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Die dargestellte Aufbauorganisation der Daimler Benz AG ... · Die dargestellte Aufbauorganisation...

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Die dargestellte Aufbauorganisation der Daimler Benz AG bis 1987 weist eine

zentralistische Struktur auf, die eine einheitliche Geschäftspolitik und eine effiziente

Nutzung von Ressourcen gewährleistete (Fiedler 2007). Die starke Strukturierung der

Vorstandsfunktionen, Geschäftsbereiche und Unternehmensbereiche und die daraus

resultierende hohe Arbeitsteilung zwischen den Funktionsbereichen erwies sich als

nachteilig. Ein beträchtlicher Koordinationsaufwand, insbesondere bei komplexen,

mehrere Geschäftsbereiche oder Unternehmensbereiche umfassenden

Arbeitsabläufen, war die Folge. Die vom Markt geforderte Flexibilität – als Resultat einer

zunehmenden Diversifikation und eines wachsenden Auslandsgeschäfts – führte daher

zu einer Weiterentwicklung der Aufbauorganisation.

Nachteile:

• Zentralistische Führungsstruktur, Inflexibilität

• Erheblicher Overhead durch viele Führungsebenen

• Projektorganisation ausschließlich in der Linie

• Keine regionale Differenzierung

• Nicht prozessorientiert

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Verwaltungslehre (H. Fayol)Fayol als einer der Begründer der Managementlehre betont im Gegensatz zum technokratischenAnsatz des Scientific Management die Rolle des einzelnen Managers und grenzt als einer derersten die Funktionen des Managers ab. Fayol erkannte die Gemeinsamkeiten desManagements unabhängig vom Zweck einer Organisation und leitete daraus eine Notwendigkeiteiner Managementlehre ab. Unter den universellen, d. h. in allen Organisationen vorkommenden,Funktionsgruppen ordnet Fayol dem Management folgende Funktionen zu: Vorschau undPlanung, Organisation, Leitung, Koordination, Kontrolle.

Scientific Management (F.W. Taylor):Der Taylorismus oder das Scientific Management geht zurück auf den US-Amerikaner FrederickWinslow Taylor (1856–1915). Taylor glaubte daran, Management, Arbeit und Unternehmen miteiner rein wissenschaftlichen Herangehensweise (Scientific Management) optimieren zu können.Die vier Grundprinzipien des Scientific Management sind:

1) Die Planung und Kontrolle der Produktion sowie die Ausführung sollen getrennt werden(Trennung von Hand- und Kopfarbeit).

2) Arbeit sollte auf präzisen Anleitungen basieren, die das Management vorgibt (one-best-way-Prinzip).

3) Das erste Prinzip kann nur durch eine hohe Arbeitsteilung realisiert werden, denn nur sehrkleine Arbeitsvorgänge können im Detail präzise analysiert und vorgeschrieben werden

4) Geld wird als Motivationsfaktor eingesetzt, d.h. es werden Leistungslöhne verwendet.

Soziotechnischer SystemansatzEin soziotechnisches System besteht im Sinne des aus der ersten Vorlesung bereits bekanntenArbeitssystems aus zwei Subsystemen: Technische Subsysteme (z.B. Maschinen entlang einerProduktionsstraße) sowie soziale Subsysteme (z.B. Mitarbeiter, die technische Systemebedienen und nutzen); die Teilsysteme sind voneinander nicht trennbar sondern es bestehenverschieden ausgeformte Abhängigkeiten.

Organisationales LernenDie Anpassung von Unternehmen an ihre sich verändernde Umwelt stößt auf eine Vielzahl vonHindernissen. Diese „Lerndefizite“ von Organisationen treten auf den verschiedensten Ebenender Organisation auf. Sie resultieren zum einen aus individuellen Defiziten auf der Ebene derOrganisationsmitglieder (z. B. geringer Weitblick oder unzureichendes Eingeständnis eigenerSchwächen), zum anderen aus Defiziten der Organisationsform, die das Handeln der in ihrtätigen Personen bestimmt. Zur Überwindung dieser, im Umgestaltungsprozess als Hindernissewirkenden, Lerndefizite wird die Schaffung einer „Lernenden Organisation“ gefordert.

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Der Begriff der Organisation wird in einem konfigurativen, funktionalen und

institutionellen Sinne verwendet (Schreyögg 2003). Nach einer konfigurativen

Sichtweise hat eine Unternehmung eine Organisation, nach einer funktionalen

Sichtweise wird eine Unternehmung organisiert und nach einer institutionellen

Sichtweise ist eine Unternehmung eine Organisation (Gomez, Zimmermann 1999).

Organisation im konfigurativen Sinne wird als eine langfristig gültige Strukturierung und

Regelung von Arbeitsprozessen verstanden (Kosiol 1976). Funktionales und

konfiguratives Organisationsverständnis sind eng miteinander verbunden und werden

auch unter dem Begriff der instrumentellen Organisation subsumiert. Beide Ansätze

werden von dem Ziel geleitet, Arbeitsabläufe mit Hilfe organisatorischer Regelungen zu

rationalisieren (Schreyögg 2003). Während die funktionale Sichtweise die

Managementfunktion des Organisierens und kurzfristigen Disponierens betont, wird

beim konfigurativen Organisationsverständnis die langfristig angelegte

Organisationsstruktur fokussiert.

Organisation im funktionalen Sinne wird als eine Funktion der Unternehmensführung

angesehen und ist eine von mehreren Leitungsaufgaben, welche die Zweckerfüllung

des Unternehmens sicherstellen soll (Schreyögg 2003). Insbesondere in der

klassischen Managementlehre wird der Begriff der Organisation vielfach funktional

verwendet. So ist Organisieren gemäß des Managementansatzes von Henry Fayol

neben dem Verwalten, Vorausplanen, Aufträge erteilen, Zuordnen und Kontrollieren

eine der zentralen Aufgaben der Betriebsführung. „Eine Unternehmung organisieren

heißt, sie mit allem versehen, was zu ihrer Tätigkeit notwendig ist, nämlich Materialien,

Betriebsausrüstung, Kapitalien und Personal.“ (Fayol 1918, dt. Übersetzung 1929)

Der institutionelle Organisationsansatz betrachtet das gesamte sozio-technische

System. Dieser Ansatz beinhaltet sowohl eine instrumentelle Sichtweise auf die

Organisation, bezieht aber gleichzeitig auch informelle Aspekte der Organisation mit

ein.

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Die Abbildung zeigt eine Gliederung der Funktionsbereiche eines produzierenden

Unternehmens.

Ausgehend von der Beschaffung von Vorprodukten, Komponenten, Roh- und

Hilfsstoffen etc. auf den relevanten Beschaffungsmärkten ist der

Leistungserstellungsprozess als Prozesskette dargestellt.

Der Vertrieb stellt auf der Outputseite die Schnittstelle zur Unternehmensumwelt in

Form der Absatzmärkte dar.

Um den zentralen Leistungserstellungsprozess herum angeordnet sind die weiteren

unterstützenden Funktionsbereiche eines Unternehmens dargestellt.

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Die zunehmende Globalisierung und die damit verbundene globale Konkurrenz hat die

Entwicklung sogenannter Wertschöpfungsnetzwerke begünstigt. Ein in eine

unternehmensübergreifende Kooperation (Netzwerkorganisation) eingebundenes

Unternehmen (7. Ordnung) nutzt seine Netzwerkpartner bei der Leistungserbringung für

den Kunden (Produkte/Dienstleistungen) und realisiert Einsparungen bspw. in den

Bereichen Forschung und Entwicklung (Fixkostendegression, economies of scale,

economies of scope). Auf der Betriebsebene (6. Ordnung) finden sich die einzelnen

rechtlich selbständigen Unternehmen mit u.U. mehreren Standorten in Deutschland,

Europa oder der Welt. Jedes dieser Werke (5. Ordnung) besitzt seine eigene

organisatorische Gliederung in Bereiche (4. Ordnung), Arbeitsgruppen (3. Ordnung),

Arbeitsplätze (2. Ordnung) bis hin zu den einzelnen Tätigkeiten/Funktionen eines

Menschen (1. Ordnung).

Der Begriff Mesoebene umfasst die Abteilungs- und Gruppenebene, in der eine

arbeitsorganisatorische Gestaltung stattfindet. Hier werden die ganzheitlichen Aufgaben

der einzelnen Mitarbeiter festgelegt. Auf der Mikroebene spricht man von

Arbeitsorganisation im engeren Sinne, da hier die Teilhandlungen eines Individuums

zur Erfüllung der Arbeitsaufgabe koordiniert werden.

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Die Betriebsorganisation beschreibt dauerhafte Maßnahmen und Regelungen für eine

betriebliche Makrostruktur. Hierbei werden die Funktionsbereiche der Aufgabenträger

festgelegt, um somit eine optimale Aufgabenerfüllung zu gewährleisten. Die

Betriebsorganisation weist in der Regel vier Charakeristika auf:

• Zielorientierung: die Organisation dient als Instrument zur Erreichung der ihr

vorgegeben bzw. immanenten Ziele

• Koordination: die Organisation besteht aus Funktionsbereichen wie

Organisationseinheiten, deren Aktivitäten einschließlich ihrer Abhängigkeiten sie

regelt

• Kontinuität: die Organisation eines Unternehmens besteht für eine gewisse Zeit

• Arbeitsteilung: besteht zwischen den Organisationseinheiten, die der

Zielerreichung dienen.

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Verschiedene Faktoren haben direkten und indirekten Einfluss auf die

Betriebsorganisation:

Produktionstechnische Einflussfaktoren

• Art der Produkte oder Dienstleistungen

• Herzustellende Stückzahlen inklusive der auftretenden Schwankungen der

Produktionsmenge

• Variantenvielfalt inklusive der auftretenden Schwankungen

• Produkt-, Produktions- und sonstige Technologien

Betriebswirtschaftliche Einflussfaktoren

• Unternehmerische Ziele

• Ziele der betrieblichen Interessensvertretung

Volkswirtschaftliche Einflussfaktoren

• Gesetzliche Auflagen und normative Vorgaben

• Tarifverträge

• Bedingungen auf dem Arbeitsmarkt

Humane Einflussfaktoren

• Einstellungen und Erwartungen des Menschen an die Arbeit

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Die Aufbauorganisation als ein Aspekt der Betriebsorganisation beschreibt die

Strukturierung eines Unternehmens in ein System von arbeitsteiligen

Organisationseinheiten und stellt deren Beziehung zueinander dar. Hierbei werden

Stellenhierarchie, Verantwortung für Aufgaben sowie Weisungs- und

Entscheidungsrechte nach Kriterien der Funktion (z.B. Einkauf, Produktion, Absatz)

oder des Objekts (Kunden, regionale Vertriebsbereiche, Material, etc.) gegliedert und

geregelt. Die Stelle ist die kleinste und damit unteilbare Einheit in der Organisation und

beinhaltet Aufgaben, die ein Mensch alleine ausführen kann. Mehrere Stellen werden

zu Abteilungen zusammengefasst, wobei mindestens eine Leitungs- und mindestens

eine Ausführungsstelle vorhanden sein müssen.

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Die Einlinien-Organisation ist dadurch gekennzeichnet, dass jede Stelle und jede

Organisationseinheit jeweils nur eine direkt übergeordnete Leitungsstelle hat. Die

Mitarbeiter erhalten nur vom jeweiligen Vorgesetzten Aufgaben, Aufträge und

Weisungen. Neben der Aufgabenspezifizierung müssen Regelungen über die Form der

Zusammenarbeit, der Abstimmung sowie der Informations- und Direktionswege

getroffen werden.

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Bei der Mehrlinien-Organisation hat jeder Mitarbeiter für jedes fachliche Teilgebiet

seiner Arbeit einen anderen Vorgesetzten. Dieser ist auf dem Teilgebiet spezialisiert.

Somit kommt es zu einer Vielfachunterstellung des Mitarbeiters. Die Kompetenzen

jedes Vorgesetzten müssen genau beschrieben sein. Jeder Vorgesetzte muss sich an

die Grenzen seines Kompetenzbereiches halten, weil es sonst zu

Kompetenzüberschreitungen und unklaren Verantwortungen kommen kann.

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Die Stab-Linien-Organisation ist eine Erweiterung der Ein- bzw. Mehrlinien-

Organisation. Stäbe sind einzelnen Linieninstanzen zugeordnet und unterstützen diese,

indem sie Entscheidungen vorbereiten (z.B. durch Sammlung und Aufbereitung von

Informationen). Stäbe haben gegenüber den Stellen der Linienorganisation weder

Entscheidungs- noch Weisungsbefugnisse, können aber selbst Teil einer

hierarchischen Stabsorganisation sein. Durch die Stäbe kann die weitgehend statische

Struktur der Ein- bzw. Mehrlinien-Organisation flexibilisiert werden. Da die Stäbe

fachliche Unterstützung bieten, werden die Linienstellen entlastet. Dort können

Kapazitäten für die Bewältigung anderer Aufgaben (z.B. strategische Planung)

freigesetzt werden.

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Bereits seit Jahren zeichnet sich in vielen Unternehmen ein Übergang von einer

funktions- zu einer objektorientierten Organisation ab. Objekte können dabei Produkte

(z.B. Metallprodukte, Kunststoffprodukte), Dienstleistungen (z.B. A:

Firmenkundenkredite; B: Privatkredite; C: Hypotheken), Kundensegmente ( A-Kunde:

Umsatz > 10 Mio; B-Kunde: Umsatz 5-9 Mio; C-Kunde: Umsatz < 5 Mio), geografische

Regionen (A: Vertrieb Nord; B: Vertrieb Mitte; C: Vertrieb Süd) etc. sein. Grund ist der

zunehmende Wettbewerbsdruck, der zu große Schnittstellenverluste hinsichtlich

Durchlaufzeit, Prozesskosten, Auslastung etc. nicht mehr zulässt.

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Die Matrix-Organisation ist durch die gleichzeitige Anwendung von zwei

Gliederungskriterien (Verrichtung, Region, Produkt, Projekt o.ä.) gekennzeichnet.

Typischerweise wird eine funktionale Grundstruktur von einer weiteren überlagert, die

nach Objekten (z.B. Produkte oder Projekte) gegliedert ist. In der schematischen

Darstellung entsteht dadurch das Bild einer Matrix. Damit ergibt sich ein

Mehrliniensystem, da die betroffenen Einheiten sowohl von den Funktions- als auch von

den Objektmanagern Anweisungen erhalten können. Hinsichtlich der

Verantwortungsaufteilung gilt folgendes Prinzip: Die Leiter der Funktionsabteilungen

sind für die Aufgaben ihrer Fachabteilungen verantwortlich, während die

Objektmanager die horizontale Integration sicherzustellen haben und das Gesamtziel

über alle Funktionen hinweg als einheitlichen Prozess verfolgen. Erfolgt die Gliederung

der zweiten Ebene nach mehr als zwei Dimensionen, so spricht man von einer

Tensororganisation (Schreyögg 2003, S. 190).

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Ist ein Unternehmen nach Geschäftsprozessen organisiert, spricht man von einer

Prozessorganisation. Die Besonderheit liegt darin, das sämtliche Aktivitäten über einen

durchgängigen Leistungsfluss miteinander verknüpft sind. Es wird zwischen direkt

wertschöpfenden Kernprozessen und unterstützenden Prozessen unterschieden.

Die Prozesse werden einem Prozessverantwortlichen unterstellt, der für die

Prozessergebnisse verantwortlich ist und die Koordination innerhalb des Prozesses und

mit anderen Prozessen übernimmt. Die wesentlichen Vorteile dieser Organisationsform

liegen in der Konzentration auf die wertschöpfenden Aktivitäten und dem

funktionsübergreifenden Charakter. Nachteile können dadurch entstehen, dass bei

fehlender Konzentration auf die Funktion Effizienzvorteile der Arbeitsteilung verloren

gehen.

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Produktorientierte Organisationen gliedern ihre organisatorischen Einheiten nach

produktbezogenen Teilbereichen, d.h. alle Verrichtungen, die zu einer Produktgruppe

gehören, werden als eigenständiger Geschäftsbereich geführt.

Marktorientierte Organisationen gliedern ihre Unterbereiche entsprechend nach

unterschiedlichen Marktsegmenten.

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Die Zuordnung von Verantwortung zu den Geschäftsbereichen in objektorientierten

Organisationen kann nach verschiedenen Prinzipien erfolgen:

Im Cost-Center hat die Geschäftsbereichsleitung keinen Einfluss auf Art, Menge und

Preis der zu erbringenden Leistung. Es gibt bestimmte Vorgaben, die mit möglichst

geringem Ressourcenaufwand erfüllt werden müssen.

Revenue-Center werden anhand des Umfangs des erzielten Erlöses bewertet und sind

somit umsatzverantwortliche Bereiche, deren Aufgabe in einer Optimierung der

Verkaufsleistung liegt. Meist handelt es sich um Verkaufsabteilungen, die keinen

Einfluss auf die Produktionskosten haben.

Im Profit-Center trägt die Geschäftsbereichsleitung Kosten- und Erlösverantwortung.

Da durch die Unternehmensleitung jedoch weitere Vorgaben hinsichtlich Investitionen

und Marktanteil vorhanden sind, erstreckt sich der Entscheidungsspielraum vorwiegend

auf die Produktionskosten und den Verkaufspreis.

Im Investment-Center wird der Entscheidungsspielraum noch um den Kapitaleinsatz

erweitert. Hier kann die Geschäftsbereichsleitung selbst über Investitionen und

Liquidationen entscheiden.

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Abgrenzung der Formen der Projektorganisation:

Die Abbildung zeigt schematisch den Umfang der Weisungs- und

Entscheidungskompetenzen des Projektleiters in den verschiedenen Formen von

Projektorganisationen. Lediglich in der reinen Projektorganisation, bei der natürlich

auch ein informeller Einfluss durch die Nachbarbereiche besteht, und auch beim

Projektmanagement in der Linie ist eine wirkliche Kompetenz-Eindeutigkeit vorhanden.

Bei der Einfluss-Projektorganisation hat der Projektleiter nur einen koordinierenden

Einfluss auf die in der Linie etablierten Entwicklungsstellen. Bei der Auftrags-

Projektorganisation gibt es durch das klare Auftraggeber-Auftragnehmer-Verhältnis

zwischen Linie und Projekt ein „Machtgleichgewicht“. Nur bei der starken und bei der

schwachen Matrix-Projektorganisation gibt es einen breiten Konfliktbereich entweder

mit Schwerpunkt bei der Linie oder beim Projekt.

(Burghardt 2002)

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Einfluss-Projektorganisation

Bei der Einfluss-Projektorganisation gibt es keinen echten Projektleiter, sondern einen

Projektkoordinator, der kaum Kompetenzen hat und nur koordinierend und lenkend

wirken kann. Er ist ausschließlich Informant für die Linieninstanzen. Die

Entscheidungen werden in der Linie getroffen, so dass der Koordinator nicht für Erfolg

oder Misserfolg des Projektes verantwortlich gemacht werden kann.

(Burghardt 2002)

Vorteile:

• Aufbauorganisatorisch getrennte Funktionsbereiche können zu einer

geführten Kooperation veranlasst werden

• Geringste Veränderungen in der bestehenden Organisation

Nachteile:

• Projektleiter hat kaum Weisungsbefugnis

• Keine personifizierte Verantwortung

• Hoher Koordinierungsaufwand

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Matrix-Projektorganisation

In der Matrix-Projektorganisation trägt der Projektleiter die gesamte Verantwortung für

das Projekt, hat aber nicht die volle Weisungsbefugnis für die am Projekt beteiligten

Mitarbeiter. Die Matrix-Projektorganisation hat eine mehrdimensionale

Weisungsstruktur und nimmt bzgl. der Kompetenzabgrenzung zwischen Projekt und

Linie eine Mittelstellung ein. Die Projektmitarbeiter stammen aus verschiedenen

Organisationseinheiten und sind temporär in einer Projektgruppe zusammengefasst.

Sie unterliegen fachlich der Weisungsbefugnis des Projektleiters, die disziplinarische

Leitung bleibt beim Linienvorgesetzten.

(Burghardt 2002)

Vorteile:

• Schnelle Zusammenfassung von interdisziplinären Gruppen

• Keine Versetzungsprobleme bei Projektbeginn und -ende

• Förderung von Synergieeffekten

Nachteile:

• Projektmitarbeiter dienen zwei „Herren“ (oder „Damen“)

• Hohe Konfliktträchtigkeit zwischen Projekt und Linie

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Auftrags-Projektorganisation

Auch diese Organisationsform ist matrixorientiert. Es gibt aber keine

Doppelunterstellung der Projektmitarbeiter. Projektleiter und Projektmitarbeiter sind hier

nicht in der Linienorganisation eingebettet sondern bilden eine eigene

Organisationseinheit „Projektmanagement“. Das Projektmanagement hat hier die

organisatorische und fachliche Gesamtverantwortung für das Projekt. Es ist sowohl

Auftraggeber für Entwicklung und Fertigung als auch Auftragnehmer des Vertriebs.

(Burghardt 2002)

Vorteile:

• Klare Kompetenzabgrenzung zwischen Projekt und Linie

• Einfache Einbindung beliebiger Unterauftragnehmer (auch außerhalb

des eigenen Unternehmens)

• Große Flexibilität beim Management von mehreren Projekten

(Multiprojektmanagement)

Nachteile:

• Notwendigkeit einer eigenen „Organisationssäule“

• Konkurrenzdenken der Organisationssäulen

• Gefahr einer Bürokratisierung des Projektmanagements

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Reine Projektorganisation:

Bei der reinen Projektorganisation sind alle an der Projektdurchführung beteiligten

Mitarbeiter unter einem Projektleiter zusammengefasst. Der Projektleiter hat die

gesamte Weisungs- und Entscheidungsbefugnis und trägt damit die alleinige

Verantwortung für das Projekt. Lediglich bei der Beschaffung des Personals und bei

dessen Wiedereingliederung am Projektende ist er auf die Führung der Linienautorität

angewiesen. (Burghardt 2002)

Vorteile:

• PL hat über die Projektlaufzeit fachliche und disziplinarische Verantwortung

• Kürzeste Kommunikationswege und geringster „Overhead“

• Präzise Ausrichtung auf das Projektziel

Nachteile:

• Gefahr des Etablierens der Projektgruppe nach Projektende

• Versetzungsprobleme nach Projektende

• Gefahr von Parallelentwicklungen in Projekt und benachbarter Linie

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Die Vielzahl möglicher Ausprägungen der Projektorganisation ermöglicht und erfordert

eine Auswahl einer für das jeweilige Unternehmen am besten geeigneten Form. In

diesem Zusammenhang sind u. a. sowohl die übrige Unternehmensorganisation, als

auch die zugehörige Unternehmensstrategie und -kultur von großer Bedeutung.

Ist eine Auswahl getroffen, gilt es die Stärken der jeweiligen Organisationsform zu

nutzen und Konfliktpotenzialen vorzubeugen. Dies kann beispielsweise bei knappen

Ressourcen durch Festlegung entsprechender Nutzungsregelungen geschehen.

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Ein Organisationsplan bzw. Organigramm stellt die Zusammenfassung von Stellen zu

Abteilungen dar sowie die Institutionalisierung von Aufgaben. Innerhalb der

abgebildeten organisatorischen Einheiten werden die einzelnen Stellen durch

Stellenbeschreibungen systematisch und in schriftlicher Form differenziert.

Die Stellenbeschreibung ist eine personenneutrale, schriftliche Beschreibung einer

Stelle hinsichtlich ihrer Ziele, Aufgaben, Kompetenzen und Beziehungen zu anderen

Stellen.

Unter Leitungsspanne versteht man die Anzahl der einer Leitungsstelle unmittelbar

unterstellten Mitarbeiter. Das heißt, wie viele Mitarbeiter sich hierarchisch unter einer

Person oder einer Organisation befinden.

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Die Ablauforganisation zielt auf die räumliche und zeitliche Anordnung von

Arbeitsaufgaben innerhalb der betrieblichen Struktur ab. Sie regelt somit auch die

Aktivitäten zur Aufgabendurchführung. Die Ablauforganisation ist generisch, d.h. sie ist

in allen Organisationen vorhanden.

In der Teilefertigung erfolgt die objektbezogene Gliederung beispielsweise nach:

• Ort der Bearbeitung

• Spezifikation der Betriebsmittel

• Struktur des Fertigungsablaufes

• zeitliche Verkettung

• technische Verkettung.

Eine detaillierte Darstellung der Gliederungskriterien findet sich im Zusammenhang mit

den Dimensionen der Aufgabenanalyse in Vorlesungseinheit 3. Darüber hinaus werden

in Vorlesungseinheit 4 verschiedene Methoden zur Modellierung und Optimierung der

Ablauforganisation eingeführt.

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Die dargestellten vier grundlegenden Flussprinzipien zur Modellierung der

Ablauforganisation sind unabhängig von der Abstraktionsebene der Beschreibung, so

dass damit sowohl Geschäftsprozesse auf der Makro-Ebene von Unternehmen bzw.

Unternehmensnetzwerken als auch Arbeitsprozesse auf der Mikro-Ebene einzelner

Arbeitsplätze modelliert werden können. Dieser Aspekt wird ausführlich in

Vorlesungseinheit 4 behandelt.

Die vier grundlegenden Flussprinzipien sind somit quasi die „prozessualen Atome“ der

Ablauforganisation, aus denen beliebig komplexe Ablaufstrukturen im Unternehmen

synthetisiert werden können.

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Beispiel für das Verrichtungsprinzip: Werkstättenfertigung

• Anordnung der Maschinen nach den Bearbeitungsfunktionen

• dadurch hohe Flexibilität bei heterogener Auftragszusammensetzung

• bei Qualitätsmängeln: flexible Wiedereingliederung des mangelhaften Objekts in den

Arbeitsplan

• ungünstiger Materialfluss, wenn Objekte zu vorhergehenden Bearbeitungsmaschinen

zurückkehren müssen

• abhängig von der Auftragszusammensetzung ggf. ungleichmäßige Auslastung der

Maschinen und lange Wartezeiten.

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Beispiel für das Objektprinzip: Reihenfertigung (ohne Taktbindung)

Ein Werkstück wird zur vollständigen Bearbeitung von einer Bearbeitungsstation zur

anderen bewegt. Hierbei werden die Bearbeitungsstationen nach dem Merkmal gleicher

oder ähnlich zu bearbeitender Objekte zusammengefasst. Nach dem Flussprinzip sind

nur gleiche Arbeitsvorgangsfolgen zugelassen. Der Arbeitsfortschritt erfolgt ohne

unmittelbar zeitliche Bindung, d.h. der Arbeitsablauf ist nicht getaktet.

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Beispiel für das Objektprinzip: Fließfertigung (mit Taktbindung)

Sind die einzelnen Bearbeitungsstationen direkt miteinander zu einem Gesamtsystem

verkettet, so spricht man von einer Transferstraße, während es sich bei einer

Verkettung der einzelnen Bearbeitungsstationen durch selbsttätige Fördereinrichtungen

um eine Fließfertigung handelt. In beiden Fällen werden die Werkstücke zur

vollständigen Bearbeitung von einer Bearbeitungsstation zur anderen bewegt, die nach

dem Merkmal gleicher oder ähnlich zu bearbeitender Objekte zusammengefasst sind.

Wie bei der Reihenfertigung sind nur gleiche Arbeitsvorgangsfolgen zugelassen

(Flussprinzip), der Arbeitsfortschritt ist jedoch getaktet.

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Beim Konzept "One-Piece-Flow" werden die zu bearbeitenden oder montierenden Teile

ungebündelt von der einen Anlage (Arbeitsplatz) direkt auf die nächste Anlage ohne

zusätzliche Zwischenlagerung weiter gereicht. Dabei ist es möglich, die Liegezeiten vor

den jeweiligen Arbeitsabläufen zu eliminieren. Es wird ein aus Einzelteilen bestehender

Teilefluss angestrebt. Vision für den Idealfall ist dabei die Losgröße 1. Durch One-

Piece-Flow werden das Pull-Prinzip und die Just-in-time-Fertigung unterstützt. Es

ermöglicht geringe Durchlaufzeiten bei hoher Flexibilität.

Das Konzept ist mit der Vorstellung verbunden, dass ein zu bearbeitendes Teil über

mehrere Arbeitsstationen geht und dass diese Arbeitsstationen in einem

U-förmigen Layout angeordnet sind.

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Die durchzuführende Arbeitsvorgangsfolge ist in Arbeitsinhalte strukturiert, die an

räumlich getrennten Arbeitsstationen von zwei Werkern auszuführen sind.

Im linken Arbeitssystem bedient ein Werker alle Arbeitsstationen des Arbeitssystems.

Von den Werkern W1 und W2 werden zeitversetzt alle Arbeitsinhalte sequentiell

durchgeführt. Existieren Stationen im Arbeitsablauf, die den Arbeitsvorgang maschinell

ausführen und hierzu ausschließlich das Einsetzen bzw. das Entnehmen und Starten

des Maschinenprozesses durch die Arbeitsperson erfordern, ist die Vorgangszeit tv je

Station in Personalzeiten tp je Station und Maschinenzeiten tm aufzuteilen.

Im rechten Arbeitssystem bedient ein Werker ausschließlich eine Teilmenge der

gesamten Arbeitsstationen des Arbeitssystems. Vom Werker W1 werden die an den

Arbeitsstationen 1 bis 3 gefertigten Objekte nach Abschluss an den zweiten Werker

weitergegeben und an Station 6 wieder übernommen. Dies verdeutlicht auch das

vereinfachte Gantt-Chart.

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