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3., überarbeitete Auflage
LPNLehrbuch für Rettungssanitäter, Lehrsanitäter, Betriebssanitäter und Bundesheersanitäter in Österreich
ÖsterreichSan
G
LPNSan
ISBN 978-3-943174-07-6 www.skverlag.de
Grundlagen
Die Prüfung für Rettungssanitäter
Grundlagen
Die Prüfung für Rettungssanitäter
G
»Die Prüfung für Rettungssanitäter« ist die ideale Ergänzung zum LPN-San. Abgestimmt auf das bewährte Lehrbuch, unterstützt es zukünftige Rettungssanitäter dabei, sich optimal auf ihre Prüfung vorzubereiten.
Die Fragensammlung des LPN-San hilft beim wichtigen Üben und Wiederholen. Mit den 447 Fragen zu allen prüfungsrelevanten Themen können Wissenslücken systematisch aufgedeckt werden. Die Kapitelver-weise im Lösungsteil zeigen an, wo
die betreffenden Inhalte im LPN-San vertiefend nachbereitet werden können. Die zusätzlichen Informa-tionskästen verweisen auf wichtige heranzuziehende Regeln. Und die verschiedenen Fragetypen und un-terschiedlichen Schwierigkeitsgrade sorgen für Abwechslung und Heraus-forderung beim Lernen.
Ein Buch, das dem Lernenden den Prüfungsstress nimmt und den »alten Hasen« seinen Wissensstand leicht überprüfen lässt!
M. Böbel, H.-P. Hündorf, R. Lipp, J. Veith (Hrsg. des LPNSan)Bearbeiter:Hans-Peter HündorfRoland LippSteffen LippJohannes Veith
Fragensammlung zum LPNSanFragensammlung zumLPNSan
Die Prüfung für Rettungssanitäter
2., vollständig überarbeitete Auflage
Verlagsgesellschaft Stumpf + Kossendey mbH, Edewecht 2012
Die Prüfung für Rettungssanitäter
Fragensammlung zum
2., vollständig überarbeitete Auflage
Bearbeiter Hans-PeterHündorf RolandLipp SteffenLipp JohannesVeith
Herausgeber MarkusBöbeldesLPN-San Hans-PeterHündorf RolandLipp JohannesVeith
LPN San
4
© Copyright by Verlagsgesellschaft Stumpf und Kossendey mbH, Edewecht 2012Umschlagfoto: fotoliaDruck: L-Druck GmbH, 26180 Rastede
ISBN 978-3-943174-07–6
Anmerkungen des Verlags
Die Herausgeber bzw. Autoren und der Verlag haben höchste Sorgfalt hinsicht-lich der Angaben von Therapie-Richtlinien, Medikamentenanwendungen und -dosierungen aufgewendet. Für versehentliche falsche Angaben übernehmen sie keine Haftung. Da die gesetzlichen Bestimmungen und wissenschaftlich begründeten Empfehlungen einer ständigen Veränderung unterworfen sind, ist der Benutzer aufgefordert, die aktuell gültigen Richtlinien anhand der Literatur und der Beipackzettel zu überprüfen und sich entsprechend zu verhalten. Die Angaben von Handelsnamen, Warenbezeichnungen etc. ohne die besondere Kennzeichnung ®/™/© bedeuten keinesfalls, dass diese im Sinne des Gesetzge-bers als frei anzusehen wären und entsprechend benutzt werden könnten. Der Text und/oder das Literaturverzeichnis enthalten Links zu externen Web-seiten Dritter, auf deren Inhalt der Verlag keinen Einfluss hat. Deshalb kann er für diese fremden Inhalte auch keine Gewähr übernehmen. Für die Inhalte der verlinkten Seiten ist stets der jeweilige Anbieter oder Betreiber der Seite verant-wortlich. Aus Gründen der Lesbarkeit ist in diesem Buch meist die männliche Sprach-form gewählt worden. Alle personenbezogenen Aussagen gelten jedoch stets für Frauen und Männer gleichermaßen.
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://www.d-nb.de abrufbar.
Alle Rechte, insbesondere die der Übersetzung, des Nachdrucks, der Entnahme von Abbildungen oder Textteilen, vorbehalten. Einspeicherung in elektronische Systeme, Funksendung, Vervielfältigung in jeder Form bedürfen der schrift-lichen Zustimmung der Autoren und des Verlags. Auch Wiedergabe in Auszügen nur mit ausdrücklicher Genehmigung.
5
Inhalt
Inhalt
Vorwort ............................................................................................................................................... 6
Gebrauchsanweisung ....................................................................................................................7
Fragen Lösungen1. Naturwissenschaftliche Grundlagen............................................... 10............................. 112 2. Anatomie und Physiologie................................................................... 11............................. 1133. Diagnostik................................................................................................... 20............................. 1224. Störungen vitaler Funktionen............................................................ 25............................. 1265. Infusionen / Praktische Infusionslehre........................................... 38............................. 1356. Der venöse Zugang.................................................................................. 39............................. 1367. Die Injektion............................................................................................... 41............................. 1388. Wunden, Blutstillung, Amputatversorgung.................................. 42............................. 1399. Ruhigstellungstechniken...................................................................... 45............................. 14110. Rettungs- und Transporttechniken.................................................. 49............................. 14411. Pflegerische Betreuung im Rettungsdienst................................... 51............................. 14612. Pharmakologie........................................................................................... 52............................. 14713. Hygiene im Rettungsdienst................................................................. 54............................. 14914. Elementar- und Standardtherapie.................................................... 56............................. 15215. Innere Medizin.......................................................................................... 57............................. 15316. Traumatologie........................................................................................... 67............................. 16217. Thermische Schäden............................................................................... 71............................. 16618. Geburtshilfe und Gynäkologie........................................................... 73............................. 16819. Pädiatrie....................................................................................................... 78............................. 17220. Sonstige Notfälle...................................................................................... 81............................. 17421. Rettungsdienstorganisation................................................................ 86............................. 17722. Rechtskunde............................................................................................... 89............................. 17923. Gefahren an der Einsatzstelle............................................................. 92............................. 18124. Schadensereignisse mit einer Vielzahl von Patienten............................................................................................. 97............................. 18425. Arbeitsplatz Rettungsdienst..............................................................102............................. 18826. Psychologische Aspekte im Rettungsdienst................................104............................. 18927. Funk.............................................................................................................106............................. 19128. Rettungswachen- und Klinikpraktikum.......................................109
Anhang......................................................................................................................................... 193Abbildungsnachweis/Literatur.............................................................................................194HerausgeberundBearbeiter...................................................................................................195
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Vorwort
Vorwort
Die Fragensammlung des LPN-San hilft Ihnen dabei, sich optimal auf die Prüfung für Rettungssanitäter vorzubereiten. Sie eignet sich aber ebenso hervorragend da-zu, das in Theorie und Praxis erworbene Wissen auf interessante und abwechs-lungsreiche Weise zu testen. Sie gibt Ih-nen Antwort auf die Frage: Was kann ich und was muss ich noch üben?
Um das Lernen zu erleichtern, ist die Fragensammlung auf das bewährte LPN-San abgestimmt. In 28 Kapiteln werden Fragen zu systematisch aufbereiteten Themenfeldern wie Diagnostik, Injektion und Pharmakologie gestellt. Sie können also entweder mit dem LPN-San lernen und Ihren Wissensstand anschließend mit der Fragensammlung überprüfen, oder Sie decken mit der Fragensammlung Wissenslücken auf und schließen diese dann gezielt mit Hilfe des LPN-San.
Wie auch immer Sie mit diesem Buch arbeiten, eines dürfen Sie dabei nicht ver-gessen. Alles theoretische Wissen ist le-diglich die erforderliche Grundlage und Voraussetzung für die praktische Tätig-keit. Die notwendige Sicherheit für die Arbeit im Rettungsdienst muss durch das Lernen und Üben im Einsatz oder im Krankenhaus erlangt werden.
Und nun hoffen wir, dass Sie beim Le-sen und Bearbeiten der Aufgaben genau so viel Freude haben, wie wir beim Entwi-ckeln und Formulieren der vielen Fragen und Antworten.
Falls Sie Anmerkungen, Vorschläge oder Kritik zu diesem Buch haben, können Sie uns diese gern über den Verlag zu-kommen lassen.
Für die Herausgeber
Johannes Veith
Mainz, im Juni 2012
7
Gebrauchsanweisung
˘˘ AnleitungDas Lehrbuch LPN-San wäre zum Lernen nur bedingt geeignet, würde es dazu kei-nen Fragenband geben. Anhand von 447 Fragen, die sich auf die Inhalte des Lehr-buchs beziehen, kann jeder Leser das Ge-lernte kontrollieren und den Stand seines Fachwissens mithilfe von Punktzahlen genau bewerten. Die Gliederung des Prü-fungsbandes orientiert sich eng an der Gliederung des LPN-San.
˘˘ Die˘FragenWie aller Voraussicht nach in Ihrer spä-teren Prüfung zum Rettungssanitäter sind auch in diesem Fragenband Multiple-Choice-, halb offene und offene Fragen ge-mischt.
Bei den Multiple-Choice-Fragen kön-nen eine, mehrere oder alle Antworten richtig sein. Auch wenn nach richtigen Aussagen gefragt wird, stimmt mögli-cherweise nur eine!
Bei den offenen Fragen muss die Ant-wort frei eingetragen werden. Im Ant-wortteil finden Sie die richtige Lösung oder Lösungsvorschläge. Wenn Sie nicht sicher sind, ob Ihre Antwort mit der ange-gebenen übereinstimmt (weil z. B. andere Fachwörter als die üblichen erscheinen), schlagen Sie anhand der Querverweise im LPN-San nach.
In halb offenen Fragen sollen Bezeich-nungen von Strukturen in Grafiken ein-getragen, Tabellen ergänzt oder Begriffe bzw. Inhalte zugeordnet werden.
˘˘ Die˘AuswertungNach Ausfüllen der Fragen können Sie sich Ihre Prüfungsnote selbst ausrechnen.
Für jede komplett richtig beantwortete Frage gibt es eine dem Schwierigkeits-grad entsprechende Punktzahl. Fehlt ein Teil der Antwort oder ist ein Kreuz falsch, so erhalten Sie für die Frage keinen Punkt! Haben Sie alle Fragen richtig be-antwortet, dann haben Sie die Gesamt-punktzahl von 1.180 Punkten erreicht.
Der Bewertungsspiegel sieht so aus:
Wie auch im schriftlichen Teil Ihrer Prü-fung zum Rettungssanitäter müssen Sie 50% der Gesamtpunktzahl erreichen, um mit einem „Ausreichend“ zu beste-hen.
˘˘ WissensdefiziteDamit Sie eventuelle Defizite Ihres Wis-sens schnell und zielgerichtet ausglei-chen können, finden Sie im Antwortteil jeweils einen Verweis auf das bzw. die Kapitel im LPN-San, in dem/in denen der abgefragte Themenbereich behandelt wird. Auch der Index am Ende des LPN-San kann weiterhelfen.
Herausgeber und Verlag wünschen Ihnen viel Spaß und Erfolg bei der Arbeit mit dem Fragenband.
Die Herausgeber und der Verlag Stumpf + Kossendey
Bewertungsspiegel100 – 92% der Höchstpunktzahl Note 1
91 – 81% der Höchstpunktzahl Note 2
80 – 67% der Höchstpunktzahl Note 3
66 – 50% der Höchstpunktzahl Note 4
unter 50% der Höchstpunktzahl Note 5
Gebrauchsanweisung
Fragen?
Fragen ˘ 1. Naturwissenschaftliche Grundlagen
10
1. NaturwissenschaftlicheGrundlagen
1.Erklären Sie den Begriff Diffusion. (1 Punkt)
2.Erklären Sie den Begriff Osmose.(1 Punkt)
3.Erklären Sie die folgenden Begriffe. (3 Punkte)ProteineKohlenhydrateLipide
Fragen ˘ 2. Anatomie und Physiologie
11
2. Anatomieundphysiologie
4.Nennen Sie alle Bestandteile der menschlichen Zelle. (12 Punkte)
5.Welcher Teil der Zelle wird als »Kraftwerk« bezeichnet? (1 Punkt)
6.Nennen Sie alle anatomischen Bestandteile/Strukturen des Herzens. (5 Punkte)
7.Benennen Sie die Tätigkeitsphasen des Herzens (Herzaktionen). (5 Punkte)
8.Nennen Sie verschiedene Gewebearten. (5 Punkte)
9.An welchen Arterien tasten Sie typischerweise im Rettungsdienst den Puls? (4 Punkte)
10. Nennen Sie die durchschnittliche normale Herzfrequenz/min für folgende Altersgruppen. (5 Punkte)
Neugeborene Säuglinge Kleinkinder Schulkinder Jugendliche
Fragen ˘ 2. Anatomie und Physiologie
12
11. Nennen Sie den durchschnittlichen normalen Blutdruckwert für folgende Altersgruppen. (6 Punkte)
Neugeborene Säuglinge Kleinkinder Schulkinder Jugendliche Erwachsene
12. Ordnen Sie folgenden Altersgruppen das tatsächliche Alter (in Tagen bzw. Monaten und Jahren) zu. (5 Punkte)
Neugeborene Säuglinge Kleinkinder Schulkinder Jugendliche
13. Nennen Sie das Verhältnis zwischen festen und flüssigen Bestandteilen des Blutes. (2 Punkte)
FesteBestandteile =______% FlüssigeBestandteile =______%
14. Über wie viele Liter Blut verfügt
ein erwachsener, ca. 70 kg schwerer Mensch? (1 Punkt)
____Liter
15. Nennen Sie die wichtigsten Funktionen des Blutes. (5 Punkte)
16. Beschriften Sie die Abbildung. (3 Punkte)
Obere Atemwege
Frage 16
Fragen ˘ 2. Anatomie und Physiologie
13
17. Welche Aussagen sind richtig? (2 Punkte)❍❍ A BeiderEinatmungflachtdas
Zwerchfellab.❍❍ B BeiderEinatmungwölbtsichdas
Zwerchfellnachoben.❍❍ C BeiderAusatmungflachtsichdas
Zwerchfellab.❍❍ D BeiderAusatmungwölbtsichdas
Zwerchfellnachoben.❍❍ E KeinederAntwortenistrichtig.
18. Welche der folgenden Aussagen sind richtig? (2 Punkte)❍❍ A BeiderEinatmunghebtsichder
Brustkorb.❍❍ B BeiderEinatmungsenktsichder
Brustkorb.❍❍ C BeiderAusatmunghebtsichder
Brustkorb.❍❍ D BeiderAusatmungsenktsichder
Brustkorb.❍❍ E KeinederAussagenistrichtig.
19. Die Einatemluft besteht aus ... (4 Punkte)
___________%Sauerstoff ___________%Kohlendioxid ___________%Stickstoff ___________%Edelgase
20. Die Ausatemluft enthält ... (4 Punkte)
___________%Sauerstoff ___________%Kohlendioxid ___________%Stickstoff ___________%Edelgase
21. Der Tod tritt innerhalb kürzester Zeit ein, wenn der Sauerstoffgehalt der Einatemluft höchstens wie viel Prozent beträgt? (1 Punkt)❍❍ A 15%❍❍ B 13%❍❍ C 10%❍❍ D 8%❍❍ E <8%
22. Welche Aussagen zur CheyneStokesAtmung sind richtig? (2 Punkte)❍❍ A Eshandeltsichdabeiumeineperi-
odischan-undabschwellendeAtmungmitAtempausen.
❍❍ B EshandeltsichdabeiumeinegleichmäßigeAtmungmitAtem-pausen.
❍❍ C DieCheyne-Stokes-AtmungtritthäufigbeiVergiftungenauf.
❍❍ D DieCheyne-Stokes-AtmungisttypischfüreinSchädel-Hirn-Trau-ma.
❍❍ E Eshandeltsichdabeiumeinegleichmäßige,tiefeAtmungohneAtempausen.
23. Welche Aussagen zur BiotAtmung sind richtig? (2 Punkte)❍❍ A DieBiot-Atmungisteinesoge-
nannteMaschinenatmung.❍❍ B DieBiot-Atmungisteinegestörte,
abernochausreichendeAtmung.❍❍ C DieBiot-Atmungisteinegleichmä-
ßigeAtmungmitAtempausen.❍❍ D DieBiot-Atmungtritthäufigbei
Vergiftungenauf.❍❍ E DieBiot-Atmungisttypischfürein
Schädel-Hirn-Trauma.
Fragen ˘ 2. Anatomie und Physiologie
14
24. Was verstehen Sie unter KußmaulAtmung? (2 Punkte)❍❍ A eineAzidoseatmung❍❍ B einegestörte,abernochausrei-
chendeAtmung❍❍ C eineperiodischan-undabschwel-
lendeAtmungmitAtempausen❍❍ D einegleichmäßigeAtmungmit
Atempausen❍❍ E einegleichmäßige,tiefeAtmung
ohneAtempausen
25. Beschriften Sie die Abbildung. (3 Punkte)
26. Ordnen Sie folgende Wörter den medizinischen Fachbegriffen zu: Darmgekröse, Mastdarm, Leber, Speiseröhre, Magen, Bauchspeicheldrüse, Wurmfortsatz. (5 Punkte) HeparMesenteriumRektumGasterPankreasAppendixÖsophagus
27. Welche der genannten Organe liegen nicht innerhalb der Bauchhöhle (intraperitoneal)? (5 Punkte)❍❍ A Nieren❍❍ B Harnblase❍❍ C Mastdarm❍❍ D Bauchspeicheldrüse❍❍ E Bauchaorta
Verdauungssystem
Frage 25
Fragen ˘ 2. Anatomie und Physiologie
15
28. Ergänzen Sie die fehlenden Angaben zur Wasserverteilung in %. (5 Punkte)
29. Was wird durch die sogenannten Puffersysteme im menschlichen Organismus aufrechterhalten? (2 Punkte)❍❍ A dasHämoglobingleichgewicht❍❍ B dasSäure-Basen-Gleichgewicht❍❍ C derpH-Wert❍❍ D dieAusscheidungsfunktionder
Niere❍❍ E dieAtmung
Wasserverteilung
_____ % desKörpergewichts
ist Wasser
_____ % desKörpergewichts
intrazellulär
_____ % desKörpergewichts
extrazellulär
_____ % desKörpergewichts
interstitiell
_____ % desKörpergewichts
intravasal
30. Beschriften Sie die Schichten des Schädels in der Abbildung. (3 Punkte)
31. Was gehört zum zentralen Nervensystem? (2 Punkte) ❍❍ A Gehirn❍❍ B Rückenmark❍❍ C Hirnnerven❍❍ D Spinalnerven❍❍ E Plexuscaroticuscommunis
32. Was gehört zum peripheren Nervensystem? (2 Punkte)❍❍ A Gehirn❍❍ B Rückenmark❍❍ C Hirnnerven❍❍ D Spinalnerven❍❍ E KeinedergenanntenAntwortenist
richtig.
Schichten des Schädels
Frage 30
Fragen ˘ 2. Anatomie und Physiologie
16
33. Beschriften Sie die folgende Abbildung. (3 Punkte)
Röhrenknochen
34. Benennen Sie die abgebildeten Gelenkarten. (4 Punkte)
Gelenke
111
Lösungen!
Lösungen ˘ 1. Naturwissenschaftliche Grundlagen
112
1. NaturwissenschaftlicheGrundlagen
1.Erklären Sie den Begriff Diffusion. (1 Punkt – 1.1.1)– DiffusionisteinAusgleichsvorgang
entlangdesKonzentrationsgefällesvomOrtderhöherenKonzentrationzumOrtderniedrigerenKonzentrati-on.
2.Erklären Sie den Begriff Osmose.(1 Punkt – 1.1.2)– UnterOsmoseverstehtmandieDif-
fusiondurcheinehalbdurchlässige(semipermeable)Membran.
3.Erklären Sie die folgenden Begriffe. (3 Punkte – 1.2.1)– Proteine=Eiweiße– Kohlenhydrate=Zucker– Lipide=Fette
Diffusion: Die Teilchen verteilen sich aufgrund der Eigenbewegung (Brown‘sche Molekularbewegung) in der Trägerlösung.
Osmose: Hier wandert die Trägerlö-sung, wenn die Teilchen aufgrund ihrer Größe die (semipermeable) Membran nicht passieren können.
Lösungen ˘ 2. Anatomie und Physiologie
113
2. Anatomieundphysiologie
4.Nennen Sie alle Bestandteile der menschlichen Zelle. (12 Punkte – 2.1.1)– Zellkern– Nucleolus– Ribosomen– Mitochondrien– EndoplasmatischesRetikulum– Golgi-Apparat– Lysosomen– Mikrofilamente– Mikrotubuli– Intermediärfilamente– Zentriole– Zellmembran
5.Welcher Teil der Zelle wird als »Kraftwerk« bezeichnet? (1 Punkt – 2.1.1)– Mitochondrien
6.Nennen Sie alle anatomischen Bestandteile/Strukturen des Herzens. (5 Punkte – 2.3.1)– rechterVorhof– linkerVorhof– rechteKammer– linkeKammer– Trikuspidalklappe– Pulmonalklappe– Mitralklappe– Aortenklappe– Herzmuskel– Septum/Herzscheidewand
– Erregungsbildungssystem– Erregungsleitungssystem– Sinusknoten– AV-Knoten– His-Bündel– Tawara-Schenkel– Purkinje-Fasern
7.Benennen Sie die Tätigkeitsphasen des Herzens (Herzaktionen). (5 Punkte – 2.3.1)– Füllungsphase– Anspannungsphase– Austreibungsphase– Erschlaffungsphase– (Systole/Diastole)
8.Nennen Sie verschiedene Gewebearten. (5 Punkte – 2.1.2)– Epithelgewebe– Bindegewebe– Stützgewebe– Muskelgewebe– Knochengewebe– Knorpelgewebe– Nervengewebe
Die Herzaktionen werden in Diastoleund Systole unterschieden. Die Diasto-le umfasst dabei die Erschlaffungs- und Füllungsphase, die Systole die Anspan-nungs- und Austreibungsphase der Kammern. Dabei verlaufen die Phasen im linken und rechten Herzen immer zeitgleich.
Vgl. Kap. 2.1 Abb. 1 »Die Zelle« und Tab. 1 »Zellorganellen«
Lösungen ˘ 2. Anatomie und Physiologie
114
9.An welchen Arterien tasten Sie typischerweise im Rettungsdienst den Puls? (4 Punkte – 2.3)– Halsschlagader/Arteriacarotis– Speichenschlagader/Arteriaradialis– Fußrückenarterie/Arteriadorsalis
pedis– Leistenschlagader/Arteriailiaca
(externa)
10. Nennen Sie die durchschnittliche normale Herzfrequenz/min für folgende Altersgruppen. (5 Punkte – 2.3)Neugeborene:125–160Säuglinge:115–140Kleinkinder:95–120Schulkinder:85–100Jugendliche:65–80
11. Nennen Sie den durchschnittlichen normalen Blutdruckwert für folgende Altersgruppen. (6 Punkte – 2.3)Neugeborene:60/70–70/50Säuglinge:80/60-90/70Kleinkinder:90/60–105/70Schulkinder:95/60–120/75Jugendliche:120/70–130/85Erwachsene:120/70–140/90
12. Ordnen Sie folgenden Altersgruppen das tatsächliche Alter (in Tagen bzw. Monaten und Jahren) zu. (5 Punkte – 2.3)Neugeborene:bis28TageSäuglinge:1Monatbis1JahrKleinkinder:1bis5JahreSchulkinder:6bis13JahreJugendliche:14bis18Jahre
13. Nennen Sie das Verhältnis zwischen festen und flüssigen Bestandteilen des Blutes. (2 Punkte – 2.2)FesteBestandteile =45%FlüssigeBestandteile =55%
14. Über wie viele Liter Blut verfügt
ein erwachsener, ca. 70 kg schwerer Mensch? (1 Punkt – 2.2)– 5bis6Liter
15. Nennen Sie die wichtigsten Funktionen des Blutes. (5 Punkte – 2.2)– Abwehr– Wärmeregulation– Transport– Gerinnung– Pufferfunktion
Vgl. Kap. 2.3 Tab. 5 »Herzfrequenz und Blutdruckwerte bei steigendem Le-bensalter«
Vgl. Kap. 2.3 Tab. 3 »Die wichtigsten Ar-terien«
Lösungen ˘ 2. Anatomie und Physiologie
115
16. Beschriften Sie die Abbildung. (3 Punkte – 2.4.1)
17. Welche Aussagen sind richtig? (2 Punkte – 2.4.2)
✗✗ A BeiderEinatmungflachtdasZwerchfellab.
✗✗ D BeiderAusatmungwölbtsichdasZwerchfellnachoben.
18. Welche der folgenden Aussagen sind richtig? (2 Punkte – 2.4.2)
✗✗ A BeiderEinatmunghebtsichderBrustkorb.
✗✗ D BeiderAusatmungsenktsichderBrustkorb.
Obere Atemwege
Nasen-höhle
Rachenmandel
Gaumen-mandel
Mündung derOhrtrompete
Kehldeckel
Mundhöhle
Zungenbein
Luftröhre
Rachen
19. Die Einatemluft besteht aus ... (4 Punkte – 2.4.2)– 21% Sauerstoff– 0,04% Kohlendioxid– 78% Stickstoff– 0,96% Edelgase
20. Die Ausatemluft enthält ... (4 Punkte – 2.4.2)– 17% Sauerstoff– 4,04% Kohlendioxid– 78% Stickstoff– 0,96% Edelgase
21. Der Tod tritt innerhalb kürzester Zeit ein, wenn der Sauerstoffgehalt der Einatemluft höchstens wie viel Prozent beträgt? (1 Punkt – 2.4.2)
✗✗ E <8%
22. Welche Aussagen zur Cheyne StokesAtmung sind richtig? (2 Punkte – 2.4.2)
✗✗ A Eshandeltsichdabeiumeineperi-odischan-undabschwellendeAtmungmitAtempausen.
✗✗ C DieCheyne-Stokes-AtmungtritthäufigbeiVergiftungenauf.
23. Welche Aussagen zur BiotAtmung sind richtig? (2 Punkte – 2.4.2)
✗✗ A DieBiot-Atmungisteinesoge-nannteMaschinenatmung.
✗✗ C DieBiot-Atmungisteinegleichmä-ßigeAtmungmitAtempausen.
✗✗ E DieBiot-AtmungisttypischfüreinSchädel-Hirn-Trauma.
Lösungen ˘ 2. Anatomie und Physiologie
116
24. Was verstehen Sie unter KußmaulAtmung? (2 Punkte – 2.4.2)
✗✗ A eineAzidoseatmung✗✗ E einegleichmäßige,tiefeAtmung
ohneAtempausen
25. Beschriften Sie die Abbildung. (3 Punkte – 2.5.1)
Die Cheyne-Stokes-Atmung ist Aus-druck einer Schädigung des Gehirns, wie sie z. B. durch einen Schlagan-fall oder Hirntumor ausgelöst werden kann.Die Biot-Atmung ist meist Ausdruck ei-ner Schädigung des Atemzentrums, hervorgerufen durch einen erhöhten Hirndruck. Die Kußmaul-Atmung ist Ausdruck ei-ner Übersäuerung des Blutes, wie sie z. B. beim diabetischen Koma vor-kommt.Vgl. Kap. 2.4 Abb. 21 »Atemtypen«
Verdauungssystem
Mundhöhle
Zunge
Leber
Blinddarm
Wurmforsatz
Krummdarm (Ileum)
Gallenblase
Zwölffingerdarm(Duodenum)
aufsteigenderTeil des Dickdarms
Rachenraum
Speiseröhre
Magen
Milz
Bauch speicheldrüse
quer verlaufender Teil des Dickdarms
Leerdarm (Jejunum)
absteigender Teil des Dickdarms
Mastdarm/Enddarm
Lösung 25
26. Ordnen Sie folgende Wörter den medizinischen Fachbegriffen zu: Darmgekröse, Mastdarm, Leber, Speiseröhre, Magen, Bauchspeicheldrüse, Wurmfortsatz. (5 Punkte – 2.5.1) – Hepar=Leber– Mesenterium=Darmgekröse– Rektum=Mastdarm– Gaster=Magen– Pankreas=Bauchspeicheldrüse– Appendix=Wurmfortsatz– Ösophagus=Speiseröhre
27. Welche der genannten Organe liegen nicht innerhalb der Bauchhöhle (intraperitoneal)? (5 Punkte – 2.5)
✗✗ A Nieren✗✗ B Harnblase✗✗ C Mastdarm✗✗ D Bauchspeicheldrüse✗✗ E Bauchaorta
Lösungen ˘ 2. Anatomie und Physiologie
117
28. Ergänzen Sie die fehlenden Angaben zur Wasserverteilung in %. (5 Punkte – 2.5.4.3)
29. Was wird durch die sogenannten Puffersysteme im menschlichen Organismus aufrechterhalten? (2 Punkte – 2.5.4.4)
✗✗ B dasSäure-Basen-Gleichgewicht✗✗ C derpH-Wert
Wasserverteilung
60% desKörpergewichts
ist Wasser
40% desKörpergewichts
intrazellulär
20% desKörpergewichts
extrazellulär
15% desKörpergewichts
interstitiell
5% desKörpergewichts
intravasal
30. Beschriften Sie die Schichten des Schädels in der Abbildung. (3 Punkte – 2.7)
31. Was gehört zum zentralen Nervensystem? (2 Punkte – 2.7.1)
✗✗ A Gehirn✗✗ B Rückenmark
32. Was gehört zum peripheren Nervensystem? (2 Punkte – 2.7.1)
✗✗ C Hirnnerven✗✗ D Spinalnerven
Schichten des Schädels
Schädelknochen
Subarachnoidalraum
Arterie
venöser Blutleiter
Subduralraum
Arachnoidalzotte
Kopfschwarte Epiduralraum
harte Hirnhaut(Dura mater)
Spinngewebshaut(Arachnoidea)
weiche Hirnhaut(Pia mater)
Gehirn
Lösung 30
3., überarbeitete Auflage
LPNLehrbuch für Rettungssanitäter, Lehrsanitäter, Betriebssanitäter und Bundesheersanitäter in Österreich
ÖsterreichSan
G
LPNSan
ISBN 978-3-943174-07-6 www.skverlag.de
Grundlagen
Die Prüfung für Rettungssanitäter
Grundlagen
Die Prüfung für Rettungssanitäter
G
»Die Prüfung für Rettungssanitäter« ist die ideale Ergänzung zum LPN-San. Abgestimmt auf das bewährte Lehrbuch, unterstützt es zukünftige Rettungssanitäter dabei, sich optimal auf ihre Prüfung vorzubereiten.
Die Fragensammlung des LPN-San hilft beim wichtigen Üben und Wiederholen. Mit den 447 Fragen zu allen prüfungsrelevanten Themen können Wissenslücken systematisch aufgedeckt werden. Die Kapitelver-weise im Lösungsteil zeigen an, wo
die betreffenden Inhalte im LPN-San vertiefend nachbereitet werden können. Die zusätzlichen Informa-tionskästen verweisen auf wichtige heranzuziehende Regeln. Und die verschiedenen Fragetypen und un-terschiedlichen Schwierigkeitsgrade sorgen für Abwechslung und Heraus-forderung beim Lernen.
Ein Buch, das dem Lernenden den Prüfungsstress nimmt und den »alten Hasen« seinen Wissensstand leicht überprüfen lässt!
M. Böbel, H.-P. Hündorf, R. Lipp, J. Veith (Hrsg. des LPNSan)Bearbeiter:Hans-Peter HündorfRoland LippSteffen LippJohannes Veith
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Die Prüfung für Rettungssanitäter
2., vollständig überarbeitete Auflage