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Die Herausforderungen in der Payment-Industrie

Date post: 16-Apr-2017
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Herausforderungen als Innovationstreiber in der Payment Industrie Reto Gross Swiss Payment Forum 2016 7./8. November 2016, Swissôtel Zürich
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  • Herausforderungen als Innovationstreiber in der Payment Industrie

    Reto GrossSwiss Payment Forum 20167./8. November 2016, Swisstel Zrich

  • Aktuelle Herausforderungen Auswirkungen auf Innovationen

    Richtige Impulse setzen

    PresenterPresentation NotesGuten Morgen meine Damen und Herren

    Es ist mir ein ausserordentliches Vergngen aber viel mehr noch eine ausserordentliche Ehre mit meinem Referat das diesjhrige Swiss Payment Forum lancieren zu drfen.

    Netcetera ist eine klassische Softwareentwicklerin, welche sich in ihren 20 Jahren seit der Firmengrndung durch folgende Eigenschaften etabliert hat :Entwicklung hochwertiger Software that matters also immer wenn es draufankommt oder businesskritisch wird.Fr die Finanzdienstleistungsindustrie heisst das: Lsungen und Integrationen im Bereich e- und mobile Banking fr fast alle Schweizer BankenSeit 2002 Betrieb und Entwicklung von Payment Security Lsungen fr mittlerweile ber ein Dutzend Herausgeber mit weit ber 10Mio Karten.Pionier und Mitgrnder des ersten digitalen Payment Wallets durch den Joint Venture SwissWallet.

    Und trotzdem, erwarten Sie nun aber in den folgenden 20 Minuten keine technische, systemische Sicht auf die unendlichen Innovationsmglichkeiten und bemhungen der Branche sondern eher eine kritische, ganzheitliche (ja vielleicht ein wenig philosophische) Wrdigung der erlebten und bevorsthenden Entwicklung in diesen unruhigen und spannenden Zeiten.

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    PresenterPresentation NotesYouve got to start with the customer experience and work backwards to the technology. Dieses Zitat von Steve Jobs aus dem Jahr 1997 bringt auf den Punkt, woran die Innovationsbemhungen der Payment-Industrie tatschlich leiden.

    Es ist nicht die Anzahl der sogenannten Innovationen, welche die Marktteilnehmer in immer krzeren Zeitabstnden beglcken, sondern deren Eingehen auf die wahren Bedrfnisse der Kunden und Hndler und die anhaltende Weigerung das eigene Geschftsmodell grundstzlich in Frage zu stellen. Endlich einmal zu versuchen sich nicht unntig in den Mittelpunkt des Handel(n)s zu stellen und diesen mit einer Vielzahl von Massnahmen zu beeinflussen, sondern als mglichst nahtloser und unaufflliger Bestandteil dessen zu fungieren und seine eigene Rolle als unentbehrlicher Enabler im Dienste des Ganzen wahrzunehmen.

    Der Nutzer erwartet von seinem prferierten Zahlungsmittel nicht in erster Linie einen Kostenvorteil, ist aber auch nicht bereit einen Zuschlag ohne ersichtlichen Gegenwert zu bezahlen. Der Mehrwert bildet sich aus einem durchgngig akzeptierten, funktionierenden und sicheren Standardzahlungsmittel, welches ebenso schnell wie auch einfach genutzt werden kann.

    Schafft es die Industrie nicht, die Sicherheit (zum Beispiel durch den Einsatz von biometrischer Erkennung) zu erhhen, die Convenience (mglicherweise durch Wearables) zu verbessern und die Komplexitt der Benutzeranmeldung bzw. der eigentlichen Transaktionen zu reduzieren, wird es auch nicht realistisch sein die heutigen Bezahlmethoden zu ersetzen.

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    Die Payment Industrie ist gefordert

    Sinkende Einnahmen aus Gebhren und Kommissionen

    Steigende Entwicklungs- und

    Betriebskosten

    Kontrolle der Schnittstellen im Zahlungsverkehr

    Massgeschneiderte Angebote fr jedes

    Kundensegment

    Aufgeschlossenheit gegenber neuen

    Zahlungssystemen

    Clevere Verwertung der Kundendaten

    PresenterPresentation NotesDas Gebot der Stunde lautet, sich auf die technologischen Neuerungen einzustellen und gleichzeitig die Kosten zu optimieren. Es gilt fr Zahlungsdienstleister folgende Herausforderungen zu meistern.

    Die historischen Einnahmequellen der Zahlungsmittelherausgeber sind die Jahreskartengebhren, die Interchangege-Fees und die Ertrge aus den Fremdwhrungswhrungstransaktionen und sie alle haben etwas gemeinsam: sie sind enorm unter Druck. Viele Herausgeber sind nun versucht in Form von Innovationen dem Kunden einen Mehrwert zu bieten, welche dazu fhren soll, das Unaufhaltsame zu stoppen und das Gebhrensystem zu verteidigen. Doch leider handelt es sich bei diesen Mehrwerten kaum um wahre und auch wahrgenommene Innovationen sondern hufig um Innovatinchen oder manchmal auch nur technische Anpassungen, welche sowieso berfllig wren oder schlicht und einfach billige durchschaubare Marketing-Gags sind.

    Payment Provider mssen ihr Geschft gegen die Angriffe der Newcomer verteidigen.

    Herausgeber, Acquirer und Payment Service Provider mssen auf die immer differenzierteren Wnsche des Handels reagieren und die Ertragspotentiale der verschiedenen Kundentypen bercksichtigen.

    Die Konsumenten knnen heute zwischen rund 200 verschiedenen Bezahlmglichkeiten whlen. Dazu gehren unter anderem die klassische Kreditkarte, e- und m-Wallets oder Echtzeitbezahlsysteme. Das Problem der herkmmlichen Payment Provider: Sie verlieren vielfach die Hoheit ber die Kundenschnittstelle, knnen nicht mehr beeinflussen, welches Verfahren der Kunde nutzt und wertvolle Kundendaten gehen an ihnen vorbei. Diese neue Unbersichtlichkeit erffnet der Branche aber auch interessante strategische Optionen - dann nmlich, wenn sie sich als kenntnisreicher Problemlser fr den Handel positioniert.

    Nie waren Detailkenntnisse eines Bezahlvorgangs so wertvoll wie heute. In Echtzeit zu wissen, wann und wo Konsumenten wie viel Geld ausgeben ist und bleibt entscheidend. Bisher tut sich die Branche jedoch schwer damit, diese Datenschtze zu heben. Payment Provider drfen nicht lnger in ihrem bisherigen Selbstverstndnis als Zahlungsverkehrsdienstleister verharren. Weitsichtige Anbieter positionieren sich stattdessen als Technologiepartner und -ratgeber. Allerdings erfordert dieses erweiterte Geschftsmodell auch eine hhere Innovationsfhigkeit und mehr Flexibilitt. Dafr gilt es sich einer ehrlichen Selbstanalyse zu unterziehen: Gengen Unternehmenskultur, analytische Fhigkeiten und Datenkompetenz bereits den neuen Ansprchen?Erfllt das angestrebte Geschftsmodell nachhaltig die Bedrfnisse der Kunden? Und in welchen Segmenten steht die erzielbare zustzliche Wertschpfung im richtigen Verhltnis zu den notwendigen Investitionen?

    Wer sich diesen Herausforderungen stellen will, selber aber nicht ber die notwendige technischen und konzeptionellen Fhigkeiten verfgt, tut gut daran diese in einer Partnerschaft mit einem vertrauten Technologiepartner zu erarbeiten oder zu vertiefen.

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    Ein neues Ecosystem auf Siegeszug

    2,5 Mia

    Zahnbrstenweltweit

    ber 6 Mia

    Smartphonesweltweit

    20x mehr

    Smartphonesals PCs

    Rechenleistung in

    7 Jahrenverzehnfacht

    Smartphone

    direkt persnlichund relevant

    Nicht mehr

    online gehen. Online sein!

    PresenterPresentation NotesWeltweit besitzen mehr als 2,5 Mia Menschen eine Zahnbrste

    Weltweit gibt es heute mehr als 6 Mia Smartphones

    Innert weniger Jahren stehen den 300 Mio Personal Computer 6 Mia Smartphones gegenber, welche punkto Einsatzmglichkeiten nicht mehr allzuweit auseinanderliegen.

    Die Speicher- und Rechenleistung in den letzten 7 Jahren hat sich verzehnfacht es gibt keine Anzeichen, dass sich diese Tendenz nicht fortsetzen wird.

    Das Smartphone ist schon heute die mit Abstand direkteste, persnlichste und relevanteste Verbindung zum Kunden

    Und ja, wir sind in einem Zeitalter angelangt wo wir nicht mehr online gehen. Wir sind online!

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    As is the case in so many disruptive events,

    the winner will be the consumer,

    who will receive lower prices,

    more innovative products

    and better service

    in a transformed

    banking world- Andres Wolberg-Stok, Global Head of Emerging Platforms and Services at Citibank

    Nutzen wir die Chance!

    PresenterPresentation NotesNur zu gerne wrde ich dieses Zitat unseres amerikanischen Kollegen unterschreiben.

    Leider sehe ich aber, dass es in der Realitt der hiesigen Payment Industrie noch nicht so weit ist.

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    Darum erfindet sich die Payment Industrie auch immer wieder selber

    Innovation in raschen

    ZyklenAnzahl

    Innovationen versus

    Verhaltens-nderungen

    PresenterPresentation NotesDie Payment Industrie innoviert in raschen Zyklen und sehr heterogen.

    Doch steht die Anzahl der Innovationen auch tatschlich fr den Grad der Verhaltensnderungen der Markteilnehmer und der Kunden?

    Man sieht schon an der Anzahl Zhnen der Zahnrder dies ist mglicherweise eine ordentlich unrunde Angelegenheit.

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    Nicht, dass man es nicht wsste, man tut es einfach (noch) nicht

    - 2016 U.K. M-Payment and P2P Payment Consumer Study, TSYS

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    Die

    he

    uti

    ge

    n P

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    nd

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    siti

    on

    - 2016 U.K. M-Payment and P2P Payment Consumer Study, TSYS

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    Cash und Debit behaupten IhreStellung allen Innovationen zum Trotz

    - 2015 Dr. Thomas Ankenbrand, Hochschule Luzern

    PresenterPresentation NotesWas fllt auf? Es hat sich kaum etwas verndert: Cash dominant, Maestro ohne Innovationen ist dominant, KK mit Inno leicht gestiegen, Alles andere kaum auf dem Radar

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    War against Cash? - Die Realitt zeigt ein anderes Bild Mehrfrontenkrieg gegen eine Vielzahl neuer Payment Lsungen

    Profiteure dieses Innovations-Chaos sind Cash und Debit Cash und Maestro ohne nennenswerte Innovationen bleiben dominant KK mit starken Innovationen leicht gestiegen Alle anderen Lsungen kaum auf dem Radar

    Innovationen rechtfertigen die Gebhren der Herausgeber

    Innovation werden durch Schmerzpunkte getrieben

    PresenterPresentation NotesWAR AGAINST CASH!Krieg gegen wen?Krieg warum?Welche Schlacht soll denn wirklich gewonnen werden?

    Die Geschichte zeigt, dass die Einfhrung Ware gegen Geld nicht ganz hrdenfrei von statten gegangen ist. So war es bis in der ersten Hlfte des 19. Jahrhunderts usserst mhsam nur schon in der Schweiz das passende Bargeld bei sich zu haben, denn es existierten mehrere hundert verschiedene Mnzen, welche von Kantonen, Stdten, Abteien und sogar einzelnen Herrschaften herausgegeben wurden. Erst die Einfhrung des Schweizer Franken lste diese wahrlich babylonischen Verhltnisse auf.Wiederholt sich nun die Geschichte und anstelle der Kantone und Herrschaften nehmen jede Bank einzeln, jeder Payment Provider fr sich, Mobilfunkanbieter und Smartphone-Hersteller, Suchmaschinenbetreiber und sogar soziale Netzwerke unkoordiniert deren Platz ein, dann ist ein Scheitern der bargeldlosen Revolution wahrscheinlich. Wer will schon sein Guthaben in dutzenden proprietren Konten und Zahlungssystemen verteilt haben? Weshalb riskieren wir den jahrzehntelangen Fortschritt der Payment-Standardisierung, wenn wir den Berner Batzen oder Genfer Schilling durch dieselbe Vielfalt mit ApplePay, Twint oder Samsung Pay ablsen?

    Der globale Erfolg beispielsweise der Kreditkarten ist nicht die Plastikarte an sich sondern vielmehr die weltweite Standardisierung und Einigung auf wenige hauptschlich zwei Anbieternetzwerke. Nutzen wir diese Erkenntnis in den dringend anstehenden Innovationsbemhungen und einigen uns auf mglichst globale und barrierefreie Systeme welche den aktuellen und knftigen Anforderungen der Kunden und Hndler auch wirklich gerecht werden, dann schaffen wir es vielleicht immer noch nicht ganz das Bargeld in Rente zu schicken aber ihm immerhin dazu zu verhelfen einen wohlverdienten Schritt krzer zu treten.

    Es besteht die Gefahr, dass in diesem speziellen Fall nicht ein Zuwenig an Innovation den Durchbruch verhindert, sondern ein unkoordiniertes Zuviel davon ohne dass diel vielversprechendsten Lsungen wirklich auch sauber und durchgngig implementiert werden.

    Die geplante Revolution frisst also ihre eigenen Kinder und gebiert so dem Bargeld und den klassischen Karten ungewollt ein noch lngeres Dasein.

    Und nein, es wird keine Gewinner geben: nicht die new Entrants, welche den Markt inflationr mit Neuerungen schwemmen, nicht die etablierten Anbieter, welche sich nicht weiter profitabel entfalten knnen, nicht der Handel, welcher zwar zu immer mehr Investitionen gezwungen wird aber immer noch auf den gewnschten Gegenwert wartet und schon gar nicht der Konsument, welcher ja eigentlich von tieferen Preisen, innovativeren Produkten oder besseren Services profitieren sollte, wie uns das Zitat einige Folien vorher weismachen wollte.

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    Digitale Revolution in der Payment Industrie

    Innovationen knnten unser Verhalten grundlegend ndern tun es aber nicht

    PresenterPresentation NotesEs reicht nicht den Magnetstreifen mit einem Chip zu ersetzendie Transaktion am POS statt kontaktbehaftet einfach kontaktlos zu machenstatt einer Plastikkarte ein Smartphone ans Terminal zu haltenoder das Smartpohne mit einer Smartwatch oder einem anderen smarten Gadget zu ergnzen.

    Es ist fragwrdig, wenn der Handel gehorsam, und von den Payment Providern ermutigt, ber Jahre dutzende Millionen in NFC-Terminals investiert und neue Zahlungsmittel, welche den Anspruch haben flchendeckend zu sein, pltzlich einen QR-Code generieren oder zehntausende von grnen Akzeptanzpilzen zustzlich neben den Kassaterminals stehen. Stehen in diesen Fllen nicht die Eigeninteressen der einzelnen Anbieter vor dem Willen zuerst gemeinsam den Markt zu entwickeln und sich den Kuchen erst dann aufzuteilen, wenn er dann einmal gebacken ist?

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    Schlsselfaktoren der Zahlungsmittel

    Con-venience

    Durchgngigkeit im Einsatz

    Sicherheit

    PresenterPresentation NotesSicherheit, Durchgngigkeit im Einsatz und Convenience: dies sind die Schlsselfaktoren eines erfolgreichen Zahlungsmittels.

    Relevante Payment-Innovationen mssen doch zumindest einmal die heutigen Vorteile des Bargeldes abbilden und zustzlichen Nutzen fr alle Beteiligten schaffen. Und gerade weil viele Payment-Innovationen diese Kriterien hier und somit die Bedrfnisse der Marktteilnehmer nicht immer ernst nehmen, wird sich Bargeld und Debit lnger als beabsichtigt behaupten.

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    Wer Visionen hat, soll zum Arzt gehen.- Helmut Schmidt (1918-2015), deutscher Politiker, SPD; Bundeskanzler 1974-1982

    Man darf Visionen haben

    PresenterPresentation NotesDieses immer wieder bemhte Zitat von Helmut Schmidt ist mglicherweise, das am meisten missverstandene.

    Erst im Jahr 2009 besttigte er in einem Brief auf Anfrage der Fachschaft Sozialwissenschaften des St.-Ursula-Gymnasiums in Attendorn wahrscheinlich habe er diesen Satz so gesagt. Das msse aber mindestens 35 Jahre her sein als er gefragt wurde: Wo ist Ihre grosse Vision? Und er htte eben geantwortet: Wer eine Vision hat, der soll zum Arzt gehen. Es war eine pampige Antwort auf eine dusselige Frage.

    Und darum erlaube ich mir auch knftig Visionen zu haben.

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    Vision einer idealen Bezahllsung

    Einfache, digitale, schnelle, Identifikation

    Nahtlose Registrierung des Nutzers

    Einsatzbereich ber alle Anwendungsmglichkeiten

    System-offenes, nicht-diskriminierendes Anbieternetzwerk

    PresenterPresentation NotesEine mglichst ideale Bezahllsung vereint folgende Eigenschaften zu einem optimalen Erfllungsgrad:

    Einfache, digitale, schnelle, Identifikation des Kunden, rund um die Uhr und ohne unntige Medienbrche und Aktivierungszeiten.

    Nahtlose Registrierung des Nutzers auf die gewnschte Dienstleistung mit der Mglichkeit die Produkte-Parameter selbstndig via e- und m-Portal festzulegen und jederzeit den individuellen Bedrfnissen anzupassen.

    Einsatzbereich ber alle Anwendungsmglichkeiten: POS, online, und mobile gemss dem Trend zum Omni-Channel. Und das alles im Rahmen eines system-offenen, nicht-diskriminierenden Anbieternetzwerkes.

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    Kontaktlose Abwicklung

    Selbst gewhlte Loyalittsprogramme

    Sichere benutzerfreundliche Authentifizierung

    Vertrauenswrdiger Umgang mit persnlichen Daten

    Faire und transparente Kostenstruktur

    Integrierter, passiver Bezahlvorgang

    Vision einer idealen Bezahllsung

    PresenterPresentation NotesKontaktlose Abwicklung des Bezahlvorganges ohne zustzliche Anforderungen an die Infrastruktur der Hndler.

    Provisionierung der bevorzugten Loyalittsprogramme gemss persnlichem, selbst gewhltem Profil.

    Sichere und gleichwohl benutzerfreundliche Authentifizierung des Konsumenten, welcher sich idealerweise nur um die Bereitstellung seiner Konsumation kmmert und nicht aktiv einen Bezahlvorgang oder eine Authentifizierung initiieren muss. Zur Erhhung der Sicherheit und der Convenience ist der Einsatz biometrischer Methoden anzustreben.

    Sicherer und vertrauenswrdiger Umgang aller involvierten Marktteilnehmer im Umgang mit den persnlichen Daten des Kunden, der gettigten Transaktion und allen anderen direkt oder indirekt abgeleiteten oder verfgbaren Informationen.

    Faire und transparente Kostenstruktur fr alle Marktteilnehmer ohne versteckte Gebhren und unntige Abhngigkeiten von Zusatzangeboten.

    Und zu guter Letzt gehen wir immer noch in einem Selbstverstndnis davon aus, dass das Bezahlen ein aktiver Vorgang ist wieso betrachten wir den Bezahlvorgang nicht als eigentliches Selbstverstndnis an sich und versuchen diesen nahtlos und passiv in den Konsumvorgang zu integrieren? Danke, es ist schon bezahlt!

    Ich bin mir bewusst, dass wir aufgrund der unterschiedlichen Marktinteressen der anbietenden Marktteilnehmer niemals ein derartiges Produkt erwarten drfen. Trotzdem drfte es nicht schaden, wenn sich die bestehenden und neuen Anbieter von Bezahllsungen in der Ausgestaltung ihrer Produkte-Roadmaps vermehrt auch an dieser Idealform orientieren wrden.

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    Verantwortung der Marktteilnehmer

    Entwicklung zum Wohle des Gesamtsystems

    Fokussiert vorgehen - keine Verzettelungen

    Analyse und Beratung als integrierter Bestandteil jedes Innovationsvorhabens

    PresenterPresentation NotesZusammenfassend kann ich nur an die Verantwortung oder Rollenwahrnehmung der einzelnen Akteure appellieren!

    Stellen wir in einem ersten Schritt die Eigeninteressen zurck und entwickeln zum Wohle des Gesamtsystems in der Pharma oder Chemie nennt man dies Grundlagenforschung!Fokussieren wir uns auf das was richtig ist und verzetteln uns nicht mit berhasteten Schnellschssen und blinden copy-paste Aktionen.first think then act! Investieren Sie gengend Zeit in eine eingehende interne Analyse und nutzen Sie die Beratungsleistung externer und vertrauter Partner fr Konzeption und Technologie als integrierter Bestandteil jedes Innovationsvorhabens.

    So sind Sie als die treibenden Aktuere bestimmt nicht falsch aufgestellt und dann beginnt der War on Cash wirklich. Vielleicht sind wir soeben daran, den entscheidenden Schritt in Richtung bargeldlose Gesellschaft zu machen.

    Es ist uns als mittlerweile namhafter Marktteilnehmer ein grosses Anliegen, dass wir die Payment Industrie im Allgemeinen und unsere Kunden im Speziellen nicht nur mit ausgereiften, funktionierenden und sicheren Lsungen versorgen drfen, sondern dass wir unsere konzeptionelle Beratungsleistung auch schon viel frher in der Wertschpfungskette einbringen knnen, so dass sich die gesamte Industrie nachhaltig und erfolgreich entwickeln kann zum Nutzen der Konsumenten, des Handels und damit schlussendlich auch der Herausgeber der Zahlungsmittel.

    Und genau darum sind wir als Netcetera fr Sie da jederzeit und gerne!

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    PresenterPresentation NotesIch danke Ihnen ganz herzlich fr Ihre geschtzte Aufmerksamkeit und wnsche Ihnen nicht nur zwei spannende und unterhaltsame Tage, sondern auch viel Inspiration und gutes Gelingen mit Ihren Innovationsvorhaben.

    Bis bald!

    Herausforderungen als Innovationstreiber in der Payment IndustrieReto GrossSwiss Payment Forum 20167./8. November 2016, Swisstel Zrich Aktuelle HerausforderungenSlide Number 3Die Payment Industrie ist gefordertEin neues Ecosystem auf SiegeszugNutzen wir die Chance!Darum erfindet sich die Payment Industrie auch immer wieder selberNicht, dass man es nicht wsste, man tut es einfach (noch) nichtDie heutigen Player sind in der Pole PositionCash und Debit behaupten Ihre Stellung allen Innovationen zum TrotzWar against Cash? - Die Realitt zeigt ein anderes BildInnovationen knnten unser Verhalten grundlegend ndern tun es aber nichtSchlsselfaktoren der Zahlungsmittel Man darf Visionen habenVision einer idealen BezahllsungSlide Number 16Verantwortung der MarktteilnehmerSlide Number 18


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