VORWORT
Über Anpfi ff ins Leben e.V.
Unser Team
Bewegungsförderung für Amputierte
Darjas Geschichte
Rolfs Geschichte
Stimmen
Ganzheitliche Jugendsportförderung
achtzehn99 AKADEMIE
Jugendförderzentrum Walldorf
Jugendförderzentrum Ludwigshafen
Jugendförderzentrum Mannheim
Mädchen- und Frauenförderzentrum St. Leon-Rot
Jugendförderzentrum Heidelberg
Jugendförderzentrum Gimbsheim
Jugendförderzentrum Speyer
Golf Club St. Leon-Rot
Handballförderzentrum Kronau
Eishockey – Jungadler Mannheim
Bewegungs- und Begegnungsstätte „Anpfi ff ins Leben“-Pavillon Hoff enheim
Herausforderungen für die Saison 2016/2017
Unsere Unterstützer
Liste aller Projekte der Saison 2015/2016
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INHALTSVERZEICHNIS
Liebe Freunde von Anpfi ff ins Leben e.V.,
sehr geehrte Damen und Herren,
erstmals in seiner 15-jährigen Geschichte veröff entlicht Anpfi ff ins Leben e.V. eine
Saison-Dokumentation – und wird das in Zukunft regelmäßig tun. Wir möchten
Ihnen auf diese Weise einen Einblick geben, wie vielfältig unsere Arbeit in der
ganzheitlichen Jugendsportförderung, im inklusiven „Anpfi ff ins Leben“-Pavillon
und in der Bewegungsförderung für Amputierte ist – ganz nach unserem Motto
„Wir schaff en Perspektiven“. Sie erfahren außerdem was unsere „Highlights“ in der
vergangenen Saison waren. Von sportlichen Erfolgen über große Events bis hin
zur individuellen Förderung werden diese „Highlights“ reichen, denn jeder „Anpfi ff
ins Leben“-Standort legt im Rahmen des ganzheitlichen Förderkonzepts eigene
Schwerpunkte.
Natürlich schauen wir auch in die Zukunft: welche Herausforderungen kommen in
der Saison 2016/2017 auf uns zu? Wo benötigen wir Unterstützung? Was werden
wichtige Themen für uns sein – auch in den nächsten Jahren?
Nehmen Sie sich die Zeit, unsere Saison-Dokumentation und damit die Organisation
Anpfi ff ins Leben e.V. ganz neu zu entdecken – lassen Sie sich überraschen!
Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Lesen!
Ihr
Die Saison-Dokumentation von
Anpfi ff ins Leben e.V. ist auch als
Online-Version einsehbar.
VORWORT
Dietmar Pfähler, 1. Vorsitzender
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Über Anpfi ff ins Leben e.V.Durchstarten mit „Anpfi ff ins Leben“
Anpfi ff ins Leben e.V. unterstützt Menschen dabei, sich bestmögliche Perspektiven für die private und berufl iche Zukunft zu
schaff en. Wir glauben dabei an die positive Wirkung von gemeinschaftlich ausgeübtem Sport auf das Befi nden und die Ent-
wicklung von Menschen. Deshalb fördern wir sportliche Talente, begleiten Menschen, damit sie Herausforderungen meistern,
bieten ihnen Orientierung bei der Entfaltung ihrer Persönlichkeit sowie Chancen, damit sie ihre Ziele verwirklichen können.
Gegründet wurde Anpfi ff ins Leben e.V. von Dietmar Hopp und Anton Nagl.
Starkes Netzwerk führt zum Erfolg!
Darüber hinaus bringen wir Menschen mit und ohne Behinderung sowie Menschen verschiedener Generationen zusammen.
Unser Ziel ist es, an einem selbstverständlichen und dauerhaften Miteinander in der Gesellschaft zu arbeiten. In unser Konzept
bringen wir fast fünfzehn Jahre Erfahrung in der ganzheitlichen Förderung von Menschen ein. In der alltäglichen Arbeit opti-
mieren wir unsere internen Abläufe permanent mit dem Ziel, das Maximum unserer Fördermittel direkt bei den zu fördernden
Menschen ankommen zu lassen. Zahlreiche Partner, Spender und Sponsoren unterstützen uns und bilden auf diese Weise
ein großes Netzwerk. Wir sind stolz darauf, dass es uns immer wieder aufs Neue gelingt, Menschen für unsere – für die ganze
Gesellschaft so wichtige – Aufgabe zu begeistern und sie für die Umsetzung unserer Ziele zu gewinnen.
Unser Verein gliedert sich in zwei Bereiche:
Bewegungsförderung für AmputierteGanzheitliche Jugendsportförderung
Anpfi ff ins Leben e.V. ist einzigartig. Die Kombination von
Sport und Bildung fi ndet deutschlandweit kein vergleichba-
res Konzept. Kein Grund sich auszuruhen, sondern ganz im
Gegenteil: Wir möchten uns umschauen, Neues ausprobieren
und implementieren. Nur so können wir für unsere Teilnehmer,
aber auch für unsere Mitstreiter und Unterstützer ein attrakti-
ver Partner sein. Unsere Vision, Mission und Leitziele sind uns
dabei Leuchtturm, Leitplanke und Motivation, unsere Arbeit
dahingehend auszurichten.*
Die Menschen zuerst! Im Mittelpunkt unserer Arbeit
stehen Menschen und die erfolgreiche Begleitung ihres
individuellen Lebenswegs.
Viele Menschen können ihre Potenziale nicht ausschöpfen –
sei es aus körperlichen, sozialen oder herkunftsbedingten Um-
ständen. Wir bieten all unseren Teilnehmern ein Konzept, das
sie als Experte, als Begleiter und als Mutmacher an die Hand
nimmt. So können sie sich optimal entwickeln und ihr Poten-
zial voll entfalten. Bei Anpfi ff ins Leben e.V. bleibt trotz der sich
stark verändernden Welt die oberste Maxime: Die Menschen
zuerst. Wir fördern in diesem Rahmen nicht nur individuelle
Fähigkeiten und Talente, sondern den Menschen als Ganzes.
Unsere Einzigartigkeit: Über den Zugang „Sport“
ermöglichen wir unseren Teilnehmerinnen und Teil-
nehmern bessere Perspektiven – unabhängig von
ihrem sportlichen Leistungsniveau.
Ganz gleich, ob Kreisklasse oder Bundesliga, ob acht oder 18
Jahre, ob mit Behinderung oder ohne – jeder, der bei einem
Partnerverein von Anpfi ff ins Leben e.V. aktiv ist, erhält die
beste Unterstützung, die wir bieten können. Deshalb fördern
wir die sportlichen Talente und Neigungen unserer Teil-
nehmerinnen und Teilnehmer, begleiten sie beim Meistern
schulischer Herausforderungen, bieten ihnen Orientierung
bei der Entwicklung ihrer Persönlichkeit und Chancen bei der
Umsetzung ihrer nächsten berufl ichen Schritte. Wir bringen
Menschen auf den Weg in die Gesellschaft und zurück in ein
selbstbestimmtes Leben.
Wir schaff en Perspektiven!Vision, Mission und Leitziele von Anpfi ff ins Leben e.V.
Unsere Arbeit ist bestimmt von den Werten: Toleranz,
Respekt, Fairness und Verantwortungsbewusstsein.
Als Vorbild leben und vermitteln wir diese Werte.
Ganz gleich, welchen Weg die Teilnehmerinnen und Teilneh-
mer nach ihrer Zeit bei Anpfi ff ins Leben e.V. gehen, wichtig ist
uns, dass sie mit ausgezeichneten Perspektiven, selbstbewusst,
team- und kritikfähig sowie respektvoll gegenüber Menschen
mit anderen Lebensumständen und -entwürfen den nächsten
Schritt machen. Die Werte, die ihren Ursprung auch im Sport
haben, sind bei unserer Arbeit die Pfeiler, die diesen Weg in
eine erfolgreiche Zukunft säumen.
Wir arbeiten regional in der Metropolregion Rhein-Neckar.
Unser Wirkungskreis ist deutlich größer. Unser Konzept
soll bundesweit bekannt und als Vorbild anerkannt sein.
In dem was wir tun, möchten wir die Besten sein. Für die
nächsten Jahre möchten wir an unseren aktuellen Förder-
zentren festhalten und „unseren“ rund 3.500 Kindern und
Jugendlichen sowie zahlreichen Sportlerinnen und Sportlern
mit Amputation einen einmaligen und innovativen Förderrah-
men bieten. Wir streben an, dass unser Konzept überregional
an Bekanntheit gewinnt und Nachahmer fi ndet, sodass mehr
Menschen von unserem Förderkonzept profi tieren können.
Hierfür stellen wir unsere Erfahrungen und unser Know-how
zur Verfügung.
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*Die hier vorgestellten Leitsätze stellen einen Auszug aus dem Konzept- und Strategiepapier von Anpfi ff ins Leben e.V. dar.
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UNSER TEAM
Sebastian
Ebeling
Dr. Karina
Essig
Jonas
Bauer
Andrea
Backes
Evelyn
Astor-Hack
Stefanie
Kunzelnick
Marco
Göckel
Corinna
Glogger
Markus
Gaber
Lena
Forscht
Theo
Streu
Julia
Schwab
Theo
Streu
Diana
Schütz
Nicole
Schulz-Hanßen
Hans
Schobes
Philipp
Schmidt
Dorothea
Müller
Marcel
Metz
Nico
Marquardt
Simon
Landa
Katharina
Kurzenberger
Dietmar
Pfähler
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Jessica
Heuser
Elisabeth
Claas
Sarah
Böser
Simone
Born
Matthias
Born
Britta
Bonath
…und viele neben- und ehrenamtliche Kolleginnen und Kollegen, die sich in den Bereichen Sport, Schule, Beruf und Soziales engagieren!
Alex
Keller
Petya
Ivanova
Susanne
Huber
Marcus
Helfenstein
Hecht
Daniel
Ralf
Zwanziger
Marcus
Zegowitz
Stefanie
Wild
Jochen
Wier
Laura
Trautmann
Sina
Schiele
Martin
Schenk
Erwin
Rupp
Philip
Rohnacher
Stephanie
Riechwald
Katharina C.
Müller
Jenny
Bruckert
Leonie
Weis
• Deutsche Meisterschaft Sitzvolleyball im September 2015
in Hoff enheim
• Lauf- und Bewegungstag in Hoff enheim Anfang Juni 2016
• Präsentation der „Bewegungsförderung für Amputierte“
bei einem Symposium der Dietmar Hopp Stiftung
• „Scharfe Sommeraktion“ mit der Chili-Mühle Pepino von
AdHoc zugunsten der „Bewegungsförderung für Amputierte“
• Gründung des Vereins Anpfi ff Hoff enheim e.V., der einen
Ligabetrieb für die Mannschaftssportarten möglich macht
• Radfahren – denn häufi g reichen geringfügige Umbauten, um
das Radfahren mit Prothese wieder möglich zu machen
• Schnuppertage, an denen sportive Angebote ausprobiert
werden konnten
• Kooperation mit dem Magazin „BarriereFrei“
17 Workshops haben wir in der Saison 2015/2016 zu verschie-
densten sportlichen Aktivitäten angeboten. Daran haben rund
150 Personen teilgenommen.
10 speziell geschulte Trainerinnen und Trainer helfen unseren
Teilnehmerinnen und Teilnehmern beim Ausprobieren verschie-
dener Sportarten.
4 Sportarten haben wir immer im Angebot: Kraft- und Aus-
dauersport, Amputierten-Fußball, Sitzvolleyball und Zumba.
Darüber hinaus bieten wir zahlreiche Saison-Sportarten wie
Klettern oder Skifahren an.
4 engagierte Mitarbeiterinnen – Elisabeth Claas, Dr. Karina
Essig (in Elternzeit), Stephanie Riechwald und Diana Schütz –
stehen den Teilnehmerinnen und Teilnehmern stets mit Rat
und Tat zur Seite.
Seit knapp drei Jahren gibt es bei Anpfi ff ins Leben e.V. den
Bereich „Bewegungsförderung für Amputierte“. Unser Ziel ist
es, Menschen nach einer unfall- oder krankheitsbedingten
Amputation zu helfen, über den Begeisterungsfaktor Sport
den Weg in ein aktives Leben zu fi nden. Dabei geht es nicht
um Leistungssport. Ein sanfter Einstieg soll dabei helfen,
wieder die Fitness zu steigern. So wird auch der Alltag leichter
bewältigt. Partner und Angehörige sind bei uns ebenfalls
willkommen. Sie können sich umfassend informieren und die
Betroff enen dadurch unterstützen.
„Bewegungsförderung für Amputierte“ hat durch den Stand-
ort im „Anpfi ff ins Leben“-Pavillon Hoff enheim ideale Voraus-
setzungen für entsprechende Angebote: in direkter Nachbar-
schaft liegt die Sporthalle am Großen Wald, in der die Mann-
schaften Amputierten-Fußball oder Sitzvolleyball trainieren.
Im Pavillon gibt es einen Fitness- und Bewegungsraum,
Übernachtungsmöglichkeiten sowie einen einladenden
Aufenthaltsraum mit integrierter Küche.
Fest im Angebot sind neben den Mannschaftssportarten auch
Tanzen, Zumba Gold, Gehtraining und Fitness an verschiede-
nen Standorten. Je nach Saison bieten wir weitere Sportarten
an, zum Beispiel Nordic Walking, Radfahren, Klettern, Reiten
und Kanufahren. Unsere Kurse und Workshops werden von
speziell ausgebildeten Trainern und Referenten geleitet
und betreut.
Bewegungsförderung für AmputierteAktiv werden – Aktiv bleiben!
HIGHLIGHTS SAISON 2015/2016
Hier geht’s zum Video der Bewegungsförderung für Amputierte.
Das junge Ehepaar Frank und Darja Binder aus Ludwigshafen
tanzt leidenschaftliche gern. Zwei Mal in der Woche trainie-
ren sie Standard und lateinamerikanische Tänze. Doch im
Dezember 2013 wird ein lebensbedrohlicher Tumor im linken
Unterschenkel von Darja diagnostiziert. Er sitzt so nah am Knie,
dass eine Oberschenkel-Amputation unvermeidlich ist. Darja
ist verzweifelt, sie weint viel. Ihre Familie und ihre Freunde sind
für sie da, geben ihr in dieser schweren Zeit Halt. An allererster
Stelle ist es Frank, der ihr Kraft und Zuversicht gibt. Die Am-
putation wird Ende März 2014 durchgeführt.
Nach drei Monaten bekommt Darja ihre Interimsprothese. Ein
Orthopädietechniker macht das Paar auf die alle zwei Jahre in
Leipzig stattfi ndende OT World aufmerksam. Eine internationa-
le Orthopädie- und Technikmesse, auf der die Entwicklung von
Prothesen, und allem was dazugehört, präsentiert wird. Darja
und Frank wollen sich informieren, wollen wissen, was für Darja
alles wieder möglich sein kann. Im Mai 2014 triff t Darja im
Rahmen des Messebesuches auf den Informationsstand von
„Anpfi ff ins Leben“, der hier seinen Förderbereich „Bewegungs-
förderung für Amputierte“ präsentiert.
„Das war ein großes Glück“, stellt Darja fest, „noch dazu, weil
es so nah an Ludwigshafen ist.“ Sieben Monate nach Darjas
Operation fi ndet in Heidelberg ein Tanzkurs für Menschen mit
Amputation statt – das Paar ist dabei. Tanzlehrer Ralf Bernhard
hat sich viele Gedanken gemacht, wie er die Bewegungsab-
läufe auf diese besonderen Tanzpaare abstimmen kann. Darja
strahlt, als sie gemeinsam mit Frank die ersten Tanzschritte mit
Prothese macht. Außerdem entdeckt sie noch etwas: Diana
Schütz, ebenfalls oberschenkelamputiert, trägt Schuhe mit Ab-
satz – möglich gemacht durch modernste Orthopädie-Techno-
logie. Darja freut sich darauf, irgendwann auch wieder Schuhe
mit Absatz tragen zu können.
Darjas Geschichte
AKTIV WERDEN – AKTIV BLEIBEN!9
Diese Sportarten haben Darja und Frank
bereits ausprobiert und können sie empfehlen:
Tanzen, Radfahren und Sitzvolleyball.
Aufstehen, frühstücken, duschen, ab in die Firma – der
Beginn eines ganz normalen Arbeitstages, an dessen Ende
jedoch nichts mehr so ist, wie es vorher war. An diesem Tag
im November 2011 platzt ein Aneurysma in der Leiste des
Sechzigjährigen. Sein Leben hängt einige Tage am seidenen
Faden. Als Rolf nach fünf Tagen aus Koma erwacht, liegt er in
der Mannheimer Universitätsklinik. Um ihn zu retten, musste
er nicht nur im Bauchraum operiert werden. Auch sein rechtes
Bein wurde amputiert.
Wie wenig Mediziner und Physiotherapeuten in einem medi-
zinischen Großbetrieb oft darüber wissen, was nach einer Am-
putation nötig ist, das erlebt Rolf schon in der Reha. Wenn er
daran denkt, schüttelt er den Kopf: „Menschen mit Amputation
werden vom Gesundheitssystem wie Stiefkinder behandelt.“ Es
ist schwer für ihn, an sinnvolle und brauchbare Informationen
zu kommen. Rolf war von Beruf LKW-Fahrer und benötigt ein
psychologisches Gutachten, welches attestiert, dass er wieder
fahrtauglich ist. Aber die Frage, wo er das in Auftrag geben
kann, kann ihm weder sein Hausarzt noch das Sanitätshaus be-
antworten. Also geht Rolf zu den „Freunden und Helfern“, der
Polizei. Man verweist ihn an den TÜV. Auf Umwegen gelangt
Rolf an die Firma Paravan, die Fahrzeuge behindertengerecht
umbaut. Dort erfährt er endlich, welcher Neuro-Psychologe
entsprechende Gutachten erstellt.
In dieser schweren Zeit ist Charlotte stets an Rolfs Seite. Eine
Freundin, die für ihn da ist und ihm hilft, wann und wo sie
kann. Sie suchen im Internet nach einer Selbsthilfegruppe
und werden nach monatelanger Suche endlich in Heidelberg
fündig. Ein Wendepunkt. Die Gespräche und Tipps geben
Zuversicht und Kraft. In dieser Selbsthilfegruppe lernt Rolf
auch Diana Schütz kennen, die gerade dabei ist, bei Anpfi ff ins
Leben e.V. den Bereich „Bewegungsförderung für Amputierte“
aufzubauen.
Rolf geht dort zum Fitnesstraining. Als Tanz-Workshops ange-
boten werden, nehmen Rolf und Charlotte gemeinsam teil.
Rolf hat vor der Amputation nicht getanzt. Jetzt ist er begeis-
tert – und Charlotte ebenfalls. Rolf möchte wieder Ski fahren,
meldet sich zum Kurs an und schaff t die blaue Piste. Er ist sich
sicher, dass dabei sein regelmäßiges Training im Fitness-Stu-
dio geholfen hat. Er spürt die Ausdauer und die Kraft, die er
dadurch bekommen hat.
Rolfs Geschichte
Dass es Gehschulen für Menschen nach einer Amputation
gibt, hat ihm weder in der Klinik noch in der Rehaklinik jemand
gesagt. Durch den Austausch der Teilnehmerinnen und
Teilnehmern bei den Workshops der „Bewegungsförderung für
Amputierte“ weiß er das jetzt. Das angebotene Gehtraining im
„Anpfi ff ins Leben“-Pavillon Hoff enheim macht ihn
beweglicher und sicherer. Endlich vertraut Rolf auf seine Pro-
these. Er hat bisher immer einen Stock benutzt, zur Sicherheit.
Den hat er nun zur Seite gelegt.
Rolf ist sehr dankbar, dass „Anpfi ff ins Leben“ so viele Angebote
für Menschen mit Amputation im Programm hat. Charlotte
und ihm ist es wichtig, dass Menschen nach einer Amputation
schnell von den vielfältigen und hilfreichen Angeboten erfah-
ren. Die beiden Fans legen die Flyer der
„Bewegungsförderung für Amputierte“
in Kliniken und bei Physiotherapeuten
aus. Die eigenen schlechten Erfahrungen
nach der Amputation eines Beines möchte
Rolf anderen Menschen ersparen.
Deswegen geben Rolf und
Charlotte gern ihre
Erfahrungen weiter.
Diese Sportarten haben Rolf und Charlotte bereits
ausprobiert und können sie empfehlen: Fitnesstraining,
Radfahren, Tanzen und Skifahren.
Trainer Amputierten-Fußball Hoff enheim, Trainer
der Nationalauswahl Amputierten-Fußball
Die Mannschaft entwickelt sich toll. Unser Ziel ist es,
den Bekanntheitsgrad dieses Mannschaftssports zu
steigern und einen Ligabetrieb aufzubauen. Zehn Spieler
trainieren regelmäßig in Hoff enheim, sieben davon sind
unter den aktuell zwölf Spielern der offi ziellen National-
auswahl. Die Jungs konnten die Technik verbessern und
haben fußballerisch dazugelernt. Wir haben eine Spiel-
taktik festgelegt. Ich persönlich bin sehr stolz darauf,
dass ich dank Anpfi ff ins Leben e.V. jetzt offi ziell Natio-
naltrainer der Mannschaft im Amputierten-Fußball bin.
Claus Bender
Kirsten Manz
Teilnehmerin Fitness, Tanzen, Radfahren, Zumba
Gold, Nordic Walking
Das Programm bietet immer wieder neue Sportarten,
die man ausprobieren kann. Bei Zumba Gold kommt
man richtig ins Schwitzen und durch die tolle Musik
sowie die Bewegungen mit Armen und Beinen, vergisst
man sofort, dass man eine Prothese hat.
Marec Porebski
Teilnehmer Fitness, freut sich auf weitere Sportarten
Der Sport in der Gruppe mit Menschen, die ähnliche
Erfahrungen wie ich gemacht haben, lässt mich meinen
Alltag vergessen. Es macht Spaß und stärkt das Wohlbe-
fi nden, etwas für den eigenen Körper zu tun und dabei
neue Freundschaften zu schließen. Bianca Beuchert
Fitness- und Schwimmtrainerin
Nicht nur bei unseren Unternehmungen, wie zum
Beispiel beim Klettern oder Rudern, konnte ich mich
über die Erfolge der Teilnehmer freuen. Stetige Verbesse-
rungen der Beweglichkeit, ein besseres Gefühl im Alltag
sowie Steigerungen der Kraft und Koordination, haben
die Teilnehmer im wöchentlichen Krafttraining sehr mo-
tiviert. Übungen am Gerät, dem Schlingentrainer, freies
Training oder an den Gymnastikringen fordern immer
wieder aufs Neue. Das nächste Ziel ist, ein Schwimmtrai-
ning anzubieten. Ich freue mich auf viele weitere tolle
Trainingseinheiten, viele weitere Erfolge und eine schöne
gemeinsame Zeit.
11
Stimmen
Ganzheitliche JugendsportförderungWir helfen aufsteigen!
Sport ist gut und wichtig – aber nicht alles. Das haben vor
rund 15 Jahren auch unsere Gründer, Dietmar Hopp und
Anton Nagl, erkannt. Nur ein geringer Anteil aller Kinder und
Jugendlichen kann im Profi -Sport Fuß fassen und damit später
seinen Lebensunterhalt verdienen. Deshalb folgt Anpfi ff ins
Leben e.V. einem ganzheitlichen Förderansatz, der die Bereiche
Sport, Schule, Beruf und Soziales gleichberechtigt einbezieht.
Anpfi ff ins Leben e.V. hat seine Wurzeln im Mannschaftssport
Fußball. Heute ist das Förderkonzept allen Kindern und
Jugendlichen unserer Partnervereine aus den Bereichen Fuß-
ball, Handball, Eishockey und Golf zugänglich. Zu den Partnern
zählen Vereine von der Kreisklasse bis zur Bundesliga: TSG
1899 Hoff enheim, FC-Astoria Walldorf, SV Waldhof Mannheim,
Ludwigshafener SC, SG Heidelberg-Kirchheim, VfR Walldorf,
VfB St. Leon, SV Gimbsheim, FC Speyer, SG Kronau/Östringen,
SC Reilingen, FC Mühlhausen, Golf Club St. Leon-Rot und Jun-
gadler Mannheim. Durch ihre Mitgliedschaft im Partnerverein
können Jungen und Mädchen im Alter von fünf bis 19 Jahren
alle Förderprogramme von „Anpfi ff ins Leben“ wahrnehmen.
Zentrumsübergreifende Highlights in der Saison
2015/2016 waren für uns
• BO-Camp im August 2015 – unser dreitägiger
Intensiv-Workshop zur Berufsorientierung für Jugendliche
• „Anpfi ff ins Leben”-Camp im August 2015 – unser buntes
Sommerferienprogramm für Kinder
• Tonis Fußball-Camps im August und September 2015 – hier
können Kinder mit qualifi zierten Trainern Fußball aus-
probieren, aber auch ihre Kenntnisse vertiefen
• Infoveranstaltung „Sport und Studium in den USA“ mit
Kooperationspartner Monaco Sports im September 2015
• Präventionsreihe SeSiSta von November 2015 bis Januar
2016 – Kinder werden mit diesem Programm selbstbewusst,
sicher und stark, können Gefahren im Alltag erkennen und
vermeiden
• Kick & Read Ende März/Anfang April 2016 – beim großen
und inklusiven Lese-Camp war Moderator und Auto
Ulli Potofski zu Gast
• Trainerfortbildungsreihe zu Coerver Coaching im April
und Mai 2016
• Präventionsreihe Facebook, WhatsApp & Co. von März bis
Mai 2016 – wir sensibilisieren Kinder und Jugendliche für
Gefahren in den sozialen Netzwerken
• VIP-Praktikum für unsere Jugendspieler in einem
Mannheimer Bankhaus im Mai 2016
12500 Kinder und Jugendliche haben seit der Gründung unsere Förderung durchlaufen.
3500 Kinder und Jugendliche betreuen wir nach einem ganz-heitlichen Förderkonzept in den Bereichen Sport, Schule, Beruf und Soziales zusammen mit unseren Partnervereinen.
9 Standorte in der Metropolregion Rhein-Neckar bieten unseren Sportlerinnen und Sportlern eine optimale Infrastruk-tur, um sich Perspektiven zu schaff en.
230 Trainerinnen und Trainer sorgen für ein innovatives Training, denn über die Fortbildungen von Anpfi ff ins Leben e.V. sind sie stets „up to date“.
120 Lehrkräfte helfen unsern Kindern und Jugendlichen, ihre Schulnoten zu verbessern und damit den Grundstein für berufl ichen Aufstieg zu legen.
90 soziale Projekte gab es in der Saison 2015/2016, in denen sich Kinder und Jugendliche aus der „Anpfi ff ins Le-ben“-Förderung engagiert haben.
500 Einzelgespräche zum berufl ichen Scouting haben unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der vergangenen Saison mit Jugendlichen geführt. Rund 100 Jugendliche haben darauf-hin an Angeboten zur Berufsorientierung teilgenommen.
120 Sponsoren und Kooperationspartner unterstützen unsere Jugendsportförderung – vielen Dank!
Auf den folgenden Seiten stellen sich unsere Standorte, sortiert nach Gründungsjahr, vor und
werfen einen Blick auf die zurückliegende Saison 2015/2016. Erfahren Sie, was Schwerpunkte
und Erfolge in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen in unserer Förderung waren.
Im Jugendförderzentrum Zuzenhausen beginnt die Geschich-
te von Anpfi ff ins Leben e.V. Später wird der Standort in die
achtzehn99 AKADEMIE aufgenommen.
Besser denn je:
19 Jugendspieler feiern in diesem Jahr ihren Schulabschluss.
Davon schließen zwölf Spieler mit Abitur oder Fach-Abitur ab,
sieben Spieler legen die Mittlere Reife ab. Alle Jungs werden
hinsichtlich der weiteren Perspektiven persönlich beraten:
Abiturienten über mögliche Studiengänge, Realschüler über
die Anschluss-Konzepte der Schulen in Sinsheim.
Herausfordernder denn je:
Erstmals in dieser Saison wurden zwei Spieler in Hoff enheim
auf das Abitur in ihrer Heimat Österreich und Polen vorbereitet.
Mit Philipp Ochs wurde nach Jeremy Toljan erneut ein
Jungprofi auf das Fach-Abitur vorbereitet. Philipp hat darüber
hinaus noch Einsätze in der U19-Nationalmannschaft geleistet
und lief bei der U19-EM im deutschen Trikot auf.
Die Architektur des Erfolgs:
Hunderte von Nachhilfestunden über das gesamte Schuljahr
hinweg, fl exible Zeitabsprachen mit Spielern und Lehrkräften,
unzählige Powerpoint-Präsentationen, spontane Wochen-
end-Einsätze der Nachhilfelehrer, intensive Prüfungsvorberei-
tung, großer Verzehr von Obst und Nervennahrung und…
19 persönliche Glücksbringer!!
Elterndialog ausgebaut – Fortsetzung geplant:
Schritt 1 „Wie Sie Ihren Kindern helfen, das Beste aus sich
herauszuholen“
In diesem von „Anpfi ff ins Leben“ moderierten Elternwork-
shop konnten sich Väter und Mütter ganz off en austauschen,
Anregungen entgegennehmen und von Erfahrungen anderer
profi tieren.
Schritt 2 „Mit Misserfolg erfolgreich umgehen“
Im darauf aufbauenden Workshop wurde intensiv über die
Defi nition von Erfolg und Misserfolg diskutiert und sich mann-
schaftsübergreifend ausgetauscht. Diese Plattform wurde aus
Sicht aller Beteiligten als sinnvoll erachtet. Auch in Zukunft
will das „Anpfi ff ins Leben“-Team in der AKADEMIE Themen
aufgreifen, die von Eltern vorgeschlagen wurden.
achtzehn99 AKADEMIETop-Ausbildungsadresse für Fußballtalente
Ute Wemhoener, Mutter von Leo (U14)
„Mit dem ,Anpfi ff ins Leben‘-Team weiß ich einen kompetenten
Ratgeber an der Seite für meinen Sohn. Ich habe die Erfahrung
gemacht, dass das Team immer nah an den Jugendlichen dran
ist. Das betriff t nicht nur alle schulischen Belange. Sie nehmen
sich auch die Zeit, die Jugendlichen in ihrer Persönlichkeit zu
erfassen. Die Mitarbeiter binden uns Eltern in ihre Arbeit ein
und geben uns über aktuelle Workshops die Möglichkeit, neue
und spannende Wege zu fi nden, um immer wieder frische Kraft
für den gemeinsamen Weg zu haben.“
Erfolg nicht nur auf dem Platz, sondern auch in der
Vorbereitung auf das Leben!
13
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter: Katharina Kurzenberger, Marcel Metz, Martin Schenk, Sina Schiele
Partnerverein: TSG 1899 Hoff enheim (Leistungssportbereich)
7 Mannschaften
160 Spieler
21 Trainer
160 Teilnehmer am schulischen Programm
135 Teilnehmer an sozialen Projekten
Das „Anpfi ff ins Leben“-Jugendförderzentrum Walldorf kann
mit seinen Partnervereinen FC-Astoria und VfR Walldorf auf vier
große Erfolge in der Saison 2015/2016 zurückblicken. Die U19
hat den Badischen Pokal nach Hause gebracht. Im Finalspiel
gegen den SV Waldhof Mannheim, ebenfalls „Anpfi ff ins Leben“-
Standort, hat die Mannschaft mit 2:1 knapp gewonnen und
sich damit für DFB-Pokal der A-Junioren 2017 qualifi ziert. Aus
der U19 werden insgesamt sieben Spieler in die Ober- und
Regionalliga-Kader des FC-Astoria Walldorf übernommen.
16 Spiele, 16 Siege – 48:0 Punkte! Die U17 stieg ungeschla-
gen von der Verbands- in die Oberliga auf.
Die U15 qualifi zierte sich für die Deutsche Meisterschaft im
Futsal und erreichte im Kampf mit den besten deutschen Hal-
lenfußball-Mannschaften den vierten Platz. Die Eltern empfi n-
gen die Spieler auf dem Sportgelände mit Wunderkerzen und
tosendem Applaus.
Die U12 wurde Meister ihrer Klasse. Aus der E-Jugend steigen zum
Saisonende erstmals gleich acht Spieler in die D-Jugend auf.
Jugendförderzentrum WalldorfSportlich erfolgreich, sozial engagiert
Die sportlichen Erfolge schreibt Jugendkoordinator Alex Keller
mehreren Faktoren zu: „Die hohe Trainerqualität und regelmä-
ßige Fortbildungen spielen eine wichtige Rolle. Zusätzlich
bekommen die Jungs bei uns Zeit, sich zu entwickeln. Fußball-
und Athletiktrainer, Physiotherapeuten, schulische und berufl i-
che Betreuung – das geht bei uns Hand in Hand auf höchstem
Niveau.“
Die Jugendmannschaften engagieren sich in verschiedenen
sozialen Projekten. Die so erworbenen Sozialkompetenzen
helfen später beim Übergang von der Schule in den Beruf.
Das „Anpfi ff ins Leben“-Jugendförderzentrum Walldorf ist
mit der Veranstaltungsreihe „Jung & Alt on tour“ Vorreiter für
generationenübergreifende Projekte. Zusammen mit Seni-
orinnen und Senioren aus dem Astor-Stift Walldorf sind die
Nachwuchskicker ein Mal im Monat unterwegs. Die Kooperati-
on besteht schon viele Jahre. In der Saison 2015/2016 standen
zum Beispiel wii-Spielen, ein Besuch auf der allaHopp!-Anlage
Schwetzingen und ein Barbecue-Fest auf dem Programm. Für
manch einen erweiterte sich also der Horizont: „Ich war noch
nie in einem Seniorenheim“, erzählte E-Jugendspieler Demian.
Neue Erfahrungen seien das Ziel, erklärt Petya Ivanova, Koordi-
natorin für Schule, Beruf und Soziales:
„Das Projekt ermöglicht allen Beteiligten einen ,Blick über den
Tellerrand‘ und soll dazu beitragen, Verständnis und Respekt
gegenüber Menschen zu entwickeln, die sich in anderen
Lebensumständen befi nden oder andere Lebensentwürfe
verfolgen.“
Wenn du einmal Erfolg hast, kann es Zufall sein.
Wenn du zweimal Erfolg hast, kann es Glück
sein. Wenn du dreimal Erfolg hast, so ist es Fleiß
und Tüchtigkeit. (Französisches Sprichwort)
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter: Marcus Helfenstein, Petya Ivanova, Alex Keller, Leonie Weis (in Elternzeit)
Partnervereine: FC-Astoria Walldorf (FCA), VfR Walldorf,
SC Reilingen, FC Mühlhausen
33 Mannschaften (FCA und VfR)
587 Spielerinnen und Spieler
60 Trainerinnen und Trainer
114 Teilnehmerinnen und Teilnehmer am schulischen Angebot
23 Lehrkräfte
100 Einzelgespräche zum berufl ichen Scouting
68 Teilnehmerinnen und Teilnehmer an sozialen Projekten
Lernen
Pro Woche nutzen etwa 80 Schülerinnen und Schüler die
schulischen Angebote von Anpfi ff ins Leben e.V., um ihre
Hausaufgaben korrekt zu erledigen und durch gezielte Nach-
hilfe ihre Schulnoten zu verbessern. Einen besonderen Motiva-
tions-Kick dafür soll die Schatztruhe liefern. Wer pünktlich ist,
das Hausaufgabenheft und seine Arbeitsmaterialien dabei hat,
alles ordentlich erledigt und ausgeliehene Dinge zurückgibt,
kann sich eine Perle verdienen. Die so gesammelten Perlen
können eingetauscht werden. In der Schatztruhe gibt es bei-
spielsweise Bücher, Blöcke, Stifte oder kleine Spielzeuge.
Zu Beginn der Saison gibt es für alle Kicker des Ludwigshafe-
ner SC (LSC) ab 14 Jahren ein berufl iches Scouting. Bei wem
der Schulabschluss demnächst vor der Tür steht, bekommt
gezielte Angebote zur Berufsorientierung. Die Jugendlichen
lernen außerdem alles Wichtige über Bewerbungsmappe,
Auswahlverfahren und Bewerbungsgespräche. Mit Hilfe von
„Anpfi ff ins Leben“ ergatterte beispielsweise der 17-jährige
Kenan einen Ausbildungsplatz zur Fachkraft für Lagerlogistik
und der 15-jährige Daniel sicherte sich nach dem dreitägigen
BO-Camp einen Ausbildungsplatz als Elektroniker.
Begegnung
Kinder und Jugendliche aus rund 20 verschiedenen Nationen
kommen fast täglich im „Anpfi ff ins Leben“-Jugendförderzen-
trum Ludwigshafen miteinander in Kontakt. Neben ihrem En-
gagement für den Nachwuchs des LSC pfl egen die „Anpfi ff ins
Leben“-Mitarbeiterinnen Britta Bonath und Corinna Glogger
gute Kontakte zu Kooperationspartnern und verschiedenen
Schulen, an denen Anpfi ff ins Leben e.V. Fußball-AGs betreut.
In den umfangreichen Ferienprogrammen der vergangenen
Saison 2015/2016 konnten die Kinder unter anderem ihre
Fußballtechnik verbessern, sich im Storytelling üben oder ler-
nen, wie Fotomontagen erstellt werden. Letzteres gehört zum
neuen medienpädagogischen Programm des Jugendförder-
zentrums Ludwigshafen, das im Jahr 2016 eingeführt wurde.
Freizeit
„Bei Freizeitangeboten geht es vor allem darum, eine persön-
lichere Bindung zu den LSC-Spielerinnen und -Spielern aufzu-
bauen, um sie insgesamt besser in den Bereichen Schule,
Beruf und Soziales begleiten zu können“, erklärt „Anpfi ff
ins Leben“-Mitarbeiterin Britta Bonath. Mal geht es in die
Natur zum Wandern und Maroni sammeln. Mal wird
das Jugendförderzentrum zur Kreativ-Werkstatt. Dabei
sind viele schöne Dinge entstanden: selbstgebastelte
Oster- und Weihnachtsgeschenke, Indianerschmuck,
Mosaikspiegel und farbenfrohe Bilder. Im „Genuss-
Reich“, dem kleinen Obst- und Gemüsegarten am
Zentrum, lernen die Kinder das Anpfl anzen,
Pfl egen und Verarbeiten von Nutzpfl anzen.
Jugendförderzentrum LudwigshafenKomplettpaket am Brennpunkt-Standort
15
Mitarbeiterinnen: Britta Bonath, Corinna Glogger,
Jessica Heuser (ausgeschieden)
Partnerverein: Ludwigshafener SC (LSC)
80 Schülerinnen und Schüler in Hausaufgabenbetreuung
und Nachhilfe
66 Einzelgespräche zum berufl ichen Scouting
178 Teilnehmerinnen und Teilnehmer an sozialen Projekten
13 Lehrkräfte
Fußball und Integration sind im „Anpfi ff ins Leben“-Jugend-
förderzentrum Mannheim mehr als nur Worte – denn Kinder
und Jugendliche aus vielen verschiedenen Nationen treff en an
diesem Standort aufeinander. Das Wort „Integration“ bezieht
sich in diesem Zusammenhang aber nicht nur auf die Nationa-
lität, sondern auch auf die körperliche und geistige Konstituti-
on. Seit der Saison 2013/2014 haben Kinder, die aufgrund einer
Behinderung nicht am normalen Fußball-Trainingsbetrieb
teilnehmen können oder möchten, hier die Möglichkeit, in
der integrativen Fußballschule von „Anpfi ff ins Leben“ ihrem
Lieblingssport nachzugehen. Ein junges Trainerteam zeigt
den gehandicapten Kindern einmal pro Woche die Basics des
Fußballspielens.
Zwei ganz besondere integrative Highlights erlebten die
Mannheimer in der Saison 2015/2016. Zum einen das Freund-
Jugendförderzentrum MannheimToleranz und Torschüsse − integrativer Fußball in Mannheim
schaftsspiel gegen die FCA-Löwen aus Walldorf – Kräfte-
messen unter gleichen Voraussetzungen. Zum anderen die
Teilnahme an der integrativen Fußballfreunde Mini-
Europameisterschaft am 26. Mai 2016 in der Allianz Arena in
München. „Für die Kinder war es ein tolles Erlebnis, auf dem
‚heiligen Rasen‘ des FC Bayern München zu kicken, sich in der
Kabine der Profi s umzuziehen und sich dabei wie ihre Lieb-
lingsspieler zu fühlen“, sagte Simon Landa, Jugendkoordinator
im „Anpfi ff ins Leben“-Jugendförderzentrum Mannheim.
Auch im schulischen Bereich ist der Standort stark aufgestellt.
Besonders das Nachhilfe-Angebot wird oft genutzt.
Ende 2015 hat Daniel Hecht die Koordination
im Bereich Schule, Beruf und Soziales von
Jenny Bruckert übernommen, die aus-
geschieden ist.
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter: Daniel Hecht, Simon Landa, Jenny Bruckert (ausgeschieden)
Partnerverein: SV Waldhof Mannheim
18 Mannschaften
366 Spielerinnen und Spieler
50 Trainerinnen und Trainer
75 Teilnehmerinnen und Teilnehmer am schulischen Angebot
20 Lehrkräfte
78 Einzelgespräche zum berufl ichen Scouting
7 Teilnehmerinnen und Teilnehmer an sozialen Projekten
SPORTLICHE ERFOLGE
der Saison 2015/2016:
U19: EnBW-Oberliga Platz 3 & Badischer Pokal Platz 2
U17: Badischer Pokal Platz 2 & Metropol Cup (Hallenturnier) Platz 3
U15: EnBW-Oberliga Platz 3 (Rückrundenplatz 1)
U14: Kreispokalsieger & Hallenkreismeister
1 Deutsche A-Nationalspielerin mit Kristin Demann
2 Meistertitel: U17-Juniorinnen (Bundesliga Süd) und
2. Frauenmannschaft (2. Bundesliga Süd)
5 studierende Fußballspielerinnen im Erstsemester
8 Platz in der Allianz Frauen-Bundesliga (1. Frauenmannschaft)
9 Jugendnationalspielerinnen
12 pädagogische Lehrkräfte
18 Seniorinnen und Senioren vom Astor Stift Walldorf zur Besichtigung des
Frauenförderzentrums
26 teilnehmende Kindergartenkinder beim Bewegungstag am Förderzentrum
215 erzielte Tore im Leistungsbereich (U14-Juniorinnen bis 1. Frauenmannschaft)
235 gebackene Weihnachtsplätzchen im Asylwohnheim Schwetzingen
360 Stunden Hausaufgabenbetreuung im Schuljahr 2015/2016
1008 Stunden Einzelnachhilfe im Schuljahr 2015/2016
1899 Hoff enheim Frauenfußball
Mädchen- und Frauenförderzentrum St. Leon-Rot
17
Unser Standort in St. Leon-Rot ist das erste und bisher einzige
„Anpfi ff ins Leben“-Jugendförderzentrum speziell für Mädchen und junge
Frauen, die im Profi -Bereich Fußball spielen. Unsere Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter Ralf Zwanziger, Sarah Böser, Lena Forscht und Marco Göckel
haben ihre Highlights der Saison 2015/2016 für Sie aufsummiert:
Jugendförderzentrum Heidelberg„Mit der richtigen Einstellung viel erreichen“
Das Einstiegszitat stammt von U19-Spieler Lars Lichtenberg
und steht für das, was das „Anpfi ff ins Leben“-Jugendförder-
zentrum Heidelberg in der Saison 2015/2016 schwerpunkt-
mäßig verfolgt hat: die Sozialkompetenzen der Spielerinnen
und Spieler zu fördern und auszubauen.
Ein Baustein, der dazu beiträgt, ist das Zirkuscamp für Kinder
mit und ohne Behinderung. In einer Woche lernen sie jonglie-
ren, Einrad fahren, am Trapez turnen, kleine Zaubertricks und
noch eine ganze Menge mehr. Das Feriencamp fi ndet ein Mal
im Jahr für Kinder im Alter von sieben bis 15 Jahren statt und
wird in Zusammenarbeit mit den Off enen Hilfen der Lebens-
hilfe Heidelberg durchgeführt. So treff en die Fußball-Kids der
SG Heidelberg-Kirchheim (SGK) auf Kinder und Jugendliche
mit Down-Syndrom, Autismus sowie anderen körperlichen
oder geistigen Einschränkungen. Ziel ist ein verständnisvoller
Umgang miteinander auf beiden Seiten.
Lars Lichtenberg hat Ende März 2016 mit seinen Mannschafts-
kollegen aus der U19 ein Fußballtraining bei den Waldpiraten
gegeben. Das Waldpiraten-Camp am Rande des Heidelberger
Stadtwaldes ist eine Einrichtung der Deutschen Kinderkrebs-
stiftung. Dort werden Ferienfreizeiten für krebskranke Kinder
und Jugendliche sowie deren Geschwister angeboten.
Die Jugend-Mannschaften der SGK haben den Auftrag, sich
einmal pro Saison an einem sozialen Projekt zu beteiligen oder
sich selbst eine Aktion auszudenken. Dass das bei und mit den
Waldpiraten trotz ihrer schweren Krankheit richtig Spaß macht,
hat sich inzwischen unter den Jugendlichen von der SGK und
„Anpfi ff ins Leben“ herumgesprochen. Verschiedene Mann-
schaften waren in den letzten Jahren vor Ort, um Gutes zu
tun und die Waldpiraten mit einem Fußballtraining auf andere
Gedanken zu bringen. Damit haben „Anpfi ff ins Leben“-Mit-
arbeiter, Trainer und Jugendliche gleich mehrere Bereiche
des ganzheitlichen Jugendförderkonzepts optimal verknüpft:
Sport, Soziales, aber auch den Bereich Beruf, denn „vielleicht ist
diese Erfahrung für einige Spieler auch ein Anstoß, einen Beruf
im sozialen Bereich zu wählen“, meint Trainer Andreas Hack.
Das Fazit von Lars Lichtenberg aus der U19 zur Aktion
bei den Waldpiraten lautet:
„Das Training mit den Jugendlichen war richtig cool und ich
würde es gerne wieder machen. Es war richtig schön zu sehen,
mit wieviel Spaß und Elan sie daran teilgenommen haben. Was
ich für mich mitnehme? Dass man mit der richtigen Einstellung
viel erreichen kann.“
Mitarbeiter: Alexandre Chesnais, Philip Rohnacher,
Philipp Schmidt
Partnerverein: SG Heidelberg-Kirchheim (SGK)
18 Mannschaften
366 Spielerinnen und Spieler
50 Trainerinnen und Trainer
80 Teilnehmerinnen und Teilnehmer am schulischen Angebot
12 Lehrkräfte
135 Einzelgespräche zum berufl ichen Scouting
85 Teilnehmerinnen und Teilnehmer an sozialen Projekten
Jugendförderzentrum GimbsheimEin Jahr im eigenen Gebäude – ein Jahr voller Tatkraft
19
Mitarbeiter: Nico Marquardt
Partnerverein: SV Gimbsheim
8 Mannschaften
96 Spielerinnen und Spieler
13 Trainerinnen und Trainer
20 Teilnehmerinnen und Teilnehmer am schulischen Angebot
6 Lehrkräfte
40 Einzelgespräche zum berufl ichen Scouting
47 Teilnehmerinnen und Teilnehmer an sozialen Projekten
HIGHLIGHTS 2015/2016
Das Jugendförderzentrum Gimbsheim ist der erste Standort
der „Anpfi ff ins Leben“-Förderung in der Region Rhein-Hessen.
Für rund 100 Kinder und Jugendliche startete im Herbst 2013
das Angebot – zunächst schwerpunktmäßig im Bereich Schule
und Soziales. Nach vollständiger Entkernung und Renovierung
des bisherigen Vereinsheims können seit der Saison 2015/2016
alle Nachwuchsspieler die „Anpfi ff ins Leben“-Angebote in
neuen, modernen Räumlichkeiten wahrnehmen.
19. Juli 2015
Einweihung des neuen Gebäudes mit einem großen Fest
rund um das Jugendförderzentrum
1. bis 31. August 2015
Berufl iches Scouting für U16 und U17
2. September 2015
Graffi ti-Workshop für die U14 und U15
4. Februar 2016
Ernährungsberatung für die U15
29. März bis 1. April 2016
„Kick & Read“ – das zentrumsübergreifende Feriencamp
4. und 26. April 2016
Trainerfortbildungen zu den Themen Viererkette und
Coerver Coaching
3. Mai 2016
Zum ersten Mal in Gimbsheim: die zentrumsüber-
greifende Präventionsreihe „Gefahren im Internet –
Facebook, WhatsApp & Co.“ für die U14
Cem Izgec spielt in der Saison 2015/2016 noch in der
A-Jugend des FC Speyer 09. Doch schon bald wird sein Weg
über den großen Teich führen, denn er hat ein klares Ziel vor
Augen: Studieren und Fußballspielen in den USA. „Ich möchte
in meinem Leben die bestmögliche Ausbildung erreichen −
sowohl sportlich, als auch akademisch“, sagt Cem. Durch sehr
viel Motivation und Eigeninitiative gepaart mit der Unter-
stützung von Mitarbeiter Sebastian Ebeling, der im Jugend-
förderzentrum Speyer die schulische, berufl iche und soziale
Förderung der Kinder und Jugendlichen aus der „Anpfi ff ins
Leben“-Förderung vorantreibt, hat Cem es geschaff t, über den
Kooperationspartner Monaco Sports ein Sportstipendium an
der Texas A&M International University zu bekommen. „Als ich
herausfand, dass man in den USA Fußball und Studium kombi-
nieren kann, war ich total begeistert davon. Dass ich mich nun
in den College-Ligen mit anderen internationalen
Sportlern messen und dabei meinen College-Abschluss
Jugendförderzentrum SpeyerMit „Anpfi ff ins Leben“ und FC Speyer in die USA
absolvieren kann, ist für mich ein Traum. Priorität hat für mich
aber der Abschluss und schon bald fl ießend Englisch sprechen
zu können, denn dadurch steigen auch meine berufl ichen
Möglichkeiten in Deutschland“, erklärt der Nachwuchsfußbal-
ler. Dass er Teil von „Anpfi ff ins Leben“ ist, macht Izgec stolz:
„‚Anpfi ff ins Leben‘ ist ein ganz besonderer Verein. Es ist richtig
toll, was hier für junge Sportler gemacht wird. Großer Dank an
Sebastian Ebeling, der mich immer unterstützt hat!“
Mitarbeiter: Sebastian Ebeling, Matthias Richter
Partnerverein: FC Speyer
25 Mannschaften
410 Spielerinnen und Spieler
50 Trainerinnen und Trainer
14 Teilnehmerinnen und Teilnehmer am schulischen Angebot
6 Lehrkräfte
23 Einzelgespräche zum berufl ichen Scouting
64 Teilnehmerinnen und Teilnehmer an sozialen Projekten
Die Vision des Jugendförderkonzepts im Golf Club St. Leon-Rot
ist es, als Partner von Anpfi ff ins Leben e.V. die Persönlichkeits-
entwicklung von Kindern und Jugendlichen zu unterstützen.
Dies geschieht durch den „Spirit of the Game“: Spaß am Golf,
Fleiß, Wille, Disziplin, Ehrlichkeit und Fair Play. „Anpfi ff ins Le-
ben“-Mitarbeiterin Julia Schwab ist direkt im Golf-Club vor Ort.
Sie sorgt für die schulische Betreuung der Nachwuchsgolfer.
Denn um Sport und Schule unter einen Hut zu bringen, ist eine
enge Verknüpfung der beiden Bereiche wichtig. Darüber hinaus
setzt Julia Schwab verschiedene soziale Projekte vor Ort um, die
die Sozialkompetenzen der Kinder und Jugendlichen fördern.
In der Saison 2015/2016 war „Golf n Roll“ das Motto für ein
inklusives Projekt, bei dem Nachwuchsgolfer, die in der Förde-
rung von „Anpfi ff ins Leben“ sind, Kindern und Jugendlichen
von FortSchritt St. Leon-Rot e.V. das Golfen näher brachten.
Rolli-Fahrer Marco Huber schaff te dabei sogar einen Hole-in-
one! „Nächstes Jahr bin ich auf jeden Fall wieder dabei“,
erklärte er begeistert.
Einen ähnlichen Ansatz hatte das Sportfreunde-Camp.
Sportlerinnen und Sportler verschiedener Standorte
und Sportarten stellten sich sowie Kindern mit
Behinderung jeweils einen Tag lang ihren Sport
vor und trainierten zusammen – natürlich auch
auf dem Grün des Golf Clubs St. Leon-Rot.
Golf Club St. Leon-RotInklusive Projekte im Golf Club St. Leon-Rot
„Es ist toll zu sehen, dass der Rollstuhl oder eine andere Behin-
derung kein Hindernis darstellen muss, um die Sportart Golf
zu erlernen. Die Kinder haben dabei gemeinsam eine Menge
Spaß“, freute sich Julia Schwab.
21
Mitarbeiterin: Julia Schwab
21 Athletinnen und Athleten in der Nachhilfe
8 Lehrkräfte
18 Teilnehmerinnen und Teilnehmer an sozialen Projekten
Errungene Meisterschaften sind im Sport das Nonplusultra.
Keine Frage – den Meistertitel der Rhein-Neckar-Löwen beju-
belte auch der Nachwuchs aus der SG Kronau/Östringen, dem
Kooperationspartner von Anpfi ff ins Leben e.V. Denn mit Uwe
Gensheimer, Patrick Groetzki und Marius Steinhauser haben
ehemalige Junglöwen wesentlich zum Erfolg beigetragen. Alle
drei spielten in früherer Zeit in der SG-Jugend und wurden im
Kronauer Nachwuchsleistungszentrum gefördert.
Dort wird tagtäglich unter Verantwortung von Rolf Bechtold,
dem sportlichen Leiter, zukunftsweisende Nachwuchsarbeit
Handballförderzentrum Kronau„Anpfi ff ins Leben“ und die Junglöwen: eine einzigartige Kooperation!
geleistet – zu sehen auch im Team der Dritten Liga. Mit einem
Altersdurchschnitt von knapp unter 20 Jahren erkämpfte sich
die Mannschaft von Trainer und Nachwuchskoordinator Klaus
Gärtner in der Saison 2015/2016 den sechsten Tabellenplatz.
Die A-Jugend der Junglöwen qualifi zierte sich mit dem fünften
Abschlussplatz für die Bundesliga. Für die A2-Jugend endete
eine erfolgreiche Saison in der Bezirksliga mit dem Meister-
schaftstitel. Die B-Jugend kämpfte als Meister der Baden-Würt-
temberg-Oberliga um die Deutsche Meisterschaft, unterlag
im Halbfi nale aber der SG Flensburg-Handewitt. Die C-Jugend
wurde Badischer Meister sowie baden-württembergischer Vi-
zemeister. Die D-Jugend holte sich nach der Kreismeisterschaft
ebenfalls den Badischen Pokal, die D2 wurde auf Kreisebene
Vizemeister und machte somit den Doppelerfolg perfekt.
Anpfi ff ins Leben e.V. und die SG Kronau/Östringen sehen den
Sport als Schlüssel für Bildung, für Gesundheit, für die Bildung
von Werten und für ein positives Miteinander. Gelebt wird
dies im Tagesgeschäft und bei gemeinsamen Veranstaltungen
wie dem „Sportfreunde-Camp“. Sportlerinnen und Sportler
verschiedener „Anpfi ff ins Leben“-Standorte und Sportarten
stellten sich sowie Kindern mit Behinderung jeweils einen Tag
lang ihren Sport vor und trainierten zusammen – natürlich
machte das Camp 2015 auch Station im Kronauer Nachwuchs-
leistungszentrum. Darüber hinaus können die Nachwuchs-
handballer auch am zentrumsübergreifenden Berufsorientie-
rungsprogramm von Anpfi ff ins Leben e.V. teilnehmen.
SPORTLICHE ERFOLGEin der Saison 2015/2016
Rhein-Neckar-Löwen werden Deutscher Meister in der
Handball-Bundesliga
Team der 3. Liga schließt mit 6. Tabellenplatz ab
A-Jugend der Junglöwen erreicht Platz 5 und bleibt damit
weiterhin in der A-Junioren-Bundesliga
A2-Jugend wird Meister der Bezirksliga
C-Jugend wird Badischer Meister und baden-
württembergischer Vizemeister
D-Jugend erkämpft den Badischen Pokal
D2-Jugend wird Kreis-Vizemeister
Das Eishockey-Leistungszentrum (ELZ) der Jungadler Mann-
heim ist Kooperationspartner von Anpfi ff ins Leben e.V. und
konzentriert sich auf die gezielte Förderung talentierter Eis-
hockeyspieler vom Bambini-Jahrgang bis zu den Spitzen-
Junioren in Mannschaften der Deutschen Nachwuchsliga
(DNL). Das ELZ setzt sich aus je einer Mannschaft in U12, U14,
U16 und U19 zusammen.
Um möglichst früh möglichst viele Kinder für den Eishockey-
Sport zu begeistern, Talente zu fi nden und in die Ausbildungs-
teams des ELZ zu führen, werden jedes Jahr rund 28 Mann-
heimer Kindergärten und Grundschulen zu einem regelmäßig
stattfi ndenden Eislaufkurs eingeladen. Die Teilnahme an
diesem Projekt ist kostenlos. Die erforderliche Ausrüstung, also
Helme und Schlittschuhe, werden vom ELZ gestellt.
„Aus dieser Gruppe von etwa 2000 Kindern konnten wir in
der Saison 2015/2016 über 80 Kinder für die Teilnahme an
unserer Laufschule begeistern“, freute sich Jungadler-Trainer
Frank Fischöder. Ein geringer Mitgliedsbeitrag und die Mög-
lichkeit, sich kostenlos Ausrüstung zu leihen, soll jedes Kind
unabhängig von der sozialen Schicht beim Einstieg in den
Eishockeysport unterstützen. Die Arbeit an der Basis im
Zusammenspiel mit qualifi zierten Trainern, Betreuern und
Off -Ice-Staff zahlt sich aus.
Eishockey – Jungadler MannheimBambini-Jahrgang bis zu den Spitzen-Junioren
23
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Als Kooperationspartner von Anpfi ff ins Leben e.V. können die
Jungadler das Jugendförderkonzept in den Bereichen Schule,
Beruf und Soziales nutzen. Diese Aktivitäten laufen häufi g über
das „Anpfi ff ins Leben“-Jugendförderzentrum Mannheim beim
SV Waldhof. In der Saison 2015/2016 stand zum Beispiel das
Sportfreunde-Camp auf dem Programm. Sportlerinnen und
Sportler verschiedener Standorte und Sportarten stellten sich
sowie Kindern mit Behinderung jeweils einen Tag lang ihren
Sport vor und trainierten zusammen – natürlich waren sie
auch mit den Jungadlern Mannheim auf dem Eis.
in der Saison 2015/2016
U12 Teilnahme an der tschechischen A-Liga, Saisonabschluss
als Tabellendritter
U14 Teilnahme an der tschechischen A-Liga, Saisonabschluss
als Tabellenvierter
U16 Vizemeister in der Schüler-Bundesliga – ein Riesenerfolg!
U19 Deutscher Meister in der DNL! Diesen Titel sicherten sich
die Jungadler Mannheim zum fünften Mal in Folge und zum
13. Mal insgesamt – ein Superriesen-Erfolg!
SPORTLICHE ERFOLGE
Bewegungs- und Begegnungsstätte „Anpfi ff ins Leben“-Pavillon Hoff enheim
gruppen mit verschiedenen Bedürfnissen an. Jeder wird dort
abgeholt, wo er in seiner Entwicklung steht und seine eigenen
Fähigkeiten einbringen oder verbessern kann. Wir bieten
wöchentliche Veranstaltungen, Projekte und Workshops, aber
auch Feriencamps an. Dabei gewährleisten wir einen hohen
Betreuungsschlüssel durch qualifi zierte Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter. Wir kooperieren mit Institutionen aus der Region.
Im Mittelpunkt stehen die Themen Bewegung, Erlebnis, Bil-
dung und Kreativität.
Wichtig ist Anpfi ff ins Leben e.V. bei diesem inklusiven Ansatz,
Erfolgserlebnisse für alle Beteiligten zu schaff en und damit das
Selbstvertrauen und das „Wir“-Gefühl zu stärken.
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter:
Dorothea Müller, Erwin Rupp, Laura Trautmann
11 wöchentliche Angebote – 113 Teilnehmer/innen
8 Workshops – 193 Teilnehmer/innen
4 Camps – 105 Teilnehmer/innen
2 halbjährliche Projekte – 26 Teilnehmer/innen
Spaß haben, gemeinsam Sport treiben, die Natur erkunden,
mit Freunden lernen, zusammen kreativ sein – unser Wunsch
ist es, im „Anpfi ff ins Leben“-Pavillon Hoff enheim tagtäglich
Perspektiven für ein selbstverständliches Miteinander zu
schaff en.
Ob Kinder, Jugendliche und Senioren – mit und ohne Handi-
cap – über ein breitgefächertes Angebot sprechen wir Ziel-
Inklusion mit Musik
Musik4All – Musik für alle: unter diesem Motto standen mehre-
re Veranstaltungen im „Anpfi ff ins Leben“-Pavillon Hoff enheim.
Nachdem das einwöchige Sommerferiencamp im August
2015 sehr gut angenommen wurde, startete Ende September
ein sechsmonatiges Musical-Projekt. Ziel beider Veranstaltun-
gen war, dass Kinder mit und ohne Behinderung ein Musical
auf die Beine stellen. Musizieren, Tanzen, Theaterspielen – um
das einzuüben, ließen sich die „Anpfi ff ins Leben“-Mitarbeite-
rinnen von Entertainment 4Kids professionell unterstützen.
Bei der Abschlussauff ührung im Februar 2016 wurden die
Zuschauer in das Land der Pyramiden und Pharaonen entführt.
Sie durften dazu passende musikalische Darbietungen, Tänze
und schauspielerische Szenen bewundern.
„Unser Ziel ist es, Vielfalt und Heterogenität als Normalität
zu verstehen. Die Kinder sollen mit- und voneinander lernen,
dass es natürlich ist, verschieden zu sein. Vor allem nach einer
intensiven Feriencamp-Woche sieht man eine deutliche Ent-
wicklung: waren am Anfang die Berührungsängste groß, hat
sich zum Ende der Woche ein selbstverständliches Miteinander
herausgebildet“, erklärte Laura Trautmann.
Neues kennenlernen – kreativ und sportlich
Im November 2015 fand im „Anpfi ff ins Leben“-Pavillon ge-
meinsam mit der Lebenshilfe Sinsheim und dem Spiel-Mobil
Kraichgau e.V. ein Afrika-Camp statt. 30 Kinder mit und ohne
Behinderungen beschäftigten sich gemeinsam kreativ und
sportlich mit dem Thema Afrika.
Im Laufe der Woche wurden Masken, Musikinstrumente und
Figuren aus Abfallmaterialien gebastelt – das ist typisch in
Afrika. Die Kinder kochten an einem Mittag ein afrikanisches
Menü, das anschließend verkostet wurde.
Perspektiven für ein Miteinander!
Bei der Abschlussauff ührung am letzten Tag präsentierten die
Kinder ihre Masken und Musikinstrumenten bei einer Moden-
schau mit landestypischer Kleidung. Zum Schluss durften sich
alle Kinder und Gäste an einem großen gemeinsamen Tanz
beteiligen.
Generationenübergreifende Projekte
Zusammen mit der AOK Rhein-Neckar-Odenwald werden seit
der Saison 2015/2016 generationenübergreifende Projekte
im „Anpfi ff ins Leben“-Pavillon angeboten. Neben nützlichen
Kochkünsten werden Kindern und Senioren zum Beispiel
wichtige Informationen rund um eine gesunde Ernährung
vermittelt.
Hier geht’s zum Video der Veranstaltung Music4All.
25
Auch strategisch am Ball bleiben!!
Im Jahr 2016 blicken wir auf eine 15-jährige Erfolgsgeschichte
zurück. Anpfi ff ins Leben e.V. ist einzigartig: Einzigartig das
Konzept und einzigartig die Lebenswege, die wir begleiten
und unterstützen.
Gerade das Jahr 2015 war ein sehr bewegtes Jahr, welches
gezeigt hat, dass unser Konzept weit über unsere eigentlichen
Sportarten (Fußball, Handball, Eishockey, Golf ) hinaus wirkt
und in dem wir uns – auch veranlasst durch den Führungs-
wechsel – die Frage stellten: Welche strategische Ausrichtung
benötigt Anpfi ff in Leben e.V., um weiterhin einzigartig zu sein
UND seinen Teilnehmerinnen und Teilnehmern die besten
Perspektiven für ihre Zukunft zu eröff nen?
GETREU DEM MOTTO: „Strategie ist die Kunst,
zur rechten Zeit die richtigen Dinge zu tun.“
Im November 2015 hat das Führungsteam um Dietmar Pfähler
die Weiterentwicklung der Strategie angestoßen. In einem
breit angelegten und professionell geführten Prozess wurden
die Förderaktivitäten von „Anpfi ff ins Leben“ beleuchtet und
fokussiert ausgerichtet. Dabei legte das Führungsteam fest:
Wir setzen auf Kontinuität in den Bereichen Professionalität,
Vorbildfunktion und auf verantwortungsvolle Mittelverwen-
dung. Wir bleiben unseren bisherigen Werten treu und sind
uns unserer Rolle innerhalb der Gesellschaft bewusst. Wir
sehen aber auch Innovationen entgegen – beispielsweise in
den Bereichen Trainings- und Bildungsmethoden. Das Thema
Nachhaltigkeit nehmen wir in unsere Strategie auf.
Im nächsten Schritt wagte das Führungsteam einen beherzten
Blick in die Zukunft. Weitere Entwicklungsbereiche wurden
benannt, Herausforderungen identifi ziert und Meilensteine
gesetzt.
Fit für die Zukunft Herausforderungen für die Saison 2016/2017
Schön zu sehen: Unsere Organisation ist vital, entwicklungs-
fähig und voller Motivation, die nächsten Jahre ihrer Vorreiter-
rolle gerecht zu werden!
Was uns verbindet
Eine Strategie ist nur dann erfolgreich, wenn sie begeistert von
allen mitgetragen wird. In diesem Sinne fand am 11. April 2016
unser erster Mitarbeitertag statt. Die bisherigen strategischen
Überlegungen wurden mit operativen Gedanken ergänzt,
Bedenken diskutiert und Wünsche formuliert. Als Ergebnis
entstand eine Agenda, die dem Führungsteam rückmeldete:
Der eingeschlagene Weg ist richtig! Aber auch: es gibt noch
einiges zu tun!
Eine Strategie und deren Entwicklung sollte aus der Beleg-
schaft beziehungsweise der Organisation selbst vorangebracht
werden. Sie muss wachsen und von allen Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern getragen werden. Mit diesem Anspruch
sind wir am Mitarbeitertag in den gemeinschaftlichen Prozess
gestartet. Aus diesem sind nicht nur unsere neuen Leitziele
entstanden, sondern auch diverse Arbeitsgruppen, die mit
Nachdruck die Zukunft von „Anpfi ff ins Leben“ weiterdenken
und gestalten.
Spezialisierung
Wir wissen genau, was wir tun und was unser ganzheitliches
Fördersystem leisten kann.
Fokussierung
Wir kennen unseren konkreten Zuständigkeitsbereich.
Individualisierung und Professionalisierung
Wir haben uns Raum geschaff en für die Aktivitäten der nächs-
ten Jahre, in denen wir – für die Menschen, mit denen wir
arbeiten – die individuell beste ganzheitliche Förderung bieten
wollen.
Die Formulierung einer Strategie ist nur ein Zwischenschritt,
die Realisierung der Strategie im Trainings- und Betreuungs-
alltag ist die große Herausforderung. Wir wissen, wir haben in
den letzten 15 Jahren viel geschaff t und wir wissen auch: die
besten Jahre bei Anpfi ff ins Leben e.V. liegen noch vor uns!
Begleiten auch Sie uns bei den nächsten Schritten auf
unserem Weg in die Zukunft!
Unsere Unterstützer
27
GmbH
.... hält Sinsheim in Schwung!
Organisations- und Personalentwicklungsberatung GmbH
o f f i c e c e n t e r
R a u m u n d Ze i t f ü r F r e u n d e
Wh
o is
Wh
o
Herzlichen Dank
PROJEKTE DER Bewegungsförderung für Amputierte Gehtraining in Hoff enheim 1.7.2015-30.06.2016 – 1 x wöchentlich
Amputierten-Fußball in Hoff enheim 1.7.2015-30.6.2016 – jeden 2. und 4. Donnerstag im Monat, gelegentlich samstags
Sitzvolleyball in Hoff enheim 1.7.2015-30.6.2016 – dienstags und freitags
Kraft-, Ausdauer- und Beweglichkeitstraining in Walldorf 1.7.2016-30.6.2016 – mittwochs und freitags
Oldtimer-Tour zu Gast bei der Bewegungsförderung 18.7.2015 für Amputierte in Hoff enheim
Radfahren für Menschen mit Amputation oder Dysmelie 18.7., 19.9.2015 in Heidelberg
Deutsche Meisterschaft im Sitzvolleyball in Hoff enheim 26.-27.9.2015
Klettern für Menschen mit Amputation oder Dysmelie 16.10., 9.11., 14.12.2015, 11.1., 8.2., in Heidelberg 18.3.2016
Skigymnastik für Menschen mit Amputation oder 1.10., 8.10., 15.10., 22.10., 29.10., Dysmelie in Hoff enheim 5.11., 12.11.2015
Krafttraining für Sitzvolleyball in Hoff enheim 1.9.-31.12.2015 – montags und donnerstags
Sportiver Schnuppertag in Hoff enheim 3.10.2015
Tanz dich gesund – für Menschen mit Amputation 17.10., 14.11., 12.12.2015 oder Dysmelie in Hoff enheim
Kraft-, Ausdauer- und Beweglichkeitstraining 1.1.-30.6.2016 – montags in Ludwigshafen
Tanz dich gesund – für Menschen mit Amputation oder 23.1., 13.2., 5.3., 16.4., 21.5., Dysmelie in Hoff enheim und Walldorf 18.6., 16.7.2016
Skifreizeit in Sterzing 30.1.-6.2.2016
Gewaltprävention und Selbstbehauptung für Menschen 27.2.2016 mit Amputation oder Dysmelie in Hoff enheim
Ernährungsberatung für Menschen mit Amputation 1.3.2016 oder Dysmelie in Walldorf
Sportiver Schnuppertag in Hoff enheim 19.3.2016
Zumba-Workout für Menschen mit Amputation oder donnerstags, ab 12.5.2016 Dysmelie in Hoff enheim
Inklusiver Lauf- und Bewegungstag in Hoff enheim 4.6.2016
Zentrumsübergreifend „Anpfi ff ins Leben“-Camp 2015 – das bunte 18.-20.8.2015 Sommerferienprogramm
BO-Camp – unser dreitägiger Intensiv-Workshop 24.-26.8.2015 zur Berufsorientierung
Sportfreunde-Camp 2015 – Kinder und Jugendliche 31.8.-4.9.2015 mit und ohne Behinderung lernen die „Anpfi ff ins Leben“-Sportarten kennen
Vorbereitung auf den Einstellungstest 9.9.2015
Vorbereitung auf das Vorstellungsgespräch 11.9.2015
Infoveranstaltung Sport und Studium in den USA 29.9.2015
Berufsorientierung im Freizeit-Park 30.10.2015
Projekt Zeitraum
Ganzheitliche Jugendsportförderung
Zentrumsübergreifend Präventationsreihe SeSiSta - selbstbewusst, sicher, stark 2.11., 5.11., 10.11., 17.11., 19.11., 23.11., 26.11., 30.11., 3.12., 4.12., 10.12., 17.12.2015, 18.01., 25.1.2016
Integratives Fußball-Camp TOGETHER – mit 3.-5.11.2015 Flüchtlingskindern
Vergleichsspiele Jugendförderzentren U13 & U14 11.10.2015
Präventionsveranstaltung: Risiken des Alkoholkonsums 10.12.2015
„Anpfi ff ins Leben“-Fußballschule 17.02.2016-13.07.2016
Präventionsreihe Facebook, WhatsApp & Co. 1., 8., 22.3., 12., 19., 26.4. und 3.5.2016
Kick & Read – unser zentrumsübergreifendes Lese-Camp 29.3.-1.4.2016
Trainerfortbildungsreihe Coerver Coaching – Lernen 12., 19., 26.4., 3. und 10.5.2016 von den besten Spielern der Welt
Trainerfortbildung: Zielgerichtetes Trainerverhalten & 11., 13.4. und 4.5.2016 Coaching im Kinderfußball
VIP-Praktikum bei einer Mannheimer Bank 17.-20.5.2016
achtzehn99 AKADEMIE Lernen lernen 5.11.2015 und 11.2.2016
Zeitmanagement 13.11.2015
Präventionsveranstaltung: Gefahren des Internets 15. und 17.2.2016
Eltern-Workshop 7.3.2016
Steinsberg-Cup 2016 21.6.2016
Walldorf Warmlaufen Mathe – unser Lerncamp zur Vorbereitung 31.8.-4.9.2015 auf das neue Schuljahr
Mit Englisch am Ball – das Lerncamp kombiniert 2.-4.9.2015 Fußballspielen und Englischlernen
Elterntankstelle – Vortrags- und Workshopabende 8.10.2015-8.6.2016 – für Eltern jeden 2. Mittwoch im Monat
Corporate Volunteering-Aktion auf dem Trimm-Dich-Pfad 17.10.2015
Warmlaufen Englisch – unser Lerncamp zur 7.-11.9.2015 Vorbereitung auf das neue Schuljahr
Implementierung Spielaufzeichnungs- und Trainings- 16.11.2015 Videoanalysegerät
Weihnachtsbäckerei 25.11.2015
Weihnachtsbasteln 7.-9.12.2015
Mathematik-Prüfungsvorbereitung 15.1., 22.1., 29.1., 5.2., 12.2., 19.2., 26.2., 4.3., 11.3., 18.3., 1.4.2016
Alt und Jung gemeinsam on tour – 19.1., 22.2., 23.3., 19.4., 14.6., 19.7., generationenübergreifende Freizeitaktivitäten 27.9., 18.10., 22.11., 20.12.2016
Internationaler Oster-Cup U 14 27.3.2016
Freundschaftsspiel SV Waldhof gegen FCA Löwen 5.5.2016
Integrative Mini-EM 26.5.2016
Trainerfortbildung: Angriff staktiken gegen tief 28.6.2016 stehende Gegner
Ludwigshafen Maronitag – Maroni sammeln und rösten 19.10.2015
Storytelling – eine Geschichte entwerfen und erzählen 27.10.2015
Ein Kuscheltier selber basteln 28.10.2015
29
Projekt Zeitraum
SAISON 2015/2016
PROJEKTE DER Ludwigshafen Trainieren wie die Profi s – die TSG-Frauenfußballerinnen 29.10.2015 zeigen den LSC-Kids Fußball-Tricks
Basteln für Halloween 30.10.2015
Tannenbaum-Werkstatt – Kreatives für den 4.12.2015 Weihnachtsbaum
Weihnachtsbäckerei 11.12.2015
Weihnachtsbasteln 18.12.2015
Spielewerkstatt – Kreativ- und Freizeitangebot 5.2., 12.2., 26.2., 4.3., 11.3., 15.4., 29.4., 6.5., 13.5., 3.6., 10.6.2016
Sport hat viele Gesichter – andere Sportarten ausprobieren 18.3.2016
Superhelden-Tage – Kinder basteln sich Superhelden- 21.-23.3.2016 Kostüme und lernen Grundzüge der Fotomontage für coole Superhelden-Fotos
Erste-Hilfe-Kurs für Trainer und Führerscheinanwärter 22.und 29.3.2016
Kicking Girls – Fußballtraining nur für Mädels 22. und 23.3.2016
Basteln für Ostern 24.3.2016
Mannheim Trainerfortbildung: Sportpsychologie 12.8.2015
Trainerfortbildung: Spielaufbau 27.10.2015
Mathematik-Abiturvorbereitung 9.-12.2.2016
Vorbereitung auf die Abschlussprüfung für Haupt-, Werkreal- und Realschule 29.3.-1.4.2016
Trainerfortbildung: Angriff staktiken gegen tief 29.6.2016 stehende Gegner
St. Leon-Rot Lerntage für die Frauen Mannheimnnschaften 14.8., 17.8., 21.8., 4.9.2015 der TSG 1899 Hoff enheim (I&II)
Integratives Mädchenfußball-Camp TOGETHER – 1.-3.9.2015 mit Flüchtlingskindern
Profi auf dem Platz und in der Schule – zusammen 7.-10.9.2015 lernen & kicken
Waldpiraten-Tag – U14 gibt ein Training für 9.9.2015 krebskranke Kinder in Heidelberg
Intensiv-Prüfungsvorbereitung Mittlere Reife 29.3., 30.3. und 1.4.2016
Heidelberg Trainerfortbildung: Sportpsychologie 23.9.2015
Trainerfortbildung: Torchance herausspielen 28.10.2015
Mathe Intensivkurs 2.-5.11.2015
Vorbereitung auf die EuroKom-Prüfung 2.-5.11.2015
Manege frei! – unser Zirkuscamp für Kinder mit und 2.-6.11.2015 ohne Behinderung
Soziales Projekt der C3 7.11.2015
Lesung im Rahmen des bundesweiten Vorlesetags 20.11.2015
Endspurttraining Mathematik & Englisch zur 10.-12.2.2016 Vorbereitung auf Prüfungen
Prüfungsvorbereitung Mathematik & Englisch 29.3.-1.4.2016 für die Mittlere Reife
Feriencamp FunZone – Sportarten ausprobieren, 10.2.-12.2.2016 die Spaß machen
Manege frei! – unser Zirkuscamp für Kinder mit und 17.-20.5.2016 ohne Behinderung
Projekt Zeitraum
31
Gimbsheim Trainerfortbildung: Sportpsychologie 21.8.2015
Graffi ti-Workshop 2.9.2015
Seniorennachmittag 1.9.2015
Trainerfortbildung: Umgang mit Eltern 4., 5., 18.11. und 2.12.2015
Trainerfortbildung: Vierer-Kette 4.4.2016
Speyer Ferienprogramm Zirkus Anpfi ffi kus 19.-22.10.2015
Turnier zum Cordial Cup 19.3.2016
Trainerfortbildung: Angewandte Biomechanik im Fußball 29.4.2016
Golf Club St. Leon-Rot Golf ’n’ Roll – Golftraining für Kinder und Jugendliche 1.4.2016 mit und ohne Behinderung
Schnuppergolfen für Senioren – erklärt von Jugendlichen 20.6.2016
Pavillon Hoff enheim Fitness für Senioren August 2015 bis Juni 2016 – montags, dienstags, donnerstags und freitags
Musik4All – Musikalisches Ferienprogramm für 3.-7.8.2015 Kinder mit und ohne Behinderung
Lernwerkstatt – Lernen mal anders: basteln, spielen, 23.9.2015-30.6.2016 - mittwochs backen, kochen oder die Natur erkunden
Music4All – Musikalisches Projekt für Kinder mit und 28.9.2015-29.2.2016 - montags ohne Behinderung
Waldabenteuer – Spannende und erlebnisreiche 29.9., 6.10., 13.10.2015 Stunden in der Natur verbringen
Mathedetektive – Mathematik spielerisch entdecken 15.10., 22.10., 29.10., 12.11., 19.11., 26.11., 3.12., 10.12.2015
Afrika-Camp – Ferienprogramm mit dem 2.-5.11.2015 Schwerpunkt Afrika
Weihnachtsbäckerei der Generationen 26.11., 10.12.2015
Psychomotorisches Bewegungsangebot für 13.1.-27.7.2016 - mittwochs Kindergartenkinder Kita Vogelnest
„Mut-Tiere“ – autogenes Training für Kinder 21.1., 28.1., 4.2., 18.2., 25.2., 3.3., 10.3. und 17.3.2016
Faschingsparty mit Lebenshilfe Sinsheim e.V. 3.2.2016
„Suppenkasper“ Kochwerkstatt der Generationen 18.2.2016
Integrative Fußballschule in Kooperation mit Carl-Orff -Schule 19.2.-22.7.2016 - freitags
Besuch Stephen Hawking Schule 25.2.2016
„Wrap, Pfannkuchen & Co.“ Kochwerkstatt der Generationen 10.3.2016
Waldabenteuer – Spannende und erlebnisreiche Stunden 11.4.-18.7.2016 - montags in der Natur verbringen
„Tolle Knolle mit Biss“ Kochwerkstatt der Generationen 21.4.2016
Fit4All – Sportliches Feriencamp für Kinder mit und 17.-20.5.2016 ohne Behinderung
Präventionsreihe SeSiSta – selbstbewusst, sicher, stark 1., 8. und 10.6.2016
Entdeckerkinder – naturwissenschaftlichen Phänomenen 2., 9., 16., 23. und 30.6.2016 auf den Grund gehen
Projekt Zeitraum
SAISON 2015/2016
Anpfiff ins Leben e.V.
Hauptgeschäftsstelle Walldorf
Schwetzinger Str. 92a
69190 Walldorf
Tel. 06227 35816-500
Fax 06227 35816-5505
Impressum
Herausgeber: Anpfi ff ins Leben e.V., Schwetzinger Str. 92a, 69190 Walldorf
Verantwortlich für den Inhalt: Dietmar Pfähler & Stefanie Kunzelnick
Konzeption und redaktionelle Leitung: Katharina C. Müller
Redaktionelle Mitarbeit: Evelyn Astor-Hack, Jonas Bauer, Simone Born, Stephanie Riechwald
Grafi k: Camilla Gustafsson, Mannheim
Druck: abcdruck GmbH, Waldhofer Str. 19, 69123 Heidelberg
Onlineversion: 42medien, Weinheim
Die Saison-Dokumentation von Anpfi ff ins Leben e.V. erscheint ein Mal im Jahr.
Mehr Infos unter
www.anpfiff-ins-leben.de
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