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DEUTSCH 9/2012 SEPTEMBER FÜR IHR DEUTSCH perfekt AUDIO · DEUTSCHperfekt 9/2012 SEPTEMBER AUDIO...

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Die wichtigsten Ausdrücke rund um den Computer COMPUTERSPRACHE NATURSPEKTAKEL 70 000 Vögel an der Ostsee KONJUNKTIONEN „wenn“ und „als“ perfekt DEUTSCH 9/2012 SEPTEMBER AUDIO DAS HÖRMAGAZIN FÜR IHR DEUTSCH € 11,00 / sfr 19,80 www.deutsch-perfekt.com
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  • Die wichtigsten Ausdrückerund um den Computer

    COMPUTERSPRACHENATURSPEKTAKEL 70000 Vögel an der Ostsee

    KONJUNKTIONEN „wenn“ und „als“

    perfektDEUTSCH

    9/2012 SEPTEMBER

    AUDIODAS HÖRMAGAZINFÜR IHR DEUTSCH

    € 11,00 / sfr 19,80

    www.deutsch-perfekt.com

    Verwendete Acrobat Distiller 7.0.5 JoboptionsDieser Report wurde mit Hilfe der Adobe Acrobat Distiller Erweiterung "Distiller Secrets v3.0.2" der IMPRESSED GmbH erstellt.Registrierte Kunden können diese Startup-Datei für die Distiller Versionen 7.0.x kostenlos unter http://www.impressed.de/DistillerSecrets herunterladen.

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    Richtlinien: Richtlinien für Farbbilder Bei Bildauflösung unter: 300 ppi (Pixel pro Zoll) Ignorieren Richtlinien für Graustufenbilder Bei Bildauflösung unter: 300 ppi (Pixel pro Zoll) Ignorieren Richtlinen für monochrome Bilder Bei Bildauflösung unter: 1200 ppi (Pixel pro Zoll) Ignorieren

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    ENDE DES REPORTS ---------------------------------

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  • perfekt AUDIOSEPTEMBER 2012

    Texte auf Stufe A2 des GER

    Texte auf den Stufen B2 bis C2 des GER

    GER Gemeinsamer europäischer Referenzrahmen

    PRÜFUNG

    Texte auf Stufe B1 des GER

    %P$

    DEUTSCH

    L E I CHT

    S CHWER

    M I TT E L

  • KURZ & KNAPP2 DEUTSCHLAND, ÖSTERREICH, SCHWEIZ

    Hören Sie die Texte, und antwortenSie auf die Fragen! Sprechen Sie nach dem Signal!

    1. Welche Wortart haben die Psychologen beiihrem Experiment gesammelt?

    2. Wie viele Arbeitnehmer treffen ihre Kollegennicht nach der Arbeit?

    3. Was musste Werner Herzog nach der verlorenenWette essen?

    FÜRS GUTE FEHLEN DIE WORTEFür unsympathische Menschen gibt esin der deutschen Sprache mehr Worteals für sympathische Menschen. Dassagen Psychologen der UniversitätHalle-Wittenberg nach einem Experi-ment. Die Teilnehmer sollten vier ihnenbekannte Menschen beschreiben, zweisympathische und zwei unsympathi-sche. Rund 750 verschiedene Adjektive

    AUDIOperfektDEUTSCH 3AUDIOperfektDEUTSCH

    1 BEGRÜSSUNGHerzlich willkommen zu Deutsch perfektAudio! Ob im Beruf oder im privaten Bereich – der Com-puter spielt inzwischen überall eine wichtigeRolle. In unserem Spezialthema geht es diesmalum Ausdrücke und Wörter rund um das ThemaComputer. Außerdem sind wir zu Besuch an der Ostsee, imdrittgrößten Nationalpark Deutschlands. Dort gibtes jetzt wieder ein ganz besonderes Naturspekta-kel zu beobachten, wenn rund 70 000 Kranichean der Küste landen.Die kompletten Hörtexte finden Sie in diesem Be-gleitheft. So können Sie mitlesen, wenn Sie möch-ten. Die Transkription der Nachrichten und dieLösungen zu den Übungen finden Sie am Endedieses Begleithefts. Die Transkription der Moderation und der Dialogesteht auf www.deutsch-perfekt.com ) Produkte) Downloads (für Abonnenten kostenlos). Aufwww.deutsch-perfekt.com/user/register könnenSie sich als Abonnent mit Ihrem Namen und IhrerMailadresse registrieren.

    L E I CHT

  • nicht. Das ist das Resultat einer Unter-suchung eines Marktforschungsinsti-tuts. Trotzdem mögen viele Angestellteihren Arbeitsplatz: 51 Prozent von ihnenwürden die eigene Firma Freun den oderVerwandten empfehlen.

    das M„rktforschungs- Institut: Dort untersucht maninstitut, -e ökonomische Konditionen für An-

    gebot und Kaufinteresse der Men-schen.

    HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH, WERNER HERZOG!Wie schmeckt ein Schuh? Werner Herzogweiß es. Als er vor vielen Jahren eineWette verliert, muss er seinen Schuhessen – und macht einen Kurzfilm dar-aus: Werner Herzog Eats His Shoe. Her-zog ist Filmregisseur und -produzent,Opernregisseur, Schauspieler und Autor.Das Time Magazine hat ihn 2009 zueinem der 100 einflussreichsten Men-schen auf diesem Planeten erklärt –

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    haben die Psychologen so gesammelt.Mehr als 60 Prozent davon sind negativ.Für die ihnen sympathischen Menschenhaben die Teilnehmer immer wieder diegleichen Adjektive benutzt.

    Die Psychologen sagen, dass man imNegativen detaillierter differenziert alsim Positiven. So kann man nämlich dieUrsachen von etwas Schlechtem leichteridentifizieren und etwas dagegen tun.Ein Arzt muss zum Beispiel genau wis-sen, welche Symptome ein Kranker hat.Nur so kann er die richtige Diagnosestellen.

    die Ursache, -n Motiv: Darum ist etwas so.

    st¡llen hier: ≈ sagen

    IN DER FREIZEIT LIEBER OHNE DIEKOLLEGEN?Nach Feierabend etwas mit Kollegenunternehmen – sechs von zehn Arbeit-nehmern in Deutschland machen das

  • außer ihm war nur BundeskanzlerinAngela Merkel als Deutsche auf der Liste. Herzog ist in München geboren und ineinem bayerischen Bergdorf aufge-wachsen. Im Alter von 19 Jahren drehter seinen ersten Kurzfilm. Während sei-nes Studiums arbeitet er als Film -produzent und hat bald eine eigeneProduktionsfirma. Bekannt wird Herzogzum Beispiel durch seine Filme mit demexzentrischen Schauspieler Klaus Kinski.Herzog hat über Kinski und sich selbstden Dokumentarfilm Mein liebster Feindgedreht. Und dann gibt es dieses Bild:Für den Film Fitzcarraldo zieht HerzogsTeam im Regenwald Perus ein Schiffüber einen Berg. Für viele Menschen istdas eines der wichtigsten Bilder derFilmgeschichte. Dieses Jahr hat Herzogauf der Berlinale seine Dokumentar-filmserie Death Row über fünf Todes-kandidaten in texanischen Gefängnis-sen gezeigt. Kein anderer lebenderdeutscher Regisseur hat eine Reputa-

    AUDIOperfektDEUTSCH

    tion wie er. Am 5. September wird Her-zog 70 Jahre alt.

    die W¡tte, -n hier: Prognose: Was wird passieren?der F“lmregisseur, -e ≈ Chef bei einer Film produktion: Er gibt Schauspielern beim Film Ins- truktionen.(der Schauspieler, - Mann: Er spielt im Film oder im

    Theater mit.)

    einflussreich hier: so, dass man einen großen Ef-fekt auf die Meinung anderer hat

    erklären zu (offiziell) sagen, dass jemand ... istdie B¢ndeskanzlerin, Chefin der deutschen Regierung-nenaufgewachsen Part. II von: aufwachsen = als Kind

    leben

    drehen hier: einen Film machenwährend seines hier: in der Zeit, als er studiert Studiums hatder Feind, -e ↔ Freundder Regenwald, ¿er tropischer Walddie F“lmgeschichte Historie des Filmsder Todeskandidat, Person: Sie hat die Todesstrafe -en bekommen.(die Todesstrafe, -n Sanktion für eine kriminelle Aktion: Eine Person muss sterben.)

    das Gefængnis, -se Haus: Dort müssen Kriminelle blei-ben.

    5AUDIOperfektDEUTSCH

  • 5 WORTSCHATZ HARDWARE Nun stellen wir Ihnen Wörter aus

    dem Wortfeld der Hardware vor. Wiederholen Sieauch diese nach dem Signal. Danach hören Sie dieErklärungen.

    6 IM COMPUTERGESCHÄFT Hören Sie einen Dialog in einem

    Computergeschäft.

    7 HÖRVERSTEHEN Hören Sie nun Aussagen zu diesem

    Dialog, und entscheiden Sie: Was ist korrekt, a) oder b)? Kreuzen Sie an!

    1. Der Herr möchte … a) irgendeinen PC kaufen.b) einen Laptop kaufen.

    SPEZIALTHEMA: COMPUTERSPRACHE3 EINFÜHRUNG

    Sowohl im Berufsleben als auch imprivaten Alltag spielt der Computer eine zentraleRolle. Viele englische Ausdrücke rund um denComputer werden auch auf Deutsch benutzt. Aberdazu muss man wissen, welche – und für welcheAusdrücke es auch deutsche Bezeichnungen gibt.Sie hören Wortschatz rund um Soft- und Hard-ware, einen Dialog im Computergeschäft und einGespräch über ein Problem mit einer E-Mail. Siekönnen außerdem Ihr Hörverständnis testen undwie immer das Gehörte selbst üben. Viel Spaß!

    4 WORTSCHATZ SOFTWARE Sie hören wichtige Ausdrücke aus

    dem Bereich der Software. Wiederholen Sie dieNomen nach dem Signal!

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    MITT E L

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    L E I CHT

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  • 10 PROBLEME MIT DER E-MAIL Zwei Freunde unterhalten sich über

    eine E-Mail. Hören Sie das Gespräch.

    11 RICHTIG REAGIEREN Welche Ausdrücke haben Sie in

    dem Dialog gehört? Hören Sie die Vorschläge, undentscheiden Sie, was korrekt ist: a) oder b)? Wie-derholen Sie den korrekten Satz nach dem Signal!Danach hören Sie die Lösung.

    ZU BESUCH BEI ...12 DEN KRANICHEN

    Wenn jetztwieder bis zu 70 000 Kra-niche im Nationalpark Vor-pommersche Boddenland-schaft landen, beginnt eines der größten Naturspek-takel Deutschlands. Barbara Kerbel war beimDeutschland-Stopp der eleganten Vögel dabei.

    2. Die Speicherkapazität der Festplatte liegt bei …a) 5 Gigabyte.b) 500 Gigabyte.

    3. Der Kunde arbeitet lieber …a) mit dem Touchpad.b) mit der Maus.

    8 WÖRTER AUS DEM ENGLISCHEN In der Computersprache werden

    viele Wörter aus dem Englischen verwendet, beson-ders auch Verben. Kennen Sie diese Beispiele?Hören Sie zu! Wiederholen Sie nach dem Signalden ganzen Ausdruck!

    9 VERBEN IM PERFEKT Üben Sie jetzt die gehörten Verben:

    Formulieren Sie Aussagen im Perfekt. Was hat FrauMüller schon alles gemacht? Sprechen Sie nachdem Signal.

    AUDIOperfektDEUTSCH AUDIOperfektDEUTSCH 7

    MITT E L

    M I TT E L

    L E I CHT

    S CHWER

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  • Freiheit. Und vieler kleiner Verbote. Egal, wo man hinschaut – überall

    Verbotsschilder. Rasen betreten verbo-ten. Einfahrt verboten. Fahrräderabstellen sowieso. Springen vom Be-ckenrand im Schwimmbad auch. Vonwo aus soll man denn dann springen?Manchmal ist etwas so sehr verboten,dass gleich mehrere Schilder mit demgleichen Verbot aufgehängt werden.Parken verboten. Parken verboten. Par-ken verboten. Amen.

    Manche Schilder sind so absurd, dassman sich fast aufgefordert fühlt, dasVerbotene auszuprobieren. Zum Bei-spiel, Tauben an einer ganz normalenKreuzung zu füttern. Und zwar im Vor-garten eines ganz normalen Wohnhau-ses, auch wenn der Garten auch ohnedas Verbotsschild nicht unbedingt zumTaubenfüttern einlädt. Also, kurz vorArbeitsbeginn sein Brötchen über diesauber geschnittene Hecke werfen, fürdie hungrigen Tauben. Ob die Polizei

    KOLUMNE13 ALIA BEGISHEVA ÜBER FREIHEIT UND

    VERBOTE

    Unsere Autorin Alia Begisheva liebt dasLeben in Deutschland: Wie liberal dasLand doch ist! Aber was machen dadann bloß all diese Verbotsschilder?

    Deutschland ist das Land der schwulenBürgermeister, der unbeschränktenAutobahngeschwindigkeiten und einesweiblichen Regierungschefs. Die Bun-deskanzlerin darf man öffentlich kriti-sieren, sogar ihr Äußeres – ohne eineStrafe zu bekommen. Jeder darf tage-lang demonstrieren, sich auf Gleiselegen und an Bäume ketten – die Poli-zei bringt sogar Kaffee. Alkohol kannfast jeder ohne Ausweis kaufen. Mehrals das: Man kann ihn auch an fast jederStraßenecke trinken. Keiner sagt was.Deutschland ist das Land der großen

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    S CHWER

  • dann wohl schneller kommt als die Tau-ben?

    Nach der Arbeit dann ein paar Kolle-gen in den Hinterhof einladen, der soeng ist, dass dort kaum alle sechs Müll-tonnen Platz finden. Dort ein Fußball-spiel anzetteln. Und laut „Tor, Tor, Tor!“schreien, wenn der Ball eine dieserMülltonnen trifft. Jedes Mal. Fußball-spielen im Hinterhof ist nämlich auchverboten.

    Am absurdesten finde ich allerdingsdas Schild „Betteln verboten“. Bettelnist für mich etwas, was man nichtunbedingt aus Boshaftigkeit tut, son-dern aus Not. Außerdem: Wenn manschon so große Probleme hat, dass manbetteln geht, ist einem dieses Verbotvermutlich auch egal.

    Lachen kann übrigens auch verbotensein. Manche Chefs in Deutschland hät-ten es gerne, dass ihre Angestelltendafür in die Tiefgarage gehen. „Ichmöchte Sie bitten, das Lachen am

    AUDIOperfektDEUTSCH

    Arbeitsplatz einzustellen“, schrieb einermeiner Chefs in einer E-Mail. Deshalbist er jetzt nicht mehr mein Chef. Unddeshalb sitze ich jetzt auf dem Balkonund schreibe diese Kolumne.

    Es ist verboten, den Kinderwagen imTreppenhaus abzustellen, das Auto amSonntag zu waschen, nach 22 Uhr lautzu sein. Den Ehestreit mit Tellerschmei-ßen also bitte vor 22 Uhr erledigen. Zwi-schen 12 und 15 Uhr bitte auch nicht:Dann ist Mittagsruhe.

    Grillen mit Holzkohle, Wasser ver-schütten beim Gießen der Balkonpflan-zen, im Bus mit dem Handy telefonie-ren, zu lange arbeiten, am SonntagGlasflaschen in den Recyclingcontainerwerfen, Hitlers Mein Kampf in unkom-mentierter Fassung lesen – alles verbo-ten. Eltern haften für ihre Kinder. Jegli-cher Missbrauch wird zur Anzeigegebracht. Hier ist kein Hundeklo!

    Hunde dürfen in Deutschland nichtmehr kacken, ohne die Verantwortung

    AUDIOperfektDEUTSCH 9

  • s“ch k¡tten „n hier: sich selbst mit einer Kette fest-machen, sodass die Polizei einennicht einfach wegtragen kann

    der B¡ckenrand, ¿er äußerer Teil des Schwimmbeckens(das Schw“mm- Pool)becken, -die Taube, -n weißer oder grauer Vogel; Friedens-

    symbol

    n“cht ¢nbedingt nicht unbedingt den Effekt haben,einladen zu ... dass man ... gerne machtsauber hier: korrekt, ordentlichdie H¡cke, -n Pflanzen, die so dicht wachsen, dass

    sie eine Art Grenze formen, z. B. umein Grundstück

    „nzetteln hier: spontan veranstaltenb¡tteln um Geld bitten, weil man arm istdie Boshaftigkeit hier: Charakteristikum: Man ist böse

    und will anderen schaden.

    einstellen hier: stoppen, aufhören mitdas T¡llerschmeißen von: Teller schmeißen = Teller

    auf den Boden werfen und dabeikaputt machen

    versch•tten hier: ohne Absicht danebengießendie F„ssung, -en ≈ Versionh„ften verantwortlich seinjegliche (-r/-s) jede (-r/-s)der M“ssbrauch, ¿e hier: unerlaubte oder gefährliche

    Benutzung

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    zu übernehmen. „Hundewiese. Kot istzu entfernen“, steht auf einem Schildim Park. Oder auch Philosophisches:„Vernünftige fahren hier nicht mit demRad. Allen anderen ist es verboten.“

    Täglich gibt es neue Verbotsvorschlä-ge: Killerspiele – verbieten, Atomkraft –verbieten, Glühbirnen – verbieten.Rauchen beim Auto fah ren auch. Warumnicht gleich das Denken? Lenkt dochauch ab!

    Eine deutsche Politikerin hat sogarein Verbot der Verbote gefordert. Dawürde mir spontan eine Partei einfal-len, die dieser Frau das Ausüben ihresBerufes verbieten würde – und allenanderen Frauen gleich mit. Darf die Par-tei aber nicht. Deutschland ist nämlichdas Land der Freiheit.

    schwul homosexuell (nur bei Män-nern!)

    ¢nbeschränkt ohne Limit

  • AUDIOperfektDEUTSCH

    zur [nzeige br“ngen bei der Polizei anzeigenk„cken hier: Exkremente fallen

    lassen

    die Ver„ntwortung ≈ sich kümmernübernehmender Kot Exkremententf¡rnen hier: wegmachendie Atomkraft Nuklearenergiedie Glühbirne, -n Teil der Lampe, der Licht macht„blenken hier: machen, dass man die Kon-

    zentration verliert

    einen Beruf ausüben in einem Beruf arbeitenm“t hier: auch

    14 DAS MODALVERB „DÜRFEN“ Mit „dürfen“ drückt man aus, ob

    etwas erlaubt ist oder nicht. Wenn „dürfen“ imKonjunktiv II steht, kann damit aber auch eine An-nahme oder eine Vermutung ausgedrückt werden.

    AUDIOperfektDEUTSCH 11

    MEIN ERSTER MONAT 15 KANAKO CHENG ERZÄHLT

    Im Januar 2009 ist die JapanerinKanako Cheng nach München gekommen. HörenSie, was sie über ihren ersten Monat dort erzählt!

    „Amane, iss das nicht!“, habe ich geru-fen. Meine kleine Tochter hatte geradevon fremden Leuten Bonbons bekom-men. Auf der Straße. Einfach so. Viel-leicht waren es aber böse Menschen? InJapan gehen die Leute nicht auf Kinderzu, um nett zu ihnen zu sein. Auchnicht, um ihnen über die Haare zu strei-cheln oder ihnen etwas zu geben. Ichwar wirklich schockiert!

    Bevor ich nach München gekommenbin, hat man mir in Japan gesagt, dassdie Deutschen sehr streng sind undanderen Leuten Angst machen. Undauch, dass sie ihre Kinder und ihreHunde sehr streng erziehen. Deshalbwar ich am Anfang so skeptisch. Aberdas ist alles nicht wahr.

    L E I CHT

    S CHWER

  • Viele Menschen haben mir geholfenund waren sehr offen. Die Leute sindneugierig – im positiven Sinn! In Tokiooder in Kyoto ignoriert man seinenNachbarn. Diese Offenheit hier motivierteinen, sich zu integrieren und Deutschzu lernen. Aber zum Glück sprechen diemeisten auch Englisch: Das hat denAnfang einfacher gemacht.

    Bei der Wohnungssuche hat uns eineFreundin geholfen. Ohne sie hätten wirnie eine Wohnung gefunden. Es gibteinfach zu viele, die eine suchen! Manmuss sehr schnell sagen, dass man aneiner Wohnung interessiert ist. Dasfinde ich eigentlich lustig: Es ist wie einSpiel.

    Sobald wir eine Wohnung hatten,bin ich mit meinem Mann und meinerTochter viel durch die Stadt gelaufen –auch wenn es Winter war. Ich mag dasRathaus, die Frauenkirche, aber auchdie ganz normalen, alten Straßen. InKyoto, wo wir vorher gelebt haben, ist

    vieles aus Beton und Glas. Ich findediese historische Kultur mit ihren schö-nen Formen über Türen und Fensterntoll. Schloss Nymphenburg und dieResidenz gefallen mir auch sehr. Es sindromantische Orte, die ein bisschen wieSchloss Versailles in der Nähe von Parissind – nur kleiner. Sie sind auch vieleinfacher zu erreichen als Versailles.Denn man kann super mit öffentlichenVerkehrsmitteln dorthin fahren!

    Wegen der guten öffentlichen Ver-kehrsmittel ist es in München sehr ein-fach, ohne Auto zu leben. In Kyotohaben wir das Auto jeden Taggebraucht. In Deutschland haben wirkeines. Mit der Straßenbahn, der U-Bahn, der S-Bahn und den Bussenkommt man stressfrei überall hin.Außerdem sind Bahnen und Busse nichtso voll wie in Japan.

    Sehr überrascht hat mich auch dasBier. Die Leute trinken so viel davon!Auch im Winter trinken sie dieses kalte

    12

  • AUDIOperfektDEUTSCH

    Getränk! Bis heute finde ich es komisch,dass man in Restaurants dafür oft weni-ger zahlt als für Wasser. Bei meinemersten Essen in Bayern hat es aber gutgepasst. Freunde haben für mich eineSchweinshaxe bestellt. Es war einegroße Portion. Ich habe nicht gewusst,wie ich das alles schneiden und essensoll! Am Ende war das Fleisch aber wei-cher, als ich gedacht habe. Trotzdemkann ich heute sagen: Ich mag Knödellieber – und meine Tochter Amane isstimmer noch am liebsten Bonbons!

    h„tte bek¶mmen Plusquamperfekt von: bekommendas/der Bonbon, -s kleines Stück aus harter Zucker -franz. masse (z. B. Karamell)Einfach so. hier: Ohne, dass man sich gut kennt.zugehen auf hier: Kontakt suchen mitstreicheln hier: mit der Hand über die Haare

    gehenbevor in der Zeit vorherstr¡ng ≈ autoritärerziehen ≈ den Charakter von einem Kind for-

    men

    ¶ffen hier: interessiert an anderen Men-schen

    der S“nn Bedeutunghætten gef¢nden Konj. II der Vergangenheit von: fin-

    deneinfach hier: wirklichsob„ld hier: ≈ sofort nachdemder Beton Substanz: Wenn sie trocken ist, ist sie

    sehr hart.das œffentliche z. B. U-Bahn, Straßenbahn, BusVerkehrsmittel, -str¡ssfrei ohne Stressdie Schweinshaxe, (gebratener/gegrillter) unterer Teil-n österr., südd. des Beins eines Schweinsder Knödel, - gekochte Speise in der Form einesösterr., südd. kleinen Balls

    16 WORTSCHATZ ÖFFENTLICHE VERKEHRS-MITTEL

    Hören Sie die Erklärungen der Wör-ter und Beispielsätze dazu.Üben Sie dann die gehörten Wörter, und ergänzenSie die Sätze mit dem passenden Wort nach demSignal.

    AUDIOperfektDEUTSCH 13

    L E I CHT

  • 1. Wieso werden die Olympischen Spiele von 1972auch „blutige Spiele“ genannt?

    a) Wegen einer Flugzeugentführung.b) Weil es bei einer Geiselnahme viele Tote gab.c) Weil sich viele Sportler verletzten.

    2. Wie kamen die Terroristen ins olympische Dorf?a) Sie verkleideten sich als Athleten.b) Sie gruben einen Tunnel.c) Sie kletterten über einen Zaun.

    3. Welche Sportler wurden als Geiseln genommen?a) deutsche Sportlerb) ägyptische Sportlerc) israelische Sportler

    4. Welche viel kritisierte Entscheidung traf der Prä-sident des Internationalen Olympischen Komi-tees, Avery Brundage?

    a) Er schloss Ägypten von den Spielen aus.b) Er wollte, dass die Spiele weitergehen.c) Er wollte die Spiele beenden.

    GRAMMATIK17 DIE KONJUNKTIONEN „ALS“ UND

    „WENN“Die Konjunktionen „als“ und

    „wenn“ werden oft verwechselt. Aber das Themaist nicht schwer, wenn Sie ein paar Regeln kennen.

    18 SPRECHENÜben Sie nun: Sie hören Sätze.

    Wählen Sie aus, was beim ersten Signal passt: „als“oder „wenn“? Wiederholen Sie den Satz nach demzweiten Signal mit der passenden Konjunktion. Da-nach hören Sie die korrekte Antwort!

    GESCHICHTE19 DIE BLUTIGEN OLYMPISCHEN SPIELE

    Möchten Sie Ihr Hörverständnis trai-nieren? Dann lesen Sie zuerst die Aussagen, undhören Sie dann den Text. Was ist korrekt: a), b) oderc)? Markieren Sie beim Hören!

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    MITT E L

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  • 15

    Vor 40 Jahren will sich Deutschland derWelt als friedliches, fröhliches Land zeigen: mit den Olympischen Sommer-spielen 1972 in München. Aber dannkommt alles ganz anders.

    Rund um den Balkon in der Conolly-straße 31 in München soll in diesenTagen im Herbst 1972 der friedlichste Ortder Welt sein: das Olympische Dorf derXX. Sommerspiele. Aber auf dem Balkonsteht ein Mann mit Maske. Er hat Waffendabei. Zusammen mit sieben anderenMännern wird er den 5. September 1972unvergessen machen: als „Massaker vonMünchen“. Wenige Stunden späterwerden elf Sportler und Trainer aus Isra-el, ein Polizist aus Bayern und fünf Ter-roristen nicht mehr leben.

    Die Spiele von München sollten die„heiteren Spiele“ sein. Nach den Nazi-Spielen 1936 in Garmisch-Partenkirchenund Berlin (siehe Deutsch perfekt8/2011) sollen sie ein neues, friedliches

    AUDIOperfektDEUTSCH

    Deutschland zeigen. Aber nur wenigeStunden sind genug, dass die Münche-ner Spiele „die blutigen Spiele“ werden.Um 4.35 Uhr klettern die acht palästi-nensischen Terroristen über den Zaundes Dorfes. Mit einem Taxi sind sie dorthingefahren, ihr Anführer Abu Daudhilft, die Waffen zu transportieren. Mitüber den Zaun klettert er nicht. Aber einpaar Sportler aus den USA tun das, diespät von einer Feier zurückkommen.Eine perfekte Tarnung. Nur fünf Minutenspäter nehmen die Terroristen elf israe-lische Sport ler als Geiseln. Zwei vonihnen sterben sofort durch Schüsse, derGewichtheber Josef Romano und seinTrainer Moshe Weinberg. Weinbergstoten Körper werfen sie vor die Tür. EineDrohung.

    Die Terroristen wollen, dass Israelmehr als 200 palästinensische Gefan-gene frei lässt. Dann wollen sie nachÄgypten fliegen. Die israelische Minis-terpräsidentin Golda Meir lehnt das ab.

  • tenfeldbruck töten und so die Geiselnretten. Aber es passieren Fehler: Nurfünf Schützen werden nach Fürsten-feldbruck geschickt – fünf für acht Ter-roristen. Sie sind für so eine Situationschlecht ausgebildet. Sie haben nichteinmal Funkgeräte.

    Mit zwei Hubschraubern fliegen dieTerroristen mit den Geiseln nach Fürs-tenfeldbruck. Um 22.35 Uhr landen siedort. Ein Teil der Terroristen schaut sicherst einmal das Flugzeug an, das dortfür sie steht, eine Boeing 727. Als siewieder zu ihren Hubschraubern undden Geiseln wollen, schießen die Poli-zisten. Nur zwei Terroristen werdengetroffen. Dafür schießen die anderenauf die Polizisten. Ein Polizist stirbt. DieGeiseln leben noch. Kurz vor Mitter-nacht rollt ein gepanzertes Polizeiautoauf die Hubschrauber zu. Die Terroristenreagieren sofort: mit Schüssen und mitHandgranaten, die sie auf die Geiselnwerfen.

    16

    Auch Ägypten will der deutschen Regie-rung nicht helfen und garantiert dasLeben der Geiseln in Ägypten nicht. Diebayerische und die deutsche Regierungmüssen selbst etwas tun – und die Gei-seln mit Gewalt befreien.

    Erst einmal schicken sie 300 Polizis-ten ins Olympische Dorf. Sie stehen aufdem Dach und sollen die Wohnungstürmen. Aber von einem Gebäudegegenüber filmt das Fernsehen derDeutschen Demokratischen Republik(DDR). Nicht nur Zuschauer auf der gan-zen Welt können sehen, wo die Po li -zisten stehen – auch die Terroristensehen es.

    Die politische Führung von Bundes-kanzler Willy Brandt und InnenministerHans-Dietrich Genscher entscheidetmit der Polizei: Sie sagen den Terroris -ten, dass sie tun, was diese wollen –obwohl sie es nicht vorhaben. Sie wol-len die Terroristen auf dem Militärflug-hafen im nicht weit entfernten Fürs -

  • 17

    Zvi Zamir, der Chef des israelischenGe heimdienstes Mossad, ruft noch inder Nacht Ministerpräsidentin GoldaMeir an: „Sie sind alle tot“, heißt dieNachricht, die um die Welt geht. Alle elfSportler sind gestorben. Dass auch fünfder Terroristen tot sind, ist kein Trost.Acht Wochen später kommen die drei,die noch leben, frei, als andere Terro-risten ein Flugzeug entführen. AbuDaud, der alles organisiert hat,bekommt keine Strafe. Er lebt lange imExil, auch in Ostberlin (DDR), und stirbterst 2010.

    Wahrscheinlich haben auch zweiWestdeutsche Abu Daud und die ande-ren Terroris ten unterstützt: zwei Neo-nazis. Das haben Reporter des MagazinsDer Spiegel erst im Juni 2012 in altendeutschen Dokumenten entdeckt, dielange geheim waren. Bis zu dieser Zeithatten die meisten geglaubt, dassdeutsche Linksextreme geholfen hät-ten.

    AUDIOperfektDEUTSCH

    Und die Olympischen Spiele? Nurwenige Stunden nach den Schüssen vonFürstenfeldbruck passiert etwas, wasviele kaum glauben können. Der Präsi-dent des Internationalen OlympischenKomitees, Avery Brundage, sagt: „DieSpiele müssen weitergehen.“

    Nach der Katastrophe gibt es nureine kleine Pause: Alles findet einen Tagspäter statt. Eine Entscheidung, für diees viel Kritik gibt. Viele finden sie aberauch richtig, weil der Terror nichtgewinnen soll. Nur wenige Sportlerwollen nicht mehr weitermachen undfahren nach Hause.

    die W„ffe, -n Gerät zum Kämpfen, z. B. Pistoledas Mass„ker, - das Totmachen vieler Menschenheiter hier: fröhlichkl¡ttern hier: darübersteigen und dabei Hände

    und Füße benutzender Zaun, ¿e hier: Konstruktion aus Holz oder

    Me tall, die die Grenze zu einem privaten Gebiet markiert

    der [nführer, - Leiter einer Gruppedie T„rnung, -en hier: ≈ Methode, um nicht zu zeigen,

    wer man wirklich ist

  • dafür hier: ≈ aber an ihrer Stellek¢rz hier: wenige Minutendie M“tternacht 24 Uhrzurollen auf hier: langsam in die Richtung fahren

    vongep„nzert mit Außenteilen aus besonders hartem

    Metallder Geheim- staatliche Organisation, die geheimedienst, -e Informationen aus anderen Ländern mithilfe von Agenten holt und geheime Dinge des eigenen Landes vor fremden Agenten schützen sollder Trost hier: etwas, das Traurigkeit oder Sor-

    gen leichter machtentführen hier: ein Flugzeug mit Gewalt in Besitz

    nehmen und sagen, wohin es fliegensoll

    das Exil hier: Leben in einem fremden Land,weil man in seiner Heimat nicht mehrleben kann

    ... geh¶lfen hætten Konj. II der Vergangenheit von: helfen weitergehen ↔ aufhören

    18

    die Geisel, -n Person, die gefangen wird und erstwieder in die Freiheit gelassen wird,wenn eine andere Person etwas Spe-zielles macht

    der Sch¢ss, ¿e von: schießender Gew“chtheber, - von: Gewichtheben = Sportart, bei der man Gewichte in die Höhe bewegt(das Gew“cht, -e hier: schweres Sportgerät für das Kraft-

    training)die Drohung, -en hier: Geste, die zeigt, dass man noch

    mehr Schlimmes tun will, wenn dieanderen nicht tun, was man sagt

    die Min“sterpräsi- hier: Regierungschefin eines Staatesdentin, -nendie Gew„lt hier: Kampf, z. B. mit Pistolenbefreien hier: erreichen, dass gefangene Men-

    schen wieder in Freiheit kommenst•rmen hier: plötzlich und schnell hineinlaufender |nnenminis- Minister, der sich um die öffentlicheter, - Ordnung und z. B. um die Polizei kümmertvorhaben planender Militärflug- ≈ Flughafen der Armeehafen, ¿töten tot machender Sch•tze, -n hier: speziell ausgebildeter Polizist mit

    Schusswaffedas F¢nkgerät, -e ≈ Gerät, mit dem man Informationen

    über Radiokommunikation sendenkann

    der Hubschrauber, - Helikoptertr¡ffen hier: von einem Schuss erreicht und

    verletzt werden oder sterben

  • 19

    SERIE: MAHLZEIT!20 FOLGE 83

    Tina kommt gerade vom Sport und gehtins Café Dada. Seit Helenes Heiratsan-trag sind schon ein paar Wochen ver-gangen.

    TINA Hallo Daria.

    DARIA Hallo Tina. Wie geht es dir?

    TINA Puh, ich bin total erledigt vomSport! Könnte ich vielleicht einen fri-schen Apfeltee bekommen?

    DARIA Klar, Tina. Kommt sofort!

    TINA Und? Gibt es schon irgendwelcheNeuigkeiten zu Helenes Heiratsantrag?Gregor war ja ziemlich überrascht.Darauf war er wohl nicht vorbereitet.

    DARIA (lacht) Sein verdattertes Gesichtwerde ich mein Lebtag nicht vergessen.

    TINA (lacht) Der wusste gar nicht, wieihm geschieht!

    DARIA Wie geht es eigentlich deinemVater, Tina? Er ist das letzte Mal ziemlichärgerlich abgedampft.

    TINA Ja, das stimmt. Aber seitdem habeich auch nicht mehr mit ihm gespro-chen.

    DARIA Hm, das waren ihm wohl zu vieleNeuigkeiten. Schau mal, Tina, wer dakommt!

    TINA Das ist ja unser verliebtes Paar:Helene und Gregor. (Helene und Gregorkommen herein.)

    GREGOR Hallo zusammen!

    DARIA Hallo ihr beiden. Ihr seht ja sofröhlich aus.

    HELENE Ja, Daria, das sind wir auch.

    TINA (zu Gregor) Das da an deinem Fin-ger, Gregor, … ist das nicht dasGeschenk von Helene?

    AUDIOperfektDEUTSCH

    MITT E L

  • HELENE Die Hochzeit von Gregor undmir, Herr Lang.

    MANNI (zu Helene) Hat er sich also dochnoch getraut, Ja zu sagen? HerzlichenGlückwunsch! (zu Daria) Und wie stehtes jetzt um das Café Dada und die alteJugendliebe Witold, Daria?

    DARIA Also … ich gehe zu Witold nachMalta.

    TINA Nein, wirklich?

    DARIA Das Café werde ich am Monats -ende schließen.

    MANNI (zu Tina) Tina, Liebes, ist dirnicht ganz wohl? Du bist auf einmalganz blass! Wie sagt man doch so oft:Alles hat ein Ende, nur die Wurst hatzwei.

    DARIA Aber dafür sind es doch zweischöne Enden: eine Hochzeit und dasTreffen zweier verliebter Menschen.Darum … (gibt jedem ein Sektglas) lasstuns feiern! Auf euer Wohl!

    20

    GREGOR Ganz richtig, Tina.

    DARIA Soll das heißen, dass …

    HELENE Wir wollen euch nicht längerauf die Folter spannen. Gregor hat mei-nen Antrag angenommen, und wir wer-den Ende des Monats heiraten.

    TINA Schon Ende dieses Monats? Dasgeht jetzt aber schnell. Aber … ich freuemich natürlich für euch!

    GREGOR Wir haben ja jetzt wohl langgenug damit gewartet. (zu Tina) Schnellwar übrigens das letzte Mal auch derAbgang deines Vaters, Tina. (Mannikommt herein.) (scherzhaft) Wie geht esdenn deinem alten Herrn? Ich habe jagar nichts mehr von ihm gehört?

    MANNI Sprichst du gerade von mir, Gre-gor? Wie wird es mir wohl gehen? Gutnatürlich!

    GREGOR Manni! Schön, dich zu sehen.

    MANNI Und, was gibt es heute zu fei-ern?

  • bl„ss ohne Farbedafür/dafür hier: andererseitsdas S¡ktglas, ¿er Glas für ein alkoholisches Getränk,

    ähnlich wie Champagnerverm“ssen traurig sein, weil jemand oder

    etwas nicht da ist

    21 „WOHL“Das Wort „wohl“ kann verschieden

    verwendet werden. Hören und lesen Sie zuerst dieErklärungen:„Wohl“ als Partikel kann eine Vermutung ausdrü-cken, also dass jemand etwas nicht genau weiß. „Wohl“ kann aber auch die Aussage eines Satzesverstärken. Als Nomen oder Adjektiv meint „wohl“ die physi-sche und psychische Gesundheit einer Person: „Istdir nicht wohl?“ heißt zum Beispiel: „Geht es dirnicht gut?“ Der Ausruf „Auf unser Wohl!“ bedeutet so viel wie„Prost!“.Üben Sie nun: Hören Sie die Sätze, und entschei-den Sie, in welcher Bedeutung „wohl“ verwendetwird.

    HELENE Daria, wir werden dich und dasCafé vermissen. (zu allen) Auf unser allerWohl! Prost!

    ALLE Prost!

    Mahlzeit! hier: Guten Appetit!; auch:Gruß zwischen Kollegen

    der Heiratsantrag, ¿e ≈ (feierliche) Bitte: „Willst du michheiraten?”

    vergehen ≈ vorbeigehenerledigt sehr müde verd„ttert so überrascht, dass man für

    kurze Zeit nicht mehr sprechen kann(Das) werde “ch mein Das werde ich für den RestLebtag n“cht verg¡ssen. meines Lebens nicht vergessen.wie ihm geschieht ≈ was mit ihm passiert„bdampfen hier: weggehenverliebt ≈ liebendauf die F¶lter sp„nnen jemandem lange nicht sagen, was

    er wissen möchte„nnehmen hier: akzeptierender [bgang, ¿e das Weggehensch¡rzhaft ≈ als Spaß gemeint„lter H¡rr hier ironisch: Vaters“ch trauen hier: keine Angst haben, etwas zu tunWie steht ¡s ¢m ...? Was passiert denn jetzt mit …?die Jugendliebe, -n hier: Person, die man geliebt hat,

    als man jung war

    AUDIOperfektDEUTSCH 21

    MITT E L

  • 22 B) HÖREN SIE GENAU ZU! Lesen Sie die Aussagen! Hören Sie

    dann die Nachrichtensendung noch einmal genauan, und kreuzen Sie an: richtig (R) oder falsch (F)?

    1. Die anderen zahlenden Bundeslän-der werden ebenfalls klagen.

    2. Es steht noch kein Nachfolger fürden ehemaligen Vorstandschef fest.

    3. Die Grünen haben noch keine Ent-scheidung für oder gegen Hilfen fürspanische Banken getroffen.

    4. Im Süden kann es morgen regnen.

    Die Transkription der Nachrichten finden Sie aufSeite 24 bis 25 dieses Begleithefts.

    22

    RADIO-NACHRICHTEN: DEUTSCHLANDFUNK22 A) VERSTEHEN SIE DIE THEMEN?

    Im Prüfungsteil Hörverstehen, Teil 1,der Prüfung Deutsch B2 (früher: Zertifikat DeutschPlus) hören Sie eine Nachrichtensendung. Üben Siehier! Welche Themen hören Sie in den Nachrichtendes Deutschlandfunks? Kreuzen Sie an!

    a) Bayern zeigt sich solidarisch mit den an-deren Bundesländern.

    b) Die bayerische Regierung will klagen.

    c) Opel verkauft in Europa immer wenigerAutos.

    d) Der Autohersteller verkauft so viel wienie.

    e) Die Grünen wollen den spanischen Ban-ken helfen.

    f) Das Finanzministerium bittet den Bun-destag um Zustimmung zur Unterstüt-zung spanischer Banken.

    R F

    %P$S CHWER

    S CHWER

  • KULTUR23 IM KINO: WAS BLEIBT VON

    HANS-CHRISTIAN SCHMIDDie perfekte Familie – gibt es die?

    Um glücklich zu wirken, spielen viele Familieneine heile Welt vor. Die Wirklichkeit sieht aberganz anders aus. Diesen Monat kommt Was bleibtin die Kinos – ein Film über eine auf den erstenBlick perfekte Familie, in der jedoch einiges garnicht funktioniert. Denn die Familienmitgliederhaben große Probleme – und Geheimnisse.

    24 SYNONYME FÜR „LUST HABEN“Es gibt verschiedene Synonyme für

    den Ausdruck „Lust haben“. Hören Sie die Erklä-rungen, und bilden Sie anschließend Sätze!

    Bock auf etwas haben jemandem ist nach etwas es steht einem der Sinn nach etwas für etwas zu haben sein auf etwas brennen

    PHONETIK 25 „P“ UND „PF“

    Hören Sie zuerst die Erklärungen,und sprechen Sie die Wörter und Sätze nach demSignal nach!

    Versuchen Sie dann, den Unterschied zwischen„p“ und „pf“ zu hören. Was hören Sie, „p“ oder„pf“? Tragen Sie den richtigen Laut ein!

    1. Kam___ – ___lastik

    2. ___a___st – ___effer

    3. ___legen – ___lagen

    4. ___anzer – ___licht

    5. Zo___ – ___inzette

    AUDIOperfektDEUTSCH 23

    S CHWER

    S CHWER

    LE I CHT

  • der Grünen-Politiker in Stuttgart. Vertreter der Emp-fängerländer kritisierten den Schritt und betonten,die derzeitige Regelung sei bis 2019 fest vereinbart.

    Der Autohersteller Opel wird von der Absatzflautein Europa stark getroffen. Im ersten Halbjahr brachder Verkauf von Fahrzeugen der Marken Opel undVauxhall im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 15Prozent ein. Das geht aus der heute veröffentlichtenStatistik des Europäischen BranchenverbandesACEA hervor. In Rüsselsheim kam unterdessen derAufsichtsrat des Unternehmens zu einer Sondersit-zung zusammen. Es wird erwartet, dass das Gre-mium einen Nachfolger für den zurückgetretenenOpel-Vorstandschef Stracke bestimmt. Seit seinemRücktritt werden die Vorstandsgeschäfte vom Auf-sichtsratsvorsitzenden Girsky wahrgenommen.

    Das Bundesfinanzministerium hat den Bundestagum Zustimmung zu den Hilfen für die spanischenBanken gebeten. Dies sei notwendig, um die Siche-rung der Stabilität der Eurozone insgesamt zu ge-währleisten, heißt es in dem Schreiben, aus dem dieNachrichtenagentur DAPD zitiert. Die Kredite seien

    24

    TRANSKRIPTION DER NACHRICHTEN

    ZU TRACK 22:RADIO-NACHRICHTEN: DEUTSCHLANDFUNK

    13 Uhr, die Nachrichten.

    Die bayerische Staatsregierung hat ihre geplanteKlage gegen den Länderfinanzausgleich verteidigt.Die Grenzen der Solidarität seien erreicht, sagte Fi-nanzminister Söder nach einer Kabinettssitzung inMünchen. Zuvor hatte die Landesregierung be-schlossen, die Beschwerde bis Ende des Jahres beimBundesverfassungsgericht einzureichen. Söder undWirtschaftsminister Zeil verwiesen darauf, dass Bay-ern inzwischen Jahr für Jahr so viel Geld in den Fi-nanzausgleich einzahle, wie es zuvor über mehrereJahrzehnte hinweg insgesamt bekommen habe. Fer-ner riefen sie die anderen Geberländer Hessen undBaden-Württemberg auf, ebenfalls in Karlsruhe zuklagen. Der baden-württembergische Ministerpräsi-dent Kretschmann will sich einer Beschwerde vor-erst nicht anschließen. Er halte nach wie vor eineVerhandlungslösung für den richtigen Weg, sagte

    S CHWER

  • mit strengen Auflagen verbunden. Die Grünenhaben sich nach Angaben ihres FinanzpolitikersSchick in dieser Frage noch nicht festgelegt. Wiesich die Fraktion bei der Abstimmung verhaltenwerde, solle erst am Donnerstag entschieden wer-den, sagte Schick im Deutschlandfunk. Der Bundes-tag soll am Donnerstagnachmittag in einerSondersitzung über die Hilfen für die spanischenBanken entscheiden.

    Das Wetter: In der Mitte und im Osten Regen. Sonstwechselnd bewölkt mit einzelnen Schauern. Im äu-ßersten Süden und an der Nordsee meist heiter. 17bis 23 Grad. Morgen im Norden und in der Mittestark bewölkt, zeitweise Regen oder Schauer. ImSüden freundlich. 19 bis 28 Grad.

    So weit die Meldungen.

    QUELLEN

    Kultur: www.was-bleibt.pandorafilm.deNachrichten: Deutschlandfunk (www.dradio.de)Musik: Tommy Rosenberg TrioTitelfoto: TongRo images/thinkstockFoto S. 7: Tourismusverband Fischland-Darss-Zingst

    e.V.

    LÖSUNGEN ZU DEN ÜBUNGEN

    19 DIE BLUTIGEN OLYMPISCHEN SPIELE1-b; 2-c; 3-c; 4-b

    22 A) VERSTEHEN SIE DIE THEMEN?b, c, f

    22 B) HÖREN SIE GENAU ZU!1-f; 2-r; 3-r; 4-f

    25 „P“ UND „PF“1. Kampf, Plastik; 2. Papst, Pfeffer; 3. pflegen, pla-gen; 4. Panzer, Pflicht; 5. Zopf, Pinzette

    AUDIOperfektDEUTSCH 25

  • 1/11 Zu Gast sein | 2/11 Flirten | 3/11 Im Restaurant | 4/11 Small Talk | 5/11 Diskutieren |6/11 Reisen (Teil 1) | 7/11 Reisen (Teil 2) | 8/11 Berlin | 9/11 Schimpfen | 10/11 Sich vorstellen |11/11 Termine vereinbaren | 12/11 Weihnachtszeit

    CD verpasst? Bestellen Sie hier!www.sprachenshop.de/deutsch-cd

  • IMPRESSUMHERAUSGEBER UND VERLAGSLEITERDr. Wolfgang StockCHEFREDAKTEURJörg WalserAUTORENAlia Begisheva, Felix Forberg, Barbara Kerbel, Katja Riedel,Barbara Schiele, Andrea Steinbach REDAKTIONKatharina Heydenreich (verantwortlich); Barbara Duckstein,Claudia May, Eva Pfeiffer, Judith Rothenbusch, BarbaraSchiele, Janina Schneider-Eicke, Adamma StekovicsPRODUKTION UND TONUlrich SauerTONSTUDIOAtrium Studio, MünchenGESTALTUNGGeorg Lechner (BfGuK)PRODUKTIONSLEITUNGIngrid SturmVERTRIEBSLEITUNGMonika WohlgemuthANZEIGENLEITUNGAxel ZettlerLITHOH.W.M. GmbH, 82152 PlaneggDRUCK UND VERVIELFÄLTIGUNGKDG Mediatech AG, 6652 Elbigenalp 91, Österreich

    SPRECHERKatja Amberger, Norbert Gastell, Fabian von Klitzing, ArianePayer, Martin Pfisterer, Dascha Poisel, Peter Veit

    Die Transkription der Moderation und der Dialoge steht auf www.deutsch-perfekt.com ) Produkte ) Down loads(für Abonnenten kostenlos). Als Abonnent können Sie sich auf www.deutsch-perfekt.com/user/registermit Ihrem Namen und Ihrer Mailadresse registrieren.

    Spotlight Verlag GmbH, Fraunhoferstraße 22, 82152 Planegg, DeutschlandTel. +49 (0)89/8 56 81 0, Fax. +49 (0)89/8 56 81 [email protected]

    Amtsgericht München HRB 179611Umsatzsteueridentifikationsnummer: DE 265 973 410Geschäftsführer: Dr. Wolfgang Stock, Dr. Michael Brockhaus

    Alle Urheber- und Leistungsschutzrechte vorbehalten. Keine unerlaubte Vervielfältigung, Vermietung, Aufführung, Sendung!

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  • 1. Begrüßung 1:35

    KURZ & KNAPP

    2. Deutschland, Österreich

    und die Schweiz 4:51

    SPEZIALTHEMA: COMPUTERSPRACHE

    3. Einführung 0:50

    4. Wortschatz Software 1:03

    5. Wortschatz Hardware 1:58

    6. Im Computergeschäft 1:50

    7. Hörverstehen 1:17

    8. Wörter aus dem Englischen 1:33

    9. Verben im Perfekt 1:11

    10. Probleme mit der E-Mail 0:49

    11. Richtig reagieren 1:45

    ZU BESUCH BEI ...

    12. den Kranichen 8:06

    KOLUMNE

    13. Alia Begisheva über Freiheit

    und Verbote 4:43

    14. Das Modalverb „dürfen“ 2:37

    MEIN ERSTER MONAT

    15. Kanako Cheng erzählt 3:31

    16. Wortschatz öffentliche

    Verkehrsmittel 3:02

    MITT E L

    L E I CHT

    L E I CHT

    SCHWER

    M I TT E L

    S CHWER

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    L E I CHT

    SCHWER

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    LE I CHT

    L E I CHT

    GRAMMATIK

    17. Die Konjunktionen „als“ und

    „wenn“ 0:51

    18. Sprechen 1:54

    GESCHICHTE

    19. Die blutigen Olympischen

    Spiele 7:21

    SERIE: MAHLZEIT!

    20. Folge 83 3:21

    21. „wohl“ 2:44

    RADIO: DEUTSCHLANDFUNK

    22. Nachrichten verstehen 3:26

    KULTUR

    23. Im Kino: Was bleibt von

    Hans-Christian Schmid 3:34 24. Synonyme für „Lust haben“ 2:49

    PHONETIK

    25. „p“ und „pf“ 3:03

    MITT E L

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