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Die Auferstehung der Toten Nach Paulus im Brief an die Korinther, Kapitel 15.

Date post: 05-Apr-2015
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Die Auferstehung der Toten Nach Paulus im Brief an die Korinther, Kapitel 15
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Page 1: Die Auferstehung der Toten Nach Paulus im Brief an die Korinther, Kapitel 15.

Die Auferstehung der Toten

Nach Paulus im Brief an die Korinther, Kapitel 15

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Adam hat für den Tod gesorgt

Röm. 5, 12-14

Durch einen Menschen ist die Sünde in die Welt gekommen und der Tod durch die Sünde, und der Tod ist zu allen Menschen durchgedrungen. (Woher wissen wir das?) Weil sie alle gesündigt haben.

Soll heißen: Als der Tod durch die Sünde in Adam drang, ist er zugleich auf alle Nachkommen durchgedrungen.

Das Resultat: Eine „genetische Schwachheit“ gegen Sünde.Die Folge: Alle sündigten.

Der Tod herrschte von Adam an ... auch über die, die nicht gesündigt hatten.

Adam hat schon für den Tod gesorgt. Was kannst Du noch verschlimmern?Und was kannst Du verbessern? Denn selbst wenn Du selbst nicht sündigen würdest, der Tod ist schon in Dir – Du bist schon tot, Du bist bloß noch nicht gestorben. Aber Du wirst sterben. Und was dann?

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Jesus sorgt für das Leben

1. Kor. 15, 21-26

Da durch einen Menschen der Tod gekommen ist, so kommt auch durch einen Menschen die Auferstehung der Toten.

Denn wie sie in Adam alle sterben, so werden sie in Christus alle lebendig gemacht werden.

Ein jeder aber in seiner Ordnung: als Erstling Christus (Das ist Ostern.)

Danach, wenn er kommen wird, die, die Christus angehören.

Danach das Ende, wenn er das Reich Gott, dem Vater, übergeben wird, nachdem er alle Herrschaft und alle Macht und Gewalt vernichtet hat. Denn er muss herrschen, bis Gott ihm »alle Feinde unter seine Füße legt«. (Ps. 110, 1)

Der letzte Feind, der vernichtet wird, ist der Tod.

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Auferstehung – was es nicht ist

Unsterbliche, körperlose Geist-Seelen, die nach dem Tod in den Himmel kommen (– wo auch immer das sein mag) und dort ewig leben (– was tun die da die ganze Zeit?)

1. Unsterblichkeit besitzt alleine Gott (2. Tim. 1, 10) – und wem er sie gibt.

2. In solch einem Fall wäre der Tod nicht besiegt – und auch kein Feind! Er wäre das Mittel, mit dessen Hilfe die unsterbliche Seele ihre sterbliche Hülle abwirft, um dann endlich „in den Himmel kommen“ zu können.

3. Himmel in der Bibel ist kein zukünftiger Bestimmungsort, sondern die andere, verborgene Dimension – quasi wo Gott wohnt, wenn man so will – , die zu unserem ganz normalen Leben auf der Erde dazu gehört, auch wenn wir sie nicht immer wahrnehmen.

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Auferstehung – was es nicht ist

Kein Wort für die Beschreibung des Lebens unmittelbar nach dem Tod, sondern irgendwann danach – das Leben nach dem-Leben-nach-dem-Tod.

Wo die Gläubigen in Christus nach dem Tod hinkommen, ist wohl eher der herrliche Garten, den man Paradies nennt. (siehe Lk. 23, 43) Dort scheint ein glückseliges, körperloses Leben in der Gegenwart des Herrn möglich. (siehe Jh. 14, 2 und Phil. 1, 23). Das allerdings ist nur das Vorspiel für die Auferstehung!

Also: Nach dem Leben kommt der Tod. Und was auch immer unmittelbar danach kommt (Totenreich, Hades, Meer, Paradies, Abraham‘s Schoß ... ); danach kommt die Auferstehung: eine neue körperliche Existenz in einer neu erschaffenen Welt aus Himmel und Erde. (siehe Off. 20, 11 – 21, 5)

Auferstehung bedeutet nicht, in den Himmel zu kommen und so dem Tod in eine noble, postmortale, rein spirituelle Existenz zu entfliehen.

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Auferstehung – was es ist

Etwas, das mit dem Körper geschieht: Nach dem körperlichen Tod werden zu einem neuen körperlichen Leben auferweckt.

Siehe Mk. 4, 14-16: Herodes dachte nicht, es handle sich um ein körperloses Gespenst

Eine neue Verkörperung nach einer Zeit der Ruhe („entschlafen“)Ein kurzer Schlaf, kein ewiger! Dann ein (Auf-)Erweckt-Werden zu einem körperlichen ewigen Leben. Und der Tod wird nicht mehr sein. (Off. 21, 4)

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Auferstehung – was es ist

Ein in sich vollständiges Ereignis, geschehen an einem gekreuzigten und begrabenen Mann mit dem Namen Jesus aus dem Ort Nazareth in Galiläa. Er ist der Erstgeborene aus den Toten (Kol. 1, 8 und Off. 1, 5)

Erscheint nach seiner Auferstehung als Mensch mit einem ganz normalen menschlichen Körper: Man kann ihn anfassen, er isst, redet, geht ...

Dieser Körper ist ganz klar physisch; er besteht quasi zu einem Teil aus der Materie des gekreuzigten und gestorbenen Körpers, die er aufgebraucht hat – daher auch das leere Grab.

Zum andern ist der Körper transformiert: die Wunden bluten nicht, er geht durch geschlossene Türen und verschwindet einfach so durch den dünnen Vorhang der Gottes Raum-Zeit (Himmel) und unsere trennt.

Die erste und somit der Anfang der engültigen Niederlage des Todes: Er konnte ihn nicht festhalten! (Apg. 2, 24)

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Auferstehung – was es ist

Ein in sich vollständiges Ereignis in der Zukunft für alle gestorbenen Gläubigen, die in Christus sind. Danach die, die Christus angehören. (1. Kor. 15, 23)Wie Christus werden auch wir einem ganz normalen menschlichen Körper bekommen, der ganz klar physisch sein wird.Zum andern wird auch dieser Körper transformiert werden. Das ist dann die zweite Niederlage des Todes und quasi seine Entwaffnung.

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O-Ton Paulus1. Kor. 15, 51-58

Wir werden aber alle verwandelt (transformiert) werden

Die Toten werden auferstehen unverweslich, und wir werden verwandelt (transformiert) werden.

Wenn aber dies Verwesliche anziehen wird die Unverweslichkeit und dies Sterbliche anziehen wird die Unsterblichkeit, dann wird erfüllt werden das Wort, das geschrieben steht (Jes. 25, 8; Hos. 13, 14): »Der Tod ist verschlungen vom Sieg. Tod, wo ist dein Sieg? Tod, wo ist dein Stachel?«

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Das Finale

Off. 20, 13+14

Und das Meer gab die Toten heraus, die in ihm waren, und der Tod und das Totenreich gaben die Toten heraus, die in ihnen waren.

Und der Tod und das Totenreich wurden in den Feuersee geworfen. Das ist der zweite Tod.

Das ist dann die endgültige Niederlage des Todes – die Herausgabe der Verstorbenen und die komplette Vernichtung.

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Fazit

1. Kor. 15, 58

Darum, meine lieben Brüder, seid fest, unerschütterlich und nehmt immer zu in dem Werk des Herrn, weil ihr wisst, dass eure Arbeit nicht vergeblich ist in dem Herrn.


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