde. Er hat mir sehr gut gefallen.Nicht weil er von einem eigentlich untadeligen Priester handelt. Deswe-gen, weil er das Böse behandelt. Richtig, er behandelt das böse Redenund Handeln. Der Film ist für alle Atheisten ein Fressen. Für alle Theis-ten ist er ein Grauen. Manchmal ist der Film sogar witzig, aber bösartigwitzig. Meiner übertreibenden Meinung nach sind nur 5% vom Filmchristlich, humanistisch, altruistisch.

Ich möchte darüber in unserer Gemeindezeitung einen Brief schreiben.Nicht über den Inhalt des Films, sondern über 1 % des Films, über einenSatz des Films,: "Wir reden so viel über die Sünden, wir sollten mehrüber die Tugenden reden". Gemeint in dem Film sind die Sünden unddie Tugenden in der konkreten Welt. Nicht die Abstrakten, die Gelebten.

Der Satz hat viel Konkretes. Für mich. Für andere nicht. Für mich aber.Ich sitze vor einem Cafe und sehe sehr viele Tugenden. Jedenfalls sindsie für mich Tugenden. Ich sehe schimpfende Eltern, die sich um ihreKinder kümmern. Es wird gekümmert. Kümmern. Ich sehe vor mir sitzen-de Bodybilder, also Muskelprotze in T-Shirts, die äußerst lässig einer äl-teren Dame eine Decke geben. Es wird gegeben. Geben. Ich höre jungeFrauen, die gemeinsam über ihre Beziehungsprobleme in ihrer Liebe re-den. Es wird geliebt. Liebe. Ich verfolge Gespräche am Nebentisch, woüber Mord-und Totschlag in der Welt debattiert und mitgelitten wird. Eswird mitleidend gesprochen. Mitleid. Ich höre Klagen über Krankheit und

18

notwendige Pflege. Es wird getan. Pflege.

Tugend, das ist ein schwerer Begriff. Sehr abstrakt. Sehr philosophisch.Ich glaube, Tugenden zu leben, ist einfacher. Oftmals deswegen, weilman nicht weiß, dass man sie gerade lebt. Ganz konkret. Im Tun.

Ich weiß, ich weiß. Jetzt kommt: „Wie kann man nur!!!“

„Wie naiv!“ „Wie oberflächlich!“ „Wie undifferenziert!“„Wie einfach strukturiert!“ O.k., ok.! Ich mein ja nur (von mir aus naiv, oberflächlich, undifferenziertund einfach strukturiert), wir sollten allgemein das Handeln bereden. DasTägliche, Alltägliche. Das anscheinend Oberflächliche. Ich mein, da istmehr da, als man glaubt. Mehr Tugend. Viel mehr.

Verantwortlich Peter Waack

19

Neues von der Musikgruppe ReflexeUnser neues Konzert für dieses Jahr lautet: “Wunsch – Traum – Baum” Wünsch Dir was!

Wünsche erfüllen können wie nicht, aber

- (mit)geteilte Wünsche sind schon fast erfüllte Wünsche!- wir können gemeinsam darüber nachdenken- wir können Wünsche fallen lassen und - neue Wege finden

Gesungene und gelebte Wünsche können Sie mit uns gemeinsam am21.06.2015 um 18 Uhr in der Feldkircheerleben/teilen.

Dazu haben wir auch noch ein Bild der Musikgruppe, wie Sie auf der Su-che eines Wunsch – Traum – Baum’s sind!

20

21

Im Kirchenarchiv gelesen

So reiselustig wie heute war man früher nicht. Einerseits fehlten die finanziellen Mittel, andererseits waren die Ver-kehrsmittel nicht so entwickelt. Auto und erst recht Flugzeug gab es nochnicht, die Eisenbahn entwickelte sich gerade eben. Aber reisen mussteman doch, sei es aus geschäftlichen Gründen, um irgendwelche Güterzu transportieren oder zum Besuch bei Verwandten. Und nicht andersals heute lernte man dabei manchmal auch seinen zukünftigen Ehepart-ner kennen.Wegen der noch herrschenden Kleinstaaterei (erst 1871 wurde das deut-sche Reich als Kaiserreich vereinigt) kam der aber gar nicht so seltenaus einem anderen deutschen Land, sprich aus dem Ausland. SchonWeißenthurm lag in einem anderen Staat, weil nicht zum FürstentumWied gehörig.Und auch als später das Rheinland zu Preußen gehörte, blieben die Ortean der Lahn für die Neuwieder zunächst Ausland, weil dort das Herzog-tum Nassau regierte. Für die Brautpaare brachte das allerlei Umständemit sich, denn wer zu seinem zukünftigen Ehepartner ziehen wollte,brauchte sowohl die Erlaubnis, das eigene Land zu verlassen, wie die,sich im zukünftigen Land niederzulassen:„Ist der Bräutigam ein Ausländer u. wil mit seiner inländischen Braut sei-nen Wohnsitz in hiesiger Provinz nehmen, so mus er vor seiner Procla-mation u. Kopulation (= Heirat) ein RezeptionsDecret über seine Aufnah-me zum hiesigen Unterthan von der Regierung vorlegen. Eben so wennder Bräutigam ein Inländer ist, u. er wil sich mit seiner ausländischenBraut im Auslande etabliren, so mus er erst seine Entlassung aus demdiesseitigen Unterthanen-Verband u. seine Aufnahme als Unterthan imauswärtigen Gebiet nachweisen.Die Pfarrer des ehemaligen Nassaui-schen haben sich, bis zur Einführung des allgemeinen preußischenLandrechts, nach den Nassauischen und den Gesezzen des Landest-heils, wo sie wohnen, zu unterrichten. Koblenz, 31. Merz -26 Königl. Regierung, Abtheilung des Innern“

22

„Gestern ist ein Brautpaar zu mir gekommen mit der Anforderung, nachgeschehenem Aufgebote hier kopuliert zu werden. Der Mann wohnt aufder linken Rheinseite, die Braut ist in Wollendorf geboren, dient aber seiteinigen Jahren in Coblenz. Sie will heute zu ihrer Mutter zurückkehrenund sich bis zur Trauung in Wollendorf aufhalten, also etwa 3 Wochen.Ich habe zunächst das Gesuch auf Grund der gesetzlichen Bestimmun-gen zurückweisen zu müssen geglaubt, da die Braut doch in den letztenJahren ihren Wohnsitz auch im Gebiete des französischen Rechts ge-habt hat.Der Bräutigam versicherte, der Civilstandsbeamte in Coblenz habe ihmgesagt, die Trauung könnte ohne Anstand von einem rechtsrheinischenGeistlichen vollzogen werden. Mir scheint das nicht gegründet, dochhabe ich den Leuten versprochen,bei meiner vorgesetzten Behördenachzufragen. Ich bitte Sie nun ganz ergebenst um Ihren gütigen Rath inder Angelegenheit.

Feldkirchen d. 12. Mai 1867. Pfr. Reck“

„Zur Trauung des Unteroffiziers Hubert Neuhs aus Anholt und der Marga-rethe Heister von Alzei wurden mir Folgende amtliche Atteste vorgelegt:1.) von Seiten des Bräutigams (geb. 6. Debr. 1818)

a) dessen Taufzeugniß b) dessen Entlassung aus dem Militairdienst, 1. Oct. 1851 c) Einwilligung zur Ehe von Seiten der verwittweten MutterNeuhsgeb. Enk, beglaubigt vom Bürgermeister zu Anholt 17. Mai 51 d) Proclamationsschein von Pfr. Maahs in Neuwied, e) Eheverkündigung (Aufgebot) des BürgermeisterAmtes zu An-dernach.

2.) von Seiten der Braut Margarethe Heister, geb. 11. Jul. 182a) Todesschein der Mutter der Braut geb. Keßlerb) Amtl. Attest über die Abwesenheit des Vaters der Braut (ange-bl. in Amerika) c) Confirmationsschein der Brautd) Aufenthaltsort der Braut

23

e) Proclamationsschein der Braut in Alzei vom Bürgermeister f) „ „ „ vom Pfr. der kath. Ge-meinde g) „ „ „ vom Pfr. der ev. Ge-meinde h) Führung der Braut (Sittenzeugniß) i) Vermögensbescheinigung der Braut

Am heutigen Tage sind die Brautleute Hubert Joseph Valentin Neuhs ausAnholt, gewesener Unteroff. In der 2. reitenden Compagnie des 8. Artil-lerieregiments in Andernach, katholisch, und Margarethe Heister, aus Al-zei, evangel., nach den vorgelegten amtl. Attesten, aus welchen hervor-ging, daß kein Hinderniß ihrer Ehe entgegensteht, von dem Unterzeich-netenordnungsgemäß kopuliert worden.

Feldkirch, 18. Octbr. 1851 Der Pfr.“

Mein Gott ! Mein (?) Gott

Immer bestand die Gefahr, dass einzelne Menschen, aber auch ganzeVölker, …. mit Gott umgehen wollten, als gehöre Gott ihnen. Als sei Gottihr Parteigenosse, ihr Dienstbote oder ihr Verbündeter gegen alle Fein-de. Immer wieder haben ganze Völker, auch wenn beide sich als christ-lich verstanden, gegeneinander gekämpft in der beiderseitigen Überzeu-gung, Gottstehe jeweils auf ihrer Seite. Hätten wir in den letzten hundert Jahren sa-gen können: Gott ist ein Gott von Franzosen und Deutschen, von Deut-schen und Russen, so wäre der törichte Selbstbetrug vermieden worden,den man auf deutschen Koppelschlössern lesen konnte: „Gott mit uns“.Könnten Moslems und Christen heute gemeinsam sagen: Gott unserVater, Allah unser Vater, so wäre die schreckliche Vereinfachung nichtmöglich, dass Moslems heute „im Namen Gottes“ gegen die Ungläubi-gen, das heißt die Christen, zum Mittel des Terrors greifen oder Christenumgekehrt zum Mittel der Ausbeutung. Nein, es ist heute dringend ander Zeit, dass wir zwischen Kirchen, Staaten und Religionen lernen zu

24

sagen: „Unser Vater“ ! Unser Gott, wie immer wir ihn denken, wie immerwir gelernt haben, ihn zu verstehen. Das Mindeste an Gemeinsamkeitzwischen den Religionen wäre also die Gemeinsamkeit des Gottes, vondem auf allen Seiten so verschieden geredet wird, wenn sie denn allewirklich den einen Gott meinen.(Aus dem Buch „Das Vaterunser“ des evangelischen Theologen und Pfarrers Jörg Zink)

25

PRESSEMITTEILUNG AKTION EINE WELT e.V. EINE-WELT-LADEN NEUWIED

Wellness mit Rooibos & Co

Alles für die Schönheit – unter diesem Motto widmet sich der ehrenamt-lich betriebene Neuwieder Eine-Welt-Laden derzeit einem Projekt derHerrnhuter Missionshilfe in Südafrika. In dem südafrikanischen DorfWupperthal, wo die Rheinische Mission 1865 eine Missisonsstation grün-dete, werden von der Kooperative „Red Cedar“ hochwertige Rooibos-Kosmetika produziert.

Dieses Projekt bietet vor allem jungen Frauen eine Möglichkeit, ihren Le-bensunterhalt zu bestreiten. „Ein Projekt ganz im Sinne des Fairen Han-dels“ findet auch Annemie Rößler vom Ladenteam „und es passt beson-ders zu Neuwied, ist doch auch in unserer Stadt die Herrnhuter Brüder-gemeine beheimatet. Viele ihrer Mitglieder arbeiten mit im Eine-Welt-Laden“.

Mehr Informationen gibt es unter www.eine-welt-laden-neuwied.de. Wersich im Laden im Sinne des Fairen Handels engagieren möchte, kannsich gerne an Renate Krückels(02631/31312) wenden oder einfach imLaden in der Marktstraße 62 vorbei-schauen.

Eine-Welt-Laden NeuwiedMarktstraße 6256564 NeuwiedTel. 02631/27609E-Mail: [email protected]: www.eine-welt-laden-neuwied.de

26

Neujahrstreffen der Eine-Welt-Laden-Teams

Bei einem reichhaltigen, selbst gestalteten Buffet konnten die Mitarbeite-rinnen und Mitarbeiter des ehrenamtlich betriebenen Neuwieder Eine-Welt-Ladens das vergangene Jahr anlässlich des traditionellen Neujahrs-treffens Revue passieren lassen. Renate Krückels vom Vorstandsteam zeigte sich dabei erfreut, dass derLaden acht neue Ehrenamtliche für die Bereiche Ein- und Verkauf, Buch-haltung und Öffentlichkeitsarbeit gewinnen konnte. „Das hilft uns sehr“,so Krückels, „trotzdem haben wir auch weiterhin noch Bedarf an ehren-amtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern“. Es sei, so Krückels, immerwieder eine Herausforderung, den Laden alleine mit ehrenamtlich Täti-gen zu normalen Öffnungszeiten durchgehend offen zu halten. Der per-sonelle Zuwachs in 2014 stimme aber optimistisch, dass sich auch wei-terhin genügend Menschen für die Idee des „Fairen Handels“ und damitfür eine konkrete Hilfe zur Selbsthilfe für die Menschen in den ärmstenRegionen unserer Welt gewinnen lassen. Um insbesondere auch jüngere Interessierte anzusprechen, ist der La-den seit neuestem auch auf „Facebook“ als Eine-Welt-Laden Neuwiedpräsent. Großer Beliebtheit erfreut sich auch die Internetseite www.eine-welt-laden-neuwied.de mit neuesten Informationen zum Laden und zumFairen Handel. Wer Interesse an einer Mitarbeit im Ladenteam hat, kann sich an RenateKrückels, Tel.: 02631/31312 wenden oder einfach im Laden, Marktstraße62, vorbeischauen. Der Laden hat Montag bis Freitag von 10 bis 18 Uhrund am Samstag von 10 bis14 Uhr geöffnet.

Aktion Eine Welt e.V./ Eine-Welt-Laden NeuwiedChristian Martin SchultzeRheinstraße 2556564 NeuwiedTel.: 0151/55988044E-Mail: [email protected]

27

Anlage: 1 Foto (Renate Krückels, zweite v. r.)

28

AnsprechpartnerInnenwww.ev.kirchengemeinde-feldkirchen.de

GemeindebüroFeldkircher-Str. 89

Phon: 02631 – 71171, Fax: 02631 - 76764Ev. - [email protected]

Pfr.: T. Tillman Phon: 02631 – [email protected]

Dr. Georg SchwikartTheologe und Seelsorger

Phon: 0171 – [email protected]

Prädikantin: M. Moritz Phon: 02631 - 979424

Kindergottesdienst: J. Eckert, Schulpfarrer am WHG Neuwied

Phon: 02631 – [email protected]

Kirchmeister: K. Wolff Phon: 02631 - 761443

Küster:C. Heuter

Phon: 0151 – [email protected]

Hausmeister: M Bäcker Phon: 0151 - 54845918

Frauenhilfe: E. Kutscher Phon: 02631 - 73238

Ev. Kindertagesstätte,Pestalozzistr. 25

Phon: 02631 – [email protected]

Öffentlichkeitsarbeit:U. Kiele

Phon: 02631 – [email protected]

Musikgruppe Reflexe:H. Hammes

Phon: 02631 – [email protected]

VCP:L. Buchholz

Phon: [email protected]

Krabbelgruppen:S. Wirges

Phon: 02631 – [email protected]

Hauskreis: J. Kluckow Phon: 02631 –73418

ChorobfrauS. Wertgen

Phon: 02631 - 9789129

29

30


Recommended