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Dialog mit Wirkung

Date post: 24-Mar-2016
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Die Zeitung der wiko wirtschaftskommunikation
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Gebietsreformen sind keine Patent- lösungen zur Verringerung der kommunalen Finanzprobleme, sagt Dr. Gerald Mathis, der bei der ibet am 29. November 2011 in Bregenz referiert. Herr Dr. Mathis, in der Steiermark wird gerade heftig über Gemeindefusi- onen diskutiert. Wie beurteilen Sie die dortigen Pläne, die Zahl der Gemein- den deutlich zu reduzieren? Man muss die Pläne differenziert betrachten. In der Steiermark gibt es derzeit 541 Gemeinden, in Vorarl- berg 96. Die durchschnittliche Einwohnerzahl in der Steiermark liegt bei gut 2.000, in Vorarlberg bei knapp 4.000. Das zeigt, dass die Steiermark einen ganz anderen Nachholbedarf hat. Ob die von oben verordneten Beschlüsse dann auch wirklich funktionieren, wird sich erst zeigen. Im Endeffekt gibt es den optimalen Prozess nicht, von oben verordnete Zusammenarbeit ist aber sicherlich nicht förderlich. Was sind die Chancen und Risiken von Gemeindefusionen? Grundsätzlich zeigt sich, dass die hohen Erwartungen in die Einspar- und Effizienzeffekte von Gemein- dezusammenschlüssen nur bedingt erfüllt werden. Gebietsreformen sind keine Patentlösung zur Verringerung finanzieller Probleme. Bildlich ge- sprochen: Wenn Sie zwei Betrunkene zusammenlegen, werden diese davon nicht nüchtern. Darüber hinaus muss man die einzelnen Ausgangssituati- onen ganz genau betrachten. Beispiel Pflegeheim: Damit zwei Gemein- den ein Heim gemeinsam betreiben, müssen sie nicht fusionieren. Was sind die Alternativen? Dass die Herausforderungen und fi- nanziellen Belastungen der Gemein- den steigen, ist Fakt. Eine Möglich- keit, um diese Aufgaben in Zukunft zu bewältigen, ist interkommunale Zusammenarbeit, die kontinuierlich organisiert und strategisch ausge- richtet ist. Dabei gilt es, eine breite und gemeinsame Basis zu finden. Neben der Bevölkerung sind die in- volvierten Bürgermeister die erfolgs- entscheidenden Personen. Beispiele für interkommunale Zusammenar- beit sind Abfallwirtschafts- und Ab- wasserverbände, ÖPNV-Zweckver- bände oder Gemeindeverbände für den Bau und Betrieb von Pflege- und Sozialheimen. Welche Rolle spielt die soziale Kompo- nente bei Fusionen bzw. Kooperationen? Die soziale Komponente spielt eine sehr wichtige Rolle. Gemeinden sind soziale Systeme, jede Kommune hat ihr eigenes Psychogramm. Nach der Familie ist die Gemeinde das inten- sivste soziologische System. Wie bei der Familie kann man sich emotional daraus nur schwer entfernen, eine große Bindungsintensität herrscht vor. Studien haben gezeigt, dass die Identifikation der Bürger mit dem Gemeinwesen und die Bereitschaft zur Mitgestaltung und zum zivilge- sellschaftlichen Engagement mit zu- nehmender Größe einer Gemeinde abnehmen. Alljährlicher Treffpunkt von Entscheidungsträgern aus Politik und Verwaltung – die ibet im Festspielhaus Bregenz. ibet in Bregenz Krankenhäuser, Schulen, Kinder- gärten, Altersheime, Schwimm- bäder und Verwaltungsgebäude: Land und Gemeinde müssen im Rahmen ihres Auftrages zur öffent- lichen Daseinsvorsorge Infrastruk- tur und umfassende Leistungen für die Bevölkerung bereitstellen. Wie sie die sich hieraus ergebenden Herausforderungen in Zukunft trotz knapper Mittel meistern können, diskutieren Vertreter der Politik und Experten aus Verwaltung und Privatwirtschaft auf dem Impuls- forum ibet 2011 unter dem Titel „Die Zukunft der Daseinsvorsorge in Vorarlberg“ am 29. November 2011 im Festspielhaus Bregenz. Auf dem Kongress werden drei kontrovers diskutierte Themen ausführlich beleuchtet: Gemeinde- kooperationen, öffentlich-private Partnerschaften bei der Errichtung und dem Betrieb von öffentlichen Gebäuden für Verwaltung, Bildung oder Gesundheitseinrichtungen sowie Potenziale zur Verbesserung der Strukturen im Gesundheitswe- sen. Information und Anmeldung: www.ibet.co.at Gemeindefusionen sind kein Allheilmittel DI Dr. Gerald Mathis leitet das ISK Institut für Standort-, Regional- und Kommunalentwicklung in Dornbirn und den Hochschullehrgang Standort- und Regionalmanagement an der Fach- hochschule Vorarlberg. Sein Referat bei der ibet 2011 trägt den Titel: „Kooperieren oder fusionieren – eine Potenzialanalyse“. Fachkongress Patientensicherheit Wie Krankenhäuser im Spannungsfeld zwischen Kostendruck und Qualität bestehen können. Seite 2 Employer Branding – Vorteile und Risiken Organisations-Berater Andreas Mölk ortet Nachholbedarf bei Personalmarketing-Aktivitäten in Österreichs Unternehmen. Seite 4 Dialog mit Wirkung Österreichische Post AG . Info Mail . Entgelt bezahlt . Ausgabe 2 / 2011 Die Zeitung der wiko wirtschaftskommunikation Neues Kleid Seit sechs Jahren und mittler- weile 15 Ausgaben informiert wiko mit einer eigenen Zeitung über die Aktivitäten der PR-Agentur, über Neues aus der Welt der Kunden und über spannende Kommuni- kationsthemen. Jetzt erscheint „Dialog mit Wirkung“ im neuen Kleid: lesbarer, moderner und the- matisch vielfältiger. So lesen Sie in Nummer 15 über das Pro und Contra von Gemeindefusionen, erfahren, welche Schwerpunkte wiko im Corporate Publishing setzt und lernen unser Innsbruck-Team kennen. Ich wünsche Ihnen eine informative Lektüre. Ihr Ulrich Müller EDITORIAL WASSERKRAFT OBERE ISEL Virgentaler Weg n Bei der Planung und Umsetzung des Wasserkraftwerks Obere Isel verfolgen die Gemeinden Prägraten und Virgen sowie Infra als Projektwerber einen neuen Ansatz: den Virgentaler Weg. Zum ersten Mal werden in Österreich Gemeinden direkt an einem Kraftwerk beteiligt. Eine weitere Säule ist die geplante Iselstiftung, in die Teile der Gemeindeerträge aus der Wasserkraft Obere Isel fließen und die Zukunftspro- jekte im Virgental finanziert. Die dritte Säule des Virgentaler Weges ist die gemeinsame Planung und Entwicklung mit der Bevölkerung und Fachleuten. wiko zeichnet für die strategische Kommunikationsberatung und Medien- arbeit des 140-Millionen-Euro-Projekts verantwortlich.
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Gebietsreformen sind keine Patent­lösungen zur Verringerung der kommunalen Finanzprobleme, sagt Dr. Gerald Mathis, der bei der ibet am 29. November 2011 in Bregenz referiert.

Herr Dr. Mathis, in der Steiermark wird gerade heftig über Gemeindefusi-onen diskutiert. Wie beurteilen Sie die dortigen Pläne, die Zahl der Gemein-den deutlich zu reduzieren?Man muss die Pläne differenziert betrachten. In der Steiermark gibt es

derzeit 541 Gemeinden, in Vorarl­berg 96. Die durchschnittliche Einwohnerzahl in der Steiermark liegt bei gut 2.000, in Vorarl berg bei knapp 4.000. Das zeigt, dass die Steiermark einen ganz anderen Nachholbedarf hat. Ob die von oben verordneten Beschlüsse dann auch wirklich funktionieren, wird sich erst zeigen. Im End effekt gibt es den optimalen Prozess nicht, von oben verordnete Zusammenarbeit ist aber sicherlich nicht förderlich.

Was sind die Chancen und Risiken von Gemeindefusionen?Grundsätzlich zeigt sich, dass die hohen Erwartungen in die Einspar­ und Effizienzeffekte von Gemein­dezusammenschlüssen nur bedingt erfüllt werden. Gebietsreformen sind keine Patentlösung zur Verringerung finanzieller Probleme. Bildlich ge­sprochen: Wenn Sie zwei Betrunkene zusammenlegen, werden diese davon nicht nüchtern. Darüber hinaus muss man die einzelnen Ausgangssituati­onen ganz genau betrachten. Beispiel Pflegeheim: Damit zwei Gemein­den ein Heim gemeinsam betreiben, müssen sie nicht fusionieren.

Was sind die Alternativen?Dass die Herausforderungen und fi­nanziellen Belastungen der Gemein­

den steigen, ist Fakt. Eine Möglich­keit, um diese Aufgaben in Zukunft zu bewältigen, ist interkommunale Zusammenarbeit, die kontinuierlich organisiert und strategisch ausge­richtet ist. Dabei gilt es, eine breite und gemeinsame Basis zu finden. Neben der Bevölkerung sind die in­volvierten Bürgermeister die erfolgs­entscheidenden Personen. Beispiele für interkommunale Zusammenar­beit sind Abfallwirtschafts­ und Ab­wasserverbände, ÖPNV­Zweckver­bände oder Gemeindeverbände für den Bau und Betrieb von Pflege­ und Sozialheimen.

Welche Rolle spielt die soziale Kompo-nente bei Fusionen bzw. Kooperationen?Die soziale Komponente spielt eine sehr wichtige Rolle. Gemeinden sind soziale Systeme, jede Kommune hat ihr eigenes Psychogramm. Nach der Familie ist die Gemeinde das inten­sivste soziologische System. Wie bei der Familie kann man sich emotional daraus nur schwer entfernen, eine große Bindungsintensität herrscht vor. Studien haben gezeigt, dass die Identifikation der Bürger mit dem Gemeinwesen und die Bereitschaft zur Mitgestaltung und zum zivilge­sellschaftlichen Engagement mit zu­nehmender Größe einer Gemeinde abnehmen.

Alljährlicher Treffpunkt von Entscheidungsträgern aus Politik und Verwaltung – die ibet im Festspielhaus Bregenz.

ibet in Bregenz

Krankenhäuser, Schulen, Kinder­gärten, Altersheime, Schwimm­bäder und Verwaltungsgebäude: Land und Gemeinde müssen im Rahmen ihres Auftrages zur öffent­lichen Daseinsvorsorge Infrastruk­tur und umfassende Leistungen für die Bevölkerung bereitstellen. Wie sie die sich hieraus ergebenden Herausforderungen in Zukunft trotz knapper Mittel meistern können, diskutieren Vertreter der Politik und Experten aus Verwaltung und Privatwirtschaft auf dem Impuls­forum ibet 2011 unter dem Titel „Die Zukunft der Daseinsvorsorge in Vorarl berg“ am 29. November 2011 im Festspielhaus Bregenz.

Auf dem Kongress werden drei kontrovers diskutierte Themen ausführlich beleuchtet: Gemeinde­kooperationen, öffentlich­private Partnerschaften bei der Errichtung und dem Betrieb von öffentlichen Gebäuden für Verwaltung, Bildung oder Gesundheitseinrichtungen sowie Potenziale zur Verbesserung der Strukturen im Gesundheitswe­sen.

Information und Anmeldung: www.ibet.co.at

Gemeindefusionen sind kein Allheilmittel

DI Dr. Gerald Mathis leitet das ISK Institut für Standort­, Regional­ und Kommunalentwicklung in Dornbirn und den Hochschullehrgang Standort­ und Regionalmanagement an der Fach­hochschule Vorarlberg. Sein Referat bei der ibet 2011 trägt den Titel: „Kooperieren oder fusionieren – eine Potenzialanalyse“.

Fachkongress PatientensicherheitWie Krankenhäuser im Spannungsfeld zwischen Kos tendruck und Qualität bestehen können. Seite 2

Employer Branding – Vorteile und RisikenOrganisations­Berater Andreas Mölk ortet Nachholbedarf bei Personalmarketing­Aktivitäten in Österreichs Unternehmen. Seite 4

Dialog mit WirkungÖsterreichische Post AG . Info Mail . Entgelt bezahlt . Ausgabe 2 / 2011Die Zeitung der wiko wirtschaftskommunikation

Neues KleidSeit sechs Jahren und mittler­

weile 15 Ausgaben informiert wiko mit einer eigenen Zeitung über die Aktivitäten der PR­Agentur, über Neues aus der Welt der Kunden und über spannende Kommuni­kationsthemen. Jetzt erscheint „Dialog mit Wirkung“ im neuen Kleid: lesbarer, moderner und the­matisch vielfältiger. So lesen Sie in Nummer 15 über das Pro und Contra von Gemeindefusionen, erfahren, welche Schwerpunkte wiko im Corporate Publishing setzt und lernen unser Innsbruck­Team kennen. Ich wünsche Ihnen eine informative Lektüre.

IhrUlrich Müller

EDIToRIAl

WASSERKRAFT oBERE ISEl

Virgentaler Weg

n Bei der Planung und Umsetzung des Wasserkraftwerks Obere Isel verfolgen die Gemeinden Prägraten und Virgen sowie Infra als Projektwerber einen neuen Ansatz: den Virgentaler Weg. Zum ersten Mal werden in Öster reich Gemeinden direkt an einem Kraftwerk beteiligt. Eine weitere Säule ist die geplante Iselstiftung, in die Teile der Gemeinde erträge aus der Wasserkraft Obere Isel fließen und die Zukunftspro­jekte im Virgental finanziert. Die dritte Säule des Virgentaler Weges ist die gemeinsame Planung und Entwicklung mit der Bevölkerung und Fachleuten. wiko zeichnet für die strategische Kommunikationsberatung und Medien­arbeit des 140­Millionen­Euro­Projekts verantwortlich.

PRESSE- & MEDIENARBEIT • KOMMUNIKATIONSBERATUNG & -MANAGEMENT • WIRTSchAfTSDIAlOGE & KONGRESSE • PROjEKTKOMMUNIKATION

Agenda Setting war bei einem hochka­rätig besetzten Kongress der Initiative „Sicherheit im oP“ und der Plattform Patientensicherheit im Wiener AKH an­gesagt. Experten zeigten den rund 140 Fachbesuchern auf, wie Krankenhäuser im Spannungsfeld zwischen Kosten­druck und Qualität bestehen können.

D ie Anforderungen an die me­dizinische und pflegerische Betreuung von Patienten in

Österreichs Krankenhäusern wer­den immer komplexer, gleichzeitig steigt der Kostendruck. Wie Spitä­ler vor diesem Hintergrund höchste Patientensicherheit und optimale Qualität sichern können, stand im Mittelpunkt eines ganztägigen Kon­gresses im AKH Wien. Veranstalter waren die Initiative „Sicherheit im OP“ und die Plattform Patienten­sicherheit. „Kongresse wie dieser tragen maßgeblich zum Austausch zwischen nationalen und interna­tionalen Experten und Vertretern der Gesundheitsberufe bei“, sagte Dr. Brigitte Ettl, Obfrau der Platt­form Patientensicherheit. „Mitar­

beiter der Spitäler können Ideen mitnehmen, die in der täglichen Ar­beit umgesetzt werden können.“

Einweg­Materialien und Patienten­sicherheit. Den Beitrag von Einweg­OP­Abdeckungen zur Patientensi­cherheit erörterte Mag. Friedrich

Thomasberger, Vorstandsvorsitzen­der der Initiative „Sicherheit im OP“: „Eine Studie von Karmasin Motivfor­schung im heurigen Frühjahr hat er­geben, dass Ärzte und OP­Leitungen bei erhöhtem Infektionsrisiko Ein­weg­Materialien bevorzugen.“ Außer­dem spielte die schnelle Handhabung von Einweg­Materialien für die be­fragten Anwender eine wichtige Rol­le. Diese ist bei Einweg­Abdeckungen vor allem durch eingriffspezifische Ausstattungen sowie kundenindivi­duelle Komplettsets gewährleistet. „Die Industrie kann einen wichtigen Beitrag zu mehr Patientensicherheit

leisten, indem sie noch besser auf die Anforderungen der Anwender ein­geht“, erklärte Thomasberger.

Experten in eigener Sache. Keynote­Speaker Prof. Dieter Conen zeigte beim Kongress die Chancen von Patientenbeteiligung auf. „Die Betei­ligung von Patienten an der Fehler­prävention bietet eine große Chance. Sie sind die einzigen, die im gesamt­en Prozess anwesend sind, die in der Regel schon eine Vorerfahrung haben und damit Experten in eigener Sache sind“, sagte der Präsident der Schwei­zer Stiftung Patientensicherheit. Patienten müssten zur Kommunikati­on mit Ärzten und Pflegern ermutigt werden.

Der einsame Cowboy hat ausge­dient. Prof. Dr. Ferdinand Wal­

denberger, Herzchirurg am KH Hietzing, plädierte für eine Ver­änderung der Kultur im OP: „Bis­her saß der Chirurg als Kapitän an den Reglern, er war quasi der Lone Cowboy. Die Kommunikati­on sollte aber ähnlich wie in einem Cockpit ablaufen.“ Eine Lösung sei die Einführung von „crew ressour­ce management programs“, die auf

Checklisten basieren. „Wir müssen als Teams arbeiten, denn Teams machen weniger Fehler als Indivi­duen.“

wiko wirtschaftskommunikation zeichnete für die Konzeption, Or­ganisation und Pressearbeit beim Kongress verantwortlich. Darüber hinaus berät wiko die Initiative „Sicherheit im OP“ in allen Kom­munikationsagenden.

IG lEBENSzyKluS HoCHBAu

Mehr Nachhaltigkeit

n Renommierte internationale Unter­nehmen und Berater aus der Bau­ und Immobilienbranche haben die Interes­sengemeinschaft Lebenszyklus Hoch­bau gegründet. Die IG Lebenszyklus Hochbau will öffentliche und private Auftraggeber bei der Umsetzung des Österreichischen Aktionsplanes zur nachhaltigen öffentlichen Beschaffung (NAP) unterstützen. Dabei wird der gesamte Lebenszyklus berücksich­tigt, außerdem legen die Mitglieder ökologische, ökonomische und soziale Kriterien in den Fokus. Der Auftaktkon­gress fand Anfang November in Wien statt. Bei dem Kongress sprach sich Keynote­Speaker Herbert Lechner, stv. Geschäftsführer und wissenschaft­licher Leiter der österreichischen Energieagentur, für die gesellschaft­liche Verantwortung der Bau­ und Immobilienbranche im Hinblick auf die Schaffung nachhaltiger Gebäude aus. Das von der IG Lebenszyklus Hochbau entwickelte Modell leiste hierzu einen wichtigen Beitrag. www.ig­lebenszyklus.at

PRIVATuNIVERSITäT VoRARlBERG

Beirat konstituiert

n Rund um die wissenschaftliche und räumliche Entwicklung der ersten Privat­universität Vorarlbergs (UIV) in Lochau auf dem ehemaligen Rupp­Käsle­Areal laufen die Vorbereitungen auf Hochtou­ren. Erst kürzlich wurde das Konzept für Lehre und Forschung der Universität vom Gründungsrektor der UIV, Prof. Dr. Helmut Kramer, dem Österreichischen Akkredi­tierungsrat (ÖAR) präsentiert. Das Kon­zept wurde von den internationalen Mit­gliedern des ÖAR einhellig begrüßt. Die Pläne würden der Strategie entsprechen, im österreichischen Universitätswesen Innovationen und multi­disziplinäre Ge­sichtspunkte besonders zu unterstützen.Die akademische Einrichtung wird in­terdisziplinäre Forschung und Studien zur Entwicklung zukunftsfähiger Le­bensräume anbieten. Der Antrag zur Akkreditierung soll in Kürze eingebracht werden. Parallel dazu hat sich bereits der wissenschaftliche Beirat konstituiert. Bei den Mitgliedern handelt es sich um an­erkannte Wissenschaftler aus Europa und Professoren von namhaften Universitäten in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Italien. Zeitgleich mit dem Akkredi­tierungsverfahren wird auch die räum­liche Entwicklung des Campus Scientia, der neben der eigentlichen Universität Flächen für Forschungszwecke, ausge­lagerte Entwicklungsabteilungen von Un­ternehmen sowie ein Campus hotel und Wohnungen umfasst, vorangetrieben.

Patientensicherheit, quo vadis? Dieser Frage stellten sich nationale und internationale Experten beim Fachkongress der Initiative „Sicherheit im oP“ und der Plattform Patientensicherheit im Wiener AKH. Im Bild (v.l.n.r.): Prof. Dieter Conen (Präsident der Schweizer Stiftung Patientensicherheit), Dr. Brigitte Ettl (Plattform Patientensicherheit), Dr. Nobert Pateisky (AKH Wien) und Mag. Friedrich Thomasberger (Initiative Sicherheit im oP).

IM FAchPuBlIkuM

Sponsor Mag. Roman Czech von cleanroom technology

Dr. Maria Kletecka­Pulker, Plattform Patientensicherheit, und Sektionschef Dr. Gerhard Aigner, Bundesministerium für Gesundheit

Prof. Michael Greiling, Fachhoch­schule Gelsenkirchen, Alexander Mainda, leiter Pflege oP Bereich und zSVA, Kantonspital Baden, Schweiz und Sandra Holzinger, Mölnlyke Healthcare

Dr. Norbert Pateisky. „Komplexe Leistungen werden nicht von Ein-zelpersonen erbracht. Deswegen ist Teamtraining auch im Krankenhaus so wichtig.“

Dr. Brigitte Ettl. „Patientensicher-heit muss das oberste Ziel sein und darf bei den aktuellen Sparmaßnah-men nicht untergehen.“

Dr. Ferdinand Waldenberger. „Wir müssen als Teams arbeiten, denn Teams machen weniger Fehler als Individuen.“

wiko expertentipp

Bringen Sie Ihre Anliegen mit einer Fachtagung ins Gespräch. Kongresse eignen sich besonders, um anspruchs­volle Dialoggruppen zu erreichen und zu vernetzen, Austausch auf hohem Niveau zu fördern und aktuelle The­men zu transportieren. Helene Fink

Teams machen weniger fehler

PRESSE- & MEDIENARBEIT • KOMMUNIKATIONSBERATUNG & -MANAGEMENT • WIRTSchAfTSDIAlOGE & KONGRESSE • PROjEKTKOMMUNIKATION

BuCHPRäSENTATIoN

zukunft der Eu

n „Fokus EU – Ziele und Trends bis 2020“ heißt ein neues Buch, das von wiko­Berater Alexandros Sta­vrou zusammen mit Raoul Kneucker und Gernot Seiwald im Studienver­lag herausgegeben wurde. Im Buch schreiben junge Forscher Seite an Seite mit Kapazitäten wie Anton Pe­linka oder Hans Dietmar Schweis­gut. Präsentiert wurde das Buch Anfang November bei einer Podi­umsdiskussion im Madonnensaal der Theologischen Fakultät – mit wiko­Geschäftsführer Ulrich Müller diskutierten Honorarprofessor Raoul Kneucker, EU­Abgeordneter Richard Seeber und Europarechts experte Waldemar Hummer über aktuelle Themen wie die Griechenlandkrise. Das 266 Seiten starke Werk ist um 29,90 Euro erhältlich.

ob für Alpine Equity, Berger Fahrzeug­technik oder lindner Traktoren: Eines der wiko­Spezialgebiete ist Corporate Publishing.

W eniger Eigengewicht, mehr Nutzlast und geringerer Treibstoffverbrauch: Das

sind die zentralen Vorteile des neu­en Pritschensattelanhängers, der vom Tiroler Leichtbauexperten

Berger Fahrzeugtechnik unter der Marke BERGERecotrail® entwi­ckelt wurde. Visualisiert werden diese Kernbotschaften in der ersten Ausgabe der BERGERecotrail®­News, die kürzlich zum ersten Mal erschienen ist. Der Vierseiter im Zeitungsformat informiert Kunden und Partner über aktuelle Entwick­lungen rund um das Unternehmen und seine Produkte.

Storytelling. Neben einer Foto­strecke über die Entstehung eines BERGERecotrail® finden sich un­ter anderem ein Interview mit dem Entwicklungschef sowie ein Artikel über den Einsatz des Sattelanhän­gers bei der Salzburger Kaindl­Gruppe im Blatt, das von wiko wirt­schaftskommunikation konzipiert und redaktionell gestaltet wird. „Der Schlüssel zum Erfolg von

Corporate Publishing­Produkten sind Inhalte. Storytelling wird auch bei Firmenzeitschriften und Maga­zinen immer wichtiger“, sagt wiko­Geschäftsführer Ulrich Müller.

Gute Geschichten und starke Bil­der stehen auch bei den Lindner News im Mittelpunkt, die wiko im Auftrag des Tiroler Traktorenher­stellers zwei Mal jährlich gestaltet. Weitere CP­Produkte im wiko­Port­folio sind das illwerke vkw Magazin, Flugzeit, die Zeitung des Bodensee­Airport Friedrichshafen sowie die Zeitung von Alpine Equity, eine der führenden Private Equity­Manage­mentgesellschaften in Österreich.

Gute Geschichten, starke Bilder

Im Herbst 2011 präsentierte wiko wirt­schaftskommunikation eine aktuelle Studie über die Facebook­Nutzung der heimischen Politiker und lancierte gleichzeitig den eigenen Facebook­Auftritt. Kommunikationsthemen stehen im wiko­Blog im Vordergrund.

D ie österreichischen Politi­ker haben Facebook für sich entdeckt, viele verfügen über

persönliche Profile oder Fansei­ten und aktualisieren die Accounts mindestens einmal wöchentlich mit Kommentaren und neuen Informa­tionen: Das ist das das Ergebnis ei­ner wiko­Untersuchung der Social Media­Präsenz politischer Funktio­näre auf Bundes­ und Landesebene. Demnach verfügen mit 382 Man­datsträgern vier von zehn Abgeord­neten und Regierungsmitgliedern aus Nationalrat, Landtagen und den Landeshauptstädten über einen Facebook­Auftritt, rund 187.000 Fa­cebook­Nutzer sind mit politischen Funktionären befreundet. Vor allem Abgeordnete aus den Bundeslän­dern kommunizieren bereits lebhaft über Facebook. Insgesamt führen das Burgenland (72%), Tirol (48%), Steiermark (45%), Niederösterreich und Vorarlberg (je 42%) die Liste der aktivsten Regionen an.

Keine Einbahnstraße. Weitere Social­Media­Kanäle werden bis­lang spärlich für die politische Ar­

beit und den Dialog mit Wählern genutzt. So zwitschern magere vier Prozent über Twitter, nur et­

was mehr sind bei Xing (10%) und kaum einer bei LinkedIn (2%) ver­treten. „Hier spiegelt sich in der Akzeptanz durch die Politik klar das Bedeutungsgefälle zwischen Facebook und weiteren sozialen Netzwerken in Österreich wider. Der Kommunikationskanal wird allem Anschein nach in erster Linie nach der Möglichkeit ausgewählt, besonders viele Bevölkerungs­gruppen zu erreichen. Dabei sollte nicht vergessen werden, dass die Nutzung von Social Media keine Einbahnstraße ist, sondern für Di­alog steht“, sagt wiko­Geschäfts­führer Dieter Bitschnau.

wiko im Netz. Stichwort Face­book: Seit Herbst 2011 ist auch wiko mit einem eigenem Face­book­Auftritt präsent. Geschäfts­führer Ulrich Müller: „Wir infor­mieren dort unter anderem über Aktivitäten unserer Kunden und interessante Neuigkeiten aus der Agentur.“ Fachthemen stehen im Mittelpunkt von blog.wiko.cc. „In unserem Blog präsentieren wir ein umfassendes A bis Z der Projekt­kommunikation. Außerdem kom­mentiert das wiko­Team aktuelle Ereignisse aus kommunikations­technischer Sicht.“

wiko forciert Social Media

WIRTSCHAFTSDIAloG

Immoforum Westn Vom Green Building zum Blue Buil­ding: Das ist der Titel des Immobilien Forum West im März 2012 in Bregenz. Experten werden dort erörtern, was die Zukunft der Bau­ und Immobili­enwirtschaft in puncto Nachhaltigkeit bringen wird. Im Fokus stehen soge­nannte Blue Buildings: Sie erfüllen in ökologischer, ökonomischer und so­zio­kultureller Sicht höchste Anforde­rungen. Doch was macht eine Immobi­lie zu einem „Blue Building“? Können drängende Herausforderungen, denen sich die öffentliche Hand und Stadt­planer bei der Bereitstellung von Wohnraum und Infrastruktur gegen­über sehen, mit nachhaltigen Kon­zepten überhaupt bewältigt werden? www.immoforumwest.at

wiko expertentipp

Auch für Firmenmagazine gelten jour­nalistische Kriterien. Bei der Qualität von Text, Bild, Gestaltung und Verarbei­tung gilt es, die Konkurrenz am Kiosk zu schlagen. Bereiten Sie Ihre Informa­tionen so auf, wie Leser es von Publi­kumsmedien gewohnt sind. Bieten Sie einen echten Nutzwert ohne übertrieben werbliche Botschaften. Nur so erhöhen sich Lesezeiten, Akzeptanz und letztlich auch die Kundenbindung.

Carolin Stiastny

MICRoTRAINING

Neue lernmethode

n Nadine Beiler wirbt für den Weiter­bildungsanbieter Microtraining, der Kurse und Seminare zu Soft­Skill­Themen wie Kommunikation und Zeit­management anbietet. Das Besondere daran: Der Inhalt der Microtrainings wird in nur 3,5­stündigen Einheiten vermittelt. Geschäftsführer Christof Bader: „Im Gegensatz zu den üblichen Trainings ist unser Input prägnant und bedarfsorientiert. Genau jener, der für den professionellen Auftritt im Berufs­leben benötigt wird.“ Mit Nadine Beiler als Testimonial möchte Microtraining vor allem die Jugend für seine innova­tive Unterrichtsmethode interessieren. www.microtraining.at

Dietmar Eder arbeitete unter anderem als Redakteur für die Wochenzeitung „Tiroler Wirtschaft“ und leitete die Tirol­Redaktion des Wirtschaftspres­sedienstes twp.at. Eder ist für wiko in den Bereichen Beratung, Text und Corporate Publishing tätig.

Alexandros Stavrou ist seit Mitte 2011 als Junior Berater für wiko in Innsbruck tätig. Er hat Politikwissen­

schaften an der Universität Innsbruck studiert und engagierte sich in den Bereichen PR, Kommunikation und Medienarbeit während seines Studi­ums im Rahmen einer selbst initiier­ten ehrenamtlichen Organisation. Bei wiko widmet er sich unter anderem dem Bereich Social Media.

Tanja Lauton ist bei wiko für die Be­reiche Kundenbetreuung, Corporate Publishing und Social Media tätig. Nach ihrem Studium sammelte sie erstes journalistisches Know­how beim business bestseller Verlag. Beim Innsbrucker ECHO Verlag und der Styria Multi Media in Wien ent­wickelte und begleitete Lauton Kun­den­ und Mitarbeitermagazine.

Dr. Andreas Mölk, selbstständiger or­ganisations­Berater und lektor an der universität Innsbruck, spricht im Inter­view über die Vorteile und Risiken von Employer Branding. Seine Empfehlung: unternehmen sollten sich nicht größer oder schöner machen, als sie sind.

Stichwort Employer Branding: Wo sehen Sie die Vorteile für heimische Unternehmen?Andreas Mölk: Employer Branding eröffnet die Möglichkeit, zu relativ vielen verschiedenen Gruppen Kon­takt herzustellen und Interesse zu wecken. Außerdem kann eine starke Bindung zum Unternehmen entste­

hen. Die Vorteile der Akteure sehe ich explizit in der Informationsge­winnung. Durch die Darstellung der Organisation in Form von Emplo­yer Brands erhalten Interessierte die Chance zu erfahren, wie sich die Or­ganisation selbst sieht und was es be­deutet, dort zu arbeiten. Wert­ und Normvorstellungen, Arbeitsabläufe oder Karrierechancen können trans­parent dargestellt werden.

Was sind die Risiken?Die Risiken von Employer Brands entstehen vor allem durch den ex­pressiven Charakter des Konzepts. So kann durch wohlformulierte Bil­

der oder wohlartikulierte Slogans leicht eine überzogene Organisati­onsdarstellung entstehen. Das äu­ßert sich auf organisationaler Ebene dadurch, dass falsche Versprechen gemacht werden, deren Einhaltung unmöglich ist und auf Akteurs­Ebene, dass sich Interessierte falsche Vorstellungen von einem Unterneh­men machen, die wiederum unmög­lich zu realisieren sind.

Wie gehen die österreichischen Un-ternehmen aus Ihrer Sicht mit Em-ployer Branding um?In den vergangenen Jahren konnte ich zwei Ausprägungen in Österrei­

ch feststellen: Da sind einmal Orga­nisationen, die Employer Branding als ‚Mode­Accessoire’ verwenden, und folglich alles in ihrer Macht ste­hende tun, um größer, schöner und erfolgreicher zu wirken. Dies erfolgt aber meist sehr unreflektiert. Schöne Merkmale werden vermehrt hervor­gehoben und unschöne weitestge­hend ignoriert. Employer Branding erscheint dabei höchst marktversiert. Die zweite Ausprägung beinhaltet Organisationen, die Employer Bran­ding nicht kennen oder kein spezi­fisches Interesse an Personalmarke­ting­Aktivitäten haben. Employer Branding wird als Modeerscheinung abgetan, welches nur Geld kostet, ohne zwingend Nutzen zu stiften. Vergleicht man nun Österreich mit anderen Ländern wie Deutschland, Schweiz, Frankreich oder den USA, so besteht in Bereichen des Perso­nalmarketings sicherlich ein Nach­holbedarf.

Was empfehlen Sie einem Unter-nehmen, das Employer Branding für sich nutzen möchte? Am Boden bleiben! Sich nicht grö­ßer, schöner oder erfolgreicher dar­stellen, als man ist. In meiner Arbeit zum Thema Employer Branding konnte ich sogar feststellen, dass unschöne Merkmale bei Bewerbern explizit als Garanten für Ehrlich­keit und Nachhaltigkeit gedeutet wurden. Sozusagen ein Manage­mentparadoxon, da Attraktivität am Arbeitsmarkt durch die Darstellung unattraktiver Merkmale erzeugt wurde. Ein weiterer Tipp: Externe Berater in den Prozess der Mar­kenerstellung und –einführung in­volvieren. Employer Brands benöti­gen eine externe Meinung. Es sollen keine Traumwelten erzeugt werden. Organisationen sollen begreifbar werden.

Das gesamte Interview lesen Sie auf blog.wiko.cc

PRESSE- & MEDIENARBEIT • KOMMUNIKATIONSBERATUNG & -MANAGEMENT • WIRTSchAfTSDIAlOGE & KONGRESSE • PROjEKTKOMMUNIKATION

IMPRESSUMDialog mit Wirkung ist eine Zeitung der

wiko wirtschaftskommunikation. Medieninhaber und Herausgeber: wiko wirtschaftskommunikation GmbH,

Franz­Fischer­Str. 7, A­6020 Innsbruck. Tel. +43(0)512­563840. Für den Inhalt verantwortlich: Ulrich Müller, Dieter

Bitschnau. Redaktion: wiko wirtschaftskom­munikation. Fotos: shutterstock / wiko / IG Lebenszklus Hochbau / SPÖ / Die Grünen

/ BM.I A. Tuma / FPÖ

Von der wiko zur Tirol Werbungn Mag. Florian Neuner, von 2008 bis 2011 Senior Berater bei wiko, fungiert als neuer Leiter PR & News center der Tirol Werbung. Dort verantwortet er insbesondere die Abwicklung von PR­Maßnahmen. Vor seiner Tätigkeit bei wiko hatte er die Marketingleitung bei Recheis und Tirol Milch inne.

Von der wiko ins Parlament

n Mag. Caroline Heinzle, von 2009 bis 2011 Beraterin bei wiko wirtschaftskommunikation, wechselte heuer ins Team von NR Karlheinz Kopf im ÖVP­Parlamentsklub. Heinzle war bei wiko unter anderem am Ausbau der Social­Media­Aktivitäten beteiligt.

Bitschnau Spartenobmannn wiko­Geschäftsführer Dieter Bitschnau (37) wird mit Jänner 2012 neuer Obmann der Sparte Information und Consulting in der Wirtschaftskammer Vorarlberg. Die Entscheidung für den geschäftsfüh­renden Gesellschafter der Bregen­zer Kommunikationsagentur wiko fiel in der Spartenkonferenz Anfang Oktober. Die Sparte Information und Consulting vertritt in Vorarlberg rund 3.150 Unternehmen.

Beim Personalmarketing hat Österreich Nachholbedarf

Chefstratege, Wirtschaftsjournalist, Berghütten­Enthusiast

Die wiko wirtschaftskommunikation ist ein Beratungsunternehmen für Öffentlichkeitsarbeit und strategi­sche Kommunikation mit Standorten in Innsbruck, Bregenz und Wien. Die vier Geschäftsbereiche sind Kommu­nikationsberatung und ­management, Presse­ und Medienarbeit, Wirt­schaftsdialoge und Kongresse sowie Projektkommunikation. In dieser „Dialog mit Wirkung“­Ausgabe stel­len wir Ihnen das Innsbrucker Team kurz vor.

Ulrich Müller ist geschäftsführender Gesell­schafter der wiko wirtschaftkommunikati­on. Er verfügt über langjährige Agenturer­fahrung und war 13 Jahre im Journalismus tätig (u.a. Wirtschaftsblatt, Industrie, Wirt­schaftspressedienst). Müller ist Experte für die Begleitung von komplexen Kommuni­kationsfällen. Seine Spezialgebiete: strate­gische Beratung und Konzeption bei Infra­strukturvorhaben sowie Kommunikation bei M&A­Transaktionen.

Melina Stark ist seit Mai 2011 bei der wiko Innsbruck für die Abwicklung der administrativen Aufgaben im Sekretariat verantwortlich und unterstützt das Team bei Projekten und Veranstaltungen, Me­dienbeobachtung und Veranstaltungsor­ganisation. Stark verfügt über langjährige Erfahrung im Büromanagement und Kun­denservice.

Buchautor, Spezialist für knifflige Fälle, Kunst­begeisterter

Melina Stark

Bücherwurm, Schokoholic, Italien­Fan

Dietmar Eder

Epikureer, Creative Mind, Querdenker

Alexandros Stavrou

Tanja lauton

Germanistin, England­Bereisende, Magazin­Junkie

Dietmar Eder ulrich Müller

wiko Team Innsbruck


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