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DIE ELBE. GANZ IN RUHE. - ndr.de · Da ich die Alex sehr gut kenne und selbst an Deck gefahren bin,...

Date post: 19-Aug-2019
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DIE ELBE. GANZ IN RUHE. MIT DER „ALEXANDER VON HUMBOLDT II“ VON HAMBURG BIS ZUR NORDSEE PFINGSTSONNTAG 9.6. 11:30—17:00 IM NDR FERNSEHEN
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DIE ELBE. GANZ IN RUHE.MIT DER „ALEXANDER VON HUMBOLDT II“ VON HAMBURG BIS ZUR NORDSEE

PFINGSTSONNTAG 9.6.11:30—17:00 IM NDR FERNSEHEN

8DAS SCHIFFRADIO UND ONLINE

5INHALT

7DIE STRECKE

2 DIE ELBE. GANZ IN RUHE.

8DAS SCHIFFRADIO UND ONLINE

15DIE KAPITÄNIN

11DIE GÄSTE

12DER GASTGEBER

3 DIE ELBE. GANZ IN RUHE.

4 DIE ELBE. GANZ IN RUHE.

DIE ELBE. GANZ IN RUHE.

Das NDR Fernsehen nimmt die Zuschauerinnen und Zuschauer wieder mit auf eine besondere Reise: Dieses Mal führt „Die Elbe. Ganz in Ruhe“ an Bord der „Alexander von Humboldt II“, des größten zivilen Segel-schiffs unter deutscher Flagge, durch beeindruckende norddeutsche Landschaften stromabwärts von Hamburg bis zur Nordsee. „Eine ganz große Freude für Auge, Herz und Hirn!“, „Phänomenal!“ und „Ganz dickes Lob“ sind drei von zahlreichen positiven Rückmeldungen des Publikums auf die erste Ausgabe von „Die Elbe. Ganz in Ruhe“ im Jahr 2017. Damals ging es mit dem Raddampfer von Bleckede bis zur Elbphilharmonie. Der durchschnittliche Marktanteil der fünfstündigen Sendung lag im Norden bei 7,6 Prozent. Nun setzt das NDR Fernsehen die besondere Reise fort.

Das Motto dabei ist erneut: Weniger ist mehr. Mehr als ein Dutzend Kameras, die sich nicht bewegen, bilden die fünfeinhalbstündige Reise in sehr reduzierter Form ab. Die Einstellungen bleiben sehr lange ste-hen, damit die Bilder und Töne vom Schiff und vom Ufer ihre ganze Kraft entfalten können. Die Sendung setzt damit einen Gegenpol zum immer schneller werdenden Alltag und lädt die Zuschauerinnen und Zuschauer ein, die norddeutsche Landschaft bewusst zu sehen und zu erleben.

5 DIE ELBE. GANZ IN RUHE.

B E I M L E T Z T E N M A L S I N D W I R

M I T D E M R A D D A M P F E R G E F A H R E N .

N I E Z U V O R H A T S I C H E I N

F E R N S E H S E N D E R S O V I E L Z E I T

G E N O M M E N , D I E S E F A S Z I N I E R E N D E

L A N D S C H A F T G A N Z I N R U H E Z U

Z E I G E N . D A S W A R E N F Ü N F S T U N D E N

S P A N N E N D E E N T S P A N N U N G .

B E I D E N Z U S C H A U E R I N N E N U N D

Z U S C H A U E R N H A B E N W I R D A M I T

A N S C H E I N E N D E I N E N N E R V

G E T R O F F E N . I C H B I N G E S P A N N T , W I E

S I E D I E N Ä C H S T E E T A P P E F I N D E N .F R A N K B E C K M A N N N D R P R O G R A M M D I R E K T O R F E R N S E H E N

6 DIE ELBE. GANZ IN RUHE.

DIE STRECKE

Nach dem Start im Hamburger Hafen fährt die „Alexander von Humboldt II“ vorbei an berühmten Orten wie Blankenese, an großen Industriestandorten wie Airbus und am Nord-Ostsee-Kanal, einer der weltweit meistbefahrenen, künstlichen Wasserstraßen. Ob Elbinsel Pagensand, das Obstanbaugebiet „Altes Land“, die Matjes-Hoch-burg Glückstadt oder das UNESCO-Weltnaturerbe Wattenmeer – die Strecke entlang der drei Bundesländer Niedersachsen, Hamburg und Schleswig-Holstein verspricht Ruhe und Staunen auf mehr als 100 Flusskilometern. Die Elbe ist Lebensader, Naherholungsgebiet und Sorgenkind: Die einen freuen sich über den Containerverkehr und die wirtschaftliche Bedeutung für die Millionenmetropole Hamburg, die anderen sorgen sich aufgrund der Elbvertiefungen um den Fluss und ihre Heimat.

7 DIE ELBE. GANZ IN RUHE.

DAS SCHIFF

Die „Alexander von Humboldt II“ ist neben der Gorch Fock wohl das bekannteste deutsche Segelschiff und ein Zuschauermagnet. Sie wurde 2010 in Bremen gebaut, in Bremerhaven ausgerüstet und steht für den maritimen Norden. Die „Alex 2“, wie sie liebevoll von ihrer Stammcrew genannt wird, ist ein Segelschulschiff. Sie wird von einer gemein nützigen Stiftung betrieben, die vor allem jungen Menschen die Begeisterung für traditionelle Seemannschaft vermitteln möchte. So besteht bei diesem Törn die Mannschaft neben der Stammcrew, die komplett ehrenamtlich tätig ist, zu einem großen Teil aus Menschen, die vorher noch nie zur See gefahren sind. Namensgeber ist ein Jubilar: Der weltberühmte Naturforscher Alexander von Humboldt kam vor 250 Jahren auf die Welt und gilt bis heute als Universalgenie. Sogar eine Meeresströmung wurde nach ihm benannt.

8 DIE ELBE. GANZ IN RUHE.

DIE ELBE. GANZ IN RUHE AUCH IM RADIO UND ONLINE

Auch die Radioprogramme NDR 1 Niedersachsen und NDR 1 Welle Nord sowie das Online-Angebot NDR.de beteiligen sich. So spielt NDR 1 Niedersachsen parallel zur Sendung viel entspannte Musik und sendet – genauso wie NDR 1 Welle Nord – Reportagen vom Schiff. Dazu können Elbe- und Entspannungsfans die Reise parallel zur TV-Ausstrahlung online sehen und sich auf NDR.de sowie der Facebookseite „NDR Niedersachsen“ austauschen. NDR.de bietet zusätzliche Informationen zur Route, dem Fluss, dem Schiff so-wie Experten-Interviews zu den Themen Zeit, Alltagsstress und zu Möglichkeiten, das Leben entspannt anzugehen.

9 DIE ELBE. GANZ IN RUHE.

v.l.: Arne-Torben Voigts (Moderator, s. Seite 12), Margot Käßmann, Annett Renneberg, Johannes Wimmer

10 DIE ELBE. GANZ IN RUHE.

DIE GÄSTE AN BORD

Margot Käßmann, Theologin, seit 2018 im Ruhestand – sechs Jahre früher, als sie eigentlich müsste. Zum Thema Ruhe sagt sie: „Mein Leben pendelt sich ein zwischen Usedom und Hannover, das empfinde ich als großes Privileg. Auf der Insel werde ich ruhig, habe Zeit. Die Tage gestalten sich langsam. So entsteht immer wieder neue Kreativität und auch Lebenslust. Im Grunde habe ich so genau die für mich richtige Balance zwischen Ruhe und Aktivität gefunden.“

Annett Renneberg, Schauspielerin („In aller Freundschaft“). Die 41- Jährige, die seit 1999 in den Verfilmungen der Donna-Leon-Romane die Rolle der Signorina Elettra spielt, hat zusammen mit ihrem Mann und ihren beiden gemeinsamen Söhnen auf einem Hof in Mecklenburg- Vorpommern ihren Ruhepol gefunden: „Ich brauche Stille, schon seit meiner Kindheit und frühen Jugend. Das ist in unserer Gesellschaft ja gar nicht so leicht, Ruhe und Stille zu finden, selbst wenn man das möchte! Gehen Sie nur mal in ein Geschäft, was von außen schön aussieht und wo drinnen unentwegt das Radio dudelt. Ich brauche Rückzug, auch wo ich niemanden sehen und sprechen muss. Und in solchen Situationen komme ich dann wieder zu Kräften.“

Johannes Wimmer, TV-Arzt im NDR („Dr. Wimmer: Wissen ist die beste Medizin“), erklärt aus medizinischer Sicht, wie wichtig beides ist: Ruhe und Stress. „Der Körper braucht Anspannung und Entspannung, um zurechtzukommen. Stress ist sogar wichtig. Aber wenn man aktiv ist, braucht der Körper auch Ruhephasen, und die gönnen wir uns heute oft nicht mehr.“

Britta von Lucke („Nordsee-Report“ im NDR Fernsehen, NDR 1 Nieder-sachsen) ist als Reporterin mit an Bord und berichtet vom Leben auf dem Segelschiff.

11 DIE ELBE. GANZ IN RUHE.

E S I S T , A L S W Ü R D E M A N I N E I N Z E I T L O C H S T E I G E N

12 DIE ELBE. GANZ IN RUHE.

… UND IHR GASTGEBER: „HALLO NIEDERSACHSEN“-MODERATOR ARNE-TORBEN VOIGTS

Herr Voigts, es ist Ihre zweite langsame Reise auf der Elbe. Was war für Sie die größte Überraschung bei der ersten Fahrt? Das ich selber viel entspannter an meine Aufgabe als Moderator und Interviewer herangegangen bin, als es sonst im Studio der Fall ist. Der Fluss und das Tempo des Schiffes gaben den Rhythmus und auch das Gefühl vor. Ich dachte nicht wie sonst: „Wie baust Du das Interview auf, wo hakst Du nochmal nach, oder wie reagierst Du bei unvorhergesehen Situationen?“ Stattdessen dachte ich einfach nur: „Was für eine schöne Gelegenheit, diesen Menschen jetzt ganz in Ruhe mal näher kennen-zulernen!“

Als Moderator im aktuellen Tagesgeschäft haben Sie immer die Uhr im Blick. Können Sie darauf jetzt einmal verzichten?Absolut! Das ist ja das Schöne an dieser Reise. Es ist, als würde man in ein Zeitloch steigen und eine Auszeit nehmen. Mit der Folge, dass man am Ende von Mensch zu Mensch redet. Und nicht von Journalist zu Promi. Wir zeichnen die Gespräche auch einfach so auf, wie sie passieren. Kein „Stopp – nochmal bitte!“, kein „Bitte in diese Richtung blicken!“.

Können Sie persönlich gut „einen Gang runterschalten“ oder ist es vielleicht manchmal sogar schwierig für Sie, Ruhe „auszuhalten“? Um ehrlich zu sein, ist genau das meine größte Baustelle. Ich bin ein sehr strukturierter Mensch. Meine Frau sagt häufig, dass ich mal aufhören soll, in „To-do-Listen“ zu denken! Insofern therapiere ich mich auf den Elbe-Reisen immer ein bisschen selbst. Und merke am Ende: „Mensch, Arne! Geht doch!“

Was bedeutet Ihnen persönlich das Wort „Achtsamkeit“, das aktuell in aller Munde ist? Dass man auf seinen Körper und seine Seele achtet. Dass man gut schläft, gut isst, sich bewegt, was Schönes liest. Kurzum, dass man freundlich zu sich selbst ist. Im Endeffekt ist Achtsamkeit für mich eine Portion positiver Egoismus. Man nimmt sich ab und an das gute Recht, einfach nur auf sich zu schauen und alles andere auszublenden.

Als was würden Sie das Format bezeichnen, ist es für Sie mehr Experiment oder Herausforderung – oder beides? Es ist einfach eine große Freude. Weil das Schiff und die Natur drum-herum einen in einen Flow kommen lassen, in dem man viel stärker bei

Arne-Torben Voigts ist Moderator von „Hallo

Niedersachsen“ im NDR Fernsehen und von NDR

1 Niedersachsen. Der Winsener führte bereits

durch die erste Ausgabe von „Die Elbe. Ganz in Ruhe“. Er unterhält sich an Deck über Ruhe und Achtsamkeit mit

seinen prominenten Gästen.

13 DIE ELBE. GANZ IN RUHE.

sich sein kann als in der künstlichen Studio-Atmosphäre. Sobald ich an Bord bin, drücke ich innerlich auf die „Play-Taste“, lasse laufen und schaue, was passiert. Ein herrliches Gefühl.

Sie haben prominente Gäste an Bord. Was erhoffen Sie sich von den Gesprächen mit …?

Margot Käßmann: Von ihr würde ich gerne erfahren, wie sie ihr Ziel, im „Ruhestand ent-schleunigen zu wollen“, umsetzt.

Annett Renneberg: Sie hat ihren Ruhe-Ort schon gefunden. Der Kontrast zum anstren-genden Schauspieler-Leben interessiert mich. Und wie sie ihre Lebens-krisen bewältigt hat. Denn sie sagt: „Alles, was mir passiert, hat auch mit mir zu tun.“

Johannes Wimmer: „Der schlimmste Stress ist der innere“, sagt Dr. Wimmer. Wie schaffen wir es, dass uns Smartphone, Computer und unser rasender Lebenswandel weniger stressen?

14 DIE ELBE. GANZ IN RUHE.

DIE KAPITÄNIN DER FAHRT: MAREN REIF

Frau Reif, Sie sind unsere Kapitänin an Bord. Das ist ein Ehrenamt. Welche Ausbildung haben Sie bzw. was machen Sie beruflich? Auf der Alex habe ich als Trainee begonnen. Mich hat dort sofort der „grüne Virus“ gepackt. Ich habe dann bald die Leichtmatrosenprüfung gemacht, war Matrose, Wachführer (bzw. Toppsmatrose) und Steuer-mann. Seit 2015 bin ich selbst als Kapitän an Bord und nutze Urlaubs-zeiten und Wochenenden für diese ehrenamtliche Aufgabe. Mich hat die Seefahrt so gepackt, dass ich noch einmal von vorne begonnen habe und parallel elf Jahre auch beruflich zur See gefahren bin. Seit drei Jahren arbeite ich als nautischer Inspektor für eine Hamburger Reederei. Ich bin dort die landseitige Unterstützung der Kapitäne in den Bereichen Nautik, Sicherheit, Ladung, Behörden und vieles mehr.

Wie kommt es überhaupt zu Ihrem Faible für die Seefahrt? Mein Vater hat im Schiffbau gearbeitet und im Bereich Interior viele Schiffe ausgestattet. Mein Patenonkel ist selbst als Kapitän zur See gefahren. Einen Bezug gab es also schon als Kind, und bei Kajaktouren auf der Ostsee mit meiner Familie hatte ich immer die Seekarte vor der Nase.

Sie sind ehrenamtliche Kapitänin auf dem größten zivilen Segelschiff unter deutscher Flagge. Für wieviele Besatzungsmitglieder tragen Sie Verantwortung? Auf normalen Törns besteht die Stammbesatzung aus ca. 30 Personen, darunter Schiffsarzt, Köche, Maschinisten, Steuerleute, Matrosen, Leichtmatrosen etc. Dazu kommen bis zu 50 Trainees, insgesamt haben wir maximal 79 Personen an Bord. Während eines Törns sind wir aber eine Mannschaft. Jeder trägt eine gewisse Verantwortung, egal, wie viel Erfahrung der einzelne hat. Auf Tagestörns in Küstennähe dürfen wir 170 Personen mitnehmen.

Die Trainees an Bord bringen zum Teil weder Erfahrung noch Ausbildung für die Seefahrt mit. Wie schwierig ist es, diese Amateure in die Besatzung zu integrieren? Auch unsere Stammbesatzung generieren wir aus unseren Trainees, fast jeder fängt hier ohne jegliches Fachwissen an. Wir legen sehr viel Wert auf die Ausbildung – sowohl, was die traditionelle Seemannschaft betrifft, als auch im Bereich Sicherheit. Gerade dort ist dies unerläss-lich bei einer so großen Anzahl von Personen. Ganz nebenbei lernt man

Die Alexander von Humboldt II steht unter

dem Kommando von Maren Reif. Sie ist

Deutschlands erste Kapitänin auf einem

Großsegler.

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soziale Kompetenzen, lernt Trainees anzuleiten und jeden zu integrieren. Für die ehrenamtliche Stammbesatzung gibt es regelmäßige Sicherheits-lehrgänge und Ausbildungswochenenden. Da ich die Alex sehr gut kenne und selbst an Deck gefahren bin, habe ich fast jede Aufgabe bereits selbst ausgeführt und kann damit die Belastung der Crew besser einschätzen. Auch viele Trainees kommen immer wieder und sind vielleicht irgendwann selbst Teil des Stamms. Es freut mich immer wieder, einstige Trainees als Stamm wieder an Bord zu treffen.

Sie tragen Verantwortung für die Mannschaft und das gesamte Schiff unterwegs auf den Weltmeeren. Wann haben Sie zuletzt eine besonders schwierige Wetterlage an Bord erlebt? Zum Glück habe ich noch keine dramatische Situation an Bord erlebt. Wind-stärke 9 bis 10 hatte ich aber schon einige Male. Eine intelligente Reisepla-nung ist da natürlich wichtig und hilfreich. Aber manchmal hat man keine Wahl. Die Alex ist aber ein sehr seegängiges Schiff und hat schon einige Stürme gut überstanden.

Welche Charaktereigenschaften sind aus Ihrer Sicht eine gute Voraussetzung, ein so großes Schiff zu steuern? Wichtig sind vor allem Teamfähigkeit und Menschenkenntnis. Manche über-schätzen sich, das muss man im Blick haben. Andere brauchen eine be-sondere Ansprache. Wichtig ist aber auch das Vertrauen in die Leute. Und selbstverständlich muss man Ruhe und Selbstkontrolle bewahren. Natürlich bekomme auch ich mal hektische Flecken, aber das ist ja normal.

Es gibt weit weniger Kapitäninnen als Kapitäne. Warum ist das so? Aus meiner Sicht liegt es vor allem daran, dass man sich als weiblicher Seemann tatsächlich für die Seefahrt und entsprechend, zumindest für eine gewisse Lebenszeit, gegen eine eigene Familie entscheiden muss. Um das Kapitänspatent zu erhalten, muss man Seefahrtszeiten in verschiedenen Positionen vorweisen, und auch, um das Berufspatent zu behalten, muss man für eine bestimmte Zeit innerhalb von fünf Jahren international fest-gelegte Voraussetzungen erfüllen. Im Falle einer Schwangerschaft verliert man die Seediensttauglichkeit und ist damit schon früher „raus“. Insofern ist Familien planung für weibliche Seeleute sehr schwierig und Familie lang-fristig nur schwer mit der Aufgabe auf See zu vereinbaren.

Jetzt segeln Sie „in aller Ruhe“ für den NDR einen Teil der Elbe entlang. Sind Sie es gewohnt, TV-Teams an Bord zu haben? Und was ist das beson-dere an diesem Törn? Insbesondere der NDR war schon oft an Bord, besonders sind Presse-aktivitäten natürlich immer. Für mich persönlich ist das aber ganz neu und sehr ungewohnt. In aller Ruhe wird dies ein fast normaler erster Törntag für unsere Besatzung sein. Nach Cuxhaven geht es weiter nach Fredrikshavn, hoffentlich die meiste Zeit unter grünen Segeln. Die Zeit auf der Elbe werden wir für die Einweisung der Besatzung nutzen, wie sie zu jedem neuen Törn gemacht wird. Natürlich dürfen sich auch die prominenten Gäste an Bord dazugesellen und mit an den Tampen reißen. Vielleicht hat sogar jemand Lust, ins Rigg zu klettern …

16 DIE ELBE. GANZ IN RUHE.

F Ü R M I C H P E R S Ö N L I C H I S T D A S G A N Z N E U U N D S E H R U N G E W O H N T

17 DIE ELBE. GANZ IN RUHE.

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