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Destination.Report 13

Date post: 13-Mar-2016
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Destination.Report von 2013. Interessante Berichte zu touristischen Destinationen und neuen Partnern von IC Tourismus.
28
Anteil der Nutzer, die 2012 eine Destinations- Webseite mobil aufgerufen haben. Mobile Report 2012 Verkaufen oder verlieren Erfolgsfaktor Warenkorb: Der steinige Weg des Kaufinteressenten bis zur Online-Buchung Modernes Design, emotionale Bilder, hochwertige Informa- tion & technische Features: Sind dies die alleinigen Erfolgs- faktoren einer touristischen Website? Analysewerkzeuge ermöglichen eine immer schonungs- losere Sicht auf den Erfolg einer Website. Die Conversion- Rate misst den Teil der Kaufinteressenten, die eine Websei- te besuchen und dabei zu Käufern werden und letztendlich ein Hotel, eine Ferienwohnung oder Zusatzleistung buchen. Im Kamingespräch (Seite 6-9) in Berlin sprachen wir mit den Machern erfolgreicher Reiseportale über die Kriterien ei- ner buchungsstarken Website. Airbnb beantwortete uns die Frage, ob ein SocialMedia-Geschäftsmodell Buchungen ge- nerieren kann (Seite 16). Wir zeigen Ihnen Vertriebsstrate- gien für mobile Websites (Seite 4-5) und klären mit TrustYou (Seite 20), ob die Integration von Bewertungen auf einer touristischen Website verkaufsfördernd ist. Für Reiseveranstalter und Online-Reisebüros ist eine „ver- kaufende“ Website der Schlüssel für neue Kunden und mehr Umsatz. Für die Tourist-Informationen steht mehr auf dem Spiel: Die zukünftige Rolle als Unterkunftsvermittler zwi- schen dem Gast und dem Leistungsträger. - Ausgabe 01 - 2013 - www.ic-tourismus.de Inspiration im Wohnzimmer Smart TVs und Social TV bei der Reiseplanung Mehr auf Seite 10 Die Stunde der Spezialisten Im Gespräch: Auf welche Reise geht der E-Tourismus? Mehr auf Seite 6 Die mobile Destination Wie Smartphones und iPads den Tourismus erobern Mehr auf Seite 4 Destination.Report ZEITUNG FÜR TOURISMUSMARKETING
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Page 1: Destination.Report 13

Anteil der Nutzer, die 2012 eine Destinations-Webseite mobil aufgerufenhaben.

MobileReport

2012

Verkaufen oder verlierenErfolgsfaktor Warenkorb: Der steinige Weg des Kaufinteressenten bis zur Online-Buchung

Modernes Design, emotionale Bilder, hochwertige Informa-

tion & technische Features: Sind dies die alleinigen Erfolgs-

faktoren einer touristischen Website?

Analysewerkzeuge ermöglichen eine immer schonungs-

losere Sicht auf den Erfolg einer Website. Die Conversion-

Rate misst den Teil der Kaufinteressenten, die eine Websei-

te besuchen und dabei zu Käufern werden und letztendlich

ein Hotel, eine Ferienwohnung oder Zusatzleistung buchen.

Im Kamingespräch (Seite 6-9) in Berlin sprachen wir mit den

Machern erfolgreicher Reiseportale über die Kriterien ei-

ner buchungsstarken Website. Airbnb beantwortete uns die

Frage, ob ein SocialMedia-Geschäftsmodell Buchungen ge-

nerieren kann (Seite 16). Wir zeigen Ihnen Vertriebsstrate-

gien für mobile Websites (Seite 4-5) und klären mit TrustYou

(Seite 20), ob die Integration von Bewertungen auf einer

touristischen Website verkaufsfördernd ist.

Für Reiseveranstalter und Online-Reisebüros ist eine „ver-

kaufende“ Website der Schlüssel für neue Kunden und mehr

Umsatz. Für die Tourist-Informationen steht mehr auf dem

Spiel: Die zukünftige Rolle als Unterkunftsvermittler zwi-

schen dem Gast und dem Leistungsträger.

- Ausgabe 01 - 2013 -

www.ic-tourismus.de

Inspiration im WohnzimmerSmart TVs und Social TV bei der Reiseplanung

Mehr auf Seite 10

Die Stunde der Spezialisten Im Gespräch: Auf welche Reise geht der E-Tourismus?

Mehr auf Seite 6

Die mobile Destination Wie Smartphones und iPads den Tourismus erobern

Mehr auf Seite 4

Destination.ReportZEITUNG FÜR TOURISMUSMARKETING

Page 2: Destination.Report 13

www.ic-tourismus.de

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AKTUELL

Seit Anfang des Jahres gehört die Grafenstein Freizeit-

und Tourismuswerbung wie auch IC Tourismus zum team

neusta. Frank Grafenstein, der Gründer der Berliner Wer-

beagentur, sagt: „Das Ganze ist eine strategische Koope-

ration, die uns neue Möglichkeiten und Horizonte eröffnen

wird. Zum einen können wir unsere Kunden noch umfas-

sender bedienen - von der Marketingstrategie, Content-Er-

stellung bis hin zu maßgeschneiderten IT-Lösungen. Zum

anderen gibt es für alle Firmen in der team neusta Gruppe

mehr Kontaktpunkte zu potenziellen Kunden.“

Auch Carsten Meyer-Heder, Geschäftsführer der Neusta

GmbH, sagt: „Wir werden mit dieser Beteiligung unser tou-

ristisches Angebot im Unternehmensverbund team neusta

um die Beratungs- und Marketingleistung von Grafenstein

ergänzen. Wir können dann von der Konzeption über das

Marketing bis hin zur technischen Umsetzung alle wichti-

gen Bereiche anbieten.“

Unter anderem hat sich team neusta als Internetagentur

einen Namen gemacht und ist aktuell auf Platz 5 des re-

nommierten Internetagenturen-Ranking 2012 des Bun-

desverbandes Digitale Wirtschaft (BVDW) zu finden. Zur

Agenturengruppe team neusta gehören ein Dutzend Fir-

men. Die Schwerpunkte gliedern sich in fünf Kernberei-

che auf: Software-Entwicklungen, eCommerce, Beratung,

Kommunikation und Service.

Zu den Kunden zählen u.a.

TUI, TUI.com, Robinson und

Air Berlin.

Das Leistungsportfolio der

im Jahr 2000 von Frank

Grafenstein gegründeten

Grafenstein Freizeit und

Tourismuswerbung GmbH

ruht auf drei Säulen. Zum

einen bietet die Berliner

Agentur strategische Mar-

ken- und Produktberatung

sowie Business-Develop-

ment für Leistungsträger

und Destinationen. Dies ist

zugleich die vorgelagerte Stufe für die beiden anderen

Säulen. Die zweite Säule fasst sämtliche Formen von in-

terner und externer Kommunikation zusammen, also die

üblichen Dienstleistungen einer Werbeagentur Below und

Above The Line. Dazu gehören neben Presse- und Öffent-

lichkeitsarbeit auch Online- und Social Media-Maßnahmen.

Die dritte Säule schließlich umfasst Dienstleistungen im

Bereich des Corporate Destination Publishing CDP©.

In den vergangenen Jahren hat Grafenstein für die Frem-

denverkehrsämter u.a. von Frankreich, Polen und Thailand

Magazine mit einer Auflage von rund einer Million kon-

zipiert, grafisch gestaltet und redaktionell betreut so-

wie produziert. Wichtiger Bestandteil dieser Säule ist die

Refinanzierung durch Anzeigenakquise von Drittkunden.

www.grafenstein.de

Cloud Computing ist bereits ein fester Bestandteil im Le-

bensalltag vieler Menschen geworden – manchmal sogar,

ohne dass wir es merken. Wir bewegen uns in sozialen

Netzwerken, nutzen neue Software-Anwendungen von

Microsoft und Apple, verteilen Bilder im Netz und befin-

den uns so bereits mitten in einer persönlichen „Wolke“.

Auch in der Touristik zieht die Wolke langsam aber sicher

ins Online-Marketing ein:

Durch die stetige Steigerung der Anforderungen an Web-

sites in der Tourismusbranche reicht der Betrieb eines

klassischen Content-Management-Systems nicht mehr

aus. Mittlerweile geht es darum unterschiedliche Inhalts-

quellen von verschiedenen Computern und Produkte aus

externen Reservierungssystemen zu managen und im

richtigen Kontext auf der Website auszugeben.

Die dynamische Logik der DestinationCloud von IC

Tourismus vereint eigene redaktionelle Inhalte und Daten

aus verschiedenen externen Quellen in einem System:

SocialMedia-Inhalte, Bewertungssysteme, Kartentechno-

logien verschmelzen so zu einer ganzheitlichen erfolgrei-

chen Tourismus-Website. Die Ausgabensteuerung erfolgt

dabei plattformunabhängig auf dem Desktop-PC, Smart-

phone, Tablet oder Smart-TV.

Im Mittelpunkt der Cloud steht die flexible technische In-

tegration verkaufbarer Produkte: Ob Hotel, Ferienwoh-

nung, Pauschalen oder Zusatzleistungen. Die nahtlose In-

tegration der Buchungsstrecke im Hintergrund agierender

externer Reservierungssysteme auf der Website ist der

Schlüssel zu mehr Buchungen und eine Steigerung des

Online-Umsatzes.

Der Gast bekommt von den technischen Anforderung der

Cloud zum Glück nichts mit: Er darf weiterhin redensart-

lich „auf Wolke Sieben“ sein und auf der Website in dieser

Stimmungslage direkt zur Unterkunftsbuchung schreiten.

Bei IC Tourismus steht die „Cloud“ nicht nur für eine op-

timale technologische Vernetzung: Als inhabergeführtes

Unternehmen im team neusta sind wir in ein Netzwerk

von Spezialisten mit rund 500 Mitarbeitern in 13 Unter-

nehmen eingebunden. Als neues Mitglied im Team begrü-

ßen wir dieses Jahr das Unternehmen Grafenstein als die

führenden Experten für Kommunikation im Tourismus.

Ich freue mich mit Ihnen auf die neuen vernetzten Her-

ausforderungen im Online-Marketing und die Fortsetzung

der gemeinsamen vertrauensvollen Zusammenarbeit und

wünsche Ihnen eine erfolgreiche Buchungssaison 2013.

Mit der Cloud auf „Wolke Sieben“Auf die nahtlose Vernetzung von Inhalten und touristischen Produkten kommt es an!

Tourismuswerbung für Kambodscha & VietnamWillkommen im Team: Grafenstein tritt Unternehmensverbund um IC Tourismus bei

Marco Behrends

Geschäftsführer

Page 3: Destination.Report 13

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www.ic-tourismus.de AKTUELL

Neue ProjekteIC Tourismus gewinnt neue Ausschreibungen und freut sich über interessante Projekte

IC Tourismus gewinnt Heidelberg-Ausschreibung

Weltbekannt und im nationalen wie internationalen Städ-

tetourismus ein Evergreen: Das ist Heidelberg - und das

ist eine Auszeichnung, die immer wieder neu verdient

werden will. Ob Stadtentwicklung, Universität, Kultur- und

Veranstaltungsangebot, Gastronomie oder Shoppingsze-

ne. All diese Bereiche leisten ihren Beitrag zur weltweiten

Popularität der Stadt, die schon für Goethe „etwas Ideales“

hatte. Es ist das Aufeinandertreffen von verschiedenen,

durchaus gegensätzlichen Eigenschaften, das in Heidel-

berg ein schwer zu beschreibendes, aber faszinierendes

Ganzes schafft. Die Heidelberg Marketing GmbH entschied

sich in einem mehrstufigen Ausschreibungsverfahren für

den geplanten Internet-Relaunch für die Zusammenarbeit

mit IC Tourismus.

www.heidelberg-marketing.de

Bad Wörishofen entscheidet sich für neue Internet-Agentur

Viele erleben das Allgäu als Allheilmittel. Wo sonst gibt es

so viel gesunde Natur und gutes Leben?

Bad Wörishofen hat mehr davon – denn Bad Wörishofen

ist die Geburtsstätte der Kneipp-Philosophie. Wenn Sie zu

den Menschen gehören, die gesund bleiben und vorbeu-

gen wollen, kommen Sie an Kneipp und der Kompetenz

von Bad Wörishofen nicht vorbei.

Bad Wörishofen ist die Gesundheitsstadt, zentral gelegen

und dabei wohltuend gelassen. Ausgewiesene Experten

und viele zufriedene Gäste bestätigen: In Bad Wörishofen

findet man alle Kneipp-Kompetenzen an einem Ort – jahr-

hundertelange Erfahrung und aktuelle Einrichtungen. Die

Kurverwaltung Bad Wörishofen plant für 2013 den Re-

launch der neuen Internet-Seiten mit dem Team von IC

Tourismus.

www.bad-woerishofen.de

Usedom.de setzt auf dieDestinationCloud

Neuer Internet-Auftritt für den Timmendorfer Strand

Timmendorfer Strand hat einfach alles: den längsten

Strand in Schleswig-Holstein, viel Meer, Kultur, Lifestyle,

Klasse-Hotels, Edelshopping, Nightlife, Wellness, allerbes-

te Sterne-Gastronomie, eine Riesenfülle an spannenden

Events und bester Unterhaltung.

Niendorf, die „kleine Schwester“, schmückt sich mit dem

malerischsten kleinen Hafen an der Ostseeküste, jeder

Menge maritimem Charme, Urlaubsentspanntheit und

Ruhe. Rundherum ist es grün. Hier trifft unberührte Natur

auf gelbe Rapsfelder, lange Alleen, verwunschene Ecken

und den tiefsten See Deutschlands im ostholsteinischen

Hügelland. IC Tourismus setzt bis zum Saisonstart 2013

das neue Internet-Konzept für die Timmendorfer Strand

Niendorf Tourismus GmbH um. Technischer Schwerpunkt

ist die Vollintegration des Buchungssystemes Wild-East.

www.timmendorfer-strand.de

Mit durchschnittlich 1906 Sonnenstunden im Jahr

scheint die Sonne nirgendwo in Deutschland so

häufig wie auf der zweitgrößten Insel des Lan-

des – der Sonneninsel Usedom. Neben den Son-

nenstunden locken ein 42 km langer, bis zu 70 m

breiter, feiner Sandstrand, besondere klimatische

Bedingungen, ausgedehnte Wälder, die verträumte

Landschaft des Achterwassers, sowie viele Seen

und kleine Dörfer, die zusammen Garant für einen

erholsamen Urlaub sind. Für den neuen Webauftritt

entschied sich die Usedom Tourismus GmbH für die

Cloud-Technologie von IC Tourismus. Die Umset-

zung ist im zweiten Quartal 2013 geplant.

www.usedom.de

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www.ic-tourismus.de

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MOBILE MARKETING

Studie: Die mobile DestinationSmartphones und Tablet-PCs erobern den Tourismus

Anteil der Nutzer, die 2012 eine Destinations-Webseite mobil aufgerufenhaben.

Die mobilen Betriebssysteme beim Aufruf einer Destinations-Webseite

11,2%

+260%(4,3%)

Veränderungvon 2011 zu 2012

Die Top 5 mobilen Geräte, mit denen eine Destinations-Webseiteaufgerufen wurde.

Die Top 5 Hersteller beim mobilen Aufruf einer

Destinations-WebseiteA

PP

LE

SAM

SUN

G

SON

Y E

RIC

SSO

N

HTC

NO

KIA

Apple iPad 44%

Apple iPhone 25%

Samsung Galaxy 11%

Apple iPod 4%

HTC Desire 3%

Apple iOS

73%Android

22%

Symbian OS

2%

Auswertung der Google Analytics Daten von 110 bundesweiten Destinations-Webseiten unterschiedlicher Größe

Mehr Infos zum “Mobile Marketing” und zu mobilen Webseiten?

Telefon 0491 [email protected]

Das Jahr 2013 steht im Zeichen des Umbruches bei der Nut-

zung von touristischen Webseiten. Mehr als 24 Millionen

Deutsche nutzen 2012 bereits ein Smartphone (lt. Mobile

Consumer Evolution Studie 2012). Knapp ein Drittel davon

hat hierüber bereits eingekauft. Die Organisation und Infor-

mation zur lokalen Umgebung stehen für die meisten Nut-

zer im Vordergrund. So sehen unterschiedliche Studien das

Jahr 2013 auch als „Zeitenwende“ – Schätzungen zu Folge,

werden in diesem Jahr mehr Menschen mit einem Smart-

phone ins Internet gehen als mit dem stationären PC. Eine

Entwicklung, die auch an touristischen Webseiten nicht vor-

bei geht. Der schnelle und unkomplizierte Abruf von lokalen

Daten aus der Urlaubsregion wird zur Basis für Reisende.

Veranstaltungen, Restaurants und Museen stehen hier ge-

nauso im Fokus wie aktuelle Wetterdaten oder Gezeiten und

Schneeberichte.

Mit über 200%igen Steigerungsraten innerhalb von 12

Monaten wird die „Mobilfähigkeit“ der Reise-Webseiten vom

Urlauber auf die Probe gestellt. Bei der Nutzung und den

Absprungraten bilden auch emotionale Momente wie

Webcams, Videos und Bilder eine starke Rolle. Auch die

unterschiedlichen Motive bei der Nutzung von Smart-

phones und Tablet-PCs sollte eine mobile Strategie be-

rücksichtigen. Insbesondere beim IPad steht der Abruf von

inspirativen Inhalten und dynamischen Elementen im Vorder-

grund. So wird dieses Jahr die enorme Verschiebung bei den

Nutzerzahlen einen weiteren Höhepunkt erreichen.

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www.ic-tourismus.de MOBILE MARKETING

Anteil der Nutzer, die 2012 eine Destinations-Webseite mobil aufgerufenhaben.

Die mobilen Betriebssysteme beim Aufruf einer Destinations-Webseite

11,2%

+260%(4,3%)

Veränderungvon 2011 zu 2012

Die Top 5 mobilen Geräte, mit denen eine Destinations-Webseiteaufgerufen wurde.

Die Top 5 Hersteller beim mobilen Aufruf einer

Destinations-Webseite

AP

PLE

SAM

SUN

G

SON

Y E

RIC

SSO

N

HTC

NO

KIA

Apple iPad 44%

Apple iPhone 25%

Samsung Galaxy 11%

Apple iPod 4%

HTC Desire 3%

Apple iOS

73%Android

22%

Symbian OS

2%

Auswertung der Google Analytics Daten von 110 bundesweiten Destinations-Webseiten unterschiedlicher Größe

Mehr Infos zum “Mobile Marketing” und zu mobilen Webseiten?

Telefon 0491 [email protected]

Starke Werte bilden eine starke Marke. Diese

Grundregel zählt auch auf mobilen Webseiten.

Die Darstellung der Marke „Sylt“ mit seinen Emo-

tionen und Motiven bilden das Fundament für

die mobile Version. Der Urlauber erlebt „seine“

Insel auf Smartphones in der gleichen Weise wie

auch auf dem Ipad und der klassischen Webseite.

Sylt

Marke schafft Vertrauen

Der passende Inhalt zur richtigen Zeit. Dieses

Motto steht im Mittelpunkt der mobilen Web-

seite von Föhr. Je nach Standort erhält der

Urlauber individuelle Inhalte. Direkt auf der

Insel sieht er aktuelle Veranstaltungen und

die Restaurant-Tipps in der Nähe. Außerhalb

der Insel steht die Reiseplanung und Inspira-

tion zur „friesischen Karibik“ im Vordergrund.

Föhr

Individualität zählt

Mobile Commerce ist in aller Munde. Die stei-

gende Bereitschaft auch auf mobilen Webseiten

den Urlaub zu buchen, ist das Ziel der mobilen

Webseite der TUI Ferienhäuser. Direkte, ein-

fache Buchbarkeit in gewohnter TUI-Qualität

schaffen die Sicherheit, dass auch mobile Bu-

chungen zum Bestandteil der Urlaubsplanung

werden können.

TUI Ferienhaus

Pure Buchbarkeit

ErfolgsfaktorenDie passende mobile Webseite zur Online-Strategie

Page 6: Destination.Report 13

www.ic-tourismus.de

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INTERVIEW

Insofern geht es um gute Inhalte. Urlaub ist Emotion und wir

als Nischenanbieter können Emotion aus unserer Sicht besser

übertragen und besser kommunizieren.

Carsten Gersdorf: Ich denke schon, dass Nischenanbieter

auch weiterhin sehr gute Chancen haben. Wobei es sich bei

diesen „Nischen“ zum Teil um wirklich große und spannende

Märkte handelt. Preisvergleiche sind sinnvoll und je ver-

gleichbarer und austauschbarer ein Produkt ist, desto eher

kann dort ein Preisvergleich auch punkten.

Bei komplexen Reisen, nicht austauschbaren Produkten oder

individuellen und erklärungsbedürftigen Leistungen wie z.B.

Ferienhäusern, kann ein reiner Preisvergleich einen Spezi-

alanbieter daher nicht ersetzen.

Priceline schluckt kayak, expedia beteiligt sich an trivago und

der Hotelfinder von Google schreitet weiter voran. Man hat

den Eindruck, die großen Preisvergleiche sind das Trendthe-

ma im Netz. Bleibt da noch Platz für die individuellen Portale

mit Liebe zum Detail? Wie schätzt Ihr die Entwicklung ein?

Uwe Frers: Liebevoll gemachte Portale haben dann eine

Chance, wenn sie sich auf ein Thema und damit auf eine Ni-

sche konzentrieren und den Kundenbedarf, der in dieser Ni-

sche vorherrschend perfekt bedienen. Und das können weder

große OTAs (Online Travel Agencies, Anm. Redaktion) noch

Preisvergleiche. Die Preisvergleiche sind deswegen so auf

dem Vormarsch, weil sie es geschafft haben ein weitgehend

Google unabhängiges Geschäftsmodell aufzubauen und das

primär durch massives Brandbuilding. Preisvergleiche liefern

uns zunehmend Traffic und Umsatz, aber was ein Preisver-

gleich einfach nicht machen kann ist vernünftige Selektion

und vernünftige Inspiration.

Bei einer komplexen Anfrage wie „kleines Strandhotel im

Süden der Toscana“ steigen Preisvergleiche im Regelfall aus

und das ist genau die Chance für einen Nischenanbieter.

Wenn sich gefühlt alles um den Preis dreht und die Last-Mi-

nute-Anbieter immer zahlreicher aus dem Boden schießen …

- wie muss dann eine Strategie aussehen, um nicht in einen

Preiskampf zu verfallen und die Qualität im Vordergrund zu

halten.

Andre Kiwitz: Das Unterscheidungsmerkmal gegenüber

Massenanbietern ist der persönliche Umgang mit dem Kun-

den. Es sollte klar ersichtlich sein, dass man nicht nur ein ano-

nymes Callcenter hat, sondern einen starken Service mit Per-

sönlichkeit. Der Vorteil sind hier ausgebildete Leute, die sich

gut auskennen im Produkt, das angeboten wird. Zum anderen

geht es um die „Erziehung“ des Kunden. Die Airlines sind mit

gutem Beispiel vorangegangen – vor 10-15 Jahren war es viel

günstiger im letzten Augenblick zu buchen und mittlerweile

ist das komplett anders geworden: Je länger du wartest mit

dem Ticket, desto teurer wird es.

Roland Fricke: Last-Minute ist bei Wellness-Packages nicht

sinnvoll. Leistungen, die ich nicht gleich buche, sind oftmals

vor Ort im Hotel gar nicht mehr zu erhalten, weil die Kapa-

zitäten gar nicht da sind. „Preiskampf“ muss auch nicht

Die Stunde der SpezialistenWohin geht die Reise im E-Tourismus?

Die Zukunft der Reisebuchung an einem Abend in Berlin. Wenn sich einige der prägenden Köpfe im E-Tourismus der letzten Jah-

re treffen, dann steht eines bereits vorher fest: Provokative Aussagen und klare Meinungen sind Programm. Stefan Niemeyer

hatte das Vergnügen einen solchen Abend in der Zigarren-Lounge des Steigenberger Hotels Berlin zu verbringen.

Mit Uwe Frers, Roland Fricke, Carsten Gersdorf, Andre Kiwitz und Dominik Sobotka diskutierte er über neue Entwicklungen im

Online-Tourismus und die praktischen Erfahrungen von Trendbegriffen wie „Customer Journey“, „Social Sleeping“ und „Mobile

Commerce“.

„Durch das Nadelöhr Google wird es zunehmend schwieriger Kunden zu erreichen und zu inspirieren.“ Dominik Sobotka

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www.ic-tourismus.de INTERVIEW

unbedingt zu Lasten der Qualität gehen. Da gibt’s ein paar

Beispiele im Netz, wo durchaus Last-Minute-Buchungen über

den Preis bei qualitativ hochwertigen Angeboten funktionie-

ren können. Es hängt davon ab wie die Präsentation ist, die

Qualität des Service und das Produkt auch geschnitten ist.

Das ist die Möglichkeit, die letzten 5% meiner Belegungen

auch wirklich zu realisieren.

Mobile Commerce ist in aller Munde. Sind wir wirklich bereit

für die mobile Reisebuchung? Oder bleibt es (nur) ein alljähr-

liches Gesprächsthema? Bereitet Ihr Euch auf die mobile Bu-

chung vor, wenn ja wie?

Roland Fricke: Wir leben zu ziemlich großen Teilen von Goo-

gle, der „responsives Webdesign“ aktuell bevorzugt. So ist

„Mobile“ natürlich ein Thema, auf dass wir uns einstellen, um

dort auch Sichtbarkeit zu behalten. Im Direktmarketing wird

es ein enorm wichtiger Punkt. Der Nutzer liest den Newslet-

ter immer häufiger auf mobilen Geräten. So ist unser Plan,

Spontankäufe, die durchaus auch im Wellnessbereich statt-

finden, forcieren zu wollen. Wir bauen eine mobile Webseite,

über die gleich auch richtig durchgebucht werden kann und

das letztendlich auch auf dem iPhone funktioniert.

Uwe Frers: Mobile Commerce findet aus meiner Sicht primär

im „daily business“ statt. Der überwiegende Anteil der mo-

bilen Buchungen findet am selben Tag statt, was für unser

Modell und damit auch für das Modell der Destination nicht

in Betracht kommt. Urlaub hat nichts mit „mobile commerce“,

sondern mit „tablet commerce“ zu tun. Deswegen konzen-

trieren wir uns komplett auf das Thema: Wie kann ich die

Tabletnutzung optimieren? Die kann entweder über Apps

funktionieren, an die ich persönlich nicht glaube oder über

„responsive Design“. Und deswegen haben wir die neue Web-

seite auch komplett responsiv aufgebaut.

Im ersten Schritt bieten wir momentan eine Subvariante für

das iPad an. Schauen wir auf unsere Zugriffe, kommt auf

Platz 1 das iPad. Dann kommt ganz, ganz lange nichts und

dann das iPhone und der gesamte Rest. Wenn wir uns die

Buchungen ansehen, dann ist eine Tabletbuchung schon nur

noch die Hälfte einer Conversion gegenüber einer Website-

buchung und bei einer echten mobilen Buchung ist es noch

signifikant geringer. Aus meiner Sicht gibt es aber zwei Pro-

bleme dahinter: Problem Nummer eins ist die Messbarkeit.

Durch die Vielfalt der Endgeräte erleben wir heute, dass die

Suchprozedere immer öfter über das Tablet gemacht werden,

wohingegen die Transaktion am Ende immer noch über den

stationären Computer gemacht wird, was das Tracking ex-

trem kompliziert macht.

In der Hotellerie wird seit längerem schon der Direktvertrieb

als „heiliger Gral“ angesehen. Aus Sicht eines Portalbetrei-

bers und Veranstalters - Ist es wirklich das Allheilmittel und

stehen die Hotels wirklich unter einem so großen Druck der

Portale und Provisionen?

Roland Fricke: Ich bin ja sowieso dafür, dass sich die Hote-

liers eigentlich primär um den Gast kümmern sollten und das

Marketing und Vertrieb den eigentlichen Spezialisten über-

lassen. Immer mehr Plattformen müssen bedient werden, im-

mer mehr Devices, über die vielleicht gebucht werden kann

und das Online Marketing wird immer komplexer. Google wird

vielleicht nur noch ein kleiner Vertriebsweg sein und es ent-

stehen immer mehr „White Label“-Integrationen.

Dominik Sobotka: Also „heiliger Gral“ würde ich so nicht

sagen. Ich sehe das natürlich differenzierter als die Portal-

Betreiber hier unter uns. Der Hotelier muss zuerst für sich

beantworten: „Wie viel möchte ich denn ausgeben für eine

Buchung?“ Was kann ich über den Direktvertrieb besser errei-

chen als über Reservierungssysteme. Im Hotel kann ich auch

mit einfachen Mitteln schon ein wenig messen, schon ein we-

nig „Know-How“ in die ganze Suppe reinbringen, man muss

nur erstmal wissen „Was ist überhaupt meine wirtschaftliche

Kennzahl?“. Entscheidend sind auch Wiederholungskäufe

und das Stammkundengeschäft. Hier wird der Erfolg durch

den richtigen „Online Marketing-Mix“ bestimmt, um nachher

auch zu wissen „Welcher Kanal bringt mir welche Qualität an

Kunden?“. Ein Expedia, das mit hohen Provisionen sehr teuer

ist, bringt mir vielleicht auch Kunden die einen viel höheren

Durchschnittsumsatz erzielen. Und die vielleicht auch viel

leichter als Stammkunden zu gewinnen sind. Dann sind die

25%, die ich dort bezahle, vielleicht sehr viel besser angelegt,

als bei HRS, wo Kunden nur zum günstigen Preis kommen.

Stichwort Social Media - es ist im letzten Jahr ruhiger gewor-

den um das Hauptthema der letzten Jahre. Welche Rolle spielt

für Euer Unternehmen Social Media und wie schätzt Ihr die

Entwicklung ein ?

Uwe Frers: Bei diversen Veranstaltungen in den Vorjahren

wurden ja diese Themen intensiv diskutiert. Aus heutiger

Sicht, kann ich nur meine Managementressource kurz ver-

deutlichen – von den 60-70 Stunden, die ich in der Woche ar-

beite, investiere ich exakt 15 Minuten meiner Management-

ressource in das Thema „Social Media“. Warum? Social Media

ist ein ergänzendes und inspiratives Medium, aber kein Ver-

triebskanal. Für ein einzelnes Hotel, auch für eine Destination

kann das anders sein, weil sie Geschichten erzählen können,

was uns als Intermediäre schwerfällt. Dennoch glaube ich,

muss man sehr genau analysieren, wie viel Kapazität (und

damit meine ich Geld und Zeit) in Social Media investiert wird.

Erst mal müssen alle anderen Hausaufgaben sauber aufge-

stellt sein und dann kann ich mich damit beschäftigen, ob ich

tatsächlich noch eine Pinterest-Wall eröffne oder nicht. Erst

wenn die anderen Hausaufgaben gemacht sind, dann Social

Media, aber nicht in der anderen Reihenfolge.

Dominik Sobotka: Social Media ist für mich auch erst mal nur

ein weiterer Kommunikationskanal. Der Vorteil für einzelne

Hotels: Es ist natürlich relativ kostengünstig zu bedienen. In-

sofern denke ich schon, dass man auf den Portalen aktiv sein

sollte, weil man eben dort die Chance hat, sehr nah beim Kun-

den zu sein. Insofern sollte man dort auf jeden Fall präsent

sein, aber man sollte sich sehr genau überlegen wie viel Zeit

man da investiert. Da gibt es andere Sachen, wie die eigene

Webseite vernünftig aufzubauen, was eigentlich einen viel

größeren Fokus haben sollte, als sich jetzt darüber Gedanken

zu machen auf Drittportalen zu sein. Und, wie gesagt, die ei-

gene Webseite, das eigene Blog wird langfristig immer wich-

tiger sein, als eine Präsenz bei Facebook zu haben.

„Der starke Inhalt gewinnt. GuteFotos und emotionale Videoswerden weiterhin unterschätzt.“

Andre Kiwitz ist Gründer und CEO des

Südamerika-Reiseveranstalters Viventura.

www.viventura.de

„Der Direktvertrieb zählt nichtzu den zentralen Aufgaben einer Destination.“

Carsten Gersdorf ist Geschäftsführer

vom Ferienhaus-Portal BestFewo

www.bestfewo.de

„Social Media eignet sich hervorragend um Markenaufbau zu betreiben und Emotion bei potentiellen Kunden zu er-zeugen. Es ist ein sehr langwieriger Pro-zess und sehr kostenintensiv.“ Roland Fricke

„Kundenbindung und das Stammkunden-geschäft ist die Stärke der Hotels. Kundengewinnung ist das Geschäft der Reiseportale.“ Uwe Frers

Page 8: Destination.Report 13

www.ic-tourismus.de

8

Mit den unterschiedlichen Verschärfungen und Änderungen

in der Darstellung der Suchmaschinen-Ergebnissen hatte

Google im letzten Jahr die SEO-Branche aufgeschreckt. Aller-

orts ist von Content-Strategien und der „neuen“ Wertigkeit

des Inhaltes die Rede. Wie schätzt Ihr die Entwicklung ein und

erlebt es bei Euren Portalen?

Uwe Frers: Content-Strategie ist aus meiner Sicht das „A und

O“ des Online-Marketings, wenn wir über Google sprechen.

Wir haben 2004 angefangen Unique-Content aufzubauen,

für jedes einzelne Hotel. Wir haben für jede einzelne Desti-

nation Unique-Content aufgebaut. Wir haben vor mehreren

Jahren angefangen so genannte nutzwertige Contents auf-

zubauen, d.h. Content ist für Escapio das „A und O“ des Such-

maschinenmarketings.

Das funktioniert für uns auch ganz gut: Wir generieren in

etwa 70% der Reichweite und in etwa 50% des Umsatzes

über Google, auch nach diesen aufgeschreckten, fürchter-

lichen Veränderungen bei Google und ich kann jedem nur

empfehlen sauberen, korrekten Content (nutzwertigen Con-

tent, nicht suchmaschinenoptimierten Content) aufzubauen.

Denn unsere Erfahrung ist: Wir haben die ersten vier Updates

von Google ohne jegliche weitere Probleme überstanden und

das ist nicht allen so auf dem Markt gegangen. Insofern: Con-

tent und Wertigkeit von Content halten wir für das oberste

Gebot.

Google hat in den letzten zwei Jahren bewiesen, dass sie be-

reit sind das Unternehmen stetig zu erweitern und in man-

chen Bereichen neu zu erfinden. Mit dem Hotelfinder, der

Flugsuche und diversen Zukäufen stellt sich Google auch im

Reisegeschäft neu auf. Wie schätzt ihr die Entwicklung ein

und seht ihr es aus Eurer Sicht als Chance oder Bedrohung?

Roland Fricke: Wer aktuell 80-90% seines Traffics über Goo-

gle realisiert, sollte sich schon Gedanken machen wo er in

Zukunft steht und was er macht. Ich würde Google wirklich

vielleicht so ansehen, dass es ein Vertriebskanal ist. Es ist

wichtig, sich Alternativen zu besorgen. Zu schauen, kreativ

zu sein: Wo finde ich weitere Möglichkeiten Kunden an mich

zu binden, Buchungen zu generieren, um die Abhängigkeit so

weitestgehend eben runter zu schrauben. Und dadurch habe

ich natürlich auch Möglichkeiten durchaus weiter zu beste-

hen.

Uwe Frers: Okay, die Frage nach der Entwicklung hinsichtlich

des Engagements von Google finde ich ehrlich gesagt weni-

ger kritisch. Das heißt: Der Hotelfinder hat bislang noch keine

nennenswerten Umsätze in Deutschland gebracht und wurde

aus meiner Sicht auch bislang nicht nennenswert genutzt.

Zumindest gibt es keine Zahlen darüber. Das heißt, die Grund-

frage, ob Google in dem Bereich erfolgreich sein wird oder

nicht, lässt sich bislang noch nicht beantworten. Die Grund-

frage nach Chance oder Bedrohung wird aus meiner Sicht

eher dahingehend relevant, ob sowohl Intermediäre, als auch

am Ende der Anbieter grundsätzlich noch die Chance haben

von Google Traffic zu bekommen, den sie nicht bezahlen. Wie

wird der Treffer und das Ergebnis perspektivisch von Google

in den nächsten Jahren aussehen? Und die Entwicklung, die

wir hier sehen, sehe ich ganz klar als Bedrohung für einen

Intermediär als auch für eine Destination. Und für einen Inter-

mediär auf lange Sicht wahrscheinlich auch, weil Google ver-

suchen wird massiv jede Form des Exits und ich meine damit

JEDE Form des Exits zu monetarisieren.

Carsten Gersdorf: Chance oder Bedrohung? Definitiv beides.

Die extrem marktbeherrschende Position von Google im Seg-

ment der Suchmaschinen ist Fluch und Segen für die Branche.

So kann man mit den kostenpflichtigen Produkten von Google

unglaublich schnell und zielgerichtet Nachfrage für die eige-

nen Produkte generieren. Aber die extreme Abhängigkeit von

Google ist definitiv eine Gefahr, die vor allem wir Intermedi-

äre spüren: Google verschiebt die Platzierungen der „norma-

len“ Suchergebnisse zugunsten ihrer (z.T. kostenpflichtigen)

Produkte immer weiter aus dem sichtbaren Bereich. Und nicht

immer ist da aus meiner Sicht ein besseres Ergebnis für den

Suchenden der Antrieb für diese Veränderungen.

Wenn ein Urlauber in einem der Orte nach einer Ferienwoh-

nung sucht, dann helfen ihm eine Handvoll zufälliger Google-

Places-Treffer nicht so sehr, wie es die gut selektierbaren

Ergebnisse der Experten vor Ort und die Angebote der Spe-

zialisten wie BestFewo mit hunderten Unterkünften können.

Auch für Destinationen ist der Direktvertrieb bzw. die Mög-

lichkeit der eigenen Reservierungssystemen ein zentrales

Vertriebsthema. Wie schätzt Ihr die Entwicklung in diesem

Bereich ein und ist der Direktvertrieb eine zentrale Aufgabe

einer Destination?

Carsten Gersdorf Aus meiner Sicht gehört der Direktver-

trieb nicht zu den zentralen Aufgaben einer Destination. Im

Bereich der Hotellerie sind die großen Anbieter wie z.B. HRS

mittlerweile ohnehin extrem etabliert, so dass ein Wettbe-

werb schwierig ist. Im Bereich der sogenannten Parahotel-

lerie - wie z.B. bei Ferienwohnungen - gibt es jedoch große

Chancen für die Destinationen. Sie sollten freilich ab einer

gewissen Größe ein eigenes Reservierungssystem haben.

Allerdings sehe ich den Schwerpunkt eines solchen Systems

nicht im Direktvertrieb, sondern eher in der Bündelung des

eigenen Angebotes, der Unterstützung für die eigenen Leis-

tungsträger und in der Distribution an die verschiedenen Ver-

triebspartner. So kann eine Destination sicherstellen, dass

die Leistungsträger vor Ort möglichst flächendeckend eine

Online-Buchbarkeit anbieten, die der Urlauber im Segment

der Ferienwohnungen erwartet.

Andre Kiwitz: Jeder muss sich da fragen: Wo bringt er den

Mehrwert? Bei Webseiten von Destinationen ist der Mehr-

wert nicht das Buchungssystem, sondern der Mehrwert ist

Detailinformation, die es sonst nirgendwo gibt und um sich

in der Kaufentscheidung zu unterscheiden von anderen Re-

gionen.

Uwe Frers: Die Anzahl der Destinationen, die mit professi-

onellen Buchungssystemen wirklich signifikanten Umsatz

und damit auch Ergebnisse fahren, lässt sich im deutsch-

sprachigen Umfeld an zwei Händen abzählen. Aus meiner

Sicht beantwortet sich die Frage darin, ob das die Aufgabe

der Destination ist. Buchungssysteme sind extrem komplexe

technologiegetriebene Lösungen, die permanent und damit

meine ich wirklich permanent optimiert werden müssen. Da

geht es um pro-mille. Und diese Optimierungen fordern extre-

mes Know-How und dieses Know-How haben Destinationen

im Regelfall nicht. Insofern, aus meiner Sicht: Buchungstech-

nologie hat in Destinationen nichts zu suchen – nichtsdesto-

trotz wollen Kunden auf diesen Seiten buchen und deswegen

müssen sich Destinationen Partnerschaften überlegen.

Die neuen Portale AirBnB, Wimdu oder 9flats und der Trend

des „Social Sleeping“ hat in den letzten Wochen sehr viel Be-

achtung und Medienecho gefunden. Ändert sich hier gerade

das Reiseverhalten der Urlauber?

Carsten Gersdorf: Grundsätzlich ist der Trend von „Urlaub in

der Ferienwohnung“ auch im Städtetourismus schon viel älter

als diese Portale. Und dieser Trend wird auch durch restrikti-

vere Regelungen, wie wir sie aktuell in Amsterdam, Hamburg

„Destinationen haben einfach überhaupt kein „Know-How“ mit Vertriebssystemen im Internet umzugehen.“ Dominik Sobotka

INTERVIEW

„Urlaub ist Emotion und wir als Nischenanbieter können Emotion besser kommunizieren.“

Uwe Frers ist geschäftsführender

Gesellschafter vom Reiseportal escapio .

www.escapio.de

„Also Google wäre dumm, wenn sie in den Tourismus nicht eingreifen würden, bzw. nicht monetarisieren würden, bei dem ganzen Traffic, den sie haben.“Andre Kiwitz

Page 9: Destination.Report 13

9

www.ic-tourismus.de

oder Berlin erleben, nicht verschwinden. Es wird vermutlich

ein sehr viel langsameres Wachstum stattfinden; aber trotz-

dem wird es weiterhin viele Anbieter geben, die sich gegebe-

nenfalls neuen Regeln unterwerfen. Die „soziale“ Komponen-

te ist bei Airbnb ein wichtiger Faktor und eines der größten

Trümpfe des Anbieters zugleich. Ich denke, da stehen wir

insgesamt im Netz erst am Anfang dieser Entwicklung. Aller-

dings sehe ich das bei den Copycats sehr viel weniger ausge-

prägt. Wer zuletzt die Fernsehwerbung eines dieser Anbieter

gesehen hat, dem wird vielleicht aufgefallen sein, dass die

soziale Komponente mit keinem Wort erwähnt wurde. Es ging

nur um die Themen „Ferienwohnung“ und „billig“.

Roland Fricke: Also ich würde sagen, diese Portale, diese

Angebote werden in den nächsten zwei Jahren wieder vom

Markt verschwinden, weil sich die gesetzlichen Regeln der-

maßen ändern (siehe Amsterdam, wo es Anbietern privater

Unterkünfte jetzt deutlich schwerer gemacht wird ihren

Wohnraum für kommerzielle Zwecke zur Verfügung zu stel-

len).

Andre Kiwitz: Ja, also das möchte ich aufgreifen. Also eine

Bedrohung sehe ich da auch nicht für die Hotels. Ich finde es

viel mehr eine Inspiration für die Reisebranche. Das ist eine

Firma, die es mal geschafft hat in kürzester Zeit viel zu be-

wegen im Tourismus, kein „Me-Too-Modell“, sondern einen

völlig neuen Markt erfunden hat, so wie iPhone vielleicht das

Telefon neu erfunden hat. Ein kleiner Bereich im Tourismus,

aber sehr spannend und sensationell gut umgesetzt. Richtig

smarte Leute, meiner Meinung nach haben sie den Erfolg so

verdient. Und die Copycats werden keinen Erfolg haben.

Kaum ein Vortrag und Trendbericht in den letzten zwei Jah-

ren kam an der „Customer Journey“ vorbei und der Möglichkeit

das Marketing noch stärker an den Reisephasen des Gastes

auszuleben? Ist dies ein großes „Berater-Buzzword“ gewe-

sen? Wo seht Ihr Reiseportale in dieser „Customer Journey“

und setzt Ihr diese aktiv ein?

Dominik Sobotka: Ich habe nur ganz wenige Sachen aus

meinem Studium behalten und es gab eine Sache, an der ich

mich eigentlich immer orientiert habe und das ist der gute,

alte „Kaufentscheidungsprozess“ - das AIDA-Modell. Und die

„Customer Journey“ ist im Endeffekt nichts anderes. Das hat

man sich im Marketing eigentlich immer schon angeguckt.

Nämlich zu schauen: Wie wird ein Kunde auf mein Produkt

aufmerksam? Wo sucht er die relevanten Informationen? Wie

kriegen wir das hin, dass er irgendwie ein Interesse an dem

Produkt entwickelt, dass er es kaufen möchte? Und wie ma-

chen wir das Produkt verfügbar, dass er es auch kaufen kann?

Das ist also im Endeffekt Marketinglehre seit achtzig Jahren.

Also, heißt jetzt halt „Customer Journey“. Und der Vorteil im

Internet ist natürlich, dass ich die Chance habe mit den ge-

eigneten Tools diese Customer Journey besser sichtbar zu

machen, als in der Vergangenheit. Und insofern ist das schon

ein sehr spannendes Thema, wobei man sich bei allen Aktivi-

täten, die man macht immer fragen kann: Worauf zahlt denn

das gerade ein beim Kunden? Also ich finde das schon sehr

hilfreich sich eine Customer Journey genau anzugucken.

Roland Fricke: Für mich ist der Entscheidungsprozess eine

ganz wichtige Sache. Wenn ich sehe, dass solche Analysen,

wie Google sie herausgebracht hat – das, glaube ich 29 Tage

zwischen der Reiseentscheidung und der Buchung liegen,

oder wann ich anfange mich für eine Reise zu interessieren

und ca. zwölf verschiedene Webseiten besucht werden, dann

ist es für mich essenziell wichtig, dass ich an möglichst vielen

Brennpunkten natürlich beim Kunden wieder auftauche.

Uwe Frers: Also aus meiner Sicht dient das Customer Jour-

ney-Modell dazu die eigenen Stärken zu kontrollieren und ex-

plizit dort einzusetzen, wo sie auch zur Geltung kommen. Für

einen Intermediär heißt das aus meiner Sicht die Phase zwei

und drei zu beherrschen – in dem Modell Phase zwei und drei.

Phase eins ist Inspiration, Phase zwei ist Suche, Phase drei

ist Buchung. Danach die ganze Reisevorbereitung (das ist

ein Thema für Destinationen – die Reise selbst ist ein Thema

für Destinationen) und die Post-Phase beherrschen wir als

Intermediär nur deswegen, weil wir Buchungsdaten haben.

Aber eine wichtige Rolle spielen im Prinzip ja Phase zwei und

drei. Heißt in der Gegenseite: Dort wo wir stark sind, nämlich

im Such-& Buchungsprozess haben Destinationen nichts zu

suchen. D.h. die können sich sehr klar auf das Thema „Inspi-

ration“ und auf das Thema „Vor-Ort-Erlebnis“ konzentrieren.

Was sind Eure drei Trendthemen für das Jahr 2013?

Uwe Frers: Für uns als OTA ist es erstens das Thema „Repeat-

Customer“ (d.h. wie kann ich Kunden, die ich sehr, sehr teuer

eingekauft habe, langfristig an meine Marke binden und zu

weiteren Transaktionen führen?). Das zweite Thema ist für

mich „business intelligence“, oder „big data“ (d.h. wie kann ich

Daten so zusammenführen, dass ich mehr über den Kunden

und seinen Bedarf lernen kann und mein Angebot entspre-

chend dynamisch auf ihn anpassen kann?) Das dritte Thema

ist und bleibt „Conversion“, „Conversion“ und „Conversion“.

Dominik Sobotka: Die Veränderung des Web-Design, Con-

version und Webcontrolling.

Roland Fricke: Sichtbarkeit erhöhen, Performance verbes-

sern und Conversion erhöhen.

Carsten Gersdorf Auch wir haben im Bereich Performance

noch ein paar Hausaufgaben zu erledigen. Das steht in die-

sem Jahr definitiv auf der Agenda. Und ansonsten sind es we-

niger die tollen Trends, sondern das tägliche Handwerkszeug,

das uns treibt. Also die Sichtbarkeit (wie bekomme ich mehr

Urlauber) und die Conversion. Leider werden mit der Zeit die

„Low hanging fruits“ immer seltener und es wird immer ein

bisschen komplizierter. Aber das ist kein Trend, sondern ein

niemals endender Prozess.

Andre Kiwitz: Ja ganz klar „Performance“!

Herzlichen Dank für das Gespräch und einen inspirativen

Abend an die gesamte Runde.

INTERVIEW

„Nischenanbieter haben auchin Zukunft große Chancen aufdem Markt zu bestehen.“

Roland Fricke ist Geschäftsführer

vom Wellness-Portal beauty24.

www.beauty24.de

„Ich möchte nicht mehr über Sinnhaftigkeit von Hotelbewertungen sprechen“

Dominik Sobotka ist selbständiger

Berater für Hotels und Reise-Unternehmen.

www.onmari.com

„Ich denke, ein Anbieter wird übrig bleiben und das ist Airbnb, weil sie so weit vorne sind gegenüber den „Copy-cats“. Airbnb hat diesen Markt geschaffen und dominiert ihn.Uwe Frers

Page 10: Destination.Report 13

www.ic-tourismus.de

10

Inspiration im WohnzimmerNeue Chancen für den Tourismus mit Smart TVs

SMART-TV

50%

10 %

10 %

17 %

13 %

Verbreitung von Connected TVs in deutschenHaushalten

Quelle: Deloitte: The State of the Media Democracy 2012; BITKOM

4%

0%

5%

12%

2008 20102009 2011 2012 (E)

Internetnutzung auf Smart TVs; Quelle: Goldmedia Custom Research im Auftrag des BITKOM, 2012, n=2.000

Nutzung von SmartTV mehrmals pro Woche

Nutzung von SmartTV mehrmals pro Monat

Nutzung von SmartTV seltener als einmal im Monat

SmartTV angeschlossen aber keine Nutzung

SmartTV nicht ans Internet angeschlossen

Absatz von Smart TVs in Deutschland

Quelle: GfK/EITO

0,6

1,8

3,4

2009

2010

2011

2012 (E)

4,9 Mio

>25%

The business of social | Social media tracker 2012

Es gibt immer mehr Wege, ins Internet

Ø Zahl der Geräte im Haushalt

Ø Geräte, mit denen Internet genutzt wird

4,12,5

Wie oft nutzenwir SmartTVs

CONNECTED TVVerschmelzung

von TV undInternet

SOCIAL TVVirtuelle

Miteinander im Wohnzimmer

IMMERSIVE TV3D-Spiele und

AugmentedReality

PERSONAL TVDas

individuelleProgramm

MOBILE TVFernsehen an jedem

Ort

Die Zukunft des FernsehensAktuelle Trends und Entwicklungen im TV

(Foresight Company 2012)

Revolution im Wohnzimmer. Nach Prognosen des

Branchenverbandes GfU sollte 2012 der TV-Absatz in

Deutschland um rund zwei Prozent zulegen und damit

erstmals die Zehn-Millionen-Marke erreichen. In den

letzten Jahren haben sich hier besonders die Smart-TVs

in den deutschen Haushalten so schnell verbreitet wie

kaum eine andere neue Geräteart.

Jedes fünfte als Hauptgerät genutzte Fernseher war im Mai

2012 bereits internetfähig. Smart-TVs gelten als ein groß-

er Hauptwachstumsmotor auf dem Markt. Im laufenden Jahr

dürften nach Schätzung der GfU ca. 40 Prozent der verkauf-

ten TV-Geräte den Zugang zu Internet-Inhalten per Fernse-

her ermöglichen. Mit einem Marktanteil von rund 30 Prozent

ist Samsung in Deutschland bei Flach-TV-Geräten die Num-

mer eins vor den TV-Produzenten Panasonic und Philips.

Das diese Medien ein neuer Zukunftsmarkt im Online-Ge-

schäft sind, zeigen auch die Aktivitäten der Branchenriesen

Apple und Google. Beide Unternehmen arbeiten an eige-

nen TV-Lösungen und individuellen App-Stores. Der Mix aus

Smartphones, TabletPCs und SmartTVs wird den klassischen

Personal Computer immer stärker in Vergessenheit geraten

lassen und das Medienverhalten beeinflussen.

Im Marketing-Mix eines touristischen Unternehmens gilt „das

Wohnzimmer“ als eines der spannendsten Ziele, um den Ur-

lauber zu erreichen. Die Inspiration und Lust auf die kommen-

de Urlaubsreise steht gerade bei „gemeinsamen Fernseha-

benden“ hoch im Kurs. Mit entsprechender Ausstattung von

der Dolby-Sorround-Anlage und dem persönlichen Heimkino

wird der TV-Abend schnell zum bildgewaltigen Erlebnis.

Wer hier als Ferienregion oder touristischer Dienstleister in

der ersten Reihe sitzt, kann den Fernsehzuschauer mit HD-

fähigen Bildern, Live-Webcams und Videos multimedial um-

schmeicheln.

Hier spielt der Fernseher auch immer noch seinen - wort-

wörtlich - großen Vorteil gegenüber TabletPCs aus. Im Kreis

der Familie oder den Freunden ist der große TV-Bildschirm

wesentlich überzeugender als die kleinen Displays der IPads

oder IPhones

Seit 2012 setzt die Ferienregion Tegernsee als erste Destina-

tion Deutschlands bei der Vermarktung seiner Inhalte auf in-

ternetfähige Fernsehgeräte. „Für uns ist die TV-App ein wei-

terer Baustein unserer Multiscreen-Strategie. Der Tegernsee

möchte seine Gäste unabhängig von gewählten Ausgabege-

räten inspirieren und informieren: Am Schreibtisch mit dem

Desktop-PC, während des Aufenthaltes über Smart-Phones

und jetzt neu vom Sofa aus über die TV-App. „Der Weg in

das Wohnzimmer des Kunden ist die Fortführung einer konti-

nuierlichen Anpassung an das Medienverhalten unserer Gä-

ste“, erklärt Georg Overs, Geschäftsführer der Tegernseer

Tal Tourismus GmbH. Auf dem Fernsehgerät bekommen die

HD-Videos der Urlaubsregion eine besondere Bühne. Zu den

weiteren Inhalten der TV-App gehören themenbezogene Bil-

dergalerien, Live-Webcams und Veranstaltungs-Highlights.

Die aktuellen Wetterdaten vom Tegernsee können ebenfalls

vom Fernsehzuschauer abgerufen werden.

Zur Premiere der Fernseh-App setzt der Tegernsee auf eine

Kooperation mit dem Marktführer Samsung, um eine große

Anzahl der deutschen Fernsehzuschauer zu erreichen.

Auch für die Nutzung vor Ort im Feriengebiet bieten sich

spannende Möglichkeiten. Als „Urlaubs-TV“ direkt im Hotel

und der Ferienwohnung, erhält der Urlauber seine Lieblings-

Themen, aktuelle Veranstaltungen und Reise-Tipps direkt

auf den Bildschirm. Von der Inspiration bis zum Aufenthalt

wird der Medien-Mix für die Urlaubsreise geschlossen.

Page 11: Destination.Report 13

11

www.ic-tourismus.de SMART-TV

50%

10 %

10 %

17 %

13 %

Verbreitung von Connected TVs in deutschenHaushalten

Quelle: Deloitte: The State of the Media Democracy 2012; BITKOM

4%

0%

5%

12%

2008 20102009 2011 2012 (E)

Internetnutzung auf Smart TVs; Quelle: Goldmedia Custom Research im Auftrag des BITKOM, 2012, n=2.000

Nutzung von SmartTV mehrmals pro Woche

Nutzung von SmartTV mehrmals pro Monat

Nutzung von SmartTV seltener als einmal im Monat

SmartTV angeschlossen aber keine Nutzung

SmartTV nicht ans Internet angeschlossen

Absatz von Smart TVs in Deutschland

Quelle: GfK/EITO

0,6

1,8

3,4

2009

2010

2011

2012 (E)

4,9 Mio

>25%

The business of social | Social media tracker 2012

Es gibt immer mehr Wege, ins Internet

Ø Zahl der Geräte im Haushalt

Ø Geräte, mit denen Internet genutzt wird

4,12,5

Wie oft nutzenwir SmartTVs

CONNECTED TVVerschmelzung

von TV undInternet

SOCIAL TVVirtuelle

Miteinander im Wohnzimmer

IMMERSIVE TV3D-Spiele und

AugmentedReality

PERSONAL TVDas

individuelleProgramm

MOBILE TVFernsehen an jedem

Ort

Die Zukunft des FernsehensAktuelle Trends und Entwicklungen im TV

(Foresight Company 2012)

Die erste SmartTV-App einer deutschen Ferienregion

Premiere erhältlich im SamsungApp-Store

Page 12: Destination.Report 13

www.ic-tourismus.de

12

Best Fewo baut Marktführerschaft ausÜber 70.000 deutsche Ferienwohnungen online

Startschuss für etouri.deStadtführungen und Touren online buchen

beiten eng mit dem mehrfach zertifizierten Online-Por-

tal BestFewo erfolgreich zusammen. Aktuell sind über

70.000 direkt online buchbare Ferienhäuser und Ferien-

wohnungen in Deutschland im Angebot. Im Vergleich zu

anderen Portalen für Ferienwohnungen und Ferienhäu-

ser ist BestFewo der einzige Anbieter mit einer echten

Flächendeckung in Deutschland. Während es sich bei an-

deren Portalen oft um eine „Buchung auf Anfrage“ han-

delt, garantiert BestFewo eine echte Online-Buchbarkeit.

Echte Online-Buchbarkeit bedeutet, dass die Ferienwoh-

nung oder das Ferienhaus zum ausgewählten Zeitraum

direkt online gebucht werden kann.

Der Nutzer erhält unmittelbar nach seiner Buchung auf

BestFewo.de eine E-Mail mit der Buchungsbestätigung.

„Echte Online-Buchbarkeit wird von den Reiseinteressier-

ten erwartet. Das Medium Internet hat sich dabei längst

als Informationsquelle sowie als direkter Vertriebsweg zu

allen Themen rund um „meinen Urlaub“ etabliert. Wer ei-

nen Flug bucht, fragt ja auch nicht nur an, ob Kontingente

frei sind und wartet dann geduldig auf eine Antwort, die

vielleicht einige Tage später eintrifft. Es wird direkt und

verbindlich online gebucht. Dieselben Ansprüche ha-

ben Reiseinteressierte an Portale für Ferienunterkünfte.

BestFewo hat sich von Anbeginn den Anforderungen der

reisewilligen Onliner gestellt und garantiert eine echte

Online-Buchbarkeit - und setzt sich damit als Marktfüh-

rer für Ferienhäuser und Ferienwohnungen in Deutsch-

folgsabhängige vorher festgelegte Provision und damit

volle Kostenkontrolle.

Führende IRS-Systeme in Deutschland stellen bereits eine

Vermarktungsschnittstelle für Stadtführungen und Tou-

ren zu etouri.de zur Verfügung. Das bedeutet: Alle bereits

eingepflegten Angebote werden automatisch per Knopf-

druck zu etouri übertragen. Für alle Tourist-Informationen

ohne eigenes Reservierungssystem bietet das kostenfreie

etouri-CMS ein spielend leichtes Einstellen neuer Touren

und Stadtführungen in nur drei Arbeitsschritten. Bereits

zum Start haben sich viele Tourist-Informationen für die

Zusammenarbeit mit etouri entschieden.

BestFewo stärkt Marktführerschaft und garantiert echte Online-Buchbarkeit, Ausbau der Marktführer-schaft durch Marketingoffensive und Erweiterung des Angebots auf 100.000 direkt buchbare Ferien-häuser und Ferienwohnungen.

BestFewo, das größte Portal für Ferienwohnungen und

Ferienhäuser in Deutschland, möchte zukünftig seine

Marktführerschaft in Deutschland signifikant ausbauen.

Hierfür wird eine Erhöhung auf 100.000 Ferienhäuser

und Ferienwohnungen in Deutschland auf der Plattform

angestrebt. Gleichzeitig wird in die Marketingoffensive

gegangen, um noch mehr Urlaubsinteressierte zu errei-

chen.

„Bereits jetzt hat sich BestFewo als starker Partner bei der

Vermittlung von Ferienhäusern und Ferienwohnungen in

Deutschland etabliert“, sagt Carsten Gersdorf, Geschäfts-

führer und Gründer von BestFewo. „Für viele Destinati-

onspartner konnten im Januar Rekordbuchungen über

BestFewo generiert werden und unsere Nutzer vertrauen

uns, was deutlich aus den Bewertungen über BestFewo

hervorgeht.“ Bereits über 200 Partnerdestinationen ar-

Immer mehr Reiseinteressierte suchen und buchen ihr Reiseziel online. Eine Umfrage des Hightech-Unternehmens BITKOM aus dem letzten Jahr ergab, dass 27% aller Internetnutzer in Deutschland schon öfter Reiseangebote im Netz wahrgenommen haben und über 5 Millionen ihre Reisen grundsätzlich online buchen.

Doch die Buchungsmöglichkeiten beschränken sich nicht

mehr nur auf Unterkünfte und Transportmöglichkeiten.

Das neue Online-Portal „etouri“ bietet dem Gast jetzt die

Möglichkeit auch kleinere Reiseangebote wie Touren und

Stadtführungen schnell und unkompliziert zu buchen und

setzt dabei ein Hauptaugenmerk auf die Angebotsprä-

sentation und Einfachheit der Bedienung. In nur wenigen

Schritten gibt der Nutzer Stadt und Tourart an, wählt das

Wunschangebot und den Termin aus und schließt die Bu-

chung ab. Auf der Suche nach dem passenden Angebot

liefern die zahlreichen Kategoriefilter eine ideale Orientie-

rungshilfe.

Tourist-Informationen und Tourenanbieter können ihre

Stadtführungen und Touren kostenfrei bei etouri eintra-

gen. Das „etouri-Prinzip“ verspricht „Keine einmaligen

Gebühren, keine laufenden Kosten“, sondern nur eine er-

Carsten GersdorfBestSearch Media GmbH03 31 - 58 56 [email protected]

www.bestfewo.de

Henry JakubowiczEtouri GmbH0 21 02 - 14 57 [email protected]

www.etouri.de

Ihr Ansprechpartner

Ihr Ansprechpartner

land von der Konkurrenz entscheidend ab“, sagt Martina

Woppmann, Marketing-Leiterin von BestFewo.

Im Januar konnte BestFewo seine Buchungen um mehr als

50% zu Vorjahresvergleichsmonat steigern. Beliebteste

Urlaubsziele waren dabei Rügen und Usedom.

VERTRIEB

Page 13: Destination.Report 13

13

www.ic-tourismus.de

Startschuss für etouri.deStadtführungen und Touren online buchen

Im letzten Jahr im Juli 2012 in Bad Wiessee fiel wieder der Startschuss für die Aktiv&Kompakt-Seminarreihe von IC Tourismus. Ob in Bamberg, Greifswald, Kob-lenz, Bad Zwischenahn, Büsum oder in Langenargen am Bodensee: Über 340 Touristiker an 18 Veranstal-tungsorten – vom Geschäftsführer, Online-Redakteur bis zum Marketingleiter – besuchten die Workshops. Gemeinsam wurde über die Auswirkungen der Custo-mer Journey im Online-Marketing diskutiert.

Welche Herausforderungen bestehen in den verschiede-

nen Phasen der Reisevorbereitung- und durchführung für

die Destination, das Hotel und weitere Leistungsträger?

Zahlen und Fakten, neue Studien und aktuelle Praxisbei-

spiele sorgten für eine gute Grundlage für intensive Ge-

spräche. Unterschiedliche Standpunkte unter den Work-

shopteilnehmern wurden ausgetauscht, interessante

Anregungen gemeinsam durchleuchtet.

Stefan Niemeyer, Agenturleiter von IC Tourismus, stellte

die Chancen und Risiken der Veränderungen im Online-Ver-

halten des Gastes aus sicht der Destination dar. „Wichtig

für uns war es, kurzlebige Trends von nachhaltigen Verän-

derungen zu trennen. Viele Online-Portale werden durch

hohe Medienpräsenz schnell überschätzt. Auf der anderen

Seite werden langfristige Veränderungen des Konsumen-

tenverhaltens im Online-Marketing noch nicht genügend

von den Tourist-Informationen berücksichtigt“, so Stefan

Niemeyer. „Ich war jedoch sehr positiv überrascht, wie of-

fen die Seminarteilnehmer über die bevorstehenden Ver-

änderungen der Aufgabenstellungen der Touristinfo im

Internet gesprochen haben. Doch nicht nur die Teilnehmer

nehmen neue Erkenntnisse aus dem Seminar mit ins Büro.

Besonders aus den gemeinsamen Diskussionen entstehen

für uns als Agentur neue Sichtweisen auf bekannte Prob-

lemstellungen im Alltag des Destinationsmarketings.“

Momente der WahrheitVon Nord nach Süd: Über 340 Touristiker begaben sich mit IC Tourismus auf die Customer Journey

AKADEMIE

Seminare und Workshops bei Ihnen vor Ort!

Wir kommen zu Ihnen: Maßgeschneidert und praxisnah –

die IC Akademie bietet Seminare rund ums Thema Online-

Marketing für Destinatonen und Veranstalter an.

Gerne senden wir Ihnen unser aktuelles Seminarprogramm

2013 zu.

Ansprechpartner: Stefan Niemeyer

[email protected]

Page 14: Destination.Report 13

www.ic-tourismus.de

14

Mobile

Automatisierte Darstellung der Inhalte der Website auf Smartphones mit standortbezogener Aussteuerungslogik aller Inhaltselemente

Event

Social

Integration von Empfehlungen und Bewertungen aus dem Social Web und Live Wall allerAktivitäten in sozialen Netzwerken

Verwaltung und Verö�entlichung von Veranstaltungen auf der Website und angeschlossenen Content-Vertriebspartner wie z.B. MeineStadt.de

Booking

Integration von Unterkunftsdaten und Darstellung der Buchungsstreckeaus externen Reservierungssystemen.z.B. HRS, Feratel, WildEast, Tomas, Intobis, Nethotels, Traveltainment

TV

Ausgabe von ausgewählten HD-Inhalten und Videos der Web-site auf Smart-TV-Geräten als bildschirmfüllende Fernseh-App

Maps

Darstellung multimedialer Inhalts-elemente auf unterschiedlichen Kartentechnologien wie z.B. Alpstein, HuberMedia, MapToolKit, GoogleMaps und Vollintegration des Kartenmaterials auf der Website

Guide

Erstellung und Vertrieb von Stadtführungen und Touren.Verö�entlichung auf der eigenen Website und den Vertriebskanälen von etouri.de

Print

Aus dem Datenpool werden ausgewählte aktuelle Inhalte bereitgestellt, z.B.als druckbare tägliche Frühstückszeitung für Hotels

Search

Die semantische Suche findet und filtert verwandte Begri�e und passende Inhaltselemente aus unterschiedlichen internen und externen Datenquellen (z.B. Hotel-daten, Veranstaltungskalendern)

Display

Direkt aus der Website heraus werden aktuelle Informationen (Veranstaltungen, Stadtführungen) auf einem Display am Counter in Echtzeit ausgegeben

destination.cloud

Messung und Kontrolle

DestinationCloudDie neue Heimat Ihrer touristischen Daten

Mit der DestinationCloud verwalten und publizieren Sie

touristische Inhalte und Produkte auf Ihrer Website.

Die dynamische Logik der DestinationCloud von IC Touris-

mus vereint eigene redaktionelle Inhalte und Daten aus ver-

schiedenen externen Quellen in einem System: SocialMedia-

Inhalte, Bewertungssysteme und Kartentechnologien ver-

schmelzen elegant zu einer ganzheitlichen erfolgreichen

Tourismus-Website. Die Ausgabensteuerung erfolgt dabei

plattformunabhängig auf dem Desktop-PC, Smartphone,

Tablet oder Smart-TV.

Im Mittelpunkt der Cloud steht die flexible technische

Vereinigung verkaufbarer Produkte: Ob Hotel, Ferienwoh-

nung, Pauschale oder Zusatzleistungen. Die nahtlose In-

tegration der Buchungsstrecke im Hintergrund agierender

externer Reservierungssysteme auf der Website, ist der

Schlüssel zu mehr Buchungen und einer Steigerung des

Online-Umsatzes.

Die DestinationCloud besteht aus kombinierbaren Modulen

und ist mit über 120 Installationen eine der meistgenutzten

touristischen Internet-Lösungen in Deutschland auf Basis

von Typo3.

TECHNOLOGIE

Tourismus-CMS auf Basis von

Page 15: Destination.Report 13

15

www.ic-tourismus.de

Mobile

Automatisierte Darstellung der Inhalte der Website auf Smartphones mit standortbezogener Aussteuerungslogik aller Inhaltselemente

Event

Social

Integration von Empfehlungen und Bewertungen aus dem Social Web und Live Wall allerAktivitäten in sozialen Netzwerken

Verwaltung und Verö�entlichung von Veranstaltungen auf der Website und angeschlossenen Content-Vertriebspartner wie z.B. MeineStadt.de

Booking

Integration von Unterkunftsdaten und Darstellung der Buchungsstreckeaus externen Reservierungssystemen.z.B. HRS, Feratel, WildEast, Tomas, Intobis, Nethotels, Traveltainment

TV

Ausgabe von ausgewählten HD-Inhalten und Videos der Web-site auf Smart-TV-Geräten als bildschirmfüllende Fernseh-App

Maps

Darstellung multimedialer Inhalts-elemente auf unterschiedlichen Kartentechnologien wie z.B. Alpstein, HuberMedia, MapToolKit, GoogleMaps und Vollintegration des Kartenmaterials auf der Website

Guide

Erstellung und Vertrieb von Stadtführungen und Touren.Verö�entlichung auf der eigenen Website und den Vertriebskanälen von etouri.de

Print

Aus dem Datenpool werden ausgewählte aktuelle Inhalte bereitgestellt, z.B.als druckbare tägliche Frühstückszeitung für Hotels

Search

Die semantische Suche findet und filtert verwandte Begri�e und passende Inhaltselemente aus unterschiedlichen internen und externen Datenquellen (z.B. Hotel-daten, Veranstaltungskalendern)

Display

Direkt aus der Website heraus werden aktuelle Informationen (Veranstaltungen, Stadtführungen) auf einem Display am Counter in Echtzeit ausgegeben

destination.cloud

Messung und Kontrolle

TECHNOLOGIE

Page 16: Destination.Report 13

www.ic-tourismus.de

16

Für das Urlaubserlebnis spielt der Faktor Mensch eine große

Rolle. Ob im stilvollen Hotelzimmer oder in der Ferienwoh-

nung mit Meerblick: Der Urlaub wird nur dann zum echten

Erlebnis wenn auch die persönliche Betreuung und der in-

dividuelle Service durch den Gastgeber vor Ort gelebt wird.

Hinter jedem Produkt, hinter jeder Unterkunft steckt letzt-

endlich ein Kopf.

Die Nordseeinsel Juist setzt seit März 2013 im Online-Ver-

trieb auf die Persönlichkeit des Gastgebers. Die klassische

Beschreibung der Unterkunft in Text und Bild wird durch ein

persönliches Gastgeberprofil ergänzt. Der Gast erfährt wel-

cher „Kopf“ hinter der angebotenen Unterkunft steckt. Der

Gastgeber hat die Möglichkeit sich als Person dort ausführ-

lich vorzustellen. Neben den Informationen stellt er außer-

dem seine eigenen Geheimtipps von der Nordseeinsel vor.

Letztendlich kennt niemand eine Urlaubsregion so gut wie

derjenige, der dort lebt. Mit ein wenig Glück, zeigt der Gast-

geber seinem Besucher seine Inselheimat vielleicht selbst

einmal vor Ort.

Die technische Umsetzung erfolgte über die Destination

Cloud-Technologie von IC Tourismus. Unterkünfte aus einem

bestehenden Reservierungssystem wurden mit den redakti-

onellen Inhalten der Vermieter angereichert.

An welche Zielgruppe richtet sich Airbnb?

Airbnb ist die einfachste Möglichkeit, Millionen von Reisebe-

geisterten die eigene Wohnung zu präsentieren und so mit

ungenutztem Wohnraum Geld zu verdienen.

Bisher haben schon über vier Millionen Menschen diese Er-

fahrung gemacht. Unsere Zielgruppe sind weltoffene Indi-

vidualreisende, die Länder fernab ausgetretener Touristen-

pfade entdecken wollen. Viele Gäste von Airbnb sind echte

Abenteurer, aber es gibt auch viele Businessreisende, die lie-

ber in einer individuellen Wohnung übernachten, als in einem

Hotel.

Unsere Gäste haben mittlerweile die Wahl zwischen 300.000

Unterkünften, darunter 11.000 Villen, 4.000 Hütten, 500

Schlösser, 1.000 Boote und 500 Baumhäuser. Sehr beliebt

ist zum Beispiel New York, in Deutschland steht Berlin ganz

oben auf der Beliebtheitsskala.

Werden bei Airbnb in Zukunft auch Hotels zu finden sein?

Das Besondere an Airbnb – und der Unterschied zur Ferien-

Echte Köpfe statt HotelzimmerInsel Juist setzt bei der Unterkunftsbuchung auf eine soziale Komponente

Fragen an Airbnb Bewertungen als digitale Währung

INNOVATION

Lena SönnichsenAirbnb Germany GmbH01 51 - 58 24 03 [email protected]

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wohnung oder zum Hotel – ist der persönliche Kontakt zwi-

schen den Reisenden und Gastgebern, unsere Airbnb Com-

munity. Sie tauschen sich schon vor der Buchung intensiv

aus und loten aus, ob die Chemie stimmt. Schließlich vermie-

tet der Großteil unserer Gastgeber ihre eigene Wohnung, z.B.

wenn sie selbst im Urlaub sind. Oder sie teilen sich die Woh-

nung mit den Gästen. Beide Seiten profitieren von diesem

Konzept: Die Gäste tauchen tief in die neue Kultur ein und

erfahren von einem echten Insider wertvolle Tipps für einen

unvergesslichen Urlaub. Die Gastgeber holen die Welt zu sich

nach Hause und sind begeisterte Botschafter für ihre Hei-

mat.

Das persönliche Engagement unserer Community Mitglieder

ist unser höchstes Gut, die Integration von Hotels kommt für

uns also nicht in Frage.

Mit der Abbildung der Gastgeber-Profile, der Bewertung

von Gast und Gastgeber sowie der facebook-Integration ist

Airbnb Vorreiter in der Branche. Wie wichtig ist der soziale

Aspekt bei der Online-Buchung?

Die Vernetzung unserer Community-Mitglieder via Face-

book, die sogenannten Social Connections, die Profile und

Bewertungen sind wichtige Eckpfeiler unseres Reputations-

systems. Gäste und Gastgeber können sich mithilfe dieser

Tools über den jeweils anderen ein Bild machen und so ei-

3

ne gute Entscheidung treffen. Ein glaubwürdiges Profil, der

Kontakt über bereits bestehende Facebook-Freunde, die Be-

wertungen von anderen Gästen und Gastgebern beantwor-

ten die Frage: „Kann ich ihm oder ihr vertrauen?“

Durch Airbnb, eBay oder Amazon haben sich die Bewer-

tungen im Web als digitale Währung etabliert, mit der jeder

auf sein virtuelles Reputationskonto einzahlen kann. Wir

glauben, dass sich dieses System in Zukunft weiter entfal-

ten und großflächig die Aktivitäten im Netz abdecken wird.

Warum ich Juist liebe:„Weil ich hier meine große Liebe gefunden habe.“ Gastgeberin Marianne Klooster

Meine Hobbys:„Meine Kinder & Enkelkinder, Boßeln, Lesen“Gastgeber Iris & Frank Magunsky

Mein Lieblingsplatz auf der Insel:„Gerne bin ich am Hafen, schaue wie die Gäste an- und abreisen und genieße den Blick auf das Wasser. Der Bootshafen bietet auch immer wie-der Abwechslung – Schiffe kommen und gehen.“ Gastgeber Bruno Siebolts

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das Unternehmen arbeiten (dürfen)! Wie kann man das nach-

haltig vermitteln? Und genau hier setzt dieser Dreiklang

des großen Wortes „Selbstbewusstsein“ an. Zunächst das

„SELBST“ zu erkunden und zu erkennen, wo klemmt es für

mich in meinem betrieblichen Umfeld? Was stört mich und

was stärkt mich und wie sage ich das meinem Vorgesetz-

ten? Was begeistert mich in meinem Betrieb und was unter-

scheidet meinen Arbeitsplatz von Anderen außerhalb des

Betriebes? Welche Erfahrungen habe ich bereits in anderen

Unternehmen gemacht? Das „Selbst“ zu sichern indem ich

mir bewusst werde, welche Werte mir wirklich wichtig sind.

Dann folgt das „BEWUSST“ was mir zeigen soll, wie meine

Werte im Vergleich zu denen des Unternehmens und des Un-

ternehmers stehen. Passt das überhaupt überein? Wo sind

die größten Diskrepanzen? Kann ich bewusst damit leben

in Form von Kompromissen oder bremst es mich so derma-

ßen aus, dass ich eigentlich hier nicht mehr weiterarbeiten

darf? Nehme ich die Werte überhaupt noch war, die vorhan-

den sind?

Bekanntlich ist ja immer das wertvoll in unserer Wahrneh-

mung, was wir gerade nicht haben! Zu guter Letzt folgt noch

das „SEIN“; das Ergebnis der Analyse. Oberstes Ziel: Sich

selbst treu zu bleiben und dafür zu sorgen, dass das Sein mit

Inhalt gefüllt bleibt. Denn schon Marx hat uns gelehrt: „Das

(gesellschaftliche) Sein bestimmt das Bewusstsein!“

Die Rolle, die Aufgabe, die Position, die Situation in der ich

mich befinde trägt also entscheidend dazu bei, wessen ich

mir bewusst bin und was ich wie wahrnehmen kann (und

will). Fazit für alle Unternehmer: „Tue ganz viel Gutes und

rede permanent darüber! Schaffe Bewusstsein durch be-

wusstes darauf hinweisen, denn dann wird das Sein der Mit-

arbeiter vermutlich am ehesten dem Sein des Unternehmens

und des Unternehmers entsprechen!“ VIEL ERFOLG bei der

Umsetzung wünscht Ihnen Oliver Becker

„Selbst-Bewusst-Sein“ – oder: „Was und wie viel haben meine Mitarbeiter davon?!“

Der genaue Blick auf seine internen Kunden – die Mitarbei-

ter – lohnt sich für viele Unternehmer. Manch Arbeitgeber

wirft diesen Blick ausschließlich zum Beginn der Serviceket-

te „Aufenthalt im Unternehmen“, zur Einstellung und final

zur „Entlassung“ auf seine internen Kunden! Wie wir dies als

permanentes Monitoring von guten Dienstleistern bei den

Gästen erwarten, so gilt das genauso für die internen Kun-

den. Selbst das jährliche Mitarbeitergespräch und die Ziel-

führungs- und Entwicklungsgespräche reichen nur begrenzt

aus um festzustellen wie sich der Mensch im Unternehmen

fühlt. Ist er noch Teil des Ganzen? Ist die Dienstleistung

mehr Frust als Lust? Nimmt er das noch wahr, was wir ihm

alles bieten?

Erst wenn alles zu spät ist, gibt es einen großen Knall, der

oftmals mit dem Verlassen des Unternehmens endet. Frei

nach Daniel Zanetti ist ja das „Image eines Unternehmens,

dass was die Kunden abends auf dem Sofa über das Unter-

nehmen berichten!“ Und jeder als Teil des Ganzen trägt zu

dem Image bei. Nur ist er oder sie sich dessen immer be-

wusst? Welche Werte sieht ein Mitarbeiter für sich selbst

und für sich im Unternehmen? Passen diese zu den eigent-

lichen Unternehmenswerten? Wie und wie oft und regel-

mäßig werden diese Werte im Unternehmen und durch die

Unternehmensleitung kommuniziert? Werte sind die Grund-

pfeiler des Unternehmens und der Menschen die in und für

Das Double Opt-In Verfahren bei der Newsletteranmel-

dung ist gängige Praxis. Es dient zur Verifizierung der

Identität des Anmelders. Nach der Anmeldung bekommt

dieser eine E-Mail übersendet, in der er einen Bestäti-

gungslink zum Erhalt des Newsletters anklicken muss.

Durch ein aktuelles Urteil des Oberlandesgerichts Mün-

chen birgt diese Praxis jedoch künftig ein Abmahnri-

siko. Das Gericht entschied, dass bereits die erste Be-

stätigungsmail, die den Bestätigungslink enthält, eine

unzulässige E-Mailwerbung darstellt, wenn der Empfän-

ger für den Erhalt nicht vorher eine Einwilligung erteilt

hat (Urteil vom 29.9.2012, Az. 29 U 1682/12).

Die Münchener Richter argumentierten, dass nach § 7 Abs. 1

des Gesetzes gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG) eine

belästigende, geschäftliche Handlung unzulässig sei. Nach §

7 Abs. 2 Nr. 3 UWG sei die Verwendung von elektronischer

Post ohne ausdrückliche Einwilligung des Adressaten stets

belästigend und damit verboten. Nach der Rechtsprechung

des Bundesgerichtshofs stellten alle auf Absatzförderung

gerichteten Handlungen bzw. Äußerungen eines Unterneh-

mens Werbung im Sinne des § 7 Abs. 2 Nr. 3 UWG dar. Danach

sei Werbung jede Äußerung bei der Ausübung eines Handels,

Gewerbes, Handwerks oder freien Berufs mit dem Ziel, den

Absatz von Waren oder die Erbringung von Dienstleistungen

zu fördern. Nach diesen Grundsätzen falle auch eine E-Mail,

mit der zur Bestätigung einer Bestellung im Double-Opt-In-

Verfahren aufgefordert werde, als Werbung unter das Ver-

bot des § 7 Abs. 2 Nr. 3 UWG, denn der Newsletter stehe

in unmittelbarem Zusammenhang mit dem Ziel der Förde-

rung der eigenen Geschäftstätigkeit. Das gelte auch, wenn

die Mail mit dem Bestätigungslink selbst gar keine Werbung

enthalte.

Was bedeutet die Entscheidung für Anbieter von News-

lettern?

Grundsätzlich ist das Double-Opt-In Verfahren und die Ver-

sendung des Newsletters auch nach dem Urteil des OLG

München zulässig, allerdings muss der Empfänger sein Ein-

verständnis für den Erhalt der Mail mit dem Bestätigungslink

vorher erklärt haben. Der Anbieter muss das Vorliegen dieser

Einwilligung beweisen können und darin liegt das Problem.

Es ist bei der Anmeldung über die Eintragung einer E-Mail

Das Double Opt-In-Verfahren ist unzulässig

AKTUELL

Adresse nicht nachweisbar, dass der Anmelder mit dem ein-

getragenen Empfänger auch tatsächlich übereinstimmt. So

kann ein Dritter jederzeit für eine andere Person oder ein

Unternehmen einen Newsletter anmelden, ohne dass diese

im Zweifel etwas davon mitbekommen.

Aus diesem Grund wurde das Double Opt-In Verfahren ge-

schaffen um sicherzustellen, dass der Anmelder mit dem

Empfänger übereinstimmt. Wenn das OLG München bereits

die Bestätigungsmail als Werbemail qualifiziert, liegt bei

einem möglichen Fall der Anmeldung durch einen Dritten be-

reits rechtswidriger SPAM vor. Der Anbieter hat keine Mög-

lichkeit, dieses Risiko mit dem bisher gängigen Verfahren ab-

zufangen. So konnte auch die Beklagte im vorliegenden Fall

die Einwilligungserklärung der Klägerin nicht nachweisen.

Was ist jetzt zu tun?

In diversen Rechtsblogs wird zwar teilweise die Meinung

vertreten, dass Newslettermodule, die die Anmeldedaten bei

Ausfüllen des Anmeldeformulars und bei Versenden der Mail

mit dem Bestätigungslink speichern, rechtssicher seien. Die-

se Meinung können wir jedoch nicht teilen:

IP-Adressen gehören zu den personenbezogenen Daten. Die-

se Daten dürfen ohne Einwilligung des Nutzers überhaupt

nicht gespeichert werden. Das bedeutet: Im Anmeldeformu-

lar müsste schon eine Extra-Checkbox mit Einwilligungstext

im Sinne von „Ich bin mit der Speicherung meiner IP-Adresse

einverstanden…“eingefügt werden.

Fazit: Selbst bei Speicherung der IP-Adresse im System

bringt das den Newsletteranbieter im Streitfall nicht

weiter, weil er nichts beweisen kann. Wer tatsächlich

keine Abmahnung riskieren möchte, kann das Newslet-

terangebot nur abschalten.

Oliver Becker04 41 - 9 84 81 [email protected]

www.Ihr-Tourismusberater.de

Sabine Heukrodt-Bauer, LL.M.res media – Kanzlei für IT- und Medienrecht0 61 31 - 14 [email protected]

www.res-media.net

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Page 18: Destination.Report 13

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18

467 Fanfotos und 183 Gruppenfotos direkt auf der Sei-

te www.das-hoechste.de/bergscout generiert. Unzählbar

ist der Content der zusätzlich auf Seiten der Challenger

und weiterer Interessenten generiert wurde (Blogartikel,

Tweets, Facebook Posts, Videos, Bilder etc.).

Die Erfolge sind langfristigDurch die Aktion, insbesondere durch den Opening-Event,

konnten viele Personen live / in Echtzeit erreicht werden.

Der Bezug zu einem Produkt ist höher, je direkter (zeitlich

gesehen) die Kommunikation stattfindet. Darüber hinaus

läuft die Bergscout-Challenge über drei Monate und hat

damit eine konstante Sichtbarkeit (Live-Effekt) über den

gesamten Zeitraum sowohl vor Ort im Skigebiet (Offline)

als auch Online.

Durch die Challenges und die Aufmerksamkeit anderer an

der Aktion wurden zahlreiche Links in Blogs und sozialen

Netzwerken generiert und somit Social Signals und klas-

sisches Linkbuilding erreicht. Zudem wird kontinuierlich

während der ganzen Wintersaison Unique Content von

und für die Bergscout Challenger produziert.

Auch der First-Mover Effekt der Kampagne durch den In-

novationscharakter stellt die Bergscout-Kampagne ganz

klar als Best Practice für die Branche dar. Eine so umfang-

reiche Social Media Kampagne wurde von keinem Skige-

biet aber auch keiner Destination bisher durchgeführt. In

der Vielschichtigkeit, Nachhaltigkeit und Ganzheitlichkeit

ist die Kampagne einmalig. In Folge strahlt die Innovati-

onskraft in der Kommunikation auch auf das Produkt ab.

Die Kampagne konnte durch iteratives Verhalten, das wir

aus dem Service Design kennen, kontinuierlich weiterent-

wickelt und in diesem Jahr durch eine tiefgreifende strate-

Die Bergscout Challenge Eine innovative Kampagne, die Online und Offline verbindet

Die Bergscout-Challenge – eine KurzbeschreibungDie Bergscout Kampagne wird von „Das Höchste - Berg-

bahnen Kleinwalsertal Oberstdorf“ veranstaltet und be-

reits zum vierten Mal in Folge durchgeführt. So war es

möglich die Kampagne über die Jahre weiterzuentwickeln

und in diesem Jahr durch die strategische Beratung von

Tourismuszukunft – Institut für eTourismus besonders ef-

fektiv, individuell und zielführend zu gestalten.

Das Höchste ist eine Skiregion mit insgesamt fünf Ski-

gebieten und einer großen Diversität. Um dies in die-

sem Winter kontinuierlich über die gesamte Saison und

aus unterschiedlichen Blickwinkeln abzubilden, wurde die

Bergscout Challenge ins Leben gerufen, bei der sich je-

der bewerben konnte. Von den zehn nun feststehenden

Teilnehmern (onlineaffine Wintersportler) wurden sieben

von einer Jury und drei durch ein User-Voting gewählt.

Die Challenger bekommen einen Saisonskipass sowie ein

Partnerhotel gestellt und messen sich über die Saison

hinweg in sechs verschiedenen Challenges. Der Anreiz

für den Gewinner der gesamten Challenge ist ein neuer

Ford B-Max, welcher ideal zur angestrebten Zielgruppe

passt. Einige der Challenges sind so gestaltet, dass Blogs

und soziale Medien bestmöglich eingebunden und für die

Erfüllung der Challenges genutzt werden. Somit werden

die Möglichkeiten und die Vielseitigkeit des Skigebietes

besonders detailliert dargestellt und online dokumen-

tiert. Hierbei geht es nicht nur darum, dass die Challenger

selbst Content generieren und Ihre Erfahrungen und Ge-

schichten mitteilen. Die Challenger können und müssen

zusätzlich viele Unterstützer im Skigebiet mit weiteren

Preisen als Anreiz hinzuziehen, um die jeweiligen Chal-

lenges zu gewinnen. Dies zieht Skaleneffekte nach sich,

die einen großen Erfolg erzielen.

Die Reichweite der Kampagne wurde durch die Einladung

relevanter Blogger zum Opening-Event nochmals gestei-

gert, da auch diese eine aktive Live-Berichterstattung vor

Ort leisteten und somit Aufmerksamkeit generierten.

Die Erfolge liegen auf der Hand: User Generated Content und SEO-Effekte

Einige der Challenges sind zielführend darauf ausgerich-

tet UGC zu generieren und somit u.A. nachhaltig SEO-

Effekte zu erzielen. Es wurden durch die Aktion bisher

in acht Wochen (Stand: 15.02.2013) 797 Blogbeiträge,

gische Beratung mit Ausrichtung auf nachhaltige Effekte

und Kreativität besonders erfolgreich gestaltet werden.

Statement von Jörn Homburg Leitung Marketing bei „Das

Höchste“: „Unsere Social-Media Kampagne „Bergscout-

Challenge“ ist nun bereits im vierten Jahr erfolgreich. Wir

nutzen die Kampagne in erster Linie als Kundenbindungs-

tool und haben es geschafft, dass eine stetig wachsen-

de Anzahl von Gästen zu Markenbotschaftern wurde. Aus

meiner Sicht ist der Bereich Social Media aus dem Ge-

samtbereich der Kommunikation nicht mehr wegzuden-

ken. Man muss sich aber bewusst sein, dass die Social

Media-Arbeit im Unternehmen engagierte und flexibel ar-

beitende Mitarbeiter voraussetzt. Ich bin froh solche Mit-

arbeiter zu haben und freue mich auf das Jahr fünf. Wir

bleiben dran, denn der Erfolg gibt uns Recht.“

Social Media ist bei vielen Unternehmen inzwischen elementarer Bestandteil der Unternehmenskommunikation, sollte aber keinesfalles separat betrachtet, sondern vielmehr effektiv und sinnstiftend eingebunden werden. Die Bergscout-Kampagne zeigt, wie dies erfolgreich umgesetzt werden kann – ein Best Practice für Marken-botschafter der besonderen Art!

SOCIAL MEDIA

Florian BauhuberTourismuszukunft Marktforschung GmbH & Co. KG0 84 21 - 70 74 [email protected]

www.tourismuszukunft.de

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Page 19: Destination.Report 13

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www.ic-tourismus.de BEST PRACTICE

IC Tourismus erfolgreich zertifiziertErster Feratel-Premium-Partner Deutschlands

www.insel-sylt.de

Als erste deutsche Internet-Agentur erhielt IC Tourismus

den Status als Feratel PremiumPartner. Premium-Part-

ner müssen seit mindestens fünf Jahren mit Deskline®-

Schnittstellen vertraut sein und müssen auf mehrjährige

Referenzprojekte verweisen.

Dabei gehen die realisierten Deskline®-Schnittstellen

Anbindungen über eine reine Stammdatendarstellung

bzw. Verlinkung hinaus. Durch die vollständige Imple-

mentierung der Deskline®-Schnittstelle werden sämt-

liche Funktionalitäten genutzt, die Deskline® zur Ver-

fügung stellt (inkl. Suchen und Buchen). Premium Partner

zeichnen sich dadurch aus, dass sie neue Funktionen der

Schnittstelle zeitnah einbinden. U.a. wurde für die tou-

ristischen Projekte der Destinationen Lübeck, Westerland,

Füssen und Bad Hindelang die IC-Schnittstellentechnolo-

gie Destination.Booking auf Basis von Deskline® einge-

setzt.

Das Team von IC Tourismus freut sich über diese Aus-

zeichnung und auf die weitere enge und partnerschaft-

liche Zusammenarbeit mit den Kollegen von Feratel.

In den Warenkorb »

Das Hauptaugenmerk beim Relaunch von www.insel-

sylt.de wurde auf die Konzeption der Kundenlenkung und

den Buchungsbereich gelegt. Die Umsetzung erfolgte auf

Basis der DestinationCloud-Technologie. So wurden die

kompletten Buchungsschritte – von der Unterkunftsdar-

stellung bis zur Warenkorbfunktion – nicht nur im neuen

Design der Website abgebildet sondern um neue Funk-

tionalitäten erweitert. Neben der Buchung von Ferien-

wohnungen und Hotels werden dem Gast im Verlauf der

Buchung weitere Zusatzleistungen – wie z.B. Wellness-

angebote, Fahrkarten oder eine Schatzsuche für Kinder

zusätzlich angeboten. Die Detailansicht der Unterkunft

wird mit einer Kartendarstellung und Bewertungen vom

Anbieter TrustYou ergänzt. Eine „Facettensuche“ ermög-

licht es dem Gast mit wenigen Klicks eine für seine Wün-

sche passende Unterkunft zu finden. Voraussetzung für

die neuen Funktionen auf der Website war die technische

Integration des Reservierungssystems Feratel-Deskline®

in die DestinationCloud.

Betreiber der Website ist die ISTS GmbH. Im Jahr

2009 verschmolzen die bis dahin touristisch

selbstständig arbeitenden Kommunen Wester-

land, Rantum und Sylt-Ost (mit den fünf Dörfern

Archsum, Keitum, Morsum, Munkmarsch und Tin-

num) zur ISTS GmbH. Seit diesem Zusammen-

schluss profitieren die Gäste der Insel nicht nur

online von einem optimierten Service und noch

mehr touristischen Leistungen.

Mit integriertem Warenkorb zum VertriebserfolgIC-Tourismus und Feratel realisieren www.insel-sylt.de

Page 20: Destination.Report 13

www.ic-tourismus.de

20

SOCIAL MEDIA

teten Gästefragebogen erhält. Die Rücklaufquote der Fra-

gebögen ist beständig und erfreulich hoch zwischen 20

bis 30 Prozent. Mit den tendenziell guten Bewertungen

wird auch ein besseres Ranking gegenüber den Wettbe-

werbern erreicht. Dies und weitere Details lassen sich

sehr leicht in einer Monitoringsoftware beobachten. Die

guten Leistungen aus den Bewertungen gehören dann

professionell vermarktet – etwa mit den Auszügen von

Bewertungen auf der Webseite. Denn die Gäste sind be-

reit, für bessere Qualität entsprechend mehr zu bezahlen.

In der Summe führen also am Ende die besseren Bewer-

tungen zu höheren Umsätzen bei gleicher Auslastung.

Auf eine ganz originelle Idee ist SchweizTourismus ge-

kommen. Diese suchen auf Basis von Bewertungen das

gastfreundlichste Hotel der Schweiz. TrustYou hat dazu

eine Methode entwickelt, die Gastfreundlichkeit betref-

fenden Äußerungen aus den Bewertungen herauszufil-

tern und anhand statistischer Verfahren in eine Note zu

überführen. Über einen Zeitraum von einem Jahr haben

die Schweizer Hotels die Gelegenheit, sich bewerten zu

lassen, um Ende Mai des Jahres zu erfahren, wer der Ge-

winner sein wird.

Und schon zeigt sich ein neuer Trend – nicht nur Gastge-

ber, sondern auch weitere Leistungsträger in den Desti-

nationen werden bewertet. Ziel ist es, dem Gast vorab ei-

ne umfassende Transparenz der Webgemeinde über die

Leistungsträger zu geben. Aber natürlich ist dies auch ei-

ne perfekte Methode, ein Gesamtbild für eine Destination

zu erhalten, um interne Maßnahmen daraus abzuleiten.

Auch hier ist TrustYou initiativ in einigen Pilotprojekten

– es bleibt spannend, die Sache mit den Bewertungen ... .

Wie TrustYou Destinationen unterstützt:

Bei TrustYou Gästefragebogen sind individuelle Fragen

möglich, dieser ist für alle Gastgeber einsetzbar, kann auf

der Webseite eingebettet werden, aus dem Buchungs-

• Heute wissen wir, dass Bewertungen neben der persönlichen Empfehlung eines Freundes die höchste Glaubwürdigkeit haben, wenn es darum geht, einem Rat zu folgen. Anzeigen, Newsletter und andere Mittel des klassischen Marketings lan-den weit abgeschlagen auf den weiteren Plätzen.

• Die Hälfte aller Gäste berücksichtigten keine Gast-geber ohne Bewertungen bei ihren Buchungen.

• Bewertungen haben den größten Einfluss auf Bu-chungen aller Social Media-Formen (Podcast, Vi-deo, ...).

• Das Ausspielen von Bewertungen auf der Websei-te erzielt eine höhere Verweildauer und eine hö-here Buchungsfrequenz.

• Mehr als die Hälfte aller Touristikunternehmen stimmen darin überein, dass direkte Buchungen aus den Social Media-Aktivitäten generiert wer-den.

Die Sache mit den Bewertungen: Das Ausspielen von Bewertungen erhöht die Buchungsfrequenz

Sie sind nicht mehr wegzudenken, das negative Image

haben sie längst abgestreift. Bewertungen werden heu-

te auf Webseiten von Destinationen effizient genutzt, um

Gäste von den Vorteilen der Gastgeber zu überzeugen

und Buchungen zu erzielen. Beim Buhlen um Gäste spie-

len Bewertungen eine immer wichtigere Rolle – wer sie

nicht nutzt, hat das Nachsehen.

Die Münchener TrustYou GmbH, Pionier und Marktführer

im Online Reputation- und Social Media Management in

der Touristik, bietet ein fein abgestimmtes Portfolio an,

um den Kreislauf der Bewertungen bestmöglich am lau-

fen zu halten und zu nutzen.

Am Anfang gab es vereinzelte Bewertungen zu Hotels

und sie wurden kaum beachtet. Aber es wurden immer

mehr geschrieben. Portale etablierten sich und sammel-

ten zu tausenden Hotels Bewertungen. Im Laufe der Zeit

änderte sich deshalb das Konsumverhalten. Vor der Bu-

chung werden die Bewertungen zur Meinungsbildung he-

rangezogen. Diese Gäste schreiben anschließend wieder

Bewertungen, belegen oder widerlegen, was in anderen

Bewertungen geschrieben worden ist, und beeinflussen

damit wieder andere potenzielle Gäste. Ein Kreislauf ent-

steht – oder gar ein Teufelskreis? Mitnichten!

Betrachtet man die Königsformel des Online-Erfolges =

Reputation x Preis x Verfügbarkeit x Marketing, so ist es

unabdingbar, sich in diesen Kreislauf einzuschalten und

ihn aktiv zu gestalten, denn ein schlechter Ruf wirkt sich

signifikant auf den Erfolg aus.

Der Kreislauf lässt sich in ein wichtiges Marketinginstru-

ment verwandeln und vom Gastgeber gestalten. Ein er-

stes Etappenziel ist es, immer neue, möglichst positive

Bewertungen zu erhalten – das geht sehr leicht bei stim-

miger Leistung, indem beispielsweise ein Gästefrage-

bogen aus den Destinations-Buchungssystemen an den

Gast verschickt wird oder er eine Mail mit einem eingebet-

oder Reservierungssystem an den Gast verschickt wer-

den.

TrustYou Review Analyst – Analyse und

Vergleiche von Bewertungen auf Grup-

pen- und Gastgeberbasis – die eigene

Destination oder zum Wettbewerber,

Qualitätssicherung von Angebotsgrup-

pen, Aufgaben- und Zielvorgabenverfolgung auf Basis

von Bewertungen. Weltweit führende semantische Ana-

lyse von Bewertungen und Gruppierungen in touristische

Cluster.

TrustYou Widgets – zum Beispiel der TrustScore, der erste

indexunabhängige Score, der alle Kundenmeinungen

weltweit widerspiegelt. Oder der Bewertungsticker, bei

dem die aktuellsten Bewertungen zu einem Gastgeber

dargestellt werden. Oder die Quellenübersicht, damit die

Gäste schnell und übersichtlich erkennen, wie die Bewer-

tungen auf den Portalen sind. Mit über 20 Millionen Auf-

rufen pro Monat sind die Widgets ein wichtiger Service für

die Gäste im deutschsprachigen Raum.

Michael MenzelTrustYou GmbH089 - [email protected]

www.trustyou.com

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Zusammengefasst

Page 21: Destination.Report 13

21

www.ic-tourismus.de BEST PRACTICE

„Echte“ Lübecker werben Gäste anDie Lübeck und Travemünde Marketing GmbH setzt auf emotionale Qualität im Internet

Modernes Design, schlanke Navigation, neue Funktionen,

optimierte Benutzerfreundlichkeit, einfache Buchungs-

strecke: Die Lübeck und Travemünde Marketing GmbH

(LTM) ist seit Ende 2012 mit einem neuen Internetauftritt

online. „Wir verbinden unseren hohen kreativen Anspruch

mit höchster Qualität und modernster Technik“, erläutert

Andrea Gastager, Geschäftsführerin der LTM, den neuen

Internetauftritt. „Wir gehen noch einen Schritt weiter und

schaffen eine neue emotionale Qualität.“

Insgesamt wurden dafür 15 Videos von echten

Lübeckern, den „Locals“, in die Seiten integriert, um den

künftigen Gästen das Gefühl zu vermitteln, bei Freunden

zu Gast zu sein.

So plaudert beispielsweise Telse Halske vom Evershof

in Travemünde aus dem Nähkästchen und verrät in

einem Video ihren Lieblingsplatz am Brodtner Steil-

ufer. Und auch die Bildweberin Ruth Löbe möchte

Der neue Internet-Auftritt des Starnberger Fünf-Seen-

Landes wurde auf Basis der DestinationCloud umgesetzt

und setzt auf responsives Webdesign.

Im Zusammenhang mit mobilen Anwendungen wird häu-

fig vom responsiven Webdesign gesprochen. Respon-

siv bedeutet aktiv, sich anpassend, mitgehend – und ge-

nauso passt sich responsives Webdesign den Größen des

ihre Begeisterung für Lübeck teilen und lädt die Gäste vir-

tuell in ihre Bildweberei im Burgtor ein.

Durch eine nahtlose Integration des Buchungssystemes

Feratel Deskline erscheinen alle Unterkünfte ebenfalls im

neuen Look der Website. Über 100 Gastgeber in Lübeck

und Travemünde werden somit noch hochwertiger prä-

sentiert und sind nun noch einfacher online buchbar.

www.luebeck-tourismus.de

www.sta5.de

Responsives Webdesign für Sta5Vollintegration des Online Buchungssystems „im-web” für das Starnberger Fünf-Seen-Land

Bildschirms bei Desktop-Computer, Laptops, Netbooks,

Smartphones, TV-Geräte und zukünftiger Ausgabegeräte

an. Dies hat den Vorteil, dass eine einzige Webpräsenz für

alle Endgeräte erstellt wird. Es wird somit nicht eine sepa-

rate mobile Webseite benötigt, die an die entsprechenden

Browser und Smartphones angepasst werden muss.

Das Starnberger Fünf-Seen-Land geht bei der Responsi-

vität den Weg noch einen Schritt weiter: Auch die kom-

plette Buchungsstrecke des Online-Buchungssystems

„im-web“ wurde responsiv umgesetzt. Die Vollintegration

bietet neben der erhöhten Nutzerfreundlichkeit auch für

die Suchmaschinenoptimierung einen Vorteil. Die Unter-

künfte selbst erhalten jeweils eine eigene Detailseite mit

eigener URL und sämtliche Inhalte (Bilder und Texte) wer-

den entsprechend von Google indexiert.

Page 22: Destination.Report 13

www.ic-tourismus.de

22

MEINPEP

der Airlines und den Datenbanken von TUI 4U und lassen

sich mit den Hotelangeboten kombinieren.

HotelsZum Produktportfolio von meinpep gehören exklusive

Hotelangebote. Diese exklusiven Hotelangebote stam-

men vor allem aus dem TUI-Konzern, darunter ROBINSON,

Sensimar, Grupotel, CLUB MAGIC LIFE und PURAVIDA.

„meinpep enthält mehr als 4.000 Hotels mit günstigen

PEP- und Sonderraten in 45 Ländern“, berichtet Hartmut

Heering.

Vor der Buchung prüft meinpep alle Hotels auf deren Ver-

fügbarkeit. Sollte ein Hotel nicht verfügbar sein, zeigt

meinpep ein Alternativangebot aus dem weltweiten Ho-

telprogramm, das fortwährend aktualisiert und erweitert

wird. Darüber hinaus befinden sich weitere rund 40.000

Hotels in der eigenen Hoteldatenbank, darunter auch at-

traktive Raten bekannter Hotelketten.

Zusatzleistungenmeinpep bietet ein weltweites Mietwagenangebot, zu-

dem Reiseversicherungen sowie Transferleistungen in

den Zielgebieten. Allen Angeboten liegen ermäßigte Ra-

ten für Touristiker zugrunde.

Das eigene Servicecenter von TUI 4U steht meinpep-

Kunden an sieben Tagen in der Woche zur Verfügung,

montags bis samstags von 8 bis 20 Uhr und sonntags

von 10 bis 18 Uhr. Die E-Mail Adresse lautet service@

meinpep.de.

SystemMit dem neuen Reiseveranstalter meinpep geht TUI 4U

nicht nur mit exklusiven Produkten neue Wege, sondern

meinpep Das neue PEP-Portal für Beschäftigte in der Tourismusbranche

Neuer PEP-Veranstalter von TUI 4U mit exklusiven TUI-Hotels, PEP-Tarifen von 20 Airlines weltweit, Mietwagen, Transfer und Reiseschutz, alles direkt online buchbar.

Die TUI 4U GmbH mit Hauptsitz in Bremen ist eine hun-

dertprozentige Tochter der TUI Deutschland. Zu den Ge-

schäftsfeldern gehören neben der Tätigkeit als Consolida-

tor auch Call Center-Dienstleistungen, Helpdesk-Betreu-

ung und Flugdatenbankmanagement.

Seit dem 31. August 2012 ist TUI 4U zudem als Veran-

stalter tätig. Der neue Reiseveranstalter meinpep richtet

sich ausschließlich an Beschäftigte in der Touristikbran-

che. Ihnen bietet meinpep exklusive Reiseangebote zur

Fort- und Weiterbildung sowie zur Erweiterung der Pro-

duktkenntnisse.

Zum Produktportfolio zählen Linien- und Charterflüge,

Hotels, Versicherungen, Mietwagen und Transferpro-

dukte als Bausteinangebote. Beschäftigte der Touristik-

branche können aus dem weltweiten Flug- und Hotel-

angebot Städte- und Fernreisen, Autoreisen und die be-

kannten Warmwasserziele buchen. Sämtliche Angebote

sind vakanzgeprüft und direkt online buchbar.

FlugDurch TUI 4U verfügt meinpep über eine der größten

Flugdatenbanken der Welt. Für 20 Airlines weltweit hält

meinpep mehr als 120.000 PEP-Tarife bereit. Sollte ein

Angebot terminlich nicht zur Verfügung stehen, zeigt

meinpep dem Kunden aus den rund 15 Millionen Netto-

Tarifen von TUI 4U ein Alternativangebot. „Unsere Flugta-

rife werden ständig aktualisiert und erweitert“, sagt Hart-

mut Heering, Geschäftsführer von TUI 4U.

Neben den 20 Airlines mit eigenen PEP-Raten steuern

mehr als 100 Liniencarrier, Charter- und Low-Cost-Air-

lines ihre Angebote in das Buchungssystem von meinpep.

Die Flugdaten kommen direkt aus den Inhouse-Systemen

auch technisch. Das Bremer Unternehmen zeigt aus-

schließlich preis- und vakanzgeprüfte Reisen, die direkt

und online buchbar sind. Möglich wird dies durch eine

ausgefeilte Datenbanktechnik. Hotelangebote und Flug-

datenbank sind mit einer selbst entwickelten Buchungs-

maschine verknüpft.

TUI 4U hat das System für meinpep inhaltlich und tech-

nisch selbst entwickelt. meinpep nutzt modernste Daten-

banken und innovative Buchungsmaschinen von TUI 4U

in Bremen. Eine nutzerfreundliche Buchungsmaske er-

leichtert die Handhabung für alle Kunden. Die Buchungs-

bestätigungen erfolgen online sofort nach der Buchung.

Es gibt keine Buchungen auf Anfrage und keine Flüge mit

Warteliste (on request). Buchungen werden mit dem Si-

cherungsschein bestätigt, Rechnung und Voucher ver-

sendet TUI 4U digital.

Berechtigungskonzeptmeinpep setzt auf ein individuelles Berechtigungskon-

zept für Beschäftigte aus dem Tourismussektor. Hierzu

zählen Mitarbeiter aus Reisebüros, von Reiseveranstal-

tern, Airlines, Flughäfen, Hotels, Incoming sowie sonstige

Touristiker mit einem DRV- oder anderem Verbandsaus-

weis. Der Kunde muss sich zuerst registrieren und nach-

weisen, dass er der Tourismusbranche angehört.

Hartmut HeeringTUI 4U [email protected]

www.meinpep.de

Ihr Ansprechpartner

Page 23: Destination.Report 13

23

www.ic-tourismus.de DESTINATIONCAMP

Vom Klischee zur Marke - Vergessen Sie Destinations-Dach- und SubmarkenWichtig für die Definition einer Destinationsmarke: Finden Sie heraus, wie der Gast Ihre Destination ver-steht, erkennen Sie die Klischees über Ihre Destination, akzeptieren Sie diese und machen Sie sie erlebbar.

Datenhoheit - Teilen und Herrschen mit StrategieChance und Herausforderung für Destinationen und Leistungsträger ist das Thema hochwertiger Con-tent auf verschiedenen Plattformen, in verschiedener Quantität und Qualität, in unterschiedlicher Reichwei-te mit unterschiedlichen Zielen und unterschiedlichen Ergebnissen.

Bewegte Bilder - alte Medien in neuen KanälenFilme, wie Imagefilme, sind für das touristische Mar-keting ein unverzichtbares Mittel um Emotionen anzu-sprechen, die für den Tourismus einer der wichtigsten Faktoren für Verkauf, Zufriedenheit und Imagebildung sind.

Vertrieb mir SexappealVerlagerung der Distributionsströme als neue Heraus-forderung der Destinationen. Unterkunftsportale und der Leistungsträgerdirektvertrieb zeichnen sich als aufstrebende Trends ab. Neue Geschäftsmodelle wie Airbnb stellen den Unterkunftsmarkt auf den Kopf, etablierte Portale wie HRS und Booking.com tun ihr Übriges. Der Direktvertrieb als Geschäftsmodell ver-sinkt zunehmend in der Bedeutungslosigkeit.

Produktgestaltung - Mit Herz und Hirn zur InnovationDer Tourismus braucht mehr Innovation und Kreativität – so die Hauptaussage und erkläres Ziel. Kundenanfor-derungen steigen, Gäste suchen nach Individualität .

DestinationCamp 2013 Tourismus noch kreativer gestalten

Gutes lässt sich immer auch besser machen. Das will das Destinationcamp unter Beweis stellen. Das Format des Destinationcamp ist eine Mischung aus Kongress, Workshop, Seminar und BarCamp. Es greift die Vorteile der einzelnen Formate auf um die Nachhaltigkeit von Workshops, die Ungezwungenheit von Barcamps, die Professionalität von Konferenzen und den gemein-samen Lerncharakter von Seminaren zu vereinen.

Die Handlungsempfehlungen aus 2012 mit dem Titel „Mut zum Tourismus – Wir sind Wirtschaftsfaktor!“ stehen als Appell an die gesamte Branche.

Auch 2013 treffen sich Entscheider und Führungskräf-te, Projektverantwortliche und Experten aus deutsch-sprachigen Destinationen, von Incoming- und Inbound-veranstaltern, aus Hotellerie und Gastronomie sowie touristische Dienstleister an der International School of Management (ISM) in der Hamburger Hafen-City. Veranstalter des touristischen Expertentreffens ist die Hamburger Beratungsmanufaktur „netzvitamine“.

Die Handlungsempfehlungen an touristische Akteure und Unternehmen sind:

Mehr als ein Buzzword: Customer Journey Das Modell beschreibt die Reisephasen des Gastes be-gonnen von der Inspirationsphase, über die Informati-onsphase, die Buchungsphase, bis zur Phase des Auf-enthaltes und schließlich Phase der Reflektion.

In all diesen Phasen können Destinationen wie auch Leistungsträger klare Touchpoints identifizieren, an denen sie mit ihrem Gast in Kontakt treten können – online und offline.

Julia Jungrelexa Hotels Deutschland

[email protected]

www.destinationcamp.com

Live vor Ort beim DestinationCamp

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LOCATION BASED SERVICES

Was kommt nach den Apps? Online = Offline.

sterreichische Wanderreitzentrum Pferdereich-Mühlviert-

ler Alm sind gerade in der Realisierung ähnlicher Projekte

mit digitalen Stempelkarten. Und die kleine Tourismus-

gemeinde Oberstaufen im Allgäu hat mit Google Goggles

den ersten virtuellen Tourismus-Print-Katalog der Welt

produziert und verteilt.

Dennoch werden in der heutigen Tourismuslandschaft

Technologien wie bspw. QR-Codes bisher meist „sinnfrei“

eingesetzt. Das liegt oft daran, dass man Innovationen

zwar nutzen will, aber nicht über einen Nutzen für den

Gast nachdenkt. Doch es gibt auch Lichtblicke: Der Gau-

ertaler Alpkultour Weg im Montafon. Dabei werden dem

Wanderer entlang des Weges mit Kunstprojekten von Ro-

land Haas die Beziehung zwischen Mensch und Bergkul-

tur näher gebracht. Und der QR-Code? Die kurzen text-

lichen Erklärungen sind im Montafoner Dialekt – wer das

nicht versteht (und das sind viele;-), kann per QR-Code die

Übersetzung erhalten, auch offline. Jetzt denken viele:

Mein Gott, da täte es ja eine Broschüre auch. Stimmt, aber

die Kombination aus hochalpiner Landschaft, Bauernkul-

tur und High-Tech hat was. Auch wenn sicherlich nur ein

kleiner Teil der Wanderer dies nutzt – ein schöner Beitrag

zu Besucherlenkung und Storytelling.

Fazit: Suchen Sie Kooperationspartner – nicht über Ihre

Webagentur. Halten Sie vielmehr Ihre Augen offen, besu-

chen Sie die ISPO, Cebit oder die Next Service Design Kon-

ferenz in Berlin. Verzichten Sie auf die Teilnahme an ei-

ner Publikumsmesse oder die Durchführung eines Direct

Mailings und reservieren Sie stattdessen 10 bis 30.000

Euro Ihres Marketingbudgets für innovative Projekte die

Ihnen auch entsprechende PR-Präsenz versprechen (über

Die Realität und die digitalen Welten wachsen immer stär-

ker zusammen. QR Codes als Besucherinfo und –lenkung

beispielsweise in Parkanlagen waren nur der Anfang. So-

gar vor Kleidungsstücken macht die digitale Revolution

keinen Halt. „Magic Mirrors“ im Flagship Store von Bur-

berry London lässt die Kundschaft mit RFID-Technologie

auf virtuelle Laufstege steigen, mit der Jeans Social De-

nim von Replay ist man über ein kleines Gerät in der Vor-

dertasche mit sozialen Netzwerken verbunden. Mit dem

Projekt Google Glasses verschmilzt der digitale Raum mit

unserem Alltag. POIs, Wetter, Landkarten, etc. werden mit

Hilfe einer internetfähigen Brille und GPS-Ortung direkt

in das Blickfeld eingeblendet. Fotografieren, Telefonieren,

Einkaufen – fast alles ist möglich. Die gesamte Steuerung

geschieht über Spracherkennung. Prototypen dieser neu-

en Brille werden derzeit schon auf Modeschauen präsen-

tiert und parallel von Entwicklern im normalen Tagesab-

lauf getestet.

Was bedeuten digitale Besucherlenkung, Sammelpässe

und Location Based Services für uns TouristikerInnen?

Wie schaffen wir es, hier nicht den Anschluss zu verlie-

ren?

Biometrische Kontaktlinsen oder die Recon Mod Live Ski-

brille blenden während des Sports relevante Informatio-

nen in das Auge des Freizeitsportlers ein. Und der Adidas

Micoach Bra, ein Sport-BH, misst Daten wie Herzfrequenz

oder verbrauchte Kalorien und sendet diese automatisch

an die Adidas-micoach-App, die sie individuell auswertet

und das weitere Trainingsprogramm empfiehlt.

Gesundheits- und sportorientierte Destinationen können

in Kooperationen mit innovativen Sportartikel- oder Mo-

deunternehmen solche relativ kostengünstig zu realisie-

renden Services als Alleinstellungsmerkmal ihren Gästen

anbieten.

„Wearable Technologies“ oder Location Based Services

sind heute schon in den Destinationen angekommen und

setzen auf Besucherlenkung mit Hilfe digitaler Instru-

mente. Ski amadé offeriert in deren App die kürzesten

Wegstrecken zur nächsten Hütte oder ins Tal. Saalbach

Hinterglemm bietet als weltweit erste Destination Fours-

quare-Badges. Wörthersee-Tourismus oder das oberö-

Saalbach Hinterglemm berichteten zahlreiche Weblogs,

die FVW und wir nun hier im DestinationReport ...). Und

scheuen Sie nicht davor zurück, auch aus Fehlschlägen

lernen zu wollen. Das ist die Basisvoraussetzung für er-

folgreiche Innovationen.

Martin Schoberttourismusdesign gmbh & co kg+43 22 72 - 20 [email protected]

www.tourismusdesign.com

Ihr Ansprechpartner

Page 25: Destination.Report 13

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Jump and Run!Kennen Sie das: „Schreib ‚jump’ in den Kommentar und

schaue, was passiert“. Und? Schon mal ausprobiert? Ich

ja. Warum? Ich weiß auch nicht. Eigentlich war mir ja klar,

dass nichts passieren würde...aber etwas passierte dann

doch. Ja, genau. Denn alle Freunde, mit denen ich auf Fa-

cebook häufig in Kontakt bin bekamen das Foto dann auch

angezeigt. Dazu steht dann: „Eric hat ein Foto kommen-

tiert“. Das ist so, weil Facebook die Sortierung der Time-

line daran koppelt, wie häufig ich mit einer anderen inter-

agiere. Toller viraler Effekt eigentlich. Nur: Was ist denn

die Aussage dahinter? Wen interessiert, dass da einer am

Abhang steht und alle schreiben „jump“. Eigentlich maka-

ber. Und was hat das überhaupt mit meiner Marke zu tun?

Like BettelnHey, ich war noch niemals in New York. Wenn ich eine Mil-

lionen Likes bekomme, dann darf ich endlich hin. Warum?

Egal: Da muss man ja helfen! Und so geht auch dieses Bild

um die Welt, bzw. nach New York. Und dort bekommt es

dann vermutlich die meisten Likes. Sinn? Keiner. Sinnlos.

Aber immerhin hat man eine gute Tat vollbracht – das ist

ja auch was wert.

Wir lieben Geschichten. Als Kind hat uns Großvater mit

aufs weite Meer genommen. Mit Odysseus haben wir

gekämpft, mit Noah eine Arche gebaut, mit den Bremer

Stadtmusikanten etwas Besseres als den Tod gesucht.

Storytelling ist so alt wie die Menschheit. Steinzeitjäger

malten ihre Begegnungen mit Mammuts auf Höhlenwän-

de. Wir posten Fotos und Geschichten auf Facebook.

Wir wollen Blicke durchs Schlüsselloch. Wir wollen das

spannende Leben. Wir wollen Helden und ein Happy End.

Eine Geschichte bietet die Möglichkeit der Identifikation.

Keine großspurigen Werbeslogans, keine Superlative. Die

Versprechen vom weißesten Strand haben wir ohnehin

Drei Facebook Contentstrategienund warum sie es doch nicht sind...

Gewinne, Gewinne, Gewinne!Meine absoluten Favorits sind aber immer noch diese Fa-

cebook-Gewinnspiele wie z.B. „Foto teilen, Seite liken und

schon teilnehmen“. Nicht nur, dass sie gegen die Face-

book AGB verstoßen. Die eigentliche Frage ist auch: Was

habe ich dann erreicht? Also klar, ich habe mehr Fans. Aber

die kann ich mir doch eigentlich auch beim Like-Händler

meines Vertrauens kaufen. Getreu dem Motto: Hauptsa-

che Fans! Inhalte kommen später...

Content-in-ContextBei all diesen tollen Ideen bleibt eines aber irgendwie

auf der Strecke. Nämlich die Frage: Was um alles in der

Welt hat das mit meinen Gästen zu tun? Daher plädiere

ich schon lange für eine sogenannte „responsive Content-

strategie“. Weg vom egozentristischen Denken: Ich muss

was posten und Fans bekommen. Hin zum dezentralen

Denken: Wie kann ich meinen Gästen bei ihrem Aufenthalt

digitale Kontaktpunkte zur Verfügung stellen und ihnen

so Fragen oder Wünsche in Echtzeit beantworten? Dazu

gehört auch der Aufbau einer entsprechenden Infrastruk-

tur wie kostenlostes WLAN, usw. Bad Hindelang machts

mit seiner digitalen Gästeinformation vor. Das Resultat:

Content-in-Context. Besser geht’s nicht. Oder?

schon zu oft gehört. Eine Geschichte dagegen kann zum

tausendsten Mal vom Aufbrechen und Entdecken, vom

Träumen und Verlieben erzählen und ist doch jedes Mal

anders. Eine Geschichte nimmt uns mit auf eine Reise, be-

rührt und motiviert am Ende zum Handeln.

Darum: Erzählen Sie. Wählen Sie einen wahren, wirklichen

Kern und weben Sie eine Geschichte drumherum: Wofür

stehen wir? Was können wir besonders gut?

Was macht uns einzigartig? Vergessen Sie für’s Storytel-

ling die Marketingsprache. Seien Sie subjektiv. Plaudern

Sie. Begeistern Sie sich selbst. (Denn wenn Sie es nicht

sind, wird Ihr Text auch kei-

nen anderen hinterm Ofen

hervorlocken.) Wecken Sie

Gefühle. Malen Sie Bilder im

Kopf der Leser. Da ist der

Koch, der die halbe Welt be-

reist hat und nun die Küche

aller Erdteile in sein kleines

Restaurant auf der schwä-

bischen Alb bringt. Nichts

lässt er unversucht, die ori-

ginalen Gewürze herbeizu-

schaffen, und natürlich hat

er dabei widrige Abenteuer

zu bestehen. Am Ende aber

dampfen Topf und Pfan-

ne. Oder das Hotel, das be-

reits seit Napoleons Zeiten

CONTENTSTRATEGIE

Susanne Niemeyer0179 - 29 39 [email protected]

www.freudenwort.de

Ihre Ansprechpartnerin

Eric HosterProfessor für Hospitality Management Fachhochschule Westküste04 81 - 85 55 [email protected]

www.eric-horster.de

Ihr Ansprechpartner

am Marktplatz steht. Die Steine sind verwittert, die Far-

be blättert ab, aus der Zeit gekommene Gardinen flattern

im Wind. Aber der Enkel des letzten Inhabers hat einen

Traum: Ein helles und einladendes Haus, lachende Men-

schen in der Eingangshalle, französisch inspirierte Zim-

mer und zum Frühstück die besten Croissants der Stadt.

Wir sehen den jungen Visionär, wir sehen, wie das Hotel

zu neuem Leben erwacht, und am Ende wollen wir nur

eins: Gast sein.

Was kommt nach den Apps? Online = Offline.

Alles, nur nicht langweilig: StorytellingVon der Liebe zu starken Inhalten

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Raus aus dem Büro, auf zu neuen Ideen! – Das war auch

2012 wieder das Motto des IC-Ideen-Workshops. Ein-

mal Luft holen, dem Agenturalltag entfliehen und etwas

Platz im Kopf zu schaffen für neue Ansätze. Im letzten

Jahr stand das Thema Servicequalität auf der Agenda. Wie

können wir als Team für unsere Kunden den Service noch

weiter ausbauen? Wie sieht die Servicequalität innerhalb

des Unternehmens aus? Jeder der 25 Mitarbeiter machte

sich seine eigenen Gedanken und brachte seine persön-

lichen Ideen und Vorschläge in eine große IC-MindMap

ein. Es gab viel Lob für bereits erfolgreich eingeführte

Serviceketten, aber es gab auch genug Raum für eine

selbstkritische Betrachtung der Arbeitsprozesse: Wo gibt

es noch Lücken in Arbeitsabläufen welche die IC-Qualität

beeinträchtigt?

Am Nachmittag ging es direkt aus dem Konferenzraum

in die Natur. Mit dem Fahrrad ging es zur Kanustation in

Leybuchtsiel. Zwei große Kanus standen für das IC-Team

bereit. Auf die Paddel. Fertig.Los – ein zweistündiges Ren-

nen auf dem Wasser durch die Naturlandschaft Ostfries-

lands hatte begonnen. Das synchrone Paddeln erwies

sich schwieriger als gedacht: Einige Male mussten die Ka-

nus aus der Schilfkante wieder befreit werden. Am näch-

sten Arbeitstag erinnerte uns nicht nur der Muskelkater

in den Armen an den erlebnisreichen Ausflug in die Natur:

Die ersten Ideen aus dem Workshop wurden bereits nach

nur 24 Stunden umgesetzt.

Auf die Paddel. Fertig. Los.Ideen-Workshop im hohen Norden

INTERN

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Auf die Paddel. Fertig. Los.Ideen-Workshop im hohen Norden

INTERN

Agentur für digitales TourismusmarketingSeit über 16 Jahren erfolgreiche Internet-Projekte für Reiseveranstalter und Urlaubsregionen

Fingerspitzengefühl Genaue Kenntnisse des Kunden, des Marktes und poten-

tieller Gäste sind eine unverzichtbare Voraussetzung für

gezieltes touristisches Online-Marketing. Neben der In-

terpretation großer Datenmengen, zukunftsweisender

Studien und aktueller Statistiken liest IC Tourismus da-

her auch zwischen den Zeilen: Aus den Wünschen der Gä-

ste werden mit viel Fingerspitzengefühl individuell zuge-

schnittene Internet-Auftritte entwickelt. Nur so kann si-

chergestellt werden, dass Angebot auf Nachfrage trifft.

ErfahrungSeit über 16 Jahren plant, gestaltet und programmiert IC

Tourismus Webprojekte für Reiseveranstalter, Urlaubs-

• IC Tourismus GmbH

• Firmengründung: 1997

• Mitarbeiter: 26

• Ein Unternehmen von team neusta

Daten & Faktenorte und touristische Regionen. Durch die Spezialisierung

auf die Tourismusbranche besitzt IC Tourismus fundierte

Branchenkenntnis und langjährige Projekterfahrung.

ZuverlässigkeitGemeinsam mit unseren Kunden schafft IC Tourismus er-

folgreiche touristische Websites. Doch der schönste Preis

winkt fernab der Öffentlichkeit: Das anerkennende Lob

der Projektpartner. Denn Vertrauen ist die Basis für eine

lang anhaltende Kundenbeziehung.

Schwerpunkte

• Konzeption

• Webdesign

• Touristische

CMS-Lösungen

• Workshops

• Schulungen

• SEO / SEM

Technologie

• PHP

• TYPO3

• MySQL

• HTML5

• CSS

• Javascript

• Ajax

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Unternehmen

IC Tourismus GmbH

[email protected]

IC Tourismus GmbH

Ein Unternehmen von team neusta

Verantwortlich für den Inhalt

Marco Behrends

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Kontakt

Standort Süd

Kirchplatz 2

83735 Bayrischzell

Telefon 08023 8199942

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Standort Nord

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26789 Leer

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Wir sind Ihre eTourismus-Experten Gibt es eine schönere Aufgabe als das Produkt „Urlaub“ online zu vermarkten?

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Thorsten Schär- Projektleitung -

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[email protected]

Schlägt man im Duden das Wort „Spezialist“ nach, ist fol-

gendes zu lesen: Spe|zi|a|list, der; -en, -en [frz. spécialiste,

zu: spécial, 1 speziell]: a) jmd., der auf einem bestimm-

ten [Fach]gebiet über besondere Kenntnisse, Fähigkeiten

verfügt. Als Spezialist auf dem Fachgebiet „Tourismus-

Portale“ hat sich IC Tourismus einen Namen gemacht.

Könnte es eine schönere Aufgabe geben, als Menschen

eine Reise – das Produkt „Urlaub“ – zu präsentieren und

zu verkaufen? Diese Begeisterung teilen wir mit unseren

Kunden.

Lernen Sie uns kennen!

Wir freuen uns auf

interessante Gespräche

mit Ihnen rund ums

touristische Online-Marketing.

Marco Behrends- Geschäftsführer -

Tel. 04 91 - 92 58 251

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04 91 - 92 58 258

[email protected]

Bilder und Graphiken: IC Tourismus, Kundenarchiv, Archiv Gastautoren, Titel: Morgan Lane Studios - Istockphoto.com, Salvador Manaois III - Fotolia.com , Brandeburger Tor: Marco2811 - Fotolia.com, Usedom: Perry - Fotolia.com, Heidelberg: line-of-sight - Fotolia.com.


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