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Die Prüfung für Rettungssanitäter (2. Aufl.)

Date post: 30-Mar-2016
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Fragenband zum Lehrbuch LPN-San. 447 Fragen für die Vorbereitun gzur Prüfung zum Rettungssanitäter. Alle prüfungsrelevanten Themen durch verschiedene Fragetypen aufbereitet.
24
Grundlagen Die Prüfung für Rettungssanitäter Bearbeiter: Hans-Peter Hündorf Roland Lipp Steffen Lipp Johannes Veith Fragensammlung zum LPN San 2., vollständig überarbeitete Auflage
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Page 1: Die Prüfung für Rettungssanitäter (2. Aufl.)

3., überarbeitete Auflage

LPNLehrbuch für Rettungssanitäter, Lehrsanitäter, Betriebssanitäter und Bundesheersanitäter in Österreich

ÖsterreichSan

G

LPNSan

ISBN 978-3-943174-07-6 www.skverlag.de

Grundlagen

Die Prüfung für Rettungssanitäter

Grundlagen

Die Prüfung für Rettungssanitäter

G

»Die Prüfung für Rettungssanitäter« ist die ideale Ergänzung zum LPN-San. Abgestimmt auf das bewährte Lehrbuch, unterstützt es zukünftige Rettungssanitäter dabei, sich optimal auf ihre Prüfung vorzubereiten.

Die Fragensammlung des LPN-San hilft beim wichtigen Üben und Wiederholen. Mit den 447 Fragen zu allen prüfungsrelevanten Themen können Wissenslücken systematisch aufgedeckt werden. Die Kapitelver-weise im Lösungsteil zeigen an, wo

die betreffenden Inhalte im LPN-San vertiefend nachbereitet werden können. Die zusätzlichen Informa-tionskästen verweisen auf wichtige heranzuziehende Regeln. Und die verschiedenen Fragetypen und un-terschiedlichen Schwierigkeitsgrade sorgen für Abwechslung und Heraus-forderung beim Lernen.

Ein Buch, das dem Lernenden den Prüfungsstress nimmt und den »alten Hasen« seinen Wissensstand leicht überprüfen lässt!

M. Böbel, H.-P. Hündorf, R. Lipp, J. Veith (Hrsg. des LPNSan)Bearbeiter:Hans-Peter HündorfRoland LippSteffen LippJohannes Veith

Fragensammlung zum LPNSanFragensammlung zumLPNSan

Die Prüfung für Rettungssanitäter

2., vollständig überarbeitete Auflage

Page 2: Die Prüfung für Rettungssanitäter (2. Aufl.)
Page 3: Die Prüfung für Rettungssanitäter (2. Aufl.)

Verlagsgesellschaft Stumpf + Kossendey mbH, Edewecht 2012

Die Prüfung für Rettungssanitäter

Fragensammlung zum

2., vollständig überarbeitete Auflage

Bearbeiter Hans-PeterHündorf RolandLipp SteffenLipp JohannesVeith

Herausgeber MarkusBöbeldesLPN-San Hans-PeterHündorf RolandLipp JohannesVeith

LPN San

Page 4: Die Prüfung für Rettungssanitäter (2. Aufl.)

4

© Copyright by Verlagsgesellschaft Stumpf und Kossendey mbH, Edewecht 2012Umschlagfoto: fotoliaDruck: L-Druck GmbH, 26180 Rastede

ISBN 978-3-943174-07–6

Anmerkungen des Verlags

Die Herausgeber bzw. Autoren und der Verlag haben höchste Sorgfalt hinsicht-lich der Angaben von Therapie-Richtlinien, Medikamentenanwendungen und -dosierungen aufgewendet. Für versehentliche falsche Angaben übernehmen sie keine Haftung. Da die gesetzlichen Bestimmungen und wissenschaftlich begründeten Empfehlungen einer ständigen Veränderung unterworfen sind, ist der Benutzer aufgefordert, die aktuell gültigen Richtlinien anhand der Literatur und der Beipackzettel zu überprüfen und sich entsprechend zu verhalten. Die Angaben von Handelsnamen, Warenbezeichnungen etc. ohne die besondere Kennzeichnung ®/™/© bedeuten keinesfalls, dass diese im Sinne des Gesetzge-bers als frei anzusehen wären und entsprechend benutzt werden könnten. Der Text und/oder das Literaturverzeichnis enthalten Links zu externen Web-seiten Dritter, auf deren Inhalt der Verlag keinen Einfluss hat. Deshalb kann er für diese fremden Inhalte auch keine Gewähr übernehmen. Für die Inhalte der verlinkten Seiten ist stets der jeweilige Anbieter oder Betreiber der Seite verant-wortlich. Aus Gründen der Lesbarkeit ist in diesem Buch meist die männliche Sprach-form gewählt worden. Alle personenbezogenen Aussagen gelten jedoch stets für Frauen und Männer gleichermaßen.

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://www.d-nb.de abrufbar.

Alle Rechte, insbesondere die der Übersetzung, des Nachdrucks, der Entnahme von Abbildungen oder Textteilen, vorbehalten. Einspeicherung in elektronische Systeme, Funksendung, Vervielfältigung in jeder Form bedürfen der schrift-lichen Zustimmung der Autoren und des Verlags. Auch Wiedergabe in Auszügen nur mit ausdrücklicher Genehmigung.

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Inhalt

Inhalt

Vorwort ............................................................................................................................................... 6

Gebrauchsanweisung ....................................................................................................................7

Fragen Lösungen1. Naturwissenschaftliche Grundlagen............................................... 10............................. 112 2. Anatomie und Physiologie................................................................... 11............................. 1133. Diagnostik................................................................................................... 20............................. 1224. Störungen vitaler Funktionen............................................................ 25............................. 1265. Infusionen / Praktische Infusionslehre........................................... 38............................. 1356. Der venöse Zugang.................................................................................. 39............................. 1367. Die Injektion............................................................................................... 41............................. 1388. Wunden, Blutstillung, Amputatversorgung.................................. 42............................. 1399. Ruhigstellungstechniken...................................................................... 45............................. 14110. Rettungs- und Transporttechniken.................................................. 49............................. 14411. Pflegerische Betreuung im Rettungsdienst................................... 51............................. 14612. Pharmakologie........................................................................................... 52............................. 14713. Hygiene im Rettungsdienst................................................................. 54............................. 14914. Elementar- und Standardtherapie.................................................... 56............................. 15215. Innere Medizin.......................................................................................... 57............................. 15316. Traumatologie........................................................................................... 67............................. 16217. Thermische Schäden............................................................................... 71............................. 16618. Geburtshilfe und Gynäkologie........................................................... 73............................. 16819. Pädiatrie....................................................................................................... 78............................. 17220. Sonstige Notfälle...................................................................................... 81............................. 17421. Rettungsdienstorganisation................................................................ 86............................. 17722. Rechtskunde............................................................................................... 89............................. 17923. Gefahren an der Einsatzstelle............................................................. 92............................. 18124. Schadensereignisse mit einer Vielzahl von Patienten............................................................................................. 97............................. 18425. Arbeitsplatz Rettungsdienst..............................................................102............................. 18826. Psychologische Aspekte im Rettungsdienst................................104............................. 18927. Funk.............................................................................................................106............................. 19128. Rettungswachen- und Klinikpraktikum.......................................109

Anhang......................................................................................................................................... 193Abbildungsnachweis/Literatur.............................................................................................194HerausgeberundBearbeiter...................................................................................................195

Page 6: Die Prüfung für Rettungssanitäter (2. Aufl.)

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Vorwort

Vorwort

Die Fragensammlung des LPN-San hilft Ihnen dabei, sich optimal auf die Prüfung für Rettungssanitäter vorzubereiten. Sie eignet sich aber ebenso hervorragend da-zu, das in Theorie und Praxis erworbene Wissen auf interessante und abwechs-lungsreiche Weise zu testen. Sie gibt Ih-nen Antwort auf die Frage: Was kann ich und was muss ich noch üben?

Um das Lernen zu erleichtern, ist die Fragensammlung auf das bewährte LPN-San abgestimmt. In 28 Kapiteln werden Fragen zu systematisch aufbereiteten Themenfeldern wie Diagnostik, Injektion und Pharmakologie gestellt. Sie können also entweder mit dem LPN-San lernen und Ihren Wissensstand anschließend mit der Fragensammlung überprüfen, oder Sie decken mit der Fragensammlung Wissenslücken auf und schließen diese dann gezielt mit Hilfe des LPN-San.

Wie auch immer Sie mit diesem Buch arbeiten, eines dürfen Sie dabei nicht ver-gessen. Alles theoretische Wissen ist le-diglich die erforderliche Grundlage und Voraussetzung für die praktische Tätig-keit. Die notwendige Sicherheit für die Arbeit im Rettungsdienst muss durch das Lernen und Üben im Einsatz oder im Krankenhaus erlangt werden.

Und nun hoffen wir, dass Sie beim Le-sen und Bearbeiten der Aufgaben genau so viel Freude haben, wie wir beim Entwi-ckeln und Formulieren der vielen Fragen und Antworten.

Falls Sie Anmerkungen, Vorschläge oder Kritik zu diesem Buch haben, können Sie uns diese gern über den Verlag zu-kommen lassen.

Für die Herausgeber

Johannes Veith

Mainz, im Juni 2012

Page 7: Die Prüfung für Rettungssanitäter (2. Aufl.)

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Gebrauchsanweisung

˘˘ AnleitungDas Lehrbuch LPN-San wäre zum Lernen nur bedingt geeignet, würde es dazu kei-nen Fragenband geben. Anhand von 447 Fragen, die sich auf die Inhalte des Lehr-buchs beziehen, kann jeder Leser das Ge-lernte kontrollieren und den Stand seines Fachwissens mithilfe von Punktzahlen genau bewerten. Die Gliederung des Prü-fungsbandes orientiert sich eng an der Gliederung des LPN-San.

˘˘ Die˘FragenWie aller Voraussicht nach in Ihrer spä-teren Prüfung zum Rettungssanitäter sind auch in diesem Fragenband Multiple-Choice-, halb offene und offene Fragen ge-mischt.

Bei den Multiple-Choice-Fragen kön-nen eine, mehrere oder alle Antworten richtig sein. Auch wenn nach richtigen Aussagen gefragt wird, stimmt mögli-cherweise nur eine!

Bei den offenen Fragen muss die Ant-wort frei eingetragen werden. Im Ant-wortteil finden Sie die richtige Lösung oder Lösungsvorschläge. Wenn Sie nicht sicher sind, ob Ihre Antwort mit der ange-gebenen übereinstimmt (weil z. B. andere Fachwörter als die üblichen erscheinen), schlagen Sie anhand der Querverweise im LPN-San nach.

In halb offenen Fragen sollen Bezeich-nungen von Strukturen in Grafiken ein-getragen, Tabellen ergänzt oder Begriffe bzw. Inhalte zugeordnet werden.

˘˘ Die˘AuswertungNach Ausfüllen der Fragen können Sie sich Ihre Prüfungsnote selbst ausrechnen.

Für jede komplett richtig beantwortete Frage gibt es eine dem Schwierigkeits-grad entsprechende Punktzahl. Fehlt ein Teil der Antwort oder ist ein Kreuz falsch, so erhalten Sie für die Frage keinen Punkt! Haben Sie alle Fragen richtig be-antwortet, dann haben Sie die Gesamt-punktzahl von 1.180 Punkten erreicht.

Der Bewertungsspiegel sieht so aus:

Wie auch im schriftlichen Teil Ihrer Prü-fung zum Rettungssanitäter müssen Sie 50% der Gesamtpunktzahl erreichen, um mit einem „Ausreichend“ zu beste-hen.

˘˘ WissensdefiziteDamit Sie eventuelle Defizite Ihres Wis-sens schnell und zielgerichtet ausglei-chen können, finden Sie im Antwortteil jeweils einen Verweis auf das bzw. die Kapitel im LPN-San, in dem/in denen der abgefragte Themenbereich behandelt wird. Auch der Index am Ende des LPN-San kann weiterhelfen.

Herausgeber und Verlag wünschen Ihnen viel Spaß und Erfolg bei der Arbeit mit dem Fragenband.

Die Herausgeber und der Verlag Stumpf + Kossendey

Bewertungsspiegel100 – 92% der Höchstpunktzahl Note 1

91 – 81% der Höchstpunktzahl Note 2

80 – 67% der Höchstpunktzahl Note 3

66 – 50% der Höchstpunktzahl Note 4

unter 50% der Höchstpunktzahl Note 5

Gebrauchsanweisung

Page 8: Die Prüfung für Rettungssanitäter (2. Aufl.)
Page 9: Die Prüfung für Rettungssanitäter (2. Aufl.)

Fragen?

Page 10: Die Prüfung für Rettungssanitäter (2. Aufl.)

Fragen ˘ 1. Naturwissenschaftliche Grundlagen

10

1. NaturwissenschaftlicheGrundlagen

1.Erklären Sie den Begriff Diffusion. (1 Punkt)

2.Erklären Sie den Begriff Osmose.(1 Punkt)

3.Erklären Sie die folgenden Begriffe. (3 Punkte)ProteineKohlenhydrateLipide

Page 11: Die Prüfung für Rettungssanitäter (2. Aufl.)

Fragen ˘ 2. Anatomie und Physiologie

11

2. Anatomieundphysiologie

4.Nennen Sie alle Bestandteile der menschlichen Zelle. (12 Punkte)

5.Welcher Teil der Zelle wird als »Kraft­werk« bezeichnet? (1 Punkt)

6.Nennen Sie alle anatomischen Bestandteile/Strukturen des Herzens. (5 Punkte)

7.Benennen Sie die Tätigkeitsphasen des Herzens (Herzaktionen). (5 Punkte)

8.Nennen Sie verschiedene Gewebearten. (5 Punkte)

9.An welchen Arterien tasten Sie typi­scherweise im Rettungsdienst den Puls? (4 Punkte)

10. Nennen Sie die durchschnittliche normale Herzfrequenz/min für fol­gende Altersgruppen. (5 Punkte)

Neugeborene Säuglinge Kleinkinder Schulkinder Jugendliche

Page 12: Die Prüfung für Rettungssanitäter (2. Aufl.)

Fragen ˘ 2. Anatomie und Physiologie

12

11. Nennen Sie den durchschnittlichen normalen Blutdruckwert für fol­gende Altersgruppen. (6 Punkte)

Neugeborene Säuglinge Kleinkinder Schulkinder Jugendliche Erwachsene

12. Ordnen Sie folgenden Altersgrup­pen das tatsächliche Alter (in Tagen bzw. Monaten und Jahren) zu. (5 Punkte)

Neugeborene Säuglinge Kleinkinder Schulkinder Jugendliche

13. Nennen Sie das Verhältnis zwi­schen festen und flüssigen Bestand­teilen des Blutes. (2 Punkte)

FesteBestandteile =______% FlüssigeBestandteile =______%

14. Über wie viele Liter Blut verfügt

ein erwachsener, ca. 70 kg schwerer Mensch? (1 Punkt)

____Liter

15. Nennen Sie die wichtigsten Funk­tionen des Blutes. (5 Punkte)

16. Beschriften Sie die Abbildung. (3 Punkte)

Obere Atemwege

Frage 16

Page 13: Die Prüfung für Rettungssanitäter (2. Aufl.)

Fragen ˘ 2. Anatomie und Physiologie

13

17. Welche Aussagen sind richtig? (2 Punkte)❍❍ A BeiderEinatmungflachtdas

Zwerchfellab.❍❍ B BeiderEinatmungwölbtsichdas

Zwerchfellnachoben.❍❍ C BeiderAusatmungflachtsichdas

Zwerchfellab.❍❍ D BeiderAusatmungwölbtsichdas

Zwerchfellnachoben.❍❍ E KeinederAntwortenistrichtig.

18. Welche der folgenden Aussagen sind richtig? (2 Punkte)❍❍ A BeiderEinatmunghebtsichder

Brustkorb.❍❍ B BeiderEinatmungsenktsichder

Brustkorb.❍❍ C BeiderAusatmunghebtsichder

Brustkorb.❍❍ D BeiderAusatmungsenktsichder

Brustkorb.❍❍ E KeinederAussagenistrichtig.

19. Die Einatemluft besteht aus ... (4 Punkte)

___________%Sauerstoff ___________%Kohlendioxid ___________%Stickstoff ___________%Edelgase

20. Die Ausatemluft enthält ... (4 Punkte)

___________%Sauerstoff ___________%Kohlendioxid ___________%Stickstoff ___________%Edelgase

21. Der Tod tritt innerhalb kürzester Zeit ein, wenn der Sauerstoffgehalt der Einatemluft höchstens wie viel Prozent beträgt? (1 Punkt)❍❍ A 15%❍❍ B 13%❍❍ C 10%❍❍ D 8%❍❍ E <8%

22. Welche Aussagen zur Cheyne­Stokes­Atmung sind richtig? (2 Punkte)❍❍ A Eshandeltsichdabeiumeineperi-

odischan-undabschwellendeAtmungmitAtempausen.

❍❍ B EshandeltsichdabeiumeinegleichmäßigeAtmungmitAtem-pausen.

❍❍ C DieCheyne-Stokes-AtmungtritthäufigbeiVergiftungenauf.

❍❍ D DieCheyne-Stokes-AtmungisttypischfüreinSchädel-Hirn-Trau-ma.

❍❍ E Eshandeltsichdabeiumeinegleichmäßige,tiefeAtmungohneAtempausen.

23. Welche Aussagen zur Biot­Atmung sind richtig? (2 Punkte)❍❍ A DieBiot-Atmungisteinesoge-

nannteMaschinenatmung.❍❍ B DieBiot-Atmungisteinegestörte,

abernochausreichendeAtmung.❍❍ C DieBiot-Atmungisteinegleichmä-

ßigeAtmungmitAtempausen.❍❍ D DieBiot-Atmungtritthäufigbei

Vergiftungenauf.❍❍ E DieBiot-Atmungisttypischfürein

Schädel-Hirn-Trauma.

Page 14: Die Prüfung für Rettungssanitäter (2. Aufl.)

Fragen ˘ 2. Anatomie und Physiologie

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24. Was verstehen Sie unter Kußmaul­Atmung? (2 Punkte)❍❍ A eineAzidoseatmung❍❍ B einegestörte,abernochausrei-

chendeAtmung❍❍ C eineperiodischan-undabschwel-

lendeAtmungmitAtempausen❍❍ D einegleichmäßigeAtmungmit

Atempausen❍❍ E einegleichmäßige,tiefeAtmung

ohneAtempausen

25. Beschriften Sie die Abbildung. (3 Punkte)

26. Ordnen Sie folgende Wörter den medizinischen Fachbegriffen zu: Darmgekröse, Mastdarm, Leber, Spei­seröhre, Magen, Bauchspeicheldrüse, Wurmfortsatz. (5 Punkte) HeparMesenteriumRektumGasterPankreasAppendixÖsophagus

27. Welche der genannten Organe liegen nicht innerhalb der Bauch­höhle (intraperitoneal)? (5 Punkte)❍❍ A Nieren❍❍ B Harnblase❍❍ C Mastdarm❍❍ D Bauchspeicheldrüse❍❍ E Bauchaorta

Verdauungssystem

Frage 25

Page 15: Die Prüfung für Rettungssanitäter (2. Aufl.)

Fragen ˘ 2. Anatomie und Physiologie

15

28. Ergänzen Sie die fehlenden Anga­ben zur Wasserverteilung in %. (5 Punkte)

29. Was wird durch die sogenannten Puffersysteme im menschlichen Organismus aufrechterhalten? (2 Punkte)❍❍ A dasHämoglobingleichgewicht❍❍ B dasSäure-Basen-Gleichgewicht❍❍ C derpH-Wert❍❍ D dieAusscheidungsfunktionder

Niere❍❍ E dieAtmung

Wasserverteilung

_____ % desKörpergewichts

ist Wasser

_____ % desKörpergewichts

intrazellulär

_____ % desKörpergewichts

extrazellulär

_____ % desKörpergewichts

interstitiell

_____ % desKörpergewichts

intravasal

30. Beschriften Sie die Schichten des Schädels in der Abbildung. (3 Punkte)

31. Was gehört zum zentralen Nerven­system? (2 Punkte) ❍❍ A Gehirn❍❍ B Rückenmark❍❍ C Hirnnerven❍❍ D Spinalnerven❍❍ E Plexuscaroticuscommunis

32. Was gehört zum peripheren Nervensystem? (2 Punkte)❍❍ A Gehirn❍❍ B Rückenmark❍❍ C Hirnnerven❍❍ D Spinalnerven❍❍ E KeinedergenanntenAntwortenist

richtig.

Schichten des Schädels

Frage 30

Page 16: Die Prüfung für Rettungssanitäter (2. Aufl.)

Fragen ˘ 2. Anatomie und Physiologie

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33. Beschriften Sie die folgende Abbildung. (3 Punkte)

Röhrenknochen

34. Benennen Sie die abgebildeten Gelenkarten. (4 Punkte)

Gelenke

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Lösungen!

Page 18: Die Prüfung für Rettungssanitäter (2. Aufl.)

Lösungen ˘ 1. Naturwissenschaftliche Grundlagen

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1. NaturwissenschaftlicheGrundlagen

1.Erklären Sie den Begriff Diffusion. (1 Punkt – 1.1.1)– DiffusionisteinAusgleichsvorgang

entlangdesKonzentrationsgefällesvomOrtderhöherenKonzentrationzumOrtderniedrigerenKonzentrati-on.

2.Erklären Sie den Begriff Osmose.(1 Punkt – 1.1.2)– UnterOsmoseverstehtmandieDif-

fusiondurcheinehalbdurchlässige(semipermeable)Membran.

3.Erklären Sie die folgenden Begriffe. (3 Punkte – 1.2.1)– Proteine=Eiweiße– Kohlenhydrate=Zucker– Lipide=Fette

Diffusion: Die Teilchen verteilen sich aufgrund der Eigenbewegung (Brown‘sche Molekularbewegung) in der Trägerlösung.

Osmose: Hier wandert die Trägerlö-sung, wenn die Teilchen aufgrund ihrer Größe die (semipermeable) Membran nicht passieren können.

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Lösungen ˘ 2. Anatomie und Physiologie

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2. Anatomieundphysiologie

4.Nennen Sie alle Bestandteile der menschlichen Zelle. (12 Punkte – 2.1.1)– Zellkern– Nucleolus– Ribosomen– Mitochondrien– EndoplasmatischesRetikulum– Golgi-Apparat– Lysosomen– Mikrofilamente– Mikrotubuli– Intermediärfilamente– Zentriole– Zellmembran

5.Welcher Teil der Zelle wird als »Kraft­werk« bezeichnet? (1 Punkt – 2.1.1)– Mitochondrien

6.Nennen Sie alle anatomischen Bestandteile/Strukturen des Herzens. (5 Punkte – 2.3.1)– rechterVorhof– linkerVorhof– rechteKammer– linkeKammer– Trikuspidalklappe– Pulmonalklappe– Mitralklappe– Aortenklappe– Herzmuskel– Septum/Herzscheidewand

– Erregungsbildungssystem– Erregungsleitungssystem– Sinusknoten– AV-Knoten– His-Bündel– Tawara-Schenkel– Purkinje-Fasern

7.Benennen Sie die Tätigkeitsphasen des Herzens (Herzaktionen). (5 Punkte – 2.3.1)– Füllungsphase– Anspannungsphase– Austreibungsphase– Erschlaffungsphase– (Systole/Diastole)

8.Nennen Sie verschiedene Gewebearten. (5 Punkte – 2.1.2)– Epithelgewebe– Bindegewebe– Stützgewebe– Muskelgewebe– Knochengewebe– Knorpelgewebe– Nervengewebe

Die Herzaktionen werden in Diastoleund Systole unterschieden. Die Diasto-le umfasst dabei die Erschlaffungs- und Füllungsphase, die Systole die Anspan-nungs- und Austreibungsphase der Kammern. Dabei verlaufen die Phasen im linken und rechten Herzen immer zeitgleich.

Vgl. Kap. 2.1 Abb. 1 »Die Zelle« und Tab. 1 »Zellorganellen«

Page 20: Die Prüfung für Rettungssanitäter (2. Aufl.)

Lösungen ˘ 2. Anatomie und Physiologie

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9.An welchen Arterien tasten Sie typi­scherweise im Rettungsdienst den Puls? (4 Punkte – 2.3)– Halsschlagader/Arteriacarotis– Speichenschlagader/Arteriaradialis– Fußrückenarterie/Arteriadorsalis

pedis– Leistenschlagader/Arteriailiaca

(externa)

10. Nennen Sie die durchschnittliche normale Herzfrequenz/min für folgende Altersgruppen. (5 Punkte – 2.3)Neugeborene:125–160Säuglinge:115–140Kleinkinder:95–120Schulkinder:85–100Jugendliche:65–80

11. Nennen Sie den durchschnittlichen normalen Blutdruckwert für fol­gende Altersgruppen. (6 Punkte – 2.3)Neugeborene:60/70–70/50Säuglinge:80/60-90/70Kleinkinder:90/60–105/70Schulkinder:95/60–120/75Jugendliche:120/70–130/85Erwachsene:120/70–140/90

12. Ordnen Sie folgenden Altersgrup­pen das tatsächliche Alter (in Tagen bzw. Monaten und Jahren) zu. (5 Punkte – 2.3)Neugeborene:bis28TageSäuglinge:1Monatbis1JahrKleinkinder:1bis5JahreSchulkinder:6bis13JahreJugendliche:14bis18Jahre

13. Nennen Sie das Verhältnis zwi­schen festen und flüssigen Bestandteilen des Blutes. (2 Punkte – 2.2)FesteBestandteile =45%FlüssigeBestandteile =55%

14. Über wie viele Liter Blut verfügt

ein erwachsener, ca. 70 kg schwerer Mensch? (1 Punkt – 2.2)– 5bis6Liter

15. Nennen Sie die wichtigsten Funk­tionen des Blutes. (5 Punkte – 2.2)– Abwehr– Wärmeregulation– Transport– Gerinnung– Pufferfunktion

Vgl. Kap. 2.3 Tab. 5 »Herzfrequenz und Blutdruckwerte bei steigendem Le-bensalter«

Vgl. Kap. 2.3 Tab. 3 »Die wichtigsten Ar-terien«

Page 21: Die Prüfung für Rettungssanitäter (2. Aufl.)

Lösungen ˘ 2. Anatomie und Physiologie

115

16. Beschriften Sie die Abbildung. (3 Punkte – 2.4.1)

17. Welche Aussagen sind richtig? (2 Punkte – 2.4.2)

✗✗ A BeiderEinatmungflachtdasZwerchfellab.

✗✗ D BeiderAusatmungwölbtsichdasZwerchfellnachoben.

18. Welche der folgenden Aussagen sind richtig? (2 Punkte – 2.4.2)

✗✗ A BeiderEinatmunghebtsichderBrustkorb.

✗✗ D BeiderAusatmungsenktsichderBrustkorb.

Obere Atemwege

Nasen-höhle

Rachenmandel

Gaumen-mandel

Mündung derOhrtrompete

Kehldeckel

Mundhöhle

Zungenbein

Luftröhre

Rachen

19. Die Einatemluft besteht aus ... (4 Punkte – 2.4.2)– 21% Sauerstoff– 0,04% Kohlendioxid– 78% Stickstoff– 0,96% Edelgase

20. Die Ausatemluft enthält ... (4 Punkte – 2.4.2)– 17% Sauerstoff– 4,04% Kohlendioxid– 78% Stickstoff– 0,96% Edelgase

21. Der Tod tritt innerhalb kürzester Zeit ein, wenn der Sauerstoffgehalt der Einatemluft höchstens wie viel Prozent beträgt? (1 Punkt – 2.4.2)

✗✗ E <8%

22. Welche Aussagen zur Cheyne­ Stokes­Atmung sind richtig? (2 Punkte – 2.4.2)

✗✗ A Eshandeltsichdabeiumeineperi-odischan-undabschwellendeAtmungmitAtempausen.

✗✗ C DieCheyne-Stokes-AtmungtritthäufigbeiVergiftungenauf.

23. Welche Aussagen zur Biot­Atmung sind richtig? (2 Punkte – 2.4.2)

✗✗ A DieBiot-Atmungisteinesoge-nannteMaschinenatmung.

✗✗ C DieBiot-Atmungisteinegleichmä-ßigeAtmungmitAtempausen.

✗✗ E DieBiot-AtmungisttypischfüreinSchädel-Hirn-Trauma.

Page 22: Die Prüfung für Rettungssanitäter (2. Aufl.)

Lösungen ˘ 2. Anatomie und Physiologie

116

24. Was verstehen Sie unter Kußmaul­Atmung? (2 Punkte – 2.4.2)

✗✗ A eineAzidoseatmung✗✗ E einegleichmäßige,tiefeAtmung

ohneAtempausen

25. Beschriften Sie die Abbildung. (3 Punkte – 2.5.1)

Die Cheyne-Stokes-Atmung ist Aus-druck einer Schädigung des Gehirns, wie sie z. B. durch einen Schlagan-fall oder Hirntumor ausgelöst werden kann.Die Biot-Atmung ist meist Ausdruck ei-ner Schädigung des Atemzentrums, hervorgerufen durch einen erhöhten Hirndruck. Die Kußmaul-Atmung ist Ausdruck ei-ner Übersäuerung des Blutes, wie sie z. B. beim diabetischen Koma vor-kommt.Vgl. Kap. 2.4 Abb. 21 »Atemtypen«

Verdauungssystem

Mundhöhle

Zunge

Leber

Blinddarm

Wurmforsatz

Krummdarm (Ileum)

Gallenblase

Zwölffingerdarm(Duodenum)

aufsteigenderTeil des Dickdarms

Rachenraum

Speiseröhre

Magen

Milz

Bauch speicheldrüse

quer verlaufender Teil des Dickdarms

Leerdarm (Jejunum)

absteigender Teil des Dickdarms

Mastdarm/Enddarm

Lösung 25

26. Ordnen Sie folgende Wörter den medizinischen Fachbegriffen zu: Darmgekröse, Mastdarm, Leber, Spei­seröhre, Magen, Bauchspeicheldrüse, Wurmfortsatz. (5 Punkte – 2.5.1) – Hepar=Leber– Mesenterium=Darmgekröse– Rektum=Mastdarm– Gaster=Magen– Pankreas=Bauchspeicheldrüse– Appendix=Wurmfortsatz– Ösophagus=Speiseröhre

27. Welche der genannten Organe liegen nicht innerhalb der Bauch­höhle (intraperitoneal)? (5 Punkte – 2.5)

✗✗ A Nieren✗✗ B Harnblase✗✗ C Mastdarm✗✗ D Bauchspeicheldrüse✗✗ E Bauchaorta

Page 23: Die Prüfung für Rettungssanitäter (2. Aufl.)

Lösungen ˘ 2. Anatomie und Physiologie

117

28. Ergänzen Sie die fehlenden Anga­ben zur Wasserverteilung in %. (5 Punkte – 2.5.4.3)

29. Was wird durch die sogenannten Puffersysteme im menschlichen Organismus aufrechterhalten? (2 Punkte – 2.5.4.4)

✗✗ B dasSäure-Basen-Gleichgewicht✗✗ C derpH-Wert

Wasserverteilung

60% desKörpergewichts

ist Wasser

40% desKörpergewichts

intrazellulär

20% desKörpergewichts

extrazellulär

15% desKörpergewichts

interstitiell

5% desKörpergewichts

intravasal

30. Beschriften Sie die Schichten des Schädels in der Abbildung. (3 Punkte – 2.7)

31. Was gehört zum zentralen Nerven­system? (2 Punkte – 2.7.1)

✗✗ A Gehirn✗✗ B Rückenmark

32. Was gehört zum peripheren Nervensystem? (2 Punkte – 2.7.1)

✗✗ C Hirnnerven✗✗ D Spinalnerven

Schichten des Schädels

Schädelknochen

Subarachnoidalraum

Arterie

venöser Blutleiter

Subduralraum

Arachnoidalzotte

Kopfschwarte Epiduralraum

harte Hirnhaut(Dura mater)

Spinngewebshaut(Arachnoidea)

weiche Hirnhaut(Pia mater)

Gehirn

Lösung 30

Page 24: Die Prüfung für Rettungssanitäter (2. Aufl.)

3., überarbeitete Auflage

LPNLehrbuch für Rettungssanitäter, Lehrsanitäter, Betriebssanitäter und Bundesheersanitäter in Österreich

ÖsterreichSan

G

LPNSan

ISBN 978-3-943174-07-6 www.skverlag.de

Grundlagen

Die Prüfung für Rettungssanitäter

Grundlagen

Die Prüfung für Rettungssanitäter

G

»Die Prüfung für Rettungssanitäter« ist die ideale Ergänzung zum LPN-San. Abgestimmt auf das bewährte Lehrbuch, unterstützt es zukünftige Rettungssanitäter dabei, sich optimal auf ihre Prüfung vorzubereiten.

Die Fragensammlung des LPN-San hilft beim wichtigen Üben und Wiederholen. Mit den 447 Fragen zu allen prüfungsrelevanten Themen können Wissenslücken systematisch aufgedeckt werden. Die Kapitelver-weise im Lösungsteil zeigen an, wo

die betreffenden Inhalte im LPN-San vertiefend nachbereitet werden können. Die zusätzlichen Informa-tionskästen verweisen auf wichtige heranzuziehende Regeln. Und die verschiedenen Fragetypen und un-terschiedlichen Schwierigkeitsgrade sorgen für Abwechslung und Heraus-forderung beim Lernen.

Ein Buch, das dem Lernenden den Prüfungsstress nimmt und den »alten Hasen« seinen Wissensstand leicht überprüfen lässt!

M. Böbel, H.-P. Hündorf, R. Lipp, J. Veith (Hrsg. des LPNSan)Bearbeiter:Hans-Peter HündorfRoland LippSteffen LippJohannes Veith

Fragensammlung zum LPNSanFragensammlung zumLPNSan

Die Prüfung für Rettungssanitäter

2., vollständig überarbeitete Auflage


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