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Die Klassenfahrt im Monbachtal - gs-hagsfeld.ka.schule-bw.de · Die Klassenfahrt im Monbachtal Als...

Date post: 25-Sep-2019
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Die Klassenfahrt im Monbachtal Als die Klasse 4a im Landschulheim im Monbachtal bei Bad Liebenzell war, hatte sie wunderschönes Wetter erwischt. Morgens und abends war es meistens kühl und frisch. Mittags war es zwischen 20 und 30 Grad heiß . Vom 17.9.18 bis zum 19.9.18 waren wir dort. Alle hatten viel Spaß und wollten gar nicht mehr nach Hause. (Luise, Dalia) Die lange Hinfahrt Zuerst sind wir mit dem Bus nach Durlach gefahren. Dann sind wir mit dem Zug nach Pforzheim gereist. Dort hatten wir nur zwei Minuten Umsteigezeit, weil die Bahn Verspätung hatte. In Bad Liebenzell mussten wir aussteigen. Den letzten Teil der Reise mussten wir wandern. Alle Kinder waren sehr erschöpft, aber Frau Wolf hat uns aufgemuntert und zusammen konnten wir es schaffen. (Kian, Colin)
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Die Klassenfahrt im Monbachtal

Als die Klasse 4a im Landschulheim im Monbachtal bei Bad Liebenzell war, hatte

sie wunderschönes Wetter erwischt. Morgens und abends war es meistens kühl

und frisch. Mittags war es zwischen 20 und 30 Grad heiß . Vom 17.9.18 bis zum

19.9.18 waren wir dort. Alle hatten viel Spaß und wollten gar nicht mehr nach

Hause.

(Luise, Dalia)

Die lange Hinfahrt

Zuerst sind wir mit dem Bus nach Durlach gefahren. Dann sind wir mit dem Zug

nach Pforzheim gereist. Dort hatten wir nur

zwei Minuten Umsteigezeit, weil die Bahn

Verspätung hatte. In Bad Liebenzell

mussten wir aussteigen. Den letzten Teil

der Reise mussten wir wandern. Alle Kinder

waren sehr erschöpft, aber Frau Wolf hat

uns aufgemuntert und zusammen konnten

wir es schaffen.

(Kian, Colin)

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Unsere Zimmer

Es gab vier Zimmer. Ein Vierer- und drei Fünferzimmer. Die „Powergirls“ waren:

Mia, Valentina, Hannimarie, Sara und Luisa. Bei den „Golden Girls“ sind: Luise,

Dalia, Lotte, Johanna und noch dazu Leyia. Jakob, Elias, Janis, Colin und Kian waren

bei den „Flibbies“ und bei den „Starken Blitzen“ haben Lars, Erik, Georg und Noah

geschlafen. In jedem Zimmer hatte jedes Bett ein kleines Nachtlicht. Jeder

Schlafraum hatte höchstens zwei Hochbetten. Alle Räume haben zwei Schränke

gehabt und dazu hatte jedes Zimmer einen Tisch. Am allerersten Tag kam die

„Zimmer-Polizei“ und hat jedem Team drei Punkte für gute Ordnung gegeben. Am

zweiten Tag war Frau Wolf deutlich strenger und hat allen nur zwei Punkte

gegeben, außer einem Zimmer hat sie leider nur einen Punkt gegeben. Und die

Gewinner waren die „Golden Girls“ und die „Starken Blitze“. Sie dürfen sich Spiele

für die nächste Sportstunde aussuchen.

(Mia, Georg)

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Das coole Gelände

An einem schönen Morgen haben wir Ziegen und Hühner entdeckt. Als wir

freispielen konnten, gab es einen Spielplatz mit einer

Reifenschaukel, einem Klettergerüst mit einer Rutsche und einen

Fußballplatz. Nun war der Bach dran, dort waren sehr matschige

Steine. Wir bauten einen Staudamm, weil jemand gesagt hat, wir

dürfen in den Bach. Dann ist Kian ins Wasser gefallen. Das war

witzig. Und wir konnten unsere Füße im Wasser erfrischen.

(Valentina, Hannimarie)

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Das gute Essen

Drei Mal am Tag gab es Essen. Am ersten Tag gab es zu Mittag Spaghetti

Bolognese mit Salat. Abends aßen wir Schinkennudeln mit Gemüse und Salat. Am

zweiten Tag morgens hielt die Küche Brötchen

mit Marmelade, Wurst, Käse, Nutella oder Honig

bereit. Mittags verspeisten wir Kroketten mit

Hähnchenschenkeln und Salat. Nun gab es Brot

mit Wurst. Zu trinken gab es Wasser, Tee oder

warme Milch. Am Mittwoch aßen wir dasselbe wie

dienstags morgens. Manchmal war es superlecker

und manchmal auch nicht. Jeden Tag wurden drei Kinder ausgewählt, die

Tischdienst hatten. Frau Wolf liebte es, durch das Mikro zu sprechen.

(Noah, Janis)

Der spannende Fackelbau

Am ersten Tag baute die 4a Fackeln für die Nachtwanderung.

Um eine Fackel zu bauen braucht man: 2 Streifen

Jutesack, einen Stock, flüssiges Wachs, Pappe,

Paketschnur und eine Säge.

Zuerst muss man den Stock in eine Länge von 1m sägen.

Dann markiert ihr die Mitte und schneidet den Jutesack

80 cm lang und eine Handbreite (2x). Jetzt umwickelt

ihr den Ast bis zur Mitte mit dem ersten Streifen.

Danach knotet ihr ihn oben, unten und in der Mitte mit

der Paketschnur fest. Nun folgt der zweite Streifen,

den ihr ebenfalls darum wickelt. Und diesmal knotet ihr oben, unten, in der Mitte,

sowie noch zwei weitere Stücke Schnur (fünf Knoten entstehen) darüber. Sogleich

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schneidet ihr einen Kreis aus der Pappe aus und

macht ein Loch für den Stock hinein. Zuletzt

steckt ihr die fast fertige Fackel in das Wachs

und dreht sie so lange, bis es nicht mehr tropft.

Ihr müsst beachten, dass das Wachs gleichmäßig

verläuft.

Achtung: Im Team ist es leichter und die Fackel

wird besser!

(Sara)

Die besten Türme der Welt

Während die Hälfte der Kinder Fackeln gebastelt hat,

durften die anderen große Türme bauen. Sie wurden mit

langen Holzklötzen in die Höhe gelegt. Das Holz wurde in

einem Kreis aufeinandergestapelt. Der Höchste von allen

hätte fast den Rekord gebrochen, der bei zwei Metern lag.

Es gab auch einen Turm, der ganz unförmig war.

(Luise, Dalia)

Die glühende Fackelwanderung

Als erstes sind wir ein bisschen in

den Wald gelaufen. Matze und Olli

haben uns begleitet. Dann haben sie

gesagt: „Man darf nicht mit den

Fackeln herumwedeln und

Schwertkämpfe machen, auch wenn

es cool aussieht.“ Alle mussten einen

weiten Weg laufen und sehr viel

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Abstand halten. Lottes Fackel ging als erstes aus. Plötzlich fing Luisas Pappe

Feuer. Jakob hatte nun genug von seiner Fackel und sie wurde gelöscht. Jetzt war

die Wanderung vorbei und alle schmissen das brennende Holz ins Lagerfeuer. Am

Schluss saßen wir alle um die

Wärme herum und haben eine

„Top & Flop“- Runde über den

Tag gemacht.

(Elias, Lars)

Die wunderschönen Waldmandalas

Am Dienstag sind wir in den Wald gegangen. Dort haben wir in

Gruppen Waldmandalas gelegt. Die schönen Kunstwerke

wurden aus Tannenzapfen, Blättern, Moos, Pilzen, Lianen,

Federn, Steinen und Holz hergestellt. Die Mandalas nannten

wir „das Fliegenparadies“, „das Witzgesicht“, „Naturzauber“,

„der alte Clown“ und „Waldnatur“. Frau Wolf sagte: „Wie schön

das aussieht. Und ihr habt so gut zusammengearbeitet.“

(Leyia, Lotte)

Das weiche Moosbett

Am Mittag hatte Frau Wolf eine Überraschung für uns. Sie führte alle Kinder in

den Wald und sagte: „Jetzt müsst ihr Materialien sammeln für ein großes

Klassenmandala.“ Wir benutzten Moos, Pilze, Steine, Stöcke für den

„Bilderrahmen“ und Blätter. Einige kletterten den steilen Berg hinauf und andere

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standen unten und fingen das Moos auf, das wir herunterwarfen. Wieder andere

legten das grüne Zeug in unser Bild. In den letzten Sekunden wurden wir noch

fertig mit unserem Werk. Am Ende legten sich alle hinein.

(Janis, Noah)

Die lustige Alpakawanderung

Wir fuhren mit einem alten, roten Bulli, einem roten Bus und einem weißen Bus zur

Alpakafarm. Dort erfuhren wir, dass die flauschigen Tiere aus Peru stammen und

dass ein spuckendes Lebewesen ein Jahr lang

schwanger ist. Der Tierbesitzer hat uns erklärt, dass

wir bei der Wanderung die rechte Hand mit der Leine

mindestens 15cm vom Halfter entfernt halten sollten.

Mit der linken Hand sollten wir den Rest der Leine

halten. Viele Langhälse hatten sehr witzige Namen.

Zum Beispiel: Fritzle (der Anführer), Pahn, Hellboy,

Tassilo, Captain Hook, Mr. Grey und Messi. Während

der Wanderung ist etwas Witziges und etwas Ekliges

gleichzeitig passiert: Ein Klassenkamerad wurde von seinem eigenen Alpaka

Captain Hook angespuckt! Für ihn war es sehr schleimig und sein Gesicht war grün.

Anschließend sind wir wieder an der Farm angekommen. Die Frau des Besitzers

hat uns allen Holunderlimonade („Alpakaspucke“) eingeschenkt. Am Ende sind wir

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den Weg zurückgelaufen. Frau Wolfs Schützlinge

haben sich mit ihr ein bisschen verlaufen. Zum Glück

ging es nur bergab. Das letzte Stück sind wir mit der

Bahn zurückgefahren. Sie hatte fünf Minuten

Verspätung. Wir sind heil und sicher wieder bei den

Gästehäusern angekommen.

(Johanna, Luisa)

Spieleabend und Hobbyraum

Am Abend zogen wir unsere Schlafanzüge und

Hausschuhe an. Dann nahmen wir Spiele mit in

unseren Tagungsraum. Es gab die Spiele: „10

Sekunden Balla Balla“, „Blinde Kuh“, „Stadt, Land,

Fluss“, „Uno“ und noch viele mehr. Wir spielten alle

Spiele, die es gab. Frau Schulze, Johannas Mutter,

hatte unserer Lehrerin heimlich Schokobons und Salzstangen eingepackt 😊. Frau

Wolf verteilte die Leckereien an uns, während wir in unsere Tagebücher

schrieben. Am letzten Tag gingen wir eine Zeit lang in den Hobbyraum. Dort gab

es eine große Tischtennisplatte, einen Tischkicker und einen Billardtisch.

(Jakob, Erik)

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Die spannende Rückfahrt

Wir sind um 9.45 Uhr losgegangen. Als wir an der Bahnhaltestelle angekommen

sind, hatte der Zug fünf Minuten Verspätung. Endlich war er da. Die 4. Klassen

stiegen ein. Sie fuhren zum Bahnhof Pforzheim. Dort wechselten sie das Gefährt,

wir mussten aber wieder rennen. Von dort aus sind die Klassen mit einer sehr

langsamen Bahn nach Hagsfeld gefahren. Hier haben die glücklichen Eltern ihre

Kinder freundlich begrüßt.

(Leyia, Lotte)

Vielen lieben Dank, meine liebe Klasse, für eine so schöne Klassenfahrt! Ich werde

mich noch lange und gerne daran erinnern! Ein besonders großes Dankeschön geht

an Frau Schulze und Frau Loch, die unser Gepäck mit ihren Autos transportiert

haben, damit wir es nicht schleppen mussten. Toll, dass alle Eltern ihre Kinder

beim Packen unterstützt haben – alles, was die Kinder brauchten, war da! Danke

für die tolle Blümchen-Schoko-Überraschung! 😊

(Vanessa Wolf)


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