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Die Schildbürger; ihre Weisheit und grosse Torheitby Frederick Betz

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Die Schildbürger; ihre Weisheit und grosse Torheit by Frederick Betz Monatshefte für deutsche Sprache und Pädagogik, Vol. 12, No. 2 (Feb., 1911), pp. 62-63 Published by: University of Wisconsin Press Stable URL: http://www.jstor.org/stable/30167075 . Accessed: 14/05/2014 04:33 Your use of the JSTOR archive indicates your acceptance of the Terms & Conditions of Use, available at . http://www.jstor.org/page/info/about/policies/terms.jsp . JSTOR is a not-for-profit service that helps scholars, researchers, and students discover, use, and build upon a wide range of content in a trusted digital archive. We use information technology and tools to increase productivity and facilitate new forms of scholarship. For more information about JSTOR, please contact [email protected]. . University of Wisconsin Press is collaborating with JSTOR to digitize, preserve and extend access to Monatshefte für deutsche Sprache und Pädagogik. http://www.jstor.org This content downloaded from 194.29.185.198 on Wed, 14 May 2014 04:33:02 AM All use subject to JSTOR Terms and Conditions
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Die Schildbürger; ihre Weisheit und grosse Torheit by Frederick BetzMonatshefte für deutsche Sprache und Pädagogik, Vol. 12, No. 2 (Feb., 1911), pp. 62-63Published by: University of Wisconsin PressStable URL: http://www.jstor.org/stable/30167075 .

Accessed: 14/05/2014 04:33

Your use of the JSTOR archive indicates your acceptance of the Terms & Conditions of Use, available at .http://www.jstor.org/page/info/about/policies/terms.jsp

.JSTOR is a not-for-profit service that helps scholars, researchers, and students discover, use, and build upon a wide range ofcontent in a trusted digital archive. We use information technology and tools to increase productivity and facilitate new formsof scholarship. For more information about JSTOR, please contact [email protected].

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University of Wisconsin Press is collaborating with JSTOR to digitize, preserve and extend access toMonatshefte für deutsche Sprache und Pädagogik.

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62 Monatshefte fiir deutsche Sprache und Pdidagogilck.

Otto Ernst, Paul Heyse, Marie M. von Puttkammer, Detlev von Liliencron, Georg Brandes, Gerhart Hauptmann, M. Menzel, Leo Tolstoy, Henrik Ibsen, Carmen Sylva, Carmen Sylva in ihrem Arbeitszimmer, Ernst von Wildenbruch, Ellen Key, Hermann Sudermann, Max Bruch, Richard Strauss, K. Lamprecht, Th. Mommsen, Walter Leistikow, Franz Stuck, R. Virchow, W. Simmens, W. Wundt, Ernst v. Wolzogen.

John Eiselmeier.

II. Bicherbesprechungen.

Selections from Early Ger- man Literature. By Klara Hechtenberg Collitz, Ph. D. (formerly of the Department of Germanic Philology in Smith Col- lege and in Oxford University). New York - Cincinnati - Chicago, American Book Company. 285 pp., 8°. Cloth, $1.25.

Das Buch enthilt in xtbersetzungen eine sorgfiiltig geordnete Auswahl aus der alteren deutschen Literatur von Wulfilas Bibeliibersetzung bis zum Ausgang des Minnesangs; aus spiiterer Zeit ist dem iilteren Hildebrandslied das jiingere beigegeben. Die nordische Literatur ist mit Stiicken aus der ilte- ren und der jiingeren Edda und einem Stiick der Thidreksaga, die alteng- lische mit einer Auswahl aus Beowulf und den Waldere-Bruchstiicken vertre- ten. Im allgemeinen ist weder gegen die Auswahl noch gegen die tberset- zungen etwas einzuwenden, abgesehen davon, dass die unertriiglichen Sim- rockschen ubertragungen allzu freige- big herangezogen sind und sich neben den trefflichen Verneuhochdeutschun- gen des Nibelungenliedes von Ludwig Freytag und des Parzival von Hertz sowie der Edda von Gering sehr steif- leinern ausnehmen. Ein Anhang ver- zeichnet die wichtigsten Ausgaben der Originale und sonstigen literarischen Hilfsmittel. Das Buch sollte sich fiir College- und Universititsstudenten und alle, die einen Einblick in die il- tere deutsche Literatur erhalten wol- len, ohne die Zeit fuir das Studium der iilteren Sprache eriibrigen zu kinnen, vorziuglich bewlihren. Frau Collitz sagt in der Vorrede, sie habe sich durch das Erscheinen einer iihnlichen Sammlung im Jahre 1907, als ihre ei- gene bereits ziemlich weit vorange- schritten war (gemeint ist der erste Band von Professor Calvin Thomas' Anthology of German Literature),

nicht von der Vollendung ihres eigenen Bnches abschrecken lassen, da ebenso- gut mehrere deutsche Literaturlese- biicher als deutsche Grammatiken ne- beneinander existieren kinnten. Ganz so liegt die Sache leider nicht, denn das Nebeneinander zweier solcher Antholo- gien ist hierzulande vorlRufig mmer noch ein buchhlindlerisches Wagnis, auf das sich nicht viele Verleger ein- lassen werden.

M. B. Lambert, (Richmond Hill High School, New York City), Handbook of German Idiom s. New York, Henry Holt and Company, 1910. 100 pp., 8*. Cloth, 40 cents.

Ein Buch, das mancher Lehrer mit aufrichtiger Freude begrtissen wird, und das wirklich einem Ingst vorhan- denen Bedirfnis entspricht. Die Aus- wahl der Redensarten ist geschickt und die englische itbersetzung durch- weg gut. Die Anordnung der Schlag- wiirter ist alphabetisch, was slch trotz allen Einwendungen als das Praktisch- ste erweisen wird. Dreissig tibungen im Anhang zu je zw6lf Siitzen sorgen fir systematische Verarbeitung des Stoffes. Die Ausstattung entspricht den weitgehendsten Anforderungen.

Die Schil dbiirger ; ihre Weisheit und grosse To r h e i t. Selected and edited with notes, exercises and vocabul- ary by Frederick Betz, A.M. (East High School, Rochester, N. Y.). Boston, D. C. Heath and Com- pany, 1910. VI + 126 pp. Cloth, 35 cents.

Das mit mehreren charakteristl- schen Bildern von G. Barlisius verse- hene Btichlein enthlilt eine Anzahl der bekanntesten und lustigsten Schlldbtir- gerstreiche in so einfacher Sprache, dass seiner Verwendung im Anflinger-

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Biicherbesprechungen.

unterricht nichts im Wege stehen wird. Leider ist die Satzzeichensetzung im Texte durchweg russerst nacilissig und liisst keinerlel System erkennen. Es wiirde u weit fiihren, diese Fehler hier auftuzeigen. Ausserdem wire Zu vermerken: S. 3, Z. 11 lies Eurem (statt eurem) ; Z. 17 wo = if fehit im Vokabular; 8. 4, Z. 1 nicht eine Frau, besser: nicht jede Prat; S. 5, Z. 20 Unsere hohe Weisheit und grosser Ver- stand, sage: unser grosser Verstand; S. 27, Z. 22 Anmerkung notwendig; S. 33, Z. 9 lies shade; S. 38, Z. 26 lies Markltag; S. 56, Z. 2 lies gebirdeten; S. 57, Z. 13 lies Geissmilch; S. 62, Z. 5 lies trockncn. In Anmerkung 5 zu S. 34 ist das Reimwort nicht als hiingen, sondern als henken zu geben.

Wilhelmine von Hillern, H als die K irch e. Eine Erziihlung aus alter Zeit Edited with introduction, notes, ex- ercises in syntax and vocabulary by Frederick W. J. Heuser, A. M., Instructor in the Germanic Languages and Literatures, Colum- bia University. New York, Charles E. Merrill Co. (1910). 184 pp., 12°. Cloth, 50 cents.

Eine der sorgfiiltigsten Textausga- ben fiir Elementargebrauch, die mir in den langen Jahren meiner Rezensen- tentitigkeit zu Gesicht gekommen sind. Nur sind die Anmerkungen gar zu ausfiihrlich geworden: 34 Seiten auf 49 Seiten Text miissen ja auch ei- nen Musterschiller abschrecken und werden bestimmt die Eifersucht eines anderen Herrn Herausgebers erregen, der seine Anmerkungen nach dem be- kannten Rezept fir siichsischen Bliem- chenkaffee ,,fufzehn Bohnen uff sech- zehn Dassen" auszuarbeiten pflegt. Weniger wiire mehr! Um so riickhalt- loser aber kann ich die neun syntak- tischen tibungen (S. 98 bis 127) em- pfehlen, in denen im Anschluss an das erste Kapitel des Textes in leichtfass- licher Darstellung die Hauptregeln der deutschen Syntax erklirt und an zahlreichen Siitzen und Einzelfragen zur Formenlehre eingetibt werden ; hier weht frische Luft, und andere Herausgeber von Texten fir das erste UJnterrichtsjahr wiirden wohltun, sich diesen Teil des Werkchens griindlich anzulehen. Dasselbe Lob kann ich dem Vokabular ausstellen. Heuser hat sich nimlich nicht damit begnligt, lediglich die gellufigsten Bedeutungen der WSir- ter oder gar solche, die im Texte iiber- haupt nicht vorkommen (was tatsiich- lich bei der Abfassung von Spezial-

wbrterbiichern bisweilen geschieht!) zu verzeichnen und im ibrigen den Schiler auf seine eigene Findigkeit zu verweisen, sondern hat sich der Mihe unterzogen, den ganzen Text schrift- lich zu iibersetzen, und ftir jedes Er- scheinen des Wortes die passendste Obertragung aufgenommen. An sich liesse sich gegen dies Verfahren ja ein- wenden, dass die Einheit bei jeder gu- ten tibersetzung nicht das Einzelwort, sondern der Satz sein muss, dass es aber Sache des W rterbuchs, also auch des Spezialwirterbuchs ist, das Einzel- wort als Einheit zu behandeln und seine verschiedenen Bedeutungen zu registrieren, und dass dem Schiller nicht die gauze Arbeit des selbstindi- gen Findens und Anpassens abgenom- men werden diirfe. Wer aber bei der Vorbereitung ant den Unterricht im- mer wieder von schlecht gearbeiteten Spezialwairterbiichern im Stich gelas- sen worden ist und dann jeweils wie- der sein grosses WSrterbuch hat zu Rate ziehen miissen, wird Dr. Heuser fiir seine Mihewaltung Dank wissen und gerne sagen O si sic omnes.

Edwin C. Roedder. Univ. of Wis.

Laaokoon Lessing, Herder, Go e t h e. Selections edited with an introduction and a vocabulary by William Guild Howard, As- sistant Professor of German in Har- vard University. New York, Henry Holt & Co., 1910. Cloth, $1.50. In diesem Buch hat Professor Howard

die schwierige Aufgabe unternommen, die Laokoon-Frage - das ut p ic t o r a poesi s - in ihrer historischen Ent- wickelung darzustellen.

Der Text enthitlt vier Abschnitte: Goethe, tiber Laokoon; Lessing, Lao- koon; Herder, Erstes kritisches Wllld- chen, welches ausschliesslich Lessings Werk behandelt, und Lessings Entwilrfe zum Laokoon, welcher einen Einblick in Lessings Werkstatt gewiihren. Der Text soil kein genauer Abdruck der Originale sein. Die Sprache ist modernisiert, ver- altete Ausdriicke sind ausgemerzt. Auch ist der Text nicht vollstiindig; man liest im Vorwort: "I have omitted what I regarded as unessential, and have not indicated the places where such omis- sions occur." Der Herausgeber rechtfer- tigt dies Verfahren dadurch, dass der Band nur dem Zwecke dienen soll, die Einfiihrung in Lessings Werk zu erleich- tern. Zur Erreichung dieses Zweckes ist es allerdings nicht erforderlich, dass der vollstiindige Text wiedergegeben wird, und ein Vergleich erweist, dass Howard

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