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Dezember 2010 – Januar 2011 · 2013-09-24 · Veranstaltungen für Kinder Seite 35...

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Dezember 2010 – Januar 2011
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Dezember 2010 – Januar 2011

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Kreuz und Krippe, Beate Heinen 1986, ars Heinen ars liturgica Kunstverlag Maria Laach

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INHALT

Inhalt, Monatssprüche Seite 3

Biblisch angedacht Seite 4-6

Gottesdienste Seite 7-8

Freud und Leid Seite 9

Liedbetrachtung Seite 10-13

Rückblicke Seite 14-19

Kinderseiten, Familienrätsel Seite 20-21, 24-26

MGH-Wochenplan Seite 22-23

Vorausschau Seite 27-28

MGH Neuigkeiten Seite 29-32

Seniorenprojekt Seite 33-34

Veranstaltungen für Kinder Seite 35

Veranstaltungen in unserer Gemeinde Seite 36

Veranstaltungen in den Nachbargemeinden Seite 37

Inserate Seite 38-41

Wie Sie uns erreichen können Seite 42

Monatsspruch für Dezember Kehrt um! Denn das Himmelreich ist nahe.

Matthäus 3,2

Jahreslosung 2011 Lass dich nicht vom Bösen überwinden,

sondern überwinde das Böse mit Gutem.

Römer 12,21

Monatsspruch für Januar Und Gott schuf den Menschen zu seinem

Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie als Mann und

Frau.

Gen. 1,27

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BIBLISCH ANGEDACHT …. Monatsspruch Dezember 2010: "Kehrt um. Denn das Himmelreich ist na-he herbeigekommen." (Matthäus 3, 2)

Mit dem Blick auf die Regale in den Supermärkten und Kaufhäusern, in

denen schon seit Ende August Weihnachtsmänner, Dominosteine, Speku-

latius und Adventskalender angeboten werden, hört man so manch eine,

manch einen stöhnen – und vielleicht gehören wir ja auch dazu – "Schon

wieder Weihnachten! Jedes Jahr das Gleiche!"

Mit der Advents- und Weihnachtszeit beginnen wir das Kirchenjahr wieder

ganz von vorn. Veranschaulichen wir uns das Kirchenjahr oder auch den

Jahresablauf, dann tun wir das mit einem aufgemalten Kreis und in diesem

drehen wir Jahr für Jahr immer wieder unsere Runden. Bösartig könnte man sagen, wie Hamster im Rad. Menschen, die es schwer haben, spre-

chen davon, dass sie sich genauso fühlten, wie Hamster im Rad, weil sie

scheinbar den drückenden Aufgaben und Verpflichtungen nie zu entkom-

men scheinen, meinen, immer funktionieren zu müssen und ihnen aber

auch das schnellste Eilen und Rennen nicht dazu verhilft, dass einmal ein

Ende der Belastungen abzusehen ist. So funktionieren viele Gehetzte auch

bei uns in der Weihnachtszeit. Da werden Geschenke besorgt, Weihnachts-

feiern abgehakt, die Post erledigt, geschmückt und gebacken, und, und,

und….. Aber die Seele hinkt hinterher, kann nicht mehr aufnehmen und

verstehen, worum es eigentlich geht, keine Nahrung, keine Kraft mehr ziehen aus dem Fest, um das es ja eigentlich geht. Da kann es geschehen,

dass der Sinn, der Anlass der Feierlichkeit ganz und gar verschütt geht, in

all den Äußerlichkeiten und Zwanghaftigkeiten und dass man sich nichts so

sehr wünscht, als dass es dieses Jahr endlich wieder vorbei ist, die stressige

und oft so wackelige Sprosse Weihnachten im Rad endlich wieder über-

sprungen ist – bis zum nächsten Jahr.

Aber Weihnachten ist eben alles andere als nur eine Station, ein Balken im

Hamsterrad, in dem alles immer wieder gleich ist. Bei all dem, was wir

jedes Jahr zu Weihnachten immer gleich machen, die Aufstellung der Krip-

pe, der Kirchenbesuch, das Essen, usw. – und wir hängen ja auch an alten Traditionen – dürfen wir nicht vergessen, dass Weihnachten sich durchaus

nicht nur immer wieder von Jahr zu Jahr unverändert wiederholt. Nein, mit

jedem Jahr, in dem wir Weihnachten feiern, bewegen wir uns auch immer

vorwärts, vorwärts auch auf der Zeitleiste, wir treten nicht auf der Stelle.

Mit unserem ganzen Leben bewegen wir uns ja auch immer weiter vor-

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wärts, von einem Moment hin zum nächsten, bis zuletzt, zur Stunde unse-res Todes. Und so erfahren wir ja auch ganz persönlich, dass die Weih-

nachtsfeste sich für uns verändern. Als Kinder haben wir sie anders erlebt,

als Jugendliche, oder junge Erwachsene, dann später als frisch gebackene

Eltern und schließlich vielleicht als Großeltern und dann als ganz alte Men-

schen, die auf Hilfe angewiesen sind.

Schon aus biographischen Gründen ist das Weihnachtsfest für uns also

nicht einfach jedes Jahr gleich. Aber noch aus einem anderen Grund dre-

hen wir uns bei der Feier des Weihnachtsfestes nicht einfach nur im Kreis.

Nein, da bewegt sich etwas auf ein Ziel hin. Da kommt etwas voran mit der

Feier dieses Festes. Was das ist, daran erinnert uns der Monatsspruch für Dezember aus dem Matthäusevangelium: "Kehrt um! Denn das Himmel-

reich ist nahe herbeigekommen!" Das Reich Gottes ist also das Ziel, das

Hereinbrechen des Himmelreiches. Da kommt etwas auf uns zu und trifft

unser Leben, das sich auf der chronologischen Zeitachse bewegt, senkrecht

von oben. Die ersten Christen haben ihr ganzes Leben ausgespannt auf

diese nahe Erwartung des kommenden Gottesreiches. Für sie war es des-

halb selbstverständlich, alles was sie taten, auf dieses Ziel hin auszurich-

ten. Ihnen stand stets vor Augen, dass es da noch eine andere Wirklichkeit

gibt als nur die sichtbare, die geprägt ist von all den Verrichtungen des

Alltags. Sie wussten: Senkrecht zu dieser irdischen Zeitreihe steht die an-dere Richtung, die göttliche, die alles entscheidende, die am Ende alles

zusammenbringt. Die drängende Erwartung des Himmelreiches, in dem

alles Leid, alle Ungerechtigkeit und alle Trennung von Gott aufgehoben ist,

von der die ersten Christen erfüllt waren ("Naherwartung" heißt sie bei

den Theologen) scheint bei heutigen Christen oft in Vergessenheit zu gera-

ten oder wird von manchen Sekten dazu benutzt, alle paar Jahre den bal-

digen Weltuntergang anzukündigen.

Aber auch für uns Christinnen und Christen heute ist es genauso wichtig,

unser Leben, unsere Lebenszeit auszuspannen auf die lebendige Naher-

wartung des Gottesreiches. Auch wir müssen uns bewusst sein, dass jeder Augenblick unseres Lebens auf zwei Weisen zeithaft gespannt ist. Zum

einen geht es für uns auf der Zeitleiste waagerecht vorwärts von einem

Moment zum nächsten. Zum anderen gibt es den als senkrecht von oben

vorgestellten Einbruch des Reiches Gottes in unsere waagrechte Erdenzeit

(wie auf alten Himmelsbildern). Das heißt: Jedes "Jetzt" unseres Lebens ist

unmittelbar verbunden mit seinem Großen DANN. So bewegen wir uns mit

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unserem Leben immer schon in Gottes Heilszeit. Mit der Geburt Jesu hat Gott sein "JA" zu dieser Welt gesprochen und alle Verheißungen auf ein

Reich des Friedens wahr gemacht. Die Geburt des Christus ist die Antwort

auf die seit jeher am Menschenherz nagende Frage: "Hat Alles einen

Sinn?" Seit Weihnachten müssen wir uns nun nicht länger zufrieden geben

mit den kleinen Sinn-Inseln, die wir uns in manchen Augenblicken unseres

Lebens schaffen, durch erlebte Liebe oder Schönheit. Nein, wir können

trotz der Ozeane voller Hass und Unsinn darauf vertrauen, dass letztlich

auch im Großen alles sinnvoll ist.

So ist es auch nicht egal, was wir in oder mit unserem Leben tun. Auch hier

hat alles seinen Sinn, weil alles, was uns betrifft, immer auch schon im Licht des Großen DANN Gottes steht.

Vielleicht können wir uns das wie eine Chorprobe vorstellen. Die Chorpro-

be wird von der Naherwartung aufs Konzert bestimmt. Als Sänger(in) weiß

ich bei jeder Teilmelodie: Auf exakt diese Tonfolge, keine andere, wird es

ankommen. Dann geschieht nichts anderes als jetzt, nur anders. Festlich,

endgültig, umfassend. Was - bei der Einzelstimmprobe - recht armselig

klingt, wird dann im Verein mit den übrigen Stimmen, sowie Pauken und

Trompeten, unvergleichbar glanzvoller tönen, obwohl es doch derselbe

Beitrag ist, den ich als Sänger(in) beisteuere und an dem ich schon x-mal

verzweifelt geprobt habe. Vielleicht habe ich auch beim Proben gedacht: "Es ist eh alles egal, ob ich mir nun Mühe gebe oder nicht." Dann habe ich

das Ziel aus den Augen verloren. Die Konzert-Hoffnung muss mich tief in

mir immer wieder locken und mahnen, mit der Probe nicht nachzulassen,

weil es eben am Ende doch einen Sinn macht.

Mag auch jedes Jahr das gleiche Schauspiel in den Kaufhäusern ablaufen,

das uns mehr Überdruss als Freude auf das Weihnachtsfest bereitet. Las-

sen wir uns dennoch jedes Jahr zu Weihnachten daran erinnern, dass es

nicht jedes Jahr "das Gleiche" ist, dass wir uns nicht im Hamsterrad bewe-

gen, sondern, dass es voran geht auf das große Ziel hin, dass wir in jedem

Moment unseres Lebens von diesem Ziel begleitet sind. Dann werden wir eines Tages alle zusammen einstimmen in den großen Chor des: "Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden." Es grüßt Sie mit weihnachtlicher Hoffnung Ihre Pfarrerin Judith Brock

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Gottesdienste

Wir laden herzlich zu unseren Gottesdiensten ein!

2. Advent 05.12.10 Gottesdienst mit

Abendmahl/Chor

Kindergottesdienst*

11 Uhr Franke-Atli

3. Advent 12.12.10 Gottesdienst

Kindergottesdienst*

11 Uhr Brock

4. Advent 19.12.10 Familiengottesdienst

mit Mittagessen

11 Uhr Liefke

Heiligabend 24.12.10 Weihnachtsgottes-

dienst für Eltern mit

kleinen Kindern

11 Uhr Franke-Atli

Heiligabend 24.12.10 Familiengottesdienst mit modernem Krip-

penspiel

14.30 Uhr

Brock

Heiligabend 24.12.10 Christvesper 18 Uhr Franke-Atli

1. Weih-nachtstag

25.12.10 Gottesdienst mit Chor

11 Uhr Liefke

2. Weih-

nachtstag

26.12.10 Gottesdienst 11 Uhr Franke-Atli

Silvester 31.12.10 Gottesdienst 15 Uhr Brock Änderungen vorhalten

* Während des Kindergottesdienstes findet die Probe für das Krippenspiel statt.

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Gottesdienste 2011

Neujahr 01.01.11 KEIN GOTTESDIENST

2. Sonntag nach

Weihnachten

02.01.11 Gottesdienst mit

Abendmahl, anschl.

Neujahrskaffee-

trinken

11 Uhr Liefke

1. Sonntag nach

Epiphanias

09.01.11 Gottesdienst

Kindergottesdienst

11 Uhr von Stülpnagel

2. Sonntag nach

Epiphanias

16.01.11 Familiengottesdienst

mit Mittagessen

11 Uhr Franke-Atli

3. Sonntag nach

Epiphanias

23.01.11 Gottesdienst mit

Chor Kindergottesdienst

11 Uhr Brock

4. Sonntag nach Epiphanias

30.01.11 Gottesdienst 11 Uhr Liefke

5. Sonntag nach

Epiphanias

06.02.11 Gottesdienst mit

Abendmahl

11 Uhr Franke-Atli

Änderungen vorbehalten / In den Ferien kein Kindergottesdienst

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FREUD UND LEID IN UNSERER GEMEINDE

Von allen Seiten umgibst du mich und hältst deine Hand über mir. Psalm 139, 5

Getauft wurden

Julien Petersen

Josefine Kanitz

Jamie Joel Tauchert

Jesus Christus hat dem Tode die Macht genommen und das Leben und ein unvergängliches Wesen ans Licht gebracht. 2. Timotheus 1, 10

Bestattet wurden Gertraud Klucke Stadtrandstraße

im Alter von 96 Jahren

Irmgard Girndt Wolburgsweg

im Alter von 90 Jahren

Elvira Miller Freudstraße

im Alter von 77 Jahren

Ingeborg Engler Wasserwerkstraße

im Alter von 81 Jahren Erika Demitrowitz Junikäferweg

im Alter von 88 Jahren

Hannelore Kowalkowski Freudstraße

im Alter von 75 Jahren

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LIEDBETRACHTUNG: "Wir singen dir, Immanuel" Dieses Weihnachtslied von Paul Gerhardt (P.G.), das nicht in unserem Ge-

sangbuch enthalten ist, erschien im Jahre 1653. Es wird nach der Melodie „Erschienen ist der herrlich Tag“ von J.Chr.Ebeling (1676) gesungen. Es hat

20 Strophen, die alle mit „Halleluja!“ (im Folgenden mit H! abgekürzt), also

„gelobt sei Gott“ refrainartig enden. Sämtliche Strophen sind als Anrede an

den Heiland geschrieben. Dem Lied liegen zwei Bibelstellen zugrunde:

1.: Jesaja 7,14: „Siehe, eine Jungfrau ist schwanger und wird einen Sohn

gebären, den wird sie nennen Immanuel.“ – 2.: Psalm 14,7: „Ach, dass die

Hilfe aus Zion über Israel käme und der Herr sein gefangenes Volk erlöste!

So würde Jakob fröhlich sein und Israel sich freuen.“

1.) Wir singen dir, Immanuel, du Lebensfürst und Gnadenquell du Himmelsblum und Morgenstern, du Jungfraunsohn, Herr aller Herrn! Halleluja! (= H!) 2.) Wir singen dir in deinem Heer aus aller Kraft Lob, Preis und Ehr, dass du, o lang gewünschter Gast, dich nunmehr eingestellet hast. H! Str. 1-2 (LOB): P.G. Lobt den lang angekündigten und endlich erschienenen

Heiland, den Sohn Gottes, mit einem Lied, in dem er in der Anrede des

Heilands Bezug nimmt auf die biblische Weissagung des Propheten Jesaja,

der angekündigt hatte, dass eine Jungfrau einen Sohn gebären und ihn

Immanuel (Gott mit uns) nennen würde. Die Titel Lebensfürst, Gnaden-

quell, Himmelsblume, Morgenstern, Herr aller Herren, deuten schon auf

die große, unbändige Freude P.G.’s über das Erscheinen des Heilands hin. So kann P.G. und mit ihm die ganze Christenheit ihm nur aus aller Kraft ein

Loblied dafür singen, dass er, der in vielen Weissagungen des Alten Testa-

ments angekündigt wurde, endlich erschienen ist.

3.) Vom Anfang, da die Welt gemacht, hat so manch Herz nach dir ge-wacht; Dich hat gehofft so lange Jahr der Väter und Propheten Schar. H! 4.) Vor andern hat dein hoch begehrt der Hirt und König deiner Herd, der Mann, der dir so wohl gefiel, wann er dir sang auf Saitenspiel. H! 5.) Ach, dass der Herr aus Zion käm und unsre Bande von uns nähm! Ach, dass die Hilfe bräch herein, so würde Jakob fröhlich sein. H! Str. 3-5 (ERWARTUNG): Von Anfang an haben Menschen auf den Heiland

gewartet. Schon König David hat in einem seiner Psalmen den Wunsch

geäußert, dass Gott doch sein gefangenes Volk Israel erlösen möge. David

hat in dem Psalm über die Torheit der Gottlosen erkannt, dass sich sein

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Volk, eigentlich die gesamte Menschheit, in der Gefangenschaft der Sünde befindet und dringend der Erlösung bedarf. Auch die Propheten und die

Stammväter des Volkes Gottes haben sehnlich auf den Messias gewartet

und die Hoffnung auf ihn, die von Gott immer wieder in den prophetischen

Weissagungen genährt wurde, nicht aufgegeben.

6.) Nun du bist hier, da liegest du, hältst in dem Kripplein deine Ruh; bist klein und machst doch alles groß, bekleidst die Welt und kommst doch bloß. H! 7.) Du kehrst in fremder Hausung ein, und sind doch alle Himmel dein; Trinkst Milch aus deiner Mutter Brust und bist doch selbst der Engel Lust. H! 8.) Du hast dem Meer sein Ziel gesteckt und wirst mit Windeln zugedeckt; bist Gott und liegst auf Heu und Stroh, wirst Mensch und bist doch A und O. H! 9.) Du bist der Ursprung aller Freud und duldest so viel Herzeleid; bist aller Heiden Trost und Licht, suchst selber Trost und findst ihn nicht. H! 10.) Du bist der süße Menschenfreund, doch sind dir so viel Menschen feind; Herodis Heer hält dich für Greul und bist doch nichts als lauter Heil. H! Str. 6-10 (ERFÜLLUNG): Nun sind die Prophezeiungen eingetroffen, und der angekündigte Messias liegt in der Krippe. Der Messias ist ganz anders ge-

kommen, als ihn die Menschen erwartet haben. P.G. staunt darüber, wie

Gott seine Verheißungen erfüllt hat: Er ist klein, macht aber alle Menschen

groß vor Gott. Selbst nackt, bekleidet er alle Menschen, damit sie vor Gott

nicht als nackte Sünder, sondern als mit Gerechtigkeit Bekleidete daste-

hen. Selbst Herrscher über Himmel und Erde, war für seine Geburt kein

Platz in der Herberge und hatte er auch später keinen Platz, wo er sein

Haupt hinlege. P.G. staunt darüber, dass der Herr über die Engel, dass der

allmächtige Gott, der Anfang und Ende ist, als ein hilfloses Baby, das auf

Heu und Stroh liegt, in Windeln gewickelt ist und von seiner Mutter gestillt wird, auf die Welt gekommen ist. Er, der aller Heiden Trost ist, wird keinen

Trost finden. Er, der der Ursprung aller Freude ist, wird selber so viel Leid

erdulden müssen. Er, der ein Freund der Menschheit ist, wird selber von

vielen Menschen angefeindet. Und obwohl er allen Menschen Heil bringen

wird, halten ihn König Herodes und seine Soldaten für ein solches Gräuel,

dass sie in der Umgebung alle unter zweijährigen Jungen umbringen.

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11.) Ich aber, dein geringster Knecht, ich sag es frei und mein es recht: Ich liebe dich, doch nicht so viel, als ich dich gerne lieben will. H! 12.) Der Will ist da, die Kraft ist klein; doch wird dir nicht zuwider sein mein armes Herz, und was es kann, wirst du in Gnaden nehmen an. H! 13.) Hast du doch selbst dich schwach gemacht, erwähltest, was die Welt veracht’t; warst arm und dürftig, nahmst vorlieb da, wo der Mangel dich hintrieb. H! 14.) Du schliefst ja auf der Erden Schoß; so war das Kripplein auch nicht groß; der Stall, das Heu, das dich umfing, war alles schlecht und sehr gering. H! 15.) Darum so hab ich guten Mut: Du wirst auch halten mich für gut. O Jesulein, dein frommer Sinn macht, dass ich so voll Trostes bin. H! 16.) Bin ich gleich sünd- und lastervoll, hab ich gelebt nicht, wie ich soll, ei, kommst du doch deswegen her, dass sich der Sünder zu dir kehr. H! Str. 11-16 (ANGENOMMENSEIN): Sicher spricht P.G. für uns alle, wenn er

zum Messias sagt: „Ich liebe dich nicht so, wie ich es eigentlich will oder

sollte. Mein Wille ist da, aber meine Kraft ist zu klein.“ Dennoch ist er zu-

versichtlich, von Gott angenommen zu werden, gerade weil Jesus so

schwach auf die Erde gekommen ist und gerade auf die Menschen, die

arm, verachtet und ausgegrenzt waren, zugegangen ist. P.G. weiß, dass Jesus ja gerade deswegen auf die Welt gekommen ist, damit der Sünder zu

Gott umkehrt. Deshalb ist er auch zuversichtlich, trotz seiner Mängel und

seiner Schwäche vor Gott als gut befunden zu werden.

17.) Hätt ich nicht auf mir Sündenschuld, hätt ich kein Teil an deiner Huld; vergeblich wärst du mir geborn, wenn ich nicht wär in Gottes Zorn. H! Str. 17 (SÜNDE VORBEDINGUNG FÜR GNADE?): Problematisch erscheint

mir Strophe 17, in der P.G. festhält, dass er keinen Anteil an Gottes Gnade

hätte, wenn er nicht vor Gott gesündigt und Schuld auf sich geladen hätte.

Wäre es so, dann könnten wir behaupten: Lasst uns jetzt sündigen, damit

uns Gott umso mehr vergeben kann und umso gnädiger sein kann. – Eher dürfte sich P.G. an dem Wort Jesu orientiert haben: „Die Gesunden bedür-

fen des Arztes nicht, wohl aber die Kranken,“ Ich selber glaube nicht, dass

Gott Freude an dem Sündenfall hatte, sondern ich glaube, dass Gott den

Sündenfall, der nun mal geschehen war, und die Sünden, die leider immer

wieder begangen werden, und zwar von allen Menschen, benutzt und in

seinen Heilsplan für die Welt eingebaut hat. Sehr treffend hat es Dietrich

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Bonhoeffer ausgedrückt: Ich glaube, dass Gott aus allem, auch aus dem Bösesten, noch etwas Gutes wachsen lassen kann und will.

8.) So fass ich dich nun ohne Scheu, du machst mich alles Jammers frei; du trägst den Zorn, du würgst den Tod, verkehrst in Freud all Angst und Not. H! 19.) Du bist mein Haupt, hinwiederum bin ich dein Glied und Eigentum und will, so viel dein Geist mir gibt, stets dienen dir, wie dir’s beliebt. H! 20.) Ich will dein Halleluja hier mit Freuden singen für und für und dort in deinem Ehrensaal solls schallen ohne Zeit und Zahl. H! Str. 18-20 (LEBEN IM GEIST): Voll kindlichen Vertrauens kann P.G. und da-

mit jeder Christ Jesus an die Hand nehmen, da er ihn von allen Leiden, Ängsten und Sorgen frei macht und den Zorn Gottes an seiner Stelle trägt.

Dadurch verliert der Tod seinen Schrecken, und Angst und Not werden zur

Freude. Jesus Christus wird hierbei aber auch zum Haupt des gläubigen

Menschen, der wiederum zu einem Glied und Eigentum Christi wird. Der

Geist Gottes gibt ihm ein, was Gott wohlgefällig ist und was er heute tun

soll. Wie ein Kind und enger Vertrauter Gottes kann er Gottes Willen er-

kennen und nach ihm handeln. So hat er die Zuversicht, dass er nicht nur

„hier“ (im irdischen Leben) zu Gottes und zur eigenen Freude Gott mit

dem Halleluja loben darf, sondern auch „dort“ (im ewigen Leben) ohne

zeitliche Begrenzung Gott loben wird. Möge Gott dieses Vertrauen und diese Zuversicht auch in unsere Herzen pflanzen und auf diese Weise dafür

sorgen, dass Jesus Christus und damit auch das Weihnachtsfest in unseren

Herzen ankommt! Albrecht v. Stülpnagel

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Biblischer Gesprächskreis Viele Jahre lang hatten wir einen sehr lebendigen Biblischen Gesprächs-

kreis, in dem wir uns monatlich intensiv mit Texten aus der Bibel und Fra-gen kirchlichen Lebens beschäftigt haben. In diesem Kreis war auch immer

wieder die deutsche Geschichte ein Thema. Wir haben westdeutsche und

ostdeutsche Erfahrungen aus der Vorwendezeit ausgetauscht. Herzlichen

Dank hier noch einmal an alle, die diesen Kreis so lebendig mitgetragen

haben! Inzwischen ist aber die Zahl der TeilnehmerINNEN auch altersbe-

dingt stark zurückgegangen, und der Kreis ist sehr klein geworden. Deshalb

werde ich dieses Angebot so nicht weiter fortführen, sondern über neue

Möglichkeiten nachdenken, die biblischen Texte und die Tradition des

Glaubens ins Gespräch zu bringen. Mit den Nachbargemeinden gibt es

Überlegungen, dass wir im nächsten Jahr ein neues regionales Angebot zu Glaubensfragen auch für EinsteigerINNEN starten wollen. Näheres erfah-

ren Sie dann wieder im Gemeindebrief. Irene Franke-Atli

SAMMLUNG FÜR ERNTEDANK AM 02.10.2010 Auch in diesem Jahr fanden sich am Vortag des Erntedankfestes zahlreiche

Konfirmanden und Kinder aus der Kinderbibelfrühstücks-Gruppe ein, um

Lebensmittel aller Art einzusammeln. Weil in der Paul-Gerhardt-Gemeinde

die Armutskonferenz stattfand, trafen sich alle Beteiligten im Schweden-

haus. Nach kurzer Einweisung durch Elke teilte sich die Gruppe in zwei Hälften, bestehend aus jeweils 10 Personen. Das Sammelgebiet war tradi-

tionell der Hauskavelweg, eine

Gruppe sammelte im Nordteil,

die andere im Südteil. Auch

wenn viele Leute entweder gar

nicht da waren oder einfach

nichts abgeben wollten, so

kam durch die restlichen

Bewohner wieder eine

beträchtliche Menge an Lebensmitteln zusammen.

Hauptsächlich

Konservendosen, abgepackte Nudeln und Gartenfrüchte wie Äpfel, Birnen

und Nüsse bestimmten das Bild.

Nach etwa einer Stunde waren beide Bollerwagen reichlich gefüllt, und alle

kehrten reichlich durchgefroren ins Schwedenhaus zurück. Dort erwarte-

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ten uns die „Daheimgebliebenen“ mit einem reichhaltigen Frühstücksbuf-fet. Es blieb für alle genug Zeit, sich aufzuwärmen und satt zu essen. Die

eingesammelten Lebensmittel blieben bis Sonntagmorgen im Schweden-

haus zurück, bevor sie im eigenen PKW ins Mehrgenerationenhaus ge-

bracht wurden. Einige fleißige Gemeindemitglieder haben die Lebensmittel

im Kirchraum auf einem extra errichteten Altar liebevoll und dekorativ

aufgestellt. Erst jetzt wurde deutlich, dass auch die diesjährige Sammelak-

tion üppig und ertragreich ausfiel. Ein besonderer Dank für den Aufbau gilt

Rosi Schulz, Helga Kerlin, Melanie, Florian und Janine Hahlweg. Der Verfas-

ser dieser Zeilen hat sich auf den Aufbau des Altares und das Herantragen

der Lebensmittel und Materialien beschränkt. Markus Hahlweg

KONFIRMANDEN-REISE 2010 Vom 8. bis 10. Oktober führte uns unsere diesjährige Konfirmanden-Reise

in das Ferien-Dorf Groß-Väter-See bei Wandlitz. Nach unserer Ankunft am

Nachmittag und dem Erkunden von Haus und Zimmern begann das ge-

meinsame Wochenende mit dem Abendessen. In einer ersten Bibelarbeit

näherten wir uns dem Thema "Schöpfung" an. Ein lockerer Einstieg mit

dem Herumgeben mehrerer Gegenstände (ein Bleistift wurde z. B. als

"Krokodil" bezeichnet und andere Gegenstände entsprechend anders be-

nannt) stellte mit zunehmender Menge eine Herausforderung dar. Durch die Bibelarbeit zum Schöpfungsbericht in 1. Mose 1 versuchten wir die

Schöpfungstage besser zu verstehen. 3 Konfirmanden übernahmen die

Aufgabe, jeweils einen Schöpfungstag als Kreisbild zu gestalten. Anhand

eines Hungertuches diskutierten wir die Frage: "Woher kommen wir, wo-

hin gehen wir?" und wir nahmen unsere Verantwortung für den Weg der

Schöpfung in den Blick. In der Gegenüberstellung des Schöpfungstextes

mit den sieben Tagen, für die wir je eine Kerze entzündeten und einer Be-

trachtung von Jörg Zink zu den "letzten sieben Tage(n) der Schöpfung",

während der jeweils wieder eine Kerze gelöscht wurde, nahmen wir die Mahnung auf, als Menschen rechtzeitig wach zu werden, zu reagieren und

zu handeln. Der Abend schloss mit Fürbitte und Lied.

Der Samstagvormittag war geprägt von einer Andacht zu Psalm 8 mit einer

Geschichte von Häuptling Seattle. In einem spielerischen Nachdenken über

den eigenen Lebensweg anhand eines Zahlenstrangs formulierten wir un-

sere Zukunftswünsche. Dabei kam auch das Benennen der eigenen hellen

und dunklen Seiten ins Spiel. Im anschließenden Erd-Puzzle wurden 6 Mo-

tive wie Abbau der Rohstoffe, Atommüll, Flut- und Dürrekatastrophen,

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Müllberge, Ölpest und CO2-Belastung mit ihrer Entstehungsgeschichte und ihren bekannten Auswirkungen in den Blick genommen. Zusammen mit

unseren eigenen hellen und dunklen Seiten versuchten wir zu formulieren,

wie die Welt in 30 Jahren aussieht, wenn wir sie entsprechend positiv oder

negativ (mit-)gestalten. Nach dem Mittagessen schwärmten alle aus, um

mit dem Handy oder der Digi-Cam ein Video zu drehen mit dem Titel

"Mein Leben 2040 auf diesem Planeten". Im Anschluss an das Abendessen

wurden die Videos der einzelnen Gruppen vorgestellt und es folgten Kino-

abend und eine kleine Nachtwanderung.

Der Sonntag begann nach dem Frühstück mit einem "Ergehbaren Gottes-

dienst". Der Baum als Bild für das (Glaubens-)Leben, Bäume als Anschau-ungs- und Anlehnobjekt, die Diskussion zwischen Baum und nicht sesshaf-

tem Wanderer über den Vorteil von Standhaftigkeit und Beweglichkeit,

sowie die Andacht in der Kapelle anhand eines Biber-Baums bildeten an

vier Stationen die ertastbaren, hörbaren, fühlbaren, erlebbaren Momente

dieses Gottesdienstes. Nach dem Aufräumen der Quartiere und dem ab-

schließenden Mittagessen war dann auch schon wieder die Rückreise an-

gesagt.

19 Konfirmanden, 6 Teamer und zwei Mitarbeiter erlebten ein buntes,

interessantes, lautes und leises, informatives und diskussionswürdiges

(Thema Essen und "musikalische" Nachbarn) Wochenende. "Danke" an alle für ein gutes Wochenende! Helmut Liefke

KOREANISCHES KONZERT AM 30.10.2010, Ein „klassischer“ Herbsttag.

So schön wie der Herbsttag endete, so schön begann der Abend.

Es war wieder so weit. Die koreanische Heilig-Geist-Gemeinde veranstalte-

te ihr Freundschaftskonzert - eine Begegnung von Bibel und Musik - für

uns, die Paul-Gerhardt-Kirchengemeinde, in unseren Räumen. Den lang-

jährigen Besuchern dieses Abends war förmlich die Spannung anzusehen,

was sie wohl dieses Mal erwartet. Nach all den bisher erlebten Abenden konnte eine Steigerung kaum noch möglich sein. Es konnte.

Es begann dieses Mal nicht mit der Begrüßung der Künstler und Gäste,

sondern die Musik zog die Besucher in ihren Bann. Das „ Heilig-Mandolin-

Ensemble“ spielte die Canconetta „Deh vieni alla finestra“ aus W.A. Mo-

zarts „ Don Giovanni“, einer Oper, die die leichtsinnige Lebensweise eines

Edelmannes zum Thema hat.

Als die letzten Töne verklungen waren, begrüßte unsere Pfarrerin Judith

Brock die Künstler und Besucher. Sie brachte ihre Freude zum Ausdruck,

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dass die langjährige Freundschaft unserer Gemeinden immer wieder die-sen Abend ermöglicht, und sprach die Hoffnung aus, dass es im nächsten

Jahr wieder einen derartigen Abend geben wird. Vielen der Stammgäste

sprach sie sicher aus dem Herzen. Sie verstand es auch in ihrer heiteren Art

die Künstler, ihr Alter und schon erreichte Leistungen zu schildern, sodass

der Besucher gespannt sein konnte, wie sie die Stücke interpretieren wür-

den.

Als Nächstes erklang die Klaviersonate h-Moll von F. Liszt. Dieses technisch

schwer zu spielende Werk zählt zwar zu den bedeutendsten Klavierwerken

der Romantik (entstanden 1873 und R. Schumann gewidmet). Da die ein-

zelnen Sätze pausenlos ineinander übergehen, erfordert das Stück große physische Stärke. Der allgemeinen Vorstellung von „Romantik“ wider-

spricht das Werk wohl erheblich. Die junge koreanische Pianistin Seul Ah

Yoon verstand es, dieses Werk nicht nur technisch fehlerfrei zu spielen,

sondern auch noch die musikalische Grundlage erkennen zu lassen. Eine

Fertigkeit, die man von der erst 1984 geborenen Künstlerin eigentlich nicht

erwarten konnte. Ihr Spiel war so hinreißend, dass mir schon als Zuhörer

der Puls schneller schlug. Wie mag es da erst der Pianistin ergangen sein?

Der anschließend von unserer Pfarrerin und dem koreanischen Pfarrer

Sung II Kim abwechselnd in Deutsch und Koreanisch vorgelesene Psalm 84,

"Freude im Hause des Herrn", brachte wieder Ruhe in Gefühle und Gedan-ken.

Viel Zeit zum „Verdauen“ blieb allerdings nicht, denn der anschließend von

Hyungjun Jo, Cello und Youngmin Song, Piano vorgetragene 3. Satz der

Sonate für Cello und Piano Op.5, Nr. 2 von L.V Beethoven, erforderte wie-

der die ganze Aufmerksamkeit.

In der sich anschließenden Pause konnte man sich in unserem extra für

diesen Tag geöffneten Café stärken oder sich auf die folgenden Pro-

grammpunkte vorbereiten.

Nach der Pause ging es mit einer Bibellesung aus dem ersten Korinther-

brief 13, dessen Thema Glaube, Liebe, Hoffnung ist, wieder abwechselnd in koreanisch und deutsch vorgetragen, weiter.

Pfarrer Sung II Kim ließ auf der Mandoline das „Panis Angelicus“ von César

Franck erklingen. Begleitet wurde er von dem jungen Pianisten Youngmin

Song, der es nicht nur verstand auf die Interpretation des Pfarrers einzu-

gehen, sondern auch dem Werk zu dienen, eine Fähigkeit die man mitun-

ter bei bekannten Pianisten vermisst.

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Nun kamen die Freunde des Bel canto auf ihre Kosten. Der koreanische Tenor Piwon Yoon und dessen Ehefrau die Sopranistin Sangmi Hwang,

erfreuten abwechselnd die Zuhörer mit bekannten Arien aus Oper und

Operette. Hier waren nicht nur die Interpreten gefordert, sondern auch

unsere Pfarrerin. Die Arien wurden zwar alle vorgetragen, jedoch in ande-

rer Reihenfolge, als es im Programm stand. Frau Brock verstand es aber

charmant, diese kleinen Änderungen zu „reparieren“.

Zuerst erklang die Tenorarie „Pourquoi me reveiller“ aus J. Massenets O-

per „Werther“, deren Inhalt auf Goethes Briefroman „Die Leiden des jun-

gen Werther“ zurück geht. Es folgte die Sopranarie „ Mein Herr Marquis“

aus der Operette „Die Fledermaus“ von J. Strauß. Anschließend sang der Tenor aus Verdis Oper „Rigoletto“ die Arie „La donna è mobile“, in der die

treulosen und wankelmütigen Frauen beschimpft werden. Die Sopranistin

war davon nicht im Geringsten beeindruckt. Sie sang aus Bellinis Oper „Pu-

ritani“ „Qui la voce sua soave“ - Wie ist Deine Stimme so süß -.Wenn auch

die Arien fast ausschließlich in Italienisch gesungen wurden, so verstand es

besonders die Sopranistin mit ihrer Gestik den Sinn der Arie zu unterstrei-

chen. Als letztes Gesangsstück erklang aus „Land des Lächelns“ von F. Le-

har die Arie „Dein ist mein ganzes Herz“. War das nun eine Liebeserklärung

an seine Frau? Oder die Wiedergutmachung für die Arie „La donna è mobi-

le“? Am Flügel wurden beide von Youngmin Song begleitet. Hier bestätigte er nochmals seine Fähigkeit, sowohl Werk als auch Interpreten gerecht zu

werden.

Ehe gemeinsam das Lied „Du großer Gott, wenn ich die Welt betrachte“

angestimmt wurde, wies unsere Pfarrerin auf den Reformationsgottes-

dienst und die Wahlen zum GKR hin. Nach dem Segen, den Pfarrerin Judith

Brock den Anwesenden zugesprochen hatte, erklang ein letztes Mal, viel-

leicht auch als Segen gedacht, Musik. Pfarrer Sung II Kim spielte auf der

Mandoline aus J. Brahms’ Werk Walzer Op: 39 die Nr. 15 in As-Dur.

Allen, die für die Gestaltung des Abends gesorgt haben und musikalisch

beteiligt waren, sage ich ein herzliches Dankeschön, verbunden mit dem Wunsch, dass es im nächsten Jahr eine Wiederholung gibt.

Einen Gedanken, der mich im vergangenen Jahr schon bewegt hat, möchte

ich wieder zu Papier bringen. Dieses Mal etwas deutlicher ausgedrückt.

Wie viel Achtung sollte man den Künstlern schon alleine durch die Klei-

dung zum Ausdruck bringen? Ich denke, man sollte darüber einmal nach-

denken. Wolfgang Nikolaus

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GKR-WAHL, 31.10.2010 Am 31.10.2010 haben 209 von 3660 wahlberechtigten Gemeindegliedern

4 von 5 zur Wahl stehende Kandidaten für den GKR gewählt. 162 Gemeindeglieder wählten in der Gemeinde, die Briefwahl wurde von

47 Gemeindegliedern in Anspruch genommen.

Es wurden als neue Älteste gewählt:

Name Stimmen Name Stimmen

Albrecht v. Stülpnagel 122 Nils Lengler 109

Volker Hohaus 111 Sybill Eiben-Suntinger 105

Als Ersatzältester wurde gewählt: Markus Hahlweg mit 80 Stimmen.

Die Einführung der neuen Ältesten für den Gemeindekirchenrat fand im Gottesdienst am Sonntag, 14.11.2010 statt.

Statistik zur GKR-Wahl 2010 Wahlberechtigte Gemeindeglieder 3660

Gesamtzahl der Wähler 209 5,71%

Briefwähler 46

Direktwähler 163

Davon:

bis 20 Jahre 7 4,29%

21-30 Jahre 7 4,29% 31-50 Jahre 15 9,2 %

51-70 Jahre 60 36,81%

Ab 71 Jahre 74 45,4 %

Altersverteilung-GKR-Wahl 2010

77

15

60

74

bis 20 J.

21-30 J.

31-50 J.

51-70 J.

ab 71 J.

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Einladung zum Minigottesdienst, Kindergottesdienst und zum Kinder-bibelfrühstück

Im Minigottesdienst für kleine Kinder und ihre Eltern fragen wir nach Gott,

entdecken das Lebendige, staunen über die Schöpfung, erleben Streit und

Versöhnung, teilen miteinander, feiern die Feste im Kirchenjahr, singen

und sagen Gott, was uns am Herzen liegt. Donnerstags, 8.30 Uhr in der Kirche. Kontakt: Irene Franke-Atli, Pfarrerin Im Kindergottesdienst für Kinder zwischen 4 und 14 Jahren lernen wir

Geschichten aus der Bibel kennen, spielen sie gemeinsam nach oder lassen

sie mit Figuren lebendig werden. So erfahren wir einiges von Gott und ge-

winnen auch durch Glaubensgeschichten Mut. Wir singen und beten, ma-

len und basteln. Im Dezember proben wir für das Krippenspiel, das am

18.12. und am Heiligabend aufgeführt wird. Für Januar steht das Thema

für den Kindergottesdienst noch nicht fest, wird aber sicher auch von der

Kindheit Jesu handeln.

Sonntags außerhalb der Ferien um 11 Uhr, zusammen mit dem Gottes-dienst in der Kirche beginnend. (Kontakt: Sylvia u. Albrecht v. Stülpnagel) Beim Kinderbibelfrühstück an jedem zweiten Samstag im Monat von 10-12 Uhr in der Paul-Gerhardt-Kirchengemeinde frühstücken wir gemütlich

zusammen, schauen uns eine Geschichte aus der Bibel an, spielen und

basteln dazu und singen fröhliche Lieder.

Samstag, 11.12.2010 (Kinder-Advents-Tag) Samstag, 08.01.2011 Samstag, 12.02.2011

Kontakt: Christiane Guirassy und Elke Sobota-Baisch

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Wochenübersicht regelmäßiger Veranstaltungen im MGH Montag – Mittwoch

Montag Dienstag Mittwoch Englischkurs 10 Uhr Besprechungsraum Fortgeschrittene

Englischkurs 10 Uhr Besprechungsraum Anfänger

Mobiles Bürgeramt 8.30-10.30 Uhr Raum 3 1. Mittwoch i. Monat

Spandauer Mieterverein 10-13 Uhr Raum 4

Spandauer Mieterverein 10-13 Uhr, 15-18 Uhr, Raum 4

Nähkurse 9.15 & 15 Uhr Besprechungsraum

Montagschristen 20 Uhr, Gottesdienstraum 1. Montag i. Monat

Med. Fachberatung 11-13 Uhr, Raum 5 Nach tel. Anmeldung

Beratung Diakonie-Station 10-11 Uhr, Clubraum 1. Mittwoch i. Monat

Gebetskreis 20 Uhr, Gottesdienstraum 2.-5. Montag i. Monat

Stuhl-Yoga 12 Uhr Raum 1

Tanzgruppe 10 Uhr Raum 1 & 2

Pfarrsprechstunde 17-18 Uhr Sprechzimmer & Büro

Spandauer Mieter-verein 10-13 Uhr, Raum 4

GlaubensVERsuche 18.30 Uhr, Clubraum 4. Dienstag i. Monat

MULTIcooking 11-14 Uhr Clubraum & Küche

Abendandacht 20 Uhr, Raum 3 3. Dienstag i. Monat

Türk. Beratung 11-14 Uhr Clubraum

Rentenberatung 16.30 Uhr Sprechzimmer Nach tel. Vereinb. T.: 373 48 12

BlauTAKT 17-19 Uhr, Raum 3 Einzelberatung

Mieterberatung 19-20 Uhr, Gemeinde-zentrum, ungerade Woche, Tel.: 3739280

"Die Kita" Betreuungszeit: Mo.-Fr. 7.30-16.30 Uhr Kontakt: Im Spektefeld 26, 13589 Berlin, Tel.: 288 32 437 [email protected]

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Wochenübersicht regelmäßiger Veranstaltungen im MGH Donnerstag – Sonntag

Donnerstag Freitag Samstag Sonntag Minigottes-dienst 8.30 Uhr Gottesdienst-raum

Kinderbibelfrühstück 10 Uhr Gemeindezentrum 2. Samstag i. Monat

Gottesdienst 11 Uhr Gottesdienst-raum

Seniorentreff 14-16 Uhr Besprechungs-raum

Kino (KiM) 18 Uhr, 2. Samstag im Monat aktuelle Filme s. Aus-hang & Internet

Kindergottes-dienst 11 Uhr, Club-raum (nicht i. d. Ferien)

Spandauer Mieterverein 10-13 Uhr, 15-18 Uhr, Raum 4

Konfirmanden-kurs 17.30-19 Uhr Kursraum

TREFFPUNKT (Lückeprojekt) Hinter den Gärten 22

Pfarrsprech-stunde 19-20 Uhr Büro

LAIB und SEELE

13.30 Uhr Gemeinde-

zentrum

Mo.-Do. 11.30-16.00 SchulTREFF Mo. 15.00-18.00 MädchenTREFF Di.-Do. 14.30-18.30 OFFENER TREFF f. Grundschulkinder

Konfer-Café 18-20, KoCa

DAS CAFÉ

POWER GIRLS Blaues Kreuz 19 Uhr Clubraum Selbsthilfe

Mo. 10-20 Uhr Di.-Do. 10-22 Uhr Fr. 13-17 Uhr

Do. 17-19 miniPOWER GIRLS Mo. 18-20 teenyPOWER GIRLS Di. 17.30-19.30 youngPOWER GIRLS So. POWER GIRLS

Chor 19.30 Uhr Gottesdienst-raum

In den Ferien teilweise ab-weichende Ter-mine. Bitte rechtzeitig in den Gruppen er-kundigen.

Im Spektefeld 26 13589 Berlin Tel.: 373 62 53 / Fax: 373 91 86 E-Mail: [email protected] Internet: www.paulgerhardtgemeinde.de Öffnungszeiten: Mo.-Do. 9-13 Uhr, Fr. 9-12 Uhr

"Die Kita" Betreuungszeit: Mo.-Fr. 7.30-16.30 Uhr Kontakt: Im Spektefeld 26, 13589 Berlin, Tel.: 288 32 437 [email protected]

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FAMILIENRÄTSEL (WEIHNACHTSRÄTSEL)

Die Antworten sind dem 1. und 2. Kapitel des Matthäus-Evangeliums zu

entnehmen. Die zu den richtigen Antworten zugehörigen Buchstaben er-geben hintereinander gefügt das Lösungswort.

1.) Welcher Sohn Jakobs ist Stammvater Jesu? (Matth.1,2) L: Juda,

V: Levi,

E: Ephraim,

B Benjamin.

2.) Welcher berühmte König ist Vorfahr Jesu? (Matth.1,6) S Saul,

E: David,

N: Nebukadnezar, H: Herodes der Große.

3.) Wie viele Generationen sind es von Abraham bis Jesus Christus? (Matth.1,17) A: 2 mal 13, also 26,

O: 4 mal 12, also 48,

B: 3 mal 14, also 42,

U: 7 mal 7, also 49.

4.) Was tat Josef, als seine Verlobte Maria schwanger war? (Matth.1,19) S: Er verstieß sie sofort.

L: Er machte ihr eine lautstarke Szene. F: Er freute sich mit ihr, auch wenn das Kind nicht von ihm war.

K: Er gedachte sie heimlich zu verlassen, um sie nicht in Schande zu brin-

gen.

5.) Warum sollte Josef das Kind der Maria Jesus nennen? (Matth.1,21) R: Weil Gott sein Flehen erhört hatte.

U: Weil Jesus sein Volk von ihren Sünden retten wird.

A: Weil seine Augen den Heiland gesehen haben.

S: Weil seine Seele den Herrn erhebt.

6.) Wie viele Weise aus dem Morgenland machten sich auf die Suche nach dem neugeborenen König der Juden? (Matth.2,1) E: Drei,

U: Fünf,

O: Zwölf,

C: Über die Zahl ist nichts ausgesagt.

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7.) Was waren die Weisen aus dem Morgenland von Beruf? (Matth.2,2) G: Könige,

I: Hirten,

H: vermutlich Sterndeuter,

A: Ärzte.

8.) Welcher Prophet weist auf Bethlehem als Geburtsort Jesu hin? (Matth.2,5 + 6) E: Micha,

S: Amos,

A: Jona,

U: Daniel. 9.) Was gab König Herodes den Weisen für einen Auftrag? (Matth.2,8) N: Ziehet hin und forschet fleißig nach dem Kindlein.

K: Geht dorthin zurück, woher ihr gekommen seid.

E: Bringt das Kind und seine Eltern her zu mir.

I: Nehmt meine Krone mit und legt sie vor dem Kind nieder.

10.) Welches sind die Geschenke der Weisen an Jesus? (Matth.2,11) O: Milch und Honig,

H: Gold, Weihrauch und Myrrhe,

P: Schnuller, Lätzchen und Pampers,

L: Überraschungseier und Legosteine. 11.) Was befahl Gott den Weisen im Traum? (Matth.2,12) M: Sie sollten Jesus heimlich ins Morgenland bringen.

Z: Sie sollten Jesus zur Erziehung an den Königshof des Herodes bringen.

E: Sie sollten nicht wieder zu Herodes gehen, sondern einen anderen Weg

in ihr Land nehmen.

T: Sie sollten mehrere Tage früher als geplant aufbrechen.

12.) Was sprach der Engel, der Josef im Traum erschien? (Matth.2,13) R: Flieh mit Maria und dem Kind nach Ägypten.

V: Verlasse Maria und das Kind noch heute Nacht.

N: Zieh mit Frau und Kind sofort nach Nazareth. W: Flechte ein Weidenkörbchen und setze Jesus darin im Schilfmeer aus.

13.) Wie lange blieb Josef mit Maria und Jesus im Exil in Ägypten? (Matth.2,15) T: Er blieb bis zu seinem eigenen Tod.

F: Er blieb etwa 25 Jahre.

Z: Er blieb bis nach dem Tod des Königs Herodes.

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I: Er ließ nur Maria und Jesus in Ägypten, ging aber selbst sofort nach Isra-el zurück, da er in Ägypten keine Arbeit fand.

Die Buchstaben der richtigen Antworten ergeben hintereinander gefügt

das Lösungswort. Auflösung im nächsten Gemeindebrief.

Lösungswort:

Das Lösungswort der vorigen Ausgabe lautet: H E I D S C H N U C K E

Albrecht v. Stülpnagel

Alle Jahre wieder laden wir am Samstag, vor dem 3. Advent, in diesem Jahr am 11. Dezember, alle Kinder zum Kinder-Advents-Tag in die Paul-

Gerhardt-Kirchengemeinde und das Mehrgenerationenhaus ein.

Für Kinder im Grundschulalter starten wir um 11.00 Uhr!

Es wird gebacken, gebastelt, gespielt und vieles

mehr.

Für die jüngeren Kinder sind die Erzieherinnen unserer Kita ab 13 Uhr im Einsatz.

Alle teilnehmenden Kinder werden kostenlos mit Essen und Getränken versorgt.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich – einfach irgendwann zwischen 11

und 15 Uhr vorbeikommen und mitmachen.

Um 16 Uhr sind alle Kinder zu einem gemeinsamen (Überraschungs-) Abschluss eingeladen.

Das vorweihnachtliche Treiben endet gegen 16.45

Uhr. Renita Donat

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VORAUSSCHAU

4. Adventssamstag, 18. Dezember 2010

Am 4. Adventssamstag um 16.00 Uhr gibt

es wieder die Voraufführung des

Krippenspiels, das dann Heiligabend im

Familiengottesdienst gezeigt wird. Wenn

Sie an Heiligabend nicht kommen können

oder aber schon vor dem Weihnachtsfest

neugierig sind und erfahren wollen, was

sich hinter dem Titel "Zwielicht" verbirgt,

dann sind sie an diesem Samstag richtig bei uns. Lassen Sie sich – vielleicht

mit einer Tasse Kaffee gerüstet - von den vielen begeisterten Mitspielern mehrerer Generationen mit hineinnehmen in das Stück. Diesmal begeben

wir uns auf Zukunftspfade und spielen durch, wie eine Gesellschaft wäre,

in der es verboten ist, Kinder zu kriegen und das Weihnachtsfest absicht-

lich ganz in Vergessenheit geraten ist. Judith Brock

Familiengottesdienst am Heiligabend für kleine Kinder und Eltern, 24.12.2010 um 11 Uhr Neu in diesem Jahr: Ein Weihnachtsgottesdienst am Vormittag! Besonders für kleine Kinder und Familien. Da kann man die Weihnachts-

geschichte anschaulich miterleben,

alte und neue Weihnachtslieder

singen und dann am Nachmittag den

Heiligabend in der Familie gestalten.

Von und mit:

Irene Franke-Atli und Stefan Pick

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Paul-Gerhardt-Ball 2011

Wir laden alle Freunde der Paul-Gerhardt-Kirchengemeinde zu unserem

Ball herzlich ein.

Am Freitag, 28. Januar 2011 um 19.30 Uhr

im Gemeindezentrum wollen wir gemeinsam feiern.

Tanz, Tombola, Show-Programm und Buffet erwarten Sie.

Eintrittskarten zum Preis von 20,00 € pro Person (incl. Buffet) erhalten Sie nur im Vorverkauf

Vorverkaufsbeginn: am 29. November 2010 Tischreservierung

Veranstalter: Freundeskreis der Ev. Paul-Gerhardt-Gemeinde e.V.

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MEHRGENERATIONENHAUS - NEUIGKEITEN

DAS CAFÉ

Unsere nächsten Café-Aktionen sind am: 04.12.2010, 18 Uhr, Adventscafé 22.01.2011, 18 Uhr 19.02.2011, 18 Uhr

Weitere Angaben entnehmen Sie bitte dem Schaukasten.

Tanzen – Fit bleiben im Ruhestand Tanzen macht glücklich, trainiert und stärkt Herz und Kreislauf, Gedächtnis

und Muskulatur. Sie können mit Folklore aus aller Welt, mit eingängigen

Formationen aus dem Standard-Latein-Programm, Linedance und histori-

schen Tänzen Spaß haben. Feste Partner und Vorkenntnisse nicht erforder-

lich.

Wann: Mittwochs von 10–11.30 Uhr Wo: Mehrgenerationenhaus, Raum 1

Leitung: Ulla Carl

Kochkurs MULTIcooking Wer mittwochs um die Mittagszeit ins Gemeindezentrum kommt, wird von

leckeren Gerüchen und Essensdüften angelockt, die einem das Wasser im

Munde zusammenlaufen lassen. MULTIcooking heißt der Kochkurs, der

seit einigen Monaten immer am Mittwoch von 11-14 Uhr in unserer Ge-

meinde stattfindet und sich inzwischen etabliert hat.

Wenn Sie Lust haben, unter der versierten Anleitung von Nergiz Yildirim türkische Rezepte auszuprobieren, kommen Sie doch vorbei und kochen

Sie mit! Irene Franke-Atli

Unabhängige medizinische Beratung im Mehrgenerationenhaus

(Ansprechpartner: Dr. Ralf Justiz, Facharzt für Inneres) Brauchen Sie Beratung zu internistischen diagnostischen und therapeuti-

schen Möglichkeiten? Haben Sie Fragen zu Ihrer Diagnose? Gibt es Unklar-

heiten mit den Medikamenten? Dann nutzen Sie die medizinische Bera-

tung im Mehrgenerationenhaus. Die Beratung wird ehrenamtlich vom

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Gemeindemitglied Herrn Dr. Justiz durchgeführt und ist kostenfrei für Be-wohner des Falkenhagener Feldes.

Wann: Dienstags ab 11 Uhr mit telefonischer Voranmeldung unter

Tel. 373 62 53 (Gemeindebüro)

Wo: Mehrgenerationenhaus

Anlässlich des Kinderadvents findet am 11. Dezember 2010 kein Kinoabend

statt. Im neuen Jahr begrüßen wir Sie mit dem Filmklassiker "Der Name

der Rose".

Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie eine gesegnete Weihnachtszeit und

einen guten Start ins neue Jahr.

Ihre Elke Sobota-Baisch und Jenny Fischer

08. Januar 2011 18:00 Uhr bis 20:10 Uhr

Der Name der Rose

November 1327:

Der Franziskanermönch William von Baskerville begibt sich mit seinem

Novizen Adson in eine abgelegene Benediktinerabtei. Dort wird er mit

einer Reihe von mysteriösen Morden und anderen schwer erklärbaren Vorfällen konfrontiert. Die Inquisition vermutet Teuflisches, William dage-

gen einen fanatischen Mörder.

Viel Zeit bleibt allerdings nicht, um das Rätsel zu lösen.

(www.kino.de)

Eignung: ab 16 Jahren (FSK: 16)

Autor: Jean-Jacques Annaud, BRD/Italien/Frankreich 1986

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VERANSTALTUNGEN DES BILDUNGSFORUMS

Mittwoch, 02. Februar 2011 um 19.00 Uhr

Ist die Zeit reif für ein "Bedingungsloses Grundeinkommen" ?

Am 8.11.2010 fand im Bundestag zu diesem Thema eine Petitions-Anhörung statt. Die Sicherstellung eines bedarfsdeckenden Einkommens

für alle Menschen wird derzeit immer schwieriger.

Aus diesem Anlass haben wir Ralph Boes von der buergerinitiative-grundeinkommen.de eingeladen, einen Vortrag über Idee und Hinter-

gründe des Konzepts "Bedingungsloses Grundeinkommen" zu halten und

auftauchende Fragen zum Pro und Contra zu klären. Im Anschluss lädt das

Café zum Verweilen und (weiter-) Diskutieren ein.

Die Teilnahme ist kostenlos – wir bitten um eine Spende für die Arbeit im MGH.

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Hochsensibilität - eine wenig bekannte Veranlagung Vortrag am 11. Februar 2011 um 19 Uhr

Schnell gereizt, oft erschöpft, perfektionistisch, sehr empathisch oder be-

sonders kreativ und ideenreich – kennen Sie solche Menschen?

Das könnte dann an Hochsensibilität liegen. Hochsensibilität ist eine gene-

tische Veranlagung, die ca. 15-20% aller Menschen jeden Alters betrifft.

Hierbei nimmt das Nervensystem deutlich mehr Reize und Informationen

auf, als dies normalerweise der Fall ist. Zusätzlich werden die reichhaltig

aufgenommenen Informationen vom Gehirn intensiver verarbeitet, was in

unserer schnelllebigen Leistungsgesellschaft und bei ungünstigen Lebens-

bedingungen zu rascher Erschöpfung, Konzentrationsproblemen, Leis-tungsabfall oder auch zu psychosomatischen Erkrankungen führen kann.

So „schwierig“ Hochsensibilität für den einzelnen sein mag, so besonders

können aber auch die Fähigkeiten Hochsensibler sein:

Oft hohe Empathie; ganzheitliches und vernetztes Denken und Handeln;

ausgeprägte Kreativität und/oder Ideenreichtum; Gewissenhaftigkeit und

Verantwortungsbewusstsein; starker Gerechtigkeitssinn; suchen immer

einen Sinn im Leben, im Handeln… Elaine Aron, (klin. Psych. /USA) hat die-

ses Phänomen Anfang der 90er Jahre entdeckt und forscht seither intensiv

dazu. Im deutschsprachigen Raum breitet sich das Wissen um Hochsensibi-

lität allmählich aus. Viele betroffene Menschen wissen nicht, dass sie hochsensibel sind und

fühlen sich im Vergleich zu ihren Mitmenschen "falsch". Das beeinträchtigt

das Selbstwertgefühl enorm. Daher ist es wichtig, das allgemeine Ver-

ständnis für Hochsensibilität zu fördern, damit Betroffene auch von ihrem

Umfeld angemessener wahrgenommen werden können. Aus diesem An-

lass findet im Mehrgenerationenhaus der Paul-Gerhardt-Kirchengemeinde

ein Vortrag zum Thema statt.

Die Referentin, Cordula Roemer (Diplom-Pädagogin), ist selbst hochsensi-

bel und berät in diesem Zusammenhang hochsensible Menschen.

(www.sensibel-beraten.de.). Der Eintritt für diese Veranstaltung beträgt 8,-€. Sie findet ab 10 Teilneh-

mern statt. Anmeldung unter Tel. 0173-62 700 20 oder per Kontaktformu-lar auf der Webseite: www.sensibel-beraten.de

Ansprechpartnerin in der Gemeinde: Marion Kalmbach

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DAS SENIORENPROJEKT der Paul-Gerhardt-Kirchengemeinde in Berlin-Spandau und des Mehrgenerationenhauses

Regelmäßige Veranstaltungen

Montag 10.00-11.45 Englisch für Fortgeschrittene

Dienstag 10.00-11.45 Englisch für Anfänger

Mittwoch 10.00-11.30 Tanzgruppe für Senioren

Donnerstag 14.00-16.00 Seniorentreff

Sonderveranstaltungen

11.12.2010 Lichterfahrt (Bonbonfabrik)

Senioren Kulturcafé

06.12.2010, 15 Uhr

07.02.2011, 15 Uhr

Mit klassischer Musik, miteinander singen bei Kaffee und Kuchen.

Wir bitten unbedingt um vorherige Anmeldung!

Yeun Ok Hohaus

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Lichterfahrt mit Besuch der Bonbonfabrik

Bei einem Besuch in der Bonbonmacherei können Sie die alte Tradi-

tion der Bonbonherstellung mit erleben. Hier wird der fast ausge-

storbene Beruf des Bonbonmachers noch ausgeübt unter Anwen-

dung Jahrzehnte alter Rezepturen. So werden neben vielen anderen

Spezialitäten auch die „Maiblätter“ für Berliner bewahrt.

Bei unserer Lichterfahrt durch das weihnachtlich geschmückte Berlin

werden Sie mit Gedichten und Geschichten aufs Beste unterhalten.

Leistungen: Busfahrt, Reiseleitung, Besichtigung Bonbonfabrik, Kaf-

fee und Kuchen, Lichterfahrt

Datum: 11. Dezember 2010, 13–18 Uhr Reisepreis: € 28.- ( ab 30 Personen) € 23.- ( ab 40 Personen) Wir bitten um Anmeldung bis zum 30.11.2010 im Gemeindebüro.

Yeun Ok Hohaus

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VERANSTALTUNGEN FÜR KINDER

Bereich Kita "Die Kita"

Weitere Information

s. Schaukasten

Sonntag Kindergottesdienst 11 Uhr, während des Gottes-

dienstes (nicht in den Ferien)

Donnerstag Minigottesdienst 8.30 Uhr, für kleine Kinder

und Eltern

Samstag Kinderbibelfrühstück jeden

2. Samstag im Monat

10–12 Uhr

11.12.2010, 08.01.,

12.02.2011

Angebote im TREFFPUNKT, Hinter den Gärten 22

Montag Offener MädchenTREFF 15.00 – 18.00 Uhr

Mo. – Do. SchulTREFF (Frau Hoppmann) 11.30 – 16.00 Uhr

Di. – Do. OFFENER TREFF 14.30 – 18.30 Uhr

POWER GIRL Gruppen und sonstige Angebote bitte erfragen.

Achtung! Die POWER GIRLS findet ihr im Internet unter:

www.paulgerhardtgemeinde.de

TREFFPUNKT

Der TREFFPUNKT, Hinter den Gärten ist

während der Weihnachtsferien

von Donnerstag,

23.12.2010 bis Sonn-

tag, 02.01.2011 ge-

schlossen.

Der SchulTREFF startet

im neuen Jahr ab Montag, 03.01.2011, der

OFFENE TREFF ab Dienstag, 04.01.2011.

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Singen zum Lobe Gottes Seit 14 Jahren treffen sich in unserer Gemeinde meist etwa 15-20 Chor-

sängerinnen und -sänger wöchentlich zur Chorprobe. Ihnen allen gemein-

sam ist die Freude am Singen. Ungefähr 12-mal im Jahr bereichert der

Chor die Gottesdienste musikalisch mit seinem Gesang. Seit 1998 steht der

Chor unter der Leitung von Helga Bender, die hauptamtlich Kirchenmusi-kerin der Ev. Gemeinde Wichern-Radeland ist.

Chorproben: donnerstags, 19.30 Uhr, in der Paul-Gerhardt-Kirchen-gemeinde. Voraussetzung: Freude am Singen

Wir freuen uns über jeden, der bei uns mitsingen möchte. Albrecht v. Stülpnagel

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Besuchsdienstkreis

Im Oktober hat das erste Treffen des neuen Besuchsdienstkreises stattge-

funden. Jetzt sind wir eine kleine nette Gruppe, bestehend aus sechs Per-

sonen. Wir haben uns entschieden, dass wir Senioren in unserer Gemeinde

zu ihren Geburtstagen besuchen wollen. Natürlich können wir es nicht

schaffen, alle Senioren zu besuchen, denn allein ab dem Alter von 80 Jah-

ren leben in unsrer Gemeinde rund 450 Senioren. Und vier sind sogar über

100 Jahre alt! Aber einen Anfang wollen wir machen. Und wir wollen uns

regelmäßig treffen und die Besuchsdienstarbeit weiter bespre-

chen und planen. Wir treffen uns

wieder am Donnerstag den 2.

Dezember um 16 Uhr im

Gemeindezentrum. Wenn Sie

Interesse haben, mitzumachen,

sprechen Sie mich an!

Irene Franke-Atli

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VERANSTALTUNGEN IN DEN NACHBARGEMEINDEN Ev. Gemeinde Zuflucht, Westerwaldstr. 16, 372 25 23 14.01.2011, 17 Uhr, Informationsvortrag. Thema: „Homöopathie bei Kleinkin-dern“. Frau Irina Kaphengst (Dipl. Psychologin und Homöopathin) wird eine

Einführung in die Wirkungsweise und Anwendung der Homöopathie bei Klein-

kindern geben. Was ist Homöopathie, was ist zu beachten und wie sieht eine

kleine Notfallapotheke für Kleinkinder aus. Auf diese Fragen erhalten Sie Ant-

worten und praktische Tipps, damit Sie Ihr Kind im Krankheitsfall homöopa-thisch begleiten können.

Kostenbeitrag 4 €, Anmeldung erbeten.

7.01.2011, Spielnachmittag

Ev. Gemeinde Jeremia, Burbacher Weg 2, 372 30 85 1. Adventssonntag, 29.11.2010, 16.15 Uhr, "Als ich bei meinen Schafen wacht", Weihnachtsliedersingen für Jung und Alt zum Zuhören und Mitsin-gen. Solisten, Instrumentalisten und der Blockflötenkreis der Zuflucht-Gemeinde musizieren für Sie und mit Ihnen zum Abschluss des Weihnachtsba-

sars. Eintritt frei! Samstag, 11.12.2010, 18.30 Uhr, "Gaudete, Christus est natus" Die Weihnachtsgeschichte in Gesängen, Liedern und Kantaten des 15.-17.

Jahrhunderts musiziert vom Susato Ensemble, vokal und instrumental – mit historischen Instrumenten Eintritt frei!

Katholische St. Markus Gemeinde, Am Kiesteich, Tel.: 373 22 16 Am Sonntag, 5.12.2010 gibt es nach dem 9.00 Uhr Gottesdienst einen Ad-

ventsbasar in St. Franziskus (Hackbuschstr. 14).

Zuversichtsgemeinde, Brunsbütteler Damm 312, 13591 Berlin Trauerberatung und –Begleitung in der Zuversichtsgemeinde in Spandau. 1. Trauerbegleiterinnen als Einzelbegleitung für Trauernde.

2. Trauergruppe: jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat von 17:30-19:30 Uhr. An jedem 2. Mittwoch werden neue Teilnehmer aufgenommen, Anmeldung

ist nicht nötig.

Kontakt: Christian Moest, Tel. 366 12 18 12/[email protected] oder

Ingrid Schildknecht, Tel. 332 52 20 Internet: www.kirchengemeinde-

staaken.de

Namentlich genannte Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der

Redaktion wieder. Jedem Leser steht die Möglichkeit einer schriftlichen

Gegendarstellung offen.

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Hier könnte Ihr Inserat stehen. Kostenpunkt ab 30,-€ pro Ausgabe. Unser Ge-

meindebrief erscheint 2-monatlich (6 mal/Jahr) in einer derzeitigen Auflage von 800 Stück.

Die Verteilung erfolgt im Falkenhagener Feld West.

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WIE SIE UNS ERREICHEN KÖNNEN; WICHTIGE TELEFONNUMMERN

Gemeindebüro: Im Spektefeld 26, 13589 Berlin Tel.: 373 62 53 Fax: 373 91 86 Bürozeiten: Mo. – Do. 9 – 13 Uhr, Fr. 9 – 12 Uhr Pfarrsprechstunde: Di. 17 - 18 Uhr, Do. 19 - 20 Uhr E-Mail: [email protected] Internet: www.paulgerhardtgemeinde.de Bankverbindung: Ev. Darlehnsgenossenschaft eG Konto-Nr.: 735 388 BLZ: 210 602 37

Pfarrerin Irene Franke-Atli irene.franke-atli@ paulgerhardtgemeinde.de

373 62 53 375 82 332

Pfarrerin Judith Brock judith.brock@ paulgerhardtgemeinde.de

373 62 53 453 21 73

Prädikant Helmut Liefke helmut.liefke@ paulgerhardtgemeinde.de

373 25 25

GKR-Vorsitz Christine Hoppmann christine.hoppmann@ paulgerhardtgemeinde.de

373 16 75

Projektleiter MGH Volker Hohaus volker.hohaus@ paulgerhardtgemeinde.de

0163/ 257 35 17

Seniorenarbeit Yeun Ok Hohaus yeunok.hohaus@ paulgerhardtgemeinde.de

373 62 53 373 57 02

Öffentlichkeitsarbeit Klaus Hoppmann 373 16 75

Freundeskreis der Paul-Gerhardt-Kirchengemeinde

klaus.hoppmann@ paulgerhardtgemeinde.de 373 62 53

Die Kita Im Spektefeld 26 kita@ paulgerhardtgemeinde.de

288 32 437

TREFFPUNKT Hinter den Gärten 22 treffpunkt@ paulgerhardtgemeinde.de

373 63 29

Das Café Im Spektefeld 26 dascafe@ paulgerhardtgemeinde.de

818 52 721

Superintendentur 333 69 21

Telefonseelsorge (kostenloser Anruf) 0800/111 0 111

Kindernotruf 61 00 61

Ev. Beratungsstelle für Menschen in Krisen, Familien- / Eheberatung 336 14 29

Treffpunkt Regenbogen, Insolvenzberatung 336 10 36

Landeskirchliches Pfarramt für Sekten und Weltanschauungsfragen 815 70 40

Aids-Beratung im Bezirksamt Spandau, Carl-Schurz-Str. 17 902 79 03255

Jugend- u. Suchtberatung, Migrantenberatung Caritas, Hasenmark 3 666 33 630

Beratungsstelle Diakonisches Werk Spandau, Hasenmark 3 Beratung bei: Arbeitslosengeld, Sozialhilfe, Existenzsicherung, Ausbildungsfinan-zierung, Kinder-, Eltern-, Wohn-, Pflegegeld, Unterhalt, Ausländerrecht, Mutter-Kind-Kuren, Schwangerschaftskonflikt

331 30 21

Frauenhaus Spandau, Notaufnahme für Frauen 374 90 622

Rollstuhldienst 843 10 910

Sozialpädagogische Beratungsstelle, Südekumzeile 3 336 30 53

Herausgeber: Gemeindekirchenrat der Paul-Gerhardt-Kirchengemeinde Redaktion: A. von Stülpnagel Layout: Ch. Guirassy Inserate: K. Hoppmann

Redaktionsschluss f. d. Ausgabe Dezember 2010/Januar 2011: 31.10.2010

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"Nacht der Engel", Beate Heinen2005, ars liturgica Kunstverlag Maria Laach

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„Weihnachtszeit“O schöne, herrliche Weihnachtszeit!Was bringst du Lust und Fröhlichkeit!Wenn der heilige Christ in jedem Haus

teilt seine lieben Gaben aus.Und ist das Häuschen noch so klein,so kommt der heilige Christ hinein,

und alle sind ihm lieb wie die Seinen,die Armen und Reichen, die Grossen und Kleinen.

Der heilige Christ an alle denkt,ein jedes wird von ihm beschenkt.

Drum lasst uns freuen und dankbar sein!Er denkt auch unser, mein und dein!

Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798-1874)

Ein frohes & besinnliches Fest wünscht Ihnen das Team vom Pflegekreis Naffin

Torweg 86 . 13591 Berlin . Telefon 030/375 88 1 88 . Telefax 030/375 88 1 89 . www.pflegekreis-naffin.de


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