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Die Maya - Schule Obstgarten Stäfa-Maya.pdf · Das Volk hatte keinen Zutritt in die Tempel. Die...

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Die Maya

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Inhaltsverzeichnis

1. Geographie

2. Die Religion

3. Der Maya-Kalender

4. Die Maya heute

5. Bauwerke der Maya 6. Persönliche Ansichten

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1. Geographie Die Maya lebten in Süd- und Südost-Mexiko sowie in Teilen Guatemala, Honduras und Belize. Im nördlichen Gebiet regnete es sehr wenig und dazu ungleich verteilt. Die Region war daher weitgehend versteppt und mit Dornbüschen bewachsen. Im Süden hatte es eine Savannenlandschaft. Der Boden ist mit vielen Mineralien angereichert, wodurch der Ackerbau sehr attraktiv wurde.

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2. Die Religion An den Ruinenstätten der Maya-Kultur ist auffällig, dass vorwiegend religiöse Bauten zu sehen sind. Im Leben der klassischen Maya schien die Religion und ihre Funktionäre (Priester) eine wichtige Rolle gespielt zu haben. Die Könige der Maya hatten die höchste oder zumindest eine sehr wichtige religiöse Funktion. Darstellungen zeigen, dass sich aber auch Herrscher der Mayagesellschaft den oft den grausamen religiösen Ritualen unterwerfen mussten. Menschenopfer waren in der Religion der Maya durchaus üblich. Das Opfern der Menschen wurde durch viele verschiedene Arten ausgeübt, dazu gehörte Köpfen, Ertränken, Erhängen, Steinigen, Vergiften, Verstümmeln bis hin zum lebendigen Begraben. Eine der schlimmsten Tötungsarten war das Aufschlitzen des Bauches und das Herausreissen des noch schlagenden Herzens. Sowohl Mitglieder aus dem eigenen Stamm als auch Kriegsgefangene wurden geopfert. Trotz der brutal wirkenden Maya-Religion sind doch auch viele kulturelle Leistungen mit der Maya-Religion verbunden, wie zum Beispiel: Schrift, Kalenderwesen und Bauwesen.

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3. Der Maya-Kalender

Der Maya-Kalender ist ein astronomischer Kalender und gleichzeitig eine der bekanntesten Prophezeiungen. Auf den Tag genau beschreibt der Kalender unser gegenwärtiges viertes Zeitalter, das vom 11. August 3114 vor Christus bis zum 21. Dezember 2012 geht. Laut einer Theorie bedeutet der 21. Dezember 2012 das Ende dieser menschlichen Zivilisation und den Eintritt in eine völlig neue. Eine andere Theorie besagt das an diesem Tag die Welt untergehen wird. Laut den Analysen von Erich von Däniken (Mystery Park) werden die Götter der Maya wieder kommen. Der Tag der Rückkehr stehe allerdings in den Sternen. Bemerkenswerter Weise ereignet sich zu diesem Zeitpunkt eine äusserst seltenes astronomisches Ereignis, bei dem sich die Sonne, die Erde und weitere Planeten unseres Sonnensystem in einem bestimmten Winkel zum Äquator der Milchstrasse stehen, dieses Phänomen ereignet sich nur etwa alle 26'000 Jahre, daher kann über die Auswirkungen nur spekuliert werden. Es soll jedoch massive Auswirkungen auf das Leben auf der Erde haben.

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4. Die Maya heute Zirka 6,1 Millionen Maya leben noch heute auf der Halbinsel Yucatàn sowie auch in Belize, Gutemala und Honduras. Etwa 40% der Gesamtbevölkerung in Guatemala. In Belize sind es 10%. Die meisten Mayas leben heute noch von Maisanbau. Die heutige Religion der Maya ist eine Mischung aus Christentum und alten Maya-Traditionen. Als Opfergabe dienen heute Hühner, Gewürze oder Kerzen. Jede Maya-Gruppe trägt andere traditionelle Kleidung, an denen man sie unterscheiden und erkennen kann. Durch Tourismus und evangelische Missionsgruppen verändern sich die Maya stark. Immer mehr von Ihnen tragen moderne Kleidung und haben Elektrizität. In ein paar Maya-Dörfern gibt es auch schon Autos. Inzwischen leben manche Maya auch vom Tourismus. Da immer mehr Menschen die Maya-Welt und ihre Bauwerke betrachten wollen.

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5. Bauwerke der Maya

Von den Maya sind bis heute 150 grössere und kleinere Städte erforscht worden. Die Maya-Kunst diente der Beweisführung ihrer göttlichen Abstammung. Das Volk hatte keinen Zutritt in die Tempel. Die Maya hatten eine gut durchdachte Städteplanung, in der sich Paläste, Pyramidentempel, Ballspielplätze sowie andere Plätze und Bauten ausbreiten. Eines der berühmtesten Bauten sind ihre Pyramiden. Die grösste Pyramide der Mayas ist 72 Meter hoch. Noch heute sind die Ruinen der Maya sehr gut erhalten. Die heute noch sichtbaren Überreste bestehen ausschliesslich aus Stein Gebäuden. Bauwerke aus Holz oder Lehm sind wegen der Witterung Mittelamerikas längst verrottet. Stein wurde bei den Maya ausschliesslich für die Errichtung wichtiger Gebäude verwendet. Bemerkenswert ist, dass den Maya keine Lasttiere zur Verfügung standen und das Rad (obwohl bekannt) nicht als Hilfsmittel verwendet wurde. Das Baumaterial wurde daher nur von Menschenkraft bewegt.

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6. Persönliche Ansichten Die Maya sind ein ausserordentlich spannendes Volk. Es ist sehr schade, dass ihre Kultur zerstört wurde. Es wäre spannend zu sehen wie die Maya sich bis Heute entwickelt hätten.


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