wirtschaft . wissenschaft . politik . kultur

September 2014

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www.womeninbusiness.ch

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die erfolgreichsten frauen der schweiz

SEPTEMBER 2014 · WOMEN IN BUSINESS 41

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Isabelle Mansuy, 1965

Professorin für Neuroepigenetik an der Uni Zürich und der ETH

zu erklären: Monika Bütler. Seit zehn Jahren ordentliche Professorin für Volkswirt-scha! , beschä! igt sie sich unter anderem intensiv mit dem " ema Vorsorge. 2008 gründete sie das Institut für empirische Wirt-scha! sordnung mit, das sie heute leitet. Die Aargauerin schloss zuerst Mathematik und Physik in Zürich ab und doktorierte danach als Ökonomin in St. Gallen.

Mit ihrem Mann, dem Ökonomen Urs Bichler, führt sie den ein# ussrei-chen Blog für Wirtscha! s-politik Batz.ch. Bütler sitzt im Verwaltungsrat der SNB, der Suva, des Li! -bauers Schindler und des Elektrotechnik-Herstellers Huber+Suhner.

Mirjam Christ-Crain,

1974 & Christiane Pauli-

Magnus, 1969

Co-Leiterinnen Depar te-

ment Klinische Forschung

Universität und Universi-

tätsspital Basel

Basel will die klinische For-schung auf Exzellenz aus-richten. Möglich machen sollen den Sprung an die Spitze zwei Frauen: Prof. Mirjam Christ-Crain und Prof. Christiane Pauli-

Magnus. Anfang 2014 haben sie die Leitung des Departe-ments für Uni und Unispital übernommen.

Christ-Crain arbeitet als stv. Chefärztin am Unispi-tal Basel und ist Inhaberin einer Förderungsprofessur des Schweizerischen Na-tionalfonds. Die gebürtige Baslerin studierte in ihrer Heimatstadt und in Wien und ist Hormon-Spezia-listin. Christiane Pauli-Magnus studierte Medizin in Heidelberg, Grenoble und Würzburg. 2002 erwarb sie den Facharzttitel in Kli-nischer Pharmakologie. Seit 2006 ist die leitende Ärztin führend an der Entwicklung des Kompetenzzentrums für klinische Forschung betei-ligt. Christ-Crain hat drei Kinder, Pauli-Magnus vier.

Rajna Gibson Brandon,

1962

Leiterin Geneva Finance

Research Institute und

Professorin an der Univer-

sität Genf, VR Swiss Re

Höher, schneller, weiter: Rajna Gibson Brandon kennt, was ihre Karriere anbelangt, kein Bremspe-dal. Mit 16 Jahren hatte sie bereits ihre Matura in der Tasche, mit 25 doktorierte

M assachusetts Institute of Technology MIT in Boston und University of Stanford: Eine Ehre, wer an diesen US-Eliteuniversitäten

lehren darf. Isabelle Mansuy gehört zu den Glück-lichen. Ihren ordentlichen Professorenlehrstuhl hat die Hirnforscherin, die regelmässig als Gastdozentin eingeladen wird, aber in Zürich. Am Zentrum für Neurowissenscha! en an der Universität Zürich und in der Abteilung für Gesundheitswissenscha! en und Technologie an der ETH lehrt sie Neuroepigenetik. Die Epigenetik zeigt auf, dass der Mensch keine Konstante ist, sondern sich Tun und Erfahrung im Erbgut fest-legen. Mansuy konzentriert sich insbesondere auf die kognitiven Funktionen und das Verhalten bei Säuge-tieren. Ihre Forschungsergebnisse tragen einschnei-dend zum Verständnis kognitiver und psychischer Krankheiten bei. Isabelle Mansuy, aufgewachsen in den Vogesen, studierte Molekularbiologie und Biotechno-logie in Strassburg. Sie ist Mitglied des Forschungsrats des Schweizerischen Nationalfonds, des Forschungsrats der Fyssen Sti! ung und wurde vor Kurzem mit dem Französischen Verdienstorden ausgezeichnet.

Mirjam Christ-Crain,

1974 & Christiane Pauli-

Magnus, 1969

Co-Leiterinnen Depar te-

ment Klinische Forschung

Universität und Universi-

tätsspital Basel

Rajna Gibson Brandon,

1962

Leiterin Geneva Finance

Research Institute und

Professorin an der Univer-

sität Genf, VR Swiss Re