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DF25 (V-twin ) - Suzuki Marine Deutschland · Suzuki empfiehlt den Gebrauch von Suzuki Marine...

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Part No. 99011-95J20-056 October, 2012 Eng. Fre. Ita. Ger. Spa. Swe. Nor. Fin. Dut. Por. Den. Rus. TK 81 DF25 ( V-twin ) OWNER’S MANUAL MANUEL DU PROPRIÉTAIRE MANUALE DI ISTRUZIONI BESITZER HANDBUCH MANUAL DEL PROPIETARIO INSTRUKTIONSBOK INSTRUKSJONSBOK OMISTAJAN KÄSIKIRJA INSTRUCTIEBOEKJE MANUAL DO PROPRIETÁRIO BETJENINGSVEJLEDNING
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Part No. 99011-95J20-056

October, 2012

Eng. Fre. Ita. Ger. Spa. Swe.

Nor. Fin. Dut. Por. Den. Rus.

TK

81

DF25 (V-twin)OWNER’S MANUALMANUEL DU PROPRIÉTAIREMANUALE DI ISTRUZIONIBESITZER HANDBUCHMANUAL DEL PROPIETARIOINSTRUKTIONSBOKINSTRUKSJONSBOKOMISTAJAN KÄSIKIRJAINSTRUCTIEBOEKJEMANUAL DO PROPRIETÁRIOBETJENINGSVEJLEDNING

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D

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GERMAN

DF25 (V-twin)

BESITZER HANDBUCH

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WICHTIG

WARNUNG/ VORSICHT/HINWEIS/BEMERKUNG:Bitte lesen Sie diese Anleitung durch und befol-gen Sie die Anleitungen genau. Um speziellelnformationen zu betonen, weisen das Symbol und die Wörter WARNUNG, VORSICHT,HINWEIS und BEMERKUNG besondereBedeutungen auf. Unter diesen Worten aufge-führte Anweisungen sind besonders zu beach-ten.

BEMERKUNG:Führt spezielle lnformationen auf, um die War-tung zu erleichtern oder Anleitungen zu ver-deutlichen.

Dieses Symbol ist an verschiedenen Stellen aufIhrem Suzuki-Produkt angebracht, um Sie aufwichtige Informationen in der Bedienungsanlei-tung hinzuweisen.

WICHTIGER HINWEIS

WARNUNG

Weist auf eine mögliche Gefahr hin, die zumTode oder zu schweren Verletzungen führenkann, wenn sie nicht beachtet wird.

VORSICHT

Weist auf eine mögliche Gefahr hin, die zuleichten bis mittelschweren Verletzungen füh-ren kann, wenn sie nicht beachtet wird.

HINWEIS

Weist auf eine mögliche Gefahr hin, die zueiner Beschädigung des Motors oder Bootsführen kann, wenn er nicht beachtet wird.

WARNUNG

Bei Unterlassung angemessener Vorsichts-maßnahmen könnten Sie selbst und Ihre Pas-sagiere erhöhter Todesgefahr oder Erleidensschwerer Verletzungen ausgesetzt sein.

• Bevor Sie Ihren Außenbordmotor zum erstenMal in Betrieb nehmen, sollten Sie diesesBesitzer-Handbuch aufmerksam durchgele-sen haben. Machen Sie sich mit allen Funk-tionen des Motors sowie mit sämtlichenSicherheits- und Wartungsanforderungenvertraut.

• Inspizieren Sie Boot und Motor vor jederFahrt. Gehen Sie hierzu gemäß Beschrei-bung des Abschnitts INSPEKTION VORDER FAHRT vor.

• Machen Sie sich mit allen Betriebs- undHandhabungseigenschaften Ihres Bootsund Motors gründlich vertraut. Üben Siezunächst bei niedriger bis mäßiger Fahrge-schwindigkeit, bis Sie sich mit der Handha-bung des Boots und Motors richtigauskennen. Versuchen Sie nicht in den obe-ren Leistungsbereich zu gehen, solange Siemit der Bedienung noch nicht völlig vertrautsind.

• Sorgen Sie stets dafür, dass Sie die richtigeSicherheits- und Notfallausrüstung an Bordhaben. Hierzu zählen: Schwimmhilfen fürjede Person (plus ein Rettungsring mitWurfleine bei jedem Boot ab 16 Fuß (4,8 m)Länge), Feuerlöscher, akustisches Signal-gerät (Horn oder ähnliches Gerät), visuelleNotsignalmittel, Anker, Bilgenpumpe, Was-sereimer, Kompass, Notstartseil, Reserve-benzin und -öl, Verbandkasten,Taschenlampe, Nahrungsmittel und Wasser,Spiegel, Paddel, Werkzeugsatz und Transi-storradio. Vergewissern Sie sich vor demAblegen, dass Sie die richtige Ausrüstungfür Ihre Fahrt an Bord haben.

• In geschlossenen Räumen und in Umge-bungen mit unzureichender Ventilation darfder Motor weder laufen gelassen, nochsollte er unter solchen Bedingungen über-haupt gestartet werden. Das Abgas enthältKohlenmonoxid, ein farb- und geruchlosesGas, das ernsthafte Gesundheitsschädenverursachen oder tödlich wirken kann.

• Weisen Sie Ihre Crew in den Bootsbetrieb,in die Vorgehensweise bei Notfällen und indie Bedienung von Sicherheits- und Notfall-ausrüstung ein.

• Halten Sie sich beim Ein- und Aussteigennicht an der Motorabdeckung oder anirgendeinem anderen Teil des Außenbord-motors fest.

• Vergewissern Sie sich, dass jede Person anBord eine Rettungsweste trägt.

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BEMERKUNG:Funksendeempfänger und Navigationsausrü-stungsantennen dürfen nicht zu nahe an derMotorverkleidung montiert werden, da dieselektrische Störungen verursachen kann.Suzuki empfiehlt für Antennen einen Mindest-abstand von einem Meter von der Motorverklei-dung.

• Betreiben Sie das Boot niemals unter Ein-fluss von Alkohol oder Drogen.

• Verteilen Sie Passagiere und Ladunggleichmäßig im Boot.

• Lassen Sie alle fälligen Wartungsarbeitendurchführen. Setzen Sie sich rechtzeitig mitIhrem Vertragshändler für Suzuki-Außen-bordmotoren in Verbindung.

• Serienmäßige Ausrüstungsteile des Außen-bordmotors dürfen weder verändert nochabgebaut werden, da dies die Betriebssi-cherheit des Motors gefährden kann.

• Lernen und befolgen Sie alle zutreffendenNavigationsvorschriften.

• Beachten Sie alle Wettervorhersagen. Fah-ren Sie nicht los, wenn das Wetter unsicherist.

• Beim Kauf von Austauschteilen und Zube-hör sollten Sie mit Bedacht vorgehen.Suzuki empfiehlt mit Nachdruck, nur Origi-nal-Suzuki-Austauschteile/Zubehör oderProdukte gleichwertiger Qualität zu verwen-den. Durch den Gebrauch ungeeigneteroder qualitativ minderwertiger Austausch-und Zubehörteile kann die Betriebssicher-heit gefährdet werden.

• Die Schwungradabdeckung darf nicht abge-nommen werden (außer für einen Notstart).

Dieses Handbuch ist als permanenter Teildes Außenbordmotors zu betrachten undmuss bei diesem verbleiben, wenn erverkauft oder auf andere Weise einemneuen Eigentümer bzw. Betreiber überge-ben wird. Bevor Sie Ihren neuen Suzuki-Außenborder in Betrieb nehmen, solltenSie dieses Handbuch aufmerksamdurchlesen. Es enthält wichtige Informa-tionen zu Sicherheit, Betrieb und War-tung. Schlagen Sie es daher nach demersten Durchlesen gelegentlich wiederauf.

VORWORT

Wir danken Ihnen, dass Sie sich für einenSuzuki–Außenbordmotor entschieden haben.Bitte studieren Sie dieses Handbuch sorgfältigund werfen Sie gelegentlich wieder einen Blickhinein. Es enthält wichtige lnformationen zuSicherheit, Betrieb und Wartung. Eine genaueKenntnis der hier enthaltenen lnformationenwird lhnen viele vergnügliche und sichereBootsfahrten garantieren.Allen lnformationen in dieser Anleitung liegt diezum Zeitpunkt der Veröffentlichung neuesteWareninformation zugrunde. Infolge Verbesse-rungen oder sonstiger Änderungen sind Abwei-chungen lhres Außenbordmotors von den indieser Anleitung gegebenen Informationennicht auszuschließen. Suzuki behält sich dasRecht vor, jederzeit ohne VorankündigungÄnderungen vorzunehmen.

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INHALT

ANBRINGUNG DER KENNUMMER........................................ 5

KRAFTSTOFF UND ÖL........................ 5

LAGE DER SICHERHEITSAUFKLEBER............... 8

ANORDNUNG DER TEILE ................ 10

EINBAU DES MOTORS ...................... 13

BATTERIEEINBAU ............................. 15

VERWENDUNG VON ELEKTRISCHEM ZUBEHÖR ........... 16

WAHL UND EINBAU DER SCHIFFSSCHRAUBE .......................... 17

EINSTELLUNGEN............................... 18

WARNSYSTEM .................................... 21

VERWENDUNG DES KIPPSYSTEMS ..................................... 24

INSPEKTION VOR DER FAHRT...... 29

EINFAHREN ......................................... 31

BEDIENUNG ......................................... 32

AUSBAU UND TRANSPORT DES MOTORS................................................ 44

AUFBOCKEN........................................ 46

KONTROLLE UND WARTUNG........ 47

SPÜLUNG DERWASSERGÄNGE.................................. 56

MOTOR UNTER WASSER................. 58

AUFBEWAHRUNG.............................. 59

NACH DER AUFBEWAHRUNG........ 60

STÖRUNGSBESEITIGUNG ............... 60

DATEN ................................................... 62

INFORMATIONEN ZUR EG-RICHTLINIE.................................. 63

5

ANBRINGUNG DER KEN-NUMMER

Typen-und Kennummer lhres Außenbordmotorssind auf einer Platte an der Haltekonsole aufge-prägt. Diese Nummern sind bei Bestellung vonErsatzteilen oder Diebstahl lhres Motors erfro-derlich.

KRAFTSTOFF UND ÖL

BENZINSuzuki empfiehlt, nach Möglichkeit bleifreiesBenzin ohne Alkohol zu verwenden. Die Oktan-zahl soll mindestens 91 nach der Forschungs-methode betragen. Es können auch Benzin/Alkohol-Mischungen mit entpsrechenderOktanzahl gefahren werden, wenn folgendeRichtlinien beachtet werden.

BEMERKUNG:Sauerstoffangereicherte Kraftstoffe sind Kraft-stoffe, die sauerstoffführende Zusätze wie z.B.MTBE oder Alkohol enthalten.

HINWEIS

Durch den Gebrauch verbleiten Benzins kannder Motor beschädigt werden. Durch denGebrauch ungeeigneten oder minderwertigenBenzins können der Motor und das Kraftstoff-system beschädigt werden. Außerdem kannhierdurch die Motorleistung beeinträchtigtwerden.

Verwenden Sie nur bleifreies Benzin. Verwen-den Sie kein Benzin mit einer niedrigeren alsder empfohlenen Oktanzahl und auch keinBenzin, das abgestanden oder durchSchmutz/Wasser usw. verunreinigt seinkönnte.

Benzin mit MTBE-GehaltUnverbleites Benzin, das MTBE (Methyltertbu-tyl-Äther) enthält, kann für Ihrem Außenbord-motor verwendet werden, wenn der MTBE–Gehalt 15% nicht überschreitet. Dieser sauer-stoffgesättigte Kraftstoff enthält keinen Alkohol.

Benzin/Äthanol-mischungenMischungen aus bleifreiem Benzin und Äthanol(Äthylalkohol) sind in manchen Ländern erhält-lich. Der SUZUKI-Außenbordmotor kann mitdiesen Mischungen gefahren werden, wenn derÄthanolgehalt 10% nicht überschreitet. Schä-den, die durch zu hohen Äthanolgehalt im Ben-zin entstehen, fallen nicht unter dieGarantieleistungen.

Bleifreies Benzin mit MethanolgehaltBleifreies Benzin kann Methanol (Methylalko-hol) enthalten. Höhere Methanolanteile als 5%können Schäden am Kraftstoffsystem oder Lei-stungsverluste zur Folge haben, die nicht durchGarantieleistungen abgedeckt sind.Benzine mit 5% oder weniger Methanolanteilkönnen verwendet werden, wenn der Kraftstoffentsprechende Homogenisatoren und Korrosi-onsschutzadditive enthält.

ZapfsäulenkennzeichnungIm allgemeinen besteht eine Kennzeichnungs-pflicht für Benzingemische. Es werden an derZapfsäule Typ und Gehalt von Alkoholen undZusätzen angegeben. Diese Hinweise informie-ren ausreichend über die Verwendbarkeit derBenzine entsprechend den oben genanntenRichtlinien. Ist die Kennzeichnung nicht ausrei-chend oder sollten Sie sich nicht sicher sein, obder Kraftstoff die geforderten Normen erfüllt,wenden Sie sich bitte an den Tankwart oderden nächsten SUZUKI-Händler.

BEMERKUNG:Der Alkoholgehalt im Benzin kann Leistung undKraftstoffverbrauch beeinflussen. Ist der Lei-stungsverlust oder Kraftstoffverbrauch zu hoch,bitte Benzin mit geringerem oder keinem Alko-holgehalt verwenden.Niemals Kraftstoff mit einer Oktanzahl kleinerals 91 verwenden. Sollte der Motor klopfen oderklingeln, bitte Kraftstoff mit höherer Oktanzahlverwenden.

6

BEMERKUNG:Der mitgelieferte Kraftstofftank ist für die Ben-zinversorgung des Motors bestimmt und solltenicht als Benzinaufbewahrungsbehälter benutztwerden.

WARNUNG

Benzin ist äußerst feuergefährlich und giftig.Es kann einen Brand verursachen und fürMenschen sowie Haustiere gefährlich sein.

Befolgen Sie zum Auftanken stets die folgen-den Vorsichtsmaßregeln:• Nur Erwachsene dürfen auftanken.• Falls Sie einen tragbaren Kraftstofftank ver-

wenden, stellen Sie stets den Motor ab,nehmen Sie den Kraftstofftank von Bordund füllen Sie ihn außerhalb des Boots auf.

• Machen Sie den Kraftstofftank nicht rand-voll, da sonst Benzin wegen Ausdehnungaufgrund von Sonnenwärme überlaufenkann.

• Achten Sie darauf, dass kein Benzin ver-schüttet wird. Falls Benzin verschüttet wor-den ist, wischen Sie es unverzüglich auf.

• Rauchen Sie nicht und halten Sie sich vonoffenen Flammen und Funken fern.

HINWEIS

Benzin, das über lange Zeit im Kraftstofftankgehalten wurde, bildet Firnis und Gummi -Stoffe, die den Motor beschädigen können.

Benutzen Sie stets frisches Benzin.

HINWEIS

Alkoholhaltiges Benzin kann Lackschädenverursachen, die von der “BeschränktenGarantie für neue Außenbordmotoren” nichtabgedeckt sind.

Wenn Sie alkoholhaltiges Benzin tanken, soll-ten Sie ganz besonders darauf bedacht sein,kein Benzin zu verschütten. Falls Benzin ver-schüttet worden ist, wischen Sie es unverzüg-lich auf.

MOTORÖL

Die Qualität des verwendeten Öls ist für die Lei-stung und Lebensdauer des Motors von aus-schlaggebender Bedeutung. Wählen Sie stetsein hochwertiges Motoröl.Suzuki empfiehlt den Gebrauch eines Öls SAE10W-40, das die Anforderungen der NationalMarine Manufacturers Association NMMA FCW(Viertakt-Wasser) erfüllt. Wenn NMMAzertifi-ziertes FC-W-Öl nicht zur Verfügung steht,wählen Sie ein hochwertiges Viertakt-Motoröl inÜbereinstimmung mit der durchschnittlichenTemperatur in Ihrem Gebiet aus der folgendenTabelle.

BEMERKUNG:Bei niedrigen Temperaturen (unter 5 °C) ver-wenden Sie SAE (oder NMMA FC-W) 5W-30,um das Starten zu erleichtern und für rundenMotorlauf zu sorgen.

HINWEIS

Durch den Gebrauch minderwertigen Motor-öls können Leistung und Lebensdauer desMotors beeinträchtigt werden.

Suzuki empfiehlt den Gebrauch von SuzukiMarine 4-Takt Motoröl oder eines Motorölsgleichwertiger Qualität.

–20 –10 0 10 20 30

–4 14 32 50 68 86

40

104TEMP.

API-Klassifizierung SAE-Viskositätsklasse

10W–40

10W–30

˚F

˚C

SGSHSJSLSM

7

GETRIEBEÖL

Suzuki empfiehlt den Gebrauch von SUZUKIOUTBOARD MOTOR GEAR OIL. Falls ein sol-ches Öl nicht zur Verfügung steht, verwendenSie SAE 90-Hypoidgetriebeöl der EinstufungGL-5 nach dem API-Klassifizierungssystem.

8

LAGE DER SICHERHEITSAUFKLEBER

Die Hinweise auf den Aufklebern an IhremAußenbordmotor oder Kraftstofftank sind zulesen und stets zu beachten. Vergewissern Siesich, dass Sie alle Anweisungen verstehen.

Die Aufkleber muss jederzeit am Außenbord-motor bzw. Kraftstofftank vorhanden sein. DieAufkleber niemals aus irgendeinem Grund ent-fernen.

WARNINGAVERTISSEMENTADVERTENCIA

• Fuel can leak creating a fire hazard if you lay motor on its side. Drain fuelcompletely from vapor separator orcarburetor before laying motor on its side.

• See owner’s manual for details. • Le carburent risque de fuir et de

présenter un danger d’incendie si lemoteur est placé sur le côté.Vidanger entièrement le carburant duséparateur de vapeurs ou du carburateur avant de procéder.

• Pour plus de détail, voir le manueldu propriétaire.

• Si pone el motor apoyado en uno

de sus lados, el combustible sepuede derramar creando peligrode incendio. Vacíe completamente elcombustible del separador de vaporeso del carburador antes de apoyar el motor en uno de sus lados.

• Consulte el manual del propietariopara conocer detalles.

9

10

ANORDNUNG DER TEILEMODELL MIT PINNE (DF25/DF25E)

Kraftstoffleitung Entlüftungsschraube

Kraftstoff-Ballpumpe

Wasserzulauf

Anode

Klemmenkonsole

Klemmschrauben

Gasdrehgriff

Schalthebel

Anlassergriff(Modell mit Rücklaufanlasser)

Motorhaube

Antikavitationsplatte

Drosselzugeinstellung

Getriebeöl-Kontrollschraube

Getriebeöl-Ablassschraube

Schwenkstift

Trimmruder(Anode)

Kraftstoffleitungskupplung

Alamlampe

Kombinationsschalterfür Notstop und Motorstop

Anlasserknopf(Modell mit elektrischemAnlasser)

Starterklappenknopf(Modell mitRücklaufanlasser)

KRAFTSTOFFTANK

Motoröl-Ablassstopfen(Gegenseite)

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MODELL MIT PINNE (DF25Q)

Motorhaube

Motoröl-Ablassstopfen(Gegenseite)

Gasdrehgriff

Schalthebel

Drosselzugeinstellung

Klemmenkonsole

Anode

Getriebeöl-Kontrollschraube

Wasserzulauf

Getriebeöl-Ablassschraube

Antikavitationsplatte

Trimmruder(Anode)

Alamlampe

Kombinationsschalterfür Notstop und Motorstop

KRAFTSTOFFTANK

Kraftstoffleitung Entlüftungsschraube

Kraftstoff-Ballpumpe

Anlasserknopf

Kraftstoffleitungskupplung

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MODELL MIT FERNBEDIENUNG (DF25R)

KraftstoffleitungskupplungAlamlampe

Wasserzulauf

Anode

Klemmenkonsole

Klemmschrauben

Motorhaube

AntikavitationsplatteGetriebeöl-Kontrollschraube

Getriebeöl-Ablassschraube

Schwenkstift

Trimmruder(Anode)

Kraftstoffleitung Entlüftungsschraube

Kraftstoff-Ballpumpe

Fernbedienungshebel

Warmlauf-DrehzahlhebelMittelfest-stellknopf Zündschlüssel

Notstoppschalter

Drosselzugeinstellung

KRAFTSTOFFTANK

FERNBEDIENUNGSGEHÄUSE

Motoröl-Ablassstopfen(Gegenseite)

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EINBAU DES MOTORS

MODELL MIT RUDERPINNENGRIFFDie richtige Höhe der Motorhalterung ist fürgute Leistung wichtig. Ein Motor, der auf derMotorhalterung zu hoch befestigt ist, bewirkt ein“Durchrutschen” der Schiffsschraube und in derFolge Leistungsverlust und Überhitzung. EinMotor, der auf der Motorhalterung zu niedrigbefestigt ist, bringt erhöhten Strömungswider-stand.Wird der Motor ganz nach unten verschoben,muss sich die Antikavitationsplatte 0 – 25 mmunterhalb der Bootsunterseite befinden.

WARNUNG

Zu viel Motorleistung für Ihr Boot kann gefähr-lich sein. Eine übermäßige Motorleistungwirkt sich nachteilig auf die Rumpfstabilitätaus und kann Probleme bei Betrieb/Handha-bung verursachen. Das Boot kann auch Über-lastungs- und Rumpfschäden erleiden.

Installieren Sie niemals einen Außenbordmo-tor, der die vom Hersteller empfohlene maxi-male Höchstleistung, die auf dem“Typenschild” des Boots angegeben ist, über-schreitet. Falls Sie kein “Typenschild” findenkönnen, setzen Sie sich bitte mit Ihrem Ver-tragshändler für Suzuki-Außenbordmotoren inVerbindung.

0 _ 25 mm

Motor auf Motorhalterung zentrieren und durchabwechselndes Festziehen der Haltekonsolen-schrauben von Hand sichern. Der Motor mussexakt in der Mitte sein, sonst zieht das Bootbeim Fahren auf eine Seite.

Die Schrauben, Beilagscheiben und Mutternwie in der Abbildung gezeigt anbringen, danndie Schrauben der Reihe nach festziehen.Unbedingt die Löcher versiegeln, um spätereLeckstellen zu vermeiden.

HINWEIS

Betrieb des Außenbordmotors mit der Antika-vitationsplatte über der Wasseroberflächekann zu einer Überhitzung und damit zu einerschweren Beschädigung des Motors führen.

Betreiben Sie den Motor nicht mit der Antika-vitationsplatte über der Wasseroberfläche.

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Nach dem Einbau des Motors sich vergewis-sern, dass Lenk-und Kippmechanismus nichtdurch den Bootskörper behindert werden.Ebenso sicherstellen, dass das Batteriekabel(wenn vorhanden) nicht die Bewegung desMotors behindert.

HINWEIS

Wenn Sie versuchen, den Außenbordmotoram Heckspiegel zu montieren, obwohl Sieüber keine handwerkliche Erfahrung verfügenoder Sie nicht genau wissen, an welchen Stel-len Löcher zu bohren sind, können Sie dasBoot schwer beschädigen.

Wenn Sie keine handwerkliche Erfahrunghaben oder Sie sich über die Bohrstellen nichtim Klaren sind, sollten Sie Ihren Vertrags-händler für Suzuki-Außenbordmotoren mit derMontage beauftragen.

WARNUNG

Wenn der Motor nicht richtig am Heckspiegelbefestigt ist, kann er abfallen.

Der Motor muss am Bootsrumpf festge-schraubt werden. Bei Befestigung nur mit denKnebelschrauben kann der Motor aus demRumpf herausgerissen werden. Von Zeit zuZeit Schrauben auf richtigen Sitz überprüfen.

MODELL MIT FERNBEDIENUNGSuzuki empfiehlt sehr, Ihren Außenbordmotor,die Bedienungselemente und Instrumente voneinem autorisierten Suzuki Außenbordmotor-Händler installieren zu lassen. Ihr Händler ver-fügt über die erforderlichen Werkzeuge, Ein-richtungen und besitzt das Knowhow zurkorrekten Ausführung der anstehenden Arbei-ten.

WARNUNG

Falsche Montage des Außenbordmotors unddazugehöriger Bedienungselemente sowieInstrumente kann zu Verletzungen und Sach-schäden führen.

Suzuki empfiehlt Ihnen sehr, den Motor unddazugehörige Bedienungselemente sowieInstrumente von Ihrem Vertragshändler fürSuzuki-Außenbordmotoren installieren zu las-sen. Er verfügt über die Werkzeuge, Einrich-tungen und das Know-how, um diese Arbeitkorrekt ausführen zu können.

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BATTERIEEINBAU

BATTERIEANFORDERUNGENWählen Sie eine 12-Volt-Blei/Säure-Batteriezum Kurbeln, die den untenstehenden Anforde-rungen entspricht.

450 Boot-Kaltstartleistung (MCA)/ABYC,oder 330 Kaltstartleistung (CCA)/SAEoder 70 Reservekapazität (RC) Minuten/SAEoder 12 Volt 40 AH

BEMERKUNG:• Die oben aufgeführten Spezifikationen sinddie minimalen Batterieleistungsanforderun-gen zum Starten des Motors.

• Zusätzliche elektrische Lasten vom Booterfordern größere Batteriekapazitäten. Wen-den Sie sich an Ihren Suzuki-Händler zurBestimmung der richtigen Batteriegröße fürIhre Boot-Motor-Kombination.

• Doppelzweck-Batterien (Kurbeln/Deepcycle)können verwendet werden, wenn sie dieminimalen oben aufgeführten Spezifikationenerfüllen (MCA, CCA, oder RC).

• Nicht eine Deep-Cycle-Batterie als Haupt-Kurbelbatterie verwenden.

• Die Verwendung von wartungsfreien, versie-gelten oder Gel-Cell-Batterien wird nichtempfohlen, weil sie nicht mit dem Ladesy-stem von Suzuki kompatibel sind.

• Beim parallelen Anschließen der Batterienmüssen diese vom gleichen Typ, der gleichenKapazität, vom gleichen Hersteller und ähnli-chen Alters sein. Wenn Austausch erforder-lich ist, müssen sie als Satz ausgetauschtwerden. Wenden Sie sich zur Informationüber den richtigen Batterieeinbau an IhrenSuzuki-Händler.

BATTERIEEINBAUDie Batterie an einem vibrationsfreien, trocke-nen Ort auf dem Boot unterbringen.

BEMERKUNG:• Es wird empfohlen, die Batterie in einemgeschlossenen Gehäuse unterzubringen.

• Beim Anschließen der Batterien müssenSechskantmuttern verwendet werden, um dieBatterieleitungen mit den Batteriepolen zuverbinden.

Zum Anschließen der Batterie zuerst die roteLeitung vom Motor an den Batteriepluspolanschließen, und dann die schwarze Leitung anden Batterieminuspol.

Beim Ausbau der Batterie zuerst das schwarzeKabel vom Minuspol, dann das rote vom Plus-pol abnehmen.

WARNUNG

Wenn die Batterie in der Nähe des Kraftstoff-tanks platziert wird, kann Benzin durch einenFunken von der Batterie entzündet werden.Dies kann zu einem Brand und/oder einerExplosion führen.

Kraftstofftank und Batterie sind getrennt von-einander zu installieren.

Rote Leitung

Sechskant-mutter

Schwarze Leitung

Sechskant-mutter

Sechskantmutter

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WARNUNG

Batterien erzeugen entzündliches Wasser-stoffgas und können explodieren, wenn Flam-men oder Funken in die Nähe geraten.

Beim Arbeiten in der Nähe der Batterie istRauchen zu unterlassen und dafür zu sorgen,dass keine Funken erzeugt werden. OffeneFlammen müssen von der Batterie fern gehal-ten werden. Um beim Aufladen der BatterieFunkenbildung zu vermeiden, schließen Siedie Batterieladegerätekabel schon vor demEinschalten des Ladegeräts jeweils am kor-rekten Batteriepol an.

WARNUNG

Batteriesäure ist giftig und wirkt korrosiv. Siekann schwere Verletzungen verursachen undLackflächen beschädigen.

Kontakt mit Augen, Haut, Kleidung und Lack-flächen ist zu vermeiden. Bei versehentlichemKontakt muss die betroffene Stelle unverzüg-lich mit reichlich Wasser abgespült werden.Falls Säure in die Augen oder auf die Hautgelangt ist, wird sofortige ärztliche Hilfe benö-tigt.

HINWEIS

Nichtbeachtung der Vorsichtshinweise zurBatterie kann zu einer Beschädigung der elek-trischen Anlage oder einzelner elektrischerBauteile führen.

• Die Batteriekabel müssen unbedingt richtigangeschlossen werden.

• Die Batteriekabel dürfen bei laufendemMotor nicht von der Batterie abgetrenntwerden.

VERWENDUNG VON ELEKTRISCHEM ZUBE-HÖR

Um elektrisches Zubehör verwenden zu kön-nen, müssen Sie eine Batterie mit einer Kapazi-tät von mindestens 40 Ah, einen Gleichrichterund relevante Gegenstände erwerben. (NurModell mit Rücklaufanlasser)

Die für Zubehör verfügbare Leistungsreservehängt jedoch von den Betriebsbedingungendes Motors ab. Genauere Informationen erhal-ten Sie bei lhrem Suzuki Vertragshändler fürAußenbordmaschinen.

BEMERKUNG:Wenn unter gewissen Betriebsbedingungenvon elektrischem Zubehör zu viel Strom ver-braucht wird, kann die Batterie leer werden.

BEMERKUNG:Bei Modellen mit einer Anschlussbuchse neh-men Sie das Ladekabel von dieser ab und brin-gen Sie die Kappe an, um ein Eindringen vonWasser bei Nichtgebrauch der Stromversor-gung zu vermeiden.

HINWEIS

Elektrisches Zubehör darf nicht direkt mit derAnschlussbuchse am Motor verbunden wer-den, da es hierdurch beschädigt werden kann.

Schließen Sie Leuchten und elektrischesZubehör für das Boot an der Batterie an. Las-sen Sie sich von Ihrem Vertragshändler fürSuzuki-Außenbordmotoren über die korrekteVerkabelung beraten.

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WAHL UND EINBAU DER SCHIFFSSCHRAUBE

WAHL DER SCHIFFSSCHRAUBEEs ist sehr wichtig, für den Außenbordmotoreine Schiffsschraube zu verwenden, die mitden Betriebsbedingungen übereinstimmt. DieGeschwindigkeit im Wasser bei Vollgas hängtvon der benutzten Schiffsschraube ab.Durch eine übermäßig hohe Motordrehzahlkann der Motor schwer beschädigt werden,während eine niedrige Motordrehzahl bei Voll-gas die Leistung beeinträchtigt. Die Propeller-wahl hängt auch von der Betriebslast des Bootsab. Kleinere Lasten erfordern in der Regel Pro-peller mit höherer Steigung, größere Lastenhingegen Propeller mit niedrigerer Steigung. IhrVertragshändler für Suzuki-Außenbordmotorenist Ihnen bei der Propellerwahl gerne behilflich.

Sie können selbst feststellen, ob Ihr Boot mitdem richtigen Propeller ausgestattet ist. Mes-sen Sie hierzu bei Vollgasbetrieb des minimalbeladenen Boots die Motordrehzahl mit einemDrehzahlmesser. Wenn ein geeigneter Propel-ler montiert ist, liegt die Motordrehzahl inner-halb des folgenden Bereichs:

Wenn die Motordrehzahl nicht innerhalb diesesBereichs liegt, sollten Sie sich von Ihrem Ver-tragshändler für Suzuki-Außenbordmotorendarüber beraten lassen, welcher Propeller fürIhre Anwendung am besten geeignet ist.

HINWEIS

Durch den Einbau eines Propellers mit einerzu hohen oder einer zu niedrigen Steigungwird die Höchstdrehzahl des Motors nachteiligbeeinflusst; dies kann zu einem schwerenMotorschaden führen.

Lassen Sie sich von Ihrem Vertragshändler fürSuzuki-Außenbordmotoren bei der Auswahleines Propellers für Ihr Boot beraten.

Vollgasdreh-zahlbereich

DF254700 – 5300

Umdr./min (min–1)

ANBRINGEN DER SCHIFFSSCHRAUBE

Zur Befestigung einer Schiffsschraube an lhremAußenbordmotor folgendermaßen vorgehen:

1. Schiebewelle 1 der Schiffsschraube dickmit wasserabweisendes Fett gegen Rosteinfetten.

2. Anschlag 2 auf die Welle schieben.3. Schiebewelle der Schiffsschraube ausrich-

ten und Schiffsschraube 3 daraufsetzen.4. Abstandsstück 4 und Beilagscheibe 5

gemäß Abbildung auf die Welle schieben.5. Schiffsschraubenmutter 6 festschrauben

und mittels eines Drehmomentschlüsselsauf 29 – 31 N·m festziehen.

6. Splint 7 einstecken und umbiegen, sodasser nicht herausfallen kann.

Zum Ausbau des Propellers die obigen Schrittein umgekehrter Reihenfolge ausführen.

WARNUNG

Bei der Montage und Demontage eines Pro-pellers müssen korrekte Vorkehrungen getrof-fen werden, da anderenfalls schwereVerletzungen verursacht werden können.

Vor der Montage oder Demontage eines Pro-pellers:• Schalten Sie stets auf “Neutral” und neh-

men Sie die Notstoppschalter-Sicherungs-platte ab, so dass der Motor nichtversehentlich gestartet werden kann.

• Tragen Sie Schutzhandschuhe und blockie-ren Sie den Propeller mit einem Holzstückzwischen den Blättern und der Antikavitati-onsplatte.

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EINSTELLUNGEN

EINSTELLUNG DES TRIMMWINKELSZur Aufrechterhaltung von Steuerfähigkeit undguten Leistungen stets den richtigen Trimmwin-kel einhalten (siehe Abb.). Der geeigneteTrimmwinkel ergibt sich aus den Faktoren Boot,Schiffsschraube sowie den Betriebsbedingun-gen.

• Trimmwinkel zu groß (Boot neigt zum Absacken)

• Trimmwinkel zu klein (Boot neigt zum pflügen)

• Richtiger Trimmwinkel

MODELL DF25/DF25E/DF25RMachen Sie eine Probefahrt, um festzustellen,ob der Trimmwinkel eingestellt werden muss.Einstellen des Trimmwinkels:1. Motor in völlig hochgeschwenkter Stellung

einrasten.2. Schwenkstift A in das gewünschte Loch

stecken.

3. Motor wieder nach unten lassen.

Zur Senkung des Bugs Stift in Richtung Bootverstellen.Zum Aufrichten des Bugs Stift in Gegenrichtungzum Boot verstellen.

MODELL DF25QEinen Testlauf im Boot durchführen, um festzu-stellen, ob die untere Trimmgrenze eingestelltwerden muss.Einstellen des Trimmwinkels:1. Motor in völlig hochgeschwenkter Stellung

einrasten. (Siehe Abschnitt KIPPSTÜTZE.)2. Schwenkstift A in das gewünschte Loch

stecken.

3. Motor wieder nach unten lassen.

Zur Senkung des Bugs Stift in Richtung Bootverstellen.Zum Aufrichten des Bugs Stift in Gegenrichtungzum Boot verstellen.

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TRIMMRUDEREINSTELLUNGDiese Einstellung wird dann erforderlich, wennlhr Boot leicht nach Backbord bzw. Steuerbordzieht. Dieses Ziehen kann z.B. mit dem Dreh-moment der Schiffsschraube oder der Einbau-weise des Motors zusammenhängen.

Einstellen des Trimmruders:1. Trimmruder-Befestigungsschraube A lösen.

WARNUNG

Ein korrekter Trimmwinkel gewährleistet Sta-bilität des Boots und vermindert den Lenkauf-wand. Wenn der Trimmwinkel zu klein ist,tendiert das Boot zum “Pflügen”, d.h. zumEintauchen des Bugs in das Wasser. Beiübermäßigem Trimmwinkel kann sich dasBoot hin- und herbewegen oder der Bootsbo-den kann heftig gegen die Wasseroberflächeschlagen. Diese Umstände können zu einemVerlust der Kontrolle über das Boot und dazuführen, dass Insassen über Bord geworfenwerden.

Halten Sie stets einen angemessenen Trimm-winkel ein, der sich aus den Faktoren Boot,Motor, Propeller und Betriebsbedingungenergibt.

WARNUNG

Betrieb des Motors mit abgenommenem Kipp-bolzen kann die Lenkbarkeit des Boots beein-trächtigen.

Betreiben Sie den Motor nicht mit abgenom-menem Kippbolzen.

2. Zieht das Boot nach Backbord, Trimmruderhinten nach Backbord bewegen. Zieht dasBoot nach Steuerbord, Trimmruder hintennach Steuerbord bewegen.

3. Trimmruder-Befestigungsschraube anzie-hen.

Nach Einstellen des Trimmrudes überprüfen,ob Boot noch immer auf eine Seite zieht. Fallserforderlich, Trimmruder erneut einstellen.

STEUEREINSTELLUNGDer Widerstand der Steuerung (Lenkung) kannbeliebig eingestellt werden. Zur Erhöhung desWiderstands Einstellschraube im Uhrzeiger-sinn drehen.

MODELL MIT FERNBEDIENUNGZur Verminderung des Widerstandes SchraubeA gegen den Uhrzeigersinn drehen. Zur Ver-minderung des Steuerzugs Steuereinstell-schraube im gegen den Uhrzeigersinn.

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MODELL MIT PINNE (DF25/DF25E)Zur Verminderung des Widerstandes SchraubeA gegen den Uhrzeigersinn drehen. Zur Ver-minderung des Steuerzugs Steuereinstell-schraube im gegen den Uhrzeigersinn.Zur Hilfseinstellung den LenkungsspannhebelB verwenden. Zum Erhöhen der Lenkungs-spannung den Hebel B nach links bewegen.Zum Vermindern der Lenkungsspannung denHebel nach rechts bewegen.

BEMERKUNG:• Zum Einstellen der anfänglichen Lenkungs-reibung die Lenkungsspannschraube A mitganz rechts positioniertem Lenkungsspann-hebel B verwenden.

• Kein Fett auf den Bereich C auftragen.

MODELL MIT PINNE (DF25Q)Zur Verminderung des Widerstandes SchraubeA gegen den Uhrzeigersinn drehen. Zur Ver-minderung des Steuerzugs Steuereinstell-schraube im gegen den Uhrzeigersinn.

DROSSELZUGEINSTELLUNGMODELL MIT PINNEDer Widerstand des Gasgriffs kann beliebigeingestellt werden.Zur Erhöhung des Widerstandes die Gaszug-Einstellschraube A im Uhreigersinn drehen.Zur Verminderung des Widerstandes dieSchraube im Gegenuhrzeigersinn drehen.

MODELL MIT FERNBEDIENUNGDer Zug des Fernbedienungshebel kann belie-big eingestellt werden. Zur Erhöhung des ZugsEinstellschraube A im Uhreigersinn drehen.Zur Verminderung des Zugs Schraube imGegenuhrzeigersinn drehen.

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LEERLAUFEINSTELLUNGDie Leerlaufdrehzahl lhres Außenbordmotorswurde werksseitig eingestellt auf weichen,gleichmäßigen Lauf.Bei erforderlicher Leerlaufeinstellung wie folgtvorgehen:1. Motor etwa 5 Min. warmlaufen lassen.2. Vergewissern Sie sich, dass der Motor auf

“NEUTRAL” gestellt und der Gasdrehgriffganz geschlossen ist.

3. Leerlauf-Einstellschraube A zur Erhöhungder Leerlaufgeschwindigkeit im Uhrzeiger-sinn, zur Minderung der Leerlaufgeschwin-digkeit gegen den Uhrzeigersinn drehen.

BEMERKUNG:Hält der Motor die oben eingestellte Leerlauf-Drehzahl nicht ein, wenden Sie sich bitte anlhren Suzuki Vertragshändler für Außenbord-motoren.

Leerlaufdrehzahl (in Neutral)

950 – 1050U/min. (min–1)

WARNSYSTEM

Das Warnsystem soll Sie auf bestimmte Situa-tionen hinweisen, die zu Schäden an lhremAußenbordmotor führen können.

Die Öldruckwarnlampe leuchtet nach demAnlassen des Motors einige Sekunden auf; dieszeigt an, dass die Lampe einwandfrei funktio-niert. Beim Modell mit Fernbedienung ertöntauch der Summer in der Fernbedienungsbox.

HINWEIS

Wenn Sie sich allein darauf verlassen, dassSie vom Warnsystem auf einen möglichenDefekt oder eine fällige Wartung hingewiesenwerden, könnte Ihr Außenbordmotor beschä-digt werden.

Um eine Beschädigung des Motors zu vermei-den, sollten Sie ihn regelmäßig überprüfenund warten.

HINWEIS

Fortgesetzter Betrieb des Motors trotz akti-vierten Warnsystems kann einen schwerenMotorschaden nach sich ziehen.

Bei Aktivierung des Warnsystems währendMotorbetriebs stellen Sie den Außenbordmo-tor möglichst bald ab und beheben Sie dieStörung oder wenden Sie sich an Ihren Ver-tragshändler für Suzuki-Außenbordmotoren.

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ÜBERDREHUNGSWARNSYSTEMDieses System wird aktiviert, sobald die emp-fohlene maximale Motordrehzahl länger als 10Sekunden überschritten wird.

Wenn dieses System aktiviert wird, fällt dieMotordrehzahl automatisch auf ungefähr 3000U/min ab, wobei die Anzeigelampe aufleuchtet.

In diesem Fall muss das System zurückgestelltwerden, indem der Gashebel etwa eineSekunde auf die Leerlaufposition geschobenwird; danach steht der volle Motordrehzahlbe-reich wieder zur Verfügung.

HINWEIS

Wenn das Warnsystem nicht richtig funktio-niert, werden Sie unter Umständen auf einenZustand, der eine Beschädigung des Außen-bordmotors verursachen könnte, nicht auf-merksam gemacht.

Wenn die Warnlampe bei Motorstart nicht kurzaufleuchtet und dann wieder ausgeht, weistdies auf einen Defekt der Warnlampe hin, oderes besteht eine Funktionsstörung im System-Schaltkreis. In diesem Fall ziehen Sie IhrenVertragshändler für Suzuki-Außenbordmoto-ren zu Rate.

HINWEIS

Fortgesetzter Betrieb des Motors trotz akti-vierten Öldruck-Warnsystems kann einenschweren Motorschaden nach sich ziehen.

Wenn das Öldruck-Warnsystem in Funktiontritt, stellen Sie den Motor möglichst bald abund füllen Sie bei Bedarf Öl nach. Wenn genü-gend viel Öl vorhanden ist, wenden Sie sichbitte an Ihren Vertragshändler für Suzuki-Außenbordmotoren.

ÖLDRUCK-WARNSYSTEMDieses System wird aktiviert, sobald der Moto-röldruck unter einen vorbestimmten Wertabfällt.

Wenn dieses System aktiviert wird, leuchtet dieAnzeigelampe auf. Am Modell mit Fernbedie-nung wird vom Warnsummer im Fernbedie-nungsgehäuse gleichzeitig eine Reihe vonPieptönen ausgegeben. Wenn dieses Systembei Motordrehzahlen über 2000 U/min aktiviertwird, fällt die Motordrehzahl automatisch aufungefähr 2000 U/min ab.

Wenn dieses System aktiviert wird, sofort denMotor abstellen- vorausgesetzt, dass dies beiden vorherrschenden Wind- und Wasserver-hältnissen gefahrlos vorgenommen werdenkann.

HINWEIS

Wenn das Überdrehungswarnsystem in Funk-tion tritt, obwohl die empfohlene maximaleDrehzahl nicht überschritten wurde, mitSicherheit ein Propeller geeigneter Steigungverwendet ist und keine Umstände wie “Über-trimmen” oder “Hohlsog” vorliegen, kann dasÜberdrehungswarnsystem gestört sein.

Setzen Sie sich bitte mit Ihrem Vertragshänd-ler für Suzuki-Außenbordmotoren in Verbin-dung, wenn das Überdrehungswarnsystemohne ersichtlichen Grund aktiviert wird.

WARNUNG

Wenn man versucht, die Motorabdeckung beilaufendem Motor abzunehmen oder wiederanzubringen, kann man sich verletzen.

Zum Kontrollieren des Ölstands, stellen Sieden Motor ab, und nehmen Sie erst dann dieMotorabdeckung ab.

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Den Motorölstand überprüfen und gegebenen-falls Motoröl nachfüllen. Wenn der Motorölstandin Ordnung ist, einen autorisierten Suzuki-Händler zu Rate ziehen.

ÜBERHITZUNGS-WARNSYSTEMDieses System wird aktiviert, wenn wegenungenügender Kühlung die Temperatur derZylinderwände zu hoch ansteigt.

Wenn dieses System aktiviert wird, leuchtet dieAnzeigelampe auf. Am Modell mit fernbedie-nung werden vom Warnsummer im Fernbedie-nungsgehäuse gleichzeitig eine Rei he vonPieptön ausgegeben. Wenn dieses System beiMotordrehzahlen über 2000 U/min aktiviertwird, fällt die Motordrehzahl automatisch aufungefähr 2000 U/min ab.

Wenn das Überhitzungswarnsystem währendBetriebs in Funktion tritt, vermindern Sie dieMotordrehzahl unverzüglich und kontrollierenSie, ob Wasser aus dem Wassersichtlochkommt. Falls kein Wasser zu sehen ist, gehenSie wie nachfolgend beschrieben vor.

HINWEIS

Wenn Sie sich allein darauf verlassen, dassSie vom Öldruck-Warnsystem auf die Notwen-digkeit eines Nachfüllens von Motoröl hinge-wiesen werden, könnte der Motor schwerbeschädigt werden.

Kontrollieren Sie den Motorölstand regelmä-ßig und füllen Sie bedarfsgemäß Öl nach.

HINWEIS

Betrieb des Motors trotz aktivierten Öldruck-Warnsystems kann einen schweren Motor-schaden nach sich ziehen.

Wenn das Öldruck-Warnsystem in Funktiontritt, stellen Sie den Motor möglichst bald abund füllen Sie bei Bedarf Motoröl nach oderbeheben Sie jede andere Störung, falls esnicht am Ölstand liegt.

Wenn Wasser- und Windbedingungen es zulas-sen, stellen Sie den Motor ab, schwenken Sieihn aus dem Wasser und entfernen Sie jeglicheHindernisse, wie zum Beispiel Seegras, Plastik-beutel und Sand, die die Wasserzuläufe blo-ckiert haben könnten.Senken Sie den Motor wieder in das Wasserab, vergewissern Sie sich, dass die Wasserzu-läufe eingetaucht sind, und starten Sie denMotor von neuem.

Kontrollieren Sie (A), ob Wasser aus dem Was-sersichtloch kommt, und (B), ob die Warnlampenicht mehr leuchtet.Beachten Sie, dass die Warnlampe erneut auf-leuchten kann, wenn die Motortemperaturungewöhnlich ansteigt. In jedem der obigenFälle muss möglichst bald ein Vertragshändlerfür Suzuki-Außenbordmotoren zu Rate gezo-gen werden.

HINWEIS

Betrieb des Motors trotz aktivierten Überhit-zungswarnsystems kann einen schwerenMotorschaden nach sich ziehen.

Wenn das Überhitzungswarnsystem in Funk-tion tritt, stellen Sie den Motor möglichst baldab, sofern Wind- und Wasserbedingungendies erlauben, und überprüfen Sie den Motorwie oben beschrieben. Wenn Sie die Störungnicht beheben können, wenden Sie sich bittean Ihren Vertragshändler für Suzuki-Außen-bordmotoren.

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VERWENDUNG DES KIPP-SYSTEMS

KIPP–ARRETIERUNGSHEBEL(DF25/DF25E/DF25R)Der Kipp-Arretierungshebel 1 hat zwei Stellun-gen.

“Verriegelung” (“LOCK”)Diese Stellung stets bei Betrieb des Motors imRückwärtsgang (“REVERSE”) und in Tiefwas-ser wählen, wo nicht mit Unterwasserhindernis-sen zu rechnen ist. Die Stellung des Kipp-Arretierungshebels auf “Verriegelung” verhin-dert, dass der Motor infolge der Schubkraft derSchiffsschraube oder anderen Kräften beiBetrieb im Rückwärtsgang (“REVERSE”) oderraschem Geschwindigkeitsabfall aus dem Was-ser gehoben wird.

HINWEIS

Wenn Sie bei auf “LOCK” (Verriegelung)gestelltem Kipp-Arretierungshebel auf einenunter der Wasseroberfläche liegenden Gegen-stand stoßen, kann der Außenbordmotor oderdas Boot beschädigt werden.

Wenn Sie in Gewässern fahren, in denen mitUnterwasserhindernissen zu rechnen ist, stel-len Sie den Kipp-Arretierungshebel auf“RELEASE” (Entriegelung) und betreiben Sieden Motor nur sehr niedertourig.

“Lock”

“Entriegelung” (“RELEASE”)Diese Stellung stets bei Betrieb des Motors imVorwärtsgang (“FORWARD”) in seichtenGewässern wählen. Bei Stellung des Kipp-Arre-tierungshebels auf “Entriegelung” kann derMotor bei Berühren eines Unterwasserhinder-nisses im Vorwärtsbetrieb hochkippen und sodie Möglichkeit einer Beschädigung des Motorsvermindern. Einzelheiten hinsichtlich desBetriebs in Seichtwasser siehe BETRIEB INSEICHTWASSER.

WARNUNG

Wenn der Motor bei auf “Release” (Entriege-lung) gestelltem Kipp-Arretierungshebelbetrieben wird, funktioniert die Kipp-Arretie-rung nicht. Deshalb können Kräfte wie dieSchubkraft des Propellers bei Betrieb imRückwärtsgang (REVERSE), rascherGeschwindigkeitsabfall und Berühren einesUnterwasserhindernisses den Motor aus demWasser heben und zu Verletzungen führen.

Fahren Sie bei Nutzung der Stellung“Release” (Entriegelung) besonders vorsich-tig und langsam.

“Release”

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KIPPVERRIEGELUNGSARM(DF25/DF25E/DF25R)Der Kippverriegelungsarm dient zur Arretierungdes Motors in der ganz hochgekippten Stellung.Um den Motor in der obersten Position zu arre-tieren:

1. Motor auf “NEUTRAL” einstellen.2. Den Kippverriegelungshebel 1 auf die Posi-

tion “Entriegeln” (Release) stellen.

WARNUNG

Sie können sich beim Schwenken des Motorsdie Hände einquetschen, wenn Sie diese in dieNähe der Motorhalterung oder unter denMotor bringen, und der Motor Ihnen aus-rutscht.

Bringen Sie Ihre Hände beim Schwenken desMotors niemals in die Nähe der Motorhalte-rung oder unter den Motor.

HINWEIS

Der Gasdrehgriff kann brechen, wenn manversucht, den Motor daran anzuheben oderabzusenken.

Unterlassen Sie es, den Motor am Gasdreh-griff anzuheben oder abzusenken.

3. Am Griff an der Rückseite der Motorabdec-kung anfassen und den Motor ganz hochkip-pen, bis dieser in der ganz hochgekipptenPosition durch den Kipp-Arretierungsarm 2festgehalten wird.

WARNUNG

Hochkippen des Motors ohne entsprechendeVorkehrungen kann zum Auslaufen von Ben-zin führen.

Trennen Sie die Kraftstoffleitung ab, wennimmer der Motor längere Zeit hochgekipptbleiben soll.

HINWEIS

Wenn der Motor bei einem Transport desBoots mithilfe des Kippverriegelungsarms inder ganz hochgekippten Position gehaltenwird, könnte der Motor plötzlich freigegebenund dadurch beschädigt werden.

Verwenden Sie bei einem Transport IhresBoots auf einem Anhänger niemals den Kipp-verriegelungsarm, um den Motor in der ganzhochgekippten Position zu halten.

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Um den Motor wieder abzusenken:1. Bringen Sie den Schwenkverriegelungshe-

bel 1 in die Verriegelungsposition.

2. Ziehen Sie den Motor leicht in Ihre Richtungund lassen Sie ihn langsam ab.

SEICHTWASSER–POSITION(DF25/DF25E/DF25R)Zur Einstellung der Motor in Seichtwasser–Position:1. Motor auf “NEUTRAL” einstellen.2. Schwenkverriegelung in 1 Stellung “Entrie-

gelung”.

3. Motor langsam bis zum Einklicken hochklap-pen.

4. Motor langsam bis zur Endstellung absen-ken, die leicht höher als beim normalenTrimmwinkel ist.

BEMERKUNG:Es gibt zwei Einstellungen des Seichtwasserhe-bels. Je nach Wassertiefe geeignete wählen.

WARNUNG

Bei Nutzung der Seichtwasser-Position funk-tioniert die Kipp-Arretierung nicht. Deshalbkönnen Kräfte wie die Schubkraft des Propel-lers bei Betrieb im Rückwärtsgang(REVERSE), rascher Geschwindigkeitsabfallund Berühren eines Unterwasserhindernis-ses den Motor aus dem Wasser heben und zuVerletzungen führen.

Fahren Sie bei Nutzung der Seichtwasser-Position besonders vorsichtig und langsam.

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Um den Motor wieder abzusenken:1. Bringen Sie den Schwenkverriegelungshe-

bel 1 in die Verriegelungsposition.

2. Ziehen Sie den Motor leicht in Ihre Richtungund lassen Sie ihn langsam ab.

KIPP-ARRETIERUNGSHEBEL (DF25Q)Der Kipp-Arretierungshebel 1 hat zwei Stellun-gen.

LOCK-Position (UNTEN)Bei Betrieb des Motors stets diese Positionwählen.

RELEASE-Position (UP)Diese Position nur dann wählen, wenn derMotor hochgekippt werden soll.

HINWEIS

Wenn Sie bei auf “LOCK” (Verriegelung)gestelltem Kipp-Arretierungshebel auf einenunter der Wasseroberfläche liegenden Gegen-stand stoßen, kann der Außenbordmotor oderdas Boot beschädigt werden.

Wenn Sie in Gewässern fahren, in denen mitUnterwasserhindernissen zu rechnen ist, stel-len Sie den Kipp-Arretierungshebel auf“RELEASE” (Entriegelung) und betreiben Sieden Motor nur sehr niedertourig.

WARNUNG

Wenn der Motor bei auf “Release” (Entriege-lung) gestelltem Kipp-Arretierungshebelbetrieben wird, funktioniert die Kipp-Arretie-rung nicht. Deshalb können Kräfte wie dieSchubkraft des Propellers bei Betrieb imRückwärtsgang (REVERSE), rascherGeschwindigkeitsabfall und Berühren einesUnterwasserhindernisses den Motor aus demWasser heben und zu Verletzungen führen.

Fahren Sie bei Nutzung der Stellung“Release” (Entriegelung) besonders vorsich-tig und langsam.

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KIPPSTÜTZE (DF25Q)Die Kippstütze dient dazu, den Motor inSchräglage zu halten, wenn er nicht transpor-tiert wird.

Um den Motor in der obersten Position zu arre-tieren:1. Motor auf “NEUTRAL” einstellen.2. Den Kippverriegelungshebel 1 auf die Posi-

tion “Entriegeln” (Release) stellen.

3. Am Griff an der Rückseite der Motorabdec-kung anfassen und den Motor ganz hochkip-pen.

WARNUNG

Sie können sich beim Schwenken des Motorsdie Hände einquetschen, wenn Sie diese in dieNähe der Motorhalterung oder unter denMotor bringen, und der Motor Ihnen aus-rutscht.

Bringen Sie Ihre Hände beim Schwenken desMotors niemals in die Nähe der Motorhalte-rung oder unter den Motor.

4. Den Kipp-Arretierungshebel 1 auf dieLOCK-Position schieben, dann die Kipp-stütze 2 nach unten ziehen, wie in derAbbildung gezeigt.

HINWEIS

Der Gasdrehgriff kann brechen, wenn manversucht, den Motor daran anzuheben oderabzusenken.

Unterlassen Sie es, den Motor am Gasdreh-griff anzuheben oder abzusenken.

HINWEIS

Wenn die Pinne beim Hochkippen des Motorsmit irgendwelchen Gegenständen in Berüh-rung kommt, kann der Außenbordmotor oderdas Boot beschädigt werden.

Der Motor ist beim Hochkippen so zu platzie-ren, dass eine Berührung der Pinne mitGegenständen wie Angelkasten, Kühlbox undMotorbett ausgeschlossen ist.

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Um den Motor abzusenken:

1. Die Kippstütze 2 nach oben ziehen, dannden Kipp-Arretierungshebel 1 auf dieRELEASE-Position schieben, wie in derAbbildung gezeigt.

2. Den Motor absenken, indem die Motorab-deckung nach unten gedrückt wird.

3. Den Kipp-Arretierungshebel 1 auf dieLOCK-Position schieben.

WARNUNG

Hochkippen des Motors ohne entsprechendeVorkehrungen kann zum Auslaufen von Ben-zin führen.

Trennen Sie die Kraftstoffleitung ab, wennimmer der Motor längere Zeit hochgekipptbleiben soll.

HINWEIS

Wenn der Motor bei einem Transport desBoots mithilfe der Kippstütze in der ganzhochgekippten Position gehalten wird, könnteder Motor plötzlich freigegeben und dadurchbeschädigt werden.

Verwenden Sie bei einem Transport IhresBoots auf einem Anhänger niemals die Kipp-stütze, um den Motor in der ganz hochgekipp-ten Position zu halten.

INSPEKTION VOR DER FAHRT

Vergewissern Sie sich, dass Boot und Motor ingutem Zustand sind, und dass Sie für Notfällerichtig vorbereitet sind.Führen Sie vor dem Ablegen stets die folgen-den Überprüfungen durch:

• Sicherstellen, dass Kraftstoff und Öl fürdie vorgesehene Fahrt ausreichen.

• Den Motorölstand der Ölwanne überprü-fen.

Überprüfung des Motorölstandes:

BEMERKUNG:Um zu vermeiden, dass bei der Überprüfungdes Motorölstands ein inkorrekter Wert erhaltenwird, ist das Motoröl nur bei kaltem Motor zukontrollieren.

WARNUNG

Losfahren, ohne Boot und Motor inspiziert zuhaben, kann gefährlich sein.

Bevor Sie ablegen, sollten Sie stets die in die-sem Abschnitt beschriebenen Inspektionendurchführen.

HINWEIS

Betreiben des Motors mit zu wenig Öl kann zueinem schweren Motorschaden führen.

Kontrollieren Sie den Ölstand vor jeder Fahrtund füllen Sie bei Bedarf Öl nach.

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1. Den Motor in eine vertikale Position bringen,dann die Hebel lösen und die Motorhaubeentfernen.

2. Den Öleinfülldeckel (Ölmeßstag) 1 abneh-men und mit einem sauberen Lappen abwi-schen.

3. Zur Ölstandkontrolle das Einfüllverschlussgewinde am Einfüllverschlussrand wiegezeigt aufsetzen. Den Einfüllverschlussnicht einschrauben.

BEMERKUNG:Wenn das Motoröl verschmutzt oder verfärbt ist,muss das Öl gewechselt werden (sich auf dasKapitel “Überprüfung und Wartung” imAbschnitt “Motoröl” beziehen).

Der Ölstand am Messstab soll zwischen des-sen oberer und unterer Grenzmarke angezeigtsein. Wenn sich der Ölstand in der Nähe derunteren Grenzmarke befindet, muss Öl bis zuroberen Grenzmarke nachgefüllt werden.

UnterePegelmarke

OberePegelmarke

Einfüllen des Motoröls:1. Den Öleinfülldeckel abnehmen.2. 2. Mit dem empfohlenen Motoröl bis zur obe-

ren Markierung auffüllen.

3. Den Öleinfülldeckel wieder gut festdrehen.

• Den Stand der Batteriesäure überprüfen.Der Stand muss sich stets zwischen derMAX-und MIN-Markierung befinden. Wenndie Flüssigkeit bis unter die MIN-Markie-rung absinkt, sich auf das Kapitel WAR-TUNG beziehen.

• Sicherstellen, dass die Batterieleitungensicher an die Batterieklemmen ange-schlossen sind.

• Kontrolle der Schiffsschraube auf etwaigeSchäden.

• Sichere Befestigung des Motors am Boot.

• Sicher und richtig in Schwenkkopf einge-setzter Stift.

• Sich vergewissern, dass das Anlasserseilnicht ausgefranzt ist oder andere Ver-schleißerscheinungen aufweist.(Modell mit Rücklaufanlasser)

• Sich vergewissern, dass sich die erforder-lichen Notausrüstungsgegenstände undRettungseinrichtungen an Bord betinden.

HINWEIS

Betreiben des Motors mit zu viel Öl kann zueinem Motorschaden führen.

Füllen Sie nicht zu viel Öl in den Motor.

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EINFAHREN

Richtige Behandlung in der Einfahrzeit ist dieVoraussetzung für Langlebigkeit und Spitzenlei-stungenen lhres Motors. Für das richtige Ein-fahren gelten folgende Richtlinien.

Einlaufzeit: 10 Stunden

Einlaufhinweise1. Während der ersten 2 Betriebsstunden:

Nach dem Anlassen eines kalten Motors aufeine ausreichende Leerlaufperiode achten(ungefähr 5 Minuten), um ein Aufwärmendes Motors zu gewährleisten.

Nach dem Warmlaufen den Motor im Leerlaufoder dem niedrigsten Gang etwa 15 Minutenlaufen lassen. Während der restlichen Zeit voneiner Stunde und 45 Minuten den Motor bei ein-gelegtem Gang und mit weniger als Halbgas (1/2 Drosselklappenstellung) (3000 U/min) betrei-ben, sofern die Betriebsbedingungen dieserlauben.

BEMERKUNG:Die Drehzahl kann bis über den empfohlenenBereich hinaus erhöht werden, um das Bootauszurichten; danach die Drehzahl sofort wie-der auf den empfohlenen Betriebsbereichzurücknehmen.

HINWEIS

Nichtbefolgen der nachstehenden Einlaufvor-schriften kann zu einem schweren Motorscha-den führen.

Beachten Sie unbedingt die im Folgendenbeschriebenen Motor-Einlaufverfahren.

HINWEIS

Fahren mit hoher Geschwindigkeit ohne aus-reichende Warmlaufzeit kann einen schwerenMotorschaden, wie zum Beispiel einen Kol-benfresser, verursachen.

Erst nach einer ausreichenden Warmlaufzeit(5 Minuten) des Motors im Leerlauf kann mithoher Geschwindigkeit gefahren werden.

2. Während der nächsten Betriebsstunde:Den Motor mit einer Drehzahl von 4000 U/min oder Dreiviertelgas laufen lassen, soferndie Betriebsbedingungen dies erlauben.Eine Vollgasstellung ist zu diesem Zeitpunktnoch zu vermeiden.

3. Restliche 7 Stunden:Sofern die Betriebsbedingungen dies erlau-ben, kann der Motor mit eingelegtem Gangund der gewünschten Motordrehzahl betrie-ben werden.Kurzzeitig kann auch Vollgas gegeben wer-den; der Motor darf jedoch nicht länger als 5Minuten ununterbrochen in der Vollgasstel-lung betrieben werden.

HINWEIS

Eine länger als 5 Minuten andauernde, unun-terbrochene Vollgasfahrt während der letzten7 Stunden der Einlaufzeit kann einen schwe-ren Motorschaden, wie zum Beispiel einenKolbenfresser, verursachen.

Während der letzten 7 Stunden der Einlaufzeitdarf der Motor jeweils nicht länger als 5 Minu-ten mit Vollgas betrieben werden.

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BEDIENUNG

VOR DEM STARTEN DES MOTORS MUSS1. Der Motor sich im Wasser befinden.2. Der Benzinschlauch fest mit Benzintank und

Motor verbunden sein.

3. Entlüftungsschraube 1 am Benzintankdec-kel zum Entlüften im gegen den Uhrzeiger-sinn drehen.

4. Modell DF25/DF25E/DF25R:Kipp-Arretierungshebel 2 auf “verriegeln”stellen.

Modell DF25Q:Kipp-Arretierungshebel 2 auf “verriegeln”stellen.

5. Vergewissern Sie sich, dass der Motor auf“NEUTRAL” gestellt ist.

HINWEIS

Wenn der Motor auf einen Gang geschaltet ist,lässt sich der Rücklaufanlasser nicht betäti-gen. Durch einen solchen Versuch kann derAnlasser beschädigt werden.

Bevor Sie das Rücklaufanlasserseil ziehen,vergewissern Sie sich, dass der Motor auf“NEUTRAL” gestellt ist.

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6. Die Sicherungsplatte des Notausschaltersist angebracht, und ein Ende der Leine ist anlhrem Körper befestigt.

BEMERKUNG:Eine Reserve-Sicherungsplatte aus Plastik wirdfür Notfälle mitgeliefert. Die Platte vom Kabelabnehmen und an einer sicheren Stelle aufdem Boot aufbewahren. Wenn das Kabel desNotausschalters bzw. die Sicherungsplattebeschädigt wird oder verlorengeht, muss dasbetreffende Teil umgehend ersetzt werden,damit die normale Funktion des Notausschal-ters wieder gewährleistet ist.

WARNUNG

Wenn die Notstoppschalterleine nicht richtigangebracht oder nicht sichergestellt ist, dassder Notstoppschalter wie vorgesehen funktio-niert, kann erhöhte Gefahr des Lebensverlu-stes oder Erleidens schwerer Verletzungensowohl für den Bootsführer als auch die Pas-sagiere bestehen.

Befolgen Sie stets die folgenden Vorsichts-maßregeln:• Die Notstoppschalterleine muss sicher am

Handgelenk oder an einem geeigneten Klei-dungsteil (Gürtel o.Ä.) des Bootsführersbefestigt sein.

• Einer Betätigung des Notstoppschaltersdürfen keine Hindernisse im Wege stehen.

• Während normalen Betriebs ist darauf zuachten, dass die Notstoppschalterleinenicht gerissen oder die Verriegelungsplattenicht aus dem Schalter gezogen wird. DerMotor stoppt unverzüglich, und durch dieerfolgende, unerwartete Bremswirkungkönnten Insassen Richtung Bug geschleu-dert werden.

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STARTEN DES MOTORS

BEMERKUNG:• Das Gas vor dem Starten des Motors nichtwiederholt auf- und zudrehen, da anderen-falls die Beschleunigerpumpe dieses Außen-bordmotors zusätzlichen Kraftstoff in denMotor leitet, wodurch ein zu fettes Gemischfür den Motorstart entsteht.

• Wenn der Motor nicht anspringt, die Siche-rungsplatte des Notausschalters überprüfen.Der Motor kann nicht angelassen werden,wenn sich die Sicherungsplatte nicht in derkorrekten Position befindet.

• Der Anlasser lässt sich auch dann betätigen,wenn die Sicherungsplatte nicht angebrachtist; allerdings springt der Motor in diesemFalle nicht an.

WARNUNG

Das Abgas enthält Kohlenmonoxid, eingefährliches Gas, das wegen seiner Farb- undGeruchlosigkeit schwer erkennbar ist. Einat-men von Kohlenmonoxid kann zum Tode oderzu schweren Gesundheitsschäden führen.

In geschlossenen Räumen und in Umgebun-gen mit unzureichender Ventilation darf derMotor weder laufen gelassen, noch sollte erunter solchen Bedingungen überhaupt gestar-tet werden.

MODELL MIT RUCKLAUFANLASSER1. Kraftstoff-Ballpumpe mehrmals drücken, bis

Widerstand spürbar.

BEMERKUNG:Die Ballpumpe bei laufendem Motor nicht betä-tigen, da sonst der Vergaser überflutet werdenkann.

2. Bei kaltem Motor:Choke 1 ganz herausziehen. Die Pfeil-marke am Gasregelgriff 2 auf die ganzgeschlossene Position ausrichten.

Bei warmem Motor:Die Pfeilmarke am Gasregelgriff 2 auf dieleicht geöffnete Position A ausrichten. DerChoke darf nicht verwendet werden.

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3. Anlaßseil 3 fest fassen und langsam zie-hen, bis der Starter greift. Dann Seil zumAnlassen des Motors kräftig anziehen.Herausgezogenes Seil nicht auslassen. Seilfesthalten und langsam einziehen las sen.

4. Nach dem Anlassen Motor mit Handgas inLeerlauf bringen.

5. Choke hineinschieben.

BEMERKUNG:Bei kaltem Wetter muss der Choke vielleichtlänger gezogen bleiben, damit der Motor warmwird.

6. Motor etwa 5 min lang vorwärmen.

HINWEIS

Durch Ziehen des Anlassergriffs bei laufen-dem Motor kann der Anlasser beschädigt wer-den.

Ziehen Sie den Anlassergriff niemals bei lau-fendem Motor.

HINWEIS

Fortgesetzter Betrieb des Motors trotz akti-vierten Warnsystems könnte einen schwerenMotorschaden nach sich ziehen.

Wenn die Warnlampe nach Start des Motorserleuchtet bleibt, überprüfen Sie den Motoröl-stand und füllen Sie erforderlichenfalls Ölnach. Wenn genügend viel Öl vorhanden ist,wenden Sie sich bitte an Ihren Vertragshänd-ler für Suzuki-Außenbordmotoren.

MODELL MIT ELEKTRISCHEM ANLAS-SER1. Kraftstoff-Ballpumpe mehrmals drücken, bis

Widerstand spürbar.

BEMERKUNG:Die Ballpumpe bei laufendem Motor nicht betä-tigen, da sonst der Vergaser überflutet werdenkann.

2. Die Pfeilmarke am Gasregelgriff auf dieganz geschlossene Position ausrichten.

3. Start-Knopf 1 drücken.

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BEMERKUNG:Springt der Motor nach 5 Sekunden nicht an,zehn Sekunden warten und erneut versuchen.

4. Nach dem Anlassen Motor mit Handgas inLeerlauf bringen.

5. Motor etwa 5 min lang vorwärmen.

HINWEIS

Wenn der Anlasserknopf länger als 5 Sekun-den gedrückt wird, kann das Anlassersystembeschädigt werden.

Drücken Sie den Anlasserknopf niemals län-ger als 5 Sekunden.

HINWEIS

Durch Drücken des Anlasserknopfs bei lau-fendem Motor kann das Anlassersystembeschädigt werden.

Drücken Sie den Anlasserknopf niemals beilaufendem Motor.

HINWEIS

Fortgesetzter Betrieb des Motors trotz akti-vierten Warnsystems könnte einen schwerenMotorschaden nach sich ziehen.

Wenn die Warnlampe nach Start des Motorserleuchtet bleibt, überprüfen Sie den Motoröl-stand und füllen Sie erforderlichenfalls Ölnach. Wenn genügend viel Öl vorhanden ist,wenden Sie sich bitte an Ihren Vertragshänd-ler für Suzuki-Außenbordmotoren.

MODELL MIT FERNBEDIENUNG1. Kraftstoff-Ballpumpe mehrmals drücken, bis

Widerstand spürbar.

BEMERKUNG:Die Ballpumpe bei laufendem Motor nicht betä-tigen, da sonst der Vergaser überflutet werdenkann.

2. Sicherstellen, dass sich der Warmlaufhebelin der ganz geschlossenen Stellung befin-det.

3. Den Zündschlüssel auf Position “ON” dre-hen.

4. Den Zündschlüssel auf Position “START”drehen.

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BEMERKUNG:• Wenn der Motor in warmem Zustand nichtschnell startet, den Warmlaufhebel in dieleicht geöffnete Stellung bringen, und erneutversuchen.

• Springt der Motor nach 5 Sekunden nicht an,zehn Sekunden warten und erneut versu-chen.

5. Den Motor nach dem Anspringen warmlau-fen lassen, bis sich die Leerlaufdrehzahl sta-bilisiert hat.

HINWEIS

Wenn der Zündschlüssel länger als 5 Sekun-den auf “START” gedreht bleibt, kann dasAnlassersystem beschädigt werden.

Belassen Sie den Zündschlüssel niemals län-ger als 5 Sekunden in der Stellung “START”.

HINWEIS

Wenn der Zündschlüssel bei laufendem Motorauf “START” gedreht wird, kann das Anlasser-system beschädigt werden.

Drehen Sie bei laufendem Motor den Zünd-schlüssel niemals auf “START”.

HINWEIS

Fortgesetzter Betrieb des Motors trotz akti-vierten Warnsystems könnte einen schwerenMotorschaden nach sich ziehen.

Wenn die Warnlampe nach Start des Motorserleuchtet bleibt, überprüfen Sie den Motoröl-stand und füllen Sie erforderlichenfalls Ölnach. Wenn genügend viel Öl vorhanden ist,wenden Sie sich bitte an Ihren Vertragshänd-ler für Suzuki-Außenbordmotoren.

Kühlwasser-KontrolleUnmittelbar nach dem Anspringen des Motorsmuss Wasser aus dem Wassersichtloch 1 her-ausspritzen; dies zeigt an, dass Wasserpumpeund Kühlsystem einwandfrei funktionieren.Wenn aus dem Wassersichtlöch kein Wasserherausläuft, muss der Motor sofort abgestelltund ein Vertragshändler für Suzuki-Außenbord-motoren zu Rate gezogen werden.

HINWEIS

Betreiben Sie den Außenbordmotor niemals,wenn aus dem Wassersichtloch kein Wasserherausläuft, da andernfalls ein schwererMotorschaden die Folge sein kann.

Kontrollieren Sie unmittelbar nach dem Star-ten des Motors, ob Wasser aus dem Wasser-sichtloch herausläuft.

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ANLASSEN MIT HILFSANLASSERMuß der Motor laufen, springt aber aufgrundeines Ausfalls des Anlassersystems oder einerleeren Batterie nicht an, kann der Motor mitdem Hilfsanlasser in Gang gesetzt werden.

1. Motor auf “NEUTRAL” einstellen.

WARNUNG

Berührt man während des Anlassens desMotors mithilfe des Starterseils versehentlichelektrische Bauteile, so kann man einenschweren elektrischen Schlag erhalten.

Achten Sie beim Anlassen des Motors mithilfedes Starterseils darauf, dass Sie nicht mitelektrischen Bauteilen wie Zündspulen oderZündkabeln in Berührung kommen.

WARNUNG

Bei Anwendung des Notstartverfahrens funk-tioniert das Schutzsystem gegen Start mit ein-gelegtem Gang nicht. Befindet sich derSchalthebel nicht in Stellung “NEUTRAL”,kann sich das Boot beim Starten des Motorsplötzlich in Bewegung setzen, wodurch Passa-giere umhergeworfen werden können oder einUnfall verursacht werden kann.

Vergewissern Sie sich vor Anwendung desNotstartverfahrens, dass der Schalthebel auf“NEUTRAL” gestellt ist.

2. Die Motorabdeckung abnehmen.3. Den Lüftungsschlauch 1 von der Schall-

dämpferabdeckung abtrennen. Die Aus-lassschlauch-Spannschraube 2 lösen.

4. Modell mit RücklaufanlasserDas NSI-Kabel 3 von der Startzugvorrich-tung abnehmen.

Die drei Schrauben, mit denen die Startzugvor-richtung (mit Schalldämpferabdeckung) befe-stigt ist, herausdrehen.Die Startzugvorrichtung (mit Schalldämpferab-deckung) abheben.

39

Modell mit elektrischem Anlasser:Die drei Schrauben, mit denen die Schwung-radabdeckung (mit Schalldämpferabdeckung)befestigt ist, herausdrehen.

5. In den im Werkzeugkasten befindlichenHilfsanlasser einen Knoten machen. Das andere Seilende am Griff des im Werkzeigka-sten befindlichen Schraubenziehers festbin-den.

6. Das Seilende mit dem Knoten in den Schlitzder Riemenscheibe einhaken und Seil imUhrzeigersinn um die Riemenscheibe wick-eln.

7. Die Sicherungsplatte des Notausschaltersanbringen.

8. Modell mit Fernbedienung: Zündschlüsselauf “ON” (EIN) stellen.

9. Nachdem die Vorbereitungsschritte zum Anlassen des Motors ausgeführt wurden, dasReserve-Anlasserseil kräftig anziehen, umden Motor anzulassen.

BEMERKUNG:Lassen Sie das Anlassersystem unverzüglichreparieren. Zum normalen Anlassen desMotors darf die nur für Notsituationenbestimmte Vorgehensweise nicht verwendetwerden.

WARNUNG

Wenn Sie nach dem Starten des Motors versu-chen, den Rücklaufanlasser oder die Motorab-deckung wieder anzubringen, können Sie sichverletzen.

Versuchen Sie nach dem Starten des Motorsnicht, den Rücklaufanlasser oder die Motorab-deckung wieder anzubringen.

WARNUNG

Bei laufendem Motor sind viele Teile in Bewe-gung, die schwere Verletzungen verursachenkönnen.

Bringen Sie bei laufendem Motor Hände,Haare, Kleidung usw. nicht in die Nähe desMotors.

40

SCHALTEN UNDGESCHWINDIGKEITSREGELUNG

MODELL MIT PINNESchaltenUm dem Motor auf “FORWARD” (VORWÄRTS)zu schalten, Gasgriff auf Leerlauf stellen undGanghebel fest zu sich ziehen.Um auf “REVERSE” (RÜCKWÄRTS) zu schal-ten, Gasgriff auf Leerlauf stellen und Ganghe-bel fest von sich weg drücken.

HINWEIS

Ein schwerer Motorschaden kann verursachtwerden, wenn man (a) beim Schalten vom Vor-wärtsgang (FORWARD) auf den Rückwärts-gang (REVERSE) oder vom Rückwärtsgang(REVERSE) auf den Vorwärtsgang (FOR-WARD) die Motordrehzahl nicht bis zur Leer-laufdrehzahl zurückgehen lässt und dieFahrgeschwindigkeit nicht vermindert, oder(b) bei Rückwärtsfahrbetrieb unvorsichtig ist.

Warten Sie mit dem Schalten stets, bis derMotor mit Leerlaufdrehzahl läuft. Im Rück-wärtsgang sollten Sie mit Bedacht und ganzlangsam fahren. Bevor Sie beschleunigen,sollten Sie sich stets vergewissern, dass sichder Hebel/Schalthebel in der beabsichtigtenStellung befindet.

HINWEIS

Durch Schalten von Gängen bei nicht laufen-dem Motor kann der Schaltmechanismusbeschädigt werden.

Vermeiden Sie Schalten von Gängen bei nichtlaufendem Motor.

FORWARD

REVERSE

GeschwindigkeitsregelungNach dem Schalten Geschwindigkeit durchDrehen am Gasgriff regeln.

MODELL MIT FERNBEDIENUNGSchaltenFür “FORWARD” Verriegelung am Bedienungs-handgriff lösen und Hebel gemäß Abbildungetwa auf Stellung A vorschieben.

Für “REVERSE” Verriegelung am Bedienungs-handgriff lösen und Hebel gemäß Abbildungetwa auf Stellung B zurückschieben.

LANGSAMER

SCHNELLER

NEUTRAL

32˚ 32˚

FORWARDREVERSE

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GeschwindigkeitsregelungZur Beschleunigung nach Einlegen des GangsSteuergriff weiter vorwärts bzw. rückwärtsschieben.

ABSTELLEN DER MOTORSBEMERKUNG:Wenn es erforderlich ist, den Motor in einemNotfall zu stoppen, durch Ziehen an der Not-stoppschalterleine die Notstoppschalter-Sperr-platte aus dem Notstoppschalter ziehen.

MODELL MIT PINNEZum Abstellen des Motors:1. Den Gasdrehgriff auf Leerlaufposition dre-

hen.2. Auf “NEUTRAL” schalten.3. Bei Betrieb mit Vollgas den Motor einige

Minuten lang durch Laufen im Leerlauf oderbei Schleppgeschwindigkeit abkühlen las-sen.

4. Den Abstellknopf A eingedrückt halten, bisder Motor stoppt.

WARNUNG

Da derselbe Hebel zum Schalten und für Dreh-zahlregelung verwendet wird, kann es vor-kommen, dass dieser über die Raststellunghinaus bewegt und Gas gegeben wird. Dieskann zu unerwarteten Bewegungen des Bootsführen, wodurch Personen verletzt und Sach-schäden verursacht werden können.

Beim Schalten ist darauf zu achten, dass derHebel nicht zu weit vorwärts oder rückwärtsbewegt wird.

5. Nach dem Abstellen des Motors den Benzin-anschluss vom Außenbordmotor abtrennen.

6. Die Entlüftungsschraube am Benzintankdec-kel zum Schließen der Entlüftung im Uhrzei-gersinn drehen.

MODELL MIT FERNBEDIENUNGZum Abstellen des Motors:1. Auf “NEUTRAL” schalten.2. Bei Betrieb mit Vollgas den Motor einige

Minuten lang durch Laufen im Leerlauf oderbei Schleppgeschwindigkeit abkühlen las-sen.

3. Den Zündschlüssel auf Position “OFF” dre-hen. Immer den Zündschlüssel in der Stel-lung “OFF” lassen, wenn der Motor nichtläuft, oder die Batterie kann sich entladen.

4. Nach dem Abstellen des Motors den Benzin-anschluss vom Außenbordmotor abtrennen.

WARNUNG

Wenn der Motor längere Zeit bei angeschlos-sener Benzinleitung gestoppt bleibt, kannKraftstoff austreten.

Die Benzinleitung vom Kraftstofftank abtren-nen, wenn ein Benzinanschluss vorhandenist, wenn immer der der Motor längere Zeitgestoppt bleiben soll.

WARNUNG

Wenn der Motor längere Zeit bei angeschlos-sener Benzinleitung gestoppt bleibt, kannKraftstoff austreten.

Die Benzinleitung vom Kraftstofftank abtren-nen, wenn ein Benzinanschluss vorhandenist, wenn immer der der Motor längere Zeitgestoppt bleiben soll.

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5. Die Entlüftungsschraube am Benzintankdec-kel zum Schließen der Entlüftung im Uhrzei-gersinn drehen.

BEMERKUNG:Um sich zu vergewissern, dass der Notaus-schalter einwandfrei funktioniert, ist der Motorvon Zeit zu Zeit durch Herausziehen der Siche-rungsplatte abzustellen, wobei der Motor imLeerlauf laufen muss.

VERTÄUENBeim Anlegen an Stellen mit geringer Wasser-tiefe ist der Motor hochzuklappen, um eineBeschädigung durch unter dem Wasserspiegelbefindliche Hindernisse zu vermeiden. Bei län-gerer Nichtbenutzung des Motors diesen ausdem Wasser herausnehmen, um Schädendurch Meerwasser zu verhindern.

Für Einzelheiten zur Schrägstellung des Motorssiehe Abschnitt KIPPVERRIEGELUNGSARM.

WARNUNG

Unerlaubter Gebrauch Ihres Boots kann zueinem Unfall oder einer Beschädigung desBoots führen.

Um unerlaubten Gebrauch Ihres Boots zu ver-hindern, sollten Sie den Schlüssel abziehenund die Notstoppschalter-Sperrplatte abneh-men, wenn das Boot ohne Aufsicht ist.

WARNUNG

Wenn der Motor bei angeschlossener Kraft-stoffleitung längere Zeit hochgekippt bleibt,kann Kraftstoff auslaufen.

Trennen Sie die Kraftstoffleitung ab, wennimmer der Motor längere Zeit hochgekipptbleiben soll.

BETRIEB IN SEICHTEM WASSER(DF25/DF25E/DF25R)Für Betrieb in seichtem Wasser kann dieSeichtwasser-Position verwendet werden, umden Außenbordmotor etwas stärker als bei nor-malem Trimmwinkel zu schwenken. In diesemFall sollte der Motor jedoch nur mit niedrigenDrehzahlen betrieben werden.Nachdem wieder tieferes Wasser erreicht wor-den ist, die Seichtwasserposition unbedingtaufheben und den Kippverriegelungshebelarretieren.

Um den Motor leicht zu kippen, die Seichtwas-serposition wählen, wie im Abschnitt SEICHT-WASSERPOSITION beschrieben.

HINWEIS

Unsachgemäßes Vertäuen des Boots kann zuSchäden am Boot selbst, am Motor und zuanderen Sachschäden führen.

Achten Sie beim Vertäuen des Boots darauf,dass der Motor nicht an Kaiwänden, Pierenoder anderen Booten reiben kann.

WARNUNG

Bei Nutzung der Seichtwasser-Position funk-tioniert die Kipp-Arretierung nicht. Deshalbkönnen Kräfte wie die Schubkraft des Propel-lers bei Betrieb im Rückwärtsgang(REVERSE), rascher Geschwindigkeitsabfallund Berühren eines Unterwasserhindernis-ses den Motor aus dem Wasser heben und zuVerletzungen führen.

Fahren Sie bei Nutzung der Seichtwasser-Position besonders vorsichtig und langsam.

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BETRIEB IN SEICHTEM WASSER(DF25Q)Bei Bootsfahrten in seichtem Wasser kann eserforderlich sein, den Motor stärker als bei nor-malem Trimmwinkel zu schwenken. In diesemFall sollte das Boot nur mit niederen Geschwin-digkeiten gefahren werden. Im Tiefwasser mußder Motor dann wieder auf den normalenTrimmwinkel zurückgebracht werden.

HINWEIS

Bei Fahrten in seichtem Wasser ist besondereVorsicht geboten, um den Außenbordmotorund das Boot vor Schäden zu bewahren.

• Wenn der Motor in Seichtwasser-Position inseichtem Gewässer betrieben wird, istsicherzustellen, dass die Wasserzulauföff-nungen ständig unter Wasser bleiben unddass stets Wasser aus dem Wassersicht-loch spritzt.

• Besonders im Rückwärtsgang (REVERSE)darf der Motor nicht auflaufen, da er dabeischwer beschädigt werden kann. Läuft derMotor im Rückwärtsgang (REVERSE) auf,dann wirkt der Aufprall direkt auf den Heck-spiegel, und sowohl Motor als auch Bootkönnen Schaden nehmen.

WARNUNG

Wenn die maximale Trimmposition des Motorsüberschritten ist, erhält der Schwenkbügelkeine Seitenunterstützung von der Befesti-gungsklammer, und das Schwenksystemkann dem Motor keine Dämpfung bieten,wenn die untere Einheit gegen ein Hindernisstößt. Dies kann zu Personenverletzungenführen. Außerdem können die Wasserzulauf-öffnungen bei Überschreitung der maximalenTrimmposition aus dem Wasser gehoben wer-den, wodurch ein schwerer Motorschadenwegen Überhitzung entstehen kann.

Bei Überschreitung der maximalen Trimmpo-sition des Motors darf dieser nicht mit einerhöheren Drehzahl als 1500 U/min betriebenwerden, und Gleitbetrieb des Boots ist zu ver-meiden.

BETRIEB IN MEERWASSERNachdem der Motor in Meerwasser betriebenwurde, sollten die Wasserkanäle mit sauberemFrischwasser durchgespült werden, wie imAbschnitt SPÜLUNG DER WASSERGÄNGEbeschrieben. Wenn dies nicht beachtet wird,kann eine Korrosionsbildung die Folge sein,was die Lebensdauer des Motors verkürzt.

VERWENDUNG BEI NIEDRIGENAUSSENTEMPERATURENBei einer Verwendung des Außenbordmotors inAußentemperaturen unter dem Gefrierpunkt,muss die untere Hälfte des Motors stets imWasser verbleiben.

Beim Herausnehmen des Motors aus demWasser diesen in eine vertikale Position brin-gen, bis das im Kühlsystem enthaltene Wasserrestlos herausgelaufen ist.

HINWEIS

Der Motor kann schwer beschädigt werden,wenn er auf Grund aufläuft.

Den Motor nicht auf Grund auflaufen lassen.Den Motor unverzüglich auf Beschädigungüberprüfen, wenn er auf Grund aufgelaufenist.

HINWEIS

Wird der Außenbordmotor bei Temperaturenunter dem Gefrierpunkt aus dem Wassergenommen, wobei sich noch Wasser im Kühl-system befindet, so kann das Wasser gefrie-ren und sich ausdehnen, wodurch einschwerer Motorschaden verursacht werdenkann.

Wenn der Außenborder bei Temperaturenunter dem Gefrierpunkt im Wasser bleibensoll, so lassen Sie die untere Einheit stets imWasser eingetaucht. Soll der Motor bei Tem-peraturen unter dem Gefrierpunkt außerhalbdes Wassers aufbewahrt werden, so stellenSie ihn senkrecht auf, damit das Wasser voll-ständig aus dem Kühlsystem ablaufen kann.

44

AUSBAU UND TRANS-PORT DES MOTORS

AUSBAU DES MOTORSMODELL MIT PINNE1. Sich vergewissern, dass der Motor komplett

zum Stillstand gekommen ist.2. Den Kraftstoffschlauch vom Motor abziehen.3. Nehmen Sie die Motorabdeckung ab.4. Den Kraftstoff aus dem Vergaser wie folgt

ablassen:(1)Lösen Sie die Vergaserablassschraube 1

und lassen Sie das Benzin in einen geeigne-ten Behälter ab.

(2)Nach dem Ablassen ziehen Sie die Ablaß-schraube wieder an.

WARNUNG

Benzin ist äußerst feuergefährlich und giftig.Es kann einen Brand verursachen und fürMenschen sowie Haustiere gefährlich sein.

Verwenden Sie zum Aufbewahren jeglichenvom Außenbordmotor abgelassenen Benzinseinen geeigneten und sicheren Behälter. Hal-ten Sie Benzin fern von Funken, Flammen,Menschen und Tieren.

5. Die Befestigungsschrauben herausdrehen.6. Die Halteschrauben lösen.7. Den Motor vom Heckspiegel abnehmen.8. Den Motor senkrecht stellen, dann das Was-

ser aus der unteren Motoreinheit herauslau-fen lassen.

9. Beim Tragen den Motor am Handgriff undder unteren Motorabdeckung anfassen.

MODELL MIT FERNBEDIENUNGSollte es einmal erforderlich sein, den Außen-bordmotor vom Boot zu entferner, damit lhremSuzuki-Vertragshändler für Außenbordmotorenzu betrauen.

TRANSPORT DES MOTORSDer Motor kann entweder in einer vertikalenoder horizontalen Position transportiert werden.

Vertikalposition:Die Klemmenkonsole mit den beiden Heckspie-gelschrauben am Ständer befestigen.

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Horizontalposition:Die Ruderpinne (Modell mit Pinne) anhebenund den Motor so auf einer Schutzunterlageablegen, dass die Backbordseite nach untenweist, wie in der Abbildung gezeigt.

WARNUNG

Verschütteter Kraftstoff und Kraftstoffdampfkönnen einen Brand verursachen und gefähr-den die Gesundheit.

Befolgen Sie stets die folgenden Vorsichts-maßregeln:• Lassen Sie Kraftstoff von der Kraftstofflei-

tung und vom Vergaser ablaufen, bevor dasBoot/der Außenbordmotor transportiertoder der Motor vom Boot abgenommenwird.

• Legen Sie den Motor NICHT auf eine Seite,ohne zuerst den Kraftstoff abzulassen.

• Setzen Sie den Motor weder offenen Flam-men noch Funken aus.

• Wischen Sie verschütteten Kraftstoff unver-züglich auf.

HINWEIS

Für einen Transport des Außenbordmotorsmüssen bestimmte Vorkehrungen getroffenwerden, um Schäden zu vermeiden.

• Setzen Sie den Motor nicht in den nachste-hend gezeigten Positionen ab, da dieGefahr besteht, dass Wasser durch die Aus-lassöffnung in den Zylinder gelangt, oderdass äußere Gehäuse beschädigt werden.

• Legen Sie den Motor nicht auf die Seite,bevor das Kühlwasser restlos abgelaufenist, da andernfalls Wasser durch die Auslas-söffnung in den Zylinder gelangen und Pro-bleme verursachen kann.

HINWEIS

Lässt man während des Transports oder derLagerung den unteren Bereich des Motorshöher als den Brennraum liegen, kann Wasserin den Brennraum eindringen und eineBeschädigung des Motors verursachen kann.

Lassen Sie bei einem Transport oder einerLagerung des Außenbordmotors dessen unte-ren Bereich niemals höher als den Brennraumliegen.

FALSCH

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AUFBOCKEN

Beim Transport lhres Bootes mit befestigtemMotor auf einem Anhänger, Motor in normalerBetriebsstellung belassen, außer es gibt zuwenig Bodenabstand. Falls mehr Bodenab-stand erforderlich, Motor in gekippter Stellungunter Verwendung einer Abstandsstange oderetwas Ähnlichem zu seiner Abstützung trans-portieren.

HINWEIS

Wenn der Motor bei einem Transport desBoots auf einem Anhänger mithilfe des Kipp-verriegelungsarms in der ganz hochgekipptenPosition gehalten wird, könnte die Kippverrie-gelung wegen Erschütterungen während derFahrt, insbesondere bei Straßenunebenhei-ten plötzlich versagen, wodurch der Motorund der Kippverriegelungsmechanismusbeschädigt werden können.

Verwenden Sie bei einem Transport IhresBoots auf einem Anhänger niemals den Kipp-verriegelungsarm, um den Motor in der ganzhochgekippten Position zu halten. VerwendenSie zum Abstützen des Motors eine Transport-sicherungsstange oder eine ähnliche Vorrich-tung.

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KONTROLLE UND WARTUNG

WARTUNGSPLANEine regelmäßige Kontrolle und Wartung lhresAußenbordmotors ist wichtig. Befolgen Sie dieTabelle. In jedem Zeitabschnitt stets den ange-gebenen Inspektion durchführen lassen.Inspektion je nach Priorität nach der Zahl derStunden oder der Monate festlegen.

I: Kontrollieren und, falls erforderlich, reinigen, ei stellen, schmieren oder auswechseln.T: Nachziehen R: Auswechseln

WARNUNG

Das Abgas enthält Kohlenmonoxid, eingefährliches Gas, das wegen seiner Farb- undGeruchlosigkeit schwer erkennbar ist. Einat-men von Kohlenmonoxid kann zum Tode oderzu schweren Gesundheitsschäden führen.

In geschlossenen Räumen und in Umgebun-gen mit unzureichender Ventilation darf derMotor weder laufen gelassen, noch sollte erunter solchen Bedingungen überhaupt gestar-tet werden.

Interval

Gegenstand

Im ersten Monat oder nach 20

Betriebsstunden

All 100 Stdoder 12-monatl

All 200 Stdoder 12-monatl

All 300 Stdoder 36-monatl

Zündkerze – I – –

Entlüftungs-und Benzinleitung

I I – –

Motoröl R R – –

Getriebeöl R R – –

Schmierung I I – –

Anoden (extern) I I – –

* Anoden (intern, Zylin-derblock/Zylinderkopf)

– I – –

Verbindungsdrähte – I – –

Batterie I I – –

* Motorölfilter R – R –

* KraftstoffilterI I – –

Alle 400 Stunden order 2 Jahre ersetzen.

* Zündzeitpunkt – – I –

* Vergaser I I – –

* Leerlaufdrehzahl I – I –

* Ventilspiel I – I –

* Wasserpumpe – – I –

* Wasserpumpen-Flügelrad

– – I R

* Propellermutter und Stift I I – –

* Schrauben und Muttern T T – –

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WARNUNG

Nichteinhaltung fälliger Wartungsarbeitenbzw. falsche Durchführung von Wartungsar-beiten kann Gefahren nach sich ziehen. Fal-sche Wartung oder Nicht-Durchführungerforderlicher Wartungsarbeiten erhöht dieGefahr eines Unfalls oder einer Beschädigungder Ausrüstung.

Lassen Sie die Wartung unbedingt gemäßdem Plan in der obigen Tabelle durchführen.Suzuki empfiehlt, Wartungsarbeiten für jenePunkte der obigen Tabelle, die mit einemSternzeichen (*) versehen sind, nur von IhremSuzuki-Vertragshändler für Außenbordmoto-ren oder einem qualifizierten Kundendienst-mechaniker ausführen zu lassen.Wartungsarbeiten für nicht markierte Punktekönnen Sie gemäß Anleitung in diesemAbschnitt selbst ausführen. Voraussetzungdafür ist natürlich eine gewisse technischeErfahrung. Falls Sie sich nicht sicher sind, obSie eine der Wartungsarbeiten für einen nichtmit einem Sternzeichen markierten Punkterfolgreich durchführen können, dann über-lassen Sie diese Aufgabe lieber Ihrem Suzuki-Vertragshändler für Außenbordmotoren.

WARNUNG

Der Wartungszustand Ihres Außenbordmotorshat einen direkten Einfluss auf Ihre eigeneSicherheit und die Ihrer Passagiere.

Befolgen Sie alle Anweisungen zur Inspektionund Wartung gewissenhaft. Versuchen Sienicht, Ihren Außenbordmotor selbst zu war-ten, wenn Ihnen die notwendige technischeErfahrung fehlt. Sie könnten verletzt werdenoder den Motor beschädigen.

HINWEIS

Die Wartungsintervalle der Tabelle gelten fürnormalen Betrieb Ihres Außenbordmotors.Wird Ihr Außenbordmotor unter erschwertenBedingungen, wie häufiger Betrieb mit Vollgasoder in verschlammtem, schluffigem, sandi-gem, säurehaltigem oder seichtem Wassereingesetzt, müssen die Wartungsarbeitenunter Umständen häufiger als auf der Tabelleangegeben durchgeführt werden. Wenn es insolchen Fällen versäumt wird, die Wartungs-arbeiten häufiger durchzuführen, könntenSchäden verursacht werden.

Lassen Sie sich von Ihrem Vertragshändler fürSuzuki-Außenbordmotoren über angemes-sene Wartungsintervalle für Ihre Anwen-dungsbedingungen beraten. AlsAustauschteile empfiehlt Suzuki mit Nach-druck Original-Suzuki-Teile oder solchegleichwertiger Qualität.

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ZÜNDKERZENIhr Außenbordmotor ist mit der folgenden Stan-dard-Zündkerze versehen, die für eine normaleVerwendung vorgesehen ist.

Ein normal funktionierende Zündkerze erkenntman an ihrer hellen Farbe. Wenn die Standard–Zündkerze für die Betriebsbedingungen nichtgeeignet ist, wenden Sie sich bitte an IhrenSuzuki–Vertragshändler für Außenbordmoto-ren.

NGK BKR6E Standard

HINWEIS

Zündkerzen ohne Entstörwiderstand beein-trächtigen das elektronische Zündsystem undverursachen Fehlzündungen sowie Funk-tionsstörungen bei anderen elektronischenAusrüstungs- und Zubehörteilen des Boots.

Verwenden Sie NUR Widerstandszündkerzenfür Ihren Außenbordmotor.

HINWEIS

Durch den Gebrauch ungeeigneter Zündker-zen und durch falsches Festziehen von Zünd-kerzen kann der Motor schwer beschädigtwerden.

• Sehen Sie vom Einbau einer Zündkerzeeines anderen Herstellers ab, wenn nichtmit Sicherheit festgestellt werden kann,dass die vorgesehene Zündkerze der vorge-schriebenen Marke in vollem Maße ent-spricht. Die Verwendung einerungeeigneten Zündkerze kann zu einemMotorschaden führen, der von der Garantienicht abgedeckt ist. Bedenken Sie, dassQuerverweistabellen des Zubehörhandelsnicht immer genau sind.

• Einbauen einer Zündkerze: drehen Siediese zunächst möglichst weit von Hand einund ziehen Sie sie dann mit einem Schlüs-sel entweder mit dem empfohlenen Anzugs-drehmoment oder dem vorgeschriebenenDrehwinkel fest.

Anzugsdrehmoment

2,5 – 2,8 kg-m

Drehwinkel

Neue Zündkerze 1/2 – 3/4 Drehung

Wieder verwen-dete Zündkerze

1/12 – 1/8 Drehung

• Ziehen Sie die Zündkerze nicht zu stark anund drehen Sie sie nicht schräg ein, da hier-durch das Aluminiumgewinde im Zylinder-kopf beschädigt wird.

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Zur Gewährleistung eines starken Zündfunkenssollten Sie die Zündkerzen in den auf der War-tungstabelle angegebenen Zeitabschnitten säu-bern und einstellen. Kohleablagerungen vonZündkerzen mit einer kleinen Drahtbürste odermit Zündkerzenreiniger entfernen und Abstandgemäß folgender Tabelle einstellen:

1. Übermäßiger Verschleiß 2. Bruch3. Schmelzung 4. Erosion5. Gelbe Ablagerungen 6. Oxidierung

BEMERKUNG:Falls die Zündkerze die in der obigen Abbildungdargestellten Bedingungen aufweist, die Zünd-kerze erneuern. Anderenfalls kann der Motornur schwer gestartet werden, nimmt der Kraft-stoffverbrauch zu und es kann zu Störungendes Motors kommen.

Zündkerzen Abstand 0,7 – 0,8 mm

1 2 3

4 5 6

ENTLÜFTUNGS-UND BENZINLEITUNGDie Entlüftungs-und Benzinleitung auf Leckstel-len, Risse, Ausbauchungen und andereBeschädigungen untersuchen. Bei irgendwel-chen Beschädigungen der Entlüftungs-undBenzinleitung müssen diese ersetzt werden.Befragen Sie lhren Suzuki-Vertragshändler, obein Austausch der Entlüftungs–bzw. Benzinlei-tung erforderlich ist.

WARNUNG

Auslaufen von Kraftstoff kann zu einer Explo-sion oder einem Brand führen und schwereVerletzungen zur Folge haben.

Wenn der Kraftstoffschlauch undicht, geris-sen oder aufgequollen ist, muss dieser durcheinen autorisierten Suzuki–Händler ausge-wechselt werden.

Benzinleitung

Entlüftungsleitung

51

MOTORÖL

Wechseln des MotorölsDas Motoröl sollte bei noch warmem Motorgewechselt werden, um ein restloses Heraus-laufen des Altöls zu gewährleisten.

Wechseln des Motoröls:1. Den Motor in eine vertikale Position bringen,

dann die Motorabdeckung abnehmen.2. Den Öleinfülldeckel 1 abnehmen.

WARNUNG

Bei laufendem Motor darf kein MOTORÖL-Wartungsverfahren durchgeführt werden, daanderenfalls schwere Verletzungen verur-sacht werden können.

Der Motor muss vor Durchführung eines jedenMOTORÖL-Wartungsverfahrens abgestelltwerden.

HINWEIS

Durch ausgedehnten Schleppangelfischbe-trieb kann die Lebensdauer des Öls verkürztwerden. Wenn das Motoröl unter dieser Ein-satzbedingung des Boots nicht häufiger alsnormal gewechselt wird, kann der Motorbeschädigt werden.

Wechseln Sie das Motoröl häufiger, wenn derMotor für ausgedehnten Schleppangelbetriebeingesetzt wird.

3. Eine geeignete Auffangwanne unter dieMotoröl–Ablassschraube stellen.

4. Die Ölablassschraube und den Dichtringentfernen, dann das Altöl herauslaufen las-sen.

5. Nach dem Ablassen die Ölablassschraubemit einem neuen Dichtring wieder anbrin-gen.

BEMERKUNG:In der Werkzeugtasche befinden sich Reserve-Dichtringe.

6. Mit dem empfohlenen Motoröl bis zur oberenGrenze auffüllen.

Öleinfüllmenge: 1,5 Liter

VORSICHT

Das Motoröl kann so heiß sein, dass man sichbeim Lösen der Ablassschraube die Fingerverbrennen kann.

Warten Sie mit dem Herausdrehen derAblassschraube, bis sich diese soweit abge-kühlt hat, dass man sie mit bloßen Händenanfassen kann.

HINWEIS

Ein gebrauchter Dichtring kann seine Funk-tion unter Umständen nicht mehr erfüllen undeinen Motorschaden verursachen.

Sehen Sie von einer Wiederverwendunggebrauchter Dichtringe ab. Verwenden Siestets neue Dichtringe.

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7. Den Motorölstand überprüfen.

BEMERKUNG:Um ein inkorrektes Ablesen des Motorölstandszu vermeiden, ist die Überprüfung des Ölstandsnur bei kaltem Motor vorzunehmen.

8. Den Öleinfülldeckel wieder anbringen.

BEMERKUNG:Bitte beachten Sie bei Altöl die Recycling- bzw.Entsorgungsbestimmungen. Es darf weder inden Abfall gegeben, noch auf den Boden, ineinen Abfluss oder in ein Gewässer geschüttetwerden.

WARNUNG

Motoröl kann für Menschen und Haustiereschädlich sein. Wiederholter Kontakt mitgebrauchtem Motoröl über einen längerenZeitraum kann zu Hautkrebs führen. Selbstkurzzeitiger Kontakt mit gebrauchtem Öl kannHautreizungen verursachen.

• Sorgen Sie dafür, dass Kinder und Haus-tiere keinen Zugang zu Öl haben.

• Tragen Sie bei der Handhabung von Öl einlangärmeliges Hemd und wasserdichteHandschuhe.

• Falls Öl auf die Haut gelangt ist, waschenSie die betroffene Stelle mit Wasser undSeife ab.

• Waschen Sie mit Öl verschmutzte Klei-dungsstücke und Lappen.

UnterePegelmarke

OberePegelmarke

GETRIEBEÖLZur Prüfung des Ölstands oberen Ölstandver-schluß entfernen und hineinsehen. Das Ölsollte bis an den Unterrand der Öffnung stehen.Bei niedrigem Ölstand vorgeschriebenesGetriebeöl bis zum Unterrand der Öffnung ein-füllen. Dann wieder verschliessen und Ver-schluss festdrehen.

Zum Getriebeölwechsel:1. Motor muss sich in senkrechter Lage befin-

den. Ölwanne unter das Getriebe stellen.2. Zuerst untere Ölablassschraube 1, dann

oberen Ölstandverschluss 2 entfernen.

3. Nach völliger Leerung vorgeschriebenesGetriebeöl in untere Ablassöffnung einsprit-zen, bis es aus der oberen Öffnung heraus-kommt. Dafür sind rund 420 ml Ölerforderlich.

4. Den Getriebeölstandverschluss 2 wiederaufsetzen und festschrauben, dann dieGetriebeölablassschraube 1 wieder schnelleindrehen und festziehen.

BEMERKUNG:Um unzureichende Getriebeöleinspritzung zuvermeiden, den Getriebeölstand 10 Minutennach Durchführung von Schritt 4 erneut kontrol-lieren. Wenn der Ölstand zu niedrig ist, Getrie-beöl langsam einspritzen, bis der korrektePegel erhalten ist.

53

BEMERKUNG:Gebrauchtes Getriebeöl ist dem Recyclingzuzuführen oder ordnungsgemäß zu entsorgen.Geben Sie es nicht in den Abfall und schüttenSie es nicht auf den Boden, in einen Abflussoder in ein Gewässer.

WARNUNG

Getriebeöl kann für Menschen und Haustiereschädlich sein. Wiederholter Kontakt mitgebrauchtem Getriebeöl über einen längerenZeitraum kann zu Hautkrebs führen. Selbstkurzzeitiger Kontakt mit gebrauchtem Öl kannHautreizungen verursachen.

• Sorgen Sie dafür, dass Kinder und Haus-tiere keinen Zugang zu Öl haben.

• Tragen Sie bei der Handhabung von Öl einlangärmeliges Hemd und wasserdichteHandschuhe.

• Falls Öl auf die Haut gelangt ist, waschenSie die betroffene Stelle mit Wasser undSeife ab.

• Waschen Sie mit Öl verschmutzte Klei-dungsstücke und Lappen.

HINWEIS

Wenn sich eine Angelschnur um die drehendePropellerwelle wickelt, kann der Öldichtringder Propellerwelle beschädigt werden, sodass Wasser in das Getriebegehäuse gelan-gen kann, wodurch ein schwerer Schaden ent-steht.

Wenn das Getriebeöl eine milchige Farbe hat,ist es mit Wasser vermischt. Lassen Sie sichin diesem Fall unverzüglich von Ihrem Ver-tragshändler für Suzuki-Außenbordmotorenberaten. Betreiben Sie den Motor nicht mehr,bis das Öl gewechselt und die Ursache für dieVermengung beseitigt ist.

SCHMIERUNGEine korrekte Schmierung ist für einen siche-ren, störungsfreien Betrieb und lange Lebens-dauer der einzelnen Komponenten IhresAußenbordmotors von großer Wichtigkeit. Dienachfolgende Tabelle weist auf die Schmierstel-len Ihres Motors und das empfohlene Schmier-mittel hin:

ANORDNUNG SCHMIERMITTEL

Gas/Schaltgestänge

Wasser-schutzfett

Klemmschrauben

Schiffsschraubenwelle

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BEMERKUNG:Vor Abschmieren des Lenkhalterungsschmier-nippels den Motor in der ganz hochgekipptenStellung arretieren.

ANORDNUNG SCHMIERMITTEL

Drehgelenkkonsole Wasser-schutzfett (Fettpresse)

Steuerkonsole

ANODEN UND VERBINDUNGSDRÄHTEAnodenDer Motor ist gegen äußere Korrosion durchAnoden geschützt. Diese Anoden regulierendie Elektrolyse und verhindern Korrosion.Anstelle der zu schützenden Teile korrodierendie Anoden. Jede einzelne Anode sollte regel-mäßig untersucht und ersetzt werden, wenn 2/3des Metalls zerstört sind.

DF25Q

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BEMERKUNG:Bezüglich Inspektion und Austausch internerAnoden, die am Zylinderblock/Zylinderkopfangebracht sind, wenden Sie sich bitte an IhrenVertragshändler für Suzuki-Außenbordmotoren.

VerbindungskabelDie Verbindungskabel dienen zur elektrischenVerbindung von Motorkomponenten, um einengemeinsamen Erdungskreis herzustellen. Diesgewährleistet einen Schutz durch die Anodenvor Elektrolyse. Die Kabel und derenAnschlüsse müssen in periodischen Abständenüberprüft werden, um sicherzustellen, daß sienicht beschädigt sind.

HINWEIS

Wenn die Anoden nicht richtig gewartet wer-den, erleiden unter der Wasseroberfläche lie-gende Aluminiumflächen (wie zum Beispielder untere Bereich des Motors) Schädendurch galvanische Korrosion.

• Überprüfen Sie die Anoden regelmäßig, umsicherzustellen, dass sie sich nicht abge-löst haben.

• Lackieren Sie die Anoden nicht, da siedadurch nutzlos werden würden.

• Reinigen Sie die Anoden regelmäßig miteiner Drahtbürste, um jegliche Ablagerun-gen zu entfernen, die die Schutzwirkungbeeinträchtigen könnten.

BATTERIEDer Batterieflüssigkeitsstand muss stets zwi-schen den Pegeln MAX und MIN gehalten wer-den. Fällt der Stand unter den Pegel MIN, NURDESTILLIERTES WASSER hinzugeben, bisder Flüssigkeitsstand Pegel MAX erreicht.

WARNUNG

Batteriesäure ist giftig, wirkt korrosiv undkann schwere Verletzungen verursachen.

Kontakt mit Augen, Haut, Kleidung und Lack-flächen ist zu vermeiden. Bei versehentlichemKontakt muss die betroffene Stelle unverzüg-lich mit reichlich Wasser abgespült werden.Falls Säure in die Augen oder auf die Hautgelangt ist, wird sofortige ärztliche Hilfe benö-tigt.

WARNUNG

Wenn Sie beim Überprüfen oder Warten derBatterie nicht mit Vorsicht umgehen, könnenSie einen Kurzschluss verursachen, der wie-derum zu einer Explosion, einem Brand odereiner Schaltkreisbeschädigung führen kann.

Vor einer Überprüfung oder Wartung der Bat-terie trennen Sie das Minuskabel (schwarz)ab. Der Pluspol der Batterie und der Motordürfen nicht gleichzeitig mit einem Werkzeugaus Metall oder einem anderen metallischenGegenstand berührt werden.

WARNUNG

Batteriepole, -klemmen und entsprechendesZubehör enthalten Blei und Bleiverbundstoffe,Stoffe, die gefährlich sein können.

Waschen Sie sich nach der Handhabung dieHände.

56

MOTORÖLFILTERDer Motorölfilter muss regelmäßig von einemVertragshändler für Suzuki-Außenbordmotorenausgewechselt werden.Den Motorölfilter nach den ersten 20 Stunden(1 Monat) durch einen neuen ersetzen. DenMotorölfilter alle 200 Stunden (12 Monate)durch einen neuen ersetzen.

KRAFTSTOFFFILTERDer Kraftstofffilter muss regelmäßig von einemVertragshändler für Suzuki-Außenbordmotorenüberprüft werden.Der Kraftstofffilter ist alle 100 Stunden (12Monate) zu überprüfen.Den Kraftstofffilter alle 400 Stunden (2 Jahre)durch einen neuen ersetzen.

HINWEIS

Durch Nachfüllen verdünnter Schwefelsäurein eine vorgewartete Batterie wird diesebeschädigt.

Füllen Sie NIEMALS verdünnte Schwefelsäurein eine vorgewartete Batterie nach. BefolgenSie die Anweisungen des Batterienherstellershinsichtlich spezieller Wartungsverfahren.

SPÜLUNG DERWASSERGÄNGE

Nach Betrieb in schlammigem Wasser, Brack-wasser oder Salzwasser müssen die Wasser-durchgänge und die Motoroberfläche mitsauberem Süßwasser gespült werden. Wenndie Wasserdurchgänge nicht gespült werden,kann Salz zu einer Korrosion und Verkürzungder Lebensdauer des Motors führen. Wasser-gänge wie folgt spülen:

MOTOR LAUFEND – vertikale PositionSuzuki empfiehlt, die Wasserdurchgänge aufdiese Weise durchzuspülen.

Zum Spülen der Wassergänge brauchen Sieeine im Handel erhältiche Spülvorrichtung.

WARNUNG

Das Abgas enthält Kohlenmonoxid, eingefährliches Gas, das wegen seiner Farb- undGeruchlosigkeit schwer erkennbar ist. Einat-men von Kohlenmonoxid kann zum Tode oderzu schweren Gesundheitsschäden führen.

In geschlossenen Räumen und in Umgebun-gen mit unzureichender Ventilation darf derMotor weder laufen gelassen, noch sollte erunter solchen Bedingungen überhaupt gestar-tet werden.

57

1. Wassereinlaufloch 1 mit einem Stück lso-lierband zumachen.

2. Spülvorrichtung 2 so über den Wasserzul-auflöchern anbringen, dass deren Gummi-napf sie ganz abdeckt.

3. Spülvorrichtung mit einem Wasserschlauchverbinden und so viel Wasser zuführen,dass reichlich überschüssiges Wasser ausdem Gumminapf der Spülvorrichtung ent-weicht.

WARNUNG

Spülen der Wassergänge ohne entsprechendeVorkehrungen kann gefährlich sein.

Beachten Sie stets die folgenden Vorsichts-maßregeln zum Spülen der Wassergänge:• Vergewissern Sie sich, dass der Motor auf

“NEUTRAL” gestellt bleibt. Wenn ein Gangeingelegt wird, dreht sich die Propeller-welle, wodurch schwere Verletzungen ver-ursacht werden können.

• Der Motor muss auf einem sicheren Ständeroder am Boot festgeklemmt und ständigbeobachtet werden, bis der Spülbetriebbeendet wird.

• Kinder und Tiere dürfen keinen Zugang zumArbeitsbereich haben; Wartungspersonenmüssen zu allen sich bewegenden Teileneinen angemessenen Sicherheitsabstandeinhalten.

HINWEIS

Wenn der Motor gestartet wird, ohne demKühlsystem Wasser zuzuführen, kann derMotor schon innerhalb von 15 Sekundenschwer beschädigt werden.

Starten Sie den Motor niemals, ohne das Kühl-system mit Wasser zu versorgen.

4. Motor auf “NEUTRAL” stellen und den Pro-peller abnehmen. Motor anlassen und imLeerlauf laufen lassen.

5. Wasserstrom gegebenenfalls nachregulie-ren, so dass immer noch reichlich über-schüssiges Wasser aus dem Gumminapfentweicht.

6. Wasser noch ein paar Minuten weiterlaufenlassen.

7. Motor abstellen, dann Wasser abdrehen.8. Spülvorrichtung entfernen und lsolierband

am Wassereinlaufloch entfernen.9. Die Außenseite des Motors reinigen und die

lackierten Flächen mit einer Schicht Auto-mobil-Polierwachs versehen.

MOTOR LÄUFT NICHT– vertikale Position –1. Die Schraube A vom Spülkanal entfernen.

2. Einen Gartenschlauch unter Verwendungeines zum Spülkanalgewinde B passendenSchlauch-Verbindungsstücks anschließen.Gewinde B : 0,75 – 11,5 NHR (Amerikani-sche Standard-Schlauchkopplungsgewindefür Gartenschläuche.)

58

3. Den Wasserhahn aufdrehen, so dass einguter Wasserstrom gewährleistet ist. DenMotor etwa fünf Minuten lang spülen.

4. Den Wasserhahn zudrehen.5. Schlauch oder Verbindungsstück (falls ver-

wendet) entfernen, dann die Schraube wie-der in den Spülkanal einsetzen.

6. Den Motor in senkrechter Position belassen,bis das Wasser ganz abgelaufen ist..

MOTOR LÄUFT NICHT– ganz hochgekippte Position –1. Den Motor zur ganz hochgekippten Position

anheben.2. Gemäß Anweisungen für “MOTOR LÄUFT

NICHT – vertikale Position” vorgehen. DENMOTOR IN DER GANZ HOCHGEKIPPTENPOSITION NICHT LAUFEN LASSEN.

3. Den Motor zu einer vertikalen Positionabsenken, bis das Wasser ganz abgelaufenist.

MOTOR UNTER WASSER

Ein Motor, der versehentlich unter Wassergeriet, muss zur Verhinderung von Korrosionmöglichst schnell überholt werden. Falls lhrMotor versehentlich unter Wasser geriet, unter-nehmen Sie folgende Schritte:1. Motor so schnell wie möglich aus dem Was-

ser holen.2. Motor zur völligen Beseitigung von Salz,

Schmutz und Tang gründlich mit Frischwas-ser reinigen.

3. Die Zündkerzen herausdrehen. DieSchwungscheibe mehrere Male drehen, umdas Wasser durch die Zündkerzenbohrun-gen aus den Zylindern herauszudrücken.

4. Überprüfen, ob im Motoröl Anzeichen vonWasserbeimischung festzustellen sind.Wenn dies der Fall ist, die Motoröl-Ablas-schraube herausdrehen und das Motorölablassen. Nachdem das Öl herausgelaufenist, die Ablassschraube wieder festziehen.

5. Wasser aus Benzinleitung und Vergaser ent-fernen.

6. Motorenöl durch Zündkerzenbohrungen undVergaser in den Motor schütten. Motor durchBetätigung des Anlassers drehen, so dassdie Motorinnenflächen mit Öl überzogensind.

WARNUNG

Benzin ist äußerst feuergefährlich und giftig.Es kann einen Brand verursachen und fürMenschen sowie Haustiere gefährlich sein.

Offene Flammen und Funken müssen vonBenzin unbedingt fern gehalten werden. Nichtmehr benötigtes Benzin ist auf korrekte Weisezu entsorgen.

59

7. Motor zur Überholung so schnell wie mög-lich zu lhrem Suzuki-Vertragshändler fürAußenbordmotoren bringen.

HINWEIS

Wird der Motor trotz Vorhandenseins einerReibung oder eines Widerstands weiterhindurchgedreht, kann ein schwerer Motorscha-den die Folge sein.

Wenn beim Drehen des Motors ein Widerstandoder starke Reibung festgestellt wird, musssofort gestoppt und darf nicht versucht wer-den, den Motor zu starten, bevor die Störungermittelt und behoben wurde.

HINWEIS

Wenn Wasser in die Kraftstoffversorgunggelangt ist, kann der Motor beschädigt wer-den.

Falls Kraftstofftank-Einfüllverschluss und -Entlüftung unter Wasser waren, überprüfenSie die Kraftstoffversorgung, um sicherzustel-len, dass kein Wasser eingedrungen ist.

AUFBEWAHRUNG

MOTORAUFBEWAHRUNGBei Aufbewahren lhres Motors über einen län-geren Zeitraum hinweg (z.B. am Ende derBootssaison) empfiehlt es sich, den Motor zulhrem Suzuki-Vertragshändler für Außenbord-motoren zu bringen. Sollten Sie sich jedochdafür entscheiden, den Motor selbst auf dieEinlagerung vorzubereiten, gilt es folgendeMaßnahmen auszuführen:1. Getriebeöl wie in Abschnitt GETRIEBEÖL

beschrieben wechseln.2. Das Motoröl entsprechend den Anweisun-

gen im Abschnitt MOTORÖL wechseln.3. Einen Kraftstoff-Stabilisator gemäß Anwei-

sungen auf dem Stabilisator-Behälter amKraftstofftank anbringen.

4. Wassergänge im Motor gründlich spülen.Siehe Abschnitt SPÜLUNG DER WASSER-GÄNGE.

5. Die Kühlwasserzufuhr herstellen und denMotor fünf Minuten lang im Leerlauf mit etwa1500 U/min laufen lassen, um den stabili-sierten Kraftstoff durch den Motor zu vertei-len.

6. Motor abstellen, dann Wasser abdrehen.Spülvorrichtung entfernen.

7. Alle beweglichen Teile schmieren. SieheAbschnitt SCHMIERUNG.

8. Eine Schicht Autowachs auf Motoraußenflä-chen aufbringen. Sind Farbbeschädigung-en sichtbar, vor dem Wachsen Farbe aus-bessern.

9. Motor aufrecht an trockenem, gut belüftetemOrt aufbewahren.

WARNUNG

Bei laufendem Motor sind viele Teile in Bewe-gung, die schwere Verletzungen verursachenkönnen.

Bringen Sie bei laufendem Motor Hände,Haare, Kleidung usw. nicht in die Nähe desMotors.

60

BATTERIEAUFBEWAHRUNGMODELL MIT ELEKTRISCHEM ANLAS-SER1. Bei einmonatiger oder längerer Nichtbenut-

zung des Außenbordmotors Batterie aus-bauen und an kühlem, dunklem Ortaufbewahren. Vor Wiedergebrauch Batterieneu laden.

2. Bei Einlagerung der Batterie über einen län-geren Zeitraum hinweg mindestens einmalim Monat das spezifische Gewicht der Flüs-sigkeit überprüfen und Batterie bei geringemLadezustand nachladen.

HINWEIS

Wenn der Motor gestartet wird, ohne demKühlsystem Wasser zuzuführen, kann derMotor schon innerhalb von 15 Sekundenschwer beschädigt werden.

Starten Sie den Motor niemals, ohne das Kühl-system mit Wasser zu versorgen.

WARNUNG

Laden der Batterie ohne entsprechende Vor-kehrungen kann gefährlich sein. Batterienerzeugen explosive Gase, die sich entzündenkönnen. Batteriesäure ist giftig, wirkt korrosivund kann schwere Verletzungen verursachen.

• Rauchen Sie nicht und halten Sie offeneFlammen und Funken von der Batterie fern.

• Um beim Aufladen der Batterie Funkenbil-dung zu vermeiden, schließen Sie die Batte-rieladegerätekabel schon vor demEinschalten des Ladegeräts jeweils am kor-rekten Batteriepol an.

• Gehen Sie mit der Batterie äußerst vorsich-tig um und achten Sie darauf, dass Batterie-säure nicht auf die Haut gelangt.

• Tragen Sie die richtige Schutzkleidung(Sicherheitsbrille, Handschuhe usw.)

NACH DERAUFBEWAHRUNG

Nach der Einlagerung dienen folgende Maß-nahmen dazu, den Motor wieder betriebsbereitzu machen:1. Zündkerzen gründlich säubern. Falls erfor-

derlich, auswechseln.2. Ölstand im Getriebekasten überprüfen und,

falls nötig, Getriebeöl wie in AbschnittGETRIEBEÖL beschrieben nachfüllen.

3. Alle beweglichen Teile wie in AbschnittSCHMIERUNG beschrieben schmieren.

4. Den Motorölstand überprüfen.5. Motor reinigen und Farbflächen wachsen.6. Batterie vor dem Wiedereinbau nachladen.

STÖRUNGSBESEITIGUNG

Diese Anleitung zur Störungsbeseitigung hilftIhnen beim Auffinden der Ursachen der amhäufigst auftretenden Probleme.

HINWEIS

Falls die Störungsbeseitigung für ein Problemnicht richtig ausgeführt wird, kann es zu einerBeschädigung Ihres Außenbordmotors kom-men. Fehlerhafte Reparaturen oder Einstellun-gen können den Außenbordmotorbeschädigen anstatt ihn in Ordnung zu brin-gen. Derartige Beschädigungen sind unterUmständen nicht von der Garantie abgedeckt.

Falls Sie sich über die richtige Maßnahme zurBehebung eines Problems nicht im Klarensind, wenden Sie sich bitte an Ihren Vertrags-händler für Suzuki-Außenbordmotoren.

61

Seilzugstarter arbeitet nicht:• Schalthebel nicht auf NEUTRAL gestellt.• Sicherung durchgebrannt. (Modell mit elektri-

schem Anlasser):

Motor startet nicht (startet nur schwer):• Die Verriegelungsplatte des Notstoppschal-

ters ist nicht in Position.• Kaftstofftank leer.• Kraftstoffschlauch nicht richtig an Motor

angeschlossen.• Kraftstoffleitung abgeknickt oder plattge-

drückt. • Zündkerze verschmutzt.

Motor nicht stabil im Leerlauf oder stirbt ab:• Chokeknopf nicht richtig hineingedrückt.• Kraftstoffleitung abgeknickt oder plattge-

drückt.• Zündkerze verschmutzt.

Motordrehzahl nimmt nicht zu (Motorlei-stung niedrig):• Motor überlastet.• Warnsystem aktiviert.• Propeller beschädigt.• Propeller nicht richtig an Boot angepasst.

Motor vibriert übermäßig:• Motor–Befestigungsbolzen oder Klemm-

schraube locker.• Fremdmaterial (Seegras usw.) hat sich um

den Propeller gewickelt.• Propeller beschädigt.

Motor überhitzt:• Kühlwassereinlass (Einlässe) verstopft.• Motor überlastet.• Propeller nicht richtig an Boot angepasst.

SICHERUNG1. Die Zündung ausschalten. (Fernbedie-

nungsmodell)2. Die Motorabdeckung abnehmen.

3. Die Sicherungsabdeckung abnehmen unddie Sicherung herausziehen.

4. Die Sicherung überprüfen und erforderli-chenfalls auswechseln.

Sicherungs-gehäuse

Sicherungs-gehäuse

Sicherungs-gehäusedeckel

Reservesicherung

Sicherung

Sicherung in Ordnung

Sicherungdurchgebrannt

62

BEMERKUNG:Wenn eine Sicherung durchgebrannt ist, versu-chen, die Ursache der Störung ausfindig zumachen und zu beheben.Wenn die Ursache nicht behoben wird, kann dieSicherung erneut durchbrennen.

WARNUNG

Wenn Sie eine durchgebrannte Sicherungdurch eine solche mit einer unterschiedlichenAmperezahl oder durch einen anderen Gegen-stand wie eine Aluminiumfolie oder einenDraht ersetzen, können eine schwere Beschä-digung der elektrischen Anlage und ein Branddie Folge sein.

Ersetzen Sie eine durchgebrannte Sicherungstets durch eine des gleichen Typs und des-selben Nenn-Sicherungsstroms.

HINWEIS

Wenn eine neue Sicherung nach dem Einset-zen in kurzer Zeit ebenfalls durchbrennt, kanneine größere elektrische Störung vorliegen.

In diesem Fall ziehen Sie Ihren Händler fürSUZUKI-Außenbordmotoren zu Rate.

DATEN

Gegenstand DF25

Motorentyp Viertaktmotor

Zylinderzahl 2

Bohrung und Hub 71,0 × 68,0 mm

Hubraum 538 cm3

Leistung 18,4 kW (25 PS)

Vollgasdrehzahlbereich 4700 – 5300 Umdr./min (min–1)

Zündsystem SUZUKI PEI

Motorschmierung Trochoidpumpen-Druckchmierung

Kapazität des Motorenöl 1,5 L

Kapazität des Getriebeöl 420 cm3 (ml)

63

INFORMATIONEN ZUR EG-RICHTLINIE(Für europäische Länder)

A-bewerteter SchallleistungspegelDer A-bewertete Schallleistungspegel dieses Motors, gemessen nach entsprechender EG-Richtli-nie, ist wie folgt:

Die Ermittlung des A-bewerteten Schallleistungspegels beruht auf der ICOMIA-Norm 39-94.

VibrationenDer Gesamtwert der Vibrationen am Pinnengriff dieses Motors, gemessen nach entsprechenderEG-Richtlinie, überschreitet nicht 2,5m/s2. Die Vibrationsmessung beruht auf der ICOMIA-Norm38-94.

Bestimmung A-bewerteter Schallleistungspegel Messunsicherheit

2006 / 42 / EC 82 dB(A) 2,5 dB(A)

__

______

__

______

__

______

__

__

WIRING DIAGRAMSCHEMA DE CABLAGEDIAGRAMMA DEI CABLAGGISTROMLAUFPLANDIAGRAMA DE CABLEADOKOPPLINGSSCHEMAKOPLINGSDIAGRAMJOHDOTUSKAAVIOBEDRADINGSSCHEMADIAGRAMA DE CIRCUITOLEDNINGSDIAGRAM !"#$ %"&'("(')

WIR

IN

G D

IA

GR

AM

DF

25 (R

EC

OIL

STA

RT

ER

MO

DE

L)

CAUTION LAMP

CDI UNIT

IGNITION

COIL # 1

IGNITION

COIL # 2

MAGNETO

EMERGENCY STOP & ENGINE STOP SWITCH

Emergency stop switch: Lock plate IN RUN

Lock plate OUT STOP

Engine stop switch: Button pushed STOP

NEUTRAL SWITCH

N ON

F. R OFF

CYLINDER

TEMP. SENSOR

OIL PRESSURE SWITCH

PULSER COIL # 1

PULSER

COIL#2

RECTIFIER

& REGULATOR

FUSE 20A

WWWW

BB

BATTERY

12V 40AH or OVER

B

PLUG

R-TUBE

Y-TUBE

W W W

B

OB

lB

O

Bl

Bl

Br

Br

BPO

Y R

Y R

W G

O

B

B

Y

Y

B

B

B

P

B

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B

BrBB

G

B/R

Bl/R

B

Bl/R

BLg/W

Lg

/W

Bl/R

B/R

BB

BrW

Bl

B

BB

BATTERY

CHARGE

COIL

CONDENSER

CHARGE

COIL

WIRE COLORB : Black

Bl : Blue

Br : Brown

G : Green

O : Orange

P : Pink

R : Red

W : White

Y : Yellow

B/R : Black / Red

Bl/R : Blue / Red

Lg/W : Light green / White

B

DF

25E

/DF

25Q

(EL

EC

TR

IC S

TA

RT

ER

MO

DE

L)

CAUTION LAMP

CDI UNIT

IGNITION

COIL # 1

IGNITION

COIL # 2

MAGNETO

EMERGENCY STOP & ENGINE STOP SWITCH

Emergency stop switch: Lock plate IN RUN

Lock plate OUT STOP

Engine stop switch: Button pushed STOP

NEUTRAL SWITCH

N ON

F. R OFF

CYLINDER

TEMP. SENSOR

OIL PRESSURE SWITCH

PULSER COIL # 1

PULSER COIL#2

RECTIFIER

& REGULATORPTC

HEATER

FUSE 20A

OB

lB

BR

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Bl

Bl

Br

Br

BPO

Y

Y Y

R

Y R

W G

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B

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B

Y

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B

Y/G

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B

B

G

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B

Bl/R

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R

B/R

Y/G

Y/G

B

B

B

BrW

Bl

Bl

B

BB

R

R

R RB

B

R R

BATTERY

CHARGE

COIL

CONDENSER

CHARGE

COIL

WIRE COLORB : Black

Bl : Blue

Br : Brown

G : Green

O : Orange

P : Pink

R : Red

W : White

Y : Yellow

B/R : Black / Red

Bl/R : Blue / Red

Lg/W : Light green / White

W/R : White / Red

Y/G : Yellow / Green

STARTER

MOTOR RELAY

STARTER

MOTOR

BATTERY

12V 40AH or OVER

ENGINE START SWITCH

PUSH START

W/R

Br

W/RW

Br

W W

+

DF

25R

(RE

MO

TE

CO

NT

RO

L M

OD

EL

)

CDI UNIT

IGNITION COIL # 1

IGNITION COIL # 2

MAGNETO

CYLINDER TEMP. SENSOR

OIL PRESSURE SWITCH

PULSER COIL # 1

PULSER

COIL#2

PTCHEATER

B

BATTERY 12V 40AH or OVER

CAUTION LAMP

FUSE 20A

RW/R

Y/G

R

B

R R

STARTERMOTOR RELAY

W

W

W

REMOTE CONTROL BOX

IGNITION SWITCH

PUSH TURN

B

G

W

Gr

Br

O

GND

STOP

BATT

IG

START

B.ZRESET

PUSH OFFST IGFREE

CAUTION BUZZER

NEUTRAL SWITCH

N ON

F. R OFF

GB

BB

GB

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EMERGENCY STOP SWITCH

Lock plate IN RUN

Lock plate OFF STOP

GrW

GB

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BlBr

Gr

W

GB

O

BlBr

Gr

W

GB

O

BlBr

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Bl/RB

Bl/BBr

Y/B

W/R

Bl

Gr

B Y

Y/G

BP

BP

BrBB

BR

R

R R

B

STARTERMOTOR

Y R

Y R

RECTIFIER & REGULATOR

Y Y

Y

Y

B

G

B/R

BB

Bl

Bl

Br

Br

BPOW G

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Bl/R

Bl/B

Y/B

B/R

BrW

O

O

B

B

BLg/WBB

Bl

OB

lB

B

WIRE COLORB : Black

Bl : Blue

Br : Brown

G : Green

Gr : Gray

O : Orange

P : Pink

R : Red

W : White

Y : Yellow

B/R : Black / Red

Bl/B : Blue / Black

Bl/R : Blue / Red

Lg/W : Light green / White

W/R : White / Red

Y/B : Yellow / Black

Y/G : Yellow / Green

Prepared by

Outboard Motor Engineering Department

October, 2012

Part No. 99011-95J20-056

Printed in Japan

© COPYRIGHT SUZUKI MOTOR CORPORATION 2012

Printed in Japan300 TAKATSUKA, MINAMI, HAMAMATSU, JAPAN

* 9 9 0 1 1 - 9 5 J 2 0 - 0 5 6 *


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