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Diakonie- Gemeinschaft Diakone-Gms Freundesbrief · leben. Aus einer Gemeinschaft von Diakonis-sen...

Date post: 18-Nov-2019
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1/2019 Freundesbrief Puschendorf Diakonie- Gemeinschaft Weichenstellung
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Page 1: Diakonie- Gemeinschaft Diakone-Gms Freundesbrief · leben. Aus einer Gemeinschaft von Diakonis-sen wird also gerade eine „Schwesternschaft“! Die Brosche mit dem Hinweis auf Christus

1/2019

FreundesbriefPuschendorf

Diakonie-Gemeinschaft

Weichenstellung

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Grüß Gott

Andacht

Gott, himmlischer Vater, du hast uns auch in den vergangenen Monaten reich beschenkt – danke dafür.

Du hast ... - unsere neun Jubiläumsschwestern insgesamt

525 Jahre geführt und gesegnet (s. S. 21)- die Geschwister der Dienstbruderschaft 50 Jah-

re geleitet und zum Segen gesetzt (s. S. 5-9)- neue Mitglieder zu uns geführt, uns Weg-

weisungen, Weichenstellungen und Einigkeit gegeben (s. S. 4)

- unsere Geschwister bei den Päckchentranspor-ten nach Rumänien bewahrt (s. S. 12-15)

- geschenkt, dass viele ehemalige crossing!-Teamler zum crossing!-Net gehören und dass sie mit uns verbunden bleiben (s. S. 18)

Bitte- gib unseren Mitarbeitenden täglich die nötige

Kraft, Durchblick, Geduld und was sie sonst brauchen

- mache potentielle Gäste aufmerksam auf unsere Angebote

- schicke uns Bewerber/innen für das nächste crossing!-Team

- stärke die Bewohner unseres Heinrich- Heinel-Heims – lass sie in dir geborgen sein

Gern schicken wir Ihnen kostenlos ausführ-lichere monatliche Impulse zum Gebet –

Anruf oder Mail genügt: 09101 – 70 40 [email protected]

Impulse zum Gebet Liebe Freunde,

Andacht

wer beim Wandern an eine Weggabelung kommt, steht vor der Herausforderung, den richtigen Weg zu finden.

So geht es uns derzeit in der Diakonie-Gemein-schaft. Wir fragen Gott sehr intensiv an mehre-ren Stellen nach dem richtigen Weg. Von eini-gen wegweisenden Entscheidungen ist in dieser Ausgabe des Freundesbriefes zu lesen:

Die Veränderung der Schwesternschaft (S. 4) ist dabei für mich gerade die Wichtigste. Die Schwestern beweisen Mut und Gottvertrauen, sich auch für andere Formen der Schwestern-schaft zu öffnen. An dieser Stelle hat sich bereits geklärt, welcher Weg zukünftig eingeschlagen werden wird. An anderen Stellen überlegen, beraten, beten und hören wir noch. Die Dienst-bruderschaft hat ihren Weg in die Diakonie-Gemeinschaft gefunden und fragt gleichzeitig danach, wie es nach fünfzig Jahren Segens-geschichte weiter gehen wird. Viele ehemalige „crossings!“ beschämen und beglücken uns mit ihrer tiefen Verbundenheit, die nun schon jahrelang anhält.

In unserer Arbeit sind wir auf viele Freunde angewiesen. Wir brauchen das fürbittende Ge-bet und die finanzielle Unterstützung. Und wir vertrauen darauf, dass unser Herr uns beides zukommen lässt. Denn ER stellt die Weichen …

Herzliche Segensgrüße

Ihr Diakon Friedrich Rößner, Rektor

Denke ich an Weichen-stellung, so kommen mir unweigerlich Begebenhei-ten aus meiner Kindheit in den Sinn. Mein Vater war am Anfang seiner Lauf-bahn Angestellter bei der Deutschen Bundesbahn.

Wenn er Dienst im Stellwerk des Schaftlacher Bahnhofs hatte, durften meine Schwester und ich ihn manchmal dort besuchen. Die steile Treppe, die vielen Hebel und Knöpfe, und vor allem der ölige Metallgeruch sind mir heute noch in lebhafter Erinnerung. Wurde einer dieser Hebel umgelegt, fuhr der Zug auf ein anderes Gleis, ein Knopfdruck und das Signal wechselte von rot auf grün, und die Wagons rollten weiter. Für mich als damals vielleicht Vierjährige waren das schier unglaubliche Vorgänge. In der Bibel finden wir viele Berichte von Weichenstellungen Gottes. Immer wieder ein-drucksvoll ist für mich die Geschichte der Frau am Jakobsbrunnen. Isoliert (aufgrund ihrer Herkunft) und beschämt (aufgrund ihrer Le-bensweise) geht sie mittags zum Wasserholen. Dort trifft sie auf Jesus. Und Jesus wendet sich nicht von ihr ab (wie sie es erwartet hat) oder verurteilt sie (wie sie es gewohnt ist), sondern er spricht sie an und bittet sie um Wasser. Diese Begegnung und das Gespräch, das darauf folgt, geben dem Leben der Frau eine ganz neue Richtung. Sie wagt sich zurück in die Dorfge-meinschaft, die sie vorher noch gemieden hatte

und fordert alle auf, ihr zu folgen. „Kommt und seht ihn euch an! Ist er vielleicht der versprochene Retter?“ (Jo 4, 29) Ihre Nach-barn mögen die Frau zuvor verachtet haben, jetzt aber erkennen sie wohl eine beeindru-ckende Veränderung an ihr. Alle folgen ihr hinaus zum Brunnen, hin zu Jesus. Viele von ihnen kommen zum Glauben.

Von der isolierten Samariterin zur mutigen Glaubensverkünderin. Eine Wende, die sie nicht erwartet hat. Weichenstellung bringt immer Veränderung mit sich. Auch wir dür-fen damit rechnen, dass Gott verändernd in unser Leben eingreift, ja wir müssen es sogar. Denn, wenn wir ehrlich sind, manchmal kommen uns Veränderungen eher ungelegen. Weil es doch gerade so gut läuft. Weil gerade keine Zeit für etwas Neues ist. Manchmal verändert sich auch etwas so plötzlich und brutal, dass es uns fast aus der Bahn wirft. Der Sinn erschließt sich uns nicht immer gleich, vielleicht auch nie. Aber Gott sieht die Hin-tergründe, er weiß um die Zusammenhänge, und er kennt die Auswirkungen. Wichtiger als unser Verstehen ist dann unser Vertrauen. In solchen Situationen können wir auch an König David denken, der in Psalm 37, 5 ge-schrieben hat:

„Befiehl dem Herrn deine Wege und hoffe auf ihn, er wird’s wohl-machen.“ Psalm 37, 5

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Puschendorf

Diakonie-Gemeinschaft

Puschendorf

Diakonie-Gemeinschaft

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Neue Strukturen in der Diakonie-Gemeinschaft 50 Jahre Dienstbruderschaft

Weichenstellungen – in der Puschendorfer Schwesternschaft

50 Jahre Dienstbruderschaft

Die Brosche und die Schwestern

Die Brosche – markanter Teil der Tracht der Puschendorfer Diakonissen – kann die Ge-schichte der Schwesternschaft erzählen. In der Lebensordnung der Schwestern heißt es: „Als Zeichen der Zusammengehörigkeit und der Zugehörigkeit zum Diakonissenmutterhaus Puschendorf tragen wir Tracht und dazu eine Brosche.“ Die Brosche hat im Laufe der Zeit einige Veränderungen in ihrer Gestaltung erlebt. Geblieben sind die beiden griechischen Buchstaben X (für Chi) und P (für Rho). Es sind die Anfangsbuchstaben von Christus in griechischer Sprache. Damit ist gesagt, dass Christus das Zentrum des Lebens einer Schwester ist.

Veränderungen

Wie jeder lebende Organismus, so verändert sich nicht nur die Brosche, sondern auch die Schwesternschaft. Der „Schwesterntag“ hat am 23. Februar 2019 beschlossen, dass es ab sofort in Puschendorf auch Schwestern ohne Tracht geben kann. Die bisherige kleine Gemeinschaft der SIN.GE.Ls (sinnvoll Ge-meinschaft leben) wird in die Gemeinschaft der Schwestern aufgehen. Natürlich wird es weiterhin möglich sein, als Diakonisse mit Tracht und Gütergemeinschaft in Puschendorf einzutreten. Die Schwesternschaft öffnet sich nun aber auch für ehelos lebende Frauen, die ohne Tracht in die Gemeinschaft eintreten. Die Lebensordnung wird dazu leicht überarbeitet

und gilt dann für alle Schwestern. Die „Stif-tung Diakonissen Puschendorf“ ist offen, im Einzelfall auch solche Schwestern in die Versorgung der Güter-gemeinschaft aufzu-nehmen. Die Brosche wird das Kennzeichen aller Puschendorfer Schwestern sein.

Puschendorfer Schwestern?

Der gemeinsame Name „Puschendorfer Schwesternschaft“ ist erst einmal ein Versuch. Im Laufe des Jahres soll geprüft werden, ob man damit auch wirklich die passende Bezeichnung für die neue Schwesternschaft gefunden hat. Diese Veränderung nimmt die geistliche und menschliche Herausforderung unserer Zeit für allein lebende Frauen auf. Sie können sich einer Schwesternschaft lebenslang anschlie-ßen, müssen nicht mehr alleine glauben und leben. Aus einer Gemeinschaft von Diakonis-sen wird also gerade eine „Schwesternschaft“! Die Brosche mit dem Hinweis auf Christus als Lebensmittelpunkt wird aber bleiben.

Diakon Friedrich Rößner, Rektor

Aus sehr unterschiedlich geprägten Einzelmen-schen wurde eine Bruderschaft. Die geistliche Gemeinschaft untereinander und die mit der Schwesternschaft wuchs. Gott schenkte uns wei-tere Mitglieder. Im Laufe der Jahre zogen einige von Puschendorf weg. Wir hielten und halten den Kontakt zueinander durch regelmäßige regionale Gebetstreffen und mehrmals im Jahr Treffen in Puschendorf. Die gibt es bis heute. Schon sehr früh gab Gott uns nicht nur Aufgaben in Puschendorf und Umgebung, sondern lenkte unsere Blicke auch „über den Tellerrand“. Heute können wir nur darüber staunen, wie Gott uns in den vergangenen 50 Jahren Türen geöffnet und unseren Horizont geweitet hat.

Wie wir nach Chile kamen:

Bruder Siegfried Wild, der damalige Rektor, hatte Kon-takte nach Chile. So bekamen wir bereits 1970 die Anfrage vom Deutschen Missionsbund in Chile, ob jemand von uns bereit wäre, in Santiago ein Kinderheim für Straßenkinder

und Sozialwaisen aufzubauen.

S. Rosemarie Heinrich, war Kinderkranken-schwester und hatte Auslandserfahrung. Sie nahm die Herausforderung an, wurde von der DB ausgesendet und begann ihre Arbeit in Santiago mit neun Kindern. Weil die Zahl ständig wuchs, brauchte S. Rosemarie Hilfe. Diese hatte Gott schon bereit. Denn S. Klara Schulz, eine Rentnerin, reiste nach Chile, um S. Rosemarie zu unterstützen.

Vier Jahre später heiratete S. Rosemarie einen Chilenen. Deshalb übernahmen die Diakonissen S. Elly Dietzel und S. Grete Schmidtner das Kinderheim. Sie führten es weiter, bis es 1982 in einheimische Hände überging.Durch S. Elly und S. Grete kamen die beiden Missionarinnen Dorothea Sickert und Gertrud Langer zur Dienstbruderschaft. Beide lebten und arbeiteten bereits in Chile.

Im Februar 1969, wurde die Puschendorfer Dienstbruderschaft (DB) gegründet. Mitarbei-tende der Diakonie-Gemeinschaft wollten sich verbindlich – mit den Schwestern zusammen – zum Wohl des Ganzen einsetzen. Es blieb nicht beim Einsatz in Puschendorf. Gott stellte die Weichen immer wieder anders und zeigte den Geschwistern missionarisch-diakonische Aufgaben vor Ort und im Ausland.

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Puschendorf

Diakonie-Gemeinschaft

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50 Jahre Dienstbruderschaft

In Temuco leitete S. Dorothea ein Internat für deutsche Schulkinder, später ein Alten-heim. Anfang der 80er Jahre entstand durch ihre Initiative in einem Slum von Temuco ein Gemeindezentrum mit Schule und Kinder-garten. Außerdem war sie in der Sozialarbeit „Deutscher Missionsbund für Chile“ tätig. Südlich von Temuco liegt die „Faja Mai-san“. Dort wohnen Deutsche und Mapuche-Indianer. S. Gertrud Langer wurde dort gebo-ren und führte die Arbeit ihres Vaters fort: sie verkündete Mapuchen das Evangelium, war als Seelsorgerin tätig und erteilte Religionsun-terricht an der staatlichen Schule.

Deutsche nannten sie später ‚Mutter der Mapuche‘. S. Gertruds Traum war ein Ambu-latorium für Mapuchen, die weit weg von jeder medizinischen Versorgung lebten. 1991 ging dieser Traum in Erfüllung. Bruder Torsten Werner (Arzt) und seine Frau Veronicá (Krankenschwester) bauten in der Faja Mai-san ein Ambulatorium auf, in dem die Land-bevölkerung medizinisch gut versorgt wurde.

Inzwischen hat der chilenische Staat diese Versorgung komplett übernommen.Die Geschwister der DB unterstützten die „Chilenen“ durch Gebete, materiell und finanziell. Viele Jahre packten die DB-Geschwister in Puschendorf Pakete mit ge-brauchter Kleidung und schickten sie zu den Geschwistern in Chile. Wenn z.B. eine Wasch-maschine im Kinderheim kaputt gegangen war, überwiesen die DB-Geschwister Geld für den Kauf einer neuen.

Haiti und Brasilien

Dagny Meyer von der Bibel-schule Brake, hatte eine Berufung zur Missionarin nach Haiti. Aber sie hatte

noch keine Missionsgemeinschaft und keine sendende Gemeinde. Bei einem Gemeinde-Praktikum in Uffenheim kam sie in Kontakt mit der DB und trat ihr bei – so bahnte sich eine neue Aufgabe für die DB an: 1974 sandte die DB S. Dagny als Kindermis-sionarin nach Haiti. Schon bald konnten persönliche „Paten“ für haitianische Kinder vermittelt werden, um Kosten für Schulbesuch und Ausbildung zu übernehmen.

Nachdem Gott die „Weichen“ für S. Dagny „umstellte“, verließ sie Haiti 1986 und wirkte einige Jahre als Missionarin in Brasilien.„Patenschaften für Kinder in Haiti“ bestehen bis heute. S. Erika Voigtländer erledigt die Korrrespondenz, die durch E-Mails inzwischen sehr erleichtert ist, von Puschendorf aus. Wenn sie Informationen mit Briefen von Kin-dern aus Haiti bekommt, leitet sie diese Briefe schnell weiter an die Paten. Ebenso informiert sie die Paten, wenn eines der Kinder Schule, Ausbildung oder Studium abgeschlossen

hat. Leider wurden die Kosten für Schulgeld und Studiengebühren in Haiti in den letzten Jahren sehr erhöht. Aber Haiti gehört zu den ärmsten Ländern der Erde – und ohne die Fi-nanzierung durch die Paten könnten zahlrei-che Kinder keine Schulen besuchen. Deshalb sind wir sehr dankbar für alle Unterstützung, die bis heute gewährt wird.

Afrika

Von ihren Auf-gaben in Afrika berichtet S. Lydia Krafft: „Seit ich beim Jahresfest 1970 in Puschendorf für meinen Einsatz in Afrika gesegnet wurde, sind fast 40 Jahre vergangen. Im Auftrag von Wycliff habe ich mich in verschiedenen Ländern im französisch-sprachigen Afrika mit Sprachwis-senschaft, Alphabetisierung, Leseunterricht für Erwachsene, Bibelübersetzung und Verwaltung beschäftigt.Meine erste “große Liebe“ war Burkina Faso (früher Obervolta). Nach über 16 Jahren habe ich mich vom Nuni-Sprachprojekt, das mit einer Alphabetisierung begann, verab-schiedet. Zurückgelassen haben meine Kollegin Gertrud Kurrle und ich nicht nur ein Neues Testament in der Nuni-Sprache, son-dern auch gut ausgebildete einheimische Mit-

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50 Jahre Dienstbruderschaft

arbeiter, die sich bis heute mit der Übersetzung des Alten Testamentes in ihre Muttersprache Nuni und mit Leselernprogrammen befassen. Als das Neue Testament gedruckt in der Nuni-Sprache vorlag, haben Geschwister aus der DB mich in Burkina-Faso besucht und die feier-liche Übergabe der Neuen Testamente an die Gemeinde miterlebt. Über sechs Jahre war ich noch für die Verwal-tung unserer Filiale für Sprachwissenschaft in Burkina Faso verantwortlich.

Ab 2005 war die Republik Kongo mit der Hauptstadt Brazzaville mein Einsatzort. Dort habe ich acht Jahre lang Sprachprojekte koordiniert. Schließlich zog ich für die letzten beiden Jahre vor meinem Renteneintritt im Dezember 2015 nach Kamerun um, wo ich die Verwaltung einer Filiale der theologischen Hochschule FATEB aufbaute.

Während all dieser Jahre haben die Geschwis-ter viel für mich gebetet. Obwohl ich nun offiziell im Ruhestand bin, arbeite ich noch ehrenamtlich bei der Bera-tung der theologischen Hochschule FATEB mit. Wenn Kräfte und Gesundheit es erlauben, reise ich für einige Wochen nach Bangui (Zen-tralafrikanische Republik), wo sich die Zentrale der Schule befindet. Der Dekan der Hochschule FATEB, Dr. Nupanga, hat mich eingeladen, mit seinem Team zusammen

neue Strukturen für den Aufbau der Schule zu entwickeln. Obwohl es mir nicht immer leicht gefallen ist, habe ich es geschafft, mich rechtzeitig zurückzunehmen und die Verantwortung für die Arbeit an meine afrikanischen Kolleginnen und Kollegen abzugeben. So konnten sie sich entfalten und vieles nicht nur gut, sondern oft sogar besser weiterführen. Ein Beispiel dafür ist meine Kollegin, Marie-Angele Kosseke, die ich in Kamerun in die Verwaltung der Filiale dort eingeführt habe. Jetzt ist sie für die Finan-zen der Zentrale in Bangui verantwortlich. Aus Burkina Faso schickt mir Corneille Kadio immer wieder Berichte vom Fortgang der Übersetzung des Alten Testaments in die Nuni-Sprache; aber er hat auch noch landesweit Aufgaben für die Übersetzung übernommen. Ich freue mich darauf, in einigen Jahren am Fest der ganzen Bibel für die Nuna teilnehmen zu können.“

Schwester Lydia Krafft

Rumänien

Die diakonisch-missionarische Arbeit in Rumänien wird weiterhin von der DB unterstützt: finanziell, beim Sortieren und Packen angelieferter Hilfsgüter, beim Laden für die Transporte und bei Fahrten mit Hilfsgütern und Weihnachtspäckchen nach Rumänien.

Puschendorf - Café

Eine uralte Ausprägung des menschlichen Zusammenlebens ist die Gastfreundschaft. Manchmal stehen akute Notfälle dahinter, häufiger jedoch ist es die Freude an oder das Bedürfnis nach Geselligkeit. Sie ist die einfachste Form von Lebenshilfe: Anteil nehmen – Anteil geben.Solche und ähnliche Überlegungen haben Schwestern der Diakonie-Gemeinschaft bewogen, einmal wöchentlich einen Café-Nachmittag anzubieten. Für die Bewohner des Heinrich-Heinel-Heimes und ihre Besucher ist es eine willkommene Abwechslung in der Woche.

Auch andere Menschen entdeckten diesen Ort für Begegnungen mit Freunden und Bekannten. Die organisatorische Leitung haben in- zwischen Geschwister der DB übernommen. Das ist eine ziemlich wortnahe Weiterent-wicklung des diakonischen Dienstes, der in der neutestamentlichen Urgemeinde seinen Anfang nahm.Mehrere Frauen aus Puschendorf und Umge-bung beteiligen sich an diesem Projekt-Café als Kuchenbäckerinnen und bei der Be- dienung. Weil sie alle ehrenamtlich tätig sind, können wir mit den Erlösen Aktivitäten der Kinderarbeit der Diakonie-Gemeinschaft unterstützen.

Puschendorf – crossing!-Projekt

Auch das crossing!-Projekt wird finanziell von der DB unterstützt.

Nun ist die Dienstbruderschaft in die Jahre ge-kommen, die Mitglieder sind älter geworden. Frühere Aufgaben konnten beendet werden, neue hat Gott hinzugefügt. Der Auftrag, Gott und Menschen mit unseren Begabungen zu dienen, bleibt.

Walter HenkenhafLydia Krafft

Sibylle und Martin Nemenich

Die Feier zum 50-jährigen Jubiläum

findet am 13. Juli 2019 in Puschendorf statt.

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Puschendorf

Diakonie-Gemeinschaft

Puschendorf

Diakonie-Gemeinschaft

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Wurzeln und Flügel

Eltern, Paten, Erzieher, Lehrer, kennen diese beiden Stichworte. Darum geht es, wenn wir Kinder ins Leben begleiten: Festen Boden sol-len sie unter die Füße bekommen, damit sie stabil werden für das Leben. So ist es auch mit den Kindern der Pflegefamilie „Swetlatschok“. Der Start ins Leben war für alle schwer. Die leiblichen Eltern sind aus den unterschied-lichsten Gründen ausgefallen und haben eine Leerstelle im Leben der Kinder hinterlassen. Diesen Kindern Vertrauen zu vermitteln, ihnen deutlich zu machen, dass sie gewollt, begabt und Gottes geliebte Kinder sind, das sehen die beiden Diakonissen Barbara Weith und Helena Solowjowa als ihren Auftrag. Dazu gehört, dass die Kinder selbständiger werden, aber auch, dass es einen festen Ort für sie gibt. Im „Swetlatschok“ sind sie zuhause.

Zeitsprung

Fünfzehn Jahre später: Die Kinder des „Swetlatschok“ sind größer geworden, einige erwachsen und flügge geworden. Ilja und Olga (beide 21 J.) leben schon seit einigen Jahren nicht mehr in der Pflegefamilie. Sie sind berufstätig und wohnen außerhalb. Trotzdem ist das „Swetlatschok“ für die beiden ein Ort, an den sie immer wie-der gerne zurückkommen. Schenja und Art-jom sind von Montag bis Freitag als Studenten in Kaliningrad. Sie haben neue Freunde und

Interessen entdeckt. Am Wochenende kommen sie ins „Swetlatschok.“ Hier sind sie zuhause.

Regelmäßige Wochenenden für konfirmierte Jugendliche

Seit März 2018 bietet das Pfarrersehepaar Ale-xei und Natalia Chizov (Gusev) Wochenenden für konfirmierte Jugendliche aus dem Kalinin-grader Gebiet an. Freundschaften entstehen, das Vertrauen in den christlichen Glauben wird gestärkt.

Die beiden Diakonissen sind aktiv in der Lu-therischen Gemeinde in Slavsk. Hier werden Sonntag für Sonntag Gottesdienste gefeiert. Dafür ist vor allem S. Helena verantwortlich. S. Barbara ist aktiv in der überregionalen kirchlichen Kinderarbeit des Kaliningrader Gebietes.

Wurzeln und Flügel, das ist ein Auftrag, der langen Atem erfordert. Deshalb an dieser Stelle noch einmal ein herzliches Dankeschön an alle Freunde und Förderer des „Swetlatschok“, die dieses Projekt z.T. schon seit vielen Jahren begleiten. Danke, wenn Sie dranbleiben.

Schwester Evelyn Dluzak

Aktuell berichtet S. Barbara Weith, was gebraucht wird:

Tanja wird im Mai 18 Jahre alt, und damit endet ihre Unterstützung vom russischen Staat. Sie lernt im 2. Jahr in Sovjetsk in der Berufsfachschule Friseurin. Die Ausbildung wird weiterhin vom Staat finanziert. Tanja könnte kostenlos in der Wohngemeinschaft in Sovjetsk wohnen. Aber wir würden sie gerne bei uns wohnen lassen. Dazu brauchen wir Hilfe. Fahrkosten Sovjetsk-Slavsk sind im Monat 25 Euro, Verpflegung im Monat 100 Euro. Kleidung, und Dinge für den täglichen Gebrauch.Diana beendet die 9. Klasse mit dem Qua- lifizierenden Abschluss. Wir wissen noch nicht, wo sie angenommen wird auf welcher Berufsfachschule und was sie lernen wird. Wir empfehlen ihr Konditorin oder Koch, damit sie in die gleiche Berufsfachschule wie Tanja fahren kann. Ab Herbst werden die Ausbildungen alle von den Eltern bezahlt. Wir rechnen, dass wir um die 500 Euro Schulgeld im Monat aufbringen müssen.Schenja studiert schon das zweite Jahr Bauleiter und Artjom das erste Jahr als Pro-grammierer. Beide erhalten die Ausbildung am Kolleg kostenlos. Damit sie heimfahren und sich verpflegen können, braucht jeder im Monat 100 Euro.Leider können wir über die russische Grenze keine gebrauchte Kleidung mehr mitnehmen.

Das Gepäck wurde auf 25 kg beschränkt. Jetzt müssen wir vermehrt hier Kleidung kaufen, die zwar billiger ist, aber nicht so lange hält. Besonders die Schuhe halten keine Saison aus. Wir brauchen Spenden für die Kleidung der Kinder und Jugendlichen.

Das Haus wurde vor 20 Jahren umgebaut. Immer wieder geht etwas kaputt.

Deshalb brauchen wir neue

Türgriffe, Türen für den Keller, Fenstergriffe, Gardinen, Betten, denn die Jugendlichen sind herausgewachsen. Ein Fenster braucht neue Jalousien. Die Fenster müssen neu abgedichtet werden. Die Feuerleiter muss gestrichen werden. Bei Tanjas Zimmer muss der Fußboden aufge-macht werden, um die Heizungsrohre zu isolieren, die uns jeden Winter bei minus einfrieren. In der Dusche der Mädchen hat der Frost die Ecke aufgesprengt.Noch wissen wir noch nicht, was der Winter für Schäden am HAUS gemacht hat.

Viele GrüßeSchwester Barbara Weith

Russland-Infos März 2019

Tanja, Diana und Julia

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Puschendorf

Diakonie-Gemeinschaft

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Liebe Freunde und Unterstützer unserer Rumänienhilfe,

Auch wenn schon einige Monate des Jahres 2019 vorbei sind, blicken wir auf 2018 zurück, um Sie am Geschehen des Vergangenen teilha-ben zu lassen. Zuerst wollen wir uns bei Ihnen ganz herzlich bedanken für alle Unterstützung durch Klei-dung, Haushaltsgegenstände und Geldspenden. Wir konnten allen Herausforderungen gerecht werden und erleben in vielen Situationen Gottes Freundlichkeit und Durchhilfe. Als Verantwortliche sind wir sind sehr dankbar für die Treue unseres Packteams, bestehend aus 12 Frauen. Sie sind jeweils am Dienstag bereit,

Zeit und Kraft einzubringen bei durchschnitt-lich 20 – 25 Einsätzen jährlich, je nach Bedarf und Räumlichkeiten. Außerdem stehen 10 Männer abrufbereit für das Beladen der Groß-transporter und als Fahrer nach Rumänien.

Ein besonderer Kraftakt ist jeweils unsere Aktion „Weihnachtsfreude für rumänische Kinder“. Allen, ob Einzelpersonen, Aktions-gruppen, Gemeinden, Schulen, Kindergärten,

Gemeinschaften, einen ganz herzlichen Dank! Wenn ca. 10 Tage vor Anmeldeschluss 800 Päckchen registriert wurden und 14 Tage später 2.000 Päckchen kamen, können Sie sich vorstellen, wie intensiv die Mitarbeiter um Schwester Bärbel Pickel gefordert waren. Nachdem am 22. November 2018 die ersten zwei Transporte auf die Reise nach Rumänien geschickt wurden, war das angestrebte Ziel von 2.300 Päckchen mit 2.250 fast erreicht. Die vorgeplante Verteilliste unserer rumänischen Mitarbeiter konnte ohne Einschränkung erfüllt werden. Danke für alle Unterstützung, Mithilfe und Geldspenden!

Hier nun weitere Infos:

Aktion „Weihnachtsfreude“

Neben der jährlichen Spannung, ob unsere Erwartungen in Bezug auf genügend Päck-chen erfüllt werden können, gab es plötz-lich zwei Probleme: Die Anmietung von Kleintransportern war bisher reibungs-los verlaufen. Aber inzwischen haben die Fahrzeuge keine Anhängerkupplung mehr, da angeblich wenig Bedarf besteht und viele Pkw-Führerschein-Inhaber keine Erlaub-nis für das Fahren mit einem Anhänger haben.

Außerdem fielen ca. acht Personen als Fahrer wegen Krankheit, Unfällen oder sonstiger Ver-hinderung aus. Weil Gott den Anstoß gab, Hilfe für leidende Menschen in Rumänien zu leisten, dachten wir: es ist auch nun seine Sache, Lösungen zu finden. Gott kann alles und ist größer als unsere Probleme. Dann bekamen wir uner-wartet eine Mail mit dem Angebot, einen 7,5 Tonner-Lkw kostenlos für eine Fahrt verwenden zu können.Eine weitere große Überraschung war im gleichen Zeitraum das Angebot eines Missions-werkes von 1.008 gefüllten Schultaschen. Eine

zusätzliche große Freude für die Kinder. So war das Problem in Bezug auf die vierte Tour gelöst. Wir konnten durch eine rumäni-sche Spedition (40 Tonner-Lkw) Schultaschen, den Rest von 950 Weihnachtspäckchen, Pflege-betten und Kleidung nach Rumänien bringen. Bei unseren eigenen Fahrten ging alles gut, auch in Bezug aufs Wetter – allerdings hatten wir in den Karpaten bis zu 17 Grad minus.

Die Kontakte mit unseren Gastgebern und Gemeinden waren wie immer sehr herzlich. Die Bedürftigkeit ist nach wie vor groß, ebenso die Dankbarkeit und Freude unter Jung und Alt. Grüßen Sie bitte alle, die uns helfen und unterstützen.

Hier nun eine Stimme - stellvertretend für viele:„Liebe Geschwister! Wir möchten uns be-danken im Namen der Kindergruppe aus Nusfalau, für die schönen Geschenke, die ihr uns geschickt habt. Die Kinder kommen von Woche zu Woche zur Kinderstunde. Wir haben mit den Kindern ein schönes Weihnachtsprogramm vorbereitet und für die Eltern aufgeführt. Der Herr hat unser Beisammensein gesegnet, und die Kinder haben mit großer Freude die Geschenke angenommen. Wir wünschen euch Gottes Beistand und ein gesegnetes neues Jahr!“ (Der Gruß kam Anfang Januar 2019.)

Transporte:

Wie bereits im Jahr 2017 waren es 2018 auch 16 Transporte ohne Unfall. Bei ca. 48.000 gefahrenen Kilometern haben wir viel Grund zum Danken. Es ist nicht selbstverständlich, wenn alles gut verläuft. Die Anzahl der Trans-porte richtet sich immer nach der Menge der uns anvertrauten Waren. Die 16 Transporte bestanden aus vier Großtransporten, drei Fahrten mit Weihnachtspäckchen und neun Transporten während des Jahres durch unseren rumänischen Klein-Spediteur.

Rumänien-Infos März 2019

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Die Fracht von ca. 75 Tonnen bestand aus:7 t Weihnachtspäckchen, 43 t Kleidung, 25 t Haushaltsgegenstände (Pflegebetten, Matrat-zen, Fahrräder, Rollatoren, Rollstühle, Fenster, Stühle, Tische, Kleinmöbel, 1.008 Schulta-schen u.v.m..) Vielen Dank für diese Unterstützung! Die Hilfe kam an und wurde teilweise dringend gebraucht.

Finanzen:

Vielleicht hören Sie auch manchmal den Satz: „Wenn’s ums Geld geht, hört die Freundschaft auf!“ Bei der Unterstützung für Rumänien ist das nicht der Fall, was uns sehr freut! Wahre Freundschaft zeigt sich in Großzügigkeit, Hilfsbereitschaft, tatkräftige Unterstützung! Besten Dank für allen finan-ziellen Beitrag! Wir konnten die besondere Herausforderung, den Kauf eines gebrauchten Kleintransporters für Rumänien, anneh-men, ohne die anderen Projekte, wie z.B. die Kinderfreizeiten, Essen für Zigeunerkinder,

medizinische Hilfe etc. kürzen zu müssen. Der Kleintransporter wird dringend benötigt, um Hilfsgüter an verschiedene Orte zu bringen, die dort verteilt werden. Das Auto ist Eigentum un-serer rumänischen Stiftung „Diakonia Hodós“. Wir danken nochmals allen Einzelpersonen, Familien, Firmen, Gruppen, Vereinsinitiativen ganz herzlich und erbitten Gottes Segen für alle Wohltat.

Hier die Ausgaben im Detail:

€ 20.501.-- Transport- und Treibstoffkosten€ 7.500.-- Kauf eines Kleintransporters€ 3.000.-- Unterstützung Kinderfreizeiten€ 2.400.-- Mittagessen Zigeuner-Kinder€ 4.280.-- Unterstützung Einzelner, Familien und Gemeinden€ 6.516.-- Gesamtkosten Puschendorf

€ 44.197.-- Gesamtausgaben€ 41.076.-- Einnahmen€ 3.121.-- Defizit

Das Defizit konnten wir durch das Restgutha-ben des letzten Jahres begleichen. Außerdem konnten wir € 8.334.- direkt an Personen in besonderen Notfällen weiterleiten.

Ihre Unterstützung ist uns eine tägliche Ermu-tigung und Zeichen der Güte und Treue Gottes. Es ist gut, dass es Menschen gibt, die ihre Au-gen vor dem Elend anderer nicht verschließen und helfen. Die Not und der Mangel sind trotz Rumäniens EU-Zugehörigkeit nach wie vor groß. Danke für alles!

Was sollten Sie noch wissen:

Kleidung sollte gewaschen sein, Schuhe ge-reinigt. Kinderspielsachen nur aus Holz und Lego, keine CD’s, DVD’s, Schallplatten und Puppenhäuser. Bitte, alle Gegenstände verpa-cken, entweder in Kartons oder feste Plastik- tüten und -säcke!

Eine Materialliste zu Ihrer Infor- mation hängt in Garage 8! Kleiderannahme ist während des ganzen Jahres in Puschendorf, Konferenzstraße – Garage 8 möglich. Die Annahme von Haushaltsgegenständen, Betten, Kleinmöbeln usw. ist nur Ende Juli/Anfang August nach Absprache mit Peter Jahn – Tel. 09101/906275 möglich, da sonst keine Lagermöglichkeiten in der Konferenzhalle vorhanden sind. Bei Fragen und Unklarheiten stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Rumänien-Infos März 2019

SpendenkontoDiakonie-Gemeinschaft Puschendorf e.V.IBAN: DE 20 7625 0000 0000 1898 03SWIFT-BIC: BYLADEM1SFUStichwort: Rumänien

Zum Schluss: Nochmals Danke für alle Be-gleitung im Gebet, für alle Unterstützung und Hilfe materieller und finanzieller Art.

Liebe Grüße aus der Diakonie-Gemeinschaft Puschendorf, Ihnen weiterhin alles erdenklich Gute und Gottes Segen.

Im Auftrag des Rumänien-Teams

Ihr/Euer Peter Jahn

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Puschendorf

Diakonie-Gemeinschaft

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von Menschen

Gärtner Jochen Stumptner

„Als erstes hat Gott der Allmächtige einen Garten angelegt.“ (V. Bacon)

Was wäre das Gelände der Diakonie-Gemein-schaft Puschendorf ohne seinen Garten? Und was wäre der Garten ohne einen Gärtner?Seit etwas mehr als zehn Jahren kümmert sich nun schon Jochen Stumptner um das Gelände rund um Gästehaus, Heinrich-Heinel-Heim und Schwesternhaus. Im Winter ist er der Erste, der mit dem Traktor die Wege vom Schnee befreit. Im Sommer ist er mehrere Tage lang unterwegs und mäht den Rasen. „Ich mag die Abwechslung“, sagt er mit freundlichem Grinsen, „und ich mag es, draußen in der Natur zu sein.“

Bewohner und Gäste spazieren die schattigen Wege entlang und genießen den Blick auf Blumen und Salatbeete. Sie entdecken kleine Oasen der Stille. Bänke laden zum Verweilen ein. Die Menschen spüren etwas von der Freu-de des Gärtners an seiner Arbeit. Nun macht ihm eines mehr und mehr Sorge: Sein Hauptarbeitsgerät, der mehr als 13 Jahre alte Kleintraktor, wird es wohl nicht mehr lange machen. Darum hat die Diakonie-Gemeinschaft beschlossen, schon einmal Spen-den für einen neuen Traktor zu sammeln. Mehr als 30.000 € sind dafür nötig. Alle können mithelfen, dass der kleine Pu-schendorfer Park noch lange ein Ort sein wird, der an Gottes ursprünglichen Garten erinnert.Spendenprojekt 19: Außenanlagen/Traktor.

Frau Margarete Bocksrocker wurde vom Landkreis Fürth als „Stille Heldin“ ausgezeichnet.

Seit Jahrzehnten engagiert sich Margarete Bocksrocker in der Evangelischen Kirchenge-meinde und besucht in Puschendorf Kranke

und Senioren. Auch in der Diakonie-Gemein-schaft hat sie sich jahrelang ehrenamtlich eingesetzt. Sonntags hat sie im Heinrich-Heinel-Heim bei der Ausgabe des Mittagessens geholfen. Dabei hat sie viele Pflegebedürftige, die nicht mehr selbstständig essen können, unterstützt. Herzlichen Dank!

Schatzmeister Rainer Lennert

Bei der Mitglieder-versammlung der Diakonie-Gemeinschaft Puschendorf e.V. wurde im November 2018

Rainer Lennert als Schatzmeister ge-wählt. Laut Satzung gehört er zum Vorstand der DG e.V. Rainer Lennert ist 61 Jahre alt, verheiratet mit Klaudia, und die beiden haben drei erwachsene Kinder.

S. Elisabeth Schwert hat ihm einige Fragen gestellt:S. E.: Rainer, du bist „Schatzmeister“ der DG e.V. Bedeutet das, dass du unsere Häuser vom Keller bis zum Dach durchsuchst und nach verborgenen Schätzen fahndest?R.L.: Nein. Als Schatzmeister bin ich mitver-antwortlich für die wirtschaftliche Situation der Diakonie-Gemeinschaft und der damit verbundenen Institutionen. Ich schaue –

zusammen mit den anderen Verantwortlichen – auf die Finanzen, auf deren Umfang und auf deren Verwendung.

S. E.: Wie waren deine ersten Erfahrungen als Schatzmeister?Als Erstes habe ich versucht, mir einen Über-blick zu verschaffen, soweit das überhaupt möglich ist. Ich möchte die vorhandenen Strukturen kennenlernen, genauer anschauen und als Vorstandsmitglied mit den anderen zusammen gemeinsame Entscheidungen treffen.

S. E.: Welche Aus- bzw. Vorbildung hast du?R. L.: Nach Hauptschulabschluss, Lehre, Fachhochschulreife und Wehrdienst habe ich BWL studiert, denn ich wollte Dipl. Kaufmann werden. Aber das war aus verschiedenen Grün-den nicht möglich. Deshalb habe ich dann eine Lehre als Bankkaufmann gemacht und bin heute noch bei einer Bank angestellt.

S. E.: Deine Frau und du – Ihr gehört zu den ersten Mitgliedern, die in die DG e.V. eingetreten sind, sobald es durch unsere Satzungsänderung rechtlich möglich war – warum?R. L.: Wir sind Mitglieder geworden, weil wir uns der DG zugehörig sehen und uns inner-lich – nun auch äußerlich verantwortlich mit einsetzen möchten.

S. E.: Vielen Dank für diese Infos, und danke für deinen Einsatz.

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-Team

Welches waren eure ersten Eindrücke vom crossing!-Jahr?Carina: Sehr freundliche Leute. Sie waren sehr herzlich und gut organisiert.

Dorina: Es ist super organsiert. Gleich am Anfang habe ich einen klaren Vorausblick auf das ganze Jahr bekommen.

Was gefällt euch besonders gut?Carina: Mir gefällt besonders gut, dass die Module wechseln, dass wir in einer WG woh-nen, dass wir eine Patenschwester haben und sonst auch Kontakt zu den Schwestern haben, das Coaching und die Berufsberatung, der Hauskreis ...Dorina: Die viel-fältigen Lernberei-che, aber vor allem die Seminare.

Was findet Ihr nicht so gut?Carina: Dass dieses Jahr viel zu schnell vergeht. Dorina: Ich finde es schwierig, dass wir immer ein volles Programm haben. Nach der Arbeit geht es weiter mit Vorbereitungsar-beiten, und wenn das Eine vorbei ist, kommt

das Nächste. Es ist cool, alles, was wir machen, aber schon anstrengend.

Habt Ihr ein besonders schönes Erlebnis gehabt oder eine tolle neue Erfahrung ge-macht?Carina: Ja, einmal durfte ich eine Dienstfahrt nach Fürth machen. Allgemein darf ich oft mit dem Auto fahren. Mir wird viel zugetraut, was ich mir selbst oft nicht mal zutrauen wür-de – oder ich würde nicht mal denken, dass ich etwas so gut kann – das ist für mich im-mer wieder eine schöne Erfahrung. Außerdem lerne ich mich selber noch besser kennen, und ich bin selbstbewusster geworden. Dorina: Das Wahlpflichtseminar war eine super Erfahrung. Es war geistlich und seelisch extrem erfrischend. Vor Ort bin ich für meinen Hauskreis sehr dankbar. Ich konnte echt durch unsere Treffen wachsen.

Würdet Ihr guten Freunden das crossing!-Jahr empfehlen?Carina: Auf jeden Fall. Denn es ist ein Jahr, aus dem man nur lernen kann. Es ist ein Jahr für Gott, für dich, für andere.Dorina: Gern!

Vielen Dank!Schwester Elisabeth Schwert

Für das crossing!-Team 2019/20 haben wir noch freie Plätze. Infos: Tel: (0 91 01) 7 04-101 E-Mail: info[at]crossing-team.de Web: www.crossing-team.de

Der Gnadauer Verband und seine über 90 Un-tergliederungen werden sich vom 21.-24. März 2019 zu einem Zukunftskongress in Willingen (Sauerland) treffen. Aus unserem Verband sind über 110 Personen mit Bussen unterwegs, um an dem Kongress teilzunehmen und Inspiration zu erhalten. Das finde ich stark, besonders stark dabei sind die jungen Leute. Wir haben ca. 30 Personen, die sich an der young leader Schiene beteiligen, und dazu muss man unter 35 Jahre alt sein. Für uns ist das ein erfreuliches Signal, nämlich, dass auch die nächsten Generatio-nen daran interessiert sind, Landeskirchliche Gemeinschaften weiterzuentwickeln. Ich bin gespannt, mit wie viel neuen, inspirierenden Ideen die Leute zurückkommen, und wie viel Mut wir haben, die Veränderungen umzusetzen.Die Delegation aus unserem Verband gehört zu über 3.000 Teilnehmenden, die sich dem Kon-gressmotto „UPGRADE. weiter. echter. tiefer“ stellen werden. Inhaltlich geht es um „leiden-schaftlich glauben, engagiert leben und in-novativ gestalten“. Als Hauptreferenten wirken mit: der frühere Tübinger Theologieprofessor, Autor und Liedermacher, Hans-Joachim Eck-stein; die Evangelisationsexpertin der Vereinten Evangelischen Mission, Claudia Währisch-Oblau; der norwegische Gemeindegründer und -entwickler, Øivind Augland; sowie der Schwei-zer Modedesigner und Autor David Togni. Hinzu kommen über 100 weitere Referentinnen und Referenten aus allen Regionen Deutschlands. Auch aus unserem Verband sind einige als Re-ferenten oder Moderatoren engagiert. Drei Jahre

hat ein ehrenamtliches Team unter Leitung von Präses Dr. Michael Diener und Generalsekretär Frank Spatz den Upgrade-Kongress vorbereitet. „Wir wünschen uns, dass die Gemeinschafts- bewegung auch heute leidenschaftlich und kompetent ihren Grundauftrag lebt, nämlich, dass Menschen das Evangelium von Jesus Christus kennen lernen und als Christenmen-schen in unserer heutigen Zeit einen guten Unterschied machen“, so Präses Diener. Der erste Gnadauer Kongress in Erfurt im Jahr 2013 hat den Gnadauer Verband aus dem „Dornrös-chenschlaf“ geweckt, sich mutig den Herausfor-derungen unserer Zeit und den Menschen von heute zuzuwenden. Ich bin gespannt, wie Gottes Geist uns auf dem zweiten Kongress inspiriert.

Herzlich grüßt im Namen des LKG-Verbandes Bayern

Konrad Flämig

LKG-Infos

Einblicke der crossing!-Teamler 2018/19 –Carina Klarmann und Dorina Sebök

Upgrade – Ideen für Gemeindeaufbau

Carina

Dorina

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Rückblick – Einblick – AusblickSTILLE erLEBEN im Gästehaus

Unser Gästehaus nimmt zusammen mit acht anderen Häusern an diesem Projekt teil. Viele Menschen suchen in unserer hektischen Zeit, in den enormen Anforderungen des Alltags, in ihren Lebens- und Glaubensfragen Orte, an denen sie Erholung für Leib, Seele und Geist bekommen, Impulse zum persönlichen Nachdenken, neuen Mut für die Gegenwart und Zukunft. Dieses bundesweit einzigartige Konzept startet 2019: Dazu gibt es eine spezielle Webseite, über die künftig Urlauber gezielt ein Zimmer in einem evangelischen Gästehaus oder ein paar Tage in einem evangelischen Kloster buchen können.

Entschleunigung in christlicher AtmosphäreInmitten des ruhigen Park- und Waldgeländes bietet das Gästehaus Puschendorf Erholung für Leib, Seele und Geist. Hier lässt es sich zur Ruhe kommen und die Gedanken ordnen. Auf der Homepage der Diakonie-Gemeinschaft liest sich das so: „So kann Ihr Aufenthalt Anstoß werden, neu Hoffnung zu schöpfen, um gestärkt in den Alltag zurückzukehren. Sie sind herzlich eingeladen, gemeinsam mit unseren Schwestern und Mitarbeitern im Andachtsraum zu beten oder im ‚Raum der Stille‘ Einkehr zu finden. Lassen Sie sich ein auf das Abenteuer ‚Tage der Stille‘ - in fürsorglicher Begleitung unserer Schwestern begeben Sie sich auf die Suche nach der in-neren Stille und erleben dabei: Jesus ist da!“

Stille-Angebote in PuschendorfIn erster Linie sollen die angebotenen Pro-gramme in Form von geistlichen Impulsen, interessanten Themen und Lebensbildern den Gästen gut tun und helfen, ihr Leben und ihren Glauben in einzelnen Punkten anzuschauen. Neben allgemeinen Program-mangeboten wie Wochenenden für Frauen, für Singles u.a. bieten wir besonders auf Stille ausgerichtete Zeiten an. Bei „Tagen der Stille“ wird nicht geschwiegen, weil die Teilneh-menden den Austausch bisher als wohltuende empfunden haben.

Schweigetage 29. Mai – 2. Juni 2019 – „Gehalten“

Ermutigungstage für Frauen 23. – 26. September 2019 – „In seiner Hand“

Tage der Stille I 4. – 6. Oktober 2019 – „Berge mich in deinem Arm“

Einkehrtage für Männer im Ruhestand 28. – 30. Oktober 2019 – „Der Segen bleibt“

Tage der Stille II 2. – 6. Dezember 2019 – „Advent – erlebt in Liedern"

Wiedersehen nach 37 Jahren Es war ein ganz besonderer Termin und ein besonderes Zeichen der Verbundenheit im August 2018 in Puschendorf. Denn dort trafen sich Frauen, die 1980/81 zusammen die Bi-belschule für Frauen in Puschendorf besucht hatten. Der Kontakt war nie ganz abgebro-chen. Besonders gefreut haben sich die „Ehe-maligen“, dass auch Karen Russel aus Kanada dabei sein konnte und Isolde Wilhelm, die viele Jahre in Papua Neuguinea gelebt hatte. Da gab es viel zu erzählen...

Puschendorf im NetzDie Diakonie-Gemeinschaft Puschendorf weitet ihre Angebote im Internet aus. Es lohnt sich, immer wieder mal die Homepage der Diakonie-Gemeinschaft anzusehen (www.diakonie-puschendorf.org).

Mitten im Leben: Die Bibel - so lautet der monatliche Bibelabend, der nicht nur in Puschendorf miterlebt werden kann. Via Livestream ist es möglich, an jedem beliebigen Ort mit einem Internetzugang mitten im Andachtssaal dabei zu sein. Eine

Besucherin schrieb nach dem letzten Abend: „Ich bin heute noch total begeistert, dass ich letzte Woche so nah bei Euch sein konnte, mit singen, beten und zuhören fühlte ich mich mitten unter Euch.“

Eintrittskarten zu Kulturveranstaltungen in der Halle kann man nun auch online kaufen! Einfacher geht es nicht.

Wer gerne auf Facebook unterwegs ist, sollte nach „Diakonie-Gemeinschaft Puschendorf“ suchen.

Und selbst die Unterstützung der Diakonie-Gemeinschaft wird mit einer leichten und sicheren Onlinespende über das Portal

„Bildungsspender“ nun ganz einfach.So können wir miteinander in Verbindung bleiben, selbst wenn man nicht (immer)

vor Ort in Puschendorf sein kann.

Ungehobene Schätze der Bibel1. – 3. Mai 2019Referent: Andreas Malessa

STILLE erLEBEN ist ein Angebot der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern.

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Rückblick – Einblick – AusblickRückblick – Einblick – Ausblick

Einladung zum SchwesternjubiläumSonntag, 19. 5. 2019 Gottesdienst um 10.00 Uhr

65 JahreSchwester Anna HahnSchwester Elly DietzelSchwester Maria Flessa

60 Jahre Schwester Eva-Maria KlöberSchwester Hanna SchmidtSchwester Liselotte HaushahnSchwester Irmgard Gruber

50 JahreSchwester Hildegard Wunderer

40 JahreSchwester Monika Reschies

Tag für SinglesSamstag, 11. Mai 2019„Guten Morgen, liebe Sorgen“ –Sorgen loslassen oder Sorge dich nicht!Referentin: Martina Walter

Freizeit für Mütter mit noch nicht schulpflichtigen Kindern II20. - 24. Mai 2019Familie – das Haus lebendiger SteineReferentin: Ute Rapsch

Töpfertage in den Pfingstferien11. – 14. 6. 2019Leitung: Schwester Hannelore Tröger

Familienfreizeit17. - 22. Juni 2019Unser Leben bewältigen Referenten: Dekan Till und Christina Roth

Tage der Volksmusik1. – 4. Juli 2019„Auf du junger Wandersmann ...“Musikerin: Gerlinde Mannert

Egli-Figuren-Kurs26. – 28. Juli 2019Leitung: Schwester Hannelore Tröger

Seniorenfreizeit mit Betreuung26. Juli – 11. August 2019Ein Leben lang gehaltenLeitung: Schwester Evelyn Reschies und Team

Vortragasabend mit dem Marburger Theologen und Bestsellerautor Jürgen MetteSamstag, 25. Mai 2019

19.30 Uhr in der Konferenzhalle PuschendorfThema: Hauptsache gesund?

Eintritt 20,- € Vorverkauf 15,- €

Herzliche Einladung zur Eröffnung des „Garten der Hoffnung“

Sonntag, 23. Juni 2019

10 Uhr: Gottesdienst auf dem Gelände des Gartens der HoffnungAnschließend: Dankes- und Gruß-worte

Ab 11:30 Uhr: Buntes Programm rund um den Garten der Hoffnung!

Geplant: Kunstmarkt im Garten, musikalische Darbietungen und Lesungen an den Stationen, Füh-rungen, Getränke, Grillspezialitä-ten, Café und Kuchen.

15:30 Uhr: Abschluss am Gemeinschaftsplatz

(Programmänderungen möglich - bei schlechtem Wetter finden die Veranstaltungen in den Räumen der Diakonie-Gemeinschaft statt.)

ImpressumRedaktion: S. Evelyn Dluzak, Claudia Göß, S. Eva-Maria Klöber, Friedrich Rößner, S. Elisabeth Schwert, S. Hannelore Trögerv.i.S.d.P.: Rektor Friedrich Rößner

Konferenzstraße 4, 90617 PuschendorfTel.: 09101/7040 - Fax: 09101/70465www.diakonie-puschendorf.org

E-mail: [email protected]

Fotos: Diakonie-Gemeinschaft

Druck: Müller Fotosatz & Druck, 95152 Selbitz

Konto: Sparkasse Fürth IBAN: DE 20 7625 0000 0000 1898 03 SWIFT-BIC: BYLADEM1SFU

Foto S. 16 unten: Roland Beck - Mitarbeiter Landkreis-magazin, Landkreis Fürth

Garten der Hoffnung

LEADER-Projekt der Diakonie-Gemeinschaft Puschendorf geht an den Start

Gefördert durch das Bayerische Staats-ministerium für Ernährung, Land-wirtschaft und Forsten und den Europäischen Landwirschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER)

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in Puschendorf, Konferenzhalle (Konferenzstr. 2)am Sonntag, 5. Mai 2019

10:00 Uhr Festgottesdienst

14:30 Uhr Festversammlung

13:00 Uhr Aktivzeit mit Seminaren

Kinderkonferenz in der Eichwaldhalle

mit Steffen Kern, Walddorfhäslach

www.lkg.deL A N D E S K I R C H L I C H E R G E M E I N S C H A F T S V E R B A N D I N B AY E R N E .V.

Was mein Leben ausmacht.Was aus den Bruchstücken meines Lebens werden kann.

Landeskonferenz 2019

Landeskonferenz_Plakat_2019.indd 1 28.01.2019 11:18:19

in Puschendorf, Konferenzhalle (Konferenzstr. 2)am Sonntag, 5. Mai 2019

10:00 Uhr Festgottesdienst

14:30 Uhr Festversammlung

13:00 Uhr Aktivzeit mit Seminaren

Kinderkonferenz in der Eichwaldhalle

mit Steffen Kern, Walddorfhäslach

www.lkg.deL A N D E S K I R C H L I C H E R G E M E I N S C H A F T S V E R B A N D I N B AY E R N E .V.

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