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die Gemeinde insider Siwan / Tamus 5773 Nr. 720 Juni 2013 · IKG Fundraising 15 Hashomer Hatzair 15...

Date post: 12-Jul-2020
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Verlagspostamt 1010; P.b.b; DVR 0112305; 2,– Siwan / Tamus 5773 Nr. 720 Juni 2013 OFFIZIELLES ORGAN DER ISRAELITISCHEN KULTUSGEMEINDE WIEN insider GEMEINDE Die Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung ändern kann. Francis Picabia
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Page 1: die Gemeinde insider Siwan / Tamus 5773 Nr. 720 Juni 2013 · IKG Fundraising 15 Hashomer Hatzair 15 Forum gg. Antisemitismus 16 ... und in Bezirken in Wien gibt es Initiativen, sich

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Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung ändern kann.Francis Picabia

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Juni 2013 – Siwan / Tamus 5773 www.ikg-wien.at 32 www.ikg-wien.at Juni 2013 – Siwan / Tamus 5773

Inhalt

Präsidentensprechstunde 2IKG Präsidium 3JBBZ 4–5ZPC-Schule 6ESRA 7S. C. Hakoah 8ZFÖ 8AKFT 8Maimonideszentrum 9Club SchelAnu 9KKL 10Jüdisches Institut 10JUKO 11Veranstaltungskalender 12–13Gebetszeiten 14Rabbinat 14Friedhof 14IKG Fundraising 15Hashomer Hatzair 15Forum gg. Antisemitismus 16Or Chadasch 16Lauder Buseness School 18Ombudsleute der IKG 18Chabad 20Misrachi 20IKG Tirol & Vbg. 20Nachruf 21Aufruf Protestmarsch 21IKG-Intern 22JBBZ-Jobbörse 23

Cover:

ImpressumMedieninhaber (Ver le ger), He raus geber: Israelitische Kul tus ge mein de Wien. Chefredaktion: Julia KaldoriRedaktion & Layout: Julia Kaldori, Karin FaschingSitz: 1010 Wien, Seitenstetten gas se 4, Pf 145Tel. Redaktion/Sekretariat: 01/53 104–271, Fax: –279, An zei genannahme: 01/53 104–272E-mail: [email protected]

Zweck: In for ma tion der Mitglie der der IKG Wien in kulturellen, politischen und or ga ni sa to ri schen Be lan-gen. Stärkung des demokratischen Bewusst seins in der ös ter reichischen Be völ kerung. Druck: AV+Astoria Druckzentrum GmbH, A-1030 Wien. Alle signierten Artikel geben die per sönliche Mei nung des Au tors wieder, die sich nicht immer mit der Meinung der Redak ti on deckt. Für die Kaschrut der in der GEMEINDE angezeigten Produkte überneh-men Herausgeber und Redaktion ausdrücklich keine Ver ant wor-tung. Nicht alle Artikel, die in der Re dak tion ein langen, müs sen zur Veröf ent li chung ge lan gen.

insider

Liebe Gemeindemitglieder!

Am 12. Mai 2013 habe ich gemeinsam mit mehr als 10.000 Menschen an der inter-nationalen Befreiungsfeier in Mauthausen teilgenommen. Ich möchte dies gerne zum Anlass nehmen, hier einige grundsätzliche Gedanken zum Thema Gedenken auszu-führen.

In den letzten Jahren hat es bezüglich der „Bewusstmachung“ der Auswirkungen des Naziregimes in Österreich und dem Ge-denken an die Opfer eindrucksvolle Bemü-hungen gegeben. Es gibt hierfür einige Bei-spiele, wie die sensible Neugestaltung der Gedenkstätte Mauthausen mit einer neuen Dauerausstellung und einem Gedenkraum.

In vielen Gemeinden in den Bundesländern und in Bezirken in Wien gibt es Initiativen, sich mit den Verbrechen des Nationalsozia-lismus auseinanderzusetzen, sei es in Form von Gedenkveranstaltungen, der Anbrin-gung von Gedenktafeln und der Errichtung von Gedenksteinen. Ich habe in diesem Jahr an verschiedenen Gedenkveranstaltun-gen teilgenommen und ich finde es schön und richtig, in welchem Ausmaß sich Ös-terreich heute seiner Geschichte stellt. Dass sich so Viele mit den Opfern solidarisieren und ihrer gedenken ist für mich ein sehr positives Zeichen.

Ohne diese Bemühungen schmälern zu wollen, finde ich es jedoch viel wichtiger, in die Zukunft zu schauen und gegen den heute aufkommenden Fremdenhass und Antisemitismus anzukämpfen. Nicht nur in Ungarn, sondern in vielen europäischen Ländern sind wir vermehrt mit wachsenden Gruppierungen konfrontiert, die ihren Hass auf Juden und Immigranten ofen ausleben und über das Internet verbreiten. Hier darf

nicht weggeschaut und geschwiegen werden – es ist die Aufgabe der Politi-ker in der Europäi-schen Union, kon-krete Maßnahmen zu setzen und diesen Ungeist im Keim zu ersticken. Aus der Geschichte gelernt zu haben bedeutet auch, dass die Ver-antwortlichen kon-sequent gegen antisemitische, rassistische und fremdenfeindliche Umtriebe vorgehen. Und jeder kann dazu seinen Beitrag leisten. „Niemals vergessen“ sollte daher auch im-

mer implizieren, in der Zukunft wach-sam zu sein und ak-tiv zu werden, wo es notwendig ist.

European Jewish Choir FestivalIch hofe, dass vie-le von Ihnen, liebe Gemeindemitglie-der, die Gelegenheit hatten, die absolut bee indruckenden Auftritte von Chö-

ren des Europäischen Jüdischen Chorfes-tivals im Austria Center Vienna mitzuer-leben. Erstmals fand ein internationales Jüdisches Chorfestival in dieser Dimension in Wien statt! 400 Sängerinnen und Sänger,

von Amsterdam, Belgrad, Rom, Paris, St. Petersburg bis Wien, nahmen an dem Fes-tival teil. Die Chöre sangen vor 1.400 Leu-ten, es herrschte im Publikum und auf der Bühne eine unglaubliche Stimmung. Mein besonderer Dank gilt dem Initiator Roman Grinberg und den Mitgliedern des Wiener Jüdischen Chors, die mit enormem Einsatz und höchster Professionalität unglaubliches geleistet haben und so viele Menschen für jüdische Musik begeistern konnten. Ich bedanke mich auch beim Knabenchor des Tempels und bei Oberkantor Shmuel Barzi-lai, der sein herausragendes Können gezeigt hat und wie so oft über sich selbst hinaus-gewachsen ist.

Mit besten persönlichen Grüßen,

Ihr Oskar DeutschPräsident

BRIEF DES PRäsIDEntEn

IKG-Präsidium

sPRECHstUnDEn PRÄSIDENT OsKAR DEUtsCH

Ich stehe Ihnen persönlich zweimal im Monat für Gespräche in der Kultusgemeinde zur Verfügung. Sie sind herzlich eingeladen, dieses Angebot jeweils am

2. Dienstag (09.00–12.00 Uhr) und am 4. Dienstag (14.00–17.00 Uhr)

des Monats zu nützen. Anmeldung bei Fr. Zimmermann,

Email: [email protected]

Einmal im Monat halte ich auch in den anderen Institutionen der Kultusgemeinde, im Maimonides-zentrum (MZ), in der ZPC-Schule, dem JBBZ und

ESRA, eine Sprechstunde ab (ohne Anmeldung).

Nächster Termin: Mittwoch, 12. Juni 2013ZPC-Schule 09.00–10.00 Uhr MZ 10.30–11.30 UhrESRA 12.30–13.30 Uhr JBBZ 14.00–15.00 Uhr

DER 08. MAI 2013 – EIn tAg DER FREUDE IM DOPPELTEN SINNErstmals wurde heuer am 08. Mai, dem Tag der Befreiung vom Nationalsozialismus, dieser Tag offiziell gebührend begangen. Am Abend wurde das „Fest der Freude“ gefeiert, bei dem die Wiener Symphoniker ein Gratiskonzert gaben und Persön-lichkeiten aus Politik und Zivilgesellschaft anwesend waren. Bereits ab 07.00 Uhr früh wurde mit einer Mahnwache bei der Krypta am Wiener Heldenplatz von der Republik der Opfer des Faschismus gedacht. Das sogenannte „Totengedenken“ der Burschenschafter hat nun am Heldenplatz keinen Platz mehr.

„Die jahrelangen Bemühungen verschiedener Organisationen, auch die der Israeli-tischen Kultusgemeinde, haben endlich gefruchtet. Wir feiern daher heute den Tag der Befreiung vom Nationalsozialismus und die Befreiung des Heldenplatzes von Ewiggestrigen und Geschichtsrevisionisten“, so Präsident Deutsch. Wachsender An-tisemitismus in vielen Ländern Europas fordert aber eine konsequente Umsetzung dieses so wichtigen Bekenntnisses zu Demokratie und Antifaschismus auch in der Zukunft.

FAmIlIEnAUFstEllUng. IsRAElIsCHE PORtRätsnoch bis 06. Oktober 2013

Fotografien und Interviews von Reli Avrahami und Avner Avrahami im Jüdischen Museum HohenemsInfo: www.jm-hohenems.at

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Juni 2013 – Siwan / Tamus 5773 www.ikg-wien.at 54 www.ikg-wien.at Juni 2013 – Siwan / Tamus 5773

Partnerschaftliches Arbeiten bedeutet, eine große Bereitschaft zur gegenseitigen Hilfe-stellung zu haben und zu zeigen. Dies ist in den Leitsätzen des JBBZ fest verankert.

Innerhalb einer Minderheit wie der jüdi-schen Gemeinde in Wien ist es wichtig, dass jeder seinen Teil beiträgt, um gemeinsame Erfolge zu erreichen. Durch großes Enga-gement und Best-of-Class-Arbeit gleichen wir aus, dass wir zahlenmäßig wenige sind. Dadurch haben Sie eine große Chance auf einen fixen Arbeitsplatz, ein sicheres Ein-kommen und eine höhere Lebensqualität!

Nahezu 5.000 AbsolventInnen des JBBZ sind diesen erfolgreichen Weg bisher ge-

gangen und profitieren von der intensiven Betreuung durch das JBBZ-Team in allen Lebenslagen. Wir im JBBZ verstehen Ler-nen und Arbeiten als eine Einheit. Wir sind spezialisiert darauf, auf Ihre persönlichen Bedürfnisse einzugehen.

Dies gilt auch für besonders gläubige Menschen, die neben einem religiösen auch einen beruflichen Alltag brauchen. An diese Menschen möchte ich eine ganz besondere Einladung aussprechen: Kommen Sie mit Ihren Fragen und Wünschen bezüglich ei-ner Berufsausbildung ins JBBZ, wir warten auf Sie!

Ihr Ilan Knapp

JBBZ JBBZ

PARtnERsCHAFtlICHEs ARbEItEn UND gEgEnsEItIgE HIlFEstEllUng: KLEINE GEMEINDE – gROssE ERFOlgE

ANMELDUNG FüR HERbst 2013mElDEn SIE SICH SCHON JEtzt!

Der Bereich Berufsorientierung und -Integration am JBBZ steht Ihnen schon jetzt mit Rat und Tat zur Seite, um durch Testungen und Beratungsgespräche Ihre Karriere optimal zu planen. Sichern Sie Ihren Kindern rechtzeitig einen Schulplatz in unserem Einjährigen Berufsorientierungslehrgang (9. Schul-stufe)! Auch die Anmeldungen für die JBBZ-Lehrlingsausbil-dungen laufen bereits!

Interesse an unserer neuen Doppel-Lehre im Bereich Tech-nik, die zwei Lehrabschlüsse in nur vier Lehrjahren bietet? Warten Sie nicht bis zum Sommer! Kontaktieren Sie uns schon jetzt und vereinbaren Sie einen Termin für Ihre persönliche Beratung unter 01/33106–150!

EINLADUNG ZUM 21. AbsOlvEntInnEnAbEnD Am Jbbz

Wir laden alle AbsolventInnen des JBBZ zu einem gemütlichen Beisammensein mit ehemaligen KollegInnen & TrainerInnen ein!

Termin: Montag, 10. Juni 2013, um 18.30 Uhr

(JBBZ-Festsaal, 1. DG)Nach einem kurzen Update durch die Unternehmensleitung und die BereichsleiterInnen gibt es bei einem kleinen Bufet die Mög-lichkeit zum Austausch und zur Information über mögliche Aus- und Weiterbildungen! Bringen Sie gerne auch Ihre Familie oder FreundInnen mit!

sAvE tHE DAtEsHORAsHIm-tAg IM JBBZ

Dienstag, 18. Juni 201311.00 bis 16.00 Uhr

Wir laden Sie ein, sich die Arbeiten der JBBZ-KundInnen zu ihren Lebens- und Familiengeschichten anzusehen und unse-

ren Shorashim-Tag selbst aktiv mitzugestalten!Wir freuen uns auf Ihren besuch!

„Nur wer weiß, woher er kommt, weiß, wohin er geht.“Theodor Heuß

KREAtIvItät – sOzIAlE KOmPEtEnz – AbWECHslUng IM LERNALLTAGKurzfilmprojekt „shoot your short“ am Jbbz

Warum nicht einmal etwas anderes machen, einen anderen Zu-gang wählen, der Kreativität freien Lauf lassen und dabei Themen bearbeiten, die unsere jugendlichen Auszubildenden beschäftigen? Diese Frage begründete die Entscheidung, am JBBZ einen Film-workshop durchzuführen. Fünf Tage lang durften unsere Schü-lerInnen und Lehrlinge unter der professionellen Anleitung des „shootyourshort“-Teams Gregor Centner und Stefan Bohun ihren eigenen Film entwickeln, drehen und produzieren.

Den Teilnehmenden war schnell klar, dass das Ergebnis der Arbeit nur dann für alle befriedigend sein würde, wenn alle gemeinsam an einem Strang ziehen, die Ideen der anderen wertschätzend aufneh-men und respektvoll miteinander umgehen. Ebenso wichtig war es, eigenverantwortlich zu arbeiten und kontinuierlich aufmerksam bei der Sache zu sein.

Neben der praktischen Medienarbeit und dem eigenständigen Produzieren von zwei Kurzfilmen – vom Schreiben des Drehbuchs, über das Regieführen und Schauspielen bis hin zum Schneiden des Filmmaterials – war die Projektwoche auch aus sozialen Gesichts-punkten sehr wertvoll. Die Projektleitenden konnten das motivier-te Mitarbeiten von Jugendlichen beobachten, die im Ausbildungs-alltag eher verschlossen und unbeteiligt oder manchmal disziplinär aufällig sind. Die Teilnehmenden präsentierten sich über Lehr-gangsgruppen und Alter hinweg als eine Einheit.

Der große pädagogische Erfolg spiegelte sich bei der Abschluss-präsentation der Filme in stolzen und glücklichen Gesichtern wie-der!

ERFOlgREICHE zERtIFIzIERUng DER JBBZ-üBUNGSFIRMAWichtige bestätigung unserer bildungsarbeit

pourElle, die Übungsfirma des Büromanagementbereichs am JBBZ, ist wieder zertifiziert worden! Die Übungsfirma ist durchgängig zer-tifiziert, seit das Qualitätssiegel 2003 in Zusammenarbeit mit Aust-rian Standards ins Leben gerufen wurde. Dieses Siegel wurde 2012 mit der Qualitätsmarke ÜFA 2020 grundlegend erneuert und prüft neben der ÜFA als Betrieb nun auch den Lernort Übungsfirma und das pädagogische Konzept, das die ÜFA-LeiterInnen jedes Jahr neu adaptieren. Um diese neuen Qualitätsanforderungen optimal umsetzen zu können, hat pourElle 2 Jahre in Folge die Unterlagen eingereicht, obwohl das Zertifikat grundsätzlich für 2 Jahre gilt.

Das Ergebnis der Zertifi-zierung im Vorjahr – damals wurden 94,26 % erreicht – konnte heuer mit erfreu-lichen 96,75 % sogar noch verbessert werden! In Wien sind 171 Übungsfirmen re-gistriert. Davon haben 30 in diesem Jahr die Qualitäts-marke erhalten. Österreich-weit sind 28 % aller ÜFAs zertifiziert, von 221 Einrei-chungen haben heuer 190 das Zertifikat erhalten.

WIRTSCHAFT„EMO-Learn“ 10-Finger-Schreiben leicht gemacht: Dienstag, 09. Juli & Dienstag, 16. Juli 2013, 09.00–11.00 Uhr

Einführung in die Wirtschaftspsychologie:Montag, 15. Juli 2013, 13.00–15.00 UhrMittwoch, 17. Juli 2013, 10.00–12.00 Uhr

VM-Crashkurs Veranstaltungen organisieren leicht gemacht: Montag, 19. August & Mitt-woch, 21. August 2013, 10.00–12.00 Uhr

Projektmanagement – eine Einführung:Dienstag, 20. August & Donnerstag, 22. August 2013, 10.00–12.00 Uhr

Arbeitnehmerveranlagung – Verzichten Sie nicht auf Ihr Geld: Dienstag, 06. August & Donnerstag, 08. August 2013, 09.00–11.00 Uhr

BUAK – Bauarbeiter-, Urlaubs- und Abfer-tigungskasse, Besonderheiten der Lohnver-rechnung im Bauwesen: Dienstag, 16. Juli & Donnerstag, 18. Juli 2013, 09.00–11.00 Uhr

Grundlagen des Kaufmännischen Rechnens: Mittwoch, 21. August & Freitag, 23. August 2013, 10.00–12.00 Uhr

Einstieg in ein Finanzbuchhaltungsprogramm am Beispiel von dvo: Dienstag, 23. Juli & Don-nerstag, 25. Juli 2013, 10.00–12.00 UhrCOMPUTERWindows 7 Einführung: Dienstag, 02. Juli & Mittwoch, 03. Juli 2013, 10.00–12.00 Uhr

Windows 8 Einführung: Dienstag, 02. Juli & Mittwoch, 03. Juli 2013, 08.00–10.00 Uhr

Microsoft Word 2013 Einführung: Dienstag, 02. Juli & Mittwoch, 03. Juli 2013, 10.00–12.00 Uhr

Microsoft Excel 2013 Einführung: Dienstag, 02. Juli & Mittwoch, 03. Juli 2013, 08.00–10.00 Uhr

Microsoft Outlook 2010 Einführung: Montag, 01. Juli & Montag, 08. Juli 2013, 10.00–12.00 Uhr

iPad Einführung: Dienstag, 30. Juli & Diens-tag, 06. August 2013, 10.00–12.00 Uhr

Erste Hilfe am PC (Hilfe zur Selbsthilfe): Dienstag, 30. Juli & Dienstag, 06. August 2013, 13.00–15.00 Uhr

Facebook Security: Dienstag, 09. Juli & Diens-tag, 18. Juli 2013, 10.00–12.00 Uhr

Internet Security: Dienstag, 16. Juli & Mitt-woch, 17. Juli 2013, 10.00–12.00 Uhr

SPRACHENDeutsch Niveaustufe A1/A2: 09.–25. Juli 2013; Dienstag–Donnerstag, 10.00–12.00 Uhr

Deutsch Niveaustufe B1/B1+: 12.–28. August 2013; Montag–Mittwoch, 10.00–12.00 Uhr

Deutsch Grammatik- und Rechtschreibtrai-ning: 15.–31. Juli 2013; Montag–Mittwoch, 10.00–12.00 Uhr

Englisch für AnfängerInnen: 05.–21. August 2013; Montag–Mittwoch, 12.30–14.00 UhrHebräisch für AnfängerInnen: 15.–24. Juli 2013; Montag–Mittwoch, 10.00–12.00 Uhr

Hebräisch für leicht Fortgeschrittene: 12.–21. August 2013; Montag-–Mittwoch, 10.00–12.00 Uhr

Französisch für AnfängerInnen: 09.–18. Juli 2013; Dienstag–Donnerstag, 10.00–12.00 Uhr

Italienisch für AnfängerInnen: 29. Juli–07. August 2013; Montag–Mittwoch, 10.00–12.00 Uhr

Ungarisch für AnfängerInnen: 16.–25. Juli 2013; Dienstag–Donnerstag, 10.00–12.00 Uhr

Hindi für AnfängerInnen: 15.–24. Juli 2013, 12.30–15.00 Uhr

FÖRDER- u. VORBEREITUNGS-TUTORIENDeutsch, Englisch, Mathematik für den Berufs-orientierungslehrgang oder die Lehre am JBBZ: 08. Juli–30. August; Kurstage nach Vereinbarung

WORKSHOPSWorkshop „Spielen & kreatives Arbeiten mit Kleinkindern“: Montag, 22. Juli 2013, 10.00–12.00 Uhr

Workshop „Lernen lernen“ – Hilfreiche Lerntechniken: Donnerstag, 25. Juli 2012, 09.00–13.00 Uhr

Sing YOUR Song – vom „Nachsingen“ zur eigenen Interpretation: Dienstag, 20. August & Donnerstag, 22. August 2013, 13.00–16.00 Uhr

INDIVIDUELLES JOBCOACHINGKurszeit: 05. Juli–30. August 2013; Kurstage nach Vereinbarung

KURSANGEBOT Jbbz-sOmmERAKADEmIE 2013

Für jedes dieser Angebote – abgesehen von den Tutorien sowie vom Individu-ellen Job coaching bzw. den Berufsfin-dungstestungen – gilt die Teilnahme von 5 Personen als minimum! Pro Kursteilnahme (ausgenommen Hebrä-isch) wird ein Unkostenbeitrag von € 10,– eingehoben. Für die detaillierten Kursbeschreibungen kontaktieren Sie uns bitte unter 01/ 33 106–150 oder be-suchen Sie uns auf www.jbbz.at.

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Juni 2013 – Siwan / Tamus 5773 www.ikg-wien.at 76 www.ikg-wien.at Juni 2013 – Siwan / Tamus 5773

ZPC-Schule ESRA

Psychosoziales Zentrum ESRATel.: (+43-1) 214 90 14 | www.esra.at

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Am Sonntag, dem 28. April, sangen die Wiener Comedian Harmo-nists im Kabarett Simpl die Lieder ihrer großen Vorbilder, während Christoph Wagner-Trenkwitz durch den überaus stimmungsvollen Vormittag führte. Dritan Luca, Oleg Zalytskiy, Roland Winkler (Te-nor), Martin Thyringer (Bariton), Hermann Thyringer (Bass) und

Johannes Gisser (Klavier), alle Mitglieder des Wiener Staats-opernchors, sangen in den ori-ginalen Arrangements, die sie nach langwierigen Recherchen in den Archiven ausfindig ge-macht hatten. Kopieren oder Fotografieren war nicht mög-lich gewesen, aber in Überein-kunft mit den Erben war ihnen gestattet worden, die Arran-gements Note für Note abzu-schreiben.

Auch heute noch unterhalten und amüsieren die witzigen Liedtex-te ihr Publikum. In dieser Veranstaltung ging es jedoch vor allem um die historischen Hintergründe der Verfolgung und Vertreibung durch das NS-Regime. Christoph Wagner-Trenkwitz, der Chefdra-maturg der Wiener Volksoper, Buchautor und ORF-Moderator, schilderte mit großer Sachkenntnis die Welt des Berliner Kabaretts und zeichnete den Aufstieg und das gewaltsame Ende der legendären Sänger nach, deren Schicksale stellvertretend für viele Künstler und Künstlerinnen jener Zeit stehen: Ihre künstlerische Tätigkeit wurde nach 1933 immer weiter eingeschränkt und schließlich verboten, die Künstler und Künstlerinnen selbst wurden ausgegrenzt, diskrimi-niert, verfolgt, vertrieben und ermordet.

Christoph Wagner-Trenkwitz erzählte viel Neues und Unbekanntes über die Lebenswege der Comedian Harmonists, der Komponisten und Textdichter sowie über die Entstehung einzelner Lieder. Der Aufstieg der Comedian Harmonists begann im Dezember 1927 mit einer kleinen Zeitungsanzeige im Berliner Lokal-Anzeiger. Nach ei-ner schwierigen Anfangszeit wurde die Gruppe schon bald von allen renommierten Veranstaltern in Berlin engagiert. Es folgten zahlrei-che Gastspiele im In- und Ausland, Platten-, Rundfunk- und auch Filmaufnahmen.

Dies alles änderte sich mit dem Jahr 1933. Da drei Ensemblemit-glieder Juden waren, wurden ihre Auftritte durch das NS-Regime immer mehr eingeschränkt. Vertraglich vereinbarte Konzerte in ver-schiedenen deutschen Städten wurden schon im Jahre 1933 abge-sagt, weil Juden nicht mehr auf deutschen Bühnen auftreten durften. Auch die UFA verweigerte den Ensemblemitgliedern die Mitarbeit an Filmaufnahmen. 1935 wurden die Comedian Harmonists end-gültig verboten. Die Gruppe brach auseinander, die drei jüdischen Sänger mussten ins Exil, die anderen drei blieben in Deutschland.

Wir möchten an dieser Stelle allen, die sich für diese Veranstaltung zur Verfügung gestellt haben, ganz herz-lich danken. Vor allem danken wir aber unseren Be-sucherInnen und SpenderInnen für ihre Unterstützung und hofen, Sie bei einer unserer nächsten Veranstaltungen in der Reihe „Vertriebe-nes Kabarett“ wieder begrüßen zu können!

„IRgEnDWO AUF DER WElt“ – BENEFIZKONZERT IN DER REIHE „vERtRIEbEnEs KAbAREtt“ zUgUnstEn vOn EsRA

Die Ferienzeit naht! Abwechslungsreich, lustig und spannend sollen die Ferien wer-den – und sinnvoll genutzt! Deshalb veran-staltet die ZPC-Schule wieder das beliebte Sommer Day Camp für Buben und Mäd-chen im Alter von 6 bis 12 Jahren.

Auch heuer dreht sich wieder alles um Spiel, Spaß und Spannung. Betreut werden die Kinder in den ersten vier Ferienwochen vom 01. bis 26. Juli von unserer Camplei-tung Lea Ascherov und einem engagierten Team von erfahrenen Madrichim unter der Leitung von Benni Gilkarov und Daniel Brandel.

Geplant sind Aktivitäten wie spannen-de Chugim, Peuloth und Rätselrallyes so-wie zahlreiche Ausflüge und Exkursionen, Schwimmen im nahe gelegenen Stadion-bad bzw. bei Schlechtwetter im Dianabad.

Das Highlight ist wieder unser Ausflug zur Tauchschule am Neufeldersee, der für die meisten Kinder ein ganz besonderes Abenteuer ist. Dort können unsere Kin-der ihre ersten Versuche auf dem Weg zum Taucher wagen.

Wenn auch Sie Ihr Kind für das Camp anmelden möchten, besuchen Sie unsere Website und laden Sie den aktuellen Fly-

er herunter oder schreiben Sie eine E-Mail an [email protected]. Anmeldefrist ist der 10. 06. 2013. Bei Fragen stehen wir Ihnen gerne per E-Mail oder telefonisch unter 01/216 40 46–111 zur Verfügung.

Die Vergabe der Plätze erfolgt nach Ver-fügbarkeit, Sie erhalten einen Rabatt bei Anmeldung von Geschwisterkindern bzw. Anmeldung für mehr als eine Woche. Wei-ters haben Sie die Möglichkeit des Antrags auf Unterstützung bei ESRA.

ESRA HOtlInE gEgEn gEWAlt In DER FAmIlIE

tEl. 01/212 55 18

WAS: Telefonische Beratung – vertraulich und anonym

WANN: Mo, Di & Do, 10.00–12.00 Uhr Mittwoch 15.00–17.00 Uhr

ANGEBOT – HILFE FÜR:- Frauen, die familiäre Gewalt erleben/erlebt haben und deren Kinder. - Bezugspersonen aus dem privaten und sozialen Umfeld betrofener Frauen, die helfen möchten.

EsRA ist auch auf FACEbOOK zu erreichen:

www.facebook.com/EsRA.Wien

AKTUELLE sPRECHstUnDEn DES SOZIALARBEITERISCHEN ClEARIng-tEAms

Montag 09.00–12.00 Uhr Dienstag 14.00–17.00 Uhr Mittwoch 09.00–12.00 Uhr Donnerstag 14.00–17.00 Uhr Freitag 09.00–12.00 Uhr

Eines unserer Highlights im laufenden Schuljahr war die Kulturreise nach Rom von 19. bis 26. April für die 5. bis 7. Klassen un-serer AHS. Neben einer geleiteten Führung durch das antike Rom und der Besichtigung seiner vielzähligen Sehenswürdigkeiten stan-den viele weitere tolle Punkte auf dem Pro-gramm. Auch wurde ein Tagesausflug nach Ostia Antika zu den archäologischen Stel-len mitsamt einer Synagoge sowie ans Meer unternommen. Am berühmten Titusbo-gen haben wir ein wichtiges Zeichen setzen

können: Als wir gerade über die Zerstörung des Zweiten Tempels und die Verbannung der Juden durch die Rö-mer sprachen, kamen jüdische Touristen aus Kanada dazu – spontan taten wir uns mit ihnen zusammen, machten Fotos und sangen „Am Israel Chai“. Ein ganz besonderes Erlebnis je-doch war das jüdische Rom: Empfang beim

Oberrabbiner Di Segni, gelei-tete Sightseeing-Tour durch das ehemalige Ghetto, die Hauptsynagoge und das Jü-dische Museum mit entspre-chenden fachlichen Erklärun-gen, Besuch des Zentrums für die Jugendarbeit und Trefen und Austausch mit den dorti-gen Gruppen von „Bnei Aki-va“ und „Hashomer Hatzair“. Ebenfalls war es uns eine sehr große Freude, in die Jüdi-sche Schule Roms eingeladen worden zu sein, wo wir der

Pflege alter und Knüpfung neuer Kontakte sowie auch dem Networking nachgingen. Wir möchten allen daran Beteiligten – ob in Wien oder in Rom, es haben viele Menschen viel Zeit in dieses Projekt investiert – für ihre Mühe recht herzlich danken! Toda Raba!

(rz)

06. 06. 2013, 19.30 UhrKonzert des World Doctors Orchestra

26. 06. 2013, 19.00 Uhr – Podiumsdiskussion „Hannah Arendt, Eichmann und die Juden“

KOntAKtInFO: ZWI PEREZ CHAJES-SCHULE DER IKG WIEN

1020 Wien, Simon-Wiesenthal-G. 3 T.: 01/216 40 46, F.: 01/216 40 46–115

www.zpc.at

SAVE THE DAtE

KUltURREIsE NACH ROm

sUmmER OF zWI 2013

Page 5: die Gemeinde insider Siwan / Tamus 5773 Nr. 720 Juni 2013 · IKG Fundraising 15 Hashomer Hatzair 15 Forum gg. Antisemitismus 16 ... und in Bezirken in Wien gibt es Initiativen, sich

Juni 2013 – Siwan / Tamus 5773 www.ikg-wien.at 98 www.ikg-wien.at Juni 2013 – Siwan / Tamus 5773

S. C. Hakoah • ZFÖ • AKFT MZ • Club SchelAnu

UnsER PROgRAmm IM JUnI 2013:

Bewegung und Gesundheit:Donnerstag, 17.00–18.00 Uhr, am 06., 13., 20. & 27. Juni undzusätzlich Montag, 15.00–16.00 Uhr, am 03., 17. & 24. Juni

Diskussionsrunde: Donnerstag, 14.15–15.45 Uhr, am 07. Juni

Malen & Zeichnen: Donnerstag, 14.50–16.50 Uhr, am 06. Juni

English Conversation:Freitag, 12.30–14.00 Uhr, am 07., 14., 21. & 28. Juni

PC & Internetkurs „Senior Surfers“ in Zusammenarbeit mit dem JBBZ: Dienstag, 13.30–16.30 Uhr, am 04., 11., 18. & 25. Juni

Hebräisch: Mittwoch, 14.30–16.00 Uhr, am 05., 12., 19. & 26. Juni

Tanzgruppe: Montag, 15.00–16.00 Uhr, am 10. Juni

Gartengruppe: Dienstag, 10.00–12.00 Uhr, am 04., 11., 18. & 25. Juni

Club SchelAnu Chor:Donnerstag, 16.00–17.00 Uhr, am 06., 13., 20. & 27. Juni

Yoga: Freitag, 10.30–12.00 Uhr, am 07., 14., 21. & 28. JuniTeilnahme nur mit Voranmeldung bei Naama Tamari Lapid oder So-fia Zaurow möglich!

Das offene Café findet jeden Dienstag von 15.00–18.00 Uhr statt. Am 11. Juni empfangen wir während unseres ofenen Cafés den Pianisten Nikos Pogonatos mit seinem Programm aus Jazz, Blues, Klassik und Volksliedern.Der Mittagstisch findet jeden Mo–Fr von 12.00–13.45 Uhr statt.

Kontakt: Tel. 01/214 90 14, 1020 Wien, Tempelgasse 5 Das Club SchelAnu Team freut sich auf Ihr Kommen!

mz – sAvE tHE DAtE

Sonntag, 09. Juni, 15.30 UhrMiguel Herz-Kestranek: Die Frau von Pollak Oder wie mein Vater jüdische Witze erzählt

Sonntag, 23. Juni, 15.30 UhrThe Sound of Musical

Ein schwungvoller Nachmittag mit dem Chor „Cantamus“

Sonntag, 30. Juni, 15.30 Uhr„Wie viel ist das in Schuhen?“ Texte von Ildiko von Kürthy,

Lieder von Gerhard Bronner, Tom Lehrer, Georg Gerschwin, Cole Porter u. a.; Mit Katharina Stemberger und Bela Koreny

Wenn nicht anders angegeben, finden die veranstaltungen im Festsaal des mz statt!

simon-Wiesenthal-gasse 5, 1020 Wien, tel.: 01/725 75–0

HAKOAH-REIsE 2013„Jüdische spuren in südtirol“, 23.–27. Juni

Eine Reise unter dem Motto „Jüdische Spuren in Südtirol“ plant die HAKOAH Touristik Sektion von 23.–27. Juni 2013. Mit dem Bus geht es über Lienz nach Südtirol – Brixen, Bozen, Meran usw. –, wo es die beeindruckende südliche Alpenwelt sowie bekannte als auch eher weniger bekannte Sehenswürdigkeiten zu entdecken gilt. Mehr Informationen dazu erhalten Sie auf unserer Homepage: www.hakoah.at oder bei Ruth Fuchs unter Tel. 02236/244 66 oder Mobil 0699/10952230; E-Mail: [email protected]

ÜbERRAgEnDE LEISTUNGEN DER s.C. HAKOAH JUDOKA

Bei den Wiener Landesmeisterschaften errungen die HAKOAH Judoka HEGYI

Stephan, PAROUBEK Stefan jeweils den Landesmeister. HEGYI Stephan sogar in 4 Ge-

wichts- klassen. Er ist somit 4-facher Wiener Landesmeister. SHUMANUKOV Shamil wird Vize Landesmeister und HOF-MANN Markus wird 3.

Stephan Hegyi ist zum 9. Mal in Folge Wiener Meister und zum 3. Mal in Folge Österreichischer Meister. Insgesamt hat er in den Jahren 2011–2013 33 Medaillen, davon 19 in Gold, in diversen nationalen und internationalen Turnieren erringen können.

FRÜHlIngsERWACHEn IN DER TAGESSTÄTTE

Mitte April eröfnete die Tagesstätte nach dem viel zu lange andauernden Winter die neue „Kibbuzsaison“. Bei den ersten „verläss-lichen“ Sonnenstrahlen wurden die Garten-möbel aus dem Kellerdepot hervorgeholt, die

letzten nun fast schon kompostierten Pflanzenüberreste aus dem vergangenen Jahr entfernt und gemeinsam Pläne für die Neugestal-tung unserer kleinen Oase geschmiedet. Basierend auf den Erkennt-nissen aus den Bepflanzungsexperimenten der vergangenen drei Saisonen und unter den wachsamen Augen und den Anweisungen einiger Senioren wurden verschiedene Gemüsesorten, Kräuter und Blumen – dieses Mal von den MitarbeiterInnen der Tagesstätte – im Bodenbeet unseres kleinen Kibbuzes angepflanzt. Die ersten Triebe zeigen sich bereits! Wieder hat sich ein Entenpaar zur Freude der HeimbewohnerInnen und TagesstättenbesucherInnen im Garten des Maimonides-Zentrums niedergelassen und zeigt sich völlig unbeeindruckt von den vielen Menschen in seiner Nähe. Es scheint hier im Maimonides-Zen-trum ebenso eine Heimat, Geborgenheit und Sicher-heit gefunden zu haben, wie viele seiner Bewohne-rInnen und BesucherInnen.

Ein weiteres Frühjahrsunterfangen ist die Neuauflage des inter-generationellen Chorprojektes, bei dem das verbindende Medium in der Begegnung zwischen Jung und Alt die Musik ist. Dabei stu-

dieren die Kinder der dritten Volksschulklasse der ZPC-Schule und die SeniorInnen der Tagesstätte jiddische, heb-räische und russischsprachige Lieder ein, proben miteinan-der und treten auch als Chor gemeinsam auf – einmal im Kafeehaus des Maimonides-Zentrums für Heim- und ResidenzbewohnerInnen, An-

gehörige und alle Freunde des Hauses und dann eine Woche später im Rahmen des Abschlussfestes in der ZPC-Schule.

Auch laufen zur Zeit in unserem Atelier eifrige Vorbereitungen für das Jüdische Straßenfest am 02. Juni, bei dem die Tagesstät-te wieder mit einem Stand vertreten sein wird. Die künstlerischen Objekte, die heuer ausgestellt und gegen Spendengelder zum Ver-kauf feilgeboten werden, sind Öl-, Acryl- und Aquarellbilder, Sei-dentücher, Amulette aus Ton sowie Keramikmagnete mit dem Ma-gen David oder dem Tagesstätten-Logo.

Dr. Susanne Ogris

FüR EIN WOCHENENDE „HAUPtstADt DER JÜDIsCHEn KUltUR EUROPAS“

Im Rahmen des European Jewish Choir Festivals, dem überhaupt ersten (!) seiner Art, trafen sich mu-

sikalisch bewegte Gemeindemitglieder aus ganz Europa in Wien. Roman Grinberg, Leiter des Wiener Jüdischen Chors (WJC) und geliebter Gast in unserem Haus, gab uns die Ehre, Teil dieses interna-tionalen Ereignisses zu sein. Natürlich waren unsere Bewohner und wir begeistert von der Idee, jüdisches Liedgut aus 10 Ländern und 17 Städten Europas zusammenzubringen. Es gibt jüdische Chorfestivals bereits in Amerika, Australien und natürlich Israel – nur das alte Eu-ropa entbehrte bisher eines solch glücklichen Ereignisses!

Neben den Workshops des gegenseitigen Austauschs von Liedern und Techniken, galt es natürlich einen Platz für 404 Teilnehmer zu finden, um in schönem Rahmen die Braut Schabbat zu empfangen. Die Anlagen des IKG-Campus (unserer benachbarten ZPC-Schule und des Maimonides-Zentrums) schienen ideal zu sein. Nach inten-siven Monaten der koordinierten Planungen schaften wir es schließ-lich, einen vibrierend-fröhlichen Schabbes für Bewohner und Gäste auf die Beine zu stellen. Unser Ehrengast des Abends, Joel Rubinfeld (Co-Vorsitzender des European Jewish Parliament; Hauptsponsor des Festivals) sagte: „Es war besonders bewegend, diese 400 Sänger – aller Altersgruppen, aus ganz Europa – sich in Wien versammeln zu sehen; jener Stadt, aus der mein Vater vor 75 Jahren fliehen musste und welche für ein Wochenende die Hauptstadt jüdischer Kultur Europas wurde.™

Im MZ feierten 85 Chormitglieder aus Belgrad (Hor Braća Ba-ruch), St. Petersburg (Chor Evre’iskij Eva) und Wien (WJC) mit den Bewohnern, denen der Abend ein erinnerungswürdiges Erleb-nis wurde: Schon vor dem Kiddusch erklangen fröhliche jüdische Klänge in den Gängen des Hauses. Am Tag des Gala-Konzerts selbst beschenkte uns der vitale Lemberger Chor Varnitshkes mit einer Ma-tinée: einem energiegeladenen Feuerwerk aus Klezmer–Yiddish Folk und Rock. Die Bewohner konnten fast nicht genug bekommen von diesem bewegenden musikalischen Sternenflug! Danke Oleksandra (Sascha) Somysh und Deiner Gruppe – Ihr werdet uns in warmer Erinnerung bleiben!

Unsere Gäste, großteils junge Chorsänger, gaben Anlass zur Freude für die Bewohner des Elternheims, die sich lautstark für die Wieder-holung eines solchen Ereignisses einsetzten. Dank Roman Grinberg war dies ein äußerst glückliches Wochenende im MZ!! Nächstes Jahr soll das Festival jedoch s.G.w. in Rom, und 2015 in Paris ausgerichtet werden. Maximilian Hertz

Auftritt der Gruppe Varnitshkes bei der Matinée im MZ

V.l.n.r.: SHUMANUKOV Shamil, HEGYI Stephan, PAROUBEK Stefan, HOFMANN Markus, Trainer Filip Sarafov

JOm JERUsCHAlAJIm IN DER zIOnIstIsCHEn FÖDERAtIOn

Die Ehrung des israelischen Botschafters Aviv Shiron mit dem Herzl- Preis und seine festliche Ansprache

über die aktuelle politische Lage in und um Israel bil-deten die Höhepunkte des gut besuchten Jom Jeruschala-

jim der ZFÖ.Das musikalische Rahmenpro-

gramm gestalteten begabte Schüler der Jehuda Halevi Musikschule.

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Juni 2013 – Siwan / Tamus 5773 www.ikg-wien.at 1110 www.ikg-wien.at Juni 2013 – Siwan / Tamus 5773

KKL • Jüdisches Institut JUKO

JÜDIsCHEs InstItUt FÜR ERWACHsEnEnbIlDUng1020 WIEN, PRATERSTERN 1, T.: 01/891 74–153 000

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sOmmERPROgRAmm 201304.–18. Juni, 09.30 UhrDie Feldenkrais-Methode® – Kurzkurs zum Kennenlernen.

12.–19. Juni, 18.00 Uhr: Hebräisch Leselernkurs

17.–27. Juni, 18.00 Uhr: Hebräisch für den Urlaub – Intensivkurs

VORSCHAU sEPtEmbER

03.–17. September, 09.30 UhrDie Feldenkrais-Methode® – Kurzkurs zum Kennenlernen

03. September, 15.30 Uhr – Franz LinsbauerExkursion: Der Grinzingerger Friedhof Anmeldung & Bezahlung bis 27. August im JIFE erforderlich!

10. September, 15.30 Uhr – Franz LinsbauerExkursion: Der Dornbacher FriedhofAnmeldung & Bezahlung bis 03. September im JIFE erforderlich!

Beginn Herbstsemester: 30. September 2013 Bestellen Sie Ihr Kursprogramm unter www.vhs.at/jifeWir wünschen Ihnen einen schönen Sommer!

Hannah Arendt, Eichmann und die Juden

SCHÜLERINNEN UND SCHÜLER DER ZPC-SCHULE DISKUTIEREN DIE KONTROVERSE UM DIE BANALITÄT DES BÖSEN

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Der Ayalon Kanada Park ist nach dem Ayalon-Tal benannt, das zu seinen Füßen liegt und eine Fläche von 7.000 Dunam nördlich der Jerusa-lem-Tel Aviv Autobahn zwischen Shaar Hagai und der Latrun Kreuzung umfasst. Der Park ist reich an natürlicher Waldlandschaft, gepflanzten

Wäldern und vor allem Obstbäumen, die in der gesamten Region vorkommen. Es gibt sowohl im Park als auch um ihn herum faszi-nierende historische Stätten, wie einen Aquädukt, geheime Tunnels,

eine Kreuzritterburg und eine Kirchenruine. Der KKL kümmert sich ei-nerseits um die Obstbäu-me und hat auch zusätz-liche Bäume gepflanzt und andererseits um die Entwicklung malerischer Straßen, Parkplätze, Aus-sichtspunkte und vieler Erholungsgebiete. Im Maayanot Tal sind große

Erholungsgebiete für Freizeitaktivitäten einschließlich eines schönen künstlichen Sees in einer natürlichen Umgebung entstanden.

Die natürliche Topographie des Ayalon-Tals machte es seit der An-tike zu einem sehr begehrten Ort. Dies liegt einerseits daran, dass der fruchtbare Boden seit den Anfängen der Geschichte kultiviert wurde

und andererseits, weil sich hier im Tal eine strategische Kreuzung befindet, wo sich die Straßen aus der Küs-tenebene nach Jerusalem kreuzen. Hier wurden auch viele Schlach-ten zur Kontrolle des Tales gekämpft. Eine der bekanntesten war der Krieg zwischen Joshua und den Kanaaniter Königen. Von den male-rischen Straßen im Ayalon Kanada Park sehen Sie die Orte, an denen der Überlieferung nach die Kämpfe zwischen den Hasmonäern und den Seleukiden-Armeen stattfanden.

Emek Hamaayanot (maayanot valley, das tal der Quellen)Das Tal ist etwa 1,5 km lang und man findet hier interessante Über-reste aus dem Wassersystem der Stadt Emmaus-Nikopolis. Die Aquädukte wurden in der Spätantike (3. und 4. Jahrhundert n.d.Z.) gebaut. Der untere Aquädukt beginnt bei einer unterirdischen Quel-le. Auf dem Wanderweg entlang des Maayanot Tals gibt es Feigen-bäume, Granatäpfel und Altertümer, wie landwirtschaftliche Geräte und antike Gräber. Die Route endet an der Dattelpalmenquelle, wo der KKL einen künstlichen See schuf, der als Erholungsbereich von Grünanlagen umgeben ist. Es gibt im Ayalon Kanada Park noch an-dere Sehenswürdigkeiten, wie z. B. Ruinen einer Festung mit einer Zisterne, Reste der Stadt Emmaus und vieles mehr.

Quelle: KKL-JNF, Übersetzung: L.M., Fotos: KKL Photo Archive

EIN PROJEKT DES KEREn KAyEmEtH lEIsRAEl: DER AyAlOn KAnADA PARK

sO AKtIv IST DIE JUKO!Liebe Gemeindemitglieder!Auf folgende Veranstaltungen können wir

mit Stolz zurückblicken oder sie mit großer Vorfreude ankündigen:

gEDEnKFAHRt nACH mAUtHAUsEnGedenken und Erinnern – das müssen wir an die nächste Generation weitergeben. In diesem Sinne wurde die Gedenkfahrt nach Maut-hausen in den letzten JUKO-Sitzungen intensiv besprochen und die zahlreiche Teilnahme unserer Jugendlichen und StudentInnen gesichert. Resultat war, dass ca. 70 Jugendliche aus allen Jugend-organisationen nach Mauthausen mitgefahren sind. Ein Teil dieser engagierten MitgliederInnen unserer Gemeinde ist mit dem Chor aufgetreten, welcher bereits Monate zuvor Lieder einstudiert hatte.

FREIWIllIgEntAgE 2013 Am WäHRIngER FRIEDHOFSeit einigen Jahren laden die Grünen alle BürgerInnen herzlichst dazu ein, gemeinsam den Jüdischen Friedhof in Währing in Ordnung zu bringen und zu pflegen. Auch die JUKO hat beschlossen hier tatkräf-tig mitzuwirken, und war am 17. März mit Dutzenden Jugendlichen aus diversen Jugendorganisationen zum ersten Mal vertreten. Für die nächsten Freiwilligentage plant die JUKO eine noch intensivere Mitar-beit und Unterstützung. Auch ihr seid herzlichst willkommen, an den Freiwilligentagen am Jüdischen Friedhof Währing (Eingang Schrot-tenbachgasse, 1180 Wien, U6 Nußdorfer Straße) mit dabei zu sein.

Die nächsten Termine finden an folgenden Tagen zwischen 11.00 und 17.00 Uhr statt: 09. Juni 2013 •

29. September 2013 • 01. November 2013

An diesen Tagen erhaltet ihr die Gelegenheit, das kulturhistorisch einmalige Areal aus einer ganz anderen Perspektive zu betrachten. Die Historikerin Tina Walzer steht euch bei konkreten Fragen zu den Gräbern oder dem Friedhof selbstverständlich zur Verfügung.

tAglIt – bIRtHRIgHt IsRAEl-REIsEDie Vorbereitungen für die diesjährige Taglit-Reise nach Israel sind voll im Gange. Diese Reise, in der junge jüdische Menschen zwi-schen 18 und 26 Jahren ihre Wurzeln und ihre Geschichte näher kennenlernen können, ist ein wichtiger Teil unserer Jugendarbeit. Daher ist es umso erfreulicher, dass die Plätze bereits vergeben sind und das tolle Angebot auf großes Interesse stößt.

Auch in diesem Bereich geht die Jugendarbeit voran, denn auch traurige Ereignisse sind Teil unserer Identität. Deshalb sind wir stets bemüht, diese Events weiterhin gemeinsam zu organisieren.

Für Anregungen, Ideen und persönliche Anliegen stehe ich euch jederzeit gerne zur Verfügung und hofe, dass ihr weiterhin mit da-bei seid.

Eure Betty KricheliE-Mail: [email protected]

Ein Testament für IsraelIhr Vermächtnis für die Zukunftunseres Volkes

Setzen Sie ein Testament aufund das jüdische Volk wird Ihrerauf ewig gedenken.

Gerne werde ich Ihnen in einem persönlichen,vertrauensvollen Gespräch die vielenverschiedenen Möglichkeiten unterbreiten,wie Sie auf die Zukunft und Sicherheit desjüdischen Volkes und des Staates Israel Einflussnehmen und auch Ihre Verwandtenmit einbeziehen können.

Miki PluznikDelegierter für Testamente

Wenden Sie sich an michoder rufen Sie imKH-Österreich Büro an.Fon: +43 (1)535 53 66oder +43 (1)533 19 [email protected]

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Für die Vollständigkeit der Angaben übernimmt die Redaktion keine Gewähr. Rot hinterlegte Veranstaltungen sind Events der IKG. * Im Rahmen der Jüdischen Kulturwochen.

02 11.00 Buchpräsentation: Christof Habres Jüdisches Niederösterreich Jüd. Museum, Dorotheerg. 11, 1010

14.00 * Straßenfest, Eröfnung der Jüdischen Kulturwochen 2013 Judenplatz, 1010 Wien

03 19.00 Gespräch im Gemeindezentrum: Dr. Ariel Muzicant mit Dr. Andreas Khol Gemeindezentrum, Seitenstetteng. 2

19.00 * Kunstvernissage: Lebensmarsch Budapest, Gespräch György Konrád Loffice Coworking, Schottenfeldg. 85/1

19.00 „K.“ Franz Kafka Texte Musik, Bildende Kunst ehem. Ankerbrotfabrik, Puchsbaumg. 1C

19.00 * Vortrag: Dr. Ron Schleifer, Propaganda in biblischer Zeit und im Verlauf der jüdischen Geschichte

Festsaal der Misrachi, Judenplatz 8, 1010

19.00 Märchenlesung: Aus allen Himmelsrichtungen Synagoge Graz, David-Herzog-Platz 1

04 16.00 Eröfnung von vier neuen Stationen der Erinnerung in der Inneren Stadt Zelinkagasse 10, 1010 Wien

18.00 Verleihung der Joseph-Samuel-Bloch-Medaille an Ariel Muzicant Gemeindezentrum, Seitenstetteng.2

18.30 Vortrag: ÖsterreicherInnen im Widerstand in Frankreich Jüdisches Institut, Praterstern 1, 1020

19.00 Buchpräsentation: Herbert Pirker, „Axel, kein Hitlerjunge“ Wienbibliothek, Bartensteingasse 9, 1010

19.30 Vortrag: Der getrübte Blick auf Israel. Kreiskys Nahostpolitik. SPÖ Mariahilf, Lindengasse 64, 1070

20.00 Buchpräsentation: Leben u. Schicksal der Juden in Korneuburg 1848–1946 Gwölb, Hauptplatz 20, Korneuburg

05 18.00 Präsentation der Zeitschrift Chilufim Synagoge, Lasserstr. 8, Salzburg

18.30 „...weil ich unmusikalisch bin“, Georg Kreisler-Abend mit Horst Maria Merz Jüd. Museum, Dorotheerg. 11, 1010

19.30 * Franz-Liszt-Kammerorchester Musikverein, Musikvereinsplz. 1, 1010

06 18.00 Bruno-Kreisky-Preis für das Politische Buch an Eric Kandel Großer Sendesaal, Radiokulturhaus

18.30 Konzert: „Singen und lakhen iz gezunt“, Ensemble Scholem Alejchem Jüd. Museum, Dorotheerg. 11, 1010

19.30 Diskussion: Was können wir für ungarische Juden in Wien tun? Gemeindezentrum, Seitenstetteng. 2

19.30 Buchpräsentation: „Vergiss nie, dass du ein jüdisches Kind bist“,Kindertransport nach England 1938/39

ESRA, Tempelgasse 5, 1020 Wien

19.30 Konzert: World Doctors Orchestra ZPC Schule, S. Wiesenthal Gasse 3

08 09.00 Internationale Gedenkfeier bei den Loibl-KZs Nordseite des Loiblpasses

15.30 Lesung: Miguel Herz-Kestranek MZ; Simon-Wiesenthalg. 5, 1020 Wien

17.00 Gottfried von Einem Fest Maissau-Oberdürnbach

09 11.00 Buchpräsentation: Paul Lendvai, Leben eines Grenzgängers Jüd. Museum, Dorotheerg. 11, 1010

11.00 Freiwilligentag am Währinger Friedhof Eingang Schrottenbachgasse, 1180 Wien

19.00 Vortrag: Dr. Ron Schleifer, Propaganda im Tanach Misrachi, Judenplatz 8. 1010 Wien

10 16.00 Buchpräsentation: Die Toten habe ich nicht befragt ÖAW, Dr. Ignaz-Seipel Plz. 2, 1010

18.30 21. AbsolventInnenabend am JBBZ JBBZ-Festsaal, A.-Stifter-Str. 18, 1200

19.00 Vortrag: Antisemitismus junger Muslime in Europa Gemeindezentrum, Seitenstetteng. 2

11 17.30 Vortrag und Exkursion Jüdischer Friedhof in Floridsdorf VHS Großjedlersdorf, Siemensstr. 17

18.30 Vortrag: Marko Feingold, „Wer einmal gestorben ist..” Jüdisches Institut, Praterstern 1, 1020

19.00 Lesung von Texten von Elisabeth Freundlich: Im Steingebirg Literaturhaus, Zieglergasse 26A, 1070

12 18.00 Vortrag: We charge Genocide. Civil Rights, the UN Genocide Convention... Österr. Staatsarchiv, Minoritenplatz 1

13 18.30 Vortrag: VWI Transnational Jewish Refugee Stories. Soviet Central Asia, Iran Staatsarchiv, Minoritenplatz 1, 1010

18.30 Vortrag: Jüdischer Humor als Überlebensstrategie Jüd. Museum, Dorotheerg. 11, 1010

19.30 * Konzert: Eszter Bíró Quintet Cafe Prückel, Biberstr. 2, 1010 Wien

14 17.00 Radexkursion: Orte des Terrors in Graz Trefpunkt: GrazMuseum, Sackstraße 18

19.00 Vortrag: Alex Gruber, Der islamische Hass auf die Sexualität NIG, Universitätsstraße 7, 1090 Wien

16 10–18 2nd JUKO OLYMPIC GAMES Hakoah, S.-Wiesenthal-Gasse 3, 1020

11.00 Buchpräsentation: Gaby Aldor, „Wie tanzt nun ein Kamel? Jüd. Museum, Dorotheerg. 11, 1010

12.00 Der Fensterputzer von Monte-Carlo. Eine Operette von Hilde Loewe-Flatter Theater Hamakom, Nestroyplz 1, 1020

19.30 * Konzert: Bea Palya, Tausenduneine Sephardische Nacht Wiener Konzerthaus

vERAnstAltUngsHIGHLIGHTSJuni 2013

laufende veranstaltungen 2013

AusstellungenBis 07. 06. Verdrängte Jahre. Bahn und Nationalsozialismus in Österreich 1938–1945 Wissensturm Linz, Kärntnerstraße 26

12. 06.–29. 09. Chawerim Chasak! 100 Jahre jüdische Jugendbewegung Haschomer Hatzair Jüdisches Museum Wien

Bis 19.06. Dvora Barzilai. Zwischen den Welten Galerie Benedict, Sonnenfelsg. 13, 1010

Bis 07. 07. Ort der Unruhe. Ernst Logar 2013 GrazMuseum, Sackstraße 18, Graz

Bis 02. 09. Manfred Bockelmann: Zeichnen gegen das Vergessen Leopold Museum, Museumsplatz 1, 1070

Bis 08. 09. Alle meschugge?? Jüdischer Witz und Humor Jüdisches Museum Wien

Bis 06. 10. Fotoausstellung: Leonid Padrul The Shadow of Jerusalem Bibelzentrum, Breiteg.4-8, 1070

Bis 06. 10. Familienaufstellung. Israelische Porträts. Reli und Avner Avrahami Jüdisches Museum Hohenems

Bis 27. 10. Fotografie und Abbild. Eine Installation von Tatiana Lecomte Jüdisches Museum Wien

Bis 31. 10. Die jüdische Gemeinde von Frauenkirchen Franziskanerkloster Frauenkirchen

Bis 31. 10. NS-Zeit im Stift Schlierbach Stift Schlierbach, Klosterst. 1, Schlierbach

Bis 31. 10. Glaube Gehorsam Gewissen – Protestantismus und Nationalsozialismus Evangel. Kulturzentrum Fresach, Kärnten

Film & Theater07.–09. 06. Spiel um Zeit (Arthur Miller) Theater Kosmos, Mariahilfstr.29, Bregenz

12.–15., 19.–22. 06. Musiktheater: Das Dritte Reich des Traums Nestroyhof Hamakom, Nestroyplatz 1

03., 07., 08., 17. 06 Theater: The Comedian Harmonists Volkstheater

12.–14. 06. Die Kinder von Wien oder Howeverstillalive Teil II: History Salon5 im Brick-5, Fünfhausg. 5, 1150

28. 06.–20. 07. Kino unter Sternen: Schwerpunkt österreichische Filmschaffende im Exil Karlsplatz, 1010 Wien

Konferenzen13.–15. 06. Doing Memory. Artistic Practices in the Politics of Memory and History Ak. d. bild. Künste, Schillerplatz 3, 1010

20.–21. 06. The heritage of the holocaust in Jewish archives. Dr. Ignaz Seipel-Platz 2, 1010

03.–05. 07. Drei Generationen. Schoa und Nationalsozialismus im Familiengedächtnis Veranstaltungszentrum Erste Bank

21.–26. 07. Weil Dinge kein Gedächtnis haben. Materielle Überlieferung, jüd. Erinnerung Sommeruniversität 2013, Hohenems

26.–30. 08. Seminar Auschwitz: Geschichte, Gedenken und Bildung Gedenkstätte Auschwitz

Ausführliche Veranstaltungs-Infos auf www.ikg-wien.at

16 19.00 Gespräch Hanno Loewy & Doron Rabinovici: Jüdische Diaspora. Realismus oder Naivität? Im Rahmen der Reihe „Diaspora. Erkundungen eines Lebensmodells.“

Kreisky Forum, Armbrustergasse 15, 1190 Wien

18 11–16 Shorashim-Tag JBBZ, Adalbert-Stifter-Str. 18, 1200

19.00 Literaturcafe: Die Fünf (V. Zeev Jabotinsky) mit F. Stern und G. Haber Gemeindezentrum, Seitenstetteng. 2

19.00 Buchpräsentation mit Frederic Morton: Wetterleuchten Wien 1913/1914 Hauptbücherei, U.-Loritz-Plz. 2a, 1070

19 18.00 Vortrag: Konstruktionen des Judenbildes in Osteuropa Institut für Judaistik, Spitalg. 2, 1090

20 12.00 Vortrag: NS u. Linksoppositionelle im ‚Anhaltelager‘ Wöllersdorf Institut für Zeitgeschichte, Spitalgasse 2

18.30 Vortrag: Stephen Cole, Jüdischer Humor im amerikanischen Musical Jüd. Museum, Dorotheerg. 11, 1010

21 19.00 Vortrag: Zur Verfolgung und Vernichtung der Bahai im Iran NIG, HS2, Universitätsstr. 7, 1010 Wien

15.30 Konzert: The Sound of Musical MZ, Simon-Wiesenthal-G. 5, 1020 Wien

24 20.00 Salon Theater Nestroyhof: Hilde Loewe Flatter Theater Nestroyhof, Nestroyplatz 1, 1020

25 19.00 Lesung von Gedichten und Briefen von Else Lasker-Schüler (1869–1945) Amtshaus, Favoritenstr. 18, 1040 Wien

26 19.00 Podiumsdiskussion: Hannah Arendt, Eichmann und die Juden ZPC Schule, S.-Wiesenthal-G. 3, 1020

27 18.30 Film und Diskussion: Familientag im Hause Prellstein Jüd. Museum, Dorotheerg. 11, 1010

28 19.00 Vortrag: Das iranische Regime und der europäische Kulturrelativismus Depot, Breite Gasse 3, 1070 Wien

29 14.00 100 Jahre Hashomer Hatzair Generationentreffen ZPC Campus

17.00 Konzert: WanDeRerTrio, Jiddische Lieder und Klänge vom Balkan Hauptstraße 31, 7571 Rudersdorf

30 11.00 Werner Richard Heymann, Eine Matinee mit Elisabeth Trautwein-Heymann Jüd. Museum, Dorotheerg. 11, 1010

14.30 Eröfnung von 8 neuen Stationen der Erinnerung im Alsergrund Unicampus im Alten AKH

15.30 „Wie viel ist das in Schuhen?“, Texte von Ildiko von Kürthy MZ, Simon-Wiesenthal-G. 5, 1020 Wien

19.00 100 Jahre Hashomer Hatzair Gala Abend Wiener Rathaus

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VORSCHAU JUlI 2013

GEBETSZEITEN IM WIENER STADTTEMPELJUnI 2013

FRIEDHOFSBESUCHSZEITEN BIS sEPtEmbER 2013

So–Mi: 07.00–17.00 Uhr, Einlass bis 16.30 UhrDo (bis 03. April): 07.00–17.00 Uhr, Einlass bis 16.30 UhrDo (ab 04. April): 07.00–19.00 Uhr, Einlass bis 18.30 UhrFreitag: 07.00–15.00 Uhr, Einlass bis 14.30 Uhr

Kanzlei Mo–Do: 08.00–16.00Uhr Mittagspause 12.00–13.00 Uhr Freitag: 08.00–12.00 Uhr Sonntag & Österr. Feiertage: 09.00–12.00 Uhr

Samstags & an jüdischen Feiertagen ist der Friedhof geschlossen!

Rabbinat • Friedhof

FüHRUNGEN IM WIEnER stADttEmPElMontag bis Donnerstag: 11.30 Uhr und 14.00 Uhr

ausgenommen jüdische, christ liche oder staatliche Feiertage, in Englisch, Hebräisch und Deutsch Keine Anmeldung erforderlich! Max. 30 Personen Die Touristenführungen werden seit Januar 2011 von Seiten der IKG betreut und von Mally Shaked (Fremden führerin) durchgeführt.

E-mail: [email protected]: +43 1 714 16 40 • +43 676 603 66 97

IKG Fundraising • Hashomer Hatzair

SCHIURIM MIT RAbbInER sCHlOmO HOFmEIstER – ACHtUng nEUE zEItEn!

montag, 17.00–18.00 Uhr: HIlCHOt sCHAbbAt (IKG, 2. Stock, Seitenstettengasse 4, 1010 Wien)Dienstag, 19.30–21.00 Uhr: PRAKtIsCHEs & AKtUEllEs (Yeshivas Or Zorua, Lilienbrunngasse 17, 1020 Wien)mittwoch, 17.00–18.00 Uhr: mIsCHnAJOt (IKG, 2. Stock, Seitenstettengasse 4, 1010 Wien)Donnerstag, 18.30–19.30 Uhr: PRAKtIsCHE HAlACHA (Beit Midrasch Ohel Yakov, Schrottenbachgasse, 1090 Wien)EREv ROsCH CHODEsCH, 19.30–20.30 Uhr: shiur in English: HAsCHKAFA (Yeshivas Or Zorua, Lilienbrunngasse 17, 1020 Wien)

Alle Gemeindemitglieder, insbesondere auch die jüdischen Schü-ler, die nicht-jüdische Schulen besuchen, sind herzlichst eingela-den teil zunehmen!Zur Aufnahme in den E-Mail-Verteiler, um aktuelle Infor mationen zu diesen Schiurim und eventuelle zeitliche Än derungen zu erfah-ren, bitte einfach eine kurze Nachricht an: [email protected] zu den schiurim am IKg Campus: mon tags und mittwochs unter tel. 01-531 04-112(Maimonides-Zentrum & ZPC-Schule)

* spätestes Kerzenzünden

Schacharit, Morgengebet

Mincha, Abend

Schab-batEin/Aus

Samstag 01. 06. 23. Siwan 09.00 Schlach Lecha 21.00 21.56

Sonntag 02. 06. 24. Siwan 08.00 19.10

Montag 03. 06. 25. Siwan 07.00 19.10

Dienstag 04. 06. 26. Siwan 07.00 19.10

Mittwoch 05. 06. 27. Siwan 07.00 19.10

Donnerst. 06. 06. 28. Siwan 07.00 19.10

Freitag 07. 06. 29. Siwan 07.00 19.00 20.41*

Samstag 08. 06. 30. Siwan 09.00 Korach, R. Ch. 21.10 22.04

Sonntag 09. 06. 01. Tamus 08.00 Rosch Chod. 19.15

Montag 10. 06. 02. Tamus 07.00 19.15

Dienstag 11. 06. 03. Tamus 07.00 19.15

Mittwoch 12. 06. 04. Tamus 07.00 19.15

Donnerst. 13. 06. 05. Tamus 07.00 19.15

Freitag 14. 06. 06. Tamus 07.00 19.00 20.46*

Samstag 15. 06. 07. Tamus 09.00 Chukat 21.15 22.09

Sonntag 16. 06. 08. Tamus 08.00 19.15

Montag 17. 06. 09. Tamus 07.00 19.15

Dienstag 18. 06. 10. Tamus 07.00 19.15

Mittwoch 19. 06. 11. Tamus 07.00 19.15

Donnerst. 20. 06. 12. Tamus 07.00 19.15

Freitag 21. 06. 13. Tamus 07.00 19.00 20.48*

Samstag 22. 06. 14. Tamus 09.00 Balak 21.15 22.11

Sonntag 23. 06. 15. Tamus 08.00 19.15

Montag 24. 06. 16. Tamus 07.00 19.15

Dienstag 25. 06. 17. Tamus 07.00 Fasttag 19.15 22.04

Mittwoch 26. 06. 18. Tamus 07.00 19.15

Donnerst. 27. 06. 19. Tamus 07.00 19.15

Freitag 28. 06. 20. Tamus 07.00 19.00 20.48*

Samstag 29. 06. 21. Tamus 09.00 Pinchas 21.15 22.10

Sonntag 30. 06. 22. Tamus 08.00 19.15

WARUm ICH sPEnDEDr. Maximilian Gessler, Freund und Förderer der Kultusgemeinde

„Es ist schon länger her, ich war damals Assistent eines Gemein-demitgliedes und hatte die Möglichkeit, ihn auf Besuchen im El-ternheim Bauernfeldgasse zu begleiten. Viele dieser älteren Leute brauchten psychische und physische Betreuung. Mir, dem jungen Erwachsenen, öfneten sich die Augen: In unserem wohlhaben-den Land Österreich gab und gibt es Menschen, die vom sozialen Netz nicht aufgefangen werden. Auch in der jüdischen Gemeinde gibt es sozial Schwache, wie zum Beispiel alleinerziehende Mütter. Menschen, die sich kein ordentliches Essen am Monatsende leisten können, oder im Winter in einer kalten Wohnung verbleiben. Das hat mich schockiert. Als logischen Impuls hatte ich das Verlangen, etwas zu tun und habe mich engagiert, mit der Chessed Dauerspen-de zu helfen. Es würde mich freuen zu erfahren, wie Spendengelder eingesetzt werden.

Letztens habe ich herausgefunden, dass unsere Wohnung in der Taubstummengasse bis 1938 das Atelier von Bettina Bauer-Ehrlich war. Im selben Haus wohnte später dann auch Dorothea Nef. Ich möchte gerne an unserer Wohnungstüre eine Gedenktafel anbringen.“

Taglit ist die faszinierende Entdeckungsreise junger Österreichi-scher Juden zu den Wurzeln ihrer Identität. Das Ziel von Taglit – Birthright Israel ist es, der Assimilation entgegenzuwirken, indem man Juden ihrer jüdischen Identität, dem Staate Israel und ihren örtlichen Jüdischen Gemeinden näherbringt. 40 junge jüdische Er-wachsene zwischen 18 und 26 Jahren werden heuer dieses Geburts-recht nutzen, um wenigstens einmal in ihrem Leben Israel besucht zu haben. Diese Studienreise ist ein Geschenk des jüdischen Volkes an die junge Generation und daher für die Teilnehmer kostenlos. Die Reise kostet pro Teilnehmer US$ 2.100,– wovon zwei Drittel von Birthright Israel getragen werden. Die übrigen US$ 700,– pro Teilnehmer werden durch weltweite Kooperationen mit so genann-ten „Partnergemeinden“ finanziert.

Taglit ist ein offizielles Bildungsprogramm und kein Urlaubstrip. Das Tagesprogramm beginnt schon (außer Samstag) um 07.00 Uhr früh und es gibt strikte Regeln (kein Alkohol, kein Disko-besuch etc.), die einzuhalten sind. Die TeilnehmerInnen sprechen mit Künstlern und Politikern, besuchen historische und religiöse Stätten, erleben die israelische Natur. Viele waren noch nie in Israel und sind manchmal (noch) gar nicht Mitglieder unserer Gemein-de. Taglit ist die Antwort auf das Assimilationsproblem der Jüdi-schen Welt im 21. Jahrhundert.

WIR brauchen junge engagierte Mitglieder UND diese jungen Leute brauchen UNS! Wir können ihnen eine jüdische Identität ermöglichen indem wir Ihnen diese Reise schenken. Spender wer-den eingeladen, um über die Reiseerlebnisse der jungen Leute zu erfahren! Sie sind ab € 36,– mit dabei!

Ihre Maschi Mermelstein-Stössel

SPENDENKONTO DER IKG: Kto. 02010-724-000, BLZ 14000, Kennwort: TAGLITIBAN: AT771400002010724000, BIC: BKWAATWW

tAglIt – DEIN gEbURtsRECHt

Schacharit, Morgengebet

Min-cha, Abend

Schab-batEin/Aus

Montag 01. 07. 23. Tamus 07.00 19.15

Dienstag 02. 07. 24. Tamus 07.00 19.15

Mittwoch 03. 07. 25. Tamus 07.00 19.15

Donnerst. 04. 07. 26. Tamus 07.00 19.15

Freitag 05. 07. 27. Tamus 07.00 19.00 20.46*

Samstag 06. 07. 28. Tamus 09.00 Matot-Masaj 21.10 22.07

Sonntag 07. 07. 29. Tamus 08.00 19.15

Montag 08. 07. 01. Aw 07.00 19.15

Dienstag 09. 07. 02. Aw 07.00 19.15

Mittwoch 10. 07. 03. Aw 07.00 19.15

Donnerst. 11. 07. 04. Aw 07.00 19.15

Freitag 12. 07. 05. Aw 07.00 19.00 20.42*

Liebe Chaverim!

Nach langen Vorbereitungen freuen wir uns, euch zu unseren Veranstaltungen im Rahmen der 100-Jahr-Feier einzuladen:

Dienstag, 11. 06., 18.30 UhrAusstellungseröfnung „Chaverim Chasak!“ 100 Jahre jüdische Jugendbewegung Hashomer Hatzair im Jüdischen Museum, Dorotheergasse 11, 1010 Wien.Die Ausstellung läuft bis 29. September.Samstag, 29. 06., 14.00 UhrGenerationentrefen aller ehemaligen und aktiven Schom-rim.Freunde und Familie sind erwünscht! Im HAKOAH Sportzentrum, 1020 WienSonntag, 30. 06., 18.30 UhrJubiläumsgala zum 100-jährigen Bestehen im Wiener Rat-haus, moderiert von Tania Golden & Giora Seeliger.Mit künstlerischem Rahmenprogramm, Ausstellung, Galabufett und vielen Überraschungen.Wir freuen uns schon auf Euch! Chasak ve‘Ematz

Mehr Informationen siehe Rückseite und auf unserer Homepage www.schomer100.com

Der Monat Mai hat viel Action mit sich gebracht. Fackelzug gegen HC Strache, 01. Mai Marsch und Tijul Aviv. Aber wir sind nicht müde, denn das ganze Ken ist im 100-Jahr-Feier Fieber. Wir freuen uns schon auf alle

ehemaligen Schomrim und auf das tolle Fest!

Page 9: die Gemeinde insider Siwan / Tamus 5773 Nr. 720 Juni 2013 · IKG Fundraising 15 Hashomer Hatzair 15 Forum gg. Antisemitismus 16 ... und in Bezirken in Wien gibt es Initiativen, sich

Juni 2013 – Siwan / Tamus 5773 www.ikg-wien.at 1716 www.ikg-wien.at Juni 2013 – Siwan / Tamus 5773

Forum gg. Antisemitismus • Or Chadasch

IST AntIsEmItIsmUs EIGENTLICH IllEgAl?

Wie angekündigt, wollen wir in den nächsten Monaten an dieser Stelle einen Überblick darüber geben, welche rechtlichen Möglichkeiten Sie haben, wenn Sie Opfer von Antisemitismus geworden sind oder an-tisemitische Verhaltensweisen bemerken. Wir haben dazu einige Fall-beispiele entworfen, die sich an realen uns gemeldeten Vorfällen an-lehnen, um Ihnen anhand dieser Beispiele erklären zu können, welche vielfältigen rechtlichen Möglichkeiten Ihnen zur Verfügung stehen:

Während einer Kundgebung zum Thema „Gaza und Westbank den Palästinensern“ ruft ein Redner in die Menge: „Die Juden waren im-mer schon für alles Böse in der Welt verantwortlich, genauso wie der sogenannte Staat Israel!“

Gerne werden Aussagen wie diese mit dem Recht auf freie Meinungs-äußerung verteidigt (Artikel 13 Staatsgrundgesetz sowie Artikel 10 der Europäischen Menschenrechtskonvention). Dieses stellt in der Tat eines der wichtigsten Grundrechte unserer Verfassung dar, gilt aller-dings nicht absolut: Der Gesetzgeber kann es nämlich zum Schutze gewisser öfentlicher Interessen einschränken, sofern die Einschrän-kung verhältnismäßig ist. Ein solcher verhältnismäßiger Eingrif wur-de etwa durch den Tatbestand der Verhetzung im Strafgesetzbuch (§ 283 StGB) geschafen: Wer öfentlich (in diesem Fall während einer Kundgebung) gegen ein Volk oder eine Religionsgesellschaft hetzt, sie beschimpft oder verächtlich macht, dem droht eine Freiheitsstrafe von bis zu zwei Jahren. Sachliche Kritik am Staat Israel, ja sogar ein nega-tives Werturteil ist zwar zulässig, die Beschuldigung allein des Staates Israel für alles Böse in der Welt kann aber schon eine strafbare Verhet-zung der israelischen Staatsbürger darstellen, jedenfalls aber hetzt der Redner hier ofenkundig gegen Juden und erfüllt somit den Tatbestand der Verhetzung.

Ein ähnliches Problem taucht in unserem nächsten Beispiel auf: In einer Kolumne einer Wochenzeitschrift beschäftigt sich ein Autor mit der Frage, ob „die Juden“ etwas Böses an sich haben, und schließt mit dem Gedanken: „Natürlich will heute niemand mehr Österreich ‚ju-denrein‘ machen, aber es kann nicht verleugnet werden, dass es auch Vorteile hätte, wenn sich die Juden vor allem in ihrer Heimat in Paläs-tina aufhalten würden.“

Freier Meinungsaustausch über Massenmedien stellt eine unver-zichtbare Voraussetzung einer funktionierenden Demokratie dar und ist ebenso wie die freie Meinungsäußerung auf einer Kundgebung grundsätzlich vom Schutzbereich des Grundrechts erfasst. Der Persön-lichkeitsbereich des Einzelnen wird vor allem durch das Mediengesetz geschützt, es kommt demnach nur dann zur Anwendung, wenn indi-viduelle Personen diskreditiert werden (also „Mosche Mustermann ist böse“). Werden hingegen falsche Tatsachenbehauptungen gegen eine Menschengruppe über ein Massenmedium verbreitet (also „Alle Juden sind böse“), können diese nicht durch das Mediengesetz eingeklagt werden. Doch erfüllt auch hier der Autor aufgrund seiner Erwägung alle Juden seien böse und seiner abschließenden Feststellung den Tat-bestand der Verhetzung nach dem Strafgesetzbuch.

Etwas anders gelagert ist der folgende Fall: Auf einer Wiener Ein-kaufsstraße stehen zwei Männer und verteilen Broschüren mit dem Titel: „Die Holocaust-Lüge. Wie die Juden uns zu Tätern machten.“ In dieser Broschüre wird erklärt, wieso es den Holocaust nicht gab und wie die Juden diese Lüge benutzen, um den österreichischen Staat aus-zubeuten.

gOttEsDIEnstE mIt RAbbInER WAltER ROtHsCHIlD Freitag, 07. 06., 19.00 Uhr: Kabbalat Schabbat Samstag, 08. 06., 10.30 Uhr: Schabbat Schacharit (anschließend Schiur)Freitag, 05. 07., 19.00 Uhr: Kabbalat Schabbat Samstag, 06. 07., 10.30 Uhr: Schabbat Schacharit (anschließend Schiur)

Kabbalat Schabbat jeden Freitag um 19.00 UhrSchabbat Schacharit jeden Samstag um 10.30 UhrWenn nicht anders angegeben, leiten Gemeindemitglieder den Gottesdienst (http://www.orchadasch.at/pages/termine.htm). Nach dem Gottesdienst bitten wir zum Kiddusch. Gäste sind herzlich willkommen!

KURsE: Religionskurse für Kinder (Kontakt: Scott Fertig, [email protected]), Religionskurse für Erwachsene, Siddur-Lesekurs, Hebräischkurse

sERvICEs:Leihbibliothek, Bar- und Bat Mitzwah Vorbereitung, Beratung und Hilfe bei Todesfällen u.v.m.

Besuchen Sie unsere Website http://www.orchadasch.at für mehr Informationen über Or Chadasch und das Liberale Judentum

1020 Wien, Robertgasse 2 – Tel./Fax (01)9671329 – Email: [email protected]

In diesem Fall begehen die beiden Männer wiederum eine strafbare Verhetzung nach dem Strafgesetzbuch, allerdings auch das viel schwer-wiegendere Verbrechen der Holocaustleugnung nach dem Verbots-gesetz (§ 3h VerbotsG). Wer öfentlich den Holocaust oder andere Verbrechen der Nationalsozialisten leugnet, gutheißt, gröblich ver-harmlost oder zu rechtfertigen sucht, ist mit einer Freiheitsstrafe von einem bis zu zehn Jahren, in besonderen Fällen sogar bis zu zwanzig Jahren, zu bestrafen. Als besonders verwerfliches Delikt der österreichi-schen Rechtsordnung ist es also bezüglich der angedrohten Strafe und dem zuständigen Geschworenengericht anderen gravierenden Verbre-chen wie etwa dem Raub gleichgestellt. Um ein schnelles Einschrei-ten gerade in Fällen wie dem beschriebenen zu gewährleisten, gibt es außerdem eine spezielle Bestimmung im Einführungsgesetz zu den Verwaltungsverfahrensgesetzen, die die Verbreitung von nationalsozi-alistischem Gedankengut untersagt. Die Polizei könnte deshalb diese Broschüren ohne langwieriges Verfahren beschlagnahmen und gegen die beiden Männer eine Verwaltungsstrafe verhängen.

Wie Sie sehen können, sind auch der Meinungsfreiheit in Österreich Grenzen gesetzt. Die Delikte der Verhetzung und der Holocaustleug-nung stellen im Übrigen auch sogenannte „Offizialdelikte“ dar, das be-deutet, sie müssen von der Staatsanwaltschaft von Amts wegen verfolgt werden. Sofern Sie also Aktivitäten wie jene in unseren Fällen wahr-nehmen, erstatten Sie bitte unverzüglich Anzeige bei der Polizei! Natürlich steht Ihnen das Forum gegen Antisemitismus mit Rat, Auskunft und Hilfe dabei zur Verfügung.

Seitenstettengasse 4, A-1010 WienTel. +43/1/53104–255E-Mail: [email protected] facebook.com/antisemitismustwitter.com/antisemitismus Haben Sie schon Ihr glückwunsch-Inserat bestellt?

Gleich anrufen, mailen oder faxen:t. 01/35 104-272 F. 01/53 104-279 E-mail: [email protected]

Erscheinungstermin: Rosch Haschana(bitte ankreuzen) Chanukka Pessach

(Bitte legen Sie den Text auf einem Extrablatt bei oder geben Sie ihn uns telefonisch oder per E-Mail durch.)

Preis pro Einschaltung: € 75,– (Größe: 59 x 30 mm) € 129,– (Größe: 59 x 50 mm) € 249,– (Größe: 59 x 100 mm) Größe lt. Preisliste zzgl. 5 % Werbeabgabe und 10 % MWSt. Für Privatanzeigen ohne Werbeabsicht wird keine Werbeabgabe verrechnet.

................................................ .......................................................... .............................................................Datum Unterschrift Auftraggeber Unterschrift „Die Gemeinde“

IKG

JÜDISCHE

KULTUR

WOCHEN

2013STRASSENFEST

2. JUNI 201314.00-22.00 UHR

JUDENPLATZ1010 WIEN

ESZTER BÍRÓETHNO-LADINO-WELTMUSIK

13. JUNI 2013, 19.30 UHR

KIP – KUNST IM PRÜCKEL BIBERSTRASSE 2 1010 WIEN

BEA PALYA TRIOTAUSENDUNDEINE SEPHARDISCHE NACHT

SPECIAL GUEST ORSOLYA KORCSOLÁN

16. JUNI 2013, 19.30 UHR

WIENER KONZERTHAUSSCHUBERT-SAAL

KARTENVORVERKAUF

Konzerthaus +43 1 [email protected]

Musikverein +43 1 505 81 90 [email protected]

Eszter Bíró +43 1 531 04 [email protected]

Info+43 1 531 04 [email protected]

JÜDISCHE KULTUR AUS UNGARN

JÁNOS ROLLAKonzertmeister

ORSOLYA KORCSOLÁNSolo-Violine

Werke von MENDELSSOHN, BRUCH, LISZT, CHAJES, BARTÓK & LAVRY

FRANZ LISZT KAMMERORCHESTER

5. JUNI 2013, 19.30 UHR

MUSIKVEREIN WIEN BRAHMS-SAAL

BUTTERFLY EFFECTHip Hop

IMMÁNUEL ZUCKER & GERGELY NÓGRÁDIKantoren-Duett

JOANA FEROH & NIKOS POGONATOSTHOMAS FAULHAMMER Saxophon

Chansons „Vom Shtetl bis NY“

JUDROM & JUDIT KLEINTöne einer verschwundenen Welt

ESZTER VÁCZI & QUARTETJazz vom Feinsten

TORTEN-DESIGN WORKSHOPmit Rachel Raj

KINDERPROGRAMMKids Corner mit Linda Bán

Flohmarkt & Tauschbörse

„LEBENSMARSCH“ BUDAPEST – REFLEXIONEN

„BRING THE ART HOME“ VERNISSAGE JUNGER KÜNSTLER

3. JUNI 2013, 19.00 UHR

LOFFICE COWORKINGSCHOTTENFELDGASSE 85/11070 WIEN

Moderation NÓRA WINKLERKulturjournalistin

Special Guest GYÖRGY KONRÁDUngarischer Autor

Koschere Spezialitäten und Weine aus Budapest

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Jazz vom Feinsten

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Jazz vom Feinsten

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Juni 2013 – Siwan / Tamus 5773 www.ikg-wien.at 1918 www.ikg-wien.at Juni 2013 – Siwan / Tamus 5773

LBS IKG

Es ist eine be-merkenswer te Veranstaltungs-reihe, die sich in den letzten

Monaten am Campus der LBS erfolgreich etabliert hat: Das Lauder Business Forum.

Das erklärte Ziel des Forums ist es, sowohl dem heimischen als auch dem internationa-len Dialog und Diskurs zu aktuellen The-men aus Wirtschaft, Policy-Making, aber auch dem gesellschaftlichen Bereich Raum zu bieten. Die Liste der Referenten der seit Herbst 2012 regelmäßig stattfindenden Diskussionsveranstaltungen kann sich se-

hen lassen. Ein erfrischend an-regender Aus-tausch zu den K e r n t h e m e n war das Resultat der bisherigen Veransta l tun-gen.

Zur Auftaktver-anstaltung lud das Forum den Staatssekretär des Bundes-ministeriums für Finanzen, Mag. Andreas Schieder als Referenten. Schieder, der kraft

seines Amtes aktiv in das Eurozonen-Krisenmanagement involviert ist, konn-te einen faszinierenden Einblick in die Policy-Making Prozesse im gesamteu-ropäischen Fiskalbereich geben. Der selbstdeklarierte Verfechter eines ver-einheitlichten Kontrollmechanismus im Bankensektor stand den Teilnehmern der Veranstaltung nach seinem Vortrag Rede und Antwort und gewährte so aus erster Hand Einblicke in die aktuelle Krise der Eurozone.

In weiteren Veranstaltungen konnte das Lauder Business Forum mitunter den Intellectual-Property Experten Je-remy Phillips, den Leiter der Business-Developement Abteilung des RHI Konzerns DI Erik Hagander sowie den internationalen Rohstofmarkt-Exper-ten und Philanthrop Ricardo Leiman begrüßen. Der Entrepreneur Leiman

konnte eine Vielzahl von Studenten und Zuhörern mit seinen Ideen und Aktivitäten hinsichtlich der Verbesserung des Lebens-standards in ärmeren Ländern im Rahmen der israelischen Entwicklungszusammenar-beit überzeugen, die als wichtiger positiver Faktor zum internationalen Ansehen des Staates beiträgt.

Die Diskussionsreihe konnte in den letz-ten Monaten mit den unterschiedlichsten Themen punkten: das Spannungsverhältnis zwischen gesellschaftlichen und wirtschaft-lichen Entwicklungen aber auch Werten und deren Bedeutung und Implementie-rung in einer modernen, international ori-entierten Geschäftswelt könnte als roter Fa-den bezeichnet werden, der sich durch die Veranstaltungsserie zieht.

Für eine der kommenden Diskussionsver-anstaltungen konnte das Lauder Business Forum den international renommierten Finanzexperten Joel Stern gewinnen. Der CEO von Stern Stewart & Co arbeitete achtzehn Jahre lang bei der Chase Man-hattan Bank und formte in seiner Zeit dort die globale Consulting-Strategie des Un-ternehmens. Stern publiziert regelmäßig in internationalen Fachzeitschriften und ist ein oft gesehener TV-Kommentator zu Finanzthemen – für eine hochkarätige und spannende Veranstaltung ist somit gesorgt.

Joel Stern wird das Lauder Business Forum im Herbst besuchen, das genaue Datum wird noch bekannt gegeben.

Mitglieder der IKG sowie Freunde der Lauder Business School sind ganz herzlich zu allen kommenden Veranstaltungen aus dieser spannenden Reihe am LBS-Campus eingeladen – wenden Sie sich bitte bei Inte-resse an [email protected] um Programm und Termine der künftigen Veranstaltungen des Lauder Business Forum zu erhalten.

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DIAlOg AuF HÖCHSTeM NIveAu:DAS lAUDER bUsInEss FORUm

VIELVERSPRECHENDE FORtsEtzUng MIT JOEl stERn

AUssCHREIbUng

Das koschere Restaurant der Israelitischen Kultusgemeinde Wienin der Seitenstettengasse/Judengasse wird ehebaldigst neu verpachtet.

Zur Ausschreibung gelangen entweder ein

KOsCHEREs FlEIsCHIgEs REstAURAnt

oder

mIlCHIgEs CAFé-REstAURAnt

Der Pachtvertrag lautet auf 10 Jahre mit einer Option auf weitere 10 Jahre. Die Kultusgemeinde übernimmt die Kosten für einen Müllraum, sowie für die Sanitäranlagen.

Alle übrigen Investitionen und Kosten sind vom Pächter zu tragen.

Die Israelitische Kultusgemeinde ersucht Interessenten, die genauen Ausschreibungsunterlagen in der Kultusgemeinde anzufordern:Israelitische Kultusgemeinde Wien; Seitenstettengasse 4; A-1010 WienTel: +43/(0)1/531 04–105 | Fax: +43/(0)1/531 04–108 | e-mail: [email protected] Interessenten werden ersucht, eine etwaige bewerbung bis 17. Juni 2013 an das Generalsekretariat der Israelitischen Kultusgemeinde (mit obiger Adresse) zu richten.

OmbUDslEUtEDER IKg

Wir sind für Sie da

Amner Kalantarow 0664/201 90 40

[email protected]

Alexander Mandelbaum 0664/432 28 80

[email protected]

Dr. Wjaczeslaw Pinchasov 0676/844 287 200 [email protected]

Claudia Prutscher0699/1200 94 49

[email protected] Yaakobishvili

0650/543 53 84 [email protected]

Mag. Andreas Schieder

DR. ARIEl mUzICAnt IM GESPRÄCH MIT DR. AnDREAs KHOlIm Rahmen einer Gesprächsreihe wird Dr. Ariel Muzicant gemeinsam mit Persönlichkeiten aus

Politik, Kultur und Wirtschaft die verschiedenen Perspektiven, Standpunkte und Schlussfolgerungen der Ereignisse der letzten 40 Jahre diskutieren. Die jüdische Gemeinde

in Österreich nimmt in diesen Gesprächen eine wichtige Position ein.

Wir freuen uns, Sie herzlich am

03. Juni 2013, um 19.00 Uhrin das Jüdische Gemeindezentrum, 1010 Wien, Seitenstettengasse 2, einladen zu dürfen.

Um Anmeldung wird gebeten:tel. 01/53104–180 oder E-mail: [email protected]

sAvE tHE DAtE - FÜR DIE näCHstEn gEsPRäCHE HAbEn bEREIts zUgEsAgt:11. September 2013: DDr. Michel Friedman

Oktober: Dr. Franz Vranitzky06. November 2013: Landeshauptfrau a.D. Waltraud Klasnic

26. Februar 2014: Charlotte Knobloch, Präsidentin Kultusgemeinde München und Oberbayern

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Juni 2013 – Siwan / Tamus 5773 www.ikg-wien.at 2120 www.ikg-wien.at Juni 2013 – Siwan / Tamus 5773

Nachruf • Aufruf ProtestmarschChabad • Misrachi • IKG Tirol & vorarlberg

Am 21. März 2013 lud die IKG für Tirol und Vorarlberg zur Feier des 20. Jahrestages der Er-öfnung der Neuen Synagoge Innsbruck ein und mehr als 300 Gäste kamen.

Es war ein würdiger Festakt, zu dem neben Oberrabbiner Ei-senberg auch der Präsident der IKG Wien Oskar Deutsch mit Generalsekretär Fastenbauer, sowie die Präsidenten der Kultusge-meinden von Linz, DI George Wozasek, und Salzburg, HR Marco Feingold, anreisten. Der Staat Israel war durch Chargé d´Afaires Galit Ronen vertreten. Mit LH Günther Platter, BMin Oppitz-Plörer und dem Präsidenten des Tiroler Landtages van Staa waren weitere Landtagsabgeordnete und Gemeinderäte der Stadt Inns-bruck gekommen.

In ihren Grußworten betonten sowohl die Vertreter des Österrei-chischen Judentums als auch die Politiker die positive Entwicklung, die die Gemeinde in Tirol und Vorarlberg durch den besonderen Einsatz ihrer Präsidentin Esther Fritsch nicht nur beim Bau der Synagoge, sondern darüber hinaus auch bei deren Positionierung in der Öfentlichkeit bis heute genommen hat. Einhellig wurde Unterstützung für den Fortbestand und den weiteren Ausbau der Gemeinde zugesagt, damit jüdisches Leben in beiden Bundeslän-dern sich weiter entfalten könne.

Besondere Beachtung fanden die Grußworte vom Superinten-denten der Evangelischen Kirche für Salzburg und Tirol, Olivi-er Dantine, der in großer Ofenheit die negativen Beziehungen zwischen seiner Kirche und dem Judentum in der Vergangenheit ansprach. Mit der innerkirchlichen Aufarbeitung seien aber Wege des Dialogs und der Zusammenarbeit in ehrlichem Miteinander eröfnet worden.

Der Festredner des Abends, der Bischof von Innsbruck Manfred Scheuer, wandte sich in einer theologisch-philosophischen Be-trachtung ebenfalls zunächst der Vergangenheit zu. Mit dem Zitat von F. Rosenzweig, „Kirche und Synagoge sind aufeinander ange-wiesen“, zeigte der Bischof auf, dass auch seitens der Katholischen Kirche ein Prozess des Umdenkens vom Gegeneinander zum Ler-nen vom Judentum beschritten wurde.

Mit ihrer Musik verliehen Oberkantor Shmuel Barzilai und Ro-man Grinberg dem Festakt eine freudig-festliche Atmosphäre.

Bei einem Bufet, das den Gästen die Möglichkeit zur Begegnung gab, klang der Abend fröhlich aus.

FEstAKt zUm 20-JAHR-JUbIläUm DER synAgOgE InnsbRUCK

Isra

eliti

sche Kultus-Gem

einde

für Tirol und Vorarlberg

Kantor • Hohenems 1804 - 1890

Salomon Sulzer

Von links nach rechts: Landtagspräsident Herwig Van Staa, Oberrabbiner Paul Chaim Eisenberg, Landeshauptmann Günther Platter, Dr. Esther

Fritsch, Altbürgermeister Romuald Nischer, Chargé d´Afaires Galit Ronen, Präsident IKG Wien Oskar

Deutsch, BMin Christine Oppitz-Plörer, Oberkantor Schmuel Barzilai. (Fotos: © Martin Vandory)

Mein lieber Dennis!Du warst mein ältester Freund – seit deinem ersten Tag kannte ich dich. Wir sind wie Geschwister zusammen aufgewachsen, haben beieinander übernachtet, gemeinsam geblödelt und sind um die halbe Welt verreist. Du hast meine Kindheit positiv beeinflusst.Schon von klein auf warst du immer fröhlich und hast alle mit deinem Lachen angesteckt. Ich kann mich nicht an Zeiten erin-nern, an denen du mich nicht zum Lachen gebracht hast. Egal auf welcher Feier wir waren, du warst immer eine Stimmungskanone. Sobald du einen Raum betreten hast, waren alle gut drauf und ha-ben sich gefreut, dich zu sehen.

Du warst ein sehr warmer Mensch und hattest ein Herz aus Gold. Die Damenwelt jeglichen Alters mit deinem Charme zu beeindru-cken und anderen eine Freude zu bereiten, lag in deiner Natur. Nicht nur deswegen haben dich alle gemocht und deine Freund-schaft so geschätzt.

Deine Familie stand immer an erster Stelle, du hast sie geliebt und warst unheimlich stolz, ein Golan zu sein. Genauso stolz war deine Familie auf dich. Deine Eltern haben oft erzählt, wie erwach-sen und verantwortungsbewusst du geworden bist: „Unser kleiner Dennis ist erwachsen geworden...“

Mit 9 Jahren hast du mir gesagt, dass Menschen in Trauer weinen, weil sie die verstorbene Person geliebt haben. Nun stehe ich hier in einem Raum voller Menschen, die um dich weinen. Und das, weil sie dich so geliebt haben. Es gibt noch so vieles zu sagen. Du bist viel zu früh von uns gegangen, Dennis. Ich liebe dich und werde dich niemals vergessen!

Ines Pani

IN MEMORIAM DEnnIs gOlAn s. A.16. Mai 2013 – Es war ein ganz normaler Nachmittag im Mai. Und dann kam der Anruf, der alles ver-ändern sollte: Du bist nicht mehr unter uns. Kann das wahr sein? Es folgen Schock, Unfassbarkeit und tiefe Trauer.

Von dem Tag deiner Geburt an hast du zu unserem Leben gehört.

Wir haben ein neues Familienmitglied erhalten. Wir haben dich zu einem erwachsenen, verantwortungsvollen jungen Mann heran-wachsen gesehen. Stets warst du gütig, warmherzig, liebevoll und hilfsbereit anderen gegenüber.

In deinem kurzen Leben hast du viel Schönes gesehen, bist viel verreist und hast jeden Tag genossen. Deine Eltern und deine Fa-milie haben alles getan, um dir ein erfülltes Leben zu ermöglichen. Dies hast du geschätzt und hast dich mit deiner Liebe bedankt.

In deinen 24 Jahren hast du es geschaft, die Menschen so in dei-nen Bann zu ziehen, dass sie aus den entferntesten Ländern an-gereist sind, um Abschied von dir zu nehmen. Für immer wirst du unser kleiner Dennis bleiben. Worte können nicht beschreiben, wie sehr du uns und unseren Kindern fehlen wirst. Du warst ein-zigartig. Wir sammeln unsere Kräfte, um deiner Familie in dieser schwierigen Zeit beizustehen.Dennis, wir lieben dich.

Fam. Barinstein, Fam. Barton, Fam.Davidson, Fam. Megre, Fam. Morris,

Fam. Moshiashvili, Fam. Pani, Fam. Pitz, Fam. Topaz

Am 03. August 2013 wird der so genannte „Al-Quds-Tag“ zum wie-derholten Mal auch in Wien stattfinden. Eingeführt wurde er 1979 nach der islamischen Revolution im Iran von Ayatollah Khomeini. Der „Tag zur Befreiung Jerusalems von der zionistischen Besatzung“, also die Propaganda zur Vernichtung Israels, sollte jährlich am Ende des Ramadans abgehalten werden. Eine von Mullahs angeführte, nach Geschlechtern getrennte Demonstration folgt diesem Ruf auch in Wien. Im Jargon des Friedens wird die Auslöschung Israels gefordert. Dabei wird die Fahne jener Organisation mitgeführt, die weltweit für zahlreiche tödliche Anschläge, insbesondere gegen Juden und Jüdin-nen, verantwortlich ist: die der Hisbollah.

Unter dem Deckmantel der„friedlichen Nutzung“ der Atomenergie wird in Teheran an jener Atombombe gearbeitet, die das Ende Israels besiegeln soll. Es waren und sind die europäischen Staaten und insbe-sondere Österreich, die durch ihre politische Kooperation in den letz-ten 30 Jahren und durch den fortgesetzten Handel mit dem iranischen Regime die Ajatollahs überhaupt in die Lage versetzen, ihr Atompro-gramm, ihre Propaganda und die Repression gegen die Bevölkerung fortzusetzen.

Gegen diese Unterdrückung des Einzelnen entlud sich 2009 die an-gestaute Wut in Massenprotesten gegen das Regime. Millionen von Menschen brachten die „islamische Republik“ an den Rand einer Nie-derlage. Es war unter anderem dem Schweigen des Westens und dem damit einhergehenden Verrat an der iranischen Freiheitsbewegung geschuldet, dass die Diktatur der Ajatollahs diesen Protest überstand.

Neben den Revolutionswächtern war auch die Hisbollah maßgeblich an der mörderischen Aufstandsbekämpfung beteiligt. Die gelb-grüne Fahne der „Partei Gottes“ wird auch hierzulande auf den jährlichen Al-Quds-Aufmärschen mitgeführt.

Wir werden am 03. August gegen den islamistischen Propagan-daaufmarsch in Wien in Solidarität mit den Revoltierenden im Iran und in der Hoffnung, dass die Friedhofsruhe aus Hinrichtun-gen, Folterungen und Tugendterrorismus ehest endet, demonstrie-ren und fordern:• Kein Al-Quds-Tag in Wien und anderswo!• Solidarität mit der säkularen Opposition im Iran und im Exil!• Solidarität mit Israel! Gegen jeden Antisemitismus!• Hisbollah auf die EU-Terrorliste! • Für schärfere & konsequente Sanktionen gegen das iranische Regime!• Keine Geschäfte mit antisemitischen Regimes und Bewegungen!

Bündnis gegen den Al Quds Tag in Wien 2013

SAVE THE DATE:Montag, 10. Juni 2013, 19.00 UhrAntisemitismus junger Muslime in EuropaVortrag von Günther JikeliGemeindezentrum der Israelitischen Kulturgemeinde, Seitenstettengasse2, 1010 Wien

KEIN AL-QUDS-TAG IN WIEN: PROtEstmARsCH AM 03. AUgUst 2013www.misrachi.at

MISRACHI-OnlInE-sERvICE

Die Misrachi vergrößert ihr Online-Service-Angebot für die jüdische Gemeinde auf www.misrachi.at laufend.

Tfilazeiten der MisrachiInformationen über Schiurim zu verschiedensten Themen

VeranstaltungshinweiseAktuelle Schabbat-Zeiten samt Lexikon über

wichtige Begrife des jüdischen KalendersWöchentlich neue Erläuterungen zur Parascha

(Wochenabschnitt)Umfangreiche Informationen über das „koschere Wien“ und über koschere Produkte in Wiener Supermärkten

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misrachi Österreich:Jüdisches Wissen

Jüdische Erziehung Service und Engagement

für die jüdische gemeinde

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Juni 2013 – Siwan / Tamus 5773 www.ikg-wien.at 2322 www.ikg-wien.at Juni 2013 – Siwan / Tamus 5773

Wir gratulieren ... wir TRAUERN ummai 2013 (bis 22. 05.)

AVROUNINA Marija • 21. 05. • 86 JahreGOLAN Dennis • 16. 05. • 24 JahreKIRSZEN Edtih • 08. 05. • 94 JahreKOSTAL Ludwig • 02. 05. • 92 Jahre

NÜRNBERG Wilhelm • 12. 05. • 92 JahreREACH Anna • 16. 05. • 100 JahreRÉTI Stephan • 20. 05. • 77 Jahre

nachTrag april 2013ROTHBERG Erika • 27. 04. • 77 JahreWOLDMAN Jacow • 25. 04. • 86 Jahre

Den Angehörigen der dahingeschiedenen Gemeinde mit glie der sprechen wir unser

tief empfundenes Beileid aus.

ז״ל

zur GEBuRT

Intern

Zur Betreuung des Welcome Desk sucht das Jüdische Museum Wien ehrenamtliche Mitar-beiterInnen für Mittwochnachmittag und Frei-tagnachmittag. Chifre A1303/01

Große Versicherungsgesellschaft sucht Mitar-beiterInnen für Kundenberatung und Verkauf. Sind Sie sozial verantwortlich, kommunikativ und einsatzfreudig? Bei uns erwartet Sie eine gut bezahlte Fixanstellung inkl. Weiterbildung. Wer-den Sie Teil unseres jungen, dynamischen Teams! Für die ausgeschriebene Position ist ein Einkom-men vorgesehen, das sich aus fixen und variablen Komponenten zusammensetzt, worin das jähr-liche kollektivvertragliche Mindesteinkommen von derzeit EUR 18.957,55 brutto enthalten ist. Durch ihre persönliche Leistung ist es selbstver-ständlich möglich, darüber hinaus weit mehr zu verdienen. Chifre 1105/02

Bibliothekarin und Sozialwissenschaftlerin mit langjähriger Erfahrung in der wissenschaftli-chen Forschung sucht nach Abschluss eines grö-ßeren Projekts eine neue spannende Tätigkeit in ihrem Fachgebiet. Mit Tschechisch und Slowa-kisch als Muttersprachen, exzellenten Deutsch- und Polnischkenntnissen ist sie im Osteuro-päischen Raum hervorragend vernetzt. Hohe Soziale Kompetenz und souveräner Umgang mit der EDV zeichnen ihre Arbeitsweise aus. Chifre S 1304/01

Engagierte und zuverlässige Bürokauffrau (Lehrabschluss 2013) sucht als Einstieg eine 20 bis 25 Stunden-Tätigkeit im allgemeinen Büro-bereich, gerne in der Musikbranche. Ich verfüge über gute Computerkenntnisse (ECDL), musi-kalische Ausbildung (Konservatorium: Klavier und Gesang), sehr gute Deutschkenntnisse sowie Russisch (Muttersprache) und Englisch (Grund-kenntnisse). Zudem bin ich fleißig, sehr genau, pünktlich und hilfsbereit. Chifre S 1305/02

Bürokauffrau mit Lehrabschlussprüfung ohne berufliche Erfahrung sucht eine Teilzeitstelle für allgemeine Bürotätigkeiten im Raum Wien. Be-vorzugte Arbeitszeiten sind von 09.00 bis 15.00 Uhr. Ich zeichne mich durch Verlässlichkeit und Genauigkeit aus und habe sehr gute organisatori-

sche Fähigkeiten. Herausforderungen motivieren mich und sind für mich eine Selbstverständ-lichkeit. Ich besitze den ECDL-Computerfüh-rerschein, habe perfekte Deutsch- und Russi-schkenntnisse (Muttersprache Russisch) und Grundkenntnisse in Englisch. Chifre S 1305/01

Schülerin (18) sucht Teilzeitbeschäftigung im Büro. Perfekte Deutsch- und Russischkenntnis-se (Muttersprache), Englisch fließend, Grund-kenntnisse Spanisch. Chifre S 1304/02

Betriebswirt mit Erfahrung in Infrastruktur- und Anlagenbau, Know-How im Import/Export von Rohöl und Mineralprodukten, Spezialist für EU und öfentliche Vergabeverfahren, freut sich auf die Möglichkeit, Ihren Betrieb in Teilzeit oder Vollzeit unterstützen zu dürfen. Bis jetzt war ich in internationalen Import/Export-Firmen tätig, wobei ich meine Sprachkenntnisse in Englisch, Russisch und Bulgarisch gut einsetzen konnte. Chifre S1303/01

Engagierter Bürokaufmann mit Zusatzqualifi-kation in Buchhaltung (Abschlussprüfung Juni 2013) sucht Vollzeitstelle. Besitze langjährige Be-rufserfahrung und zeichne mich durch Verläss-lichkeit und Genauigkeit aus. Hohe Stressresis-tenz und die Bereitschaft für Herausforderungen

sind für mich eine Selbstverständlichkeit. Au-ßerdem verfüge ich über umfangreiche Sprach-kenntnisse, unter anderem in Deutsch, Russisch, Hebräisch, Serbokroatisch und Slowakisch. Sehr gute MS Office-Kenntnisse (ECDL). Chifre 1301/01

Engagierte junge Bürokauffrau mit abgeschlos-sener Lehre und Praxis sowie ECDL sucht eine neue Vollzeitbeschäftigung im Raum Wien. Bringe sehr gute Portugiesisch- und Spanisch-kenntnisse und gute Englischkenntnisse mit. Chifre 1302/05

Absolvent der LBS (Mag. FH International Marketing & Aministration), Berufserfahrung in den Bereichen Marketing, Teamführung, On-line Business, perfekte EDV-Kenntnisse, sucht neue Herausforderung in seinem Qualifikations-feld. Chifre 1209/02

Rüstiger Pensionist sucht geringfügige Nebenbe-schäftigung als Portier, Fahrer oder im Verkauf. Ich bin vielseitig interessiert und möchte in meiner Pension nicht den ganzen Tag zu Hause verbringen. Ich spreche Deutsch, Hebräisch und Russisch. Keine Tätigkeiten im Pflegebereich. Chifre S 1301/02

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Sie suchen einen Job oder haben in Ihrem Unternehmen eine Stelle offen: Der Bereich Berufsorientierung und -Integration (BO-I) am JBBZ unterstützt Sie mit der Jobbörse bei Ihrer Bewerbung oder der Nachbesetzung. Haben Sie schon nachgesehen, ob unter www.jbbz.at der richtige Bewerber/ die richtige Bewerberin auf Sie wartet? Im Insider der Gemeinde können wir immer nur eine Auswahl der Stellen veröffentlichen.

Was können sie von uns erwarten:• Zielgruppengenaue vernetzung zw. ArbeitgeberIn & AnbieterIn eines Jobs• Streng vertrauliche Behandlung Ihrer Anliegen durch Chiffren• Nutzung eines internen Pools von mehr als 50 Stelleninseraten (Stand 2012)• Mehr als 70 einladungen zur vernetzung an unsere InserentInnen pro Monat (Schnitt 2012)• vorabinformationen über das AMS-Angebot durch prioritären Zugriff auf die AMS-Datenbank• Indiv. Job-Coaching zur Optimierung Ihrer Bewerbungsunterlagen• Alle Serviceleistungen der JBBZ Jobbörse werden durch das AMS finanziert, sind also für Sie kostenlos.

Für weitere Informationen steht Ihnen Dr. Edgar Weiland unter der telefonnummer 01/ 33 106–115 jederzeit gerne zur verfügung.

Lija & Ted SCHEIMAN zur Geburt ihres Sohnes ELIOTT

DIE CHEWRA KADISCHA HILFTWenn es Ihnen ein Bedürfnis ist,

persön li che Dinge zu regeln, und Sie Bera-tung brau chen, laden wir Sie dazu ein, die Sprechstunden der Chewra Kadischa zu besuchen: jeden Mittwoch von 14.00–

18.00 Uhr, Tel.: 0664/207 69 30

mAg. mAg. DR. RObERt DAvID RétI-stIPEnDIUmIm Andenken an den am 23. 07. 1993 tödlich verunglückten Mag. Mag. Dr. Robert David Réti soll alljährlich das von seinen Eltern gestiftete „Mag. Mag. Dr. Robert David Réti-Stipendium“ an einen bedürftigen jüdischen Studenten ver-geben werden, der bereit ist, in seiner Freizeit ehrenamtlich in der Israelitischen Kultusgemeinde mitzuarbeiten und im Interesse aller Gemeindemitglieder liegende Aufgaben zu erfüllen.

Schriftliche Bewerbungen für dieses Jahr sind bis längstens 23. 07. 2013 an das Kuratorium des „Mag. Mag.Dr. Robert David Réti-Stipendium“ c/o Israelitische Kultusgemeinde Wien, 1010 Wien, Seitenstettengasse 4 zu richten.

Begünstigt werden bedürftige Stipendienwerber, die:(a) die Reifeprüfung abgelegt haben(b) ein Studienziel vorweisen(c) zur Finanzierung ihres Studiums Unterstützung benötigen, und(d) bereit sind, in den Augen des Kuratoriums Gewähr dafür zu bieten, wie Robert Réti ihr Studium zu beenden und der jüdischen Sache zu dienen

Das stipendium wird jeweils für ein Jahr gewährt.

Die Ausschüttung folgt nach Genehmigung des Ansuchens durch das Kuratoriumjeweils am 1. 11. des Kalenderjahres, dem Geburtstag des Verunglückten.

DAs KURAtORIUm DEs „mAg. mAg. DR. RObERt DAvID RétI - stIPEnDIUm“

JÜDIsCHE HEIRAtsvERmIttlUng SEIT 1976

Wir gratulieren dem langjährigen Präsidenten der Israelitischen Kultusgemeinde in Salzburg

mARKO FEIngOlD, der am 28. Mai seinen 100. geburtstag

gefeiert hat und sich bis heute unermüdlich für die jüdische Gemeinde

und gegen das Vergessen einsetzt.bis 120!

Page 13: die Gemeinde insider Siwan / Tamus 5773 Nr. 720 Juni 2013 · IKG Fundraising 15 Hashomer Hatzair 15 Forum gg. Antisemitismus 16 ... und in Bezirken in Wien gibt es Initiativen, sich

Der Eintritt ist eine Spende um Haschomer Hatzair Ungarn zu unterstützen

Unter Ehrenschutz vonBürgermeister Dr. Michael Häupl

laden wir Sie herzlich ein zur

100 Jahre Schomer HatzairJubiläumsgala

Eintrittspreis: € 25.–Ermäßigung: € 15.– gilt für Studen-ten, Schüler, Pensionisten, Mitglieder des Schomer und befreundete Organisationen z.B. Bnei Akiba, Kinderfreunde, etc.

Sonntag, 30. Juni 2013Wiener RathausEinlass: 18.30 UhrBeginn: 19.30 Uhr

[email protected] Rosenblat +43 676 564 52 17


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